03.01.2022 Aufrufe

IDC_cybersecurity2021_CASE_ping-identity

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Cybersecurity in<br />

Deutschland 2021<br />

Aktuelle Security-Landschaften im Spannungsfeld von komplexen<br />

Bedrohungen, Agilität und Business Continuity<br />

OKTOBER 2021<br />

GESPONSERT VON PING IDENTITY


PING IDENTITY<br />

Fallstudie: DB Schenker<br />

Informationen zum Kunden<br />

WWW.PINGIDENTITY.COM<br />

DB Schenker ist ein weltweit führendes Logistikunternehmen und Partner großer Organisationen,<br />

die sich auf seine pünktlichen Lieferungen und seine gleichbleibenden,<br />

sicheren Dienstleistungen verlassen. Im Wettstreit mit bekannteren Mitbewerbern sieht<br />

DB Schenker seine Aufgabe darin, sich durch Lösungen im Landverkehr und der weltweiten<br />

Luft- und Seefracht abzusetzen, die den Status quo herausfordern.<br />

Die Innovationskultur von DB Schenker zieht sich durch das gesamte Unternehmen,<br />

und das Identitätsmanagement ist dabei keine Ausnahme. Nachdem sie die Notwendigkeit<br />

für einen Dienst eingesehen hatten, der eine modernere Authentifizierung mit<br />

höherer Sicherheit bietet, erkannten sie auch das große Potenzial einer Initiative zur<br />

digitalen Transformation. Diese würde sowohl ihren Mitarbeitern als auch ihren Kunden<br />

einen besseren und effizienteren Zugang zu Ressourcen und Informationen garantieren.<br />

Das Team von DB Schenker versuchte daher unter der Leitung seines Chefs für Identitätsmanagement,<br />

James Naughton, die bestehende Infrastruktur für das Identitätsund<br />

Zugriffsmanagement (IAM) zu erweitern, um den Zugriff der Mitarbeiter zu sichern<br />

und die Vorteile der Cloud zu nutzen. Schenker benötigte Unterstützung für moderne,<br />

webbasierte Authentifizierungsprotokolle wie SAML und OpenID Connect sowie Multifaktor-Authentifizierung<br />

(MFA). Außerdem sollte die neue Lösung weitere webbasierte<br />

Authentifizierungs- und Autorisierungsprotokolle wie beispielsweise SCIM und RADIUS<br />

unterstützen.<br />

Anforderungen des Kunden<br />

Bei dem Versuch, eine „Schenkerisierte“ Lösung mit einem einheitlichen Erscheinungsbild<br />

und Bedienkomfort zu erschaffen, formulierten James und das Team eine recht<br />

ungewöhnliche Forderung: Sie wünschten sich einen einzigen zentralen Identitätsmanagement-Service<br />

für alle Nutzer, das heißt für Mitarbeiter, Auftragnehmer, Partner und<br />

Kunden. Dazu bedarf es einer flexiblen und anpassbaren Lösung, die auch einzigartige<br />

Konfigurationen der Benutzerschnittstelle sowie den Ablauf für jeden Benutzertyp unterstützen<br />

würde.<br />

Das DB Schenker Team musste außerdem die Herausforderungen meistern, die sich<br />

aus der Koexistenz mit einem zentralen Authentifizierungsdienst und einer Azure<br />

AD-Lösung für den Microsoft-Zugang der Mitarbeiter ergaben. So beschlossen sie,<br />

jedem Mitarbeiter MFA zur Verfügung zu stellen, ohne dass jedoch deren Online-Erfahrung<br />

oder die Benutzerfreundlichkeit der beiden Dienste negativ beeinflusst würde.<br />

Abgerundet wurden die Ansprüche an die neue Lösung durch die Forderung nach<br />

Stabilität sowie die Möglichkeit der Bereitstellung in ihrem Kubernetes-Cluster, um eine<br />

bedarfsgerechte Skalierbarkeit zu ermöglichen.<br />

2


Darstellung der Lösung<br />

James und das Team beauftragten iC Consult, ihren IAM-Berater und Systemintegrator,<br />

mit der Durchführung eines Proof of Concepts. Schließlich entschieden sie, dass<br />

Ping Identity für die Authentifizierungs- und Autorisierungsfunktionen sorgen sollte,<br />

die für die Bereitstellung eines konsolidierten und zentralisierten Identitätsmanagement-Dienstes<br />

benötigt werden. Mit Hilfe der Entwickler von iC Consult startete das<br />

Team von DB Schenker den Roll-out der neuen Ping-Lösung neben dem bestehenden<br />

Authentifizierungsservice. Dann begannen sie integrierte Dienste zu Ping zu migrieren.<br />

Die erste Phase der Implementierung umfasste die Bereitstellung der Plattform einschließlich<br />

einer einfachen Authentifizierungsmethode und einer Minimalausstattung<br />

für die Kunden-MFA. Diese erste Version beinhaltete eine auf Schenker zugeschnittene<br />

Benutzerschnittstelle für die Authentifizierung und eine vollständige Integration<br />

in die bestehende Identitätsmanagement-Infrastruktur von DB Schenker. Sie enthielt<br />

auch eine komplette Suite mit Verifizierungsoptionen für alle Nutzer einschließlich der<br />

mobilen und Desktop-Apps von PingID, des mobilen SDK sowie SMS.<br />

Als Nächstes erweiterte das DB Schenker Team die Lösung um erste risikobasierte<br />

Authentifizierungsrichtlinien, die auf den Benutzertyp und die Zielanwendung des Benutzerzugriffs<br />

ausgerichtet waren. Auf diese Weise waren sie in der Lage, den Zugang<br />

zu optimieren, da sie die Reibungsverluste bei risikoarmen Zugriffsanfragen minimieren<br />

und gleichzeitig den Weg für eine zukünftige passwortlose Authentifizierung ebnen<br />

konnten.<br />

„In der Vergangenheit<br />

mussten wir viel Zeit und<br />

Ressourcen in die Entwicklung<br />

der Integration investieren.<br />

Aber jetzt konfigurieren<br />

wir das System einfach<br />

und können technisch<br />

vollständige Integrationen<br />

in 30 Minuten liefern, was<br />

eine Verringerung des Aufwands<br />

um 75 % bedeutet.“<br />

JAMES NAUGHTON, HEAD<br />

OF SCHENKER IDENTITY<br />

MANAGEMENT SERVICE<br />

Das Team von DB Schenker war jetzt mit einer echten Identity-Federation-Plattform<br />

ausgestattet, konnte zum einen die geschäftskritischen Sicherheitsrichtlinien zentral<br />

verwalten und hatte zum anderen die volle Kontrolle über die Authentifizierung und<br />

den Zugriff auf seine Anwendungen. Zusätzlich ermöglichte die risikobasierte MFA ein<br />

höheres Maß an Gewissheit beim Zugriff auf die IT-Landschaft, was sowohl beim Team<br />

als auch bei den Kunden für ein besseres Sicherheitsgefühl sorgt. Zudem konnte die<br />

gesamte Dauer der Integration von zuvor 75 % beim vorherigen Workflow auf nur 30<br />

Minuten reduziert werden.<br />

Das Team wird auch in Zukunft nach Möglichkeiten suchen, Innovationen zu entwickeln<br />

und die Grenzen der Identität zu erweitern. Zu seinen aktuellen Initiativen gehören die<br />

Weiterentwicklung hin zur passwortlosen Authentifizierung und die kontinuierliche Verbesserung<br />

des Systems zur Unterstützung der Mitarbeiterproduktivität.<br />

Projekt-Highlights<br />

Implementierung eines zentralisierten IAM für mehr als 300.000<br />

Identitäten von Mitarbeitern, Auftragnehmern, Partnern und Kunden<br />

Verstärkte zweistufige Authentifizierung mit FIDO2 und<br />

risikogesteuertem Ansatz<br />

Nahtlose Migration von 50 Anwendungen zum neuen<br />

Authentifizierungs-Service dank der Unterstützung von Standards<br />

Bereitstellung von Integrationen für den zentralisierten<br />

Identitätsdienst in 30 Minuten oder weniger<br />

3


COPYRIGHT-HINWEIS<br />

Die externe Veröffentlichung von <strong>IDC</strong> Informationen und Daten – dies umfasst alle <strong>IDC</strong> Daten und Aussagen, die für Werbezwecke,<br />

Presseerklärungen oder anderweitige Publikationen verwendet werden – setzt eine schriftliche Genehmigung des zuständigen <strong>IDC</strong> Vice<br />

President oder des jeweiligen Country Managers bzw. Geschäftsführers voraus. Ein Entwurf des zu veröffentlichenden Textes muss der<br />

Anfrage beigelegt werden. <strong>IDC</strong> behält sich das Recht vor, eine externe Veröffentlichung der Daten abzulehnen.<br />

Für weitere Informationen bezüglich dieser Veröffentlichung kontaktieren Sie bitte:<br />

Lynn-Kristin Thorenz, Associate Vice President, Research & Consulting, <strong>IDC</strong> • E-Mail: lthorenz@idc.com<br />

© <strong>IDC</strong>, 2021. Die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne schriftliche Erlaubnis strengstens untersagt.<br />

<strong>IDC</strong> Central Europe GmbH<br />

Hanauer Landstr. 182 D<br />

D-60314 Frankfurt a.M.<br />

T: +49 69 90502-0<br />

F: +49 69 90502-100<br />

E: info_ce@idc.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!