Blogtexte2021_1_12

03.01.2022 Aufrufe

Sich eine passende Umgebung auszusuchen,die eigene Bedürfnisse stützt, ist ein Prinzip,angenehme Dinge durch diese Wahl einerindividuell platzierten Aufnahmepositionerst möglich zu machen. Das verbirgt denriskanten Denkfehler intellektueller Inzucht.Zunächst eine feine Sache: Für alle meineInteressen kann ich heute den entsprechendenGegenpolfinden. Selbstohne Reflexion derGleichgesinnten,bietet mir (unangemeldet)bereitsdas gewöhnlicheYouTube beinahealles an Material,was einer sich nurdenken kann. EineSuchmaschine wieGoogle ersetzt dasLexikon, wie wires kannten. Dazukämpfen nochverschiedene dafür,dass andere Anbieteraußerhalb desMainstream Chancenhaben, toll. Diese Vielfalt überforderteinige, und das sind wohl diejenigen, diedem Ganzen unterschwellig mit Misstrauenbegegnen.# Täuschung und Selbsttäuschung?Ein gutes Beispiel für ein verzerrtes Wirklichkeitsbildliefert die Betrachtung der Corona-Pandemiedurch die Medien. Es kommtdarauf an, wo man sich informiert, umobjektiv Bescheid zu wissen. Objektivität alssolche darf bestritten werden, besser wärezuzugeben, wir wären mehr oder wenigersubjektiv darin, etwas korrekt einzuschätzen.Die 7-Tage-Inzidenz für Indien heute wirdmit 6,0 angegeben (Website: Corona-in-Zahlen-Global am 2.11.2021). Nachdemsich die Werte in den Vereinigten Staatenanschließend des Sommers verschlechterten,bessert sich die Situation seit Septemberdort deutlich. Genauso, wie über dieguten Zahlen Indiens in den Nachrichten zurbesten Sendezeit nicht berichtet wird, seiteiner dramatischen Notlage im Mai, erfahrenwir primär, wo es gerade bedrohlich zugeht,in Russland etwa würde Putin Urlaub füralle verordnen. Die besseren Werte der USAthematisiert das Fernsehen kaum. Die Menschenin Indien können nicht von sich sagen,die Pandemie durch eine gute Impfquote zubeherrschen. Nicht einmal ein Viertel derBevölkerung dort ist vollständig geimpft.Amerika; Präsident Joe Biden mag in denheimischen Nachrichten behaupten, seinePolitik habe die Lage im Herbst gebessert.Dem deutschen Fernsehen ist dies nichteinmal einen Beitrag wert. Um die Situationso stark wie möglich in die gewünschteRichtung zu lenken, verzichtet man darauf,jede Störung, die unsere Impfbereitschaft inder Bevölkerung schmälern könnte,zuzulassen.Der Lockdown als größte Bedrohungsteht wieder im Raum,und nur die Impfung stärkt dieGesellschaft. Alle, die in irgendeinerWeise fachlich qualifiziertsind, äußern sich Druck ausübendin Richtung der Ungeimpften. DieImpfquote kann ihnen gar nichthoch genug sein. Fraglich bleibt,wie eine Herdenimmunität zu erreichenist? Das Schlimme am nichtgeimpft sein, wäre die Gefahr bösezu erkranken, denn hauptsächlichdiese Ungeschützten lägen nunim Krankenhaus, wiederholen diePolitiker und Ärztepräsidenten. Dasist nur logisch, kann aber nicht verbergen,dass insgesamt das Risiko, intensivan Covid zu leiden, geringer geworden ist.Wir wissen, dass es dieses Virus gibt. Dereinzelne kann Abstand halten, eine Masketragen und sich impfen lassen. Es gibtbessere Möglichkeiten in allen Lebensbereichen,volle Innenräume zu meiden oder sichdort entsprechend zu schützen. Trotzdemwird die Lage, was nun zu tun sei, je nachPerson ganz unterschiedlich bewertet.Ein Bild der Wirklichkeit entstehtdurch die Information, die wir nutzen.Die Vielfalt der Informationsquellen,die uns zur Verfügung stehenund das tatsächliche Erlebenauf der Straße im Gespräch mitanderen, zeigen Wahlmöglichkeitenauf, uns der überzeugendstenAuffassung zuzuwenden. Bei nähererBetrachtung wird, wie überall,wenn andere uns umwerben,deutlich, dass sie ihren Motivenfolgen und den Anschein erwecken,diese seien mit unseren gleich. DerGesundheitsminister „liebt“ deneinzelnen nicht, möchte ihn nichtschützen, sondern er beschreit zunächsteine Gefahr, schneidert siebreit bedrohlich zu, um dann dieWelt retten zu dürfen. Da kommtes nicht auf die Person im Amt an,das täte jeder von uns dem Minister gleich,so zu handeln.Es wird über eine geringere Kapazität vonIntensivbetten berichtet. Das liegt nichtdaran, dass im Vergleich zum Vorjahr einigedieser technischen Wunderwerke kaputtgegangen sind.Tatsächlich habennicht wenige Pflegendedem Berufinzwischen denRücken zugekehrt.Wir verfügen übernoch weniger qualifiziertesPersonal alsohnehin schon. Ganzoffensichtlich sinddie Gehaltsvorstellungender in Fragekommenden Personengruppe in Relationzu den Anforderungen nicht konform zualternativen Angeboten anderswo. Daranändert sich wenig, und das lässt nur einenSchluss zu: Wir sind in Deutschland nicht inNot, was die Lungenkrankheit betrifft. UnserWirtschaftssystem steht an erster Stelle unddiese Zahlen, nämlich wer wo wie viel Geldbekommen kann. Die Furcht schwer krank zuwerden, tritt hinter kommerzielle Überlegungen,ob unser System funktional bleibenwird, zurück.# Man geht zur Impfung, um Freiheiten zugenießenAuf der Basis einer visionären Showüberwiegt die Funktionalität des Systemsgemäß der alten Idee „Brot und Spiele“ immodernen Gewand. Bereitwillig suchen wiruns die Befriedigung unserer Motive selbstaus. Speziell unterwegs oder breit gefächertist für jeden etwas dabei: Die allgemeinenMedien haben einige Buhmänner. „Der Kriegin Eurasien“ war ein vergleichbares Themaim bekannten Roman von Orwell. Dasgenügt als Feinbild für einfach gestrickteZeitgenossen. Man trifft diese Bösen niebeim Einkaufen oder am Gartenzaun persönlich.Trump hat ausgedient? Der beliebtesteUnmensch ist derzeit der Brasilianer Bolsonaro.Nicht nur in der Pandemie ist er einböser Falschmacher. Gerade gab es Indigenezu sehen, die ihren Präsidenten anklagten,Schuld an einer Umweltkatastrophe zu sein.Brasilien zerstöre die grüne Lunge der Erde,und die Menschheit stirbt bald seinetwegen.Gut möglich. Schlimm ist auch, Putin undder Chinese haben „Glasgow“ geschwänzt,stimmt. Was nützt es mir? Mein Einflussauf Brasilien isteinigermaßengering.# Schimpfen alsErsatz für Selbstbewusstsein?Die Medienfüttern uns mitdem vermeintlichenVersagender Menschendieser Welt.Abstrakt entstehteine Realität vomGanzen, die wirvermeiden, vorOrt nachzuprüfen.Das ist eine Drogefür welche, diesich selbst nicht wahrnehmen mögen. Werdie Fehler der anderen aufzuzeigen wichtigernimmt, als eigene Dinge auf die Beinezu stellen, blendet sich schließlich daran.Greta Thunberg ist tatsächlich nach Amerikagesegelt, hat Donald Trump getroffen, ihmdie Meinung gesagt! Sie ist so unglaublichanders und mutiger alsdie Masse. Wer sich selbstnicht mag und traut, hat indieser Welt verloren, bevorer aufbricht, seinen Platz zubehaupten. Reflexion wirdimmer nur partiell sein.Ich muss danach suchenoder bereit sein, auf Lob zuverzichten. Mit dem Blick aufApplaus kann niemand befriedigendschaffen. Anklägerund investigative Journalis-Nov 2, 2021 - I Cover the Waterfront 128 [Seite 127 bis 129 ]

# Bleibt noch, einfach mitzulaufenten stehenim Romanund in derDoku gern im Rampenlicht. TV-Kommissarebeherrschen unsere Unterhaltung? Die Aufgabeneines Detektivs zu übernehmen undAnkläger oder Richter zu sein, ist die vermutlichschwierigste – besonders, wenn dieErmittlungen mit einer Strafe abgeschlossenwerden. Künstler sind wie Polizisten, aberohne Gericht und Gefängnis im Hintergrund.Wahrheit versus Behauptung: Wir solltenmehr leisten als pöbeln (wie alle). AlsMensch unter anderen ihnen die Fehler aufzuzeigen,belastet. Das macht sich manchernicht klar, der leichthin meckert und hofftmit Bewunderung, Freundschaft oder garLiebe belohnt zu werden. Wer fleißig einerLeidenschaft folgt, scheitert, wenn dieseihm als solche nicht genügt. Die Umgebungliebt uns nicht. Sie wird immer mehr oderweniger feindselig dastehen.Wenn ich einen Blogbeitrag über den PlanetenMerkur, den ich zufällig gesehen habe,auf meine Webseite stelle, erfahre ich sogut wie keine Resonanz, etwas Besondereserreicht zu haben. Kaufte ich mir ein gutesTeleskop, fuchste mich in die Materie, könnteich mit den modernen Möglichkeiten einschönes Foto des Planeten selbst machen.Sogar am Tage fotografierte ich seine halbeSichel, und die Bewunderung einiger Sternenfreundeim entsprechenden Forum wäremir sicher. Postete ich meine Kritik an derCorona-Politik im dafür geeigneten Kanal,könnte ich Anerkennung der quer denkendenSzene bekommen. Schriebe ich überdas „Radio früher“, dürfte ich nostalgischeReflexionen genießen. Aber nur, wenn ichmir gezielt die damaligen Hörer auf einerpassenden Plattform suchte.Fazit kann nur sein, um mich – den „ganzenJohn“ mit allem Drum und Dran: von Malereiüber Segeln, bis zu soziologisch motivierterKritik – schert sich niemand; außermöglicherweise meine allerliebsteFrau. Diese hat aber auch einigenNutzen davon. Sie ist mit einemganzen Mann verheiratet undbesitzt (mit mir) ein halbes Haus.Ihr vernünftigerweise sie liebenderGatte finanziert die andere Hälfteund repariert mannhaft eventuelleSchäden.Mir bleibt heute nur wenig vomvertrauten Gefühl, lieben zu könnenund geliebt zu werden. Allein imWeltenraum ohne Sterne über mir!Ich schaue auf die Kimm, und dortfährt kein Schiff. Auch an Land: Ichmüsste selbst los ziehen, Anerkennungzu bekommen – das hieße, sichWald anpflanzen, hineinzurufen undam wohlmeinenden Echo Freudefinden. Liebe ist zum „wie du mir, soich dir“ verkommen und funktioniertwie der Oma ihr Steckrübeneintopf.:)Nov 2, 2021 - I Cover the Waterfront 129 [Seite 127 bis 129 ]

Sich eine passende Umgebung auszusuchen,

die eigene Bedürfnisse stützt, ist ein Prinzip,

angenehme Dinge durch diese Wahl einer

individuell platzierten Aufnahmeposition

erst möglich zu machen. Das verbirgt den

riskanten Denkfehler intellektueller Inzucht.

Zunächst eine feine Sache: Für alle meine

Interessen kann ich heute den entsprechenden

Gegenpol

finden. Selbst

ohne Reflexion der

Gleichgesinnten,

bietet mir (unangemeldet)

bereits

das gewöhnliche

YouTube beinahe

alles an Material,

was einer sich nur

denken kann. Eine

Suchmaschine wie

Google ersetzt das

Lexikon, wie wir

es kannten. Dazu

kämpfen noch

verschiedene dafür,

dass andere Anbieter

außerhalb des

Mainstream Chancen

haben, toll. Diese Vielfalt überfordert

einige, und das sind wohl diejenigen, die

dem Ganzen unterschwellig mit Misstrauen

begegnen.

# Täuschung und Selbsttäuschung?

Ein gutes Beispiel für ein verzerrtes Wirklichkeitsbild

liefert die Betrachtung der Corona-Pandemie

durch die Medien. Es kommt

darauf an, wo man sich informiert, um

objektiv Bescheid zu wissen. Objektivität als

solche darf bestritten werden, besser wäre

zuzugeben, wir wären mehr oder weniger

subjektiv darin, etwas korrekt einzuschätzen.

Die 7-Tage-Inzidenz für Indien heute wird

mit 6,0 angegeben (Website: Corona-in-

Zahlen-Global am 2.11.2021). Nachdem

sich die Werte in den Vereinigten Staaten

anschließend des Sommers verschlechterten,

bessert sich die Situation seit September

dort deutlich. Genauso, wie über die

guten Zahlen Indiens in den Nachrichten zur

besten Sendezeit nicht berichtet wird, seit

einer dramatischen Notlage im Mai, erfahren

wir primär, wo es gerade bedrohlich zugeht,

in Russland etwa würde Putin Urlaub für

alle verordnen. Die besseren Werte der USA

thematisiert das Fernsehen kaum. Die Menschen

in Indien können nicht von sich sagen,

die Pandemie durch eine gute Impfquote zu

beherrschen. Nicht einmal ein Viertel der

Bevölkerung dort ist vollständig geimpft.

Amerika; Präsident Joe Biden mag in den

heimischen Nachrichten behaupten, seine

Politik habe die Lage im Herbst gebessert.

Dem deutschen Fernsehen ist dies nicht

einmal einen Beitrag wert. Um die Situation

so stark wie möglich in die gewünschte

Richtung zu lenken, verzichtet man darauf,

jede Störung, die unsere Impfbereitschaft in

der Bevölkerung schmälern könnte,

zuzulassen.

Der Lockdown als größte Bedrohung

steht wieder im Raum,

und nur die Impfung stärkt die

Gesellschaft. Alle, die in irgendeiner

Weise fachlich qualifiziert

sind, äußern sich Druck ausübend

in Richtung der Ungeimpften. Die

Impfquote kann ihnen gar nicht

hoch genug sein. Fraglich bleibt,

wie eine Herdenimmunität zu erreichen

ist? Das Schlimme am nicht

geimpft sein, wäre die Gefahr böse

zu erkranken, denn hauptsächlich

diese Ungeschützten lägen nun

im Krankenhaus, wiederholen die

Politiker und Ärztepräsidenten. Das

ist nur logisch, kann aber nicht verbergen,

dass insgesamt das Risiko, intensiv

an Covid zu leiden, geringer geworden ist.

Wir wissen, dass es dieses Virus gibt. Der

einzelne kann Abstand halten, eine Maske

tragen und sich impfen lassen. Es gibt

bessere Möglichkeiten in allen Lebensbereichen,

volle Innenräume zu meiden oder sich

dort entsprechend zu schützen. Trotzdem

wird die Lage, was nun zu tun sei, je nach

Person ganz unterschiedlich bewertet.

Ein Bild der Wirklichkeit entsteht

durch die Information, die wir nutzen.

Die Vielfalt der Informationsquellen,

die uns zur Verfügung stehen

und das tatsächliche Erleben

auf der Straße im Gespräch mit

anderen, zeigen Wahlmöglichkeiten

auf, uns der überzeugendsten

Auffassung zuzuwenden. Bei näherer

Betrachtung wird, wie überall,

wenn andere uns umwerben,

deutlich, dass sie ihren Motiven

folgen und den Anschein erwecken,

diese seien mit unseren gleich. Der

Gesundheitsminister „liebt“ den

einzelnen nicht, möchte ihn nicht

schützen, sondern er beschreit zunächst

eine Gefahr, schneidert sie

breit bedrohlich zu, um dann die

Welt retten zu dürfen. Da kommt

es nicht auf die Person im Amt an,

das täte jeder von uns dem Minister gleich,

so zu handeln.

Es wird über eine geringere Kapazität von

Intensivbetten berichtet. Das liegt nicht

daran, dass im Vergleich zum Vorjahr einige

dieser technischen Wunderwerke kaputt

gegangen sind.

Tatsächlich haben

nicht wenige Pflegende

dem Beruf

inzwischen den

Rücken zugekehrt.

Wir verfügen über

noch weniger qualifiziertes

Personal als

ohnehin schon. Ganz

offensichtlich sind

die Gehaltsvorstellungen

der in Frage

kommenden Personengruppe in Relation

zu den Anforderungen nicht konform zu

alternativen Angeboten anderswo. Daran

ändert sich wenig, und das lässt nur einen

Schluss zu: Wir sind in Deutschland nicht in

Not, was die Lungenkrankheit betrifft. Unser

Wirtschaftssystem steht an erster Stelle und

diese Zahlen, nämlich wer wo wie viel Geld

bekommen kann. Die Furcht schwer krank zu

werden, tritt hinter kommerzielle Überlegungen,

ob unser System funktional bleiben

wird, zurück.

# Man geht zur Impfung, um Freiheiten zu

genießen

Auf der Basis einer visionären Show

überwiegt die Funktionalität des Systems

gemäß der alten Idee „Brot und Spiele“ im

modernen Gewand. Bereitwillig suchen wir

uns die Befriedigung unserer Motive selbst

aus. Speziell unterwegs oder breit gefächert

ist für jeden etwas dabei: Die allgemeinen

Medien haben einige Buhmänner. „Der Krieg

in Eurasien“ war ein vergleichbares Thema

im bekannten Roman von Orwell. Das

genügt als Feinbild für einfach gestrickte

Zeitgenossen. Man trifft diese Bösen nie

beim Einkaufen oder am Gartenzaun persönlich.

Trump hat ausgedient? Der beliebteste

Unmensch ist derzeit der Brasilianer Bolsonaro.

Nicht nur in der Pandemie ist er ein

böser Falschmacher. Gerade gab es Indigene

zu sehen, die ihren Präsidenten anklagten,

Schuld an einer Umweltkatastrophe zu sein.

Brasilien zerstöre die grüne Lunge der Erde,

und die Menschheit stirbt bald seinetwegen.

Gut möglich. Schlimm ist auch, Putin und

der Chinese haben „Glasgow“ geschwänzt,

stimmt. Was nützt es mir? Mein Einfluss

auf Brasilien ist

einigermaßen

gering.

# Schimpfen als

Ersatz für Selbstbewusstsein?

Die Medien

füttern uns mit

dem vermeintlichen

Versagen

der Menschen

dieser Welt.

Abstrakt entsteht

eine Realität vom

Ganzen, die wir

vermeiden, vor

Ort nachzuprüfen.

Das ist eine Droge

für welche, die

sich selbst nicht wahrnehmen mögen. Wer

die Fehler der anderen aufzuzeigen wichtiger

nimmt, als eigene Dinge auf die Beine

zu stellen, blendet sich schließlich daran.

Greta Thunberg ist tatsächlich nach Amerika

gesegelt, hat Donald Trump getroffen, ihm

die Meinung gesagt! Sie ist so unglaublich

anders und mutiger als

die Masse. Wer sich selbst

nicht mag und traut, hat in

dieser Welt verloren, bevor

er aufbricht, seinen Platz zu

behaupten. Reflexion wird

immer nur partiell sein.

Ich muss danach suchen

oder bereit sein, auf Lob zu

verzichten. Mit dem Blick auf

Applaus kann niemand befriedigend

schaffen. Ankläger

und investigative Journalis-

Nov 2, 2021 - I Cover the Waterfront 128 [Seite 127 bis 129 ]

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