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DSP im Fokus Ausgabe 1/2022

Kundenmagazin des Deutschen Sportpferdes DSP mit großer Vorschau auf die DSP-Hauptkörung vom 19. bis 22. Januar, Züchterportraits, Terminen 2022 und mehr

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DSP-STUTENCHAMPIONAT

Gesamtsiegerin und Siegerin der Alterklasse der dreijährigen:

Frida von Morricone – Foundation

Die Springsiegerin: Callas, eine Tochter des Karajan aus

einer Mutter vom Masterhengst Con Spirit

Martina Reglauer aus Starnberg

freuen. Mit 7,1 war sie in der Reitpferdeprüfung

bewertet worden, zu 8,66

summierten sich die Noten an der

Hand – Endergebnis: 7,88. „Eine sehr

auffallende Stute, deren Bewegungsnote

die höchste am heutigen Tag

vergebene war“, so die Jury, der außerdem

„der feine Typ, das hübsche

Gesicht mit großem Auge und die

trockene Textur“ der Stute gefielen.

Als Ehrenpreis für die Klassensiegerin

gab’s fürs Haus Reglauer einen

Freisprung des Hengstes Va Bene

vom Zuchthof Wadenspanner.

Als Klassensiegerin der dreijährigen

Dressurstuten, die in zwei Ringen

gerichtet wurden, wurde Frida Fröhlich

gefeiert, eine Foundation-Tochter.

Züchter und Besitzer der aus

einer Staatsprämienstute von Serafino-Friedenstraum

I gezogenen

Schwarzbraunen ist Reinhold Marschall

aus Horgenzell in Baden-

Württemberg. „Eine bedeutende

Stute, die auch in der Reitpferdeprüfung

überzeugen konnte, mit großen

Linien und großer Bewegung“, so die

Juroren, die den Auftritt der Stute

mit 8,33 bewerteten. Beim Klassensieg

blieb’s nicht. Frida Fröhlich

machte ihren Besitzer gleich doppelt

froh, denn sie wurde auch zur Gesamtsiegerin,

zur DSP-Stutenchampionesse

2021, gekürt. Und Reinhold

Marschall darf sich in der kommenden

Zuchtsaison nicht nur über

einen Freisprung nach Wahl aus der

Hengstriege des Gestüts Birkhof

freuen, sondern durfte auch mit dem

begehrten Ehrenpreis für den Besitzer

der Gesamtsiegerstute, einem

nagelneuenBöckmann-Pferdeanhänger

– gemeinsam gesponsert

vom Böckmann-Center Havelland,

der R+V-Generalagentur Reinhold

Hecker und Autoverleih Muhr – aus

Darmstadt abreisen.

Am Ende war die Begeisterung nicht

nur bei den Beschickern, sondern

auch den Veranstaltern groß. „Es war

das erste Mal, dass wir dieses Championat

an neuem Ort und zu anderer

Jahreszeit auf die Beine gestellt

haben. Wir sind sicher, das war der

richtige Schritt,“so Carsten Grill, der

seit Ende Mai Vorsitzender der AG

der Süddeutschen Pferdezuchtverbände

ist. „Wir werden dieses Championat

an diesem Ort ausbauen und

denken schon jetzt über mögliche

Veränderung wie ein obligates Freispringen

der Springstuten nach“, so

sein Blick in die Zukunft.

Auch das Resümee von Heike Blessing-Maurer,

die für die Organisation

der Veranstaltung aus Sicht der

Süddeutschen verantwortlich zeichnet,

fiel rundum positiv aus: „Jungzüchter-Championat,

Fohlenauktion

und Stuten-Championat – die Anerkennung,

die wir für dieses Gesamtpaket

bekommen haben, freut uns

sehr. Kommt dazu, dass wir seitens

des Hausherrn und der Turnierleitung

auf volle Unterstützung rechnen

und unsere Veranstaltung

hervorragend in den Turnierablauf

integrieren können. Für die Zukunft

wünschen wir uns mehr Nennungen,

aber wir sind sicher, die werden

kommen. Auch 2022 wird es einen

Hänger geben,“ so die Geschäftsführerin.

Schöne Aussichten. mic

Die Siegerin der vierjährigen Stuten: Abini von Veneziano. Fotos: Reumann

DSP im Fokus 1/2022

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