TRENDS IM RUNDFUNK

Das
SENDEUMFELD
im Jahr 2021 und darüber hinaus ...
Schon vor der Pandemie gehörten Zentralisierung und Konsolidierung zu den gängigen
Themen im globalen Rundfunk. Dafür sprach unter anderem:
1. Kostensenkung,
2. Mehr Kontrolle, Flexibilität und höhere Netzwerksicherheit,
3. Fachkräftemangel in der Rundfunktechnik.
Dann kam die Pandemie und beschleunigte diesen Prozess noch. Was hält die Zukunft
also bereit?
Skalierbarkeit und mehr Außenübertragungen
Ohne Zweifel werden viele Angehörige der Rundfunk-Community auf lange Sicht
weiterhin dezentral und von zu Hause aus senden. Während der Pandemie wurde
uns dies aus Sicherheitsgründen aufgezwungen. Es ist aber unwahrscheinlich,
dass wir jemals wieder zur alten
„Normalität“ zurückkehren werden. Die
Senderbetreiber erkannten schnell,
dass Außenübertragungen in großem
Umfang nicht nur möglich, sondern
häufig sogar vorzuziehen sind, da
Effizienzgewinne damit einhergehen,
indem beispielsweise lange
Anfahrtswege zum Sender vermieden
werden. Darüber hinaus haben viele
Moderatoren und Mitarbeiter die
Flexibilität zu schätzen gelernt, die
Außenübertragungen ihnen bieten, und
werden auch weiterhin von zu Hause
oder „von jedem Ort aus, an dem
sie sich für eine Sendung aufhalten
müssen“, senden.
John Rogger verwendet Report-IT, um während der
Pandemie von zu Hause aus zu senden.
Daher wird die Flexibilität - mithilfe
skalierbarer AoIP-Lösungen mit hoher
Kapazität neue Rundfunktalente an jedem beliebigen Ort einbinden zu können - auch in
Zukunft entscheidende Bedeutung haben. Die Rundfunksender werden auch bessere
Übertragungsanlagen installieren wollen, um die provisorischen Anlagen aus der
Pandemie in den Wohnungen zu ersetzen.
4 www.tieline.com