15.12.2021 Aufrufe

knw journal

Das knw journal ist die barrierefreie digitale Zeitschrift des knw Kindernetzwerk e.V. Das knw ist der Dachverband der Selbsthilfe von Familien mit Kindern und jungen Erwachsenen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen. Im ersten knw journal erwarten Sie Artikel zu krankheitsbezogenen Themen, zur Stärkung der Betroffenen, Artikel für Kinder und vieles mehr - schauen Sie doch mal hinein!

Das knw journal ist die barrierefreie digitale Zeitschrift des knw Kindernetzwerk e.V. Das knw ist der Dachverband der Selbsthilfe von Familien mit Kindern und jungen Erwachsenen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen.
Im ersten knw journal erwarten Sie Artikel zu krankheitsbezogenen Themen, zur Stärkung der Betroffenen, Artikel für Kinder und vieles mehr - schauen Sie doch mal hinein!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aus Politik & Gesellschaft<br />

25<br />

Elfriede Zoller und unsere Geschäftsführerin für Politik<br />

Kathrin Jackel-Neusser an der Pressekonferenz<br />

des Think Tank zum IPReG teil.<br />

Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer<br />

Internetseite. Wir berichten dort immer aktuell<br />

über den Fortgang: https://www.kindernetzwerk.<br />

de/de/agenda/News/2021/Leben-mit-ausserklinischer-Intensivpflege-ist-viel.php.<br />

Marburger Bund Chefin Johna will Ende der DRG<br />

und Neubeginn in Kinderkliniken<br />

Auf der 138. Hauptversammlung forderte die Vorsitzende<br />

des Marburger Bundes angesichts des<br />

„riesigen Fachkräftemangels“ humanere Arbeitsbedingungen<br />

für die Pflegenden und generell eine<br />

„Investition in Menschen“. Nötig dafür seien neue<br />

Krankenhausstrukturen mit einem neuen Finanzierungssystem.<br />

Denn die Länder kämen ihrer Finanzierungsverantwortung<br />

oft nicht ausreichend nach.<br />

Es sei aus ihrer Sicht auch nicht - wie im Sondierungspapier<br />

von SPD, FDP und Grünen angekündigt<br />

- ausreichend, nur Pädiatrie und Geburtshilfe außerhalb<br />

des DRG-Systems zu finanzieren, sondern<br />

die DRG sollten aus ihrer Sicht generell abgeschafft<br />

werden. Außerdem solle die „Misstrauensbürokratie“<br />

beendet werden. (kjn)<br />

BfArM Ziel: Big Data gegen Lieferengpässe<br />

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte<br />

(BfArM) startet ein neues Projekt zur<br />

Vermeidung von Arzneimittel-Lieferengpässen. Mit<br />

Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und sogenannten<br />

„Big Data-Ansätzen“ möchte das BfArM künftig<br />

mehr Transparenz und Stabilität bei der Herstellung<br />

von Wirkstoffen und Arzneimitteln erzielen.<br />

BfArM-Präsident Prof. Dr. Karl Broich sagte dazu:<br />

„Wir werden mehr Transparenz von der Pharmaindustrie<br />

fordern, um noch früher wirkungsvoll<br />

gegensteuern zu können. Zugleich werden wir die<br />

Hersteller auf Basis dieser Daten mit konkreten<br />

Beratungsangeboten bei der Stabilisierung von<br />

Produktionsstrukturen und Lieferketten unterstützen.“<br />

Hierfür sollen zum einen umfangreiche Datenmengen<br />

zu Produktionskapazitäten und Herstellungswegen<br />

gewonnen und mit Unterstützung<br />

Künstlicher Intelligenz ausgewertet werden. Ziel einer<br />

neuen Koordinierungsstelle im BfArM soll sein,<br />

„Herstellungswege, Bedarfsprognosen, Produktionskapazitäten<br />

sowie Risikopotentiale möglichst<br />

lückenlos und weltweit abzubilden. Auf dieser Daten-Grundlage<br />

werden Maßnahmen zur Sicherung<br />

der kontinuierlichen Verfügbarkeit aller Komponenten<br />

im Herstellungsgeschehen entwickelt, um<br />

sich abzeichnende Veränderungen noch schneller<br />

erkennen zu können“, so das Ziel des BfArM.<br />

Zum anderen soll die neue Koordinierungsstelle<br />

die so gewonnenen Erkenntnisse über Herstellungsstrukturen<br />

und Kapazitäten nicht nur zur Vermeidung<br />

einzelner konkreter Lieferengpässe nutzen,<br />

sondern die Produktion wichtiger Wirkstoffe<br />

grundsätzlich stärken. Dazu will das BfArM „die relevanten<br />

Akteure der Herstellungsprozesse intensiv<br />

einbinden und diese hinsichtlich der Etablierung<br />

und Stärkung robuster Herstellungsketten - vom<br />

Wirkstoff bis zum Fertigarzneimittel - beraten und<br />

unterstützen“.<br />

Das <strong>knw</strong> wird diesen Prozess aufmerksam begleiten<br />

und berichten.<br />

(kjn) Aus: Nummer 11/21 vom 08.11.2021, In:<br />

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/pm11-2021.html?nn=470400

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!