LINZA#32 - Jänner 2022
LINZA – das urbane Linzer Stadtmagazin alle zwei Monate neu im gesamten Linzer Zentralraum – und tagesaktuell auf Facebook (LINZA) und unter www.linza.at! LINZA – das urbane Linzer Stadtmagazin alle zwei Monate neu im gesamten Linzer Zentralraum – und tagesaktuell auf Facebook (LINZA) und unter www.linza.at!
22 Neustart für den Verkehr in Linz: FRISCHER WIND FÜR MOB Seit Anfang November ist Vizebürgermeister Bernhard Baier neu für das Ressort Mobilität und Verkehr zuständig. Jetzt nennt Baier bereits Schwerpunkte für seinen neuen Zuständigkeitsbereich: „Auf den Linzer Süden wurde in den letzten 20 Jahren einfach vergessen. Damit ist jetzt Schluss. Im Stadtzentrum und in Urfahr brauchen wir dringend den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Neue Buslinien und die Stadtbahn sollen Entlastung bringen. Ich will mit einer Radwegeoffensive auch die sanfte Mobilität stärken.“ Starke Ansagen. Lösungen für den staugeplagten Süden Die Beruhigung der Verkehrssituation in Ebelsberg und Pichling kann nur mit einer Kombination aus der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und der Entschärfung des Nadelöhrs Mona Lisa Tunnel erfolgen. Zugleich soll auch der Radwegeausbau entlastend wirken. Hier wird das erste Projekt in Umsetzung gebracht: Auf der Trasse der ehemaligen Florianer Bahn neben der B1 wird 2022 der erste Teil vom Ennsfeld bis zur Pichlingerstraße gebaut. „Die Entlastung im Linzer Süden wird keine leichte Aufgabe. Daher kann die Wohnbautätigkeit erst dann fortgesetzt werden, wenn auch die notwendigen Mobilitätsprojekte fixiert sind“, so Baier. Stadtbahn, Bus und Rad Ein besonderes Augenmerk will der neue Mobilitätsreferent auch im Hinblick auf nachhaltige, umweltschonende, sozial verträgliche und unfallarme Fortbewegungsarten legen. So soll zum einen der Ausbau des öffentlichen Verkehrs durch die neue Stadtbahn und neue Buslinien vorangetrieben, aber auch ein Fokus auf den Linzer Radverkehr gelegt werden. Beim Radverkehr beschäftigt Baier vor allem die Situation auf der Nibelungenbrücke, aber auch die Radhauptrouten sollen verstärkt ausgebaut werden. Smart City: die Zukunft der Linzer Ampeln Als zukunftsweisend betrachtet Vizebürgermeister Baier die Digitalisierung der Linzer Ampelsysteme. „Reines Problemmanagement reicht nicht mehr aus, um den Linzer Verkehr für die Zukunft zu wappnen. Es muss schon heute an morgen gedacht werden. In digitalen Ampelsystemen, die durch intelligente Schaltungen den Verkehr nach den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer regeln, sehe ich einen wichtigen Schritt in Richtung „Smart City.“
ILITÄT UND VERKEHR AUS DER STADT „Die Entlastung im Linzer Süden wird keine leichte Aufgabe.“ Vizebürgermeister Bernhard Baier
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Neustart für den Verkehr in Linz:<br />
FRISCHER WIND FÜR MOB<br />
Seit Anfang November ist Vizebürgermeister Bernhard Baier neu für<br />
das Ressort Mobilität und Verkehr zuständig. Jetzt nennt Baier bereits<br />
Schwerpunkte für seinen neuen Zuständigkeitsbereich: „Auf den Linzer<br />
Süden wurde in den letzten 20 Jahren einfach vergessen. Damit ist jetzt<br />
Schluss. Im Stadtzentrum und in Urfahr brauchen wir dringend den Ausbau<br />
des öffentlichen Verkehrs. Neue Buslinien und die Stadtbahn sollen<br />
Entlastung bringen. Ich will mit einer Radwegeoffensive auch die sanfte<br />
Mobilität stärken.“ Starke Ansagen.<br />
Lösungen für den<br />
staugeplagten Süden<br />
Die Beruhigung der Verkehrssituation<br />
in Ebelsberg und Pichling kann<br />
nur mit einer Kombination aus der<br />
Verbesserung des öffentlichen Verkehrs<br />
und der Entschärfung des Nadelöhrs<br />
Mona Lisa Tunnel erfolgen.<br />
Zugleich soll auch der Radwegeausbau<br />
entlastend wirken. Hier wird das<br />
erste Projekt in Umsetzung gebracht:<br />
Auf der Trasse der ehemaligen Florianer<br />
Bahn neben der B1 wird <strong>2022</strong><br />
der erste Teil vom Ennsfeld bis zur<br />
Pichlingerstraße gebaut. „Die Entlastung<br />
im Linzer Süden wird keine<br />
leichte Aufgabe. Daher kann die<br />
Wohnbautätigkeit erst dann fortgesetzt<br />
werden, wenn auch die notwendigen<br />
Mobilitätsprojekte fixiert<br />
sind“, so Baier.<br />
Stadtbahn, Bus und Rad<br />
Ein besonderes Augenmerk will der<br />
neue Mobilitätsreferent auch im<br />
Hinblick auf nachhaltige, umweltschonende,<br />
sozial verträgliche und<br />
unfallarme Fortbewegungsarten legen.<br />
So soll zum einen der Ausbau<br />
des öffentlichen Verkehrs durch die<br />
neue Stadtbahn und neue Buslinien<br />
vorangetrieben, aber auch ein Fokus<br />
auf den Linzer Radverkehr gelegt<br />
werden. Beim Radverkehr beschäftigt<br />
Baier vor allem die Situation auf<br />
der Nibelungenbrücke, aber auch<br />
die Radhauptrouten sollen verstärkt<br />
ausgebaut werden.<br />
Smart City: die Zukunft<br />
der Linzer Ampeln<br />
Als zukunftsweisend betrachtet<br />
Vizebürgermeister Baier die Digitalisierung<br />
der Linzer Ampelsysteme.<br />
„Reines Problemmanagement reicht<br />
nicht mehr aus, um den Linzer Verkehr<br />
für die Zukunft zu wappnen.<br />
Es muss schon heute an morgen<br />
gedacht werden. In digitalen Ampelsystemen,<br />
die durch intelligente<br />
Schaltungen den Verkehr nach den<br />
Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer<br />
regeln, sehe ich einen wichtigen<br />
Schritt in Richtung „Smart City.“