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LINZA#32 - Jänner 2022

LINZA – das urbane Linzer Stadtmagazin alle zwei Monate neu im gesamten Linzer Zentralraum – und tagesaktuell auf Facebook (LINZA) und unter www.linza.at!

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Selbstverständlich. Es ist bei<br />

wichtigen Entscheidungen unabdingbar,<br />

dass ich den optimalen<br />

Zeitpunkt für eine neue<br />

Unternehmung, Käufe/Verkäufe,<br />

Heirat, Operation usw. suche.<br />

Speziell Frauen fragen beim<br />

Kennenlernen sehr schnell<br />

nach dem Sternzeichen. Ist<br />

es ratsam, den Partner danach<br />

auszusuchen?<br />

Das Sternzeichen allein hat zu<br />

wenig Aussagekraft, da gäbe es<br />

ja nur zwölf Menschentypen.<br />

Aber ein individuelles Geburtshoroskop<br />

mit Aszendenten und<br />

der Position von neun weiteren<br />

Planeten im Vergleich mit dem<br />

eines potentiellen Partners,<br />

kann sehr wohl ein Barometer<br />

für die Erfolgsaussichten einer<br />

sich anbahnenden Beziehung<br />

sein. Ist es eine Partnerschaft, die<br />

Geist, Seele und Körper gerecht<br />

wird? Herrscht Ehrlichkeit?<br />

Fühlen sich beide Partner gleich<br />

angesprochen oder herrscht die<br />

Anziehung nur einseitig? Diese<br />

Antworten kann ich geben.<br />

Kommen auch Menschen<br />

zu Ihnen, die sich komplett<br />

nach der Astrologie ausrichten<br />

und kaum noch eigenständigen<br />

Entscheidungen<br />

mehr treffen können?<br />

Das ist in den 25 Jahren meiner<br />

Beratertätigkeit erst wenige<br />

Male passiert. Eine astrologische<br />

Beratung soll nicht abhängig<br />

machen, sondern Potenziale<br />

bewusst machen und beratend<br />

zur Seite stehen, wenn es um<br />

günstige Zeitpunkte von Vorhaben<br />

geht. Normalerweise<br />

geht man maximal einmal im<br />

Jahr zum Astrologen, um die<br />

Themen des neuen Jahres zu<br />

besprechen. Konsultiert jemand<br />

den Astrologen öfters, muss<br />

man genau hinschauen, was<br />

die Gründe dafür sind. Es kann<br />

sein, dass sich der Klient in einer<br />

Ausnahmesituation befindet,<br />

weil es einen Todesfall gab, weil<br />

er verlassen oder eine schwere<br />

Krankheit diagnostiziert wurde.<br />

Da bin ich dann mehr der Zuhörer<br />

und praktische Berater.<br />

Durch die jahrzehntelange Begleitung<br />

mancher Klienten bin<br />

ich für viele inzwischen auch<br />

zum besten Freund geworden,<br />

was Vertrauen schafft, aber<br />

auch den Erwartungs- und Erfolgsdruck<br />

erhöht.<br />

Wie hilfreich sind die eher<br />

oberflächlichen Horoskope<br />

in Tageszeitungen und Magazinen<br />

für die Branche?<br />

Solche Zeitungshoroskope haben<br />

eher Unterhaltungswert<br />

und dürfen nicht für bare Münze<br />

genommen werden, denn es<br />

gibt nicht nur zwölf Menschentypen,<br />

sondern jedes Horoskop<br />

ist ein so einzigartiger Kosmos<br />

wie der dazugehörige Mensch.<br />

Dennoch werden diese Horoskope<br />

gerne gelesen.<br />

Welche Frage würden Sie als<br />

Astrologe nie beantworten?<br />

Ein absolutes Tabu ist folgende<br />

Frage, die mir schon mal eine<br />

Klientin gestellt hat: „Herr Weilandt,<br />

wann stirbt mein Mann<br />

endlich?“ Fragen rund um den<br />

Todeszeitpunkt eines Menschen<br />

kann und will ich nicht<br />

beantworten. Die Umstände<br />

des Todes – ob z. B. ein leichter,<br />

oder überraschender, oder gewaltsamer<br />

Tod – vorgesehen ist,<br />

lässt sich in vielen Horoskopen<br />

schon ersehen.<br />

„Alles was mit Geld und Finanzen zu tun hat, wird mit<br />

Jupiter-Saturn einer Prüfung unterzogen. Wir werden<br />

sehen, dass es auch ein lebenswertes Leben ohne<br />

permanentem Wachstum geben kann.“<br />

Wilfried Weilandts Blick aufs neue Jahr<br />

Bei uns gibt es 13, in China<br />

nur zwölf Sternzeichen. Alle<br />

1975 Geborenen sind zum<br />

Beispiel ein Hase. Wie passt<br />

das mit unseren viel kürzeren<br />

Astro-Zeiträumen zusammen?<br />

In der klassischen Astrologie<br />

gibt es zwölf Sternzeichen,<br />

eigentlich Tierkreiszeichen. Obwohl<br />

es astronomisch zu einer<br />

Verschiebung der Zeichen gekommen<br />

ist und inzwischen<br />

sogar ein 13. Zeichen, das des<br />

Schlangenträgers, entdeckt<br />

wurde, arbeiten die meisten Astrologen<br />

mit dem klassischen,<br />

jahrtausendealten System. Die<br />

chinesische Astrologie kennt<br />

keine Berechnung der Positionen<br />

von Sonne, Mond und

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