13. Dezember 2021

4 graz
www.grazer.at 13. DEZEMBER 2021
Gabriele Metz
Alle Fotos auf
www.grazer.at
Seit heute können sich Besucher der ShoppingCity Seiersberg ausgefallene
Burgerunikate gönnen. Ab Freitag auf 148 Sitzplätzen vor Ort. PRONTOLUX/KROBATH
Bis Freitag Take Away:
Le Burger in SCS eröffnet
NEWS. Heute eröffnete in der ShoppingCity
Seiersberg das bereits zweite LeBurger-Lokal.
Von Valentina Gartner
valentina.gartner@grazer.at
Passend zur heutigen Öffnung
des Handels und zur
Gastro-Öffnung am kommenden
Freitag, 17. Dezember,
lockt die ShoppingCity Seiersberg
mit einer besonderen Eröffnung:
Genau um 11.11 Uhr
stürmten zahlreiche hungrige
Kunden das Center, um sich einen
Burger des neuen Lokals
„Le Burger“ zu holen – selbstverständlich
unter Einhaltung
der Corona-Maßnahmen und
nur zum Mitnehmen. Zur Begrüßung
erhielten die ersten 111
Gäste Gutscheine für einen Burger
samt Beilage.
Erst im Sommer zog das Wiener
Familienunternehmen „Le
Burger“ in den ehemaligen
Zara am Eisernen Tor ein, jetzt
kommen auch die Besucher der
ShoppingCity Seiersberg in den
Genuss der frischen, handgemachten
und mit viel Leiden-
schaft zubereiteten Burger-Unikate.
Auf der Speisekarte finden
sich Sous Vide Steaks, trendige
Bowls sowie Burgerkreationen,
die sich jeder individuell aus
den zahlreichen Zutaten zusammenstellen
kann.
Modernes Design
Das Restaurant überzeugt aber
nicht nur mit Geschmack, sondern
auch mit dem Design: Begrünte
Innenwände, schicke,
aber trotzdem bequeme Designermöbel
und Schaukeln im
Industrial-Style machen es zu
einem wahren Augenschmaus.
Auf insgesamt 380 Quadratmetern
lädt die Burgermanufaktur
zum Verweilen ein, mit einer
über 200 Quadratmeter großen
Sonnenterrasse kommt man
auch in den warmen Monaten
voll auf seine Kosten. Das Lokal
bietet 148 Sitzplätze, die Investitionssumme
für das gesamte
Restaurant liegt im sechsstelligen
Bereich.
Seit 2014 ist Gabriele Metz als Leiterin bzw. Ombudsfrau für Mädchen und
Frauen tätig, mit Ende des Jahres zieht sie sich nun aber zurück. GETTY, AK STMK
Für Frauen: Grazer
Ombudsstelle läuft aus
SCHADE. Grazer Ombudsstelle für Mädchen und
Frauen läuft aus. Regierung plant viel für Frauen.
Von Valentina Gartner & Verena Leitold
redaktion@grazer.at
Wer bisher nicht wusste,
an wen man sich
mit speziellen Fragen,
die einen als Frau in Graz betreffen,
wenden kann, war bei der
Ombuds stelle für Mädchen und
Frauen richtig. Nun läuft diese
allerdings aus, da Gabriele Metz,
die aktuell Leiterin ist, sich mit
Ende des Jahres zurückzieht.
Dass sie zwar etwas leiser treten,
aber weiterhin aktiv bleiben
wird, bestätigt Metz: „Zwar habe
ich vor kurzem meinen 60er gefeiert,
aber das bedeutet nicht,
dass ich in Pension gehe. Ich bleibe
Landeskoordinatorin bei KiB
children care und werde Genderprojekte
im Rahmen des Gender-
Instituts begleiten und umsetzen.“
Pläne der Regierung
Der Rückzug von Metz bedeutet
zugleich, dass über diese bzw. eine
ähnliche Funktion nachgedacht
werden muss. „Im neuen Jahr werden
wir klären, wie es im Interesse
der Frauen weitergehen kann“,
verspricht Bürgermeisterin Elke
Kahr. „Wichtig wird es auch in Zukunft
sein, eine unbürokratische
Anlaufstelle für Frauen zu haben.“
Im Koalitionsprogramm finden
sich zudem einige Punkte, die
besonders das Leben von Frauen
in der Stadt verbessern sollen.
Beispielsweise möchte man die
Stelle der unabhängigen Frauenbeauftragten
revitalisieren, die
ja 2014 abgeschafft wurde, um
weiblichen Themen und Gleichstellung
wieder mehr Stellenwert
zu geben. Um Frauen auch im
täglichen Leben sichtbarer zu
machen, sollen neue Straßen und
Plätze bis auf Weiteres ausschließlich
nach Frauen benannt werden.
Außerdem möchte man Mädchenräume
auf Spiel- und Sportplätzen
errichten. In öffentlichen
WCs sowie in Schulen sollen in Zukunft
kostenlose Menstruationsartikel
zur Verfügung gestellt werden.
derGrazer
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