Wirtschafts-News III_2021

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Natürlich ich. Malakoff Aesthetics – besuchen Sie uns in der Mainzer Altstadt! Natürliche Schönheit? Mit Sicherheit! Unsere Behandlungen : ■ Kosmetische Gesichtsbehandlungen ■ Dauerhafte Haarentfernung ■ Fettpolster wegkühlen - Kryolipolyse ■ Fett-weg-Spritze ■ Permanent Make-up Moderne Behandlungsmethoden, hohe Qualitätsstandards und umfassende Erfahrung erwarten Sie bei Malakoff Aesthetics in Mainz. Bequem, schnell und unter ärztlicher Leitung sorgen unsere erfahrenen und freundlichen Mitarbeiter/-innen in Mainz für Ihre Schönheit. Malakoff Aesthetics · Augustinerstraße 9 · 55116 Mainz Tel. +49 (0) 61 31-14 67 62 · anmeldung@malakoff-aesthetics.de www.malakoff-aesthetics.de
Vorwort 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, „der Mensch ist des Menschen Wolf“, schrieb der römische Dichter Titus Maccius Plautus. Homo homini lupus lautet die Sentenz auf lateinisch. Dabei unterschied er zwischen Menschen, die sich kennen und solchen, die sich nicht kennen. Ebenfalls differenzierte er zwischen dem Verhältnis zwischen Menschen untereinander und jenem zwischen Mensch und Staat. Wie Freunde Freunde sehen, sagte mir im Gespräch Dr. Peter Waldmann, Literaturwissenschaftler und ehrenamtlicher Vorstand der jüdischen Gemeinde Mainz. Erstaunlich ist, dass der Ausspruch irgendwo zwischen Aufklärung und Sturm und Drang Wiederbelebung fand. Lessing schrieb darüber, prominent wurde er bereits zuvor mit Thomas Hobbes. Schön und gruselig ist der Ausspruch zugleich. Schön, weil er die guten Seiten des Menschseins hervorstellt, gruselig, weil er die verachtenswerten darstellt. Eine Frage der Perspektive, möchte man meinen. Doch in der Tat ist es dies nicht, sondern vielmehr eine Frage der Haltung und des Prinzips. Dies wurde mir deutlich, als wir uns im Rahmen dieser Heftproduktion mit den SchUM- Städten beschäftigt haben. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich bewusst mit Jüdinnen und Juden gesprochen habe. Dabei stellte ich fest, mit welcher Zurückhaltung ich Gespräche geführt und Mails geschrieben habe. Erstaunlich, dachte ich mir, denn ich schreibe und telefoniere tagtäglich mit sehr vielen Menschen. Und niemals fiel es mir schwerer, diese Zeilen zu schreiben, als gerade jetzt. Was hilft? Na klar, reden! In langen Telefonaten mit Avadislav Avadiev, mit dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Rheinland-Pfalz, sowie Dr. Peter Waldmann löste sich Verkrampfung, die nur in mir selbst stattgefunden hatte. Gerne will ich daher aufmerksam machen auf wiederkehrende Veranstaltungen unter dem Titel „Meet a Jew“. Informationen dazu lassen sich auf den Internetseiten der jüdischen Gemeinden der jeweiligen Städte finden. Eben dies ist zu lesen von den Oberbürgermeistern der drei SchUM-Städte, Speyer, Worms und Mainz. Wichtigste Aufgabe sei es, das kulturelle Erbe zu schützen, den Erhalt zu garantieren und dessen Bedeutung angemessen zu vermitteln, schreibt etwas der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel. Von Dialog und Zusammenarbeit spricht die Speyrer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Michael Ebling aus Mainz sieht die Synagoge als Begegnungsstätte. Allzu oft in der Geschichte wurden Juden nicht nur Opfer von Gewalt, Zerstörung und Vernichtung, sondern obendrein von Opportunismus. Vertrieben während der Kreuzzüge und der Pestpogrome und anschließend erneut eingeladen, um die Wirtschaft zu beleben. Auch darum – um Opportunismus – geht es in der Rubrik „Kunst und Wirtschaft“ von unserer Autorin „Sam“ und dem Gastbeitrag von Ilknur Özen. Warum Kunst nicht nur ein Steigbügelhalter für die Wirtschaft ist, sondern vielmehr intellektuelle Leitplanke, Ideengeber und auch Mutmacher ist, schreiben sie in ihren Beiträgen. Auch hierin zeigt sich einmal mehr: „der Mensch ist des Menschen Wolf“ oder aber „wie Freunde Freunde sehen“, ist keine Frage der Perspektive, sondern eine Frage der Haltung und des Prinzips. Ich wünsche Ihnen eine frohe und besinnliche Adventszeit. Herzlichst, Ihr Bernd Wildemann
Seite 1: AUSGABE III/21 IV/ 15 DENKSTAHL -
Seite 5 und 6: WN-Spezial SCHUM-Städte · ab Seit
Seite 7 und 8: W N SPEZIAL 1000 Jahre jüdische G
Seite 9 und 10: W N SPEZIAL Theologen sowie an jü
Seite 11 und 12: W N SPEZIAL tige jüdische Leben,
Seite 13 und 14: W N SPEZIAL Im Hoch- und Spätmitt
Seite 15 und 16: W N SPEZIAL Dialog & Zusammenarbei
Seite 17 und 18: W N SPEZIAL geschehen sind, haben
Seite 19 und 20: W N SPEZIAL finden könnten. Die K
Seite 21 und 22: W N SPEZIAL Die jüdischen Friedh
Seite 23 und 24: der Welt: die Geiger Pinchas Zukerm
Seite 25 und 26: Werke wie Showstars Städelschen Ku
Seite 27 und 28: Die ganze Geschichte ist spannend!
Seite 29 und 30: Platz für was Neues Martin Hopfe m
Seite 31 und 32: Das Seenotrettungsschiff „Louise
Seite 33 und 34: Denk mal mit DENKSTAHL! beyond thin
Seite 35 und 36: Dem Herzen wohl zu dienen (2015) by
Seite 37 und 38: Anzeige SPEKTRUM DER ZAHNMEDIZIN 37
Seite 39 und 40: Anzeige 39 Koch Hörakustik Oppenhe
Seite 41 und 42: Anzeige Interview mit Dr. med. M. K
Seite 43 und 44: EXPERTENFORUM 43 WI-News: Wie lange
Seite 45 und 46: Anzeige Fett-weg-Spritze mit Injekt
Seite 47 und 48: Anzeige 2% 3% 47 5% 6% 6% 10% 18% 7
Seite 49 und 50: Anzeige 49 Noch vor ein paar Jahren
Seite 51 und 52: Anzeige Aufbau neuer Unternehmensst
Seite 53 und 54:
Zur besseren Lesbarkeit wird in die
Seite 55 und 56:
Anzeige 55 Mehrfamilienhaus mit Arc
Seite 57 und 58:
Anzeige 57 Fotos: Marcus Steinbrüc
Seite 59 und 60:
Anzeige Maurern und Zimmerleuten zu
Seite 61 und 62:
Anzeige Immobilienverkauf durch die
Seite 63 und 64:
Anzeige Ein Teil der Mitarbeiter is
Seite 65 und 66:
„Mobilität 4.0 ist nicht nur gut
Seite 67 und 68:
Anzeige GLASFASER-POWER FÜR MAINZE
Alle anzeigen

Wirtschafts-News III_2021

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?