MinD-Mag 145

Die Zeitschrift von Mensa in Deutschland (MinD), des deutschen Ablegers der weltweiten Hochbegabten-Organisation Mensa. Die Zeitschrift von Mensa in Deutschland (MinD), des deutschen Ablegers der weltweiten Hochbegabten-Organisation Mensa.

07.12.2021 Aufrufe

Schwarzes Brett Internationaler Fotowettbewerb: Die Siegerfotos Platz 1: Angler angling – John Page, Great Britain Platz 2a: Pas de côté – Franck Citarel, Frankreich Platz 4: Nicht Stolpern!!! – Michael Riese, Deutschl. Platz 5: Three – Radosław Jerzy Utnik, Polen Berry sagt „Durch Sanftmut besiegt man den Zornigen, durch Güte den Bösen, durch Spenden den Geizhals, durch Wahrheit den Lügner.“ Altes persisches Sprichwort aus vorislamischer Zeit M sucht M Sinnlicher Mann, gut geerdet und spirituell versiert, alleinerziehend, sucht lebenslustige Partnerin um die 30 für die Gründung einer Familie. Leichtigkeit und Tiefgang, Kultur und Natur, Vertrauen und Genuß, kuschlige Filmabende, sportliche Reisen. Ankommen – alleine, zu zweit, als Familie. Ich freue mich auf deine Nachricht: tango78@t-online.de Wer auch dabei sein will: Mail an chefredakteur@mensa.de genügt. Leserbrief Wirtschaftswachstum ist nicht zwangsläufig begrenzt Platz 2b: Balance for life – Jim Shane, USA H ier die ersten fünf Plätze des internationalen Mensa-Fotowettbewerbs 2021 mit dem Thema Ausgeglichenheit – Balance. Das Thema des Wettbewerbs 2022 wird Ende Januar bekannt gegeben. MinD-Mag 144, Börsen-Serie von Gero Zimmermann Gero stellt in Folge drei seiner Serie zu Anlage-Strategien wiederholt die Hypothese auf, dass es auf einem endlichen Planeten kein unendliches Wirtschaftswachstum geben könne. Tatsächlich ist das Gegenteil plausibel. Denn das Wirtschaftswachstum besteht nicht nur aus Mengen-, sondern auch aus Qualitätswachstum: Durch technologischen Fortschritt können bessere Güter und Dienstleistungen mit gleichem oder sogar geringerem Ressourcen-Einsatz als zuvor hergestellt werden. Auch die Mengen-Komponente des Wirtschaftswachstums ist nicht zwangsläufig begrenzt. Denn es gibt im zunehmenden Maße Dienstleistungen und Produkte (zum Beispiel Online-Content und Software), die allenfalls indirekt durch endliche Ressourcen beschränkt sind. Solange es technologischen Fortschritt gibt, wird es daher auch in einer nachhaltigen Welt und ohne Bevölkerungswachstum noch ein mittleres Wirtschaftswachstum geben. Frank Schröder

Ruben Talberg: Seit zehn Jahren ein eigenes Museum Vor zehn Jahren hat er den Traum vieler Künstler wahrgemacht: ein eigenes Museum. Es steht in der Ludwigstraße in Offenbach/Main, Ruben (57, Mensaner seit 1992) lebt und arbeitet dort. Für den Deutsch-Israeli ist 2021 ein besonderes Jahr: Neben seinem privaten Jubiläum ist es das Gedächtnisjahr für 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland. Ruben ist Mitglied der Jüdischen Gemeinde in Offenbach und beschreibt sich als jüdischen Künstler. In seinem Museum zeigt er in erster Linie Reliefs und Skulpturen, die sogenannten Manifolds. Manifolds sind das, was der Name vermuten lässt: Viele-Falten! Die Inspiration für Manifolds kam Talberg in Bellagio, Italien – vor mehr als 30 Jahren. Seit diesem Tag war er besessen von Falten – seinen Manifolds. Bis heute hatte Talberg mehr als 100 internationale Einzeloder Gruppenausstellungen. Mehr als 200 Kunstsammler weltweit besitzen mindestens ein Manifold. Der Künstler hinter einem seiner Manifolds. Fotos: Talberg Talbergs Produktion in seiner gesamten Lebenszeit wird auf insgesamt 888 Manifolds begrenzt sein. Warum 888? Nun, – es ist seine Glückszahl. Die Nachfrage wächst, es gibt inzwischen eine Warteliste. Ruben Talberg: „Ich arbeite immer an mehreren Objekten, die einander befruchten. Im Atelier findet dann über Monate ein zwölf-stufiger alchemischer Prozess statt, eine Art Auto-Rotation, in dem Material und Energie von Manifold zu Manifold wandert, bis sich herauskristallisiert, um was es sich überhaupt handelt. Die Manifolds entwickeln irgendwann beinahe wie von selbst Strahlkraft und Energie, eine Wirkung, die sich potenziert.” Dazu angemessen ist Talbergs Credo: „Finis Coronat Opus Magnum.” (Das Ende krönt das große Werk). Besucherinnen und Besuchern steht das Talberg-Museum offen. Ruben macht zwar selbst keine Führungen, aber er steht für Gespräche zur Verfügung. Mit der Zeit hat sich ein Freundeskreis etabliert und die Einrichtung wird vom privaten bürgerschaftlichen Engagement und den Kunstverkäufen getragen. Bis heute hat er keine Subventionen aus öffentlicher Hand erhalten. ek Mehr Infos unter: www.talberg.org Eins der geplanten 888 Manifolds. Das Talberg-Museum in der Offenbacher Ludwigstraße.

Schwarzes Brett<br />

Internationaler Fotowettbewerb: Die Siegerfotos<br />

Platz 1: Angler angling – John Page, Great Britain<br />

Platz 2a: Pas de côté – Franck Citarel, Frankreich<br />

Platz 4: Nicht Stolpern!!! – Michael Riese, Deutschl. Platz 5: Three – Radosław Jerzy Utnik, Polen<br />

Berry sagt<br />

„Durch Sanftmut besiegt man<br />

den Zornigen, durch Güte<br />

den Bösen, durch Spenden<br />

den Geizhals, durch Wahrheit<br />

den Lügner.“<br />

Altes persisches Sprichwort<br />

aus vorislamischer Zeit<br />

M sucht M<br />

Sinnlicher Mann, gut geerdet und<br />

spirituell versiert, alleinerziehend,<br />

sucht lebenslustige Partnerin<br />

um die 30 für die Gründung einer<br />

Familie. Leichtigkeit und Tiefgang,<br />

Kultur und Natur, Vertrauen<br />

und Genuß, kuschlige Filmabende,<br />

sportliche Reisen. Ankommen<br />

– alleine, zu zweit, als Familie. Ich<br />

freue mich auf deine Nachricht:<br />

tango78@t-online.de<br />

Wer auch dabei sein will: Mail<br />

an chefredakteur@mensa.de<br />

genügt.<br />

Leserbrief<br />

Wirtschaftswachstum ist nicht<br />

zwangsläufig begrenzt<br />

Platz 2b: Balance for life –<br />

Jim Shane, USA<br />

H<br />

ier die ersten fünf Plätze<br />

des internationalen<br />

Mensa-Fotowettbewerbs<br />

2021 mit dem Thema Ausgeglichenheit<br />

– Balance.<br />

Das Thema des Wettbewerbs<br />

2022 wird Ende Januar bekannt<br />

gegeben.<br />

<strong>MinD</strong>-<strong>Mag</strong> 144, Börsen-Serie<br />

von Gero Zimmermann<br />

Gero stellt in Folge drei seiner<br />

Serie zu Anlage-Strategien wiederholt<br />

die Hypothese auf, dass<br />

es auf einem endlichen Planeten<br />

kein unendliches Wirtschaftswachstum<br />

geben könne.<br />

Tatsächlich ist das Gegenteil<br />

plausibel. Denn das Wirtschaftswachstum<br />

besteht nicht<br />

nur aus Mengen-, sondern auch<br />

aus Qualitätswachstum: Durch<br />

technologischen Fortschritt<br />

können bessere Güter und<br />

Dienstleistungen mit gleichem<br />

oder sogar geringerem Ressourcen-Einsatz<br />

als zuvor hergestellt<br />

werden. Auch die Mengen-Komponente<br />

des Wirtschaftswachstums<br />

ist nicht zwangsläufig begrenzt.<br />

Denn es gibt im zunehmenden<br />

Maße Dienstleistungen<br />

und Produkte (zum Beispiel Online-Content<br />

und Software), die<br />

allenfalls indirekt durch endliche<br />

Ressourcen beschränkt sind.<br />

Solange es technologischen<br />

Fortschritt gibt, wird es daher<br />

auch in einer nachhaltigen Welt<br />

und ohne Bevölkerungswachstum<br />

noch ein mittleres Wirtschaftswachstum<br />

geben.<br />

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Frank Schröder

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