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IMMO Magazin_Winter_2021

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WOHNEIGENTUM 10–15 ARCHITEKTENHÄUSER 16–17 RECHT & FINANZIEREN 21–23<br />

Ausgabe<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2021</strong>/2022<br />

Dezember / Januar / Februar<br />

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Mehrfamilienhaus in Omsewitz mit nur 6 Wohneinheiten<br />

Tolle und ruhige Lage im Dresdner Westen<br />

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Ob beim Arbeiten, Relaxen oder in<br />

gemütlicher Runde am Esstisch – mit<br />

dem Hersteller aus Norwegen<br />

sind Sie immer in Bewegung.<br />

Der Körper des Menschen ist dazu<br />

gedacht, sich viel zu bewegen. Unsere<br />

modernen Lebens- und Arbeitsformen<br />

machen es allerdings nicht immer leicht,<br />

dies im Alltag umzusetzen.<br />

Gerade auch im Homeoffi ce bleibt die<br />

Bewegung oft auf der Strecke, wenn<br />

man sich bei langen Telefonkonferenzen<br />

auf dem unbeweglichen Stuhl am<br />

Küchentisch quält…<br />

Damit Sie generell mehr Bewegung in<br />

Ihren Alltag integrieren können,<br />

empfehlen wir Ihnen die bewegten<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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EDITORIAL / INHALT<br />

Vorsicht, nicht Angst<br />

Foto: AdobeStock<br />

Dass die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen in<br />

Deutschland steigen und steigen, nehmen wir fast als Gesetzmäßigkeit<br />

hin. Denn sie steigen – von ein paar Dellen in der Kurve<br />

abgesehen – seit der deutschen Wiedervereinigung. Seit der<br />

Finanzkrise von 2007/2008 aber werden die Kurven in den Diagrammen<br />

der Marktbeobachter immer steiler. Selbst die durch<br />

COVID-19 bedingten Probleme lassen diese Entwicklung vollkommen<br />

unbeeindruckt. Im Gegenteil, seit anderthalb Jahren<br />

zieht es die Deutschen nur noch mehr ins Eigentum. Die Gründe:<br />

ein allgemein vorherrschendes Gefühl der Verunsicherung,<br />

niedrige Zinsen für Finanzierungen und eine besonders in den<br />

letzten Monaten stark gestiegene Angst vor Inflation. Wenn es<br />

aber an einem Markt immer nur „höher, schneller, weiter“ heißt,<br />

wächst auch die Angst vor der Blase, beziehungsweise vor ihrem<br />

Platzen. Dieses wäre bedrohlich für viele am Immobilienmarkt<br />

(aber gut für beherzt handelnde Käufer). Nur: Ein solches Szenario<br />

zeichnet sich in Deutschland noch nicht einmal am Horizont<br />

ab. Denn Kredite werden hierzulande nur nach strenger Prüfung<br />

der Kreditwürdigkeit und bei Vorhandensein eines relativ hohen<br />

Eigenkapitalanteils vergeben. Die Nachfrage nach Wohneigentum<br />

trifft noch immer auf ein begrenztes Angebot an „Ware“.<br />

Zwar gibt es vereinzelt Objekte, die zu Mondpreisen angeboten<br />

werden – das Gros der Immobilien zwischen Ostsee und Alpen<br />

aber ist den Experten zufolge noch realistisch bewertet. Wer<br />

vom Mieter zum Eigentümer werden möchte, hat also noch immer<br />

gute Chancen auf eine Entscheidung, die er auch langfristig<br />

nicht bereuen wird. Aber: Ein geschärfter Blick aufs Haushaltsbudget<br />

und die potenziellen Kaufobjekte, auf die nähere persönliche<br />

Zukunft sowie auf die „großen“ wirtschaftlichen und<br />

politischen Rahmenbedingen werden immer wichtiger. (an)<br />

In dieser Ausgabe:<br />

News 4-7<br />

Brandgefährliche Adventsfreuden 8<br />

Wohneigentum in Dresden<br />

und Umland – Tabelle 10-15<br />

Eigentümer bauen mehr Vermögen<br />

auf als Vermieter 11<br />

Wie Wohnungseigentümer ohne<br />

Versammlung Beschlüsse fassen 14<br />

„Das ist unser Haus“ 16<br />

Was tun, wenn die Kreditzinsen<br />

weiter steigen 21<br />

Klein- und Objektanzeigen 25<br />

Vorschau/Impressum 26<br />

www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 3


<strong>IMMO</strong>BILIEN-NEWS<br />

NEWS<br />

Foto: AdobeStock<br />

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4 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


<strong>IMMO</strong>BILIEN-NEWS<br />

Gratis-Beratung zu klimagerechtem<br />

Bauen und Sanieren<br />

Hochwasser und Starkregen haben in<br />

den letzten 20 Jahren im Dresdner Gebäudebestand<br />

hohe Schäden verursacht.<br />

Sommerhitze sorgte für teils unerträglich<br />

hohe Temperaturen in Innenräumen. Wie<br />

können Eigentümer und Bauherren ihre<br />

Gebäude an diese klimawandelbedingten<br />

Ereignisse anpassen und damit Schäden<br />

vorbeugen? Und was können sie tun, um<br />

auf dem eigenen Grundstück Abwassergebühren<br />

zu sparen?<br />

Zu diesen Fragen wird in dem vom Freistaat<br />

Sachsen geförderten Projekt „Integrative<br />

Bürgerberatung zum klimaangepassten<br />

Bauen“ ein Beratungskonzept<br />

entwickelt, bei dem die gemeinsame Betrachtung<br />

der baulichen Hitzeanpassung,<br />

der Starkregen-, Hochwasser- und Hagelvorsorge<br />

sowie der Stärkung des lokalen<br />

Wasserrückhalts im Fokus stehen. Am<br />

Projekt sind das Umweltamt der Landeshauptstadt<br />

Dresden, die Hochschule für<br />

Technik und Wirtschaft Dresden sowie das<br />

Ingenieurbüro GB1 Ingenieure – Büro für<br />

Gebäude, Baukonstruktion und Schadensanalyse<br />

GmbH beteiligt.<br />

weiter auf Seite 6 <br />

Altbausanierung<br />

Innenausbau<br />

Badsanierung<br />

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www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 5


<strong>IMMO</strong>BILIEN-NEWS<br />

„ Mit Sicherheit<br />

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Foto: AdobeStock<br />

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Zur Erprobung des Beratungskonzeptes bieten<br />

erfahrene Bauingenieure von Februar bis<br />

Oktober 2022 kostenfreie Bauberatungen in<br />

Dresden an, die nach Terminvereinbarung<br />

vor Ort durchgeführt werden. Dabei werden<br />

gebäudekonkrete Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt,<br />

die Machbarkeit geprüft und eine<br />

Kostenschätzung erstellt.<br />

„Beispiele anonymisierter Beratungsergebnisse<br />

werden am Ende des Projektes online<br />

veröffentlicht, damit auch über das Projekt hinaus<br />

Anregungen gegeben werden, wie Gebäude<br />

besser an den Klimawandel angepasst<br />

werden können,“ erklärt die Projektkoordinatorin<br />

Katja Maerker vom Umweltamt. Wer<br />

Interesse an einer kostenlosen Bauberatung<br />

hat, kann sich ab sofort per E-Mail an kmaerker@dresden.de<br />

formlos an die Projektkoordinatorin<br />

wenden.<br />

Informationen auf<br />

www.dresden.de/inklibau<br />

Small Cells: Besserer Mobilfunk<br />

für Dresden<br />

Die Landeshauptstadt Dresden, die Technischen<br />

Werke Dresden und die Telekom-Tochter<br />

DFMG Deutsche Funkturm GmbH haben<br />

an 23. November <strong>2021</strong> eine gemeinsame<br />

Rahmenvereinbarung zur deutlichen Verbesserung<br />

des Mobilfunks in der Stadt abgeschlossen.<br />

Die Stadt stellt hierbei geeignete kommunale<br />

Liegenschaften als Standorte für den Netzausbau<br />

zur Verfügung. Die Deutsche Funkturm<br />

darf öffentliche Beleuchtungsmasten und Infrastrukturen<br />

der Versorgungs- und Verkehrsbetriebe<br />

für den Ausbau kleiner Funkzellenanlagen<br />

nutzen. Die sogenannten Small Cells<br />

steigern die Kapazitäten des Mobilfunknetzes<br />

und sorgen insbesondere an Orten mit hohem<br />

Verkehrsaufkommen für guten Empfang.<br />

Die Landeshauptstadt investiert nicht selbst.<br />

Die Infrastrukturbetreiber nutzen städtische<br />

Liegenschaften zur Errichtung von Mobilfunkantennen<br />

mit. Dafür erhält die Stadt ein Mitnutzungsentgelt.<br />

Infrastrukturbetreiber haben<br />

Infrastrukturen, die auf kommunalen Liegenschaften<br />

errichtet werden, allen interessierten<br />

Dritten sowie Behörden und Organisationen zur<br />

Mitnutzung anzubieten. Gestalterische Regelungen<br />

und mögliche Auflagen relevanter Fachämter<br />

und Beschlüsse der Landeshauptstadt<br />

Dresden sind bei der Nutzung anzuwenden.<br />

Bürger-Engagement für ein<br />

sauberes Dresden<br />

Weil im Frühjahr <strong>2021</strong> die organisierten Sammelaktionen<br />

Elbwiesenreinigung und „Sauber<br />

ist schöner!“ pandemiebedingt abgesagt werden<br />

mussten, hat die Stadtverwaltung Dresden<br />

stattdessen bürgerschaftlich umgesetzte<br />

Putzaktionen unterstützt. Für alle Sammelaktionen<br />

wurden Arbeitshandschuhe und Müllsäcke<br />

bereitgestellt und die gesammelten<br />

Mengen abgeholt und entsorgt.<br />

Bei insgesamt 120 Putzaktionen im Jahr <strong>2021</strong><br />

haben rund 800 Helferinnen und Helfer mehr<br />

als zehn Tonnen illegale Ablagerungen eingesammelt.<br />

Für Christian Wintrich, Stadtbezirksamtsleiter<br />

Klotzsche/Pieschen, sind die<br />

Putzaktionen ideale Beispiele für nachbarschaftlichen<br />

Gemeinsinn in den Dresdner<br />

Stadtteilen: „Ich freue mich, dass sich so viele<br />

Dresdnerinnen und Dresdner für die Belange<br />

der Umwelt selbstorganisiert einsetzen. Die<br />

Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass ehrenamtliches<br />

Engagement in den Stadtteilen gut funktioniert<br />

und sich die Bürgerinnen und Bürger<br />

mit Herzblut für eine saubere und lebenswertere<br />

Stadt einsetzen.“<br />

Massiv. Ökologisch. Individuell<br />

Sie haben Träume. Wir die Erfahrung.<br />

Elbe-Haus ® BauinformationsZentrum Dresden · Sven Paulisch · Bremer Straße 65 · 01067 Dresden<br />

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6 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


<strong>IMMO</strong>BILIEN-NEWS<br />

Übrigens: Wer selbst gemeinsam mit Freunden<br />

oder Nachbarn eine öffentliche Fläche<br />

von Abfällen befreien möchte, meldet dies per<br />

E-Mail an putzaktionen@dresden.de bei der<br />

Landeshauptstadt an. Folgende Angaben sind<br />

erforderlich: Lage/Anschrift der Fläche, gewünschter<br />

Termin der Putzaktion, erwartete<br />

Teilnehmerzahl, Kontaktdaten. In Absprache<br />

mit dem zuständigen Stadtbezirksamt oder<br />

der Ortschaftsverwaltung wird anschließend<br />

Foto: AdobeStock<br />

geprüft, ob die Fläche für<br />

eine Reinigungsaktion<br />

und der angegebene Termin<br />

geeignet sind, welche<br />

Arbeitsmaterialien benötigt<br />

und gestellt und wo<br />

nach der Sammlung die<br />

Abfälle zur Abholung abgestellt<br />

werden können.<br />

„Zukunftsstadt<br />

Dresden“ vermittelt<br />

Ehrenämter<br />

Wer in Dresden ein Ehrenamt<br />

sucht und noch Informationen<br />

oder Beratung<br />

dafür braucht, ist herzlich<br />

eingeladen, von 14. bis 16.<br />

Dezember <strong>2021</strong>, jeweils<br />

von 12 Uhr bis 18 Uhr, in<br />

das „Bürgerlabor der Zukunftsstadt Dresden“<br />

auf die Kreuzstraße 2 zu kommen. Gesucht<br />

werden aktuell Einkaufshelferinnen und Telefonpaten<br />

für Senioren, Unterstützung in den<br />

Nachtcafés für Obdachlose, helfende Hände<br />

bei der Grünanlagenpflege auf Friedhöfen,<br />

Übungsleiter für Sport- und Wandergruppen,<br />

Unterstützung in der Kleiderkammer und im<br />

Secondhand-Spenden-Laden, Mitmacherinnen<br />

im Repair Café, Leselernhelfer u. v. m.<br />

„Wir kaufen gern<br />

Ihre Immobilie.“<br />

Traumhaft Wohnen Dresden GmbH<br />

Leutewitzer Straße 5 · 01157 Dresden<br />

Telefon 0351 42750068<br />

info@twd-immobilien.de<br />

www.twd-immobilien.de<br />

Konkrete Inserate mit vielfältigen Einsatzstellen<br />

sind auf der Vermittlungsplattform<br />

www.ehrensache.jetzt zu finden. Die Freiwilligenagentur<br />

der Bürgerstiftung soll auch<br />

künftig einmal monatlich im „Bürgerlabor der<br />

Zukunftsstadt Dresden“ zu Gast sein. Informationen<br />

gibt es auf www.ehrensache.jetzt/<br />

buergerlabor und auf www.zukunftsstadtdresden.de<br />

Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt,<br />

Bürgerstiftung Dresden, Telefon 0351<br />

3158161, Mobil 0159 06779197,<br />

E-Mail: info@ehrensache.jetzt<br />

Schönste Kleingartenanlage Dresdens gesucht<br />

Der Wettbewerb um die „Schönste Kleingartenanlage Dresdens“<br />

startet in sie 18. Runde. Die Landeshauptstadt und der Stadtverband<br />

„Dresdner Gartenfreunde“ e. V. ruft Kleingärtner auf, sich um den Titel<br />

zu bemühen. Alle Informationen zum Wettbewerb sowie der Ausschreibungstext<br />

und das Bewerbungsformular sind auf unter www.<br />

dresden.de/kleingartenvereine zu finden.<br />

1- bis 3-Raum-Wohnungen<br />

37 m 2 – 83 m 2<br />

Für 2022 ist das Wettbewerbsmotto „Kleingärten als Zeugnis essbarer<br />

und nachhaltig bewirtschafteter Grünflächen in Dresden" gewählt.<br />

Es sollen die Anbauvielfalt in den Kleingärten in Kombination<br />

mit ressourcenschonenden Anbaumethoden herausgestellt werden.<br />

Ziel ist es einerseits, die Erträge in den Kleingärten nachhaltig zu<br />

steigern. Zum anderen muss die Bodenfruchtbarkeit erhalten und<br />

Bodenerosion vermieden werden. Und das alles möglichst nachhaltig<br />

mit lokalen Wasserressourcen. Auch die Vielfalt der wildlebenden<br />

Tier- und Pflanzenarten in den<br />

Gärten ist eine Priorität.<br />

Foto: AdobeStock<br />

Die Unterlagen können bis<br />

31. Januar 2022 bei beiden Veranstaltern<br />

eingereicht werden:<br />

Landeshauptstadt Dresden,<br />

Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft,<br />

PF 12 00 20, 01001<br />

Dresden, Sitz: Grunaer Straße 2,<br />

01069 Dresden, Telefon 0351-<br />

4887075 oder Stadtverband<br />

„Dresdner Gartenfreunde“ e. V.,<br />

Geschäftsstelle, Enderstraße 59<br />

(Haus B), 01277 Dresden, Telefon<br />

0351 89678710.<br />

Bezugsfertig!<br />

Ab 595 £/Warm/Monat<br />

Noch 4 Wohnungen frei!<br />

www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 7


<strong>IMMO</strong>BILIEN-NEWS<br />

Brandgefährliche<br />

Adventsfreuden<br />

Jedes Jahr rückt die Dresdner Feuerwehr zu rund<br />

eintausend Bränden aus. 40 Prozent häufiger in den<br />

Wochen vor Weihnachten.<br />

Hanse Haus wurde<br />

von Focus Money<br />

(Ausgabe 37/<strong>2021</strong>)<br />

zum 9. Mal in<br />

Folge als „Fairster<br />

Fertighausanbieter“<br />

mit dem<br />

Kundenurteil<br />

„Sehr gut“<br />

ausgezeichnet.<br />

Rund eintausend Brände müssen in Dresden<br />

alljährlich gelöscht werden. Die Statistik<br />

zeigt dabei einen deutschlandweit geltenden<br />

Trend: In der Advents- und Weihnachtszeit<br />

schnellt die Zahl im Vergleich zu anderen<br />

Monaten um gut 40 Prozent in die Höhe.<br />

Unbeaufsichtigte Kerzen oder auch kaputte<br />

Lichterketten sorgen nicht selten für Einsätze<br />

der Dresdner Berufs- und der freiwilligen<br />

Feuerwehren. Deshalb wird gerade jetzt<br />

wieder der Ruf nach einer durchgreifenden<br />

Rauchmelderpflicht für Wohngebäude lauter.<br />

In Sachsen gilt diese Pflicht bekanntlich<br />

nur für Neu- und Umbauten. So jedenfalls<br />

sieht es der seit 2016 geltende Paragraph<br />

47 der Sächsischen Bauordnung vor. In allen<br />

Schlaf- und Kinderzimmern, sowie in allen<br />

Fluren, die als Rettungswege dienen, müssen<br />

dabei durch Eigentümer oder Vermieter<br />

Rauchmelder installiert werden. Sächsische<br />

Brandexperten plädieren dennoch dafür,<br />

auch in nicht von dieser Regelung betroffenen<br />

Häusern und Wohnungen, nicht selten<br />

sogar lebensrettende Rauchmelder einzubauen.<br />

Denn im Brandfall, so die Dresdner<br />

Berufsfeuerwehr, bleiben nur rund 120 Sekunden<br />

Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.<br />

Schließlich ist der hochgiftige Brandrauch<br />

das Gefährliche in dieser Situation: Schon<br />

drei Atemzüge können tödlich sein, warnt<br />

die Feuerwehr. Was dabei ganz besonders<br />

für Rauchmelder spricht: Während wir schlafen,<br />

ist unser Geruchssinn ausgeschaltet.<br />

Im Brandfall bemerken Schlafende also gar<br />

nicht, dass sich der bedrohliche Brandrauch<br />

ausbreitet. Drei tiefe Atemzüge und die Betroffenen<br />

können sich nicht mehr retten ...<br />

Beim Kauf eines Rauchmelders sollte übrigens<br />

auf das Qualitätszeichen Q geachtet<br />

werden; zu erkennen am Q-Logo.<br />

Wobei der Gesamtverband der deutschen<br />

Versicherungswirtschaft (GdV) dringend davor<br />

warnt, die Brandgefahr in der Adventszeit<br />

ausschließlich auf brennende Kerzen zu<br />

reduzieren. Auch, wenn sich über der Flamme<br />

Temperaturen von bis zu 750 Grad Celsius<br />

entwickeln können. Denn neben deren<br />

Flammen, spielt wie eingangs erwähnt auch<br />

die in der Adventszeit so beliebte elektrische<br />

Beleuchtung eine große Rolle. Empfehlung:<br />

Lichterketten regelmäßig auf defekte Glühlampen<br />

überprüfen. Das Thema zeigt aber<br />

auch, dass Wasser nicht immer Löschmittel<br />

Nummer eins sein kann. Pulverlöscher sollten<br />

deshalb in jedem Hausflur, vielleicht ja<br />

sogar in jeder Wohnung zu finden sein. Auch<br />

hierüber sollten Hausbesitzer und Vermieter,<br />

aber natürlich auch Mieter nachdenken, raten<br />

Experten. Der GdV hat deshalb eine Liste<br />

mit Brandschutztipps vorbereitet, die Vermieter<br />

und Eigentümer beispielsweise ausdrucken<br />

und im Hausflur aushängen können:<br />

– Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen<br />

und auf einen sicheren Standort achten<br />

– den Weihnachtsbaum sicher platzieren<br />

– elektrische Lichterketten auf den Ladezustand<br />

der Batterien prüfen<br />

– Rauchwarnmelder regelmäßig prüfen<br />

Jens Fritzsche<br />

Beratungs- & Planungstermine:<br />

Verkaufsbüro Dresden<br />

Elke Jäger-Horn | Telefon 0351 8584576<br />

Mobil 0157 78822746<br />

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Foto: AdobeStock<br />

8 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


<strong>IMMO</strong>BILIEN-NEWS<br />

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Tausche Haus gegen Wohnung<br />

Wolfgang Kuhn<br />

Die Kinder sind raus und haben eigene Häuser.<br />

Der Rücken signalisiert, dass er mit Rasenmäher<br />

und Heckenschere keinen Frieden<br />

macht. Die Autofahrten zum Einkaufen oder<br />

zum Arzt werden immer anstrengender. Jetzt<br />

keimt oft der Gedanke, dass es Zeit wäre, sich<br />

vom Haus zu trennen und vielleicht in die<br />

Stadt zu ziehen. Der Gedanke, das Haus am<br />

Stadtrand oder auf dem Land gegen eine<br />

Wohnung in der Stadt zu tauschen klingt verlockend<br />

und scheint gar nicht so kompliziert.<br />

Sicher gibt es die junge Familie mit Kindern,<br />

die gern aus ihrer kleinen Wohnung in der<br />

Stadt aufs Land in ein größeres Haus mit<br />

Grundstück ziehen möchte.<br />

Was so einfach klingt ist in der Praxis nur<br />

schwer zu realisieren. Damit das klappt, müssen<br />

zum selben Zeitpunkt die junge Familie<br />

umziehen wollen und der Hauseigentümer<br />

verkaufen wollen. Das Haus muss mit den Vorstellungen<br />

der jungen Familie übereinstimmen<br />

in Preis, Lage, Zustand, Grösse. Die Wohnung<br />

muss in den gleichen Kriterien mit den<br />

Wünschen der Hausbesitzer übereinstimmen.<br />

Und dann müssen sich auch noch beide finden<br />

und verstehen. In unserer Praxis hat das<br />

so einfach ganz selten geklappt. Oft waren es<br />

nur ein oder zwei Details, die den Plan zu Fall<br />

brachten.<br />

Nach unserer Erfahrung wird es einfacher, beide<br />

Prozesse separat zu betrachten:<br />

Für das Wohnen in der Stadt wäre es wichtig<br />

zu überlegen:<br />

• Wo soll die Wohnung gelegen sein (Stadtteil,<br />

Straße, Geschoss)<br />

• Wie groß soll die neue Wohnung sein (Anzahl<br />

der Zimmer und der WC, Wohnfläche)<br />

• Welche Eigenschaften soll die Wohnung haben<br />

(Schnitt, Terrasse oder Balkon, Keller, Kfz-<br />

Stellplatz, Neubau/Altbau)<br />

• Was darf sie maximal kosten (Miete oder<br />

Kaufpreis)<br />

Für den Verkauf des eigenen Hauses wäre<br />

zu überlegen:<br />

• Sind alle Unterlagen verfügbar (Grundbuchauszug,<br />

Flurkarte, Grundrisse, Energieausweis<br />

…)<br />

• Sind noch Arbeiten vor einem Verkauf erforderlich<br />

(Renovierung, Ausräumen)<br />

• Welcher Preis ist eigentlich erzielbar<br />

Die grundlegende Voraussetzung besteht<br />

aber darin, dass man als Eigentümer wirklich<br />

bereit ist, sich vom eigenen Haus zu trennen.<br />

Das schreibt sich wesentlich einfacher als es<br />

sich in der Praxis tut. Oft war dieses Haus langjähriger<br />

Lebensmittelpunk. Manchmal sind in<br />

ihm die Kinder geboren, haben die Kinder geheiratet.<br />

Im Haus und in den Aussenanlagen<br />

steckt viel Schweiss, viel Zeit und Engagement.<br />

Es ist keine leichte Entscheidung, sich<br />

von all dem zu trennen!<br />

Bei allen drei Problemkreisen ist ein Gespräch<br />

mit einem Fachmann – hier sicher mit einem<br />

Immobilienmakler – sehr hilfreich. Diese Beratung<br />

kann helfen, die oben geschilderten Vorstellungen<br />

zu präzisieren, sie abzuklopfen auf<br />

Machbarkeit. Wichtig ist auch, den zeitlichen<br />

Ablauf zu überlegen.<br />

Natürlich kann man den Verkauf des eigenen<br />

Hauses und die Suche nach dem neuen Lebensmittelpunkt<br />

miteinander verbinden. Man<br />

kann beides gleichzeitig betreiben. Das bietet<br />

sich sogar an. Nur sollten beide Prozesse nicht<br />

unmittelbar voneinander abhängig sein.<br />

Die Koordination beider Prozesse verlangt<br />

dann schon einiges Fingerspitzengefühl<br />

und die Überlegung<br />

• Wann kann das Haus frei werden<br />

• Wann steht das neue Zuhause zur Verfügung<br />

• Wie organisiert man den Umzugsprozess<br />

• Wo fallen wann welche Kosten an<br />

• Wann steht welches Geld zur Verfügung<br />

Wenn das alles gut organisiert ist, ist die Veränderung<br />

immer noch anstrengend. Viele<br />

kleine Entscheidungen sind zu treffen, Probleme<br />

zu lösen. Das alles fällt aber viel leichter,<br />

wenn die Grundsätze klar sind.<br />

I<br />

KUHN-<strong>IMMO</strong>BILIEN<br />

Wolfgang Kuhn Immobilienvermittlung<br />

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am Stadtrand von Pirna. Wasser und Strom liegen an.<br />

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www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 9


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Wohneigentum in Dresden und Umland<br />

î<br />

6<br />

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2<br />

4<br />

Verkauf<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

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DD-Omsewitz Gombitzer Str./Freiheit 2–4 68–110 Baubeginn in Kürze 2. Quartal 2023 ElbeBau Dresden GmbH Titel/13<br />

DD-Plauen Bienertstr. 12 3–5 78–116 Baubeginn in Kürze Ende 2022 TreuBau AG 11<br />

DD-Löbtau Reisewitzer Str. 15–17 2–3 47–99 in Planung 3. Quartal 2022 VillaNova GmbH & Co. KG 14<br />

DD-Südvorstadt Strehlener Str. 26 2–4 50–110 in Planung Ende 2023 pohl projects 15<br />

Radebeul Thalheimstr. 2 3–4 50–100 in Planung Ende 2023 pohl projects 12<br />

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10 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Eigentümer bauen mehr Vermögen auf<br />

als Mieter<br />

Wer Wohnraum kauft, hat mehr auf der hohen Kante als der,<br />

der mietet. Warum das so ist, zeigt eine aktuelle Analyse.<br />

Kaufen oder mieten? Wie viel die eigenen<br />

vier Wände wirklich ausmachen,<br />

zeigt eine Analyse von empirica für die<br />

Landesbausparkassen. Deren Ergebnis:<br />

Wer in einer eigenen Immobilie wohnt,<br />

hat im Schnitt mehr Vermögen als ein<br />

Mieter oder eine Mieterin. Es klingt fast<br />

wie ein Zirkelschluss, ist aber keiner.<br />

Denn der Zusammenhang gilt über<br />

das reine Immobilienvermögen hinaus<br />

– und er beruht nicht auf Einkommensunterschieden,<br />

sondern auf<br />

unterschiedlichem Spar- und Konsumverhalten,<br />

wie eine Studie des<br />

Berliner Forschungsinstituts empirica<br />

in Zusammenarbeit mit LBS Research<br />

zeigt. Eine Auswertung von Daten<br />

der aktuellen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe<br />

(EVS, Erläuterung<br />

dazu unten) des Statistischen Bundesamts<br />

aus dem Jahr 2018 hat ergeben,<br />

dass Wohneigentümer im Laufe ihres<br />

Erwerbslebens ein Vielfaches des Vermögens<br />

von Mietern derselben Einkommensgruppe<br />

aufbauen.<br />

Im Alter zwischen 50 und 59 Jahren<br />

verfügten Wohneigentümer mit einem<br />

monatlichen Nettoeinkommen<br />

zwischen 1.700 und 2.300 Euro durchschnittlich<br />

über ein Nettovermögen<br />

von 190.000 Euro – und damit gut das<br />

Fünffache gleichaltriger Mieterhaushalte<br />

aus derselben Einkommensgruppe.<br />

Diese kamen abzüglich ihrer<br />

Schulden gerade einmal auf ein Vermögen<br />

von 36.000 Euro.<br />

Immobilie als Schlüsselelement<br />

der Vermögensbildung<br />

Wie viel mehr an Sicherheit die Wohneigentümer<br />

deshalb genießen, macht<br />

eine einfache Umrechnung anschaulich.<br />

Während die Mieter mit ihrem angesparten<br />

Vermögen nur anderthalb<br />

weiter auf Seite 12<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

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www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 11


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Jahre lang ihr Einkommen ersetzen könnten,<br />

gelänge dies den Wohneigentümern acht<br />

Jahre lang.<br />

Dass Wohneigentum offensichtlich ein<br />

Schlüsselelement der Vermögensbildung ist,<br />

verdeutlicht eine weitere Gegenüberstellung:<br />

Selbst Mieter mit einem wesentlich höheren<br />

Nettomonatseinkommen von 3.200 bis<br />

4.000 Euro hatten es im Jahr 2018 nach ihrem<br />

50. Geburtstag im Schnitt nur auf ein Nettovermögen<br />

von 78.000 Euro gebracht. Das ist<br />

nicht einmal halb so viel, wie die Eigentümerhaushalte<br />

mit dem vergleichsweise schmalen<br />

Verdienst (zwischen 1.700 und 2.300 Euro)<br />

aufgebaut haben.<br />

Wohneigentum zwingt Eigentümer<br />

zum Kalkulieren<br />

Das vielleicht Erstaunlichste an diesem Vermögensvergleich<br />

ist jedoch, dass es eben<br />

nicht nur die Immobilie ist, die den Unterschied<br />

ausmacht. Die Wohneigentümer der<br />

Einkommensgruppe 1.700 bis 2.300 Euro<br />

haben in jener Lebensphase, in der der Ruhestand<br />

nicht mehr allzu fern ist, ein Geldvermögen<br />

von fast 52.000 Euro angespart, Mieter<br />

mit denselben finanziellen Möglichkeiten<br />

haben dagegen im Mittel nur 31.000 Euro auf<br />

der hohen Kante.<br />

Scheinbar paradox – doch die Studie findet<br />

eine einleuchtende Erklärung: Demnach betreiben<br />

Sparer keine reine finanzmathematische<br />

Optimierung, legen ihr Geld also nicht<br />

ausschließlich unter Renditegesichtspunkten<br />

an, sondern stellen mit dem Bau eines Hauses<br />

oder dem Kauf einer Wohnung Weichen für<br />

ihr Leben. Wer eine eigene Immobilie erworben<br />

hat, sei quasi gezwungen, in anderen Bereichen<br />

auf kleinerem Fuß zu leben.<br />

Niedrigere Kreditausfallraten<br />

bei Selbstnutzern<br />

Doch ist es nun so, dass der Immobilienerwerb<br />

sparsamer macht oder werden umgekehrt<br />

sparsam veranlagte Menschen eher<br />

Wohneigentümer? Studienautor Reiner Braun<br />

von empirica schreibt dazu. „Vieles spricht<br />

dafür, dass selbst genutztes Wohneigentum<br />

einen freiwillig auferlegten und zumindest<br />

implizit gewollten Sparzwang auslöst. Das<br />

liegt daran, dass man eben nicht mal einfach<br />

so sein Wohnzimmer oder seinen Flur verkaufen<br />

kann, wenn man sich ein neues Auto oder<br />

eine Weltreise wünscht.“<br />

Demnach ist also beides richtig – Wohneigentum<br />

ist Ausdruck des Wunsches vorzusorgen,<br />

und es hilft zugleich dabei. Ein weiteres Indiz<br />

für die disziplinierende Wirkung von Wohneigentum<br />

auf das Ausgabeverhalten ist laut der<br />

LBS-Studie, dass die Kreditausfallraten von<br />

Selbstnutzern signifikant niedriger sind als<br />

bei Kapitalanlegern. Selbstnutzer, so die Erklärung,<br />

würden sich sprichwörtlich krummlegen,<br />

um ihre Immobilie auch in weniger<br />

guten Zeiten halten zu können.<br />

Eigentümer haben weniger<br />

Konsumschulden<br />

Wie ihnen das gelingt? Das wissen die schwäbischen<br />

Häuslebauer besonders gut: „Schaffe,<br />

schaffe, ...“ Tatsächlich sind bei Paaren, die in<br />

den eigenen vier Wänden wohnen, viel häufiger<br />

beide Partner erwerbstätig als bei Mietern.<br />

Dies gilt unabhängig von der Kinderzahl.<br />

Mit zwei Kindern beispielsweise arbeiten in<br />

der Hälfte der Mieterhaushalte beide Elternteile,<br />

bei den Selbstnutzern sind es mehr als<br />

zwei Drittel.<br />

Hinzu kommen weitere Unterschiede im Sparund<br />

Konsumverhalten: Gemessen an ihrem<br />

Einkommen verschulden sich Wohneigentümer<br />

weniger zu Konsumzwecken als Mieter<br />

und sie besparen eher einen Riester-Vertrag.<br />

All das trägt zusätzlich zum Wert der Immobilie<br />

dazu bei, dass Wohneigentümer bis zum Ende<br />

ihres Erwerbslebens so viel mehr Vermögen<br />

aufgebaut haben als Mieterhaushalte. (ots)<br />

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12 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Ausgewogene Mischung aus Natur und Stadt<br />

In Dresden-Omsewitz entsteht ein Mehrfamilienhaus mit sechs Eigentumswohnungen.<br />

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Grundriss OG<br />

Omsewitz ist ein ruhiger, grüner Stadtteil im<br />

Dresdner Westen, der erst 1930 eingemeindet<br />

wurde. Hier herrscht an vielen Ecken<br />

noch eine dörfl iche Atmosphäre, die leicht<br />

darüber hinwegtäuscht, wie schnell man von<br />

hier aus mitten im Geschehen ist – vom Altomsewitzer<br />

Dorfkern etwa erreicht man mit<br />

dem Pkw den Altmarkt in nur 15 Minuten.<br />

Unweit vom historischen Zentrum<br />

des Stadtteils wird derzeit<br />

ein Mehrfamilienhaus mit sechs<br />

Eigentumswohnungen errichtet.<br />

Das dreigeschossige Gebäude<br />

entsteht an der Ecke der<br />

Gompitzer Straße/Freiheit. Das<br />

Objekt zeichnet sich durch<br />

durchdachte Grundrisse aus, die die vorhandenen<br />

Flächen optimal nutzen. Im Haus entstehen<br />

Wohnungen mit zwei, drei oder vier<br />

Zimmern, die Grundflächen der Wohneinheiten<br />

bewegen sich zwischen 68 und<br />

110 Quadratmetern. Alle sechs Wohnungen<br />

MEHRFAMILIENHAUS<br />

besitzen entweder einen Balkon oder eine<br />

Terrasse.<br />

Das ausführende Unternehmen ElbeBau<br />

Dresden verspricht den künftigen Eigentümern<br />

eine wertbeständige Ausstattung ihrer<br />

Wohnungen, sowie eine Errichtung des Gebäudes<br />

nach dem KfW-Effi zienzhaus-Standard<br />

55. Ein Personenaufzug für<br />

alle Wohne tagen gehört ebenso<br />

zum Haus wie zwei Carportstellplätze,<br />

vier weitere Außenstellplätze<br />

für Pkw sowie separate<br />

Fahrradstellplätze.<br />

Die moderne Architektur des<br />

Mehrfamilienhauses passt sich<br />

gut der gewachsenen Umgebung an. Diese<br />

Immobilie eignet sich für alle, die sich für Natur<br />

und Sport begeistern, denn vom Grundstück<br />

aus ist man kürzester Zeit wirklich im<br />

Grünen. Für Radtouren und Joggingrunden<br />

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Zschonergrundbad und der Zschonermühle<br />

sowie der Volkspark Leutewitz liegen in der<br />

Nähe.<br />

Für Familien mit Kindern bietet Omsewitz<br />

neben seinem ruhigen, bürgerlichen Umfeld<br />

drei Kindertagesstätten sowie mehrere<br />

Grundschulen. Verschiedene Supermärkte<br />

sind in unmittelbarer Nähe und schnell erreichbar<br />

– perfekt für all diejenigen, die eine<br />

Wohnung kaufen möchten, die fast schon<br />

ländlich gelegen und doch gut angebunden<br />

ist. Die Nähe zu Autobahnanschlüssen zur<br />

A4 und A17 sowie zur B173 komplettieren<br />

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www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 13


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Wie Wohnungseigentümer ohne<br />

Versammlung Beschlüsse fassen<br />

In Eigentümergemeinschaften bleibt seit Beginn der Corona-Pandemie einiges<br />

liegen. Es gibt Auswege, um dennoch etwas zu bewegen.<br />

Wegen der Corona-Pandemie gelten für Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

(WEG)<br />

gesetzliche Sonderregeln. Die Gemeinschaften<br />

dürfen zum Beispiel auf Eigentümerversammlungen<br />

verzichten. Bestellte Verwalter<br />

bleiben auch ohne Beschluss im Amt und der<br />

bestehende Wirtschaftsplan in Kraft.<br />

Die seit dem Frühjahr 2020 geltenden Regeln<br />

sollten eigentlich Ende <strong>2021</strong> auslaufen. Der<br />

alte Bundestag hat sie in seiner letzten Sitzung<br />

aber bis 31. August 2022 verlängert. Das hat<br />

Vor- und Nachteile.<br />

Einerseits dienen die Vorgaben dem Schutz<br />

vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus –<br />

durchaus sinnvoll angesichts wieder steigender<br />

Zahlen. Andererseits bleiben in den WEG<br />

viele Dinge unerledigt, weil es ohne das Treffen<br />

der Eigentümer keine Entscheidung dazu<br />

gibt.<br />

Gabriele Heinrich vom Bonner Verein Wohnen<br />

im Eigentum befürchtet einen „Durchführungsstau“.<br />

Heinrich stützt diese Einschätzung<br />

auf eine Umfrage unter rund 2.400 Eigentümergemeinschaften.<br />

Davon gaben rund 42<br />

Prozent an, es habe seit 2019 keine Versammlung<br />

mehr gegeben. Mit wirtschaftlichen Folgen<br />

für die Eigentümer: Sanierungen blieben<br />

aus und verteuerten sich wegen der steigenden<br />

Baupreise. Außerdem könnten missliebige<br />

Verwalter weiterarbeiten.<br />

Am Ende müssten Wohnungseigentümer mit<br />

höheren Ausgaben für die Verwaltung rechnen,<br />

stellt Wohnen im Eigentum fest. Diese<br />

Kosten werden üblicherweise auf das Hausgeld<br />

umgelegt. Um Sanierungen und Instandsetzung<br />

zu finanzieren, werden häufig Sonderumlagen<br />

erhoben. Auch diese könnten höher<br />

ausfallen als vor der Pandemie. Zu normalen<br />

Zeiten finden Eigentümerversammlungen in<br />

der Regel mindestens einmal im Jahr statt. Zuständig<br />

für die Einladung und die Organisation<br />

ist die Verwaltung. Sie sollte diese Aufgabe<br />

trotz Corona erfüllen, findet der Geschäftsführer<br />

des Verwalterverbands VDIV, Martin Kaßler:<br />

„Wir empfehlen, die Versammlung abzuhalten.<br />

Ein guter Verwalter will nicht, dass alles aufläuft“.<br />

Allerdings sei Einladen aufgrund der<br />

Sonderregeln keine Pflicht.<br />

Bleibt die Verwaltung untätig, haben Eigentümer<br />

verschiedene Alternativen, ihnen wichtige<br />

Sachen zu beschließen und voranzubringen.<br />

Eine Option hat der Beirat in der Hand. Diesem<br />

Gremium räumt das WEG-Gesetz das Recht zur<br />

Einberufung des Eigentümertreffens ein. Dazu<br />

muss sich mehr als ein Viertel der Eigentümer<br />

hinter den Beirat stellen. Der wird zunächst<br />

selbst aktiv, indem er die Miteigentümer über<br />

das Vorhaben informiert und um Zustimmung<br />

bittet.<br />

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14 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Die Gründe und der Zweck der Versammlung<br />

sollten genannt sein. Die Information kann in<br />

Briefform erfolgen, oder digital über Messenger-Dienste,<br />

App, Mail und SMS. Faxen geht<br />

auch. Ganz ohne Beirat und Verwaltung kommen<br />

Eigentümer ebenfalls an das Ziel Eigentümerversammlung:<br />

Grundsätzlich ist die Verwaltung<br />

zu deren Einberufung verpflichtet,<br />

wenn mehr als 25 Prozent der Wohnungseigentümer<br />

dies verlangen. Eine andere Option,<br />

um losgelöst vom WEG-Treffen Beschlüsse zu<br />

fassen, ist das Umlaufverfahren. Auf dem Weg<br />

können Eigentümer zum Beispiel die Jahresrechnung<br />

genehmigen oder kleinere Baumaßnahmen<br />

auf den Weg zu bringen.<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

Das Verfahren funktioniert so: Die Verwaltung<br />

macht einen Beschlussvorschlag, schickt diesen<br />

an die Eigentümer und bittet um Stimmabgabe<br />

und Rücksendung innerhalb einer<br />

bestimmten Frist. Jeder Eigentümer hat die<br />

Möglichkeit, entweder auf Papier oder elektronisch<br />

abzustimmen. Im Prinzip erfordert der<br />

Umlaufbeschluss Einstimmigkeit, um wirksam<br />

zu werden. Die Eigentümer können jedoch<br />

vorher festlegen, dass die einfache Mehrheit<br />

genügt. Bei komplexeren Themen besteht oft<br />

Diskussionsbedarf. Damit sie trotzdem im Umlaufverfahren<br />

bestehen, rät Martin Kaßler Verwaltungen,<br />

vorab gut zu informieren. Möglich<br />

sei zum Beispiel, den Eigentümern in einer Online-Veranstaltung<br />

den anstehenden Punkt zu<br />

erläutern.<br />

In der Praxis nutzen Verwaltungen und WEG<br />

Umlaufbeschlüsse eher selten. „In Ausnahmefällen<br />

haben wir auch Umlaufbeschlüsse<br />

durchgeführt“, sagt Sönke Bergemann, Geschäftsführer<br />

des auch als Verwalter tätigen<br />

Vereins Haus & Grund Kiel. Bergemann setzte<br />

in den vergangenen Pandemiemonaten verstärkt<br />

auf eine dritte Option: eine Eigentümerversammlung<br />

mit möglichst wenigen Teilnehmern.<br />

Die Eigentümer erteilen der Verwaltung<br />

oder einem Miteigentümer eine Vollmacht, mit<br />

der diese in ihrem Sinne abstimmen.<br />

„Die Vollmachten waren mit Stimmbotschaften<br />

versehen, so dass der Wille der Eigentümer<br />

berücksichtigt wurde“, sagt Bergemann.<br />

Theoretisch könnte auf diese Weise eine Präsenz-Versammlung<br />

mit nur einem Teilnehmer<br />

stattfinden – der Verwaltung. Sofern sie die<br />

Vollmachten aller Eigentümer eingesammelt<br />

hat.<br />

Reine Online-Versammlung wird es trotz Pandemie<br />

und neuem WEG-Gesetz so schnell<br />

nicht geben. Erstens sieht das Gesetz immer<br />

auch eine analoge Veranstaltung vor. Zweitens<br />

hält sich das Interesse von vielen WEG<br />

an der Digitalisierung in Grenzen. Weniger als<br />

zehn Prozent nutzen Wohnen im Eigentum zufolge<br />

überhaupt digitale Medien. Und drittens<br />

sähen die meisten eine Online-Teilnahme nur<br />

als Notlösung, persönliche Treffen würden bevorzugt.<br />

(dpa/tmn)<br />

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www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 15


ARCHITEKTENHÄUSER<br />

„Das ist unser Haus“<br />

Weshalb die Individualität von Architektenhäusern<br />

einen besonderen Reiz hat. Und<br />

warum das gerade für Lückenbebauungen<br />

in Dresden wichtig sein kann.<br />

Villa Belavista · Erbaut 2010 in Radebeul-Zitzschewig<br />

Beim Hausbau ist es ein Stück weit wie beim Sachenkauf. Es gibt perfekt<br />

passende und sehr gute Ware „von der Stange“ - oder extra und<br />

damit individuell angefertigte Kleidung. Beides hat seine Berechtigung.<br />

Und so können auch Häuslebauer zwischen den Alternativen<br />

Fertighaus oder Architektenhaus entscheiden. Quasi „von der Stange“<br />

oder ganz speziell auf Grundstück, Umgebung und natürlich die<br />

Wünsche und Ideen der künftigen Bewohner angepasst.<br />

Und natürlich haben beide Möglichkeiten mit weitverbreiteten Vorurteilen<br />

zu kämpfen: „Schnell und optisch beliebig hochgezogen“,<br />

heißt es oft von Fertighäusern – „viel zu teuer“, müssen sich Architektenhäuser<br />

immer wieder mal gefallen lassen. Und tatsächlich<br />

müssen bis zu 2.000 Euro pro Quadratmeter als Kosten für ein Architektenhaus<br />

einkalkuliert werden, ist in entsprechenden aktuellen<br />

Statistiken zu lesen. Aber dafür gibt es dann eben auch das vielgewünschte<br />

„Traumhaus“. Bei den regelmäßig auch von der Architektenkammer<br />

Sachsen organisierten „Tagen der Architektur“ öffnen<br />

sich einige Türen neuer Architektenhäuser und bieten spannende<br />

Einblicke. 49 waren es in diesem Juni trotz Corona-Einschränkungen.<br />

Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesbauministerium,<br />

sprach in ihrem Grußwort in diesem Jahr nicht ohne Grund davon,<br />

dass Architektinnen und Architekten mit ihren individuellen Gebäuden<br />

durchaus auch entscheidende Impulse für eine lebenswerte Zukunft<br />

setzen können. Worauf sie anspielt, sind natürlich auch ganz<br />

individuell umsetzbare und zukunftsweisende Technologien, die sowohl<br />

beim Hausbau, aber vor allem auch bei Themen wie der Energieversorgung,<br />

Smarthome oder auch nachhaltiger Baumaterialien<br />

umgesetzt werden können. Auch hier im Übrigen mit Blick auf die<br />

speziellen Möglichkeiten, die sich vor Ort bieten. Regionale Produ-<br />

16 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


ARCHITEKTENHÄUSER<br />

Auch das neue Designhotel Laurichhof<br />

in Pirna öffnete zum Tag der Architektur<br />

seine Türen – auch hier ist die moderne<br />

Handschrift von Architektinnen und<br />

Architekten zu sehen.<br />

Fotos: www.tda.aksachsen.org<br />

zenten von Baustoffen beispielsweise oder<br />

den Wind- und Sonnenreichtum der Gegend<br />

für die Entscheidung zur Art der Energieversorgung,<br />

wie auch weitere Aspekte. In diesem<br />

Sommer wurden dabei speziell in Dresden<br />

die Revitalisierung des Kraftwerks Mitte als<br />

Ort für Kultur präsentiert, die Sanierung und<br />

Erweiterung der 44. Grundschule an der Salbachstraße,<br />

aber eben auch zahlreiche neue<br />

Wohnhäuser wie an der Salzburger Straße<br />

oder am Wachwitzbach.<br />

Es ist vor allem dieser individuelle Aspekt, der<br />

den Reiz von Architektenhäusern ausmacht.<br />

Am Wachwitzbach im Altwachwitz im Dresdner Osten<br />

sind moderne Architektenhäuser neben bestehender<br />

Bebauung entstanden.<br />

Optisch natürlich. Aber nicht zuletzt mit Blick<br />

auf die ganz individuelle Nutzung der Gebäude,<br />

die ein wichtiger Anspruch an die Arbeit<br />

der Architekten ist. Häuser sind Lebensraum,<br />

sind Rückzugsort, wissen Architektinnen und<br />

Architekten. Und genau deshalb planen sie<br />

die Häuser mit eben jener Rücksicht auf die<br />

ganz individuellen Bedürfnisse der späteren<br />

Bewohner. Solche maßgeschneiderten Lösungen<br />

können Fertighäuser dann tatsächlich<br />

nicht in jedem Fall bieten. Noch dazu können<br />

Architektenhäuser auch ganz individuell auf<br />

alle möglichen Haus-Kategorien eingehen.<br />

Kleine oder große Gebäude, Massivhaus oder<br />

Holzhaus, Energiesparhaus wie auch sogenannte<br />

Low-Budget-Häuser. Und natürlich<br />

macht die schon mehrfach angesprochene<br />

ganz individuelle Optik den Reiz aus. Ein<br />

Fakt, der nicht zuletzt bei der zunehmenden<br />

Lückenbebauung in Dresden wichtig ist, da<br />

sich neue Gebäude hier unter anderem durch<br />

Gestaltungssatzungen baulich in die Straßenzüge<br />

einpassen müssen. Von einem Architektenhaus<br />

können die Eigentümer letztlich in<br />

jedem Fall wortwörtlich sagen: „Es ist unser<br />

Haus.“<br />

Jens Fritzsche<br />

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www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 17


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entwickelten Geräte werden<br />

mit dem besonders klimaschonenden Kältemittel<br />

R290 (Propan) betrieben. Damit erreichen<br />

sie hohe Vorlauftemperaturen von bis<br />

zu 70 Grad Celsius – selbst wenn es draußen<br />

minus 15 Grad kalt ist. Deshalb können in der<br />

Regel die bereits vorhandenen Radiatoren<br />

einfach weiter genutzt werden. Eine Fußbodenheizung<br />

ist nicht zwingend erforderlich.<br />

Mit den innovativen<br />

Viessmann Wärmepumpen<br />

Vitocal 250-<br />

A und Vitocal 252-A<br />

beginnt die Zukunft<br />

für diese Art der<br />

Wärmeerzeugung<br />

im Gebäudebestand.<br />

Vorlauftemperaturen<br />

bis 70°C ermöglichen<br />

den Betrieb<br />

mit vorhandenen<br />

Radiatoren.<br />

Kosten sparen mit dem Viessmann<br />

Energy Management<br />

Die Einstellung von Heizzeiten und Temperaturen<br />

kann bequem per Smartphone und der<br />

kostenlosen ViCare App erledigt werden. Auf<br />

Wunsch ist auch das Viessmann Energy Management<br />

integriert. Es fasst die Wärmepumpe<br />

und gegebenenfalls vorhandene Stromund<br />

Warmwasserspeicher sowie elektrische<br />

Verbraucher zu einem System zusammen<br />

und macht die Energieflüsse transparent. Vor<br />

allem aber ermöglicht es den besonders energieeffizienten<br />

und kostensparenden Betrieb<br />

der Anlage.<br />

Bis zu 50 Prozent Zuschuss<br />

Vitocal 250-A und Vitocal 252-A werden vom<br />

Bund besonders attraktiv gefördert. Bei Austausch<br />

gegen eine alte Gasheizung gibt es<br />

bis zu 35 Prozent der Kosten für Anschaffung,<br />

Einbau sowie hydraulischen Abgleich. Ersetzt<br />

die Wärmepumpe eine Ölheizung, erhöht sich<br />

der Fördersatz auf 45 Prozent. Wer zusammen<br />

mit seinem Energieberater einen individuellen<br />

Sanierungsfahrplan (iSFP) einreicht, kann<br />

noch einmal von einem Bonus in Höhe von 5<br />

Prozent profitieren. Alles in allem sind also bis<br />

zu 50 Prozent Förderung möglich.<br />

18 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


BAUSTOFFE<br />

Anzeige<br />

Der Baustoff Ziegel<br />

punktet mit<br />

natürlichen Vorteilen<br />

Ziegel sind ein Hightech-Produkt auf<br />

natürlicher Basis. Ausgestattet mit allen<br />

guten baubiologischen Eigenschaften<br />

gewährleisten sie eine einzigartige<br />

Wohnqualität für viele Generationen.<br />

Ausgezeichneter Wärmeschutz<br />

Der hohe Wärmedämmwert von EDER Planziegel sorgt für geringe<br />

Heizkosten. Daher benötigen sie keine zusätzliche Dämmung und<br />

wirken aufgrund ihrer großen Speichermasse temperaturregulierend.<br />

Wohlfühlklima<br />

EDER Ziegel schaffen ein angenehmes Wohlfühlklima, sorgen für gute<br />

Luft, die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Für Ziegel spricht<br />

auch, dass sie keine giftigen oder allergieauslösenden Stoffe enthalten.<br />

Hohe Wertbeständigkeit<br />

Ein Ziegelhaus punktet mit niedrigen Betriebs- und Erhaltungskosten,<br />

der hohe Wohnwert und die Beständigkeit halten den Wert des<br />

Hauses stabil.<br />

Kurze Bauzeit<br />

Durch die exakte Maßhaltigkeit, präzise Oberfläche und die Verarbeitung<br />

mit deckelndem Dünnbettmörtel werden Ziegel schnell gesetzt.<br />

Der Mörtelbedarf wird durch das Dünn-bettmörtelverfahren um 90<br />

Prozent gesenkt. Das reduziert die Bauzeit und die Kosten.<br />

EDER XP Ziegel<br />

sind in den Wandstärken<br />

49,0 – 42,5<br />

und 36,5 cm<br />

erhältlich und<br />

benötigen keine<br />

zusätzliche Wärmedämmung.<br />

Die stabile Bausubstanz aus nicht brennbaren und gegen<br />

Wasser unempfindlichen Ziegeln hält außergewöhnlichen<br />

Beanspruchungen stand und kann nach einem Schadensfall<br />

wieder hergestellt werden. EDER XP Ziegel sind der<br />

Garant für ein behagliches Wohnen und das gute Gefühl,<br />

natürlich zu bauen. Die Natur weiß wie es geht, ihrem Vorbild<br />

folgend werden EDER Produkte stetig weiterentwickelt.<br />

Je stärker die Ziegelwand ist, desto besser kommen die natürlichen<br />

Eigenschaften des Ziegels zur Geltung. Ein hoher<br />

Ziegelanteil bedeutet mehr Speichermasse für Wärme bzw.<br />

angenehme Kühle.<br />

EDER XP ZIEGEL<br />

DAS BAUWUNDER AUS FREITAL<br />

natürlich regional behaglich<br />

Hallo –wir sind Klara und Emil! Unser Haus erfüllt alles, was wir uns gewünscht haben: heimeliges Wohlgefühl<br />

und angenehmes, ausgeglichenes Raumklima, das ganze Jahr hindurch. Massiv gebaut für Generationen. Und<br />

das Wichtigste: ein nachhaltiger, natürlicher Baustoff, sorgfältig hergestellt mit bester Freitaler Erde. Wie das geht?<br />

Natürlich mit dem Bauwunder aus unserer Region –dem EDER XP Ziegel.<br />

Erfahren Sie mehr auf www.ziegel-eder.de/bautmeinewelt<br />

www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 19


RECHT & FINANZIEREN<br />

Was tun, wenn die Kreditzinsen weiter steigen?<br />

Die Preise steigen auf breiter Front. Auch Immobilienkredite sind inzwischen<br />

teurer geworden. Was bedeutet das für Käufer und ihre Finanzierung?<br />

Die Zinsen für Immobilienkredite steigen wieder.<br />

Nach Angaben der FMH Finanzberatung<br />

liegen sie für ein Darlehen mit einer Zinsbindung<br />

von 10 Jahren inzwischen im Durchschnitt<br />

bei 0,92 Prozent (Stand: 24. Oktober).<br />

Ende September lag der Zinssatz im Schnitt<br />

noch bei 0,80 Prozent.<br />

„Dieser Trend wird sich wohl fortsetzen“, sagt<br />

FMH-Inhaber Max Herbst. „Denn die Inflation<br />

zieht auch die Zinsen nach oben.“ Das wiederum<br />

könne zu einer stärkeren Nachfrage bei Immobilien<br />

führen, weil viele jetzt noch schnell<br />

Eigentum erwerben wollen. Die Folge wären<br />

weiter steigende Immobilienpreise.<br />

Steigende Kosten beobachtet auch die Stiftung<br />

Warentest: Ein Kredit für eine 300.000-Euro-<br />

Immobilie kostet ihr zufolge bei einer 90-Prozent-Finanzierung<br />

und einer Zinsbindung von<br />

10 Jahren derzeit im Schnitt 0,94 Prozent. Bei<br />

einer Zinsbindung von 20 Jahren werden im<br />

Schnitt 1,47 Prozent fällig (Stand 25. Oktober).<br />

Nach Ansicht der Experten sind diese Konditionen<br />

aber weiterhin günstig.<br />

Hinzu kommen steigende Immobilienpreise:<br />

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />

mussten Käufer von Eigentumswohnungen<br />

und Häusern im zweiten Quartal <strong>2021</strong> bundesweit<br />

im Schnitt 10,9 Prozent mehr zahlen als<br />

ein Jahr zuvor – der stärkste Anstieg seit Beginn<br />

der Zeitreihe im Jahr 2000.<br />

Die Folge: Auch die Summe, die ein Kreditnehmer<br />

im Schnitt aufnimmt, ist deutlich gestiegen.<br />

Lag sie im August 2019 bei 262.000 Euro,<br />

waren es laut Stiftung Warentest im August<br />

<strong>2021</strong> schon 312.000 Euro. Ein Ende des Trends<br />

sei nicht absehbar. Im Gegenteil: Der Trendindikator<br />

des Finanzdienstleisters Dr. Klein weist<br />

für den September eine Darlehenshöhe von<br />

im Schnitt rund 314.000 Euro aus – 2.000 Euro<br />

mehr als im August und 22.000 Euro mehr als<br />

ein Jahr davor.<br />

Was bedeutet das alles für die Finanzierung?<br />

Ist jetzt eine lange Zinsbindung wichtig? Oder<br />

kommt es mehr auf die Tilgung an? „Als erstes<br />

müssen Sie ihre Belastungsgrenze ermitteln“,<br />

rät Max Herbst. „Wie hoch darf ihre monatliche<br />

Rate sein?“ Wer knapp finanziert, sollte lieber<br />

die Sicherheit der langen Zinsbindung wählen.<br />

Ratsam können dann Volltilgerdarlehen sein –<br />

Kredite, bei denen der Zins bis zur letzten Rate<br />

feststeht. Das kostet allerdings einen Aufschlag.<br />

Im Test der Stiftung Warentest lag das günstigste<br />

Volltilgerdarlehen mit 20 Jahren Zinsbindung<br />

bei 0,87 Prozent. Bei einer Kreditsumme<br />

von 300.000 Euro ergibt dies eine Monatsrate<br />

von 1.370 Euro. Einen Nachteil haben Volltilgerdarlehen<br />

aber: Sondertilgungen oder eine<br />

zwischenzeitliche Ratensenkung sind oft nicht<br />

möglich. Wer flexibler finanzieren will, kann<br />

eine kürzere Zinsbindung wählen. Angst vor<br />

steigenden Zinsen müsse dabei niemand haben,<br />

so Max Herbst: „Es ist unwahrscheinlich,<br />

dass die Zinsen jetzt 10 Jahre lang nur steigen.“<br />

Darlehen mit kürzerer Zinsbindung kann man<br />

laut Stiftung Warentest mit einem flexiblen<br />

Tilgungsrecht kombinieren: „Wenn absehbar<br />

ist, dass der Kunde mit Sondertilgungen früher<br />

schuldenfrei wird, braucht er die Sicherheit der<br />

langen Zinsbindung nicht.“ Die Konditionen<br />

können sich täglich ändern, erklären die Warentester.<br />

Banken, die heute Topkonditionen<br />

bieten, gehören vielleicht morgen schon nicht<br />

mehr zu den besten. Interessenten sollten immer<br />

mehrere Angebote von Kreditvermittlern,<br />

Banken und Sparkassen einholen. (dpa/tmn)<br />

Home-Office und Arbeitszimmer<br />

ANZEIGE<br />

Diplom-<br />

Kaufmann<br />

Jörg Alter,<br />

Steuerberater<br />

Im 2. Jahr der durch COVID-19 ausgelösten besonderen<br />

Regelungen steht nun auch jetzt wieder<br />

die Tätigkeit im eigenen Arbeitszimmer, der<br />

Regel als sogenannte Home-Office-Tätigkeit, im<br />

Raum.<br />

Eine im letzten Jahr zusätzlich eingeführte steuerrechtliche<br />

Regelung ist die sogenannte Home-<br />

Office-Pauschale in Höhe von sechs Euro pro Tag,<br />

welche auf maximal 120 Arbeitstage begrenzt<br />

ist. Somit ist der maximale Abzugsbetrag (Werbungskosten)<br />

auf 600 Euro im Jahr begrenzt.<br />

Die Home-Office Pauschale sollte angewandt<br />

werden, wenn die Voraussetzung für die Berücksichtigung<br />

eines häuslichen Arbeitszimmers<br />

nicht gegeben sind. Diese Pauschale kann<br />

durch Arbeitnehmer und Selbstständige in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Das bedeutet, eine zusätzliche Berücksichtigung<br />

dieser Pauschale zu den bereits abzugsfähigen<br />

Kosten für ein Arbeitszimmer ist nicht<br />

möglich.<br />

Somit ist zu prüfen, ob der Ansatz der Aufwendungen<br />

für ein Arbeitszimmer möglich ist.<br />

Hierbei sind folgende Rahmenbedingungen zu<br />

beachten: Ein häusliches Arbeitszimmer, mithin<br />

die Voraussetzung für den Abzug der darauf<br />

entfallenden Aufwendungen, liegt vor, wenn<br />

für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit<br />

kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht.<br />

In diesem Fall wird die Höhe der abziehbaren<br />

Aufwendungen auf 1.250 Euro begrenzt; diese<br />

Beschränkung der Höhe nach gilt nicht, wenn<br />

das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten<br />

betrieblichen und beruflichen Betätigung<br />

bildet. Aus räumlicher Sicht muss ein häusliches<br />

Arbeitszimmer grundsätzlich räumlich von den<br />

privat genutzten Teilen der Wohnung bzw. des<br />

Hauses getrennt sein. Somit ist die sogenannte<br />

„Arbeitsecke“ kein Arbeitszimmer. Der Abzug<br />

der Aufwendungen hierfür entfällt definitiv.<br />

Liegt per Definition kein Arbeitszimmer vor,<br />

kann der Ansatz der Home-Office-Pauschale<br />

sinnvoll sein.<br />

Im Übrigen führt die steuerliche Berücksichtigung<br />

eines Arbeitszimmers nicht dazu, dass<br />

Verschonungsregeln bei der Veräußerung der<br />

betreffenden Immobilie wegfallen oder eingeschränkt<br />

werden. Hierzu zählen die Regelungen<br />

zu der zehnjährige Behaltefrist bzw. bestimmten<br />

Mindestnutzungsdauer zur eigenen Wohnzwecken.<br />

Am Rande noch angemerkt, dass (SGB) § 8 SGB<br />

VII im Jahr <strong>2021</strong> geändert wurde. Hier geht es<br />

darum, dass der Unfallversicherungsschutz für<br />

Arbeitnehmer nicht mehr nur auf sogenannte<br />

Betriebswege im Home-Office anzuwenden ist,<br />

also bspw. der Weg zum Drucker, sondern auch<br />

auf Wege im eigenen Haushalt zur Nahrungsaufnahme<br />

und zuletzt zum Toilettengang. Die<br />

Erweiterung betrifft auch den Weg, den ein Arbeitnehmer<br />

zur Betreuung von Kindern außer<br />

Haus zurückgelegt hat.<br />

Alter und Kollegen<br />

j.alter@steuerberater-web.de<br />

www.steuerberater-web.de<br />

Telefon 0351 312910<br />

www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 21


RECHT & FINANZIEREN<br />

ANZEIGE<br />

Immobilienfi nanzierung bei steigenden Zinsen<br />

noch einmal verschärft. Angesichts steigender<br />

Baukosten wird nicht nur beim Einkommen,<br />

sondern auch bei dem Vermögensrückhalt<br />

noch genauer hingeschaut. Es wird<br />

zudem der gesamte Finanzierungszeitraum<br />

bis zur vollständigen Kreditrückzahlung betrachtet.<br />

Ist nach diesen Hochrechnungen in<br />

einer Lebensphase, wie zum Beispiel der Elternzeit<br />

oder dem Renteneintritt, die Bedienbarkeit<br />

des Darlehens nicht gegeben, darf<br />

die Bank keinen Kreditvertrag schließen. Da<br />

die Banken hier auch stärker in die Haftung<br />

genommen werden, sind sie entsprechend<br />

vorsichtig in der Kreditvergabe. Dies hat zur<br />

Konsequenz, dass die Suche nach der richtigen<br />

Bank aufwändiger geworden ist. Die Bonitätsbewertung<br />

weicht bei den einzelnen<br />

Banken zum Teil deutlich ab, da sie ihre Kriterien<br />

unterschiedlich ansetzen und so für die<br />

Bewertung der Bonität des Kunden entsprechende<br />

Spielräume bestehen. Aber genau<br />

diese komplexe Einschätzung können unsere<br />

Experten leisten, da sie mit den Spielregeln<br />

der einzelnen Banken vertraut sind.<br />

Sebastian Mosch, Leiter des Dr. Klein Regionalbüros Dresden, steht für Beratung mit Qualitätssiegel.<br />

Die Preise für Immobilien, Grundstücke und<br />

Rohstoff e steigen mit teils rasantem Tempo.<br />

Finanzierungen waren dagegen in den letzten<br />

Jahren extrem günstig, doch seit Oktober<br />

bewegen sich die Baugeldzinsen kontinuierlich<br />

leicht nach oben. Der Grund für die Erhöhung<br />

liegt in den steigenden Inflationszahlen.<br />

Andererseits bleibt die Erholung der<br />

Konjunktur unsicher, wie Lieferkettenprobleme<br />

und das Wiederauffl ammen der Pandemie<br />

zeigen. Trotz uneinheitlicher Vorgaben<br />

gibt es eine Tendenz hin zu steigenden Zinsen.<br />

Immobilienkäufer werden damit gleich<br />

von zwei Seiten stärker belastet, denn neben<br />

den steigenden Immobilienpreisen stehen<br />

nun auch höhere Kreditkosten an. Warum es<br />

sich dennoch lohnt, den Wunsch nach den<br />

eigenen vier Wänden in die Tat umzusetzen,<br />

erläutert Sebastian Mosch, Leiter des Dr.-<br />

Klein-Regionalbüros Dresden, im Interview:<br />

Ist eine Immobilie<br />

jetzt noch erschwinglich?<br />

Die besten Zeiten für eine Baufinanzierung<br />

sind keinesfalls vorbei, denn die Zinsen sind<br />

im historischen Vergleich nach wie vor günstig.<br />

Angesichts weiter steigender Mieten und<br />

Nullzinsen oder gar Verwahrentgelten auf<br />

Spareinlagen stellt die Investition in eine Immobilie<br />

eine lohnenswerte Alternative dar.<br />

Dazu ist eine Immobilie immer noch die beste<br />

Altersabsicherung, die es gibt. Denn in Zukunft<br />

wird die gesetzliche Rente maximal<br />

noch eine Grundsicherung sein. Wer seinen<br />

Lebensstandard halten möchte, muss somit<br />

private Vorsorge betreiben.<br />

Vorsicht ist allerdings bei den Immobilienpreisen<br />

geboten, da diese besonders in den<br />

Ballungsräumen stark gestiegen sind. Hier<br />

sollte man nicht unbedingt jeden Preis mitgehen<br />

und sich selbst ein festes Limit setzen.<br />

Ein wichtiges Thema ist auch die Höhe des<br />

verfügbaren Eigenkapitals, denn je geringer<br />

der Eigenkapitalanteil an der Finanzierung,<br />

umso höher die Zinsen. Wer trotzdem mit<br />

wenig Eigenkapital fi nanzieren möchte, muss<br />

unbedingt darauf achten, dass die Finanzierung<br />

auf sicheren Füßen steht und nicht auf<br />

Kante genäht ist. Tilgungssatz, Zinsbindung<br />

und Eigenkapital sind nur einige Schlüsselfakten,<br />

die auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten<br />

sein müssen. Für den Kunden ist<br />

es in der Tat schwer, sämtliche Stellschrauben<br />

im Blick zu haben. Wir haben als Spezialanbieter<br />

für Baufi nanzierungen langjährige<br />

Erfahrungen und bauen entsprechende<br />

Sicherheiten bei der individuellen Konzepterstellung<br />

ein.<br />

Wie streng sind die Banken<br />

aktuell bei der Kreditvergabe?<br />

Die Banken verlangten ja schon in den letzten<br />

Jahren mehr Transparenz, und genau das<br />

hat sich natürlich in den letzten zwei Jahren<br />

Worin unterscheiden Sie sich<br />

von einer klassischen Hausbank?<br />

Da wir uns ausschließlich auf die Baufinanzierung<br />

konzentrieren, haben unsere Experten<br />

sämtliche Optionen im Blick, um das passende<br />

Finanzierungsmodell für den Kunden zu<br />

erstellen. Über ein konzerneigenes Portal haben<br />

wir Zugriff auf die Kreditvergaberichtlinien<br />

und Konditionen von über 400 regionalen<br />

und bundesweiten Bankpartnern. Damit erübrigt<br />

sich für unsere Kunden der aufreibende<br />

Bankenmarathon. Wir wählen durch unsere<br />

Recherche genau die Bank aus, die zum<br />

Konzept des Käufers passt. Das ist aktuell<br />

sehr entscheidend, da die Kriterien für die<br />

Kreditvergabe gerade ständigen Veränderungen<br />

unterworfen sind. Unsere Spezialisten<br />

können auch im derzeit unübersichtlichen<br />

Markt die passende Baufi nanzierung für<br />

das jeweilige Vorhaben finden. Außerdem<br />

können wir dem Kunden sofort aufzeigen,<br />

welches Kreditinstitut gerade Sonderaktionen<br />

anbietet oder welche Fördermittel zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Wie profi tieren die Kunden<br />

von Ihrem Service?<br />

Unsere Spezialisten recherchieren, vergleichen<br />

und verhandeln mit den Kreditinstituten<br />

und stellen für den Kunden das optimierte<br />

Finanzierungskonzept zusammen. Dazu<br />

werden die notwendigen Daten und individuellen<br />

Wünsche in das Bankennetzwerk<br />

eingegeben. Innerhalb kürzester Zeit er-<br />

22 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


RECHT & FINANZIEREN<br />

scheinen am Bildschirm die Rückmeldungen<br />

der einzelnen Kreditinstitute, diese sind beginnend<br />

mit dem günstigsten Zinssatz nacheinander<br />

aufgereiht: Mit diesem einzigartigen<br />

Service kann der Berater mit dem<br />

Kunden sofort am Schreibtisch deutschlandweit<br />

die beste Variante für seine Finanzierung<br />

erstellen. Die Kunden sparen sich den<br />

Weg zu unzähligen Anbietern und profitieren<br />

direkt vom Wettbewerb zwischen den<br />

Banken. Wir sichern nicht nur einen günstigen<br />

Zinssatz, sondern übernehmen auch die<br />

komplette Abwicklung der Baufinanzierung.<br />

Der umfassende Service ist für den Kunden<br />

kostenfrei. Dabei werden sämtliche Unterlagen<br />

bis hin zum Kaufvertrag von unseren Beratern<br />

vor Ort geprüft und bei Bedarf überarbeitet.<br />

Das spart dem Kunden natürlich auch<br />

viel Zeit. Als neutrale Vermittler vergleichen<br />

wir die verschiedenen Angebote auf dem<br />

Markt objektiv, da wir keiner Bank oder Versicherung<br />

verpflichtet sind. Wir informieren<br />

den Kunden umfassend und wägen gemeinsam<br />

mit ihm die Vor- und Nachteile verschiedener<br />

Angebot ab, so dass der Kunde die<br />

bestmögliche Entscheidung treff en kann.<br />

Diese Fairness in der Beratungsqualität wird<br />

uns seit vielen Jahren immer wieder mit Auszeichnungen<br />

bestätigt. So erhielten wir auch<br />

<strong>2021</strong> zum achten Mal in Folge vom Deutschen<br />

Institut für Servicequalität den Fairness-Preis.<br />

Das ist für uns eine besondere<br />

Wertschätzung, denn es spiegelt unseren<br />

Anspruch wider, besonders in Zeiten des<br />

rasch wachsenden Beratungsbedarfs, für jeden<br />

einzelnen Kunden die bestmögliche Lösung<br />

zu finden.<br />

Warum wächst der<br />

persönliche Beratungsbedarf so<br />

rasant?<br />

Das eigene Haus oder die eigene Wohnung<br />

gehört für viele zu den größten Zielen im Leben.<br />

Bessere Bedingungen für die Kinder, Absicherung<br />

im Alter, Unabhängigkeit von Vermietern,<br />

mehr Gestaltungsfreiraum – es gibt<br />

viele Gründe für solch eine große Investition,<br />

die Privatleute in diesem Umfang meist nur<br />

einmal im Leben tätigen. Und da darf bei der<br />

Finanzierung natürlich kein Fehler unterlaufen.<br />

Zwar ermöglicht das Internet heute auch<br />

bei der Immobilienfi nanzierung einen<br />

schnellen Preisvergleich gepaart mit einer<br />

nahezu unbegrenzten Fülle von Informationen.<br />

Als Knackpunkt in der Praxis erweist sich<br />

jedoch immer wieder, dass die allzu große Informationsdichte<br />

eher für Verwirrung sorgt<br />

statt Klarheit schafft. Wer weiß schon genau,<br />

was sich hinter dem Begriff Beleihungsauslauf<br />

verbirgt oder welche Fördermittel gerade<br />

für die eigene Finanzierungslösung zur<br />

Verfügung stehen. Genau an dieser Stelle besteht<br />

der eigentliche Beratungsbedarf unserer<br />

Kunden. Jeder Finanzierungsfall ist individuell<br />

verschieden und bedarf einer<br />

fundierten Beurteilung. Nicht selten lässt sich<br />

durch kleine Veränderungen am Aufbau der<br />

Finanzierung zusätzliches Geld sparen. Wir<br />

prüfen für unsere Kunden alle wichtigen Details<br />

und stellen ein optimiertes Finanzierungskonzept<br />

zusammen. Unsere Baufinanzierungsspezialisten<br />

überschauen die<br />

schnellen Veränderungen am Finanzmarkt<br />

und können so den Kunden bei der Suche<br />

nach dem bestmöglichen Angebot optimal<br />

unterstützen.<br />

Was ist hinsichtlich<br />

der Darlehensgestaltung<br />

zu beachten?<br />

Auch hier gilt es bei der Kalkulation unbedingt<br />

die persönlichen Lebensumstände hinsichtlich<br />

Einkommen, Familienkonstellation<br />

und Lebensplanung genau zu beleuchten.<br />

Gerade bei den immer noch günstigen Zinsen<br />

empfehlen wir, eine lange Zinsbindung<br />

und eine möglichst hohe Tilgung zu wählen.<br />

Wer sich den Zinssatz für fünfzehn, zwanzig<br />

oder fünfundzwanzig Jahre sichert, muss für<br />

das Plus an Sicherheit allerdings auch einen<br />

etwas höheren Zins in Kauf nehmen. Daher<br />

kann es sich alternativ auch lohnen, einen<br />

Kredit mit einem niedrigen Zinssatz schneller<br />

abzutragen. Auf jeden Fall sollte die Tilgung<br />

so hoch gewählt werden, dass der Darlehensnehmer<br />

die Restschuld zur Anschlussfi nanzierung<br />

gut bewältigen kann. In all diesen<br />

Überlegungen und Kalkulationen spielen die<br />

persönlichen Lebensumstände eine wichtige<br />

Rolle. Sind sie voraussehbar, berücksichtigen<br />

wir diese bereits in der Finanzierungserstellung.<br />

Aber selbst bei unerwarteten Veränderungen<br />

bleiben unsere Kunden flexibel, denn<br />

über Dr. Klein erhält der Kunde die Möglichkeit,<br />

während der Laufzeit kostenfrei den Tilgungssatz<br />

zu wechseln oder optional Sondertilgungen<br />

zu leisten. So kann der<br />

Tilgungssatz zum Beispiel während der Elternzeit<br />

reduziert und danach wieder erhöht<br />

werden.<br />

Bieten Sie auch staatliche<br />

Förderdarlehen an?<br />

Viele Bauvorhaben werden durch subventionierte<br />

Darlehen und Zuschüsse zusätzlich<br />

vom Staat gefördert. Wir bieten alle Förderkredite<br />

an und beraten die Interessenten detailliert<br />

zu den einzelnen Förderkriterien. Dabei<br />

haben wir den Überblick über die<br />

gesamte Produktpalette am Markt und können<br />

daher maßgeschneiderte Finanzierungslösungen<br />

für unsere Kunden aufstellen. Wo<br />

die Hausbank passen muss, haben unsere Experten<br />

meist mehrere Angebote zur Auswahl.<br />

Für die optimale Finanzierung sollten<br />

Fördermöglichkeiten natürlich immer berücksichtigt<br />

werden.<br />

Wie schnell müssen Interessenten<br />

jetzt handeln?<br />

Prognosen sind immer schwierig. Mit einer<br />

deutlichen Erhöhung der Bauzinsen ist erst<br />

langfristig zu rechnen, allerdings führen die<br />

Inflationssorgen weiterhin zu einer wenn<br />

auch moderaten Zinssteigerung. Trotzdem<br />

darf der Hauskauf nicht übereilt angegangen<br />

werden. Unser Rat lautet daher: Treffen Sie<br />

Ihre Kaufentscheidung trotz der aktuellen<br />

Zinsprognosen in aller Ruhe, warten Sie aber<br />

auch nicht mehr allzu lange, denn die Finanzierung<br />

wird teurer werden. Ein wichtiger<br />

Tipp: auch Immobilieneigentümer, bei denen<br />

die Zinsbindung des bestehenden Darlehens<br />

in den nächsten fünf Jahren ausläuft, können<br />

sich über ein Forward-Darlehen die aktuellen<br />

Zinsen sichern. So gewinnt man auf jeden<br />

Fall Planungssicherheit und kann die niedrigen<br />

Zinsen nutzen, um die Tilgung zu erhöhen<br />

und früher schuldenfrei zu werden. Aber<br />

auch bei der Anschlussfi nanzierung sollte<br />

man die Angebote vergleichen, um kein Geld<br />

zu verschenken.<br />

In jedem Fall sind ein frühzeitiges Informieren<br />

und Ausloten aller finanziellen Möglichkeiten<br />

absolut zu empfehlen. Interessenten<br />

sollten sich einfach durch unsere Baufinanzierungsspezialisten<br />

vor Ort beraten lassen –<br />

sei es für Kauf, Neubau, Sanierung oder eine<br />

Anschlussfinanzierung. Auch wer noch kein<br />

passendes Objekt gefunden hat, kann sich<br />

vorab den möglichen Finanzierungsrahmen<br />

berechnen lassen.<br />

Dr. Klein Baufinanzierung Dresden<br />

MOYA BAUFINANZ GmbH<br />

Geschäftsführer Sebastian Mosch<br />

Wiener Straße 80a – 01219 Dresden<br />

Telefon: 0351 479-6510<br />

E-Mail: dresden-baufi@drklein.de<br />

Internet: www.drklein.de/dresden.html<br />

www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 23


01129 Dresden, Neuländer Straße 95<br />

Telefon +49 351 85 67 24 10<br />

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kleiner Terrasse, Kfz-Stellplatz; sofort beziehbar;<br />

Baujahr 1995; Verbrauchsausweis; Gas-Zentralheizung;<br />

Kennw. 70,7 kWh(m²a); Kl. B<br />

Grünes Baugrundstück<br />

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Investoren- und Bauträgerprojekt<br />

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Wohnhaus für 3 Familien, Baujahr 1892, 2004 umfassend<br />

modernisiert und saniert; 238 m² Wohnfläche;<br />

830 m² Grundstück; vollständig vermietet; Energie-<br />

Bedarfsausweis; Gas-Zentral heizung, 215,2 kWh/m²*a,<br />

Effizienzklasse: G, KP: 728.000 @ zzgl. Maklerprov.<br />

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eine E-Mail – Wir freuen uns auf Sie!<br />

GmbH in Dresden<br />

Telefon 0351 - 833 733 0<br />

info@immosuch.com<br />

www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong> 25


VORSCHAU/IMPRESSUM<br />

Das nächste<br />

Heft erscheint<br />

am<br />

25. Februar<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Wenn Sie dieses <strong>Magazin</strong> in den Händen<br />

halten, geht das zweite von Corona geprägte<br />

Jahr seinem Ende entgegen. Es bleibt zu<br />

hoffen, dass das Jahr 2022 aus dem Schatten<br />

des Virus tritt, und dass auch Bauwirtschaft<br />

und Immobilienmarkt wieder zur Normalität<br />

zurückkehren können. Jedoch: Nach wie<br />

vor gestörte Lieferketten, hohe Preise für<br />

Material und Dienstleistungen, Fachkräftemangel<br />

und auf lange Sicht wohl wieder<br />

steigende Zinsen werden diese Normalität<br />

alles andere als unverkrampft erscheinen<br />

lassen. Es bleibt also definitiv spannend im<br />

Immo-Universum. Aber was auch immer<br />

passieren mag: Wir sehen uns definitiv im<br />

Februar des neuen Jahres. Bis dahin also,<br />

und Ihnen allen einen entspannten Jahreswechsel!<br />

Das Immobilien<strong>Magazin</strong> digital<br />

www.immomag-dresden.de<br />

Foto: pixabay<br />

Geschäftsführer<br />

Carsten Dietmann<br />

Dirk Richter<br />

Redaktion<br />

Jens Fritzsche (verantwortlich)<br />

unter Mitarbeit von Axel Nörkau<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Redaktionsschluss<br />

30. November <strong>2021</strong><br />

Anzeigen<br />

Verlagsgeschäftsführer<br />

Carsten Dietmann (verantwortlich)<br />

www.ddv-mediengruppe.de<br />

Anzeigensatz<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

Team DDV Grafik<br />

Layout<br />

Anett Hahn<br />

Redaktionsagentur/<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

DER BAU- UND<br />

FINANZIERUNGS-RATGEBER <strong>2021</strong><br />

DES <strong>IMMO</strong>BILIEN-MAGAZINS<br />

• Zehnmal nachgedacht:<br />

Traumhaus auf den Weg gebracht.<br />

• Baumaterial immer teurer:<br />

Was können Bauherren tun?<br />

• Energetisch sanieren:<br />

Gut geplant ist halb gewonnen.<br />

Sie finden das <strong>Magazin</strong> kostenfrei in<br />

Ämtern, Behörden, Sparkassen, Banken<br />

und anderen öffentlichen Einrichtungen.<br />

Hier geht es zum<br />

Online-<strong>Magazin</strong>!<br />

www.sz-immo.de | magazin@sz-immo.de | 0351 4864-2211<br />

Produktkoordination<br />

Beatrice Starke<br />

Tel.: 0351 4864-2518<br />

Fax: 0351 4864-2924<br />

Mail: magazin@sz-immo.de<br />

Druck<br />

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstraße 2<br />

01471 Radeburg<br />

Tel.: 035208 859-0<br />

Vertrieb<br />

Joachim Rödiger<br />

Das sz-immo <strong>Magazin</strong> für den Großraum<br />

Dresden erscheint viermal jährlich.<br />

Es ist kostenlos an Auslagestellen im<br />

Großraum Dresden erhältlich.<br />

Alle veröffentlichten Beiträge und<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Nachdrucke sind nur mit<br />

Genehmigung des Verlages erlaubt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manu s-<br />

kripte und Bilder übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Alle Rechte bleiben vorbehalten.<br />

26 www.sz-immo.de | Dezember <strong>2021</strong>


SPEICHERN<br />

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Beleuchtung für innen und außen<br />

Sonnenstrom sicher in Ihrem Haus speichern und dies auch nachträglich zu Ihrer bereits bestehenden<br />

Solaranlage, das empfiehlt Bernd Schneider, Vorstand der NETZING Solutions AG.<br />

Da die Vergütungen nur noch zwischen 7bis 9Cent pro Kilowattstunde betragen, jedoch aber 25und<br />

mehr Cent pro Kilowattstunde an die Energieversorger zu zahlen sind, sei es zunehmend unrentabel,<br />

die selbst erzeugte Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Viele Haushalte sollten deshalb über den<br />

Eigenverbrauch von Solarstrom heute und in Zukunft nachdenken, sagt Bernd Schneider.<br />

Die NETZING Solutions AGliefert auch für bereits bestehende Solaranlagen die<br />

Strom-Speichersysteme zum Nachrüsten. So werden neben den Batteriesystemen<br />

auch Heizstäbe zur Warmwassererzeugung über Solarstrom angeboten.<br />

Bernd Schneider übernimmt mit seinem Ingenieur-Büro die Begutachtung von<br />

bereits bestehenden Solarstromanlagen, projektiert neue Solaranlagen<br />

und optimiert auch den Eigenverbrauch. Denn nicht selten bekommt<br />

Bernd Schneider Solarzellen mit sogenannten „Hot Spots“ (heißen<br />

Punkten) zu sehen. Diese Schäden lassen sich nur bei Wartungsarbeiten<br />

am Dach erkennen. Dank einer Hebebühne sowie einer<br />

hochauflösenden Wärmebildkamera kann Bernd Schneider derartige<br />

Fehler an den Solarmodulen sichtbar machen.<br />

Die Firma NETZING bietet auch energiesparende Beleuchtungssysteme<br />

auf Basis von LEDʼs zum Nachrüsten an. Ob Musikveranstaltungen mit<br />

Bühnenshows, Parkanlagen, Außenfassaden, Springbrunnen oder auch<br />

Gartenparties –alles kann optimal in Szene gesetzt werden.<br />

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Die Wertstein Immobiliengesellschaft mbH ist auf die individuelle Vermarktung von Investment-, Gewerbe-<br />

und Wohnimmobilien in Dresden, Berlin und Leipzig spezialisiert. Mit einem Erfahrungsschatz aus über<br />

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Getreu unserem Leitmotiv: Beständige Werte schaffen.<br />

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Jedem Immobilienverkauf rund um Berlin, Dresden oder Leipzig geht ein ausführliches Beratungsgespräch<br />

mit dem Verkäufer und eine Bestandsaufnahme des Objektes voraus. Nach erfolgter Marktanalyse<br />

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bieten auf Wunsch weiterführende Leistungen rund um das Immobiliengeschäft.<br />

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Dresden, Berlin und Leipzig.<br />

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DE-10709 Berlin<br />

T +49 (0) 30 549 07 600<br />

F +49 (0) 30 549 07 606<br />

Körnerstraße 68<br />

DE-04107 Leipzig<br />

T +49 (0) 341 4492 100<br />

F +49 (0) 341 4492 101<br />

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