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Muehlenkreisverlag
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03.12.2021 Aufrufe

GUTENACHRICHTENFÜR LÜBBECKE!Unser Erdgas ist günstig.Machen Sie den Preis bis Ende 2023 fest.Weitere Infos:www.stadtwerke-luebbecke.deSTADTWERKELÜBBECKEStadt startete Bildungsprojekt für Grundschulkinder / Konzept dank Modellprojekt aus MünsterDie "Kulturstrolche" erobern LübbeckeDie Musikschule besuchen, imStadtarchiv und im Heimatmuseumstöbern, das vielfältige Angebotder Mediothek erkunden: Essind grundlegende Kulturerfahrungenwie diese, die LübbeckerGrundschüler und Grundschülerinnenin den kommenden dreiJahren sammeln sollen. In Kooperationmit der MusikschulePro Musica, der Mediothek, demStadtarchiv und dem Heimatmuseumhat die Stadt Lübbecke dasProjekt „Kulturstrolche“ gestartet,um Kindern den Zugang zuKunst und Kultur zu ebnen (dasSTADTGESPRÄCH berichtete inder November-Ausgabe schoneinmal kurz darüber.Für das Schuljahr 2021/22 startetedas Projekt mit den Zweitklässlernder drei GrundschulenAstrid-Lindgren, Im Kleinen Feldund Regenbogen. Sie bekamenin diesen Tagen Besuch von Pro-jektleiterin Lena Gosewehr. Sieüberreichte Projekthefte, in denendie Kinder Sticker für die absolviertenKulturbesuche einklebenund das Erlebte künstlerischreflektieren und persönlicheErfahrungen festhalten können.Dazu gab es Fensteraufkleberund Plakate sowie bunte Kappen,die einen „Kulturstrolch“beim Herumstrolchen als solchenerkennbar machen.Das Projekt soll Kinder zum kreativenUmgang mit Bildern, Tönen,Bewegung, Tanz, Büchernund Geschichte anregen. Auchder Stadtraum wird einbezogenund erobert. Erdacht underprobt wurde das Konzept imRahmen eines Modellprojektsder Stadt Münster. Das KultursekretariatNRW Gütersloh griffdie Idee auf und ermöglicht dieUmsetzung der Kulturstrolchein den Mitgliedskommunen. Dieteilnehmenden Städte werdenmit Fördermitteln sowie organisatorischunterstützt.Bildung und Kultur seien prägendeFelder der LübbeckerStadtentwicklung und die Kulturstrolcheein „wunderbaresProjekt“, das die Strukturen derBildungslandschaft weiter stärke,sagt der Dezernent für Bürgerdienste.„Wir schaffen einstarkes Netzwerk zwischen Schuleund Kultur, sichern Teilhabefür alle Kinder, regen an, hebenPotentiale und schaffen Identifikation“,so Philipp Knappmeyerweiter.Die Projektleitung bei der StadtLübbecke hat ein Programm fürdas Schuljahr 2021/ 2022 erarbeitet,das auf der Homepage desKultursekretariats unter www.kulturstrolche.de eingesehenwerden kann.Zum Bild: Nur echt mit blauerKappe - Die Zweitklässler derGrundschule im Kleinen Feld,die jetzt als "Kulturstrolche" aufEntdeckungsreise durch Lübbeckegehen, zusammen mit ihrerSchulleitung, Lehrkräften undProjektleiterin Lena Gosewehr.Foto: Stadt Lübbecke2

Sehr beliebte Publikation stets zum Jahresende hin / Lübbecke und Umgebung im Jahr 1921Neue Ausgabe der "Zeitensprünge" ist da!Von vielen GeschIchte-Fans, abernicht nur diesen, waren sie erneutmit Spannung erwartetworden. Seit wenigen Tagen istdie aktuelle Ausgabe der jährlicherscheinenden Reihe „Zeitensprünge“zu bekommen, die sichmit den Ereignissen in Lübbeckeund Umgebung vor 100 Jahrenbefasst. Und das obige Foto, dieHerforder Chaussee zu jener Zeit(heute B 239), ziert die Titelseite.Ehrenamtler halfenUnter Mitwirkung vieler ehrenamtlicherHelferinnen und Helferhat das Stadtarchiv Lübbeckeeinen 72-seitigen Band zusammengestellt,der neben der Transkriptionder Lübbecker Stadtchronikdes Jahres 1921 auch inbewährter Form zahlreiche Auszügeaus dem "Lübbecker Kreisblatt"und Fotos, auch aus denheutigen Lübbecker Ortsteilenenthält.Wie bereits in den Vorjahren, sobildet die Stadtchronik Lübbeckedie Grundlage der „Zeitensprünge“.Die sind, auch weil erst Mitteder 1930er Jahre nachträglichzu Papier gebracht, lückenhaftund dem damaligen Zeitgeistentsprechend nationalistischeingefärbt. Trotzdem zeichnensie das Bild einer Epochedes Umbruchs nach dem ErstenWeltkrieg, in dem die Not allgegenwärtigwar, es aber schonvereinzelte Lichtblicke gab.Zweimal GehlenbeckNeben der Stadtchronik widmensich die „Zeitensprünge“in Aufsätzen besonderen archivarischenFundstücken und herausragendenEreignissen. AusAnlass des Jubiläums „900 JahreGehlenbeck“, das eigentlich imvergangenen Jahr groß hättegefeiert werden sollen, aber leiderweitgehend der Pandemiezum Opfer gefallen ist, ist derOrtsteil gleich mit zwei Aufsätzenvertreten: Friedhelm Heckemeyernimmt die Gründungdes heutigen Volkschores vorGelungene Pflanzaktion der MitarbeitendenSparkasse spendet 2.578 junge BäumeVor kurzem an einem Samstagsind rund 60 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der SparkasseMinden-Lübbecke zu Waldarbeiterngeworden. Im Wiehengebirgeoberhalb von Oberbauerschaftsind kahle Flächen mit2.578 jungen Bäumen in Handarbeitaufgeforstet worden. Diemit dem zuständigen Forstbetriebsbezirkabgestimmte Aktionhilft bei der Aufforstung derFlächen, die durch die Trockenheitder letzten Jahre und durchden Borkenkäfer stark gelittenhaben.Unter fachkundiger Anleitungvon Förster Jürgen Rolfs wurdendie Pflanzen auf den weithinkahlen Flächen eingesetzt undvor Verbiss geschützt. Das gelangnach teilweise rutschigenKletterpartien am Hang undschweißtreibender Bearbeitungdes Bodens mit dem Spaten.Die Pflanzaktion basiert auf einerbesonderen Form der Geldanlage.Dabei hatte die Sparkasseihren Kunden angeboten, innachhaltige Investmentfonds inKombination mit einem Renta-Plan zu investieren. Je 1.000Euro Geldanlage hat die Sparkasseversprochen, einen jungenBaum zur Aufforstung in derheimischen Region zu spenden.Bei einer Anlagesumme von insgesamt2.578.000 Mio. Euro sindsomit 2.578 Bäume zusammengekommen,die obendrein nichtnur zur Verfügung gestellt worden,sondern in gemeinsamerAktion gepflanzt wurden.Die Freude über das große Interesseam Thema Nachhaltigkeitund über die vielen Bäume, diedank der Grünsparen-Anlage100 Jahren in den Blick, undLübbeckes Stadtarchiv-LeiterinChristel Droste widmet sich denlukullischen Genüssen aus demDorf, in dem sich 1921 unteranderem der Vorgängerbetriebder Bäckerei Oltersdorf, dieBäckerei Nollkämper, etablierenkonnte.Das ZollamtJörg Räker beleuchtet die Geschichtedes Lübbecker Zollamtes,das vor allem wegen desAufschwungs der Tabakfabrikennach dem Krieg alle Händevoll zu tun hatte. Ferner gibt eseinen Auszug aus den Erzählungen„Die fernen Inseln. Ausden Tagen der Kindheit.“ des inLübbecke geborenen DichtersKarl Röttger zu lesen sowie einigeder im Verlag von FriedrichWerneburg herausgegebenenFederzeichnungen von BodoFreiherr von der Horst mit Motivenaus dem Lübbecker Landanzuschauen.Erhältlich sind neben der aktuellenAusgabe auch weiterhin die„Zeitensprünge“ der Jahre 1914bis 1920 zum Preis von je 5 Euroin der Bücherstube Lübbecke,dem Servicebüro der Stadtverwaltung,in der Mediothek (AltesRathaus) und natürlich lastbut not least auch im hiesigenStadtarchiv am Wiehenweg.Das Archiv kündigt zudem an,dass die geplante Publikation„900 Jahre Gehlenbeck – Erzähl’mir deine Geschichte!“ voraussichtlichauch noch in diesemDezember erscheinen wird.zusammengekommen sind, warbei der Sparkasse und den Kundengleichermaßen groß. Zusammenkonnte auf diese Weiseetwas für den Umweltschutz imheimischen Raum vor Ort getanwerden.3

Sehr beliebte Publikation stets zum Jahresende hin / Lübbecke und Umgebung im Jahr 1921

Neue Ausgabe der "Zeitensprünge" ist da!

Von vielen GeschIchte-Fans, aber

nicht nur diesen, waren sie erneut

mit Spannung erwartet

worden. Seit wenigen Tagen ist

die aktuelle Ausgabe der jährlich

erscheinenden Reihe „Zeitensprünge“

zu bekommen, die sich

mit den Ereignissen in Lübbecke

und Umgebung vor 100 Jahren

befasst. Und das obige Foto, die

Herforder Chaussee zu jener Zeit

(heute B 239), ziert die Titelseite.

Ehrenamtler halfen

Unter Mitwirkung vieler ehrenamtlicher

Helferinnen und Helfer

hat das Stadtarchiv Lübbecke

einen 72-seitigen Band zusammengestellt,

der neben der Transkription

der Lübbecker Stadtchronik

des Jahres 1921 auch in

bewährter Form zahlreiche Auszüge

aus dem "Lübbecker Kreisblatt"

und Fotos, auch aus den

heutigen Lübbecker Ortsteilen

enthält.

Wie bereits in den Vorjahren, so

bildet die Stadtchronik Lübbecke

die Grundlage der „Zeitensprünge“.

Die sind, auch weil erst Mitte

der 1930er Jahre nachträglich

zu Papier gebracht, lückenhaft

und dem damaligen Zeitgeist

entsprechend nationalistisch

eingefärbt. Trotzdem zeichnen

sie das Bild einer Epoche

des Umbruchs nach dem Ersten

Weltkrieg, in dem die Not allgegenwärtig

war, es aber schon

vereinzelte Lichtblicke gab.

Zweimal Gehlenbeck

Neben der Stadtchronik widmen

sich die „Zeitensprünge“

in Aufsätzen besonderen archivarischen

Fundstücken und herausragenden

Ereignissen. Aus

Anlass des Jubiläums „900 Jahre

Gehlenbeck“, das eigentlich im

vergangenen Jahr groß hätte

gefeiert werden sollen, aber leider

weitgehend der Pandemie

zum Opfer gefallen ist, ist der

Ortsteil gleich mit zwei Aufsätzen

vertreten: Friedhelm Heckemeyer

nimmt die Gründung

des heutigen Volkschores vor

Gelungene Pflanzaktion der Mitarbeitenden

Sparkasse spendet 2.578 junge Bäume

Vor kurzem an einem Samstag

sind rund 60 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter der Sparkasse

Minden-Lübbecke zu Waldarbeitern

geworden. Im Wiehengebirge

oberhalb von Oberbauerschaft

sind kahle Flächen mit

2.578 jungen Bäumen in Handarbeit

aufgeforstet worden. Die

mit dem zuständigen Forstbetriebsbezirk

abgestimmte Aktion

hilft bei der Aufforstung der

Flächen, die durch die Trockenheit

der letzten Jahre und durch

den Borkenkäfer stark gelitten

haben.

Unter fachkundiger Anleitung

von Förster Jürgen Rolfs wurden

die Pflanzen auf den weithin

kahlen Flächen eingesetzt und

vor Verbiss geschützt. Das gelang

nach teilweise rutschigen

Kletterpartien am Hang und

schweißtreibender Bearbeitung

des Bodens mit dem Spaten.

Die Pflanzaktion basiert auf einer

besonderen Form der Geldanlage.

Dabei hatte die Sparkasse

ihren Kunden angeboten, in

nachhaltige Investmentfonds in

Kombination mit einem Renta-

Plan zu investieren. Je 1.000

Euro Geldanlage hat die Sparkasse

versprochen, einen jungen

Baum zur Aufforstung in der

heimischen Region zu spenden.

Bei einer Anlagesumme von insgesamt

2.578.000 Mio. Euro sind

somit 2.578 Bäume zusammengekommen,

die obendrein nicht

nur zur Verfügung gestellt worden,

sondern in gemeinsamer

Aktion gepflanzt wurden.

Die Freude über das große Interesse

am Thema Nachhaltigkeit

und über die vielen Bäume, die

dank der Grünsparen-Anlage

100 Jahren in den Blick, und

Lübbeckes Stadtarchiv-Leiterin

Christel Droste widmet sich den

lukullischen Genüssen aus dem

Dorf, in dem sich 1921 unter

anderem der Vorgängerbetrieb

der Bäckerei Oltersdorf, die

Bäckerei Nollkämper, etablieren

konnte.

Das Zollamt

Jörg Räker beleuchtet die Geschichte

des Lübbecker Zollamtes,

das vor allem wegen des

Aufschwungs der Tabakfabriken

nach dem Krieg alle Hände

voll zu tun hatte. Ferner gibt es

einen Auszug aus den Erzählungen

„Die fernen Inseln. Aus

den Tagen der Kindheit.“ des in

Lübbecke geborenen Dichters

Karl Röttger zu lesen sowie einige

der im Verlag von Friedrich

Werneburg herausgegebenen

Federzeichnungen von Bodo

Freiherr von der Horst mit Motiven

aus dem Lübbecker Land

anzuschauen.

Erhältlich sind neben der aktuellen

Ausgabe auch weiterhin die

„Zeitensprünge“ der Jahre 1914

bis 1920 zum Preis von je 5 Euro

in der Bücherstube Lübbecke,

dem Servicebüro der Stadtverwaltung,

in der Mediothek (Altes

Rathaus) und natürlich last

but not least auch im hiesigen

Stadtarchiv am Wiehenweg.

Das Archiv kündigt zudem an,

dass die geplante Publikation

„900 Jahre Gehlenbeck – Erzähl’

mir deine Geschichte!“ voraussichtlich

auch noch in diesem

Dezember erscheinen wird.

zusammengekommen sind, war

bei der Sparkasse und den Kunden

gleichermaßen groß. Zusammen

konnte auf diese Weise

etwas für den Umweltschutz im

heimischen Raum vor Ort getan

werden.

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