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2. Dezember 2021

- Großer Zuwachs am Grazer Immobilienmarkt - Neueröffnung: Ex-Capperi wird zur Hummel - Velofood liefert in Graz jetzt Gewaltschutz - Mehr Studienplätze für die Grazer MedUni

- Großer Zuwachs am Grazer Immobilienmarkt
- Neueröffnung: Ex-Capperi wird zur Hummel
- Velofood liefert in Graz jetzt Gewaltschutz
- Mehr Studienplätze für die Grazer MedUni

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<strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

5°<br />

Der morgige<br />

Freitag zeigt<br />

sich deutlich<br />

freundlicher. Es<br />

klart bereits in der<br />

Früh auf und ist den ganzen Tag<br />

bei maximal 5 Grad sonnig.<br />

Umbau<br />

Hummel wird das ehemalige Capperi in<br />

der Mariahilfer Straße bald heißen. Noch<br />

im <strong>Dezember</strong> will man eröffnen. 3<br />

Ausbau<br />

Bis 2028 sollen jährlich zehn neue Studienplätze<br />

an der MedUni Graz geschaffen<br />

werden, plus neue Professuren. 4<br />

In den letzten zwei Jahren<br />

Deutsche investierten<br />

fast 400 Millionen Euro<br />

in Grazer Immobilien<br />

FOTO<br />

Spekulation. Dass der Grazer Immobilienmarkt für internationale Investoren interessant ist, zeigt jetzt auch eine neue Studie der Firma CBRE.<br />

Diese fand heraus, dass von 2019 bis jetzt Wohnraum um 400 Millionen Euro gekauft wurde – zum Großteil von deutschen Anlegern. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

Corona-Zahlen haben in Graz abgenommen,<br />

in GU sind sie gestiegen. GETTY<br />

Corona-Zahlen in<br />

Graz & Umgebung<br />

■ In Graz sind die Zahlen seit<br />

gestern etwas abgesunken. Aktuell<br />

liegt die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

in Graz bei 693,5 (gestern:<br />

724,1), in Graz-Umgebung sogar<br />

bei 876,1 (gestern: 854,6).<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt 754,3 und liegt damit<br />

definitiv niedriger als gestern<br />

(813,4). Den höchsten Wert<br />

hat aktuell der Bezirk Liezen<br />

mit 915,9. Insgesamt 356 Menschen<br />

sind in Graz mit einer<br />

Corona-Infektion verstorben,<br />

278 in Graz-Umgebung.<br />

Am 10. Jänner 2022 soll der neue „Möbelheld“<br />

in Seiersberg eröffnen.<br />

KK<br />

„Möbeldheld“ in<br />

Seiersberg<br />

■ In unserer letzten Print-<br />

Ausgabe am 28. November hat<br />

sich bei der Geschichte „Neu<br />

in GU: Aus alten Möbeln neue<br />

machen“ ein kleiner Fehler<br />

eingeschlichen. Die Firma Möbelheld,<br />

welche alte Stücke restauriert<br />

und billig weiterverkauft,<br />

eröffnet im Jänner und ist<br />

unter der Nummer 0 676/560 35<br />

05 erreichbar. An jedem ersten<br />

Wochenende im Monat kann<br />

man sich dann direkt vor Ort<br />

in der Kärntner Straße 573 in<br />

Seiersberg ansehen und diese<br />

erstehen.<br />

GEBAUT. 7800 neue Wohnungen bis 2023 und 91.000 m 2 neue Büroflächen.<br />

Das Immobilienbüro CBRE hat den Grazer Immobilienmarkt analysiert.<br />

Graz ist eine der am<br />

schnellsten wachsenden<br />

Städte Österreichs, das<br />

zeigt sich auch am Wohnungsmarkt:<br />

7800 neue Wohnungen<br />

werden in den kommenden zwei<br />

Jahren fertig gebaut, das ergibt<br />

eine heute präsentierte Marktanalyse<br />

des Immobilienbüros<br />

CBRE. „Man sieht, dass der Fokus<br />

rund um die Stadtentwicklungsgebiete<br />

Smart City und<br />

Reininghausgründe liegt“, erklärt<br />

CBRE-Immobilienforscherin<br />

Laura Holzheimer. In der<br />

Analyse teilte man das Grazer<br />

Stadtgebiet in vier Bereiche auf,<br />

rund 42 Prozent der 7800 neuen<br />

Wohnungen werden im Bereich<br />

„Up & Coming“ in den Bezirken<br />

Lend, Gries und teilweise Eggenberg<br />

gebaut.<br />

„Auch das Investoreninteresse<br />

an Wohnungsprojekten in Graz<br />

wird immer größer. Seit 2019<br />

sind über 400 Millionen Euro<br />

investiert worden, vornehmlich<br />

von deutschen Investoren“,<br />

so Holzheimer. „Das unterstreicht<br />

die Krisenresilienz, die<br />

der Wohnsektor seit Beginn der<br />

Corona-Pandemie unter Beweis<br />

gestellt hat.“<br />

Viele neue Büros<br />

CBRE hat sich auch den Büro-<br />

Immobilienmarkt im Großraum<br />

Graz angeschaut. „Das war recht<br />

schwierig, weil der Grazer Büromarkt<br />

relativ kleinteilig strukturiert<br />

ist. Vor allem in der Innenstadt<br />

gibt es viele Gebäude, die<br />

gemischt genutzt werden“, sagte<br />

Holzheimer. Insgesamt hat man<br />

einen Bestand von 510.000 Quadratmetern<br />

Bürofläche errechnet.<br />

Auf den Submarkt „Up & Coming“<br />

am rechten Murufer entfallen<br />

rund 30 Prozent der Büroflächen,<br />

auf die Innenstadt etwa 27<br />

Prozent, auf den Standort Raaba-Grambach<br />

circa 25 Prozent<br />

und auf den Submarkt Jakomini-<br />

Liebenau 18 Prozent. In Zukunft<br />

werden es wohl deutlich mehr<br />

Flächen sein: Bis zum Jahr 2024<br />

sollen in Graz rund 91.000 Quadratmeter<br />

neue Büroflächen entstehen.<br />

Der Großteil der Projekte<br />

Auf den<br />

Reininghausgründen<br />

werden<br />

derzeit<br />

viele neue<br />

Wohnungen<br />

gebaut. Es<br />

ist einer der<br />

am stärksten<br />

wachsenden<br />

Stadtteile.<br />

REININGHAUSGRÜNDE<br />

Großer Zuwachs am<br />

Grazer Immobilienmarkt<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

wie etwa der Smart Tower mit<br />

rund 6000 Quadratmetern Bürofläche<br />

befindet sich im Submarkt<br />

Up & Coming. „Die Pandemie hat<br />

unser Arbeiten verändert. Home<br />

Office wird uns auch nach der<br />

Pandemie begleiten. Abhängig<br />

von Unternehmen und Branche<br />

werden die Mitarbeiter vielleicht<br />

zwei oder drei Tage von Zuhause<br />

aus arbeiten. Diese neuen großen<br />

Flächen bieten eben eine Flexibilität.<br />

Der flexible Office Trend<br />

wird auch nach Graz kommen“,<br />

prognostiziert Holzheimer. „Die<br />

Flächenstruktur kann geändert<br />

werden, die Flächen müssen anders<br />

genutzt werden. Es werden<br />

Kommunikations- und Kooperationsflächen<br />

geschaffen, um die<br />

Nachteile des Home Office auszugleichen.<br />

Die Mitarbeiter können<br />

so zusammenkommen, gemeinsam<br />

an Projekten arbeiten und<br />

sich austauschen.“<br />

Für einen Quadratmeter Bürofläche<br />

werden in Graz pro Monat<br />

aktuell durchschnittlich elf bis<br />

13,50 Euro bezahlt. Die Spitzenmiete<br />

liegt stabil bei 16,50 Euro<br />

pro Quadratmeter im Monat.


<strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Neuerönung im <strong>Dezember</strong><br />

graz 3<br />

Ex-Capperi wird zur Hummel<br />

GASTRONEWS. Der ehemalige Italiener „Capperi!“ in der Mariahilfer Straße wurde komplett umgebaut<br />

– und auch kulinarisch bietet man bald etwas völlig anderes: serviert wird nämlich Levante-Küche.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

So es der Lockdown und die<br />

noch andauernden Umbauarbeiten<br />

erlauben, möchten<br />

Anna Gattinger vom „Anna<br />

Café“ im „Gramm“ sowie Jana<br />

Gigerl, Simon Hauzenberger<br />

und Franz Reiter vom „Lenz im<br />

Lend“ ihr neues Lokal noch im<br />

<strong>Dezember</strong> aufsperren.<br />

Vor ungefähr zwei Monaten<br />

gaben die vier ja bekannt, dass<br />

Das ehemalige Capperi in der Grazer Mariahilfer Straße ist nicht wiederzuerkennen:<br />

optisch wie kulinarisch blieb kein Stein auf dem anderen. HUMMEL (2)<br />

sie das ehemalige Capperi in der<br />

Mariahilfer Straße übernehmen<br />

werden. Jetzt verrieten sie auch<br />

schon erste Details. So etwa<br />

den Namen des neuen Lokals:<br />

„Hummel“ soll es heißen. Die<br />

klangliche Ähnlichkeit zu Hummus<br />

kommt dabei nicht von<br />

ungefähr – die neuen Betreiber<br />

möchten nämlich orientalische<br />

Küche servieren, inspiriert von<br />

den Levante-Ländern am östlichen<br />

Mittelmeer. Typische Gerichte<br />

sind da neben Hummus<br />

etwa Taboulé (ein Salat aus Bulgur<br />

oder Couscous) oder Falafel.<br />

Neben dem Mittagsgeschäft<br />

möchte man auch am Abend voll<br />

für die Gäste da sein. Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit werden<br />

groß geschrieben: Marktgemüse<br />

und regionale Zutaten sollen<br />

trotz exotischer Küche in den<br />

Topf kommen und Müll so gut<br />

wie möglich vermieden werden.<br />

Das Motto lautet „food & love to<br />

share“. Grundsätzlich steht die<br />

„Hummel“ auf vier Säulen, die<br />

die vier Betreiber repräsentieren<br />

– diese Säulen finden sich auch<br />

im neuen Logo wieder.<br />

Neuer Look<br />

Und auch optisch hat man die<br />

Räumlichkeiten an das neue<br />

Konzept angepasst. „Es schaut<br />

komplett anders aus, bis auf die<br />

Grundmauern und die Raumaufteilung<br />

ist nicht viel zu geblieben<br />

wie vorher“, verrät Anna Gattinger.<br />

Es wurde komplett neu ausgemalen,<br />

ein neuer Boden verlegt<br />

und auch die Einrichtung ist<br />

nicht mehr wiederzuerkennen.<br />

Das Ambiente soll elegant und<br />

trotzdem gemütlich sein.<br />

Weihnachtsbeihilfe beantragen<br />

SOZIALCARD. Noch bis 8. <strong>Dezember</strong> können jene Menschen, die eine SozialCard besitzen, um die<br />

Weihnachtsbeihilfe ansuchen. Ganz einfach und unkompliziert über das Online-Tool des Sozialamtes.<br />

Die SozialCard ist ein wichtiger<br />

Beitrag der Stadt<br />

Graz zu einem funktionierenden<br />

Sozialsystem. „Unser<br />

Antrag an die SozialCard ist<br />

nicht nur jener, finanzielle Hilfestellungen<br />

zu geben, sondern vor<br />

allem auch Menschen mit geringem<br />

Einkommen ein möglichst<br />

großes Maß an gesellschaftlicher<br />

Teilhabe zu ermöglichen“, so Sozialstadtrat<br />

Kurt Hohensinner.<br />

Unter<br />

www5.graz.at/soci-<br />

alcard können<br />

BesitzerInnen<br />

der SozialCard noch bis 8. <strong>Dezember</strong><br />

um die Weihnachtsbeihilfe<br />

ansuchen. Für die An-<br />

meldung müssen lediglich die<br />

SozialCard-Nummer<br />

sowie<br />

das Geburtsdatum eingege-<br />

ben werden. Bei Fragen steht<br />

das Team der SozialCard unter<br />

sozialcard@stadt.graz.at<br />

zur<br />

Verfügung. Explizit von der separaten<br />

Antragstellung ausge-<br />

nommen sind jene Personen,<br />

die eine unbefristete SozialCard<br />

besitzen. Die Ausgabe der Weihnachtsbeihilfe<br />

erfolgt Anfang<br />

<strong>Dezember</strong> in Form von zweckgebundenen<br />

Sachgutscheinen<br />

der Firma Sodexo. Wie bereits<br />

in den vergangenen Jahren stehen<br />

etwa 300 Einlösestellen zur<br />

Verfügung. Die Beträge bleiben<br />

gleich: 50 Euro pro Familie<br />

sowie 10 Euro mehr ab dem 4.<br />

Kind. Die Gutscheine sind ein<br />

Jahr gültig. Alle Infos zur SozialCard<br />

unter graz.at/sozialcard.<br />

Jetzt online beantragen: Noch bis 8. <strong>Dezember</strong> können SozialCard-BesitzerInnen<br />

unkompliziert die Weihnachtsbeihilfe beantragen.<br />

STADT GRAZ<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

Soziallandesrätin Doris Kampus (3.v.l.) mit Vertretern der Restaurants und Velofood<br />

bei der Präsentation der neuen Aktion für den Gewaltschutz. PETER DRECHSLER<br />

Velofood liefert in Graz<br />

jetzt Gewaltschutz<br />

WICHTIG. Um gewaltbetroffene Frauen auch im<br />

Lockdown zu erreichen, startet eine neue Aktion.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Aktuell finden die 16 Tage<br />

gegen Gewalt an Frauen<br />

und Mädchen statt – eine<br />

weltweite Kampagne, um mit unterschiedlichen<br />

Aktionen und Initiativen<br />

auf Gewalt aufmerksam<br />

zu machen. Seitens des Landes<br />

Steiermark setzt man dabei unter<br />

anderem auf die niederschwellige<br />

Verbreitung von Notrufnummern,<br />

an die sich betroffene Frauen<br />

wenden können.<br />

Gerade in Zeiten von Lockdowns,<br />

wo der Bewegungsradius<br />

der meisten Frauen eingeschränkt<br />

ist, war man zuletzt auf<br />

der Suche nach Möglichkeiten,<br />

um an Betroffene heranzukommen.<br />

In Graz geht man nun mit<br />

Partnern voran, um die Gastro-<br />

Kampagne „Wirte gegen Gewalt“<br />

auch in diesen Zeiten fortzuführen.<br />

Das Indische Restaurant<br />

Hathi Bajwa und die Italiener<br />

Mirano und Galliano werden in<br />

Kooperation mit Velofood ihre Essenszustellungen<br />

mit Postkarten<br />

bestücken, welche die Kontakt-<br />

daten des Gewaltschutzzentrums<br />

beinhalten. „Wir wollen einen<br />

Beitrag dazu leisten, dass unsere<br />

Gesellschaft ein sicherer Ort wird.<br />

Mit den Postkarten bringt Velofood<br />

nicht nur unseren Speisen,<br />

sondern auch Hilfe nach Hause“,<br />

so Gina Bajwa vom Hathi Bajwa.<br />

Jonathan Stallegger von Velofood<br />

ergänzt: „Wir glauben an ein<br />

paar Dinge: Dass die Zubereitung<br />

von Essen unter fairen Bedingungen<br />

wichtig ist. Dass wir auf die<br />

Natur achten sollten, damit wir<br />

länger genießen können. Dass es<br />

große Wichtigkeit hat, sich für Gewaltprävention<br />

einzusetzen und<br />

genau deshalb unterstützen wir<br />

die Verteilung der Kärtchen.“<br />

Die ersten Restaurants für die<br />

Aktion wurden nun also gefunden,<br />

weitere Velofood-Restaurants<br />

sollen noch hinzukommen<br />

und können sich melden. „Gewalt<br />

ist niemals eine Privatsache, sondern<br />

sie geht uns alle an. Ich bedanke<br />

mich bei den Restaurants<br />

und bei Velofood, dass sie unsere<br />

Bemühungen gegen Gewalt unterstützen“,<br />

so Soziallandesrätin<br />

Doris Kampus.<br />

Bessere Chancen für Anwärter: Bis 2028 werden jährlich zehn neue Studienplätze<br />

an der Medizinischen Universität Graz geschaffen. MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT<br />

Mehr Studienplätze<br />

für MedUni in Graz<br />

TOLL. Bis 2028 werden jedes Jahr zehn neue<br />

Studienplätze für das Medizinstudium geschaffen.<br />

Von Nina Wiesmüller<br />

nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Dass das Studium der<br />

Humanmedizin in Graz<br />

stark überlaufen ist,<br />

dürfte wohl jedem bewusst<br />

sein. <strong>2021</strong> bewarben sich rund<br />

2250 Personen für einen der<br />

360 Studienplätze. Somit ist klar<br />

ersichtlich, dass ein großer Andrang<br />

auf die zu wenigen Studienplätze<br />

herrscht. Dem entgegenwirken<br />

möchte man nun<br />

mit dem „Med-Impuls 2030“.<br />

Das Kernthema des Projekts ist<br />

es, sowohl die Studienplätze<br />

als auch die Professuren an der<br />

Medizinischen Universität Graz<br />

auszubauen. Die Umsetzung<br />

startet bereits ab dem kommenden<br />

Jahr.<br />

Dadurch erhalten die medizinischen<br />

Universitäten in Österreich<br />

in den nächsten drei<br />

Jahren 170 Millionen Euro zusätzlich,<br />

bis zum Jahr 2030 werden<br />

es voraussichtlich bis zu<br />

einer Milliarde sein. Bis 2028<br />

werden somit österreichweit<br />

rund 2000 Studienanfängerplät-<br />

ze für das Medizinstudium zur<br />

Verfügung stehen.<br />

10 neue Plätze in Graz<br />

Für die medizinische Universität<br />

Graz bedeutet das konkret, dass<br />

ab dem Wintersemester 2022/23<br />

bis 2028 jedes Jahr zehn neue Studienplätze<br />

geschaffen werden.<br />

Zusätzlich dazu werden in den<br />

nächsten drei Jahren sechs neue<br />

Professuren an der Med Uni Graz<br />

geschaffen.<br />

Darüber freut sich auch die<br />

Grazer Nationalratsabgeordnete<br />

Martina Kaufmann. Diese setzt<br />

sich ja bekanntermaßen regelmäßig<br />

stark für die Universitäten<br />

und Fachhochschulen ein. „Medizinische<br />

Exzellenz ist nicht nur<br />

in Zeiten der Pandemie notwendig,<br />

sondern sichert auch die Gesundheit<br />

der Bevölkerung in allen<br />

Lebenslagen. Mit dem „Med-Impuls<br />

2030“ stärken wir den Wissenschafts-<br />

und Forschungsstandort<br />

Graz. Außerdem stärken<br />

wir damit das Gesundheitssystem<br />

in Österreich für die nächsten<br />

Jahrzehnte“, resümiert Kaufmann<br />

abschließend.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />

at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2021</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Der Künstler der<br />

Ambrosigasse<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Die große Weihnachtskrippe in Laßnitzhöhe wurde wieder aufgestellt.<br />

Krippe in Laßnitzhöhe<br />

■ Der Advent ist bereits angebrochen<br />

– auch in Graz-Umgebung.<br />

Jahr für Jahr erstrahlt die große<br />

Krippe im Kurpark der Marktgemeinde<br />

Laßnizthöhe in bewährtem<br />

Glanz und zieht viele Besucher<br />

von nah und fern an. Die<br />

lebensgroßen Holzfiguren haben<br />

heuer Zuwachs bekommen.<br />

Während ein Königsbegleiter<br />

im Stroh zwischen den Heiligen<br />

drei Königen Platz genommen<br />

hat, schwebt ein neuer Holzengel<br />

über der Krippe. In seinen Händen<br />

trägt er eine Banderole mit<br />

der Aufschrift: „Gloria in excelsis<br />

Deo“ (Ehre sei Gott in der Höhe).<br />

Auch ohne den umliegenden Adventmarkt<br />

ist die große Krippe<br />

in Laßnitzhöhe gekoppelt an die<br />

leise Weihnachtsmusik und die<br />

warme Beleuchtung des Parks<br />

ein weihnachtlicher Besuchermagnet.<br />

KK<br />

Die Ambrosigasse in St. Peter führt durch eine schöne Wohnsiedlung.<br />

Gustinus Ambrosi wurde<br />

am 24. Februar 1893 geboren.<br />

Er absolvierte in Prag eine<br />

Lehre als Dekorations-<br />

und Gipsbildhauer.<br />

1909 zog er nach<br />

Graz. Hier setzte er<br />

seine Lehre fort und<br />

besuchte die Meisterschule<br />

für Modelleure.<br />

Ambrosi wurde schnell<br />

zu einem sehr gefragten und<br />

geschätzten Bildhauer. 1912<br />

KK/STREET VIEW<br />

wurde er mit dem Staatpreis für<br />

Plastik ausgezeichnet. 1913 erhielt<br />

er in Wien ein Staatsatelier<br />

auf Lebenszeit. Historiker<br />

kritisieren Ambrosi für<br />

seine Versuche, eine<br />

NSDAP-Mitgliedschaft<br />

zu erhalten. Er<br />

erhielt zahlreiche Aufträge<br />

vom NS-Regime.<br />

Ambrosi starb im Jahr<br />

1975. Er wurde in Graz in einem<br />

Ehrengrab bestattet.<br />

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Steiermark<br />

impft.<br />

Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />

unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />

unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />

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Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

200.000 Euro: Grazer<br />

veruntreute Geld<br />

■ Mit 18-Jahren ein PS-starkes<br />

Auto zu fahren ist der Traum<br />

von vielen jungen Männern,<br />

ein Bursche aus Graz-Umgebung<br />

erfüllte ihn sich nun allerdings<br />

mit illegalen Mitteln: Der<br />

18-Jährige arbeitete als Bankangestellter<br />

und veruntreute zwischen<br />

Juni und August Bargeld<br />

in Höhe von mehr als zweihunderttausend<br />

Euro. Er behob das<br />

Bargeld von den Sparbüchern<br />

seiner Bankkunden. Mit dem<br />

Geld finanzierte er sich einen<br />

aufwendigen Lebensstil, unter<br />

anderem kaufte er sich gleich<br />

zwei teure Autos. Ermittler<br />

des steirischen Landeskriminalamts<br />

(Bereich Diebstahl)<br />

kamen dem jungen Mann al-<br />

Ausgelaufenes Hydrauliköl ist eine Gefahr für die Umwelt, zum Glück konnte<br />

die Feuerwehr Deutschfeistritz gestern schnell eingreifen. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />

lerdings auf die Schliche. Als<br />

ihn die Beamten mit den umfangreichen<br />

Ermittlungsergebnissen<br />

konfrontierten, gestand<br />

der 18-Jährige alles. Die beiden<br />

Autos wurden von der Polizei<br />

sichergestellt, der junge Mann<br />

wird jetzt bei der Staatsanwaltschaft<br />

Graz angezeigt.<br />

Hydraulik geplatzt:<br />

Lkw verlor Öl<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Deutschfeistritz rückte gestern<br />

Vormittag gegen 9.30 Uhr zu<br />

einem Einsatz in den Gewerbepark<br />

Nord aus. Aufgrund eines<br />

technischen Defektes bei einem<br />

Lkw verlor er eine Menge Hydrauliköl.<br />

Die Feuerwehrmänner<br />

konnten das ausgelaufene Betriebsmittel<br />

mit mehreren Säcken<br />

Ölbindemittel binden und<br />

anschließend fachgerecht entsorgen.<br />

Eine Gefahr für die Umwelt<br />

konnte somit zum Glück<br />

rasch abgewendet werden.<br />

3,5 Kilo Cannabis in<br />

Graz gekauft<br />

■ Ein 25-jähriger Steirer kaufte<br />

sich zwischen 2015 und <strong>2021</strong><br />

rund dreieinhalb Kilo Cannabis<br />

in Graz, anschließend soll er die<br />

Drogen selbst konsumiert oder<br />

weiterverkauft haben. Beamte<br />

der Suchtmittelgruppe Murau<br />

forschten den Mann nun aus.<br />

Bei einer Hausdurchsuchung<br />

fanden die Beamten eine geringe<br />

Menge Drogen und stellten<br />

auch Suchtmittelutensilien sicher.<br />

Der Mann wurde daraufhin<br />

festgenommen. Bei seiner<br />

Einvernahme zeigte sich der<br />

25-Jährige umfassend geständig.<br />

Er hat das Cannabis gewinnbringend<br />

an Freunde und<br />

Bekannte verkauft. Er gab auch<br />

zu, dass er zwischen 2020 und<br />

<strong>2021</strong> zweimal selbst versucht<br />

hatte, Cannabis anzupflanzen.<br />

Das sei ihm jedoch nicht gelungen.<br />

Die Polizei forscht jetzt<br />

auch weitere Käufer des Drogendealers<br />

aus. Die Ermittler<br />

zeigen den Mann nun bei der<br />

Staatsanwaltschaft an.<br />

Burgermanufaktur in der City<br />

GENUSS. Le Burger eröffnet am 13. <strong>Dezember</strong> in der ShoppingCity Seiersberg den zweiten steirischen<br />

Standort und verzaubert die Besucher mit frischen, handgemachten Burgerunikaten.<br />

Nach dem fulminanten<br />

Start in Graz am Eisernen<br />

Tor im Sommer kommen<br />

nun auch die Besucher der<br />

ShoppingCity Seiersberg in den<br />

Genuss der frischen, handgemachten<br />

und mit viel Leidenschaft<br />

zubereiteten „Burgerunikate“<br />

von Le Burger.<br />

Sonnenterrasse<br />

Zurzeit laufen die Bauarbeiten<br />

an der 380m² großen „Bur-<br />

germanufaktur“ mit einer über<br />

200m² großen Sonnenterrasse<br />

auf Hochtouren, doch schon am<br />

Montag, dem 13. <strong>Dezember</strong> um<br />

11 Uhr 11, steigt die große Eröffnungsparty<br />

mit Gratis-Burger-<br />

Gutscheinen samt Beilage für<br />

die ersten 111 Besucher. Täglich<br />

frisches und vor Ort faschiertes<br />

Fleisch, ofenwarme Buns, hausgemachte<br />

Saucen zum Selber-<br />

zapfen, so viel man will, und 20<br />

regionale Zutaten, damit sich jeder<br />

- ohne Aufpreis - sein individuelles<br />

„Burgerunikat“ zusam-<br />

menstellen kann: Mit der Idee<br />

der „Burgermanufaktur“ und ei-<br />

nem nachhaltigen Konzept, das<br />

möglichst auf Plastik als Verpa-<br />

ckungsmaterial verzichtet, setzt<br />

Le Burger seit Jahren Maßstäbe<br />

in Österreich. Neben den hand-<br />

gemachten Burgern finden sich<br />

aber auch trendige Bowls, kna-<br />

ckige Salate... Weiterlesen: https:<br />

//www.shoppingcityseiersberg.<br />

at/myshopping-blog/<br />

Für die ersten 111 Besucher gibt es bei der Eröffnungsparty am 13. <strong>Dezember</strong><br />

Gratis-Burger-Gutscheine samt Beilage.<br />

SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


<strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

DO IT YOURSELF<br />

... wohltuender<br />

Raumspray<br />

Die Backstube<br />

der Kindheit<br />

Grazer<br />

Hobbys<br />

Im Lockdown entdecken viele Hobbys (wieder) – so auch die<br />

Mitarbeiter des „Grazer“. Wir verraten, was unsere Mitarbeiter<br />

während der Ausgangsbeschränkungen so machen – vielleicht<br />

kommen Sie ja ebenfalls auf den Geschmack!<br />

BEAUTY-TIPP<br />

Bei trockenen Haaren hilft eine ....<br />

... Avocado-<br />

Olivenöl-Kur<br />

Wer liebt es denn nicht,<br />

wenn das eigene Zuhause<br />

gut und frisch riecht? Außerdem<br />

können Gerüche zu unserer Stimmung<br />

beitragen und uns ganz<br />

einfach gute Laune bescheren.<br />

Gerade Zitrusdüfte eignen sich<br />

dafür. Man kann einen Raumspray<br />

mit diesen Gerüchen ganz<br />

schnell selbstmachen. Dafür einfach<br />

eine 100 ml Sprühflasche<br />

mit Weingeist ca. zwei Zentimeter<br />

hoch füllen. Dazu kommen<br />

dann etwa 15 Tropfen ätherisches<br />

Orangenöl und fünf Tropfen<br />

ätherisches Zitronenöl. Mit destilliertem<br />

Wasser aufgießen, schon<br />

ist der Spray fertig. NW<br />

Ich habe den Advent schon<br />

immer sehr genossen. Als<br />

Kind war das Keksebacken neben<br />

der Vorfreude auf Weihnachten<br />

und dem ungeduligen<br />

Warten auf den ersten Schnee,<br />

ein absoluter Fix- und Höhepunkt.<br />

Wenn ich heute den<br />

Duft von Weihnachtskeksen<br />

wittere, unternehme ich automatisch<br />

eine Zeitreise in meine<br />

„Grazer“-<br />

Chefredakteur<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

unternimmt<br />

beim Kekse<br />

backen<br />

Zeitreisen in<br />

seine Kindeheit.<br />

KK<br />

Kindheit und die unvergleichlich<br />

geborgene, liebevolle und<br />

spannende Atmosphäre der damaligen<br />

Vorweihnachtszeit. Im<br />

Lockdown kann ich solche Zeitreisen<br />

vermehrt unternehmen<br />

und nutze auch den heurigen<br />

Advent dazu, um Kekse aller Art<br />

zu backen und mich auf Weihnachten<br />

zu freuen.<br />

TOBIT SCHWEIGHOFER<br />

Wer unter sprödem, glanzlosem<br />

und trockenem Haar<br />

leidet, könnte zu wenig Feuchtigkeit<br />

haben. Avocados sind nicht<br />

nur Lieblinge vieler Food-Lover<br />

– sie sind auch echte Feuchtigkeitsspender<br />

und gut für die<br />

Haare. Für eine einfache Maske<br />

zerdrückt man mit der Gabel<br />

das Fruchtfleisch einer reifen<br />

Avocado, bis dieses cremig ist. Anschließend<br />

gibt man 2EL Olivenöl<br />

und 1EL Zitronensaft hinzu. Dann<br />

die fertige Avocado-Haarkur in<br />

die trockenen Längen und Spitzen<br />

einmassieren und in ein Handtuch<br />

wickeln. Nach 30 Minuten mit warmen<br />

Wasser ausspülen. VALI<br />

FILM-TIPP: NETFLIX BIETET JETZT EINEN WESTERN, DEN MUSS MAN SEHEN: THE POWER OF THE DOG<br />

Normalerweise präsentieren wir<br />

auf diesem Platz neue Serien er<br />

diversen Streaming-Anbieter.<br />

Aber an diesem Western, der jetzt auf<br />

Netflix zu haben ist, kann ich nicht vorbei.<br />

Den muss ich weiter empfehlen und<br />

so eindringlich wie möglich darauf aufmerksam<br />

machen. Western sind eigentlich<br />

Filmvergangenheit. Im Fernsehen<br />

gibt es ab und zu die alten Abenteuer<br />

von Westernhelden wie John Wayne,<br />

Gary Cooper, James Stewart, Clint<br />

Eastwood oder Henry Fonda zu sehen.<br />

Eine zeitlang lösten ja die klassischen<br />

feschen Westernhelden als Gesellen aus<br />

dem Italo-Western wie Franco Nero als<br />

Django oder die schlagfertigen, humorischen<br />

Helden wie Terence Hill oder Bud<br />

Spencer ab. Die prämierte Regisseurin<br />

Elizabeth Jane Campion aus Neuseeland<br />

kommt jetzt mit einem neuen Western,<br />

der das Zeug dazu hat ebenfalls ein<br />

Klassiker zu werden. „The Power of The<br />

Dog“, die Verfilmung des gleichnamigen<br />

Buches von Thomas Savage aus dem<br />

Jahr 1967 berührt, begeistert, fasziniert.<br />

Die Geschichte ist schnell erzählt: Die<br />

ungleichen Brüder Phil und George<br />

Burbank, teilen sich nicht nur ein<br />

Zimmer, sondern auch die Aufgaben,<br />

die die Ranch verlangt. Alles nimmt<br />

rauh-harmonisch seinen Lauf. Bis<br />

George die Witwe Rose heiratet. Das<br />

verändert das Leben auf der Burbank-<br />

Ranch radikal. Zwischen den Brüdern<br />

enstehen Machtkämpfe und es<br />

tun sich noch weitere Abgründe auf.<br />

Der Höhepunkt ist eine Schießerei ohne<br />

Pistolen. Benedict Cumberbatch spielt<br />

den harten, grausamen Cowboy-König<br />

Phil burbank. Jesse Plemons ist der sensible,<br />

hilflos romantische Bruder George<br />

und Kirsten Dunst ist die alkohlabhängige<br />

Rose zwischen den Brüdern. Das<br />

völlig andere Western-Epos wurde bei<br />

den Filmfestspielen <strong>2021</strong> in Venedig präsentiert<br />

und mit Nominierungen und<br />

Auszeichnungen überhäuft. Zu recht. VO<br />

Benedict Cumberbatch ist der grausame, an alten Traditionen<br />

klebende Cowboy-King Phil Burbank.<br />

NETTFLIX


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

WEIHNACHTSBELEUCHTUNG<br />

850.000<br />

GRAZ<br />

400.000<br />

Lichtpunkte<br />

INNSBRUCK<br />

Rolfi sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Ganz Graz erstrahlt momentan<br />

wieder in weihnachtlichem<br />

Glanz – daran kann auch<br />

der Lockdown nichts ändern.<br />

Insgesamt wurden heuer rund<br />

850.000 Lichtpunkte seitens<br />

der Stadt installiert – durch die<br />

neuen Beleuchtungen in der<br />

Herrengasse, Schmiedgasse,<br />

Raubergasse, Albrechtgasse<br />

und Kalchberggasse sind das<br />

fast 250.000 mehr als im Vorjahr.<br />

25.000 sind es alleine am<br />

Christbaum am Hauptplatz.<br />

Damit haben wir im Vergleich<br />

zu unseren Freunden<br />

aus Innsbruck ganz schön die<br />

Nase vorn: In der Tiroler Landeshauptstadt<br />

strahlen rund<br />

400.000 Leuchtpunkte.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

GETTY IMAGES, STADT GRAZ/FISCHER<br />

Der kleine Rolfi hat noch<br />

große Angst und bleibt<br />

daher lieber auf Abstand. Ansonsten<br />

ist er sehr sportlich und<br />

geschickt – in ihm lauert ein<br />

wahrer Kletterprofi. Rolfi sucht<br />

ein ruhiges Zuhause, in dem<br />

man ihm Zeit und den nötigen<br />

Freiraum gibt. Er kennt andere<br />

Katzen und würde mit einem<br />

tierischen Mitbewohner bestimmt<br />

klarkommen. Rolfi zieht<br />

gerne um die Häuser, Freigang<br />

braucht er also.<br />

- 4 Jahre<br />

- männlich<br />

- Freigang<br />

Rolfi ist<br />

noch etwas<br />

schüchtern<br />

und sucht<br />

eher ein<br />

ruhiges Zuhause.<br />

KK<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676/84 24 17 434<br />

Graz <strong>2021</strong> – Das Sportjahr für alle<br />

AM<br />

5.DEZ<br />

KRAMPUSLAUF<br />

IM GRAZER STADTPARK<br />

SportstadtGraz<br />

#letsgograz<br />

letsgograz.at<br />

Sonntag, 5. <strong>Dezember</strong> von 10 – 16 Uhr<br />

Orientierungskarte holen,<br />

im Stadtpark alle Krampusstationen finden und<br />

köstliche Überraschung schnappen.<br />

letsgograz.at/krampuslauf


<strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Nichts Besseres zu tun?<br />

Haben die alle keine Arbeit,<br />

oder nichts Besseres zu tun, als<br />

die Öffis zu blockieren, damit<br />

Kinder nicht von der Schule<br />

heimkommen oder Arbeitende<br />

nicht zur Arbeit kommen?<br />

Margit Reiterer<br />

* * *<br />

Teilnehmer registrieren<br />

Man sollte die Teilnehmer registrieren<br />

und im Fall einer Corona<br />

Infektion nicht behandeln<br />

oder nur gegen Bezahlung behandeln.<br />

Bernd Angerer<br />

* * *<br />

Spatzenhirn<br />

Das sind vorwiegend Personen<br />

mit Spatzenhirn, zu nichts zu gebrauchen<br />

aber herumschimpfen.<br />

Gerd Edgar<br />

* * *<br />

Vorfreude<br />

Müssen die nicht arbeiten? Bezahlen<br />

die Demonstranten jetzt<br />

den versäumten Nachhilfeunterricht<br />

für meine Tochter? Normal<br />

alle Daten aufnehmen und<br />

die Leistungen aus öffentlicher<br />

Hand sofort streichen. Also ich<br />

freue mich auf die Impfpflicht.<br />

Birgit Trummer<br />

* * *<br />

Zeigt sich erst in 3 Tagen<br />

Die Idioten marschieren wieder<br />

und die Polizei wartet, bis es eskaliert<br />

(laut Bericht). Die Infektionszahlen<br />

eskalieren halt erst<br />

in drei Tagen, wenn die ohne<br />

Masken und Abstand (die meisten<br />

von ihnen) zusammen kommen.<br />

Dann ist es aber zu spät!<br />

Michael Schmid<br />

* * *<br />

Teilweise verständlich<br />

Auf der einem Seite ist es<br />

nicht ratsam in Pandemiezeiten<br />

zu demonstrieren,<br />

aber ich verstehe teilweise<br />

warum die Leute es tun! Schuld<br />

ist die Regierung, weil sie mit<br />

ihrer Art und Weise wie sie das<br />

Land an die Wand fahren und<br />

die Vorbildfunktion mit Füßen<br />

treten die Gesellschaft spalten!<br />

Klaus Pölzl<br />

* * *<br />

Grenzenlos<br />

Die Dummheit ist echt grenzenlos!<br />

Und am besten alle ohne<br />

Maske!<br />

Barbara Höller<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Schon<br />

wieder<br />

Corona-Demo<br />

Erst am Samstag gab es die<br />

bisher größte Corona-Demo<br />

in Graz – die Teilnehmerzahlen<br />

schwankten da zwischen<br />

10.000 und 30.000 Personen.<br />

Gestern Mittwoch, am <strong>2.</strong> <strong>Dezember</strong>,<br />

haben sich wieder etliche<br />

Demonstranten vor dem<br />

steirischen Landtag sowie in<br />

der Herrengasse versammelt.<br />

Unsere Leser diskutierten wie<br />

immer auf Facebook mit.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

KÖSTLICHES<br />

ADVENTGEWINNSPIEL<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

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<strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

anzeige 11<br />

Winterspaß am Red Bull Ring<br />

SCHNELL. Der Red Bull Ring bei Spielberg begeistert das ganze Jahr über die Besucher. Auch im<br />

Winter hat dieser Hotspot einiges zu bieten, so kann man beispielsweise auf Schneeflächen fahren.<br />

Der Winter hält langsam<br />

aber sicher Einzug in Graz<br />

und in der Steiermark.<br />

Dass es trotz der kältesten Zeit<br />

des Jahres heiß hergehen kann,<br />

beweist unter anderem der Red<br />

Bull Ring in Spielberg. Dort gibt es<br />

nämlich auch trotz sinkender und<br />

teils klirrend kalter Temperaturen<br />

viele Aktivitäten, die für jeden Geschmack<br />

etwas bieten. Ob Erlebnisrunden<br />

mit PS-starken Boliden<br />

auf der eigens beschneiten und<br />

präparierten Schneefläche im<br />

Fahrerlager, Wintertrainings im<br />

Driving Center oder Indoor-Trials<br />

in den Boxen – bei dieser Vielzahl<br />

an Winteraktivitäten ist bestimmt<br />

für jeden etwas dabei.<br />

Für jeden etwas<br />

Gerade die präparierten Schneeflächen<br />

locken Jahr für Jahr zahlreiche<br />

Besucher in die Oberstei-<br />

ermark. Vom 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong><br />

bis zum 27. Februar 2022 können<br />

schneebegeisterte Autofans<br />

dort ihre Runden ziehen und sich<br />

so richtig austoben. Natürlich<br />

kann man außerdem zwischen<br />

den zahlreichen Fahrzeugen des<br />

Fuhrparks auswählen. Für jene,<br />

die die Geschwindigkeit lieben<br />

oder den absoluten Adrenalinkick<br />

suchen, ist der KTM X-Bow<br />

das richtige Gefährt. Der wendige<br />

KTM X-Bow zählt nicht grundlos<br />

zu den heißesten Stühlen des Red<br />

Bull Ring Fuhrparks. Beim KTM<br />

X-Bow treffen kompromisslose<br />

Rennsport-Technologie, modernes<br />

Design und atemberaubende<br />

Fahrleistung aufeinander. Mit<br />

330 PS driftet man so über den<br />

Red Bull Ring. Aber auch abseits<br />

des Asphalts gibt es viele Attraktionen.<br />

Eine Ausfahrt mit einem<br />

Schneemobil begeistert regelmä-<br />

ßig die Besucher. Die kalte Jahreszeit<br />

ist auch für Trial-Biker kein<br />

Grund zur Pause, denn der Indoor-Trial-Parcour<br />

bietet für jedes<br />

Fahrniveau die richtige Challenge.<br />

Auch im Winter gibt es am Red Bull Ring in Spielberg viele Attraktionen. Sehr<br />

beliebt ist beispielsweise das Fahren auf präparierten Schneeflächen.PHILIP PLATZER


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

„Kulturjahr ist immer“<br />

IMPULSE. Ein „Herzensprojekt“ nannte Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler heute das „Kulturjahr 2020“ bei<br />

der Präsentation eines Kulturjahr-Buches und Films.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

In einem Zoom-Meeting präsentierten<br />

der Grazer Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler und der<br />

Geschäftsführer des „Kulturjahres<br />

2020“ Christian Mayer samt Stadtkulturteam<br />

die emotional berührende<br />

Abschlusspublikation zum<br />

Kulturjahr mit dem Titel „Wie wir<br />

leben wollen. Protokoll eines Zukunftsprojekts“.<br />

Gemeinsam mit<br />

ORF-Filmemacher Günter Schilhan<br />

wurde auch die TV-Doku „Das<br />

Grazer Kulturjahr“ vorgestellt.<br />

Urbane Zukunft<br />

In den 48 Monaten des verlängerten<br />

Kulturjahres haben sich unterschiedliche<br />

Protagonisten mit dem<br />

großen Thema urbane Stadtkultur<br />

auseinander gesetzt.<br />

Bis zum kommenden<br />

Jahresende haben<br />

sich tausende Menschen<br />

mit der Kernfrage<br />

des Kulturjahres:<br />

„Wie wollen wir<br />

in Zukunft leben?“<br />

beschäftigt.<br />

Kulturstadtrat Riegler:<br />

„Zukunft ist immer!<br />

Die Fragen, die in den letzten beiden<br />

Jahren erörtert wurden, sind<br />

ja nicht abgehakt, sondern weiter<br />

virulent. Insofern wäre eine weitere<br />

Beschäftigung mit diesen Themen,<br />

im Sinne eines ständigen Schürfens,<br />

wünschenswert. Unter dem<br />

Schlagwort ,Kulturjahr ist immer‘<br />

sollen auch künftig die drängendsten<br />

Zukunftsfragen des modernen<br />

Lebens mit Hilfe von Kunst<br />

und Wissenschaft aufgearbeitet<br />

werden. Auf keinen Fall soll das<br />

Kulturjahr als einmaliges Festival<br />

gesehen werden, sondern als Ausgangspunkt<br />

für weitere kulturpolitische<br />

Akzente in den kommenden<br />

Jahren.“<br />

Programm-Manager Christian<br />

Mayer: „Ganz besonders sollte die<br />

reichhaltige Grazer Kulturlandschaft<br />

nachhaltig gestärkt werden,<br />

damit die Künstler und Wissen-<br />

Christian Mayer<br />

schafter der Stadt weiterhin so gut<br />

arbeiten können. Kultur und Wissenschaft<br />

nimmt nicht nur eine<br />

wichtige Funktion als Lebensindikator<br />

für die Menschen ein, sondern<br />

wirkt auch als Standortvorteil<br />

für die Stadt.“<br />

Nachhaltig wirkt das Graz Kulturjahr<br />

auch jetzt schon. Viele der<br />

Projekte werden nämlich in den<br />

nächsten Jahren weiterleben oder<br />

als Grundlage für weitere Auseinandersetzungen<br />

herangezogen.<br />

Die beiden Großprojekte „Klima-<br />

Kultur-Pavillon“ und „Club Hybrid“<br />

sind in fruchtbaren Gesprächen,<br />

um auch im nächsten Jahr ihre<br />

Programme fortsetzen zu können.<br />

Das mehrere Sparten und Institutionen<br />

umfassende Projekt „Kultur<br />

Inklusiv“ hat bereits eine Struktur<br />

geschaffen, um in den kommenden<br />

Jahren am großen<br />

Ziel weiterarbeiten zu<br />

können, Graz als Best<br />

Practice Beispiel in<br />

Sachen Inklusion<br />

zu etablieren. Das<br />

„Mobile Bethaus“<br />

wurde nach Innsbruck<br />

eingeladen und<br />

„Nessun Dorma“ wird<br />

demnächst in Hamburg<br />

gezeigt. Die beiden Projekte<br />

„Space*Object*Inbetween“ und<br />

„Le Trésor des Salaires“ wiederum<br />

werden ab 16. <strong>Dezember</strong> den Österreich-Pavillon<br />

bei der diesjährigen<br />

EXPO in Dubai bereichern.<br />

30 Stunden Material<br />

Filmemacher Günter Schilhan<br />

und sein Kameramann Erhard<br />

Seidl haben das Kulturjahr eineinhalb<br />

Jahre mit der Kamera<br />

begleitet. Dabei sind 30 Stunden<br />

Filmmaterial entstanden. Schilhan:<br />

„Eine Herausforderung am<br />

Schneidetisch“. Für das ORF-Team<br />

hat das Kulturjahr, bei dem 22 Projekte<br />

im Film zu sehen sind, wichtige<br />

Impulse für die heimische<br />

Kulturszene gebracht. Riegler: „Ich<br />

habe die Doku schon gesehen, es<br />

wurde ein zauberhafter Film, der<br />

vor allem das schöne Graz zeigt“.<br />

Emotional berührt von der Kulturjahr-Abschlusspublikation zeigte sich Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler bei der heutigen Video-Präsentation. FISCHER (2)<br />

Grazer Kulturjahr in Zahlen und Fakten<br />

■ Abschlusspublikation: „Wie wir leben wollen - Protokoll eines Zukunftsprojektes“.<br />

352 Seiten, Styria-Verlag, Preis: 40 Euro, ab 6. <strong>Dezember</strong>.<br />

■ 8000 Veranstaltungstermine gab es an den 639 Kulturjahrtagen. Dabei<br />

entstanden 42 neue Publikationen (Bücher, Film, Broschüren).<br />

■ Kooperationspartner: 90,7 Prozent der Kooperationspartner kommen<br />

aus dem Grazer Raum. 55 Proeznt kommen aus dem Bildungsbereich, je<br />

35 Prozent aus den Bereichen Religion/Soziales sowie Wissenschaft und 24<br />

Prozent aus dem Feld der Privatwirtschaft.<br />

■ Umfrage: Zwei Drittel aller befragten Grazer ist der Meinung, dass die<br />

Attraktivität der Region Graz gesteigert und die heimische Wirtschaft<br />

gestärkt wird, während knapp 60 Prozent von einer Bekanntheitssteigerung<br />

der Stadt Graz überzeugt ist. 67,2 Prozent der Bevölkerung würde sich<br />

ein ähnliches Veranstaltungsformat wie das Graz Kulturjahr 2020 auch in<br />

Zukunft wünschen – 36 Prozent davon bezeichnen sich selbst nicht einmal<br />

als kulturaffin, wurden von Projekten des Kulturjahres aber offenbar erreicht<br />

und begeistert.


<strong>2.</strong> DEZEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Ausblick<br />

Was morgen in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Ab 1. Februar gibt es in ganz Österreich eine Impfpflicht. Außerdem<br />

ist für Ungeimpfte kein Ende des momentan geltenden vierten<br />

Lockdowns in Sicht. Ab dieser Woche werden auch Kinder ab fünf<br />

Jahren gegen das Coronavirus geimpft. Vor diesen Hintergründen<br />

werden jetzt die Kapazitäten an der Grazer Impfstraße ausgeweitet.<br />

Laut Beschluss im Stadtsenat wird ab dem morgigen 3. <strong>Dezember</strong> dafür<br />

die Messehalle D zusätzlich zu dem Lager 2 und der Halle F im<br />

Messe Congress Graz angemietet, um ein breiteres Impfangebot für<br />

die Grazer zur Verfügung stellen zu können.<br />

➠<br />

■ Heimische Christbaumbauern bringen heuer schon früher weihnachtliche<br />

Stimmung in die Stadt zumal der Verkauf auf öffentlichen<br />

Plätzen in der Landeshauptstadt Graz um vier Tage vorverlegt wurde.<br />

Die steirischen Produzenten arbeiten auf Hochtouren, um die Wünsche<br />

der Kunden zu erfüllen und haben sich sehr gut auf einen coronasicheren<br />

Christbaumverkauf vorbereitet. Details werden morgen<br />

von der Landwirtschaftskammer präsentiert.<br />

■ Morgen ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung.<br />

Landesrätin Doris Kampus hat in diesem Zusammenhang zwei<br />

Schwerpunkte für das kommende Jahr fixiert: „Alter und Behinderung“<br />

und die „Weiterentwicklung der Behindertenhilfe“.<br />

Ab morgen Freitag wird auch in der Messehalle D geimpft. Die Kapazitäten<br />

werden aufgrund der Kinderimpfungen und Impfpflicht ausgeweitet. KK (2)<br />

■ Die Eishockey-Profis der 99ers treffen um 19.15 Uhr auswärts auf<br />

die Black Wings Linz.<br />

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