Animal Respect Rückblick 2 2021
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Animal Respect e.V.
Rückblick auf das zweite Halbjahr 2021
RIFUGIO MAU:
Kitten-Rettung aus dem
Motorraum eines Autos
Gutes tun ist leichter, wenn VIELE helfen!
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Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Animal Hoarding
Parasitenplage
Katzenkolonie von Frau TITINA
Gassigeher
Tierheimtiere suchen Paten
Antrag auf eine Tierpatenschaft
Antrag auf eine Fördermitgliedschaft
Futterlieferungen
Operationen und Behandlungen
Was wurde aus ...
Herbst-Kastrationsaktion
YUKI
So können Sie den Tieren helfen
Liebe Tierfreunde und Mitglieder von Animal Respect e.V.,
für unsere Projektpartner in Spanien und Italien, jenen, die an vorderster Front gegen das
Tierleid kämpfen, geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende.
Was sie an der Situation der Tiere vor Ort nicht gänzlich verzweifeln lässt ist die Tatsache,
dass sie nicht alleine sind. Dass sie einen Verein „im Rücken“ haben, der Spender/Spendengelder
mobilisiert und sie bei ihren Tierrettungen unterstützt bzw. diese oftmals auch erst
möglich macht.
Tierschutz ist am Effektivsten, wenn wir unsere Kräfte bündeln und uns gemeinsam
für die Tiere in Not einsetzen.
Daher freuen wir uns auf jede Form der Unterstützung und hoffen sehr, dass Sie uns auch
2022 zur Seite stehen!
Herzlichst, Ihre
Diese Broschüre wird durch gewerbliche
Anzeigen finanziert.
Herausgeber
Animal Respect e.V.
Von-Kahr-Straße 36 | 80997 München
Tel. 089 35789639 | Fax: 089 3543542
info@animal-respect.com
Redaktion: Elke Pichler
Layout: ehrenamtlich von Stephanie Haase
Erschienen: Dezember 2021
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit
der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Alle Beiträge
und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur
mit schriftlicher Genehmigung des Vereins Animal Respect
e.V. Alle Bildrechte liegen beim Verein Animal Respect e.V.
bzw. dem jeweiligen Fotografen.
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Animal Hoarding
Dieses Jahr wurden ADA und DARIO sowie STEFANIA von MilleVite mit Animal Hoarding
(= Tiersammelsucht) konfrontiert. Bis zur Rettung aller Tiere standen unsere Projektpartner
monatelang unter einer enormen emotionalen Belastung!
In beiden Fällen handelte es sich um kranke Menschen, die einst Tiere von der Straße
aufnahmen, dann allerdings die Kontrolle verloren, als sich die Hunde und Katzen vermehrten.
Wie MENA es einmal treffend formulierte: Sie wollen im Grunde für die Tieren nur
das Beste – und erschaffen für sie, ohne es selbst zu merken, die Hölle!
Um die Hunde vor der nächsten Katastrophe zu bewahren (Abtransport ins städtische
Canile), verpflichteten sich ADA und DARIO, die Hunde fortan täglich bei dem alten Ehepaar
zu füttern, sie impfen und kastrieren zu lassen und sich um Adoptionen in Norditalien
zu kümmern. Das Veterinäramt willigte ein, dass die Hunde unter diesen Voraussetzungen
erst einmal bei den alten Leuten bleiben, da ADA und DARIO „ein Auge drauf
haben“ würden.
Im April baten Vertreter vom Ordnungsamt
unsere Tierschutzkollegen ADA und
DARIO, zusammen mit dem Amtstierarzt
und der Polizei, sie bei einem Ortstermin
zu begleiten. Was sie dort vorfanden,
übertraf alles, worauf sie im Vorfeld
bereits vorbereitet wurden: Ein altes
Ehepaar mit ca. 30 erwachsenen,
verängstigten Hunden und unzähligen
Welpen, wohin das Auge blickte! Alle
Tiere waren unterernährt, von Parasiten
befallen und es stank unerträglich.
Abholung zu den Kastrationsterminen in der Tierklinik
In der Praxis gestaltete sich alles sehr viel schwieriger und langwieriger als erwartet. Viele
Welpen starben an Parvovirose, was ADA sehr mitgenommen hat. Und die alte Frau leidet
an einer aggressiven Form von Alzheimer. Immer wenn sie ADA sah, begann die Frau zu
schreien und ADA mit Gegenständen zu bewerfen. ADA war es dann nur noch möglich,
das Haus zu betreten, wenn die Frau schlief.
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Wir haben ADA und DARIO kräftig unter die
Arme gegriffen bei den Tierarztkosten, dem
Spezialfutter und den Nahrungsergänzungsmitteln
(z.B. Knochenerweichung aufgrund
von Mangelernährung) sowie den Transportkosten
nach Norditalien zu den Familien,
die die Tiere adoptierten.
Auch in diesem Fall kam uns wieder
einmal der Europäische Tier- und Naturschutzbund
e.V. (ETN) zu Hilfe, wofür wir
uns herzlich bedanken. Der ETN übernahm
die Kastrationskosten von 30
Hunden in Höhe von 2.100 €!
STEFANIA vom Katzenasyl in Zeme hat im Laufe des
Jahres 20 von insgesamt 25 Katzen übernommen, die
eine Frau in einem Raum ihres Hauses (STEFANIA nannte
es „das Gefängnis“) auf 30 m 2 hat verelenden lassen. Die
Frau begann vor ein paar Jahren mit dem Füttern von
Straßenkatzen und nahm dann besonders arme Tiere mit
nach Hause. Diese vermehrten sich und zerstörten die
Einrichtung. Daraufhin sperrte die Frau ihre Katzen in
einen Raum des Hauses. Erst als die Frau eine vom Amt
bestellte Betreuerin bekam, wendete sich das Schicksal
der Katzen zum Guten.
ANIMAL-HOARDING-HUNDE – ENDLICH GELIEBT!
OTTO | Genua
SALLY | Castel Volturno
PINETTA | Bologna
DARIO | Rom
SPIKE | Florenz
rechts BUBU | Florenz
ANARELLA | Mailand
Für die Katzen aus dem Animal-Hoarding-Zimmer war
selbst STEFANIAs Quarantänebox „Luxus pur“.
TRILLY
ANNI | Genua
BETTY | Mailand
STELLINA | Livorno
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08 Rückblick auf das 1. Halbjahr 2019 Antiparasitika
Parasitenplage
Denn Parasiten ohne sind eine immer angemessene eine große Behandlung Plage für die Tiere in den Tierheimen und Auffangstationen
macht sowie für sich jene die auf durch den die Straßen. Milben Und hervorgerufene
und finanzieller Entzündung Aufwand zunächst für die im Tierschützer!
Innen- und
deren Bekämpfung ist zudem ein großer zeitlicher
Mittelohr breit, aber auch Taubheit oder ein
Blutohr Im Fall der sind Animal-Hoarder- schlimmsten Hunde Falle möglich. im vorangegangenen Beitrag waren Würmer, Flöhe,
Zecken und Räudemilben ein großes Problem. ADA und DARIO mussten die völlig ausgezehrten
und von Räude gezeichneten Hunde erst einmal gegen die Parasiten behandeln,
bevor an Impfungen und Kastrationen überhaupt zu denken war.
FRANZ mit Katze MARA. Die Pipetten für
Hunde werden entsprechend bemessen.
Auch im Tierheim EL COBIJO in Südspanien haben die Katzen immer wieder Ohrmilben
und andere Parasiten. Tierheimleiterin MARIA freute sich sehr über unsere Spende.
Projektpartner STEFAN aus den Bergen auf Gran Canaria benötigte für knapp 70 Katzen
Antiparasitika gegen Flöhe und Würmer. Wir übernahmen die Rechnung für 140 Pipetten
(zweimalige Verabreichung notwendig). Danach waren STEFANs Katzen parasitenfrei.
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Dieses Jahr traf es auch die Katzen im Lebenshof BAGHINA unserer Projektpartner
ESTHER und FRANZ im Piemont hart: Eine wahre Flohplage brach bei den 76 Freigänger-
Katzen aus.
Die kleinen blutsaugenden Insekten quälten die Katzen sehr, einige haben auch Allergien
entwickelt und bekamen juckende Hautentzündungen mit Schuppen und Krusten. Die
beiden Tierschützer haben die Katzen umgehend behandelt und die Umgebung im Haus
immer wieder gründlich „saniert“ (saugen, sprühen, waschen ...), aber die Spot-Ons, die
ESTHER und FRANZ in den Jahren zuvor erfolgreich verwendet haben, wirkten diesmal
nicht und wertvolle Zeit ging verloren, in der sich die Flöhe weiter ausbreiteten konnten.
Bei MENA und MAURILIOs Schützlingen in Pompei grassierten im Sommer Ohrmilben.
Sie gehören zu den Räudemilben und besiedeln gezielt den Gehörgang. Die Hunde und
Katzen kratzten sich an den Ohren und schüttelten ständig den Kopf, um ein wenig
Linderung vom Juckreiz zu bekommen. Das Kopfschütteln verursachte bei der langohrigen
Hündin BARBA beidseitig sogar Othämatome (sehr schmerzhafte Blutergüsse),
die chirurgisch entfernt werden mussten.
Wir haben das Problem der Resistenz mit unserer Tierärztin in München, Frau Neubauer,
diskutiert. Sie empfahl zwei unterschiedliche Präparate bzw. Wirkstoffe, die, zweimal
verabreicht, eine durchschlagende Wirkung bei den Tieren auf dem Lebenshof hatten.
Auch bei den Tieren, die unsere spanischen Projektpartner CRISTINA und CANDELA
vom Verein La CASITA de LOPEZ auf den Straßen betreuen, breiteten sich Ohrmilben
diesen Sommer rasant aus und quälten Hunde wie Katzen.
Wir haben sowohl MENA und MAURILIO als auch La CASITA de LOPEZ ausreichend
Pipetten mit dem Wirkstoff Selamectin geschickt, die nach zweimaliger Gabe das gewünschte
Ergebnis zeigten.
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Kolonie von Frau TITINA in Marigliano
RIFUGIO MAU
Das RIFUGIO MAU bat uns im August einer Rentnerin zu helfen. Die alte Frau füttert ca.
10 Katzen in ihrer Wohnanlage und nun drohte ihr die Hausverwaltung mit Kündigung,
wenn sich die Katzen weiterhin vermehren sollten. Die Tiere seien zwar geduldet, aber
Anwohner beschwerten sich immer wieder, weil die Katzenjungen auf dem Parkplatz
überfahren werden.
Frau TITINA versicherte FRANCESCO vom Katzentierheim, dass sie die Kastrationen
längst gemacht hätte, sie leide selbst sehr unter der Situation, aber sie habe nicht die
finanziellen Mittel für die Kastrationen, keine Fallen, keine Boxen und auch kein Fahrzeug.
Wir haben die Kosten der Kastrationen
übernommen und FRANCESCO vom
RIFUGIO MAU fing die Katzen ein, fuhr
sie in die Tierklinik und brachte sie
danach in die Wohnanlage zurück.
Schattige Plätze unter den geparkten Autos
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Gassigeher
EL COBIJO
Unsere Tierschutzkollegen vom Tierheim EL COBIJO in Südspanien tun alles, um ihren
Schützlingen das Leben im Tierheim so erträglich wie möglich zu gestalten. Unter der
Woche können die Hunde gruppenweise (oder wenn unverträglich, dann alleine) in die drei
großen Ausläufe. Das Highlight der Woche sind allerdings die Wochenenden: Da führen
ehrenamtlichen Gassigeher die Hunde in der unbewohnten Umgebung rund ums Tierheim
aus.
Aber es braucht viel mehr als Zuwendung, um das Leben der Tiere im Tierheim bis zu ihrer
Adoption zu sichern und zu erhalten.
Werden Sie Patin/Pate eines Tieres aus dem Tierheim EL COBIJO in Südspanien!
Tierheimtiere suchen Paten
Eine Tier-Patenschaft ist für Tierheime eine wichtige Alternative zur Adoption.
Werden Sie Patin/Pate eines Tieres aus dem Tierheim EL COBIJO in Südspanien!
NOA ist bereits 11 Jahre alt und hat Arthrose.
Sie lebte alleine auf einem unbewohnten landwirtschaftlich
genutzten Grundstück. Ihr Herrchen
bekam Krebs und konnte NOA nicht mehr
versorgen.
POLIS wurde abgemagert und völlig erschöpft
gefunden. Er muss in seiner Verzweiflung sogar
Steine gefressen haben, denn sein Kot war voll
davon! Er braucht unbedingt nährstoff- und
vitaminreiches Futter, um zu Kräften zu kommen.
FELIPA kommt von einer betreuten Katzenkolonie
und lebte sich nur langsam im Tierheim ein.
Inzwischen lässt sie sich beim Füttern sogar anfassen.
Aber auch wenn sie ganz zutraulich wird:
Schwarze Katzen werden leider selten adoptiert.
CHIQUI kommt von der Straße und war ausgezehrt
von Flöhen und Würmern. Zudem hat der
Kater Infektionen in Mund und Ohren. Er braucht
Spezialfutter, um sein Immunsystem zu stärken
und CHIQUIs Vet-Rechnungen sind noch offen.
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CAREY ist erst ca. 7 Monate alt und muss
schon Schlimmes erlebt haben. Vor Menschen
hat sie große Angst, nur mit anderen Katzen
fühlt sie sich wohl. Bis CAREY soweit ist, adoptiert
zu werden, wird es wohl noch lange dauern.
NISU kommt aus der Tötungsstation und war in
einem schrecklichen Zustand. Alle bemühen sich
jetzt im Tierheim, damit NISU rasch gesund wird.
Aber er braucht noch Untersuchungen, die das
Tierheim nicht bezahlen kann.
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Animal Respect e.V. Antrag auf eine Tierpatenschaft
Animal Respect e.V. Fördermitgliedschaft
Ja, ich möchte eine Patenschaft für den Hund/die Katze
Name, Vorname
übernehmen.
Ich möchte Animal Respect e.V. als Fördermitglied unterstützen.
Meine Mitgliedschaft kann jederzeit beendet werden.
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort
Telefon
Die Patenschaft soll am
beginnen.
Sie wird:
monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich in Höhe von bezahlt.
Geschenk-Patenschaft
Die Patenschaft für das Tier
ist ein Geschenk für
Ich wünsche eine Patenschaftsurkunde mit Foto des Tieres an meine Adresse/an die
Adresse der beschenkten Person (Nichtzutreffendes bitte durchstreichen).
Die Patenschaft soll nach der Vermittlung oder dem Tod des Tieres
auf ein anderes Tier meiner Wahl übergehen
erlöschen
Mein monatlicher Förderbeitrag
50 € 20 € 15 € 10 € 5 € (eigene Angabe)
Beitrag in Worten:
Zahlungsweise monatlich aufsummiert als Jahresbeitrag
Persönliche Daten
Name, Vorname
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort
Ich bin damit einverstanden, dass mein Name als Pate veröffentlicht wird.
Zahlung per Dauerauftrag:
Bitte überweisen Sie per Dauerauftrag den Mindestbetrag von 20 € für einen Hund bzw.
10 € für eine Katze monatlich auf unser Vereinskonto:
Animal Respect e.V. | IBAN DE24 7009 1500 0001 5132 81 | BIC GENODEF1DCA
Verwendungszweck: Patenschaft Hund bzw. Katze + Name des Tieres
Schicken Sie den Patenschaftsantrag bitte per Brief an den Vereinssitz oder per Fax an
089-3543542.
Zahlung per Dauerauftrag:
Bitte überweisen Sie per Dauerauftrag den gewünschten Förderbeitrag monatlich oder
jährlich auf unser Vereinskonto:
Animal Respect e.V. | IBAN DE24 7009 1500 0001 5132 81 | BIC GENODEF1DCA
Verwendungszweck: Förderbeitrag, Name, Vorname
Schicken Sie den Antrag bitte per Brief an den Vereinssitz oder per Fax an 089-3543542.
Ort, Datum und Unterschrift
Für Spenden und Mitgliedsbeiträge bis 200 € erkennt das Finanzamt Ihren Kontoauszug als Spendenbeleg
an. Falls Ihr Betrag 200 € übersteigt, werden wir Ihnen im Januar/Februar des Folgejahres
automatisch eine Spendenquittung zukommen lassen.
Ort, Datum und Unterschrift
Für Spenden und Mitgliedsbeiträge bis 200 € erkennt das Finanzamt Ihren Kontoauszug als Spendenbeleg
an. Falls Ihr Betrag 200 € übersteigt, werden wir Ihnen im Januar/Februar des Folgejahres
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Futterlieferungen
Animal Respect e.V. wurde dieses Jahr vom Verein VETO enorm beschenkt! Bei
der Sommer-Spendenaktion „Futter für die Vergessenen“ sammelten die spendablen
VETO-Unterstützer Futter für zwei LKW-Ladungen, die zu unseren süditalienischen
Projektpartnern gebracht wurden. Bis Weihnachten müssen sich MENA und MAURILIO,
ADA und DARIO, VINCENZO und das RIFUGIO MAU keine Sorgen um Futter und die
Kosten dafür machen!
Marion Grüschow
Rosenstraße 13
85716 Unterschleißheim
Tel.: 0174 / 3865293
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Strukturelle Osteopathie, Elektrotherapie
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Futterlieferungen
Fütterung im Katzentierheim
RIFUGIO MAU
DARIO beim Füttern
ausgesetzter Hunde
STEFANIA vom Katzenasyl in Zeme strahlte und tanzte vor
Freude, als drei Paletten mit hochwertigem Futter – organisiert
und geschickt von „feed a cat“, gespendet von
den großzügigen feed-a-cat-Spendern – Anfang August
im Hof ihres Tierheims abgeladen wurden. Drei Monate
lang eine Sorge weniger!
Vorher: STEFANIA
in ihrem leeren
Futterlager
MENA beim Füttern der
Straßenhunde am Vesuv
Satte Katzen in den betreuten
Kolonien von MONICA
Satte Katzen in den betreuten
Kolonien von VIVIANA + ALESSIA
Ankunft der drei Paletten
von feed a cat
Wir danken allen
Unterstützern
und Helfern!
Satte Katzen auch in
VINCENZOs Kolonien
Satte Katzen in den betreuten
Kolonien von ELENA
Nachher: STEFANIA vor
dem prallvollen Futterlager
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Operationen und Behandlungen
Unsere Projektpartner leisten Tag für Tag großartige Arbeit. Aber in Situationen, in welchen
Tiere eine umfassende Behandlung oder gar eine (Not-)Operation brauchen, da reichen
Futter, Pflege und Streicheleinheiten nicht aus. Hier entstehen schnell mal einige Hunderte
Euro an Kosten, die sie nicht aufbringen können.
In diesen Situationen springen wir so gut wir können schnell und unbürokratisch ein und
ermöglichen den betroffenen Tieren die bestmögliche Behandlung.
Hier sind nur einige Notfälle aufgeführt:
Katzentierheim RIFUGIO MAU: Die Kolonie-Kater ARAMIS und PRINCIPE (aus unterschiedlichen
Kolonien) hatten starke Bissverletzungen. Unbehandelt können diese
Entzündungen tödlich enden. Der weiße Kater PRINCIPE fand mittlerweile eine Familie,
die ihn adoptierte.
Tierheim EL COBIJO: Jagdhund XAVI wurde angefahren und auf der Straße liegengelassen.
In der Notaufnahme wurde XAVI umgehend behandelt, aber es war unklar, ob er
aufgrund der schweren Verletzungen und einem massiven Leberproblem überleben
würde. Die ersten 48 Stunden waren entscheidend – und XAVI wollte weiterleben!
Wir gehen davon aus, dass XAVI ausgesetzt wurde. Denn er hatte keinen Mikrochip und
wurde auch von niemandem als vermisst gemeldet.
XAVI ist ein wahrer Sonnenschein. Er war ein vorbildlicher Patient und genoss viele
Streicheleinheiten des Personals.
XAVI
ARAMIS
VINCENZO: Kater PIPPO war ein Neuzugang in einer der Kolonien in Torre del Greco.
VINCENZO fiel sofort die Augenverletzung auf, die den armen Kater so quälte, dass er
über die Straße torkelte. PIPPOs Auge war leider nicht zu retten und musste chirurgisch
entfernt werden.
PRINCIPE
PIPPO
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ADA und DARIO: In ihrer Auffangstation hat sich ein Drama abgespielt:
Welpe KASPER wurde von einem anderen Hund – durch einen Zaun hindurch – angegriffen.
Dieser versuchte dann KASPER zu sich durch den Zaun zu ziehen, was neben den Bissverletzungen
zu weiteren Verletzungen führte, bevor ADA eingreifen konnte.
Der kleine KASPER ist ein großer Held: Er hat alle Behandlungen klaglos über sich
ergehen lassen und ist immer noch jedem anderen Hund gegenüber aufgeschlossen und
freundlich.
KASPER
LUCKY
Was wurde aus ...
Rüde LUCKY (Bericht 1/2020) hatte sich in der Silvesternacht an den scharfen Zinken
eines Metallzauns schwer verletzt, als er sich panisch vor den Feuerwerkskörpern retten
wollte, die Menschen absichtlich in seine Richtung schossen.
ADA und DARIO konnten LUCKY bergen und versorgten ihn dann notfallmäßig auf dem
Küchentisch – unter telefonischer Anweisung von Tierärztin dott.ssa VITTORIA, die gerade
im Urlaub war.
Nachdem der tapfere Kerl die Nacht überlebte, bekam er den Namen LUCKY.
ADA und DARIO fuhren am zweiten Januar in die 60 km entfernte Tierklinik und erhielten
großes Lob für ihre Erstversorgung.
Heute lebt LUCKY ein wunderbares Hundeleben in einer Familie in Großbritannien.
LUCKYs Erstversorgung auf dem Küchentisch
Zwei Tage nach seiner Rettung in der Tierklinik
Adoption in Großbritannien
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Herbst-Kastrationsaktion
Süditalien
Unsere Projektpartner in Süditalien sind seit 2021 mit außergewöhnlich vielen ausgesetzten
Hunden und Katzen auf den Straßen in ihren Städten konfrontiert – mehr als es jemals
zuvor waren!
Die Tierschutzkollegen sehen den Grund dafür darin, dass viele Leute durch die Pandemie
finanzielle Schwierigkeiten bekamen und sich dann zuerst einmal ihrer Tiere entledigen.
Diese armen Tiere müssen sich jetzt im täglichen (Überlebens-) Kampf auf den Straßen
behaupten. Sie ernähren sich von Abfällen (siehe auch S. 30), werden von Parasiten
ausgezehrt, vermehren sich und verelenden zusehends.
Unsere Projektpartner müssen bei jeder Fütterungs-Tour auf den Straßen entscheiden:
„Können wir eines der armen Tiere mit in unsere Auffangstation nehmen und damit die
Chance auf eine Adoption geben?“.
Und diese Entscheidung ist wesentlich abhängig davon:
• wie viel Platz sie gerade zur Verfügung haben
• und was wir, Animal Respect e.V., an finanzieller Hilfe beitragen können.
DENN RETTEN ALLEINE REICHT NICHT!
Die Tiere brauchen Futter, Impfungen, Antiparasitika und tiermedizinische Versorgung, denn
oftmals sind sie verletzt oder chronisch krank. Aber vor allem die Kastrationen, auch die der
Rüden und Kater, sind unerlässlich für den Frieden in den Tierheimen und Auffangstationen
sowie in den Katzenkolonien und letztlich auch für die spätere Adoption (die das Ziel jeder
Tierrettung ist).
Und diese Kastrationskosten können wir immer seltener stemmen, trotz Sonderkonditionen
für den Tierschutz seitens der kooperierenden Tierkliniken (Kastration Hündin 90 €, Rüde
70 €, Kastration Katze 50 €, Kastration Kater 30 €).
Oft müssen wir deshalb bei Vorab-Anfragen unserer Projektpartner schweren Herzens
ablehnen. Wissend, dass wir das Leben eines Tieres aufs Spiel setzen, dem unsere Projektpartner
aus seiner ausweglosen Situation - alleine durch unsere Zusage einer Kostenübernahme
- hätten helfen können. Daher haben wir in einem Spendenaufruf die Bitten
unserer süditalienischen Projektpartner an unsere Spender weitergeleitet und konnten
(Stand 25. November) 61 Hunde und 52 Katzen kastrieren lassen. Durch die Kastrationskostenübernahmen
seitens der Spender wurden diese Tiere von den Straßen in die Tierheime
und Auffangstationen geholt und einige sind bereits adoptiert worden.
ANGELINA – Florenz
ELOISE – Caserta
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SIOUX – Pavia
Bereits verwilderte, nicht vermittelbare Katzen wurden nach der Kastration wieder an die
Futterstellen ihrer Kolonien zurückgebracht.
Wann immer unsere Projektpartner Aufnahmekapazitäten haben und wir in der Lage sind,
die Kastrationen finanzieren können, fangen sie weiter Hunde und Katzen von den
Straßen, um diese auf Adoptionen vorbereiten zu können.
QUEEN – Como
MILU – Florenz
Wir danken allen
Spender*innen, die
diese Rettungen
möglich gemacht
haben!
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Hündin YUKI
ADA und DARIO
ADA und DARIO sahen auf der Landstraße einen weißen Hund, der direkt am Straßenrand
im Müll nach Nahrung suchte. Die völlig entkräftete Hündin ließ sich zum Glück problemlos
einfangen und ADA konnte sie ins Auto heben, bevor sie von den vorbeirasenden
Autos überfahren werden konnte.
YUKI war nie ein geliebter Familienhund – wie man unschwer an der Kette, die von ihrem
Hals hing, erkennen konnte.
So können Sie den Tieren helfen:
Spenden über unser Bankkonto
Animal Respect e.V.
Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG
IBAN DE24 7009 1500 0001 5132 81
BIC GENODEF1DCA
Spenden über PayPal
Wenn Sie ein
-Konto haben, können Sie uns
Ihre Spende gern direkt online zukommen lassen:
PayPal: c.ullrich@animal-respect.com
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In unserem Heft finden Sie einen Fördermitgliedsantrag.
Regelmäßige Zuwendungen sind sehr wichtig für unsere
Tierschutzarbeit, da wir damit längerfristig planen können.
Werden Sie Pate eines Hundes oder einer Katze!
Alle im Heft vorgestellten Tiere sind aus dem Tierheim EL COBIJO bei
Murcia in Spanien. Es handelt sich bei diesen hilfsbedürftigen Tieren
meist um „Langzeitinsassen“ oder Tiere, die chronisch krank sind und
regelmäßig medizinische Hilfe und Medikamente brauchen.
Beim Online-Einkauf Gutes tun – ohne Mehrkosten!
Bei jedem Online-Einkauf (derzeit nehmen 1900 Shops teil), der über
das Internet-Portal
– z. B. über den Button auf der
Startseite von Animal Respect e.V. – vermittelt wird, entstehen Einkaufsprämien,
die von den teilnehmenden Unternehmen an unseren
Verein gezahlt werden.
Damit unsere Projektpartner in Spanien und Italien noch vielen Tieren wie dieser
ausgesetzten und völlig erschöpften Hündin helfen können, brauchen wir dringend
Unterstützung. Denn nur wenn sichergestellt ist, dass die finanziellen Mittel für
Impfungen und Antiparasitika vorhanden sind, und dass notwendige Behandlungen,
Operationen und auch Kastrationen durchgeführt werden können, sind die Tierschützer
vor Ort auch weiterhin in der Lage, Tiere aus aussichtslosen Situationen zu retten.
„Liken“ Sie uns auf Facebook!
Mit nur einem Klick auf unserer Facebook-Seite machen Sie auch
Ihre Freunde auf unseren Verein aufmerksam.
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Animal Respect e.V.
Adoptionen
OPs, Kastrationen, Behandlungen
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Unsere Tierschutzarbeit finanziert sich
ausschließlich durch Ihre Spenden.
Tierrettungen
Futterlieferungen
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