First - Realisierung des Hasenbergturms
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27<br />
5<br />
180<br />
1950<br />
OKFB<br />
16 / 17<br />
40<br />
30<br />
30<br />
180<br />
Ø10<br />
50<br />
8<br />
180 40<br />
390<br />
20<br />
25<br />
140<br />
60<br />
120<br />
60<br />
40<br />
38<br />
Hilfsbohrungen für<br />
prov. Absturzsicherung<br />
Entwässerungsloch<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
1031<br />
992<br />
672<br />
552<br />
224<br />
125<br />
0<br />
40<br />
BAU.WERK<br />
105<br />
10<br />
320<br />
11<br />
956<br />
Höhe= 1100<br />
Ø8<br />
810<br />
8<br />
7<br />
120 328<br />
9<br />
400<br />
120<br />
30 27<br />
102<br />
120<br />
400<br />
100<br />
222<br />
102<br />
1080<br />
100 125<br />
4<br />
6<br />
5<br />
3<br />
Revierförster Maurus Cavigelli. Er begleitete<br />
das Projekt von der Idee bis zur Ausführung.<br />
Auch ihm war es wichtig, dass das Bauwerk<br />
im Einklang mit der Umwelt steht und der<br />
Schutz von Natur, Wald und Tieren berücksichtigt<br />
wird. «Wir haben <strong>des</strong>halb die Linie <strong>des</strong><br />
Pfa<strong>des</strong> möglichst natürlich gewählt», so Cavigelli.<br />
«Wir wollten wenig Abholzung und die<br />
Natur so wenig wie möglich beeinträchtigen.»<br />
Der Pfad führt am Hang zwischen den Bäumen<br />
durch, über deren Wipfel hinweg und mitten<br />
durch Blätter und Nadeln. Ab und zu lichten<br />
sich die Baumkronen, und Blicke auf das Dorf<br />
oder die gegenüberliegenden Berggipfel werden<br />
frei. Kehrt Ruhe vom Tourismusgeschehen<br />
ein, können die Wipfelwandler Vögel,<br />
Eichhörnchen und mit Glück auch Wild beobachten.<br />
Unterwegs bieten vier Aussichtsplattformen<br />
die Gelegenheit, sich auszuruhen<br />
und den Wald aus verschiedenen Perspektiven<br />
zu betrachten. Die Plattformen sind unterschiedlich<br />
gestaltet: einmal viereckig, dann<br />
organisch, sie bilden abgetreppte Trapeze<br />
oder einen Hochsitz. Die hölzernen Po<strong>des</strong>te<br />
sind mit Infostelen und Sitzgelegenheiten ausgestattet.<br />
Themen wie die regionale Tier- und<br />
Pflanzenwelt, Geologie und Landwirtschaft<br />
oder der Flimser Bergsturz haben die Veranstalter<br />
beschrieben. Wer die reine Natur nicht<br />
aushält, kann sich mit dem Handy oder Tablet<br />
zusätzlich digital berauschen lassen.<br />
MONTAGE ALS HOCHSEILAKT<br />
Die Gemeinde legte Wert auf Schweizer Holz<br />
und Unternehmen aus der Nähe. Für die Holzbauarbeiten<br />
spannten zwei Holzbauer aus<br />
BV<br />
Ort<br />
Kunde<br />
Bearb.<br />
der Region zusammen: das federführende<br />
Unternehmen Lennaria Camathias SA aus<br />
Laax und die Holzbau Coray AG aus Ilanz. Für<br />
diese spezielle Arbeit erstellten die Holzbaupoliere<br />
gemeinsam mit der Schweizeri-<br />
A4 210 x 297 mm 02.09.2020<br />
Via Isla 11 - 13<br />
CH - 7130 Ilanz<br />
Tel.: 0041-(0)81-920 02 04<br />
Fax.: 0041-(0)81-920 02 05<br />
E-Mail: mmonn@corayholzbau.ch<br />
Details<br />
M : 1 : 33.33<br />
Marcel Monn<br />
BWP Installationsplatz<br />
Ilanz<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
2 Meter über Boden: der tiefste Wegpunkt<br />
4 Plattformen: Orte zum Verweilen<br />
27 Meter hoch: der Turm Laax Dimplaun<br />
28 Meter über Boden: der höchste Wegpunkt<br />
37 Meter hoch: der Turm Laax Murschetg<br />
73 Meter lang: die Rutschbahn<br />
1560 Meter lang: der Baumwipfelpfad