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LE-5-2021

LOGISTIK express Zeitschrift ePaper App | Ausgabe 5/2021

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vorab in die einzelnen Customer Fulfillment<br />

Center legt. Noch lange bevor der<br />

tatsächliche Kundenbedarf entsteht oder<br />

gar die Kundenbestellungen vorliegen.<br />

• Echtzeit-Simulation und Optimierung<br />

von Lieferketten. Das in Spanien/USA<br />

ansässige Startup Factic bietet z.B. eine<br />

SaaS-Plattform, die prädiktive Analyselösungen<br />

für die Lebensmittel- und<br />

Getränkeindustrie bereitstellt. Dazu werden<br />

Data-Mining- und KI-Techniken<br />

genutzt, um Daten aus internen und<br />

externen Quellen zu analysieren und<br />

zukünftige Verkäufe vorherzusagen.<br />

Aus den prognostizierten Nachfrageabweichungen<br />

werden datengestützte Entscheidungen<br />

abgeleitet, um die Beschaffung<br />

zu automatisieren. Oder Flexport,<br />

ein Start-up aus San Francisco, analysiert<br />

cloud-basiert und in Echtzeit Materialvolumina<br />

von Importeuren, Exporteuren,<br />

Spediteuren, Fluglinien, Schifffahrtslinien,<br />

Häfen, Flughäfen und von Zollbehörden,<br />

die an einzelnen Häfen/Flughäfen/Logistik-Knotenpunkten<br />

erwartet werden.<br />

Damit wird gesteuert, über welche Knotenpunkte<br />

Sendungen geschickt werden<br />

sollen, um möglichst rasch ins Land und<br />

zu den Kunden zu gelangen.<br />

5. NACH IHREM BEDARF<br />

Marktplätze für alles. Der dahinter liegende<br />

Logistiktrend ist die „elastische Logistik“, die<br />

es Unternehmen ermöglicht, ihre Lieferketten<br />

in Zeiten schwankender Nachfrage effizienter<br />

zu gestalten. Das gelingt durch eine<br />

bedarfs-entsprechende Vergrößerung oder<br />

Verkleinerung des logistischen Netzwerkes.<br />

D.h. die ehemals fixen eigenen Assets werden<br />

ersetzt durch Logistik-Leistungsangebote, die<br />

am Markt kurzfristig dazugekauft oder zurückgegeben<br />

werden.<br />

Basis für eine elastische Logistik sind Marktplätze<br />

für Transporte, Läger oder die Letzte<br />

Meile. Die Transport-Marktplätze bringen<br />

den Bedarf an Transportkapazität und das<br />

Angebot der Spediteure kurzfristig zusammen.<br />

Diese Marktplätze gibt es schon länger,<br />

sie existieren für LKW-Ganzladungen, für<br />

LTL-Verkehre aber auch für Stückgut. Die<br />

neueren Lager-/Warehouse-Marktplätze<br />

machen das gleiche im Bereich von Lagerraum<br />

und bringen dort flexibel und kurzfristig<br />

Angebot und Nachfrage zusammen.<br />

Einige bekannte Lager-Marktplätze sind Flexe,<br />

Stowga, Stord, Hive, storingcargo oder loghub.<br />

Und schließlich die letzte Meile-Marktplätze,<br />

die deshalb von großer Bedeutung<br />

sind, weil damit einer der größten Einzel-<br />

Kostenblöcke (meist mindestens ein Drittel<br />

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