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Gemeinde Insider 11/2021

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DIE<br />

GEMEINDE<br />

November <strong>2021</strong> | Cheschwan / Kislew 5782 | Nr. 822 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0<strong>11</strong>2305; € 2,–


INHALT • SERVICE<br />

PRÄSIDIUM DER IKG<br />

Inhalt<br />

IKG Service & Infos 2–7<br />

Präsidium 3<br />

Chanukka-Glückwünsche 8–22<br />

Tmicha 23<br />

ESRA 24<br />

JBBZ 26–27<br />

ZPC-Schule 28<br />

Light of Hope 29<br />

AKFT 30<br />

Club SchelAnu 30<br />

KKL-JNF 31<br />

Maimonides-Zentrum 32<br />

Festival der jüd. Kultur 33<br />

Jüd. <strong>Gemeinde</strong> Graz 34–35<br />

Or Chadasch 36<br />

WIZO 37<br />

Freunde v. Yad Vashem 38<br />

IKG Apotheken-Info 39<br />

JUKO 40<br />

Schalom Bait 40<br />

Misrachi 40<br />

BBMC-Club 41<br />

Veranstaltungskalender 42–43<br />

Gebetszeiten & Rabbinat 44–45<br />

Friedhofszeiten 45<br />

IKG-Intern 66<br />

JBBZ 47<br />

Cover: ©Flash 90<br />

GEMEINDE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />

Israelitische Kul tus ge mein de Wien.<br />

Chefredaktion: Julia Kaldori<br />

Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />

Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />

Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />

An zei genannahme: 01/53 104–272<br />

E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />

kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />

Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />

ös ter reichischen Be völ kerung.<br />

Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH. Alle<br />

signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des<br />

Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung<br />

der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GE-<br />

MEINDE angezeigten Produkte übernehmen Herausgeber<br />

und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />

Nicht alle Artikel, die in der<br />

Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />

Verö f ent li chung ge lan gen.<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />

Präsident Deutsch steht Ihnen auch im November für<br />

persönliche Gespräche zur Verfügung.<br />

Sprechstunden:<br />

im Präsidium<br />

der IKG<br />

Um Anmeldung wird<br />

gebeten unter<br />

office@ikg-wien.at<br />

NUR MIT VORANMELDUNG!<br />

Aufgrund der COVID-19-<br />

Maßnahmen müssen die<br />

Gespräche telefonisch erfolgen<br />

oder können, nach Möglichkeit,<br />

über eine Videokonferenz<br />

abgehalten werden.<br />

OMBUDSLEUTE DER IKG<br />

Uri Gilkarov: 0676/843 333 200 | itc@chello.at<br />

Alexander Mandelbaum: 0664/432 28 80<br />

alexandermandelbaum@hotmail.com<br />

Dr. Wjaczeslaw Pinchasov: 0676/844 287 200<br />

dr.pin@chello.at<br />

Dr. Arlette Leupold-Löwenthal: 0676/518 00 77<br />

Ilan Yaakobishvili: 0650/543 53 84 | handyland1@chello.at<br />

WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

Das Generalsekretariat der IKG<br />

ist zu folgenden Zeiten für Sie erreichbar:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Tel. 01/53 104-199<br />

E-Mail: office@ikg-wien.at<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />

Es gibt keinen Schatten ohne Licht. Was uns schon bald durch Chanukka<br />

bewusst gemacht wird – dazu später mehr – erlebten wir bereits<br />

in den vergangenen Wochen.<br />

So konnten im Oktober gleich mehrere große Veranstaltungen<br />

durchgeführt werden, bei denen sich jeweils Hunderte <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

persönlich trafen, miteinander feierten und jüdische Kultur<br />

erlebten. Exemplarisch greife ich zwei heraus:<br />

„Von Generation zu Generation“– unter diesem Titel haben wir<br />

gemeinsam mit der IKG München zwei Konzerte veranstaltet. Der<br />

Anlass war die belegte Präsenz jüdischen Lebens im deutschsprachigen<br />

Raum seit 1.700 Jahren. Künstlerinnen und Künstler aus<br />

Österreich und Deutschland boten einmal in München und eine<br />

Woche später in Wien ihr musikalisches Können zum Besten (ausführlicher<br />

Bericht auf Seite 7). Die Darbietungen unter der Leitung<br />

von Roman Grinberg waren fulminant – ich danke allen Künstlerinnen<br />

und Künstlern, dem Team der Kulturkommission rund um<br />

Claudia Prutscher und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

IKG sowie Bürgermeister Michael Ludwig, der den Arkadenhof des<br />

Rathauses kostenfrei zur Verfügung stellte, und dem Impulsgeber<br />

für diese Konzertreihe, Ralf Beste, Botschafter der Bundesrepublik<br />

Deutschland in Österreich. Im Rahmen dieser zwei Konzerte<br />

war es mir eine besondere Freude, eine Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen der IKG München und der IKG Wien unterzeichnen zu<br />

dürfen. Unsere <strong>Gemeinde</strong>n sind schon über Generationen hinweg<br />

eng miteinander verbunden und wir bauen auf die Zusammenarbeit<br />

in der Zukunft, um weitere freudige Anlässe zu feiern und auch bei<br />

Fragen des Alltags voneinander lernen zu können, so wie es etwa im<br />

Corona-Krisenmanagement gelebte Praxis ist.<br />

„The Shabbos Project“ – das Miteinander im Zentrum<br />

Ein weiterer Höhepunkt Ende Oktober war das Shabbos Project. Weltweit<br />

– und zum sechsten Mal auch in Wien – feierten Jüdinnen und<br />

Juden unterschiedlicher Herkunft, Religiöse und Säkulare gemeinsam<br />

Shabbat. In Wien begann es mit einem gemeinsamen Challe-Backen<br />

im Bet Halevi Haus, Kabbalat Shabbat und einem festlichen Dinner<br />

in der Aula der Wissenschaften mit Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

und Rabbiner Benjamin Aminov. Musikalisch begleitet wurde das<br />

Shabbos Project von „Soulkey Choir“ aus Israel. Vielen Dank der Jugendkommission<br />

rund um Betty Kricheli, dem Team von Benni Gilkarov<br />

und weiteren Ehrenamtlichen, die sich seit Jahren nicht nur mit<br />

Rat sondern auch mit Tat für das Shabbos Project engagieren.<br />

Gedenken an den Terroranschlag vor einem Jahr<br />

Der November begann mit der Erinnerung an eine der schwierigsten<br />

Begebenheiten der jüngsten Zeit: Wir gedachten der Opfer des Terroranschlags<br />

vom 2. November 2020. Nach einem entsprechenden<br />

Beschluss im Kultusvostand organisierten Generalsekretär Benjamin<br />

Nägele und sein Team eine Mahnwache.<br />

Im Zentrum des Gedenkens standen die vier Todesopfer: Nedzip,<br />

Vanessa, Gudrun und Qiang, ihre Angehörigen und die Verletzten.<br />

Von 12 bis 21 Uhr hielten abwechselnd IKG-Mitarbeiter und<br />

freiwillige <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, darunter Mitglieder des Kultusvorstands,<br />

in der Seitenstettengasse und am Desider-Friedmann-Platz,<br />

gemeinsam mit Anrainern und Passanten, die der Einladung gefolgt<br />

waren, mit Kerzen inne. Nach dem offiziellen Gedenkakt mit<br />

Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Vertretern der Bundesregierung,<br />

der Opposition und der Religionsgemeinschaften lud die<br />

Künstlerin Sabine Wiedenhofer zu einem<br />

Spendenabend, an dem mit Künstlerinnen<br />

und Künstlern – darunter Darbietungen von<br />

Katja Rieman, Erwin Schrott, Hilde Dalik,<br />

Marika Lichter, Cornelius Obonya und<br />

Shmuel Barzilai – Spenden gesammelt wurden, um den Angehörigen<br />

der Todesopfer und den Verletzten zumindest ein wenig Unterstützung<br />

bieten zu können.<br />

Novemberpogrome und die sogenannte Shoah-Namensmauer<br />

Vor uns steht das Gedenken an die Novemberpogrome im Jahr<br />

1938. Heuer wird zu diesem Anlass eine Gedenkstätte im Ostarrichipark<br />

eröfnet. Auf Steinmauern sind dort die Namen von mehr<br />

als 65.000 Jüdinnen und Juden eingraviert, die in der Shoah umgebracht<br />

wurden.<br />

Ein sicheres Chanukka-Event am 28. November <strong>2021</strong><br />

Vor einem Jahr fiel Chanukka mitten in einen harten Lockdown.<br />

Deshalb wurde damals die Idee des Chanukka-Drive-In geboren,<br />

einem corona-sicheren Fest im Autokino in Groß-Enzersdorf. Weil<br />

die Infektionszahlen und Spitalsbelegungen seit Schulbeginn wieder<br />

bedrohlich zunehmen, hat die IKG gemeinsam mit den Initiatoren<br />

von Ohel Avraham, Bet Halevi, Chabad Haus und Club Chai im<br />

Oktober entschieden, sicherheitshalber auf dem Erfolg vom Vorjahr<br />

aufzubauen. Ich würde mich sehr freuen, auch Sie am Nachmittag<br />

des 28. November im Autokino begrüßen zu können. Tickets und<br />

laufend aktuelle Informationen finden Sie auf www.bethalevi.org/<br />

drive-in-<strong>2021</strong> und im IKG-Newsletter (www.ikg-wien.at/newsletter).<br />

Frauenpower: Festival der jüdischen Kultur ab 14. November <strong>2021</strong><br />

Noch bevor wir die erste Kerze auf der Chanukkia entzünden, freue<br />

ich mich auf das Festival der jüdischen Kultur, auf das wir wegen der<br />

Pandemie viel zu lange haben warten müssen. Von 14. November<br />

bis 9. Dezember dreht sich dabei alles um „Frauen-Power im Judentum“.<br />

Es erwarten uns spannende Podiumsdiskussionen, Konzerte,<br />

Buchpräsentationen und jede Menge Filme. Wie immer wird für alle<br />

etwas dabei sein, um die Vielfalt der jüdischen Kultur zu erleben –<br />

weit über die Grenzen unserer <strong>Gemeinde</strong> hinaus. Ich möchte hier<br />

besonders meiner Vizepräsidentin, Claudia Prutscher, für ihre Bemühungen<br />

danken: Es sind auch solche Events, die unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

und damit das Judentum per se zu einem festen Bestandteil des<br />

Wiener Kulturlebens machen.<br />

Die dritte Corona-Impfung und Vorsichtsmaßnahmen<br />

Leider kann ich Ihnen ein Thema nicht ersparen: Corona. Auch<br />

wenn es viele nicht mehr hören wollen: Das Virus, insbesondere die<br />

derzeit kursierenden Mutationen, sind gefährlich. Die Gefährlichkeit<br />

besteht auch darin, dass der Impfschutz nach sechs Monaten<br />

massiv nachlässt und sich viele in falscher Sicherheit wähnen. Das<br />

Nationale Impfgremium empfiehlt ausdrücklich eine dritte Impfung<br />

sechs Monate nach dem zweiten Stich. Bei der Stadt Wien können<br />

Sie auf www.impfservice.wien bereits Termine buchen. Tun Sie das<br />

und tragen Sie in Innenräumen Schutzmasken!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Chanukka Sameach!<br />

Ihr Oskar Deutsch<br />

2 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 3


IKG-GEDENKEN<br />

MAHNWACHE FÜR DIE TERROROPFER<br />

VOM 02. NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Am 02. November gedachte die IKG Wien mit einer Mahnwache, unter Beteiligung von Künstlerinnen und<br />

Künstlern sowie der Wiener Bevölkerung, des Anschlags vor einem Jahr in der Seitenstettengasse. Vier Menschen<br />

– Nedzip, Vanessa, Gudrun und Qiang – wurden an diesem Tag ermordet, 23 weitere Menschen zum<br />

Teil schwer verletzt. „Wir als <strong>Gemeinde</strong> kennen und teilen den Schmerz der Angehörigen, weshalb es uns auch<br />

so wichtig ist, gemeinsam gegen Hass und Terror ein Zeichen zu setzen“, hieß es in einer Aussendung der IKG.<br />

Patrick Kaiser / IKG Wien<br />

„Wir wollen mit dem gemeinsamen<br />

stillen Gedenken am Ort des<br />

Anschlags ein Zeichen für gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt und<br />

Vielfalt in unserer Stadt setzen.”<br />

Oskar Deutsch<br />

Patrick Kaiser / IKG Wien Patrick Kaiser / IKG Wien<br />

Patrick Kaiser / IKG Wien<br />

Roland Schlager / APA / picturedesk<br />

Patrick Kaiser / IKG Wien<br />

4 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 5


IKG SERVICE-INFOS • WIR TRAUERN UM...<br />

WIZO trauert um<br />

Betty Beckermann s.A.<br />

IKG-KULTUR<br />

DAS WAR DAS JUBILÄUMSKONZERT<br />

GENERATION ZU GENERATION<br />

NEU GESTALTETE FÜHRUNGEN<br />

IM WIENER STADTTEMPEL<br />

In diesem Jahr gibt es im Stadttempel<br />

Führungen für Touristen nach neuem Modell.<br />

Betreut und durchgeführt werden diese nicht<br />

mehr von einem externen Guide, sondern vom<br />

Infopoint Jewish Vienna.<br />

Aktuell finden die Führungen<br />

von Montag bis Freitag um 10.00 Uhr statt<br />

und dauern ca. eine Stunde.<br />

Tickets und Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/infopoint<br />

1923 in Wien geboren, konnte Betty während des Krieges<br />

gemeinsam mit ihrer Schwester mithilfe der Jugendalijah<br />

nach Palästina flüchten, wohin ihre drei Brüder bereits 1938<br />

illegal gelangt waren. Oft erzählte sie, dass sie 1948, zur Feier<br />

der Unabhängigkeit, die ganze Nacht auf dem Dizengof-<br />

Platz tanzten.<br />

Auf Besuch in Wien lernte sie Salo Beckermann kennen,<br />

den sie 1950 heiratete. So kam sie zurück nach Wien, wo<br />

sie sich anfänglich nicht wohl fühlte. Große Freude machte<br />

ihr jedoch die Mitarbeit am Aufbau der „Bettina-Moden“.<br />

Auch an den Aktivitäten der<br />

nach dem Krieg wiedergegründeten<br />

WIZO war sie<br />

sowohl als großzügige Spenderin<br />

als auch als tatkräftige<br />

Unterstützerin beteiligt.<br />

Unsere Gedanken und unser<br />

Mitgefühl sind bei ihrer<br />

Familie und den Töchtern<br />

Ruth und Evelyn.<br />

Die Presse bezeichnete das Programm als „wunderbares musikalisches Potpourri“, ging es doch, anlässlich der Feiern zu 1700<br />

Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum, auf eine musikalische und stilistische (Zeit-)Reise. Die Bandbreite reichte<br />

von Oberkantor Shmuel Barzilai bis hin zum Rap von Ben Salomo, mittendrin Roman Grinberg mit dem jüdischen Chor<br />

und Band und dem Yiddish Swing Orchestra. Überraschungsgast Ethel Merhaut gab einen kleinen Vorgeschmack auf das<br />

Eröfnungskonzert des Festivals der jüdischen Kultur am 14. November im Wiener Musikverein. Gute Stimmung herrschte<br />

nicht nur auf der Bühne und im Publikum, sondern auch bei allen anwesenden Ehrengästen, die die Entstehung des<br />

Konzerts überhaupt erst möglich gemacht haben. Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der Botschafter der Bundesrepublik<br />

Deutschland, Ralf Beste, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. in h.c. Charlotte<br />

Knobloch, und selbstverständlich auch IKG-Präsident Oskar Deutsch zeigten sich in ihren Ansprachen begeistert von<br />

der Initiative, dem Programm und der Lebendigkeit der jüdischen Kultur. (Fotos: Ouriel Morgensztern)<br />

IN DER KRISE FÜR SIE DA:<br />

Sie verspüren Krankheitssymptome? Tel. 1450<br />

Corona-Hotline der IKG: 01 / 531 04–700<br />

Krisen-Hotline@ikg-wien.at<br />

Psychosozialer Notdienst von ESRA:<br />

01 / 214 90 14<br />

Akuthilfe für Lebenshaltungskosten:<br />

www.ikg-wien.at/akuthilfe<br />

In der Zwi Perez-Chajes-Schule<br />

der Israelitischen Kultusgemeinde Wien<br />

wird ab sofort die Position<br />

KÜCHENVERANTWORTLICHE<br />

KINDERGARTEN<br />

neu besetzt.<br />

Die Wochenarbeitszeit beträgt 29 Stunden.<br />

Abhängig von der Qualifikation<br />

wird ein KV-Mindestgehalt von mindestens<br />

20.400,– Euro brutto pro Jahr bezahlt.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte mit<br />

Lebenslauf und Foto an<br />

Irma Dhillon BA<br />

Simon-Wiesenthal-Gasse 3, 1020 Wien<br />

bzw. per E-Mail an i.dhillon@zpc.at<br />

6 insider November <strong>2021</strong><br />

7


Chanukka 5782:<br />

Es geht um die<br />

Foto: ©Daniel Shaked<br />

Familie<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Schon naht wieder das Chanukka-Fest, welches sich hoher<br />

Popularität erfreut. Nicht nur gibt es da traditionell<br />

schmackhafte, wenn auch oft wenig gesunde Speisen, auch<br />

ist dieses Fest ausnahmsweise nicht mit vielen Auflagen<br />

verbunden, anders als die Thora-Feiertage, an welchen das<br />

Werksverbot gilt. Einziges wirkliches Gebot des Festes ist<br />

es, an jedem Abend die Chanukka-Lichter zu entzünden.<br />

In diesem Zusammenhang ergibt sich eine weitere halachische<br />

Besonderheit, welche wir so bei anderen Geboten nicht<br />

kennen. Normalerweise wird zwischen Geboten, welche<br />

auf dem Menschen ruhen (Mizwa deGawra), und denjenigen,<br />

welche an Gegenständen haften (Mizwa deChefza),<br />

unterschieden. So liegt es bspw. am Menschen, Schabbat zu<br />

halten (also Mizwa deGawra), eine Mesusa jedoch ist an die<br />

Türpfosten anzubringen (also Mizwa deChefza). Bei den<br />

Chanukka-Lichtern ist es hingegen nicht klar, in welche<br />

Kategorie sie gehören: Einerseits reicht es halachisch, eine<br />

Chanukkia pro Wohnung zu entzünden, so hält es auch<br />

traditionellerweise der sfardische Brauch. Andererseits gibt<br />

es eine Sonderregel im Talmud und in der Halacha für einen<br />

Gast: Mit dem Kerzen-Entzünden des Gastgebers erfüllt<br />

er die Pflicht noch nicht, er soll sich aber an der Mizwa<br />

persönlich beteiligen, etwa mit einem finanziellen Beitrag<br />

(bab. Talmud 23a, Schulchan Aruch Orach Chaim 677,1).<br />

Es ist also weder nur ein mit der Wohnung zusammenhängendes,<br />

aber auch nicht nur an Personen haftendes Gebot.<br />

Was ist es dann? (Mit der Frage befassen sich der Pne Jehoschua<br />

und der Sfat Emet Schabbat 21b.)<br />

Möglicherweise gibt ein Ausdruck des Talmud im Zusammenhang<br />

mit den Chanukka-Lichtern Aufschluss: „Ner<br />

Isch uBejto“ – „Ein Jeder und seine Familie“. Es geht nicht<br />

um den einzelnen Menschen, und nicht um die Wohnung,<br />

welche beleuchtet werden soll, sondern um die Familie! Die<br />

Familie ist der zentrale Grundstein, auf welchem das jüdische<br />

Volk, das Judentum und die Traditionskette aufbaut.<br />

Sie wurde von den Griechen angegrifen und sollte aufgerieben<br />

werden. Doch aus der Familie beziehen wir unsere<br />

Stärke, unseren Rückhalt, unsere Identität. Deshalb sollen<br />

in der Familie die Lichter entzündet werden, ein Gast aber<br />

kann nicht automatisch Teil davon sein – „Ner Isch uBejto“.<br />

Erst dann kann das Licht seine Wirkung entfalten auch<br />

nach außen strahlen!<br />

Wie aktuell und bedeutsam ist diese Botschaft gerade auch<br />

in unserer Zeit, in welcher die Institution der Familie in<br />

Frage gestellt wird, in Wirklichkeit aber unverzichtbar und<br />

deshalb höchst schützenswert ist. Sie war und ist das Bollwerk<br />

durch alle stürmischen Zeiten, was sich im vergangenen<br />

Jahr wieder besonders gezeigt hat.<br />

Mögen wir stets im Kreise der Familie<br />

fröhliche Zeiten begehen und freudige Feste<br />

wie Chanukka feiern dürfen –<br />

Chanukka sameach!<br />

Ihr Rabbiner<br />

Jaron Engelmayer<br />

8<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 9


Chanukka<br />

<strong>2021</strong> / 5782<br />

Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />

office@askg.at www.askg.at 01/718 47 <strong>11</strong><br />

MAG. ANITA SCHNARCH<br />

&<br />

EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK, LL.M.<br />

wünschen allen Klienten und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Dirk Peter und Judith<br />

ADLER<br />

und Kinder<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

Familie<br />

übermittelt allen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

zum Chanukka-Fest<br />

die besten Glückwünsche!<br />

Präsident der IKG Wien<br />

OSKAR DEUTSCH<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Vizepräsidentin der IKG Wien<br />

CLAUDIA PRUTSCHER<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Ehrenpräsident der IKG Wien<br />

DR. ARIEL MUZICANT<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Von ganzem Herzen<br />

wünsche ich allen Lesern,<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />

Freunden und Verwandten<br />

ein lichtreiches, fröhliches und<br />

seiner wahren Bedeutung<br />

gewidmetes Chanukkafest!<br />

Rabbiner<br />

Schlomo HOFMEISTER<br />

und Familie<br />

Vizepräsident der IKG Wien<br />

DEZONI<br />

DAWARASCHWILI<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Generalsekretär für jüdische<br />

Angelegenheiten der IKG Wien<br />

BENJAMIN NÄGELE,<br />

M.A.I.S.<br />

wünscht allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Chanukkafest!<br />

Oberrabbiner Prof.<br />

PAUL CHAIM<br />

EISENBERG<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ein gesegnetes<br />

und frohes Chanukkafest<br />

Oberrabbiner<br />

JARON ENGELMAYER<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

gesegnetes Chanukkafest!<br />

Vizepräsident der Israelitischen<br />

Religionsgesellschaft Österreichs<br />

KULTUSRAT MMAG.<br />

ELIE ROSEN<br />

und Familie<br />

wünschen allen Juden<br />

und Jüdinnen in Österreich<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>, allen<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest!<br />

MAG. KLAUS<br />

HOFFMANN, MSc<br />

Generalsekretär für<br />

kaufmännische Angelegenheiten<br />

der IKG Wien<br />

Oberkantor Mag.<br />

SCHMUEL BARZILAI<br />

und Familie<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

»Helia«<br />

Ambulatorium für physikalische Therapie<br />

Betriebs-GmbH<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 7<br />

Tel.: 533 29 49<br />

Dr. Hava BUGAJER-GLEITMAN<br />

Michael BUGAJER<br />

wünschen allen<br />

PatientInnen und FreundInnen<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Import – Export – Transit<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />

Telefon 01/533 75 72<br />

Telefax 01/533 58 79<br />

E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />

wünscht allen<br />

Kunden und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Happy Chanukka!<br />

ATID, Misrachi und der<br />

Verein Kaukasischer<br />

Juden wünschen allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

Chag Chanukka<br />

Sameach!<br />

Foto<br />

&<br />

Videoproduktion<br />

<strong>11</strong>10 Wien, Neu Albern 10<br />

Telefon: 769 48 60<br />

Handy: 0699/13 02 46 20<br />

wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />

Kunden ein fröhliches Chanukkafest<br />

Chanukka Sameach<br />

und schöne Ferien wünschen<br />

Victoria, Illya, Rebecca,<br />

Adina, Sashi & Lara!<br />

Gertner Immobilien GmbH<br />

Ihr günstiges Büro in <strong>11</strong>90 Wien<br />

– komplett serviciert<br />

www.oneofficespace.com<br />

wünscht allen Geschäftspartnern<br />

wünscht allen Geschäftspartnern<br />

und Freunden des Hauses<br />

und Freunden des Hauses<br />

ein ein fröhliches schönes Neues Chanukkafest Jahr.<br />

Bini Guttmann<br />

und das ganze Team der<br />

European Union of Jewish<br />

Students (EUJS) wünschen<br />

Ihnen Chanukka Sameach!<br />

10<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at <strong>11</strong>


CHANUKKA<br />

SAMEACH<br />

חג חנוכה שמח<br />

Sehr geehrte<br />

Leserinnen und Leser!<br />

@jbbz.at<br />

Ausbildungen mit Start im Februar<br />

/ Deutsch und Integration<br />

/ EDV und Office-Basics<br />

/ Bürokaufmann/-frau<br />

/ Tageseltern & Kindergruppenbetreuung<br />

01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

Im Zeichen des Lichtes,<br />

ein gesegnetes und friedvolles Chanukkafest!<br />

חג חנוכה שמח<br />

MMag. Elie ROSEN<br />

Dr. Igor VOJTIC<br />

Chanukka erinnert an den Sieg der<br />

Makkabäer und die Wiedereinweihung<br />

des Tempels im Jahr 164 v.d.Z. Eine der<br />

zahlreichen Chanukka-Geschichten<br />

erzählt von einem einzigen Fläschchen<br />

mit reinem Öl, das die Hellenen nicht<br />

entweiht hatten und das, obwohl die<br />

Menge nur für einen Tag ausreichte,<br />

durch ein Wunder acht Tage brannte. In<br />

Erinnerung daran zünden wir acht<br />

Chanukka-Kerzen an, jeden Tag eine<br />

mehr. Im Zeichen des Lichts lädt uns<br />

Chanukka ein, im Kreise unserer<br />

Familie, Freunde und <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zusammenzukommen. Eine Dimension,<br />

die gerade in Anbetracht der Covid-19-<br />

Pandemie besondere Bedeutung<br />

gewonnen hat und uns Halt und Mut<br />

für diese schwierigen Zeiten geben soll.<br />

Chanukka ist auch ein Fest der Freiheit,<br />

der Freiheit, unsere Religion und<br />

Tradition zu leben, unsere Identität<br />

wahren zu können. Die Finsternis, den<br />

Hass in der Welt und auch die<br />

Traurigkeit vertreiben wir mit Licht,<br />

dem Licht unserer Liebe zum Leben.<br />

Anlässlich der Chanukka-Feiertage darf<br />

ich Ihnen, im Zeichen des Lichtes und<br />

der Befreiung, im eigenen Namen sowie<br />

im Namen der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Graz unsere allerherzlichsten<br />

Glückwünsche für ein friedvolles<br />

Chanukka-Fest entbieten.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Elie Rosen , Präsident<br />

12<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 13


KV Dr. Jasmin FREYER<br />

Ouriel MORGENSZTERN<br />

Fotograf<br />

sowie Samuel und Naomi<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

Der Präsident und<br />

der Vorstand des<br />

S.C. HAKOAH<br />

wünschen allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern<br />

ein gesundes, sportliches<br />

Chanukkafest!<br />

MAG. DR. RAIMUND<br />

FASTENBAUER<br />

und Elisheva<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />

allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />

FA für innere Medizin<br />

FA für internistische Sportmedizin<br />

<strong>11</strong>30 Wien, Schloss Schönbrunn<br />

T. 01/876 90 91<br />

und Hanni HABER<br />

wünschen allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest!<br />

Architektin Dipl.-Ing<br />

VERA KORAB<br />

ZT-GmbH<br />

staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikerin<br />

1220 Wien, Stadlauer Straße 13 / Top 10<br />

Tel.: 01/280 02 70<br />

sowie Ruben Korab<br />

wünschen allen Kunden und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Das Team der OrthoTraumaWien<br />

wünscht allen Freunden<br />

und Mitgliedern ein<br />

frohes Channukafest!<br />

Dr. Micha KOMJATI,<br />

Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />

Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />

FAMILIE<br />

JORAM HESS<br />

wünscht allen<br />

Freunden, Bekannten<br />

und Kunden ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

LGP RECHTSANWÄLTE GMBH<br />

wünscht allen Freunden,<br />

Bekannten und Klienten<br />

im In- und Ausland<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

1010 Wien, Biberstraße 5,<br />

Telefon 01/533 33 30–0<br />

Wahlarztordination für Orthopädie und<br />

Traumatologie | Margaretenstraße <strong>11</strong>6 EG,<br />

1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />

+43 660 5699388<br />

Mag. Hanna<br />

MORGENSTERN<br />

Cathy, Harri,<br />

Clara, Arthur, Oscar & Ariel<br />

HELLER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein schönes Chanukkafest<br />

Varda und Alus<br />

BERGER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein fröhliches Chanukkafest<br />

Familie<br />

Ilan, Benjamin & Agnes<br />

KNAPP-BUCHEGGER<br />

wünscht<br />

Chanukka Sameach<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

alles Gute zu den Feiertagen<br />

HAARDT & KRÜGER<br />

seit 1875<br />

1010 Wien, Schottengasse 3a<br />

Familie Tazreiter<br />

wünscht allen Kunden und Freunden<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Die OMBUDSLEUTE der Israelitischen Kultusgemeinde Wien<br />

Dr. Arlette LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />

Uri GILKAROV<br />

Alexander MANDELBAUM<br />

Ilan YAAKOBISHVILI<br />

Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />

wünschen allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein fröhliches und glückliches Chanukkafest!<br />

Familie<br />

LANCHIANO<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Ivan und Sonja<br />

ROTH<br />

wünschen allen Verwandten und<br />

Freunden ein schönes Chanukkafest<br />

Familien Richard und Martin<br />

LANCZMANN,<br />

Firma E.T.C.<br />

wünschen allen Freunden,<br />

Verwandten und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />

Dr. Franziska SMOLKA<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten ein<br />

schönes Chanukkafest<br />

Dr. Hélène ROTTMANN<br />

HAUTÄRZTIN<br />

Tel.: 0664-301 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />

und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />

CHIRURG<br />

Tel.: 0664-435 10 50<br />

sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />

wünschen Chanukka Sameach<br />

Familie<br />

VYBIRAL<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />

wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein frohes und gesundes Chanukkafest!<br />

EIN FROHES<br />

CHANUKKA-FEST<br />

WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />

UND BEKANNTEN<br />

Dr. Dan SEIDLER<br />

Facharzt f. Innere Medizin<br />

www.ordination-seidler.com<br />

1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />

Edvin TURKOF,<br />

Sharon NUNI,<br />

Sashi, Immanuel<br />

und Nathaniel<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Apotheke Dr. Brady<br />

ZUM ROTEN TURM<br />

Ein frohes Chanukkafest<br />

und alles Gute für die<br />

Gesundheit!<br />

1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />

(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />

Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />

E-Mail: office@brady-apotheke.at<br />

14<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 15


DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE INNSBRUCK<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest!<br />

DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE SALZBURG<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

ein fröhliches Chanukkafest!<br />

CR Dr. Heinrich Schmidt<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Engerthstraße 249 - 253/10<br />

1020 Wien<br />

Tel +43 1 7293901<br />

Fax +43 1 7293901 3<br />

ordination@hs-med.at<br />

www.hs-med.at<br />

Edit SCHMIDT &<br />

Fam. CR Dr. Heinrich SCHMIDT<br />

Mo, Di, Mi 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Do 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Fr Praktischer 10:00 - 14:00 Arzt Uhr<br />

1020 Wien<br />

Alle Kassen und privat<br />

wünschen allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein gesundes und glückliches<br />

Chanukkafest<br />

Der<br />

Tempelvorstand<br />

Shoshana Duizend-Jensen<br />

Judith Rabfogel-Scheer<br />

Miriam Fuchs<br />

Brigitte Heinisch<br />

Arnold Pollak<br />

Bob Uri<br />

Hannes Winkelbauer<br />

Martin Lanczmann<br />

Georg Teichman,<br />

Michael Schnarch<br />

Maurizi Berger<br />

wünscht allen Besuchern<br />

unserer Bethäuser<br />

ein fröhliches<br />

Chanukkafest!<br />

Die Jehuda Halevi<br />

Musikschule<br />

wünscht Ihnen ein<br />

fröhliches Chanukkafest!<br />

www.jh-m.at<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Spendern und wünschen den Lesern<br />

ein gesundes und glückliches Chanukkafest!<br />

Shiran Nanikashvili & Thomas Muhr<br />

Isabella Martens, Vors. FR-Kommission<br />

Dezoni Dawaraschwili, Vizepräsident IKG und stv. Vors. FR-Kommission<br />

sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />

120 JAHRE VISION UND EINSATZ<br />

Keren Kayemeth LeIsrael<br />

Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />

wünscht<br />

wünscht<br />

allen seinen<br />

allen<br />

Spendern<br />

seinen Spendern<br />

und Freunden<br />

ein schönes<br />

und Freunden<br />

und glückliches<br />

ein schönes<br />

neues<br />

und<br />

Jahr!<br />

glückliches Chanukkafest!<br />

כתיבה וחתימה טובה<br />

Taubstummengasse 17/5 · 1040 Wien · Tel. 01-513 86 <strong>11</strong> · info@kklwien.at<br />

Bank Austria · IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600 · BIC: BKAUATWW<br />

BAWAG PSK · IBAN: AT64 6000 0000 0130 0675 · BIC: OPSKATWW<br />

wünscht der<br />

gesamten jüdischen<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

"Chag same'ach!"<br />

Tel.: + 43 1 361 55 27<br />

E-Mail: office@vbj.or.at<br />

www: vbj.or.at<br />

VBJ-Hotline: + 43 660 188 12 30<br />

wünscht allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

ein schönes<br />

Chanukkafest!<br />

Anfragen +43 1 512 47 72<br />

Palais Wilczek<br />

Herrengasse 5, 1010 Wien<br />

Registrieren Sie sich auf sothebys.com<br />

Die MitarbeiterInnen des<br />

JÜDISCHEN MUSEUMS<br />

DER STADT WIEN<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten<br />

ein fröhliches Chanukkafest<br />

Der Präsident<br />

des Vereins der<br />

Bucharischen Juden<br />

Shlomo Ustoniazov<br />

wünscht ein schönes<br />

Chanukkafest!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Der Ehrenpräsident<br />

des Vereins der<br />

Bucharischen Juden<br />

URI GILKAROV<br />

wünscht ein schönes<br />

Chanukkafest!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

16<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 17


KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH WÜNSCHT ALLEN<br />

HAPPY CHANNUKA!<br />

info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria<br />

IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />

Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />

sowie Nadine, Lenny, Jeremy, Simone,<br />

Dennis und Dominic Weinmann<br />

wünschen allen Freunden,<br />

Kunden und Verwandten<br />

ein koscheres und frohes Chanukkafest!<br />

Ein schönes<br />

Chanukkafest<br />

wünscht allen Heimbewohnern und Freunden<br />

Der Schaliach und die Bogrim des<br />

HASCHOMER HATZAIR<br />

wünschen allen Chaverim,<br />

Eltern und Schomrim ein<br />

friedliches und schönes Chanukkafest!<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Familie<br />

Dr. Michael Pani<br />

wünscht ein gesundes<br />

und fröhliches<br />

Chanukkafest!<br />

Das Schmetterlinghaus<br />

im Burggarten<br />

wünscht allen<br />

ein Chanukka Sameach<br />

von Stephen Fried GmbH<br />

www.schmetterlinghaus.at<br />

DER VEREIN DER<br />

GEORGISCHEN<br />

JUDEN IN<br />

ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern,<br />

Freunden und allen Juden<br />

auf der ganzen Welt<br />

ein glückliches und<br />

friedliches<br />

Chanukkafest<br />

Michael &Judith<br />

WACHTEL<br />

Daniel, Nicole,<br />

Maya & Debbie<br />

ROSENBERG<br />

Ran & Natalie<br />

BEHAR<br />

wünschen allen<br />

Verwandten und Freunden<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />

„Wohnen all inclusive“<br />

Homepage: www.wohnheimwien.at<br />

Chag Sameach wünscht allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

und sein Team<br />

1020 Wien,<br />

Untere Donaustr 13-15 /7.OG<br />

Tel: +43 1 216 00 22 Fax: +43 1 216 00 22 22<br />

Email: office@notar1020.at<br />

www.notar1020.at<br />

Das Maimonides-Zentrum<br />

Das Maimonides-Zentrum<br />

Elternheim der IKG<br />

und und dessen dessen Bewohnenden und Mitarbeitendenwünschen<br />

ein schönes Schana und friedliches Tova 5777 Chanukkafest!<br />

Möge es für alle unsere Freunde und Förderer<br />

Für weitere einSpenden, schönes die und uns friedvolles die Umsetzung neues Jahr spezieller werden. Leistungen<br />

zugusten unserer Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen,<br />

Für weitere Spenden, die uns die Umsetzung spezieller Leistungen<br />

zugunsten unserer sind Bewohnerinnen wir Ihnen sehr und verbunden. Bewohner ermöglichen,<br />

sind wir Ihnen sehr verbunden.<br />

Bankverbindung: BIC: BAWAATWW * IBAN: AT981400002010733807<br />

18<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 19


Das Team des Mitgliederservice<br />

Debora Kravtschenko,<br />

Avi Kihinashvili & Bettina Kolter<br />

wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

und Freunden der IKG ein frohes Chanukkafest<br />

Das Team des psychosozialen<br />

Zentrums ESRA wünscht<br />

Ihnen und Ihren Familien<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

ESRA Psychosoziales Zentrum<br />

1020 Wien, Tempelgasse 5, Tel.: (+43 1) 214 90 14, Fax: (+43 1) 214 90 14-30<br />

Mail: office@esra.at, Homepage: www.esra.at<br />

Dr. Jana WASSERMANN<br />

und Familie<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

1020 Wien, Novarag. 40/1<br />

Tel.:+43 (0) 1 214 31 88<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Chanukkafest!<br />

WIZO<br />

ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und FreundInnen<br />

ein glückliches Chanukkafest<br />

in bester Gesundheit<br />

JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />

Vertrieb elektronischer Bauteile<br />

Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />

T: 01/812 2739<br />

FAMILIE<br />

JOHN WELLEMS<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Kunden<br />

ein frohes Chanukkafest<br />

Partner | Dr. Peter M. Winter<br />

wünscht allen Patienten, Freunden<br />

und Bekannten ein frohes Chanukkafest!<br />

Pessachfest!<br />

_Wien 2, Praterstraße 22<br />

U1 Nestroyplatz<br />

_9 x in Wien<br />

_Alle Laboruntersuchungen<br />

_Alle Kassen und Privat<br />

_Keine Voranmeldung<br />

_Internetbefundabfrage/Laborcard<br />

Telefon_(01) 260 53-0 | mail@labors.at | www.labors.at<br />

DIE ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE LINZ<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und Freunden ein<br />

frohes Chanukkafest!<br />

Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 08.00–19.00 Uhr, Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />

Spendenkonto: Bank Austria, IBAN: AT72 1200 0006 8414 5600, BIC: BKAUATWW<br />

Ihre Spende ermöglicht uns die Betreuung von Menschen, die außerhalb<br />

von Wien leben, wie z.B. aus Österreich vertriebene NS-Überlebende<br />

und deren Nachkommen.<br />

DAS TEAM VON<br />

WINA & INSIDER<br />

WÜNSCHT<br />

CHANUKKA<br />

SAMEACH!<br />

SCHENKEN SIE<br />

LESEFREUDE<br />

AUS UNSEREM<br />

WEBSHOP<br />

wina-magazin.at/shop<br />

20<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 21


Sie haben<br />

Fragen an das<br />

Bundeskanzleramt?<br />

service@bka.gv.at<br />

0800 222 666<br />

Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />

(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />

+43 1 531 15 -204274<br />

Bundeskanzleramt<br />

Ballhausplatz 1<br />

1010 Wien<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts freut sich<br />

auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />

bundeskanzleramt.gv.at<br />

Gemeinsam schaffen wir Wunder!<br />

Mit der „Chanukka-Box“<br />

hilfsbedürftigen Menschen Hoffnung schenken<br />

Foto: Königshofer<br />

Bürgermeister Dr.<br />

Michael Ludwig<br />

Foto: © Neos<br />

Foto: David Bohmann<br />

VBGM<br />

Christoph<br />

Wiederkehr<br />

Peter Hacker<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

VBGM in Kathrin Gaál<br />

KommR Peter Hanke<br />

Mag. a Veronica<br />

Kaup-Hasler<br />

Mag. Jürgen<br />

Czernohorszky<br />

Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />

Zeitschrift „Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />

und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein schönes Chanukkafest!<br />

Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />

Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Mag. a Ulli Sima<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde!<br />

„Nes gadol haja po!“ – „Ein großes Wunder ist hier geschehen!“<br />

singen wir zu Chanukka. In unserer <strong>Gemeinde</strong> geschieht<br />

täglich Wunderbares! Das warme, herzliche Gefühl<br />

von Zusammenhalt und die gelebte Solidarität sind einzigartig.<br />

Dank Ihrer Hilfe haben wir in den letzten Monaten<br />

kleine und auch große Wunder vollbracht! Wir danken Ihnen<br />

von ganzem Herzen, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,<br />

für Ihren wichtigen und wunderbaren Beitrag!<br />

Chanukka steht für das Licht im Dunkeln. Ganz im Sinne<br />

des Festes wollen wir gemeinsam mit Ihnen Lichtblicke für<br />

die Schwächsten in unserer <strong>Gemeinde</strong> schenken. Dutzende<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder wenden sich verzweifelt an TMI-<br />

CHA, den Hilfsverein der IKG, weil sie sich das Wohnen,<br />

Heizen und Essen nicht mehr leisten können. Egal wie die<br />

konkrete Not aussieht – sie ist enorm belastend für Betrofene.<br />

TMICHA ist für diese Menschen oft die letzte Anlaufstelle,<br />

wenn es allein nicht mehr geht. Mit kleinen Taten können<br />

wir für armutsbetrofene Menschen Großes bewirken.<br />

Wenn wir Not sehen, dann handeln wir – gemeinsam!<br />

Bitte leisten Sie heute einen Beitrag,<br />

um Menschen in Not zu helfen!<br />

Oskar Deutsch<br />

Vorsitzender Tmicha<br />

Isabella Martens<br />

stv.-Vorsitzende Tmicha<br />

TMICHA SPENDENKONTO:<br />

AT 43 6000 0005 1001 0051<br />

Oder über die IKG-Homepage:<br />

https//www.ikg-wien.at/chanukkabox<br />

Mit Ihrer Spende Großes bewirken!<br />

Jeder Spender erhält als Dankeschön für die wertvolle<br />

Unterstützung unsere wunderschöne „Chanukka-Box“<br />

nach Hause geschickt. Diese beinhaltet ein Chanukka-<br />

Kit (Chanukkia mit Chanukkakerzen und Dreidel) sowie<br />

Streichhölzer und Schokolade-Chanukkageld – ein wunderbares<br />

Geschenk für die eigene Familie oder Freunde.<br />

Der Erlös dieser Aktion kommt ausschließlich in Not geratenen<br />

Familien in unserer <strong>Gemeinde</strong> zugute.<br />

Werden Sie ein Teil dieses Wunders –<br />

und spenden Sie!<br />

Denn die Botschaft von Chanukka lautet: Wenn wir es<br />

wollen, wenn wir nicht nur unsere Augen sondern gerade<br />

unsere Herzen dafür öfnen, werden auch Wunder zum<br />

Greifen nah.<br />

Das Team von TMICHA wünscht Ihnen und<br />

Ihren Liebsten a freilichen Chanuka!<br />

Shiran Nanikashvili<br />

Community Fundraising<br />

22<br />

insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 23


ESRA<br />

Psychosoziales Zentrum ESRA<br />

Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />

COVID-19<br />

SCHUTZMASSNAHMEN<br />

Da sich die Situation und in Folge die COVID-Bestimmungen<br />

laufend ändern, bitten wir Sie, sich vor Ihrem Termin bei ESRA<br />

über die jeweils aktuellen Schutzmaßnahmen zu informieren –<br />

entweder auf unserer Website www.esra.at oder telefonisch unter<br />

Tel. 01/214 90 14.<br />

LONG-COVID SYNDROM<br />

Personen, die eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht haben,<br />

leiden nicht selten monatelang unter Erschöpfung, Herzrasen,<br />

Leistungsabfall und anderen Symptomen. Manche Menschen<br />

entwickeln nach einer schweren COVID-19-Erkrankung<br />

depressive Erkrankungen, Angst und posttraumatische Belastungsstörungen<br />

(PTBS). ESRA bietet die Möglichkeit, ein<br />

Long-COVID (Post-COVID)-Syndrom abzuklären und behandeln<br />

zu lassen. Wir kooperieren auch mit anderen COVID-<br />

Ambulanzen.<br />

FACHÄRZTIN FÜR<br />

KINDER- UND JUGEND-<br />

HEILKUNDE BEI ESRA<br />

Frau Dr. Silvia Stein-Krumholz ist<br />

jeden Montag von 16.00 bis 19.00<br />

Uhr bei ESRA. Sie bietet Beratung<br />

bei vielen Fragestellungen, die Kinder<br />

und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr<br />

betrefen.<br />

Dazu gehören u.a. Untersuchungen<br />

inkl. Gewichts- und Längenkontrollen, Fragen zur körperlichen<br />

und psychischen Entwicklung, Ernährungsberatung,<br />

Beratung bei Schlafproblemen, Impfberatung, Impfungen<br />

laut geltendem Impfplan.<br />

Bei akuten Krankheitsfällen und für Mutter-Kind-Pass-<br />

Untersuchungen bitten wir Sie, Ihren niedergelassenen<br />

Kinderarzt bzw. Ihre Kinderärztin aufzusuchen! Beratungen<br />

sind auf Deutsch sowie auf Hebräisch, Italienisch,<br />

Französisch und Englisch möglich.<br />

Telefonische Anmeldung unbedingt erforderlich:<br />

Tel: 01/214 90 14. Bitte bringen Sie zu dem Termin<br />

die E-Card Ihres Kindes mit!<br />

GEDENKEN AM ORT DES<br />

EINSTIGEN LEOPOLDSTÄDTER<br />

TEMPELS ANLÄSSLICH DES<br />

JAHRESTAGES DES<br />

NOVEMBERPOGROMS<br />

Am 10. November 1938 fiel der<br />

Leopoldstädter Tempel der nationalsozialistischen<br />

Zerstörung<br />

zum Opfer. Der Leopoldstädter<br />

Tempel, bis 1938 die größte<br />

Synagoge Österreichs, war ein<br />

freistehendes Gebäude mit zwei<br />

Seitentrakten, die zahlreiche jüdische<br />

Institutionen, u. a. die<br />

Foto: © ESRA<br />

Israelitisch-Theologische Lehranstalt,<br />

das Beth Hamidrasch,<br />

das Archiv und die Bibliothek<br />

der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

beherbergten. Während des Krieges befanden sich hier das<br />

jüdische Kinderheim und das jüdische Kinderspital, die zu<br />

den letzten Einrichtungen zählten, in denen jüdische Kinder<br />

zumindest vorübergehend Zuflucht fanden.<br />

Ab 09. November wird auch in diesem Jahr die rekonstruierte<br />

Fassade des Tempels vier Wochen lang zu sehen sein.<br />

Die Bildrekonstruktion auf einer bedruckten, etwa 4 Stockwerke<br />

hohen Plane vermittelt einen Eindruck von der imposanten<br />

Größe des Tempels und seiner Präsenz im Stadtbild des<br />

2. Bezirks. Auch der Grundriss des Tempels, der durch eine<br />

gemalte rote Linie auf dem Vorplatz – soweit es heute noch<br />

möglich ist – dargestellt wird, macht die Dimensionen des<br />

Bauwerkes ebenfalls sichtbar und besser vorstellbar.<br />

ANONYME<br />

TELEFONISCHE BERATUNG<br />

Das Psychosoziale Zentrum ESRA bietet Behandlung,<br />

Beratung und Therapieangebote in seelischen, familiären und sozialen<br />

Problemsituationen. Sie können ein telefonisches Erstgespräch<br />

zur Entlastung auch anonym in Anspruch nehmen.<br />

In Krisensituationen können Erwachsene, Kinder und Jugendliche<br />

unter der ESRA-Telefonnummer 01/214 90 14 anrufen. Frauen<br />

können sich, ebenfalls anonym, auch an die Schalom Bait-Hotline<br />

wenden: Tel. 01/212 55 18, Mo, Di, Do 10.00–12.00 Uhr,<br />

Mi 15.00–17.00 Uhr.<br />

24 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 25


Der vielfältige Umgang mit Sprache ist wertvoll<br />

Neues aus der Adalbert-Stifter-Straße<br />

Die Lehrgänge im Sprachbereich<br />

haben begonnen! KundInnen und TrainerInnen<br />

profitieren gleichermaßen<br />

vom Präsenzunterricht mit 3G-Regel,<br />

der das Lernen der Sprache nach<br />

langer Zeit im Distance Modus wieder<br />

interaktiv und vielfältigt macht.<br />

Um unsere KundInnen nach der (sprachlichen)<br />

Isolation bestmöglich auffangen<br />

zu können, legen wir dieses Semester<br />

auf den aktiven Umgang mit der Sprache<br />

besonders viel Wert. Im Sommer<br />

haben wir dazu auch neue Lehrbücher<br />

angeschafft und aktuelle Literaturtipps<br />

zusammengestellt.<br />

Bis 12. November ist die Wanderausstellung<br />

„Darüber Sprechen“, die von<br />

erinnern.at zur Verfügung gestellt wird,<br />

im Festsaal des JBBZ zu sehen. Darin<br />

berichten 14 ZeitzeugInnen über ihre<br />

Erfahrungen während der NS-Zeit. Auch<br />

das gibt Anlass, sich mit der deutschen<br />

Sprache auseinanderzusetzen. Wir bieten<br />

unseren Ausbildungsgruppen die Möglichkeit,<br />

sie mit sprachfördernden Aufgaben<br />

durch die Ausstellung zu begleiten.<br />

Ein weiteres Angebot Deutsch zu üben<br />

ist unsere Facebook-Gruppe, die zum<br />

Austausch einlädt: "Chuzpe – sag’s auf<br />

Deutsch!"<br />

Wir freuen uns auf das restliche Semester!<br />

Ihre Carina Kargl<br />

Administratorin<br />

Sprachen & Spezialausbildungen<br />

01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

@jbbz.at JBBZ_BOI<br />

Oberrabbiner Englmayer zu Besuch im JBBZ<br />

Am Mittwoch, den 13.10. war Jaron<br />

Engelmayer, der seinen Dienst als<br />

Oberrabbiner der IKG Wien bereits im<br />

Sommer 2020 angetreten hat, erstmals<br />

zu Gast im JBBZ.<br />

Nach einer ausgiebigen Inspektion der<br />

JBBZ-Küche durch Oberrabbiner Engelmayer<br />

blieb auch noch ausreichend Zeit<br />

für ein gegenseitiges<br />

Kennenlernen. So<br />

konnte die JBBZ-Leitung<br />

die Angebote<br />

sowie die methodischen<br />

und didaktischen<br />

Konzepte des<br />

Hauses vorstellen<br />

und auch die Fragen<br />

des Oberrabbiners<br />

beantworten.<br />

Gleichzeitig wurden<br />

Gespräche bezüglich einer Chanukka-Feier<br />

im JBBZ unter der Leitung von Oberrabbiner<br />

Engelmayer geführt. Auf jeden Fall<br />

freuen wir uns, dass wir den Oberrabbiner<br />

nun endlich auch persönlich kennenlernen<br />

und ihm unser Haus näherbringen konnten.<br />

Und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen<br />

freuen wir uns umso mehr!<br />

Wie immer wurde während Sukkot ganz im<br />

Sinne des Festes dem Gebot von Netilat Lulaw<br />

rege nachgegangen – mit Hände-Desinfektion<br />

davor und danach und abseits des eigenen<br />

Arbeitsplatzes auch mit FFP2-Maske, doch<br />

nichtsdestotrotz mit freudiger Motivation samt<br />

kreativer Kopfbedeckungsauswahl und voller<br />

Feiertagsstimmung.<br />

Unterstützung für unser PSY-Team<br />

Herzlich willkommen im JBBZ, Philipp Pötzl, DSA!<br />

Philipp<br />

„<br />

Pötzl stellt sich kurz vor:<br />

Ich freue mich sehr darüber, ab cher tätig. Außerdem absolviere ich<br />

sofort beim JBBZ als Sozialpädagoge<br />

angestellt zu sein. Ich werde in Sozialer Arbeit an der Donau-Uni<br />

gerade berufsbegleitend den Master<br />

im Rahmen meiner Tätigkeit sowohl Krems.<br />

das Lehrpersonal gemeinsam mit In meiner Freizeit mache ich viel<br />

dem PSY-Team tatkräftig unterstützen<br />

als auch Schnittstellenarbeit zwi-<br />

gerne in der Natur unterwegs.<br />

Sport wie z. B. Krafttraining und bin<br />

schen sozialen Einrichtungen wie z. Ich habe mittlerweile bereits<br />

B. den Magistratsabteilungen <strong>11</strong> und viele KollegInnen im Haus kennenlernen<br />

dürfen und freue mich sehr über<br />

35 und dem JBBZ leisten. Ich habe<br />

vor vier Jahren meine Ausbildung die positive, freundliche und kollegiale<br />

Stimmung hier.<br />

zum diplomierten Sozialpädagogen<br />

abgeschlossen und war bereits in Auf eine gute und erfolgreiche<br />

mehreren Einrichtungen als sol- Zusammenarbeit!<br />

26 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 27<br />


ZPC-SCHULE<br />

SPIELERISCH DAS ALEF-BETH LERNEN<br />

Das Kennenlernen des hebräischen Al-<br />

phabets ist ein wichtiges Anliegen und<br />

zugleich ein fester Bestandteil des pädagogischen<br />

Konzepts im ZPC-Kinder-<br />

garten. Mit einem neuen Konzept haben<br />

die Leiterinnen Irma Dhillon und Tali<br />

Bauer nun die Vermittlung des Alef-Beth<br />

nach didaktischen und pädagogischen<br />

Prinzipien verändert. So wird den Kindern<br />

ein neuer Zugang während des ge-<br />

samten Kindergartenalltags ermöglicht.<br />

Was ist neu daran? In jeder Kindergartengruppe<br />

wurde ein Alef-Beth-Bereich eingerichtet,<br />

der jederzeit für die Kinder ofen-<br />

steht und von ihnen selbstständig genutzt<br />

werden kann. In enger Zusammenarbeit<br />

zwischen dem gesamten Gruppenteam<br />

und dem Alef-Beth-Team können die Kinder<br />

ihre erlernten Buchstaben im Kinder-<br />

gartenalltag, in einzelnen Spielsituationen,<br />

in Gesamt- und Kleingruppenaktivitäten<br />

und während des Morgenkreises abrufen.<br />

Damit werden Verknüpfungen und Ver-<br />

netzungen des gelernten Wissens in den<br />

unterschiedlichen Situationen des Alltags<br />

aktiviert und gefördert.<br />

Das aktive Alef-Beth-Programm<br />

(Montag bis Mittwoch am Vor-<br />

mittag) wird weiterhin von zwei<br />

spezialisierten Pädagoginnen in<br />

den Gruppenräumen abgehalten.<br />

Jüngere Kinder sind jederzeit<br />

eingeladen, das Alef-Beth-<br />

Bildungsangebot zu beobachten,<br />

es mitzuverfolgen oder passiv<br />

mitzuerleben. Das Programm<br />

beinhaltet eine Vielzahl an Bil-<br />

dungsangeboten, wie Spielen,<br />

kreatives Gestalten, Singen, di-<br />

daktische<br />

Gesellschaftsspiele,<br />

Arbeitsblätter, Backen und vieles<br />

mehr in Sinne einer ganzheitli-<br />

chen Förderung.<br />

Nach dem Prinzip<br />

der<br />

vorbereiteten<br />

Umgebung<br />

steht<br />

in jeder Kindergartengruppe<br />

ein Alef-<br />

Beth-Regal zur Verfügung.<br />

Unterschiedliche Materialien<br />

wie Spiele, Montessorimaterialien,<br />

Bücher etc. können dadurch<br />

jederzeit mit dem Kin-<br />

dergartenteam<br />

gespielt und im<br />

Alltag<br />

einge-<br />

setzt werden.<br />

Zu Beginn konnten die Kinder<br />

ihre eigenen Alef-Beth-<br />

Sackerl gemeinsam mit den<br />

Bezugspersonen<br />

gestalten<br />

und die neuen Regeln und<br />

Abläufe kennenlernen. So<br />

starteten sie mit großer Motivation<br />

in das neue Pro-<br />

gramm. (id, tb, ddn)<br />

In jeder Kindergartengruppe<br />

wurde ein Alef-Beth-Bereich<br />

eingerichtet, der den Kindern<br />

jederzeit offensteht und selbstständig<br />

genutzt werden kann<br />

KONTAKTINFO:<br />

ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN<br />

1020 Wien Simon-Wiesenthal-G. 3<br />

T. 01/216 40 46 F. 01/216 40 46–<strong>11</strong>5<br />

www.zpc.at<br />

28 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 29


AKFT • CLUB SCHELANU<br />

KKL–JNF<br />

NEUERUNGEN IM HERBST<br />

Mitte November starten wir in der Tagesstätte mit der genau<br />

vor zwei Jahren erstmals implementierten und dann kurz<br />

darauf durch den Pandemiebeginn abrupt abgebrochenen<br />

gesundheitspsychologischen „Wohlfühl- und Genussgruppe“,<br />

die mehrere Ebenen und Sinneskanäle ansprechen<br />

soll. Nebst Atemtraining und Übungen aus dem Achtsamkeits-<br />

sowie dem Genusstraining kommen diverse ressourcenorientierte<br />

Interventionstechniken wie z. B. Imaginationen<br />

zur Anwendung, die alle im Sinne der Gesundheitsförderung<br />

zur Steigerung des seelischen und körperlichen Wohlbefindens<br />

sowie der Lebensqualität unserer Gäste beitragen sollen.<br />

Die Gruppe wird einmal wöchentlich stattfinden und von<br />

Mag. Radostina Battlehner, Klinische- und Gesundheitspsychologin,<br />

fachkundig angeleitet werden. Die nach den<br />

jeweiligen Bedürfnissen der TeilnehmerInnen ausgewählten<br />

Übungen dienen dazu, die innere Balance zu finden, stressbedingten<br />

Erkrankungen vorzubeugen und die Vitalität und<br />

das Lebensgefühl zu steigern. Sie unterstützen aber auch den<br />

Umgang mit chronischen Krankheiten und Schmerzen.<br />

Mit dem herbstlichen Wetter und den sinkenden Außentemperaturen<br />

mussten wir unsere im Garten stattfindenden<br />

Chorproben bis in den nächsten Frühsommer „auf Eis legen“.<br />

Um über den Winter nicht ganz den Draht zur Musik und<br />

zum Musizieren zu verlieren und nicht – wie im ersten Jahr<br />

der Pandemie – völlig aus der Übung zu kommen, beginnen<br />

wir ab Dezember mit einer Rhythmikgruppe unter Anleitung<br />

unserer Chorleiterin Mag. a Lia Burger. Ziel ist, dass<br />

die Seniorinnen und Senioren die Lieder unseres Gesangsrepertoires,<br />

am Klavier vorgetragen von Lia Burger, mit diversen<br />

Instrumenten rhythmisch unterlegen. So bleiben die Melodien<br />

in Erinnerung und durch das aktive rhythmische Begleiten<br />

werden gleich mehrere Sinne und Fertigkeiten trainiert. Wer<br />

weiß – vielleicht erwächst daraus für die Zukunft, sobald wir<br />

wieder ohne Bedenken in den Innenräumen singen können,<br />

eine zusätzliche Komponente der Gestaltung.<br />

Dr. in Susanne Ogris<br />

UNSER PROGRAMM<br />

IM NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />

hier sind unsere Angebote für den November:<br />

CLUB-ONLINE-ANGEBOTE VIA ZOOM<br />

Montag, 15.00 Uhr: Bewegung<br />

(entfällt am 01. November)<br />

Dienstag, 10.30 Uhr: Qigong<br />

(entfällt am 02. November)<br />

Dienstag, 14.00 Uhr: Englisch-Konversationsgruppe<br />

Mittwoch, 10.30 Uhr: Yoga<br />

Mittwoch, 14.00 Uhr: Hebräisch-<br />

Konversationsgruppe<br />

Donnerstag, 14.00 Uhr: Diskussionsrunde via Zoom<br />

(04. November)<br />

Donnerstag, 17.00 Uhr: Bewegung<br />

Achtung: Die Angebote am Montag, 01. November,<br />

entfallen aufgrund des Feiertags!<br />

Wenn Sie daran interessiert sind und gerne mehr<br />

darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte! Wir<br />

unterstützen Sie bei Fragen zur Anwendung von Zoom.<br />

CLUB-PRÄSENZ-ANGEBOTE IM FREIEN<br />

IN KLEINGRUPPEN<br />

Dienstag, 10.30 bis ca. 12.00 Uhr: Nordic Walking<br />

Mittwoch, 10.30 bis ca. 12.00 Uhr:<br />

Spaziergang oder Alternative bei Schlechtwetter<br />

(entfällt am 17. November)<br />

Ob das Offene Café (Dienstag und Donnerstag, 14.30<br />

bis 16.00 Uhr) im November stattfinden kann, ist leider<br />

noch unsicher. Bei Interesse rufen Sie bitte in ESRA an!<br />

Für die persönlichen Angebote ist eine Anmeldung<br />

unbedingt erforderlich, da wir eine begrenzte TeilnehmerInnenanzahl<br />

bei den Präsenz-Aktivitäten haben.<br />

Wir wollen darauf achten, dass möglichst alle Interessentinnen<br />

und Interessenten mitmachen können,<br />

haben Sie daher bitte Verständnis, dass wir auf ausgewogene<br />

Teilnahme-Möglichkeiten achten. Bitte bringen<br />

Sie Ihre FFP2-Maske mit! Bei starkem Regenwetter<br />

finden die Gruppen im Freien nicht statt.<br />

Anmeldung bei Bianca Blaickner: 01/ 214 90 14,<br />

b.blaickner@esra.at<br />

Wir bitten Sie zu beachten, dass wir das Programm an<br />

Veränderungen der Situation anpassen müssen. Bitte<br />

haben Sie Verständnis, wenn es zu Verschiebungen<br />

oder Absagen kommt. Wir bemühen uns, Sie rechtzeitig<br />

zu informieren. Wenn Sie Beratung und Unterstützung<br />

benötigen, melden Sie sich gerne bei uns!<br />

Alles Gute und viel Gesundheit!<br />

Ihr Club SchelAnu-Team<br />

KKL-JNF LEADERSHIP ACADEMY -<br />

DIE ZUKUNFT AKTIV MITGESTALTEN!<br />

Gemeinsam mit handverlesenen „Young Professionals“<br />

aus der ganzen Welt wollen wir Perspektiven schaffen und<br />

Brücken bauen.<br />

Schalom allerseits!<br />

Es freut uns sehr, Ihnen diesmal in unserem monatlichen<br />

Update in „Die <strong>Gemeinde</strong>-<strong>Insider</strong>“ eine neue, weltumspannende<br />

Initiative des KKL-JNF in Zusammenarbeit mit der<br />

WZO (World Zionist Organisation) und allen Büros des KKL-<br />

JNF weltweit vorzustellen: die sogenannte KKL-JNF „Zionist<br />

Leadership Academy“, in deren Rahmen motivierte, engagierte<br />

und Israel eng verbundene „Young Professionals“ gesucht<br />

werden, die nach einer Interviewrunde aller Kandidaten mit<br />

den für diese Initiative Verantwortlichen in Israel und den<br />

KKL-JNF-Büros weltweit ausgewählt werden, an diesem<br />

exklusiven 10-monatigen Programm teilzunehmen.<br />

Das Programm wird auf Englisch zumeist über Zoom-Meetings,<br />

die alle 2 Wochen stattfinden sollen, ablaufen, wird aber auch<br />

persönliche Trefen beinhalten, deren Rahmenbedingungen<br />

(wann, wo, was, wer) im Laufe der Trefen bestimmt werden. Die<br />

Themenschwerpunkte werden höchst aktuell und relevant sein<br />

(angefangen von Diplomacy & Hasbara-Training über Ecology &<br />

Environment, Marketing, Communication & New Media, Team-<br />

& Projekt-Management, Leadership-<br />

Training, ISRAEL – Social Dilemmas<br />

and Current Events, Fundraising<br />

& Philantropy etc.) und von den<br />

aktuell besten Spezialisten/Sprechern<br />

zu diesen Themen bestritten.<br />

Das Programm wird ein internationales Netzwerk gleichgesinnter,<br />

junger Erwachsener schafen, die nach erfolgreicher Absolvierung<br />

aller Programmpunkte und Erhalt des Abschlussdiploms<br />

bereichert in ihre <strong>Gemeinde</strong>n zurückkehren, und sich von dort<br />

mit dem lokalen KKL-JNF für Israel und ihre mit Israel verbundenen<br />

Herzensangelegenheiten aktiv einsetzen können.<br />

Anbei ein Link zu einem kurzen Film, der zusätzlichen Aufschluss<br />

über diese exklusive Initiative vermittelt:<br />

https://youtu.be/jh5xnJ5cnzk<br />

Interessiert?<br />

Falls Sie Interesse haben, an diesem Programm teilzunehmen,<br />

oder jemanden kennen, der dafür in Frage kommt – bitte kontaktieren<br />

Sie uns: info@kklwien.at oder jps@kklschweiz.ch<br />

Zusammen gestalten wir Israel mit Ihrer Hilfe –<br />

wir freuen uns schon auf Sie!<br />

Weitere Infos und die Anmeldung für dieses<br />

spannende Programm finden Sie unter:<br />

https://forms.gle/8SK37ggWLnRn2we77<br />

Mit herzlichem Shalom,<br />

Ihr KKL-JNF-Team Österreich<br />

SPENDEN SIE JETZT! !<br />

Mit Ihrer Spende helfen Sie uns,<br />

unsere wichtigen Projekte umzusetzen!<br />

Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />

IBAN: AT64 1200 0104 1262 9600<br />

Stichwort: Green Israel<br />

30 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 31


Frau Deutsch, so der Name der Künstlerin,<br />

ist 93 und lebt seit fast vier Jahren im Maimonides-Zentrum.<br />

Sie ist sehr kreativ und ver-<br />

bringt viel Zeit mit dem Malen ihrer Bilder.<br />

Es wurden bei der Ausstellung fast 50 Bil-<br />

der gezeigt, die Frau Deutsch in den letzten<br />

Monaten gemalt hat. Durch Erinnerungen<br />

und Zeitschriften kamen sehr viele Ideen zu-<br />

stande, die dann auf Papier gebracht wurden.<br />

Frau Deutsch hat schon öfters ihre Bilder bei<br />

uns zur Schau gestellt und wir freuen uns,<br />

wenn es nächstes Jahr wieder so weit ist.<br />

MAIMONIDES-ZENTRUM<br />

VERNISSAGE IM MZ IM SOMMER <strong>2021</strong><br />

FESTIVAL DER JÜDISCHEN KULTUR<br />

14. NOV. BIS 9. DEZ. <strong>2021</strong><br />

FRAUENPOWER<br />

IM JUDENTUM<br />

Vielen Dank an die Künstlerin für ihre Ins-<br />

pirationen!<br />

Dir. Micha Kaufman<br />

www.maimonides.at<br />

MAG. MAG. DR. ROBERT DAVID RÉTI-STIPENDIUM<br />

Im Andenken an den am 23. 07. 1993 tödlich verunglückten Mag. Mag. Dr. Robert David Réti<br />

wird alljährlich das von seinen mittlerweile verstorbenen Eltern, Susanne und Stephan Réti,<br />

gestiftete „Mag. Mag. Dr. Robert David Réti Stipendium“ an einen bedürftigen jüdischen<br />

Studenten (m/w) vergeben, der/die bereit ist, nach Roberts Vorbild sowohl ernsthaft<br />

das Studium zu verfolgen, als auch der jüdischen Sache zu dienen.<br />

Schriftliche Bewerbungen für dieses Jahr sind bis längstens 15. 12. <strong>2021</strong> an das<br />

Kuratorium des „Mag. Mag. Dr. Robert David Réti-Stipendiums“ unter der<br />

E-Mail-Adresse robertretistipendium@gmail.com zu richten.<br />

Beizulegen sind ein Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf.<br />

Begünstigt werden bedürftige Stipendienwerber, die:<br />

(a) die Reifeprüfung abgelegt haben,<br />

(b) ein Studienziel vorweisen,<br />

(c) zur Finanzierung ihres Studiums Unterstützung benötigen, und<br />

(d) bereit sind, nach Roberts Vorbild sowohl ernsthaft ihr Studium zu verfolgen,<br />

als auch der jüdischen Sache zu dienen.<br />

Das Stipendium in der Höhe von € 3.000,– wird jeweils für ein Studienjahr gewährt.<br />

Die Ausschüttung folgt nach Genehmigung des Ansuchens durch das Kuratorium am 07. 01. 2022.<br />

DAS KURATORIUM DES „MAG. MAG. DR. ROBERT DAVID RÉTI - STIPENDIUM“<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

PROGRAMM: 14.<strong>11</strong>. Eröffnungskonzert „See You in Hollywood“ – Anna Rothschild Ensemble Wien mit Ethel<br />

Merhaut und Orsolya Korcsolán • 16.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Hannah Arendt“ • 18.<strong>11</strong>. Lesung „Money Honey“ –<br />

Larissa Kravitz • 21.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Ask Dr. Ruth“ • 24.<strong>11</strong>. Ausstellung „Schirat Dvora“ – Dvora Barzilai<br />

• 25.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedy Lamarr“ • 28.<strong>11</strong>. Lesung und Konzert<br />

„Charlotte Salomon - Therese Hämer und Julie Sassoon Quartet • 02.12. Konzert „Heute Abend: „So wie musikalisch,<br />

aber leakalisch!“ - Lea Kalisch und Bela Koreny • 07.12. Podiumsdiskussion „G´ttes weibliche Seite“ – Anita Pollak,<br />

Felicitas Heimann-Jelinek, Bea Wyler, Laura Cazés, Dalia Grinfeld • 09.12. Filmvorführung „Truus´ Children“<br />

Sonderprogramm: 08.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Theresienklang“ -<br />

Dokumentation im Andenken an Helga Pollak-Kinsky<br />

32 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 33


JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ<br />

JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ<br />

EIN WUNDERBARER NEUJAHRSEMPFANG<br />

UND SPANNENDE TERMINE IN GRAZ<br />

geheimnisvollen, mythischen Meerjungfrauen<br />

zu sichten. Neben der laut biblischer<br />

Überlieferung zur Salzsäule erstarrten Frau<br />

von Lot am Toten Meer, gehören auch die<br />

DIE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN<br />

DER JÜDISCHEN GEMEINDE GRAZ<br />

Am 02. September <strong>2021</strong> lud Präsident Elie<br />

Rosen, gemeinsam mit der Freundesgesellschaft<br />

der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz, zum<br />

traditionellen Neujahrsempfang,<br />

dem auch in diesem Jahr wieder zahlreiche<br />

Vertreter des öfentlichen Lebens der Steiermark<br />

gefolgt waren. Unter den zahlreich<br />

Erschienenen befanden sich Diözesanbischof<br />

emeritus Bischof Dr. Egon Kapellari,<br />

Bundesrat Ernest Schwindsackl, die Stadträte<br />

Dr. Günter Riegler und Mag. a Judith<br />

Schwentner, sowie Vertreter des Nationalrats,<br />

Landtags und <strong>Gemeinde</strong>rats der Stadt<br />

Graz. Die Wiener Kultusgemeinde war<br />

durch Generalsekretär Mag. Klaus Hofmann<br />

präsent. In seiner Ansprache bedankte<br />

sich Präsident Rosen vor allem für die<br />

nach den Anschlägen des Vorjahres zuteil<br />

gewordene Unterstützung in Sachen Sicherheit<br />

durch Stadt und Land sowie die Landespolizeidirektion<br />

Steiermark, die bei der<br />

Foto: Jüdische <strong>Gemeinde</strong> Graz<br />

Elie Rosen, geboren 1971, Jurist und<br />

Betriebswirt, leitet die Jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />

Graz seit dem Jahre 2016. Gleichzeitig<br />

fungiert er auch als Vorstand bzw.<br />

Generalsekretär der Jüdischen Kultusstiftung<br />

für die Steiermark, Kärnten<br />

und das südliche Burgenland. Seine Arbeit<br />

für die Jüdische <strong>Gemeinde</strong> in Graz<br />

war von Beginn an deutlich in Richtung<br />

Ausbau der religiösen Aktivitäten sowie<br />

Stabilisierung der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong><br />

nach innen gerichtet. Das von ihm 2017<br />

initiierte Vermittlungsprogramm »Synagoge<br />

erleben« lässt gepaart mit einer<br />

verstärkten repräsentativen Präsenz der<br />

Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> im öffentlichen<br />

Leben eine deutliche Öffnung nach<br />

außen erkennen.<br />

Veranstaltung durch Landespolizeidirektor<br />

Gernot Ortner vertreten war. Rosen betonte<br />

ferner, dass die<br />

Corona-Epidemie<br />

eine deutliche Zäsur<br />

für das <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

mit sich<br />

gebracht habe und<br />

man bemüht gewesen<br />

sei, mit digitalen<br />

Angeboten die<br />

Stimmungsvolle musikalische Umrahmung<br />

des Grazer Neujahrsempfangs<br />

Verbindung zwischen der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

ihren Mitgliedern bzw. Freunden aufrechtzuerhalten.<br />

Den Programmhöhepunkt des<br />

Abends bildete ein Konzert von Shira Karmon,<br />

die von Vinzenz Praxmarer am Klavier<br />

begleitet wurde und ein buntes Medley<br />

von Werken emigrierter jüdischer Komponisten<br />

zum Besten gab. Im Anschluss an<br />

das Konzert lud die <strong>Gemeinde</strong> im Synagogenhof<br />

zu einem koscheren Bufet, das von<br />

der Firma Bernholtz aus Wien bereitgestellt<br />

wurde und großen Anklang fand. Für die<br />

musikalische Umrahmung sorgte dort der<br />

junge israelische Künstler Afik Eshel.<br />

Im Rahmen des Neujahresempfanges<br />

erfolgte<br />

»Unsere Synagoge ist ein lebendiges Haus, in<br />

auch dem Freunde die einander Präsentation<br />

treffen und voneinander<br />

lernen können. Dies gilt an dieser Stelle<br />

natürlich vor allem für die jüdische Kultur und<br />

des<br />

Geschichte.«<br />

von Präsident Rosen<br />

neu verfassten und im<br />

Seit der Wiedererrichtung der Synagoge in Graz (1998–2000) hat das<br />

jüdische Leben in der Steiermark wieder einen Mittelpunkt, ein Zentrum<br />

der Begegnung, einen Ort des Dialogs. Die Wurzeln jüdischen Lebens in<br />

Limbus-Verlag Graz und in der Steiermark können bis ins ausgehende erschienen<br />

Mittelalter zurückverfolgt<br />

werden und sind überaus reich an Kultur. Elie Rosen, Präsident<br />

der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz, unternimmt in Graz einen Streifzug<br />

Buches<br />

durch die Geschichte der jüdischen <strong>Gemeinde</strong>, „Jüdisches<br />

porträtiert Persönlichkeiten<br />

aus Vergangenheit und Gegenwart und gibt einen Einblick in das jüdische<br />

Leben von heute.<br />

Jüdische Erinnerungsorte in der Stadt werden ebenso vorgestellt wie die<br />

Graz – Ein Blick in<br />

Synagoge, man erfährt Grundlegendes über das <strong>Gemeinde</strong>leben, die <strong>Gemeinde</strong>einrichtungen,<br />

rituelle Gegenstände und Traditionen sowie die zahlreichen<br />

Bemühungen, jüdisches Leben und jüdische Kultur zu vermitteln.<br />

die Ein Plädoyer für Gegenwart“.<br />

mehr Miteinander, ein Lob des interkulturellen Dialogs.<br />

Präsident Elie Rosen<br />

Die Hohen Feiertage mit dem festlichen<br />

Neujahrskiddusch zu Rosch Haschana<br />

brachten nach langer Zeit wiederum eine<br />

Zusammenkunft eines größeren Teiles unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Eine wesentliche Bereicherung<br />

erfuhr insbesondere Yom Kippur, welcher<br />

gemeinsam mit Mitgliedern unserer<br />

Schwestergemeinde aus Ljubljana und in<br />

Anwesenheit von Oberrabbiner<br />

Ariel Haddat begangen wurde.<br />

Hierbei war vor allem ein starkes<br />

Gefühl der Zusammengehörigkeit<br />

und der Solidarität zwischen<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n des <strong>Gemeinde</strong>bundes<br />

spürbar. Die erfrischende<br />

Art von Oberrabbiner Haddat<br />

hinterließ bei allen Anwesenden<br />

einen tiefen Eindruck.<br />

Am 13. September <strong>2021</strong> fand als<br />

Abschluss der zwischen 2018<br />

und <strong>2021</strong> durchgeführten Sanierungsarbeiten<br />

auf dem jüdischen Friedhof<br />

Graz die Abnahme gemeinsam mit Vertretern<br />

des Fonds zur Erhaltung der jüdischen<br />

Friedhöfe in Österreich unter Generalsekretärin<br />

Mag. a Hannah Lessing statt. Bei dieser<br />

Gelegenheit gab Präsident Rosen den Anwesenden<br />

eine Einführung in die Geschichte<br />

des Friedhofs und seiner Anlagen.<br />

Am 28. September <strong>2021</strong> traf der Fachinspektor<br />

für den islamischen Religionsunterricht<br />

in der Steiermark, Herr Ali Kurtgöz,<br />

in der Jüdischen <strong>Gemeinde</strong> Graz zu einem<br />

Arbeitsgespräch mit Präsident Elie Rosen<br />

zusammen, bei dem insbesondere mögliche<br />

Bildungsmaßnahmen zur Prävention<br />

von Antisemitismus unter muslimischen<br />

Jugendlichen zur Sprache<br />

gekommen sind.<br />

»Häufig sind es äußerliche Zeichen, die einen Ort<br />

zu einem Ort des Gedenkens machen und dadurch<br />

Menschen, Ereignisse oder Institutionen bzw. Gebäude<br />

vor dem Vergessen bewahren können.«<br />

Am 30. September <strong>2021</strong> empfing Präsident<br />

Rosen die Töchter des Komponisten<br />

Milton F. Weber zu einem persönlichen<br />

Gespräch in der Heimatstadt ihres<br />

1939 emigrierten und 1968 in den<br />

Elie Rosen<br />

Jüdisches USA Graz verstorbenen Vaters. Bei dieser<br />

Blick in die Gegenwart<br />

Mit Gelegenheit zahlreichen Bildern und Grafiken bedankte sich die Familie<br />

etwa 200 Seiten<br />

Klappenbroschur. Großformat. 17 x 22 cm<br />

€ 20,– (A/D)<br />

ISBN für 978-3-99039-204-1 die biographische Aufarbeitung der<br />

Vita von Milton F. Weber im neu erschienen<br />

am 1. September <strong>2021</strong> Buch Erscheint Rosens.<br />

Elie Rosen über Orte der Erinnerung<br />

• jüdisches Leben heute<br />

• mit zahlreichen Bildern und<br />

Am Illustrationen <strong>11</strong>. September kam es zu einem<br />

• Streifzug durch Geschichte<br />

und Gegenwart des jüdischen<br />

Besuch Lebens in der Steiermark des und Präsidenten sowie des Direktors<br />

der steirischen Arbeiter-<br />

in Graz<br />

26 | 27<br />

kammer Josef Peserl und Dr. Wolfgang<br />

Bartosch. Dabei wurden mit Präsident<br />

Rosen und <strong>Gemeinde</strong>mitglied Prof. Albert<br />

Kaufmann wesentliche Anliegen der jüdischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> zur Sprache gebracht.<br />

Mit „Meerjungfrauen/Virgins“ wurde<br />

am 13. Oktober in der Synagoge Graz<br />

wieder ein Kinoabend veranstaltet. Der<br />

Film ist auf die brillante Hauptdarstellerin<br />

Joy Rieger zugeschnitten, deren Mutter, gespielt<br />

von Evgenia Dodina, uns an die russische<br />

Migration nach Israel erinnert und uns<br />

über die vielschichtigen Bedeutungen von<br />

Meerjungfrauen visuell rätseln lässt. Der<br />

Erstlingsfilm von Keren Ben Rafael erhielt<br />

zahlreiche internationale Preise.<br />

Zum Inhalt: Das Besondere an der<br />

kleinen israelischen Stadt Kiryat Yam, am<br />

Mittelmeer nördlich von Haifa, ist die<br />

Möglichkeit, hier – und nur von hier – die<br />

Fotos: © JG Graz<br />

Szene aus „Virgins“<br />

Sirenen von Kiryat Yam zu jenen Attraktionen,<br />

die den Tourismus ganz besonders fördern.<br />

Wie ein legendenhaftes Gerücht das<br />

Leben einer Frau und zweier heranwachsender<br />

Mädchen im heutigen Israel verändern<br />

kann, zeigte uns dieser Film auf dramatischliebevolle<br />

und auch provozierende Weise.<br />

Die Einführung sowie die anschließende<br />

Diskussion wurden wie immer von Prof.<br />

Frank Stern geleitet.<br />

Im Rahmen eines Festaktes erfolgte am 14.<br />

Oktober der Abschluss der Instandsetzungsarbeiten<br />

des jüdischen<br />

Friedhofs in Bad-Gleichenberg-<br />

Trautmannsdorf. Der 1880 errichtete<br />

Friedhof diente vor dem Jahr 1938 vorrangig<br />

als Beerdigungsstätte für im Kurort Bad<br />

Gleichenberg verstorbene Kurgäste. In der<br />

NS-Zeit wurde er seiner Grabdenkmäler<br />

beraubt. Heute sind nur noch ein Grabmal<br />

sowie ein nach 1945 errichteter Gedenkstein<br />

vorhanden. Auf Initiative und auf private<br />

Kosten der Lokalhistorikerin Ria Mang<br />

wurde der Friedhof innerhalb des letzten<br />

Jahres instand gesetzt und eine Gedenkstelle<br />

mit den Namen und biographischen<br />

Angaben aller dort beigesetzten Personen<br />

errichtet, welche im Zuge des Festaktes der<br />

Öfentlichkeit präsentiert wurde. Präsident<br />

Rosen würdigte im Beisein zahlreicher Vertreter<br />

aus Politik und Religion vor allem die<br />

Initiative und das herausragende Engagement<br />

Mangs, welches den lange Zeit vergessenen<br />

Verstorbenen<br />

nunmehr<br />

ein würdiges<br />

Andenken verschaft<br />

habe. Die<br />

Veranstaltung<br />

wurde musikalisch<br />

von Shira<br />

Karmon untermalt.<br />

Am 20. Oktober <strong>2021</strong> lud die Jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />

Graz zur Enthüllung einer Gedenktafel<br />

am ehemaligen Wohnhaus<br />

Für <strong>11</strong>. November ist ein Gedenkkonzert mit Lukas Hasler geplant.<br />

Anlässlich des Chanukka-Festes erfolgt<br />

am 28. November die Eröffnung<br />

der Kunstinstallation des slowenischen<br />

Künstlers Matic Veler.<br />

Lukas Hasler<br />

Franz Leitner<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website<br />

www.juedischegemeinde-graz.at<br />

des kommunistischen Widerstandskämpfers<br />

Franz Leitner (1989–2005)<br />

in die Grazer Lagergasse 29. Leitner rettete<br />

als KZ-Häftling im Kinderblock des Konzentrationslagers<br />

Buchenwald hunderten,<br />

vorwiegend jüdischen Kindern das Leben.<br />

Unter den Geretteten befanden sich unter<br />

anderem der ehemalige israelische Oberrabbiner<br />

Israel Meir Lau und dessen Bruder.<br />

Leitner wurde dafür 1999 von der<br />

Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als<br />

„Gerechter unter den Völkern“ geehrt. Der<br />

Errichtung war ein jahrelanges Tauziehen<br />

zwischen unterschiedlichen politischen<br />

Lagern vorangegangen, bis die Jüdische<br />

<strong>Gemeinde</strong> Graz als Hausverantwortliche<br />

die Verantwortung übernahm und die Gedenktafel<br />

auf eigene Kosten und Initiative<br />

Matic Veler<br />

errichten ließ. An der Zeremonie für Franz<br />

Leitner nahmen zahlreiche Vertreter aus<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Landtag sowie steirischer<br />

Institutionen und der Zivilgesellschaft teil.<br />

Von besonderer Intensität gestalteten sich<br />

die Arbeiten zur Errichtung eines Filialbethauses<br />

im slowenischen Laibach,<br />

welches vom Verband der Jüdischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Graz und Laibach unterhalten<br />

und im Zentrum der slowenischen Hauptstadt<br />

situiert sein wird. Es ist das erste deutlich<br />

sichtbare Zeichen der gegenseitigen Unterstützung<br />

beider <strong>Gemeinde</strong>n und knüpft<br />

an die Tradition der Zusammengehörigkeit<br />

an. Für die feierliche Eröffnung ist der<br />

09. November <strong>2021</strong> in Aussicht genommen.<br />

Wir werden berichten.<br />

DIE JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ<br />

IST FÜR SIE ERREICHBAR!<br />

0316 / 712 468<br />

office@juedischegemeindegraz.at<br />

www.juedischegemeinde-graz.at<br />

34 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 35


OR CHADASCH<br />

WIZO<br />

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />

www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />

GOTTESDIENSTE IM NOVEMBER <strong>2021</strong>:<br />

Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />

(Zoom-Anmeldung unter office@orchadasch.at)<br />

Unser Gottesdienst wird auch über Facebook-Live-<br />

Stream gesendet. Der verwendete Siddur kann auf<br />

unserer Website unter https://www.orchadasch.at/<br />

ressourcen heruntergeladen werden.<br />

Schabbat Schacharit: jeweils um 10.30 Uhr<br />

Der verwendete Siddur kann auf unserer Website<br />

unter https://www.orchadasch.at/ressourcen<br />

heruntergeladen werden.<br />

Unsere G*ttesdienste werden auch über Zoom und<br />

Facebook übertragen. Die Anwesenheit in der<br />

Synagoge ist mit Auflagen verbunden.<br />

Richtlinien für den Besuch von G*ttesdiensten (bitte<br />

informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website<br />

www.orchadasch.at):<br />

Die Teilnahme am Freitagabend- oder Schacharit-<br />

Gottesdienst ist nur für Geimpfte, Genesene oder<br />

Getestete nach den Öffnungsregeln der Bundesregierung<br />

gestattet. Die Bestätigung muss beim Besuch der<br />

Synagoge mitgebracht werden!<br />

Die Betenden müssen ihre eigenen Kippot und Tallitot<br />

mitbringen. Die Mesusa darf nicht geküsst werden. Wir<br />

bitten, auf Handhygiene zu achten!<br />

Wir bitten alle, selbstverantwortlich über die Form ihrer<br />

Teilnahme zu entscheiden! Wir raten allerdings Personen,<br />

die wegen ihres Alters oder Vorerkrankungen zu<br />

einer Risikogruppe gehören, weiterhin nur über Zoom<br />

teilzunehmen. Für die Zoom-Übertragung ist ein Passwort<br />

erforderlich, es kann unter office@orchadasch.at<br />

angefragt werden.<br />

SERVICES:<br />

• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />

• Chuppa<br />

• Beratung und Hilfe bei Todesfällen<br />

und Beerdigungen<br />

(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at)<br />

INFORMATIONEN:<br />

• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />

www.orchadasch.at/kidsfamily<br />

• Kurse und Services: office@orchadasch.at<br />

• Fragen an den Rabbiner:<br />

rabbiner@orchadasch.at<br />

WIR FEIERN CHANUKKA<br />

Jeden Abend entzünden wir gemeinsam<br />

über Zoom die Chanukkakerzen. Nähere<br />

Informationen unter office@orchadasch.at<br />

LESUNG: „HITLERS TRAUZEUGE“<br />

Am <strong>11</strong>. November <strong>2021</strong> findet um 19.00 Uhr die Lesung<br />

einer unveröffentlichten englischen Übersetzung<br />

des deutschsprachigen Romans „Ich war Hitlers<br />

Trauzeuge“ von Peter Keglevic statt.<br />

Andrew Solomon hat diesen modernen „Schelmenroman“ ins Englische<br />

übersetzt und wird daraus lesen. Andrew Solomon war Sendungsverantwortlicher<br />

von UNIVERSUM beim ORF. Wir bitten<br />

um Anmeldung unter info@orchadasch.at. Es gelten die 3-G-Regeln.<br />

Für den Einlass bitte einen Lichtbildausweis mitnehmen.<br />

EINWEIHUNG DES OR CHADASCH-<br />

GEMEINDEFRIEDHOFS<br />

Eine der wichtigen Aufgaben der Jüdischen Liberalen <strong>Gemeinde</strong><br />

Or Chadasch ist sicherzustellen, dass alle ihre verstorbenen<br />

Mitglieder eine würdige Ruhestätte nach jüdischem Ritus erhalten.<br />

Zu diesem Zwecke hat Or Chadasch 2007 eine Chewra<br />

Kadischa gegründet. In Verhandlungen mit der Friedhöfe Wien<br />

GmbH erreichte diese, dass eine eigene Grabreihe am Tor 1<br />

für unsere <strong>Gemeinde</strong> dauerhaft zur Verfügung steht. Sie liegt in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft zum alten jüdischen Friedhof. Da<br />

sich in der Reihe unterdessen drei jüdische Gräber nebeneinander<br />

befinden, sind auch die formalen Voraussetzungen gegeben,<br />

um die Begräbnisstätte als jüdischen Friedhof zu betrachten.<br />

Am 17. Oktober wurde sie daher von der <strong>Gemeinde</strong> unter Anleitung<br />

von Rabbiner Lior Bar-Ami in einer kurzen Zeremonie<br />

als unser <strong>Gemeinde</strong>friedhof eingeweiht.<br />

Wie Rabbiner Lior Bar-Ami im Rahmen der Feier ausführte, ist<br />

ein Friedhof für manche Menschen nüchtern ein Beth haKewarot<br />

– ein Haus der Gräber. Für andere aber ist er ein Beth Olam,<br />

ein Haus der Welten. Unsere Vorfahren drückten so ihre tiefe<br />

Überzeugung aus, dass sich zwei Welten – „diese Welt“ und<br />

die „nächste Welt“ – in einer stillen Umarmung trefen. Diese<br />

Worte spiegeln die besinnliche Atmosphäre der feierlichen<br />

Einweihung wider. Wie Rabbiner Lior Bar-Ami weiter ausführte:<br />

„Der Tod wird kommen; wir können das nicht bestreiten.<br />

Unsere Frage: ‚Warum?‘ wird unbeantwortet bleiben. Aber das<br />

bedeutet nicht, dass wir dem Tod hilflos gegenüber stehen. Wir<br />

können – und das tun wir – den Tod des endgültigen Sieges<br />

berauben, indem wir unser Leben leben, damit, wenn der Tod<br />

kommt, er nur einen kleinen Teil nehmen kann, denn was besser<br />

war, ist, dass wir da waren.“<br />

Im Anschluss legten wir gemeinsam mit unserer Chewra Kadischa<br />

Gedenksteine auf die Gräber unserer Verstorbenen. (KL)<br />

Fotos: © WIZO Deutschland/R. Herlich sowie Jerusalem Post<br />

Früher war alles anders. WIZO-Zusammenkünfte<br />

fanden im kleinen, privaten,<br />

überschaubaren Rahmen statt. Man war<br />

unter sich, man tauschte sich aus, bestärkte<br />

sich gegenseitig, und die Verbundenheit<br />

zu Israel, die Unterstützung des jungen<br />

Staates, war Zentrum jeglichen Handelns<br />

und aller Aktivitäten. WIZO-Jausen, WI-<br />

ZO-Basare, WIZO-Bridgeturniere – das<br />

war in etwa das Repertoire.<br />

Und heute – unglaublich, welcher Paradigmenwechsel<br />

stattgefunden hat. Man<br />

baut auf dieser festverwurzelten Tradition<br />

auf, in der viele herausragende Frauen<br />

über viele Jahre großartige Arbeit geleistet<br />

haben, und dann… dann wird sichtbar,<br />

was die WIZO ist und immer war – eine<br />

faszinierende internationale Frauenorganisation.<br />

Wahrnehmung und Sichtbarkeit<br />

sind heute in den öffentlichen Raum<br />

getreten. Beeindruckend und bemerkenswert<br />

ist eine aktuelle Initiative der<br />

WIZO Deutschland. Unter dem Hashtag<br />

#WirSindWIZO ist es WIZO Deutschland<br />

gelungen, in Kooperation mit der<br />

Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) eine<br />

Straßenbahn als Marketingtool zu nützen.<br />

Die Botschaft ist klar und unmissverständlich:<br />

Die WIZO ist eine internationale<br />

Frauenorganisation, die für Vielfalt, Toleranz,<br />

Frauenpower und Gleichstellung<br />

steht. Dass es sie gibt und wofür sie steht,<br />

war bislang einer umrissenen Zielgruppe<br />

bekannt. Und nun… ja, man beginnt sich<br />

zu fragen „WIZO – was ist die WIZO?“,<br />

wenn man eine Straßenbahn mit dem<br />

WIZO-Logo und deren Leitmotiven sieht.<br />

Es erweckt Interesse und Neugier – und es<br />

mag sich die/der ein oder andere fragen,<br />

wer diese Frauen sind, was sie machen und<br />

wie man sich vielleicht sogar beteiligen<br />

kann.<br />

100 JAHRE WIZO — UND WIE ES DER WIZO HEUTE<br />

GELINGT, AUFMERKSAMKEIT ZU ERWECKEN<br />

WIZO-Chairperson<br />

Anita Friedman<br />

Die „WIZO-Straßenbahn“<br />

in Frankfurt<br />

BITTE HELFEN SIE UNS ZU HELFEN!<br />

JEDE SPENDE HILFT!<br />

WIZO – Internationale Organisation Zionistischer Frauen<br />

IBAN AT10 1400 0100 1066 <strong>11</strong>08<br />

„Wir sind WIZO“ spricht alle an! Und<br />

genau um das geht es. Fundraising steht im<br />

Mittelpunkt der Tätigkeiten der WIZO-<br />

Föderationen. Heute ist es jedoch Gebot<br />

der Stunde – state of the art – Marketingmethoden<br />

anzuwenden, damit Fundraising<br />

auch in Zukunft erfolgreich betrieben<br />

werden kann.<br />

WIZO erzeugt aber auch durch andere<br />

Formate öffentliche Aufmerksamkeit,<br />

wie etwa durch die Organisation von internationalen<br />

UN-Konferenzen und Workshops,<br />

aber auch öfentliche Auftritte von<br />

World WIZO-Amtsträgerinnen, wie erst<br />

vor Kurzem von World WIZO-Chairperson<br />

Anita Friedman. Sie war herausragende<br />

Sprecherin bei einer großen Kundgebung<br />

in Israel zum Thema „Verbesserung der<br />

Kinderbetreuung“. „WIZO geht auf die<br />

Straße“ war die Aussage. Ebenso war Anita<br />

Friedman Keynote-Sprecherin bei einer<br />

der anerkanntesten Konferenzen Israels,<br />

der Annual Conference der Jerusalem Post.<br />

Hier die Agenden und die Position der<br />

WIZO zu illustrieren bzw. einzubringen,<br />

gilt nicht nur als enormes Privileg, sondern<br />

zeigt auch, welchen Stellenwert die WIZO<br />

inzwischen gewonnen hat.<br />

Stolz vernehmen wir die Worte von Anita<br />

Friedman: „We have been fighting for<br />

101 years to close the gaps between the haves<br />

and the have-nots in this country … We believe<br />

in education … and bringing awareness<br />

of all of these issues is what makes change in<br />

society.“ (Jerusalem Post, 14.10.<strong>2021</strong>)<br />

36 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 37


ÖST. FREUNDE VON YAD VASHEM<br />

IKG SERVICE-INFOS<br />

GENERALVERSAMMLUNG DER ÖSTERREICHISCHEN<br />

FREUNDE VON YAD VASHEM UND FEIERLICHE ÜBERGABE<br />

Am 04. Oktober <strong>2021</strong> hielten die Österreichischen<br />

Freunde von Yad Vashem ihre<br />

Generalversammlung in Wien ab. 400<br />

Mitglieder und geladene Gäste fanden<br />

sich nach der durch Corona erzwungenen<br />

zweijährigen Pause im Zeremoniensaal<br />

der Hofburg ein. Die Bundesregierung<br />

war durch Vizekanzler Mag. Werner Kogler,<br />

Verteidigungsministerin Mag. a Klaudia<br />

Tanner sowie Justizministerin Dr. in<br />

Alma Zadić vertreten. Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz sandte eine Video-Botschaft.<br />

Aus Yad Vashem kamen der Direktor<br />

für Internationale Beziehungen, Dr.<br />

Haim Gertner sowie die Direktorin für<br />

die deutschsprachigen Länder, Ruth Ur,<br />

nach Wien. Es nahmen auch wieder Botschafter<br />

mehrerer Länder und viele prominente<br />

Gäste an der Versammlung teil.<br />

Festredner des Abends war der 94-jährige<br />

Holocaust-Überlebende Viktor Klein, der<br />

als Jugendlicher vier Konzentrationslager<br />

überlebt hatte. Zum Schluss überreichte<br />

das Gründerehepaar Günther und Ulrike<br />

Schuster symbolisch den „Schlüssel<br />

des Freundeskreises“ an seine Nachfolger<br />

Ing. Gustav und Ursula Arthofer.<br />

In seiner Abschiedsrede als Vorsitzender<br />

betonte Günther Schuster, dass die Generalversammlung<br />

stets mehr als nur eine Vereinsveranstaltung<br />

gewesen sei. Man habe<br />

immer Repräsentanten der Republik Österreich<br />

eingeladen, um Stellung zu beziehen<br />

– aber auch Vertreter Yad Vashems, das der<br />

Freundeskreis nunmehr seit fast 20 Jahren<br />

unterstütze.<br />

Dr. Haim Gertner skizzierte die großen<br />

Anstrengungen Yad Vashems für ein umfassendes<br />

Bild des jüdischen Lebens – vor,<br />

während und nach der Schoa. Er dankte<br />

dem Freundeskreis besonders für die anhaltende<br />

Unterstützung in den schwierigen<br />

Zeiten der Pandemie. Die scheidenden Vorsitzenden<br />

würdigte er mit einem besonderen<br />

Präsent für ihr jahrzehntelanges Engagement.<br />

Die Geschichte werde Österreich und Israel<br />

immer schmerzvoll verbinden, so Israels<br />

Botschafter Mordechai Rodgold in seinen<br />

Grußworten. Heute seien die Beziehungen<br />

der beiden Länder aber so gut wie nie zuvor<br />

und Österreichs Verhalten auf europäischer<br />

und internationaler Ebene vorbildlich. Die<br />

Österreichischen Freunde von Yad Vashem<br />

und das Ehepaar Schuster bezeichnete der<br />

Botschafter als verlässliche Freunde.<br />

Vizekanzler Mag. Werner Kogler<br />

dankte dem Freundeskreis im Namen der<br />

Republik für sein Engagement. Der Verein<br />

lebe die Verantwortung für Österreichs Geschichte<br />

in vorbildlicher Weise. Unser Land<br />

habe die immerwährende Verantwortung<br />

und Verpflichtung, die Erinnerung an die<br />

Schoa wach zu halten, der Opfer zu gedenken<br />

und gegen jede Form des Antisemitismus<br />

und Rassismus aufzutreten. Erinnern<br />

sei Arbeiten an der Zukunft, zitierte Kogler<br />

die Kulturwissenschafterin Aleida Assmann.<br />

„Nie wieder!“ müsse auch wirklich<br />

„Nie wieder!“ bedeuten.<br />

(Der inzwischen zurückgetretene) Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz betonte in seiner<br />

Video-Botschaft die Regierungsmaßnahmen<br />

im Kampf gegen Antisemitismus<br />

und bedankte sich für das Engagement der<br />

Österreichischen Freunde von Yad Vashem.<br />

Mit Elan betrat der Hauptredner des<br />

Abends, der 94-jährige Holocaustüberlebende<br />

Viktor Klein, in Begleitung der<br />

Direktorin des Jüdischen Museums, Frau<br />

Dr. in Danielle Spera, das Podium. Er schilderte<br />

seine Deportation nach Auschwitz,<br />

wo seine gesamte Familie ermordet wurde.<br />

Sein bewegender Bericht reichte von der<br />

Selektion an der Rampe über die Arbeit im<br />

Müllkommando, der unerklärlich guten<br />

Behandlung nach einer Verletzung bis zum<br />

knappen Entrinnen aus brenzliger Lage.<br />

Auschwitz war für Viktor Klein aber nur<br />

die erste Station. Nach der Liquidierung des<br />

Lagers ging der Überlebenskampf auf dem<br />

Todesmarsch weiter, dann in Mauthausen,<br />

Melk und Ebensee. Seine Rache an Hitler<br />

sei, dass er überlebt habe. Gott sei Dank<br />

konnte er in einem demokratischen Land<br />

eine Familie gründen und eine Existenz<br />

aufbauen. Von der Regierung wünscht sich<br />

Viktor Klein ein gründliches Aufklären der<br />

Jugend.<br />

Nach dem Finanzbericht übergaben<br />

Günther und Ulrike Schuster den Vorsitz<br />

an Ing. Gustav und Ursula Arthofer.<br />

Das Ehepaar Schuster hatte die Österreichischen<br />

Freunde von Yad Vashem vor 19 Jahren<br />

gegründet. Ihre Nachfolger sind bereits<br />

seit den Anfangsjahren im Vorstand.<br />

Die Veranstaltung wurde vom Wiener<br />

Klesmer Ensemble musikalisch virtuos<br />

umrahmt. Der Abend fand mit einem kosher-style<br />

Bufet seinen lebhaften Ausklang.<br />

Die Veranstaltung wurde live im Internet<br />

übertragen: https://youtu.be/cK-f899uabc<br />

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Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />

Telefon, Radio,<br />

Modem-Stecker, SAT-TV<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />

Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />

wünscht ein frohes Chanukkafest!<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

Allgemein beeideter und gerichtlich<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

zertifizierter Dolmetscher für Hebräisch<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

wünscht allen Verwandten, Freunden<br />

und Kunden im In- und Ausland ein<br />

schönes Chanukkafest!<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

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38 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 39


JUKO • SCHALOM BAIT • MISRACHI<br />

NEWS<br />

Für Anregungen, Ideen und persönliche<br />

Anliegen stehen wir Euch jederzeit gerne<br />

zur Verfügung und hoffen, dass ihr<br />

weiterhin mit dabei seid!<br />

Eure Betty Kricheli<br />

b.kricheli@ikg-wien.at<br />

www.misrachi.at<br />

MISRACHI-ONLINE-SERVICE<br />

Die Misrachi vergrößert ihr Online-Service-Angebot für<br />

die jüdische <strong>Gemeinde</strong> auf www.misrachi.at laufend.<br />

Wöchentlich neue Erläuterungen zur Parascha<br />

(Wochenabschnitt), mittlerweile sind fast 700 Artikel online!<br />

Aktuelle Schabbat-Zeiten und andere halachische Zeiten.<br />

Umfangreiche Informationen über das „koschere Wien“.<br />

Koscher-Guide mit mittlerweile über 600 Produkten, die in<br />

regulären Geschäften in Österreich gekauft werden können.<br />

Der Guide ist auf Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich,<br />

außerdem ist der Inhalt auch in einer Smartphone-App<br />

auf Englisch und in einer Broschüre<br />

für israelische Touristen auf Hebräisch verfügbar.<br />

Anmeldung zum wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit<br />

Informationen über Schabbatzeiten, Gebete und<br />

Schiurim in der Misrachi, Veranstaltungshinweisen<br />

und einem Dwar Tora.<br />

Tfilazeiten der Misrachi. Informationen über<br />

Schiurim zu verschiedensten Themen.<br />

Eine neue Folge der Likrat-Serie<br />

„She´ela“ – schaut rein bei unserem<br />

Youtube-Kanal Likrat Austria!<br />

Misrachi Österreich<br />

Jüdisches Wissen – Jüdische Erziehung –<br />

Service und Engagement für die jüdische <strong>Gemeinde</strong><br />

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GEWALT IN DER FAMILIE<br />

TEL. 01/212 55 18<br />

WAS: Telefonische Beratung<br />

– vertraulich und anonym<br />

WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />

ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />

- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/<br />

erlebt haben und deren Kinder.<br />

- Bezugspersonen aus dem<br />

privaten & sozialen Umfeld<br />

betroffener Frauen, die<br />

helfen möchten.<br />

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02. Dezember <strong>2021</strong> unter:<br />

bbmc@ikg-wien.at<br />

40 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 41


Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungskalender<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

04. November, 19.00 Uhr<br />

Filmvorführung: „Dem Buchenwald-Häftling<br />

Robert Böhmer auf<br />

der Spur“, <strong>Gemeinde</strong>zentrum der<br />

IKG, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />

Infos unter www.ikg-wien.at<br />

06. bis 21. November<br />

KlezMORE Festival Vienna<br />

Programm und Tickets unter<br />

www.klezmore-vienna.at<br />

08. November, ab 14.00 Uhr<br />

Symposion von Misrachi, VWI<br />

und DÖW: „Erzwungener Freitod.<br />

Selbstmorde von Wiener Jüdinnen<br />

und Juden während der Schoa“<br />

Misrachi-Haus 1010 Wien, Judenpl. 8<br />

Anmeldung: info@misrachi.at<br />

08. November, 18.30 Uhr<br />

Filmvorführung „Theresienklang“<br />

– Doku im Andenken an Helga<br />

Pollak-Kinsky, Votivkino, Währinger<br />

Str. 12, 1090 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

09. November, 19.00 Uhr<br />

Light of Hope - Online-Gedenken<br />

anlässlich der Novemberpogrome<br />

1938, mehr Informationen unter<br />

www.ikg-wien.at<br />

09. November <strong>2021</strong><br />

Verein Steine des Gedenkens:<br />

Jüdisches Leben im Dritten Bezirk<br />

Evang. Pfarrgemeinde A.B.<br />

(Pauluskirche), 1030 Wien,<br />

Sebastianplatz 4, Infos unter<br />

www.steinedesgedenkens.at<br />

09. November, ab 09.00 Uhr<br />

Aktionstag gegen Antisemitismus​<br />

Haus der Geschichte Österreich,<br />

Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien<br />

Infos auf https://www.hdgoe.at/<br />

aktionstag_gegen_antisemitismus<br />

09. & 10. November, 19.30 Uhr<br />

Die Sufiprinzessin Erzählung mit<br />

Musik, Ateliertheater, Burggasse 71,<br />

1070 Wien, Tickets & Infos:<br />

https://www.ateliertheater.wien<br />

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

FESTIVAL DER JÜDISCHEN KULTUR<br />

14. NOV. BIS 9. DEZ. <strong>2021</strong><br />

FRAUENPOWER<br />

IM JUDENTUM<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

PROGRAMM: 14.<strong>11</strong>. Eröffnungskonzert „See You in Hollywood“ – Anna Rothschild Ensemble Wien mit Ethel<br />

Merhaut und Orsolya Korcsolán • 16.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Hannah Arendt“ • 18.<strong>11</strong>. Lesung „Money Honey“ –<br />

Larissa Kravitz • 21.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Ask Dr. Ruth“ • 24.<strong>11</strong>. Ausstellung „Schirat Dvora“ – Dvora Barzilai<br />

• 25.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedy Lamarr“ • 28.<strong>11</strong>. Lesung und Konzert<br />

„Charlotte Salomon - Therese Hämer und Julie Sassoon Quartet • 02.12. Konzert „Heute Abend: „So wie musikalisch,<br />

aber leakalisch!“ - Lea Kalisch und Bela Koreny • 07.12. Podiumsdiskussion „G´ttes weibliche Seite“ – Anita Pollak,<br />

Felicitas Heimann-Jelinek, Bea Wyler, Laura Cazés, Dalia Grinfeld • 09.12. Filmvorführung „Truus´ Children“<br />

10. November, 18.30 Uhr<br />

Eröffnung von Steinen der<br />

Erinnerung im Bezirksmuseum<br />

für den 2. Bezirk und die<br />

Krummbaumgasse 1 –<br />

Gedenken an Marianne und<br />

Franz Rosner, Treffpunkt:<br />

1020 Wien, Karmelitergasse 9<br />

Sonderprogramm: 08.<strong>11</strong>. Filmvorführung „Theresienklang“ -<br />

Dokumentation im Andenken an Helga Pollak-Kinsky<br />

<strong>11</strong>. November <strong>2021</strong><br />

Gedenkkonzert mit Lukas Hasler<br />

Nähere Infos auf<br />

www.juedischegemeinde-graz.at<br />

14. November, 19.30 Uhr<br />

Eröffnungskonzert Festival<br />

der jüdischen Kultur: „See you<br />

in Hollywood“ – Anna Rothschild<br />

Ensemble Wien mit Ethel Merhaut<br />

und Orsolya Korcsolán,<br />

Wiener Musikverein, Musikvereinsplatz<br />

1, 1010 Wien Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

16. November, 20.00 Uhr<br />

Festival der jüdischen Kultur:<br />

Filmvorführung „Hannah Arendt“<br />

Votivkino, Währinger Str. 12,<br />

1090 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

16. November, 19.30 Uhr<br />

Lesung mit Miguel Herz-Kestranek:<br />

„Meschugge & Co.“, ZiB Baden,<br />

Grabengasse 14, 2500 Baden<br />

bei Wien, Anmeldung unter<br />

https://zib.events.idloom.com/<br />

meschugge<br />

17. November, 19.00 Uhr<br />

„Die unsichtbare Sammlung“:<br />

Elisabeth Orth liest Texte<br />

von Stefan Zweig & Co.<br />

Theatermuseum, Lobkowitzplatz 2,<br />

1010 Wien, Infos & Tickets<br />

unter www.theatermuseum.at<br />

18. November, 19.30 Uhr<br />

Festival der jüdischen Kultur:<br />

Lesung von Larissa Kravitz<br />

„Money Honey – Vorsorgen und<br />

investieren für Einsteigerinnen”,<br />

VHS Wiener Urania, Uraniastraße<br />

1, 1010 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

21. November, 12.45 Uhr<br />

Festival der jüdischen Kultur:<br />

Filmvorführung „Ask Dr. Ruth“,<br />

Votivkino, Währinger Str. 12,<br />

1090 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

21. November, 18.00 Uhr<br />

Konzert „Chanukka, Chanukka!“<br />

mit dem Wiener Jüdischen Chor<br />

Kulturszene Kottingbrunn, Schloß 1,<br />

2542 Kottingbrunn<br />

Infos unter www.kulturszene.at<br />

21. November, <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Ohel Rahel Charity Brunch<br />

im Palais Wertheim, Canovagasse 1a,<br />

1010 Wien. Anmeldung unter<br />

info@ohel-rahel.at<br />

23. November, 19.30 Uhr<br />

Kantorenkonzert <strong>2021</strong>: „Meafela<br />

Leora – von Dunkelheit zu Licht“<br />

anlässlich 76 Jahre Befreiung<br />

von Auschwitz-Birkenau<br />

Wiener Konzerthaus,<br />

Lothringerstraße 20, 1030 Wien<br />

Karten auf www.konzerthaus.at<br />

24. November, 19.00 Uhr<br />

Bildungsprogramm des Verein<br />

Gedenkdienst mit Peter Pirker:<br />

„Österreichische Geschichtspolitik<br />

in der populistischen Revolte“<br />

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />

Anmeldung unter depot@depot.or.at<br />

Infos: www.gedenkdienst.at<br />

24. November bis 01. Dezember<br />

Festival der jüdischen Kultur:<br />

Ausstellung von Dvora Barzilai<br />

„Schirat Dvora“, Kunstraum<br />

Nestroyhof, Nestroyplatz 1/1/4,<br />

1020 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

25. November, 18.30 Uhr<br />

Festival der jüdischen Kultur:<br />

Filmvorführung „Geniale Göttin –<br />

Die Geschichte von Hedy Lamarr“,<br />

Votivkino, Währinger Str. 12,<br />

1090 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

25. November bis 12. Dezember<br />

Yiddish Culture Festival Vienna<br />

Programm und Tickets unter<br />

www.yiddishculturevienna.at<br />

27. November, 19.30 Uhr<br />

„Alles Chuzbe oder was?“ –<br />

Schmonzetten, Witze, Lieder,<br />

Lozelachs erzählen und singen<br />

Lena Rothstein & Tony Scholl,<br />

Arena Bar, Margarethenstraße <strong>11</strong>7,<br />

1050 Wien, Karten unter<br />

bewegtestimme@aon.at<br />

28. November <strong>2021</strong><br />

Chanukka Drive In Family Special<br />

im Autokino Wien<br />

Tickets & Infos unter<br />

www.bethalevi.org/drive-in-<strong>2021</strong><br />

28. November <strong>2021</strong><br />

Eröffnung der Kunstinstallation<br />

des Künstlers Matic Veler<br />

Nähere Infos auf<br />

www.juedischegemeinde-graz.at<br />

28. November, <strong>11</strong>.00 Uhr<br />

Festival der jüdischen Kultur:<br />

Lesung & Konzert „Charlotte<br />

Salomon – Therese Hämer und<br />

Julie Sassoon Quartet“, Theater<br />

Nestroyhof Hamakom, Nestroyplatz<br />

<strong>11</strong>020 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

30. November, 18.30 Uhr<br />

„Auf Linie“ – Podiumsdiskussion<br />

zum Thema Architekt*innen<br />

der NS-Zeit<br />

Wien Museum MUSA, Infos unter<br />

https://www.wienmuseum.at/<br />

DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

02. Dezember, 20.00 Uhr<br />

Konzert mit Lea Kalisch & Bela<br />

Koreny „So wie musikalisch, aber<br />

leakalisch!“, Porgy & Bess, Riemergasse<br />

<strong>11</strong>, 1010 Wien, Infos unter<br />

www.ikg-wien.at/festival<br />

04. Dezember, 19.00 Uhr<br />

Chabad Wien: Gemeinsames<br />

Entzünden der Chanukka-Kerzen<br />

am Stock im Eisen Platz<br />

(Stephansplatz), 1010 Wien<br />

05. Dezember, <strong>11</strong>.00 Uhr<br />

Konzert beim „Yiddish Culture<br />

Festival“mit dem Wiener Jüdischen<br />

Chor und Erwin Steinhauer<br />

Theater Akzent,<br />

Theresianumgasse 18, 1040 Wien<br />

Infos: www.yiddishculturevienna.at/<br />

07. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Festival der jüdischen Kultur:<br />

Podiumsdiskussion „G´ttes weibliche<br />

Seite“, VHS Wiener Urania,<br />

Uraniastraße 1, 1010 Wien, Infos<br />

unter www.ikg-wien.at/festival<br />

Bitte informieren Sie<br />

sich vorab beim jeweiligen<br />

Veranstalter über die<br />

aktuellen COVID-<br />

Maßnahmen und<br />

allfällige Änderungen!<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Bis 21. November <strong>2021</strong>:<br />

Jedermanns Juden. 100 Jahre<br />

Salzburger Festspiele<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Dorotheergasse <strong>11</strong>, 1010 Wien<br />

Infos unter www.jmw.at<br />

Bis 10. Dezember <strong>2021</strong>:<br />

„Das Wiener Modell der Radikalisierung.<br />

Österreich und die Shoah“<br />

Freiluft-Ausstellung,<br />

Heldenplatz, Wien<br />

Wanderausstellung „Für das Kind“<br />

Bezirksgericht Meidling:<br />

bis 24. <strong>11</strong>. <strong>2021</strong><br />

Bezirksmuseum Meidling<br />

bis 30. <strong>11</strong>.<br />

Ab 14. Oktober <strong>2021</strong>:<br />

„Auf Linie – NS-Kunstpolitik<br />

in Wien“, Wien Museum MUSA,<br />

1010 Wien, Felderstraße 6-8<br />

Infos: https://www.wienmuseum.at/<br />

Ab 10. November <strong>2021</strong><br />

„Jugend ohne Heimat.<br />

Kindertransporte aus Wien“<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Museum Judenplatz, 1010 Wien<br />

Bis 30. November:<br />

Gedenkausstellung „80 Jahre<br />

Deportationen Wien-Riga“<br />

Wiener Hauptbahnhof,<br />

Große Halle<br />

Bis 27. März 2022:<br />

Ouriel Morgensztern.<br />

Rendezvous in Wien<br />

Jüdisches Museum Wien,<br />

Dorotheergasse <strong>11</strong>, 1010 Wien<br />

Infos unter www.jmw.at<br />

Digitale Ausstellung<br />

anlässlich des 100. Geburtstages<br />

von Lotte Brainin: www.brainin.at<br />

Dauerausstellung: „Letzte Orte vor<br />

der Deportation.“ Kleine Sperlgasse,<br />

Castellezgasse, Malzgasse.<br />

Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt,<br />

Karmelitergasse 9, 2. Stock,<br />

1020 Wien. Anmeldung:<br />

letzteorte@erinnern.at<br />

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />

42 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at<br />

43


RABBINAT DER IKG WIEN<br />

RABBINAT • FRIEDHOF<br />

GEBETSZEITEN NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Montag 01. <strong>11</strong>. 26. Cheschwan 08.00 Österr. Feiertag 16.20<br />

Dienstag 02. <strong>11</strong>. 27. Cheschwan 07.00 16.20<br />

Mittwoch 03. <strong>11</strong>. 28. Cheschwan 07.00 16.20<br />

Donnerstag 04. <strong>11</strong>. 29. Cheschwan 07.00 16.20<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Freitag 05. <strong>11</strong>. 01. Kislew 07.00 Rosch Chodesch 16.15 16.19<br />

Samstag 06. <strong>11</strong>. 02. Kislew 09.00 Toldot 16.00 17.22<br />

Sonntag 07. <strong>11</strong>. 03. Kislew 08.00 16.10<br />

Montag 08. <strong>11</strong>. 04. Kislew 07.00 16.10<br />

Dienstag 09. <strong>11</strong>. 05. Kislew 07.00 16.10<br />

Mittwoch 10. <strong>11</strong>. 06. Kislew 07.00 16.10<br />

Donnerstag <strong>11</strong>. <strong>11</strong>. 07. Kislew 07.00 16.10<br />

Freitag 12. <strong>11</strong>. 08. Kislew 07.00 16.10 16.09<br />

Samstag 13. <strong>11</strong>. 09. Kislew 09.00 Wajeze 15.50 17.14<br />

Sonntag 14. <strong>11</strong>. 10. Kislew 08.00 16.00<br />

Montag 15. <strong>11</strong>. <strong>11</strong>. Kislew 07.00 16.00<br />

Dienstag 16. <strong>11</strong>. 12. Kislew 07.00 16.00<br />

Mittwoch 17. <strong>11</strong>. 13. Kislew 07.00 16.00<br />

Donnerstag 18. <strong>11</strong>. 14. Kislew 07.00 16.00<br />

Freitag 19. <strong>11</strong>. 15. Kislew 07.00 16.00 16.01<br />

Samstag 20. <strong>11</strong>. 16. Kislew 09.00 Wajischlach 15.45 17.07<br />

Sonntag 21. <strong>11</strong>. 17. Kislew 08.00 15.55<br />

Montag 22. <strong>11</strong>. 18. Kislew 07.00 15.55<br />

Dienstag 23. <strong>11</strong>. 19. Kislew 07.00 15.55<br />

Mittwoch 24. <strong>11</strong>. 20. Kislew 07.00 15.55<br />

Donnerstag 25. <strong>11</strong>. 21. Kislew 07.00 15.55<br />

Freitag 26. <strong>11</strong>. 22. Kislew 07.00 15.55 15.55<br />

Samstag 27. <strong>11</strong>. 23. Kislew 09.00 Wajeschew -<br />

mewarchin<br />

Sonntag 28. <strong>11</strong>. 24. Kislew 08.00 1. Abend<br />

Chanukka<br />

15.40 17.02<br />

15.50<br />

Montag 29. <strong>11</strong>. 25. Kislew 07.00 1. Tag Chanukka 15.50<br />

Dienstag 30. <strong>11</strong>. 26. Kislew 07.00 2. Tag Chanukka 15.50<br />

Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

und Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />

stehen Ihnen gerne für persönliche<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Bitte kontaktieren Sie dazu<br />

das Rabbinat unter<br />

Tel. (01) 531 04–<strong>11</strong>1 oder<br />

per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at<br />

VORSCHAU GEBETSZEITEN<br />

DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Mittwoch 01. 12. 27. Kislew 07.00 3. Tag Chanukka 15.50<br />

Donnerstag 02. 12. 28. Kislew 07.00 4. Tag Chanukka 15.50<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Freitag 03. 12. 29. Kislew 07.00 5. Tag Chanukka 15.40 15.51<br />

Samstag 04. 12. 30. Kislew 09.00 6. Tag Chanukka,<br />

Miketz, Rosch<br />

Chodesch<br />

Sonntag 05. 12. 01. Tevet 08.00 7. Tag Chanukka,<br />

Rosch Chodesch<br />

15.40 17.00<br />

15.50<br />

Montag 06. 12. 02. Tevet 07.00 8. Tag Chanukka 15.50<br />

Dienstag 07. 12. 03. Tevet 07.00 15.50<br />

Mittwoch 08. 12. 04. Tevet 08.00 Österr. Feiertag 15.50<br />

Donnerstag 09. 12. 05. Tevet 07.00 15.50<br />

Freitag 10. 12. 06. Tevet 07.00 15.50 15.50<br />

Samstag <strong>11</strong>. 12. 07. Tevet 09.00 Wajigasch 15.40 16.59<br />

Sonntag 12. 12. 08. Tevet 08.00 15.50<br />

Montag 13. 12. 09. Tevet 07.00 15.50<br />

Dienstag 14. 12. 10. Tevet 07.00 Asara b‘Tevet 15.50<br />

Mittwoch 15. 12. <strong>11</strong>. Tevet 07.00 15.50<br />

Donnerstag 16. 12. 12. Tevet 07.00 15.50<br />

Freitag 17. 12. 13. Tevet 07.00 15.50 15.51<br />

Samstag 18. 12. 14. Tevet 09.00 Wajechi 15.40 17.01<br />

Sonntag 19. 12. 15. Tevet 08.00 15.50<br />

Montag 20. 12. 16. Tevet 07.00 15.50<br />

Dienstag 21. 12. 17. Tevet 07.00 15.50<br />

Mittwoch 22. 12. 18. Tevet 07.00 15.50<br />

Donnerstag 23. 12. 19. Tevet 07.00 15.50<br />

MISCHPACHOT<br />

Mischpachot sind jüdische Familien, die gemeinsame<br />

Aktivitäten, wie Ausflüge, Kurse oder Feiertags-<br />

und Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Rabbinat der IKG organisieren. Ziel ist es,<br />

unterschiedliche Interessen unserer Gemeinschaft<br />

zu stärken, einander zu unterstützen und Teilnehmern<br />

jeglicher Herkunft einen frischen Blick auf das<br />

Judentum zu ermöglichen, auf eine Weise, die<br />

Bildung, Inspiration und Gemeinschaft bietet.<br />

SEID IHR DABEI? LASST UNS GEMEINSAM<br />

UNSERE FREIZEIT GESTALTEN!<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte im Rabbinat!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

JÜDISCHER FRIEDHOF<br />

01. Oktober bis 01. April<br />

Sonntag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00–14.00 Uhr<br />

Verwaltung: Mo bis Do 09.00–14.00 Uhr<br />

Fr 09.00–12.00 Uhr<br />

Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die<br />

Fried hofs verwaltung unter 01/767 62 52<br />

(Büro Friedhofsverwaltung)<br />

oder 0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />

Wöchentlicher Schiur mit<br />

Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

Thema: Über G“tt und die Welt<br />

Jede Woche über ein aktuelles oder<br />

stets relevantes Thema<br />

Wann: Dienstags um 20.00 Uhr<br />

Wo: Derzeit nur per Zoom, dennoch interaktiv<br />

Linkdetails zur Teilnahme erhältlich<br />

auf Anfrage im Rabbinat<br />

(rabbinat@ikg-wien.at)<br />

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!<br />

20 insider November 2020<br />

DER SCHABBES TISCH<br />

Der Schabbes Tisch wird, s. G. w., jeden zweiten Freitagabend stattfinden und lädt alle Interessenten ein,<br />

diesen Abend gemeinsam in gemütlicher und anregender Atmosphäre zu verbringen und zu feiern!<br />

Vom spirituellen Erlebnis des Freitagabend-G“ttesdienstes im Stadttempel geht es mit einer traditionellen<br />

Schabbat-Mahlzeit nebenan im Restaurant Alef Alef weiter, mit kulinarischen Genüssen, Diwrej Torah zum<br />

Wochenabschnitt, Schabbat-Liedern und anregenden Gesprächen – im Vordergrund steht das Miteinander.<br />

Folgende Daten sind im November geplant: 12. <strong>11</strong>. & 26. <strong>11</strong>.<br />

Es gelten die allgemein gültigen Regeln für die Gastronomie,<br />

derzeit die 2,5G-Regel. Bestätigungen bitte schriftlich vorweisen!<br />

Familien sind herzlich willkommen, Kinder, Jugendliche<br />

und Studenten nehmen mit ermäßigtem Beitrag teil.<br />

(Erwachsene: 25,– Euro; Kinder, Jugendliche und Studenten: 12,50 Euro)<br />

Anmeldung und Tickets online unter: www.ikg-wien.at/der-schabbes-tisch/<br />

oder auch telefonisch im Rabbinat, spätestens bis Donnerstag davor.<br />

Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

WARUM MELDEN?<br />

Nur wenn antisemitische Vorfälle gemeldet und systematisch erfasst werden, können wir gegen<br />

Antisemitismus vorgehen. Dafür sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Unmittelbar nach<br />

Ihrer Meldung nimmt ein Experte oder eine Expertin der Antisemitismus-Meldestelle der IKG<br />

Wien die Bearbeitung auf. Gegebenenfalls werden Sie kontaktiert, um Verständnisfragen zu<br />

klären und weiterführende Möglichkeiten zu besprechen, etwa in Bezug auf die Polizei, auf<br />

psychosoziale, juristische oder andere Fragen. Ein Grundprinzip unserer Arbeit ist der Vertrauensschutz:<br />

Sie entscheiden, wie wir mit Ihrer Meldung umgehen.<br />

www.antisemitismus-meldestelle.at<br />

+43 (1) 531 04-777<br />

Bei Gefahr in Verzug rufen Sie die Polizei unter 133<br />

und die IKG-Sicherheitszentrale unter +43 (1) 369 85 26.<br />

810 <strong>Insider</strong> <strong>11</strong>_2020end.indd 20 <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.2020 13:18:24<br />

44 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 45


Intern<br />

Wir gratulieren<br />

ROBIN KRATZ<br />

zum Abschluss des<br />

Bachelorstudiums Soziale<br />

Arbeit an der FH Campus<br />

Wien, sowie zum Erhalt des<br />

akademischen Titels<br />

„Bachelor of Arts in Social<br />

Sciences“ (BA)<br />

Wir gratulieren<br />

Mag. a JUDITH<br />

ROHRMOSER &<br />

ROBIN KRATZ, BA<br />

zu ihrer Verlobung<br />

Suche Tauschpartner<br />

für Briefmarken<br />

(speziell Israel)<br />

Tel.: 0699 884 572 74!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir TRAUERN um<br />

OKTOBER <strong>2021</strong> (bis 27. 10.)<br />

SKVIRSKY Bronia •<br />

<strong>11</strong>. 10. • 84 Jahre<br />

Den Angehörigen der<br />

dahingeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>mit -<br />

glie der sprechen wir unser tief<br />

empfundenes Beileid aus.<br />

Sollten Sie an Mitteilungen per<br />

E-Mail über aktuelle Sterbefälle<br />

Interesse haben, schreiben Sie bitte<br />

an service@ikg-wien.at<br />

Wir trauern um<br />

HENRYK (DANY) SZER, s. A.,<br />

verstorben am 08. Juni <strong>2021</strong><br />

im Alter von 71 Jahren,<br />

und entschuldigen uns für die<br />

falsche Altersangabe im<br />

„<strong>Gemeinde</strong> <strong>Insider</strong>“-Oktober<br />

Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />

Hausverwalter<br />

Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />

A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />

Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />

www.hausverwalter.at<br />

wünscht ein frohes Chanukkafest<br />

Willkommen im neuen Ausbildungsjahr<br />

Nach der Sommerpause freue<br />

ich mich, Sie alle, Kundinnen und<br />

Kunden, Trainerinnen und Trainer,<br />

Kolleginnen und Kollegen am JBBZ<br />

Gredlerstraße, im neuen Ausbildungsjahr<br />

zu begrüßen.<br />

Wir bieten Ihnen auch heuer wieder ein<br />

vielseitiges und praxisnahes Kursprogramm<br />

an. Besonders freut es mich,<br />

dass unsere Teilnehmerinnen des Kurses<br />

„Berufsqualifizierung für junge<br />

Frauen - BRP“ mit so viel Erfolg bei der<br />

Sache sind, dass wir ihnen einen Vertiefungskurs<br />

anbieten können.<br />

Dieser Lehrgang ist speziell auf junge<br />

Frauen ausgelegt, damit sie eine erfolgreiche<br />

Zukunft am Arbeitsmarkt haben.<br />

Ich werde oft auf die besondere Atmosphäre<br />

im JBBZ Gredlerstraße angesprochen:<br />

gemütlich, überschaubar,<br />

freundlich, wie eine kleine Familie. Wenn<br />

mir Menschen, die mit beiden Beinen fest<br />

im Leben stehen, dies sagen, zeigt es<br />

mir, dass unser Angebot sie überzeugt.<br />

Genau so soll es sein.<br />

Es stimmt, wir sind eine kleine Familie.<br />

Wir alle tragen dazu bei, dass es so<br />

bleibt. Dafür bedanke ich mich bei Ihnen<br />

allen. Mit diesem schönen Gefühl im<br />

Herzen heiße ich Sie alle willkommen im<br />

neuen Ausbildungsjahr.<br />

Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />

Gründer und Leiter<br />

JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />

Wir unterstützen unsere KundInnen<br />

beim Einstieg in das Berufsleben.<br />

Bei TODESFÄLLEN bitte sofort die<br />

FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />

kontaktieren: 01/767 62 52<br />

(Büro Friedhofsverwaltung)<br />

oder 0676/844 512 451<br />

(Hr. Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />

Bitte speichern Sie diese Nummern<br />

in Ihrem Handy!<br />

Bei Todesfällen am Schabbat<br />

sowie an jüdischen Feiertagen<br />

schicken Sie eine SMS od. WhatsApp-<br />

Nachricht an eine der o.g. Nummern!<br />

Bitte vergessen Sie nicht, den genauen<br />

Namen des Verstorbenen sowie den<br />

Sterbeort mitzuteilen!<br />

VORGANGSWEISE BEI<br />

GRABRESERVIERUNGEN<br />

Bei Grabreservierungen ersuchen wir Sie,<br />

sich bezüglich der Platzwahl ausschließlich<br />

mit dem Friedhofsamt am IV. Tor<br />

(Tel. 01/767 62 52), Herrn Hammer oder Frau<br />

Kolter, in Verbindung zu setzen!<br />

Die Bezahlung bzw. der Abschluss<br />

einer Teilzahlungsvereinbarung erfolgt beim<br />

Mitgliederservice der IKG,<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />

Tel.: 01/531 04–171.<br />

DIE CHEWRA KADISCHA HILFT<br />

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46 insider November <strong>2021</strong><br />

www.ikg-wien.at 47


23/<strong>11</strong>/21<br />

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal<br />

Kantorenkonzert<br />

»Meafela<br />

Leora«<br />

Slowakische Philharmonie<br />

Chor der Großen Synagoge Jerusalem<br />

Shmuel Barzilai Tenor (Oberkantor)<br />

Elli Jaffe Dirigent<br />

»Meafela Leora – von Dunkelheit zu Licht«.<br />

Anlässlich 76 Jahre Befreiung Auschwitz-Birkenau<br />

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www.konzerthaus.at<br />

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Sie auf www.ikg-wien.at<br />

© Shmuel Barzilai

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