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Blickpunkt Energie Ausgabe 02/2021

Blickpunkt Energie erscheint zweimal im Jahr im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Schwäbisch Hall. Diese Ausgabe wird zusätzlich in Öhringen inklusive Teilorten veröffentlicht, da dieses Jahr die Stadtwerke Öhringen (SWÖ) eröffnet wurden, an denen das Schwäbisch Haller Versorgungsunternehmen beteiligt ist. Neben der Gründung der SWÖ geht es in der Dezember-Ausgabe 2021 unter anderem auch um die Wiedereröffnung des sanierten Parkhauses Langer Graben und die Inbetriebnahme des neuen Solarparks in Michelbach an der Bilz.

Blickpunkt Energie erscheint zweimal im Jahr im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Schwäbisch Hall. Diese Ausgabe wird zusätzlich in Öhringen inklusive Teilorten veröffentlicht, da dieses Jahr die Stadtwerke Öhringen (SWÖ) eröffnet wurden, an denen das Schwäbisch Haller Versorgungsunternehmen beteiligt ist. Neben der Gründung der SWÖ geht es in der Dezember-Ausgabe 2021 unter anderem auch um die Wiedereröffnung des sanierten Parkhauses Langer Graben und die Inbetriebnahme des neuen Solarparks in Michelbach an der Bilz.

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Dezember 2<strong>02</strong>1<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong><br />

Nachrichten von Ihrem <strong>Energie</strong>versorger<br />

SONDERTEIL<br />

ab S. 6


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Gelbes Haus in der Öhringer Poststraße<br />

Das Kundenbüro der Stadtwerke Öhringen ist die erste Anlaufstelle, um den<br />

neuen Öhringer <strong>Energie</strong>versorger, das Team und die Produkte kennenzulernen.<br />

Mehr dazu ab Seite 6.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

schon neigt sich unser Jubiläumsjahr dem<br />

Ende zu. Zum gleichen Zeitpunkt in 2<strong>02</strong>0<br />

waren wir voller Vorfreude auf das für uns<br />

besondere Jahr 2<strong>02</strong>1. Nun liegen die<br />

meisten unserer Jubiläumsaktionen, die<br />

unter dem Motto „50 Jahre nachHALLtiger“<br />

stattfanden, schon hinter uns. Einen<br />

Rückblick auf unser Programm, das<br />

hauptsächlich von unserem Marketing­<br />

Team geplant wurde, finden Sie auf den<br />

Seiten 18 und 19.<br />

Neben dem Jubiläum war 2<strong>02</strong>1 ein Jahr,<br />

das – von der Corona-Pandemie als ständigem<br />

Begleiter abgesehen – vor allem<br />

zum Jahresende immer ereignisreicher<br />

wurde. Seit Mitte Oktober hat die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH einen neuen<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden: den neuen<br />

Oberbürgermeister von Schwäbisch Hall,<br />

Daniel Bullinger. Er ist der Nachfolger von<br />

Hermann-Josef Pelgrim. Wir freuen uns<br />

auf eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

und wünschen ihm für das Mandat sowie<br />

für sein Amt als Oberhaupt der Stadt alles<br />

Gute. Daniel Bullinger richtet auf Seite 4<br />

ein paar Worte an Sie als Leser von „<strong>Blickpunkt</strong><br />

<strong>Energie</strong>“ und beschreibt seine Aufgaben<br />

als Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

der Stadtwerke Schwäbisch Hall.<br />

Ein neues Stück Unternehmensgeschichte<br />

wurde ebenfalls im Oktober geschrieen.<br />

Unsere Beteiligung, die Stadtwerke<br />

Öhringen, hat zu Beginn des letzten Quartals<br />

ihr Kundenbüro in der Öhringer Innenstadt<br />

eröffnet und damit den Betrieb<br />

aufgenommen. Genau deshalb – liebe<br />

Leserinnen und Leser aus Öhringen – finden<br />

auch Sie das Kundenmagazin der<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall in Ihrem<br />

Briefkasten. Wir stellen Ihnen den neuen<br />

Öhringer <strong>Energie</strong>versorger ab Seite 6 vor.<br />

Noch immer hält uns die extreme Situation<br />

am <strong>Energie</strong>markt in Atem. Die Entwicklungen<br />

der Großhandelspreise haben<br />

auch Auswirkungen auf unseren <strong>Energie</strong>bezug<br />

und damit auf Ihre Verbrauchspreise<br />

für das kommende Jahr. Lesen Sie<br />

mehr auf Seite 12.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein<br />

frohes Weihnachtsfest und einen energiereichen<br />

Start ins Jahr 2<strong>02</strong>2. Viel Spaß<br />

beim Lesen der neuen <strong>Ausgabe</strong> von<br />

„<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong>“.<br />

GEBHARD GENTNER<br />

RONALD PFITZER<br />

GESCHÄFTSFÜHRER DER STADTWERKE<br />

SCHWÄBISCH HALL GMBH<br />

4 Grußwort von Daniel Bullinger<br />

Der neue Oberbürgermeister von<br />

Schwäbisch Hall hat den Vorsitz im<br />

Aufsichtsrat übernommen<br />

5 Ausgezeichnete Wärmeversorgung<br />

Die Ergebnisse der Fernwärmezertifizierung<br />

2<strong>02</strong>1 können sich sehen lassen<br />

5 Hilfe im Hochwassergebiet<br />

Die Stadtwerke leisten noch immer<br />

Aufbauhilfe im Ahrtal<br />

6 <strong>Energie</strong>versorger aus Öhringen<br />

Anfang Oktober haben die Stadtwerke<br />

Öhringen ihren Betrieb aufgenommen<br />

8 Beitrag zur <strong>Energie</strong>wende leisten<br />

Öhringens Oberbürgermeister Thilo<br />

Michler und Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Gebhard Gentner im Interview<br />

10 Langer Graben in neuem Glanz<br />

Die fast zwei Jahre dauernde Sanierung<br />

der Parkstätte ist abgeschlossen<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

12 <strong>Energie</strong> wird teurer<br />

Die Stadtwerke erhöhen die Strom- und<br />

Gaspreise für das kommende Jahr<br />

13 Stärkster Solarpark am Netz<br />

Die Stadtwerke haben in Michelbach/Bilz<br />

eine neue Fotovoltaikanlage errichtet<br />

14 Neue Komponenten sind da<br />

Die Kraftwerksanlage in Hessental wird<br />

erweitert, zwei neue Heizkessel und ein<br />

effizienterer Motor werden eingebaut<br />

15 140 Jahre für die Stadtwerke<br />

Im Jahr 2<strong>02</strong>1 hatten fünf Stadtwerke-<br />

Mitarbeiter besondere Betriebsjubiläen<br />

16 Karrierestart voller <strong>Energie</strong><br />

Junge Talente sind in allen Ausbildungsphasen<br />

bei den Stadtwerken Schwäbisch<br />

Hall bestens aufgehoben<br />

17 Die Stadtwerke als Arbeitgeber<br />

Das bietet der <strong>Energie</strong>versorger seinen<br />

Beschäftigten<br />

18 Die Stadtwerke im Porträt<br />

Das Team Marketing und Kommunikation<br />

stellt sich vor<br />

20 Actionbound-Tour<br />

Die Stadtwerke geben die Gewinner der<br />

digitalen Schnitzeljagd bekannt<br />

22 Süße Blicke<br />

Der Stadtwerke-Nachwuchs aus den<br />

Jahren 2<strong>02</strong>0 und 2<strong>02</strong>1<br />

23 Upcycling mit dem NachHALLtiger<br />

So wird aus einer alten Zeitung eine<br />

bunte Geschenktüte<br />

Titel Blick ins frisch sanierte<br />

Parkhaus Langer Graben. 487 Stellplätze<br />

stehen nach der Modernisierung<br />

in der Parkstätte zur Verfügung. Auf<br />

zwei Ebenen gibt es breitere Parkflächen,<br />

rund ein Fünftel aller Parkplätze<br />

verfügt über E-Ladeinfrastruktur.<br />

2<br />

3


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Grußwort von Daniel Bullinger<br />

Neuer Oberbürgermeister und neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke.<br />

Ausgezeichnete Wärmeversorgung<br />

Die Ergebnisse der Fernwärmezertifizierung 2<strong>02</strong>1 können sich sehen lassen.<br />

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Schwäbisch Hall,<br />

für eine Stadt ist ein solides, modernes Tochterunternehmen<br />

wie die Stadtwerke Schwäbisch Hall ein echter<br />

Schatz. Nicht nur, weil es eine erhebliche Wertschöpfung<br />

zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger generiert. Sondern<br />

auch, weil die Kommune damit Einfluss gewinnt auf<br />

einem ganz zentralen Feld der Daseinsvorsorge.<br />

Dieser Einfluss besteht darin, dass neben mir als dem<br />

Vorsitzenden sieben Mitglieder des Gemeinderats im Aufsichtsrat<br />

vertreten sind. Gemeinsam mit den vier Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Belegschaft bestimmen<br />

wir die strategische Ausrichtung der Stadtwerke. Diesen<br />

Einfluss möchte ich aktiv nutzen.<br />

Als Oberbürgermeister habe ich den Klimaschutz zur Chefsache in der Stadtverwaltung<br />

gemacht. Schwäbisch Hall hat hier in den vergangenen Jahren schon sehr viel geleistet und<br />

findet für seine Klimaschutzpolitik breite Anerkennung. Daran haben auch die Stadtwerke<br />

einen großen Anteil. Mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren <strong>Energie</strong>n im Netzgebiet und<br />

dem stetigen Ausbau der klimaschonenden Nahwärmeversorgung nehmen wir eine Vorreiterrolle<br />

bei einer nachhaltigen <strong>Energie</strong>versorgung der Zukunft ein.<br />

Auf dieser guten Grundlage möchte ich aufbauen. Mein Ziel ist es, die Stadtwerke als innovativer<br />

Dienstleister und als Taktgeber beim Ausbau von erneuerbaren <strong>Energie</strong>n in Stadt,<br />

Kreis und Region mit neuen Technologien und kundenorientierten Dienstleistungen weiterzuentwickeln.<br />

Auch beim Thema vernetzte Mobilität, ein weiterer wichtiger Baustein im<br />

Klimaschutz, sollen die Stadtwerke mit ihrem Know-how künftig eine größere Rolle spielen.<br />

Ich freue mich darauf, das gemeinsam mit der Geschäftsführung, den vielen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und den Mitgliedern des Aufsichtsrats umzusetzen. Und natürlich freue<br />

ich mich auch, wenn Sie uns auf diesem Weg unterstützen, indem Sie den Stadtwerken als<br />

Kundinnen und Kunden weiterhin die Treue halten und in Ihrem Umfeld für unsere Angebote<br />

werben.<br />

Ihr<br />

Daniel Bullinger<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Oberbürgermeister<br />

Es gelten neue gesetzliche Vorgaben<br />

im Bereich der Wärmeversorgung.<br />

Infolgedessen wurde die Fernwärmeversorgung<br />

der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall, die als Betreiber des Schwäbisch<br />

Haller Wärmeverbunds tätig sind, genau<br />

überprüft und neu zertifiziert. Das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen: Für den Primärenergiefaktor<br />

wurde ein sehr guter<br />

Wert von 0,24 ermittelt. Der Anteil erneuerbarer<br />

<strong>Energie</strong>n beträgt im <strong>Energie</strong>mix<br />

mehr als 60 Prozent. Der niedrige<br />

Primärenergiefaktor belegt die ökologische<br />

Qualität eines Heizungssystems und<br />

steht für eine optimale Ausnutzung der<br />

eingesetzten Ressourcen.<br />

Hilfe im Hochwassergebiet<br />

Die Flutkatastrophe hat auch in Bad<br />

Neuenahr-Ahrweiler gewaltige Schäden<br />

angerichtet.<br />

Eine Versorgung durch das Wärmenetz<br />

in Schwäbisch Hall hat viele Vorteile. Die<br />

Wärme kommt gebrauchsfertig ins Haus<br />

und es muss kein Heizmaterial gelagert<br />

werden. Außerdem gibt es bei der Fernwärme<br />

keine Umwandlungsverluste wie<br />

es bei Gas, Holz oder Öl der Fall ist. Zusätzlich<br />

sind weder Schornstein noch<br />

Lagerraum oder Heizkessel nötig. Für<br />

einen Neubau mit Anschluss ans Wärmenetz<br />

wird sowohl die Einhaltung vorgegebener<br />

Baustandards als auch die Inanspruchnahme<br />

von Fördermitteln deutlich<br />

erleichtert. Dies bringt bei einer hohen<br />

Effizienzklasse des Gebäudes einen finanziellen<br />

Vorteil von bis zu 8.000 Euro.<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall leisten noch immer Aufbauhilfe im Ahrtal.<br />

Fast fünf Monate sind seit der Hochwasserkatastrophe<br />

am 14./15. Juli<br />

in Rheinland-Pfalz und Nordrhein­<br />

Westfalen vergangen. Doch nach wie vor<br />

sind die Herausforderungen groß – technisch<br />

und wirtschaftlich. Auch ein Tochterunternehmen<br />

der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall, die Ahrtal-Werke in Bad<br />

Neuenahr-Ahrweiler, wurde von der Flut<br />

schwer getroffen. Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall haben ab dem<br />

ersten Tag mit angepackt und bei der<br />

Wiederherstellung der Versorgung, der<br />

Bereitstellung von Material und Transportdienstleistungen<br />

sowie bei der Entgegennahme<br />

von Telefonanrufen unterstützt.<br />

Gemeinsam ist es gelungen, das<br />

betroffene Gebiet seit dem 19. August<br />

provisorisch mit Strom zu versorgen.<br />

Wird die Heizung in Bestandsgebäuden<br />

auf Fernwärme umgestellt, ist durch die<br />

neue Bundesförderung für energieeffiziente<br />

Gebäude ein Zuschuss von bis zu<br />

45 Prozent möglich. Mehr als 2.300 Kunden<br />

profitieren bereits von den Vorteilen<br />

der Fernwärme der Stadtwerke.<br />

INFO<br />

Nicht nur der Haller Wärmeverbund,<br />

sondern auch die anderen Wärmeverbünde<br />

der Stadtwerke wurden zertifiziert.<br />

Die Zertifikate gibt es auf der<br />

Stadtwerke-Homepage unter<br />

www.stadtwerke-hall.de/waerme/<br />

Rund 10.000 Zähler, die von der Flut mitgerissen<br />

wurden, mussten in einem großen<br />

Roll-Out innerhalb weniger Monate<br />

ausgetauscht werden. Eine Hürde ist die<br />

noch nicht wiederhergestellte Gasversorgung<br />

(Stand Anfang November), die zwar<br />

zu den Ahrtal-Werken gehört, allerdings<br />

fremdbetrieben wird. Ab Dezember dürfte<br />

sie zum Teil wieder hergestellt sein.<br />

Dennoch wird auch weiterhin eine elektrische<br />

Heizungsversorgung nötig sein, die<br />

das provisorische Stromnetz stark belastet.<br />

Die Geschäftsführung der Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall dankt allen Mitarbeitern,<br />

Helfern und Unterstützern für ihren engagierten<br />

Einsatz im Katastrophengebiet.<br />

Gemeinsam wird der Aufbau im Ahrtal<br />

weiter unterstützt.<br />

4<br />

5


SpezialStadtwerke Öhringen<br />

SpezialStadtwerke Öhringen<br />

Anfang Oktober haben die Stadtwerke<br />

Öhringen dann den Betrieb aufgenommen<br />

und zugleich ihr Kundenbüro in der<br />

Öhringer Innenstadt eröffnet.<br />

AUFBRUCH IN DER STADT<br />

„Das Gelbe Haus wird nun zum Haus des<br />

Aufbruchs im Herzen der Stadt. Wir freuen<br />

uns, dass es jetzt offiziell losgeht und<br />

wollen einiges bewirken. Im Gemeinderat<br />

sind wir der Überzeugung, dass die Stadtwerke<br />

eine Erfolgsstory werden“, sagte<br />

Oberbürgermeister Thilo Michler bei der<br />

Büroeröffnung. Gebhard Gentner, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall und Öhringen, ergänzte: „Das ist<br />

heute ein Meilenstein. Seit einigen Jahren<br />

zeichnet sich ab, dass die <strong>Energie</strong>wende<br />

vor Ort stattfinden muss. Das kann man<br />

nicht von oben delegieren, das geht nur<br />

vor Ort mit intelligenten, vernetzten und<br />

flexiblen Systemen, die kommunal gesteuert<br />

werden.“<br />

Außerdem haben die Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall in Vorarbeit für den Öhringer<br />

<strong>Energie</strong>versorger ein Wärmenetz für die<br />

Erweiterung des Öhringer Baugebiets<br />

Limespark errichtet und in Betrieb genommen.<br />

Auch in der Kastellstraße ist das Schwäbisch<br />

Haller Versorgungsunternehmen<br />

momentan aktiv. Im Rahmen der Baumaßnahme<br />

wird das vorhandene Fernwärmenetz<br />

erneuert und erweitert. Darüber<br />

sollen zukünftig sowohl das neue<br />

Hohenloher Krankenhaus als auch umliegende<br />

Gebäude versorgt werden. Ab<br />

dem Jahreswechsel gehen alle bestehenden<br />

Wärmenetze an die Stadtwerke Öhringen<br />

über (Lesen Sie mehr im Interview<br />

auf den Seiten 8 und 9).<br />

Bei Fragen rund um die Wärme- und <strong>Energie</strong>versorgung<br />

steht das Beratungsteam<br />

der Stadtwerke Öhringen im Kundenbüro<br />

zur Verfügung. Das ist dem Öhringer Versorgungsunternehmen<br />

ebenfalls ein wichtiges<br />

Anliegen: ein Ansprechpartner vor<br />

Ort und auf Augenhöhe zu sein.<br />

Als erstes Produkt für alle Öhringer Bürgerinnen<br />

und Bürger gibt es den<br />

„Ö-Strom“. Der Strom stammt zu 100<br />

Prozent aus regenerativen Quellen.<br />

Öhringens Oberbürgermeister Thilo Michler (2. von rechts) unterschreibt als einer der Ersten seinen neuen privaten Stromvertrag<br />

bei den Stadtwerken Öhringen. Mit dabei sind der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall und Öhringen Gebhard<br />

Gentner (rechts) sowie Öhringer Aufsichtsräte und das Stadtwerke-Büroteam.<br />

Regionaler <strong>Energie</strong>versorger<br />

aus Öhringen<br />

Anfang Oktober haben die Stadtwerke Öhringen den Betrieb aufgenommen.<br />

Genau das ist das Kernanliegen der Öhringer<br />

Stadtwerke: auf Basis einer ökologisch<br />

wie ökonomisch nachhaltigen<br />

Geschäftspolitik <strong>Energie</strong> erzeugen, vertreiben<br />

und verteilen – und so die <strong>Energie</strong>wende<br />

vor Ort gestalten. „Dabei nehmen<br />

wir alle Beteiligten mit. Gemeinsam mit<br />

den Öhringer Bürgerinnen und Bürgern,<br />

der Stadt Öhringen sowie den Unternehmen<br />

der Großen Kreisstadt wollen wir<br />

eine zukunftsorientierte und eigenständige<br />

<strong>Energie</strong>versorgung für Öhringen aufbauen“,<br />

hob Geschäftsführer Gentner<br />

hervor.<br />

Wer durch die Öhringer Innenstadt<br />

läuft, dem ist es womöglich<br />

schon aufgefallen: In der Poststraße<br />

86, kurz vor dem Oberen Tor, befindet<br />

sich neuerdings das Büro der Stadtwerke<br />

Öhringen. Die roten Elemente an<br />

der sonst gelben Fassade des Gebäudes<br />

fallen direkt ins Auge. Das Rot gleicht dem<br />

der Stadt Öhringen und stellt die Verbindung<br />

dar. Die Stadtwerke Öhringen sind<br />

nämlich der neue kommunale Versorger<br />

der Großen Kreisstadt.<br />

Schon länger war der Ruf in Öhringen<br />

nach einem eigenen <strong>Energie</strong>versorgungsunternehmen<br />

da. Gemeinsam mit den<br />

Stadtwerken Schwäbisch Hall als professionellem<br />

Partner, der das Know-how aus<br />

der <strong>Energie</strong>wirtschaft mitbringt, hat die<br />

Stadt Öhringen den Aufbau eines eigenen<br />

Stadtwerks geplant. Im Februar dieses<br />

Jahres hat der Öhringer Gemeinderat<br />

grünes Licht für die Gründung des Unternehmens<br />

gegeben.<br />

Wie soll das gelingen? Die Stadtwerke<br />

Öhringen wollen <strong>Energie</strong>erzeugungsanlagen<br />

errichten und betreiben, die unter<br />

dem Einsatz regenerativer <strong>Energie</strong>quellen<br />

Strom und Wärme erzeugen. Ein Anfang<br />

ist schon gemacht: Die Stadtwerke Öhringen<br />

befinden sich bereits in den Planungen<br />

für Fotovoltaikanlagen auf städtischen<br />

Gebäuden und Grundstücken.<br />

Jens Geißler, Claudius Opitz und Sophie Scheufler (von links) bilden das Team der<br />

Stadtwerke Öhringen vor Ort und stehen im Kundenbüro für alle Fragen rund um<br />

<strong>Energie</strong> bereit.<br />

6<br />

7


SpezialStadtwerke Öhringen<br />

SpezialStadtwerke Öhringen<br />

Warum braucht die Stadt Öhringen<br />

eigene Stadtwerke?<br />

„Einen positiven Beitrag<br />

zur <strong>Energie</strong>wende leisten“<br />

Öhringens Oberbürgermeister Thilo Michler und Stadtwerke-Geschäftsführer Gebhard Gentner im Interview.<br />

Thilo Michler: Viele Städte in der Größenordnung<br />

von Öhringen betreiben erfolgreich<br />

eigene Stadtwerke. Aus der<br />

Reihe des Gemeinderates kam daher der<br />

Wunsch, sich auch bei uns Gedanken über<br />

die Gründung eigener Stadtwerke zu machen.<br />

Der <strong>Energie</strong>ausschuss der Stadt<br />

hat sich intensiv mit den Möglichkeiten<br />

dazu befasst. Die Stadt Öhringen betreibt<br />

schon seit Jahrzehnten eigene Blockheizkraftwerke.<br />

Sie versorgen die städtischen<br />

Einrichtungen wie Schulen, Sporthallen<br />

und das Rathaus mit Wärme. Die Blockheizkraftwerke<br />

sind dem Eigenbetrieb der<br />

Stadt, den Technischen Werken Öhringen,<br />

zugeordnet. Bereits in der Vergangenheit<br />

kam es zu Überlegungen, wie dieses Nahwärmenetz<br />

weiterentwickelt werden<br />

könnte, um einen positiven Beitrag zur<br />

<strong>Energie</strong>wende zu leisten. Auch gab es<br />

Anfragen von Bauträgern und Verwaltern,<br />

die großes Interesse daran hatten, an ein<br />

Nahwärmenetz anzuschließen. Laut<br />

Grundgesetz gibt es das Recht der kommunalen<br />

Selbstbestimmung. Bei den<br />

vielen Veränderungen, die in Zukunft im<br />

<strong>Energie</strong>sektor anstehen, möchten wir unabhängig<br />

und flexibel bleiben. Mit den<br />

Stadtwerken haben wir Einfluss auf den<br />

Öhringens OB Thilo Michler (links) fungiert bei den SWÖ als Aufsichtsratsvorsitzender.<br />

Gebhard Gentner ist Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall und Öhringen.<br />

Einsatz umweltschonender Technologien.<br />

Durch die Kooperation mit den Stadtwerken<br />

Schwäbisch Hall setzen wir auf einen<br />

<strong>Energie</strong>versorger, für den – wie auch für<br />

uns – Nachhaltigkeit und ökologisches<br />

Handeln von wichtiger Bedeutung sind.<br />

Dazu kommen stabile Eigentumsverhältnisse<br />

und Unabhängigkeit in wichtigen<br />

Entscheidungen zur <strong>Energie</strong>politik.<br />

Wofür stehen die Stadtwerke Öhringen<br />

(SWÖ)?<br />

Gebhard Gentner: Die SWÖ sehen sich<br />

als regionaler <strong>Energie</strong>dienstleister vor<br />

Ort, der spartenübergreifend agiert, <strong>Energie</strong>effizienzprojekte<br />

initiiert und für eine<br />

möglichst schnelle Klimaneutralität für<br />

Öhringen sorgen will.<br />

Welchen Mehrwert schaffen die<br />

SWÖ für die Bürgerinnen und Bürger<br />

Öhringens?<br />

Michler: Öhringen wächst derzeit durch<br />

die Erschließung neuer Baugebiete wie<br />

den Limespark. Hier bieten wir den Bürgerinnen<br />

und Bürgern nun Nahwärme<br />

über die Stadtwerke Öhringen an. Sie<br />

kommt gebrauchsfertig und komfortabel<br />

ins Haus. Dazu muss man keine teure<br />

Technik im Haus verbauen. Das spart<br />

Ressourcen, (Wartungs-) Kosten und CO 2<br />

.<br />

Gentner: Unser Fokus liegt im Bau und<br />

Betrieb von Erneuerbaren-<strong>Energie</strong>n-Anlagen<br />

und energieeffizienten Anlagen. Der<br />

Nahwärmeausbau ist dabei ein Schwerpunkt<br />

mit der Übernahme aller in Öhringen<br />

befindlichen Wärmenetze zum 1. Januar<br />

2<strong>02</strong>2. Es stehen uns an verschiedenen<br />

Standorten Erzeugungskapazitäten und<br />

Infrastruktur zur Verfügung, die es gilt,<br />

weiter auszubauen und natürlich auch<br />

zu vernetzen. Hinzu kommen weitere<br />

Projekte, die an das Netz angeschlossen<br />

werden oder wo energieeffiziente Anlagen<br />

errichtet werden. Ein wesentlicher Baustein<br />

sind die Landkreisliegenschaften<br />

sowie der Neubau des Krankenhauses<br />

in Öhringen. Darüber hinaus werden die<br />

städtischen Gebäude auf mögliche Realisierungen<br />

von Fotovoltaikanlagen sowie<br />

geeignete Flächen geprüft.<br />

Michler: Wir fördern bei den anstehenden<br />

Auftragsvergaben das lokale Handwerk,<br />

Dienstleister und den regionalen<br />

Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Wichtig<br />

ist eine transparente und lokale <strong>Energie</strong>versorgung,<br />

bei der ich genau weiß, wo<br />

mein Strom herkommt und woraus er<br />

besteht. Der Ö-Strom besteht bereits zu<br />

Mein<br />

<strong>Energie</strong>versorger<br />

aus der Region<br />

100 Prozent aus erneuerbaren <strong>Energie</strong>n.<br />

Dazu kommen attraktive Preise, Preistransparenz<br />

und ganz wichtig: kurze Wege<br />

durch einen Service vor Ort.<br />

Wie sieht die Zusammenarbeit der<br />

städtischen Fachbereiche und Einrichtungen<br />

mit den SWÖ aus?<br />

Michler: Die Zusammenarbeit ist durch<br />

eine gute Kommunikation und Vertrauen<br />

geprägt. Zum 1. Januar 2<strong>02</strong>2 bekommt<br />

die Stadt Öhringen eine Klimamanagerin,<br />

die ebenfalls im neuen Kundenbüro der<br />

SWÖ ansässig sein wird. So legen wir von<br />

Beginn an den Grundstein für ein starkes<br />

Stadtwerke-Team. Hinzu kommt ein Aufsichtsrat,<br />

der aus elf Mitgliedern einschließlich<br />

eines Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

und dessen Stellvertreter besteht.<br />

Die Stadt Öhringen stellt fünf dieser Aufsichtsrätinnen<br />

und -räte, die alle aus dem<br />

Gemeinderat kommen. Ich agiere als<br />

Aufsichtsratsvorsitzender. Dazu gibt es<br />

innerhalb der Verwaltungsteams einen<br />

großen Rückhalt für die Stadtwerke. Der<br />

Technische Dienst, der bisher alle Anlagen<br />

betreut, die Kämmerei und das Stadtbauamt<br />

sind in alle Prozesse sehr gut<br />

eingebunden. Schließlich kennen sie die<br />

lokalen Gegebenheiten am besten.<br />

Zu guter Letzt: Was ist die langfristige<br />

Vision der Stadtwerke Öhringen?<br />

Gentner: Die langfristige Vision ist das<br />

Erreichen von Klimaneutralität der Stadt<br />

Öhringen durch viele verschiedene Maßnahmen<br />

und durch Bündelung der Kapazitäten<br />

und des Know-hows an einer<br />

Stelle. Diese Stelle ist Dreh- und Angelpunkt<br />

für sämtliche in der Stadt agierenden<br />

Institutionen, Unternehmen sowie<br />

auch Bürgerinnen und Bürger.<br />

Wir bieten regionalen Strom aus 100%<br />

erneuerbaren <strong>Energie</strong>n.<br />

Interessiert?<br />

Dann besuchen Sie uns in unserem Kundenbüro oder<br />

vereinbaren Sie einen Termin mit uns bei Ihnen vor Ort.<br />

Unsere Kolleginnen und Kollegen nehmen sich gerne Zeit für<br />

Sie!<br />

Sie möchten sich vorab online über unser Angebot<br />

informieren?<br />

Kein Problem. Auf unserer Homepage finden Sie<br />

alle Informationen, die Sie brauchen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Stadtwerke Öhringen<br />

Poststr. 86<br />

Gelbes Haus<br />

74613 Öhringen<br />

0170 218 9216<br />

info@stadtwerke-oehringen.de<br />

www.stadtwerke-oehringen.de<br />

8<br />

9


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Es ist heller, moderner und wirkt deutlich<br />

freundlicher: Das Parkhaus Langer<br />

Graben in der Schwäbisch Haller<br />

Innenstadt ist nach der Sanierung kaum<br />

wiederzuerkennen. 653 Tage lang war<br />

das Parkhaus nicht zugänglich. Seit dem<br />

15. Oktober 2<strong>02</strong>1 ist es wieder offen und<br />

hat wie vor der Schließung rund um die<br />

Uhr geöffnet.<br />

„Endlich ist die lange Durststrecke ohne<br />

Parkhaus vorbei. Mitarbeiter, Besucher<br />

und Gäste haben sich den Tag sehnlichst<br />

herbeigewünscht“, sagte Gerhard Bauer,<br />

Landrat des Landkreises Schwäbisch<br />

Die fast zwei Jahre dauernde Sanierung der Parkstätte ist abgeschlossen.<br />

Hall, im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier.<br />

Er und der Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Schwäbisch Hall, Gebhard<br />

Gentner, waren sich einig: „Das Projekt<br />

kann sich sehen lassen.“<br />

Schon bei der Zufahrt zum Gebäude ist<br />

die Modernisierung des Parkhauses ersichtlich,<br />

denn das Ausfahrtsterminal befindet<br />

sich jetzt an einer benutzerfreundlichen<br />

Stelle außerhalb der Parkstätte und<br />

kann damit leichter bedient werden. Im<br />

Inneren begleiten die Autofahrer bei der<br />

Einfahrt große Bilder markanter Ansichten<br />

von Schwäbisch Hall. Eine neue<br />

Das neue Farbkonzept sorgt für ein<br />

freundlicheres Erscheinungsbild und<br />

bessere Orientierung in der Parkstätte.<br />

Langer Graben erstrahlt<br />

in neuem Glanz<br />

Schutzbeschichtung des Bodens in Grau,<br />

weiße Decken und Wände sowie die neue<br />

und zudem effizientere LED-Beleuchtung<br />

schaffen ein freundliches und helles Erscheinungsbild.<br />

Damit sich die Parkkunden<br />

gut zurechtfinden, gibt es je Vertikalachse<br />

farbliche Akzente – etwa in Petrol,<br />

Orange oder Lila. Gelbe Flächen deuten<br />

die Ausgänge an.<br />

487 Stellplätze stehen zur Verfügung.<br />

Breitere, sogenannte Komfortparkplätze<br />

befinden sich auf den Ebenen - 3 und - 4.<br />

108 Parkflächen sind mit E-Ladeinfrastruktur<br />

ausgestattet. Dazu wurden E-La­<br />

desäulen installiert, die in der Regel über<br />

je zwei Ladepunkte mit maximal 22 Kilowatt<br />

Ladeleistung verfügen. „Wir haben<br />

schon jetzt eine dreistellige Anzahl an<br />

Ladepunkten. Das ist eine Besonderheit<br />

in der Region“, hob Stadtwerke-Chef<br />

Gentner hervor. Zudem seien auch die<br />

weiteren der fast 500 Parkplätze für E-Ladeinfrastruktur<br />

vorbereitet.<br />

Hinter dem E-Ladeangebot im Parkhaus<br />

Langer Graben steckt das Projekt<br />

„Smart_E_Park“ der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall in Kooperation mit der Hochschule<br />

für Technik Stuttgart. Beim Projekt<br />

geht es nicht nur um das Aufstellen von<br />

Stromtankstellen, sondern auch um die<br />

Steuerung dahinter – ein intelligentes<br />

Ladelastmanagement. In diesem Fall wird<br />

durch Anbindung an das Netzführungssystem<br />

der Stadtwerke ohne zusätzlichen<br />

Netzausbau gewährleistet, dass die Ladeleistung<br />

bedarfsgerecht auf die Ladestationen<br />

verteilt wird und dabei das gesamte<br />

System die Netzgrenzen einhält. Das<br />

Projekt der Hochschule und der Stadtwerke<br />

geht allerdings noch weiter und<br />

sieht beispielsweise die Entwicklung einer<br />

App zur Ladepunktbuchung vor.<br />

RÜCKBLICK<br />

Als gemeinsame Eigentümer haben die<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall und der<br />

Landkreis Schwäbisch Hall die Sanierung<br />

der Parkstätte seit Januar 2<strong>02</strong>0 durchgeführt.<br />

Ein Brand im Gebäude im Februar<br />

2<strong>02</strong>1 hat für erheblichen Mehraufwand<br />

gesorgt. Die Fertigstellung der<br />

Arbeiten verzögerte sich daher um fünf<br />

Monate.<br />

Neben der Installation von Ladeinfrastruktur<br />

wurden wesentliche Teile der<br />

technischen Anlagen, zum Beispiel die<br />

gesamte Elektrotechnik und die Lüftung<br />

des Parkhauses, überholt und auf den<br />

neuesten Stand gebracht. Außerdem gibt<br />

es drei komplett neue Aufzüge.<br />

Haben gemeinsam das Band als Startsignal zur Öffnung durchtrennt (von links):<br />

Werner Schmidt, Finanzdezernent im Landratsamt Schwäbisch Hall, Landrat Gerhard<br />

Bauer, Schwäbisch Halls Oberbürgermeister Daniel Bullinger, Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Gebhard Gentner und Ronald Pfitzer sowie Schwäbisch Halls Erster Bürgermeister<br />

Peter Klink.<br />

Bereits jetzt sind über 100 Ladepunkte in der Parkstätte vorhanden. Für eine bestmögliche<br />

Ladeleistung gibt es ein intelligentes Lademanagement.<br />

Blick auf die neue Einfahrtssituation: Bei Zu- und Ausfahrt begleiten die Autofahrer<br />

große Bilder von Schwäbisch Hall.<br />

10<br />

11


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Energie</strong> wird zum<br />

Jahreswechsel teurer<br />

Die Stadtwerke erhöhen die Strom- und Gaspreise für das kommende Jahr.<br />

Erneuerbare <strong>Energie</strong>n<br />

dämpfen Preissteigerung<br />

Fernwärmekunden sind in der <strong>Energie</strong>preiskrise im Vorteil.<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben<br />

ihre Strom- und Gaspreise für<br />

das kommende Jahr festgelegt.<br />

Der Verbrauchspreis für Strom steigt in<br />

den meisten Tarifen um rund 2 ct/kWh<br />

brutto, der Grundpreis beim Eintarifzähler<br />

um 17 Euro/Jahr (brutto).<br />

Ein Hauptgrund für die Preissteigerung ist<br />

der seit Herbst andauernde Ausnahmezustand<br />

am <strong>Energie</strong>markt. Der Preis am<br />

Großhandelsmarkt hat sich für Stromlieferungen<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>2 mehr als verdoppelt,<br />

beim Erdgas gegenüber des Beschaffungszeitpunkts<br />

für 2<strong>02</strong>1 verdreifacht.<br />

Preisdämpfend wirkt sich dafür die zeitliche<br />

Verteilung der Beschaffung der<br />

Stadtwerke aus. Zusätzlich zu den hohen<br />

Beschaffungskosten für Strom steigen in<br />

2<strong>02</strong>2 mehrere Umlagen. Wie Abgaben,<br />

Steuern und Umlagen den Strompreis belasten,<br />

erklärt die untenstehende Grafik<br />

(mit Zahlen für 2<strong>02</strong>1). Für das kommende<br />

Jahr sinkt die EEG-Umlage von 6,500 ct/<br />

kWh auf 3,723 ct/kWh. Mit der Senkung<br />

lassen sich die gestiegenen Beschaffungskosten<br />

allerdings nicht vollständig<br />

kompensieren. Für einen Haushalt im Tarif<br />

PremiumStrom mit einem Jahresstromverbrauch<br />

von etwa 3.500 kWh bedeutet<br />

die Preiserhöhung Mehrkosten von rund<br />

87 Euro im Jahr. Bei der Erdgasversorgung<br />

kommt zu den hohen Beschaffungskosten<br />

noch eine Steigerung der<br />

CO 2<br />

-Abgabe nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz<br />

dazu. Die Stadtwerke<br />

erhöhen daher den Bruttoverbrauchspreis<br />

für PremiumErdgas um 2,38 ct/kWh. Die<br />

Brutto-Grundpreise bleiben konstant. Ein<br />

Musterhaushalt, der 15.000 kWh Heizgas<br />

im Jahr verbraucht, muss mit Mehrkosten<br />

von 357 Euro pro Jahr rechnen.<br />

Seit Beginn der diesjährigen Heizsaison<br />

ist eine erschreckende Entwicklung<br />

im <strong>Energie</strong>markt zu beobachten.<br />

Die extrem steigenden <strong>Energie</strong>preise<br />

betreffen sowohl Versorger als<br />

auch Endkunden. Kunden im Wärmeverbund<br />

der Haller Stadtwerke sind wirtschaftlich<br />

jedoch weit weniger von der<br />

Situation betroffen als Erdgaskunden.<br />

Das lässt sich wie folgt erklären: Fernwärme<br />

wird in Schwäbisch Hall zum großen<br />

Teil aus Biomethan und nur zu einem<br />

kleinen Teil aus Erdgas in Kraft-Wärme­<br />

Kopplungsanlagen erzeugt. Der Einflussfaktor<br />

des Erdgases auf den Gesamtpreis<br />

beträgt 30 Prozent. Das bedeutet, dass<br />

sich der Fernwärmepreis bei einer Preiserhöhung<br />

des Erdgases nur um 30 Prozent<br />

der Erdgaspreissteigerung erhöht.<br />

Der Anteil des Biomethans in der Preisformel<br />

des Wärmepreises im Wärmeverbund<br />

beträgt 40 Prozent. Da dieses Gas<br />

über lang laufende Verträge mit moderaten<br />

Preisentwicklungen bezogen wird,<br />

wirkt sich die regenerative Wärmebereitstellung<br />

dämpfend auf die Preisentwicklung<br />

aus. Normalerweise ist der Preis von<br />

Biomethan dreimal so hoch wie der von<br />

Erdgas, in der Preisentwicklung dieses<br />

Herbstes war das Biomethan jedoch<br />

günstiger als das Erdgas. Ein weiterer<br />

Grund, wieso der Fernwärmepreis weniger<br />

drastisch ansteigt, liegt in einer<br />

Durchschnittswertbildung des Erdgaspreises.<br />

Für die Wärmepreise ab 1. Januar<br />

2<strong>02</strong>2 werden die veröffentlichten<br />

Monatswerte des Erdgaspreises von November<br />

2<strong>02</strong>0 bis einschließlich Oktober<br />

2<strong>02</strong>1 berücksichtigt. Preissprünge in den<br />

einzelnen Monaten wirken sich dadurch<br />

gedämpft auf die Fernwärmepreise aus.<br />

Strompreiszusammensetzung 2<strong>02</strong>1<br />

Durchschnittlicher Strompreis für Haushaltskunden in Deutschland<br />

6,42 %<br />

Stromsteuer (2,05 ct/kWh)<br />

Stärkster Solarpark am Netz<br />

Die Stadtwerke haben in Michelbach/Bilz eine neue Fotovoltaikanlage errichtet.<br />

15,97 %<br />

20,35 %<br />

24,23 %<br />

3,41 % 5,20 %<br />

24,42 %<br />

Mehrwertsteuer 19 % (5,10 ct/kWh)<br />

EEG-Umlage (6,50 ct/kWh)<br />

Umlagen: Offshore, AblaV, KWKG,<br />

§ 19 NEV (1,09 ct/kWh)<br />

Konzessionsabgabe (1,66 ct/kWh)<br />

Netzentgelte (7,80 ct/kWh)<br />

Beschaffung,Vertrieb (7,74 ct/kWh)<br />

Daten: BDEW-Strompreisanalyse Juni 2<strong>02</strong>1<br />

51 % entfallen auf Steuern, Abgaben und Umlagen, 49 % auf Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb.<br />

Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh/Jahr liegt bei 31,94 ct/kWh.<br />

Die Gemeinde Michelbach an der Bilz<br />

ist um einen Solarpark reicher. Die<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall haben<br />

am Nordhang des Michelbachs eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage<br />

gebaut und<br />

Ende Oktober in Betrieb genommen. Das<br />

Solarfeld ist mit fast 4.000 Modulen und<br />

einer Leistung von 1.458,5 kWp das leistungsstärkste<br />

des Haller <strong>Energie</strong>versorgers<br />

in der Region und gleichzeitig eines<br />

der größten im Landkreis Schwäbisch<br />

Hall. Der Strom fließt direkt ins Netz der<br />

Stadtwerke. Neben der neuen Anlage<br />

befindet sich bereits seit 2010 eine große<br />

Fotovoltaikanlage. Diese wird allerdings<br />

von der Solarpark Michelbach GmbH betrieben.<br />

Knapp 6.700 Quadratmeter misst die neue Freiflächen-Fotovoltaikanlage der Stadtwerke.<br />

Rechts im Bild ist die ältere, seit 2010 bestehende Anlage zu sehen.<br />

12<br />

13


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

140 Jahre für die Stadtwerke<br />

Im Jahr 2<strong>02</strong>1 hatten gleich fünf Beschäftigte der Stadtwerke besondere Betriebsjubiläen.<br />

Zwei neue Heizkessel werden im Anlagenteil in der Maria-Goeppert-Mayer-Straße verbaut. Sie ersetzen drei alte Kessel und haben<br />

deutlich mehr Leistung als die bisherigen Heizkessel.<br />

Neue Komponenten sind schon da<br />

Impressionen von den neuen Bauteilen für das Kraftwerk Hessental: Die Kraftwerksanlage<br />

wird erweitert, damit die Stadtwerke Schwäbisch Hall mehr Wärme und Strom erzeugen können.<br />

Dazu werden zwei neue Heizkessel und ein neuer, effizienterer Motor eingebaut.<br />

Für fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall war 2<strong>02</strong>1 ein ganz besonderes<br />

Jahr: Sie begingen ihr 25- beziehungsweise<br />

40-jähriges Dienstjubiläum. Insgesamt<br />

bringen es die Fünf auf 140 Jahre<br />

Betriebszugehörigkeit. Nachdem jeder<br />

Jubilar bereits im Laufe des Jahres geehrt<br />

worden war, versammelten sich alle zum<br />

Jahresende noch für einen gemeinsamen<br />

Fototermin mit der Geschäftsleitung.<br />

GEHÖRT ZUM „INVENTAR“<br />

Dietmar Bartenbach arbeitet bereits seit<br />

stattlichen 40 Jahren bei den Schwäbisch<br />

Haller Stadtwerken. Sein Weg begann am<br />

1. August 1981 mit einer Ausbildung zum<br />

Industriekaufmann beim Versorgungsunternehmen.<br />

Während seiner Zeit als<br />

Azubi durchlief er alle kaufmännischen<br />

Bereiche, unter anderem den Einkauf und<br />

die Personalabteilung. Er bekam aber<br />

auch Einblicke in den technischen Bereich.<br />

1984 wurde Dietmar Bartenbach<br />

nach seinem erfolgreichen Ausbildungsabschluss<br />

als kaufmännischer Sachbearbeiter<br />

in der Verbrauchsabrechnung<br />

übernommen.<br />

Nach 40 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

fühlt Bartenbach eine Verbundenheit zum<br />

Unternehmen und gehört, wie er selbst<br />

sagt, zum „Inventar“. Als Bartenbach bei<br />

den Stadtwerken anfing, zählte das Unternehmen<br />

um die 50 Mitarbeitende, die<br />

sich alle persönlich kannten. Heute sind<br />

beim <strong>Energie</strong>versorger mehr als 650 Beschäftigte<br />

angestellt. Bartenbach hat die<br />

Stadtwerke bei diesem Wachstumskurs<br />

stets begleitet.<br />

Stephanie Lander, Sebastian Zügel,<br />

Tanja Schmieder und Sabine Merkle sind<br />

seit 25 Jahren für das <strong>Energie</strong>versorgungsunternehmen<br />

tätig. Ob in der Funktion<br />

als Teamleitung im Bereich Kasse<br />

des Schenkenseebads, als Bäderaufsicht,<br />

in der Parkierung oder den Finanzen – sie<br />

alle haben ihren Platz bei den Stadtwerken<br />

gefunden und tragen durch ihre tatkräftige<br />

Mitarbeit maßgeblich zum Erfolg<br />

des Unternehmens bei.<br />

HOHES ENGAGEMENT<br />

Die Stadtwerke sind stolz, auf solch erfahrene<br />

und engagierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zählen zu können und<br />

bedanken sich für (bisher) 140 Jahre Engagement<br />

und Einsatzbereitschaft. Der<br />

<strong>Energie</strong>versorger schätzt die Betriebstreue<br />

und das entgegengebrachte Vertrauen<br />

sehr und freut sich auf weitere<br />

Jahre guter Zusammenarbeit.<br />

Ein Schwerlast-Lkw lieferte die neuen<br />

Kesselanlagen Ende August 2<strong>02</strong>1 am<br />

Kraftwerk Hessental an.<br />

Mitte September 2<strong>02</strong>1 kam der neue<br />

Kraftwerksmotor am Anlagenteil in der<br />

Alfred-Leikam-Straße an.<br />

Der neue Motor für das Kraftwerk<br />

stammt von der Firma MAN und hat eine<br />

Leistung von 7,5 Megawatt.<br />

Diesen Aufgabenbereich legte Bartenbach<br />

in den Folgejahren sukzessive ab.<br />

Seit 1990 ist der Jubilar für die Auftragsabrechnung<br />

zuständig. Wie der Name<br />

schon sagt, rechnet Bartenbach Aufträge<br />

der Stadtwerke ab. Dazu zählen natürlich<br />

auch Arbeiten der <strong>Energie</strong>- und Wasserversorgung,<br />

gerade auch bei Erschließungen.<br />

Daher kann man sagen, dass der<br />

Jubilar in gewisser Weise seit 1990 an<br />

jedem Neubau im Netzgebiet der Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall beteiligt war.<br />

Die Stadtwerke-Geschäftsführer Ronald Pfitzer (ganz links) und Gebhard Gentner<br />

(ganz rechts) mit den Jubilaren (von links): Sabine Merkle, Dietmar Bartenbach,<br />

Stephanie Lander und Tanja Schmieder. Nicht im Bild ist Sebastian Zügel.<br />

14<br />

15


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Karrierestart beim <strong>Energie</strong>versorger<br />

In allen Ausbildungsphasen bestens aufgehoben.<br />

Die Stadtwerke als Arbeitgeber<br />

Was die Stadtwerke ihren Beschäftigten bieten.<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

sind seit Jahren ein anerkannter<br />

Ausbildungsbetrieb in der Region.<br />

Jedes Jahr bietet der <strong>Energie</strong>versorger<br />

zahlreiche Ausbildungsberufe und duale<br />

Studiengänge an. Auch in diesem Jahr<br />

kam frischer Wind in die Gebäude der<br />

Stadtwerke. Am 1. September haben diese<br />

Nachwuchskräfte ihre Ausbildung oder<br />

ihr duales Studium begonnen: (Foto oben,<br />

vordere Reihe, ab 2. von links) Hannes<br />

Bergmann, Marnie Genenz, Julian Frei,<br />

(hintere Reihe, von links) Marco Löffler,<br />

Xavier Berndt, Caner Yücelbak, Fabian<br />

Rau, Paul-Lukas Markovic, Tamika Krauter,<br />

Julia Gerull, Celine Jacob, Ahmed El<br />

Sherbini. Es fehlt: Dragana Stricevic. Damit<br />

sie gut gerüstet in den Berufsalltag<br />

starten konnten, hatten die Stadtwerke<br />

Einführungstage vorbereitet. Dadurch<br />

lernten die Nachwuchskräfte das Unternehmen,<br />

ihre Kollegen sowie ihr Arbeitsumfeld<br />

durch Präsentationen, Kennenlernspiele<br />

und Ausflüge kennen. Erstmals<br />

bilden die Stadtwerke in Ergänzung zu<br />

bisherigen IT-Ausbildungsberufen Fachinformatiker<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Daten- und Prozessanalyse sowie dem<br />

Schwerpunkt Anwendungsentwicklung<br />

aus. Neu ist auch das duale Studium Bachelor<br />

of Science Wirtschaftsinformatik<br />

– Application-Management.<br />

Weiterhin im Stadtwerke-Team sind Leonie<br />

Mack, Robin Woitke und Sofia Dorn<br />

(Foto unten, mit Blumensträußen, von<br />

links). Sie haben ihre Ausbildung oder ihr<br />

Studium beim <strong>Energie</strong>versorger in diesem<br />

Jahr erfolgreich abgeschlossen und<br />

sind vom regionalen Versorger übernommen<br />

worden. Ihnen und den neuen Nachwuchskräften<br />

wünscht das gesamte<br />

Stadtwerke-Team gutes Gelingen.<br />

Personalerin Luisa Mebert (vorne links) mit den neuen Azubis und Studenten.<br />

Geschäftsführer Ronald Pfizer (hinten links) und Gebhard Gentner (hinten rechts)<br />

sowie Luisa Mebert (vorne links) mit den übernommenen ehemaligen Azubis.<br />

Damit auch künftig viele junge Leute bei<br />

den Stadtwerken einsteigen wollen, wirbt<br />

der <strong>Energie</strong>versorger regelmäßig auf Jobund<br />

Ausbildungsmessen. So waren die<br />

Stadtwerke in der zweiten Jahreshälfte<br />

bei der Job-Börse der VR-Bank Schwäbisch<br />

Hall-Crailsheim und der Nacht der<br />

Ausbildung der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken<br />

dabei. Beide Veranstaltungen<br />

fanden online statt.<br />

Das erste Mal seit langem wieder vor Ort<br />

waren die Stadtwerke bei der Berufswahlmesse<br />

am Schulzentrum West in Schwäbisch<br />

Hall Ende Oktober. Am Infostand<br />

der Stadtwerke konnten sich Interessierte<br />

über die Ausbildung oder das Studium<br />

beim <strong>Energie</strong>versorger informieren.<br />

INFO<br />

Infos zu Ausbildung<br />

und Studium unter<br />

www.stadtwerke-hall.de/<br />

offene-stellen<br />

Work-Life-Balance<br />

Gleitzeitregelung<br />

Möglichkeit zum mobilen Arbeiten<br />

individuelle Teilzeitregelung<br />

während und nach der Elternzeit<br />

Sonderurlaub bei besonderen<br />

Anlässen<br />

Krisensichere Arbeit<br />

<strong>Energie</strong>- und Wasserversorgung<br />

als krisenfestes<br />

Arbeitsumfeld<br />

besonderer Status als Betreiber<br />

von <strong>Energie</strong>versorgungsnetzen und<br />

damit Kritischer Infrastruktur<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Betriebsarzt, Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragter<br />

Eingliederungsmanagement<br />

nach längerer Krankheit<br />

Betriebssportverein<br />

Innovativ & nachhaltig<br />

Ideenportal zur Einbringung<br />

eigener Impulse<br />

nachhaltige Unternehmensvision<br />

Mitgestaltung von <strong>Energie</strong>wende<br />

und Klimaschutz<br />

Mitarbeit bei übergreifenden<br />

Innovationsprojekten<br />

Wir suchen Sie!<br />

Corporate-Benefits<br />

Kantine mit Essenszuschuss<br />

ermäßigtes Ticket für Bus und<br />

Bahn (RegioAbo)<br />

vergünstige Tarife für<br />

Gesundheits angebote<br />

(Mitglieder Betriebssportverein)<br />

JobRad<br />

Finanzielle Sicherheit<br />

Bezahlung nach Tarifvertrag<br />

für Versorgungsbetriebe<br />

13. Monatsgehalt<br />

tariflich geregelte betriebliche<br />

Altersvorsorge<br />

Zuschüsse zu vermögenswirksamen<br />

Leistungen<br />

Für folgende Stellen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt unter anderem:<br />

Kfm. Mitarbeiter (m/w/d) für das Netznutzungsund<br />

Messstellenmanagement<br />

Kfm. Mitarbeiter (m/w/d) für den Abrechnungsund<br />

Finanzbereich<br />

IT-Systemadministrator (m/w/d) Microsoft &<br />

Collaboration<br />

Specialist (m/w/d) Netzwerk &<br />

Informationssicherheit<br />

Alle Informationen zu den Stellenausschreibungen finden Sie auf<br />

www.stadtwerke-hall.de/offene-stellen<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, bitten wir Sie, sich online über das Bewerbungsportal<br />

auf unserer Homepage (Offene Stellen) zu bewerben.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unser Bewerbermanagement­Team,<br />

Tel. 0791 401­750.<br />

stadtwerkesha<br />

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<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Das Marketing-Team vor dem Bulli und neben dem NachHALLtiger (von links, hintere Reihe beginnend): Frauke Windsheimer,<br />

Enno Häberlein, Thomas Deeg, Alexander Liedtke, Melanie Wolf, Lena Wahl und Saskia Bohn.<br />

Die Stadtwerke im Porträt<br />

Das Team Marketing und Kommunikation kümmert sich um den Außenauftritt des <strong>Energie</strong>versorgers.<br />

Im Jubiläumsjahr wurde das Team anders gefordert als geplant.<br />

liche Schwerpunkte und arbeitet bei größeren<br />

Vorhaben oftmals mit externen<br />

Dienstleistern zusammen.<br />

JUBILÄUM IM FOKUS<br />

Das Aufgabenportfolio und die tägliche<br />

Arbeit lassen sich an konkreten Projekten<br />

am besten veranschaulichen, etwa beim<br />

diesjährigen 50-jährigen Jubiläum der<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall. „Wir hatten<br />

das gesamte Paket zum Jubiläum schon<br />

im Kopf: feierliches Event, große Party<br />

mit und für unsere Kundinnen und Kunden<br />

im Schenkenseebad und viele weitere<br />

Aktionen über das Jahr verteilt. Doch<br />

dann kam aufgrund der Corona­ Pandemie<br />

alles anders“, berichtet Deeg. Plötzlich<br />

war ein Umdenken erforderlich. Keine<br />

großen Events, stattdessen kleinere Aktionen<br />

über verschiedene Kanäle verteilt.<br />

„Also haben wir uns zusammengesetzt<br />

und ein Konzept entwickelt. Es war genau<br />

das gefordert, was es bei einer Tätigkeit<br />

in unserem Team braucht: Kreativität,<br />

Organisationstalent und ein Gefühl für<br />

Sprache, Text und Gestaltung.“ Heraus<br />

kam ein vielfältiges Jubiläumsprogramm<br />

mit Informationen über die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall und vielen Mitmachaktionen<br />

für Groß und Klein.<br />

werke bis Anfang November eine digitale<br />

Schnitzeljagd veranstaltet. Mehr Infos<br />

dazu gibt es auf der Seite 20.<br />

Einen historischen Rückblick und eine<br />

Darstellung der Entwicklung vom kleinen<br />

Betrieb zum heutigen erfolgreichen, mittelständischen<br />

Unternehmen lieferte die<br />

Sonderausgabe von „<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong>“<br />

zum Jubiläum. Das Heft landete im Juni<br />

in allen Briefkästen im Netzgebiet der<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall. Auch für<br />

den Bereich nachhaltige Mobilität hat sich<br />

das Team Marketing und Kommunikation<br />

Gedanken gemacht und gemeinsam mit<br />

Stadtbus Schwäbisch Hall und KreisVerkehr<br />

Schwäbisch Hall kostenfreies Busfahren<br />

an ausgewählten Samstagen in<br />

Schwäbisch Hall ermöglicht und gleichzeitig<br />

durch ein Gewinnspiel zur Nutzung<br />

des ÖPNV animiert.<br />

Um das Thema Nachhaltigkeit in seinen<br />

Facetten Natur-, Umwelt- und Klimaschutz<br />

näher zu bringen, hat das Versorgungsunternehmen<br />

in Kooperation mit<br />

dem Umweltzentrum Kreis Schwäbisch<br />

Hall kostenlose geführte Exkursionen zu<br />

Themen in und um die Natur und ihre<br />

Lebewesen angeboten. „Uns war es in<br />

Planung und Umsetzung wichtig, das<br />

Thema Nachhaltigkeit in vielen Facetten<br />

zu beleuchten und die Menschen der Region<br />

mitzunehmen“, erklärt Deeg.<br />

„Eines meiner Highlights war unser ehemaliger<br />

Kabelmesswagen, ein VW T3, den<br />

wir nach seiner Ausmusterung anlässlich<br />

des Jubiläums zum Eventfahrzeug umbauen<br />

ließen. Wir setzen ihn künftig als<br />

Werbefahrzeug bei Veranstaltungen ein“,<br />

sagt Deeg. Der Bulli-Bus ist allerdings<br />

nicht das Einzige, was im Jubiläumsjahr<br />

aus der Taufe gehoben wurde. Das Marketing-Team<br />

hat auch ein Maskottchen<br />

für die Stadtwerke Schwäbisch Hall entwickelt:<br />

den NachHALLtiger. Er soll Animateur<br />

und Mutmacher für mehr Nachhaltigkeit,<br />

Klima- und Umweltschutz sein.<br />

„Die ersten Schritte sind gemacht, der<br />

NachHALLtiger ist zum Leben erweckt.<br />

Es gibt ihn digital bei uns auf der Homepage<br />

und ganz neu auch als großes<br />

Plüschkostüm. Unsere Aufgabe im Team<br />

ist jetzt, unseren Tiger bekannt zu machen<br />

und die Themen, für die er steht, an<br />

die Öffentlichkeit zu vermitteln“, sagt<br />

Team-Chef Thomas Deeg.<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall sind<br />

ein verlässlicher regionaler <strong>Energie</strong>versorger.<br />

In jeder <strong>Ausgabe</strong> von<br />

„<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong>“ stellen wir Ihnen<br />

engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie ihr Tätigkeitsfeld vor. Diesmal<br />

geht es um das Team Marketing und<br />

Kommunikation.<br />

Das Aufgabengebiet des Teams Marketing<br />

und Kommunikation ist breit gefächert.<br />

Die Teammitglieder betreuen unter anderem<br />

die Online-Auftritte des <strong>Energie</strong>versorgers<br />

(Homepage und Social-Media-Kanäle),<br />

planen und gestalten die Werbung<br />

online und analog (Anzeigen, Plakate,<br />

Werbegeschenke), organisieren eigene<br />

Veranstaltungen, planen den Auftritt des<br />

Unternehmens auf anderen Events, bearbeiten<br />

Spenden- und Sponsoringanfragen<br />

und verwalten die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Stadtwerke Schwäbisch Hall.<br />

„Kurz gesagt kümmern wir uns um den<br />

Außenauftritt der Stadtwerke, also welches<br />

Bild, welche Themen und welche<br />

Werte die Stadtwerke nach außen hin<br />

abgeben und vertreten“, fasst Thomas<br />

Deeg, Leiter der Abteilung <strong>Energie</strong>handel,<br />

Marketing und Vertrieb, zusammen.<br />

„Das machen wir für das Unternehmen<br />

allgemein, aber auch für die vielen Fachabteilungen<br />

vom <strong>Energie</strong>vertrieb über<br />

den Parkierungsbereich bis hin zum<br />

Schenkenseebad“, erläutert Abteilungsleiter<br />

Deeg und ergänzt: „Nicht zu vergessen<br />

sind die Marketing- und Kommunikationsaktivitäten<br />

für unsere Dach marke<br />

SHERPA-X. Darunter vertreibt der Unternehmensverbund<br />

der Stadtwerke Schwäbisch<br />

Hall bundesweit und in Österreich<br />

energiewirtschaftliche Dienstleistungen.“<br />

Die Aufgaben sind auf die Schultern von<br />

Abteilungsleiter Thomas Deeg und den<br />

Teammitgliedern Saskia Bohn, Enno Häberlein,<br />

Alexander Liedtke, Lena Wahl,<br />

Frauke Windsheimer und Melanie Wolf<br />

verteilt. Jeder von ihnen hat unterschied­<br />

Das gesamte Jubiläumsjahr steht unter<br />

dem Thema Nachhaltigkeit, schließlich ist<br />

das ein Kernanliegen des Haller Versorgungsunternehmens.<br />

So entwickelte das<br />

Team Marketing und Kommunikation das<br />

Jubiläumsmotto „50 Jahre nachHALLtiger“<br />

aus der Kombination von Nachhaltigkeit<br />

und der Verbindung zur Kocherstadt<br />

und kreierte ein passendes Logo im bewährten<br />

Stadtwerke-Grün sowie feierlichem<br />

und frischem Magenta.<br />

Um das Unternehmen und die Stadt<br />

Schwäbisch Hall besser oder aus einem<br />

anderen Blickwinkel kennenzulernen und<br />

zugleich etwas über <strong>Energie</strong>- und Wasserversorgung<br />

zu erfahren, haben die Stadt­<br />

Die Gewinner des Mobilitätsgewinnspiels können ab sofort mit neuen E-Scootern<br />

unterwegs sein (von links): Oliver Hoffmann (Future-Bikes Elektrofahrzeuge), Ingrid<br />

Kühnel (KreisVerkehr), Sebastian Eberhardt (Gewinner), Vanessa Eger (Gewinnerin),<br />

Thomas Deeg und Frauke Windsheimer (beide Stadtwerke).<br />

18<br />

19


<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Selfie mit<br />

Bulli und Tiger<br />

Vielen Dank an die Teilnehmer unseres Fotowettbewerbs<br />

anlässlich des Jubiläums. Aus der Einsendung<br />

der einzelnen Bilder ist diese Collage entstanden.<br />

Actionbound-Tour „nachHALLtiger“<br />

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall geben die fünf besten Teams ihrer Actionbound-Tour bekannt.<br />

Das Team Influencer bei der Aufgabe der<br />

Actionbound-Tour auf dem Unterwöhrder<br />

Abenteuerspielplatz in Schwäbisch Hall.<br />

Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums<br />

hatten sich die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall etwas Besonderes<br />

überlegt, um den runden Geburtstag trotz<br />

Corona so feierlich und fröhlich wie möglich<br />

zu gestalten. So wurde die Idee der<br />

Actionbound-Tour geboren. Hierbei handelte<br />

es sich um eine Art digitale Schnitzeljagd,<br />

bei der sowohl große als auch<br />

kleine Entdecker in Gruppen von zwei bis<br />

fünf Personen mit der Actionbound-App<br />

auf dem Handy kreuz und quer durch<br />

Schwäbisch Hall ein spannendes Rätsel<br />

lösen konnten.<br />

Die Actionbound-Tour lief bis zum 7. November.<br />

Jeder Teilnehmer eines Teams,<br />

welches das Rätsel richtig gelöst hatte,<br />

durfte sich aus einer Reihe an nachhaltigen<br />

und praktischen Geschenken, die auf<br />

der Homepage der Stadtwerke präsentiert<br />

wurden, eine Belohnung aussuchen.<br />

20<br />

Darüber hinaus bekamen die 20 Teams,<br />

die neben der höchsten Punktzahl auch<br />

das richtige Lösungswort selbst herausgefunden<br />

und eingereicht haben, einen<br />

Citygutschein für Schwäbisch Hall im<br />

Wert von 25 Euro zugesendet.<br />

INFO<br />

Diese fünf Gruppen haben die höchsten<br />

Punktzahlen in der Actionbound-Tour<br />

erzielt:<br />

1. Rumtreiber 5090 Punkte<br />

2. Hinkende Hippiekühe 5055 Punkte<br />

3. Simiko 4942 Punkte<br />

4. Peitschende Weide 4920 Punkte<br />

5. Neuundaltrentner 4480 Punkte<br />

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Das ideale Weihnachtsgeschenk mit vollem<br />

Verwöhnprogramm für Ihre Liebsten.<br />

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<strong>Blickpunkt</strong><strong>Energie</strong><br />

Die Seite für Kids<br />

Süße Blicke<br />

Der Stadtwerke-Nachwuchs aus den Jahren 2<strong>02</strong>0 und 2<strong>02</strong>1.<br />

mit unserem<br />

NachHALLtiger<br />

Es ist wieder Weihnachtszeit!<br />

Das heißt, das große Geschenkeverpacken geht wieder los!<br />

Leider entsteht durch das ganze Verpackungsmaterial sehr<br />

viel Müll und das ist gar nicht gut für unsere Umwelt.<br />

Ben Wieland<br />

Damian Laska<br />

Elias Goralik<br />

Elli Hägele<br />

Doch das lässt sich leicht ändern! Hast du schon mal von Upcycling<br />

gehört? Beim Upcycling werden Müll oder scheinbar unbrauchbare<br />

Dinge wiederverwertet. Dadurch schenkt man Dingen nicht nur ein<br />

zweites Leben, sondern wertet sie auch gleichzeitig auf.<br />

Ich zeige dir nun, wie du aus einer alten Zeitung ganz einfach<br />

eine praktische, neue Geschenktüte basteln kannst.<br />

Emma Wieland<br />

Joshua Milan Föll<br />

Julian Jakob Peikert<br />

Luisa Schupp<br />

eine alte Zeitung,<br />

einen Klebestift,<br />

eine Schnur oder ein Band,<br />

eine Schere,<br />

einen Locher<br />

Lukas Frodl<br />

Luz Eleen Bauer<br />

Malou Erlenbusch<br />

Marco Fritz Moser<br />

Lege eine rechteckige Seite aus der<br />

Zeitung quer vor dich hin. Klappe die<br />

untere Kante ein paar Zentimeter nach<br />

oben und klebe sie fest.<br />

Drehe das Blatt um 180 Grad, sodass<br />

der Klebestreifen oben liegt. Klappe die<br />

beiden Enden zur Mitte hin so zusammen,<br />

dass sie überlappen. Klebe sie<br />

auch fest.<br />

Falte für den Boden von unten ein breites<br />

Stück nach oben. Lege die oberste Schicht<br />

davon wieder nach unten. Es entstehen<br />

zwei Dreiecke. Falte die Enden überlappend<br />

zur Mitte und klebe sie fest.<br />

Melia Lou Klein<br />

Pit Kircher<br />

Taro Greiner<br />

Tom Steinhauer<br />

Als nächstes faltest du die langen<br />

Seiten ein Stück nach innen und wieder<br />

auf. Drehe dein Blatt um und wiederhole<br />

den Vorgang.<br />

Jetzt kannst du die Tasche formen:<br />

Fahre mit einer Hand von oben hinein,<br />

drücke den Boden heraus und biege die<br />

Seiten zurecht.<br />

Mache oben mit einem Locher zwei<br />

Löcher in die Tasche. Ziehe ein Stück<br />

Schnur oder Band durch und knote es<br />

fest. Die fertige Tüte kannst du nach<br />

Belieben verzieren und befüllen.<br />

22<br />

23


Wir sind gerne für Sie da!<br />

Kundenzentrum<br />

Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH<br />

An der Limpurgbrücke 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch: 8 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag: 8 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 13 Uhr<br />

Telefon: 0791 401-0, Telefax: 0791 401-401<br />

Alle wichtigen Rufnummern auf einen Blick<br />

Zusätzlich erreichen Sie bei speziellen Wünschen oder Fragen unsere<br />

Fachabteilungen unter folgenden Sammelrufnummern:<br />

Kundenservice:<br />

0791 401-451<br />

Marketing und Vertrieb:<br />

0791 401-454<br />

Parkierung/HallCard:<br />

0791 401-400<br />

Gewinnspiel<br />

– <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong> –<br />

Kasse Schenkenseebad:<br />

0791 401-281<br />

Technischer Bereich:<br />

0791 401-149<br />

Störungsdienst – rund um die Uhr:<br />

Netzbetrieb: 0791 401-222<br />

Gasnetzbetrieb: 0791 401-777<br />

Überraschungsbox zu gewinnen!<br />

Wir verlosen 50 Sets mit Geschenken aus unserem Jubiläumsjahr.<br />

Beantworten Sie die Frage, füllen Sie den Coupon aus und senden Sie ihn an:<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

Alexander Liedtke<br />

An der Limpurgbrücke 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Oder senden Sie eine E-Mail an<br />

gewinnspiel@stadtwerke-hall.de<br />

Einsendeschluss ist der 2. Januar 2<strong>02</strong>2. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadtwerke können nicht am Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Gewinnspiel-Coupon<br />

Wie viele Stellplätze gibt es im sanierten Parkhaus Langer Graben?<br />

512 346 487<br />

Impressum<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Energie</strong><br />

erscheint zweimal im Jahr<br />

im Versorgungsgebiet der<br />

Stadtwerke Schwäbisch Hall<br />

Herausgeber:<br />

Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH<br />

An der Limpurgbrücke 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Redaktion:<br />

Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH<br />

Thomas Deeg (V. i. S. d. P.),<br />

Alexander Liedtke<br />

Redaktionelle Betreuung:<br />

pVS - pro Verlag und Service<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Schwäbisch Hall<br />

Dirk Täuber<br />

Layout und Grafik:<br />

Heilbronner Stimme<br />

Medienproduktion<br />

Fotos:<br />

click it Bildsysteme GmbH,<br />

Hallywood Productions/<br />

Stephan Baraniecki, Harald<br />

Reich, privat, Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall GmbH, Ufuk<br />

Arslan<br />

Druck:<br />

MÖLLER PRO MEDIA GmbH<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Wohnort<br />

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