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Unter der Staleke 224, Winter 2021

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

Ü B E R<br />

50 Jahre<br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

<strong>224</strong> | <strong>Winter</strong> <strong>2021</strong><br />

www.staleke.de


1965 – 2015<br />

www.staleke.de<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“, Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

Weißenberger Straße 12, 27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe, Tel. 04746 9464 - 0,<br />

Fax 9464 - 94, E-Mail: staleke@druckhaus-wuest.de, www.staleke.de<br />

Geschäftsführer: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697<br />

Rechnungswesen:<br />

Titelfoto:<br />

2 | WINTER <strong>2021</strong><br />

Gerhard Segelken<br />

Nancy Steklar. Sie hat eine Miniatur-Tür für kleine Wichtel, Feen<br />

o<strong>der</strong> Mäuse gebastelt mit kleiner <strong>Staleke</strong> im Zeitungsrohr.<br />

Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Mobil 0160 4703697, Telefax 04746 9464 - 94,<br />

E-Mail: g.wuest@staleke.de<br />

Auflagenhöhe:<br />

<strong>Staleke</strong> – Das ist die mittelhochdeutsche<br />

Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für ihre<br />

Gerichtseiche. Sie schmückte das Siegel<br />

des ehemaligen Amtes Hagen und ziert<br />

jetzt das Wappen <strong>der</strong> Ortschaft Hagen.<br />

Das Wort „<strong>Staleke</strong>“ taucht erstmals in<br />

einer lateinischen Urkunde auf. Darin<br />

ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert<br />

II. von Stotel am 8. März 1248 dem Bremer<br />

Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat. <strong>Unter</strong> dieser Eiche<br />

hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht und leiteten wohl<br />

bis 1363 Volksversammlungen.<br />

Der Standort <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>: auf dem heutigen Schulgelände; im Durchgang<br />

zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969 fertiggestellten<br />

Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />

198 | Sommer 2015<br />

<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />

STALEKE<br />

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />

Platz<br />

für Ihr<br />

Foto<br />

50 Jahre<br />

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen ein schönes<br />

Foto, passend zur jeweiligen Jahreszeit an<br />

die <strong>Staleke</strong> zu senden. <strong>Unter</strong> allen Einsendungen<br />

wählt das Redaktionsteam ein Foto für die<br />

neue Titelseite <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> aus und prämiert<br />

dieses dann mit 50,00 €.<br />

Senden Sie Ihre Fotos als JPG-Datei per E-Mail<br />

an g.wuest@staleke.de Wir freuen uns auf Ihre<br />

Fotos und sind sehr gespannt.<br />

Das Foto für die Titelseite kommt von Nancy Steklar aus Offenwarden.<br />

Vielen Dank für die Einsendung!<br />

6.300 Exemplare – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr<br />

und wird kostenlos an die Haushalte <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen verteilt.<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12<br />

27628 Hagen im Bremischen-Driftsethe<br />

Telefon 04746 9464 - 0, Telefax 04746 9464 - 94<br />

E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de<br />

Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das fol gende<br />

Konto <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland erbeten:<br />

IBAN DE77 2926 5747 4810 3772 00, BIC GENODEF1BEV<br />

Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet. Jede Mitarbeit ist ehren amtlich und unbesoldet. Veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />

Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />

kostenlos an die Haushalte abgegeben.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint in <strong>der</strong> 48. Kalen<strong>der</strong>woche<br />

und wird in den darauf folgenden Tagen verteilt.<br />

Eine Online-Ausgabe ist ab 26. November <strong>2021</strong> verfügbar.<br />

Anzeigenschluss ist 11. Februar 2022.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial ....................................................3<br />

Land & Leute<br />

Grußwort des Bürgermeisters Andreas Wittenberg ..........5<br />

Spannende Bürgermeisterwahl in Hagen – Wahlanalyse .....6<br />

Entdecker-Tour durch das Hagener Königsmoor .............11<br />

Landfrauenverein Bramstedt hat eine neue Vorsitzende .....12<br />

Bunter Schulhof an <strong>der</strong> Grundschule in Hagen. ..............16<br />

Straßenmeisterei erhält neue <strong>Winter</strong>dienstanlage ...........19<br />

Fakten aus alten Akten .....................................22<br />

Gemeinde Hagen startet Vorlesefieber an elf Orten. .........26<br />

Metalle als stumme Zeugen <strong>der</strong> Zeit (Fortsetzung) ..........30<br />

Vor 50 Jahren geschlossen – die Uthle<strong>der</strong> Molkerei ..........34<br />

Wenn man die Verpackung essen kann … ..................40<br />

Leben von und mit Mooren in Hagen im Bremischen ........42<br />

Eiswette für 2022 abgesagt .................................49<br />

Klartext: Fremdwort Harmonie. .............................58<br />

Vereine & Gruppen<br />

„Freiwillige Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade“ heißt die<br />

neue Ortswehr in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen ..................8<br />

Das Boule Turnier auf dem „schönsten Platz in Hagen“ .......10<br />

Amtsübergabe beim Lions Club Wesermünde ...............21<br />

Hagener Tennis-Damen sind erfolgreich und steigen auf ....27<br />

Rassegeflügelzüchter erhalten Auszeichnungen in Hagen ...28<br />

Kin<strong>der</strong>garten „Löwenzahn“ sagt von ganzem Herzen DANKE 29<br />

Freunde des amerikanischen Motorhomes<br />

auf dem Campingplatz in Sandstedt .....................32<br />

<strong>Winter</strong>mützen und Masken für Feuerwehrnachwuchs .......36<br />

U13I des JFV <strong>Staleke</strong> Hagen mit einem Neustart .............37<br />

Landfrauen schmücken das Rathaus mit Erntekrone .........38<br />

Stärkung des Selbstvertrauens durch Selbstverteidigung ....39<br />

JFV <strong>Staleke</strong> Hagen U14 freut sich über Trainingsanzüge ......39<br />

„Mannschaften des JFV U9 und U10 erhalten neue Trikots. ...48<br />

Spannen<strong>der</strong> Tag für junge Reiter des Reitvereins Wittstedt. ..49<br />

JFV Hagen unter neuer Führung ............................52<br />

Herbstfest beim Brauchtumsverein Offenwar<strong>der</strong>moor. ......54<br />

Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen ..............................57<br />

Gewerbe & Dienstleistungen<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft 14<br />

UHiB macht Vereine glücklich ...............................15<br />

Discounter Lidl eröffnete seinen Neubau am Amtsdamm ....17<br />

25-jähriges Jubiläum bei Papier & Co. in Vorbereitung .......18<br />

2-jähriges Jubiläum beim Sanitätshaus am Markt in Hagen ..20<br />

Volksbank Meyenburg wurde 24. September geschlossen ...55<br />

35. Weihnachtliche Werkstatt bei Glaasker in Bokel ..........56<br />

Bekanntmachungen & Termine<br />

Gemeinde stellt Container zur Laubentsorgung auf. .........25<br />

Das <strong>Staleke</strong> Redaktionsteam ................................59<br />

Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt ........60<br />

Regelmäßige Termine ......................................61<br />

Burg zu Hagen: Informationen und Veranstaltungen. ........62<br />

Telefon-Übersicht ..........................................63<br />

UNTER DER STALEKE


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser unserer Heimatzeitung „<strong>Unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong>“,<br />

C privat<br />

Wir konnten es kaum erwarten,<br />

es war eine sehr lange Zeit!<br />

jetzt ist es endlich soweit! Nach <strong>der</strong> Corona-Pandemie haben wir wie<strong>der</strong> Gäste eingeladen<br />

und für alle gekocht. Das war richtig aufregend, zumal wir das sehr lange nicht<br />

mehr gemacht haben und nach dieser schier endlosen Zeit kommt es einem so vor, als<br />

wäre es das erste Mal. Wir sind zu <strong>der</strong> Erkenntnis gekommen, dass es uns sehr gefehlt<br />

hat Gäste einzuladen, um gemütlich zusammen zu sitzen.<br />

Besuch einladen war früher manchmal nervig und anstrengend, jetzt haben wir es<br />

richtig genossen, haben uns gefreut und es war sehr schön.<br />

Es ging los mit dem Organisieren und Einkaufen. Beim Einkaufen muss man immer<br />

aufpassen, dass nicht zu viel gekauft wird, weil die Angebote sehr verlockend sind.<br />

Wir haben uns vorgenommen, dass wir alles verbrauchen, was wir eingekauft haben.<br />

Früher kam es öfter vor, dass wir das nicht geschafft haben und das Ende vom Lied<br />

war, dass lei<strong>der</strong> manche Lebensmittel schlecht wurden und in den Müll landeten.<br />

Das soll jetzt auf keinen Fall mehr vorkommen! Beherrschung beim Einkauf ist alles,<br />

gerade weil die Augen oft größer sind als <strong>der</strong> Magen. Wenn es dann doch einmal zu viel<br />

wird, können die Reste eingefroren werden und die Hausfrau freut sich später über die<br />

Arbeitsentlastung in <strong>der</strong> Küche.<br />

Haben Sie das gewusst: Laut <strong>der</strong> Vereinten Nationen werden ca. 30 % <strong>der</strong> Lebensmittel<br />

verschwendet o<strong>der</strong> vernichtet. Das darf absolut nicht sein! Das ist sehr deprimierend,<br />

eine Missachtung <strong>der</strong> Natur und Geringschätzung für den ganzen zeitlichen und<br />

finanziellen Aufwand. Lasst uns ALLE zukünftig behutsam und gewissenhaft mit den<br />

Lebensmitteln umgehen. Das gilt auch gerade in <strong>der</strong> Weihnachtszeit.<br />

Der Hinweis soll uns aber nicht den Appetit auf einen großartigen Braten o<strong>der</strong> auf eine<br />

knusprige Weihnachtsgans vermiesen. In diesem Sinn möchte ich Ihnen ein gemütliches,<br />

friedliches und schönes Weihnachtsfest wünschen verbunden mit guten Wünschen<br />

für das Jahr 2022. Diese Wünsche gelten auch allen Kranken sowie denen, die<br />

allein sind.<br />

Möge <strong>der</strong> liebe Gott schützend die Hand über alle halten.<br />

Liebe Grüße – und bleiben Sie weiterhin gesund!<br />

Gerhard Wüst<br />

C AdobeStock<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 3


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4 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


C Martina Buchholz<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen im Bremischen!<br />

Am 12.9.<strong>2021</strong> fanden bei uns in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen im Bremischen<br />

die Kommunalwahlen<br />

statt. Ich möchte auf diesem<br />

Weg allen Gewählten (m/w/d)<br />

herzlich gratulieren und mich<br />

auch ganz persönlich für meine<br />

Wie<strong>der</strong>wahl bedanken. Ich<br />

freue mich riesig, weiterhin für<br />

Sie tätig zu sein.<br />

Gleichzeitig bedanke ich mich<br />

bei allen Wahlhelferinnen und<br />

-helfern, die maßgeblich dazu<br />

beigetragen haben, dass die<br />

Wahlen im September ordnungsgemäß<br />

durchgeführt<br />

werden konnten.<br />

Mittlerweile hat sich <strong>der</strong> neue<br />

Rat <strong>der</strong> Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen konstituiert und<br />

sich damit für die nächsten<br />

fünf Jahre aufgestellt. Zur Ratsvorsitzenden<br />

wurde Cornelia<br />

Trowitzsch einstimmig wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

Sie wird zukünftig<br />

von Marco Vehrenkamp vertreten.<br />

Bei den stellvertretenden Bürgermeistern,<br />

die mich im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Repräsentationen<br />

vertreten, wird es zukünftig<br />

keine Verän<strong>der</strong>ungen geben.<br />

Heinz Bühring und Hannes<br />

Mahlstedt wurden von allen<br />

Ratsmitglie<strong>der</strong>n einstimmig<br />

wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

Die Ortsvorsteher (m/w/d)<br />

wurden ebenfalls in <strong>der</strong> Sitzung<br />

festgestellt:<br />

Albstedt – Phillipp Lange, Dorfhagen<br />

– Udo Allmers, Hagen<br />

– Giesela Schwertfeger, Heine<br />

– Nils Haarje, Hoope – Imke<br />

Husmann, Kassebruch – Hülya<br />

Akbiyik, Lehnstedt – Benjamin<br />

Pauls, Offenwarden – Harm<br />

von Hollen, Rechtenfleth –<br />

Hardy Köhler, Sandstedt – Falko<br />

Wahls-Seedorf, Wersabe –<br />

Söhnke Hahlbohm, Wulsbüttel<br />

– Hannes Mahlstedt, Wurthfleth<br />

– Lothar Becker<br />

Der Rat <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen hat 28 Ratsfrauen<br />

und -herren. Komplettiert<br />

wird <strong>der</strong> Rat durch mich als Bürgermeister.<br />

Der Altersdurchschnitt<br />

liegt bei 49 Jahren und<br />

wir durften in <strong>der</strong> ersten Sitzung<br />

elf neue Ratsmitglie<strong>der</strong><br />

begrüßen. Ich freue mich auf<br />

die nächsten Jahre und hoffe,<br />

dass wir gemeinsam weiter<br />

an <strong>der</strong> positiven Entwicklung<br />

unserer Gemeinde arbeiten<br />

können.<br />

Ende November wird endlich<br />

<strong>der</strong> Leerstand beim ehemaligen<br />

„Schomacker“ in <strong>der</strong> Ortsmitte<br />

endlich verschwinden<br />

und <strong>der</strong> „Son<strong>der</strong>preis Baumarkt“<br />

wird eröffnen.<br />

Ich möchte, da wir auf die<br />

<strong>Winter</strong>zeit zugehen, wie<strong>der</strong><br />

die Gelegenheit nutzen, darauf<br />

hinzuweisen, dass bei<br />

Schneefall und Glätte durch<br />

die Eigentümer/-innen bebauter<br />

und unbebauter Grundstücke<br />

in den Ortschaften unserer<br />

Gemeinde die angrenzenden<br />

Fuß- und Radwege in einer<br />

Breite von mindestens 1,50 m<br />

zu räumen bzw. eisfrei zu halten<br />

sind. Ist ein Geh- o<strong>der</strong> Radweg<br />

nicht vorhanden, so ist ein<br />

ausreichen<strong>der</strong> Streifen in einer<br />

Breite von mindestens 1,50 m<br />

neben <strong>der</strong> Fahrbahn o<strong>der</strong> am<br />

äußeren Rand <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

freizuhalten. Wenn wir uns alle<br />

rechtzeitig an die Regelungen<br />

aus <strong>der</strong> Straßenreinigungssatzung<br />

halten, werden alle Fußgänger/-innen<br />

und vor allem<br />

Schulkin<strong>der</strong> sicher ihr Ziel in<br />

unseren Ortschaften erreichen.<br />

Am Donnerstag, den 3. Februar<br />

2022 biete ich in <strong>der</strong> Zeit von<br />

14:00 bis 17:00 Uhr eine Bürgersprechstunde<br />

in meinem Büro<br />

an. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich Sie ermutigen, sich<br />

auch außerhalb dieser Sprechstunde<br />

bei mir o<strong>der</strong> meinen<br />

Kolleginnen und Kollegen im<br />

Rathaus zu melden. Mir persönlich<br />

sind die Anliegen und<br />

Interessen unserer Einwohnerinnen<br />

und Einwohner sehr<br />

wichtig und ich freue mich<br />

über Ihre Rückmeldung.<br />

Bitte rufen Sie mich an (Telefon<br />

04746 87 31) o<strong>der</strong> vereinbaren<br />

einen Termin.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ich wünsche Ihnen eine schöne<br />

Adventszeit, wun<strong>der</strong>bare<br />

Weihnachtstage im Kreise Ihrer<br />

Liebsten und ein erfolgreiches<br />

Jahr 2022!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Andreas Wittenberg<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 5


Spannende Bürgermeisterwahl<br />

in Hagen – Wahlanalyse<br />

Montag bis Samstag:<br />

8.00 – 12.30 und<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

HAGEN. Andreas Wittenberg<br />

(parteilos) bleibt Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen. Mit 58,8<br />

Prozent <strong>der</strong> 6.047 gültigen Stimmen<br />

erreichte <strong>der</strong> amtierende<br />

Verwaltungschef die absolute<br />

Mehrheit. Seine Wettbewerberin<br />

um das Amt des Bürgermeisters,<br />

Karen Lingner-Bahr<br />

(Grüne), erreichte 30,26 Prozent<br />

<strong>der</strong> Wählerstimmen. Mit 8,24<br />

Prozent fuhr <strong>der</strong> Einzelbewerber<br />

Maik Wolter ein achtbares<br />

Ergebnis ein. Für Martin Hoheisel<br />

(die Basis) votierten 3,42<br />

Prozent. Gewinne und Verluste<br />

bei <strong>der</strong> Wahl zum Gemein<strong>der</strong>at<br />

hielten sich in Grenzen. Von<br />

9.382 Wahlberechtigten fanden<br />

6.159 (65,71 %) den Weg an die<br />

Urnen. Von den 17.799 gültigen<br />

Stimmen erhielten die Christdemokraten<br />

6.564 (36,88 %) und<br />

verlieren ein Prozent gegenüber<br />

<strong>der</strong> Wahl von 2016. Auch<br />

die Sozialdemokraten müssen<br />

Verluste hinnehmen. Von 31,9<br />

Prozent <strong>der</strong> Stimmen 2016 erreichte<br />

die SPD jetzt mit 4.900<br />

Stimmen nur 27,53 Prozent.<br />

Die Grünen konnten deutliche<br />

Gewinne verbuchen. Sie steigerten<br />

ihr Ergebnis von 10,2 %<br />

im Jahr 2016 auf 15,56 Prozent<br />

(2.770 Stimmen). Die AfD<br />

rutschte von 7,1 Prozent (2016)<br />

auf 4,63 % ab, die FDP steigerte<br />

ihr Ergebnis von 1,7 Prozent<br />

(2016) auf 4,2 Prozent. Auch Die<br />

Linke hat Zuspruch verloren. Sie<br />

fiel von 3,2 Prozent (2016) auf<br />

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6 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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Hagen<br />

in <strong>der</strong> Schützenhalle<br />

Freitag, 14.01. 22<br />

um 20:30 Uhr<br />

(Aufgrund <strong>der</strong> Corona-Pandemie kann es zu<br />

kurzfristigen Än<strong>der</strong>ungen kommen,<br />

Infos auf unserer Homepage)<br />

Auskunft & Anmeldung am<br />

1. Kursustag o<strong>der</strong> 0471-25020<br />

C Andreas Palme<br />

Große Freude nach <strong>der</strong> Bürgermeisterwahl. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Udo<br />

Allmers (links) und <strong>der</strong> CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Axel Popanski (rechts)<br />

freuen sich mit Andreas Wittenberg (parteilos) über seine Wie<strong>der</strong>wahl.<br />

aktuell 2,17 Prozent. Die Freien<br />

Wähler haben ihre Klientel fast<br />

gehalten. Sie steigerten ihr Ergebnis<br />

von 4,0 Prozent (2016)<br />

auf 4,32 Prozent. Die Wählergemeinschaft<br />

erreichte 3,56<br />

Prozent <strong>der</strong> Wählerstimmen.<br />

Damit sind im neuen Gemein<strong>der</strong>at<br />

7 Parteien und Gruppen<br />

mit 28 Mitglie<strong>der</strong>n vertreten.<br />

Als stärkste Fraktion gehören<br />

die Christdemokraten Christoph<br />

Werde, Heinz Bühring,<br />

Philipp Lange, Udo Allmers,<br />

Giesela Schwertfeger, Söhnke<br />

Hahlbom, Jan-Hendrik Bühring,<br />

Falko Wahls-Seedorf, Cornelia<br />

Trowitzsch, Axel Popanski und<br />

Anja Alsdorf dem nächsten Gemein<strong>der</strong>at<br />

an. Für die Sozialdemokraten<br />

ziehen Leo Mahler,<br />

Marco Vehrenkamp, Hannes<br />

Mahlstedt, Carsten Otten, Ste-<br />

UNTER DER STALEKE


phan Struß, Heino Hüncken, Katharina<br />

Lehmann und Martina<br />

Harms in den Hagener Rat ein.<br />

Die Grünen werden von Karen<br />

Lingner-Bahr, Arnd Hanken-Illjes,<br />

Werner Hahn und Marion<br />

Schmedes vertreten. Claudia<br />

Theis vertritt die Freien Wähler,<br />

Erck Baumgarth ist die Stimme<br />

<strong>der</strong> Wählergemeinschaft Hagen<br />

im Bremischen. Neu im<br />

Rat sind Kevin Werlich für die<br />

FDP und Lutz von Minden für<br />

die AfD vertreten. „Ich bin überglücklich“,<br />

freute sich <strong>der</strong> alte<br />

und neue Bürgermeister Hagens,<br />

Andreas Wittenberg, als<br />

sich das Ergebnis <strong>der</strong> Bürgermeisterwahl<br />

gegen 20:30 Uhr<br />

auf dem Bildschirm verfestigte.<br />

Mit <strong>der</strong> absoluten Mehrheit von<br />

58,8 Prozent war ihm <strong>der</strong> Sieg<br />

nicht mehr zu nehmen. Hocherfreut<br />

wandte er sich seiner<br />

Familie zu, die ihn in den harten<br />

Wahlkampfzeiten stark unterstützt<br />

hatten. Darüber hinaus<br />

dankte Wittenberg <strong>der</strong> CDU,<br />

den Freien Wählern und <strong>der</strong><br />

FDP, die ihm den Rücken gestärkt<br />

hatten. Das Ergebnis ist<br />

sogar besser als bei <strong>der</strong> Wahl<br />

2013, bei <strong>der</strong> er die damalige<br />

Amtsinhaberin Susanne Puvogel<br />

(SPD) abgelöst hat. Der<br />

neue, alte Bürgermeister hat<br />

eine lange Amtszeit vor sich.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Umwandlung<br />

<strong>der</strong> Samt- zur Einheitsgemeinde<br />

dauert die neue Amtszeit<br />

neun Jahre und zehn Monate.<br />

„Schlimmer als die erste Amtszeit<br />

kann die Nächste kaum<br />

werden“, erklärt Wittenberg<br />

und zählt die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> letzten auf- „nach Kita-<br />

Streik, Flüchtlingskrise und Corona-Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

kann es<br />

eigentlich nicht viel schlimmer<br />

kommen“. Der Bürgermeister<br />

feierte seinen Sieg zusammen<br />

mit <strong>der</strong> CDU in <strong>der</strong> Bramstedter<br />

Bauernschänke. Mit breitem<br />

Lächeln freute sich Christoph<br />

Werde über sein Wahlergebnis.<br />

Mit 778 Stimmen holte <strong>der</strong><br />

Heiner die meisten Personenstimmen<br />

vor Heinz Bühring aus<br />

Driftsethe mit 589 und Philipp<br />

Lange aus Albstedt mit 501<br />

Stimmen. „Ich bin von dem guten<br />

Abschneiden überrascht“,<br />

entfuhr es dem jungen Politiker,<br />

<strong>der</strong> neben dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

auch im Kreistag mitarbeitet.<br />

Die Hagener Sozialdemokraten<br />

trafen sich im Lokal Da Maria<br />

in Hagen. „Wir konnten unsere<br />

acht Mandate verteidigen“,<br />

erklärte Leo Mahler (SPD) und<br />

sieht das Minimalziel erreicht.<br />

„Der Auftritt kleinerer Parteien<br />

hat sicherlich Stimmen<br />

gekostet“, resümiert Mahler,<br />

<strong>der</strong> auch im Bezug zur <strong>Unter</strong>stützung<br />

<strong>der</strong> Bürgermeisterkandidatin<br />

Lingner-Bahr keine<br />

Fehler ausmachen kann. „Wir<br />

haben alles gegeben“, so <strong>der</strong><br />

Fraktionsvorsitzende, <strong>der</strong> die<br />

Stimmenverluste <strong>der</strong> Partei<br />

am Tag nach dem Urnengang<br />

bedauert. Die meisten Personenstimmen<br />

konnte <strong>der</strong> Dorfhagener<br />

mit 688 Stimmen erreichen.<br />

Als zweiter zieht <strong>der</strong><br />

Uthle<strong>der</strong> Marco Vehrenkamp<br />

mit 499 Stimmen in den neuen<br />

Rat ein. Hannes Mahlstedt<br />

aus Wulsbüttel erreichte mit<br />

450 Stimmen ein ähnliches Ergebnis<br />

wie 2016. „Dass die AfD<br />

jetzt in den Rat einzieht hätte<br />

nicht Not getan“, finden Mahler<br />

und Mahlstedt und sehen<br />

<strong>der</strong> neuen Legislatur gespannt<br />

entgegen. Die „Grüne“ Bürgermeisterkandidatin<br />

Karen Lingner-Bahr<br />

sieht die Nie<strong>der</strong>lage<br />

sportlich und freut sich über die<br />

936 Personenstimmen, die ihr<br />

den Einzug in den Gemein<strong>der</strong>at<br />

sichern. Auch im Ortsrat Uthlede<br />

ist die engagierte Politikerin<br />

zukünftig weiterhin vertreten.<br />

Hier erreichte die SPD 45,38 %,<br />

die CDU 39,01 % und die Grünen<br />

15,62 % <strong>der</strong> abgegebenen<br />

Stimmen. Den Ortsrat Bramstedt<br />

dominieren die Christdemokraten<br />

mit 51,36 %, gefolgt<br />

von den Grünen mit 21,46%, <strong>der</strong><br />

SPD mit 18 % und den Freien<br />

Wählern mit 9,18 %. Im Driftsether<br />

Ortsrat ist die CDU mit 57,81<br />

% vertreten. Zweite Kraft ist die<br />

Wählergemeinschaft Hagen im<br />

Bremischen mit 37,17 % und <strong>der</strong><br />

Partei „die Basis“ mit 5,02 %. s<br />

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ANDREAS PALME<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 7


„Freiwillige Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade“ heißt<br />

die neue Ortswehr in <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

HAGEN. In <strong>der</strong> Schützenhalle<br />

Offenwarden vollzog sich die<br />

Gründung <strong>der</strong> neuen Ortsfeuerwehr<br />

unter Beteiligung von<br />

über 140 Gästen aus Brandschutz,<br />

Verwaltung und Politik.<br />

In <strong>der</strong> neuen Wehr mit aktuell<br />

59 Mitglie<strong>der</strong>n vereinigen sich<br />

die bisherigen Ortswehren aus<br />

Wersabe und Offenwarden<br />

sowie die Löschgruppe Wurthfleth.<br />

„Wir haben lange über<br />

den neuen Namen diskutiert“,<br />

erklärte <strong>der</strong> frisch gewählte<br />

Ortsbrandmeister Torsten<br />

Bolte mit Blick auf die jüngere<br />

Entwicklungsgeschichte bei<br />

<strong>der</strong> abendlichen offiziellen<br />

Indienststellung. „Die Gemarkung,<br />

in <strong>der</strong> wir leben heißt<br />

Sü<strong>der</strong>osterstade“, erklärt Bolte<br />

und präzisierte launig, „dass<br />

unser Ort eigentlich „Nordsü<strong>der</strong>osterstade“<br />

heißt“. Gemeint<br />

ist damit <strong>der</strong> Bereich zwischen<br />

Rade im Süden und Büttel im<br />

Norden am östlichen Ufer <strong>der</strong><br />

Weser entlang. So entstand<br />

die etwas „sperrig“ daherkommende<br />

Bezeichnung, die<br />

ungeübten noch schwer über<br />

die Lippen geht. Dennoch<br />

freuen sich die Brandschützer<br />

über ihre neue Wehr und<br />

werden sich auch zukünftig für<br />

die Sicherheit <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

engagieren. Vor zwei Jahren<br />

ist <strong>der</strong> Fusionsprozess vom<br />

Wurthflether Leiter <strong>der</strong> Löschgruppe<br />

angestoßen worden.<br />

Da sich hier kein Nachfolger für<br />

die Leitungsposition gefunden<br />

hat, legte Gansch sein Amt nach<br />

zehn Jahren nie<strong>der</strong>, die Wurthflether<br />

wurden „Aussenstelle“<br />

<strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Brandschützer.<br />

Seit Dezember 2019 fanden<br />

schließlich Fusionsgespräche<br />

C Andreas Palme (2)<br />

mit <strong>der</strong> Wehr in Wersabe statt,<br />

die schließlich auch auf Offenwarden<br />

ausgedehnt wurden.<br />

Nach zahlreichen Gesprächen<br />

stimmten alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

beteiligten Wehren für die Zusammenführung<br />

am Standort<br />

Wersabe. Viel Lob für die Fusion<br />

kam auch aus <strong>der</strong> Verwaltung<br />

und <strong>der</strong> Feuerwehrführung.<br />

Gemeindebrandmeister Marcus<br />

Sudmann stellte in seiner<br />

Rede die beson<strong>der</strong>e Leistung<br />

von Klaus Gensch heraus. „Der<br />

Das frisch gewählte Ortskommando <strong>der</strong> neuen Feuerwehr Sü<strong>der</strong>osterstade vor dem<br />

neuen Einsatzfahrzeug. Cord Menke, Torsten Bolte und Volker Hegemann (v.l.n.r.)<br />

führen die Wehr und freuen sich auf die kommenden Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

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8 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Leiter <strong>der</strong> Löschgruppe Wurthfleth<br />

hat den Stein ins Rollen<br />

gebracht“, erklärte Sudmann<br />

und dankte allen Mitwirkenden<br />

für ihr Engagement zur<br />

Fusion, „die sonst in zwei Jahren<br />

nicht zu stemmen gewesen<br />

sei“. Auch Bürgermeister<br />

Andreas Wittenberg (parteilos)<br />

freute sich über die „beispiellose<br />

Leistung“, die zum Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong> Wehren ohne<br />

Personalverlust geführt hat.<br />

„Hierin liegt die Beson<strong>der</strong>heit<br />

<strong>der</strong> Fusion“, betonte Wittenberg<br />

„und ist ein Beleg für die<br />

gute Vorbereitung und offenen<br />

Kommunikation unter den Mitglie<strong>der</strong>n“.<br />

Mit <strong>der</strong> Fusion endet<br />

auch ein Stück Feuerwehrgeschichte.<br />

Schon 1884 wurde die<br />

Feuerwehr Offenwarden, im<br />

Jahre 1901 die Wehr in Wersabe<br />

gegründet und 1904 nahm die<br />

Feuerwehr in Wurthfleth ihren<br />

Dienst auf. Diese Geschichte<br />

findet mit <strong>der</strong> Neugründung<br />

ihren Abschluss, aber natürlich<br />

werden die Ortschaften an ihrer<br />

Brandschutztradition auch<br />

Wurthfleths Löschgruppenführer Klaus<br />

Gansch brachte den Stein zur zukunftsweisenden<br />

Fusion <strong>der</strong> drei Feuerwehren<br />

ins Rollen und erhielt dafür<br />

Zustimmung von Seiten <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />

<strong>der</strong> Verwaltung und <strong>der</strong> Politik.<br />

in <strong>der</strong> neuen Wehr festhalten.<br />

„Wir wollen mit <strong>der</strong> Fusion die<br />

Einsatzbereitschaft stärken und<br />

uns zukunftsfähig aufstellen“,<br />

erklärte <strong>der</strong> frisch gewählte<br />

Wehrführer Torsten Bolte. Mit<br />

dem Zusammenschluss bewiesen<br />

die Feuerwehrmänner und<br />

Frauen ihre Verantwortung für<br />

eine wirkungsvolle Einsatzbereitschaft.<br />

„Löschen, Retten,<br />

Bergen“- diesen Auftrag kann<br />

man an <strong>der</strong> Weser nur gemeinsam<br />

erfüllen, da hier auch <strong>der</strong><br />

Einsatz bei Hochwasser eine<br />

beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

darstellt. Aus diesem Grunde<br />

„spendierte“ die Gemeinde<br />

auch ein neues Fahrzeug als<br />

„Mitgift“ zur Fusion. Der Ford-<br />

Pick-Up kann mit seiner Ladefläche<br />

den Sandsack- und<br />

Materialtransport bei Hochwasserlagen<br />

sinnvoll unterstützen.<br />

Ihren Stützpunkt hat<br />

die Wehr in Wersabe. Hier soll<br />

das Gerätehaus erweitert und<br />

für kommende Einsätze ertüchtigt<br />

werden. Zur weiteren<br />

Nutzung <strong>der</strong> Gerätehäuser in<br />

Offenwarden und Wurthfleth<br />

laufen <strong>der</strong>zeit Gespräche mit<br />

<strong>der</strong> Verwaltung. Ab 16:00 Uhr<br />

trafen sich die Angehörigen<br />

<strong>der</strong> neuen Wehr zur Gründungsversammlung<br />

des Ortskommandos.<br />

Ortsbrandmeister<br />

wird Torsten Bolte, Cord<br />

Menke und Volker Hegemann<br />

sind seine 1. und 2. Stellvertreter.<br />

Erster Gerätewart ist<br />

Mario Weber, zweiter Gerätewart<br />

wurde Timo Umlauf. Zum<br />

Funkwart wurde Klaus Gansch<br />

und zum Atemschutzwart Mirko<br />

Bock gewählt. Hanke Hotes<br />

ist Sicherheitsbeauftragter,<br />

Gruppenführer 1 und 2 sind<br />

Volker Meyer und Andreas<br />

Horning. Die Altersabteilung<br />

führt Eckhard Lübsen. In geselliger<br />

Runde feierte die Ortswehr<br />

Sü<strong>der</strong>osterstade mit Vertretern<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Wehren<br />

aus <strong>der</strong> Gemeinde, dem Kreis-,<br />

Abschnitts- und Gemeindekommando<br />

ihre Gründung.<br />

Zahlreiche Liter Freibier <strong>der</strong><br />

Verantwortlichen für durstige<br />

Kehlen zeugten von <strong>der</strong> Zustimmung<br />

zum Projekt „Fusion“,<br />

das als beispielhaft für<br />

die Zukunft des Brandschutzes,<br />

auch über die Grenzen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen hinaus,<br />

gelten darf. s <br />

Andreas Palme<br />

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„schönsten Platz in Hagen“<br />

HAGEN. Ein beson<strong>der</strong>es Boule-<br />

Turnier mit Mannschaften aus<br />

Sandstedt, Bramstedt und Hagen<br />

fand am 9. Oktober <strong>2021</strong>,<br />

nach langer „Coronapause“, bei<br />

herrlichem Sonnenschein auf<br />

dem Mehrgenerationenplatz<br />

statt.<br />

standen die glücklichen Siegreichen<br />

fest: Die „Weintrauben“<br />

aus Hagen mit Rosi und Detlef<br />

Haese, Maria und Adolf Hartmann<br />

und Manfred Werther<br />

freuten sich sehr.<br />

Nach <strong>der</strong> Ehrung <strong>der</strong> Besten<br />

machten sich alle hungrig über<br />

Für ein Lächeln<br />

ist es nie zu spät.<br />

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C Gabriele Kasper<br />

Mit sechs Mannschaften war das Turnier gut besucht.<br />

Die Corona Auflagen wurden<br />

natürlich erfüllt und die Namen<br />

und Adressen genau dokumentiert.<br />

Mit sechs Mannschaften, jeweils<br />

mit fünf Spielerinnen und<br />

Spielern (sechs verschiedene<br />

Früchte) war das Turnier sehr<br />

gut besucht.<br />

Fleißige Helfende haben den<br />

„schönsten Platz in Hagen“, den<br />

Mehrgenerationenplatz, gemütlich<br />

hergerichtet und Rosi<br />

Haese hat, wie immer, für die<br />

passende Dekoration gesorgt.<br />

Alle “Früchtchen“ – Ananas –<br />

Banane – Kiwi – Birne - Weintraube<br />

und Apfel starteten<br />

hoch motiviert.<br />

Da beim Boule-Spiel, ähnlich<br />

wie beim Tennis, nicht die Zeit,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Punktestand das<br />

Spielende bestimmt, musste<br />

versucht werden zügig durchzukommen.<br />

Für ca. 18:00 Uhr war das Grillen<br />

geplant. Nach fast vier Stunden<br />

die leckeren Grillwürstchen (gesponsert<br />

von Giesela Schwertfeger)<br />

und die mitgebrachten<br />

Salate und Getränke her.<br />

Es fehlte nur noch die Ehrung<br />

von drei Fleißigen, die unermüdlich<br />

im Dienste <strong>der</strong> Boule<br />

Runde aktiv sind. Rosi Haese,<br />

Manfred Werther und Adolf<br />

Hartmann wurden von Detlef<br />

Haese zu Ehrenboulerinnen<br />

und Ehrenboulern ernannt.<br />

Auch Detlef Haese erhielt von<br />

Manfred Werther diese Auszeichnung.<br />

Dieser Sport macht allen viel<br />

Spaß, erfor<strong>der</strong>t Technik, Strategie<br />

und gute Nerven. Er gibt<br />

außerdem ALLEN Gelegenheit<br />

bei guter Stimmung nette<br />

Menschen zu treffen und sogar<br />

Freundschaften zu schließen.<br />

Interessierte treffen sich regelmäßig<br />

jeden Mittwoch um<br />

15:00 Uhr auf dem Mehrgenerationenplatz.<br />

Boule Kugeln sind<br />

für alle vorhanden. s Gabriele Kasper<br />

10 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Entdecker-Tour durch das<br />

Hagener Königsmoor<br />

„Der Geheimtipp so nah im<br />

idyllischen Ferienort Wulsbüttel.”<br />

HAGEN. För<strong>der</strong>verein ABC-Kiste<br />

e.V. veranstaltet beson<strong>der</strong>es<br />

Naturerlebnis für Grundschülerinnen<br />

und -schüler im Moor.<br />

Am 15.7.<strong>2021</strong> machte sich die<br />

ABC-Kiste zusammen mit Schüler*innen<br />

<strong>der</strong> 4. Klasse auf Entdecker-Tour<br />

durchs Hagener<br />

Königsmoor.<br />

Auf <strong>der</strong> ca. 5 km langen Wan<strong>der</strong>strecke<br />

durch das wie<strong>der</strong><br />

vernässte Naturschutzgebiet<br />

„Königsmoor“ erfuhren die interessierten<br />

Kin<strong>der</strong> ein Naturerlebnis<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art.<br />

Neben <strong>der</strong> beeindruckenden<br />

Landschaft mit ihren etwas gruseligen<br />

Mooraugen entdeckten<br />

lernten die Kin<strong>der</strong> unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Susanne Kosuch<br />

und Wencke Naused auch etwas<br />

über die Geschichte des<br />

Moores und ihre Bedeutung in<br />

Zeiten des Klimaschutzes. So<br />

erlebten die Kin<strong>der</strong> anhand eines<br />

Experiments mit Torfmoos<br />

die Bedeutung <strong>der</strong> Moore als<br />

Wasser- und Kohlenstoffspeicher.<br />

Ein intaktes Moor speichert<br />

gigantisch viel Kohlendioxid,<br />

schützt vor Hochwasser,<br />

produziert frischen Sauerstoff,<br />

reinigt das Grund- und Trinkwasser<br />

und ist Lebensraum für<br />

viele bedrohte Tiere und Pflanzen.<br />

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die Jungforscher auch bald den<br />

fleischfressenden Sonnentau.<br />

Dies ist eine typische Moorpflanze,<br />

die zur Nahrungsbeschaffung<br />

einen beson<strong>der</strong>en<br />

Trick anwendet: Die Blätter des<br />

Sonnentaues, son<strong>der</strong>n eine<br />

klebrige Flüssigkeit ab, <strong>der</strong>en<br />

Tropfen so schön in <strong>der</strong> Sonne<br />

schimmern, dass Insekten davon<br />

magisch angezogen, daran<br />

festkleben und später verdaut<br />

werden.<br />

Neben solchen Phänomenen<br />

Am Ende <strong>der</strong> Tour stärkten sich<br />

alle mit leckerem Schokoladenkuchen<br />

in Form einer Torf Sode<br />

und waren sich einig, dass es<br />

im Moor nicht gruselig, son<strong>der</strong>n<br />

interessant ist.<br />

Eine Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> „Entdecker-Tour<br />

durchs Königsmoor“<br />

ist bereits in Planung, weitere<br />

Infos gibt es unter: www.abckiste.de.<br />

Die ABC-Kiste freut<br />

über eine rege Beteiligung und<br />

spannende Touren durchs Königsmoor.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 11


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Landfrauenverein Bramstedt<br />

hat eine neue Vorsitzende<br />

BRAMSTEDT. Simone Gerdes<br />

ist die neue Vorsitzende des<br />

Landfrauenvereins Bramstedt.<br />

Die 46-jährige Landfrau aus<br />

Bokel wurde auf <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

von den<br />

anwesenden 68 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

einstimmig gewählt. Sie tritt die<br />

Nachfolge von Marita Schöne<br />

an, die auf eine 18-jährige Vorstandstätigkeit<br />

zurückblicken<br />

kann.<br />

Als 2. Vorsitzende wurde Silke<br />

Behrens ebenso wie<strong>der</strong>gewählt<br />

wie Imke Zittlau als Kassenführerin<br />

und Heike Matthias als<br />

Schriftführerin. Weitere gewählte<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong>: Sandra<br />

Baumann für Driftsethe, Deike<br />

Twarloh für Harrendorf und<br />

Claudia Siemers für Wittstedt.<br />

Neue Ortsvertreterinnen sind für<br />

Bokel: Hilke Kreimeyer, Waltraud<br />

Steffens und Karin Diekmann-<br />

Wellbrock; für Bramstedt: Martha<br />

Gerken, Sabine Münz und<br />

Inge Preuk; für Dorfhagen: Giesela<br />

Ottensberg; für Driftsethe:<br />

Irmtraud Puckhaber, Annedore<br />

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Guten Rutsch ins neue Jahr 2022!<br />

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Telefon (0 47 46) 9 17 69 85 | www.facebook.com/hairzstueckwulsbuettel<br />

C Ursula Heß (2)<br />

Die neu- und wie<strong>der</strong>gewählten Vorstandsmitglie<strong>der</strong> des Landfrauenvereins Bramstedt:<br />

(von links) Vorsitzende Simone Gerdes, Deike Twarloh, Imke Zittlau, Sandra<br />

Baumann, Claudia Siemers, Silke Behrens und Heike Matthias.<br />

Lakemeyer und Tanja Henke; für<br />

Finna: Anneliese Thalmann und<br />

für Harrendorf Margret Struß. In<br />

den Wahlausschuss rückte Elsbeth<br />

Heinrich nach.<br />

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12 | WINTER <strong>2021</strong><br />

Abschied und Neuanfang: (von links) Simone Gerdes (neue Vorsitzende), Marita<br />

Schöne (scheidende Vorsitzende) und Heike Bahr (Kreisvorsitzende <strong>der</strong> Landfrauenvereine<br />

Wesermünde).<br />

UNTER DER STALEKE


Das engagierte Wirken von<br />

Marita Schöne würdigte die<br />

Kreisvorsitzende <strong>der</strong> Landfrauenvereine<br />

Wesermünde, Heike<br />

Bahr, in ihrer Laudatio. „Du bist<br />

eine Landfrau mit Herz und<br />

Verstand, bist offen und kommunikativ.<br />

Hut ab vor deiner<br />

18-jährigen Vorstandsarbeit im<br />

Landfrauenverein Bramstedt“,<br />

betonte sie. In Anerkennung<br />

ihrer Leistung ehrte sie die<br />

scheidende Vorsitzende mit <strong>der</strong><br />

zweithöchsten Auszeichnung<br />

des Landfrauenverbandes Nie<strong>der</strong>sachsen,<br />

<strong>der</strong> silbernen Biene<br />

mit dem grünen Stein.<br />

Über Neuigkeiten aus dem<br />

Kreisverband Wesermünde informierte<br />

die stellvertretende<br />

Vorsitzende Susanne Garbade.<br />

Kassenführerin Imke Zittlau<br />

führte aus, dass es trotz gestiegener<br />

Abgaben bis einschließlich<br />

2022 keine Erhöhung <strong>der</strong><br />

Beiträge für die 424 Mitglie<strong>der</strong><br />

geben werde. Auch ein Programmheft<br />

des Landfrauenvereins<br />

sei für die kommenden<br />

Monate wegen <strong>der</strong> unsicheren<br />

Coronalage nicht geplant. In <strong>der</strong><br />

vergangenen Saison hätten nur<br />

zehn von 26 geplanten Veranstaltungen<br />

stattfinden können,<br />

berichteten Heike Matthias und<br />

Michaela Lohaus. s Ursula Heß<br />

Tombola im Pflanzenhof Irmler<br />

für Kin<strong>der</strong>gärten<br />

HOOPE. Eine Tombola im Pflanzenhof<br />

Irmler zugunsten <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gärten in Wulsbüttel und<br />

Lehnstedt konnte 924 Euro einspielen.<br />

„Wir runden den Betrag<br />

auf 1.000 Euro auf, erklärte Sebastian<br />

Irmler bei <strong>der</strong> Scheckübergabe<br />

und betonte damit sein<br />

Engagement für die Nachwuchsbetreuung.<br />

Für die Kin<strong>der</strong>gärten<br />

freuten sich Sarah Puvogel, Ina<br />

Hasselmann und Gaby Brüning<br />

über die Zuwendung. „Bei uns<br />

haben die Kin<strong>der</strong> schon eine<br />

Liste mit Spielzeugwünschen<br />

erstellt“, berichtet Brüning von<br />

<strong>der</strong> Vorfreude <strong>der</strong> Kleinen. Zum<br />

Dank überreichten die Kita-Mitarbeiterinnen<br />

von den Kin<strong>der</strong>n<br />

gebastelte Bil<strong>der</strong>, die zukünftig<br />

ihren Platz im Geschäftsbereich<br />

an <strong>der</strong> Landesstraße in Hoope<br />

finden werden. Im Rahmen des<br />

Saisonabverkaufs bot die Gärtnerei<br />

ermäßigte Preise auf das<br />

gesamte Sortiment und warb<br />

mit <strong>Unter</strong>haltung für die ganze<br />

Familie. Neben einer Hüpfburg<br />

hatte <strong>der</strong> Nachwuchs Spaß beim<br />

Gesichterschminken, ebenfalls<br />

wurde für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

s <br />

Andreas Palme<br />

Malermeister<br />

Raumgestaltung | Bodenbeläge<br />

Fassadensanierung | Biologischer Kalk- und Lehmputz<br />

Vor<strong>der</strong>straße 24<br />

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Mobil: 0177 / 26 44 88 9<br />

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Frohes<br />

Fest<br />

Bei <strong>der</strong> Scheckübergabe: Sebastian Irmler, Sarah Puvogel, Ina<br />

Hasselmann und Gaby Brüning (v.l.n.r.).<br />

C Andreas Palme<br />

Vielen Dank für Ihre Treue in diesem Jahr.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und<br />

alles Gute für das Jahr 2022!<br />

Im Frühjahr sind wir wie<strong>der</strong> für Sie da.<br />

Ihr Team vom Pflanzenhof Irmler<br />

www.pflanzen-irmler.de<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 13


Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />

<strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

Lassen Sie sich in <strong>der</strong> gemütlichen Vorweihnachtszeit<br />

in <strong>der</strong> „Sternschnuppe” inspirieren.<br />

Wir wünschen allen Kunden/innen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und für das neue Jahr viele<br />

Sternschnuppen, damit Ihre Wünsche in Erfüllung gehen<br />

und möchten uns nochmals für die großartige <strong>Unter</strong>-<br />

stützung während des ganzen Jahres bei Ihnen bedanken.<br />

Herzlichst Ihr „Sternschnuppe”-Team<br />

Öffnungszeiten: Di.– Fr. 9.00 – 12.30 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr · Sa. 9.00 –12.30 Uhr · montags geschl.<br />

Kirstin Ganse · Amtsdamm 36 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (0 47 46) 91 79 61 · E-Mail: sternschnuppe.hagen@ewetel.net<br />

HAGEN. Die UHiB (<strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

Hagen im<br />

Bremischen) ist eine Gruppe<br />

von mehr als 80 <strong>Unter</strong>nehmerinnen<br />

und <strong>Unter</strong>nehmern aus<br />

vielen verschiedenen Branchen.<br />

Das gemeinsame Ziel,<br />

die Gemeinde attraktiv zu gestalten,<br />

vereint sie alle.<br />

Aber auch die UHiB erfährt die<br />

<strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong> örtlichen<br />

Vereine, <strong>der</strong> Feuerwehren und<br />

<strong>der</strong> Verwaltung. Gemeinsam<br />

wird viel bewirkt.<br />

Am 4. Oktober <strong>2021</strong> fand die<br />

Jahreshauptversammlung mit<br />

Wahlen statt.<br />

Fenster<br />

Türen<br />

C Gabriele Kasper<br />

· Amtsdamm Rollläden 36 · und 27628 mehr Hagen im Bremischen · Telefon 04746<br />

Mo.-Do. 9-13 und 14-18 Uhr Fr. 9-14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

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Wenn ein Mensch plötzlich geht, sind wir<br />

Tag und Nacht für Sie da. Wir sind nicht<br />

nur Dienstleister son<strong>der</strong>n Ihr persönlicher<br />

Begleiter rund um den Trauerfall.<br />

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Sie erreichen uns unter<br />

0 47 46 / 7 21 77<br />

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27628 Hagen im Bremischen<br />

kobbenbring@t-online.de<br />

www.kobbenbring-bestattungen.de<br />

Vorsitzende Petra Klipp verabschiedet Emil Wittenberg.<br />

Die UHiB ist bei allen großen<br />

Veranstaltungen vertreten<br />

und sorgt für besinnliche<br />

Weihnachtstimmung mit <strong>der</strong><br />

Beleuchtung am Amtsdamm.<br />

Beim traditionellen Herbstmarkt<br />

unterstützt die UHiB<br />

seit Jahren den Seniorennachmittag<br />

und das Chor-Festival.<br />

Ein geschmückter Wagen mit<br />

Mitglie<strong>der</strong>n nimmt am Herbstmarktumzug<br />

teil. Weiterhin<br />

werden die Organisatorinnen<br />

und Organisatoren des Hermann-Allmers-Schwimmen<br />

unterstützt<br />

und ein Teil <strong>der</strong> weiblichen<br />

Mitglie<strong>der</strong> bildet den Kern<br />

<strong>der</strong> etablierten <strong>Unter</strong>nehmerinnenmesse,<br />

die alle zwei Jahre<br />

in Hagen stattfindet. Wenn es<br />

die Corona-Lage zulässt, organisiert<br />

die UHiB im Frühjahr des<br />

Jahres den Staudenmarkt. Er ist<br />

weit über die Grenzen von Hagen<br />

sehr beliebt und immer gut<br />

besucht.<br />

Der neue Vorstand: Petra Klipp<br />

(hagen-ergo) Vorsitzende; Andreas<br />

Dullweber (fit & sun),<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>; Kevin Werlich<br />

(Nürnberger Versicherung),<br />

Kassenführung; Doris Walleit<br />

(Gemeinde Hagen im Bremischen),<br />

Schriftführung; Olav<br />

Grube (Grube Land- und Umwelttechnik),<br />

Beisitzer; Kim Simon<br />

Ortgies (Ortgies Medien),<br />

Beisitzer; Gary Wellbrock (Cocktailwelle),<br />

Beisitzer.<br />

Dr. Torben Meyer (Kanzlei Eickhoff-Dr.<br />

Meyer-Otten) und Stephan<br />

Ruhmschöttel (Elbe-Weser-Sparkasse)<br />

wurden erneut<br />

als Kassenprüfer gewählt.<br />

Nach über 10 Jahren als Kassenwart<br />

hat Emil Wittenberg nicht<br />

mehr kandidiert.<br />

Die Vorsitzende Petra Klipp<br />

bedankte sich im Namen <strong>der</strong><br />

UHiB für seine langjährigen Tätigkeiten.<br />

14 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Erika Thomsen hat diesmal<br />

nicht wie<strong>der</strong> kandidiert. Auch<br />

ihr gilt <strong>der</strong> herzliche Dank für<br />

den ehrenamtlichen Einsatz.<br />

Dank des Einsatzes von Kim<br />

Ortgies (Ortgies Medien) konnte<br />

die neue Website <strong>der</strong> UHiB<br />

allen Anwesenden jetzt vorgestellt<br />

werden. Sie ist online unter<br />

www.uhib.de zu finden. Das<br />

Herzstück ist <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />

www.uhib.de/mitglie<strong>der</strong>,<br />

hier sind alle Leistungen, detailliert<br />

mit Bil<strong>der</strong>n, Kontaktdaten<br />

und Produktdetails dargestellt.<br />

Mit jedem Einkauf o<strong>der</strong> Auftrag<br />

bei den Gewerbetreibenden in<br />

unserer Gemeinde Hagen im<br />

Bremischen unterstützen und<br />

erhalten Sie die vorhandene Infrastruktur<br />

und stärken damit<br />

auch die Lebensqualität.<br />

Behalten Sie bei Ihren Entscheidungen<br />

unsere örtlichen<br />

Gewerbetreibenden im<br />

Auge! Als <strong>Unter</strong>nehmerinnen<br />

und <strong>Unter</strong>nehmer können Sie<br />

mit einer Mitgliedschaft in<br />

<strong>der</strong> UHiB vom gegenseitigen<br />

Knowhow in einer starken Gemeinschaft<br />

profitieren, seien<br />

Sie dabei! s <br />

Gabriele Kasper<br />

UHiB macht Vereine glücklich<br />

HAGEN. Die <strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

Hagen im Bremischen<br />

e.V. spendet 5 x 500 Euro<br />

für Vereine im Bereich <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen.<br />

Die Vereine in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen tragen dazu bei, dass<br />

das Leben in unserer Gemeinde<br />

so lebenswert ist. Vor allem<br />

die vergangenen zwei Jahre<br />

haben gezeigt, wie wichtig das<br />

Vereinsleben und das Ehrenamt<br />

ist. Die <strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

Hagen im Bremischen<br />

möchte dieses Engagement<br />

för<strong>der</strong>n und die Arbeit in den<br />

Vereinen sichtbar machen.<br />

Noch in diesem Jahr werden 5<br />

Vereine mit je 500 Euro unterstützt.<br />

Die Vereine haben die<br />

Möglichkeit, sich bei <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>nehmensgemeinschaft<br />

zu<br />

bewerben. Folgende Kriterien<br />

müssen erfüllt sein:<br />

" Es handelt sich um Ehrenamtsgruppen,<br />

Wohlfahrtsverbände,<br />

Vereine, gemeinnützige<br />

Gesellschaften und an<strong>der</strong>e<br />

soziale Organisationen<br />

" Der Vereinssitz ist in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen<br />

" Das Geld wird für einen bestimmten<br />

Zweck verwendet<br />

(z.B. neue Trikots, ein Helferfest,<br />

Investitionen, etc.)<br />

Die Teilnehmer können sich<br />

vom 1. November bis 5. Dezember<br />

<strong>2021</strong> für diese Spendenaktion<br />

per Email an vereine@uhib.<br />

de bewerben. Eine Bewerbung<br />

per Post an die oben genannte<br />

Adresse ist auch möglich. In <strong>der</strong><br />

Bewerbung sollte <strong>der</strong> Verein<br />

vorgestellt und das Vorhaben<br />

kurz geschil<strong>der</strong>t werden. Die<br />

Jury, bestehend aus dem UHiB-<br />

Vorstand, wird die aussagekräftigsten<br />

Bewerbungen auswählen.<br />

Die Spendenübergabe<br />

findet am 13. Dezember <strong>2021</strong>,<br />

pünktlich zum Weihnachtsfest,<br />

statt. s <br />

Petra Klipp<br />

sie erwarten...<br />

exklusivität und kreativität?<br />

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Am Bergring 28 · 27628 Hagen i. Brem.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 15


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Bitte beachtet die <strong>der</strong>zeit gültigen<br />

Hygiene maßnahmen.<br />

Än<strong>der</strong>ungen sind aufgrund <strong>der</strong><br />

aktuellen Lage möglich.<br />

Bunter Schulhof an <strong>der</strong> Grundschule<br />

in Hagen<br />

HAGEN. Auf dem Schulhof <strong>der</strong><br />

Grundschule an <strong>der</strong> <strong>Staleke</strong> in<br />

Hagen ist es in den Ferien bunt<br />

zugegangen. Die Maler-Firma<br />

Malkmus aus Schiffdorf hat<br />

sich in <strong>der</strong> schulfreien Zeit an<br />

dem Pausenhof zu schaffen<br />

gemacht und einige bunte<br />

verschiedene Möglichkeiten,<br />

die Aufenthaltsqualität zu verbessern<br />

und wollte die Kin<strong>der</strong><br />

nach den Ferien schließlich<br />

mit farbigen Spielvorlagen<br />

überraschen. Dazu wurde die<br />

Aktion auch im Lehrerkollegium<br />

besprochen und sofort<br />

Mit einem Teil des Verkaufspreises finanzieren wir nachhaltig auf<br />

mehreren Hektar unserer Flächen ökol. wichtige Blühstreifen.<br />

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C Andreas Palme (2)<br />

Der Vorstand des För<strong>der</strong>vereins ABC-Kiste und <strong>der</strong>en Nachwuchs freuen sich über<br />

die großartige Gestaltung des Pausenhofes an <strong>der</strong> Grundschule in Hagen durch Lars<br />

Wischhusen vor <strong>der</strong> großen Windrose.<br />

Farbtupfer auf die grauen Betonplatten<br />

gemalt. Die farbige<br />

Gestaltung hat auch einen<br />

sportlichen Ansatz. Neben<br />

Vorlagen für Hüpfspiele verschönert<br />

eine Windrose das<br />

Einheitsgrau. Die Idee zu dieser<br />

beson<strong>der</strong>en Aktion entstand<br />

im För<strong>der</strong>verein „ABC-<br />

Kiste e.V.“ <strong>der</strong> Grundschule in<br />

Hagen. „Wir wollten den Aufenthalt<br />

auf dem Pausenhof für<br />

die Kin<strong>der</strong> interessanter gestalten“,<br />

erklärte Jana Klawitter<br />

als Vorsitzende des För<strong>der</strong>vereins.<br />

Der Vorstand diskutierte<br />

unterstützt. Sodann machte<br />

sich <strong>der</strong> Verein an die Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Pläne. Auf Nachfrage<br />

war <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Malerfirma Malkmus, Lars<br />

Wischhusen schnell bereit, die<br />

Umgestaltung kostenlos zu<br />

übernehmen. „Wir möchten<br />

<strong>der</strong> Schule unsere Arbeit spenden“,<br />

erklärte <strong>der</strong> Maler und<br />

verwendete einen Urlaubstag<br />

zur Fertigstellung. Gemeinsam<br />

mit seinem Auszubildenden<br />

brauchte es sechs Stunden<br />

zur Fertigung <strong>der</strong> Vorlagen<br />

und weitere sechs Stunden für<br />

16 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


die farbliche Fertigstellung.<br />

So entstanden eine etwa zwei<br />

Quadratmeter große Windrose<br />

sowie ein Labyrinth aus<br />

aufgemalten Kreisen, die von<br />

den Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> richtigen<br />

Reihenfolge durchlaufen werden<br />

müssen. Die Spieleauswahl<br />

wird durch ein Twister- und ein<br />

Hüpfspiel ergänzt. Alle Angebote<br />

sind räumlich voneinan<strong>der</strong><br />

abgegrenzt, so dass sich die<br />

Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Nutzung nicht<br />

gegenseitig behin<strong>der</strong>n. „Das<br />

ist genau so wie wir früher gespielt<br />

haben“, erinnert sich die<br />

2. Vorsitzende Susanne Kosuch<br />

an ihre Schulzeit mit Hüpfspielen,<br />

„die wir allerdings selbst<br />

mit Kreide aufgemalt hatten“.<br />

„Wir sind sehr dankbar“, erklärte<br />

die Vorsitzende Jana Klawitter<br />

schließlich und überreichte<br />

Lars Wischhusen einen prall<br />

gefüllten Präsentkorb. Ohne<br />

sein Engagement wäre die<br />

Umsetzung so nicht möglich<br />

gewesen. Der För<strong>der</strong>verein beteiligt<br />

sich an <strong>der</strong> Feier zur Einschulung<br />

nach den Ferien und<br />

plant eine weitere Wan<strong>der</strong>ung<br />

durch das Königsmoor. „Diese<br />

haben wir schon einmal bei guter<br />

Beteiligung durchgeführt“,<br />

berichtet Susanne Kosuch.<br />

Schließlich ist ein weiterer<br />

„Wen-Do-Kurs“ in Planung. Im<br />

Oktober sollen hier Mädchen<br />

in Selbstverteidigung geschult<br />

werden. s <br />

Andreas Palme<br />

Der Maler Lars Wischhusen freut sich über den Präsentkorb den er vom Vorstand<br />

des För<strong>der</strong>vereins ABC-Kiste Jana Klawitter, Susanne Kosuch und Melanie Wittpenn<br />

(v.l.n.r.) für seine farbige Aufhübschung des grauen Pausenhofes überreicht bekam.<br />

Im Vor<strong>der</strong>grund zeigt auch <strong>der</strong> Nachwuchs die Begeisterung für das Geschaffene.<br />

Discounter Lidl eröffnete seinen Filialneubau am Amtsdamm 78<br />

Minuten etwa 835 Euro einnehmen.<br />

„Ich habe größten Respekt<br />

vor <strong>der</strong> harten Arbeit <strong>der</strong> Kassiererinnen<br />

gewonnen“, berichtet<br />

<strong>der</strong> Verwaltungschef, nachdem<br />

er den Kassenplatz verlassen<br />

Schon nach kurzer Zeit wich die Anspannung bei Bürgermeister Andreas Wittenberg<br />

als Kassierer. Routiniert schob <strong>der</strong> Verwaltungschef die Waren über den Scanner.<br />

C Andreas Palme (2)<br />

überreicht werden. Der mo<strong>der</strong>ne,<br />

1.400 Quadratmeter große<br />

Markt besticht durch seine ansprechende,<br />

energiesparende<br />

Bauweise. Neueste Technik und<br />

ökologische Bauweise sparen<br />

Energie und setzen Maßstäbe<br />

im nachhaltigen Filialbau. „Wir<br />

wollen dem Kunden eine attraktive<br />

Einkaufsumgebung bieten“,<br />

verspricht Julia Frese bei einem<br />

Rundgang. Beson<strong>der</strong>s die Frischeabteilung<br />

mit Obst und Gemüse,<br />

Backwaren, Frischfleisch<br />

und Molkereiprodukte haben<br />

mehr Platz erhalten. Dazu bietet<br />

ein großer Parkplatz mit<br />

258 Abstellflächen und einer<br />

Lademöglichkeit für Elektroautos<br />

Kundeservice. Die preisgekrönte<br />

Bauweise <strong>der</strong> Filiale<br />

kommt ohne fossile Brennstoffe<br />

aus und generiert damit einen<br />

30 % geringeren CO 2<br />

-Ausstoß.<br />

Heizung und Kühlung erfolgen<br />

über eine effiziente Betonkerntemperierung.<br />

Die hochmo<strong>der</strong>ne<br />

Lüftungsanlage verfügt über<br />

eine Wärmerückgewinnung,<br />

eine energiesparende LED-<br />

Beleuchtung verringert den<br />

Stromverbrauch dieser Filiale<br />

um rund 42.000 KW/h bei einem<br />

um 17 Tonnen geringeren<br />

Kohlendioxidausstoß. Die Verantwortlichen<br />

des Discounters<br />

möchten mit ihrem Angebot<br />

viele Kunden aus Hagen und<br />

Um zu ein neues Einkaufserlebnis<br />

bieten. s <br />

Andreas Palme<br />

HAGEN. Hier erfüllte Hagens<br />

Bürgermeister Andreas Wittenberg<br />

(parteilos) ein beim Spatenstich<br />

im Frühjahr gegebenes<br />

Versprechen und setzte sich für<br />

eine Stunde an eine <strong>der</strong> zahlreichen<br />

Kassen. „Hier bedient<br />

sie <strong>der</strong> Bürgermeister“, warb ein<br />

Schild am Kassenzugang und<br />

lockte zahlreiche Eröffnungskunden<br />

an das Laufband von<br />

Kasse vier. „Die Einnahmen<br />

dieser Aktion werden dem<br />

För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

e.V. zugutekommen“, versprach<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister und konnte<br />

mit seinem Engagement in 45<br />

hat. „Wir runden den Betrag<br />

auf 1.000 Euro auf“, erklärte<br />

Lidl-Verkaufsleiterin Julia Frese<br />

nach dem Kassensturz spontan.<br />

Schließlich legte Bürgermeister<br />

Wittenberg noch 200 Euro aus<br />

seinem Portemonnaie dazu<br />

und so konnte dem Vorsitzenden<br />

des För<strong>der</strong>vereins Hendrik<br />

Twarloh nach <strong>der</strong> Aktion<br />

ein Scheck in Höhe von 1.200<br />

Euro für die Jugendfeuerwehr<br />

Insgesamt 1.200 Euro konnte für die Jugendfeuerwehr eingespielt werden – v.l.:<br />

Andreas Wittenberg, Verkaufsleiterin Julia Frese, Hendrik Twarloh und Marktleiter.<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 17


1.1.2022<br />

25 Jahre<br />

in Hagen<br />

In <strong>der</strong> Jubiläumswoche vom 3. Januar 2022<br />

erwarten Euch tolle Angebote.<br />

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25-jähriges Jubiläum bei Papier<br />

& Co in Hagen in Vorbereitung<br />

HAGEN. Große Ereignisse werfen<br />

ihre Schatten voraus. Daher<br />

bereitet sich das Fachgeschäft<br />

Papier & Co in Hagen schon jetzt<br />

auf sein 25. Jubiläum vor. Seit<br />

nunmehr fast einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t<br />

bietet das Traditionsgeschäft<br />

seinen Kunden alles<br />

„rund um Papier und Schreiben“<br />

an. „Wir freuen uns über die zahlreichen<br />

Stammkunden, die uns<br />

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18 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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C Andreas Palme<br />

Doris Müller (links) und Jolanda de Vries arbeiten gern bei „Papier & Co“ in Hagen.<br />

Beide Fachverkäuferinnen freuen sich auf das 25-jährige Jubiläum und die neue<br />

Angebotsvielfalt.<br />

auch in den Zeiten <strong>der</strong> Pandemie<br />

die Treue gehalten haben“, erklärt<br />

Doris Müller. „Wir sind eine feste<br />

Institution in Hagen“, weiß Müller<br />

und sieht Papier & Co. als wichtige<br />

Anlaufstelle für Presseerzeugnisse,<br />

Schreibwaren, Geschenkartikel<br />

und Bücher im Ortskern<br />

am Amtsdamm. „Darüber hinaus<br />

bieten wir Postdienstleistungen<br />

an, sind Lotto-Annahmestelle.<br />

Das Geschäft ist durchgehend<br />

geöffnet und gehört seit einem<br />

Jahr zur „Papier Ehlen GmbH“<br />

in Sittensen. Diese Firma mit 17<br />

Filialen in Norddeutschland übernahm<br />

das Geschäft von Ingeburg<br />

Krull, die 2020 in den Ruhestand<br />

ging und mit <strong>der</strong> GmbH einen<br />

potenten Nachfolger gefunden<br />

hat. „Diese Übernahme hat unser<br />

Portfolio noch vergrößert“, berichtet<br />

Frau Müller und erklärt,<br />

„jetzt bei Nachfrage kurzfristig<br />

auch auf Ware von Kollegen<br />

zugreifen zu können“. So seien<br />

Buchtitel im „über Nacht-Service“<br />

lieferbar. Aktuell wurde das Angebot<br />

von Glückwunschkarten<br />

nach <strong>der</strong> Übernahme deutlich<br />

erweitert. Ob Karten mit Musik<br />

o<strong>der</strong> Glitzer, in Son<strong>der</strong>größen<br />

o<strong>der</strong> mit heimischen Motiven<br />

aus <strong>der</strong> Umgebung o<strong>der</strong> in plattdeutscher<br />

Sprache- hier kann je<strong>der</strong><br />

Geschmack bedient werden.<br />

Ausgebaut wurde darüber hinaus<br />

das Angebot von Geschenkartikeln<br />

und Verpackungsmaterial.<br />

Es werden Aktionen zum Thema<br />

Nachhaltigkeit angeboten,<br />

wie zum Beispiel Stehsammler,<br />

Hefte und Ordner sowie neue<br />

Ranzen und Rucksäcke. Daher<br />

überrascht das Fachgeschäft mit<br />

starken Preisnachlässen auf die<br />

vorhandene Ranzen und Rucksack-Kollektion.<br />

„Da das Jubiläum<br />

auf den 1. Januar fällt, erwartet<br />

die Kunden in <strong>der</strong> ersten Januarwoche<br />

beson<strong>der</strong>e Angebote und<br />

kleine Überraschungen. Die Vorstellung<br />

<strong>der</strong> neuen Ranzen- und<br />

Rucksack-Kollektion folgt dann<br />

Ende Februar. Hier ist die „Ranzen-Party“<br />

sicher ein Grund für<br />

einen Besuch. s Andreas Palme<br />

UNTER DER STALEKE


Straßenmeisterei erhält neue<br />

<strong>Winter</strong>dienstanlage<br />

HAGEN. Die Straßenmeisterei<br />

Hagen erhält eine neue <strong>Winter</strong>dienstanlage.<br />

Seit einigen<br />

Wochen ist das Bauunternehmen<br />

Mehrtens aus Bramstedt<br />

mit <strong>der</strong> Vorbereitung des Baugrundes<br />

an <strong>der</strong> Kreisstraße 48<br />

UNSERE LEISTUNGEN:<br />

• Kostenlose Hörtests<br />

• Anpassung von Hörgeräten aller Hersteller<br />

• Wartung & Reparatur von Hörgeräten<br />

• Zubehör für Fernseher & Telefon<br />

• Individuell angefertigter Gehörschutz<br />

• Hörtraining mit terzo Gehörtherapie<br />

Die neue Salzhalle in Hagen am Amtsdamm.<br />

C Andreas Palme<br />

Amtsdamm 20<br />

27628 Hagen i. Brem.<br />

Tel. 0 47 46 / 7 27 99 99<br />

Fax 0 47 46 / 7 27 99 90<br />

info@hagen-hoert.de<br />

www.hagen-hoert.de<br />

zwischen dem Baustoff- und<br />

Autohändler beschäftigt. Jetzt<br />

folgen die Hochbauarbeiten<br />

zur Fertigstellung des ersten<br />

Bauabschnitts. Dabei wird zunächst<br />

die Salzhalle mit einer<br />

Grundfläche von etwa 300<br />

Quadratmetern sowie ein Anbau<br />

mit Technik- und Lagerraum<br />

mit zusammen etwa 90<br />

Quadratmetern gebaut. Dazu<br />

kommen die Vorflächen mit<br />

den notwendigen Ver- und<br />

Entsorgungseinrichtungen<br />

für einen regelrechten Betrieb.<br />

Daneben werden auf dem<br />

neuen Standort zunächst <strong>der</strong><br />

Sole-Lagertank und die Sole-<br />

Abfülleinrichtung des bisherigen<br />

alten Salzlagers aufgestellt.<br />

Die Sole-Anlage dient<br />

dem Befüllen <strong>der</strong> Streufahrzeuge<br />

zur Befeuchtung des<br />

Streusalzes.<br />

Die Bauzeit zur Fertigstellung<br />

des ersten Bauabschnitts ist<br />

von August an bis Dezember<br />

<strong>2021</strong>, dem Beginn <strong>der</strong> Streusaison<br />

geplant. „Die Bausumme<br />

für den 1. Abschnitt beträgt inklusive<br />

Baunebenkosten etwa<br />

1.575.000 Euro“, erklärt Helmut<br />

Bernard, Ltd. Baudirektor/Bauamtsleiter<br />

des Staatlichen Baumanagements<br />

Elbe-Weser in<br />

Cuxhaven, das die Projektleitung<br />

„Neubau einer Salzhalle<br />

in Hagen“ übernommen hat.<br />

Das Grundstück mit <strong>der</strong> alten,<br />

vom neuen Eigentümer bereits<br />

abgerissenen Salzhalle <strong>der</strong><br />

Straßenmeisterei Hagen wurde<br />

im Rahmen eines freiwilliges<br />

Landtausches abgegeben,<br />

da die Fläche zur Errichtung eines<br />

neuen Discounter-Marktes<br />

benötigt wurde. Auf dem neuen<br />

Grundstück am Amtsdamm<br />

wird jetzt eine komplett neue<br />

<strong>Winter</strong>dienstanlage erstellt.<br />

Aus Gründen <strong>der</strong> Finanzierung<br />

wird <strong>der</strong> Neubau in zwei<br />

Bauabschnitten realisiert. Im 2.<br />

Bauabschnitt, <strong>der</strong> in 2022 realisiert<br />

werden soll, werden ein<br />

Verladesilo sowie eine neue<br />

Anlage zur Soleerzeugung,<br />

-lagerung und -abfüllung erstellt.<br />

Hierfür werden inklusive<br />

Baunebenkosten noch einmal<br />

700.000 Euro veranschlagt.<br />

Mit <strong>der</strong> Planung und Bauleitung<br />

wurde das Planungsbüro<br />

BRELO Projekt aus Syke beauftragt.<br />

s <br />

Andreas Palme<br />

„Das Pflegeheim mit <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Atmosphäre, eine Oase im Grünen<br />

und doch zentral zum Wohnen“<br />

Management-System<br />

für vollständige Betreuung und Pflege.<br />

Pflegeheim Senioren-Schlößchen<br />

Amtsdamm 31 · 27628 Hagen<br />

Telefon (0 47 46) 94 92-0 · Telefax (0 47 46) 94 92- 92<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 19


Große Freude zum 2-jährigen Jubiläum beim<br />

Sanitätshaus am Markt in Hagen<br />

HAGEN. Bei den Mitarbeitern<br />

und Jörn Stellmann, Geschäftsführer<br />

des Sanitätshaus<br />

am Markt herrscht Grund zur<br />

Freude. Im Oktober feiert die<br />

Filiale in Hagen ihr 2-jähriges<br />

Jubiläum unter neuer Führung.<br />

Eine Zeit, die gerade zu Beginn<br />

nicht einfach war. Gemeint ist<br />

die Corona-Krise, von <strong>der</strong> auch<br />

das Sanitätshaus am Markt getroffen<br />

wurde. „Gerade am Anfang<br />

möchte man sich in <strong>der</strong><br />

Stadt den Menschen präsentieren<br />

und bei den örtlichen<br />

Ärzten und Pflegeheimen als<br />

kompetenter Ansprechpartner<br />

vorstellen“, erzählt Jörn Stellmann.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> vielen<br />

Kontaktbeschränkungen war<br />

dieses aber oft nicht möglich.<br />

Umso mehr freuen sich alle,<br />

dass die Kunden weiterhin ins<br />

Sanitätshaus vor Ort kamen<br />

C Maren Morisse<br />

und es in den letzten 2 Jahren<br />

einen stetigen Zuwachs gab.<br />

Auch für die Zukunft sind weitere<br />

Verän<strong>der</strong>ungen geplant. „Um<br />

das Parken für unsere Kunden<br />

zu erleichtern, planen wir eine<br />

Erweiterung <strong>der</strong> Parkplätze<br />

direkt neben unserem Laden“,<br />

freut sich Betty Jankowski,<br />

Filialleitung im Sanitätshaus<br />

am Markt, und hofft, auf eine<br />

schnelle Genehmigung <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen.<br />

Zudem wurde in <strong>der</strong> Filiale in<br />

Bremervörde eine computergesteuerte<br />

Fräsmaschine zur Herstellung<br />

orthopädischer Einlagen<br />

angeschafft. In Zukunft<br />

können auch die Kunden <strong>der</strong><br />

Filiale in Hagen diese Technik<br />

einfach nutzen. Die Beratung,<br />

sowie <strong>der</strong> Fuß-Scan kann bequem<br />

weiterhin in <strong>der</strong> Filiale in<br />

Hagen stattfinden. Die Fußabdrücke<br />

werden dann digital an<br />

die Maschine in Bremervörde<br />

zur Konstruktion und Herstellung<br />

übermittelt. Nach Fertigstellung<br />

können die Einlagen<br />

wie<strong>der</strong> in Hagen abgeholt werden.<br />

Vorteil dieser mo<strong>der</strong>nen<br />

Die Mitarbeiter stehen gerne als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Mobilität Vitalität Komfort<br />

Technik ist, dass die Einlagen<br />

noch individueller den Füßen<br />

und Wünschen des Kunden angepasst<br />

werden können.<br />

Das Sanitätshaus am Markt bietet<br />

seinen Kunden eine Rundumversorgung<br />

von Einlagen,<br />

Kompressionsstrümpfen, Bandagen<br />

und Orthesen über Reha-<br />

Technik bis zur Wohnumfeldberatung<br />

an und ist somit ihr<br />

kompetenter Ansprechpartner<br />

in Hagen und um zu. s F. Müller<br />

Ihr Spezialist für<br />

• Bandagen<br />

• Orthesen<br />

• Einlagen<br />

• Kompressionsstrümpfe<br />

• Brustprothetik<br />

• Rollatoren<br />

• Falt-/Elektrorollstühle<br />

• Elektromobile<br />

• Pflegebetten<br />

• Bad-/Toilettenhilfen<br />

• Wohnumfeldberatung<br />

• und vieles mehr!<br />

Am Markt 4<br />

28790 Schwanewede<br />

Tel: 04209/ 91 999 40<br />

Fax: 04209/ 91 999 36<br />

Sanitätshaus am Markt<br />

Amtsdamm 5<br />

27628 Hagen<br />

Tel: 04746/ 93 11 07<br />

Fax: 04746/ 93 11 08<br />

www.sanitaetshaus-am-markt.de<br />

Alte Str. 74-75<br />

27432 Bremervörde<br />

Tel: 04761/ 98 272 50<br />

Fax: 04761/ 98 272 49<br />

Ab sofort stehen wir Ihnen<br />

auch Mittwoch den ganzen<br />

Tag mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Unsere Öffnungs zeiten<br />

sind Montag – Freitag<br />

9:00 – 13:00 Uhr und<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Lebensqualität in guten Händen<br />

20 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Amtsübergabe beim Lions Club<br />

Wesermünde<br />

BRAMSTEDT. Falk Scheibe-In<br />

<strong>der</strong> Stroth ist <strong>der</strong> neue Präsident<br />

des Lions Clubs Wesermünde.<br />

Der 50-jährige Rechtsanwalt<br />

und Notar aus Hagen hat bei<br />

<strong>der</strong> Hauptversammlung im<br />

Bramstedter Clublokal „Landhaus<br />

Ahrens“ das Amt von Kai<br />

genug zu wissen – man muss<br />

es auch anwenden“, berichtete<br />

Claas Schott, 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des gemeinnützigen Bremerhavener<br />

Vereins H2BX, über<br />

Wasserstoff und zukünftige<br />

klimafreundliche Technologien.<br />

C Ursula Heß<br />

Übergabe <strong>der</strong> Amtsglocke im Garten des Clublokals „Landhaus Ahrens“: Rechts <strong>der</strong><br />

neue Lions-Präsident Falk Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth mit Ehefrau Bettina, links Kai Uwe<br />

Brinkmann mit Ehefrau Almuth.<br />

Uwe Brinkmann übernommen.<br />

<strong>Unter</strong> dem Motto „Weil je<strong>der</strong><br />

Tag zählt“ bietet das<br />

Programm des neuen Präsidenten<br />

Interessantes aus<br />

Wissenschaft, Technik und<br />

Gesundheitswesen. Alle Veranstaltungen<br />

finden unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Corona-<br />

Bestimmungen statt.<br />

Der Vorsitzende <strong>der</strong> Rettungshundestaffel<br />

Cuxland, Mathias<br />

Wesemann, stellte die spannende<br />

Vereinsarbeit vor. „Als<br />

Entwicklungshelfer in Tansania<br />

– Begegnungen zwischen Victoriasee<br />

und Serengeti“ lautete<br />

<strong>der</strong> Vortrag des NFV-Schiedsrichterlehrwartes<br />

Günther<br />

Thielking.<br />

<strong>Unter</strong> dem Motto „Es ist nicht<br />

Pro und Contra <strong>der</strong> Organspende<br />

beleuchtete <strong>der</strong> Hagener<br />

Mediziner Dr. Thomas Dorsch<br />

in seinem interessanten Vortrag.<br />

Zu den jährlichen Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Wesermün<strong>der</strong> Lions gehören<br />

die Weihnachtsmärkte in<br />

Loxstedt und Beverstedt. Dort<br />

wollen die Mitglie<strong>der</strong> Geld für<br />

soziale Zwecke erwirtschaften.<br />

Fortgesetzt werden auch die<br />

seit Jahrzehnten durchgeführten<br />

Arbeitseinsätze bei <strong>der</strong> Einrichtung<br />

„Haus am Paschberg“<br />

in Wulsbüttel.<br />

Wie seit vielen Jahren sammelt<br />

<strong>der</strong> Lions Club gebrauchte<br />

Brillen und Hörgeräte für bedürftige<br />

Menschen in armen<br />

Län<strong>der</strong>n. s <br />

Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 21


Fakten aus alten Akten<br />

Wir haben lediglich unsere Räumlichkeiten<br />

in Bramstedt aufgegeben –<br />

stehen Ihnen jedoch weiterhin je<strong>der</strong>zeit<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Mobil<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />

Die neue Herbst-<br />

<strong>Winter</strong>-Brillenmode<br />

jetzt bei uns!<br />

BENNO KRUSE<br />

Augenoptikermeister<br />

22 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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Hindenburgstr. 1<br />

27616 Beverstedt<br />

0 47 47/70 87<br />

Das Fachgeschäft<br />

neben <strong>der</strong> Kirche<br />

Amtmänner in Hagen<br />

(Fortsetzung)<br />

Fehlbetrag im Depositenkasten<br />

Im Januar 1825 schickt Eduard<br />

August Reinbold noch eine<br />

ausführliche Erklärung für die<br />

im Depositenkasten fehlenden<br />

fast 1000 Rthlr nach Stade:<br />

„Der weyl. Ober-Amtmann Wiese<br />

war schon seit langen Jahren<br />

gewohnt, seine Geschäfte nur<br />

in seinem Hause, nicht auf <strong>der</strong><br />

Amtsstube, zu besorgen, nahm<br />

die Deposita, nach dem gemeinschaftlichen<br />

Aufschließen des<br />

auf <strong>der</strong> Amtsstube befindlichen<br />

Depositen-Kastens, in Empfang,<br />

zahlte selbige auf seinem Arbeitszimmer<br />

aus, ließ die Empfänger<br />

durch <strong>Unter</strong>schrift ihres Namens<br />

zu Protocoll quitieren und sah<br />

damit die Sache als beendigt an.<br />

Weiß ich mich gleich vollenkommen<br />

zu bescheiden, daß dies Verfahren<br />

den älteren Bestimmungen<br />

nicht durchaus conform ist,<br />

so konnte ich doch umso weniger<br />

einen Grund haben, dem weyl.<br />

Oberamtmann Wiese hierunter<br />

ein Mißtrauen zu bezeigen, da<br />

<strong>der</strong>selbe für einen sehr vermögenden<br />

Mann galt, außer einer<br />

allgemeinen Caution eine beson<strong>der</strong>e<br />

Dienst-Caution von 5000<br />

rth durch deponirte Cammer-<br />

Obligationen bestellt hatte und<br />

von seinen Vorgesetzten als ein<br />

höchst rechtschaffener Staatsdiener<br />

geachtet ward, wovon<br />

Königl. Domainen-Cammer den<br />

sichersten Beweis dadurch gab,<br />

daß sie demselben einen Regesten-<br />

und Fisci-Gebühren-Rückstand<br />

von etwa 12 000 rth bis im<br />

vorigen Sommer gestattete.“<br />

Diese nicht weitergeleiteten,<br />

also unterschlagenen, hohen<br />

Steuereinnahmen kommen<br />

noch zu dem Fehlbetrag im Depositenkasten<br />

dazu. Und das ist<br />

noch nicht alles!<br />

Wiese schuldete nämlich auch<br />

dem Zweiten Beamten Reinbold<br />

noch etwa 400 bis 500<br />

Rthlr, die er diesem aus seiner<br />

laufenden Vergütung nach und<br />

nach zurückzahlen wollte, aber<br />

immer wie<strong>der</strong> Ausreden erfand,<br />

z.B. „daß er keine Zeit zur Aufstellung<br />

<strong>der</strong> Berechnung habe.“<br />

Erst im August des Vorjahres<br />

(1824) habe Reinbold durch<br />

eine „insinuation“ 1 von den Defiziten<br />

und <strong>der</strong> Einziehung <strong>der</strong><br />

Spezialkaution von 5000 Rthlr<br />

erfahren.<br />

„<strong>Unter</strong> diesen Umständen konnte<br />

eine Anzeige des Defectes (im<br />

Depositenkasten), selbst wenn<br />

ich mich dazu hätte verstehen<br />

wollen, nur den Sturz des alten<br />

Mannes beschleunigen, wesentlich<br />

aber nichts nutzen können,<br />

und nur von einem längern Leben<br />

ließ sich die Erfüllung seines<br />

mir gegebenen Versprechens:<br />

die zur theilweisen Deckung <strong>der</strong><br />

Register-Defecte verwandten Deposita<br />

nach und nach zu decken,<br />

ließ einiger Maaßen hoffen.<br />

Der Tod Wieses machte alles vergeblich<br />

und erlöste ihn aus einem<br />

Labyrinth, worin ihn nicht Luxus<br />

o<strong>der</strong> Vergeudung, son<strong>der</strong>n Verhältnisse<br />

gesetzt haben müssen,<br />

die hier unten wohl stets ein Räthsel<br />

bleiben werden.<br />

Kann ich mir daher selbst keine<br />

Vorwürfe machen; so sehe ich<br />

doch wohl ein, daß dies meine<br />

Verantwortlichkeit als Staatsdiener<br />

nicht än<strong>der</strong>t und nur von<br />

<strong>der</strong> Gnade des Königl. Cabinets-<br />

Ministerii darf ich hoffen, daß<br />

die Folgen, bey dem sonstigen<br />

Verluste, den ich schon bey dem<br />

Oberamtmann Wiese erleide, den<br />

Vater einer zahlreichen Familie<br />

nicht zu hart treffen werden.<br />

Mit ehrerbietigem Vertrauen stelle<br />

ich das Weitere<br />

in dieser Sache zu Eurer hochgeneigten<br />

Verfügung.<br />

Eduard August Reinbold“<br />

Eine zahlreiche Familie<br />

Reinbold war verheiratet mit<br />

Meta Honnen aus Rechten-<br />

1) Insinuation = Geheime Mitteilung<br />

UNTER DER STALEKE


fleth, Sie hatten zu diesem<br />

Zeitpunkt sieben Töchter, eine<br />

weitere wurde 1827 in Hagen<br />

geboren. Der einzige Sohn war<br />

schon als Säugling gestorben.<br />

Als 1831 die Mutter dieser zum<br />

großen Teil noch min<strong>der</strong>jährigen<br />

Kin<strong>der</strong> verstarb, heiratete<br />

Reinbold die Tochter Dorette<br />

seines früheren Vorgesetzten,<br />

des Amtmanns Wiese.<br />

Die Königliche Landdrostei in<br />

Stade gab dann umgehend die<br />

Anweisung, die fehlenden 958<br />

rth 28 grt Fremdgel<strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />

Staatskasse zu ersetzen und in<br />

den Depositenkasten einzulegen,<br />

damit die Besitzer ihre Gel<strong>der</strong><br />

zurückbekommen konnten.<br />

Der Zweite Beamte Reinbold<br />

blieb in dieser Angelegenheit<br />

ganz ungeschoren, wurde<br />

1829 auch zum Amtmann ernannt<br />

und blieb noch bis 1836<br />

in dieser Position. Er wurde ja<br />

auch vor Ort gebraucht, denn<br />

als neuer Erster Beamter wird<br />

erst im Juni 1825 Wilhelm Kestner<br />

eingesetzt. Bis dahin musste<br />

Eduard August Reinbold die<br />

Amtsgeschäfte alleine führen,<br />

sicher keine leichte Aufgabe,<br />

denn die Regierung verlangte<br />

genaue <strong>Unter</strong>suchungen zu<br />

den Defiziten und Unregelmäßigkeiten,<br />

die Wiese hinterlassen<br />

hatte, und for<strong>der</strong>te ein Konkursverfahren,<br />

um möglichst<br />

viel von den fehlenden Gel<strong>der</strong>n<br />

noch ersetzt zu bekommen.<br />

Konkursverfahren über Amtmann<br />

Wieses Besitz<br />

Das Konkursverfahren betraf<br />

den ganzen privaten Besitz<br />

Wieses und vor allem seine<br />

Familie. Seine Ehefrau musste<br />

dieses Drama nicht mehr miterleben.<br />

Sie war schon 1807<br />

in Hagen verstorben. Drei erwachsene<br />

Kin<strong>der</strong>, zwei Söhne<br />

und eine Tochter, lebten wahrscheinlich<br />

schon nicht mehr in<br />

Hagen, aber die drei jüngeren,<br />

unverheirateten Mädchen erhielten<br />

als Vormund einen Dr.<br />

med. Müller aus Hagen, und<br />

<strong>der</strong> Mandatar Bie<strong>der</strong>mann aus<br />

Hagen wurde als „curator bonorum“<br />

für die Hinterbliebenen<br />

eingesetzt und sollte den Konkurs<br />

abwickeln.<br />

Und dann ging es mit den Versteigerungen los<br />

Im Sta<strong>der</strong> Intelligenzblatt erschien folgende Anzeige<br />

Am 9. Juni 1825 wurden in dem<br />

Grotjohannschen Wirtshause<br />

105 Himtensaat Rocken auf<br />

dem Halme, auf dem hiesigen<br />

herrschaftlichen Lande stehend,<br />

öffentlich meistbietend<br />

verkauft.<br />

Am 20. September 1825 fand<br />

eine weitere Versteigerung<br />

beim herrschaftlichen Schafstall<br />

statt. Dort sind wohl einige<br />

Möbelstücke zwischengelagert<br />

gewesen. Zur Auktion kommen<br />

3 Schreibtische 2 Schreibpulte,<br />

4 Repositorien und eine Quantität<br />

Nutzholz sowie „eine gute<br />

silberne Taschen Uhr“.<br />

Im März 1826 wurden im Garten<br />

<strong>der</strong> Ersten Beamtenstelle noch<br />

70 Stück junge Obstbäume und<br />

200 Pappeln meistbietend zum<br />

Verkauf angeboten.<br />

Und auch 1827 verkündet das<br />

Königliche Großbritannische<br />

Hannöversche Amt Hagen<br />

noch: „Drey Stück Repositorien<br />

und ein Bücherschrank zu dem<br />

Nachlasse des weyl. Oberamtmann<br />

Wiese gehörig, sollen auf<br />

dem Ersten-Beamten-Hofe öffentlich<br />

meistbietend verkauft<br />

werden.“<br />

Dem 1824 verstorbenen Amtmann<br />

Wiese bleibt diese letzte<br />

Schmach erspart, aber es endet<br />

seine an sich erfolgreiche<br />

18-jährige Amtszeit in Hagen<br />

doch ziemlich unrühmlich. Und<br />

niemand kann sich erklären, wo<br />

das viele Geld geblieben ist.<br />

belegt. Sie dienten, wie bei J.F.<br />

Wiese, <strong>der</strong> Absicherung <strong>der</strong> Regierung<br />

bei Regressansprüchen<br />

an den Beamten. Das konnten<br />

Zahlungsrückstände bei den<br />

Einnahmen des Amtes sein,<br />

z.B. Steuern und Abgaben, die<br />

nicht rechtzeitig eingenommen<br />

waren, o<strong>der</strong> wie bei dem Amtmann<br />

Wiese, <strong>der</strong> Griff in den<br />

Depositenkasten.<br />

Da es sich bei den Kautionen oft<br />

um erhebliche Summen handelte,<br />

mussten, wenn Bargeld<br />

nicht vorhanden war, Bürgen<br />

gestellt werden. So ist auch im<br />

Falle des Amtmanns Otto Christoph<br />

Heise eine Bürgschaft im<br />

Ingrossationsbuch des Amtes<br />

Hagen enthalten:<br />

z.B. Arp Reiners et Cons(orten),<br />

samt <strong>der</strong>en Ehefrauen zu Uthlede<br />

als Bürgen für Herrn Amtm.<br />

Heise zu Scharzfels<br />

C privat (5)<br />

Diese Dinge konnten die Kin<strong>der</strong> wohl entbehren, aber<br />

Da wurde <strong>der</strong> ganze Haushalt aufgelöst.<br />

Der gleiche Text ging den Pastoren <strong>der</strong> umliegenden Kirchen mit<br />

<strong>der</strong> Bitte zur zweimaligen Ablesung von <strong>der</strong> Kanzel zu.<br />

Kautionen<br />

Interessant an dem Schreiben<br />

Reinbolds ist die Information:<br />

Der Amtmann Wiese hatte „…<br />

außer einer allgemeinen Caution<br />

eine beson<strong>der</strong>e Dienst-Caution<br />

von 5000 rth durch deponirte<br />

Cammer-Obligationen bestellt.“<br />

Dieses Geld und die Obligationen<br />

wird die Regierung einbehalten<br />

haben und das scheint,<br />

wie man an dem Konkursverfahren<br />

sieht, noch nicht mal<br />

gereicht zu haben, um Wieses<br />

Schulden auszugleichen.<br />

Auch bei den Ernennungen <strong>der</strong><br />

Amtmänner von Schlepegrell,<br />

Heise und später Wilhelm Kestner<br />

sind Kautionsstellungen<br />

Actum Hagen den 22ten<br />

Marz 1798<br />

„Als die 3 Hausleute und Erbeingesessenen<br />

Lü<strong>der</strong> Ficke, Arp Reiners<br />

und Johann Addix in Uthlede<br />

sich bereit erklärt hatten, die für<br />

den nach Schartzfeld versetzten<br />

Herrn Amtmann Heise erfor<strong>der</strong>te<br />

Official Caution auf die Summe<br />

von 2000 Rthlr Cassen Münze zu<br />

übernehmen und dann von hoher<br />

Königl. und Churfürstlicher<br />

Cammer die gerichtliche Ingrossation<br />

dieser Bürgschaft vorgeschrieben<br />

war, so verpflichteten<br />

sich nicht nur dato sämtliche obige<br />

drey Hauswirthe nochmahls<br />

als solidarische und selbstschuldige<br />

Bürgen für die oben genann-<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 23


ten 2000 Rthlr einzustehen, son<strong>der</strong>n<br />

verschrieben auch zu noch<br />

mehrerer Sicherheit ihr gesamtes<br />

Vermögen und speciell folgende<br />

Grundstücke:<br />

1.) Lü<strong>der</strong> Ficke<br />

a) Fünf im Rechtebeer Felde bei<br />

Uthlede belegene Jück Wiesen<br />

Land, Driftcamp genannt<br />

b) Drey an<strong>der</strong>e daselbst belegene<br />

Jück Wiesen Landes, Dael genannt<br />

2.) Arp Reiners<br />

Sieben im Aschwardener Felde<br />

belegene Jück Wiesen Landes,<br />

Deel genannt<br />

3.) Johann Addix<br />

Acht im Rechtabeer Felde belegene<br />

Jück Wiesen Landes<br />

zur Special Hypothek. Neben<br />

jeden seine Ehefrauen, namentlich<br />

Aldelheid Ficke, gebohrene<br />

Seebekken, Hedwig Reiners, gebohrene<br />

Weiland und Beke Addix,<br />

gebohrene Iljes, welche sich<br />

auf die obige Summe ebenfalls<br />

bürglich verpflichteten,<br />

so Namens hoher Königlicher<br />

Cammer acceptiret und noch<br />

gerichtlich anhero registriret<br />

worden.“ 2<br />

Dass diese drei Eingesessenen<br />

und ihre Ehefrauen für den<br />

Amtsantritt Heises in Scharzfeld<br />

eine Bürgschaft über 2000 Rthl<br />

übernehmen, lässt sich vielleicht<br />

dadurch erklären, dass sie ihn in<br />

den 18 Jahren seines Wirkens in<br />

Hagen als zuverlässig und vertrauenswürdig<br />

kennengelernt<br />

haben. Und sie lagen richtig, sie<br />

mussten nicht wirklich bezahlen<br />

und die Bürgschaft wurde, wohl<br />

nach Heises Tod, gestrichen.<br />

Auch <strong>der</strong> Kontributionseinnehmer<br />

Rosenbohm, <strong>der</strong> ja oft erhebliche<br />

Beträge an Steuern für<br />

den Staat einziehen musste, bemühte<br />

sich um eine Bürgschaft<br />

für eine Kaution von 6000 Rthlr<br />

bei dem Erbeingesessenen Hermann<br />

Morisse aus Offenwarden.<br />

Diese wurde ihm gewährt<br />

und im Ingrossatiosbuch 2 am<br />

12. März 1798 eingetragen.<br />

Hermann Morisse und seine<br />

Ehefrau konnten für eine so<br />

hohe Summe bürgen, weil sie<br />

vermögend waren, was sich<br />

aus einem Zusatz zu dem Dokument<br />

ergibt:<br />

„daß zufolge einer vom Landgeschworenen<br />

Klaus Lürßem übergebenen<br />

Ästimation (Schätzung)<br />

die obigen Pertinenzien nach<br />

mittleren Preisen 7900 Rthlr<br />

werth, die sämtlichen im hiesigen<br />

Amte liegenden Gründe des Bürgen<br />

aber, worauf nur 5000 Rthlr<br />

ingrossiert sind, auf 23 800 Rthlr<br />

zu taxieren waren.“<br />

Bei dem Oberhauptmann von<br />

Schlepegrell geht es um höhere<br />

Summen. Er selbst bürgt<br />

zunächst mit all seinem Hab<br />

und Gut, was ein beträchtliches<br />

Vermögen war, und gibt<br />

dann noch seinen Bru<strong>der</strong>, den<br />

Landrat von Schlepegrell aus<br />

Buchholz, als Bürgen über eine<br />

Summe von 4000 Rthl an, was<br />

dieser auch bestätigt. 4<br />

Wegen <strong>der</strong> Kaution des Amtmanns<br />

Wilhelm Kestner fragt<br />

am 20. Juli 1846 die Landdrostei<br />

Stade in Hagen nach:<br />

„Wir wünschen baldthunlichst,<br />

spätestens aber binnen 8 Tagen<br />

zu vernehmen, ob <strong>der</strong> von dem<br />

pensionirten Amtmann Kestner<br />

2) Ingrossationsbuch des Amtes Hagen XI,<br />

Seite 779 Nr. 369<br />

3) Ingrossationsbuch des Amtes Hagen XI,<br />

Seite 751<br />

4) NLA Stade, Rep 74 Nr. 1189<br />

zu Osterholz bei uns beantragten<br />

Aufhebung seiner bei dem<br />

Königl. Amte Hagen bestellten<br />

Dienst-Caution von 10000 Thaler<br />

Bedenken entgegenstehen?“<br />

Das Amt Hagen hatte keine<br />

Bedenken, dass die Kaution<br />

aufgehoben werden könne,<br />

geringe Verpflichtungen von<br />

60-70 Reichstaler werde Kestner<br />

schon noch einlösen, ist die<br />

Meinung in Hagen.<br />

Gegeben auf Unserm Palais zu St. James den 3/14 ten April<br />

des 1750ten Jahres Unsers Reiches im Drey und Zwantzigsten.<br />

Georg R(ex)<br />

Solche Datumsangaben in den<br />

Akten gaben <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt<br />

zunächst Rätsel auf<br />

und wir suchten nach Erklärungen.<br />

1750 - das ist für das Amt<br />

Hagen die Hannoversche Zeit<br />

und bei <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>schrift Georg<br />

R. handelt es sich um Georg II.<br />

Rex (König) von England, <strong>der</strong> ursprünglich<br />

aus dem Kürfürstentum<br />

Hannover stammte und dieses<br />

in Personalunion mit England<br />

regierte. <strong>Unter</strong> seiner Herrschaft<br />

wurde 1752 auch in England<br />

<strong>der</strong> Wechsel vom Julianischen<br />

zum Gregorianischen Kalen<strong>der</strong><br />

durchgeführt. Im Kurfürstentum<br />

Hannover bzw. im protestantischen<br />

Teil des Heiligen Römischen<br />

Reiches deutscher Nation<br />

hatte <strong>der</strong> Wechsel schon 1700<br />

stattgefunden. Der <strong>Unter</strong>schied<br />

zwischen den beiden Kalen<strong>der</strong>n<br />

betrug 11 Tage, während einer<br />

Übergangszeit wurden beide Tagesangaben<br />

geschrieben., hier<br />

3.April nach Julianischem Kalen<strong>der</strong><br />

und 14. April nach Gregorianischem<br />

Kalen<strong>der</strong>.<br />

Fortsetzung folgt. Jutta Siegmeyer<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz o<strong>der</strong> Aufräumen findet man<br />

den alten Karton o<strong>der</strong> den Ordner mit den Dokumenten aus Großvaters o<strong>der</strong> gar<br />

Urgroßvaters Zeit wie<strong>der</strong>, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe,<br />

Verträge, Stammbücher, Kochrezepte und vieles an<strong>der</strong>e kommt zum Vorschein. Nur<br />

lei<strong>der</strong> ist alles handschriftlich und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam<br />

zu entziffern. Dann ist <strong>der</strong> Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim<br />

Kultur- und Heimatverein: Telefon 04746 397 (J. Siegmeyer). Wir transkribieren<br />

(umschreiben in Druckschrift) und deuten Ihre Dokumente.<br />

Die nächsten Zusammenkünfte <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt in <strong>der</strong> Burg Hagen<br />

finden statt <strong>2021</strong>: Montag, den 13. Dezember, um 18:30 Uhr, 2022: immer montags<br />

um 18:30 Uhr, und zwar am 24. Januar, am 21. Februar, am 21. März und am 25.<br />

April. Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />

K reimeyer<br />

Heiko Kreimeyer<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

24 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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UNTER DER STALEKE


Gemeinde stellt Container zur<br />

Laubentsorgung auf<br />

HAGEN. Die Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen teilt mit,<br />

dass Ende November/ Anfang<br />

Dezember dieses Jahres in folgenden<br />

Ortschaften für jeweils<br />

ein Wochenende ein Container<br />

zur Laubentsorgung aufgestellt<br />

wird (Ort und Datum sind <strong>der</strong><br />

u.a. Liste zu entnehmen).<br />

WICHTIG: Entsorgt werden darf<br />

nur das Laub von Straßenbäumen.<br />

Das Laub und sonstiger<br />

Grünabschnitt aus den Hausgärten<br />

gehören nicht in die<br />

Container und sind nach wie<br />

vor zu Hause zu kompostieren<br />

o<strong>der</strong> bei „Kompostwerk Firma<br />

Grube“, Sandstedter Moor 10,<br />

zu entsorgen.<br />

Corona-Hinweis: Bitte halten Sie<br />

sich an die Vorgaben <strong>der</strong> „Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Verordnung<br />

über Maßnahmen gegen die<br />

Ausbreitung des Corona-Virus<br />

SARS-CoV-2“ beim Entsorgen<br />

des Laubes in den jeweiligen<br />

Containern. Insbeson<strong>der</strong>e sind<br />

die geltenden Abstandsgebote<br />

von mind. 1,5 m einzuhalten<br />

und die Vorschriften zum Tragen<br />

einer Mund-Nasen-Bedeckung<br />

zu beachten.<br />

Vertretungen<br />

Matthias Laartz<br />

Karsten Baumgarten<br />

Amtsdamm 74 27628 Hagen<br />

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Ortschaft Aufstelldatum Aufstellort<br />

Albstedt 26.11.<strong>2021</strong> - 28.11.<strong>2021</strong> <strong>Unter</strong> den Linden 1<br />

Bramstedt 26.11.<strong>2021</strong> - 28.11.<strong>2021</strong> Parkplatz am Sportplatz<br />

(Auf <strong>der</strong> Loge 17)<br />

Dorfhagen 03.12.<strong>2021</strong> - 05.12.<strong>2021</strong> Weißenbergsweg 5 (auf dem Grundstück<br />

<strong>der</strong> Familie Allmers)<br />

Driftsethe 26.11.<strong>2021</strong> - 28.11.<strong>2021</strong> Wührdenstraße (neben <strong>der</strong><br />

Mehrzweckhalle)<br />

Hagen 03.12.<strong>2021</strong> - 05.12.<strong>2021</strong> Feuerwehrgelände Hagen<br />

(Gartenstraße 7)<br />

Harrendorf 26.11.<strong>2021</strong> - 28.11.<strong>2021</strong> Finna Friedhof<br />

Hoope 03.12.<strong>2021</strong> - 05.12.<strong>2021</strong> Spielplatz Am Birkenwald<br />

(neben Haus Nr. 9)<br />

Kassebruch 03.12.<strong>2021</strong> - 05.12.<strong>2021</strong> Dorfgemeinschaftshaus<br />

(Am Dorfteich 22)<br />

Lehnstedt 26.11.<strong>2021</strong> - 28.11.<strong>2021</strong> Auf dem Brink (bei Bushaltestelle)<br />

Lohe 26.11.<strong>2021</strong> - 28.11.<strong>2021</strong> Grasfläche vor dem Friedhof<br />

(Loher Friedhofstraße)<br />

Sandstedt 03.12.<strong>2021</strong> - 05.12.<strong>2021</strong> Ostersta<strong>der</strong> Straße (Bauhof)<br />

Uthlede 03.12.<strong>2021</strong> - 05.12.<strong>2021</strong> Parkplatz am Sportplatz<br />

(Am Dobben 14)<br />

Wittstedt 26.11.<strong>2021</strong> - 28.11.<strong>2021</strong> Grünfläche vor dem Gebäude<br />

(Driftsether Weg 1)<br />

Wulsbüttel 03.12.<strong>2021</strong> - 05.12.<strong>2021</strong> Parkplatz Familienspielhof<br />

(Lindenstraße 3)<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr!<br />

Dr. Ina Gröngröft<br />

Gut Hohenheide 2 • 27628 Hagen i. Brem.-Uthlede<br />

Tel: 04746 9496-0 • Fax: 04746 949698<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 25


Gemeinde Hagen startet<br />

Vorlesefieber an elf Orten<br />

Solange Vorrat reicht.<br />

Filialleiter Walter R. Wiktor<br />

Telefon 04746-9 4 940<br />

Amtsdamm 34 · Hagen<br />

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sich unseren Info-Handzettel.<br />

HAGEN. „Das kleine Vorlesefieber-<br />

wir starten wie<strong>der</strong> durch“,<br />

unter diesem Motto veranstaltet<br />

die Gemeinde Hagen in diesem<br />

Jahr die beliebte Vorleseserie.<br />

16 Lesungen an elf Orten<br />

laden bis Sonnabend zum Zuhören<br />

und <strong>Unter</strong>halten ein. <strong>Unter</strong>haltsames<br />

und plattdeutsche<br />

Geschichten eröffneten den<br />

Nachkriegszeit ein. Beson<strong>der</strong>e<br />

Beleuchtung erfuhr die Zeit<br />

mit Blick auf das Lagerleben im<br />

Nachkriegsdeutschland und die<br />

damit einhergehende staatliche<br />

„Betreuung“ von Kin<strong>der</strong>n. Teilweise<br />

als Sprechgesang brachte<br />

Osterndorff den Zuhörern seine<br />

Recherchen zu den Themen <strong>der</strong><br />

Zeit nahe, die Darstellung seiner<br />

C Andreas Palme<br />

Guido Osterndorff unterhielt die Besucher des Vorlesefiebers im Hermann-Allmers-Haus<br />

in Rechtenfleth.mit Balladen und Moritaten unter dem Titel „Die silberne Spange“.<br />

Ob Rind, ob Schwein –<br />

Werner macht euch alles klein!<br />

26 | WINTER <strong>2021</strong><br />

Unsere neuen Öffnungszeiten:<br />

1. Januar bis 31. März<br />

Montag bis Mittwoch 7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag 7.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 6.30 bis 13.00 Uhr<br />

1. April bis 31. Dezember<br />

Montag bis Freitag 7.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 6.30 bis 13.00 Uhr<br />

EU-Betrieb seit 2007 • 27628 Sandstedt • Ostersta<strong>der</strong> Str. 14<br />

Telefon und Fax 0 47 02 / 2 67 • Mobil 01 71 / 1 46 39 78<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.landschlachterei-schoewe.de<br />

Reigen am Dienstagnachmittag<br />

in Wulsbüttel. Am Abend fand<br />

die Lesereise ihre Fortsetzung<br />

im Hermann-Allmers-Haus in<br />

Rechtenfleth. Ab 17:00 Uhr las<br />

hier Guido Osterndorff eigene<br />

Texte und Balladen unter dem<br />

Titel „die silberne Spange“. Seine<br />

Botschaft rät den Zuhörern<br />

„das Leben so zu nehmen wie<br />

es ist“. „Die Dinge sind so wie sie<br />

sind“, formulierte Osterndorff<br />

in seinem Textvortag und rät<br />

zu „einem Aufbruch zu neuen<br />

Ufern“. Der 76-jährige Wremer<br />

beteiligt sich zum dritten Mal<br />

am Vorlesefieber in Hagen und<br />

bot eine unterhaltsame Stunde<br />

mit Geschichten aus <strong>der</strong> Nachkriegswendezeit.<br />

Detailschil<strong>der</strong>ungen<br />

regten zum Nachdenken<br />

an und gaben kurzweilige<br />

Einblicke in das Leben nach<br />

1945. Mit <strong>der</strong> „Königin vom<br />

Bahndamm“ tauchten die Gäste<br />

in die Zeit des Wechsels vom<br />

Faschismus, Kriegsende und<br />

Anekdoten erhielt oft Szenenapplaus.<br />

Im direkten Anschluss<br />

an den Vortrag des Wremers<br />

gab die Uthle<strong>der</strong>in Petra Wulff-<br />

Haun Einblicke in „Das Glück <strong>der</strong><br />

kleinen Schritte“. In <strong>der</strong> Buchvorlage<br />

geht es um Freundschaften<br />

und den Wert „auch<br />

kleine Dinge zu schätzen“. Im<br />

Mittelpunkt des Buches wird<br />

aufgefor<strong>der</strong>t „step by step<br />

das Gewohnheitstier in uns<br />

zu überlisten“. Wulf-Haun präsentierte<br />

die Geschichten auf<br />

launige, unterhaltsame Art und<br />

Weise. „Den Vortrag verpasst“,<br />

es gibt am Freitag um 16:00<br />

Uhr eine weitere Gelegenheit,<br />

„Das Glück <strong>der</strong> kleinen Schritte“<br />

im Heimathaus Uthlede zu erleben.<br />

Darüberhinausgehende<br />

Informationen zum Vorlesefieber<br />

und <strong>der</strong>en Veranstaltungen<br />

gibt es im Internet unter Vorlesefieber<br />

Hagen o<strong>der</strong> telefonisch<br />

unter 04746 7870 o<strong>der</strong><br />

04746 87-29. s Andreas Palme<br />

UNTER DER STALEKE


Vorlesefieber trotz Corona-Einschränkungen mit positiver Bilanz<br />

C Ursula Heß<br />

Die Autorin Uta Ruge aus Berlin las<br />

zum Abschluss des Vorlesefiebers im<br />

Hermann-Allmers-Haus in Rechtenfleth<br />

aus ihrem neuen Buch „Bauern Land“.<br />

RECHTENFLETH. Plattdeutsche<br />

Geschichten, Balladen, Gedichte,<br />

Launiges und auch Christliches<br />

– all dies waren Themen beim<br />

Vorlesefieber in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen. Die sechstägige Veranstaltung<br />

fand unter Corona-Bedingungen<br />

in reduzierter Form<br />

statt. Von 18 Lesungen sind fünf<br />

ausgefallen, weil zu wenig o<strong>der</strong><br />

gar keine Anmeldungen vorlagen.<br />

Ramona Gattkowski vom<br />

Touristikbüro des Rathauses zog<br />

trotzdem eine positive Bilanz.<br />

„Das Konzept hat sich bewährt.<br />

Wir wollten damit ein Zeichen<br />

setzen, dass es weitergeht“, betonte<br />

sie.<br />

180 Interessierte ließen sich<br />

von <strong>der</strong> bunten Vielfalt <strong>der</strong><br />

Geschichten inspirieren. Den<br />

Abschluss bildete eine Lesung<br />

in Rechtenfleth. Das traditionsreiche<br />

Hermann-Allmers-Haus<br />

bot <strong>der</strong> Autorin Uta Ruge eine<br />

angemessene Bühne. Die Berlinerin<br />

las den Zuhörern Kapitel<br />

aus ihrem neuen Buch „Bauern,Land“<br />

vor. Ein Dorf im Moor<br />

in den 50er Jahren – ein Bauernhof<br />

heute. Wie hat das Weltgeschehen<br />

das Leben <strong>der</strong> Menschen<br />

auf dem Land verän<strong>der</strong>t?<br />

Uta Ruge ist in dem kleinen<br />

Dorf Neubachenbruch im Landkreis<br />

Cuxhaven aufgewachsen.<br />

Ihr Bru<strong>der</strong> lebt dort heute noch.<br />

„Das romantische Bild von landwirtschaftlicher<br />

Arbeit hatte nie<br />

mit <strong>der</strong> Realität zu tun“, weiß sie<br />

aus eigener Erfahrung. Wenn<br />

sie den Hof ihrer Eltern besucht,<br />

bemerkt sie den Druck,<br />

<strong>der</strong> heute auf Landwirtschaftsfamilien<br />

lastet. „Der Alltag in<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaft ist anstrengend<br />

und weicht stark ab von<br />

<strong>der</strong> Darstellung des Landlebens<br />

in <strong>der</strong> Dichtung.“<br />

Die Autorin verwebt in ihrem<br />

Buch die eigene Erinnerung<br />

an das Leben auf dem Lande<br />

in den 1950er Jahren mit <strong>der</strong><br />

genauen Beobachtung <strong>der</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

heute. „Seit ein paar<br />

Tagen stehe ich morgens um<br />

sechs mit allen auf, um zu sehen,<br />

zu hören und zu riechen,<br />

wie sich Landwirtschaft heute<br />

anfühlt auf dem Hof, auf dem<br />

ich aufgewachsen bin. Ich ziehe<br />

die Stallklamotten an und<br />

gehe nach draußen. Mir fällt<br />

auf, dass ich den Blick hier nicht<br />

heben muss, um den Himmel<br />

zu sehen“, beschreibt sie ihre<br />

Eindrücke.<br />

Als Publikumsmagnet beim<br />

diesjährigen Vorlesefieber erwies<br />

sich einmal mehr das Duo<br />

„Madda & Kede“. Ria Nagel und<br />

Jutta Reinken waren nach einer<br />

schöpferischen Pause wie<strong>der</strong> so<br />

richtig in ihrem Element und<br />

schnackten im Saal <strong>der</strong> Burg<br />

Hagen „locker vom Hocker“.<br />

„Die Ideen sprudeln am besten,<br />

wenn wir den Leuten „aufs<br />

Maul schauen“, beschreiben<br />

sie ihre Inspiration. Ramona<br />

Gattkowski freute sich über die<br />

ausgebuchte Veranstaltung. „Es<br />

war die einzige, bei <strong>der</strong> es eine<br />

Warteliste gab“.<br />

Zusammen mit Petra Wulff-<br />

Haun, Bianca Hahn, Wolfgang<br />

Steen und Werner Edler bildete<br />

sie das Organisationsteam für<br />

das Vorlesefieber. Ende Juni<br />

fand das erste Treffen statt.<br />

„Für uns stellte sich die Frage:<br />

Machen wir das unter den Corona-Bedingungen?<br />

Heute sagen<br />

wir: Ja, es hat sich gelohnt,<br />

trotzdem <strong>der</strong> Aufwand um ein<br />

Vielfaches höher war als in den<br />

Vorjahren“, zog Ramona Gattkowski<br />

Bilanz. s <br />

Ursula Heß<br />

Hagener Tennis-Damen sind<br />

erfolgreich und steigen auf<br />

IHr starker Partner<br />

rund für einen ums starken Bauen norden<br />

HAGEN. Die Damen 40 <strong>der</strong><br />

Tennisabteilung des Hagener<br />

SV belegten in <strong>der</strong> Sommersaison<br />

mit 8:0 Punkten den 1.<br />

Platz in <strong>der</strong> Regionsliga und<br />

steigen in die Bezirksklasse<br />

auf. Gegner waren <strong>der</strong> TC<br />

Gnarrenburg, Langener TC, TC<br />

Blau Weiss Nesse und <strong>der</strong> Beckedorfer<br />

TC II. s Ursula Heß<br />

Alle Preise sind Abholpreise. Solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

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Zu dem erfolgreichen Team gehören (von links) Rabea Rosebrock, Heidi Christiansen,<br />

Anke Oppermann, Premruedi Changplaeng, Dr. Petra Korf, Nicole Pundt und Heike<br />

Schnibben. Es fehlt Dr. Katja Metfies.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 27


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HAGEN. „Keine Eier von<br />

Qualzuchttieren“ lautet das<br />

diesjährige Motto zum Helmut-Cordes-Preis.<br />

Mit <strong>der</strong><br />

Auszeichnung würdigt <strong>der</strong><br />

Landesverband Bremischer<br />

Rassegeflügelzüchter auch in<br />

diesem Jahr artgerechte Geflügelhaltung.<br />

„Der 1. Preis, ein<br />

Zuchtstamm „Rebhuhnhalsiger<br />

des ersten Preises mit unbefriedigenden<br />

Vermarktungsideen<br />

<strong>der</strong> Wettbewerbsteilnehmer.<br />

So sind zwei 2. Preise ausgelobt<br />

worden. Dabei erhielten<br />

Eike Wittmeyer aus Sandstedt<br />

sowie Uwe und Diana Schöne<br />

aus Driftsethe jeweils einen<br />

Zuchtstamm „Rebhuhnhalsiger<br />

Italiener“, bestehend aus<br />

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C Andreas Palme (2)<br />

Reinhard Bartolles (rechts) zeichnete die Gewinner des Helmut Cordes-Preises in<br />

Hagen aus. Nele Lorenzen, Eike Wittmeyer sowie Uwe und Diana Schöne (v.l.n.r.)<br />

erhielten jeweils 10 Hennen und einen Hahn „Rebhunhhalsiger Italiener“.<br />

Italiener“, bestehend aus 2 x 12<br />

Junghennen aus 2 Stämmen<br />

und einem Hahn, konnte nicht<br />

vergeben werden“, erklärte <strong>der</strong><br />

Organisator, <strong>der</strong> Tierschutzbeauftragte<br />

des Verbands, Reinhard<br />

Bartolles. In seiner Laudatio<br />

begründete er den Wegfall<br />

10 Junghennen und 1 Hahn im<br />

Wert von 200,- Euro. „Wir haben<br />

den dritten Platz als internationale<br />

Platzierung ausgelobt“, erklärte<br />

Bartolles und gab dazu<br />

eine kuriose Geschichte zum<br />

Besten. Wir haben die Tiere von<br />

<strong>der</strong> Landwirtschaftlichen Lehr-<br />

Thomas Breden<br />

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Eine Statur wie aus dem Bil<strong>der</strong>buch. Der Herr im Hühnerhof ist ein rebhuhnhalsiger<br />

Italiener und soll diese ursprüngliche Rasse in Norddeutschland und bald auch in<br />

Afrika vertreten.<br />

UNTER DER STALEKE


anstalt Triesdorf in Mittelfraken<br />

abgeholt“, berichtete <strong>der</strong> Tierschutzbeauftragte<br />

und erinnert<br />

an eine Begegnung auf einem<br />

Rastplatz bei <strong>der</strong> Rückfahrt. Hier<br />

wurde ein Lastwagenfahrer auf<br />

die ungewöhnliche Ladung aufmerksam<br />

und erkundigte sich<br />

nach dem Sinn des Transportes.<br />

Der Mann nannte sich Mario und<br />

stammt aus Mosambik. Schnell<br />

entwickelte sich ein Gespräch,<br />

in dem <strong>der</strong> Afrikaner seine landwirtschaftliche<br />

Herkunft hervorhob.<br />

„Er hat aus wirtschaftlicher<br />

Not die Landwirtschaft in Afrika<br />

aufgeben müssen und würde<br />

gern als Hühnerzüchter in die<br />

Heimat zurückkehren“, zitierte<br />

Bartolles das Gespräch und war<br />

von dem Treffen schwer beeindruckt.<br />

Mario beteuerte, er wolle<br />

gern in die Heimat zu seiner<br />

Familie zurückkehren und dort<br />

mit <strong>der</strong> Geflügelzucht seinen<br />

Lebensunterhalt verdienen. Da<br />

die Einfuhr von lebenden Tieren<br />

in Afrika schwierig ist, will <strong>der</strong><br />

Landesverband die Idee durch<br />

die Sendung von Bruteiern unterstützen.<br />

Nach Rücksprache<br />

mit dem Landesvorstand beschloss<br />

man, den dritten zum<br />

internationalen Preis umzuwidmen<br />

und dem Mann 20 Bruteier<br />

mit einer Brutmaschine im Wert<br />

von etwa 150 Euro zu schenken.<br />

„Vor dem Hintergrund aus Europa<br />

exportierter, nicht mehr<br />

leistungsfähig eingestufter Legehennen,<br />

wird die Tierhaltung<br />

als Lebensgrundlage <strong>der</strong> einheimischen<br />

Bevölkerung ruiniert“,<br />

berichtet Bartolles und setzt<br />

sich für einen Stopp <strong>der</strong> Exporte<br />

von jährlich etwa 2 Millionen<br />

Tiere ein.<br />

Die Preisträgerin Eike Wittmayer<br />

aus Sandstedt überzeugte<br />

die Jury durch ihre Haltungsidee<br />

ohne Stallzwang und an<br />

<strong>der</strong> frischen Luft. „Ich finde<br />

die Mehrfachnutzung des Geländes<br />

an <strong>der</strong> Biogasanlage<br />

gut“, erklärte <strong>der</strong> Tierschutzbeauftragte<br />

und hebt die gute<br />

Lösung <strong>der</strong> Nachtaufstallung<br />

hervor. Als Manko bezeichnet<br />

Bartolles den fehlenden Vorschlag<br />

zur Verbreitung <strong>der</strong><br />

„Rebhuhnhalsigen Italiener“.<br />

Auch Familie Schöne züchtet<br />

das Geflügel in Privathaltung.<br />

„Unsere Hühner haben den<br />

ganzen Tag Auslauf und werden<br />

abends im Stall gefüttert“,<br />

berichtet Diana Schöne. Die<br />

neuen, lebhaften Hühner sehen<br />

wie das ursprüngliche deutsche<br />

Bauernhofhuhn aus und sind<br />

gute Flieger. Der Landesverband<br />

möchte mit dem Preis die<br />

Verbreitung <strong>der</strong> ursprünglichen<br />

Rasse för<strong>der</strong>n und damit einen<br />

Weg zur traditionellen Geflügelhaltung<br />

ebnen. s Andreas Palme<br />

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Kin<strong>der</strong>garten „Löwenzahn“ sagt<br />

von ganzem Herzen DANKE<br />

HAGEN. 14 kleine Krabbelkäfer<br />

und Ihre drei Erzieherinnen<br />

vom Kin<strong>der</strong>garten „Löwenzahn“<br />

sagen von ganzem Herzen<br />

DANKE für einen neuen<br />

Spielturm für die Krippe Krabbelkäfer.<br />

Wir sind überwältigt<br />

von <strong>der</strong> starken Spendenbereitschaft<br />

und <strong>der</strong> damit verbundenen<br />

schnellen Hilfe.<br />

Unser Dank geht an: Edeka<br />

Schomacker, Gartencenter Döscher,<br />

Fahrschule (Dunkelberg)<br />

Markus Mogck, Cloudfactory,<br />

Autohaus Nagel, Lackierfachbetrieb<br />

Köster, Heizwerk,<br />

Haushaltsstudio Voss, Die Pfote<br />

Heimtierbedarf, Concordia Versicherung<br />

Lars Sonnberg, bauXpert<br />

Gebhard, Familie Rudnick,<br />

Familie Rein und Familie Wolf-<br />

Dietrich Stephan.<br />

Von ganzem Herzen sagen<br />

Danke: Jannik, Gerrit, Lara, Lucjan,<br />

Juri, Hannes, Thea, Marlo,<br />

Fynn, Maximilian B., Finn, Maximilian<br />

D., Aaron, Jaron und alle<br />

Krabbelkäfereltern sowie die<br />

Erzieherinnen Nike, Anja und<br />

Peggy. s<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 29


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Metalle als stumme Zeugen <strong>der</strong><br />

Zeit (Fortsetzung)<br />

Bodenfund eines gebärenden<br />

Engels in Driftsethe-Weißenberg.<br />

Der Versuch einer zeitlichen<br />

Zuordnung eines Bodenfunds.<br />

Es war ein trüber Novembersonntag<br />

als ich mich entschloss<br />

anstelle eines Mittagsschlafs<br />

meinen Metalldetektor zu<br />

schnappen und mich auf die<br />

Suche nach den verlorenen<br />

Schätzen unserer Vorfahren<br />

zu machen. Ich hatte mir ein<br />

abgeerntetes Maisfeld in Driftsethe-Weißenberg<br />

an <strong>der</strong> Abbruchkante<br />

zur Marsch ausgesucht.<br />

Die Satellitenbil<strong>der</strong><br />

hatten zwar keine Auffälligkeiten<br />

gezeigt, aber das sollte<br />

mich nicht abhalten einen<br />

Versuch zu starten die Schätze<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit aufzuspüren.<br />

Kalter Nieselregen schlug<br />

mir entgegen als ich das Auto<br />

verließ und Feuchtigkeit kroch<br />

in meine Kleidung. Die noch<br />

aufrechtstehenden Maisstrunken<br />

ließen ein freies Schwenken<br />

des Detektors kaum zu und<br />

schränkten das Suchfeld stark<br />

ein. Signale waren Mangelware<br />

und wenn ich dann einmal,<br />

auf Grund eines vielversprechenden<br />

Ausschlags, meinen<br />

schmalen, metallenen Black<br />

Ada Inva<strong>der</strong> Sondelspaten in<br />

den, von den schweren Landmaschinen<br />

verdichteten Boden<br />

senken konnte, machten mich<br />

Funde wie Getränke-Laschen<br />

und Verschlüsse, Patronenhülsen,<br />

Bleirohrfragmente und<br />

Metallfolien immer mutloser<br />

und ließen mich schon fast bedauern,<br />

dass ich den Weg <strong>der</strong><br />

Bewegung statt des Ruhens<br />

gewählt hatte. Plötzlich aber,<br />

wie aus dem Nichts, ein Signal,<br />

dass auf einen stark leitenden<br />

metallenen Körper hindeutete.<br />

Mein Puls beschleunigte, als ich<br />

die Position des Fundes durch<br />

die Überkreuztechnik auslotete.<br />

Vorsichtig senkte ich den<br />

C privat (6)<br />

Suchspaten in die grau schimmernde<br />

feuchte Erde. Was sich<br />

da aus den Ackerkrumen löste<br />

ließ meinen Adrenalinspiegel<br />

in die Höhe schnellen. Mit<br />

leicht zittrigen Händen legte<br />

ich das Fundstück auf das GPS-<br />

Gerät, um den Fundort einzumessen.<br />

Ein Engel war mir sozusagen in<br />

den Schoß gefallen. Ein Engel<br />

von so außergewöhnlichen Erhaltungsgrad,<br />

dass man schon<br />

ohne eine Grundreinigung<br />

viele Dinge detailliert erkennen<br />

konnte. Ich suchte noch<br />

die nähere Umgebung ab, um<br />

sicherzustellen, dass hier nicht<br />

noch weitere Fundstücke vorhanden<br />

waren. Danach wurde<br />

die Suche abgebrochen, denn<br />

etwas Besseres und Schöneres<br />

war nicht zu erwarten.<br />

Zu Hause angekommen, startete<br />

ich erst einmal ein ausgiebiges<br />

Aufwärmprogramm, bevor<br />

ich die schlechte Fundtasche<br />

mit dem Metallschrott umweltgerecht<br />

entsorgte und mich<br />

dann meinem Sensationsfund,<br />

aus <strong>der</strong> ansonsten leeren guten<br />

Fundtasche, zuwandte. Mit<br />

einer weichen Zahnbürste löste<br />

ich unter fließendem Wasser<br />

die anheftenden Bodenkrumen<br />

und tupfte den Engel danach<br />

mit Küchenpapier liebevoll und<br />

vorsichtig trocken. Was mir danach<br />

ins Auge fiel übertraf alle<br />

meine kühnsten Träume und<br />

Erwartungen.<br />

UNTER DER STALEKE


Ein weiblicher Engel mit Brüsten<br />

und gewölbten Bauch<br />

und bei genauem Hinschauen<br />

konnte man den Kopf eines<br />

Babys im Schritt des Engels erkennen.<br />

Was mochte dieser Engel darstellen?<br />

Bedeuten? Welcher Zeit<br />

konnte er entsprungen sein?<br />

Fragen die meinen Forscherdrang<br />

beflügelten und die ich<br />

versuchen wollte, mit Hilfe des<br />

Internets zu lösen.<br />

Ergebnisse<br />

Engel sind in den Lehren <strong>der</strong><br />

monotheistischen abrahamitischen<br />

Religionen, dem Judentum,<br />

Christentum und dem Islam,<br />

Geistwesen in (geflügelter)<br />

Menschengestalt, die von Gott<br />

erschaffen wurden, diesem<br />

untergeordnet sind und als<br />

dessen Boten zu den Menschen<br />

tätig sind.<br />

Die Gestalt des Engels wird in<br />

jeglichen Kulturen aufgegriffen.<br />

So auch bei den Sumerern,<br />

Babylonier, Ägypter und<br />

Griechen. Auch dort waren sie<br />

himmlische Boten. So waren<br />

auch Flügel das Erkennungszeichen<br />

von Isis, dem Todesengel<br />

im alten Ägypten, o<strong>der</strong><br />

vom griechischen Götterboten<br />

Hermes.<br />

Aus <strong>der</strong> griechisch-römischen<br />

Welt übernahm man die Vorstellung,<br />

dass Engel Ähnlichkeit<br />

mit Menschen haben. Obgleich<br />

je<strong>der</strong> bei einem Engel<br />

an ein geflügeltes Wesen mit<br />

meist weiblichen Zügen denkt,<br />

stellt sich <strong>der</strong> Engel zu Beginn<br />

<strong>der</strong> Geschichte ganz an<strong>der</strong>s<br />

dar. Zuerst waren es nur Männerengel<br />

ohne Flügel, die auf<br />

Bil<strong>der</strong>n kaum von sterblichen<br />

Männern zu unterscheiden<br />

waren. Im 4. Jahrhun<strong>der</strong>t treten<br />

dann die ersten bildlichen<br />

Darstellungen von geflügelten<br />

Engeln auf. Die frühe Christenheit<br />

betrachtet ihn männlich,<br />

wobei bereits in byzantinischen<br />

Einflüssen weibliche Engel mit<br />

Flügeln zu finden sind. Mit dem<br />

13. Jahrhun<strong>der</strong>t verschwindet<br />

schließlich das einheitliche Bild<br />

des männlichen Engels, die Gestalten<br />

und Gebärden werden<br />

dynamischer und deutlich<br />

ausdrucksstärker. Schuld an<br />

dem ständigen Rütteln eines<br />

gefestigten Bildes von Engeln<br />

sind die Einflüsse theologischer<br />

Strömungen, aber auch<br />

die franziskanische Mystik, ein<br />

neues Marienbild und die sich<br />

ankündigende Renaissance. In<br />

<strong>der</strong> Gotik noch überwiegend<br />

als junge Männer dargestellt<br />

beginnt im 14. Jahrhun<strong>der</strong>t die<br />

Darstellung <strong>der</strong> Attribute des<br />

Zierlichen und durchaus Sinnlichen<br />

als weiblich, so dass sich<br />

nun unter <strong>der</strong> Physiognomie<br />

eines Engels auch Mädchen<br />

befinden.<br />

Die Frührenaissance bringt<br />

hingegen einen entscheidenden<br />

Schritt in die Gestaltung<br />

des Engels. Hier werden sie als<br />

liebliche Jungfrauen dargestellt,<br />

wun<strong>der</strong>schön, nordisch<br />

blond. Die Herausbildung <strong>der</strong><br />

Persönlichkeit wird durch die<br />

Verschiedenheit des Haares<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Entscheidend in dem Auftreten<br />

des Engels sind seine Flügel.<br />

Im Mittelalter entwickelte<br />

sich eine eigenartige gotische<br />

Form in Anlehnung an die<br />

Kielfe<strong>der</strong>n des Byzantinismus.<br />

Dabei handelt es sich um große<br />

Schwingen, <strong>der</strong>en Enden<br />

sich oft in einzelne gespaltene<br />

Fe<strong>der</strong>n verlieren. Der Norden<br />

bewahrt sogar bis in die Renaissance<br />

die aufwärts gerichteten<br />

Flügel. In den Nie<strong>der</strong>landen<br />

und Deutschland finden sich<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Flügel schnell<br />

Verän<strong>der</strong>ungen ein, in dem <strong>der</strong><br />

italienische Flügel <strong>der</strong> Renaissance<br />

mit seinem breiten und<br />

äußerst elegant geschwungenen<br />

Innenumriss übernommen<br />

wird.<br />

<strong>Unter</strong> Berücksichtigung aller<br />

vorgenannten Details würde<br />

ich den Engel in das späte<br />

Mittelalter bis frühe Neuzeit<br />

datieren, diese These unterstützt<br />

auch ein von mir in unmittelbarer<br />

Nähe, gefundenes<br />

Zapfhahnfragment, wenn man<br />

diese beiden Funde in Konsens<br />

bringt.<br />

Konushahn (Zapfhahn) mit<br />

hahnenförmigem Drehküken.<br />

Es handelt sich um einen Winkelhahn.<br />

Der hahnenförmige<br />

Kükengriff besitzt einen geschweiften,<br />

sichelförmigen<br />

Schwanz (Variante 1 nach Krabath<br />

2001). In Norddeutschland<br />

war diese Variante vom 15. Jh.<br />

bis zum 16. Jh. in Gebrauch.<br />

Bleibt da nur noch <strong>der</strong> theologische<br />

Wi<strong>der</strong>spruch, auf die auch<br />

die Archäologen hinweisen,<br />

dass ein Engel ein Geistwesen<br />

ist und so nicht gebären kann.<br />

Dieser Wi<strong>der</strong>spruch an sich,<br />

kann aber vielleicht aus einer<br />

künstlerischen Überlegung<br />

entstanden sein. Wenn man<br />

nämlich die Verkündigung des<br />

Erzengels Gabriel an die Jungfrau<br />

Maria, dass sie den Sohn<br />

Gottes gebären wird, in einem<br />

Bild zusammenfassen will, kann<br />

es durchaus zu dieser Darstellung<br />

kommen.<br />

Auch Peter Paul Rubens (1577<br />

bis 1640) stellte die Jungfrau<br />

Marie als Engel dar.<br />

Dies sollte den von mir genannten<br />

Zeitraum zumindest wahrscheinlich<br />

machen. s Enno Winkler<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 31


Freunde des amerikanischen Motorhomes auf<br />

dem Campingplatz in Sandstedt<br />

SANDSTEDT. „Wir sind von <strong>der</strong><br />

großen Beteiligung überrascht<br />

worden“, berichtet <strong>der</strong> Sprecher<br />

<strong>der</strong> Freunde des amerikanischen<br />

Motorhomes, <strong>der</strong> Bremerhavener<br />

Markus Behrends über<br />

den Verlauf des Stammtischs auf<br />

Kistner aus <strong>der</strong> Wesermarsch<br />

und ist sich sicher, „dass die<br />

Veranstaltung am Weserstrand<br />

sonst den Rahmen gesprengt<br />

hätte“.<br />

Motorhomes nennen sich<br />

Wohnmobile amerikanischer<br />

Sandstedt für ihre Zusammenkunft<br />

ausgesucht, „da wir uns<br />

im Umkreis von zwei Stunden<br />

Fahrt um unseren Wohnort<br />

treffen wollten“. Die Gruppe<br />

ist kein Verein im rechtlichen<br />

Sinne son<strong>der</strong>n ein lockerer Zusammenschluss<br />

von Wohnmobilenthusiasten,<br />

die ihre Liebe<br />

zu rollenden <strong>Unter</strong>künften aus<br />

Übersee kultivieren. „Wir sind<br />

vor 2,5 Jahren aus einer Facebook-Gruppe<br />

entstanden, die<br />

sich nicht nur virtuell, son<strong>der</strong>n<br />

auch „im richtigen Leben“ treffen<br />

und austauschen wollen“,<br />

blickt Behrends zurück und ist<br />

von dem rasanten Wachstum<br />

<strong>der</strong> Gruppe überrascht. Aus anfänglich<br />

50 Mitstreitern, die sich<br />

gegenseitig bei <strong>der</strong> Teilesuche<br />

und Reparaturen helfen sowie<br />

Tipps zur Reisegestaltung austauschen,<br />

sind <strong>der</strong>zeit fast 1.000<br />

Interessierte geworden. Der<br />

Betreiber des Campingplatzes<br />

unterstützte das Ansinnen <strong>der</strong><br />

Gruppe und stellte den Platz<br />

und seine Infrastruktur gern<br />

bereit. Jetzt verlebten die Teilnehmer<br />

ein unterhaltsames<br />

Wochenende an <strong>der</strong> Weser und<br />

vertieften ihre Beziehung beim<br />

Erfahrungsaustausch. „Trotz<br />

sehr wechselhaftem Wetter hatten<br />

wir eine tolle Atmosphäre“,<br />

schwärmen die Administratoren<br />

im Rückblick und planen weitere<br />

Treffen im kommenden Jahr. Vor<br />

zwei Jahren haben die Adminis-<br />

Die Freunde amerikanischer Motorhomes trafen sich in Sandstedt zu einem Stammtisch.<br />

60 Teilnehmer mit 27 Fahrzeugen verlebten ein unterhaltsames Wochenende<br />

auf dem Campingplatz an <strong>der</strong> Weser.<br />

C Andreas Palme (3)<br />

dem Campingplatz Sandstedt.<br />

Aus einer Informationsveranstaltung<br />

für den Planungszirkel<br />

in kleinem Kreis ist eine veritable<br />

Großveranstaltung geworden.<br />

„Wir haben die Meldeliste<br />

schließlich bei 27 Fahrzeugen<br />

geschlossen“, ergänzt Michael<br />

Bauart. Komfortabel ausgestattet<br />

und mit großem Hubraum<br />

haben diese Fahrzeuge auch<br />

in Europa viele Liebhaber. Die<br />

Administratoren Markus Behrends,<br />

Michael Kistner und<br />

Oliver Potzkai haben sich den<br />

Campingplatz „WeserHenne“ in<br />

Jens Riekemann hat auch das Innere seines Motorhomes umgestaltet. Aus Eiche-<br />

Rustikal wurde einladendes helles Interiör in dem sich <strong>der</strong> Nutzer wohlfühlt.<br />

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32 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Der Adlerkopf ist ein beson<strong>der</strong>er<br />

Hingucker auf dem Motorhome von Jens<br />

Riekemann aus Prinzhöfte.<br />

tratoren erstmals erfolgreich zu<br />

einem Treffen an den Falkensteinsee,<br />

nahe Delmenhorst,<br />

eingeladen. Fortan ist das Areal<br />

als „Motorhome Valley“ bekannt<br />

und zieht zu den Treffen im Juni<br />

zahlreiche Motorhome-Freunde<br />

aus ganz Europa an. „Die Nutzung<br />

eines Motorhomes ist ein<br />

Stück Lebenseinstellung“, findet<br />

auch Oliver Potzkai, <strong>der</strong> in<br />

einem 8-Tonner in Busgröße mit<br />

5,9 Litern Hubraum und 300 PS<br />

den Platz in Sandstedt erreicht<br />

hat. „Das Platzangebot und das<br />

Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar“,<br />

findet <strong>der</strong> Gütersloher<br />

und betont die einfache<br />

Technik, „die eine eigenhändige<br />

Reparatur erleichtert“. So sei die<br />

Ersatzteilbeschaffung kein Problem,<br />

für jedes Fahrzeug gibt es<br />

gute Werkstätten „und schließlich<br />

hilft sich die Gruppe aus<br />

internationalen Besitzern gern<br />

bei Fragen zu technischen Problemen“.<br />

„Und hier braucht man<br />

nicht so viel putzen wie zu Hause“,<br />

wirft Britta Podtzkai in die<br />

<strong>Unter</strong>haltung ein. Die Camperin<br />

hat extra den Führerschein Klasse<br />

C gemacht um ihren Mann<br />

bei längeren Fahrten ablösen zu<br />

können. Auch Jens Riekemann<br />

aus Prinzhöfte bei Oldenburg<br />

hat den Weg an die Weser gefunden.<br />

Mit seinem Ford Winnebargo-Mini<br />

ist <strong>der</strong> Oldenburger<br />

seit sechs Jahren unterwegs.<br />

„Ich fahre etwa 10.000 Kilometer<br />

pro Jahr und habe das Fahrzeug<br />

komplett überholt“, berichtet<br />

Riekemann und zeigt stolz die<br />

herausragende Lackierung seines<br />

Mini-Motorhomes. Am Heck<br />

grüßt ein Indianer, die linke Seite<br />

ziert ein überdimensionaler<br />

Adlerkopf während rechts ein<br />

Weißkopfadler seine Runden<br />

über den Weiten Amerikas zieht.<br />

„Das ist eine coole Lebensart“,<br />

findet Riekemann und betont<br />

„dass er am liebsten in <strong>der</strong> Einsamkeit<br />

hält“. Ähnliche Vorstellung<br />

hat auch Raik Hauske. Der<br />

Mann aus Sankt-Peter Ording<br />

ist mit einem 80er Vandura 3.5<br />

mit 5,7 Litern Hubraum unterwegs.<br />

Gern stellt er Interessierten<br />

sein Motorhome vor. <strong>Unter</strong><br />

den Eignern von Motorhomes<br />

gibt es keine Altersgrenze. So<br />

gehört auch Janett aus England<br />

zu den Teilnehmern. Die 77-jährige<br />

tourt allein durch Deutschland<br />

und sieht die Gruppe als<br />

Jungbrunnen. Der Stammtisch<br />

in Sandstedt vertiefte die Beziehungen<br />

zwischen den Besitzern<br />

amerikanischer Wohnmobile. Es<br />

gab Tipps von Älteren, die ihre<br />

Erfahrung an jüngere weitergaben.<br />

Die Veranstalter hatten<br />

bewusst auf ein beson<strong>der</strong>es<br />

Rahmenprogramm verzichtet,<br />

die 60 Teilnehmer wollten sich<br />

bei dem Stammtisch über Zukunft<br />

<strong>der</strong> Gruppe und gemeinsam<br />

Ziele verständigen. So galt<br />

das abendliche Treffen an <strong>der</strong><br />

traditionellen Feuertonne als<br />

Veranstaltungshöhepunkt. „Für<br />

unser nächstes Treffen am Falkensteinsee<br />

haben sich schon<br />

zahlreiche Teilnehmer unter<br />

an<strong>der</strong>em aus Österreich, <strong>der</strong><br />

Schweiz, Belgien und den Nie<strong>der</strong>landen<br />

angemeldet“, berichtet<br />

Markus Behrends.<br />

Die Gäste beim aktuellen<br />

Treffen waren jedenfalls von<br />

<strong>der</strong> freundlichen Betreuung<br />

in Sandstedt begeistert. So<br />

nutzten einige <strong>der</strong> Motorhome-Besitzer<br />

die Gelegenheit<br />

zu einem Kurzurlaub, <strong>der</strong> über<br />

das eigentliche Treffen hinausgeht.<br />

s <br />

Andreas Palme<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 33<br />

65<br />

Jahre<br />

1955–2020<br />

IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT


Vor 50 Jahren geschlossen – die Uthle<strong>der</strong> Molkerei<br />

UTHLEDE. Vor gut fünfzig Jahren, fast sind es schon 51, schloss die<br />

Uthle<strong>der</strong> Molkerei ihre Tore. Nach fast siebzig Jahren Betrieb wurde<br />

sie Ende des Jahres 1970 eingestellt. Im Rahmen <strong>der</strong> Molkerei-Union<br />

Bremen-Nord lief die Produktion nun im Schwanewe<strong>der</strong> Werk weiter.<br />

Über die Geschichte <strong>der</strong> Uthle<strong>der</strong> Molkerei hat Hansdieter Kurth bereits<br />

2002 ausführlich berichtet. Diese Bil<strong>der</strong> sollen an die Glanzzeiten<br />

des Betriebes erinnern. s <br />

Otto Baur<br />

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C Otto Baur (14)<br />

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34 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


W(<br />

WBO<br />

WBP<br />

WBL<br />

WBQ<br />

WBM<br />

WBN<br />

UNTER DER STALEKE<br />

! Zur Molkerei gehörte auch eine Mühle, die vom Müller Fidi Brockmann<br />

betrieben wurde. @ Gisela Weber (Melchers) und Lydia Palait (Schütz) arbeiteten<br />

als junge Frauen auf <strong>der</strong> Molkerei. # Ein Teil <strong>der</strong> Belegschaft in den 1960er<br />

Jahren. $ Milchanlieferung im Sommer 1966. % Der erste Lastwagen in den<br />

1920er Jahren. ^ In den 1960er Jahren verfügte die Molkerei bereits über zwei<br />

Lastzüge, mit denen Krankenhäuser, die Vulkanwerft und die Wollkämmerei in<br />

Bremen-Nord beliefert wurden. & Milchwagenfahrer Karl Stolz hatte auf seiner<br />

Lehnstedter Tour eine Vatertagsgesellschaft ein Stück mitgenommen. * Eine<br />

<strong>der</strong> ältesten Aufnahmen <strong>der</strong> Molkerei, die Christoph Köster um 1905 mit seiner<br />

Plattenkamera machte. ( Die Uthle<strong>der</strong> Molkerei in ihren frühen Jahren.<br />

BL Die Kannenwaschanlage in den 1960er Jahren. BM Die letzte Milchanlieferung<br />

Silvester 1970. BN Eine Luftaufnahme <strong>der</strong> Molkerei in den 1960er Jahren. Das Haus<br />

<strong>der</strong> Familie Brockmann im Vor<strong>der</strong>grund wurde 1977 im Zuge des Straßenausbaus<br />

abgerissen. BO Der Milchkontrollverein feierte 1989 auf Wolters' Saal in Uthlede<br />

sein 40jähriges Jubiläum. BP Der Briefkopf <strong>der</strong> Molkerei in den 1920er Jahren.<br />

BQ Die Molkerei mit einem Lastwagen, Ende <strong>der</strong> 1960er Jahre.<br />

WINTER <strong>2021</strong> | 35


<strong>Winter</strong>mützen und Schutzmasken<br />

für Feuerwehrnachwuchs<br />

Dres. Gröngröft<br />

Frohe<br />

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und ein<br />

glückliches<br />

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Rückschnitt<br />

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SANDSTEDT. Neue <strong>Winter</strong>mützen<br />

gab es für den Nachwuchs<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Sandstedt.<br />

Söhnke Hahlbom von<br />

<strong>der</strong> Firma Haso spendierte den<br />

jungen Feuerwehrleuten neue<br />

Mützen. Wegen <strong>der</strong> Corona-<br />

Pandemie fand die Übergabe in<br />

zwei Gruppen in Wersabe und<br />

Sandstedt statt. Die stellvertretende<br />

Jugendfeuerwehrwartin<br />

Tina Bock-Horning berichtete,<br />

dass zurzeit insgesamt 18 Jugendliche<br />

aus den Marschdörfern<br />

Sandstedt, Offenwarden,<br />

Wersabe und Rechtenfleth <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr Sandstedt<br />

angehören. Söhnke Hahlbom<br />

war freudig überrascht, dass<br />

sich so viele Jugendliche aus<br />

dem Umkreis für die Feuerwehr<br />

begeistern und stellte fest, dass<br />

er sein Sponsoring an <strong>der</strong> richtigen<br />

Stelle eingesetzt hatte. Als<br />

Dankeschön überreichten ihm<br />

die Jugendlichen eine <strong>Winter</strong>mütze<br />

zur Eigennutzung und<br />

ein Erinnerungsfoto.<br />

Nach dem Motto „Beson<strong>der</strong>e<br />

Gegebenheiten erfor<strong>der</strong>n beson<strong>der</strong>e<br />

Maßnahmen“ wurde<br />

die Idee zur Kreation individueller<br />

Mund-Nasen-Schutzmasken<br />

geboren. Christine Lenzen<br />

entwarf mit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwartin<br />

Nadine Fuchs<br />

dreißig Schutzmasken für die<br />

Jugendfeuerwehr. Über mehrere<br />

Wochen arbeitete Christine<br />

Lenzen am Design und <strong>der</strong> perfekten<br />

Passform. Durch die Mithilfe<br />

zweier Frauen aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hagen im Bremischen<br />

konnten die Masken sogar noch<br />

bestickt werden. Damit wurden<br />

die Masken zu einem beson<strong>der</strong>en<br />

Andenken an die Corona-Pandemie.<br />

Auch hier gilt<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Dank Christine<br />

Lenzen und den beiden guten<br />

Geistern an <strong>der</strong> Nähmaschine<br />

für die Bestickung. s Otto Baur<br />

Schögehof-Service Dunker GbR<br />

In <strong>der</strong> Schöge 9, 27628 Hagen im Bremischen<br />

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Susanne Puvogel<br />

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Resilienztrainerin und Kursleiterin Waldbaden<br />

C Otto Baur (2)<br />

Söhnke Hahlbom übergab <strong>Winter</strong>mützen und Corona-Masken an die jungen<br />

Feuerwehrleute aus Wersabe.<br />

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36 | WINTER <strong>2021</strong><br />

Genau wie ihre Kollegen aus Wersabe freuten sich auch die jungen Feuerwehrleute<br />

aus Sandstedt über die Mützen und Masken.<br />

UNTER DER STALEKE


U13I des JFV <strong>Staleke</strong> Hagen nach <strong>der</strong> Corona-<br />

Pause mit einem kompletten Neustart<br />

HAGEN. Durch die Pandemie<br />

und einiger Verän<strong>der</strong>ungen in<br />

<strong>der</strong> Mannschaft und Unruhen<br />

im Umfeld waren wir gezwungen,<br />

fast bei null wie<strong>der</strong> anzufangen.<br />

Jetzt kommen wir so<br />

langsam wie<strong>der</strong> in Fahrt.<br />

Nachdem die Fußballwelt in<br />

unserem Verein ein halbes Jahr<br />

total zum Erliegen gekommen<br />

war, konnten wir Anfang März<br />

<strong>2021</strong> erst mit Individualtraining<br />

und dann endlich wie<strong>der</strong><br />

in Mannschaftsstärke auf den<br />

Platz zurückkehren. Bis zum<br />

normalen Spielbetrieb sollte es<br />

aber nochmal ein halbes Jahr<br />

dauern.<br />

Zum Ende <strong>der</strong> Saison mussten<br />

wir den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Spieler aus unserem Team<br />

schweren Herzens verabschieden.<br />

Die Quantität in <strong>der</strong><br />

Mannschaft konnten wir glücklicherweise<br />

durch vereinsinterne<br />

und externe Neuzugänge<br />

ausgleichen, so dass ein komplettes<br />

Auseinan<strong>der</strong>fallen verhin<strong>der</strong>t<br />

werden konnte. Trotz<br />

des vielen Trainings und <strong>der</strong><br />

Freundschaftsspiele vor den<br />

Sommerferien war klar zu sehen,<br />

dass wir Zeit brauchen<br />

würden, um diese Defizite <strong>der</strong><br />

Pandemie und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Umstellungen aufarbeiten zu<br />

können.<br />

Urlaubsbedingt ging es dann<br />

nach den Ferien ohne Trainingseinheiten<br />

und Vorbereitungsspiele<br />

direkt in den<br />

Pflichtspielbetrieb. Dieser kam<br />

für uns merklich zu früh, so<br />

dass wir ziemlich holprig in die<br />

Runde starteten. Nach einer<br />

klaren Nie<strong>der</strong>lage beim Meisterschaftsanwärter,<br />

JFV <strong>Unter</strong>weser,<br />

folgte ein wahres Fußballspektakel<br />

in Cadenberge.<br />

Nach einem überraschenden<br />

0:3 Halbzeitrückstand konnte<br />

die Mannschaft das Spiel furios<br />

drehen und mit 4:3 siegreich<br />

gestalten. Danach folgte<br />

C N. Schriewer (3)<br />

ein Unentschieden gegen die<br />

spielstarke Mannschat des<br />

JFV Cuxhaven und eine <strong>der</strong>be<br />

Schlappe gegen unseren absoluten<br />

Angstgegner, dem FC<br />

Geestland. Auch gegen die<br />

JSG WNK mussten wir uns geschlagen<br />

geben, obwohl sich<br />

die zahlreichen Zuschauer einig<br />

waren, dass wir die bessere<br />

Mannschaft gewesen sind.<br />

Vor den Herbstferien waren wir<br />

noch für zwei Nächte zu Gast im<br />

Sporthotel Dorum zum überaus<br />

professionell und mit Herzblut<br />

organisierten Qualifikationsturnier<br />

des East-Mallorca-Cup. In<br />

einer starken Gruppe konnten<br />

wir zwar nicht den Einzug ins<br />

Halbfinale feiern, aber einen<br />

grandiosen Sieg im Abschlussspiel,<br />

welches an Kampfgeist<br />

und Teamspirit nicht zu überbieten<br />

war. Es war ein tolles Wochenende<br />

mit vielen schönen<br />

gemeinsamen Erlebnissen, das<br />

mit Sicherheit bei allen noch<br />

lange in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Nach diesem Saisonverlauf<br />

heißt es für uns, nicht wie gewohnt<br />

um die Tabellenspitze<br />

zu kämpfen, son<strong>der</strong>n in den<br />

beiden verbleibenden Spielen<br />

den drohenden Abstieg zu vermeiden.<br />

Sollte dies gelingen, geht es für<br />

uns im Frühjahr bei null wie<strong>der</strong><br />

los, da die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Herbstrunde gelöscht werden,<br />

so dass wir die nötige Zeit haben,<br />

um an unseren Schwächen<br />

zu arbeiten.<br />

Außerdem steht Ende Oktober<br />

noch das Spiel <strong>der</strong> dritten<br />

Pokalrunde an, bei dem wir um<br />

den Einzug in das Halbfinale<br />

kämpfen wollen, um die Chance<br />

zu wahren, am Ende zumindest<br />

diesen Titel zu holen, was<br />

sicherlich für die Mannschaft<br />

ein toller Erfolg wäre.<br />

Eine große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

schien zunächst in diesen etwas<br />

komplizierten Zeiten die<br />

Suche nach <strong>Unter</strong>stützern für<br />

unsere Mannschaft zu sein, die<br />

nach <strong>der</strong> langen Pause aus all<br />

ihrer Teambekleidung herausgewachsen<br />

war.<br />

Allerdings fanden wir zu unserer<br />

großen Freude sehr schnell<br />

und unkompliziert drei Partner,<br />

die gerne bereit waren, unser<br />

Team mit Ausrüstungsgegenständen<br />

zu unterstützen. Das<br />

ist nicht selbstverständlich und<br />

dafür möchten wir uns ausdrücklich<br />

und ganz herzlich<br />

bei den Sponsoren bedanken.<br />

Vielen Dank an unsere <strong>Unter</strong>stützer,<br />

die U13 I des JFV <strong>Staleke</strong><br />

Hagen.<br />

Trainer: Marcel Weidemann<br />

Co-Trainer: Stefan Schriewer,<br />

Thomas Reinscher<br />

Spieler: 1 Erik Reinscher, 2 Bjarne<br />

Lilkendey, 3 Jermaine Albritton,<br />

4, Marius Janssen, 5 Joshua<br />

Weidemann, 6 Miljan Minet, 7<br />

Thore Sulenski, 8 Lenny Ahlbrecht,<br />

9 Lukas Scholz, 10 Arvid<br />

Schmidt, 11 Silas Knoblauch, 12<br />

Tede Klawitter, 13 Steve Maklad,<br />

14 Mattis Schwertfeger, 17<br />

Bjarne Klaus, 18 Marian Schriewer<br />

(auf den Fotos fehlt Mattis<br />

Schwertfeger) s Marcel Weidemann<br />

Fit & Sun aus Hagen im Bremischen und Lunestedt für neue Teamshirts.<br />

Physiotherapie Krasse aus Hagen im Bremischen für neue Präsentationsanzüge.<br />

Zahnarztpraxis Dr. Thomas und Petra Reinscher aus Beverstedt für einen neuen<br />

Trikotsatz.<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 37


Landfrauen schmücken das Rathaus<br />

mit Erntekrone<br />

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beraten sein, dann<br />

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an. „Sie haben es momentan<br />

nicht leicht, wenn es um die Erzeugerpreise<br />

geht“. Der Klimaschutz<br />

sei eines <strong>der</strong> ureigenen<br />

Anliegen <strong>der</strong> Landwirtschaft.<br />

Marita Schöne, die ehemalige<br />

Vorsitzende des LFV Bramstedt:<br />

„Wir haben jedes Jahr ca. 30<br />

Veranstaltungen und sprechen<br />

damit Frauen jedes Alters an,<br />

aus allen Berufsgruppen. Kreative<br />

Kurse, großartige Vorträge,<br />

schöne Fahrten und noch<br />

viel mehr bieten wir an. Gäste<br />

sind immer herzlich willkommen<br />

und auch Männer!“ Für<br />

diese gebe es sogar spezielle<br />

Kochkurse. Man sei auf den<br />

Dörfern einfach nicht wegzudenken.<br />

„Bei uns gab es trotz<br />

Öffnungszeiten: Di.Do.Fr. 10.00-12.00 u. 14.30-18.00 Uhr<br />

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38 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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Die Yogakurse werden von<br />

<strong>der</strong> Krankenkasse geför<strong>der</strong>t<br />

C Ursula Heß<br />

Der geschmückte Eingangsbereich des Hagener Rathauses mit <strong>der</strong> Erntekrone, den<br />

Landfrauen und Bürgermeister Andreas Wittenberg: Unten vorne links: Marita<br />

Schöne, darüber von links Susanne Garbade, Silke Behrens, Angela Gerken und<br />

Renate Seebeck.<br />

HAGEN. „So was Schönes habe<br />

ich in unserem Rathaus ja noch<br />

nie gesehen“! Begeistert eilt Sabine<br />

Paulawitz, die Sekretärin<br />

des Bürgermeisters, durch die<br />

Szene. Den Eingangsbereich<br />

des Hauses schmücken gerade<br />

mehrere Landfrauen herbstlich<br />

mit einer Erntekrone und den<br />

Früchten <strong>der</strong> Jahreszeit.<br />

„Ich finde die Idee klasse, damit<br />

haben wir wenigstens etwas,<br />

was uns an die Ernte erinnert<br />

und wie wichtig die Landwirtschaft<br />

für unsere Gemeinde<br />

ist“, freute sich Bürgermeister<br />

Andreas Jeden Wittenberg letzten über die<br />

Aktion <strong>der</strong> Sonntag Landfrauen im aus den<br />

Monat Schautag<br />

Vereinen von Bramstedt, 14-17 Uhr Wersabe<br />

und Wulsbüttel. Er bedauerte,<br />

„dass <strong>der</strong> schöne Hagener<br />

Herbstmarkt auch in diesem<br />

Jahr wie<strong>der</strong> ausfallen muss“.<br />

Den drei genannten Vereinen<br />

gehören aktuell rund 750 Frauen<br />

an, dem Kreisverband Wesermünde<br />

sogar 3.400 Landfrauen.<br />

Wittenberg sprach die aktuellen<br />

kontroversen Diskussionen<br />

zum Thema Landwirtschaft<br />

Corona keinen Stillstand, vieles<br />

geschah online“. Aber man sei<br />

froh, dass es jetzt wie<strong>der</strong> verstärkt<br />

weitergehe. „Aktuell wird<br />

gerade ein Erntedank-Video erstellt<br />

mit Hilfe von Berit Sudmann,<br />

<strong>der</strong> Tochter einer Landfrau“,<br />

sagt Susanne Garbade,<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

des Kreisverbandes. s Ursula Heß<br />

UNTER DER STALEKE


Stärkung des Selbstvertrauens<br />

durch Selbstverteidigung<br />

JFV <strong>Staleke</strong> Hagen U14 freut sich<br />

über neue Trainingsanzüge<br />

HAGEN. Einen WenDo-Kurs hatte<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein „ABC-Kiste“<br />

<strong>der</strong> Hagener Grundschule an <strong>der</strong><br />

<strong>Staleke</strong> Anfang Oktober für 7- bis<br />

9-jährige Mädchen angeboten.<br />

„Der Kurs wurde sehr gut angenommen.<br />

Da nur 12 Mädchen<br />

teilnehmen durften, konnten wir<br />

lei<strong>der</strong> nicht alle Anmeldungen<br />

berücksichtigen“, berichtete die<br />

Vorsitzende Jana Klawitter.<br />

<strong>Unter</strong> Leitung <strong>der</strong> Trainerin Bärbel<br />

Mann lernten die Schülerinnen<br />

in einem 7-stündigen Kurs,<br />

<strong>der</strong> in zwei Abschnitte aufteilt<br />

war, einfache und wirksame<br />

Selbstverteidigungstechniken.<br />

„Durch Stärkung des Selbstvertrauens<br />

werden die Schülerinnen<br />

mutiger und können sich<br />

dadurch im Schulalltag und<br />

darüber hinaus selbst besser<br />

schützen und wehren“, erklärte<br />

die erfahrene Trainerin. WenDo<br />

bedeutet „Der Weg <strong>der</strong> Frauen“<br />

und ist ein ganzheitlicher Ansatz<br />

<strong>der</strong> Selbstbehauptung. Bei<br />

den verschiedenen Übungen<br />

werden Kopf, Herz und Hand<br />

mit einbezogen. s Ursula Heß<br />

HAGEN. Die Mannschaft <strong>der</strong><br />

JFV <strong>Staleke</strong> Hagen U14 freut<br />

sich sehr über die neuen und<br />

schicken Trainingsanzüge, gesponsort<br />

von <strong>der</strong> Firma „immobilien-kontor-nord“<br />

in Sandstedt.<br />

Die Mannschaft bedankt<br />

sich bei dem Inhaber Nils Siebel<br />

für seinen Einsatz für den Jugendfußball.<br />

x <br />

Ralf Post<br />

Grundschülerinnen üben unter Anleitung Selbstverteidigungstechniken.<br />

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C Julian Berndt<br />

C Ursula Heß<br />

Die JFV <strong>Staleke</strong> Hagen U14 – Zur Mannschaft gehören von (l.n.r.) obere Reihe:<br />

Rafael Konstantinidou, Cedrik Schrö<strong>der</strong>, Temo Kizilyel, Laura Ehring, Ryana Ruetsch.<br />

Mittlere Reihe: Sponsor Nils Siebel, Trainer Andreas Schwertfeger, Fynn Schwertfeger,<br />

Luca Vollmers, Ben Vollmers, Fre<strong>der</strong>ik Meyer, Tom Correia Dias, Janik Monsees,<br />

Co- Trainer Michael Wagner, Ralf Post. <strong>Unter</strong>e Reihe: Andy Görtzen, Jarno Schippel,<br />

Onurcan Barut, Jannes Post, Tyler Schwertfeger, Devin Plitzner, Lenny Hünken, Luca<br />

Rexin, Jakob Badtke, Tom Riethmüller.<br />

Hilfsdienste<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 39


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„Wenn man die Verpackung<br />

essen kann, geht sie nicht in die<br />

Weltmeere“<br />

Makroalgen (Großalgen) als<br />

essbare Snackverpackung für<br />

den Außerhaus-Verzehr nutzen<br />

lassen. Die Ergebnisse sind<br />

vielversprechend: Der Prototyp<br />

wurde beim Projektpartner, <strong>der</strong><br />

Restaurantkette „NORDSEE“,<br />

getestet und von Verbrauchern<br />

positiv bewertet. „Viele waren<br />

erstaunt, dass das Material so<br />

neutral schmeckt und riecht“,<br />

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40 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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C AWI/Laurie C. Hofmann<br />

Dank Makroalgen könnten in Zukunft nachhaltige und sogar essbare Verpackungen<br />

in <strong>der</strong> Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.<br />

HEINE. Wenn Laurie Hofmann<br />

über ihre Forschung spricht,<br />

schwingt zwischen den Zeilen<br />

ihre Begeisterung mit. Die Biologin<br />

aus Heine ist beeindruckt<br />

von Meeresbewohnern, die es<br />

sonst in unserer Gesellschaft<br />

meist schwer haben: Algen. Sie<br />

sind glibberig, grün, riechen,<br />

doch in ihnen steckt jede Menge<br />

Potenzial. „Es ist wirklich faszinierend,<br />

in wie vielen Bereichen<br />

Algen Verwendung finden<br />

und wie sie unsere Gesellschaft<br />

und unser Leben positiv beeinflussen<br />

können“, sagt Hofmann.<br />

Sie forscht am Alfred-Wegener-<br />

Institut (AWI) in Bremerhaven<br />

an den wun<strong>der</strong>samen Wasserorganismen.<br />

Hofmann will mithilfe<br />

<strong>der</strong> Algen gegen die Verpackungsmüll-Flut<br />

ankämpfen.<br />

Einer <strong>der</strong> großen Sün<strong>der</strong> hierbei<br />

ist die Fast-Food-Branche. Hofmanns<br />

Ziel: Eine Verpackung,<br />

die nachhaltig, kompostierbar<br />

und sogar essbar ist.<br />

Im Rahmen des mit Bundesmitteln<br />

geför<strong>der</strong>ten Forschungsprojektes<br />

„Mak-Pak“ hat Hofmann<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Hochschule Bremerhaven<br />

untersucht, ob und wie sich<br />

berichtet Hofmann. In einer<br />

Befragung mit 114 Teilnehmenden<br />

gaben 74 Prozent den Algen<br />

als <strong>Unter</strong>lage für Kartoffelsalat<br />

die Note gut bis sehr gut.<br />

88 Prozent meinten, dass sie<br />

Lebensmittel in einer solchen<br />

Verpackung kaufen würden.<br />

Algen haben viele Talente: Ihre<br />

Inhaltsstoffe halten Bakterien<br />

fern und können die Lebensmittel<br />

so länger frisch halten.<br />

Darüber hinaus gelten sie als<br />

sehr gesund. Neben Eiweiß und<br />

wertvollen Ballaststoffen enthalten<br />

Algen nur wenig Fett<br />

und Kalorien. „Eine solche essbare<br />

Verpackung hätte somit<br />

auch einen gesundheitlichen<br />

Mehrwert für den Verbraucher“,<br />

argumentiert Hofmann.<br />

Doch damit sich die Idee auch<br />

UNTER DER STALEKE


langfristig durchsetzt, müssen<br />

kostengünstig riesige Mengen<br />

produziert werden können.<br />

Am Strand angespülter Seetang<br />

kommt als Material für<br />

die Herstellung nicht infrage,<br />

da dieser bei den Qualitätstests<br />

durchgefallen ist. „Vorkommen<br />

und Menge variieren<br />

auch regional zu stark, sodass<br />

es für eine großflächige Produktion<br />

zu unsicher ist“, merkt<br />

Hofmann an. Bis Herbst 2023<br />

arbeitet sie nun im Folgeprojekt<br />

„Mak-Pak Scale Up“ an <strong>der</strong><br />

industriellen Umsetzung <strong>der</strong><br />

Verpackungsalternative sowie<br />

<strong>der</strong> Makroalgenkultivierung im<br />

großen Maßstab. „Wir züchten<br />

die Makroalgen im Labor bis<br />

sie eine bestimmte Größe erreichen<br />

und dann übergeben<br />

wir sie an eine Algenfarm in<br />

Rockstedt“, erklärt Hofmann<br />

das Vorgehen. Der Heins-Hof<br />

zwischen Bremen und Hamburg<br />

ist ein klassischer konventioneller<br />

Landwirtschaftsbetrieb,<br />

mit <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heit,<br />

dass seit 2016 auch mikroskopisch<br />

kleine Algen, sogenannte<br />

Mikroalgen, angebaut und zu<br />

nährstoffreichem Pulver verarbeitet<br />

werden. Im Rahmen<br />

des AWI-Projekts wachsen<br />

dort nun versuchsweise auch<br />

Makroalgen in einem Becken<br />

mit künstlichem Seewasser und<br />

Schaufelradsystem.<br />

Noch sind Zucht, Verarbeitung<br />

und Vermarktung sehr teuer.<br />

„Um alles etwas kostengünstiger<br />

zu machen, wollen wir<br />

Neue<br />

Vernebler<br />

mit Akku<br />

und USB<br />

Weiterhin...<br />

Inh. Rita Hogrewe<br />

DO, 9. DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

BERATUNGSTAG<br />

ANMELDUNG ERFORDERLICH<br />

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die glibberigen Alleskönner auf Helgoland.<br />

versuchen, eine Verpackung<br />

aus einer Mischung von Makroalgen<br />

und Gemüseresten zu<br />

produzieren. Die ersten Tests<br />

waren vielversprechend“, so die<br />

Meeresbiologin weiter.<br />

Die Nachfrage nach nachhaltigen<br />

Plastikalternativen steigt.<br />

Und die Zeit drängt: Nach wie<br />

vor gelangen große Mengen<br />

Müll ins Meer, auch die Nordund<br />

Ostsee sind betroffen. Dort<br />

können die Kunststoffe nur<br />

sehr langsam abgebaut werden.<br />

Möglicherweise forscht<br />

Laurie Hofmann gerade am<br />

Verpackungsmaterial <strong>der</strong> Zukunft.<br />

Der Algenforscherin<br />

ist es wichtig, mit ihrer Arbeit<br />

eine emotionale Botschaft zu<br />

senden: „Wenn man die Verpackung<br />

essen kann, geht sie nicht<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 41


C Collage Peter Müller<br />

HAGEN. In diesem Bericht geht<br />

es um die Moore in unserer Gemeinde.<br />

Nach meinen Erfahrungen<br />

nehmen es nur wenige<br />

Bürger wahr, dass wir von und<br />

in Mooren leben. Ich habe für<br />

mein eigenes Wissen einige<br />

Nachforschungen betrieben<br />

und diese zusammengefasst.<br />

Moore und <strong>der</strong>en Nutzung<br />

in unserer Gemeinde<br />

Die Landschaften um unsere<br />

Gemeinde sind von <strong>der</strong> Marsch<br />

und <strong>der</strong> Geest geprägt, die ihre<br />

heutigen Formen durch die<br />

letzte Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren<br />

erhielten. Der sattgrünen<br />

und fruchtbaren Marsch grenzt<br />

die Geest an, in <strong>der</strong> sich, bedingt<br />

durch die geologischen<br />

<strong>Unter</strong>gründe, umfangreiche<br />

Hochmoore bilden konnten, an<br />

die mehrere Geestrandmoore<br />

angrenzen.<br />

Leben von und mit Mooren in<br />

Hagen im Bremischen<br />

Doch was sind Moore? Nasse<br />

Landschaften, etwas für Naturfanatiker?<br />

Nein, sie sind bis heute<br />

Teile unserer Lebensgrundlagen.<br />

Wir leben nicht nur in o<strong>der</strong><br />

an den Mooren, wir lebten auch<br />

wirtschaftlich von den Mooren,<br />

vor allem in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

verbunden mit vielen Arbeitsplätzen.<br />

Für die Landwirtschaft<br />

und als Bauland nutzen wir die<br />

Moore noch heute. Die industrielle<br />

Nutzung ist nach vielen<br />

Jahren, mit Beendigung <strong>der</strong> Abtorfung<br />

des Grienenbergsmoor<br />

in diesem Jahr, abgeschlossen<br />

worden.<br />

Die Moore waren bis ins 17.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t nicht erschlossen<br />

und galten als nutzlos und gefährlich.<br />

Erst ab dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

wurde begonnen, die<br />

Moore zu kultivieren und nutzbar<br />

zu machen. Die Ziegeleien<br />

bezogen ihre Rohmaterialien,<br />

Lehm- und Kleiboden, aus ihrer<br />

unmittelbaren Umgebung. Zu<br />

Beginn wurden die Ziegelöfen<br />

mit Torf beheizt.<br />

Die Klinkerwerke boten in <strong>der</strong><br />

strukturschwachen Gegend<br />

zahlreiche Arbeitsplätze.<br />

machen. Dabei entstanden große<br />

landwirtschaftlich nutzbare<br />

Flächen. Torf wurde abgebaut<br />

und diente <strong>der</strong> wachsenden Bevölkerung<br />

als Heizmaterial. Die<br />

erste industrielle Nutzung <strong>der</strong><br />

Moore waren Ziegelwerke.<br />

Vor ca. 50 Jahren begann <strong>der</strong><br />

großflächige, industrielle Torfabbau,<br />

zur Gewinnung von<br />

Pflanz- und Gartenerde, dies<br />

wurde erst 2020 endgültig eingestellt.<br />

Wir lebten und leben heute<br />

noch von unseren Mooren.<br />

Dabei wurden die Moorflächen<br />

weitgehend zerstört. Um<br />

unsere Natur und uns selbst zu<br />

schützen, sollten wir die verbliebenen<br />

Flächen erhalten<br />

und pflegen.<br />

Lassen Sie uns zusammen<br />

durch die Historie <strong>der</strong> Moore<br />

gehen, um die Zusammenhänge<br />

zu verstehen.<br />

Kultivierung und Nutzung<br />

<strong>der</strong> Moore<br />

Moore sind Feuchtgebiete, in<br />

denen sich pflanzliche Überreste,<br />

die durch sauerstoffarmes<br />

42 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Mineralwasser nicht vollständig<br />

zersetzt wurden, in Form von<br />

Torf ablagern. Der in den Mooren<br />

gebundene Kohlenstoff<br />

verleiht dem Torf einen hohen<br />

Heizwert, <strong>der</strong> Nährstoffgehalt<br />

ist gering. Damit die Moore<br />

entstehen konnten, waren<br />

geologische Sperrschichten erfor<strong>der</strong>lich,<br />

die das Wasser am<br />

Versickern hin<strong>der</strong>ten, in Form<br />

von Lehm- und Kleiboden. Beides<br />

machten sich die Menschen<br />

zunutze, als Heiz- und Baumaterialien.<br />

Am Beginn einer Kultivierung<br />

stand die Entwässerung, also<br />

die Trockenlegung <strong>der</strong> oberen<br />

Moorschichten.<br />

Mit ansteigen<strong>der</strong> Bevölkerung<br />

stieg <strong>der</strong> Bedarf an Agrarfläche<br />

und Heizmaterial. In<br />

Deutschland wurden durch<br />

systematische Entwässerungen<br />

großflächiger Gebiete die<br />

Wasserstände in den Mooren<br />

abgesenkt. Hierzu wurden größere<br />

Kanäle gegraben, wie <strong>der</strong><br />

Indiek-Kanal aus dem Grienenbergsmoor<br />

direkt in die Weser.<br />

Die Systematik ist aus den zwei<br />

folgenden Kartenausschnitten,<br />

ersichtlich. Die Moorflächen<br />

wurden durch kleinere Gräben<br />

parzelliert, in denen das Wasser<br />

aus den Flächen dem abführenden<br />

Kanal zugeführt wurde.<br />

Danach wurde <strong>der</strong> Torf abgebaut,<br />

um ihn als Heiz- und<br />

später als Garten/-Pflanzerde<br />

und als Pferdeeinstreu zu<br />

verwenden. Der gewonnene<br />

Lehm- und Kleiboden wurde<br />

zur Herstellung von Ziegelsteinen<br />

(Klinker) verwendet. Die<br />

örtlichen Torfprodukte wurden<br />

nicht nur deutschland- und<br />

europaweit vertrieben, sie wurden<br />

auch in die USA und nach<br />

Saudi-Arabien exportiert.<br />

Große Flächen gingen an die<br />

Landwirtschaft und werden<br />

bis heute genutzt. Aus den ursprünglich<br />

vorhandenen Moorflächen<br />

entstanden große landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen<br />

mit Anteilen von ca. 80 % und<br />

industriell genutzte Flächen<br />

von ca. 15 %.<br />

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die das Wasser dem Indiek-Kanal (rote Linie) zuführen.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 43


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Rand- und Hochmoore mit<br />

einer beeindruckenden Artenvielfalt<br />

an Kleinlebewesen und<br />

Pflanzen.<br />

Ein Hochmoor, das wie<strong>der</strong> vernässt<br />

worden ist und eine beschauliche<br />

Geestlandschaft mit<br />

umfangreichen Wäl<strong>der</strong>n.<br />

Quelle: Die Samtgemeinde Hagen,<br />

Heimat zwischen Marsch,<br />

Moor und Moränen<br />

Zur Gemeinde gehören die<br />

Hochmoore<br />

Königsmoor (ehemals Ahemoor),<br />

Grienenbergsmoor,<br />

Bramstedter Moor, Bargs-<br />

Borner- und Rechtenflether<br />

Moor. Die Moorvegetation <strong>der</strong><br />

Geestrandmoore in den Bereichen<br />

Sandstedt, Offenwarden<br />

und Wersabe wurde durch den<br />

Autobahnbau nahezu zerstört,<br />

heute Naturschutzgebiete.<br />

Zur Entwässerung <strong>der</strong> Moore<br />

wurden umfangreiche Entwässerungssysteme<br />

angelegt. In<br />

einen abführenden Kanal münden<br />

zahlreiche Entwässerungskanäle,<br />

die das Wasser aus den<br />

Moorböden ableitet.<br />

In den Bereichen unserer Gemeinde<br />

war bis zum Ende des<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts die Land- und<br />

Forstwirtschaft dominierend.<br />

Das hier vertretene Handwerk<br />

war auf die landwirtschaftlichen<br />

Belange ausgerichtet.<br />

Aus heutiger Sicht konnte die<br />

Gemeinde autark leben, eine<br />

Sache, von <strong>der</strong> heute nur geträumt<br />

wird.<br />

Man unterschied zwischen <strong>der</strong><br />

wohlhabenden Marsch und<br />

<strong>der</strong> eher ärmeren Struktur <strong>der</strong><br />

Geest.<br />

Mit <strong>der</strong> Kultivierung <strong>der</strong> Moore<br />

ab dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde<br />

die Landwirtschaft ausgeweitet.<br />

Hier ist als „Moor-Pionier“<br />

<strong>der</strong> 1720 geborene Jürgen<br />

Christian Findorff zu nennen,<br />

<strong>der</strong> vor allem das nicht zu weit<br />

entfernte Teufelsmoor urbar<br />

machte.<br />

Die Kultivierung war immer mit<br />

<strong>der</strong> Entwässerung <strong>der</strong> Moore<br />

verbunden. Die dadurch entstandene<br />

Vegetation wurde,<br />

wie auch bei den Heidelandschaften<br />

durch Brandrodung<br />

verän<strong>der</strong>t, und es konnte z.<br />

B. Buchweizen angebaut und<br />

die Qualitäten <strong>der</strong> Weiden verbessert<br />

werden. Die Brandrodungen<br />

wurden bis ca. 1923<br />

durchgeführt. Danach sind<br />

die Flächen durch Tiefpflügen<br />

umgebrochen und gedüngt<br />

worden. Es wurden Weiden zur<br />

Viehhaltung und zum Getreideund<br />

Kartoffelanbau geschaffen.<br />

Die weniger fruchtbaren Böden<br />

hat man aufgeforstet. Bis heute<br />

stellen die Land- und Forstwirtschaft<br />

einen hohen wirtschaftlichen<br />

Faktor in unserer Gemeinde<br />

dar.<br />

Der Torfabbau erfolgte zu<br />

Beginn noch durch Handabtorfung<br />

(privater und gewerblicher<br />

Torfabbau), danach in<br />

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44 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


großem Rahmen ab 1971 bis<br />

2019 durch maschinellen Abbau<br />

(industrieller Abbau). Erst<br />

im Sommer 2020 wurde beschlossen,<br />

die bestehende Abtorfung<br />

im Grienenbergsmoor<br />

einzustellen und das Moor wie<strong>der</strong><br />

zu vernässen.<br />

Der gewonnene Torf wurde zu<br />

Beginn primär als Heizmaterial<br />

Torf als Heizmaterial. Die Gewinnung erfolgte durch Handabtorfung.<br />

C Karla Mombeck<br />

bendig diese schweren, körperlichen<br />

Arbeiten, in die die ganze<br />

Familie mit eingebunden war.<br />

Zuerst musste die Deckschicht<br />

aus Wollgras Heide und Weisstorf<br />

abgehoben werden, gestochen<br />

wurde nur <strong>der</strong> Brauntorf<br />

und vor allem <strong>der</strong> Schwarztorf,<br />

<strong>der</strong> einen hohen Brennwert hatte.<br />

Danach stach man die Soden,<br />

in Größen von Ziegelsteinen<br />

mit dem Torfmesser und Torfspaten<br />

ab. Diese Soden wurden<br />

mit einer Schiebkarre zu einem<br />

Trockenplatz gebracht. Dort begann<br />

dann die Arbeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>,<br />

die die Soden nach einer<br />

bestimmten Technik zum Trocknen<br />

aufstellten. Die Trocknung<br />

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verwendet. In späterer Zeit im<br />

Gartenbau, als Pferdeeinstreu<br />

und zuletzt als Garten- und<br />

Pflanzerde verwendet.<br />

Ziegeleien sind in den küstennahen<br />

Bereichen Nie<strong>der</strong>sachsens<br />

häufig anzutreffen,<br />

da durch tonhaltige Mineralschichten,<br />

auf denen sich Torf<br />

bilden konnte, die wichtigen<br />

Bestandteile wie Ton- o<strong>der</strong><br />

Kleiböden und das Heizmaterial<br />

zum Brennen <strong>der</strong> Klinker<br />

vorlagen. Insgesamt gab es in<br />

unserer Gemeinde 7 Ziegeleien,<br />

davon zwei in <strong>der</strong> Geest,<br />

die an<strong>der</strong>en in <strong>der</strong> Marsch. In<br />

<strong>der</strong> Zwischenzeit sind alle diese<br />

Betriebe stillgelegt worden, als<br />

letztes 2008 das Klinkerwerk in<br />

Hagen Harmonie. Die Ziegeleien<br />

bezogen ihre Rohmaterialien,<br />

Lehm- und Kleiboden,<br />

aus ihrer unmittelbaren Umgebung.<br />

Zu Beginn wurden die<br />

Ziegelöfen mit Torf beheizt.<br />

Die Klinkerwerke boten in <strong>der</strong><br />

strukturschwachen Gegend<br />

zahlreiche Arbeitsplätze.<br />

Als Heizmaterial wurde Torf<br />

schon seit 3000 vor Christus<br />

verwendet. Die Gewinnung erfolgte<br />

durch Handabtorfung,<br />

dem Torfstechen. Gerade in<br />

den schlechten Zeiten um den<br />

2. Weltkrieg mangelte es an<br />

Brennbarem. Rolf Augustin beschreibt<br />

in seinem Buch sehr le-<br />

Standorte von Ziegeleien.<br />

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dauerte bis in den Herbst, dabei<br />

mussten die Soden mehrfach<br />

umgeschichtet werden.<br />

Auf <strong>der</strong> heutigen Gemarkung<br />

von Hagen gab es sieben Ziegeleien,<br />

davon zwei auf <strong>der</strong> Geest<br />

und fünf in <strong>der</strong> Marsch. Letztere<br />

hatten den Vorteil <strong>der</strong> besseren<br />

Transportwege durch die Wasserstraße.<br />

Es sei daran erinnert,<br />

dass es bis Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

nur wenige, befestigte<br />

Straßen gab, die schwere<br />

Transporte zuließen.<br />

Gegründet wurden die Ziegeleien<br />

Ende 18. bis Ende 19. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Nur drei Ziegeleien<br />

wurden noch im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

betrieben, das Klinkerwerk<br />

Harmonie in Hagen wurde 2008<br />

als letztes aufgegeben.<br />

Unser Gang durch die Historie<br />

<strong>der</strong> letzten ca. 300 Jahre zeigt,<br />

dass wir von unseren Mooren<br />

lebten und heute noch leben.<br />

Wir haben dabei auch gelernt,<br />

dass dabei die ursprünglich<br />

vorhandenen Moorflächen weitestgehend<br />

zerstört wurden.<br />

Bei den aktuellen Klimathemen<br />

müssen wir uns aber davor hüten,<br />

unseren Altvor<strong>der</strong>en Vorwürfe<br />

für ihr Handeln zu machen,<br />

es gilt die Einsicht: „Jede<br />

Zeit, wie je<strong>der</strong> Mensch, hat ein<br />

gewisses Gedankenfeld, über<br />

das hinaus nichts wahrgenommen<br />

wird“. (Berta von Suttner,<br />

1843 bis 1914, Friedensnobelpreis<br />

1904).<br />

Wir tun gut daran, zu bedenken,<br />

dass auch unser Tun in<br />

naher Zukunft hinterfragt wird.<br />

Um unsere Natur und uns selbst<br />

zu schützen, sollten wir die verbliebenen<br />

Moor-Flächen erhalten<br />

und pflegen. Dies ist wichtig<br />

zur Erhaltung von Arten und<br />

nicht zuletzt zur Verbesserung<br />

unseres lokalen Klimas. Hier<br />

sind wir auf einem guten Weg.<br />

In ehemaligen Abbaugebieten<br />

wie dem Königsmoor und dem<br />

durch den Autobahnbau zerstörten<br />

Bargs- und Borner Moor<br />

wurden Naturschutzgebiete eingerichtet,<br />

damit sich die Natur<br />

wie<strong>der</strong> selbst regenerieren kann.<br />

Das durch den Torfabbau stark<br />

beschädigte Königsmoor wird<br />

seit 1999 wie<strong>der</strong> vernässt, die<br />

positive Regenerierung ist<br />

gut zu beobachten. Bei dem<br />

ebenfalls stark geschädigten<br />

Grienenbergsmoor sollte uns<br />

dasselbe gelingen. Hier konnte<br />

mit vereinter Kraft 2020 die Abtorfung<br />

gestoppt werden, Wie<strong>der</strong>vernässungen<br />

sind geplant.<br />

Zur Erhaltung unserer Lebensqualität<br />

ist es daher wichtig<br />

„Eine Stimme fürs Moor“ zu<br />

geben. s <br />

Peter Müller<br />

Quellennachweise:<br />

1) Die Samtgemeinde Hagen, Heimat zwischen<br />

Marsch, Moor und Moränen.<br />

2) Eckhardt Brune, Ausstellung „Junge<br />

Künstler-Königsmoor“, Sommer 2019<br />

Burg zu Hagen.<br />

3) Franz Buchenau, Aufsatz Dammhagen<br />

4) Schil<strong>der</strong>ungen von Rolf Augustin, in<br />

seinem Buch „Das Haus am Amtsplatz 7“.<br />

5) <strong>Staleke</strong> Nr. 9, Sommer 1967, <strong>Staleke</strong><br />

Nr. 62, Sommer 1981, Nr. 66, Sommer<br />

1982, Nr. 78, Herbst 1985, Chronik von<br />

Sandstedt und Rechtenfleth, Lebenserinnerungen<br />

des Heidepastors Friedrich<br />

Speckmann und dem Weser-Kurier<br />

vom 17.9.2020<br />

6) www.openstreetmap.de frei von Urheberrechten<br />

Zahlreiche Informationen und Bil<strong>der</strong> erhielt<br />

ich von Frau Siegmeyer, Frau Mombeck<br />

und Frau Vieths. Dafür vielen Dank!<br />

Tischlerei<br />

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27628 Sandstedt<br />

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46 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Der Trendsetter in Sachen Haar.<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen im Jahr <strong>2021</strong><br />

und freuen uns weiterhin<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Das gesamte Haarscharf-Team<br />

wünscht frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr 2022!<br />

Hagen im Bremischen · Loxstedt<br />

Am Gew.-park 5 · 27628 Hagen i. Brem. · Tel & Fax (0 47 46) 72 67 68<br />

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Tel. (0 15 25) 3 67 55 06 · info@tkfahrzeugpflege.de · www.tkfahrzeugpflege.de<br />

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Telefon (0 47 46) 93 17 77 · Telefax (0 47 46) 93 15 55<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 47


Mannschaften des JFV U9 und U10 erhalten neue Trikots<br />

HAGEN. Die Mannschaften<br />

und Trainer <strong>der</strong> JFV <strong>Staleke</strong> U9<br />

und U10 freuen sich riesig über<br />

die Ausrüstung mit neuen Trikots<br />

und bedanken sich ganz<br />

beson<strong>der</strong>s dafür. Diese wurden<br />

freundlicherweise gesponsert<br />

von <strong>der</strong> VGH-Versicherung Matthias<br />

Laartz & Karsten Baumgarten<br />

aus Hagen. x David Wüst<br />

Ganz oben mittig zu sehen: Matthias<br />

Laartz und Trainer Karl-Heinz Strauch<br />

bei <strong>der</strong> Übergabe – Es fehlen auf dem<br />

Foto: Theo Wegener, Noah Vogt, Luis<br />

Behrens, Leonard Hirrig, Tarje König,<br />

Till Michalski, Jens Sandtner, Karl-Heinz<br />

Strauch, Akki Frerichs, Wilfried Siebert,<br />

Daniel Correia Dias, Dennis Engelke,<br />

David Wüst.<br />

C David Wüst<br />

Linke Seite JFV <strong>Staleke</strong> U9: Noah Dietrich, Jonathan Holtgers, Paul Mogck, John Linneweber, Emil Goldstein, Emil Badtke, Niklas<br />

Siebert, Jan Werner Holtgers, Max Gröngröft, Leonhard Sandtner. Rechte Seite JFV <strong>Staleke</strong> U10: Jeremy Correia Dias, Henri<br />

McClelland, Leo Wüst, Luis Engelke, Hanken Haaren, Luca Wendel, Christian Marko, Jan Philipp Ziemer, Rafael Correia Dias, Thilo<br />

Mann, Ole Ekat.<br />

Bild: pexels-Daria Shevtsova<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do: 08:00 - 12:00<br />

14:00 - 18:00<br />

Fr: 08:00 - 12:00<br />

Jetzt neu in Hagen<br />

Biometrische<br />

Passfotos<br />

Matthias Laartz & Karsten Baumgarten<br />

Amtsdamm 74<br />

27628 Hagen im Bremischen<br />

Tel: 0 47 46 72 71 700<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

2022 (bitte aufbewahren)<br />

MITGLIEDERVERSAMMLUNG MIT<br />

WAHLEN, Samstag, 26.2.22, 9:30 Uhr mit<br />

Frühstück, Gaststätte Würger, Uthlede | INFORMATIONSVERANSTAL-<br />

TUNG MIT SPARGELESSEN, Sonntag, 22.5.22, 11:00 Uhr mit Vortrag<br />

Hörakustik Reemts, Gaststätte Rebien, Bramstedt-Gackau | KAFFEE-<br />

FAHRT MIT INFORMATIONEN, Dienstag, 12.7.22, Firma Nonne in<br />

Stotel, anschl. Kaffeetrinken, 13:30 Uhr, Treffen / Abfahrt Marktplatz<br />

gegenüber Kirche | INFORMATIONSVERANSTALTUNG MIT SOM-<br />

MERFEST, Sonntag, 14.8.22, 12:00 Uhr, Café An Diek, Fam. Meyer,<br />

Wersabe | INFORMATIONSVERANSTALTUNG MIT HERINGSESSEN,<br />

Sonntag, 16.10.22, 12:00 Uhr, Gaststätte Würger, Uthlede | FAHRT IN<br />

DIE WINGST, Samstag, 19.11.22; 14:30 Uhr, Mittagessen, Theatervorführung<br />

und Kaffeetrinken – Näheres siehe Einladung | WEIHNACHT-<br />

LICHE JAHRESABSCHLUSSFEIER, Samstag, 10.12.22; 14:30 Uhr,<br />

Gaststätte Würger, Uthlede | An jedem letzten Dienstag im Monat findet<br />

unser Spielenachmittag im Seniorenwohnpark, in <strong>der</strong> Parkstraße 3, in<br />

Hagen statt. | Änd. vorbehalten (je nach Entwicklung <strong>der</strong> Corona-Krise).<br />

Sozialverband Ortsgruppe Hagen im Bremischen<br />

1. Vors. Karin Rothmann · Im Pasch 1 · 27628 Hagen i. Brem.<br />

Individuelle Beratung, Planung und Gestaltung<br />

Reparaturarbeiten – Austausch einzelner Fliesen, Wasserschaden etc.<br />

Badsanierungen<br />

Umbauten, Renovierungen<br />

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48 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Spannen<strong>der</strong> Tag für die jungen<br />

Reiter des Reitvereins Wittstedt<br />

Sandstedter Hof<br />

HOTEL – BAR<br />

WITTSTEDT. Das traditionelle<br />

Zeltlager des Reitvereins Wittstedt<br />

konnte auch in diesem<br />

Jahr nicht stattfinden. Als Ausgleich<br />

dafür hatten die Jugendwarte<br />

des Reitvereins einen erlebnisreichen<br />

Tag organisiert.<br />

Insgesamt 9 Kin<strong>der</strong> nahmen<br />

teil und verbrachten unter <strong>der</strong><br />

Aufsicht von Nele Schmidt,<br />

Jana Redwitz und Sophie Patzer,<br />

einen, von <strong>der</strong> ersten bis zur<br />

letzten Minute perfekt durchorganisierten<br />

Tag. Die drei hatten<br />

ein Wissensquiz ausgearbeitet,<br />

bei dem im Rahmen einer Outdoor-<br />

Rallye verschiedene Rätsel<br />

rund ums Pferd und den<br />

Reitsport gelöst werden mussten.<br />

Ein großer Spaß für alle.<br />

Natürlich wurde auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt und mit<br />

dem gemeinsamen Filmeabend<br />

endete ein toller Tag.<br />

Im kommenden Jahr kann hoffentlich<br />

wie<strong>der</strong> ein Zeltlager<br />

stattfinden, bei dem die drei<br />

Jugendwarte wie<strong>der</strong> mit viel<br />

Herz das Zepter führen werden.<br />

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Ina Eden<br />

Planen Sie mit uns Ihre persönliche Feier:<br />

• Hochzeits-, Geburtstags- o<strong>der</strong> Trauerfeier<br />

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Facebook: Sandstedter Hof · Instagram: sandstedter_hof<br />

C Ina Eden<br />

Die Jugendwarte des Reitvereins haben einen erlebnisreichen Tag organisiert.<br />

Eiswette für 2022 abgesagt<br />

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HAGEN. Die traditionsreiche<br />

Hagener Eiswette wird auch<br />

im kommenden Januar nicht<br />

stattfinden. Das haben die<br />

Mitglie<strong>der</strong> bei ihrer jüngsten<br />

Versammlung beschlossen.<br />

Somit wird auch die Feier des<br />

50-jährigen Jubiläums erneut<br />

verschoben.<br />

Der Grund: Die Mitglie<strong>der</strong> sind<br />

ausnahmslos ehrenamtlich tätig<br />

und könnten im Falle einer Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Corona-Inzidenzen<br />

nicht für die Einhaltung von Hygieneregeln<br />

sorgen. Als Ersatzveranstaltung<br />

soll am Sonnabend,<br />

15. Januar 2022, eine<br />

Kohlwan<strong>der</strong>ung mit anschließendem<br />

Essen im Bramstedt<strong>der</strong><br />

Landhaus Ahrens angeboten<br />

werden, an <strong>der</strong> alle Eiswettfreunde<br />

teilnehmen können.<br />

„Wir hoffen, dass wir die Feier<br />

unseres 50-jährigen Jubiläums<br />

dann im Januar 2023<br />

ohne Corona-Einschränkungen<br />

nachholen können“, sagt<br />

Eiswett-Präsidentin Giesela<br />

Schwertfeger. s <br />

Ursula Heß<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 49


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Neuer Bußgeldkatalog in Kraft<br />

Tempoüberschreitung<br />

mit einem PKW<br />

bis<br />

8.11.21 in<br />

€ (alt)<br />

bis 10 innerorts 15 30<br />

11 – 15 innerorts 25 50<br />

16 – 20 innerorts 35 70<br />

Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung<br />

sind die in<br />

Deutschland am häufigsten<br />

auftretenden Ordnungswidrigkeiten.<br />

Die Verkehrsminister<br />

<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> einigten sich am 15.<br />

April <strong>2021</strong> auf einen neuen Bußgeldkatalog<br />

mit spürbar höheren<br />

Rechtsfolgen. Am 8. Oktober<br />

stimmte <strong>der</strong> Bundesrat zu<br />

und seit dem 9. November <strong>2021</strong><br />

ist <strong>der</strong> neue Bußgeldkatalog in<br />

Kraft. Für Verstöße, die bis zum<br />

08. November <strong>2021</strong> begangen<br />

wurden, gilt noch das alte Recht.<br />

Hier ein Vergleich, was sich bei<br />

Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

geän<strong>der</strong>t hat:<br />

ab 9.11.21<br />

in € (neu)<br />

21 – 25 innerorts 80 115 1<br />

Punkte<br />

26 – 30 innerorts 100 180 1 1 (x)<br />

31 – 40 innerorts 160 260 2 1<br />

41 – 50 innerorts 200 400 2 1<br />

51 – 60 innerorts 280 560 2 2<br />

61 – 70 innerorts 480 700 2 3<br />

über 70 innerorts 680 800 2 3<br />

Fahrverbot<br />

in<br />

Monaten<br />

50 | WINTER <strong>2021</strong><br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

• Rechtsanwältin<br />

• Fachanwältin für Familienrecht<br />

• Berufsbetreuerin<br />

Janina Mattern<br />

• Rechtsanwältin<br />

Heike Vagt<br />

• Rechtsanwältin<br />

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Tempoüberschreitung<br />

mit einem PKW<br />

bis<br />

8.11.21 in<br />

€ (alt)<br />

bis 10 außerorts 10 20<br />

11 – 15 außerorts 20 40<br />

16 – 20 außerorts 30 60<br />

ab 9.11.21<br />

in € (neu)<br />

21 – 25 außerorts 70 100 1<br />

Punkte<br />

26 – 30 außerorts 80 150 1 1 (x)<br />

31 – 40 außerorts 120 200 1 1 (x)<br />

41 – 50 außerorts 160 320 2 1<br />

51 – 60 außerorts 240 480 2 1<br />

61 – 70 außerorts 440 600 2 2<br />

über 70 außerorts 600 700 2 3<br />

Fahrverbot<br />

in<br />

Monaten<br />

3 (x) = Ein Fahrverbot ist nur zu erwarten, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft<br />

einer ersten Entscheidung ein zweiter Verstoß von über 25 km/h stattgefunden hat<br />

Für Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

mit einem LKW über 3,5<br />

t o<strong>der</strong> mit einem KFZ mit gefährlichen<br />

Gütern, bzw. im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Personenbeför<strong>der</strong>ung liegen<br />

die Bußgel<strong>der</strong> noch deutlich höher.<br />

Höhere Strafen gibt es jetzt<br />

auch bei Vorfahrts- und Abbiegeverstößen.<br />

Die Bußgel<strong>der</strong><br />

haben sich auch hier zum<br />

Teil verdoppelt und es gibt bei<br />

einem Abbiegeverstoß mit einer<br />

Gefährdung eines an<strong>der</strong>en nicht<br />

nur 1 Punkt wie bisher, son<strong>der</strong>n<br />

zugleich auch ein Fahrverbot von<br />

1 Monat. Gleiches gilt, wenn man<br />

zu Fuß gehende Personen beim<br />

Abbiegevorgang gefährdet.<br />

Übersieht man den Vorrang einer<br />

UNTER DER STALEKE


Straßenbahn, konnte man bisher<br />

mit 10,00 EUR davonkommen.<br />

Jetzt drohen 80,00 EUR und 1<br />

Punkt.<br />

Wer mit dem Fahrrad o<strong>der</strong> E-<br />

Scooter verbotswidrig auf einem<br />

Gehweg fährt, zahlt mindestens<br />

55,00 EUR, wenn es zu einer Sachbeschädigung<br />

kommt, auch bis<br />

zu 100,00 EUR Strafe.<br />

Zudem wurde mehr Wert auf<br />

den Umweltschutz gelegt. Verbotswidrig<br />

eine Umweltzone zu<br />

befahren, kostet nun 100,00 €,<br />

eine unnötige Lärm- und Abgasbelästigung<br />

80,00 €. Erwähnenswert<br />

ist noch, dass man für ein<br />

unnützes Hin- und Herfahren<br />

innerorts, mit dem an<strong>der</strong>e belästigt<br />

werden, mit 100,00 EUR<br />

statt wie nach altem Recht nur<br />

mit 20,00 EUR zur Kasse gebeten<br />

werden kann.<br />

Wer in einschlägigen Situationen<br />

keine Rettungsgasse bildet,<br />

zahlt zwischen 200 Euro und 320<br />

EUR, je nachdem, ob dabei an<strong>der</strong>e<br />

behin<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> gefährdet<br />

werden o<strong>der</strong> eine Sachbeschädigung<br />

eintritt. Zudem gibt es<br />

einen Monat Fahrverbot.<br />

Tatsächlich kommt es wohl auch<br />

immer wie<strong>der</strong> vor, dass Verkehrsteilnehmer<br />

die Rettungsgasse für<br />

sich selbst nutzen, um schneller<br />

voranzukommen. Diese zahlen<br />

künftig 240,00 EUR und wenn es<br />

zu einer Behin<strong>der</strong>ung, Gefährdung<br />

o<strong>der</strong> Sachbeschädigung<br />

kommt, ebenfalls bis zu 320,00<br />

EUR. Sie erhalten dabei zwei<br />

Punkte und einen Monat Fahrverbot.<br />

Schließlich sind höhere Strafen<br />

für Parkverstöße alltagsrelevant.<br />

Ein einfacher Verstoß<br />

durch ein Parken im Halte- o<strong>der</strong><br />

Parkverbot kostet nun 25,00 EUR<br />

statt bisher 15,00 EUR. Nach einer<br />

Stunde und bei Behin<strong>der</strong>ung an<strong>der</strong>er<br />

werden es 50,00 EUR statt<br />

bisher 35,00 EUR. Diese zuletzt<br />

genannten Summen werden<br />

auch bei einem Parken auf einen<br />

Behin<strong>der</strong>tenparkplatz fällig.<br />

Werden Rettungsfahrzeuge behin<strong>der</strong>t,<br />

weil man eine Feuerwehrzufahrt<br />

zuparkt, bekommt<br />

man neben einem Bußgeld<br />

von 100,00 EUR einen Punkt.<br />

Blockiert man einen Geh- o<strong>der</strong><br />

Radweg länger als eine Stunde,<br />

wird ebenfalls ein Punkt fällig.<br />

Das Bußgeld beträgt hier dann<br />

80,00 EUR.<br />

Nur wenn man ganz kurz (unter<br />

15 Minuten) und ohne jemanden<br />

zu gefährden o<strong>der</strong> zu behin<strong>der</strong>n,<br />

in zweiter Reihe parkt, kann man<br />

noch auf ein Bußgeld von nur<br />

55,00 EUR hoffen. Alles an<strong>der</strong>e<br />

kostet zwischen 80,00 EUR und<br />

110,00 EUR und bringt in jedem<br />

Fall einen Punkt mit sich.<br />

Stellt man sein Auto auf einen<br />

E-Auto- o<strong>der</strong> Car-Sharing-Parkplatz,<br />

kann man mit einem Verwarngeld<br />

von 55,00 EUR rechnen.<br />

Wichtig zu wissen ist generell,<br />

dass ein Verstoß innerhalb von<br />

drei Monaten ab dem Tattag verfolgt<br />

werden muss (§ 26 III StVG),<br />

sonst tritt Verfolgungsverjährung<br />

ein, auf die man sich aber<br />

ausdrücklich berufen muss.<br />

Die Übersendung eines Anhörungsbogens,<br />

aus dem sich die<br />

Einzelheiten des Vorwurfes wie<br />

Datum, Uhrzeit, Ort des Verstoßes<br />

und die vorgeworfene<br />

Verfehlung ergeben sollten,<br />

unterbricht die Verjährungsfrist.<br />

Auf diesem Anhörungsboten<br />

ist in <strong>der</strong> Regel auch die<br />

konkrete Bußgeldkatalog-Nr.<br />

vermerkt, aus <strong>der</strong> die zu erwartende<br />

Rechtsfolge entnommen<br />

werden kann.<br />

Wird ein Fahrverbot verhängt,<br />

behält man zwar die Fahrerlaubnis<br />

an sich, jedoch ist es verboten,<br />

während dieser Zeit ein Kraftfahrzeug<br />

im Verkehr zu führen.<br />

Ersttäter, die in den letzten zwei<br />

Jahren kein Fahrverbot ableisten<br />

mussten, können den Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Abgabe ihres Führerscheines<br />

in einem Zeitraum von vier<br />

Monaten ab Rechtskraft des<br />

Fahrverbotes frei wählen. Wird<br />

das Fahrverbot im Mai rechtskräftig,<br />

kann man den Führerschein<br />

z.B. auch erst im August während<br />

des Sommerurlaubes abgeben.<br />

Wer sich nicht an das Fahrverbot<br />

hält, begeht gemäß § 21<br />

StVG eine Straftat. s<br />

Sylvia Otten-Horstmann<br />

(Rechtsanwältin aus Hagen im<br />

Bremischen)<br />

Böttjer Pflasterungen Erdarbeiten<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 51


JFV Hagen unter neuer Führung<br />

än<strong>der</strong>n, werde er sich darauf<br />

konzentrieren, ehrenamtliche<br />

Trainer zu finden und diese zu<br />

qualifizieren. „Unsere Aufgabe<br />

als Verein ist es, den Trainern<br />

Angebote für die Aus- und Weiterbildung<br />

zu machen“, machte<br />

Werde deutlich.<br />

Als weiteren Schwerpunkt<br />

nannte er die Umsetzung des<br />

C Ursula Heß<br />

Der neue Vorstand des JFV <strong>Staleke</strong>: (von links) Stefanie Möller und Norbert Rathjen<br />

(Finanzvorstand), Carsten Werde (Vorsitzen<strong>der</strong>), Xenia Köstergarten (Schriftwartin),<br />

Christian Wehrse (2. Vorsitzen<strong>der</strong>), Marcel Weidemann (Leiter Spielbetrieb).<br />

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52 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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HAGEN. Der JFV <strong>Staleke</strong> Hagen<br />

hat einen neuen Vorsitzenden:<br />

Carsten Werde wurde auf <strong>der</strong><br />

Jahreshauptversammlung einstimmig<br />

gewählt. 2. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

bleibt Christian Wehrse.<br />

Marcel Weidemann ist neuer<br />

Leiter des Spielbetriebes, und<br />

Harald König übernimmt das<br />

Amt des Schiedsrichterobmanns.<br />

Verabschiedet wurde<br />

<strong>der</strong> bisherige Vorsitzende Heinrich<br />

Berndt, <strong>der</strong> sich aus <strong>der</strong> aktiven<br />

Arbeit im Jugendfußball<br />

zurückzieht. Der Verein dankte<br />

ihm für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz zum Wohle <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlichen.<br />

Carsten Werde ist in <strong>der</strong> Hagener<br />

Fußballszene bestens<br />

bekannt. Über 15 Jahre war er<br />

ein unverzichtbarer Teil des FC<br />

Hagen/Uthlede – zunächst als<br />

Spieler und dann als Trainer <strong>der</strong><br />

Oberligamannschaft. Nach seinem<br />

Rückzug aus dem Traineramt<br />

vor über einem Jahr nahm<br />

er zunächst eine Fußball-Pause,<br />

war sich aber sicher, dass er sich<br />

über kurz o<strong>der</strong> lang ehrenamtlich<br />

engagieren will.<br />

In seinen Antrittsworten führte<br />

er aus, dass <strong>der</strong> JFV <strong>Staleke</strong><br />

<strong>der</strong>zeit weit entfernt sei<br />

von seinen selbst gesteckten<br />

Zielen bei <strong>der</strong> Gründung vor<br />

fast zehn Jahren. Um dies zu<br />

im Kreis eingeführten Kin<strong>der</strong>fußballs<br />

für die Bambinis bis U9.<br />

„Überholte Trainingsmethoden<br />

führen dazu, dass Kin<strong>der</strong> den<br />

Spaß am Fußball verlieren und<br />

nicht in die höheren Jahrgänge<br />

mitgenommen werden“, kritisierte<br />

<strong>der</strong> neue Vorsitzende. Jedes<br />

Kind solle Spaß am Training<br />

mit dem Ball haben. Dazu brauche<br />

es einiges an Ausstattung,<br />

für die <strong>der</strong> Verein noch Sponsoren<br />

und engagierte Spen<strong>der</strong><br />

suche.<br />

Auch für den Jugendfußball<br />

wünscht er sich neue Visionen.<br />

„Wollen wir akzeptieren, dass<br />

Spielerinnen und Spieler in die<br />

umliegenden Städte abwan<strong>der</strong>n,<br />

o<strong>der</strong> wollen wir ihnen ein<br />

attraktives Angebot hier in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Hagen machen? Es<br />

ist wichtig, sie an den Verein zu<br />

binden. Ich bin angetreten, um<br />

etwas zu bewegen“, versprach<br />

Carsten Werde den Vereinsmitglie<strong>der</strong>n.<br />

s <br />

Ursula Heß<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 53


Bei bestem Wetter feierten die Mitglie<strong>der</strong> des Brauchtumsvereins Offenwar<strong>der</strong>moor ihr Herbstfest.<br />

SANDSTEDTERMOOR. Seit<br />

1984 feiert <strong>der</strong> damalige Kriegerverein<br />

und jetzige Brauchtumsverein<br />

Offenwar<strong>der</strong>moor<br />

am 1. Mai am Denkmal sein<br />

Maibaumfest, das im Laufe<br />

<strong>der</strong> Jahre echten Kultstatus erlangt<br />

hat. Wegen <strong>der</strong> Corona-<br />

Pandemie ist diese Veranstaltung<br />

nun schon das zweite Mal<br />

ausgefallen. Doch <strong>der</strong> Wunsch<br />

Herbstfest beim Brauchtumsverein<br />

Offenwar<strong>der</strong>moor<br />

<strong>der</strong> Besucher nach einem Fest<br />

war ungebrochen. So entschloss<br />

sich <strong>der</strong> Vorstand als<br />

es die Corona-Vorschriften<br />

wie<strong>der</strong> zuließen, ein Herbstfest<br />

zu veranstalten. Dazu waren<br />

nur die Mitglie<strong>der</strong> eingeladen,<br />

und es wurde streng auf<br />

die Einhaltung <strong>der</strong> 3G-Regel<br />

geachtet. Andreas und Sabine<br />

Holler hatten ihren Hof in<br />

gut gehen. „Was wäre ein Fest<br />

des Brauchtumsvereins ohne<br />

Livemusik“, sagten sich die<br />

Organisatoren. So sorgte die<br />

„Oste-Combo“ für Stimmung,<br />

die das erste Mal nach <strong>der</strong><br />

Corona-Pause wie<strong>der</strong> auftrat.<br />

Die Damen des Brauchtumsvereins<br />

hatten Salate gemacht,<br />

und die junge Generation<br />

unter den Mitglie<strong>der</strong>n sorgte<br />

zu Mittag mit Grillspezialitäten<br />

für das leibliche Wohl<br />

<strong>der</strong> Besucher. „Wir freuen uns<br />

sehr, dass wir unter unseren<br />

neuen Mitglie<strong>der</strong>n auch viele<br />

junge Leute haben, die auch<br />

schon bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

des Festes tatkräftig mit dabei<br />

waren“, sagte Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Andreas Holler. In den späten<br />

Nachmittagsstunden klang<br />

das Fest aus, und die Organisatoren<br />

nahmen sich fest vor:<br />

„Im nächsten Jahr feiern wir<br />

wie<strong>der</strong> unser Maibaumfest im<br />

Zelt am Denkmal, und wir hoffen,<br />

wie<strong>der</strong> alle unsere Stammgäste<br />

aus <strong>der</strong> Umgebung begrüßen<br />

zu können“. s Otto Baur<br />

Wie immer gibt es beim Brauchtumsverein „handgemachte“ Musik.<br />

C Otto Baur (3)<br />

Sandstedtermoor zur Verfügung<br />

gestellt. Bei herrlichem<br />

Spätsommerwetter ließen sich<br />

die Besucher an den Tischen<br />

auf dem Hof nie<strong>der</strong> und ließen<br />

es sich bei kühlen Getränken<br />

Grillspezialitäten und Salate sorgten für das leibliche Wohl.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 6.00 – 18.00 Uhr<br />

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54 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Volksbank Meyenburg wurde<br />

24. September geschlossen<br />

zu seiner Pensionierung betreute<br />

Johann Schumacher hier<br />

die Kunden. Nach <strong>der</strong> Schließung<br />

<strong>der</strong> Wersabeer Filiale traf<br />

es Ende 2018 auch Uthlede.<br />

Jetzt schloss Hartmut Wendelken,<br />

<strong>der</strong> hier die Kunden seit<br />

2004 bediente, zum letzten Mal<br />

die Tür ab. Mit einem Blumenstrauß<br />

verabschiedete er Heidi<br />

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Ein letztes Mal schloss Volksbank-Mitarbeiter Hartmut Wendelken am 24. September<br />

die Tür <strong>der</strong> Geschäftsstelle im Nachbarlandkreis Osterholz.<br />

MEYENBURG. Ein Kapitel <strong>der</strong><br />

Volksbank ging in Meyenburg<br />

zu Ende. Die letzte Geschäftsstelle,<br />

die die Volksbank Bremerhaven-Cuxland<br />

im Süden<br />

noch im Landkreis Osterholz<br />

hatte, wurde am 24. September<br />

geschlossen. Die frühere Sparund<br />

Darlehenskasse hatte bis<br />

die 1970er Jahre ihre Geschäftsräume<br />

bei <strong>der</strong> Raiffeisen-Warengenossenschaft<br />

gehabt.<br />

Danach zog sie in das Haus<br />

des ehemaligen Lebensmittelgeschäfts<br />

Dietrich um, wo<br />

sie bis zuletzt ansässig war. In<br />

den 1980er Jahren erfolgte <strong>der</strong><br />

Anschluss an die Uthle<strong>der</strong> Geschäftsstelle,<br />

zu <strong>der</strong> auch schon<br />

Wersabe gehörte. Ab 1996 bis<br />

Schnibbe, die hier 22 Jahre als<br />

Raumpflegerin tätig gewesen<br />

war. Viele Kunden waren<br />

am letzten Geschäftstag noch<br />

in die Filiale gekommen, um<br />

sich persönlich zu verabschieden,<br />

und viele vermissten jetzt<br />

schon die Möglichkeit, Bankdienstleistungen<br />

im eigenen<br />

Ort wahrzunehmen. s Otto Baur<br />

C Otto Baur<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 55


35. Weihnachtliche Werkstatt<br />

bei Glaasker in Bokel<br />

BOKEL. Der Bokeler Künstler<br />

Heinz Glaasker bezeichnet sich<br />

selbst als Erzähler mit Pinsel<br />

und Farbe. Seine farbenfrohen<br />

Bil<strong>der</strong> führen den Betrachter<br />

in eine Fantasiewelt, lassen<br />

ihn eintauchen in kleine Märchen-Landschaften.<br />

Er erzählt<br />

bringen“, sagt <strong>der</strong> Künstler<br />

schmunzelnd. „Bil<strong>der</strong> nur für die<br />

Wand, weil da gerade mal Platz<br />

ist, sind nicht meine Sache. Meine<br />

Bil<strong>der</strong> sollen erzählen und<br />

den Betrachter mitnehmen auf<br />

eine Reise“. Ein weiteres Highlight<br />

sind immer wie<strong>der</strong> seine<br />

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Geschichten in seinen Arbeiten<br />

von <strong>der</strong> Kindheit, von einer Zeit<br />

mit heiler Natur, Sonnentagen<br />

mit Blumenwiesen, Bienengesumme<br />

und Schmetterlingen<br />

– von einer Zeit, an die <strong>der</strong> Betrachter<br />

sich gerne erinnert und<br />

ihn verweilen lässt, die seine<br />

Fantasie anregt und ihn zum<br />

Träumen bringt. „Das ist genau<br />

mein Anliegen. Ich möchte in<br />

unsere hektische, oft so unerfreuliche<br />

Zeit etwas Freude<br />

bekannten Keramik-Cartoons<br />

– in Ton gebrannte humorige<br />

Alltagssituationen.<br />

Am 3. und 4. Advent, jeweils<br />

Samstag und Sonntag von<br />

11:00 bis 17:00 Uhr, öffnen<br />

Heinz und Gisela Glaasker nun<br />

schon zum 35sten Mal ihre<br />

„Weihnachtliche Werkstatt“ in<br />

27616 Bokel, Hauptstraße 3. Bei<br />

einem Besuch müssen die gültigen<br />

Corona-Regeln beachtet<br />

werden. s <br />

Heinz Glaasker<br />

56 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Die süße Seite <strong>der</strong> Landfrauen<br />

C Otto Baur (2)<br />

Mandelhörnchen und Nussecken zur<br />

Adventszeit präsentiert Doris Knoop aus<br />

Rechtenfleth.<br />

RECHTENFLETH. Mandel,<br />

Nuss und Marzipan, das sind<br />

klassische Zutaten <strong>der</strong> Adventsbäckerei.<br />

So ist es auch bei Doris<br />

Knoop aus Rechtenfleth. Sie<br />

ist seit 2014 Mitglied im Landfrauenverein<br />

Wersabe, dessen<br />

Mitglie<strong>der</strong> nicht nur bei den süßen<br />

Sachen, son<strong>der</strong>n auch bei<br />

den herzhaften Speisen eine<br />

glückliche Hand haben. „So haben<br />

wir auch beim diesjährigen<br />

Allmerstag das Büffet geliefert“,<br />

berichtet die Landfrauenvorsitzende<br />

Birgit Knoop. In <strong>der</strong><br />

Adventszeit rücken natürlich<br />

die süßen Leckereien in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund. „Dann backe ich<br />

meistens bis zu acht verschiedene<br />

Sorten von <strong>der</strong> Praline bis<br />

zur Torte“, sagt Doris Knoop. Für<br />

die Weihnachtsausgabe <strong>der</strong><br />

„<strong>Staleke</strong>“ präsentiert sie Mandelhörnchen<br />

und Nussecken.<br />

„Die eignen sich auch gut zum<br />

Einfrieren und schnellen Auftauen,<br />

wenn mal überraschend<br />

Besuch kommt“, weiß Doris<br />

Knoop aus Erfahrung. Dann<br />

lässt sich das Gebäck schnell<br />

mit einer guten Tasse Kaffee<br />

servieren. In <strong>der</strong> Adventszeit<br />

passt auch ein Tee o<strong>der</strong> ein<br />

Punsch gut dazu. s Otto Baur<br />

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400 g gemahlene Haselnüsse/ Mandeln, Kuvertüre<br />

Zubereitung<br />

1. Die Zutaten zu einem Teig verkneten und auf ein Backblech<br />

geben.<br />

2. Danach mit ausreichend Aprikosenmarmelade bestreichen.<br />

3. Im Topf erhitzen, einmal aufkochen<br />

4. Die Mandeln bzw. Haselnüsse dazu geben. Etwas abkühlen<br />

lassen und auf den Kuchen geben.<br />

Backzeit: Mittelhitze, 20 – 30 Minuten<br />

Abkühlen lassen, in Dreiecke schneiden und eine Spitze mit<br />

Kuvertüre bestreichen.<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 57


Ich mag mich irren, aber das<br />

Wort Harmonie habe ich in<br />

letzter Zeit sehr selten gelesen.<br />

In unseren Tagen, in den Tagen<br />

<strong>der</strong> Falschmeldungen, <strong>der</strong> Wichtigtuerei,<br />

des Populismus, <strong>der</strong><br />

Häme, <strong>der</strong> Undankbarkeit und<br />

<strong>der</strong> Respektlosigkeit ist die Harmonie<br />

zwischen die sich immer<br />

schneller drehenden Rä<strong>der</strong> geraten<br />

und zu einem Fremdwort<br />

geworden. Harmonie scheint<br />

out zu sein, langweilig, etwas<br />

für Gestrige und Warmduscher.<br />

Dabei – etwas mehr Ebenmaß<br />

könnte unsere Erde friedlicher,<br />

sauberer, sozialer, toleranter<br />

und liebenswerter machen.<br />

Doch wer soll uns die Harmonielehre<br />

erklären?<br />

Weltpolitisch stehen wir – wie<br />

zu je<strong>der</strong> „Gegenwart“ übrigens<br />

– vor großen Scherbenhaufen,<br />

reiben uns die Augen über die<br />

neuen despotischen Machthaber<br />

auf Zeit und staunen über<br />

<strong>der</strong>en Machenschaften, die das<br />

Gegenteil von Harmonie bedeuten:<br />

Nur, sie begannen allesamt<br />

in Garagen und werden<br />

eines Tages in Hochhäusern<br />

scheitern – wie gehabt. Wie ihre<br />

Vorgänger, die vielen Neros <strong>der</strong><br />

Geschichte, auch. Disharmonie<br />

bestimmt unseren Alltag,<br />

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Klartext: Fremdwort Harmonie<br />

Nicht nur in <strong>der</strong> Musik, auch im Alltag von Bedeutung<br />

bewusste Provokationen, üble<br />

Nachreden, stümperhafte Recherche,<br />

mangelhafte Streitkultur,<br />

fehlende Solidarität und<br />

gelebte Toleranz.<br />

Wulf Mämpel, Publizist/Autor von<br />

20 Büchern<br />

Nun bedeutet Harmonie ja nicht<br />

nur Gleichklang von Körper<br />

und Seele, sie soll ja nicht die<br />

unterschiedlichen Auffassungen<br />

glattbügeln, verhin<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> beeinflussen, son<strong>der</strong>n die<br />

Form des Diskurses bestimmen:<br />

Achtung vor An<strong>der</strong>sdenkenden<br />

ebenso wie Respekt vor Herkunft,<br />

Fremdsein und Schwäche.<br />

Humanismus war und ist die gelebte<br />

Form <strong>der</strong> Harmonie, die ja<br />

eher theoretisch seit den Kin<strong>der</strong>tagen<br />

<strong>der</strong> Philosophie diskutiert<br />

wurde. Sie in die Abläufe<br />

<strong>der</strong> realen Welt zu übertragen,<br />

das ist die Kunst, die auch Pragmatismus<br />

heißen kann, ohne<br />

gleich einem ungebremsten Erfolgszwang<br />

das Wort zu reden.<br />

O<strong>der</strong> diesen unglaublichen illegalen<br />

Machenschaften im Darknet.<br />

Ist es denn wirklich nötig,<br />

Waffen, Bomben, menschliche<br />

Nieren und ähnliche „Dinge“<br />

ungestraft bestellen zu können?<br />

Harmonie bedeutet eben nicht<br />

Wegschauen, Gleichschalten,<br />

Schmusekurs o<strong>der</strong> Zweckoptimismus.<br />

Harmonie heute kann<br />

auch Verständnis bedeuten,<br />

praktische Hilfe, Nächstenliebe,<br />

Engagement, Ehrenamt und Optimismus<br />

– kurzum das, was wir<br />

unter Zivilisation verstehen. Die<br />

am lautesten brüllen, übertönen<br />

nur ihre eigenen Defizite.<br />

Die Harmonie zwischen Alltag<br />

und Einklang mit <strong>der</strong> Natur ist<br />

zurzeit ein großes internationales<br />

Thema. Gut so, doch es<br />

gibt auch viele an<strong>der</strong>e Fel<strong>der</strong>, in<br />

denen die Harmonie kein Thema<br />

mehr ist. Vielleicht führt die<br />

mo<strong>der</strong>ne Deutung <strong>der</strong> Harmonie<br />

zu dem Glück, das wir heute<br />

in vielen Bereichen vermissen.<br />

Die Harmonie des Kosmos ist<br />

also zu übertragen auf unsere<br />

chaotische Erde. Das wäre ein<br />

lohnendes Ziel, gleichwohl<br />

wissend, dass <strong>der</strong> Mensch sich<br />

ständig in einem Kampf zwischen<br />

Gut und Böse befindet.<br />

Dieser Kampf macht unser Dasein<br />

so spannend.<br />

Harmonie ist also die Kunst<br />

des Lebens in gemeinsamer<br />

Verantwortung und daher ein<br />

immer wie<strong>der</strong> erstrebenswertes<br />

Ideal und ein uralter kultureller<br />

Grundbegriff! Harmonie<br />

gilt eben nicht nur in <strong>der</strong> Musik:<br />

Auch im normalen Alltag kann<br />

ein „Orchester“ nur Erfolg haben,<br />

wenn die Harmonie <strong>der</strong> vielen<br />

Instrumente stimmt. Das gilt<br />

für die Städte und Regionen, für<br />

Europa und die Welt schlechthin.<br />

s<br />

Quelle: offizielles Magazin von Lions Club<br />

International, Ausgabe Februar 2020.<br />

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58 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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Das STALEKE-Redaktionsteam<br />

STALEKE Redaktion<br />

redaktion@staleke.de<br />

Otto Baur<br />

o.baur@staleke.de<br />

Andreas Palme<br />

a.palme@staleke.de<br />

Gerhard Wüst<br />

Geschäftsführer/Redakteur<br />

g.wuest@staleke.de<br />

Ina Eden<br />

i.eden@staleke.de<br />

Milena Schwoge<br />

m.schwoge@staleke.de<br />

Gerhard Segelken<br />

Rechnungswesen<br />

g.segelken@staleke.de<br />

Ursula Heß<br />

u.hess@staleke.de<br />

Axel Wüst<br />

a.wuest@staleke.de<br />

Hansdieter Kurth<br />

Ehrenredakteur<br />

kurth@staleke.de<br />

Gabriele Kasper<br />

g.kasper@staleke.de<br />

Schreiben Sie uns gerne<br />

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Kontakt mit uns auf.<br />

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Ein Dank an die Mitwirkenden<br />

Die Redaktion bedankt sich bei allen, die uns Text- und Fotomaterial<br />

für diese Ausgabe zugeschickt haben. Senden Sie gerne<br />

weiter Ihr Material o<strong>der</strong> auch Ideen für interessante Artikel an<br />

redaktion@staleke.de. Wir melden uns bei Ihnen.<br />

An dieser Stelle möchten wir einmal ganz deutlich erwähnen,<br />

dass hauptsächlich durch die Inserate und die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit des Redaktions-Teams die Herstellung unserer Heimatzeitung<br />

möglich ist. Dafür herzlichen Dank.<br />

Bitte berücksichtigen bei Ihren Einkäufen<br />

die heimischen <strong>Unter</strong>nehmen.<br />

Vielen Dank auch für Ihre hilfreichen SPENDEN,<br />

die uns zu je<strong>der</strong> Ausgabe erreichen!<br />

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Neuigkeiten aus dem Standesamt Hagen-Beverstedt<br />

GEBURTEN<br />

01.04.<strong>2021</strong> Wim Nino Meyhoff, Hagen i. Brem., OT Hoope<br />

19.05.<strong>2021</strong> Eike Martfeld, Hagen i. Brem., OT Heine<br />

06.06.<strong>2021</strong> Sookie Linneweber, Hagen i. Brem., OT Sandstedt<br />

06.08.<strong>2021</strong> Paula Ahlers, Hagen i. Brem.<br />

26.08.<strong>2021</strong> Jarvis Wittmann, Hagen i. Brem., OT Lehnstedt<br />

30.08.<strong>2021</strong> Oskar Hamann, Hagen i. Brem., OT Albstedt<br />

01.09.<strong>2021</strong> Marlon Kothe, Hagen i. Brem.<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

23.07.<strong>2021</strong> Thomas Behra und Sandra Behra, geb. Leßmüller,<br />

Hagen i. Brem., OT Sandstedt<br />

28.07.<strong>2021</strong> Marvin Look und Nike Look, geb. Träger,<br />

Hagen i. Brem., OT Wurthfleth<br />

06.08.<strong>2021</strong> Henry Florian Knoop und Anja Knoop, geb. Zobel,<br />

Hagen i. Brem., OT Uthlede<br />

20.08.<strong>2021</strong> Nico Köster und Eva Köster, geb. Seevers,<br />

Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

21.08.<strong>2021</strong> Claas Brummerloh und Jacqueline Gehrke,<br />

Hagen i. Brem., OT Wittstedt / Hagen i. Brem.<br />

15.09.<strong>2021</strong> Ralf Ebensberger, geb. Schimmelpfeng und<br />

Nele Ebensberger, Hagen i. Brem., OT Lehnstedt<br />

20.09.<strong>2021</strong> Jakob Brant und Lisa Marie Brant, geb. Ahrens,<br />

Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

24.09.<strong>2021</strong> Boris-Dieter Hirschhausen und Kornelia Hirschhausen,<br />

geb. Makowka,<br />

Hagen i. Brem., OT Wulsbüttel / Espelkamp<br />

24.09.<strong>2021</strong> Marco Lehnigk, geb. Fischer und Caroline Lehnigk,<br />

Hagen i. Brem.<br />

01.10.<strong>2021</strong> Jörg Prey und Asma Prey, geb. Al Mahmood,<br />

Hagen i. Brem.<br />

08.10.<strong>2021</strong> Alexan<strong>der</strong> Ritter und Elena Ritter, geb. Kusin,<br />

Hagen i. Brem.<br />

STERBEFÄLLE<br />

07.07.<strong>2021</strong> Günter Herbert Otten, Fasanenweg 17,<br />

Hagen i. Brem.<br />

23.07.<strong>2021</strong> Frieda Luise Möller, geb. Dieckelt, Gartenstraße 13,<br />

Hagen i. Brem.<br />

10.08.<strong>2021</strong> Regina Dagmar Gertrud Fitz, An <strong>der</strong> Aue 10,<br />

Hagen i. Brem.<br />

20.08.<strong>2021</strong> Hanna Elsbeth Annegret Riecke, geb. Heuer,<br />

Im Ruschort 13, Hagen i. Brem., OT Driftsethe<br />

21.08.<strong>2021</strong> Jantje Wilshusen-Verhaaf, geb. Verhaaf,<br />

Grüne Wurth 5 A, Hagen i. Brem.<br />

24.08.<strong>2021</strong> Wilfried Pröhl, Ortsstraße 20,<br />

Hagen i. Brem., OT Bramstedt<br />

26.08.<strong>2021</strong> Friedhelm Gieschen, <strong>Unter</strong> den Linden 8,<br />

Hagen i. Brem., OT Albstedt<br />

28.08.<strong>2021</strong> Ingeborg Elisabeth Elli Valtinke, geb. Klesch,<br />

Amtsdamm 31, Hagen i. Brem.<br />

07.09.<strong>2021</strong> Heinz Otto Erich Heinlein, Grüne Wurth 3,<br />

Hagen i. Brem.<br />

10.10.<strong>2021</strong> Elise Pauline Ingeborg Sebb, geb. Henrici,<br />

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Der Mensch ist einzigartig<br />

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60 | WINTER <strong>2021</strong><br />

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MONTAG:<br />

u jeden Montag ab 19:00 Uhr<br />

„Sorglos-Café“, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden 1. im Monat ab 19:30<br />

Uhr, Restaurant „Pellka“, Mitsing-Chor<br />

„Je<strong>der</strong> kann singen“<br />

u jeden 2. und 4. im Monat<br />

von 13:00 bis 15:00 Uhr:<br />

SoVD-Sprechstunde. Bitte<br />

unbedingt immer erst in<br />

Hemmoor (Tel. 04771 2547)<br />

anmelden!<br />

DIENSTAG:<br />

u jeden Dienstag ab 19:30 Uhr<br />

Uhr, Gemeindehaus, Amtsdamm<br />

59, Treffen <strong>der</strong> Hagener<br />

AA-Gruppe<br />

u jeden 1. im Monat ab 18:00<br />

Uhr; Tierschutzverein Südkreis<br />

Cuxland e. V.; Landhaus<br />

Ahrens, Dorfstr. 31, Bramstedt<br />

u jeden 1. im Monat ab 17:00<br />

Uhr: Praxis „Energie im Leben“;<br />

„Trauern und Leben“,<br />

Tel. 04746 7279997<br />

u jeden 2. im Monat ab<br />

20:00 Uhr: Flüchtlingsinitiative;<br />

<strong>Unter</strong>stützung <strong>der</strong><br />

Flüchtlinge, NESTWERK,<br />

Amtsdamm 42<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

14:30 Uhr: SoVD-OV Hagen;<br />

Spielenachmittag, Seniorenpark,<br />

Parkstraße 3, Hagen<br />

MITTWOCH:<br />

u Jeden Mittwoch von 17:00<br />

bis 18:30 Uhr: Alte Schule<br />

Wulsbüttel; „Lesezeit“ – ein<br />

Treffen für Jung & Alt zum<br />

Büchertauschen, Spielen und<br />

Klönen<br />

u Jeden Mittwoch (April bis<br />

September) von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr: Alte Schule Wulsbüttel;<br />

Boulespiel, Mehrgenerationenplatz<br />

Alte Schule<br />

Wulsbüttel<br />

u jeden Mittwoch ab 15:30<br />

Uhr: Integrationsbeauftragte;<br />

„Teestube“ mit Spielen für<br />

jede/-n; NESTWERK, Amtsdamm<br />

Nr. 42 (OG)<br />

u jeden Mittwoch (April –<br />

Oktober) ab 16:00 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Boule- und<br />

Schachspielen, Mehrgenerationenplatz<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: HV Bramstedt; Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />

Spielenachmittag<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: Kirchengemeinde Hagen;<br />

Seniorennachmittag,<br />

Gemeindehaus, DRK, OV<br />

Hagen<br />

u jeden 3. im Monat ab 19:00<br />

Uhr: Verein <strong>der</strong> Briefmarkenfreunde;<br />

Tauschtag, „Lindenschänke“,<br />

Weißenberg<br />

Prima, dann senden Sie<br />

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DONNERSTAG:<br />

u jeden Donnerstag öffnet die<br />

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<strong>der</strong> Hermann-Allmers-Schule:<br />

von Oktober bis<br />

April 17:00 bis 19:00 Uhr, von<br />

Mai bis September 17:30 bis<br />

19:00 Uhr. Das Ausleihen von<br />

Büchern ist kostenlos.<br />

u jeden 2. und 4. im Monat<br />

ab 14:30 Uhr: Seniorenbeirat;<br />

Spielenachmittag für<br />

Se nioren und Seniorinnen,<br />

Wohn- und Pflegepark, Parkstraße<br />

3<br />

u jeden 2. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: NESTWERK; Literaturkreis<br />

FREITAG:<br />

u jeden 1. im Monat ab 10:00 Uhr:<br />

Seniorenbeirat; Klönschnack,<br />

Senioren-Schlöss chen<br />

u jeden 3. im Monat ab 15:00<br />

Uhr: „Gruppe 65+“ <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Sandstedt/<br />

Wersabe; Klönschnack, Gemeindehaus<br />

Sandstedt<br />

u jeden 3. im Monat ab 15:00<br />

Uhr Seniorennachmittag <strong>der</strong><br />

ev. Kirchengemeinde Uthlede-Wulsbüttel;<br />

Klönschnack,<br />

Gemeindehaus Wulsbüttel<br />

u jeden 3. im Monat von 9:00 bis<br />

10:00 Uhr; Sprechzeit <strong>der</strong> Koordinierungsstelle<br />

„Frau und<br />

Wirtschaft“, <strong>Winter</strong>garten<br />

des Rathauses, nur mit Anmeldung,<br />

Tel.: 04721 599619<br />

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SONNTAG:<br />

u jeden Sonntag von 13:00 bis<br />

15:00 Uhr: Kaffeemühlenausstellung<br />

von Harald Sawatzski<br />

im Landhaus Ahrens,<br />

Dorfstraße 31, Bramstedt<br />

u jeden letzten im Monat ab<br />

9:30 Uhr: NESTWERK; Literarisches<br />

Frühstück<br />

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UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2021</strong> | 61


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SCHWAMM DRÜBER – <strong>2021</strong><br />

Sonnabend, 30. Januar 2022; 19:00 Uhr<br />

Mitglie<strong>der</strong> 20,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 23,00 €;<br />

erm. 10,00/11,50 €<br />

KONZERTABEND: SAN GLASER –<br />

»THE GREAT GRAND HOTEL«<br />

Sonnabend, 26. Februar 2022; 19:00 Uhr<br />

Mitglie<strong>der</strong> 20,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 23,00 €;<br />

erm. 10,00/11,50 €<br />

© JOACHIM SONDERMANN-BIEKER<br />

THEATERABEND: SCHÖNER<br />

SCHEITERN MIT RINGELNATZ<br />

Sonnabend, 26. März 2022; 19:00 Uhr<br />

Mitglie<strong>der</strong> 20,00 €; Nichtmitglie<strong>der</strong> 23,00 €;<br />

erm. 10,00/11,50 €<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

AUSSTELLUNG: ULI STEIN –<br />

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bis 20. Februar 2022<br />

Kosten: Burgeintritt 3,00 €<br />

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FIGURENTHEATER: ASCHEN-<br />

PUTTEL – FREI NACH DEN<br />

BRÜDERN GRIMM<br />

Sonnabend, 9. Januar 2022; 16:00 Uhr<br />

Prinzessin Othilie hat geheiratet. Eigentlich<br />

ist sie sehr glücklich, wenn nicht die Sehnsucht<br />

nach ihren Märchen aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>zeit<br />

so groß wäre. Eines Tages findet sie ihr<br />

Märchenbuch wie<strong>der</strong>. Sie schlägt es auf und<br />

schon fliegen ihr die Turteltäubchen entgegen:<br />

„Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten<br />

ins Kröpfchen“. So landet sie bei Aschenputtel<br />

in <strong>der</strong> Stube, und ein aufregendes Abenteuer<br />

beginnt, bis Aschenputtel von ihrem traurigen<br />

Dasein erlöst wird!<br />

Jeannette Luft erzählt und spielt das altbekannte<br />

Märchen auf neue Weise und verknüpft<br />

es mit schönen Lie<strong>der</strong>n, begleitet von <strong>der</strong><br />

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Mo.-Fr.:<br />

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07:00<br />

07:00 -<br />

17:00<br />

17:00<br />

Uhr<br />

Uhr . Sa.:<br />

Sa.:<br />

09:00<br />

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62 | WINTER <strong>2021</strong><br />

UNTER DER STALEKE


Notruf-Nummern:<br />

Notruf/Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 04721 23066<br />

Gift-Telefon 0551 19240<br />

Polizei 110<br />

Polizei tagsüber 04746 931160<br />

(geöffnet bis 19:00 Uhr)<br />

Telefon-Seelsorge 0800 1110111<br />

Kin<strong>der</strong>/Jugendtel. 0800 1110333<br />

Jugendhilfestation<br />

Hagen 04746 72680<br />

Frauen-Notruf 04721 579393<br />

Frauen-Beratungsstelle 04721 579392<br />

BISS – gegen<br />

häusliche Gewalt 04745 7825920<br />

Der weiße Ring 0800 0800343<br />

Wasserversorgungsverband<br />

Entstörungsdienst 04745 943666<br />

APOTHEKEN<br />

Apotheken & Ärzte<br />

Apotheken-Notdienst-Fin<strong>der</strong><br />

0800 0022833<br />

Alte Amts-Apotheke 04746 94940<br />

Kranich Apotheke 04746 951060<br />

ÄRZTE<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(bundesweit) 116 117<br />

Augenarztpraxis in Hagen 04746 7272606<br />

Oliver Becker 04746 8079<br />

Dr. med. H.-U. Charlet 0157 36599318<br />

Dr. Thomas Dorsch, Hashem Lutfi,<br />

Dr. Michael Nowak, Ralf Waltemade<br />

und Julianne Wittig 04746 93940<br />

Dr. Britta Lange 0170 4114114<br />

Ilka Priebe 04746 1213<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Schnei<strong>der</strong>, Anette 04746 9177300<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Praxis am Park: Dr. P. Korf,<br />

J.-O. Hosenfeldt,<br />

K.-M. Heise 04746 8057<br />

Mombeck, Th. 04746 72 57 27<br />

Petersen, K., Dr., MSc 04746 249<br />

Implantologie<br />

Petersen, B., Dr., MSc 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

Petersen, H., Dr., 04746 249<br />

Orale Chirurgie<br />

TIERÄRZTE<br />

Heinze, Britta 04746 726606<br />

Neugebauer, G., Dr. 04296 222<br />

Dr. Fritze 04746 931777<br />

Dr. Gröngröft 04746 94960<br />

Behörden & Einrichtungen<br />

RATHAUS<br />

Gemeinde Hagen i. Brem. 04746 87 – 0<br />

Gemeindebücherei 04746 938651<br />

Okt.–Apr.: Do. von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Mai–Sept.: Do. von 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grahl, Kerstin 0160 90225643<br />

Klimaschutzbeauftragte<br />

Klohs, Frie<strong>der</strong>ike 04746 8737<br />

TAXI<br />

AST (Sammeltaxi) 0471 3003777<br />

Gödeke Taxi 04746 6000<br />

SCHIEDSLEUTE<br />

Griemsmann, Herbert 04795 1064<br />

Fromme, Evelyn 04746 725925<br />

SCHULDNERBERATUNG<br />

Betreuungsverein Bremerhaven e.V.<br />

Amtsdamm 42 (Bürgermarkt) 0471 9545951<br />

MUSEEN<br />

Burg zu Hagen 04746 6043<br />

Hermann-Allmers-Haus 04702 810<br />

Kaffeemühlensammlung 04746 6061<br />

<strong>Staleke</strong>-Inserenten<br />

DIENSTLEISTUNG<br />

ACS Computersysteme 04746 1754<br />

Allianz, Versicherung 04746 950125<br />

Bannach, Frisörin 04702 520142<br />

Behra, Immobilien 04702 5211180<br />

Breden, Immobilien 04748 9313266<br />

Cakmak, Än<strong>der</strong>.schneid. 04746 919596<br />

Concordia Versicherung 04746 950120<br />

Czerniak, Krzystof 04296 7477981<br />

Druckhaus Wüst 04746 94640<br />

Dunkelberg, Jörg, Fahrschule 04746 938341<br />

Ergo Versicherung, Feuß 0171 1744914<br />

Ferien-Monteurwohnung 0176 49500030<br />

Feuerlilie, Kaminholz 04296 748306<br />

Giese, Busreisen 04747 7464000<br />

Gollys Pfötchenwelt 04747 9189888<br />

Grube Kompostwerk 04702 929200<br />

GVO-Vers., Trowitzsch 04209 9311993<br />

Holze, Heizöl 04746 8011<br />

Home-Service, Hinners 04296 2129744<br />

Ideler IT-Service 04746 9381520<br />

immobilienkontornord 04702 520610<br />

Korf, Joachim 0160 97511014<br />

Lacrimare, Bestattung 04746 1550<br />

LBR, Lohnsteuerberatung 04746 725455<br />

Luz, Hundephysiotherap. 04746 931638<br />

LVM Versicherungen 04795 9579717<br />

Mogck Fahrschule 04746 7260677<br />

Murglat, M. 04296 748494<br />

Obermann, Schmuck 04746 466<br />

Ortgies Medien 04746 5349121<br />

Papier & Co. 04746 6376<br />

„Piratenburg“ 04746 938115<br />

Rogall-Connect 0170 3892679<br />

Schögehof-Service Dunker 0171 5511645<br />

Segelken, Hilfsdienste 04746 1729<br />

„Sternschnuppe“ 04746 917961<br />

Thiele, Thomas, Sachverst. 04721 7459911<br />

Thiele, Thomas, Immob. 04748 4769902<br />

Tierasyl Heimatlos 04746 72430<br />

Torstens Hausmeisterserv. 04746 9178928<br />

VGH Laartz/Baumgarten 04746 7271700<br />

Voss Haushaltsstudio 103 04746 950014<br />

GASTSTÄTTEN/IMBISSE<br />

Bauernschänke 04746 6061<br />

Lindenschänke 04746 6304<br />

Pellka, Restaurant 04746 726767<br />

Sandstedter Hof 04702 5217973<br />

GESUNDHEIT<br />

An<strong>der</strong>sen, Niels 0471 801900<br />

Bloß, Podologie 04748 8210312<br />

Bockow, Jens & Dieter 04746 6458<br />

Delposen, med. Massagen 04746 9199944<br />

Dialogo, Logopädie 04746 727555<br />

Energie im Leben, Fromme 04746 7279997<br />

fit&sun-Studio 04746 72292<br />

Förster, Fußpflege 04746 1098<br />

GlücksWerkstatt, Puvogel 04746 931406<br />

hagenergo 04746 727699<br />

Jüttner, Physiotherapie 04746 8673<br />

Koch, Martina, Fußpflege 01590 1725379<br />

Krasse, Physiotherapie 04746 931193<br />

Kruse, Augenoptiker 04747 7087<br />

„LebensWert“ 04746 918363<br />

„LebensWert“ unverpackt 04746 9189498<br />

Ringana-Naturkosmetik 0174 1936754<br />

Physio und Meer 04702 330901<br />

Praxis für Energiearbeit 04746 9388646<br />

Reemts, Hörakustik 04746 7279999<br />

Sanitätshaus am Markt 04746 931107<br />

Schöller-Paape, Dipl.-Psych. 0152 344364<br />

Tanz- u. Bewegungsschule 0421 48541340<br />

Thomsen, Erika, Heilprakt. 04746 9179410<br />

Yoga-Schule, Mona Jahn 04748 821276<br />

HANDWERK<br />

ATD, Sigrid Meyer 04746 725217<br />

Autoh. Küver, VW+Audi 04746 94930<br />

Autohaus Mann, Ford 04746 1004<br />

Autohaus Nagel 04746 211990<br />

bauXpert Gebhard 04746 9390 -0<br />

Behrmann, Elektro 04702 214<br />

BHP Matthias Böttjer 04746 7260250<br />

Borchers, Fliesen 04746 93970<br />

Brähler, Petra 04746 9176916<br />

Bühring, El., Heiz., San. 04746 1235<br />

Bülow, Autoservice 04746 727475<br />

Dapprich & Gerlach 0471 954380<br />

Döschers, Gartencenter 04746 475<br />

Friese, Gebäudetechnik 04746 512<br />

Glaasker, Weihn. Werkstatt 04748 3496<br />

Haar-Pavillon 0160 98094257<br />

HaarScharf, Hartmann 04746 726768<br />

HASO, Elektrotechnik 04702 1059<br />

Heizwerk, Öfen 04746 8100<br />

Herrmann, Malerbetrieb 04746 931118<br />

HJM-Motorradtuning 04746 726630<br />

Hirschhausen, Gartenbau 04746 7<strong>224</strong>2<br />

Holler, Tischlerei 04702 520800<br />

Hüttmeyer, Fliesen 04746 931356<br />

Irmler, Gärtnerei+Pflanzen 04795 1771<br />

Kobbenbring, Tischlerei 04746 72177<br />

Kok Fahrzeugpflege 01525 3675506<br />

Köster, Lackierfachbetr. 04746 938555<br />

Kreimeyer, Malerbetrieb 04746 726692<br />

Küster, Jan, Landsch.-Gärtner 04746 931963<br />

Leck, Tischlerei 04702 520424<br />

Mahrenholz, Fenster-Türen 0471 806290<br />

MATEC 04746 919940<br />

Mehrtens, Maurer 04747 8730070<br />

Menger, Marlies, Fotogr. 0471 3098454<br />

NC Bauelemente 0421 606860<br />

Riedel, Grabmale 04746 6031<br />

Riethmüller, Fliesen 04747 872333<br />

Salon Hairzstück 04746 9176985<br />

Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 04746 6838<br />

Schulz, Möbelausbau 0175 9218789<br />

Schulze, Raumausstatt. 04744 2386<br />

Siering, Dachdecker 04746 1018<br />

Sievers, Fliesenverlegung 04748 947794<br />

Steen, Maler 0170 6473558<br />

Stickerei Uthlede 04296 748243<br />

Tietje, Zimmerei 04746 6414<br />

Voß Galabau 0170 9925812<br />

Wehmeyer, Holzhandel 04746 1565<br />

Werkstatt für Malerei 0421 69083923<br />

Widdecke, Malermeister 04702 1029<br />

Wittke, Handwerker-Serv. 0176 71207540<br />

LEBENSMITTEL<br />

Frasch, Bäckerei 04746 919791<br />

Schomacker, EDEKA 04746 9177000<br />

Schöwe, Schlachterei 04702 267<br />

PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

Allan, Pflegedienst 04746 72125<br />

Müller, Pflegedienst 04702 521124<br />

Seniorenwohnpark GmbH 04746 94630<br />

Senioren-Schlößchen 04746 9492 – 0<br />

Sozialstation Beverstedt/Hagen<br />

04747 94420 04746 931073<br />

Wehldorfer Seniorenhus 04747 87460<br />

RECHTSANWÄLTE/NOTARE<br />

Eickhoff, Dr. Meyer, Otten 04746 72690 – 0<br />

Dr. Gorski, Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth,<br />

Piotter 04746 8051<br />

Karla Mombeck 04702 520253<br />

STEUERBERATER<br />

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