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Südtirol Magazin Winter 2021/22 - WamS

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südtirol<br />

magazin<br />

November <strong>2021</strong> | | www.mediaradius.it<br />

Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 0,80 € - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender<br />

verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE. Radius-Sonderdruck zur Nr. 4 vom 7.10.<strong>2021</strong><br />

Neue Cabrio-Seilbahn<br />

zum Rosengarten<br />

Hüttengaudi<br />

statt Après-Ski<br />

<strong>Winter</strong>urlaub<br />

einmal<br />

anders<br />

Chalets<br />

liegen<br />

im Trend<br />

<strong>Winter</strong><br />

<strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />

Eine Radius-Publikation Eine Radius-Publikation als Beilage als Beilage in in der Neuen Zürcher Zeitung


Erleben Sie die Kraft der Natur<br />

– am Fuße 80 majestätischer<br />

Dreitausender, eingebettet in<br />

die geschützte Landschaft des<br />

<strong>Südtirol</strong>er Ahrntals.<br />

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& Spa Retreat<br />

Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit & Geborgenheit in großzügigen<br />

Räumen. Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mit fünf warmen<br />

Pools, praktizieren Sie Yoga, Wandern oder Bergsteigen mit eigenem<br />

Bergführer, erleben Sie Zeitlosigkeit und unbegrenzte Möglichkeiten<br />

zum Erholen, Entspannen und Abschalten.<br />

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<strong>Südtirol</strong>, Italien<br />

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Editorial<br />

Foto © Christian Tschurtschenthaler<br />

<strong>Südtirol</strong> Sommer <strong>2021</strong>: Eine<br />

wahrhaft tolle Sommersaison<br />

– bis weit in den Herbst<br />

hinein, liegt hinter uns! Als<br />

unverbesserliche Optimisten<br />

gehen wir von einer ebenso<br />

tollen <strong>Winter</strong>saison aus.<br />

Mögen die Impfgegner, Verschwörungstheoretiker<br />

und<br />

sonstige Besserwisser nur alle<br />

zu Hause bleiben. Sie können<br />

in Italien ohne Green Pass<br />

ohnehin kaum was anfangen.<br />

Weder Skipässe kaufen, noch<br />

Sportgeräte ausleihen – und<br />

das ist auch gut so!<br />

Wer ganz ohne Stau nach<br />

<strong>Südtirol</strong> kommen will, hat<br />

erstmals Gelegenheit mit<br />

der Skyalps von Hamburg,<br />

Berlin oder Düsseldorf direkt<br />

nach Bozen zu fliegen. In<br />

drei Stunden von Berlin nach<br />

Gröden, Obereggen oder zur<br />

Seiser Alm. Bequemer geht es<br />

wirklich nicht; der Skiurlaub<br />

beginnt und endet vor der<br />

Haustüre. Eine gute Reise, einen<br />

guten Flug und schönen<br />

<strong>Winter</strong>urlaub wünscht<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

5 Mit der Cabrio-Seilbahn zum Rosengarten<br />

8 Obereggen: Skigenuss auf der Sonnenseite<br />

der Dolomiten<br />

10 Eisacktal: Im Einklang mit der Natur<br />

11 Seiser Alm: <strong>Winter</strong>paradies<br />

in den Dolomiten<br />

12 <strong>Winter</strong>genuss in Toblach<br />

13 Was und Wo in <strong>Südtirol</strong>!<br />

14 Das UNESCO Welterbe in Weiß erleben<br />

19 Hüttengaudi statt Après-Ski<br />

<strong>22</strong> Fischleintal: Skilift, Loipe, Wanderweg …<br />

23 <strong>Winter</strong>zauber in <strong>Südtirol</strong>s Norden<br />

26 Chalet-Urlaub liegt im Trend<br />

30 <strong>Winter</strong>urlaub einmal anders<br />

31 <strong>Winter</strong>paradies in Innichen<br />

32 Kraft tanken im Gsiesertal<br />

33 In drei Stunden von<br />

Hamburg in die Dolomiten<br />

34 Vinschgau: Schöneben erleben<br />

36 Rund um die Alpin Arena Schnals<br />

38 So ist Pfelders: ursprünglich, natürlich echt<br />

40 Startschuss für <strong>Südtirol</strong>s<br />

größte Outdoor-Plattform<br />

42 Ihr Sehnsuchtsort in Taisten<br />

Foto © <strong>Südtirol</strong> Marketing/Stefan Schütz<br />

Foto © Werner Dejori<br />

Franz Wimmer<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

Impressum<br />

Sonderdruck zur Nr. 4 vom 7.10.<strong>2021</strong> | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer | Koordination: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung: Patrick Zöschg<br />

Verkauf: Michael Gartner, Alois Niklaus, Helene Ratschiller, Armin DeBiasio | Redaktion: Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer, Hanno Nitsche<br />

Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561 | www.mediaradius.it<br />

Titelbild: Michael Musner | Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen<br />

Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Elisa Wierer<br />

Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die „Welt am Sonntag“, Postversand in <strong>Südtirol</strong><br />

Druckauflage: 240.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.


Mit der<br />

Cabrio-Seilbahn<br />

zum Rosengarten<br />

Ein ganz besonderes Highlight gibt es ab dieser <strong>Winter</strong>saison<br />

am Fuße von König Laurins Rosengarten. Die neue<br />

Cabrio-Seilbahn vom Tierser Tal zur Frommer Alm startet<br />

unterirdisch. Während der Bergfahrt kann man auf einem<br />

Aussichtsbalkon die einmalige Dolomitenkulisse genießen.<br />

Ab der Frommeralm führt die neue König-Laurin-Bahn zur wiederum<br />

unterirdisch angelegten Bergstation an der Kölner Hütte (im Bild).<br />

Rendering © Architekt Werner Tscholl


6 November <strong>2021</strong> EGGENTAL<br />

Foto © Rendergraph Architekt Tscholl<br />

Ab der Frommer Alm führt die<br />

neue Umlaufbahn hinauf zur<br />

Kölner Hütte und ins Reich von<br />

König Laurin. Ganz oben angekommen<br />

verschwindet die Bahn wieder<br />

im Felsen. Denn die Bergstation ist<br />

von außen unsichtbar. Eine Öffnung<br />

im Felsen lässt die Gondeln ein- und<br />

ausfahren und bei einer weiteren<br />

kommen die Skifahrer heraus. Wer<br />

sich vor der Abfahrt in der Laurins<br />

Lounge Carezza stärken oder ganz<br />

einfach das sagenhafte Panorama<br />

genießen will, fährt ganz einfach mit<br />

der Rolltreppe im Stations inneren<br />

hinauf.<br />

Für die Skifahrer warten 40 bestens<br />

präparierte Pistenkilometer für<br />

Anfänger, Familien und Experten<br />

inmitten einer beeindruckenden<br />

Dolomitenlandschaft im Dolomiti<br />

Superskigebiet im <strong>Südtirol</strong>er Eggental<br />

darauf, erkundet zu werden. Für<br />

Abwechslung sorgen aber auch das<br />

tolle Langlauf-Loipennetz, <strong>Winter</strong>wanderwege,<br />

Rodelbahnen und der<br />

Snowpark Carezza.<br />

Keine architektonischen<br />

Denkmäler setzen<br />

Architekt Werner Tscholl, 2016 in Italien<br />

zum „Architekten des Jahres“ gewählt,<br />

hat seine ersten hochalpinen Erfahrungen<br />

nach eigenen Aussagen mit den alpinen<br />

Skulpturen entlang der Timmelsjoch-<br />

Pass-Straße gemacht. „Als ich zum<br />

König-Laurin-Projekt eingeladen wurde,<br />

war ich sofort Feuer und Flamme dafür.<br />

In diesem hochalpinen Umfeld, wo jede<br />

Spitze, jeder Turm mit einem Mythos<br />

behaftet ist, im sagenumworbenen Reich<br />

des König Laurin mit den unterirdischen<br />

Kristallpalästen tätig zu sein, das war eine<br />

neue Dimension. Die Dolomiten-Sagen<br />

samt der König-Laurin-Sage kannte ich<br />

natürlich, aber nach der ersten Besichtigung<br />

als Architekt sieht man diese Location<br />

dann mit ganz anderen Augen. Für<br />

mich war es von vornherein klar, in diese<br />

großartige Bergwelt kein architektonisches<br />

Denkmal zu setzen, sondern mich<br />

dem Mythos des Zwergenreiches und der<br />

unterirdischen Paläste anzupassen und<br />

demnach auch die Talstation der Seilbahn<br />

Tiers genau wie die Berg station der<br />

König-Laurin-Bahn von außen unsichtbar<br />

zu machen. Das war natürlich im Tal<br />

wesentlich einfacher, als auf 2.300 Meter<br />

Höhe im felsigen Gelände.“<br />

Höhlenartige Ein- und Ausgänge für<br />

Gondel und Skifahrer<br />

Die Bergstation ist als eigenständiges<br />

architektonisches Objekt nicht sichtbar.<br />

Nur die Ein- und Ausfahrtshöhle, durch<br />

welche die Kabinen in die unterirdisch<br />

angelegte Station ein- und ausfahren,<br />

sowie der Zugangstunnel für Wanderer<br />

und Skifahrer sind als sichtbare Zeichen<br />

in den Hang eingeschnitten. Von hier<br />

kann der Skifahrer direkt auf die Skipiste<br />

ausfahren und die Wanderer können auf<br />

die bestehenden Wanderwege gelangen.<br />

Eine Rolltreppe und ein Aufzug führen<br />

direkt von der Ankunftsebene auf die<br />

Ebene der Laurins Lounge mit großer<br />

Aussichtsterrasse. Die ganze Anlage stellt<br />

einen Bezug zur Laurin-Sage her, die<br />

Skifahrer und Wanderer kommen im<br />

unterirdischen Palast von König Laurin<br />

am Rosengarten an. Gemäß der Sage:<br />

„Vergessen sind heute die Zugänge zu


EGGENTAL<br />

November <strong>2021</strong><br />

7<br />

Wie in den Sagen um König Laurin:<br />

Die Bergstation als unterirdischer Kristallpalast<br />

König Laurins verzaubertem Reiche,<br />

versunken seine Tore, verloren ihre<br />

Schlüssel [...], aber einmal wird alles<br />

von Kindern und Sängern wiedergefunden<br />

und erschlossen werden.“ Die<br />

Betreiber der Bergbahnen Carezza beweisen<br />

damit Mut und zeigen auf, dass<br />

man auch im Hochgebirge Architektur<br />

schaffen kann, die Hand in Hand mit<br />

der Natur geht – und das ist ein wichtiger<br />

und nachhaltiger Schritt Richtung<br />

Zukunft.<br />

Rückblick<br />

2013 Bau der neuen Umlaufbahn<br />

von Welschnofen<br />

zur Frommer Alm<br />

2019/20 Bau der König-Laurin-<br />

Kabinenbahn 1 und 2,<br />

Verlängerung des Sessellifts<br />

Tschein nach unten<br />

zur Moser Alm<br />

<strong>2021</strong> Bau der Pendelbahn von<br />

Tiers zur Frommer Alm<br />

Foto © Ivan Goller<br />

Ein nachhaltiges<br />

Mobilitätskonzept<br />

Die neue Seilbahn Tiers und ein<br />

nachhaltiges Mobilitätskonzept<br />

machen das Hochplateau unterm<br />

Rosengarten autofrei erlebbar.<br />

Das Warten hat bald ein Ende:<br />

Am 15. Januar 20<strong>22</strong> geht die<br />

neue Pendelbahn, die das Tierser Tal<br />

mit dem Rosengarten verbindet, in<br />

Betrieb. Die Bahn bietet Platz für<br />

60 Personen und bringt die Ausflügler<br />

in nur sieben Minuten Fahrzeit<br />

von St. Zyprian zur Frommer Alm<br />

ins Skigebiet Carezza Dolomites<br />

unterm Rosengarten. Dabei werden<br />

eine Strecke von 3,8 Kilometern und<br />

644 Höhenmeter zurückgelegt.<br />

Dazu Florian Eisath, Geschäftsführer<br />

von Carezza Dolomites: „Das<br />

Hochplateau unterm Rosengarten ist<br />

ab diesem <strong>Winter</strong> nun auch von Tiers<br />

aus autofrei erreichbar: Ab der Landeshauptstadt<br />

mit umweltfreundlichen<br />

Verkehrsmitteln direkt zum Felsen des<br />

Rosengartens, dies ist nun auch barrierefrei<br />

möglich. Dank der Neuinvestitionen<br />

in moderne Aufstiegsanlagen<br />

können alle Personen ohne Einschränkungen<br />

das einzigartige Panorama am<br />

Rosengarten erleben.<br />

Carezza Dolomites engagiert sich<br />

schon seit Jahren für nachhaltigen<br />

Tourismus und ist im Herbst 2019 dem<br />

Klimaneutralitätsbündnis 2025 beigetreten.<br />

Durch bewusstes und verantwortungsvolles<br />

Wirtschaften ist es das<br />

Ziel, ein zukunftsweisendes und nachhaltiges<br />

Bergerlebnisangebot ganzjährig<br />

zu etablieren und als Impulsgeber für<br />

die Region und andere Unternehmen<br />

zu agieren. Weitere Informationen<br />

unter www.carezza.it


Anzeige<br />

8 November <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Federico Modica<br />

Skigenuss auf der Sonnenseite der Do<br />

Mit ihren rund 90 Pistenkilometern bieten die zwei modernen<br />

Skigebiete Obereggen und Carezza im <strong>Südtirol</strong>er<br />

Eggental ideale <strong>Winter</strong>sportbedingungen auf bestens<br />

präparierten Pisten. Ob im anspruchsvollen Skigebiet<br />

Obereggen oder im familienfreundlichen Klimaskigebiet<br />

Carezza Dolomites: Skifahren vor dem beeindruckenden<br />

Dolomiten UNESCO Welterbe ist immer ein Genuss.<br />

Das Eggental liegt nur 20 Kilometer von der Autobahnausfahrt<br />

Bozen Nord entfernt. Das Gebiet beheimatet<br />

gerade mal 9.300 Einwohner in sieben Ortschaften und<br />

erstreckt sich über 200 Quadratkilometer, davon 70 Prozent<br />

Waldfläche. Skifahrer haben im Angesicht des Dolomiten<br />

UNESCO Welterbes mit Rosengarten und Latemar zwei<br />

einzigartige Dolomiti Superski-Gebiete zur Auswahl.<br />

Im Skigebiet „Obereggen-Ski Center Latemar“ warten anspruchsvolle<br />

Abfahrten und Traumcarving-Pisten darauf, erkundet<br />

zu werden. 18 schnelle Liftanlagen pendeln zwischen<br />

1.550 und 2.500 Meter und sorgen für beste Verbindungen<br />

mit den beiden benachbarten Skizentren von Pampeago und<br />

Predazzo. Aktive Skifahrer finden ihr Glück auf einer der<br />

vielen Sportabfahrten, zum Beispiel auf der Oberholz-Piste:<br />

Von über 2.000 Metern geht es knapp drei Kilometer lang<br />

rasant ins Tal. Snowboarder und Freestyler dagegen schwärmen<br />

vom großen Snowpark, der mit Halfpipe und Boardercrossstrecke<br />

abwechslungsreiche Trick- und Jump-Möglichkeiten<br />

bietet und täglich von Profis frisch geshapt wird. Wer<br />

seinen Skiern einmal eine Pause gönnen will, steigt auf den<br />

Schlitten um – im Skigebiet gibt’s zwei Rodelbahnen.<br />

Genuss auf höchstem Niveau<br />

Ist nach der Abfahrt eine Stärkung fällig? Dann nichts wie ab<br />

in die stylische Berghütte Oberholz mit sonniger Panoramaterrasse.<br />

Nach außen erstrecken sich drei große, gläserne Schaufenster<br />

über der legendären Oberholz-Piste, die das Panorama<br />

von drei verschiedenen Berggruppen einfangen. Innen sorgen<br />

stubenartige Nischen aus Fichtenholz für eine heimelige Atmosphäre.<br />

Nach dem Skitag lädt an der Talstation das schicke<br />

„Loox“ zu einem gepflegten Sundowner mit Blick auf das imposante<br />

Latemargebirge ein. Mit Après-Ski im herkömmlichen<br />

Sinn hat der moderne Holzbau mit geschwungener Deckenlinie<br />

und vielen Fensterfronten nichts gemein.<br />

Foto © Paolo Codeluppi<br />

Foto © Oskar Dariz


November EGGENTAL <strong>2021</strong><br />

9<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/AlexFilz<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/AlexFilz<br />

lomiten: Obereggen und Carezza<br />

Das Skigebiet für Familien<br />

Das Klimaskigebiet Carezza Dolomites punktet mit einem<br />

vielfältigen Angebot für die ganze Familie. Hier trifft man<br />

immer wieder auf Spuren des Zwergenkönigs Laurin, dessen<br />

Rosengarten beim gleichnamigen Felsmassiv der Sage nach<br />

für das berühmte Alpenglühen sorgt. So lernen bereits die<br />

Kleinsten in den Kinderländern und auf der Themenpiste<br />

mit viel Spaß einen guten Schwung und das richtige Verhalten<br />

auf den Skipisten. Kinder ab zwei Jahren dürfen in den<br />

Skikindergarten an der Frommer Alm.<br />

Während der Nachwuchs bestens betreut wird, freuen<br />

sich die Großen auf die 7,6 Kilometer lange Talabfahrt,<br />

die vom höchsten Punkt des Skigebiets, Laurins Lounge,<br />

hinab nach Welschnofen führt. Hinauf geht es mit der<br />

neuen 10-er Kabinenbahn „König Laurin“, die ab Mitte<br />

Dezember Fahrgäste schnell, bequem und barrierefrei<br />

direkt an den Felsen des Rosengartens auf 2.337 m bringt.<br />

Der Clou – die Bergstation ist nahezu unsichtbar. Nur die<br />

Zufahrtswege der Kabinenbahn und der Ausgang für die<br />

Fahrgäste wurden sichtbar in den Hang geschnitten, um<br />

das berühmte Panorama möglichst wenig zu beinträchtigen.<br />

Wer Respekt vor den schwarzen Abfahrten hat, steigt<br />

an der Mittelstation aus und kann sich auf den restlichen<br />

40 Pistenkilometern von Carezza Dolomites austoben. Neu<br />

ab Januar 20<strong>22</strong> ist auch die erste Cabrio-Bahn Italiens, die<br />

das Dorf Tiers am Rosengarten direkt mit dem Skigebiet<br />

Carezza verbinden wird.<br />

Der Nachhaltigkeit verpflichtet<br />

Carezza Dolomites bemüht sich um Nachhaltigkeit und<br />

Energiesparmaßnamen. Seitdem das Skigebiet 2011 zusammen<br />

mit dem Partner-Gebiet Arosa in der Schweiz Teil des<br />

Projektes „Alpine Klimaskigebiete“ wurde, konnten bereits<br />

bis zu 30 Prozent Treibstoff bei der Pistenpräparierung und<br />

bis zu 25 Prozent an Strom für die Beschneiung eingespart<br />

werden. Zudem trat Carezza als erstes italienisches Skigebiet<br />

und erstes privat geführtes Skigebiet weltweit dem<br />

Klimaneutralitätsbündnis 2025 bei.<br />

Eggental Tourismus<br />

Tel. +39 0471 619 500<br />

info@eggental.com | www.eggental.com<br />

NATUR ERFAHREN • DOLOMITEN ERLEBEN<br />

URLAUB GENIESSEN<br />

Die familiengeführten Dolomiti Hotels Marica, Oberlehenhof,<br />

Alpenrose und Moseralm in den Skigebieten Obereggen und Carezza<br />

Dolomites erwarten Sie für Aktivferien der besonderen Art.<br />

www.dolomiti-hotels.net<br />

info@dolomiti-hotels.net


10 Anzeige November <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Tobias Kaser<br />

Im Einklang mit der Natur<br />

Unendliche Weiten bedeckt mit kristallschimmerndem<br />

Schnee und die weißleuchtenden Dolomiten am<br />

Horizont. Egal wohin man sich an schönen Tagen auf<br />

der Villanderer Alm begibt, überall kann man die sanft<br />

wärmenden Strahlen der Sonne genießen. Und diese<br />

wohltuende Stille, die einem umgibt.<br />

Die Villanderer Alm bietet <strong>Winter</strong>vergnügen für alle,<br />

die Erholung und Entspannung abseits der Hektik der<br />

großen Skigebiete suchen: Bei Wanderungen auf gespurten<br />

Wegen oder einfach querfeldein mit Schneeschuhen durch<br />

die nahezu unberührte Natur. Sportlich Ambitionierte<br />

können ihre Fitness bei einer flotten Runde auf den bestens<br />

präparierten Loipen unter Beweis stellen. Eine Skitour auf<br />

den Villanderer Berg treibt selbst bei niedrigen Temperaturen<br />

den Schweiß aus allen Poren.<br />

Erst wandern und sich für den Rückweg bequem auf die<br />

Rodel setzen und abwärts sausen. Auch diesen Spaß für<br />

die ganze Familie gibt es auf dem Hochplateau. So richtig<br />

schön wird das Naturvergnügen erst mit der Einkehr in<br />

eine der gemütlichen Hütten. Eine Tasse heißen Tee trinken<br />

und dazu einen fluffigen Kaiserschmarrn essen, während<br />

die Wangen noch von der frischen Luft brennen. Das ist<br />

pures <strong>Winter</strong>glück!<br />

Auf die Abenteurer wartet im Jänner ein spannendes Highlight:<br />

Das Biwak Camp. Nach einer geführten Sonnenuntergangswanderung<br />

und einem herzhaften Abendessen in<br />

der Hütte verbringt man die klirrend kalte Nacht je nach<br />

Schneelage im Iglu oder Biwak Zelt. Ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Wem das dann doch zu heftig ist, der kann auch in<br />

der benachbarten Hütte schlafen. Ob es ein oder mehrere<br />

Tage sind, die man auf der Villanderer Alm verbringt, man<br />

spürt dort die Schönheit des <strong>Winter</strong>s in all seinen einzigartigen<br />

Facetten. Und manch einer kann es jetzt schon kaum<br />

erwarten, bis die ersten Flocken vom Himmel fallen.<br />

Foto © Simon Profanter<br />

Gassl-Advent in Klausen<br />

Weihnachtsmarkt im Kapuzinergarten<br />

25. bis 28. November von 10 bis 19 Uhr<br />

3. bis 5. Dezember von 10 bis 19 Uhr<br />

8. bis 12. Dezember von 10 bis 19 Uhr<br />

17. bis 19. Dezember von 10 bis 19 Uhr<br />

Tourismusgenossenschaft Klausen, Barbian,<br />

Feldthurns und Villanders<br />

Marktplatz 1 | I-39043 Klausen<br />

Tel +39 0472 847 424<br />

info@klausen.it | www.klausen.it


November Anzeige <strong>2021</strong><br />

11<br />

Fotos © Harald Wisthaler<br />

Seiser Alm – <strong>Winter</strong>paradies<br />

in den Dolomiten<br />

Skifahren, Langlaufen und <strong>Winter</strong>wandern auf Europas<br />

größter Hochalm mit Dolomitenpanorama für Genießer<br />

und Familien.<br />

Atemberaubendes Bergpanorama, kulinarischer Hochgenuss,<br />

bestens präparierte Skipisten und weite Langlaufloipen<br />

machen den <strong>Winter</strong>urlaub in der Dolomitenregion<br />

Seiser Alm zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Auf der Seiser Alm lässt sich der Skiurlaub in <strong>Südtirol</strong> optimal<br />

mit einem einzigartigen Landschaftserlebnis verbin den.<br />

Auf den 62 Kilometer sonnenverwöhnten und breiten Pisten<br />

kommen insbesondere Genuss-Skifahrer voll auf ihre Kosten:<br />

An fänger können sich in diesem Skiurlaub in <strong>Südtirol</strong> an das<br />

Skifahren herantasten, während es erfahrene Skifahrer auf<br />

die roten und schwarzen Pisten zieht. Ob best-skiresorts.<br />

com, skiresort.de oder skigebiete-test.de: Die Seiser Alm<br />

überzeugt in den verschiedensten Kategorien: Pisten, Anfänger,<br />

Hütten/Gastronomie sowie Familie/Kinder!<br />

„Sci ai piedi“ – Gemütlichkeit auf den Skiern<br />

Gemütlichkeit wird auf der Seiser Alm großgeschrieben. Nicht<br />

nur die Weite der größten Hochalm Europas vermit telt ein Gefühl<br />

der Ruhe und Gemütlichkeit, sondern auch der Komfort<br />

der ausschließlich 20 Sessel- und Skilifte. Bei allen Aufstiegsanlagen<br />

können, wie im Italienischen gesagt wird, die „Sci ai<br />

piedi“ bleiben. Das heißt, die Ski können angeschnallt bleiben.<br />

Auch weil alle Pisten, welche über die Straßen verlaufen sind,<br />

durch die neuen Unterführungen überbrückt wurden.<br />

Familienfreundlich<br />

Für einen Skiurlaub mit Kindern ist die Seiser Alm in <strong>Südtirol</strong><br />

bestens geeignet. Leichte bis mittelschwere Skipisten, Top-Bergbahnen<br />

mit Kindersicherung und zwei Skischulen garantieren<br />

<strong>Winter</strong>spaß schon für die Kleinsten. Beim Skikurs lässt sich das<br />

Skifahren spielend erlernen. Die sagenhafte Skirunde „Seiser<br />

Alm Ronda“ verspricht mit sieben Stationen entlang der Skipisten<br />

Action und Spaß für Jung und Alt: der Seiser Alm Snowpark<br />

mit Family und Easy Line für Kinder, Hexe Nix Funline im<br />

Europark, Selftimer-Anlagen und Speedtraps. Die Holzsäulen<br />

bei den sieben Stationen erzählen von der Welt der Hexen und<br />

Hexenmeister.<br />

Natur, Ruhe & Erholung pur<br />

Grandiose Ausblicke auf die Dolomiten und die befreiende Weite<br />

begleiten Langläufer auf den 80 Kilometer sonnigen und bestens<br />

präparierten Loipen. Ob Skating oder klassischer Langlaufstil,<br />

Anfänger oder Profis: Die Seiser Alm bietet für jeden Geschmack<br />

die passende Loipe. Die unberührte Natur und das tolle Panorama<br />

auf den Schlern und den Lang- und Plattkofel lassen sich auch bestens<br />

beim <strong>Winter</strong>wandern oder bei Schneeschuhtouren genießen.<br />

Weit weniger anstrengend, aber ebenso empfehlenswert, ist eine<br />

Pferdeschlittenfahrt durch die traumhafte <strong>Winter</strong>landschaft.<br />

Seiser Alm Marketing<br />

Dorfstraße 15 | I-39050 Völs am Schlern<br />

Tel. +39 0471 709 666<br />

info@seiseralm.it | www.seiseralm.it


12 November Anzeige <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

<strong>Winter</strong>genuss in den Dolomiten<br />

Inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten<br />

und am Fuße der imposanten Drei Zinnen bietet das<br />

Romantik Hotel Santer in Toblach Genuss und Erholung<br />

für <strong>Winter</strong>sportler.<br />

Das familiengeführte Wellnesshotel ist der ideale Ausgangspunkt<br />

für Freunde des <strong>Winter</strong>sports. In unmittelbarer<br />

Nähe zum Langlaufstadion „Nordic Arena“ gelegen<br />

warten rund 200 Loipenkilometer des Verbunds Dolomiti<br />

Nordicski darauf, erkundet zu werden. Die Loipen führen<br />

nach Cortina d’Ampezzo, ins Fischleintal und zum beliebten<br />

Pragser Wildsee. Wer lieber die Pisten hinuntersaust, gelangt<br />

mit dem Zug direkt in die Skigebiete Drei Zinnen und Kronplatz<br />

oder mit dem Skibus nach Cortina d‘Ampezzo. Und mit<br />

dem Holidaypass nutzen Gäste des Hotels die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel in ganz <strong>Südtirol</strong> gratis. Auch den Skipass gibt<br />

es an der Hotelrezeption. Ideale Voraussetzungen für einen<br />

erlebnisreichen <strong>Winter</strong>sporttag. Mit zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten<br />

direkt vom Hotel aus ist das Romantikhotel<br />

Santer auch für Wanderer ideal. Bei geführten <strong>Winter</strong>wanderungen<br />

lassen sich auch unbekanntere Routen entdecken.<br />

Foto © Manuel Kottensteger<br />

Wellness pur<br />

Nach dem Skifahren, Wandern oder Langlaufen kommen<br />

müde Muskeln in der Wellness-Lodge wieder in Schwung.<br />

Auf rund 3.000 Quadratmetern erstreckt sich die Saunalandschaft<br />

inklusive Heubetten und Ruheräumen sowie beheizten<br />

Innen- und Außenpools: Das ist Erholung pur für Körper<br />

und Geist! Der Ausblick auf das beeindruckende Dolomitenpanorama<br />

vom 35 Grad warmen Außenpool ist ein wahres<br />

Erlebnis. Wellnessangebote und verschiedene Beautypakete<br />

machen das Wohlfühlerlebnis komplett.<br />

Gaumenfreuden<br />

Küchenchef und Sohn des Hauses Jürgen Santer verwöhnt<br />

Sie mit besonderen Gaumenfreuden. Gemeinsam mit seinem<br />

Team bringt er typische Tiroler Spezialitäten und Klassiker<br />

der mediterranen Küche auf den Teller. Und auch die Weinkarte<br />

kann sich sehen lassen. Buchen Sie die Verwöhn-Halbpension<br />

und wählen Sie zwischen Wellness-Menü, Tiroler<br />

Menü und Romantik-Menü. Mittags können Sie sich à la<br />

carte verwöhnen lassen, am Nachmittag lädt die Tea-Time zu<br />

Kuchen und Tee oder Kaffee.<br />

Besonderes Highlight in der Weihnachtszeit ist der Kulinarikmarkt<br />

am Toblacher Christkindlmarkt. In zehn kleinen<br />

Hütten werden Auge und Gaumen mit regionalen und<br />

qualitativ hochwertigen Leckerbissen verwöhnt. Die lokalen<br />

Spezialitäten sind ein ideales Souvenir und Mitbringsel für<br />

Daheimgebliebene oder zum Selbergenießen.<br />

Die Zimmer und Suiten des 4-Sterne-Hotels sind mit viel<br />

Liebe zum Detail eingerichtet. Eine Besonderheit des Hauses<br />

sind die Themensuiten: Jedes Mitglied der Hoteliersfamilie<br />

hat ein Zimmer individuell gestaltet, um den Gästen eine<br />

einzigartige Atmosphäre zu garantieren.<br />

Romantik Hotel Santer ****<br />

Alemagnastraße 4 | I-39034 Toblach<br />

Tel. +39 0474 972 142<br />

info@hotel-santer.com | www.hotel-santer.com


Reschenpass<br />

Etsch<br />

Müstair<br />

Was und Wo in <strong>Südtirol</strong>!<br />

Brenner<br />

Ahr<br />

Ahrntal<br />

Sterzing<br />

Neves<br />

Stausee<br />

Reintal<br />

Antholzer See<br />

Ahr<br />

Nauders<br />

Glurns<br />

Legende<br />

Stadt<br />

Schnellstraße<br />

Autobahn<br />

Trient/<br />

Verona<br />

Meran<br />

Brixen<br />

Bruneck<br />

Rienz<br />

Sillian<br />

Klausen<br />

Dürren See<br />

Bozen<br />

Cortina/<br />

Venedig<br />

Leifers<br />

Hotels<br />

U2 Hotel Alpenpalace<br />

S. 12 Romantik Hotel Santer<br />

S. 19 Hotel Tolderhof<br />

S. 20 Hotel Gran Paradiso<br />

S. 21 Hotel Almhof Call<br />

S. <strong>22</strong><br />

Bad Moos Dolomites Spa<br />

Resort<br />

S. <strong>22</strong> Hotel Monte Paraccia<br />

S. 23 Hotel Wiesnerhof<br />

S. 24 Sporthotel Zoll<br />

S. 25 Hotel Sonklarhof<br />

S. 27<br />

Mountain Chalet<br />

Obertreyen<br />

S. 28 Valsegg<br />

S. 30 Vitalpina Hotel<br />

S. 31<br />

Sporthotel Tyrol<br />

Dolomites<br />

S. 32 Alpine Nature Hotel Stoll<br />

S. 35 Hotel Traube Post<br />

S. 42 Hotel Alpen Tesitin<br />

Tourismusvereine<br />

S. 5 Carezza Dolomites<br />

S. 8 Eggental Tourismus<br />

S. 10 Tourismusgenossenschaft<br />

Klausen<br />

S. 11 Seiser Alm Marketing<br />

S. 14 Skigebiet 3 Zinnen<br />

S. 21 Skiarena Klausberg<br />

S. 25<br />

Tourismusgenossenschaft<br />

Sterzing Pfitsch<br />

Freienfeld<br />

S. 25 Tourismusverein<br />

Gossensass<br />

Ski- & Bikeresort<br />

S. 34<br />

Schöneben - Haideralm<br />

S. 36 Schnalstaler<br />

Gletscherbahnen<br />

S. 38 Bergbahnen Pfelders<br />

Hütten<br />

S. 19 Mayrl Alm<br />

S. 19 Rudihütte<br />

S. 20 Sofie Hütte<br />

S. 35 Schöneben Hütte<br />

3 Zinnen Region<br />

Carezza Dolomites<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Alex Filz<br />

Wipptal<br />

Foto © Manuel Kottensteger<br />

Schnalstal<br />

34<br />

35<br />

35<br />

30<br />

Einige Entfernungen<br />

Hamburg - Bozen 1.030 km<br />

Berlin - Bozen 870 km<br />

Frankfurt - Bozen 680 km<br />

Stuttgart - Reschenpass 338 km<br />

München - Bozen 280 km<br />

36<br />

30<br />

30<br />

30<br />

30<br />

38<br />

30<br />

30<br />

21<br />

25<br />

30<br />

25<br />

24<br />

25<br />

23<br />

U2<br />

27<br />

30 30<br />

30<br />

28<br />

30<br />

42<br />

30<br />

30 30 30<br />

<strong>22</strong><br />

21<br />

32<br />

31<br />

12<br />

14 19<br />

30<br />

<strong>22</strong><br />

19<br />

30<br />

20<br />

30<br />

30<br />

20<br />

11<br />

30<br />

8<br />

5<br />

30<br />

30 19


Das Dolomiten<br />

UNESCO-Welterbe<br />

in Weiß erleben<br />

Abwechslungsreiche Skipisten, gemütliche Hütten,<br />

erstklassige Langlauf-Loipen, romantische Schneeschuhwanderungen<br />

bei herrlichen Aussichten: Der <strong>Winter</strong> in der<br />

Dolomitenregion 3 Zinnen in den <strong>Südtirol</strong>er Bergen lässt<br />

keine Wünsche offen.<br />

Foto © Christian Tschurtschenthaler


November <strong>2021</strong><br />

15<br />

Mit einer Fläche von über<br />

11.000 Hektar gehört der Naturpark<br />

Drei Zinnen zu den beeindruckendsten<br />

Landschaften im gesamten<br />

Alpenraum. Der Naturpark besticht vor<br />

allem mit seinen markanten Dolomitengipfeln,<br />

allen voran den weltberühmten<br />

Drei Zinnen. Bergsteiger von nah<br />

und fern haben hier bergsteigerische<br />

Pionierleistungen erbracht, und an den<br />

senkrechten Wänden der Gebirgsgruppe<br />

stellen Alpinisten aus aller Welt bis<br />

heute ihr Können unter Beweis.<br />

„Es sind nicht die höchsten Berge der<br />

Welt, auch nicht die gefährlichsten,<br />

aber bestimmt sind es die schönsten“,<br />

schwärmte einst Bergsteiger-<br />

Legende Reinhold Messner über<br />

die Dolomiten. Seit 2009 gehört<br />

die einzigartige Gebirgslandschaft<br />

sogar zum UNESCO-Welterbe.<br />

Markantes Wahrzeichen<br />

sind die unweit der österreichischen<br />

Grenze liegenden Drei<br />

Zinnen, die nicht nur Wanderer,<br />

sondern auch Skifahrer ins gleichnamige<br />

Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten<br />

ziehen. Denn auch im <strong>Winter</strong><br />

eröffnet die Dolomitenregion 3 Zinnen<br />

ihren Besuchern eine einzigartige<br />

alpine Welt: Glasklare Bergseen liegen<br />

angezuckerten Gipfelformationen zu<br />

Füßen, und die Ortschaften Sexten,<br />

Innichen, Toblach, Niederdorf und<br />

Prags begeistern vor der imposanten<br />

Naturkulisse mit ihren authentischen<br />

Dorfkernen und einer eindrucksvollen<br />

jahrhundertealten Geschichte und<br />

Tradition.<br />

Preisgekröntes Skigebiet und<br />

einmalige Skirundtour<br />

Rund um die wohl bekanntesten<br />

Felstürme im UNESCO-Welterbe<br />

Dolomiten, die Drei Zinnen, führen<br />

moderne Aufstiegsanlagen zu rund 115<br />

abwechslungsreichen Pistenkilometern.<br />

Die fünf zusammenhängenden Skiberge<br />

im preisgekrönten Skigebiet warten nur<br />

darauf, erkundet zu werden. Besonders<br />

Mutige wagen sich auf die berühmtberüchtigte<br />

Piste „Holzriese“. Mit<br />

71 Prozent Gefälle gehört sie zu den<br />

steilsten Skipisten Italiens. Die besten<br />

Ausblicke auf das Gipfelmeer erwarten<br />

Gäste beim „Giro delle Cime“: eine


16 November <strong>2021</strong> 3 ZINNEN REGION<br />

Fotos © Manuel Kottensteger<br />

sportliche Rundreise zu den Skibergen<br />

Helm, Stiergarten, Rotwand, Kreuzberg<br />

und der Ski Area Val Comelico (Provinz<br />

Belluno). Auf der einmaligen Skitagestour<br />

erleben Skifahrer und Snowboarder<br />

fünf Berge, 34 Kilometer Abfahrt,<br />

elf Skilifte und 5.600 Höhenmeter.<br />

Und was wäre ein Tag im Schnee ohne<br />

Einkehr in eine urige Almhütte? In der<br />

Dolomitenregion 3 Zinnen trifft ehrliche<br />

Gastfreundschaft auf authentische<br />

lokale Spezialitäten und mediterrane<br />

Skigebiet 3 Zinnen<br />

Dolomiten auf einen Blick<br />

5 verbundene Skiberge<br />

115 Pistenkilometer<br />

31 Aufstiegsanlagen<br />

27 Skihütten<br />

2 liftgebundene Rodelbahnen<br />

1 Nachtskigebiet<br />

100 % technisch beschneibar<br />

Köstlichkeiten. Die zahlreichen Berghütten,<br />

Gasthöfe und Restaurants laden<br />

zum Verweilen ein und bieten Gaumenfreuden<br />

für jeden Geschmack.<br />

Familienzeit<br />

Am Haunold werden Kinderträume<br />

wahr, denn der gleichnamige Skiberg<br />

bietet <strong>Winter</strong>spaß pur mit Pisten für alle<br />

Könnensstufen. Mit einer bequemen<br />

Vierersesselbahn erreicht man die Pisten<br />

direkt vom Ortszentrum von Innichen<br />

aus. Blaue und rote Pisten, eine Kids-<br />

Skicross-Strecke, eine Rodelbahn und<br />

der Rundweg „Riesenreich Haunold“<br />

machen den Hausberg von Innichen zu<br />

einem einzigartigen Familienerlebnis.<br />

In Sexten, nur wenige Kilometer von<br />

Innichen entfernt, kann man auf der<br />

Rotwand die einzige Rentierherde der<br />

Alpen besuchen oder ein Erinnerungsfoto<br />

mit den Riesenschneemännern<br />

schießen. Urige Skihütten laden mit<br />

eigenen Kindermenüs zum Einkehren<br />

ein. Abgerundet wird das Familienerlebnis<br />

in der Dolomitenregion 3 Zinnen<br />

noch mit verschiedenen Talskiliften und<br />

kleinen Familienskigebieten, eingebettet<br />

in die märchenhaften Landschaften von<br />

Sexten, Toblach und Prags.<br />

Kufenspaß für Groß und Klein<br />

Rodeln zählt zu den beliebtesten <strong>Winter</strong>sportarten,<br />

besonders bei Familien.<br />

Den anstrengenden Teil, nämlich die<br />

Rodel bergaufwärts zu ziehen, übernehmen<br />

im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten<br />

die Aufstiegsanlagen. So bleibt mehr


3 ZINNEN REGION<br />

November <strong>2021</strong><br />

17<br />

Neu: <strong>Winter</strong>saison <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />

Neue, kuppelbare Premium-10er-<br />

Kabinenbahn „HELMJET Sexten“<br />

Die Premiumbahn bietet höchsten<br />

Komfort und die dreifache Förderleistung<br />

der alten Seilbahn: Hektik<br />

und Warteschlangen gehören der<br />

Vergangenheit an.<br />

Neue blaue Piste „Moos-Sexten“<br />

Sie führt von der Drei-Zinnen-Piste<br />

zum Helm. Damit kann der panoramareiche,<br />

zum Teil aber etwas anspruchsvolle<br />

Stiergarten umfahren werden;<br />

die neue Skiverbindung zwischen<br />

Helm und Rotwand ist für die ganze<br />

Familie zu meistern.<br />

Zeit, sich ganz dem Rodelspaß hinzugeben.<br />

Freunde der schnellen Kufen<br />

werden die fünf Kilometer lange Rodelbahn<br />

am Skiberg Rotwand und die drei<br />

Kilometer lange Abfahrt am Haunold<br />

zu schätzen wissen.<br />

Wenn die Nacht zum Tag wird<br />

Jeden Dienstag und jeden Freitag erstrahlt<br />

der Haunold ab 19 Uhr im weltcuptauglichen<br />

Flutlicht und bietet bis<br />

<strong>22</strong> Uhr Nachtskilauf vom Feinsten. Die<br />

drei Kilometer lange Rodelbahn kann<br />

mit der Stirnlampe befahren werden.<br />

Die Riese-Haunold-Hütte ist während<br />

des Nachtbetriebs geöffnet und lädt zum<br />

Verweilen oder Aufwärmen ein.<br />

Bequem und nachhaltig auf die Piste<br />

In der Ortschaft Sexten können die Pisten<br />

von den meisten Hotels aus bequem<br />

zu Fuß erreicht werden: Das ist Ski-in/<br />

Ski-out der Extraklasse. Aber auch wer<br />

seine Unterkunft in Niederdorf, Toblach<br />

oder Innichen gebucht hat, kann das<br />

Auto getrost stehen lassen. Im 30-Minuten-Takt<br />

bringt der „Ski Pustertal<br />

Express“ Skisportfans nach Vierschach-<br />

Helm. Direkt vom Bahnsteig aus<br />

gelangt man hier bequem auf die Piste.<br />

Außerdem verbindet der „Ski Pustertal<br />

Express“ das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten<br />

mit dem Kronplatz. Zusätzlich<br />

zum Zug verkehren auch regelmäßig<br />

Skishuttles. Die Olympiastadt Cortina<br />

hingegen liegt rund 30 Minuten mit<br />

dem Auto oder dem Bus entfernt.<br />

Christkindlmärkte und Weihnachtsflair<br />

In der Weihnachtszeit versprüht die<br />

Dolomitenregion 3 Zinnen einen<br />

besonderen Charme. Bei der „3 Zinnen<br />

Ski-Weihnacht“ mit ihren Attraktionen<br />

wie dem Postamt des Christkinds und<br />

dem Baum der 1.000 Sterne oder bei<br />

der Suche nach dem versteckten Riesen-<br />

Adventskranz werden auch Erwachsene<br />

wieder zu Kindern. Nach einem intensiven<br />

Skitag kann man bei der traditionellen<br />

„Dolomiten Weihnacht“ in Innichen<br />

den Advent so erleben, wie er einmal<br />

war: alte Werte, gelebtes Brauchtum und<br />

märchenhafte Stimmung. Zu entdecken<br />

gibt es einheimisches Kunsthandwerk<br />

und traditionelle kulinarische Spezialitäten.<br />

Beim Schlendern durch den Markt<br />

kommt echte Weihnachtsstimmung auf.<br />

Unweit von Innichen beim Kulinarik-<br />

Weihnachtsmarkt „Drei Zinnen<br />

Weihnacht“ in Toblach versprühen die<br />

Stände und Hütten im Stil des Grand<br />

Hotels Toblach weihnachtliches Flair.<br />

Traditionsreiche Düfte und Aromen<br />

laden zum Genießen ein. Ein umfangreiches<br />

Musikprogramm, Konzerte und<br />

ein spannendes Rahmenprogramm mit<br />

vielen Spielen und lustigen Aktivitäten<br />

für die ganze Familie verbreiten vorweihnachtliche<br />

Stimmung.<br />

Diese und weitere Weihnachtsüberraschungen<br />

erwarten Gäste in der<br />

Dolomitenregion 3 Zinnen. Lassen<br />

auch Sie sich von dieser in Weiß gehüllten<br />

Weihnachtswelt verzaubern und<br />

erleben Sie einen <strong>Winter</strong>urlaub und die<br />

Weihnachtszeit, wie Sie es schon lange<br />

nicht mehr, vielleicht sogar noch nie<br />

erlebt haben.


18 November <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

Natur pur in der 3 Zinnen Region<br />

Rund um die Drei Zinnen und den<br />

Naturpark Fanes-Sennes-Prags<br />

erwartet Wanderer und Tourengeher<br />

eine spektakuläre Naturkulisse: Auf<br />

Schneeschuhen oder Tourenskiern<br />

kann man die herrliche Bergwelt und<br />

die kühle, saubere Luft genießen und<br />

neue Energie tanken.<br />

Die schroffen, verwitterten Felsformationen<br />

im Wechsel mit weiten<br />

Tälern, offenen Hochflächen und<br />

anspruchsvollen Aufstiegshängen bieten<br />

ideale Bedingungen für Skitouren.<br />

Schritt für Schritt geht es die Hänge<br />

nach oben, und Hektik und Alltagsstress<br />

bleiben im Tal. Firn und Pulverschnee<br />

bei der Abfahrt machen den perfekten<br />

Skitourentag komplett. Eine gute Kondition,<br />

skifahrerisches Können, passende<br />

Ausrüstung und Kenntnisse über Wetterund<br />

Schneeverhältnisse in den Bergen<br />

gehören zu den Grundvoraussetzungen<br />

dieses Sports. Vor dem Start jeder Tour<br />

wird dringend geraten, den Wetter- und<br />

Lawinenbericht zu studieren. Die Begleitung<br />

durch einen erfahrenen Bergführer<br />

wird zudem empfohlen.<br />

Die ruhige Seite des <strong>Winter</strong>s lässt sich<br />

am besten bei Spaziergängen oder<br />

Wanderungen durch die idyllische<br />

<strong>Winter</strong>landschaft erleben. Die Stille<br />

beruhigt, die frische Luft tut gut, und<br />

die Sonne wärmt die Seele. Besonders<br />

lohnend für <strong>Winter</strong>- und Schneeschuhwanderer<br />

sind die Wandertouren<br />

Foto © Manuel Kottensteger<br />

zu den Drei Zinnen, ins Fischleintal<br />

oder zum Strudelkopf. Wanderführer<br />

begleiten Interessierte sicher in die<br />

Berge und geben Tipps und Wissenswertes<br />

mit auf den Weg.<br />

200 Kilometer Loipen<br />

mit Bergpanorama<br />

Mit ihren insgesamt 200 Loipenkilometern<br />

ist die Ferienregion 3 Zinnen<br />

ein wahres Langlaufparadies. Auf<br />

1.130 bis 2.200 Meter Höhe schlängelt<br />

sich das Streckennetz durch Wälder<br />

und über schneebedeckte Wiesen von<br />

Sexten über Innichen und Toblach<br />

nach Niederdorf und Prags. Highlights<br />

sind das Nacht-Langlaufen in Sexten,<br />

die Höhenloipe Plätzwiese in in Prags,<br />

das Langlaufstadion Nordic Arena in<br />

Toblach mit seinen Wettkampfloipen<br />

sowie die Dolomiten-Erlebnisloipe von<br />

Toblach ins Höhlensteintal vorbei am<br />

Drei Zinnen Blick bis ins Olympiadorf<br />

nach Cortina d‘Ampezzo. Wem die<br />

200 Kilometer nicht ausreichen, der<br />

kann auch die restlichen Loipen des mit<br />

1.300 Kilometern größten Langlaufkarussells<br />

Europas in Angriff nehmen.<br />

Denn die Ferienregion 3 Zinnen ist Teil<br />

von Dolomiti Nordicski: Hier gleitet<br />

man mit nur einem Loipenpass grenzübergreifend<br />

durch zehn Langlaufgebiete<br />

im UNESCO Welterbe Dolomiten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.dreizinnen.com und<br />

www.drei-zinnen.info


HÜTTENGAUDI<br />

November <strong>2021</strong><br />

19<br />

Hüttengaudi statt AprèsSki<br />

Après-Ski ohne Schirmbar, ohne<br />

Disco-Musik und ohne Red Bull! Ja,<br />

gibt es denn so was überhaupt?<br />

Um sich daran zu erinnern, muss<br />

man wohl mehr als 40 Jahre alt<br />

sein! In den 1970er, 1980er bis Anfang<br />

der 1990er Jahre war Après-<br />

Ski Unterhaltung und Stimmung<br />

ohne Schirmbars und Disco-Musik.<br />

Franz Wimmer<br />

Obereggen im Dezember 1989:<br />

Auf der Mayrlalm bereiten<br />

sich der Wirt Karl Eisath und seine<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

auf das Mittagsgeschäft vor. Um<br />

10.30 Uhr kommen die ersten<br />

Skifahrer „auf einen Kaffee oder a<br />

Glasl Weißen vorbei“ – „Servus Karl,<br />

trinkst eines mit?“ „Na um diese<br />

Zeit noch nicht. Aber kommt am<br />

Nachmittag, da spieln ma und trink<br />

ma oan zusammen.“<br />

Stimmung beim Mayrl<br />

Karl war ein rundum bekannter Wirt<br />

der ebenso bekannten Mayrl-Alm im<br />

Skizirkus Latemar in Obereggen. So<br />

groß konnte der Andrang nachmittags<br />

gar nicht sein, als dass er nicht<br />

zur Gitarre gegriffen<br />

hätte. Er war nicht nur<br />

Wirt, sondern auch ein<br />

leidenschaftlicher Musiker.<br />

Deshalb gab es<br />

auf der Alm Gitarre<br />

und zwei Ziehharmonikas<br />

– auch für<br />

die Gäste, die damit<br />

umgehen konnten<br />

– denn Schirmbar<br />

und Disco gab<br />

es damals (Gott<br />

sei Dank) noch<br />

nicht ...<br />

Livemusik statt<br />

Disco-Sound<br />

Rudihütte,<br />

Rotwandwiesen<br />

in<br />

Sexten<br />

einatmen<br />

Chalet Tolder<br />

Privacy | Outdoor Whirlpool & Sauna<br />

Es riecht nach Schnee. Tief Luft holen.<br />

Der Urlaub beginnt. Jetzt!<br />

Hotel Tolderhof<br />

Genuss | Spa-Bereich | Service<br />

Hotel & Chalet Tolderhof | Innichen/Dolomiten | Tel. +39 0474 966 734 | #tolderhof | www.hoteltolderhof.it<br />

Privater, kostenloser Skishuttle zum Skigebiet 3 Zinnen Dolomites für all unsere Gäste.


20 November <strong>2021</strong> HÜTTENGAUDI<br />

sondern auch weitum bekannt als<br />

singender Hüttenwirt und Chef vom<br />

Sextner Trio.<br />

Der singende Hüttenwirt<br />

Die Zither samt Mikro stand in einer<br />

Ecke der Hütte immer bereit, und so<br />

gab es ab 14.30 Uhr jeden Tag Livemusik<br />

vom Hüttenwirt. An diesem<br />

Tag jedoch waren in der überfüllten<br />

Hütte etwa 120 Gäste und davon<br />

mindestens die Hälfte Musikanten<br />

und an die 20 verschiedenen Instrumente.<br />

Es ging hoch her und das<br />

ganz ohne Verstärker und elektrische<br />

Anlagen ...<br />

Das Musikduo Franz und Günther macht Stimmung am Klausberg.<br />

Auf dem Rückweg etwa um 14 Uhr<br />

Treffpunkt Mayrlalm: Die Ziehharmonika<br />

stand schon bereit, und<br />

los ging’s – nicht mit Disco-Sound<br />

sondern mit Tiroler und anderen<br />

Liedern – live gesungen und gespielt<br />

von Gästen und Einheimischen<br />

gleichermaßen.<br />

Sexten – Rotwandwiesen-/Rudihütte<br />

Sexten, Rotwandwiesen, Rudihütte:<br />

In Sexten waren wieder die Musikanten-Ski-Meisterschaften<br />

angesagt, und<br />

da kamen aus ganz <strong>Südtirol</strong> an die<br />

250 Musikerinnen und Musiker zusammen.<br />

Schon am Vormittag gab es<br />

beim Sporthotel an der Lift-Talstation<br />

die ersten musikalischen Einlagen.<br />

Im Lift zur Rudihütte waren neben<br />

Ski auch zahlreiche Instrumente mit<br />

dabei, die nach dem Rennen dann<br />

alle zum Einsatz kamen. Und warum<br />

gerade in der Rudihütte? Rudi war<br />

nicht nur ein ausgezeichneter Koch,<br />

Gröden – Seceda, Sofiehütte<br />

Gröden, Seceda, Sofiehütte: Schon<br />

seit 7.30 Uhr früh glänzten die Pisten<br />

auf dem sonnigen Grödner Hausberg.<br />

Am Programm standen Fernsehaufnahmen<br />

für die Serie „Ba ins<br />

dahoam“ von der Rai – Sender Bozen.<br />

Mit dabei die legendären sechs Grödner<br />

Jimmy, der Hias und der Sepp<br />

vom Musikantenstadl und jede Menge<br />

Gäste und Einheimische vor und<br />

in der Hütte. Der „Skitwist“, bekannt<br />

durch Vico Torriani, war eines der<br />

Paradestücke und eine Art Grödner<br />

Hymne „Sam mon san Jones“ – ein<br />

Walzerlied auf Ladinisch gesungen –<br />

gehörte auch dazu. Das Tolle dabei<br />

war, dass die etwa 50 Einheimischen<br />

alle mitgesungen und mitgeschunkelt<br />

EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT<br />

INMITTEN DER DOLOMITEN, …<br />

… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme<br />

und anregende Momente schenken wird.<br />

Str. Pre de vì, 11 | I-39036 St. Kassian – Alta Badia | Tel. +39 0471 849424 | info@gran-paradiso.it | www.gran-paradiso.it


HÜTTENGAUDI<br />

November <strong>2021</strong><br />

21<br />

haben und das bei Sonne pur vor der<br />

Sofiehütte. Markus, der junge Hüttenwirt,<br />

strahlte über das ganze Gesicht.<br />

„Oanfach bärig, das Wetter, die<br />

Musik, die Gäste – wo gibt’s das sonst<br />

noch?“ Na, vielleicht heuer wieder,<br />

dank Corona-Beschränkungen.<br />

Ahrntal am Klausberg<br />

Ahrntal, Klausberg, Franzls Bauerschaftsalm:<br />

Livemusik mit der<br />

Pustertaler Gruppe Volksrock. Schon<br />

auf der Piste konnte man „Iah iah iah<br />

ho, he babaluba ...“ hören. Aber nicht<br />

nur die Gruppe, auch die Gäste waren<br />

beim Refrain lautstark zu hören.<br />

„Achy Breacky Heart“, „Aber bitte<br />

mit Sahne“ und andere Stimmungshits<br />

standen auf dem Programm.<br />

Auch dem Hüttenwirt gefällt’s<br />

Franzl der Wirt und seine Mitarbeiter<br />

schufteten in der Küche, um ihre<br />

Gäste mit den bekannten Spezialitäten<br />

des Hauses, dem Melchermuas,<br />

Kaspressknödeln mit Krautsalat oder<br />

in der Suppe oder dem selbst auf dem<br />

Bauernhof hergestellten Graukas, zu<br />

versorgen. Bei derart deftiger Kost<br />

spendiert Franzl, der Hüttenwirt,<br />

dann noch einen selbst gebrannten<br />

Enzianschnaps.<br />

Viermal Hüttengaudi<br />

Viermal Hüttengaudi – so, wie sie<br />

in Hunderten andern <strong>Südtirol</strong>er<br />

Skihütten damals gang und gäbe war.<br />

Skifahrer – Gäste und Einheimische<br />

gleichermaßen – konsumierten nicht<br />

die Stimmung, sondern waren selbst<br />

Akteure und trugen ihren Teil dazu<br />

bei – Hüttengaudi von damals – als<br />

Vorbild für heute!<br />

Livemusik auf der Sofiehütte<br />

Auf der Ganischgeralm in Obereggen<br />

A LMH O F<br />

Ihr Wellnesshotel<br />

in den Dolomiten<br />

I-39030 St. Vigil in Enneberg<br />

Tel. +39 0474 501043<br />

info@almhof-call.com<br />

www.almhof-call.com


<strong>22</strong> November <strong>2021</strong><br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

Foto © Hannes Niederkofler<br />

Skilift, Loipe, Wanderweg ...<br />

Das 4-Sterne-S-Hotel Bad Moos<br />

Dolomites Spa Resort am Anfang des<br />

Fischleintales verfügt über ein beneidenswertes<br />

Angebot. Die Gondelbahn<br />

zur Rotwand hinter dem Haus, Loipen<br />

und Wanderwege in das bezaubernde<br />

Fischleintal vor dem Haus und Pferde<br />

samt Schlitten im (Bauern-)Haus.<br />

Zudem ist das Wellnesshotel eines<br />

der wenigen <strong>Südtirol</strong>er Hotels<br />

mit einer eigenen Kurabteilung samt<br />

medizinischer Betreuung. Einem<br />

<strong>Winter</strong>urlaub der Superlative ganz ohne<br />

Auto, dafür aber mit viel frischer Luft<br />

(mit und ohne Skier) steht nichts mehr<br />

im Wege. Das Konzept der gesamten<br />

Hotel-Anlage stammt vom Sextener<br />

Tourismuspionier und Visionär Erwin<br />

Lanzinger, der schon in den 70er-<br />

Jahren erkannt hat, wie wichtig ein<br />

entsprechendes Gesamtpaket ist.<br />

Der Traum des Erwin Lanzinger<br />

Für die Skiverbindung Helm-Rotwand<br />

hat er jahrelang gekämpft und mit<br />

seiner Eröffnungsrede im Jahr 2015<br />

ging kurz vor seinem Tod noch sein<br />

Traum in Erfüllung. Das Sporthotel<br />

wird heute von einem engagierten Team<br />

unter der Leitung von Evi Oberhauser<br />

ganz im Sinne seines Erbauers geführt.<br />

Mit dem Zusammenschluss und dem<br />

Giro delle Cime ist Sexten auch vom<br />

Skigebiet her international wieder<br />

konkurrenzfähig – wie es das Bad Moos<br />

Dolomites Spa Resort immer schon war.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.badmoos.it<br />

Ausruhen inmitten der Natur<br />

Anzeige<br />

Das Hotel Monte Paraccia befindet sich auf der Sonnenseite<br />

des Dorfes Sankt Vigil und wenn alle anderen bereits die<br />

Lichter einschalten, genießen die Gäste im <strong>Winter</strong>garten<br />

die letzten Sonnenstrahlen vor dem Kaminfeuer und beobachten<br />

entspannt die Pistenfahrzeuge bei ihrer Arbeit.<br />

Der Urgroßvater von Karin Taibon, der Chefin des Hauses,<br />

hat den Bauernhof Paraccia gekauft. In der Nachkriegszeit,<br />

als noch keine asphaltierten Straßen nach Sankt Vigil<br />

führten und die Straße nach Bruneck ein Wagnis war, haben<br />

die Großeltern zum ersten Mal Gäste in der Pension Paraccia<br />

empfangen. Als der Vater von Karin den Betrieb übernommen<br />

hat, wurde die Pension Paraccia zum Hotel ausbebaut, und<br />

auch das Gani Pe de Munt errichtet, das zum Familienbetrieb<br />

gehört. Über die Jahre wurde das Hotel mehrmals umgebaut<br />

und renoviert, aber ein Teil des alten Mauerwerks hat noch<br />

immer Bestand. Entsprechend hat das Hotel Monte Paraccia<br />

seinen Charme, denn es ist eines der ältesten Häuser in<br />

Sankt Vigil. So wie das Haus in den Jahren<br />

gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein<br />

der Gastfreundschaft gewachsen und Karin<br />

ist im Sinne dieser Tradition mit voller<br />

Leidenschaft Gastgeberin.<br />

Hotel Monte Paraccia<br />

Str. al Plan Dessora 41 | I-39030 St. Vigil<br />

Tel. +39 0474 501 018<br />

info@paraccia.com | www.paraccia.com


Anzeige<br />

WIPPTAL<br />

November <strong>2021</strong><br />

23<br />

Foto © Alex Filz<br />

<strong>Winter</strong>zauber in<br />

<strong>Südtirol</strong>s Norden<br />

Pistenspaß, Loipen-Vergnügen und der Charme<br />

der nördlichsten Stadt Italiens: Die Urlaubsregion<br />

rund um das Städtchen Sterzing verspricht ein<br />

vielseitiges Angebot.<br />

Aus-fliegen und <strong>Südtirol</strong> erleben<br />

Pfitscherstraße 98 | I-39049 Pfitsch/Sterzing<br />

Tel. +39 0472 765<strong>22</strong>2 | info@wiesnerhof.it<br />

www.wiesnerhof.it


24 November <strong>2021</strong><br />

WIPPTAL<br />

Bildtext Bergpanorama Bildtext bis Bildtext in die Bildtext Dolomiten:<br />

Bildtext Skigebiet Bildtext Rosskopf in Sterzing<br />

Foto © Manuel Kottensteger<br />

Gleich hinter dem Brenner liegt das kleine Städtchen<br />

Sterzing. Mit prächtigen Bürgerhäusern, malerischen<br />

Einkaufsstraßen, mittelalterlichen Plätzen und einer Bergkulisse,<br />

die zum Greifen nahe scheint, bezaubert die Fuggerstadt<br />

seit Jahrhunderten ihre Besucher. Das Rathaus mit<br />

dem gotischen Ratssaal zeugt noch heute vom Reichtum der<br />

Stadt im 15. Jahrhundert, als der Bergbau hier seine Blütezeit<br />

erlebte. In der Weihnachtszeit verwandelt sich der knapp<br />

7.000 Einwohner zählende Ort mit dem Christkindlmarkt<br />

am Stadtplatz in ein wahres <strong>Winter</strong>märchen. Die „Sterzinger<br />

Glockenweihnacht“ verleiht der Stadt mit ihren Weihnachtsdekorationen,<br />

der besonderen Beleuchtung und den<br />

zahlreichen Glocken, die zu hören sind, eine ganz besonders<br />

romantische Stimmung. Die verschiedenen Stände am Markt<br />

bieten eine große Auswahl an Geschenkideen, Handwerk,<br />

<strong>Winter</strong>artikel und Weihnachtsdekorationen an.<br />

Kufenspaß für Groß und Klein<br />

Nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum von Sterzing<br />

entfernt liegt das Skigebiet Rosskopf. Mit 20 sonnigen<br />

Pistenkilometern und verschiedensten Schneeschuhwanderrouten<br />

bleibt hier <strong>Winter</strong>sportlern kein Wunsch unerfüllt.<br />

Besonderes Highlight: die längste beleuchtete und beschneite<br />

Rodelbahn <strong>Südtirol</strong>s und sogar ganz Italiens. Die zehn<br />

Kilometer lange Bahn sorgt für Kufenvergnügen bei Groß und<br />

Klein. Der Start der Rodelbahn liegt direkt an der Rosskopf-<br />

Bergstation auf 1.860 Meter. Die Rodelpartie führt durch<br />

eine beeindruckende Waldlandschaft zurück zum Ausgangspunkt<br />

an der Talstation in Sterzing. Rodeln können unkompliziert<br />

direkt am Skiverleih vor Ort ausgeliehen werden.<br />

Pfitscher Tal: Geheimtipp für Langläufer<br />

Östlich von Sterzing liegen Wiesen und das Pfitschtal. Umgeben<br />

von den imposanten Dreitausendern des Zillertals verwandelt<br />

sich die Landschaft des Pfitschtals im <strong>Winter</strong> in ein tief verschneites<br />

<strong>Winter</strong>paradies. Auf rund 1.450 Meter Höhe ziehen<br />

sich dort Loipen fast durch das gesamte Tal. Skatern wie Läufern<br />

des klassischen Stils stehen insgesamt 28 Kilometer bestens<br />

präparierte Loipen zur Verfügung. Skitouren-Fans finden in der<br />

schneesicheren Gegend ein wahres Eldorado, und <strong>Winter</strong>wanderer<br />

genießen entlang abgelegener Landstraßen angenehme<br />

Ruhe. Relax und Erholung sind im Pfitschtal garantiert.<br />

<strong>Winter</strong>urlaub<br />

in <strong>Südtirol</strong> für<br />

Aktivurlauber<br />

und Genießer<br />

SKI-SPASS<br />

VORTEILSWOCHEN 5=4<br />

09.01.20<strong>22</strong> – 29.01.20<strong>22</strong> • ab 560 €<br />

• 5 Übernachtungen mit Verwöhn pension<br />

zum Preis von 4<br />

• 5 Tages-Skipass Rosskopf zum Preis von 4<br />

• Rodelkarte und Rodelausleihe<br />

• Nachtrodeln<br />

• Skishuttle zum Rosskopf<br />

• Abwechslungsreiches Aktivprogramm<br />

mit Fitness und Klettern<br />

• Benutzung unseres SPA-Bereichs<br />

mit Schwimmbad und Sauna<br />

Foto © Kottensteger<br />

Brennerstraße 48/a, I-39049 Sterzing | Tel. +39 0472 765651 | info@sporthotel-zoll.com<br />

www.sporthotel-zoll.com


WIPPTAL<br />

November <strong>2021</strong><br />

25<br />

Das Familienparadies:<br />

Skigebiet Ladurns im Pflerschtal<br />

Skivergnügen in Gossensass<br />

Der einstige Luftkurort Gossensass bietet die idealen Bedingungen<br />

für einen erholsamen <strong>Winter</strong>urlaub für die ganze<br />

Familie. Im Skigebiet Ladurns erwarten Anfänger wie fortgeschrittene<br />

Skifahrer 18 schneesichere Pistenkilometer. Zwei<br />

schwarze Abfahrten runden das kleine, aber feine Pistenangebot<br />

in Ladurns ab. Ein Highlight ist die rote Piste Nr. 7. Sie<br />

wurde nach dem ehemaligen Skirennläufer Patrick Staudacher<br />

benannt, der in Sterzing geboren wurde und 2007 Weltmeister<br />

im Super-G wurde. Durch die neue Wastenegg-Bahn<br />

findet diese Piste nun eine direkte Anbindung. Familien und<br />

Anfänger können sich auf das 5.000 Quadratmeter große<br />

Kinderland direkt an der Talstation der Kabinenbahn freuen.<br />

Dort kümmern sich Skilehrer der mit dem Gütesiegel in<br />

Gold ausgezeichneten Skischule Ladurns bestens um Anfänger<br />

und Kinder. Höchsten Fahrgastkomfort und Sicherheit<br />

bietet außerdem die seit diesem <strong>Winter</strong> neue leistungsstarke<br />

10er-Kabinenbahn „Ladurns“. Die neuen Stationen sind ein<br />

echter Hingucker.<br />

Das Pflerschtal: der Ort für Naturverliebte<br />

Als besonderer Ort der Ruhe gilt das Pflerschtal, das von<br />

Gossensass rund 16 Kilometer in die Stubaier Alpen hineinreicht.<br />

Das Pflerschtal ist als eines der landschaftlich<br />

schönsten Täler <strong>Südtirol</strong>s bekannt und hat sich seine Ur-<br />

sprünglichkeit großteils bewahrt. Ungestörtes Sport- und<br />

Urlaubsvergnügen in einer nahezu unberührten Natur stehen<br />

hier an der Tagesordnung. Egal ob bei einer Skitour, einer<br />

Schneeschuh- oder einer <strong>Winter</strong>wanderung: Ruhesuchende<br />

finden im schneesicheren Tal mit Sicherheit Erholung.<br />

Ankommen<br />

im Paradies!<br />

Ihre Auszeit im<br />

Ridnauntal.<br />

www.sonklarhof.com<br />

Tourismusgenossenschaft Sterzing – Pfitsch – Freienfeld<br />

Stadtplatz 3 | I-39049 Sterzing<br />

Tel. +39 0472 765 325<br />

info@sterzing.com | www.sterzing.com<br />

Tourismusverein Gossensass<br />

Ibsenplatz 2 | I-39041 Brenner<br />

Tel. +39 0472 632 372<br />

info@gossensass.org | www.gossensass.org


26 November <strong>2021</strong> CHALETS<br />

Chalet-Urlaub<br />

liegt im Trend<br />

Die Sehnsucht nach Ruhe und Abgeschiedenheit,<br />

einer Auszeit von<br />

der hektischen Welt da draußen hat<br />

mit Eintreten der Pandemie noch<br />

einmal zugenommen. Kaum<br />

eine Unterkunftsart wird dieser<br />

Sehnsucht mehr gerecht als<br />

das Chalet. Chalets haben in<br />

den vergangenen Monaten<br />

einen regelrechten<br />

Boom erlebt.<br />

Auch schon vor<br />

der Pandemie<br />

waren gewerbliche<br />

Ferienwohnungen<br />

und Airbnb-<br />

Angebote als<br />

Alternative<br />

zum<br />

Hotel<br />

beliebt. Das gestiegene Sicherheitsbedürfnis<br />

der Gäste und die Angst vor<br />

Menschenansammlungen jeglicher<br />

Art haben alternative Beherbergungsformen<br />

wie Chalets zusätzlichen Aufschwung<br />

gegeben. Nicht zuletzt hat<br />

Corona die Sehnsucht nach Rückzug<br />

in der Natur und Erlebnissen in der<br />

Landschaft gesteigert. Kaum eine<br />

andere Beherbergungsform kann<br />

diese Bedürfnisse besser bedienen als<br />

das Chalet.<br />

Rückzugsort in der Natur<br />

Das Wort Chalet wurde im 19. Jahrhundert<br />

in der französischen Schweiz<br />

für die Bezeichnung von Sennhütten<br />

geprägt und hat seine Wurzeln im<br />

Lateinischen. Es bedeutet „geschützter<br />

Ort“. Und genau das waren die<br />

ersten Chalets: urige Berghütten von<br />

Viehzüchtern. Ein Rückzugsort in<br />

der Natur, der Schutz vor den Naturgefahren<br />

bot. Typischerweise sind<br />

Chalets in Holzbauweise errichtet.<br />

Für die touristische Vermarktung<br />

wurden aufgrund der starken Nachfrage<br />

nach diesen privaten Rückzugsorten<br />

auch ganze Chalet-<br />

Dörfer errichtet.<br />

Individualisierung und „Cocooning“<br />

Gegenüber einem Hotel bieten<br />

Chalets, die oft auch deutlich teurer<br />

sein können, für viele Gäste Vorteile:<br />

Da ist zum einen die Privatsphäre<br />

und zum anderen der Rückzug in die<br />

„eigenen“ vier Wände, das „Cocooning“.<br />

Auf Komfort muss dabei nicht<br />

verzichtet werden. Und viele Chalets<br />

bieten mittlerweile eine Vielzahl an<br />

zusätzlichen Services an, vom Butler<br />

über den Privatkoch bis hin zum<br />

Mitarbeiter, der das Feuer im Kamin<br />

entzündet.


CHALETS<br />

November <strong>2021</strong><br />

27<br />

Foto © rotwild, Horst Oberrauch<br />

Foto © Benno Prenn<br />

Das Chalet-Dorf<br />

Um dem steigenden Trend nach Privatsphäre<br />

bei gleichzeitig hohem Service-Angebot<br />

gerecht zu werden, sind in den vergangenen<br />

Jahren vor allem im Alpenraum<br />

zahlreiche Chalet-Dörfer entstanden.<br />

Dabei können der Grad der Serviceleistungen<br />

und die Größe der Wohnflächen<br />

stark variieren. Chalet-Dörfer verstehen<br />

sich als eine Mischform aus Hotel, Wohnung<br />

und Serviced Apartments.<br />

Ein Ort zum Wohlfühlen<br />

für Körper und Geist<br />

In der Gestaltung der Chalets orientieren<br />

sich Gastgeber an dem, was Chalets<br />

schon im 19. Jahrhundert als Rückzugsorte<br />

beliebt machte. Viel natürliche<br />

Materialien, allen voran natürlich Holz,<br />

das stets Wärme und Geborgenheit<br />

ausstrahlt, und die Einbettung in die<br />

umliegende Landschaft spielen dabei<br />

eine wichtige Rolle. Der Aufenthalt<br />

im Chalet soll für Körper und Geist<br />

Entspannung bieten.<br />

Wesentlich für den Erfolg von Chalets<br />

und Chalet-Dörfern ist das Gesamtangebot.<br />

Dieses reicht von der Bauweise über<br />

das Design und die Inneneinrichtung bis<br />

hin zu den angebotenen Dienstleistungen.<br />

Wirtschaftlich besonders erfolgreich<br />

sind Chalet-Angebote, die an ein Hotel<br />

angebunden sind und von diesem mitbetreut<br />

werden.<br />

Urige Gastlichkeit vor einmaliger Bergkulisse<br />

Im Mountain Chalet Obertreyen im Ahrntal wohnen Sie<br />

in einem historischen Bauernhaus und genießen den<br />

Charme vergangener Zeiten – bei höchstem Komfort.<br />

Über den Dächern von Sand in Taufers in <strong>Südtirol</strong> liegt das<br />

Chalet Obertreyen. Hier scheint die Zeit stillzustehen.<br />

Im denkmalgeschützten Bauernhaus wurde mit viel Liebe<br />

zum Detail ein exklusives Chalet eingerichtet. Bestimmendes<br />

Element ist Holz. Drei urige Zimmer samt modernsten Badezimmern<br />

bieten auf rund 200 Quadratmetern Platz für sechs<br />

Gäste – inklusive Bergpanorama zum Staunen. Die getäfelte<br />

Bauernstube strahlt wohlige Wärme und Behaglichkeit aus.<br />

Anzeige<br />

Foto ©Arnold Ritter<br />

Wellness in den Bergen<br />

Direkt an der Skipiste gelegen ist das Chalet Obertreyen<br />

der ideale Ausgangspunkt für alle <strong>Winter</strong>sportler. Nach<br />

einer ausgedehnten Wanderung oder einem intensiven<br />

Tag auf den Skiern kann man Körper und Geist in der<br />

privaten Biosauna mit Kräuteraromen und Hamam etwas<br />

Gutes tun. Von der Sauna und dem Ruheraum aus öffnet<br />

sich eine einmalige Aussicht auf das Tauferer Ahrntal und<br />

die Gletscher der Zillertaler Alpen: eine gewaltige und<br />

beeindruckende Berglandschaft, die Körper und Geist zur<br />

Ruhe bringt. Authentisch und natürlich: Das ist Luxus im<br />

Chalet Obertreyen.<br />

Mountain Chalet Obertreyen – Fam. Schifferegger<br />

Michlreis 14 | I-39032 Sand in Taufers<br />

Tel. +39 0474 551 469<br />

info@chaletobertreyen.com | www.chaletobertreyen.com


28 VALS/MÜHLBACH<br />

November <strong>2021</strong><br />

Anzeige<br />

Das Valsegg – einfach ehrlich!<br />

Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom<br />

Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der<br />

Natur. Urtümlich, authentisch und vor allem nachhaltig!<br />

Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit.<br />

Dieses Gefühl vollkommener Entspannung wollten wir<br />

jedermann zugänglich machen.<br />

Wir, Magdalena und Gregor Lanz, hatten eine klare Vorstellung:<br />

Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger<br />

Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches<br />

Essen, ein kleines Private Spa und nette Menschen.<br />

Gemütlichkeit garantiert<br />

Die neun Chalets im Alpin-Stil bieten teilweise Platz für bis<br />

zu acht Personen. Sie sind vollwertig ausgestattet und lassen<br />

keine Wünsche offen. Beim ersten Betreten nimmt man den<br />

feinen Geruch der Hölzer wahr und ein wohliges Gefühl<br />

stellt sich ein. Für die Einrichtung wurden hauptsächlich<br />

natürliche Materialien verwendet. Heimische Stoffe wie der<br />

Tiroler Loden bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger<br />

Charme verknüpft mit modernster Technik sorgt für<br />

höchsten Komfort. Jedes Chalet verfügt über einen offenen<br />

Kamin, eine private Sauna, eine frei stehende Badewanne<br />

und eine eigene Terrasse inklusive Hot Tub.<br />

Damit es im Chalet kuschelig warm und obendrein romantisch<br />

wird, darf der brennende Kamin nicht fehlen. In<br />

liebevoller Handarbeit verarbeitet Opa Seppl das Brennholz<br />

in kleine Scheite und füllt es in Körbe. Jedes Holzscheit<br />

könnte hier seine eigene Geschichte erzählen. Die Chalets<br />

verfügen über eine sehr gut ausgestattete Küche, trotzdem<br />

gibt es für die Gäste auch die Möglichkeit, im À-la-carte-<br />

Restaurant zu speisen.<br />

Momente zu erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“<br />

auf Wunsch auch im Chalet serviert werden.<br />

Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen,<br />

abwechslungsreichen <strong>Südtirol</strong>er Bergfrühstück bestehend aus<br />

regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche<br />

direkt im Chalet serviert werden, verwöhnt. So gehören zu<br />

einem richtigen Bergfrühstück auch frische Bio-Eier. Jedes<br />

Chalet hat sozusagen auch seinen eigenen Hühnerstall, wo<br />

die hauseigenen Freiland-Hühner Tag für Tag jeweils ein oder<br />

auch zwei Eier legen. Und dass Eier von glücklichen Hühnern<br />

schmackhafter sind als herkömmliche, ist ja kein Geheimnis.<br />

Und da wir schon bei den hauseigenen Tieren sind, möchten<br />

wir auch nicht unerwähnt lassen, dass auch Ponys, Esel, Hasen,<br />

Hühner, Ziegen, Rinder, Schafe und nicht zuletzt sogar Hängebauchschweine<br />

zur Bauernhoffamilie zählen.<br />

Mit dem im Mai <strong>2021</strong> neu errichteten Waldbad steht einer Auszeit<br />

mit Wellness-Anwendungen und therapeutischen Behandlungen<br />

nichts mehr im Weg. Dort werden viele verschiedene<br />

Erfahrungen und Erlebnisse angeboten, welche Körper und<br />

Geist ganz tief berühren: Im Infinitypool das unendliche Glück<br />

von Freiheit spüren, wogegen man sich im Yoga- und Meditationsraum<br />

mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben<br />

kann. Feine Pflanzenextrakte, Essenzen aus der Alpennatur und<br />

die behutsamen Berührungen der Experten gehen mit den Wellnesstreatments<br />

eine herrliche erholsame Symbiose ein.<br />

Foto © rotwild, Horst Oberrauch<br />

Restaurant „Eggile“ – die Waldküche<br />

Das „Eggile“, was auf gut <strong>Südtirol</strong>erisch „kleines Eck“<br />

bedeutet, steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau<br />

dem wollen wir Platz und Raum geben, um unvergessliche


Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen.<br />

Weit weg vom Alltag - am Waldrand.<br />

Wahrer Luxus verbunden mit der Natur.<br />

Einfach, ehrlich und authentisch, und<br />

vor allem - nachhaltig!<br />

WWW.VALSEGG.IT


30 November <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto ©IDM <strong>Südtirol</strong>/Alex Filz<br />

<strong>Winter</strong>urlaub<br />

einmal anders<br />

Corona sei Dank, haben wir in<br />

unserer Familie letzten <strong>Winter</strong><br />

mangels Möglichkeiten, mit<br />

dem Lift bzw. Ski zu fahren,<br />

vielfältige Interessen unter<br />

einen Hut bringen müssen. Für<br />

mich als „Familienoberhaupt“<br />

war klar, dass ich mir Tourenskier<br />

kaufen werde. Schon meine<br />

Arbeitskollegen hatten mir in<br />

den vergangenen Jahren immer<br />

wieder begeistert von den Skitouren<br />

am Wochenende erzählt.<br />

Hanno Nitsche<br />

Natürlich musste es das Beste und<br />

Leichteste sein, was es an Tourenski<br />

samt Bindung und Schuhen am<br />

Markt gab. Solchermaßen ausgerüstet<br />

ging es nach Obereggen hinauf zur<br />

neuen Berghütte Oberholz. Von der<br />

Talstation in Obereggen aus waren die<br />

etwa 600 Höhenmeter beim Aufstieg<br />

kein Problem. Schon beim Aufstieg<br />

durch den Hochwald konnte ich einige<br />

Skifahrer beobachten, wie sie die<br />

bestens gepflegten und leeren Pisten in<br />

weiten Schwüngen hinunterkurvten.<br />

Meine Frau und die beiden Kinder<br />

hatten sich fürs Rodeln entschieden.<br />

Ebenfalls von der Obereggener<br />

Talstation aus wanderten sie mit den<br />

ausgeliehenen Rodeln zur Epircher<br />

Laner Alm hinauf – etwa auf halben<br />

Weg zur Berghütte Oberholz. Meterhohe<br />

Schneewände säumten den<br />

Aufstieg, und die Rodelbahn war<br />

genauso wie die Pisten in perfektem<br />

Zustand. Bestens gelaunt warteten die<br />

drei nach der flotten Rodelpartie in<br />

Obereggen auf mich.<br />

bielov.com . IDM <strong>Südtirol</strong>-Alto Adige/Hannes Niederkofler<br />

JA, AUCH DAS KLIMA MACHT<br />

BEI UNS URLAUB …<br />

Hier in einem der 31 Vitalpina Hotels,<br />

die vor Kurzem, als erste Hotel-<br />

Kooperation überhaupt, geschlossen<br />

dem Klimaneutralitätsbündnis<br />

beigetreten sind. Zero Emission,<br />

für einen unbeschwerten Urlaub mit<br />

wirklich gutem Gewissen.<br />

VITALPINA® HOTELS<br />

<strong>Südtirol</strong>s Berg- und Naturlandschaften<br />

von ihrer nachhaltigsten Seite<br />

WWW.VITALPINA.INFO


AKTUELL November <strong>2021</strong> 31<br />

Meterhohe Schneewände säumen<br />

in Obereggen die Rodelbahn.<br />

Foto © Michael Kottensteger<br />

Das beste Material – aber wofür?<br />

Von guter Laune aber war ich, unten<br />

angekommen, meilenweit entfernt.<br />

Ganz erstaunt fragten Frau und Tochter,<br />

was den geschehen sei, „Wie der<br />

erste Mensch auf Skiern bin ich mir<br />

vorgekommen.“ Die leichten Tourenski,<br />

die Bindung, die Schuhe – alles war<br />

viel weicher und instabiler als bei meinen<br />

Alpinski samt den Skischuhen; die<br />

leichten Tourenski waren für den Aufstieg,<br />

fürs Gelände und den Tiefschnee<br />

optimal, aber auf den harten, bestens<br />

präparierten Pisten für mich gänzlich<br />

ungeeignet. Schon am Tag darauf<br />

war ich wieder im Sportgeschäft und<br />

tauschte die Ski samt Bindung gegen<br />

eine Langlaufausrüstung ein. Ich habe<br />

bis dahin nicht gewusst, wie schön es<br />

auf der Seiser Alm, am Jochgrimm, im<br />

Gsieser Tal oder in Sexten sein kann.<br />

Auf in das Gsieser Tal<br />

Mit meiner neuen Langlaufausrüstung<br />

und etwas Training habe ich mir für<br />

heuer „den Gsieser“ vorgenommen.<br />

Der Gsieser-Tal-Lauf gilt als einer der<br />

beliebtesten und bekanntesten Skimarathons<br />

im gesamten Alpenraum Italiens<br />

und findet jedes Jahr am dritten Februar-<br />

Wochenende statt. Dieses Rennen war<br />

seit seiner Gründung im fernen Jahr<br />

1984 witterungsbedingt noch niemals<br />

ausgefallen. Im Jahr <strong>2021</strong> erfolgte allerdings<br />

aufgrund höherer Gewalt (Corona)<br />

eine Absage. Seit der ersten Auflage<br />

verzeichnet dieses bereits legendäre<br />

<strong>Südtirol</strong>er Sportevent insgesamt 68.025<br />

„Finisher“. Sehr viele Weltmeister und<br />

Olympiasieger scheinen auf der Ehrentafel<br />

auf; und alljährlich sind Teilnehmer<br />

aus über 40 Nationen am Start. Gelaufen<br />

wird über die Distanzen von 30 Kilometer<br />

und 42 Kilometer, am Samstag im<br />

Klassikstil und am Sonntag im Skating-<br />

„Unser Haus, Euer Hotel!“<br />

Anzeige<br />

Das ist das Motto des Sporthotels Tyrol Dolomites. Ihre<br />

Gastgeber, die Familie Wurmböck, haben das Hotel mit<br />

viel Liebe zum Detail, Sinn für Kultur und Geschichte,<br />

Erinnerungs- und Lieblingsstücken ausgestattet.<br />

Von früh bis spät, an allen Ecken und Enden spüren<br />

Sie das Engagement und die persönliche Note.<br />

Und genau das wird Sie bei Ihrem Urlaub im Sporthotel<br />

Tyrol begeistern!<br />

<strong>Winter</strong>paradies vor der Haustür<br />

Mit dem Skiberg Haunold befindet sich das mehrfach<br />

preisgekrönte Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten direkt vor der<br />

Haustür. Ein ausgezeichnetes Skierlebnis mit fünf verbundenen<br />

Bergen – mit dem Skibus ab Hotel erreichbar –, ein<br />

Wander- und Langlauftraumland. Wo sonst kann ein schöneres<br />

Dolomiten erlebnis auf so engem Raum erlebt werden?<br />

Und nach Ihrem erlebnisreichen Tag?<br />

Da genießen Sie am besten im Sporthotel Tyrol das<br />

Dolomiti Spa mit Hallenbad, Whirlpool und vier Saunas –<br />

ideal, um müde Glieder zu lockern. Bei Massagen & Co<br />

werden Sie verwöhnt.<br />

Sporthotel Tyrol Dolomites ****<br />

Draustraße 12 | I-39038 Innichen<br />

Tel. +39 0474 913 198<br />

info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it


32<br />

stil. Sehr beliebt ist auch die Genussgruppe<br />

„Just for Fun“ ohne Rennstress<br />

bzw. Zeitabnahme. Immer nach dem<br />

Motto: „Wer langläuft, lebt länger.“<br />

Langlaufen und<br />

Schneeschuhwandern<br />

Nachdem ich mit dem Langlauf begonnen<br />

hatte, konnte ich auch die Tochter<br />

dafür begeistern. Damit war naheliegend,<br />

dass der Rest der Familie zum<br />

Schneeschuhwandern tendierte. Man<br />

konnte diese beiden <strong>Winter</strong>sportarten<br />

in ähnlichen Gebieten ausüben und in<br />

gemütlichen Gasthöfen oder Hütten<br />

Treffpunkte zum Mittagessen oder zur<br />

Marende (<strong>Südtirol</strong>erisch für Jause) vereinbaren.<br />

Das Gsieser Tal mit den vielen<br />

kilometerlangen Loipen und Wanderwegen<br />

oder das nahe gelegene Toblach<br />

und überhaupt das Pustertal sind dafür<br />

besonders geeignet. Aber auch in der<br />

komplett anderen Landeshälfte, wie<br />

z.B. in Schlienig oder Langtaufers, im<br />

Obervinschgau sind Langlaufzentren.<br />

Auf in die Vertikale<br />

Wem das alles zu wenig spektakulär ist,<br />

der könnte es einmal mit dem Eisklettern<br />

versuchen. Eiskletterer finden in <strong>Südtirol</strong><br />

viele Möglichkeiten, ihrer Leidenschaft<br />

zu frönen: vereiste Wasserfälle, Eistürme<br />

oder Gletscher. Gleich mehrere Varianten<br />

im Eis sowie einige Mixed-Routen<br />

bietet das Eisgebilde an der sogenannten<br />

Rosslahne im Altpragstal. Der Eisturm<br />

in Rabenstein im Passeiertal ist eine der<br />

größten und spektakulärsten Eiskletteranlagen<br />

Europas. Im gesamten Alpenraum<br />

gibt es kaum Vergleichbares. Es gibt zwar<br />

reine Wettkampfanlagen, aber keine<br />

Eiskletteranlage, die es den Sportlern<br />

erlaubt, bei Flutlicht diese faszinierende<br />

Sportart unter minimalem Risiko auszuüben.<br />

Die gesamte Anlage bietet Routen<br />

der verschiedenen Schwierigkeitsklassen,<br />

an denen bis zu 18 Sportler zeitgleich<br />

klettern. Hotels, wie z.B. der Cyprianerhof<br />

in Tiers, bieten in Zusammenarbeit<br />

mit Bergführern Eiskletterkurse für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Anzeige<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

Foto © Hannes Niederkofler<br />

Foto © Tourismusverein Passeiertal<br />

Kraft tanken im Naturhotel Stoll<br />

Genuss, Aktivität und Wellness: Erleben auch Sie einen<br />

idyllischen <strong>Winter</strong>urlaub im Alpine-Nature-4-Sterne-Hotel<br />

Stoll im Gsiesertal in <strong>Südtirol</strong>.<br />

Im malerischen Gsiesertal gelegen bietet das Hotel Stoll<br />

mit dem perfekten Mix aus Aktivprogramm und Wellness<br />

alles, was Sie für einen unvergesslichen und erholsamen<br />

<strong>Winter</strong>urlaub benötigen. Vor dem Hotel warten 40 sonnige<br />

Loipenkilometer darauf, erkundet zu werden. Die Loipe ist<br />

außerdem direkt an das Langlaufnetz Dolomiti Nordic Ski<br />

angebunden. Für passionierte <strong>Winter</strong>sportler gibt es aber<br />

noch zahlreiche andere Möglichkeiten: aufregende Skitouren<br />

verschiedener Schwierigkeitsgrade, idyllische Schneeschuhwanderungen<br />

oder lustige Rodelpartien. Die Skigebiete<br />

Kronplatz und Drei Zinnen Dolomiten bieten Pistenspaß<br />

für Groß und Klein. Wer es lieber entspannt angeht, der<br />

findet im großzügigen Spa- und Beauty-Bereich des Hotels<br />

inklusive Solepool mit Ausblick auf die angezuckerte <strong>Winter</strong>landschaft<br />

Entspannung pur: egal ob im „Zirm Spa“ mit<br />

Brechelbad und Dampfsauna oder im „Panorama Spa“ mit<br />

beruhigendem Blick auf die Waldlandschaft. Regionalität<br />

wird im Hause Stoll großgeschrieben. Auf den Teller kommen<br />

hausgemachte Spezialitäten, die Zutaten dazu liefern<br />

die Bauern aus der Region. So wird Ihr Aufenthalt auch zu<br />

einer kulinarischen Reise durch das Tal.<br />

Alpine Nature Hotel Stoll ****<br />

Unterplanken – Puregg 2 | I-39030 Pichl/Gsies<br />

Tel. +39 0474 746 916<br />

info@hotelstoll.com | www.hotelstoll.com


Foto © Armin Pixner<br />

Anzeige<br />

AKTUELL November <strong>2021</strong> 33<br />

In drei Stunden von<br />

Hamburg in die Dolomiten<br />

Das ist Urlaub vom ersten Augenblick an. Ab Hamburg,<br />

Berlin und Düsseldorf fliegt SkyAlps <strong>Winter</strong>urlauber nach<br />

Bozen – Flugzeit etwa zwei Stunden und eine weitere<br />

Stunde fürs Auschecken und den Transfer ins Eggental,<br />

nach Gröden oder auf die Seiser Alm.<br />

Fernreisen, Kreuzfahrten und Busreisen sind zu Corona-<br />

Zeiten out. Das eigene Auto und die Entfernung bis zu<br />

1.000 Kilometer haben eine enorme Zunahme an Pkws und<br />

Camper gebracht. Dazu noch der Fernlastkraft-Verkehr, der<br />

das Niveau von 2019 bereits wieder überschritten hat. Es<br />

gab den ganzen Sommer bis weit in den Herbst hinein praktisch<br />

keinen Tag ohne stundenlangem Stau auf der Brennerautobahn.<br />

Dasselbe gilt auch für die deutschen Autobahnen.<br />

Eine ganz neue Zielgruppe von <strong>Winter</strong>gästen<br />

Die neuen Betreiber des Bozner Flugplatzes haben die<br />

Voraussetzungen geschaffen, dass Bozen wieder von<br />

Turboprops tagtäglich angeflogen werden kann. In Zusammenarbeit<br />

mit diversen Hoteliers aus dem 4- und<br />

5-Sterne-Bereich sind diese drei Destinationen im Norden<br />

von Deutschland ein Testlauf für weitere Angebote in den<br />

kommenden Saisonen. Dazu Erich Thaler vom 4-Sterne-<br />

Hotel Cristal in Obereggen: „Wir hatten schon im Sommer<br />

Gäste aus Deutschland die per Flugzeug nach <strong>Südtirol</strong><br />

gekommen sind. Die 78 Sitzplätze der Dash werden keine<br />

Mengen Touristen bringen. Aber es ist sehr wichtig, dass es<br />

dieses Angebot von SkyAlps überhaupt gibt. Damit erreicht<br />

man eine neue Zielgruppe“. Ähnlich sieht es auch Martin<br />

Damian vom 5-Sterne Hotel Cyprianerhof: „Wir rechnen<br />

jede Woche mit einer Handvoll Gästen die diesen bequemen<br />

Weg bevorzugen. Von Bozen aus sind sie in gut 45<br />

Minuten bei uns im Hotel. Drei Stunden statt zwölf und<br />

mehr mit dem Auto – bequemer geht es nicht“. Josef Gostner,<br />

CEO von SkyAlps, spricht von einer guten Nachfrage.<br />

Am 12. Dezember werden die ersten <strong>Winter</strong>sportgäste per<br />

Flugzeug aus Deutschland in <strong>Südtirol</strong> erwartet.<br />

SkyAlps<br />

Kornplatz 3 | I-39100 Bozen<br />

Tel. +39 0471 163 1105<br />

info@skyalps.com | www.skyalps.com<br />

Investitionsobjekt mit 23 Appartements,<br />

26 Garagen, weitere Parkplätze im Freien,<br />

SPA-Bereich, Ski-Depot, Wäschelager und Keller.<br />

Traumhafte Residenz umgeben von intakter Natur,<br />

ein Paradies im Sommer wie im <strong>Winter</strong>.<br />

Jetzt anrufen um mehr zu erfahren:<br />

T +39 0471 20 90 20 | bozen@von-poll.com


Vinschgau:<br />

Schöneben erleben<br />

Durch die skitechnische Verbindung von Schöneben<br />

mit der Haideralm hat die <strong>Winter</strong>sport-Destination am<br />

Reschenpass zweifellos an Attraktivität gewonnen. Das<br />

Zweiländer Skigebiet zusammen mit Nauders punktet mit<br />

super Pisten, (Natur-)Schneesicherheit und viel Sonne.<br />

Foto © IDM-<strong>Südtirol</strong>, Benjamin Pfitscher


35<br />

Gleich nach dem Start von der Bergstation<br />

bietet sich dem Skifahrer ein<br />

gigantischer Ausblick auf den Reschensee<br />

und den historischen Turm im See.<br />

65 Kilometer bestens präparierte Pisten<br />

stehen zur Wahl, und allein schon die<br />

Höllental-Abfahrt ist einzigartig, man<br />

könnte sie auch als Infinity-Piste bezeichnen.<br />

Bereits im ersten Jahr nach dem<br />

Zusammenschluss wurde das Skigebiet<br />

von den Experten des international renommierten<br />

„Skiarea-Tests“ in sage und<br />

schreibe fünf Kategorien zum Testsieger<br />

erklärt: Jeweils erste Plätze gab es als<br />

Aufsteiger des Jahres, für die ausgezeichnete<br />

Pistenpflege, als Familien-Skiresort,<br />

in Sachen Sicherheit und für das beste<br />

Kinderangebot. Letztes Jahr wurde noch<br />

der Einstieg der Abfahrt Piz-Schöneben<br />

perfektioniert und die zwei Pisten ins Rojental<br />

wurden familiengerecht angepasst.<br />

Der Snow-Park lässt mit neuen Attraktionen<br />

aufhorchen, und die Fun-Line bietet<br />

Spiel und Spaß für die ganze Familie.<br />

Das neue Bergrestaurant<br />

Nagelneu präsentiert sich die Gastronomie<br />

an der Bergstation. Die alte<br />

Foto © Manuel Pazeller<br />

Restaurant Schönebenhütte<br />

Schönebenhütte wurde erweitert.<br />

Zusätzlich zur Self-Service-Gastronomie<br />

wurde ein modernes, 250 Plätze<br />

fassendes Restaurant mit Bedienung<br />

geschaffen. Besonderen Wert legt<br />

man auf traditionelle Gerichte und<br />

heimische Produkte. Als besonderes<br />

Highlight kann man wohl die riesige<br />

Sonnenterasse bezeichnen, auf der<br />

ab Januar regelmäßig attraktive<br />

Musikgruppen für Hüttengaudi und<br />

Stimmung sorgen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.schoeneben.it<br />

Glitzernde Abenteuer zwischen<br />

Bergpanorama und Seeblick<br />

Anzeige<br />

Herrliche Abfahrten, feiner Pulverschnee, funkelnde<br />

Ausblicke auf den Reschensee. Das Hotel Traube Post<br />

befindet sich im Herzen der 2-Länder-Skiarena und am<br />

Ortler Skigebiet.<br />

Magische Landschaften, die Stille der Natur und atemberaubende<br />

Aussichten genießen unsere Gäste aber<br />

auch beim Langlaufen und Schneeschuhwandern.<br />

1.000 Quadratmeter Wellnessglück<br />

Nach den erfrischenden Abenteuern in der prickelnden <strong>Winter</strong>luft<br />

tauchen Sie bei der Rückkehr ins Hotel Traube Post<br />

in die Welt der Entspannung ein. Das Vivana-Spa nimmt Sie<br />

Foto © IDM-<strong>Südtirol</strong>, Benjamin Pfitscher<br />

mit auf eine sinnliche Reise ins Wohlgefühl. Heißluftbäder,<br />

warmes Wasser im Infinity-Sky-Pool und die erholsame Stille<br />

in den Ruheräumen lassen Sie die Zeit vergessen. Ausgesuchte<br />

Spa-Behandlungen versüßen den Augenblick.<br />

Genuss, der auf der Zunge zergeht<br />

<strong>Südtirol</strong> auch am Gaumen entdecken – das können Sie bei<br />

uns am Reschensee. Angefangen beim Frühstück, wenn wir<br />

Sie mit frischen Köstlichkeiten aus <strong>Südtirol</strong> verwöhnen.<br />

Krönendes Highlight am Abend sind die prämierten Genüsse<br />

unseres 5-gängigen Abendmenüs. Regional, saisonal – eine<br />

feine Mischung aus besten Zutaten, mediterraner Hausmannskost<br />

und kreativer Gourmetküche.<br />

<strong>Winter</strong>special am Reschensee<br />

Genießen Sie den Aufenthalt in einem der modernen, gemütlichen<br />

Zimmer oder in einer Suite inklusive der Traube-Post-<br />

Halbpension ab 95 Euro pro Person/Nacht.<br />

Hotel Traube Post **** – Fam. Theiner<br />

Claudia-Augusta-Straße 10 | I-39027 Graun<br />

Tel. +39 0473 633 131<br />

info@traube-post.it | www.traube-post.it


36 Anzeige November <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Rund um die Alpin Arena Schnals<br />

Foto © Andreas Vigl<br />

Wer über das <strong>Südtirol</strong>er Schnalstal berichtet, kommt um<br />

zwei Figuren nicht herum, die diesem wunderschönen<br />

Seitental des Vinschgaus mit seinen uralten hölzernen<br />

Höfen in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll ihren<br />

Stempel aufgedrückt haben.<br />

Da ist zum einen Ötzi, der weltberühmte „Mann aus dem<br />

Eis“. Am 19.9.1991 – welch ein Datum! – wurde die<br />

über 5.000 Jahre alte Gletschermumie am Hochjochferner<br />

durch Zufall entdeckt, und seitdem geht von Ötzi eine ungemeine<br />

Faszination aus. Im Wallfahrtsort Unser Frau, dem<br />

Hauptort der rund 1.200 Einwohner zählenden Gemeinde<br />

Schnals, steht ein beeindruckendes Freilichtmuseum, das<br />

Ötzi und dessen Umfeld gewidmet ist. Tatsächlich war das<br />

Schnalstal bereits vor weit mehr als 5.000 Jahren besiedelt!<br />

Ihm zu Ehren wurde eine atemberaubende Aussichtsplattform<br />

auf der Grawandspitze errichtet und nach ihm benannt:<br />

„Iceman Ötzi Peak 3.251 m“.<br />

Womit wir bei der zweiten prägenden Schnalser Figur wären,<br />

dem Bauernsohn und Seilbahnpionier Leo Gurschler.<br />

Unter dessen Führung schlossen sich vor über einem halben<br />

Jahrhundert die Schnalser zusammen und lancierten<br />

die Errichtung eines Skigebietes am Hochjochferner. Der<br />

Tourismus sollte dem Tal, damals geprägt von karger und<br />

armer Berglandwirtschaft, zum Aufschwung verhelfen. Leo<br />

Gurschler erfand ein Novum für Italien: den Sommerskilauf<br />

am Gletscher. Schnals wurde so zur erfolgreichen Ganzjahresdestination.<br />

Mittlerweile wird im Schnalstal „nur“ noch<br />

knapp neun Monate Ski gelaufen, von September bis Mai.<br />

Vor allem deshalb schufen die Schnalstaler Gletscherbahnen<br />

als Attraktion für die Gäste im Sommer die ihrem Urahn<br />

Ötzi gewidmete Aussichtsplattform.<br />

Alpin Arena Schnals –<br />

<strong>Winter</strong>sport in imposanter Kulisse<br />

Am Gletscher genießen die Skifahrer die ungewöhnlich lange<br />

Saison und vor allem die Weite und den Raum der Skipisten.<br />

Meistens wähnt man sich auf Skiern fast allein unterwegs.<br />

Ein guter Skitag beginnt in 3.212 Metern Meereshöhe, denn<br />

so hoch liegt die Bergstation der Schnalstaler Gletscherbahn.<br />

Ein guter Tipp: gleich in aller Früh die erste Seilbahn<br />

nehmen, im höchsten Hotel Europas noch einen Cappucci-


SCHNALSTAL<br />

November <strong>2021</strong><br />

37<br />

no trinken und dann die frisch gespurte, sieben Kilometer<br />

lange Abfahrt bis nach Kurzras genießen! So heißt der letzte<br />

kleine Weiler im Tal, wobei „das Tal“ in Kurzras immer noch<br />

2.000 Meter hoch ist. Wer im <strong>Winter</strong> nicht gleich auf den<br />

Gletscher möchte, kann mit den Aufstiegsanlagen auf Lazaun,<br />

zum Roten Kofel oder aufs Teufelsegg Vorlieb nehmen.<br />

Im Skigebiet ist für alle Könnensstufen etwas dabei, auch<br />

wenn das Angebot für sportlich geübte Stufen überwiegt.<br />

Umrahmt von den tief verschneiten Gipfeln des Hochjochferners<br />

lockt das Skigebiet nicht nur heimische Skifahrer,<br />

Familien und Urlaubsgäste an, sondern ist auch ein beliebter<br />

Trainingsplatz für die <strong>Winter</strong>sport-Weltelite. „Im September<br />

klimpern die Glocken der Schnalser Schafe, im Oktober<br />

die Medaillen der vielen Weltmeister und Olympiasieger“,<br />

scherzen die Einheimischen. Etliche der Sportgrößen<br />

übernachten im „Grawand“ gleich an der Bergstation,<br />

weil sie aufs Höhentraining schwören. Andere Hotelgäste<br />

bevorzugen die unvergesslichen, unvergleichlich schönen<br />

Sonnenauf- und -untergänge und den eisklaren und daher<br />

so nahen Sternenhimmel.<br />

Autogramme? Fehlanzeige!<br />

Gleichwohl der Tourismus aus dem Schnalstal nicht mehr<br />

wegzudenken ist und sich das Skigebiet seit seinen Anfängen<br />

stetig erneuert hat, hat das Schnalstal wie kaum ein anderes<br />

<strong>Südtirol</strong>er Tal ein großes Stück seiner Ursprünglichkeit<br />

bewahrt. Das wiederum hat in den letzten Jahren wiederholt<br />

internationale Filmproduktionen auf den Plan gerufen. Dem<br />

urigen Tal konnten aber auch die teils spektakulären Drehs<br />

nichts anhaben. Und die Hollywoodstars verstanden sogleich,<br />

dass sie hier keine Bodyguards brauchten und in jedem<br />

Restaurant einkehren konnten, um eben bewirtet, nicht um<br />

bestaunt zu werden. Auch Après-Ski-Liebhaber suchen hier<br />

vergeblich nach der Szene, und doch sind die Schnalstaler<br />

gesellige Menschen, auf ihre Weise halt.<br />

Übernachten im höchsten Hotel Europas<br />

Die Schnalstaler Gletscherbahn bringt die Gäste in sechs<br />

Minuten direkt zum höchstgelegenen Hotel Europas, dem<br />

Glacier Hotel Grawand auf 3.212 Metern. Im gesamten<br />

Hotel genießt man eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden<br />

Alpengipfel, ein Gefühl von grenzenloser Freiheit.<br />

Näher kann man den Bergen wohl kaum sein als im Gletscherhotel<br />

auf der Sonnenseite der Alpen in <strong>Südtirol</strong>. Umgeben<br />

ist es von der herrlichen Bergwelt der Ötztaler Alpen.<br />

Traumhafte Sonnenauf- und Sonnenuntergänge hinterlassen<br />

unvergessliche Eindrücke eines entspannten Berg urlaubs in<br />

außergewöhnlicher Höhe. Das Schnalstal liegt den Gästen<br />

in den Zimmern des Glacier Hotels Grawand zu Füßen.<br />

Die verschiedenen Wetter- und Wolkenschauspiele erhalten<br />

in dieser Höhe einen ganz besonderen Stellenwert.<br />

Alpinen Flair kann man in den neu gestalteten Zimmern<br />

„Familiensuite“ und „Panoramaview“ genießen. Hier wurde<br />

besonders viel Wert auf natürliche Materialien wie Holz<br />

und Filz aus <strong>Südtirol</strong> gelegt. Besonderer Wert wird auch auf<br />

regionale Produkte gelegt – aus der Natur frisch auf den<br />

Tisch. Der Küchenchef und sein Team verwöhnen die Gäste<br />

mit <strong>Südtirol</strong>er und mediterranen Gerichten. Das Frühstück<br />

und das Abendmenü mit großem Salatbuffet werden im<br />

einzigartigen Panoramarestaurant, das ausschließlich für<br />

Hotelgäste reserviert ist, serviert. Nach dem Dinner können<br />

die Gäste an der Grawand-Bar mit angenehmer Musik noch<br />

das eine oder andere Glas genießen. Ende September wurde<br />

zudem das Smart Hotel Firn in Unser Frau (neun Kilometer<br />

von der Talstation der Pendelbahn) eröffnet. Hier werden<br />

die Gäste durch ein reichhaltiges Frühstück für die Abenteuer<br />

in der Alpin Arena Schnals gestärkt.<br />

Schnalstaler Gletscherbahnen AG<br />

Kurzras 111 | I-39020 Schnals<br />

Tel. +39 0473 662 171<br />

info@schnalstal.com | www.schnalstal.com<br />

Foto © Andreas Vigl


38 November <strong>2021</strong> PFELDERS<br />

Anzeige<br />

Fotos: Brandnamic<br />

So ist Pfelders:<br />

ursprünglich, natürlich, echt<br />

Dort, wo das Passeiertal endet, nur noch mächtige Bergriesen<br />

aufragen und sich weite Almen erstrecken, liegt<br />

das kleine Bergdorf Pfelders. Die raue Umgebung hat<br />

die knapp 270 Pfelderer zu dem gemacht, was sie sind:<br />

naturverbunden, herzlich, echt.<br />

Ein richtiges Pfelderer Original ist Sarah Gufler. Die<br />

großen Skigebiete <strong>Südtirol</strong>s und der Welt hat sie fast<br />

alle gesehen – und doch hat es sie immer wieder zurückgezogen<br />

auf die Pisten ihres Heimatorts: Sie arbeitet<br />

in der Skischule Pfelders. Wer in der kalten Jahreszeit<br />

nach Bergerlebnissen sucht, die ans Herz gehen und in<br />

Erinnerung bleiben, begegnet der ausgebildeten Skilehrerin<br />

sicherlich. Denn das Skigebiet Pfelders ist mit zwei<br />

topmodernen Bergbahnen und 18 Pistenkilometern an<br />

familiärem Flair kaum zu überbieten. Man trifft sich, man<br />

kennt sich, man kehrt gemeinsam ein. Ideale Voraussetzung<br />

nicht nur für Familien: Mit etwas Glück kann man<br />

hier Profis beim Trainieren beobachten – sie schätzen die<br />

absolute Schneesicherheit, die Qualität der präparierten<br />

Pisten und die vielen Sonnenstunden auf 1.630 Metern<br />

Höhe und aufwärts.<br />

Autofreier Urlaub: frische, klare Luft<br />

Pfelders ist bereits seit 2007 ein Urlaubsort mit sanfter<br />

Mobilität. Wer einen Tagesausflug ans Ende des Passeiertals<br />

unternimmt, lässt das Auto auf dem großen Parkplatz der<br />

Bergbahnen Pfelders am Ortseingang stehen. Mit Fahrzeugen<br />

dürfen nur Einheimische und Übernachtungsgäste in<br />

das Dorf fahren – wobei Letztere das Auto sofort gegen gutes<br />

Schuhwerk eintauschen: Einmal angekommen, ist alles<br />

fußläufig erreichbar. Und da Pfelders am Talschluss liegt, gibt<br />

es keinen Durchgangsverkehr.<br />

Klasse statt Masse<br />

Diese Philosophie wird im ganzen Bergdorf spürbar, sei es<br />

beim unverzichtbaren Kaiserschmarrn auf den Almhütten, in<br />

den gemütlichen Stuben oder urigen Hofrestaurants. Apropos<br />

Höfe: Auf mehreren Pfelderer Bauernhöfen werden die Gaben<br />

der Natur und die Früchte der harten Arbeit zu handgemachten<br />

Hofprodukten verarbeitet: Käse, Speck und Fleisch,<br />

Kräuter und mehr können in den kleinen Hofläden verkostet<br />

und erworben werden und finden auch in der Gastronomie<br />

vor Ort ihre Verwendung – ganz im Sinne kurzer Wege.<br />

In den Bergen zu Hause<br />

Die Pfelderer sind auf diesem Fleckchen Erde fest verwurzelt,<br />

sie kennen die Spielregeln der Berge. Und sie öffnen<br />

ihre Türen gerne für alle, die mehr über das Leben in der<br />

rauen Bergwelt erfahren möchten. Ob man nun mit Sarah<br />

Schwünge auf den Pisten zieht, beim Essen einen Plausch<br />

mit der Wirtin hält oder sich vom Bauern den Heuduft des<br />

letzten Sommers zeigen lässt, bleibt allen selbst überlassen.<br />

Auch bei den verschiedenen traditionellen Festen, die das<br />

ganze Jahr über in Pfelders gepflegt werden – wie Pfelderer<br />

Kirchtag, Almabtrieb oder herbstliche Bauernkuchl –, teilen<br />

die Bewohner das alpine Dorfleben mit ihren Gästen. Wer<br />

sich also im Urlaub so richtig zu Hause fühlen möchte, Wert<br />

auf Begegnungen mit den Einheimischen und eine naturnahe<br />

Küche legt und eine familiäre Atmosphäre schätzt, ist zu<br />

jeder Jahreszeit in Pfelders genau richtig – eines der letzten<br />

Bergdörfer seiner Art.


Bergbahnen · Funivie<br />

Urlaubserlebnis<br />

Pfelders –<br />

von Mensch zu Mensch<br />

brandnamic.com | Foto: Brandnamic<br />

„I liebs, in insere Gäste die Schianheit va die Pfelderer Pistn zu<br />

zoagn. Do ischs uanfoch sou wunderschian! Ihre strohlendn Gsichtr<br />

sein für mi die schianschte Entlohnung.“<br />

Sarah Gufler, Skilehrerin, liebt das Gefühl von frischem Schnee.<br />

urlaub.pfelders.info


40 Anzeige November <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Startschuss für <strong>Südtirol</strong>s<br />

größte Outdoor-Plattform<br />

Lang ersehnt, nun ist es endlich so weit. Durch die<br />

Zusammenführung des Tourenportals Sentres mit der<br />

europaweit führenden Plattform für Outdoor-Tourismus<br />

Outdoor active entsteht <strong>Südtirol</strong>s größtes digitales<br />

Angebot für Aktivitäten im Freien.<br />

Verantwortlich für das neue Web-Portal zeichnet der<br />

Bozner Werbedienstleister First Avenue. Geschäftsführer<br />

Michael Hölzl sieht vor allem für<br />

Tourismusbetriebe neue Möglichkeiten in der<br />

Gästean sprache.<br />

Radius: Warum die Zusammenführung?<br />

Michael Hölzl: Wir haben das Beste aus zwei<br />

Welten vereint. Das neue Angebot umfasst<br />

mehr als 30.000 Tourenbeschreibungen allein<br />

für <strong>Südtirol</strong> und das Trentino. Zusätzlich zum bisherigen<br />

Sentres-Angebot finden sich über 5.000<br />

neue <strong>Südtirol</strong>-Einträge aus der Community<br />

von Outdooractive, tagesaktuell und interaktiv<br />

dargestellt mit GPX-Track, modernster Kartentechnologie,<br />

Bildern, Bewertungen und ausführlichen<br />

Weg- und Anfahrtsbeschreibungen.<br />

Radius: Was macht das Angebot<br />

für <strong>Südtirol</strong> so besonders?<br />

M. Hölzl: Neben dem umfassenden Angebot für<br />

die Nutzer schaffen wir mit der Zusammen-<br />

First Avenue als zentraler Vermarkter<br />

Die Vermarktung und der Vertrieb des neuen Portals bleiben<br />

exklusiv in der Hand von First Avenue. Touristikunternehmen<br />

verfügen damit über einen lokalen Ansprechpartner und<br />

erhalten eine noch größere internationale Reichweite mit<br />

neuester technischer<br />

Innovation zum Bewerben<br />

und Nutzen<br />

ihres Angebots.<br />

„Für Touristiker in<br />

<strong>Südtirol</strong> vergrößert<br />

sich die Reichweite<br />

in der Gäste- und<br />

Kundenansprache<br />

schlagartig.“<br />

MICHAEL HÖLZL,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

FIRST AVENUE<br />

führung auch klare Mehrwerte für den Tourismus. Jeden Tag<br />

finden hunderttausende Anwender neue Inspiration für Reisen,<br />

Touren, Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten oder Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Das heißt, die Betriebe erreichen die<br />

Gäste dort, wo diese sich aufhalten und informieren. Sie können<br />

ihr touristisches Angebot und ihre Destination einer ganz<br />

neuen Besucherdimension vorstellen und neue Gäste anziehen.<br />

Radius: Wie schaut das konkret aus?<br />

M. Hölzl: Passend zu dem Tourenangebot werden<br />

neben Ausflugstipps Übernachtungsmöglichkeiten<br />

und direkt buchbare Unterkunftsangebote<br />

präsentiert. Auch Aktivitätenbetriebe,<br />

Geschäfte, Bars und Dienstleister sind in der<br />

Lage, ihre Kunden noch stärker in einem Destinationskontext<br />

anzusprechen.<br />

Radius: Also auch eine Stärkung der „digitalen“<br />

Destination <strong>Südtirol</strong>?<br />

M. Hölzl: Ich sehe es als Meilenstein in der<br />

Internationalisierung der Urlauber- und<br />

Gästeansprache. Mit über elf Millionen<br />

registrierten Nutzern, 70 Millionen Seitenaufrufen<br />

pro Monat und mehr als vier Millionen<br />

App-Downloads ist Outdooractive bereits jetzt<br />

die führende Outdoor-Plattform Europas. Das<br />

alles für jedes Endgerät optimiert, in 15 Sprachen<br />

verfügbar, mit individuell erstellbarem<br />

Tourenplaner, Satellitenkarte und laufend<br />

erweiterten Inhalten. Für ein umfassenderes Destinationsmarketing<br />

steht damit eine vollständige Lösung mit einem<br />

laufend erweiterten Tourenangebot bereit, mit zielgruppenund<br />

aktivitätsbezogenen Filtern, einem noch intuitiveren<br />

Nutzer-Erlebnis, technisch auf dem neuesten Stand, als ein<br />

Gesamtpaket für alle Tourismusakteure. Das neue Tourenportal<br />

ist auch weiterhin unter www.sentres.com abrufbar.<br />

First Avenue<br />

Voltastraße 10 | I-39100 Bozen<br />

Tel. +39 0471 052 660<br />

support@firstavenue.it | www.firstavenue.it


42Anzeige<br />

November <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

alpin STYLISCH echt<br />

Foto © Harald Wisthaler<br />

Ihr Sehnsuchtsort<br />

Inspiriert von der einzigartigen Landschaft, die das Alpen<br />

Tesitin umgibt, erhält die Natur ihre ganz eigene Bühne.<br />

Große und bodentiefe Glaselemente geben den Blick<br />

frei auf die imposanten Bergriesen und auch der (siebte)<br />

Himmel scheint näher.<br />

Das Alpen Tesitin begeistert nachhaltig: mit viel Passion<br />

für die ursprüngliche Schönheit, den bodenständigen<br />

Wurzeln, den klaren Linien und edlen Materialien.<br />

Alles im Einklang mit der Natur.<br />

Das Leben zelebrieren<br />

Die Uhren ticken leiser, die Zeit scheint stillzustehen.<br />

Wie filigrane Zuckerwatteflocken rieselt der Schnee vom<br />

Himmel herab und verwandelt die Landschaft in ein<br />

<strong>Winter</strong>wunderland.<br />

Bäume, Weiten, Berge, Sonne und Wolkenknäuel draußen.<br />

Stimmiges Wohlfühlambiente und fantastische Ausblicke auf<br />

die umliegenden Gipfel drinnen. Dazu ein gut eingespieltes<br />

Team, das Ihnen mit Achtsamkeit begegnet. Freuen Sie sich<br />

auf gute Gespräche, unbeschwertes Lachen sowie ein herzliches<br />

Miteinander.<br />

<strong>Winter</strong>genüsse<br />

In nur 14 Fahrminuten bringen Sie die kostenlosen Alpen-<br />

Tesitin-Shuttles zur Skiregion Nr. 1 in <strong>Südtirol</strong>, dem Kronplatz,<br />

und zurück. Lassen Sie Ihren perfekten Urlaubstag<br />

planen, an dem Sie eine Rodelpartie, eine <strong>Winter</strong>wanderung<br />

oder eine Schneeschuhexkursion dorthin führen wird, wo<br />

auch die Skitourengeher ihre Erfüllung finden: mitten hinein<br />

in die einzigartige <strong>Winter</strong>welt.<br />

Wärme und Lichtspiele<br />

Den Pause-Knopf drücken und einfach mal die Welt anhalten.<br />

Bewusst fühlen, wie sich die wohlige Wärme der traumhaften<br />

Wellnessoase von Kopf bis Fuß ausbreitet.<br />

Durchatmen. Genießen. Erholen.<br />

Streichelzarte Sonnenstrahlen tanzen durchs Fenster,<br />

bringen den Schnee draußen zum Glitzern und Ihre Haut<br />

zum Leuchten.<br />

In den Ruheoasen träumen Sie mit offenen und geschlossenen<br />

Augen. Vom Erlebten. Von zukünftigen Abenteuern und<br />

unvergleichlich schönen Glücksmomenten.<br />

Lebensfreude aus erster Hand<br />

Bei den motivierten Spa-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern<br />

befinden Sie sich in den besten Händen. Einfühlsamkeit<br />

und Behutsamkeit sind die Grundzutaten der zahlreichen<br />

Behandlungen. Denn Ihre Auszeit im Alpen Tesitin soll für<br />

Sie ein sinnliches Highlight sein. Gönnen Sie sich dieses<br />

Stück Lebensfreude, nehmen Sie es mit zurück in den Alltag.<br />

Fühlen Sie sich innerlich wohl, sicher und entspannt bis in<br />

die Zehenspitzen.<br />

Hotel Alpen Tesitin *****<br />

Unterrainerstraße <strong>22</strong> | I-39035 Taisten/Welsberg<br />

Tel. +39 0474 950 020<br />

info@alpentesitin.it | www.alpentesitin.it


alpine Architektur<br />

zeitlose Eleganz<br />

stylisches Design


Dieser <strong>Winter</strong> wird<br />

<strong>Südtirol</strong>.<br />

Denn hier finden Sie alles, worauf Sie so lange verzichten mussten:<br />

Freiheit in den <strong>Südtirol</strong>er Bergen, die wärmende <strong>Winter</strong>sonne im Gesicht und außergewöhnlichen<br />

kulinarischen Genuss. Entdecken Sie den <strong>Winter</strong> in den norditalienischen Alpen auf<br />

suedtirol.info

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