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»feine adressen – finest« – Berlin 3 21

Event: House of Schwarzkopf · Art: Antoine Watteau · Living: supersalone · Yachting: Cannes Yachting Festival

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18 b | finest literarure<br />

Schmuckstücke für das Bücherregal<br />

Hokusai. Sechsunddreißig Ansichten<br />

des Berges Fuji<br />

Der Fuji, der aufgrund seines symmetrischen Kegels als einer<br />

der schönsten Berge der Welt gilt, ist seit langer Zeit ein<br />

zentrales Motiv der japanischen Kunst. Be son ders beeindruckend<br />

ist die berühmte Farbholzschnittserie »36 An sichten<br />

des Berges Fuji« von Katsushika Hokusai. In seinem eigenen,<br />

unverwechselbaren Stil huldigt er der Schönheit der<br />

Landschaften, Städte, Menschen und der Stille der Natur.<br />

Der große Bildband umfasst sämtliche 46 Holzschnitte <strong>–</strong> die<br />

ursprünglichen 36 plus die zusätzlichen 10, die der Künst ler<br />

später noch hinzugefügt hat <strong>–</strong>, mit größter Sorgfalt und in<br />

bestechender Qualität reproduziert.<br />

© TASCHEN<br />

Mount Fuji has long been a central motif in Japanese art. Katsushika<br />

Hokusai’s famous series of colour woodblock prints »36 Views<br />

of Mount Fuji« is particularly impressive. In his own unmistakable<br />

style, he pays homage to the beauty of landscapes, cities, people and the<br />

tranquillity of nature. This coffee-table book includes all 46 woodblock<br />

prints - the original 36 plus the additional 10 that the artist added<br />

later - reproduced with the greatest care and in captivating quality.<br />

Andreas Marks · 224 Seiten · TASCHEN · ISBN 978-3-8365-7572-0 · 125 Euro<br />

Erinnerungen eines Bäckers<br />

an seine Wanderjahre 1810-1813<br />

Der Job des Bäckergesellen in Deutschland am Anfang des<br />

19. Jahrhunderts war ein hartes Brot. Das erfuhr der Bäckergeselle<br />

Höhne, der sich 1810, während Europa von den<br />

napoleonischen Kriegen gebeutelt wurde, auf die Walz begab.<br />

Was er erlebte, wie die Menschen in dieser Zeit lebten,<br />

liebten und litten, notierte er in seinem Tagebuch. Ab 1850<br />

verwandelte er seine Notizen in ein teilweise in Prosa, aber<br />

auch Lyrik verfasstes Buch, illustriert mit selbst angefertigten<br />

Aquarellen, die sein bemerkenswertes fotografisches Gedächt<br />

nis unter Beweis stellen. Das Buch war mehr als 150<br />

Jahre verschollen. Nun wurde es in einer kleinen, aufwendig<br />

gestalteten Auflage wieder herausgegeben.<br />

The job of a journeyman baker in Germany at the beginning of the<br />

19th century was hard. Journeyman baker Höhne, who set out on his<br />

journey in 1810 kept a journal about his experience, and from 1850<br />

onwards, turned his notes into a book, illustrated with watercolours.<br />

Now it has been reissued in a small, lavishly designed edition.<br />

© Brandstätter Verlag<br />

Peter Augendopler (Hrsg.) · 560 Seiten · Brandstätter Verlag · ISBN 978-3-7106-0584-0 · 60 Euro

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