casanostra 163 | November 2021

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8__publireportage Der Schweizer Wasserexperte für das garantiert sauberste Wasser! Als einzige Firma eliminiert die Entkalkungslösung von Evodrop zusätzlich jegliche Fremd- und Schadstoffe! Pestizide, Bakterien, Viren, Mikroplastik und Medikamentenrückstände werden komplett eliminiert - wegweisend, wissenschaftlich und schweizerisch. Weichstes und sauberes Wasser im ganzen Haus – frei von Pestiziden und keine mühsamen Kalkablagerungen mehr. GELD-ZURÜCK GAR ANTIE Das Unternehmen löst Ihr Kalkproblem effizient und nachhaltig, ohne Salz, Strom und Abwasser Kalk ist mühsam, aber lösbar. Ablagerungen, Verstopfungen, Leitungsund Geräteschäden, jeder Schweizer kennt die mit Kalk verbundenen Probleme. Verschiedenste Lösungen überschwemmen den Markt und verwirren den Endverbraucher. Ob Magnetisierer, Enthärtungsanlagen mittels Ionentausch oder physikalische Wandler, keine Systeme erfüllen nachweislich was Sie versprechen. Evodrop verwandelt Ihr Leitungswasser frei von jeglicher Chemie und Salz in puren Genuss. So wird die Natur als auch die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer nicht mit Salzen (Natriumchlorid) belastet. Der Kalk wird regionsunabhängig komplett eliminiert und dank der zusätzlichen Filterung von Schwermetallen aus dem Wasser schützt das System alle Rohrleitungen und wasserführenden Geräte im Haus vor nerviger Verkalkung und kostspieligen Korrosionsschäden. Verwaltungen, Vereine und Firmen vertrauen bereits auf die Evodrop-Systeme Noch nie war Wasseraufbereitung so effektiv und einfach. All-in-one Service von der Beratung bis zur Installation Preisträger wie SEAL Award, «Waterfilter specialist of the year» und BIZZ Award Keine versteckten Wartungskosten oder Serviceverträge Vereinbaren Sie jetzt Ihren unverbindlichen Beratungstermin. Evodrop AG Hardgutstrasse 16 8048 Zürich 044 888 50 05 info@evodrop.com www.evodrop.com INSERATE Wie viel Energie kostet Klimaschutz? Ob Nachhaltigkeit oder andere Themen der Bau- und Immobilienwirtschaft: Alle, die mehr wissen wollen, finden Antworten live an der Swissbau 2022. www.swissbau.ch Mietrecht, Vermietung, Verkauf Bei uns sind Sie gut beraten. Themenpartner: Leading Partner Swissbau Focus: Main Partner Swissbau Innovation Lab: casafair.ch/immobilien
extra__ENERGETISCH SANIEREN_9 Effizient sanieren Wie schaffen wir es, die Sanierungsquote zu erhöhen, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen? Eine Forschergruppe an der EMPA ist dieser Frage nachgegangen und hat dafür grosse Datenmengen untersucht. So bauen wir unser Energiesystem um – Forschung auf drei Ebenen Gebäude WIR SCHAFFEN DIE NULL Stadt __«Die Sanierungsquote in der Schweiz verharrt bei mageren 1 Prozent pro Jahr. Fahren wir in diesem Tempo weiter, wird es 100 Jahre dauern, bis der Gebäudestand im Land durchgehend erneuert ist. Und erneuern müssen wir, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen. Denn der Gebäudepark in der Schweiz verursacht über einen Viertel der inländischen CO 2 - Emissionen und mehr als einen Drittel des Energieverbrauchs. Die Mittel wären vorhanden: Der Energieverbrauch der Häuser kann mit den heute verfügbaren Technologien um fast die Hälfte gesenkt werden. 77 Prozent der Gebäude in der Schweiz werden elektrisch, mit Öl oder Gas beheizt. Jetzt geht es darum, dort anzusetzen, wo die Erfolgsaussichten am grössten sind. Forscherinnen und Forscher der ETH, der EMPA und der Hochschule Luzern gingen der Frage mit der Hilfe von statistischen Modellen und dem Zugriff auf grosse Datenbanken, unter anderem auf das Schweizerische Gebäude- und Wohnungsregister, das Schweizerische Unternehmensregister und auf den topografischen Datensatz swissBUILDINGS3D von Swisstopo nach. Erklärtes Ziel der 2019 veröffentlichten Studie von Kristina Orehounig ist, die wissenschaftlichen Grundlagen für die nächsten Muster-Energievorschriften der Kantone, besser bekannt als MuKEn: 20XX, bereitzustellen. Klar ist: Weiter wie bisher funktioniert nicht. Die MuKEn:2014 verfehlen, selbst bei flächendeckender Umsetzung, das CO 2 -Ziel der Energiestrategie 2050 um 30 Prozent. Es kommt auf das Alter der Gebäude an, welche Massnahmen als erste am meisten Einsparungen bringen. Bei alten Häusern ist die Sanierung von Fenstern und Dächern sinnvoll. Dadurch lassen sich 20 bis 30 Prozent der Heiz- und Kühlenergie einsparen. Bei neueren Bauten sollen fossile Heizungen ersetzt werden: Holzheizungen und Wärmepumpen sind gemäss einer Simulation die Heiztypen, welche am besten abschneiden. Auf die Studie angesprochen, betont Casafair-Energieberater Andreas Edelmann: «Der fossilfreie Betrieb ist der wichtigste Aspekt und auch der dringendste bei der Energiewende. Das wollte schon das CO 2 -Gesetz und will auch das Zürcher Energiegesetz, über das wir im November abstimmen.» Grafik_Empa Schweiz 2021 Energiewende Auf drei Ebenen wurden die optimalen Sanierungsmassnahmen ermittelt: Auf Gebäude-, Quartier- und nationaler Ebene. Klar wird, dass ohne politische Massnahmen für die Gebäude die Klimaziele nicht erreicht werden können. Welche Massnahmen möglich und nötig sind, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen, diskutierten Fachleute in Energie- und Gebäudetechnik der Hochschule Luzern. Der Wechsel von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen kommt dabei am meisten in den Massnahmepaketen vor und wird als besonders wirksam und leicht machbar eingesetzt. Kontrovers verlief die Diskussion um Gebäudehülle-Massnahmen. Die Fachgruppe schlägt eine wirtschaftliche Aufwertung der Gebäudehülle vor und einen tieferen Dämmwert, als bisher vorgeschrieben ist. Die Energieeffizienz der einzelnen Gebäude wird der bei tieferen Anforderung nicht komplett ausgeschöpft. Aber mit weniger ambitionierten Anforderungen soll die Gesamterneuerungsrate steigen; auf den gesamten Gebäudepark bezogen wird die Energieeffizienz verbessert. Und darauf kommt es schliesslich an.__ Text_Nadim Chammas Literatur: Portia Murray, Julien Marquant, Mathias Niffeler, Georgios Mavromatidis, Kristina Orehounig, Optimal transformation strategies for buildings, neighbourhoods and districts to reach CO 2 emission reduction targets, Energy and Buildings, Volume 207, 2020, https://doi.org/10.1016/j.enbuild.2019.109569. 2050 casanostra_ / 2021
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