Triangel Ausgabe 114 - 03/2021
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Für morgen
CVJM Freizeit am Sorpesee
18
Mit Mut fangen die schönsten
Geschichten an.
Am womöglich schönsten Wochenende
des Jahres starteten knapp 30
motivierte CVJM-er aus Deuz die
Reise an den idyllischen Sorpesee.
Es ist mal wieder Zeit für einen
Mutausbruch
Nachdem schon einige das Wochenende
mit Planschereien im kühlen
Nass eingeläutet hatten, ging es nach
dem gemeinsamen Essen direkt auf
eine Fotorallye zur Erkundung der
näheren Umgebung. Circa 6 km später
wurden die gesammelten Werke
gemeinsam in Augenschein genommen
und bewertet. Viele schöne und
witzige Bilder sind entstanden und
haben es sogar auf unsere Instagramseite
und die Homepage geschafft.
Zum Abschluss des ersten Abends
hat unsere Referentin Kim Ney uns
mit einer interessanten Andacht zum
Thema „Mut“ abgeholt. Mit Buchzitaten
von Astrid Lindgren aus „Pippi
Langstrumpf“ gab uns Kimi einige
Mutmacher mit auf den Weg.
• Tommy & Annika: „Der Sturm wird
immer stärker.“
Pippi: „Das macht nichts, ich auch!“
• „Das habe ich noch nie vorher versucht,
also bin ich mir völlig sicher,
dass ich es schaffe!“
Keine Gefahr ist dem Mut
gewachsen
Im tiefen Nebel trafen sich die
Frühaufsteher zum Morgenimpuls
mit Dirk Brejora. Alle anderen stießen
dann zum Frühstück hinzu und
gut gestärkt arbeiteten wir in Gruppen
spezifische Themen in Bezug auf Mut
aus. „Durchhalten“, „Gott bekennen“,
„seinen Platz einnehmen“ und „Vergebung“
waren die vier Bereiche aus denen
wir nach Interesse auswählen und
uns mit anderen darüber austauschen
konnten. Die durften währenddessen
gemeinsam mit Henner Ney schöne
Stofftaschen bemalen. Nachdem sich
am Mittag pünktlich zum Essen der
Nebel verzogen hatte, machten wir
uns auf den Weg, um mit Kanus den
Sorpesee zu erkunden. Traumhafte
Buchten, und spannende Rennen ließen
die Zeit im Flug vergehen. Auch
die Kleinsten paddelten fleißig mit
und es wurde nur „freiwillig“ gebadet.
Den Abend ließen wir mit Grillen und
Impuls am See ausklingen, mit einem
stimmungsvollen „Light Painting“ als
Kulisse.
Mut ist Veränderung nur früher
Am letzten Morgen wurden wir von
strahlender Sonne geweckt und der
Morgenimpuls mit anschließendem
Frühstück stärkte uns für den Tag.
Spontan teilten wir uns in einzelne
Gruppen ein, um den Sonntags-Gottesdienst
vorzubereiten. „Raumgestalter“,
„Musiker“, „Schauspieler“, „Fürbitten-Redner“
und „Segens-Dichter“
waren hierbei gesucht. Unter Mitgestaltung
aller Teilnehmer konnte ein
eindrucksvoller, sehr persönlicher
Gottesdienst gestaltet werden.
Nach unserer letzten Mahlzeit traten
wir schweren Herzens den Heimweg
ins Siegerland an. Ermutigt und verändert
gingen wir aus dem Wochenende
heraus und hoffen, dass auch in
2 Jahren wieder eine so schöne Freizeit
stattfinden kann.
Tabea Jurczewski und
Isabelle Hoffmann