12. November 2021
- Lockdown für Ungeimpfte und Impfpflicht im Gesundheitsbereich - Grazer Friedensstupa frisch saniert - Mit neuem Führungsteam: Caritas baut die Betreuung aus - Prato beim Parkhotel: Neue Advent-Location in Graz
- Lockdown für Ungeimpfte und Impfpflicht im Gesundheitsbereich
- Grazer Friedensstupa frisch saniert
- Mit neuem Führungsteam: Caritas baut die Betreuung aus
- Prato beim Parkhotel: Neue Advent-Location in Graz
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<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
8°<br />
Das Wochenende<br />
startet<br />
in Graz grau in<br />
grau. Vom Süden<br />
her kommen<br />
Wolken, die sich auch im Laufe<br />
des Tages nicht auflösen.<br />
Feierlich<br />
Der buddhistische Friedensstupa im<br />
Volksgarten wurde heute nach der<br />
Generalsanierung wieder eröffnet. 3<br />
Festlich<br />
Im Rosengarten des Parkhotels gibt es<br />
ab nächster Woche eine neue Advent-<br />
Location mit vielen Lichtern. 5<br />
Lockdown & Impfpflicht im Gesundheitsbereich<br />
Für Ungeimpfte<br />
wird es jetzt<br />
ungemütlicher<br />
GETTY, ARCHIV SHE DRUP LING GRAZ, KRUG/LIHOTZKY<br />
Verschärfungen. Am Wochenende wird über einen Lockdown für Ungeschützte im ganzen Land beraten. Außerdem soll eine Impfpflicht im<br />
Gesundheitsbereich kommen, um besonders vulnerable Gruppen zu schützen. Aktuell liegt die Impfquote bei 67 Prozent in der Steiermark. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Die Corona-Zahlen in Graz haben<br />
erneut leicht abgenommen. GETTY<br />
Corona-Zahlen in<br />
Graz & Umgebung<br />
■ Die Corona-Zahlen sind<br />
seit gestern leicht gesunken.<br />
Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />
in Graz beträgt aktuell 453,1<br />
Fälle pro 100.000 Einwohner<br />
(gestern: 474,6). In GU<br />
liegt der Wert bei 574,6 (gestern:<br />
592,3). Der Steiermark-<br />
Durchschnitt beträgt 602,1.<br />
Die niedrigste Inzidenz hat<br />
mit 375,3 der Bezirk Bruck-<br />
Mürzzuschlag. 336 Menschen<br />
sind in Graz mit Corona gestorben,<br />
in GU 268.<br />
Lockdown für<br />
Ungeimpfte und<br />
Impflicht im<br />
Gesundheitsbereich<br />
In der Steiermark haben sich bisher 847.986 Personen impfen lassen. Das sind 67 Prozent der Über-12-Jährigen. GETTY<br />
COVID-19. Die Impfquote, die in der Steiermark bei 67 Prozent liegt, soll im Kampf<br />
gegen die Pandemie erhöht werden. Jetzt wurde eine Impfpflicht in Gesundheitsberufen<br />
verkündet. Ein Lockdown für Ungeimpfte ab Montag ist wahrscheinlich.<br />
Siegfried Nagl und Alfred Stingl bei<br />
ihrer Stellungnahme im Sommer. FISCHER<br />
Bürgermeister<br />
zur Sterbehilfe<br />
■ Im Sommer wandten sich Alfred<br />
Stingl und Siegfried Nagl in<br />
der sogenannten „Grazer Erklärung“<br />
mit ihren Bedenken und<br />
Wünschen hinsichtlich einer<br />
Neuregelung der Rechtsgrundlagen<br />
für den „assistierten Suizid“<br />
an die Öffentlichkeit. Der<br />
mittlerweile in Begutachtung gegangene<br />
Vorschlag geht aus der<br />
Sicht der beiden in die richtige<br />
Richtung. Sie fordern das Parlament<br />
nun auf, „im Sinne der<br />
Menschlichkeit zu entscheiden“.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Den Ungeimpften geht<br />
es jetzt langsam an den<br />
Kragen. Bundeskanzler<br />
Alexander Schallenberg bestätigte<br />
heute: Am Sonntag will er<br />
„grünes Licht“ für einen Lockdown<br />
für Ungeschützte geben.<br />
Für Ungeimpfte (und nicht gültig<br />
Genesene) gelten dann dieselben<br />
Bestimmungen wie in den<br />
vergangenen Lockdowns. Ein<br />
genereller Lockdown sei ausgeschlossen:<br />
es müssten diejenigen<br />
geschützt werden, die sich auch<br />
selbst gegen das Virus durch eine<br />
Impfung geschützt hätten.<br />
In Kraft treten soll die Verschärfung<br />
schon am kommenden<br />
Montag. Am Wochenende<br />
soll es eine virtuelle Konferenz<br />
mit den Landeshauptleuten geben<br />
und zudem am Sonntag eine<br />
Sitzung des Hauptausschusses<br />
des Nationalrats, bei dem der<br />
Ungeimpften-Lockdown abgesegnet<br />
wird. In Salzburg und<br />
Oberösterreich ist die Regelung<br />
ja bereits fix. Der steirische<br />
Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer betont: „Ich<br />
habe mich immer für bundeseinheitliche<br />
Maßnahmen ausgesprochen.<br />
Wir müssen an einem<br />
Strang ziehen, um die Corona-<br />
Pandemie zu bekämpfen.“<br />
Impfpflicht<br />
Gesundheitsminister Wolfgang<br />
Mückstein kündigte heute außerdem<br />
die Impfpflicht in Gesundheits-<br />
und Pflegeberufen<br />
an. Dies sei das „Gebot der<br />
Stunde“, da es gelte, besonders<br />
vulnerable Personen zu schützen.<br />
Schwere Verläufe seien<br />
aufgrund eines eh schon geschwächten<br />
Immunsystems<br />
noch wahrscheinlicher. Auch<br />
Landeshauptmann Schützenhöfer<br />
sprach sich für diese Form<br />
der Impfpflicht aus. Er brachte<br />
außerdem eine „sektorale Impfvoraussetzung“<br />
auch für andere<br />
Berufsgruppen ins Spiel: etwa<br />
auch Pädagogen in Kindergärten<br />
oder Schulen.<br />
Status Quo<br />
In der Steiermark liegt die<br />
Impfquote aktuell bei rund 67<br />
Prozent der Über-12-Jährigen.<br />
Bei den Über-75-Jährigen sind es<br />
sogar 91 Prozent. Mit heutigem<br />
Stand wurden 847.986 Zertifikate<br />
für den ersten Stich ausgestellt,<br />
766.303 für den zweiten und<br />
79.927 für den dritten. 74 Prozent<br />
wurden mit dem Impfstoff<br />
von Biontec/Pfizer immunisiert,<br />
12 Prozent mit Astra Zeneca.<br />
Neun Prozent bekamen Moderna<br />
verabreicht, fünf Prozent<br />
Johnson&Johnson.<br />
Österreichweit liegt die<br />
Impfquote aktuell bei 65 Prozent.<br />
Das Burgenland hat mit mehr als<br />
80 Prozent die höchste Durchimpfungsrate.
<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Friedensstupa frisch saniert<br />
TOLL. Der buddhistische Friedensstupa im Grazer Volksgarten wurde generalsaniert und heute feierlich<br />
eröffnet. Ursprünglich wurde der Kultbau 1998 bei einem Besuch des Dalai Lamas eingeweiht.<br />
Ein Stupa ist ein buddhistischer Kultbau, der das erleuchtete Bewusstsein des Buddha<br />
symbolisiert. Man platziert dort Blumen oder Räucherwerk. ARCHIV SHE DRUP LING GRAZ<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
Für die buddhistische Gemeinde<br />
in Graz ist der Stupa<br />
ein wichtiger Ort. Der Kultbau<br />
symbolisiert das erleuchtete<br />
Bewusstsein des Buddha. Der<br />
Zahn der Zeit hatte der Bausubstanz<br />
über die letzten 23 Jahre aber<br />
stark zugesetzt und so wurde eine<br />
Sanierung fällig.<br />
Im Rahmen der Generalsanierung<br />
wurden Schäden an der Substanz<br />
behoben, die Granitplatten<br />
der Basis sowie des Aufbaus wurden<br />
neu versetzt und verfugt, die<br />
Mosaiksteine der Kuppel erneuert,<br />
alle Metallornamente restauriert<br />
und neu vergoldet. Die Basis<br />
wurde durch eine Stahlreling umfriedet.<br />
Die Stadt Graz und das<br />
Land Steiermark förderten die Sa-<br />
nierung mit insgesamt fast 74.000<br />
Euro. „Die große Bedeutung und<br />
Wertschätzung des interreligiösen<br />
Dialogs und der Religionsgemeinschaften<br />
durch die Stadt<br />
Graz wird mit der Sanierung des<br />
Friedensstupa der Buddhisten<br />
sichtbar“, sagte Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl. „Die Sanierung<br />
des Friedensstupa ist Voraussetzung<br />
dafür, dass dieser Treffpunkt<br />
sowohl für Gläubige als auch Besucher<br />
unserer Landeshauptstadt<br />
weiterhin bestehen bleibt“, erklärte<br />
Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer.<br />
1998 eingeweiht<br />
Der Stupa wurde im Jahr 1998 anlässlich<br />
eines Graz-Besuchs des<br />
Dalai Lama eingeweiht. Es ist der<br />
einzige Stupa in ganz Österreich,<br />
der auf öffentlichem Boden steht.<br />
Anti-Vandalismus-Workshop<br />
ERFOLG. Bereits über 6000 Schülerinnen und Schüler hat der Workshop „Vandalismus ist nicht<br />
nett“ des Sicherheitsmanagements der Stadt Graz erreicht. Auch im zehnten Jahr hält der Erfolg an.<br />
Um schon früh Bewusstsein<br />
dafür zu schaffen, dass<br />
mutwillige Zerstörung kein<br />
Kavaliersdelikt ist, sondern ein<br />
strafbares Verhalten, startete das<br />
Sicherheitsmanagement der Stadt<br />
Graz bereits 2012 das Schulprojekt<br />
„Vandalismus ist nicht nett“.<br />
Seither haben sich 6.058 junge<br />
Menschen, vor allem in weiterführenden<br />
Schulen, mit dem Thema<br />
auseinandergesetzt.<br />
50 Workshops pro Jahr<br />
„Wir haben festgestellt, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler der 9.<br />
und 10. Schulstufen in den zwei<br />
Unterrichtseinheiten<br />
intensiv<br />
und reflektiert mitarbeiten. So er-<br />
reichen wir eine Sensibilisierung<br />
für die Themen Gruppendynamik,<br />
Zivilcourage, Gefühlsma-<br />
nagement,<br />
Gleichberechtigung<br />
und Jugendstrafrecht“, berichten<br />
die erfahrenen Trainerinnen Bar-<br />
bara und Carla Apschner. Gilbert<br />
Sandner, Sicherheitsmanager der<br />
Stadt Graz ergänzt: „Der Work-<br />
shop ist eine wichtige Maßnahme<br />
im Gesamtkonzept zur Siche-<br />
rung des öffentlichen Raums. Die<br />
Rückmeldungen und Evaluierun-<br />
gen zeigen, dass wir mit diesem<br />
Angebot wichtige Akzente zur<br />
Prävention setzen können.“ 50<br />
Workshops ermöglicht die Stadt<br />
Graz pro Schuljahr. Interessierte<br />
Schulen können sich unter sicherheitsmanagement@stadt.<br />
graz.at melden.<br />
Die Kinder und Jugendlichen arbeiten mit großem Interesse an dem Workshop<br />
zur Sensibilisierung für das Thema Vandalismus mit.<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Mit neuem Führungs-Team:<br />
Caritas baut<br />
die Betreuung aus<br />
Caritasdirektor Herbert Beiglböck präsentierte mit den Vizedirektorinnen Petra Prattes (l.) und Nora Tödtling-Musenbichler die neue Inlandshilfe.<br />
NEUHOLD<br />
HILFE. Die Krise trifft viele: Noch nie haben so viele Steirer bei der Caritas-Wohnungssicherung um Hilfe<br />
angesucht wie dieses Jahr. Die Caritas stellt sich nun mit zwei neuen Vize-Direktorinnen organisatorisch um.<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
Rund 750 steirische Haushalte<br />
werden derzeit von<br />
den elf Mitarbeitern der<br />
Caritas betreut, um eine Delogierung<br />
zu verhindern. In der<br />
Beratungsstelle zur Existenzsicherung<br />
verzeichnet man einen<br />
deutlichen Anstieg. Die Auswirkungen<br />
der Pandemie sind<br />
spürbar. „Auch in dieser Zeit ist<br />
die Caritas für Menschen in Not<br />
da. Da zu sein ist eine Grundhaltung<br />
unseres Glaubens. Wir<br />
helfen, wenn Menschen nicht<br />
mehr weiterwissen. Dort, wo<br />
sonst niemand hilft oder helfen<br />
kann. Wir helfen dort, wo Corona<br />
Armut hinterlässt“, sagte Direktor<br />
Herbert Beiglböck heute.<br />
Die Caritas hat sich aufgrund der<br />
Herausforderungen auch perso-<br />
nell neu aufgestellt. Beiglböck<br />
wird künftig von den zwei neuen<br />
Vizedirektorinnen Petra Prattes<br />
und Nora Tödtling-Musenbichler<br />
unterstützt.<br />
Petra Prattes studierte BWL<br />
mit Schwerpunkt Marketing<br />
und Kommunikationswissenschaften.<br />
Als Vizedirektorin<br />
ist sie nun verantwortlich für<br />
einen Teil der Servicestellen<br />
sowie die Abteilungen Beschäftigungsprojekte,<br />
Beschäftigungsmodelle<br />
und Kooperationen<br />
sowie Carla und<br />
Sachspenden.<br />
Ihre Kollegin Nora Tödtling-<br />
Musenbichler studierte Theologie<br />
und absolviert gerade einen<br />
Masterlehrgang für Social Media<br />
Management. Sie ist nun zuständig<br />
für die Abteilungen Aus- und<br />
Weiterbildung, Kinder, Jugend<br />
und Familienarbeit, Psychosozi-<br />
ales Wohnen sowie für Pflege.<br />
Wohnen zu teuer<br />
Armut hat sich durch die Krise<br />
auch in weitere Gesellschaftsbereichen<br />
ausgebreitet. Einzelunternehmer<br />
und jungen<br />
Menschen, die von Einkommensverlusten<br />
betroffen waren,<br />
Kulturschaffende, Gastronomen<br />
und Leiharbeiter ohne finanziellen<br />
Puffer mach eine extrem<br />
schwere Zeit durch. Vor allem<br />
die stetig steigenden Wohn- und<br />
Heizkosten stellen Menschen vor<br />
Probleme. Viele Familien müssen<br />
die Hälfte ihres Einkommens<br />
für Wohnen und Heizen ausgeben.<br />
„Armut bedeutet beispielsweise<br />
für ältere Menschen am<br />
Monatsende zu entscheiden, ob<br />
sie etwas zu Essen kaufen oder<br />
die Wohnung heizen sollen. Sie<br />
bedeutet, nicht zufrieden und<br />
gelassen auf das eigene Leben<br />
zurückblicken zu können, sondern<br />
Einsamkeit, Perspektivlosigkeit<br />
und Rückzug“, erläuterte<br />
Tödtling-Musenbichler. Die<br />
Caritas hat in der Steiermark<br />
ein engmaschiges Betreuungsnetz<br />
gespannt, aufgrund der<br />
aktuellen Situation wird dieses<br />
nun ausgebaut. Die Beratungen<br />
zur Existenzsicherung wurden<br />
verstärkt, außerdem gibt<br />
es nun in vielen Carla-Shops<br />
Sprechstunden um Menschen<br />
in Not vor Ort zu unterstützen.<br />
„Ziel der Caritas ist es dabei<br />
immer, die Hilfe individuell auf<br />
jeden einzelnen Fall abzustimmen<br />
– von der Versorgung mit<br />
dem Nötigsten in Akutsituationen<br />
bis hin zu Angeboten, die<br />
es den Menschen ermöglichen,<br />
wieder auf ihren eigenen Füßen<br />
zu stehen“, sagte Prattes.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />
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Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2021</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
Neue Advent-Location in Graz<br />
SCHÖN. Ein richtiges Lichtermeer erwartet die Besucher im Rosengarten des Parkhotels: Dort gibt es heuer<br />
einen zweiten Standort für den beliebten Prato-Advent: mit Orangenpunsch, Champagner und Austern.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nächste Woche werden die<br />
Adventmärkte eröffnet,<br />
dafür wird jetzt schon<br />
fleißig aufgebaut. Während die<br />
Locations am Franziskanerplatz<br />
und am Eisernen Tor heuer wegfallen,<br />
gibt es auch einen ganz<br />
neuen Standort für die Grazer<br />
Punsch- und Glühweinfans. Michael<br />
Pech macht im idyllischen<br />
Rosengarten des Parkhotels<br />
nämlich einen zweiten Prato-<br />
Adventmarkt auf – zusätzlich zu<br />
dem im Joanneumsviertel.<br />
Unter dem kulinarischen Motto<br />
„Orangenpunsch, Champagner<br />
und Austern“ ist von 18. <strong>November</strong><br />
bis 23. Dezember täglich geöffnet.<br />
Der Glühwein wird nach<br />
Originalrezept der berühmten<br />
Grazer Kochbuchautorin Katharina<br />
Prato gemixt, dazu gibt‘s Glühmost<br />
sowie Muskateller- und<br />
Orangenpunsch. Samstags ab 11<br />
Uhr außerdem frische Austern.<br />
Die Parkhotel-Küche steuert getrüffelte<br />
Kartoffelsuppe, Hirsch-<br />
Chilli oder Kastaniencreme bei.<br />
An den vier Adventsonntagen<br />
gibt‘s eine kostenlose Kinderbetreuung<br />
mit Bastelstunden.<br />
Augenschmaus<br />
Aber nicht nur kulinarisch ist<br />
die neue Location imposant: Ein<br />
acht Meter hoher Lichterbaum<br />
mit 1500 funkelnden Lampen<br />
ist ein absoluter Blickfang. Darüber<br />
hinaus gibt es tausende<br />
weitere Lichter an den Säulen<br />
und Tischen. Ein romantisches<br />
vorweihnachtliches Lichtermeer<br />
erwartet die Besucher.<br />
Tausende funkelnde Lichter hat der Prato-Advent im Rosengarten des Parkhotels<br />
zu bieten. Und auch kulinarisch bringt man die Besucher zum Strahlen. KRUG, LIHOTZKY<br />
CHRISTOPH STRASSER<br />
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C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />
Überfall: 37-Jähriger<br />
in Graz attackiert<br />
■ Gestern Nacht ereignete<br />
sich im Grazer Bezirk Gries ein<br />
Raubüberfall: Ein 19-Jähriger<br />
und ein 20-Jähriger bedrohten<br />
gegen 0.20 Uhr einen 37-Jährigen<br />
mit dem Umbringen und<br />
schlugen ihm mehrfach ins Gesicht.<br />
Als sie ihm seine Geldtasche<br />
entwenden wollten, konnten<br />
mehrere Polizisten den<br />
Überfall stoppen. Die Beamten<br />
konnten den 19-Jährigen vor<br />
Ort festnehmen, er war betrunken<br />
und hatte wohl auch Cannabis<br />
konsumiert. Der 20-Jährige<br />
konnte vorerst flüchten,<br />
wurde aber noch in der Nacht<br />
geschnappt. Er leugnete den<br />
Überfall bei seiner Einvernahme.<br />
Die beiden jungen Männer<br />
Zwei Räuber schlugen einen 34-Jährigen und wollten ihm die Geldtasche<br />
wegnehmen, Polizisten stoppten den Überfall und nahmen sie fest. SCHERIAU<br />
wurden in die Justizanstalt Graz-<br />
Jakomini gebracht.<br />
77-Jähriger fuhr<br />
Fußgänger um<br />
■ Gestern Nachmittag wurde<br />
ein 34-jähriger Grazer bei einem<br />
Verkehrsunfall verletzt: Der<br />
Mann überquerte gegen 17.25<br />
Uhr zu Fuß den Joanneumring.<br />
Gleichzeitig fuhr ein 77-jähriger<br />
Autofahrer über die Kreuzung.<br />
Der Mann versuchte noch<br />
zu bremsen, kollidierte jedoch<br />
trotzdem mit dem 34-Jährigen.<br />
Der Fußgänger kam zu Sturz<br />
und verletzte sich unbestimmten<br />
Grades. Die Rettung brachte<br />
ihn anschließend ins LKH Graz.<br />
Kleinbrand in<br />
Grazer Wohnung<br />
■ In einer Wohnung im Grazer<br />
Bezirk Gries brach gestern<br />
ein Kleinbrand aus: Gegen<br />
<strong>12.</strong>40 Uhr fing der Holzboden<br />
der Wohnung an zu qualmen.<br />
Grund dafür dürfte wohl eine<br />
provisorisch errichtete Feuerstelle<br />
gewesen sein. Die Grazer<br />
Berufsfeuerwehr rückte mit<br />
fünf Fahrzeugen und 23 Feuerwehrmännern<br />
zu dem Einsatz<br />
aus und löschte den Brand.<br />
Die Höhe des Sachschadens ist<br />
noch nicht bekannt. Zum Glück<br />
wurde weder Menschen noch<br />
Tiere bei dem Brand verletzt.<br />
Betrüger zockten<br />
alte Frau ab<br />
■ Wieder ein Betrugsfall mit<br />
falschen Polizisten: Gestern<br />
Nachmittag rief eine Betrügerin<br />
eine 88-Jährige aus Judendorf-<br />
Straßengel in Graz-Umgebung<br />
an und täuschte vor, dass die<br />
Tochter der 88-Jährigen einen<br />
Unfall gehabt hätte und nun<br />
dringend Geld benötigen würde.<br />
Nach einem mehrstündigen<br />
Telefonat kam die Betrügerin<br />
zur Wohnung der Frau. Diese<br />
übergab der angeblichen Polizisten<br />
daraufhin mehrere zehntausend<br />
Euro Bargeld.<br />
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Steiermark<br />
impft.<br />
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unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />
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Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />
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<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Akilla sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Akilla möchte mit ihrem Herrchen durch dick und dünn gehen.<br />
KK<br />
Akilla ist eine freundliche man ihm Freiraum gibt, sollten<br />
Dame. Sie geht offen und kein Problem für sie sein. Wer<br />
ruhig auf Menschen zu und begrüßt<br />
sie ausgiebig. Akilla geht<br />
schenkt ihr ein Zuhause?<br />
sehr gerne spazieren und freut - 3 Jahre<br />
sich immer, wenn sie etwas - Amstaff<br />
Neues entdecken darf. Sie mag - mag Hunde und Teenager<br />
Hunde nach Sympathie, kennt<br />
aber keine Katzen. Auch ruhige Kontakt: Arche Noah<br />
Kinder, die wissen, wie man mit www. aktivertierschutz.at<br />
einem Hund umgeht und wann Tel. 0676/84 24 17 437<br />
Waldemar Zelinka freut sich das Pepco-Team im Citypark zu begrüßen. KK<br />
Diskonter im Citypark<br />
■ „Mehr für weniger, täglich.“ Unter<br />
diesem Motto eröffnete gestern<br />
die Diskont-Warenkette Pepco<br />
im Shoppingcenter Citypark.<br />
Bei Pepco findet man Kleidung<br />
für die ganze Familie, von Socken<br />
bis zur Oberkleidung, Haushaltsartikel,<br />
dekorative Accessoires<br />
– ganzjährig und saisonal,<br />
Tieraccessoires, Spielwaren und<br />
Schreibwaren für Kinder zu unglaublich<br />
günstigen Preisen. Pepcos<br />
Prämisse ist es, höchste Qualität<br />
zum besten Preis zu bieten.<br />
Aktuell findet man ein umfassendes<br />
Weihnachts-Sortiment.<br />
„Pepco rundet unser Angebot für<br />
die Familie noch mehr ab. Dass<br />
der Standort in Graz im Citypark<br />
eröffnet wird, freut mich besonders!“,<br />
Center-Manager Waldemar<br />
Zelinka zeigt sich begeistert.<br />
Im <strong>November</strong> eröffnete ebenso<br />
ein Pepco im Murpark Graz.<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Verkehrskontrollen<br />
Es wäre wichtiger vielleicht mal<br />
in den ruhigen Seitengassen<br />
Kontrollen durchzuführen, wo<br />
diese BMW-Möchtegern-Gangster<br />
durchrasen und Katzen, Igel<br />
und so weiter einfach niederführen<br />
oder andere gefährden. Aber<br />
Hauptsache das wird kontrolliert,<br />
hat ja viel mehr Priorität.<br />
Pøsch Graz<br />
* * *<br />
Sarkasmus<br />
Wow, 15 Lokale in drei Tagen!<br />
Respekt da wurde richtig hart<br />
gearbeitet!<br />
Juergen Günther Hosp<br />
Sehr gute Arbeit<br />
Gestern Nachmittag im Café<br />
Okei in Kalsdorf ebenfalls sehr<br />
freundlich überprüft worden.<br />
Die machen ja auch nur ihre<br />
Arbeit. Deshalb Respekt, sehr<br />
freundlich gewesen, die zwei.<br />
Horst Ferstl<br />
* * *<br />
Gibt Wichtigeres<br />
Hat die Polizei nichts Besseres<br />
zu tun? Wenn Nehammer seine<br />
Hausaufgaben machen würde,<br />
müsste er sich mehr Gedanken<br />
darum machen, was passiert,<br />
wenn Polen die EU-Außengrenzen<br />
nicht mehr schützen kann<br />
und sich die wartenden „Flüchtlinge“<br />
in Richtung Westen aufmachen.<br />
Und das ist nur eine<br />
Frage der Zeit.<br />
Man Fred<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
Zusammenhang?<br />
Deswegen gibt es zurzeit fast keine<br />
Geschwindigkeitskontrollen!<br />
Heimo Podbrecnik<br />
* * *<br />
Lass mich gern impfen<br />
Ich gehe lieber impfen und<br />
kann überall hinein gehen.<br />
Doris Kothgasser<br />
* * *<br />
Rasen erlaubt?<br />
Und die Autofahrer dürfen weiter<br />
durch die Stadt rasen?<br />
Gertrude Vlk<br />
* * *<br />
Jetzt doch?<br />
Hat die Polizei nicht mal gesagt,<br />
dass sie dabei nicht mitmachen?<br />
Betti Tina<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Corona-<br />
Kontrollen<br />
in Lokalen<br />
In den meisten Bereichen gilt<br />
mittlerweile die 2G-Regel,<br />
man muss also geimpft oder genesen<br />
sein, um beispielsweise<br />
Zutritt zur Gastronomie zu erhalten.<br />
Nur hilft die beste Regel<br />
nichts, wenn sie nicht überprüft<br />
wird – darum starteten in Graz<br />
nun die ersten Kontrollen. 15<br />
Lokale wurden kontrolliert, die<br />
Polizei und das Gesundheitsamt<br />
sind zufrieden.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Hörspaziergang bei der Karlau<br />
SPANNEND. Insassen der Justizanstalt Graz-Karlau entwickelten gemeinsam mit einer Theaterpädogin<br />
einen Hörspaziergang. Dabei geht es um das Leben der Häftlinge in diesem Gefängnis.<br />
Von Nina Wiesmüller<br />
nina.wiesmueller@grazer.at<br />
Theatralisch geht es zurzeit<br />
in und rund um die Justizanstalt<br />
Karlau zu, denn<br />
dort gibt es nun sogenannte Hörspaziergänge.<br />
Die Theaterpädagogin<br />
Julia Gratzer entwickelte<br />
nämlich gemeinsam mit der<br />
Justizanstalt Graz-Karlau und<br />
dortigen Insassen den Hörspaziergang<br />
mit dem Titel „Acht liederliche<br />
Türmer“. Dieser ist eine<br />
Teichoskopie, auf deutsch Mauerschau,<br />
was im antiken Drama<br />
den Bericht von etwas, das auf<br />
der Bühne nicht gezeigt werden<br />
kann, bezeichnet. Genau dieses<br />
Prinzip macht sich dieser im<br />
Lockdown entstandene Grenz-<br />
Hörspaziergang zunutze: Er führt<br />
an der Außenmauer des „Häfn“<br />
entlang und lässt von innen berichten.<br />
Der Hörspaziergang ist<br />
eine Teichoskopie mit freien Texten<br />
von gefangenen Menschen<br />
nach Motiven aus „Der böse<br />
Geist Lumpazivagabundus oder<br />
Das liederliche Kleeblatt“ von<br />
Johann Nepomuk Nestroy.<br />
Parcours<br />
Der Hörspaziergang kann wie<br />
ein Parcours seit dem 7. Oktober<br />
für ein halbes Jahr selbstständig<br />
rund um die Gefängnismauern<br />
der Justizanstalt Karlau<br />
begangen werden. Die Dauer beträgt<br />
zirka eineinhalb Stunden.<br />
Start- und Endpunkt sind an der<br />
Haupteinfahrt der Justizvollzugsanstalt<br />
in der Hergottwiesgasse<br />
50. Die nächstgelegene Straßenbahnhaltestelle<br />
zum Startpunkt<br />
ist die „Puchstraß e“.<br />
Das Theaterstück „das Ende von Iflingen“ ist eine bitterböse Endzeitgroteske,<br />
in dem es um den Tag des jüngsten Gerichts geht.<br />
THEATER KAENDACE<br />
Das Ende von Iflingen<br />
■ Die unlängst mit dem Ernst<br />
Binder Stipendium ausgezeichnete<br />
Regisseurin Klaudia Reichenbacher<br />
wagt sich an eine<br />
bitterböse Endzeitgroteske. Der<br />
Tag des jüngsten Gerichts ist angebrochen.<br />
Erzengel Michael ist<br />
ergeben bereit, alle Einwohner<br />
des Dörfchens Iflingen mit dem<br />
Flammenschwert zu richten.<br />
Ihm zur Seite flattert Hilfsengel<br />
Ludwig, der leise Zweifel am<br />
göttlichen Plan äußert,dessen<br />
energische Ausführung ohnehin<br />
daran scheitert, da sich kein einziger<br />
Bewohner finden lässt. Wo<br />
sind die Menschen? Ein philosophischer<br />
Krimi, der mit Witz,<br />
Boshaftigkeit und Melancholie<br />
doktrinäres Verhalten und allzu<br />
blinden Dogmatismus in Frage<br />
stellt. Die Premiere des Theaterstücks<br />
findet am kommenden<br />
Dienstag, dem 16. <strong>November</strong> im<br />
ARTist‘s statt. Am 20. <strong>November</strong><br />
gilt im Rahmen der europäischen<br />
Theaternacht „Pay as you<br />
wish“.<br />
Insassen der Justizanstalt Karlau entwickelten gemeinsam mit der Theaterpädagogin<br />
Julia Gratzer sogenannte Hörspaziergänge.<br />
JULIA GRATZER<br />
Internationale Lesung<br />
■ Das Literaturmagazin „Tint<br />
Journal“ lädt nach drei erfolgreich<br />
in den virtuell verlagerten<br />
Lesungen wieder zu einer Präsenzveranstaltung<br />
im Zeichen<br />
von English as a Second Language<br />
(ESL) Literatur in Graz<br />
ein. Die Veranstaltung trägt den<br />
Titel „Tinted Tales: reading across<br />
cultures“ und findet am 24.<br />
<strong>November</strong> um 20 Uhr im Uni-<br />
Café in der Heinrichstraße 36<br />
statt. Dabei werden Autoren aus<br />
aller Welt bei der Lesung ihre<br />
Erzählungen und Gedichte präsentieren,<br />
die sie in Englisch als<br />
eine ihrer Fremdsprachen verfasst<br />
haben. Ihre persönlichen<br />
Geschichten reichen dabei von<br />
Brasilien über Deutschland, Österreich<br />
und die Türkei bis nach<br />
Indien und Hongkong. Das Magazin<br />
Tint Journal kooperiert<br />
dafür außerdem mit der Climate<br />
Change Theatre Action und zeigen<br />
gemeinsam mit den Pennyless<br />
Players zwei kurze Theaterstücke.<br />
Am 24. <strong>November</strong> findet wieder eine Lesung des Literaturmagazins Tint<br />
Journal in Präsenz statt. Internationale Autoren tragen ihre Texte vor. GETTY
<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was morgen in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Nachdem heute Abend die Parteigremien getagt haben, präsentieren<br />
Elke Kahr von der KPÖ, Judith Schwentner von den Grünen und<br />
Michael Ehmann von der SPÖ morgen Samstag die Ergebnisse und<br />
Schwerpunkte der „Vereinbarung für ein neues Graz“.<br />
■ Die Initiative für Elementar Pädagogik plant eine Protestaktion<br />
zum Thema „Kinderbildungsgipfel jetzt!“ Die Demo beginnt um<br />
10 Uhr am Südtiroler Platz und führt dann über die Murgasse zum<br />
Hauptplatz, durch die Herrengasse zum Eisernen Tor, über den<br />
Opernring und die Burggasse zum Freiheitsplatz. Es kommt deshalb<br />
zu Verkehrsbehinderungen und Öffi-Anhaltungen.<br />
■ Das neue Dinner-Clubbing der Familie Grossauer-Widakovich<br />
feiert Premiere. „Wine Dine Disco“ findet zum ersten Mal ab 19 Uhr<br />
im Schlossberg Restaurant statt: mit fünfgängigem Menü und DJ.<br />
■ Nach langer Pause laden Michael Schunko, Thomas Modl und<br />
Philipp Pronegg ab 20 Uhr wieder zum Sunset Saturday im Freiblick.<br />
■ Partytiger dürfen sich außerdem über die Rückkehr von „Best of<br />
the 80s“ in der Postgarage freuen.<br />
Neue Regierung in Graz: Judith Schwentner, Elke Kahr und Michael Ehmann<br />
(v.l.) geben morgen die Ergebnisse ihrer Koalitionsverhandlungen bekannt. KK<br />
■ In der Oper Graz lädt man zur österreichischen Erstaufführung der<br />
Neubearbeitung des großen Musical-Hits „Robin Hood“ von Robert Persché.<br />
Inszeniert hat das Abenteuer-Stück Intendant Michael Schilhan.