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12. November 2021

- Lockdown für Ungeimpfte und Impfpflicht im Gesundheitsbereich - Grazer Friedensstupa frisch saniert - Mit neuem Führungsteam: Caritas baut die Betreuung aus - Prato beim Parkhotel: Neue Advent-Location in Graz

- Lockdown für Ungeimpfte und Impfpflicht im Gesundheitsbereich
- Grazer Friedensstupa frisch saniert
- Mit neuem Führungsteam: Caritas baut die Betreuung aus
- Prato beim Parkhotel: Neue Advent-Location in Graz

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<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

8°<br />

Das Wochenende<br />

startet<br />

in Graz grau in<br />

grau. Vom Süden<br />

her kommen<br />

Wolken, die sich auch im Laufe<br />

des Tages nicht auflösen.<br />

Feierlich<br />

Der buddhistische Friedensstupa im<br />

Volksgarten wurde heute nach der<br />

Generalsanierung wieder eröffnet. 3<br />

Festlich<br />

Im Rosengarten des Parkhotels gibt es<br />

ab nächster Woche eine neue Advent-<br />

Location mit vielen Lichtern. 5<br />

Lockdown & Impfpflicht im Gesundheitsbereich<br />

Für Ungeimpfte<br />

wird es jetzt<br />

ungemütlicher<br />

GETTY, ARCHIV SHE DRUP LING GRAZ, KRUG/LIHOTZKY<br />

Verschärfungen. Am Wochenende wird über einen Lockdown für Ungeschützte im ganzen Land beraten. Außerdem soll eine Impfpflicht im<br />

Gesundheitsbereich kommen, um besonders vulnerable Gruppen zu schützen. Aktuell liegt die Impfquote bei 67 Prozent in der Steiermark. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Die Corona-Zahlen in Graz haben<br />

erneut leicht abgenommen. GETTY<br />

Corona-Zahlen in<br />

Graz & Umgebung<br />

■ Die Corona-Zahlen sind<br />

seit gestern leicht gesunken.<br />

Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

in Graz beträgt aktuell 453,1<br />

Fälle pro 100.000 Einwohner<br />

(gestern: 474,6). In GU<br />

liegt der Wert bei 574,6 (gestern:<br />

592,3). Der Steiermark-<br />

Durchschnitt beträgt 602,1.<br />

Die niedrigste Inzidenz hat<br />

mit 375,3 der Bezirk Bruck-<br />

Mürzzuschlag. 336 Menschen<br />

sind in Graz mit Corona gestorben,<br />

in GU 268.<br />

Lockdown für<br />

Ungeimpfte und<br />

Impflicht im<br />

Gesundheitsbereich<br />

In der Steiermark haben sich bisher 847.986 Personen impfen lassen. Das sind 67 Prozent der Über-12-Jährigen. GETTY<br />

COVID-19. Die Impfquote, die in der Steiermark bei 67 Prozent liegt, soll im Kampf<br />

gegen die Pandemie erhöht werden. Jetzt wurde eine Impfpflicht in Gesundheitsberufen<br />

verkündet. Ein Lockdown für Ungeimpfte ab Montag ist wahrscheinlich.<br />

Siegfried Nagl und Alfred Stingl bei<br />

ihrer Stellungnahme im Sommer. FISCHER<br />

Bürgermeister<br />

zur Sterbehilfe<br />

■ Im Sommer wandten sich Alfred<br />

Stingl und Siegfried Nagl in<br />

der sogenannten „Grazer Erklärung“<br />

mit ihren Bedenken und<br />

Wünschen hinsichtlich einer<br />

Neuregelung der Rechtsgrundlagen<br />

für den „assistierten Suizid“<br />

an die Öffentlichkeit. Der<br />

mittlerweile in Begutachtung gegangene<br />

Vorschlag geht aus der<br />

Sicht der beiden in die richtige<br />

Richtung. Sie fordern das Parlament<br />

nun auf, „im Sinne der<br />

Menschlichkeit zu entscheiden“.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Den Ungeimpften geht<br />

es jetzt langsam an den<br />

Kragen. Bundeskanzler<br />

Alexander Schallenberg bestätigte<br />

heute: Am Sonntag will er<br />

„grünes Licht“ für einen Lockdown<br />

für Ungeschützte geben.<br />

Für Ungeimpfte (und nicht gültig<br />

Genesene) gelten dann dieselben<br />

Bestimmungen wie in den<br />

vergangenen Lockdowns. Ein<br />

genereller Lockdown sei ausgeschlossen:<br />

es müssten diejenigen<br />

geschützt werden, die sich auch<br />

selbst gegen das Virus durch eine<br />

Impfung geschützt hätten.<br />

In Kraft treten soll die Verschärfung<br />

schon am kommenden<br />

Montag. Am Wochenende<br />

soll es eine virtuelle Konferenz<br />

mit den Landeshauptleuten geben<br />

und zudem am Sonntag eine<br />

Sitzung des Hauptausschusses<br />

des Nationalrats, bei dem der<br />

Ungeimpften-Lockdown abgesegnet<br />

wird. In Salzburg und<br />

Oberösterreich ist die Regelung<br />

ja bereits fix. Der steirische<br />

Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer betont: „Ich<br />

habe mich immer für bundeseinheitliche<br />

Maßnahmen ausgesprochen.<br />

Wir müssen an einem<br />

Strang ziehen, um die Corona-<br />

Pandemie zu bekämpfen.“<br />

Impfpflicht<br />

Gesundheitsminister Wolfgang<br />

Mückstein kündigte heute außerdem<br />

die Impfpflicht in Gesundheits-<br />

und Pflegeberufen<br />

an. Dies sei das „Gebot der<br />

Stunde“, da es gelte, besonders<br />

vulnerable Personen zu schützen.<br />

Schwere Verläufe seien<br />

aufgrund eines eh schon geschwächten<br />

Immunsystems<br />

noch wahrscheinlicher. Auch<br />

Landeshauptmann Schützenhöfer<br />

sprach sich für diese Form<br />

der Impfpflicht aus. Er brachte<br />

außerdem eine „sektorale Impfvoraussetzung“<br />

auch für andere<br />

Berufsgruppen ins Spiel: etwa<br />

auch Pädagogen in Kindergärten<br />

oder Schulen.<br />

Status Quo<br />

In der Steiermark liegt die<br />

Impfquote aktuell bei rund 67<br />

Prozent der Über-12-Jährigen.<br />

Bei den Über-75-Jährigen sind es<br />

sogar 91 Prozent. Mit heutigem<br />

Stand wurden 847.986 Zertifikate<br />

für den ersten Stich ausgestellt,<br />

766.303 für den zweiten und<br />

79.927 für den dritten. 74 Prozent<br />

wurden mit dem Impfstoff<br />

von Biontec/Pfizer immunisiert,<br />

12 Prozent mit Astra Zeneca.<br />

Neun Prozent bekamen Moderna<br />

verabreicht, fünf Prozent<br />

Johnson&Johnson.<br />

Österreichweit liegt die<br />

Impfquote aktuell bei 65 Prozent.<br />

Das Burgenland hat mit mehr als<br />

80 Prozent die höchste Durchimpfungsrate.


<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Friedensstupa frisch saniert<br />

TOLL. Der buddhistische Friedensstupa im Grazer Volksgarten wurde generalsaniert und heute feierlich<br />

eröffnet. Ursprünglich wurde der Kultbau 1998 bei einem Besuch des Dalai Lamas eingeweiht.<br />

Ein Stupa ist ein buddhistischer Kultbau, der das erleuchtete Bewusstsein des Buddha<br />

symbolisiert. Man platziert dort Blumen oder Räucherwerk. ARCHIV SHE DRUP LING GRAZ<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

Für die buddhistische Gemeinde<br />

in Graz ist der Stupa<br />

ein wichtiger Ort. Der Kultbau<br />

symbolisiert das erleuchtete<br />

Bewusstsein des Buddha. Der<br />

Zahn der Zeit hatte der Bausubstanz<br />

über die letzten 23 Jahre aber<br />

stark zugesetzt und so wurde eine<br />

Sanierung fällig.<br />

Im Rahmen der Generalsanierung<br />

wurden Schäden an der Substanz<br />

behoben, die Granitplatten<br />

der Basis sowie des Aufbaus wurden<br />

neu versetzt und verfugt, die<br />

Mosaiksteine der Kuppel erneuert,<br />

alle Metallornamente restauriert<br />

und neu vergoldet. Die Basis<br />

wurde durch eine Stahlreling umfriedet.<br />

Die Stadt Graz und das<br />

Land Steiermark förderten die Sa-<br />

nierung mit insgesamt fast 74.000<br />

Euro. „Die große Bedeutung und<br />

Wertschätzung des interreligiösen<br />

Dialogs und der Religionsgemeinschaften<br />

durch die Stadt<br />

Graz wird mit der Sanierung des<br />

Friedensstupa der Buddhisten<br />

sichtbar“, sagte Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl. „Die Sanierung<br />

des Friedensstupa ist Voraussetzung<br />

dafür, dass dieser Treffpunkt<br />

sowohl für Gläubige als auch Besucher<br />

unserer Landeshauptstadt<br />

weiterhin bestehen bleibt“, erklärte<br />

Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer.<br />

1998 eingeweiht<br />

Der Stupa wurde im Jahr 1998 anlässlich<br />

eines Graz-Besuchs des<br />

Dalai Lama eingeweiht. Es ist der<br />

einzige Stupa in ganz Österreich,<br />

der auf öffentlichem Boden steht.<br />

Anti-Vandalismus-Workshop<br />

ERFOLG. Bereits über 6000 Schülerinnen und Schüler hat der Workshop „Vandalismus ist nicht<br />

nett“ des Sicherheitsmanagements der Stadt Graz erreicht. Auch im zehnten Jahr hält der Erfolg an.<br />

Um schon früh Bewusstsein<br />

dafür zu schaffen, dass<br />

mutwillige Zerstörung kein<br />

Kavaliersdelikt ist, sondern ein<br />

strafbares Verhalten, startete das<br />

Sicherheitsmanagement der Stadt<br />

Graz bereits 2012 das Schulprojekt<br />

„Vandalismus ist nicht nett“.<br />

Seither haben sich 6.058 junge<br />

Menschen, vor allem in weiterführenden<br />

Schulen, mit dem Thema<br />

auseinandergesetzt.<br />

50 Workshops pro Jahr<br />

„Wir haben festgestellt, dass die<br />

Schülerinnen und Schüler der 9.<br />

und 10. Schulstufen in den zwei<br />

Unterrichtseinheiten<br />

intensiv<br />

und reflektiert mitarbeiten. So er-<br />

reichen wir eine Sensibilisierung<br />

für die Themen Gruppendynamik,<br />

Zivilcourage, Gefühlsma-<br />

nagement,<br />

Gleichberechtigung<br />

und Jugendstrafrecht“, berichten<br />

die erfahrenen Trainerinnen Bar-<br />

bara und Carla Apschner. Gilbert<br />

Sandner, Sicherheitsmanager der<br />

Stadt Graz ergänzt: „Der Work-<br />

shop ist eine wichtige Maßnahme<br />

im Gesamtkonzept zur Siche-<br />

rung des öffentlichen Raums. Die<br />

Rückmeldungen und Evaluierun-<br />

gen zeigen, dass wir mit diesem<br />

Angebot wichtige Akzente zur<br />

Prävention setzen können.“ 50<br />

Workshops ermöglicht die Stadt<br />

Graz pro Schuljahr. Interessierte<br />

Schulen können sich unter sicherheitsmanagement@stadt.<br />

graz.at melden.<br />

Die Kinder und Jugendlichen arbeiten mit großem Interesse an dem Workshop<br />

zur Sensibilisierung für das Thema Vandalismus mit.<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Mit neuem Führungs-Team:<br />

Caritas baut<br />

die Betreuung aus<br />

Caritasdirektor Herbert Beiglböck präsentierte mit den Vizedirektorinnen Petra Prattes (l.) und Nora Tödtling-Musenbichler die neue Inlandshilfe.<br />

NEUHOLD<br />

HILFE. Die Krise trifft viele: Noch nie haben so viele Steirer bei der Caritas-Wohnungssicherung um Hilfe<br />

angesucht wie dieses Jahr. Die Caritas stellt sich nun mit zwei neuen Vize-Direktorinnen organisatorisch um.<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

Rund 750 steirische Haushalte<br />

werden derzeit von<br />

den elf Mitarbeitern der<br />

Caritas betreut, um eine Delogierung<br />

zu verhindern. In der<br />

Beratungsstelle zur Existenzsicherung<br />

verzeichnet man einen<br />

deutlichen Anstieg. Die Auswirkungen<br />

der Pandemie sind<br />

spürbar. „Auch in dieser Zeit ist<br />

die Caritas für Menschen in Not<br />

da. Da zu sein ist eine Grundhaltung<br />

unseres Glaubens. Wir<br />

helfen, wenn Menschen nicht<br />

mehr weiterwissen. Dort, wo<br />

sonst niemand hilft oder helfen<br />

kann. Wir helfen dort, wo Corona<br />

Armut hinterlässt“, sagte Direktor<br />

Herbert Beiglböck heute.<br />

Die Caritas hat sich aufgrund der<br />

Herausforderungen auch perso-<br />

nell neu aufgestellt. Beiglböck<br />

wird künftig von den zwei neuen<br />

Vizedirektorinnen Petra Prattes<br />

und Nora Tödtling-Musenbichler<br />

unterstützt.<br />

Petra Prattes studierte BWL<br />

mit Schwerpunkt Marketing<br />

und Kommunikationswissenschaften.<br />

Als Vizedirektorin<br />

ist sie nun verantwortlich für<br />

einen Teil der Servicestellen<br />

sowie die Abteilungen Beschäftigungsprojekte,<br />

Beschäftigungsmodelle<br />

und Kooperationen<br />

sowie Carla und<br />

Sachspenden.<br />

Ihre Kollegin Nora Tödtling-<br />

Musenbichler studierte Theologie<br />

und absolviert gerade einen<br />

Masterlehrgang für Social Media<br />

Management. Sie ist nun zuständig<br />

für die Abteilungen Aus- und<br />

Weiterbildung, Kinder, Jugend<br />

und Familienarbeit, Psychosozi-<br />

ales Wohnen sowie für Pflege.<br />

Wohnen zu teuer<br />

Armut hat sich durch die Krise<br />

auch in weitere Gesellschaftsbereichen<br />

ausgebreitet. Einzelunternehmer<br />

und jungen<br />

Menschen, die von Einkommensverlusten<br />

betroffen waren,<br />

Kulturschaffende, Gastronomen<br />

und Leiharbeiter ohne finanziellen<br />

Puffer mach eine extrem<br />

schwere Zeit durch. Vor allem<br />

die stetig steigenden Wohn- und<br />

Heizkosten stellen Menschen vor<br />

Probleme. Viele Familien müssen<br />

die Hälfte ihres Einkommens<br />

für Wohnen und Heizen ausgeben.<br />

„Armut bedeutet beispielsweise<br />

für ältere Menschen am<br />

Monatsende zu entscheiden, ob<br />

sie etwas zu Essen kaufen oder<br />

die Wohnung heizen sollen. Sie<br />

bedeutet, nicht zufrieden und<br />

gelassen auf das eigene Leben<br />

zurückblicken zu können, sondern<br />

Einsamkeit, Perspektivlosigkeit<br />

und Rückzug“, erläuterte<br />

Tödtling-Musenbichler. Die<br />

Caritas hat in der Steiermark<br />

ein engmaschiges Betreuungsnetz<br />

gespannt, aufgrund der<br />

aktuellen Situation wird dieses<br />

nun ausgebaut. Die Beratungen<br />

zur Existenzsicherung wurden<br />

verstärkt, außerdem gibt<br />

es nun in vielen Carla-Shops<br />

Sprechstunden um Menschen<br />

in Not vor Ort zu unterstützen.<br />

„Ziel der Caritas ist es dabei<br />

immer, die Hilfe individuell auf<br />

jeden einzelnen Fall abzustimmen<br />

– von der Versorgung mit<br />

dem Nötigsten in Akutsituationen<br />

bis hin zu Angeboten, die<br />

es den Menschen ermöglichen,<br />

wieder auf ihren eigenen Füßen<br />

zu stehen“, sagte Prattes.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />

at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2021</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Neue Advent-Location in Graz<br />

SCHÖN. Ein richtiges Lichtermeer erwartet die Besucher im Rosengarten des Parkhotels: Dort gibt es heuer<br />

einen zweiten Standort für den beliebten Prato-Advent: mit Orangenpunsch, Champagner und Austern.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Nächste Woche werden die<br />

Adventmärkte eröffnet,<br />

dafür wird jetzt schon<br />

fleißig aufgebaut. Während die<br />

Locations am Franziskanerplatz<br />

und am Eisernen Tor heuer wegfallen,<br />

gibt es auch einen ganz<br />

neuen Standort für die Grazer<br />

Punsch- und Glühweinfans. Michael<br />

Pech macht im idyllischen<br />

Rosengarten des Parkhotels<br />

nämlich einen zweiten Prato-<br />

Adventmarkt auf – zusätzlich zu<br />

dem im Joanneumsviertel.<br />

Unter dem kulinarischen Motto<br />

„Orangenpunsch, Champagner<br />

und Austern“ ist von 18. <strong>November</strong><br />

bis 23. Dezember täglich geöffnet.<br />

Der Glühwein wird nach<br />

Originalrezept der berühmten<br />

Grazer Kochbuchautorin Katharina<br />

Prato gemixt, dazu gibt‘s Glühmost<br />

sowie Muskateller- und<br />

Orangenpunsch. Samstags ab 11<br />

Uhr außerdem frische Austern.<br />

Die Parkhotel-Küche steuert getrüffelte<br />

Kartoffelsuppe, Hirsch-<br />

Chilli oder Kastaniencreme bei.<br />

An den vier Adventsonntagen<br />

gibt‘s eine kostenlose Kinderbetreuung<br />

mit Bastelstunden.<br />

Augenschmaus<br />

Aber nicht nur kulinarisch ist<br />

die neue Location imposant: Ein<br />

acht Meter hoher Lichterbaum<br />

mit 1500 funkelnden Lampen<br />

ist ein absoluter Blickfang. Darüber<br />

hinaus gibt es tausende<br />

weitere Lichter an den Säulen<br />

und Tischen. Ein romantisches<br />

vorweihnachtliches Lichtermeer<br />

erwartet die Besucher.<br />

Tausende funkelnde Lichter hat der Prato-Advent im Rosengarten des Parkhotels<br />

zu bieten. Und auch kulinarisch bringt man die Besucher zum Strahlen. KRUG, LIHOTZKY<br />

CHRISTOPH STRASSER<br />

- ULTRARADSPORTLER<br />

GRAZER SPORTMONTAG #15<br />

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CHRISTOPH STRASSER<br />

DER WEG IST WEITER ALS DAS ZIEL<br />

Wie man sich immer wieder motiviert und aus<br />

Rückschlägen stärker herausgeht<br />

Ein Multimedia Vortrag von Christoph Strasser<br />

15. 11. <strong>2021</strong> | 19.00 UHR<br />

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Kostenlose Anmeldung unter<br />

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Mit freundlicher Unterstützung<br />

der Stadt Graz


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Überfall: 37-Jähriger<br />

in Graz attackiert<br />

■ Gestern Nacht ereignete<br />

sich im Grazer Bezirk Gries ein<br />

Raubüberfall: Ein 19-Jähriger<br />

und ein 20-Jähriger bedrohten<br />

gegen 0.20 Uhr einen 37-Jährigen<br />

mit dem Umbringen und<br />

schlugen ihm mehrfach ins Gesicht.<br />

Als sie ihm seine Geldtasche<br />

entwenden wollten, konnten<br />

mehrere Polizisten den<br />

Überfall stoppen. Die Beamten<br />

konnten den 19-Jährigen vor<br />

Ort festnehmen, er war betrunken<br />

und hatte wohl auch Cannabis<br />

konsumiert. Der 20-Jährige<br />

konnte vorerst flüchten,<br />

wurde aber noch in der Nacht<br />

geschnappt. Er leugnete den<br />

Überfall bei seiner Einvernahme.<br />

Die beiden jungen Männer<br />

Zwei Räuber schlugen einen 34-Jährigen und wollten ihm die Geldtasche<br />

wegnehmen, Polizisten stoppten den Überfall und nahmen sie fest. SCHERIAU<br />

wurden in die Justizanstalt Graz-<br />

Jakomini gebracht.<br />

77-Jähriger fuhr<br />

Fußgänger um<br />

■ Gestern Nachmittag wurde<br />

ein 34-jähriger Grazer bei einem<br />

Verkehrsunfall verletzt: Der<br />

Mann überquerte gegen 17.25<br />

Uhr zu Fuß den Joanneumring.<br />

Gleichzeitig fuhr ein 77-jähriger<br />

Autofahrer über die Kreuzung.<br />

Der Mann versuchte noch<br />

zu bremsen, kollidierte jedoch<br />

trotzdem mit dem 34-Jährigen.<br />

Der Fußgänger kam zu Sturz<br />

und verletzte sich unbestimmten<br />

Grades. Die Rettung brachte<br />

ihn anschließend ins LKH Graz.<br />

Kleinbrand in<br />

Grazer Wohnung<br />

■ In einer Wohnung im Grazer<br />

Bezirk Gries brach gestern<br />

ein Kleinbrand aus: Gegen<br />

<strong>12.</strong>40 Uhr fing der Holzboden<br />

der Wohnung an zu qualmen.<br />

Grund dafür dürfte wohl eine<br />

provisorisch errichtete Feuerstelle<br />

gewesen sein. Die Grazer<br />

Berufsfeuerwehr rückte mit<br />

fünf Fahrzeugen und 23 Feuerwehrmännern<br />

zu dem Einsatz<br />

aus und löschte den Brand.<br />

Die Höhe des Sachschadens ist<br />

noch nicht bekannt. Zum Glück<br />

wurde weder Menschen noch<br />

Tiere bei dem Brand verletzt.<br />

Betrüger zockten<br />

alte Frau ab<br />

■ Wieder ein Betrugsfall mit<br />

falschen Polizisten: Gestern<br />

Nachmittag rief eine Betrügerin<br />

eine 88-Jährige aus Judendorf-<br />

Straßengel in Graz-Umgebung<br />

an und täuschte vor, dass die<br />

Tochter der 88-Jährigen einen<br />

Unfall gehabt hätte und nun<br />

dringend Geld benötigen würde.<br />

Nach einem mehrstündigen<br />

Telefonat kam die Betrügerin<br />

zur Wohnung der Frau. Diese<br />

übergab der angeblichen Polizisten<br />

daraufhin mehrere zehntausend<br />

Euro Bargeld.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE<br />

Steiermark<br />

impft.<br />

Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />

unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />

unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />

gratis und sicher.<br />

!<br />

Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an!<br />

Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Akilla sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Akilla möchte mit ihrem Herrchen durch dick und dünn gehen.<br />

KK<br />

Akilla ist eine freundliche man ihm Freiraum gibt, sollten<br />

Dame. Sie geht offen und kein Problem für sie sein. Wer<br />

ruhig auf Menschen zu und begrüßt<br />

sie ausgiebig. Akilla geht<br />

schenkt ihr ein Zuhause?<br />

sehr gerne spazieren und freut - 3 Jahre<br />

sich immer, wenn sie etwas - Amstaff<br />

Neues entdecken darf. Sie mag - mag Hunde und Teenager<br />

Hunde nach Sympathie, kennt<br />

aber keine Katzen. Auch ruhige Kontakt: Arche Noah<br />

Kinder, die wissen, wie man mit www. aktivertierschutz.at<br />

einem Hund umgeht und wann Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Waldemar Zelinka freut sich das Pepco-Team im Citypark zu begrüßen. KK<br />

Diskonter im Citypark<br />

■ „Mehr für weniger, täglich.“ Unter<br />

diesem Motto eröffnete gestern<br />

die Diskont-Warenkette Pepco<br />

im Shoppingcenter Citypark.<br />

Bei Pepco findet man Kleidung<br />

für die ganze Familie, von Socken<br />

bis zur Oberkleidung, Haushaltsartikel,<br />

dekorative Accessoires<br />

– ganzjährig und saisonal,<br />

Tieraccessoires, Spielwaren und<br />

Schreibwaren für Kinder zu unglaublich<br />

günstigen Preisen. Pepcos<br />

Prämisse ist es, höchste Qualität<br />

zum besten Preis zu bieten.<br />

Aktuell findet man ein umfassendes<br />

Weihnachts-Sortiment.<br />

„Pepco rundet unser Angebot für<br />

die Familie noch mehr ab. Dass<br />

der Standort in Graz im Citypark<br />

eröffnet wird, freut mich besonders!“,<br />

Center-Manager Waldemar<br />

Zelinka zeigt sich begeistert.<br />

Im <strong>November</strong> eröffnete ebenso<br />

ein Pepco im Murpark Graz.<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Verkehrskontrollen<br />

Es wäre wichtiger vielleicht mal<br />

in den ruhigen Seitengassen<br />

Kontrollen durchzuführen, wo<br />

diese BMW-Möchtegern-Gangster<br />

durchrasen und Katzen, Igel<br />

und so weiter einfach niederführen<br />

oder andere gefährden. Aber<br />

Hauptsache das wird kontrolliert,<br />

hat ja viel mehr Priorität.<br />

Pøsch Graz<br />

* * *<br />

Sarkasmus<br />

Wow, 15 Lokale in drei Tagen!<br />

Respekt da wurde richtig hart<br />

gearbeitet!<br />

Juergen Günther Hosp<br />

Sehr gute Arbeit<br />

Gestern Nachmittag im Café<br />

Okei in Kalsdorf ebenfalls sehr<br />

freundlich überprüft worden.<br />

Die machen ja auch nur ihre<br />

Arbeit. Deshalb Respekt, sehr<br />

freundlich gewesen, die zwei.<br />

Horst Ferstl<br />

* * *<br />

Gibt Wichtigeres<br />

Hat die Polizei nichts Besseres<br />

zu tun? Wenn Nehammer seine<br />

Hausaufgaben machen würde,<br />

müsste er sich mehr Gedanken<br />

darum machen, was passiert,<br />

wenn Polen die EU-Außengrenzen<br />

nicht mehr schützen kann<br />

und sich die wartenden „Flüchtlinge“<br />

in Richtung Westen aufmachen.<br />

Und das ist nur eine<br />

Frage der Zeit.<br />

Man Fred<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Zusammenhang?<br />

Deswegen gibt es zurzeit fast keine<br />

Geschwindigkeitskontrollen!<br />

Heimo Podbrecnik<br />

* * *<br />

Lass mich gern impfen<br />

Ich gehe lieber impfen und<br />

kann überall hinein gehen.<br />

Doris Kothgasser<br />

* * *<br />

Rasen erlaubt?<br />

Und die Autofahrer dürfen weiter<br />

durch die Stadt rasen?<br />

Gertrude Vlk<br />

* * *<br />

Jetzt doch?<br />

Hat die Polizei nicht mal gesagt,<br />

dass sie dabei nicht mitmachen?<br />

Betti Tina<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Corona-<br />

Kontrollen<br />

in Lokalen<br />

In den meisten Bereichen gilt<br />

mittlerweile die 2G-Regel,<br />

man muss also geimpft oder genesen<br />

sein, um beispielsweise<br />

Zutritt zur Gastronomie zu erhalten.<br />

Nur hilft die beste Regel<br />

nichts, wenn sie nicht überprüft<br />

wird – darum starteten in Graz<br />

nun die ersten Kontrollen. 15<br />

Lokale wurden kontrolliert, die<br />

Polizei und das Gesundheitsamt<br />

sind zufrieden.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Hörspaziergang bei der Karlau<br />

SPANNEND. Insassen der Justizanstalt Graz-Karlau entwickelten gemeinsam mit einer Theaterpädogin<br />

einen Hörspaziergang. Dabei geht es um das Leben der Häftlinge in diesem Gefängnis.<br />

Von Nina Wiesmüller<br />

nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Theatralisch geht es zurzeit<br />

in und rund um die Justizanstalt<br />

Karlau zu, denn<br />

dort gibt es nun sogenannte Hörspaziergänge.<br />

Die Theaterpädagogin<br />

Julia Gratzer entwickelte<br />

nämlich gemeinsam mit der<br />

Justizanstalt Graz-Karlau und<br />

dortigen Insassen den Hörspaziergang<br />

mit dem Titel „Acht liederliche<br />

Türmer“. Dieser ist eine<br />

Teichoskopie, auf deutsch Mauerschau,<br />

was im antiken Drama<br />

den Bericht von etwas, das auf<br />

der Bühne nicht gezeigt werden<br />

kann, bezeichnet. Genau dieses<br />

Prinzip macht sich dieser im<br />

Lockdown entstandene Grenz-<br />

Hörspaziergang zunutze: Er führt<br />

an der Außenmauer des „Häfn“<br />

entlang und lässt von innen berichten.<br />

Der Hörspaziergang ist<br />

eine Teichoskopie mit freien Texten<br />

von gefangenen Menschen<br />

nach Motiven aus „Der böse<br />

Geist Lumpazivagabundus oder<br />

Das liederliche Kleeblatt“ von<br />

Johann Nepomuk Nestroy.<br />

Parcours<br />

Der Hörspaziergang kann wie<br />

ein Parcours seit dem 7. Oktober<br />

für ein halbes Jahr selbstständig<br />

rund um die Gefängnismauern<br />

der Justizanstalt Karlau<br />

begangen werden. Die Dauer beträgt<br />

zirka eineinhalb Stunden.<br />

Start- und Endpunkt sind an der<br />

Haupteinfahrt der Justizvollzugsanstalt<br />

in der Hergottwiesgasse<br />

50. Die nächstgelegene Straßenbahnhaltestelle<br />

zum Startpunkt<br />

ist die „Puchstraß e“.<br />

Das Theaterstück „das Ende von Iflingen“ ist eine bitterböse Endzeitgroteske,<br />

in dem es um den Tag des jüngsten Gerichts geht.<br />

THEATER KAENDACE<br />

Das Ende von Iflingen<br />

■ Die unlängst mit dem Ernst<br />

Binder Stipendium ausgezeichnete<br />

Regisseurin Klaudia Reichenbacher<br />

wagt sich an eine<br />

bitterböse Endzeitgroteske. Der<br />

Tag des jüngsten Gerichts ist angebrochen.<br />

Erzengel Michael ist<br />

ergeben bereit, alle Einwohner<br />

des Dörfchens Iflingen mit dem<br />

Flammenschwert zu richten.<br />

Ihm zur Seite flattert Hilfsengel<br />

Ludwig, der leise Zweifel am<br />

göttlichen Plan äußert,dessen<br />

energische Ausführung ohnehin<br />

daran scheitert, da sich kein einziger<br />

Bewohner finden lässt. Wo<br />

sind die Menschen? Ein philosophischer<br />

Krimi, der mit Witz,<br />

Boshaftigkeit und Melancholie<br />

doktrinäres Verhalten und allzu<br />

blinden Dogmatismus in Frage<br />

stellt. Die Premiere des Theaterstücks<br />

findet am kommenden<br />

Dienstag, dem 16. <strong>November</strong> im<br />

ARTist‘s statt. Am 20. <strong>November</strong><br />

gilt im Rahmen der europäischen<br />

Theaternacht „Pay as you<br />

wish“.<br />

Insassen der Justizanstalt Karlau entwickelten gemeinsam mit der Theaterpädagogin<br />

Julia Gratzer sogenannte Hörspaziergänge.<br />

JULIA GRATZER<br />

Internationale Lesung<br />

■ Das Literaturmagazin „Tint<br />

Journal“ lädt nach drei erfolgreich<br />

in den virtuell verlagerten<br />

Lesungen wieder zu einer Präsenzveranstaltung<br />

im Zeichen<br />

von English as a Second Language<br />

(ESL) Literatur in Graz<br />

ein. Die Veranstaltung trägt den<br />

Titel „Tinted Tales: reading across<br />

cultures“ und findet am 24.<br />

<strong>November</strong> um 20 Uhr im Uni-<br />

Café in der Heinrichstraße 36<br />

statt. Dabei werden Autoren aus<br />

aller Welt bei der Lesung ihre<br />

Erzählungen und Gedichte präsentieren,<br />

die sie in Englisch als<br />

eine ihrer Fremdsprachen verfasst<br />

haben. Ihre persönlichen<br />

Geschichten reichen dabei von<br />

Brasilien über Deutschland, Österreich<br />

und die Türkei bis nach<br />

Indien und Hongkong. Das Magazin<br />

Tint Journal kooperiert<br />

dafür außerdem mit der Climate<br />

Change Theatre Action und zeigen<br />

gemeinsam mit den Pennyless<br />

Players zwei kurze Theaterstücke.<br />

Am 24. <strong>November</strong> findet wieder eine Lesung des Literaturmagazins Tint<br />

Journal in Präsenz statt. Internationale Autoren tragen ihre Texte vor. GETTY


<strong>12.</strong> NOVEMBER <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was morgen in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Nachdem heute Abend die Parteigremien getagt haben, präsentieren<br />

Elke Kahr von der KPÖ, Judith Schwentner von den Grünen und<br />

Michael Ehmann von der SPÖ morgen Samstag die Ergebnisse und<br />

Schwerpunkte der „Vereinbarung für ein neues Graz“.<br />

■ Die Initiative für Elementar Pädagogik plant eine Protestaktion<br />

zum Thema „Kinderbildungsgipfel jetzt!“ Die Demo beginnt um<br />

10 Uhr am Südtiroler Platz und führt dann über die Murgasse zum<br />

Hauptplatz, durch die Herrengasse zum Eisernen Tor, über den<br />

Opernring und die Burggasse zum Freiheitsplatz. Es kommt deshalb<br />

zu Verkehrsbehinderungen und Öffi-Anhaltungen.<br />

■ Das neue Dinner-Clubbing der Familie Grossauer-Widakovich<br />

feiert Premiere. „Wine Dine Disco“ findet zum ersten Mal ab 19 Uhr<br />

im Schlossberg Restaurant statt: mit fünfgängigem Menü und DJ.<br />

■ Nach langer Pause laden Michael Schunko, Thomas Modl und<br />

Philipp Pronegg ab 20 Uhr wieder zum Sunset Saturday im Freiblick.<br />

■ Partytiger dürfen sich außerdem über die Rückkehr von „Best of<br />

the 80s“ in der Postgarage freuen.<br />

Neue Regierung in Graz: Judith Schwentner, Elke Kahr und Michael Ehmann<br />

(v.l.) geben morgen die Ergebnisse ihrer Koalitionsverhandlungen bekannt. KK<br />

■ In der Oper Graz lädt man zur österreichischen Erstaufführung der<br />

Neubearbeitung des großen Musical-Hits „Robin Hood“ von Robert Persché.<br />

Inszeniert hat das Abenteuer-Stück Intendant Michael Schilhan.

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