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EP:Kochtrends Oktober 2021

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<strong>Oktober</strong>/November <strong>2021</strong><br />

<strong>EP</strong>: <strong>Kochtrends</strong><br />

Kochen und Backen leicht gemacht<br />

Herbstzeit<br />

Suppe, Ofenkürbis & Co.<br />

für kalte Tage<br />

Halloween<br />

Süßes oder...Süßes!<br />

Schaurige Rezeptideen<br />

Maroni<br />

Herzhaft wärmend<br />

Alleskönner<br />

Nicht nur für Pommes gut:<br />

Kartoffeln als Küchenstars


EDITORIAL<br />

Der Herbst hält Einzug<br />

Die Tage werden immer kälter und kürzer, bunt<br />

gefärbtes Laub tanzt durch die Luft und wir stöbern<br />

in Schränken und Laden nach vergessenen<br />

Schals und Mänteln: der Herbst ist da!<br />

In dieser Ausgabe der <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> zeigt sich<br />

der Herbst allerdings von seiner kulinarischen<br />

Seite: während wir dick eingemummelt auf dem<br />

Sofa Kakao trinken und die neueste Lieblingsserie<br />

ansehen, darf es ruhig auch mal ein Stück köstlichen Kürbis-Nussstrudel<br />

dazu geben - oder vielleicht auch zwei. Die<br />

Bikini-Saison ist ja offiziell vorbei, richtig?<br />

Nicht nur süße Versuchungen, wie etwa Maroni-Nougat-<br />

Törtchen oder Maroni-Pancakes, erwarten Sie in dieser<br />

Ausgabe, auch pikante und herzhafte Herbst-Köstlichkeiten<br />

sind wieder zahlreich vertreten. Probieren Sie etwa das<br />

wärmende Rezept für eine fruchtige Kürbis-Mango-Suppe<br />

mit Chili oder eine herzhafte Ofenkartoffel mit Kürbiskern-Aufstrich!<br />

Hier ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Wir freuen uns schon auf Halloween! Ende <strong>Oktober</strong> schweben<br />

jedes Jahr schaurige kleine Geister, Zombies und weitere Horrorgestalten<br />

durch die Straßen und fordern energisch „Süßes oder Saures!“<br />

Dieser höflichen Bitte wollen wir natürlich gerne nachkommen - aber<br />

mit süßen Backideen, wie etwa Halloween-Cupcakes, Spinnen-Brownies<br />

oder einer gruseligen Halloween-Torte. Wie auch das letzte Jahr<br />

freuen wir uns sehr darüber, Ihnen ein großes Halloween-Special<br />

mit tollen Backideen von Bloggerin Aniko Scheed vorstellen zu dürfen<br />

- viel Spaß und Freude beim Ausprobieren der schaurig-schönen<br />

Rezepte!<br />

Ab Seite 48 haben dann Kartoffeln in allen Variationen ihren großen<br />

Auftritt: Schluss mit langweiligen Pommes, hier kommen<br />

Rösti, Kartoffel-Auflauf und Co.! Aber auch herzhafte Rezepte mit<br />

Rot- und Weißkraut dürfen in dieser Ausgabe auf gar keinen Fall fehlen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Herbstzeit!<br />

Ihr <strong>EP</strong>:Team<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 03


Herbstzeit<br />

16<br />

Kürbislasagne<br />

44<br />

Hirschrücken mit Püree und Knödeln<br />

Rund ums Kochen und Backen<br />

10 Suppe, Ofenkürbis & Co.<br />

26 Süßes oder...Süßes!<br />

38 Herzhaft wärmende Rezepte mit Maroni<br />

48 Kartoffeln als Küchenstars<br />

58 Kulinarischer Herbst mit KOTÁNYI<br />

04 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Inhalt<br />

32<br />

Gruselige Halloween-Torte<br />

62<br />

Spieße mit Rotkraut-Salat<br />

50<br />

Sauerkrauteintopf<br />

52<br />

Herzhafte Kartoffel-Rösti<br />

Schon gewusst?<br />

08 Unsere Produkttipps im <strong>Oktober</strong>/November<br />

22 Tipps zum Zubereiten von Kürbis<br />

24 Whirlpool Active Steam<br />

36 clearwhite - die hohe Kunst des Spülens<br />

71<br />

Vorschau<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 05


06 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: Bernadette Wurzinger


<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> NEWS<br />

Lust auf mehr Koch- und Rezeptideen?<br />

Auf ep.at/kochrezepte<br />

finden Sie alle unsere<br />

Rezepte mit zahlreichen<br />

bekannten FoodbloggerInnen.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim<br />

Nachkochen und -backen!<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Schokoladeküchlein<br />

Bringt wohlige Wärme und Glücksgefühle in<br />

die kühlsten Herbsttage: die saftigen Schokoladeküchlein<br />

mit fruchtigem Herbstkompott<br />

von Bernadette Wurzinger versüßen uns regnerische<br />

Tage - Bissen für Bissen.<br />

(c) Foto: Bernadette Wurzinger<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/schokoladekuechlein<br />

(c) Foto: Bernadette Wurzinger<br />

(c) Foto: Bernadette Wurzinger<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Schokomousse-Torte<br />

Für alle Schokoholics und Naschkatzen hat<br />

Aniko Scheed ein Rezept für eine Schokomousse-Torte<br />

mit Rosmarin vorbereitet – die<br />

perfekte Kombination aus dunkler Schokolade<br />

und aromatischem Gewürz!<br />

(c) Foto: Aniko Scheed<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/schokomousse-torte<br />

(c) Foto: Aniko Scheed<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 07 07


Unsere Produktempfehlungen<br />

im <strong>Oktober</strong>/November<br />

Mit den richtigen Küchenhelfern kann das Kochen und Backen im Herbst<br />

gleich noch viel mehr Spaß machen! Wir informieren Sie in jeder Ausgabe der<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> über aktuelle Produktinformationen, mit denen Sie noch mehr<br />

aus Ihrer Küche herausholen. Alle Produkte finden Sie in unserem Webshop<br />

unter ep.at. Mit einer Anmeldung bei unserem Newsletter bleiben Sie über<br />

Top-Produkte immer bestens informiert: ep.at/newsletter-anmeldung<br />

Für knuspriges Brot wie frisch vom Bäcker<br />

- aber selbstgemacht! Der Brotbackautomat<br />

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Brote von 1.000 bis 1.400 g geeignet und<br />

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08 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong><br />

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einem 360-Grad-Anschluss-<br />

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<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 09


Herbstzeit<br />

Herbstzeit ist Kürbiszeit! AUf den nachfolgenden<br />

Seiten stellen wir Ihnen köstlich wärmende Rezepte<br />

für kalte Herbsttage vor, etwa eine fruchtige Kürbis-<br />

Mango-Suppe mit Chili, eine Kürbis-Lasagne alla<br />

casa oder cremigen Ofenkürbis mit Honig-Kräuterkäse.<br />

Lust auf eine süße Nachspeise?<br />

Probieren Sie doch das Rezept für eine herbstliche<br />

Kürbistarte oder einen wunderbar flaumigen Kürbis-Nussstrudel<br />

aus. Wir wünschen guten Appetit<br />

und viel Spaß beim Ausprobieren der Rezepte!


12 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: Bernadette Wurzinger


Kürbis-Mango-Suppe<br />

mit Chili<br />

Zutaten (für 3 Portionen):<br />

500 g Hokkaido-Kürbisfleisch<br />

300 ml Wasser<br />

250 ml Mangopüree<br />

50 ml Obers<br />

1/2 Gemüsesuppenwürfel<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

einige Tropfen Chilisoße<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Den Kürbis halbieren und entkernen: die Fasern und die Kerne mit einem Löffel<br />

herausschaben. Das Fleisch grob in Stücke schneiden - die Schale kann dran<br />

bleiben und gibt der Suppe die tolle Farbe!<br />

2. Die Kürbisstücke im Wasser weich kochen und den Suppenwürfel dazugeben.<br />

Wenn der Kürbis schön weich ist, alles mit dem Stabmixer pürieren.<br />

3. Das Mangopüree und den Obers einrühren und gut verrühren, bis die Suppe schön<br />

cremig ist. Mit Salz und Pfeffer nach euren Vorlieben abschmecken.<br />

4. Einige Tropfen Chilisoße geben der Suppe noch den gewissen Pep!<br />

Einfach cremig:<br />

Stabmix-Set von Braun<br />

Art.-Nr.: 1312556<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 13


14 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: Aniko Scheed


Herbstliche Kürbistarte<br />

mit Pekanüssen<br />

Zutaten:<br />

Für den Teig<br />

200 g Dinkelmehl<br />

100 g Teffmehl<br />

150 g Butter, pflanzlich<br />

75 g Rohrzucker<br />

2-3 EL Mandelmilch<br />

1/2 TL Backpulver<br />

eine Prise Salz<br />

Für die Füllung<br />

550 g Kürbisstücke<br />

60 ml Ahornsirup<br />

50 g Rohrzucker<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto (c) IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

100 ml Mandelmilch<br />

20 g Maisstärke<br />

Zimt<br />

Muskatblüte<br />

Ingwerpulver<br />

Nelke gemahlen<br />

eine Prise Salz<br />

Für die Dekoration<br />

Pekanüsse<br />

1. Das Dinkel- und Teffmehl gut vermischen, als Alternative kann auch nur Dinkelmehl<br />

verwendet werden. Den Rohrzucker, das Backpulver, die pflanzliche Butter, eine<br />

Prise Salz und die Mandelmilch dazugeben und vermengen.<br />

2. Den fertigen Teig durchkneten, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Den<br />

Kürbis schneiden und mit etwas Wasser kochen lassen, bis er weich ist -<br />

anschließend mit einer Gabel oder einem Stabmixer zu einem Brei pürieren.<br />

3. Zimt, Muskatblüte, Ingwerpulver und gemahlene Nelke zum Kürbispüree<br />

hinzufügen, mit Ahornsirup, Rohrzucker, Mandelmilch, Maisstärke und etwas Salz<br />

vermengen.<br />

4. Den Teig auf Backpapier ausrollen und in eine Backform einpassen. Anschließend<br />

die Kürbis-Püree-Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.<br />

5. Bei 180°C Umluft etwa 45 Minuten lang backen lassen, bis der Kuchen goldbraun<br />

wird. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, den Kuchen mit Alufolie abdecken.<br />

In einer Pfanne etwas Ahornsirup erhitzen und die Pekanüsse darin<br />

anbraten. Die Pekanüsse auf dem fertigen Kuchen verteilen.<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 15


16 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Kürbislasagne<br />

mit Pilzen und Hokkaido<br />

Zutaten:<br />

1 große Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

2 große Karotten<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1 Glas Sugo mit Kräutern<br />

1 Dose gewürfelte Tomaten<br />

Salz, Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

10 Champignons<br />

ein Hokkaidokürbis<br />

ca. 10 Lasagneblätter<br />

50 g Butter<br />

mehrere EL Mehl<br />

200 ml Milch<br />

Salz, Pfeffer, Muskatnuss gerieben<br />

200 g geriebener Mozzarella<br />

1. Zwiebel, Knoblauch und Karotten fein würfeln und in Olivenöl anschwitzen.<br />

Das Sugo und die Tomatenstücke dazugeben, gut salzen, pfeffern und köcheln<br />

lassen. Die in Scheiben geschnittene Pilze dazugeben.<br />

2. Den Kürbis in dünne Scheiben schneiden (2-3 Millimeter) dick, zur Seite stellen.<br />

3. Eine Ofenform mit reichlich Olivenöl befetten und eine Schicht aus Lasagneblättern<br />

einlegen. Eine Schicht Soße einfüllen, ein paar Scheiben Kürbis darauflegen, wieder<br />

Soße einfüllen, und wieder Lasagneblätter. Mit Soße abschließen.<br />

4. Den Backofen auf 180°C vorheizen, die Bechamelsoße zubereiten: Butter in einem<br />

Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Nach und nach Mehl einrühren, die Milch<br />

dazugießen. Weiterrühren, bis die Soße andickt, dann vom Herd nehmen. Mit Salz,<br />

Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen.<br />

5. Die Bechamelsoße auf der Lasagne verteilen, den geriebenen Käse darüberstreuen.<br />

Im Ofen ca. 30 Minuten lang backen. Der Käse soll schön goldbraun sein und<br />

knusprig werden.<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 17


18 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: Aniko Scheed


Nussstrudel<br />

mit Kürbis und Marillen<br />

Zutaten:<br />

Für den Teig<br />

500 g Dinkelmehl<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

1 TL Vanillepaste<br />

250 ml Mandelmilch<br />

80 g Margarine, pflanzlich<br />

Prise Salz<br />

Für die Füllung<br />

600 g Kürbis<br />

300 g Mandeln, gerieben<br />

Ahornsiurp<br />

1/2 TL Zimt<br />

1/2 TL Nelke, gemahlen<br />

getrocknete Marillen<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto (c) IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Für die Glasur<br />

Staubzucker<br />

Wasser<br />

1. Für den Germteig die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Die Milch leicht<br />

anwärmen und mit der Margarine zu den anderen Zutaten geben. Alles zu einem<br />

glatten Teig verkneten und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.<br />

2. Den geriebenen und ausgedrückten Kürbis mit den Nüssen vermischen und danach<br />

mit dem Sirup, dem Zimt und der geriebenen Nelke abschmecken.Die Marillen klein<br />

schneiden.<br />

3. Der Teig sollte sich verdoppeln. Danach noch einmal kurz durchkneten, ausrollen<br />

und halbieren. Die Füllung darauf verteilen und einrollen. Die Rollen aufschneiden<br />

und vorsichtig flechten. Auf ein Backblech geben und ca. 20 Minuten gehen lassen.<br />

4. Das Backrohr auf 180°C vorheizen und den Strudel ca. 40 Minuten lang backen.<br />

Auskühlen lassen und mit der Zuckerglasur dekorieren. Für die Zuckerglasur einfach<br />

Staubzucker mit etwas Wassesr zu einer dickflüssigen Masse verrühren.<br />

Für flaumigen Strudelteig:<br />

Küchenmaschine von Kenwood<br />

Art.-Nr.: 1293637<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 19


20 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: Bernadette Wurzinger


Ofenkürbis<br />

mit Honig-Kräuter-Käse<br />

Zutaten (für 2 Personen):<br />

ein Hokkaidokürbis<br />

1 Ei (verquirlt)<br />

Mehl<br />

eine Handvoll Kürbiskerne<br />

Salz und Pfeffer<br />

100 g Fetakäse<br />

4 EL Honig<br />

Rosmarin<br />

Thymian<br />

Olivenöl<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Den Kürbis in Spalten schneiden, Kerne und Fruchtfleisch entfernen.<br />

2. Die Kürbiskerne mit einem scharfen, großen Messer grob hacken. Die Kürbisspalten<br />

in Mehl, dann in Ei und dann in den Kürbiskern-Stückchen wälzen. Gut salzen und<br />

pfeffern.<br />

3. Im vorgeheizten Backofen bei 250°C ca. 20 Minuten lang backen, bis die Stücke<br />

goldbraun und leicht knusprig werden. Das Backpapier zuvor schon mit Olivenöl<br />

einölen.<br />

4. Für die letzten 10 Minuten auch den Käse in den Ofen legen, die unterste Schiene<br />

genügt. Dazu den gewürfelten Käse auf Alufolie packen, den Honig darüberträufeln<br />

und die kleingehackten Kräuter dazugeben - das Alufolie-Päckchen dann<br />

verschließen.<br />

5. Die Ofenkürbis-Stücke auf einem Teller anrichten. Den Käse aus der Folie holen und<br />

über dem Kürbis verteilen. Mit frischen Kräutern bestreuen und garnieren.<br />

Kürbiskerne klein hacken:<br />

Zerkleinerer von Severin<br />

Art.-Nr.: 1255224<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 21


Herbstzeit ist Kürbiszeit<br />

Tipps für die Zubereitung<br />

Muss ich den Kürbis schälen? Worauf muss ich beim Kürbis-Kauf achten? Schmecken<br />

alle Kürbissorten gleich? Hier finden Sie tolle Tipps und Tricks für die perfekte Zubereitung<br />

von dem orangen Herbst-Klassiker!<br />

1. Schon gewusst?<br />

Botanisch gesehen gehört der Kürbis zu den Beeren! Grundsätzlich wird zwischen<br />

Winter- und Sommerkürbissen unterschieden, ein Beispiel für einen Sommerkürbis<br />

ist die Zucchini. Winterkürbisse werden - wie schon der Name sagt - im Herbst<br />

geernet und sind über den Winter gut lagerbar.<br />

2. Kürbissorten<br />

Hokkaido, Butternut, Muskatkürbis und Co.: es gibt viele verschiedene Kürbissorten,<br />

der beliebteste Speisekürbis ist allerdings der Hokkaido-Kürbis. Er ist der<br />

ideale Kürbis für alle, die es eilig haben, denn er kann samt Schale gebraten,<br />

gedünstet, gebacken oder gekocht werden.<br />

3. Eine Frage des Geschmacks<br />

Hokkaido überzeugt durch sein feines, nussiges Aroma, während der Butternut-<br />

Kürbis buttrig schmeckt. Der Muskatkürbis verführt mit seinem vollen, aromatischen<br />

Geschmack und ist ein echtes Schwergewicht unter den Kürbissen: bis zu 40 Kilogramm<br />

bringt dieser Kürbis auf die Waage!<br />

4. Richtig einkaufen<br />

Beim Einkauf des gewünschten Speise-Kürbisses sollte man unbedingt darauf<br />

achten, dass die Schale nicht beschädigt und frei von Druckstellen ist. Beim Klopfen<br />

auf den Kürbis sollte dieser hohl klingen, das ist ein Zeichen dafür, dass er reif ist.<br />

5. Schälen oder nicht schälen?<br />

Hokkaido-Kürbis kann mit Schale zubereitet werden, andere Kürbisse sollten mit<br />

einem Sparschäler oder mit einem Messer geschält werden. Zuerst zerteilt man den<br />

Kürbis in Achtel oder noch kleinere Stücke, danach wird die Schale entfernt.<br />

Mit einem Esslöffel kann man die Kerne leicht abschaben.<br />

6. Kürbis einfrieren<br />

Ganze Kürbisse halten sich an dunklen und kühlen Orten problemlos mehrere<br />

Wochen lang. Sobald er angeschnitten ist, sollte man den Kürbis allerdings im<br />

Kühlschrank lagern oder am besten einfrieren. Vorgegarte Stücke oder püriertes<br />

Kürbisfleisch eignet sich hierfür besonders gut.<br />

7. Die Würze macht´s<br />

Kürbisse haben einen sehr dezenten Eigengeschmack, Chili, Ingwer, Knoblauch<br />

oder Curry eignen sich besonders gut zum Würzen von Kürbisgerichten.<br />

26 22 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 27 23


Active Steam<br />

Dank de Dank der drei Active Steam Dampfstufen können Fleisch, Fisch und<br />

Brot perfekt gegart werden. Der Dampf verhindert ein Austrocknen<br />

der Lebensmittel, bewahrt die Nährstooe und reduziert die Kochzeit<br />

im Vergleich zum traditionellen Kochen. Das Wasser wird dazu<br />

bequem in eine Schublade an der Gerätefront eingefüllt und als<br />

Dampf in den Garraum geleitet.


FÜR ALLE DIE LIEBER KOCHEN ALS PUTZEN<br />

Induktions-Kochfelder sind unglaublich einfach zu reinigen und das<br />

nicht nur wegen der glatten, flachen Oberfläche!<br />

Dank der kühleren Öberflächentemperatur brennen Essensreste,<br />

Fett- und Wasserspritzer gar nicht ein.<br />

Besuchen Sie uns gerne auf:<br />

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Gruselzeit<br />

Am 31. <strong>Oktober</strong> ist Halloween! Wussten Sie schon, dass<br />

die Bedeutung von Halloween angeblich auf dem keltischen<br />

Fest „Samhain“ beruht und schon 500 v.Chr. gefeiert<br />

worden ist? Die Kelten glaubten daran, dass an diesem<br />

Abend die Welten der Lebenden und der Toten aufeinanderstoßen.<br />

Gemeinsam mit Bloggerin Aniko Scheed stellen wir Ihnen<br />

auf den nachfolgenden Seiten schaurig-schöne Cupcakes,<br />

Kuchen und mehr vor, die nur darauf warten, vernascht<br />

zu werden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim<br />

Ausprobieren der Rezepte und happy Halloween!


Halloweentorte<br />

mit Kürbis und Pumpkin Spice<br />

Zutaten:<br />

Für den Tortenboden<br />

300 g Kürbispüree<br />

280 g Mehl<br />

40 g Stärke<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

1 TL Pumpkin Spice<br />

200 ml Sojamilch<br />

60 ml Öl<br />

140 g Zucker<br />

Prise Salz<br />

Für das Pumpkin Spice<br />

8 Teile KOTÁNYI Zimt<br />

4 Teile KOTÁNYI Ingwer<br />

2 Teile KOTÁNYI Nelke<br />

1 Teil KOTÁNYI Piment<br />

1 Teil KOTÁNYI Muskatnuss<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto (c) IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Frischkäsecreme<br />

300 g Frischkäse, pflanzlich<br />

400 g Schlagobers, pflanzlich<br />

2 Pkg. Sahnesteif<br />

Staubzucker<br />

1. Für die Pumpkin Spice-Gewürzmischung alle Gewürze in eine Schüssel geben und<br />

sehr gut vermengen. Für den Tortenboden ein Backblech mit Backpapier auslegen<br />

und das Backrohr auf 180°C vorheizen.<br />

2. Alle trockenen Zutaten vermischen. In einer weiteren Schüssel das Kürbispüree mit<br />

dem Öl und der Sojamilch verrühren und dann zu der Mehlmischung geben. Den<br />

Teig auf das Backblech streichen und ca. 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe<br />

machen!<br />

3. Für die Creme zuerst den Frischkäse cremig rühren und dann den Schlagobers<br />

hinzufügen. Diese kurz anschlagen und dann das Sahnesteif einrieseln lassen.<br />

Kräftig einrühren. Zum Schluss mit dem Staubzucker abschmecken.<br />

4. Die Tortenböden ausschneiden und abwechselnd mit der Creme schichten. Wenn<br />

der Kuchen gefüllt werden soll (wie auf dem Beispielbild mit Spinnen), dann bei zwei<br />

Böden ein Loch in der Mitte ausschneiden und die Füllung hineingeben, bevor der<br />

letzte Tortenboden daraufgesetzt wird.<br />

28 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 29


Halloween-Cupcakes<br />

mit Zimt und Nüssen<br />

Zutaten:<br />

Für die Cupcakes<br />

400 g Kürbis<br />

230 g Mehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

150 ml Mandelmilch<br />

80 ml Öl<br />

50 g Haselnüsse, gerieben<br />

1/2 TL Zimt<br />

1 TL Sojamehl<br />

eine Prise Salz<br />

Für das Topping<br />

250 g Mascarpone, pflanzlich<br />

300 g Frischkäse, pflanzlich<br />

1 Zitrone<br />

3 EL Staubzucker<br />

Lebensmittelfarbe, Kekse<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto (c) IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Kürbis entkernen, in Scheiben schneiden<br />

und im Ofen für etwa 40 Minuten backen. Anschließend den gebackenen, weichen<br />

Kürbis pürieren.<br />

2. Mehl, Backpulver, Rohrzucker, Haselnüsse, Zimt, Sojamehl und etwas Salz mit der<br />

Mandelmilch und dem Öl vermengen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig<br />

in kleine Muffinförmchen füllen und bei 180°C für etwa 30-40 Minuten im Ofen<br />

backen, bis die Cupcakes schön aufgehen und fluffig sind.<br />

3. Die Mascarpone, den Frischkäse, die Zitrone und den Staubzucker für das Topping<br />

vermengen: für die kleinen Geister weiße Creme mit einem Spritzbeutel auf den<br />

Cupcakes platzieren, mit kleinen Schokotröpfchen werden die Augen des Geistes<br />

dargestellt.<br />

4. Für die kleinen Fledermäuse auf den Cupcakes werden Kekse zusammengesteckt.<br />

Die Mascarpone-Mischung aufteilen: die eine Hälfte mithilfe von Lebensmittelfarbe<br />

grün, die andere Hälfte schwarz bzw. grau einfärben. Die gefärbte Mascarpone-<br />

Mischung mithilfe von zwei Spritzbeuteln auf den Cupcakes platzieren,<br />

die Kekse daraufstellen.<br />

30 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 31


Halloweentorte<br />

im Faultline Design<br />

Zutaten:<br />

Für den Teig<br />

400 g Mehl<br />

200 g Mohn, gemahlen<br />

180 g Zucker<br />

1 EL Sojamehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

220 ml Mandelmilch<br />

200 ml Wasser<br />

100 ml Öl<br />

1 EL Apfelessig<br />

1/4 TL Zimt<br />

Prise Salz<br />

Lebensmittelfarbe<br />

Für die Soße<br />

200 g Brombeeren<br />

1/4 TL AgarAgar<br />

1 TL Agavendicksaft<br />

Brombeermarmelade<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto (c) IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Für die Creme<br />

250 g Mascarpone, pflanzlich<br />

160 g Schlagobers, pflanzlich<br />

1 Pkg. Schlagobers<br />

Für die Buttercreme<br />

300 ml Schlagobers, pflanzlich<br />

60 g Zucker<br />

30 g Stärke<br />

1/4 TL Vanillepaste<br />

250 g Butter, pflanzlich<br />

1. Für die Buttercreme den Schlagobers mit Zucker aufkochen, die Stärke unterrühren.<br />

2. Backformen mit Backpapier auslegen und das Backrohr auf 180°C vorheizen.<br />

Für den Teig zuerst die trockenen Zutaten vermischen, danach die Flüssigkeiten<br />

dazugeben. In die Springformen abfüllen und für ca. 30-35 Minuten backen.<br />

3. Für die Creme die Mascarpone cremig schlagen, danach den Schlagobers dazu<br />

geben, weiterschlagen und mit dem Staubzucker abschmecken. Die Brombeeren<br />

pürieren und durch ein Sieb streichen. Mit dem AgarAgar und dem Agavendicksaft<br />

verrühren und aufkochen lassen.<br />

4. Die Butter für die Buttercreme cremig schlagen, die bereits vorbereitete Schlagobers-Masse<br />

nach und nach dazugeben. Mit Lebensmittelfarbe einfärben.<br />

5. Die Böden ein- bis zweimal durchschneiden, Marmelade darauf verteilen. Danach<br />

die Creme und etwas von der Brombeersoße daraufgeben. Wenn die Torte gefüllt<br />

werden soll, müssen die mittleren Böden ausgestochen werden.<br />

6. Nach dem Schichten wird die Torte dünn mit der Buttercreme eingestrichen und<br />

in der Mitte mit der Streudekor verziert.<br />

32 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Foto: Aniko Scheed<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 33


Rote Rüben-Brownie<br />

mit Chili<br />

Zutaten:<br />

500 g Rote Rüben (gekocht)<br />

2 Bananen<br />

180 g Öl<br />

250 g Dinkelmehl<br />

150 g Mandeln<br />

60 g Kakao<br />

150 g Schokolade<br />

16 g Backpulver<br />

1/8 l Agavendicksaft<br />

6 EL Zucker<br />

Chilipulver<br />

weiße Schokolade, vegan<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto (c) IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Das Backrohr auf 170°C vorheizen und eine Brownieform mit Backpapier auslegen.<br />

Die Roten Rüben, die Bananen und das Öl fein pürieren und in eine Schüssel geben.<br />

Die Schokolade schmelzen.<br />

2. Die restlichen Zutaten zur Öl-Mischung geben und gut durchrühren. Zum Schluss<br />

noch die Schokolade einrühren. Chilipulver hinzufügen.<br />

3. Den Teig in eine Brownieform füllen und ca. 25 bis 30 Minuten backen.<br />

Die Stäbchenprobe klappt in diesem Fall nicht so gut, da ein richtiger Brownie innen<br />

noch leicht matschig sein sollte.<br />

4. Den Brownie gut auskühlen lassen und mit der weißen Schokolade dekorieren.<br />

Zutaten einfach pürieren:<br />

Stabmixer von Bosch<br />

Art.-Nr.: 1295423<br />

34 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Foto: Aniko Scheed<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 35


Die hohe<br />

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<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 37


Maroni<br />

Wir stellen Ihnen die köstlichen Vitaminstars in<br />

Ihrer delikatesten Form vor: ob als Maroni-Nougat-<br />

Törtchen, als Knödel zum Hirschrücken, als zauberhafte<br />

Igeltorte mit Maroni und Ingwer oder Maroni-Risotto<br />

- hier kommt garantiert jeder auf seine<br />

Kosten!


40 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: Aniko Scheed


Igeltorte<br />

mit Maroni und Ingwer<br />

Zutaten:<br />

Für den Biskuit<br />

600 g Dinkelmehl<br />

300 g Zucker<br />

2 Pkg. Backpulver<br />

Prise Salz<br />

150 ml Öl<br />

420 ml Mineralwasser<br />

270 g Sojajoghurt<br />

7 g Ingwer<br />

Für die Maronicreme<br />

250 g Kastanienreis<br />

200 g Schlagobers<br />

2 Pkg. Sahnesteif<br />

Staubzucker<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto (c) IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Für die Buttercreme<br />

500 ml Sojamilch<br />

40 g Stärke<br />

1 EL Vanillezucker<br />

230 g Butter, pflanzlich<br />

Hagebuttenmarmelade<br />

Fondant (weiß)<br />

Lebensmittelfarbe<br />

1. Alle Zutaten für den Biskuit gut vermischen, den Teig auf Backformen verteilen und<br />

bei 180°C ca. 30 Minuten lang backen. Auskühlen lassen.<br />

2. Für die Buttercreme die Stärke und den Zucker mit etwas Sojamilch vermengen, die<br />

restliche Milch aufkochen lassen, die Stärkemischung einrühren und aufkochen.<br />

3. Für die Maronicreme den Kastanienreis cremig rühren, den Schlagobers dazugeben<br />

und anschlagen. Das Sahnesteif einrieseln lassen und den Staubzucker dazugeben.<br />

Die Creme so lange schlagen, bis eine feste Masse enstanden ist.<br />

4. Sechs gleich dicke Tortenböden entsprechend schneiden. Auf den ersten Biskuitboden<br />

etwas von der Hagebuttenmarmelade streichen, danach etwas von der<br />

Maronicreme darauf verteilen und den nächsten Tortenboden daraufsetzen. Diesen<br />

Schritt so oft wiederholen, bis die Torte fertig geschichtet ist. Kalt stellen.<br />

5. Für die Buttercreme die zimmerwarme Butter cremig rühren und löffelweise den<br />

Pudding von Schritt 2 einrühren. Mit Staubzucker abschmecken. Die geschichtete<br />

Torte aus der Kühlung nehmen und den Igelkörper vorsichtig herausschneiden. Eine<br />

dünne Schicht Buttercreme auftragen und nochmals kalt stellen. In der Zwischenzeit<br />

das Gesicht, die Füße, die Ohren und den Kürbis aus eingefärbtem Fondant modellieren<br />

und mit Lebensmittelfarben bemalen. Die gekühlte Torte mit<br />

etwas Buttercreme einstreichen und kalt stellen.<br />

6. Das Fondant dünn ausrollen und die Torte auf der Vorderseite verkleiden,<br />

das Gesicht aufkleben. Die restliche Buttercreme mit brauner Lebensmittelfarbe<br />

einfärben, in einen Dressiersack geben und die<br />

Stacheln aufdressieren. Die Torte fertig dekorieren.<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 41


42 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Maroni-Dessert<br />

mit marinierten Kumquats<br />

Zutaten (für 2 Personen):<br />

150 g gekochte Maroni<br />

100 ml Schlagobers<br />

1 Pkg. Sahnesteif<br />

1 EL Zucker<br />

50 g Topfen<br />

1 Msp. Vanillemark<br />

eine Prise Lebkuchengewürz<br />

8-10 Kumquats<br />

Saft von 1 großen Orange<br />

1 TL brauner Zucker<br />

1 TL Rum<br />

1 Sternanis<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Schlagobers mit dem Sahnesteif ganz steif schlagen.<br />

2. Die Maroni mit dem Zucker und 3 EL Wasser im Standmixer sehr fein pürieren.<br />

3. Schlagobers, Maronipüree und Topfen verrühren. Vanillemark und Lebkuchengewürz<br />

dazurühren.<br />

4. Die Kumquats jeweils dritteln und in Scheiben schneiden. In einer Pfanne den<br />

Orangensaft mit dem Rum, dem Zucker und der Sternanis erhitzen und die<br />

Kumquats darin schwenken. Bei ganz kleiner Hitze einköcheln lassen, bis der<br />

Orangensaft eindickt - das dauert etwa 5 Minuten. Bei Bedarf etwas Wasser<br />

zugeben, wenn es zu klebrig wird.<br />

5. Die Maronicreme in Gläsern arichten und mit Maroni dekorieren. Die Kumquats dazu<br />

anrichten und mit Staubzucker dekorativ bestreuen.<br />

Große Auswahl:<br />

Topfset von WMF<br />

Art.-Nr.: 1235375<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 43


44 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Hirschrücken<br />

mit Maroni-Briocheknödel<br />

Zutaten (für 2 Personen):<br />

300 g Hirschrücken<br />

50 ml Gemüsefond<br />

150 ml Aceto Balsamico<br />

1 EL Zucker<br />

1/2 Kürbis<br />

2 Stk. Kartoffeln<br />

100 g Butter<br />

200 ml Milch<br />

1/2 Zwiebel<br />

300 g Maroni<br />

2 Eier<br />

150 g Brioche<br />

Rezept von Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

50 g Mehl<br />

1 EL Petersilie<br />

KOTÁNYI Salz & Pfeffer<br />

frischer Rosmarin<br />

1 EL KOTÁNYI Wacholderbeeren<br />

1 EL KOTÁNYI Pfefferkörner<br />

4 Stk. KOTÁNYI Lorbeerblätter<br />

Olivenöl<br />

1. Das Hirschfleisch mit Wacholderbeeren, Pfefferkörnern, Lorbeerblättern, frischem<br />

Rosmarin und Olivenöl für drei Tage vakuumieren.<br />

2. Für das Kürbispüree die Kartoffeln und den Kürbis schälen und würfeln, in einem<br />

Topf mit Salzwasser weichkochen. Beides pürieren, 100 ml Milch dazugeben und mit<br />

Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.<br />

3. Für die Maroni-Briocheknödel das Brioche in Würfel schneiden, Maroni und Zwiebel<br />

fein hacken. Einen Esslöffel Butter in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel glasig anbraten.<br />

Eier und die restliche Milch vermengen und über die Briochewürfel gießen. Die Briochemasse,<br />

Zwiebeln und Maroni mit dem Mehl und der fein gehackten Petersilie gut vermischen.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.<br />

4. Den Knödelteig 15 Minuten lang ruhen lassen, anschließend Knödel formen und in<br />

heißem Salzwasser etwa 20 Minuten lang ziehen lassen.<br />

5. Das Hirschfleisch in einer Pfanne scharf anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Im<br />

Backofen bei 190°C etwa 10 Minuten braten lassen. Die Pfanne mit den restlichen Röstaromen<br />

mit Gemüsefond und Aceto Balsamico ablöschen, mit Zucker und Salz würzen<br />

und mit kalten Butterflocken einkochen lassen. Vor dem Servieren den Hirschrücken<br />

noch 5 Minuten in Alufolie ruhen lassen.<br />

Da brennt nichts an:<br />

Stielpfanne von WMF<br />

Art.-Nr.: 1331585<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 45


46 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: Sophie Binder


Maroni-Risotto<br />

mit Weißwein und Rum<br />

Zutaten (für 2 Personen):<br />

185 g Risottoreis<br />

120 g gegarte Maroni<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

50 ml Weißwein zum Ablöschen<br />

3 Scheiben Gouda<br />

1 kleine Zwiebel<br />

etwas Salz<br />

gemahlener Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

Schuss Rum<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Sophie Binder, Eatalicious<br />

1. Zuerst die Gemüsebrühe in einem kleinen Topf erhitzen. Die klein geschnittene<br />

Zwiebel in einem Topf in Olivenöl anschwitzen.<br />

2. Reis hinzugeben und glasig dünsten.<br />

3. Mit Weißwein ablöschen. Nach und nach mit der Gemüsebrühe aufgießen.<br />

4. Gelegentlich umrühren, sobald die Flüssigkeit verdampft ist wieder mit Brühe<br />

aufgießen. Salzen, pfeffern und weiterköcheln lassen. Nach etwa 10 Minuten die<br />

Maroni hinzufügen.<br />

5. Gegen Ende der Kochzeit einen Schuss Rum sowie den in kleine Würfel geschnittenen<br />

Gouda hinzufügen. Der Käse soll gänzlich schmelzen.<br />

Für cremiges Risotto:<br />

Topfset von Bosch<br />

Art.-Nr.: 1277960<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 47


Alleskönner<br />

Diese Knolle ist ein wahrer Allrounder! Kaum ein anderes<br />

Lebensmittel ist so vielseitig einsetzbar wie die Kartoffel.<br />

Ob als Pommes, Bratkartoffel, Rösti, Püree oder Ofenkartoffel:<br />

bei Kartoffeln kommt garantiert jeder auf den Geschmack.<br />

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen vielseitige<br />

Rezepte rund um die fröhlich gelbe Knolle vor, die zum<br />

Nachkochen einladen: etwa als Auflauf mit Brokkoli, als<br />

Rösti-Toast oder als pikante Ofenkartoffel mit Kürbiskern-Aufstrich.<br />

Wir wünschen guten Appetit!


Sauerkrauteintopf<br />

mit Limettenkartoffeln<br />

Zutaten (für 2 Portionen):<br />

250 g Sauerkraut<br />

1 kleine, rote Zwiebel<br />

100 g Tomatenmark<br />

5-6 EL Paprikapulver<br />

1/2 Suppenwürfel<br />

Salz und Pfeffer<br />

40 g Butter<br />

1 EL Mehl<br />

2 EL Sauerrahm<br />

Petersilie<br />

3-4 kleinere Kartoffeln<br />

1/2 Limette<br />

Öl<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Kartoffeln fächerartig oben einschneiden. Öl auf ein Backblech mit Backpapier<br />

legen und die Kartoffeln drauflegen - bei 240°C backen, bis die Kartoffeln weich sind<br />

und knusprige Stellen bekommen.<br />

2. In der Zwischenzeit die Zwiebel würfeln und in 20 g Butter in einem Topf glasig<br />

anschwitzen. Das Sauerkraut in den Topf dazugeben.<br />

3. Tomatenmark, Suppenwürfel und Paprikapulver dazugeben und 1/4 l Wasser<br />

eingießen. Alles gut verrühren. Einige Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen,<br />

evtl. Wasser nachgießen, damit genug Soße beim Eintopf ist.<br />

4. Salzen, pfeffern und mit Mehl stauben - gut umrühren, damit keine Klumpen<br />

entstehen. Die restliche Butter einrühren.<br />

5. Die Kartoffeln aus dem Ofen holen und die Limette darüber auspressen. Mit Sauerrahm<br />

und frischer Petersilie servieren.<br />

50 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Foto: Bernadette Wurzinger<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 51


Rösti mit Dip<br />

ganz oder als Toast<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

2 kg Kartoffeln<br />

2 Eier<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Muskat<br />

Prise Zucker<br />

Öl<br />

4 Stk. Cheddar<br />

8 Stk. Schinken<br />

1 Becher Sauerrahm<br />

2 Stk. Knoblauch<br />

Kräuter nach Bedarf<br />

Rucola<br />

Rezept von Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Die Kartoffeln schälen und roh reiben, gut ausdrücken. Mit Salz, Peffer und Muskat<br />

würzen und die Eier dazugeben.<br />

2. Aus jeweils 2 EL Kartoffelmasse 8 Röstis braten. Dazu etwas Öl erhitzen, die rohe<br />

Kartoffelmasse hinzugeben, platt drücken und auf beiden Seiten gut anbraten.<br />

3. Die fertigen Röstis auf einer Küchenrolle abtropfen lassen.<br />

4. 4 Stück auf ein Ofenblech legen und mit einer Scheibe Schinken und Käse belegen.<br />

Die anderen 4 Stück Röstis oben drauf setzen, bei 180°C im Backofen ca. 10<br />

Minuten lang backen.<br />

5. Für den Dip Knoblauch fein hacken, mit Sauerrahm, frischen Kräutern, Salz, Pfeffer<br />

und einer Prise Zucker gut vermischen. Zum Schluss mit frischem Rucola garnieren.<br />

So einfach geht`s:<br />

Reibe von Steba<br />

Art.-Nr.: 1243932<br />

52 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 53


Kartoffel-Auflauf<br />

mit Brokkoli<br />

Zutaten (für 2 Portionen):<br />

4-5 große Kartoffeln<br />

1 kleiner Brokkoli<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

1 große Zwiebel<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

150 ml Schlagobers<br />

150 ml Milch<br />

2 Eier<br />

250 g Käse (z.B. Parmesan)<br />

Salz und Pfeffer<br />

Olivenöl<br />

1. Kartoffeln und Brokkoli waschen. Die Kartoffeln in ca. 1 cm dicke Scheiben<br />

schneiden, diese dann erneut halbieren. Die Schale muss nicht entfernt werden.<br />

2. Den Brokkoli in nicht zu große Röschen zerteilen, die Zwiebel in grobe Stücke<br />

schneiden.<br />

3. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl ausstreichen und das Gemüse einfüllen.<br />

Gut vermischen.<br />

4. In einem Gefäß Milch und Schlagobers mit den Eiern gut verquirlen. Etwa die Hälfte<br />

vom Käse hinzugeben, gut salzen und pfeffern.<br />

5. Die Masse gut verteilt über den Auflauf gießen und den restlichen Käse darüberstreuen.<br />

6. Bei 200°C im Ofen ca. 25 Minuten lang backen. Wenn der Käse noch nicht braun<br />

und knusprig genug ist, nochmal 5 Minuten bei hoher Temperatur (250°C)<br />

fertigbacken.<br />

Die ideale Unterlage:<br />

Schneidebrett von WMF<br />

Art.-Nr.: 1291992<br />

54 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Foto: Bernadette Wurzinger<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 55


Ofenkartoffel<br />

mit Kürbiskern-Aufstrich<br />

Zutaten (für 2 Portionen):<br />

2 große Kartoffeln<br />

200 g Topfen<br />

Olivenöl<br />

100 g Sauerrahm<br />

2 EL Kürbiskernöl<br />

2 EL Kürbiskerne<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Kräuter zum Garnieren<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Aus Alufolie zwei große Rechtecke schneiden, mit Olivenöl bestreichen und die<br />

Kartoffeln darin einwickeln.<br />

2. Die Kartoffeln bei 220°C ca. 20 Minuten im Ofen backen.<br />

3. Für den Aufstrich den Topfen mit dem Rahm und dem Kürbiskernöl glatt rühren,<br />

salzen und pfeffern.<br />

4. Die fertigen Kartoffeln aus dem Backofen holen, der Länge nach einschneiden und<br />

ein paar Minuten abkühlen lassen. Den Aufstrich in die Kartoffeln füllen und mit<br />

Gemüse und Kräutern garnieren. Die Kürbiskerne kurz in einer Pfanne anrösten und<br />

über die Kartoffeln streuen.<br />

Röstet Kürbiskerne perfekt:<br />

Stielpfanne Durado von WMF<br />

Art.-Nr.: 1157612<br />

56 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Foto: Bernadette Wurzinger<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 57


Herbst-Kulinarik<br />

Der Herbst ist da - und mit ihm zahlreiche Köstlichkeiten<br />

aus der Küche! Auf den nachfolgenden<br />

Seiten stellen wir Ihnen gemeinsam mit KOTÁNYI<br />

köstliche Rezepte rund um diese vielfältige Jahreszeit<br />

vor. Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß<br />

beim Nachkochen!


60 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: KOTÁNYI


Aromatische Rotkrautsuppe<br />

mit Zimt und Birne<br />

Zutaten (für 2 Portionen):<br />

300 g Rotkraut<br />

2 Stk. Zwiebel<br />

1 Stk. Birne<br />

2 Stk. Knoblauchzehen<br />

3 EL Sesamöl<br />

2 EL Birnenessig<br />

1 L Wasser<br />

4 EL Orangensaft<br />

3 EL Sojasoße<br />

1 Stk. KOTÁNYI Zimt ganz<br />

1 TL KOTÁNYI Bio Ingwer gemahlen<br />

KOTÁNYI Salz und Pfeffer<br />

1. Rotkraut in dünne Streifen schneiden. Zwiebel und Birne schälen und klein<br />

schneiden. Knoblauch schälen und fein schneiden.<br />

2. Sesamöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anrösten.<br />

Rotkraut, Birne und Zimtstange hinzufügen. Kurz mitrösten.<br />

3. Honig zugeben, mit Essig ablöschen und mit Wasser aufgießen. Orangensaft,<br />

Sojasoße und gemahlenen Ingwer einrühren und 25 Minuten bei mittlerer Hitze<br />

köcheln lassen.<br />

4. Die Zimtstange entfernen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen.<br />

Für köstliche Suppen und mehr:<br />

Topf-Set von Bosch<br />

Art.-Nr.: 1277960<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 61


62 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto & Rezept: KOTÁNYI<br />

in Kooperation mit Florence Stoiber


Würzige Spieße<br />

mit Rotkraut-Karotten-Salat<br />

Zutaten (für 3 Portionen):<br />

Für die Spieße<br />

600 g Schweinebauch<br />

3 EL Sriracha-Soße<br />

3 EL Honig<br />

2 Stk. Knoblauchzehen<br />

1 EL Sesamöl<br />

1 EL schwarzer Sesam<br />

1 Pkg. KOTÁNYI Burger<br />

Classic Style Gewürz<br />

Für die Soße<br />

250 g Sauerrahm<br />

1 TL Zesten Limette<br />

1 TL Honig<br />

1 Handvoll Koriander<br />

1 TL KOTÁNYI Salz<br />

Für den Salat<br />

500 g Rotkraut<br />

1 Bund Frühlingszwiebel<br />

1 EL schwarzer Sesam<br />

2 Stk. Karotten<br />

3 EL Sesamöl<br />

1 EL Honig<br />

1 Stk. rote Chili<br />

1 EL Sriracha Soße<br />

1 EL Senf<br />

2 Stk. Zitronen<br />

1 Prise KOTÁNYI Salz<br />

1. Für das Fleisch den Schweinebauch in ca. 2 cm große Würfel schneiden und in eine<br />

große Schüssel geben. Mit allen Zutaten gut vermischen und eine Stunde<br />

marinieren. Danach auf Schaschlik-Spieße aufstechen und goldbraun grillen.<br />

2. Für den Salat das Gemüse fein schneiden. Sesamöl, Zitronensaft, Honig, Senf, rote<br />

Chili und Sriracha-Soße vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Rotkraut, Frühlingszwiebel und Karotten damit marinieren und in einer großen<br />

Schüssel servieren.<br />

3. Für die Soße alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und mit den Spießen und<br />

Salat servieren.<br />

Grill-Spaß im Herbst:<br />

Kontakt-Grill von Tefal<br />

Art.-Nr.: 1144448<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 63


64 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: KOTÁNYI


Rehragout mit Rotkraut<br />

und Ribisel-Servietten-Knödel<br />

Zutaten (für 4 Portionen):<br />

Für das Ragout<br />

1 kg Wildfleisch<br />

1 Stk. Zwiebel<br />

2 Stk. Karotten<br />

1/4 Stk. Sellerie<br />

1 TL Tomatenmark<br />

250 ml Rotwein<br />

250 ml Wildfond<br />

1 Stk. KOTÁNYI Zimt<br />

3 Stk. KOTÁNYI Lorbeer<br />

1 TL KOTÁNYI Wacholderbeeren<br />

4 Stk. KOTÁNYI Nelken<br />

1/2 Pkg. KOTÁNYI Wildgewürz<br />

1/2 TL Orangenschalen<br />

Für die Knödel<br />

1 Stk. Baguette<br />

150 ml Milch<br />

3 Eier<br />

50 g Butter<br />

Für das Rotkraut<br />

500 g Rotkraut<br />

2 Stk. Äpfel<br />

200 g Maroni<br />

1 Stk. Zwiebel<br />

1 EL Butterschmalz<br />

250 ml Rotwein<br />

1 EL Zucker<br />

1 Schuss Essig<br />

1 EL Risottoreis<br />

1 Stk. KOTÁNYI Zimt<br />

KOTÁNYI Salz<br />

1 Prise KOTÁNYI Muskatnuss<br />

1 Handvoll frische Petersilie<br />

1 Handvoll frische Ribisel<br />

1. Das Fleisch schneiden, mit Wildgewürz einreiben und ziehen lassen. Zwiebel und<br />

Wurzelgemüse schneiden und in Öl anschwitzen. Tomatenmark hinzufügen und kurz<br />

mitrösten. Alles mit Rotwein und dem Wildfond aufgießen.<br />

2. Zimtstange, Nelken, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Orangenschale in ein<br />

Gewürzsackerl geben, zum Wild legen und alles etwa zwei Stunden köcheln lassen.<br />

Das Sackerl entfernen und das Ragout mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Das Rotkraut fein schneiden, die Zwiebel würfeln. Schmalz erhitzen, Rotkraut und<br />

Zwiebel dünsten. Mit Rotwein ablöschen, mit Zucker, Essig und einer Zimtstange<br />

würzen. Risottoreis dazugeben. Das Kraut zugedeckt dünsten lassen. Die Maroni<br />

und die Apfelwürfel einrühren und mit Salz abschmecken.<br />

4. Alle Zutaten für die Knödel vermengen, ca. 30 Minuten ziehen lassen<br />

und eine Knödelrolle formen. Die Rolle ca. 45 Minuten leicht köcheln<br />

lassen, danach vorsichtig auswickeln und in 2 cm dicke Scheiben<br />

schneiden.<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 65


66 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto & Rezept: KOTÁNYI<br />

in Kooperation mit Sophie Skutzik


Kraut-Speck-Taschen<br />

mit frischem Kräuterdip<br />

Zutaten (für 4 Portionen):<br />

Für die Taschen<br />

1 Pkg. Blätterteig<br />

300 g Weißkraut<br />

200 g Speckwürfelchen<br />

150 g Crème fraîche<br />

1 EL KOTÁNYI Kümmel<br />

1 TL KOTÁNYI Paprika<br />

KOTÀNYI Salz<br />

KOTÁNYI Pfeffer<br />

Für den Dip<br />

150 g Crème fraîche<br />

1 TL Senf<br />

1 TL Mayonnaise<br />

1 EL KOTÁNYI Oregano<br />

1 TL KOTÁNYI Knoblauch granuliert<br />

1 EL KOTÁNYI Majoran<br />

Schnittlauch<br />

1. Die Speckwürfelchen in einer Pfanne etwas anrösten. Das Weißkraut fein schneiden<br />

und salzen. Das Kraut ziehen lassen und ausdrücken. Mit den gerösteten Speckwürfeln<br />

gut vermischen sowie die Crème fraîche unterrühren. Anschließend mit Salz, Pfeffer,<br />

Paprikapulver und Kümmel würzen und gut vermischen.<br />

2. Den Blätterteig auf einem Backblech ausrollen und in kleine Vierecke unterteilen.<br />

Jeweils in die Mitte des Vierecks etwas von der Krautmasse verteilen und anschließend<br />

zu kleinen Taschen formen. Für eine bessere Bräunung die Taschen mit etwas Milch<br />

bestreichen.<br />

3. Die Taschen für etwa 20 Minuten im Ofen bei 200°C backen. Während der Backzeit<br />

den Dip vorbereiten: Crème fraîche, Senf, Mayonnaise, Majoran, Oregano, Knoblauchpulver<br />

und Schnittlauch miteinander verrühren. Je nach Belieben kann noch mit Salz<br />

und Pfeffer verfeinert werden. Die Taschen mit dem Dip servieren.<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 67


68 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> Foto: KOTÁNYI


Pulled Pork Buns<br />

mit spicy Krautsalat<br />

Zutaten (für 6 Portionen):<br />

Für das Pulled Pork Für die Buns<br />

1 kg Schweinenacken 350 g Mehl<br />

3 Stk. Karotten<br />

175 ml Wasser<br />

1 Stange Lauch<br />

1 EL Zucker<br />

1 Stk. Zwiebel<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

3 Stk. Knoblauchzehen 1 Pkg. Trockenhefe<br />

250 ml Rindsuppe<br />

KOTÁNYI Salz<br />

1 Pkg. KOTÁNYI<br />

Schweinsbraten Gewürzsalz<br />

1 Stk. KOTÁNYI Lorbeerblätter<br />

KOTÁNYI Salz & Pfeffer<br />

Für den Salat<br />

1/2 Stk. Weißkraut<br />

2 Stk. Karotten<br />

1 Becher Sauerrahm<br />

1 Stk. Limette<br />

1 EL KOTÁNYI Chili granuliert<br />

1. Die Fleischschwarte mit einem Messer kreuzweise einritzen, das Fleisch mit dem<br />

Gewürzsalz einreiben. Einen Bräter fingerhoch mit kochender Suppe füllen, den<br />

Braten mit der Schwarte nach unten hineinlegen und in den Backofen stellen -<br />

15 Minuten bei 225°C garen.<br />

2. Die Karotten, den Lauch, Zwiebel und Knoblauch grob schneiden und mit dem<br />

Lorbeerblatt zum Fleisch geben. Die Hitze auf 110°C reduzieren, das Fleisch mit<br />

der Schwarte nach oben ca. 6 Stunden lang garen. Anschließend die Hitze wieder<br />

auf 225°C erhöhen und den Braten 5-10 Minuten knusprig braten. Die Schwarte<br />

ablösen, grob hacken und den Braten gut mit Alufolie einwickeln.<br />

3. Das Lorbeerblatt aus dem Saft nehmen, mit dem Gemüse im Bräter zu einer Soße<br />

pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch mit Soße vermischen.<br />

4. Für den Salat das Gemüse fein schneiden, mit den restlichen Zutaten marinieren<br />

und eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.<br />

5. Für die Buns die Zutaten vermengen, 30 Minuten gehen lassen. Den<br />

Teig ausrollen, kreisrund ausstechen, mit Öl bestreichen und<br />

zusammenklappen. Die Buns dämpfen, einschneiden, auseinanderklappen<br />

und mit Krautsalat und dem Pulled Pork befüllen.<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> 69


74 <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong>


Weihnachtszeit<br />

VORSCHAU<br />

Das erwartet Sie in der nächsten Ausgabe<br />

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Herausgeber: ElectronicPartner Austria GmbH, Industriezentrum NÖ Süd,<br />

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Geschäftsführer: Mag. Michael Hofer, Dkfm. Jörn Gellermann<br />

Redaktion & Grafik: Mag. Melanie Thalhammer, Bakk. BA<br />

Redaktionskontakt: Tel.: +43-(0)2236/90550-812,<br />

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