09.11.2021 Aufrufe

SPENGLER CUP DAVOS - Programm 2021

Geschichten und Informationen rund um das Traditionsturnier und die Teams Frölunda HC, Sparta Prag, Kalpa Kuopio, HC Ampri-Piotta, Team Canada und den HC Davos am 94. Spengler Cup 2021.

Geschichten und Informationen rund um das Traditionsturnier und die Teams Frölunda HC, Sparta Prag, Kalpa Kuopio, HC Ampri-Piotta, Team Canada und den HC Davos am 94. Spengler Cup 2021.

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OFFIZIELLES PROGRAMM<br />

<strong>SPENGLER</strong><strong>CUP</strong>.CH<br />

THE PEAK OF<br />

HOCKEY<br />

26.– 31. DEZEMBER <strong>2021</strong>


Inhalt/Impressum3<br />

Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Editorial Landammann, Philipp Wilhelm 7<br />

Editorial OK-Präsident, Marc Gianola 9<br />

Editorial UBS, Sabine Keller-Busse 11<br />

TV-<strong>Programm</strong>/Spielplan 13<br />

Spielmodus 15<br />

Einführung Gruppe Torriani 16<br />

D. Zwerger – HC Ambrì-Piotta 19<br />

J. Lundqvist – Frölunda HC 25<br />

J. Rissanen – KalPa Kuopio 31<br />

History – Mats Waltin 37<br />

Einführung Gruppe Cattini 38<br />

M. Repik – Sparta Prag 41<br />

C. DiDomenico – Team Canada 47<br />

C. Wohlwend – HC Davos 53<br />

History – Petr Taticek 59<br />

S. Hürlimann, Schiedsrichter 61<br />

Destination Davos Klosters 64<br />

RhB-Infos, Ticketservice 67<br />

Shuttle-Service 69<br />

Entertainment 71-77<br />

Situationsplan 78<br />

Endlich geht’s wieder los!<br />

Freuen wir uns auf den<br />

94. Spengler Cup.<br />

PASSION FOR WORK –<br />

PASSION FOR PERFECTION<br />

www.wuerth-gruppe.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

Impressum:<br />

Offizielles <strong>Programm</strong> zum 94. Spengler Cup Davos; Herausgeber: Hockey Club Davos AG,<br />

Spengler Cup Davos; Verlag/Produzent: IMS SportsMedia AG, Köniz, Michel Bongard;<br />

Redaktion: IMS SportsMedia AG, Köniz, Andy Maschek, Nicola Berger;<br />

Layout: IMS SportsMedia AG, Köniz, Ralf Küffer; Fotos: KEYSTONE-SDA-ATS AG, zVg;<br />

Druck: Buchdruckerei Davos AG, Davos Platz; Auflage: 45000 Expl.; Copyright: Für alle Inhalte<br />

beim Herausgeber Hockey Club Davos AG; Redaktionsschluss: 29.10.<strong>2021</strong>


Sie haben Ferien verdient.<br />

Tag für Tag.<br />

Rückblick mit sechs Zahlen 5<br />

Viele Zuschauer und grosse Beachtung 2019 –<br />

eine digitale Premiere im vergangenen Jahr<br />

Aufgrund von Corona musste der Spengler Cup 2020<br />

abgesagt werden. Die Organisatoren und die Sponsoren<br />

entschieden sich in der Folge, neue Wege zu gehen<br />

und den Event zum ersten Mal in seiner 93-jährigen<br />

Geschichte in Form eines eTurniers auszutragen.<br />

1<br />

Im Spengler Cup-Modus des EA Sports NHL Games<br />

versuchten sich 837 Gamer für eines der sechs Teams<br />

zu qualifizieren. Im Final trafen Ak Bars Kazan (Sven<br />

Julmi) und Team Canada (Tim «Timasy» Hess) aufeinander,<br />

wobei die Kanadier auch digital triumphierten.<br />

8<br />

3<br />

7<br />

Am Spengler Cup 2019, der Austragung vor der<br />

Pandemie, verfolgten total 68 048 Zuschauer die<br />

elf Spiele im Eisstadion Davos. Dies entspricht<br />

einer Auslastung von 98 Prozent. Acht der elf<br />

Partien waren ausverkauft.<br />

6<br />

8<br />

0<br />

4<br />

8<br />

2019 waren 224 Medienschaffende akkreditiert. Die<br />

Präsenz in Schweizer Print- und Online-Medien konnte<br />

gegenüber 2018 deutlich gesteigert werden – mit<br />

1165 Printartikeln und 1918 Online-Beiträgen wurden<br />

fast 800 Beiträge mehr veröffentlicht.<br />

1<br />

1<br />

6<br />

5<br />

Mit einer Sendungsdauer von total über 110 Stunden,<br />

aufgeteilt auf 412 Sendungen bzw. Beiträge im analysierten<br />

Zeitraum (vom 20. Dezember 2019 bis zum<br />

7. Januar 2020), wurde im Schweizer Fernsehen sehr<br />

umfangreich über den Spengler Cup berichtet.<br />

1<br />

1<br />

0<br />

Gestalten Sie sich Ihre eigene Insel der Erholung. Wir erfüllen<br />

Ihre persönlichen Wünsche für Garten, Terrasse und Balkon,<br />

damit Sie sich in Ihrem Zuhause rundum wohlfühlen.<br />

Kontaktieren Sie uns. Wir sind an 32 Standorten in der Schweiz.<br />

storen.ch<br />

Am Spengler Cup 2019 besuchten täglich rund 4600<br />

Gäste das Fan-Zelt, wo ordentlich die Post abging.<br />

Insgesamt wurden von den Besuchern 28 000 Liter<br />

Getränke, 4100 Bratwürste, 3200 Pizzas und 3800<br />

Hamburger konsumiert. «Prost und en Guete»!<br />

4<br />

6<br />

0<br />

0


Editorial Philipp Wilhelm 7<br />

THE PEAK<br />

OF PARTNERSHIP<br />

PRESENTING PARTNER<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER<br />

NEUEN ALTEN EISKATHEDRALE<br />

Nach einem Jahr der Zwangspause ist die Vorfreude auf den<br />

94. Spengler Cup umso grösser. Einerseits wegen des frisch<br />

sanierten Stadions. Vor allem aber: Weil erneut sechs Spitzenteams<br />

um den begehrten Siegerpokal kämpfen.<br />

GOLD PARTNER<br />

«Das Krisenjahr machte deutlich,<br />

wie sehr uns allen das traditionsreichste<br />

aller Eissportspektakel fehlte.»<br />

SILVER PARTNER<br />

OFFICIAL BROADCASTER<br />

OFFICIAL TIMEKEEPER<br />

Die Freude in unserer Alpenstadt ist riesig: Zum legendären<br />

Spengler Cup reisen wieder die besten Teams<br />

aus berüchtigten Eishockey-Hochburgen dieser Welt<br />

nach Davos! Neben internationalen Top-Cracks dürfen<br />

wir erneut auch unsere Freund*innen aus Ambrì bei<br />

uns begrüssen.<br />

Das Krisenjahr machte deutlich, wie sehr uns allen das<br />

traditionsreichste Eissportspektakel zum Jahresende<br />

fehlte. Der Hockey Club Davos (HCD) ist Teil unserer<br />

Davoser Seele – und 100 Jahre nach seiner Gründung<br />

stolzer Rekordhalter von 31 Schweizermeistertiteln.<br />

Dabei lief es – auch neben dem Eis – nicht immer rund.<br />

Krisen gab es auch früher. So wurde der erste Anlauf zum<br />

Stadionbau anfangs der 1970er Jahre jäh gestoppt. Vom<br />

geplanten Projekt wurden lediglich vier Betonpfeiler<br />

gebaut. Sie blieben zehn Jahre ungenutzt stehen.<br />

und in Rekordzeit aufgebaut. Ein Meilenstein der<br />

Holzbaukunst.<br />

Seither stiegen die Anforderungen an moderne Stadien<br />

stetig. Darum lancierte die Gemeinde 2016 einen<br />

Architekturwettbewerb für die Gesamtsanierung. Und<br />

nun, als Hoffnungsmoment zur abklingenden Covid-<br />

Krise, dürfen wir Teams, Staff, Medien und Publikum in<br />

einem frischen, funktionalen und modernen Stadion<br />

mit bekanntem Charme und Charakter begrüssen – in<br />

der neuen alten Eiskathedrale.<br />

Liebe Zuschauer*innen und Hockeycracks, ich wünsche<br />

uns allen leidenschaftliche, faire und unterhaltsame<br />

Spiele. Geniessen Sie die einmalige Atmosphäre in<br />

unserer zauberhaften Alpenstadt.<br />

1979 musste es schnell gehen. Der HCD schaffte den<br />

Wiederaufstieg. Die Auflage war: ein Dach über dem<br />

Kopf. Kurzerhand wurde die markante Holzkonstruktion<br />

auf den vier bestehenden Betonpfeilern geplant –<br />

<br />

Philipp Wilhelm<br />

Landammann von Davos


Editorial Marc Gianola 9<br />

THE PEAK<br />

OF PARTNERSHIP<br />

OFFICIAL MEDIA PARTNER<br />

Wohl noch nie eine solche Vorfreude empfunden<br />

Sie war sporthistorisch, die Corona-bedingte Absage des letztjährigen Spengler Cup. Aus enorm vielen<br />

Rückmeldungen haben wir erfahren, dass das bald 100-jährige Turnier vielen Fans und Besuchern sehr<br />

gefehlt hat. Und ich muss Ihnen sagen, mir ging es genauso.<br />

OFFICIAL SUPPLIER<br />

«Fünf der besten acht Eishockeynation der<br />

aktuellen IIHF-Weltrangliste sind in der Altjahrswoche<br />

in Davos anzutreffen – das allein ist ein Grund,<br />

dass meine Vorfreude von Tag zu Tag steigt.»<br />

CATERER<br />

MEDICAL PARTNER<br />

CHARITY PARTNER<br />

93 Spengler Cup-Turniere wurden in den letzten<br />

97 Jahren gespielt. Nur fünfmal konnte das Turnier<br />

aus verschiedenen, aber immer sehr gravierenden<br />

Gründen nicht ausgetragen werden. Dass nun eine<br />

dieser Absagen in meine Präsidentschaft fiel, liess<br />

sich leider nicht verhindern. Dafür habe ich im Gegensatz<br />

zu fast allen meinen Vorgängern erfahren,<br />

wie unglaublich viele Menschen das Traditionsturnier<br />

schätzen und lieben. So sehr, dass sie uns dies sogar<br />

in einer Pandemie, in der viele Menschen grössere<br />

Probleme als ein nicht ausgetragenes Sportereignis<br />

hatten, mitgeteilt haben. Das war für mich und alle<br />

in unserer Organisation, die für dieses Turnier arbeiten,<br />

ein schöner und wirklich aufmunternder Trost.<br />

So sind wir dann auch in diesem Frühling voller<br />

Motivation und Energie an die Organisation des<br />

94. Spengler Cup herangegangen.<br />

Auch weil der Restart nach der Covid-Pause zu einem<br />

richtig grossartigen Hockeyleckerbissen werden wird.<br />

Denn mit dem Frölunda HC kommt nicht nur der<br />

Dominator des europäischen Clubeishockeys der<br />

letzten Jahre nach Davos, mit der Rückkehr eines<br />

schwedischen Teams ist auch ein weiteres ganz<br />

grosses Eishockeyland am Spengler Cup vertreten.<br />

Dass die Schweden wieder in Davos mittun, war ein<br />

lang gehegter Wunsch vieler Fans und des OK.<br />

Sie reihen sich ein in den illustren Kreis von Mannschaften<br />

aus Finnland, Tschechien, Canada und der<br />

Schweiz. Damit sind fünf der besten acht Eishockeynationen<br />

der aktuellen IIHF-Weltrangliste in der<br />

Altjahrswoche in Davos anzutreffen – wahrlich<br />

«The Peak of Hockey».<br />

Mit grosser Vorfreude heisse ich Sie, liebe Fans,<br />

Gäste, Partner, Spieler, Teambegleiter und Funktionäre,<br />

an diesem Hockey-Spitzentreffen herzlich willkommen.<br />

Ich hoffe, Sie geniessen genauso wie ich<br />

die einmalige Atmosphäre am Spengler Cup Davos in<br />

diesem Jahr noch etwas mehr als vor der Pandemie.<br />

Marc Gianola<br />

Präsident Spengler Cup


Gutes tun<br />

tut gut.<br />

Endlich wieder Spengler Cup davos<br />

Die Vorfreude auf hochkarätiges Eishockey in der höchstgelegenen<br />

Stadt Europas und Spitzenteams aus aller Welt war<br />

diesmal besonders gross. Umso mehr freuen wir uns, als<br />

Presenting Partner gemeinsam mit Ihnen die Rückkehr des<br />

Spengler Cup Davos ins Stadion zu feiern.<br />

Editorial UBS, Sabine Keller-Busse 11<br />

«Das Engagement für sportbegeisterte Kinder<br />

hat bei uns Tradition. Zusammen mit dem HC Davos<br />

organisieren wir auch dieses Jahr wiederum<br />

‹Jugend trainiert mit Spengler Cup-Stars›.»<br />

Das Freiwilligen-Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit.<br />

ubs-helpetica.ch<br />

Umwelt – Bildung – Soziales – Unternehmertum<br />

Nach einem erfolgreichen digitalen Turnier 2020 erwartet<br />

Eishockeyfans diesen Winter die 94. Austragung<br />

mit einem Top-Teilnehmerfeld. Während sechs Tagen<br />

treten die Gruppe Torriani mit HC Ambrì-Piotta, Frölunda<br />

HC und KalPa Kuopio sowie die Gruppe Cattini bestehend<br />

aus Sparta Prag, Team Canada und Gastgeber<br />

HC Davos gegeneinander an.<br />

Carl Spengler, der den Cup vor knapp 100 Jahren ins<br />

Leben rief, war zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Arzt<br />

und Bakteriologe ein begeisterter Sportler. Er bezweckte<br />

mit dem Turnier zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

die Annäherung der im ersten Weltkrieg verfeindeten<br />

Nationen. In der Folge wurde der nach ihm benannte<br />

Cup zum Inbegriff für hochklassigen Sport – und Davos<br />

zum internationalen Treffpunkt auf und neben dem Eis.<br />

Genauso international wie die teilnehmenden Teams ist<br />

auch das Publikum aufgestellt. Der Spengler Cup wird<br />

von Eishockeyfans aus der ganzen Welt gespannt<br />

mitverfolgt – auf den Rängen im Eisstadion und über<br />

TV-Ausstrahlungen in insgesamt 30 Ländern.<br />

Wir sind stolz, seit 1985 als Partner dieses Traditionsturniers<br />

dabei zu sein. Der Cup bietet eine grossartige<br />

Plattform, um Menschen miteinander zu verbinden –<br />

basierend auf langfristigem Engagement und einer<br />

Begeisterung für packende Momente rund um den<br />

Puck, die von Jung und Alt geteilt und über Generationen<br />

weitergegeben wird.<br />

Deshalb freut es mich ganz besonders, dass dieses<br />

Jahr auf der neuen Westtribüne ein spezieller Familiensektor<br />

bereit steht. Das Engagement für sportbegeisterte<br />

Kinder hat bei uns Tradition. Zusammen<br />

mit dem HC Davos organisieren wir auch dieses Jahr<br />

wiederum «Jugend trainiert mit Spengler Cup-Stars».<br />

Die Profis verraten dabei Tipps und Tricks aus erster<br />

Hand, und die jungen Eishockey-Talente können mit<br />

ihren Idolen die Stöcke kreuzen.<br />

Ich wünsche allen einen mitreissenden Spengler Cup<br />

<strong>2021</strong>!<br />

Sabine Keller-Busse<br />

President UBS Switzerland


TV-<strong>Programm</strong>/Spielplan13<br />

Sonntag, 26. Dezember <strong>2021</strong><br />

Spiel 1 *14.55 Uhr HC Ambrì-Piotta – Frölunda HC Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 2 *20.00 Uhr Sparta Prag – Team Canada Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Montag, 27. Dezember <strong>2021</strong><br />

Spiel 3 *14.55 Uhr KalPa Kuopio – Verlierer Spiel 1 Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 4 *20.10 Uhr HC Davos – Verlierer Spiel 2 Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Dienstag, 28. Dezember <strong>2021</strong><br />

Spiel 5 *15.05 Uhr Sieger Spiel 1 – KalPa Kuopio Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 6 *20.10 Uhr Sieger Spiel 2 – HC Davos Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Mittwoch, 29. Dezember <strong>2021</strong><br />

Spiel 7 *15.05 Uhr 2. Gruppe Torriani – 3. Gruppe Cattini Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 8 *20.00 Uhr 2. Gruppe Cattini – 3. Gruppe Torriani Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

Donnerstag, 30. Dezember <strong>2021</strong><br />

Spiel 9 *14.55 Uhr 1. Gruppe Cattini – Sieger Spiel 7 Spielbeginn 15.10 Uhr<br />

Spiel 10 *20.10 Uhr 1. Gruppe Torriani – Sieger Spiel 8 Spielbeginn 20.15 Uhr<br />

SRF SPORT<br />

APP<br />

JETZT HERUNTER-<br />

LADEN<br />

Freitag, 31. Dezember <strong>2021</strong><br />

Spiel 11 *11.55 Uhr Finalspiel um den 94. Spengler Cup Davos Spielbeginn 12.10 Uhr<br />

anschliessend Siegerehrung und Schlusszeremonie<br />

(<strong>Programm</strong>änderungen vorbehalten)<br />

*Bei den erwähnten Zeiten handelt es sich um den Beginn der TV-Übertragung auf SRF zwei.<br />

Sämtliche Spiele werden auf SRF zwei, RTS Deux, RSI LA 2 live übertragen.<br />

UNTER NULL WIRD’S<br />

RICHTIG HEISS<br />

SPORT-HIGHLIGHTS AUF SRF: OB EISHOCKEY ODER ÜBER 100<br />

WEITERE SPORTARTEN. IM FREE-TV, IM RADIO ODER ONLINE.<br />

srf.ch/sport<br />

SRF-Kommentatoren: Claude Jaggi, Reto Müller<br />

SRF-Moderatorin: Annette Fetscherin<br />

Gruppe Torriani<br />

F R Ö L U N D A<br />

G O T H<br />

E N B U R G<br />

Gruppe Cattini


Spielmodus15<br />

Altbewährte teams – KONSTANZ BEIM MODUS<br />

Wetten und den<br />

Schweizer Sport<br />

unterstützen.<br />

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Der Modus mit sechs Teams, der sich seit der Premiere<br />

beim Spengler Cup 2010 bewährte, kommt auch<br />

<strong>2021</strong> zur Anwendung. Für die Vorrunde werden die<br />

Teams wiederum in zwei Gruppen eingeteilt. Der<br />

HC Ambrì- Piotta, Frölunda HC und KalPa Kuopio<br />

bilden in diesem Jahr die Gruppe «Torriani», die<br />

ihre Spiele jeweils am Nachmittag austrägt. Die<br />

Abendspiele werden durch Sparta Prag, Team<br />

Canada und Gastgeber HC Davos in der Gruppe<br />

«Cattini» bestritten.<br />

Jede ausgetragene Partie wird entweder in der regulären<br />

Spielzeit, in der Verlängerung oder aber durch<br />

Kris Versteeg.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

das Penaltyschiessen entschieden. Dem Sieger nach<br />

60 Minuten werden drei Punkte auf das Mannschaftskonto<br />

gutgeschrieben. Steht es nach der regulären<br />

Spielzeit unentschieden, erhalten beide Teams einen<br />

Punkt. Um den Extrapunkt wird in der Verlängerung<br />

oder dann im anschliessenden Penaltyschiessen<br />

gespielt.<br />

Unentschieden<br />

Ist der Spielstand nach drei regulären Dritteln unentschieden,<br />

folgt nach 90 Sekunden Pause eine fünfminütige<br />

Verlängerung. Das Spiel wird in dieser<br />

Overtime mit je einem Torhüter und drei Feldspielern<br />

fort gesetzt. Jenes Team, welches zuerst ein Tor erzielt,<br />

beendet das Spiel und ist der Sieger. Endet die<br />

Nachspielzeit ohne Treffer, entscheidet das abschliessende<br />

Penaltyschiessen über den Sieger der Begegnung.<br />

Je drei Spieler beider Mannschaften treten<br />

abwechselnd zum Penaltyschiessen an, bis ein entscheidendes<br />

Tor erzielt wird. Ist keine Entscheidung<br />

nach drei Schützen erreicht, wird weitergefahren mit je<br />

einem Schützen, bis einer ein Tor erzielt, während der<br />

andere scheitert.<br />

Halbfinal- und Finalqualifikation<br />

Nach den Gruppenspielen geht es ab dem 29. Dezember<br />

um die Qualifikation für die Halbfinals. Die beiden<br />

Gruppensieger qualifizieren sich direkt, während die<br />

zweit- und drittplatzierten Teams der jeweiligen<br />

Gruppen in einer Zwischenrunde um den Einzug in die<br />

Halbfinals kämpfen müssen. Der Zweite der Gruppe<br />

«Torriani» spielt gegen den Dritten der Gruppe<br />

«Cattini» und umgekehrt. Die beiden Sieger dieser<br />

Duelle ziehen in die nächste Runde ein. Dort treffen<br />

sie am vorletzten Turniertag auf die Erstplatzierten der<br />

jeweiligen Gruppen. Die Sieger dieser Spiele stehen<br />

sich am 31. Dezember um 12.10 Uhr im Finale des<br />

94. Spengler Cup gegenüber. l


16 Einführung Gruppe Torriani<br />

17<br />

Mythos, Titel-Hamster und Überraschungssieger<br />

Die Gruppe Torriani garantiert erstklassige Unterhaltung – und bietet dem geneigten Zuschauer die Chance,<br />

die Zukunft schon im Hier und Jetzt zu bestaunen: Bei Ambrì-Piotta, Frölunda und KalPa ist Nachwuchsförderung<br />

mehr als ein Lippenbekenntnis.<br />

Fredi Pargätzi<br />

Sportchef<br />

Spengler Cup Davos<br />

Bibi Torriani.<br />

Der HC Ambrì-Piotta nahm 2019 erstmals am Spengler-Cup<br />

teil – und entpuppte sich als enorme Bereicherung.<br />

Dem Klub und seinem treuen, reisefreudigen,<br />

stimmgewaltigen Anhang gelang es, den Mythos Ambrì<br />

nach Davos zu transportieren; das Resultat waren<br />

magische Momente. Nach zwei Auftaktsiegen musste<br />

sich das Team des akribischen Trainers Luca Cereda im<br />

Halbfinal Trinec geschlagen geben, das entscheidende<br />

Tor in der Verlängerung erzielte der heutige HCD-Ausländer<br />

Matej Stransky. Nun nimmt Ambrì, dieser vielleicht<br />

romantischste Aussenseiter im Welt-Eishockey,<br />

einen neuen Anlauf in Richtung Final. Und kann dabei<br />

auf den Schwung, den das neue, von Mario Botta entworfene<br />

Stadion ausgelöst hat, bauen. Ambrì hat im<br />

Sommer die legendäre Valascia verlassen, sich den<br />

subversiven, kämpferischen Geist aber bewahrt. Eines<br />

der Merkmale der Mannschaft ist die regionale Note,<br />

die durch den Rückkehrer Inti Pestoni noch verstärkt<br />

wurde. Cereda ist zudem bekannt dafür, auf die eigene<br />

Jugend zu setzen – im Kader finden sich etliche<br />

Foto: KEYSTONE/STR<br />

Spieler, die den Sprung über das Farmteam Ticino<br />

Rockets geschafft haben.<br />

Auf den Nachwuchs setzt auch der Turnierfavorit<br />

Frölunda. Der vierfache Champions League-Sieger<br />

nimmt als erstes schwedisches Team seit Mora 2006<br />

am Spengler Cup teil und ist für seine Nachwuchsarbeit<br />

international eine Referenz. Allein 2019 und<br />

2020 wurden acht Frölunda-Spieler im NHL-Draft<br />

selektioniert – zum Vergleich: Die Schweiz hatte im<br />

gleichen Zeitraum einen einzigen Pick. Ein bisschen ist<br />

Frölunda unter dem Trainer Roger Rönnberg, der einst<br />

Schweden zu WM-Gold bei der U20 führte, Opfer des<br />

eigenen Erfolgs geworden. Die zahlreichen Exporte<br />

haben das Kader geschwächt, doch Frölunda verfügt<br />

noch immer über sehr viel Qualität und reist mit<br />

grossen Ambitionen nach Davos. Mit Jan Mursak<br />

(Bern) und Ryan Lasch (ZSC Lions, Bern) finden sich<br />

zwei prominente Angreifer mit Schweizer Vergangenheit<br />

im Kader.<br />

Die Gruppe wird komplettiert von KalPa Kuopio, dem<br />

Überraschungssieger von 2018, der damals im Final<br />

das Team Canada düpierte. Der Auftritt der Ostfinnen<br />

war so überzeugend, dass der HC Lugano kurz darauf<br />

den Trainer Sami Kapanen abwarb. Heute wird KalPa<br />

vom früheren SCL Tigers-Stürmer (und Spengler Cup-<br />

Verstärkungsspieler des HCD) Tommi Miettinen gecoacht.<br />

Das Team ist jung und hungrig. Die grossen<br />

Fragen: Gelingt diesem Team der nächste grosse Coup?<br />

Und welcher Figur aus diesem spannenden Kollektiv<br />

gelingt es in diesem Jahr, sich ins Scheinwerferlicht zu<br />

spielen?<br />

l<br />

Ich habe gefühlt mehr als zehn Jahre darauf<br />

hingearbeitet, wieder ein schwedisches Team<br />

an den Spengler Cup zu bekommen. Es war<br />

ein langer, nicht immer einfacher Weg. Nun<br />

ist es so weit – und dass gleich das Top-Team<br />

Frölunda HC nach Davos reist, ist wie ein<br />

Sechser im Lotto. KalPa Kuopio, der Turniersieger<br />

von 2018, hatte Mühe beim Saisonstart<br />

und war danach auf der Suche der<br />

Konstanz. Es ist eine Top-Mannschaft – und<br />

ambitioniert. Kuopio ist ein kleines Dorf in<br />

Mittelfinnland und da war der Spengler Cup-<br />

Sieg ein riesiges Ereignis. Ich bin überzeugt,<br />

dass sie alles machen, um erneut ganz vorne<br />

zu sein. Der HC Ambrì-Piotta hat vor zwei<br />

Jahren am Spengler Cup für einen Boost gesorgt.<br />

Die Leistung auf dem Eis war sehr gut,<br />

neben dem Eis gab es Emotionen pur. So etwas<br />

habe ich in rund drei Jahrzehnten Spengler<br />

Cup nie erlebt. «La Montanara» im Eisstadion<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr aus<br />

rund viertausend Kehlen – das sorgt für<br />

Hühnerhaut, das war wohl für jeden Spengler<br />

Cup-Fan ein unvergessliches Erlebnis. Ich<br />

habe das Gefühl, dass alle drei Mannschaften<br />

hochmotiviert sind, ein super Turnier zu bestreiten.<br />

Ich erwarte von ihnen, dass sie vorwärts<br />

spielen und für Spektakel sorgen.<br />

Wichtig ist aber, dass sich die Teams gut<br />

vorbereiten und mit der richtigen Einstellung<br />

ins Turnier gehen – und dann ist für jeden<br />

Teilnehmer immer alles möglich.


HC Ambrì-Piotta/SUI 19<br />

«Mit Kampf kann man alles meistern»<br />

NEUHEIT<br />

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Vor zwei Jahren sorgte der HC Ambrì-Piotta im Stadion und in ganz Davos<br />

für riesengrosse Begeisterung. «So etwas habe ich noch nie erlebt, die<br />

Stimmung war eindrücklich», sagt Stürmer Dominic Zwerger. «Der Geist<br />

unseres Clubs bleibt derselbe, egal, wo wir spielen.»<br />

In Davos dominierte in der Altjahreswoche 2019 für<br />

einmal nicht nur die Farbkombination blau-gelb, sondern<br />

auch blau-weiss. Der HC Ambrì-Piotta wurde in<br />

der Bündner Höhenluft durch schier unzählige Fans<br />

unterstützt, welche mit ihren Emotionen, ihrer Begeisterung<br />

die Herzen aller Eishockey-Fans eroberten und<br />

für eine ganz spezielle Stimmung sorgten. Als die<br />

Siegeshymne «La Montanara» duch das Eisstadion<br />

hallte, war die Hühnerhaut schon fast garantiert, es<br />

war der emotionale Höhepunkt des Turniers. «Das war<br />

für uns Spieler definitiv auch so», sagt Dominic Zwerger.<br />

Am meisten genossen hat der Österreicher den<br />

Sieg im Auftaktspiel gegen das KHL-Starensemble von<br />

Salavat Yulaev Ufa: «Das war schlicht und einfach<br />

unglaublich.»<br />

Die Leventiner waren als Aussenseiter nach Davos gereist<br />

und am Ende auch sportlich der grosse Farbtupfer<br />

des Turniers. Auf den Sieg gegen Ufa folgten drei<br />

Punkte gegen Turku, ehe im Halbfinal gegen Ocelari<br />

Trinec Matej Stransky, heute Stürmer des HCD, in der<br />

Overtime die Tessiner Titelträume platzen liess. «Wenn<br />

es auf die andere Seite ‹hupft›, sind wir im Final, und<br />

dann dreht ganz Ambrì durch», sagt Zwerger, der als<br />

Kind den Spengler Cup am Fernsehen verfolgt hat und<br />

ab und zu selber als Zuschauer im Stadion war. «Dass<br />

ich nun mit Ambrì das Turnier bestreiten konnte, das<br />

war ein absoluter Traum.»<br />

Nun kehren die Tessiner in die Bündner Höhenluft<br />

zurück und wollen wieder einen Höhenflug erleben.<br />

Zum Auftakt bekommen Zwerger & Co. mit Frölunda<br />

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Nach dem Sieg gegen Turku werden<br />

Zwerger & Co. von den Fans gefeiert.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

*Nespresso® ist eine eingetragene Marke der Société des Produits Nestlé S.A., welche in keiner Verbindung zu Caffè Chicco d'Oro di Eredi Rino Valsangiacomo S.A. steht


HC Ambrì-Piotta/SUI 21<br />

Ein Volltreffer<br />

in jeder Hinsicht!<br />

eine happige Aufgabe serviert. «Das ist ein europäischer<br />

Elite-Club, eine Top-Mannschaft. Wenn wir da<br />

nicht über uns hinauswachsen, wird es nicht reichen.<br />

Darum müssen wir von Anfang an 110 Prozent Einsatz<br />

geben und am Schluss schauen, was rauskommt.»<br />

Der zweite Gegner ist dann der finnische Club KalPa<br />

Kuopio, der überraschende Turniersieger von 2018.<br />

«Das wird auch ein schwieriges Spiel, aber mit Kampf<br />

kann man alles meistern», so Zwerger.<br />

Die Vorfreude auf den Spengler Cup ist im Team und<br />

im ganzen Club gross. Der 25-Jährige sagt: «Wir waren<br />

alle enttäuscht, dass der Spengler Cup letztes Jahr<br />

HC Ambrì-Piotta<br />

Gegründet:1937<br />

Liga:<br />

National League<br />

Liga 2020/21<br />

11. Platz<br />

Spengler Cup: zweite Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars: Dominic Zwerger,<br />

<br />

Inti Pestoni, Peter Regin<br />

aufgrund der Pandemie ausgefallen ist. Umso motivierter<br />

reisen wir nun nach Davos.» In diesen Tagen im<br />

Kurort herrscht jeweils eine ganz spezielle Stimmung.<br />

Auch bei Dominic Zwerger, der im Sommer erstmals<br />

Vater wurde. Nun freut er sich auf Spaziergänge in der<br />

«unglaublichen Winterlandschaft», wie er sagt, bei<br />

denen er seinen Sohn auf dem Schlitten hinter sich<br />

herziehen kann.<br />

Es sind diese Momente, die das Turnier für die Spieler<br />

neben dem Eis so einzigartig machen. Und es sind die<br />

Momente, in denen sie Energie tanken, um die sportlichen<br />

Ziele zu erreichen. Zwerger sagt: «Innert sechs<br />

Tagen kann man einen Pokal gewinnen – und diesen<br />

Pokal, den wollen wir mit nach Hause nehmen!» Ist es<br />

für den Stürner auch ein Ziel, nach den zwei Assists im<br />

2019 nun sein erstes Spengler Cup-Tor zu erzielen?<br />

«Nein, nein,», winkt er ab. «Nur der Erfolg der Mannschaft<br />

zählt, das ist viel wichtiger als die persönliche<br />

Statistik.»<br />

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Liechtenstein.<br />

Dominic Zwerger lässt<br />

sich von Turkus Tony<br />

Sund nicht stoppen.<br />

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Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


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Torhüter:<br />

1 Benjamin Conz 13.09.1991<br />

31 Stefan Müller 02.05.1996<br />

40 Damiano Ciaccio 10.02.1989<br />

Verteidiger:<br />

5 Tobias Fohrler 06.07.1997<br />

7 Isacco Dotti 20.01.1993<br />

10 Juuso Hietanen (FIN) 14.06.1985<br />

17 Cédric Hächler 01.07.1993<br />

27 Zaccheo Dotti 17.10.1994<br />

29 Michael Fora «C» 30.10.1995<br />

77 Yanik Burren 28.01.1997<br />

86 Rocco Pezzullo 24.02.2001<br />

89 Michael Pastori 01.03.2001<br />

90 Jannik Fischer 29.06.1990<br />

Stürmer:<br />

11 Johnny Kneubühler 27.05.1996<br />

12 Daniele Grassi «A»27.01.1993<br />

14 Giacomo Dal Pian 20.06.1993<br />

16 Dominic Zwerger «A» 16.07.1996<br />

18 Noele Trisconi 08.05.1996<br />

20 Elias Bianchi «A» 22.04.1989<br />

22 Diego Kostner 05.08.1992<br />

23 Brandon Kozun (CAN/USA) 08.03.1990<br />

34 Josselin Dufey 07.05.2002<br />

36 Matt D’Agostini (CAN) 23.10.1986<br />

44 André Heim 26.04.1998<br />

71 Patrick Incir 11.10.1994<br />

87 Dario Bürgler 18.12.1987<br />

88 Inti Pestoni 08.08.1991<br />

93 Peter Regin (DAN) 16.04.1986<br />

Trainer:<br />

Luca Cereda 07.09.1981<br />

#16<br />

Dominic<br />

Zwerger<br />

Stürmer<br />

Der Österreicher spielt seine fünfte Saison für<br />

Ambrì und ist bei den Tessinern der wichtigste<br />

Stürmer mit Schweizer Lizenz. Er verfügt über<br />

magische Hände und kann mit seinen Pässen die<br />

gegnerische Defensive schachmatt setzen.<br />

#88<br />

Inti<br />

Pestoni<br />

Stürmer<br />

Nach fünf Jahren in der Fremde (ZSC Lions, HC<br />

Davos, SC Bern) ist er in die Leventina heimgekehrt,<br />

um mit seinem Stammclub Erfolge zu<br />

feiern. Als Ergänzungsspieler gewann er 2013 und<br />

2014 mit Servette bereits den Spengler Cup...<br />

#93<br />

Peter<br />

Regin<br />

Stürmer<br />

Der Captain der dänischen Nati verfügt über<br />

grosse internationale Erfahrung (254 NHLund<br />

330 KHL-Spiele). Der komplette Center<br />

kennt den Spengler Cup, bestritt das Turnier<br />

2015 mit Jokerit (zwei Tore und drei Assists).


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Der ewige Titelhunger Frölundas<br />

Mit Frölunda nimmt erstmals seit 15 Jahren wieder ein schwedisches Team<br />

am Spengler Cup teil. Die «Könige Europas» mit vier Champions League-<br />

Triumphen in den letzten fünf Jahren gieren nach einem nächsten internationalen<br />

Coup. Das Aushängeschild Joel Lundqvist sagt: «Wir kommen<br />

nach Davos, um dieses Turnier zu gewinnen.»<br />

39 Jahre alt ist Joel Lundqivst, er hat in diesem Metier<br />

alles gesehen: die NHL, Weltmeisterschaften, Olympia.<br />

Aber auch im Herbst der Karriere gibt es für den Center<br />

noch Premieren – er steht vor seinem ersten Spengler<br />

Cup und sagt: «Jeder kennt dieses Turnier, es ist ein<br />

Klassiker. Wir kommen nach Davos, um zu gewinnen.»<br />

Mit Triumphen kennen sie sich aus in Göteborg:<br />

Frölunda hat vier der letzten fünf Austragungen der<br />

Champions Hockey League gewonnen. Der Captain<br />

Lundqvist sagt: «Wir treten in jedem Wettbewerb an,<br />

um den Titel zu holen.» Vielleicht ist das schon einer<br />

der Schlüssel zur Phalanx Frölundas – die CHL hatte in<br />

Schweden zunächst Mühe, Akzeptanz zu finden, bei<br />

Frölunda HC/SWE 25<br />

den Klubs wie bei den Fans. Doch Frölunda war unter<br />

dem Trainer Roger Rönnberg ein Musterbeispiel an<br />

Einsatzfreude – und hat sich dafür reich belohnt.<br />

2017 beispielsweise rang Frölunda im Final den jetzigen<br />

Spengler Cup-Widersacher Sparta Prag nieder.<br />

Für den Spengler Cup lässt das nur Gutes erwarten,<br />

Lundqvist und die Seinen werden sich in Davos ins<br />

Zeug legen. Lundqvist steht bereits in der 19. Saison in<br />

der ersten Mannschaft Frölundas, er hat den Klub nur<br />

für einen Abstecher nach Nordamerika verlassen.<br />

Zwischen 2006 und 2009 spielte Lundqvist für die<br />

Organisation der Dallas Stars und absolvierte 159 NHL-<br />

Spiele. Seit seiner Rückkehr vor 13 Jahren firmiert er<br />

Mit 39 Jahren kommt<br />

Joel Lundqvist zu seiner<br />

Spengler Cup-Premiere.<br />

Foto: Tommy Holl


Frölunda HC/SWE 27<br />

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als Captain. Auf die Frage, wie das kam, mit der Treue,<br />

sagt Lundqvist: «Frölunda war schon als kleiner Junge<br />

mein Verein. Ich bin stolz, für diesen Klub zu spielen,<br />

er ist sportlich stets ambitioniert. Es gab nie einen<br />

Grund zu wechseln.»<br />

Lundqvist steht schon so lange im Dienst dieses<br />

Vereins, dass er gerade den dritten Namenswechsel<br />

erlebt hat. 2004 wurde aus dem Västra Frölunda HC<br />

der Frölunda HC. Später kam der Zusatz «Indians»<br />

dazu, wovon sich die Organisation nun gerade verabschiedet<br />

hat. Nach der Saison <strong>2021</strong>/22 wird auch das<br />

Logo mit dem Indianer verschwinden; Frölunda folgt<br />

Frölunda HC<br />

Gegründet: 1938<br />

Liga: Svenska Hockeyligan (Schweden)<br />

Liga 2020/21:<br />

7. Platz<br />

Spengler Cup:<br />

1. Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars: Christian Folin,<br />

<br />

Joel Lundqvist, Ryan Lasch<br />

Kann Joel Lundvist auch<br />

in Davos lachen?<br />

den Entwicklungen in Nordamerika, wo mehrere<br />

Sportteams mit nicht mehr zeitgemässen, klischiertrassistischen<br />

Namen und Emblemen den Schritt in die<br />

Moderne gemacht haben.<br />

Die Frage ist, wie lange Lundqvist seinem Arbeitgeber<br />

noch erhalten bleibt. Sein Zwillingsbruder Henrik, einst<br />

der vielleicht beste Goalie der Welt, ist im Sommer<br />

zurückgetreten. Reizt das Karriereende, jetzt, wo im<br />

nächsten Umfeld ersichtlich ist, welche Vorzüge der<br />

Ruhestand haben kann? «Nein», sagt Joel Lundqvist,<br />

«Ich entscheide schon seit einiger Zeit nur noch von<br />

Jahr zu Jahr, ob ich weitermachen will. Mit meinem<br />

Bruder hat das nichts zu tun, er hatte seine Karriere,<br />

ich habe meine.» Joel Lundqvist mag in der NHL<br />

nicht über das gleiche Palmarès verfügen wie Henrik.<br />

Aber im Gegensatz zu ihm wird er im Dezember<br />

sagen können, dass er magische Spengler Cup-Nächte<br />

erlebt hat.<br />

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Frölunda HC/SWE 29<br />

AUCH FÜR<br />

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KUNDEN<br />

Torhüter:<br />

41 Niklas Rubin 23.12.1995<br />

90 Matt Tomkins (CAN) 19.06.1994<br />

Verteidiger:<br />

2 Christian Folin «A» 09.02.1991<br />

5 Filip Johansson 23.03.2000<br />

6 Mattias Norlinder 12.04.2000<br />

7 Simon Edvinsson 05.02.2003<br />

8 Viktor Ekbom 01.06.1989<br />

10 Jens Olsson 09.12.1984<br />

15 Anders Grönlund 03.01.1989<br />

16 Stefan Elliott (CAN) 30.01.1991<br />

Stürmer:<br />

9 Jan Mursak (SLO) 20.01.1988<br />

12 Max Friberg 20.11.1992<br />

20 Joel Lundqvist «C» 02.03.1982<br />

21 Karl Henriksson 05.02.2001<br />

22 Linus Nässen 17.05.2000<br />

25 Elmer Söderblom 05.07.2001<br />

27 Theodor Niederbach 25.02.2002<br />

28 Johan Sundström 21.09.1992<br />

31 Nicklas Lasu «A» 16.09.1989<br />

43 Michael Spacek (CZE) 09.04.1997<br />

47 Daniel Torgersson 26.01.2002<br />

51 Mats Rosseli Olsen (NOR) 29.04.1991<br />

67 Jacob Nilsson 12.10.1993<br />

72 Patrik Carlsson 03.11.1987<br />

81 Ryan Lasch (USA) 22.01.1987<br />

Trainer:<br />

Roger Rönnberg27.07.1971<br />

#2<br />

Christian<br />

Folin<br />

Verteidiger<br />

Der 1,90 m grosse Defensivverteidiger ist auf<br />

diese Saison hin von den Växjo Lakers zu<br />

seinem Stammclub zurückgekehrt. Von 2010<br />

bis 2020 spielte er in Nordamerika und kam<br />

auf 250 NHL-Spiele (44 Skorerpunkte).<br />

#20<br />

Joel<br />

Lundqvist<br />

Stürmer<br />

Er ist zwar 39 Jahre alt, aber der Captain<br />

spielt und spielt und sammelt mit Frölunda<br />

Titel um Titel. Der Zwillingsbruder des ehemaligen<br />

Star-Goalies Henrik Lundqvist will<br />

nun auch den Spengler Cup gewinnen.<br />

#81<br />

Ryan<br />

Lasch<br />

Stürmer<br />

Der Amerikaner ist in der Schweiz bestens bekannt.<br />

2017 wurde er Meister mit dem SC Bern, letzte<br />

Saison war er temporär bei den ZSC Lions engagiert.<br />

Wurde 2015/16 und 2019/20 in der Champions<br />

Hockey League als MVP ausgezeichnet.


Calanda.<br />

Immer ein Volltreffer.<br />

«Die Fans gaben unglaublich viel Energie»<br />

Am Spengler Cup 2018 war Jaakko Rissanen die grosse Figur beim überraschenden<br />

Turniersieger KalPa Kuopio. Er erzielte im Halbfinal gegen den HC Davos das entscheidende<br />

Tor und versenkte im Final gegen Team Canada den Penalty zum Turniersieg.<br />

Kein Wunder, freut er sich nun auf die Rückkehr in die Bündner Berge.<br />

KalPa Kuopio/FIN 31<br />

Jaakko Rissanen ist ein Urgestein des Clubs. Er verbrachte<br />

vom Nachwuchs bis heute fast die gesamte<br />

Karriere bei KalPa, versuchte sich nur ein Jahr in der<br />

KHL und zuletzt zwei Saisons in Schweden bei<br />

Linköping. Aber KalPa, da sind seine Wurzeln. Umso<br />

spezieller war der Spengler Cup-Triumph 2018. «Es<br />

sind grossartige Erinnerungen», sagt der 32-Jährige.<br />

«Das war für mich der bislang einzige Titel und auch<br />

KalPa wurde noch nie finnischer Meister. Diese Tage<br />

waren für mich, für das Team, aber auch für die ganze<br />

Stadt Kuopio speziell – und grossartig.»<br />

KalPa war als Aussenseiter angereist, bezwang der<br />

Reihe nach das tschechische Spitzenteam Ocelari<br />

Trinec, KHL-Gigant Metallurg Magnitogorsk, Gastgeber<br />

HC Davos und den Rekordsieger Team Canada. Die<br />

Namen der Gegner zeigen, dass die Finnen das Turnier<br />

zwar überraschend, aber keineswegs unverdient<br />

gewonnen haben.<br />

Besonders angetan war Jaakko Rissanen natürlich vom<br />

romantischen Davoser Winter Wonderland mit den<br />

verschneiten Bergen, aber auch die Zuschauer sorgten<br />

für Begeisterung. Er sagt: «Die Fans im Stadion waren<br />

unglaublich laut und haben uns unterstützt. Bei diesen<br />

vielen Spielen innert weniger Tagen wird man natürlich<br />

müde, aber die Fans gaben uns unglaublich viel<br />

Energie. Das war eine enorme Erfahrung. Schade, dass<br />

wir nach dem Final gleich wieder nach Hause mussten.<br />

Ich hätte leicht noch eine Woche bleiben können, zum<br />

Ski fahren und zum Relaxen. Es herrschte eine unglaubliche<br />

Stimmung, im und ausserhalb des Stadions<br />

Verantwortungsvoll geniessen.<br />

Jaakko Rissanen wird nach seinem<br />

Game Winning Goal im Halbfinal<br />

gegen den HC Davos gefeiert.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


KalPa Kuopio/FIN 33<br />

und umso schöner ist es, jetzt zurück nach Davos zu<br />

kommen.»<br />

In der Vorrunde trifft KalPa in diesem Jahr auf Frölunda<br />

und Ambrì-Piotta. Rissanen erwartet zwei schwierige<br />

Spiele. In den letzten zwei Jahren, die er in Schweden<br />

unter Vertrag gestanden war, lernte er Frölunda als<br />

schnelles, talentiertes und eines der besten Teams<br />

Europas kennen. Und über Ambrì und das Schweizer<br />

Eishockey sagt er: «Jeder weiss, dass die Schweizer<br />

Liga und das Nationalteam stark sind.» Der Stürmer<br />

schätzt KalPas Chancen auf den Turniersieg als gering<br />

ein, denkt aber auch an den Final 2018 und sagt:<br />

Kalpa kuopio<br />

Gegründet:1929<br />

Liga:<br />

SM-Liiga (Finnland)<br />

Rangierung 2020/21: 5. Platz<br />

Spengler Cup: zweite Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars: Lasse Lappalainen,<br />

Tuomas Kiiskinen, Miikka Pitkänen<br />

«Team Canada war besser als wir, aber wir kämpften<br />

hart, unser Torhüter war in Superform, wir machten die<br />

Tore und gewannen im Penaltyschiessen. Für uns war<br />

das wie in den Playoffs, jeder hat gekämpft und holte<br />

alles aus seinem Körper heraus.»<br />

Im finalen Penaltyschiessen erzielte Rissanen gegen<br />

die Kanadier den Treffer zum Turniersieg. Es sei ein Tor,<br />

das er nie mehr in seinem Leben vergessen werde,<br />

erklärt er. Und natürlich lebt irgendwo die Hoffnung<br />

auf eine Wiederholung dieses sensationellen Triumphes,<br />

auch wenn erneut andere Teams als heissere<br />

Favoriten gehandelt werden: «Wir haben das vor drei<br />

Jahren geschafft und wollen den Spengler Cup wieder<br />

gewinnen. Es wird nicht einfach sein, aber wir wissen,<br />

dass das möglich ist.»<br />

Es hat sich ja auch schon oft gezeigt, dass am Spengler<br />

Cup zum Jahresabschluss nicht immer das talentie r-<br />

teste Team gewinnt, sondern jenes mit dem grössten<br />

Willen und der besten Einstellung. l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

kalpa.fi, www.spenglercup.ch<br />

Jaakko Rissanen gewann mit<br />

KalPa bei der ersten Teilnahme<br />

2018 den Spengler Cup.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


KalPa Kuopio/FIN 35<br />

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Torhüter:<br />

32 Juha Jatkola 12.09.2002<br />

37 Eero Kilpeläinen 07.05.1985<br />

Verteidiger:<br />

6 Joona Riekkinen 05.03.1999<br />

10 Gabe Bast (CAN) 20.12.1996<br />

18 Hugo Gallet (FRA) 20.06.1997<br />

26 Jesper Mattila «A» 09.10.1997<br />

39 Kim Nousiainen «A» 14.11.2000<br />

45 Eric Hjorth (SWE) 08.01.2001<br />

52 Roope Laavainen 23.08.1998<br />

55 Lasse Lappalainen 07.06.1989<br />

67 Kasper Puutio 03.06.2002<br />

Stürmer:<br />

9 Juuso Mäenpää 29.04.2002<br />

11 Kasper Simontaival 11.01.2002<br />

13 Tuomas Vartiainen 08.05.1996<br />

14 Jaromir Pytlik (CZE) 25.09.2001<br />

17 Benjamin Korhonen 11.07.2001<br />

19 Tuomas Kiiskinen «C» 07.10.1986<br />

20 Aleksi Klemetti 17.02.1999<br />

22 Aapeli Räsänen 01.06.1998<br />

28 Jaakko Rissanen 12.11.1989<br />

29 Henri Knuutinen 27.12.1997<br />

34 Severi Immonen 21.06.2000<br />

41 Juuso Könönen 11.06.1998<br />

61 Miikka Pitkänen 27.04.1996<br />

71 Matti Järvinen «A» 14.10.1989<br />

74 Sami Tavernier 25.04.1997<br />

91 Oliver Kapanen 29.07.2003<br />

Trainer:<br />

Tommi Miettinen 03.12.1975<br />

#55<br />

Lasse<br />

Lappalainen<br />

Verteidiger<br />

Der Routinier hat praktisch seine ganze Karriere<br />

bei KalPa gespielt und war schon dabei, als das<br />

finnische Team 2018 den Spengler Cup gewann.<br />

Er hat es bislang immerhin auf drei Länderspiele<br />

(aber keine Skorerpunkte) gebracht.<br />

#19<br />

Tuomas<br />

Kiiskinen<br />

Stürmer<br />

Nach neun Jahren in der KHL und in Schweden<br />

ist der 35-jährige Stürmer zu seinem<br />

Jugendclub zurückgekehrt und führt das<br />

Team als Captain an. Er wurde mit den Växjö<br />

Lakers zweimal schwedischer Meister.<br />

#61<br />

Miikka<br />

Pitkänen<br />

Stürmer<br />

Der 25-jährige Stürmer gehört beim Club<br />

ebenfalls schon fast zum Inventar. Er gewann<br />

an den olympischen Jugendspielen 2012 mit<br />

Finnland nach einem Finalsieg gegen Russland<br />

Gold, wartet aber seither auf einen Titel.


History – Mats Waltin 37<br />

Profi, akribischer Arbeiter und Förderer<br />

Mats Waltin war ein Verteidiger der Extraklasse. Als<br />

Trainer arbeitete der Schwede von 1992 bis 1996<br />

beim HC Davos, führte den Club zurück in die NLA<br />

und zahlreiche Nachwuchsspieler an die Spitze.<br />

236 Länderspiele für Schweden, Olympia- und WM-<br />

Medaillen, Meistertitel mit Djurgårdens und dem HC<br />

Lugano. Keine Frage, Mats Waltin, der auch zwei<br />

Jahre für den EV Zug spielte und 1991 seine Karriere<br />

beendete, war als Spieler eine ganz grosse Nummer.<br />

Seine erste Station als Headcoach war dann Davos.<br />

Der Anfang im Jahr 1992 verlief harzig, die Bündner<br />

lagen nach acht Spielen mit sechs Punkten am Tabellenende<br />

der NLB. Der Club beliess den Schweden<br />

trotzdem im Amt – und dieser hielt unbeirrt an<br />

seinem Konzept und seinen Methoden fest. Der Lohn<br />

folgte: Der HC Davos schaffte 1993 den Aufstieg und<br />

mauserte sich zu einer attraktiven Adresse.<br />

Spätere Stars wie Ivo Rüthemann, Gian-Marco<br />

Crameri oder der heutige HCD-CEO Marc Gianola gingen<br />

durch Waltins Schule. «Er war für junge Spieler<br />

sehr gut, hat uns viel eingesetzt, wenn wir uns an das<br />

Spielkonzept hielten. Er hat vielen Spielern die Möglichkeit<br />

gegeben, zu NLA-Spielern zu werden», sagt<br />

Marc Gianola über den heute 68-Jährigen, der zuletzt<br />

vor vier Jahren als GM und Headcoach von Södertälje<br />

im Spitzeneishockey tätig war. «Er hat auf Professionalität<br />

geachtet, Entscheide getroffen, um das Unternehmen,<br />

das Team, den Sport zu professionalisieren.»<br />

Den Spengler Cup gewann Waltin nie, immerhin<br />

führte er den HCD 1993 und 1994 aber in den Final,<br />

wo es Niederlagen gegen Färjestad gab. «Mats war<br />

ein Profi vom Scheitel bis zur Sohle, ein akribischer<br />

Arbeiter, hoch seriös. Er war für die Spieler fordernd,<br />

aber was er forderte, lebte er vor. Eine echte Persönlichkeit<br />

im Eishockey», sagt Fredi Pargätzi. l<br />

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Mats Waltin erklärt<br />

Marc Gianola einen Spielzug.<br />

Foto: «Buch 75 Jahre HC Davos»


38 Einführung Gruppe Cattini<br />

39<br />

Eine Hammergruppe voller Publikumsmagneten<br />

Bereits in der Gruppenphase steht der Klassiker zwischen dem Team Canada und dem HC Davos auf dem<br />

<strong>Programm</strong>. Die beiden grossen Dominatoren des Spengler Cup stehen für Eishockey-Genuss der Extraklasse.<br />

Und Sparta Prag wartet mit allerlei NHL-Prominenz auf.<br />

Marc Gianola<br />

OK-Präsident<br />

Spengler Cup Davos<br />

Hat es je eine hochkarätigere Spengler Cup-Gruppe<br />

gegeben als der Cattini-Dreierpool von <strong>2021</strong>?<br />

Diese Frage stellt sich, denn alle drei Teams haben<br />

das Zeug zum Turniersieg – und sind gespickt mit<br />

allerlei Attraktionen.<br />

Der Gastgeber HC Davos will nach einem verunglückten<br />

Auftritt von 2019 mit drei Niederlagen in<br />

drei Spielen zurück zu alter Stärke finden. Unter<br />

Trainer Christian Wohlwend spielt der HCD mutiges,<br />

erfrischendes, teuflisch schnelles Offensivhockey,<br />

Der ni-Sturm (v.l.): Hans Cattini, Bibi Torriani und Pic Cattini.<br />

bei dem der Unterhaltungsfaktor nie zu kurz<br />

kommt. Ob es Wohlwend gelingt, die richtige Rezeptur<br />

für den ersten Spengler Cup-Triumph seit 2011<br />

auszutüfteln? Vom damaligen Team ist mit Verteidiger<br />

Lukas Stoop nur ein Spieler übrig – es ist an<br />

der Zeit, dass sich neue Davoser Helden verewigen.<br />

Das Team Canada wird dagegen etwas einzuwenden<br />

haben. Die Kanadier standen bei den letzten<br />

fünf Austragungen stets im Final, vier Mal sicherten<br />

sie sich den Titel. Seit 2019 ist das Team<br />

Foto: KEYSTONE/STR<br />

Canada mit 16 Triumphen Spengler Cup-Rekordsieger,<br />

was nur logisch ist, denn Kanada bleibt der<br />

Krösus im internationalen Eishockey. Mehr als<br />

500 000 Spieler sind lizenziert, 2020/21 stellte<br />

Kanada mehr als 42 Prozent aller NHL-Profis. Immer<br />

wieder findet auch im Staff allerlei Prominenz<br />

den Weg an den Spengler Cup. 2018 hatte der<br />

General Manager Ron Francis geheissen, der jetzt<br />

mit den Seattle Kraken das neueste NHL-Team<br />

managt. 2019 firmierte Sean Burke als Sportchef,<br />

ein früherer Weltklassetorhüter. Der Assistenztrainer<br />

hiess Paul Coffey, einer der besten Verteidiger<br />

der NHL-Historie. Und Cheftrainer Craig MacTavish<br />

nutzte das Sprungbrett, um wenig später Coach im<br />

Lausanne HC zu werden. Die geballte Ladung an<br />

Hochkarätern zeigt, welche Strahlkraft der Spengler<br />

Cup in Kanada besitzt.<br />

Auch bei Sparta Prag gibt es diverse Attraktionen<br />

zu bestaunen. Der langjährige tschechische Nationaltrainer<br />

Josef Jandac leitet ein Starensemble mit<br />

reichlich NHL-Vergangenheit – vom Torhüter<br />

Alexander Salak über den Verteidiger Milan Jurcina<br />

bis zu den Stürmern David Kase, Michal Repik,<br />

Vladimir Sobotka, Filip Chlapik und Roman Horak.<br />

Seit Dukla Jihlava 1982 hat kein tschechisches<br />

Team den Spengler Cup mehr gewinnen können,<br />

Sparta schaffte es 2004 immerhin in den Final,<br />

blieb dort aber im Lockout-Jahr gegen den vielleicht<br />

besten HCD der Neuzeit mit Joe Thornton,<br />

Martin St. Louis, Rick Nash und Niklas Hagman<br />

chancenlos. Vielleicht ändert sich das <strong>2021</strong> – es<br />

wäre fahrlässig, dieses stark besetzte Team zu<br />

unterschätzen<br />

l<br />

Sparta Prag, Team Canada und der HC Davos, das<br />

ist eine starke, ausgeglichene und interessante<br />

Gruppe. Sparta ist ein tschechisches Spitzenteam,<br />

verfügt über eine andere Spielkultur und ist kein<br />

einfacher Gegner. Alle teilnehmenden Mannschaften<br />

verfügen über das Potenzial, das Turnier<br />

zu gewinnen, auch wenn Team Canada am Ende<br />

oftmals triumphiert. Auch Prag kann das schaffen<br />

und wie 2004 in den Final einziehen. Team Canada<br />

ist Titelverteidiger, Rekordsieger und generell<br />

ein heisser Anwärter auf den Turniersieg. Die<br />

Anzahl kanadischer Spieler in der Schweiz wurde<br />

in den letzten Jahren immer kleiner, was die<br />

Zusammenstellung des Teams erschwert. Zuletzt<br />

waren aber relativ viele Spieler aus Übersee<br />

dabei, und es wurden auch so starke Teams gebildet.<br />

Das Management findet immer einen Weg,<br />

um eine erfolgreiche Mannschaft an den Spengler<br />

Cup zu schicken, zudem sind die Kanadier nur<br />

schwer zu stoppen, wenn sie das Ahornblatt auf<br />

der Brust tragen. Gastgeber HC Davos konnte den<br />

letzten Meistertitel 2015 feiern, den letzten<br />

Spengler Cup-Triumph gab es 2011. Es ist unser<br />

Heim turnier und da muss der Sieg das Ziel sein.<br />

Wir müssen schauen, wie die junge Mannschaft<br />

im Lernprozess vorwärts kommt. Im Moment<br />

kämpfen wir noch etwas mit der Balance<br />

zwischen offensivem Kreieren und defensivem<br />

Verhindern. Es gibt Spiele, in denen wir das<br />

bereits sehr gut machen und da sind wir auch sehr<br />

erfolgreich. Der Turniersieg wäre ein schönes<br />

Abschlussgeschenk im Jubiläumsjahr <strong>2021</strong>.


NEW ŠKODA<br />

ENYAQ iV<br />

4x4<br />

«streben immer nach den höchsten Zielen»<br />

Stürmer Michal Repik (32) spielte unter anderem in der NHL, der KHL, der<br />

tschechischen, finnischen und auch in der Schweizer Liga. Nun kommt<br />

der Routinier zu seinem Spengler Cup-Debüt – und hofft dabei auf ein<br />

Geburtstagsgeschenk.<br />

Es gibt Dinge, die können auch erfahrene Spieler<br />

bewegen. So ist es zum Beispiel bei Michal Repik und<br />

dem Spengler Cup der Fall. Der Stürmer sammelte<br />

zwar Erfahrungen in verschiedensten Ländern und<br />

Ligen, aber dass er nun mit Sparta Prag den Spengler<br />

Cup bestreiten darf, ist für ihn eine Premiere. «Es ist<br />

ein sehr prestigeträchtiges Turnier, eines der grössten<br />

Turniere der Welt, deshalb freue ich mich natürlich sehr<br />

darauf. Es findet in der Weihnachtszeit statt, also wird<br />

die Atmosphäre grossartig sein, wir können es kaum<br />

erwarten!», sagt er. Als Sparta Prag letztmals am<br />

Spengler Cup teilnahm – das war im Jahr 2010 –<br />

habe er sich die Spiele angesehen. «Da die Qualität<br />

der Mannschaften sehr hoch ist, macht es Spass, das<br />

Turnier zu verfolgen.»<br />

Sparta Prag/CZE 41<br />

Vor elf Jahren reiste Sparta Prag ohne Sieg wieder ab,<br />

nun soll es anders werden. Zum Auftakt treffen die<br />

Tschechen auf Team Canada und da erwartet Repik die<br />

erste Knacknuss: «Im Normalfall spielen im Team<br />

Canada viele Spieler mit NHL-Erfahrung, das wird hart,<br />

aber ich freue mich darauf.» Über das zweite Spiel<br />

gegen Gastgeber HC Davos sagt Repik, der in der<br />

Saison 2014/15 sieben Spiele für den EV Zug absolvierte<br />

und in den Playoffs am HCD scheiterte:<br />

«Das Schweizer Eishockey ist sehr offensiv, meistens<br />

hat man viel Platz zum Schlittschuhlaufen. Das Spiel<br />

geht hin und her – das macht den Stürmern richtig<br />

Spass, um ehrlich zu sein!»<br />

Spass macht es vor allem, wenn auch die Resultate<br />

stimmen. Stürmer Repik sagt: «Wir haben eine schwere<br />

Elektrisches Powerplay<br />

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mit vollem Drehmoment – für ein elektrisierendes Fahrerlebnis mit dynamischer<br />

Beschleunigung und voller Leistung. Zudem steckt der ŠKODA ENYAQ iV 4x4<br />

voller Technologie und bleibt doch ein Auto für die Gegenwart: alltagstauglich,<br />

mit viel Raum und einer grossen Reichweite. ŠKODA. Made for Switzerland.<br />

Captain Michal Repik lässt sich feiern –<br />

er ist bei Sparta Prag ein Leistungsträger.<br />

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23,2 kWh/100 km, 0 g CO2/km, Kat: A Foto: Sparta Prag


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Gruppe, werden aber unser Bestes geben, um beide<br />

Gegner zu schlagen!» Er hoffe, dass Sparta an die<br />

guten, soliden Leistungen in der heimischen Liga und<br />

in der Champions Hockey League anknüpfen könne,<br />

denn: «Wir streben immer nach den höchsten Zielen.»<br />

Der Turniersieg wäre natürlich für den Club eine grosse<br />

Sache, aber auch für den Captain, schliesslich feiert er<br />

am 31. Dezember, am Tag des Finals, seinen 33. Geburtstag.<br />

Er sagt lächelnd: « Es wäre auf jeden Fall ein<br />

schönes Geschenk, wir werden alles in unserer Macht<br />

Stehende tun, damit es klappt.»<br />

Sparta Prag<br />

Gegründet:1903<br />

Liga:<br />

Tipsport Extraliga<br />

Rangierung 2020/21: 1. Platz<br />

Spengler Cup: zehnte Teilnahme<br />

Die 3 Top-Stars: Michal Repik,<br />

<br />

Vladimir Sobotka, Erik Thorell<br />

Macht sich Michal Repik<br />

ein Geburtstagsgeschenk?<br />

Sparta Prag/CZE 43<br />

Für Michal Repik ist es nach seinem Kurz-Gastspiel in<br />

Zug eine Rückkehr in die Schweiz. Und darauf freut er<br />

sich: «Das Land ist wunderschön, die Leute sind eishockeybegeistert,<br />

die Zuschauerzahlen waren immer<br />

hoch. Ich habe meine Zeit in Zug sehr genossen.» Er sei<br />

schon ein paar Mal in Davos gewesen, aber auf die<br />

weihnachtliche Atmosphäre freue er sich nun besonders,<br />

«die wird magisch sein, und ich kann es auch<br />

kaum erwarten, die leidenschaftlichen Fans zu hören,<br />

das wird toll!» Ein weiterer Grund zur Vorfreude sei,<br />

dass der Grossteil des Teams plane, die Familie nach<br />

Davos mitzunehmen. «Das wird grossartig.»<br />

Es ist gut möglich, dass er in Davos einen Bekannten<br />

aus seiner Schweizer Zeit trifft. In Zug spielte er mit<br />

Dario Bürgler, der nun mit dem HC Ambrì-Piotta den<br />

Spengler Cup bestreitet. Repik hofft, Bürgler abseits<br />

des Eises treffen und sich mit ihm austauschen zu<br />

können. Denn solche Dinge gehören ja auch zum<br />

Spengler Cup, dem Fest der Eishockey-Familie. l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

en.hcsparta.cz, www.spenglercup.ch<br />

Foto: Sparta Prag


65 %<br />

Lärmreduktion<br />

vs. E1<br />

25 %<br />

weniger Treibstoffverbrauch<br />

vs. E1<br />

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E195–E2<br />

welcomeE2.ch | #weflyE2<br />

Torhüter:<br />

29 Oldrich Cichon 13.02.2002<br />

31 Jakub Neuzil 09.11.1994<br />

53 Alexander Salak 05.01.1987<br />

Verteidiger:<br />

7 Ondrej Miklis 05.05.1996<br />

16 Adam Polasek «A» 12.07.1991<br />

19 Tomas Pavelka 29.05.1993<br />

20 Tomas Dvorak 07.05.1995<br />

63 Martin Jandus 02.12.1997<br />

73 Michal Moravcik 07.12.1994<br />

77 David Nemecek 29.06.1995<br />

84 Milan Jurcina (SVK) 07.06.1983<br />

Stürmer:<br />

11 David Dvoracek 04.06.1992<br />

12 Ladislav Zikmund 29.04.1995<br />

14 Filip Chlapik 03.06.1997<br />

24 Jakub Konecny 19.06.2002<br />

25 David Kase 28.01.1997<br />

26 Michal Repik «C» 31.12.1988<br />

42 David Vitouch 18.09.2001<br />

47 Jan Buchtele «A» 21.07.1990<br />

51 Roman Horak 21.05.1991<br />

70 Patrik Prymula 17.07.2001<br />

71 Vladimir Sobotka 02.07.1987<br />

74 Petr Hasek 10.10.2001<br />

86 Erik Thorell (SWE) 03.03.1992<br />

88 Miroslav Forman 12.08.1990<br />

91 Tomas Jandus 02.12.1997<br />

93 Zdenek Dolezal 07.05.1993<br />

Trainer:<br />

Josef Jandac 12.11.1968<br />

Sparta Prag/CZE 45<br />

#26<br />

Michal<br />

Repik<br />

Stürmer<br />

Der Flügel ist 2019 nach einer langen Karriere zu<br />

seinem Stammclub Sparta Prag zurückgekehrt<br />

und verfolgt das Ziel, wie schon in der Saison<br />

2015/16 mit Bili Tygri Liberec den tschechischen<br />

Meistertitel zu gewinnen.<br />

#71<br />

Vladimir<br />

Sobotka<br />

Stürmer<br />

Err hat in seiner Karriere 599 NHL- und 156 KHL-<br />

Spiele absolviert, wartet aber auf den ersten<br />

Titel. Letzte Saison absolvierte er als Ersatz für<br />

den verletzten Steve Moses vier Spiele (zwei<br />

Assists) für die Rapperswil-Jona Lakers.<br />

#86<br />

Erik<br />

Thorell<br />

Stürmer<br />

Der Schwede wechselte auf diese Saison hin nach<br />

zwei Jahren beim EV Zug zu Sparta Prag. In Zug<br />

kam er auf dem Weg zum Meistertitel in den<br />

Playoffs nicht zum Einsatz, in Prag konnte er<br />

sofort als gefährlicher Skorer überzeugen.


Team Canada/CAN 47<br />

Erfolgreicher Stammgast<br />

Der Stürmer Chris DiDomenico vertrat den Rekordsieger Team Canada bereits<br />

fünf Mal am Spengler Cup. Er schwärmt vom kanadischen Geist, Kaffee aus der<br />

Heimat – und freut sich auf weitere Sternstunden in Davos.<br />

HAPPY PLACE FÜR<br />

AKTIVE UND GENIESSER<br />

Am 31. Dezember 2016 feierte Chris DiDomenico einen<br />

Titelgewinn: Er triumphierte mit dem Team Canada am<br />

Spengler Cup, dank einem 5:2-Sieg im Final gegen<br />

Lugano. Ein bisschen muss es sich für ihn so angefühlt<br />

haben, als hole er Verpasstes nach.<br />

Denn DiDomenico, 32, war einst eines der vielversprechendsten<br />

Talente Kanadas, der besten Eishockey-<br />

Nation der Welt. 2008/09 wurde er an der Seite von<br />

späteren NHL-Stars wie John Tavares, Jordan Eberle<br />

und PK Subban U20-Weltmeister. Doch wenige Monate<br />

später erlitt er einen gebrochenen Oberschenkelknochen<br />

und eine zertrümmerte Kniescheibe; es war<br />

zunächst nicht einmal klar, ob er je wieder beschwerdefrei<br />

würde gehen können. Die Karriere erhielt in<br />

jenen trüben Monaten selbstredend einen Knick. Er<br />

spielte in der drittklassigen East Coast Hockey League<br />

(ECHL) und als er im Sommer 2012 nach Europa<br />

ausweichen wollte, blieben die Angebote aus. Er landete<br />

in Asiago, in der Anonymität Italiens, wo Geld und<br />

Prestige knapp bemessen sind.<br />

Er ist viel zu gut für die Liga, das ist schnell augenfällig,<br />

schon im ersten Jahr führt er das Team zum<br />

Titel. Aber er bleibt trotzdem eine zweite Saison, mangels<br />

Alternativen. 2013/14 produziert er in 31 Spielen<br />

72 Skorerpunkte, der Wert sorgt für Aufsehen. Die<br />

SCL Tigers, damals in der Nationalliga B, operieren in<br />

jenem Winter gerade ohne Sportchef. Kurz vor dem<br />

Transferschluss suchen die Langnauer einen Verstärkungsspieler<br />

für die Playoffs. Die Geschichte ist verbürgt:<br />

Auf der Geschäftsstelle durchforsten Mitarbeiter<br />

DAS Spengler Cup Hotel der Kanadier<br />

mit 7 verschiedenen Restaurants,<br />

Bars und Lounge zum Verweilen.<br />

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Grischa - DAS Hotel Davos<br />

Talstrasse 3 (vis-à-vis Bahnhof Davos Platz)<br />

081 414 97 97 | info@hotelgrischa.ch<br />

Team Canada und Chris DiDomenico<br />

feiern den Triumph am Spengler Cup 2019.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


KEIN LINIENWECHSELN<br />

SEIT JAHRHUNDERTEN.<br />

DER ERFOLG GIBT UNS RECHT.<br />

PARTENAIRE OR<br />

im Internet Skorerlisten, so wie das sonst Fans machen.<br />

DiDomenico sticht sofort ins Auge. Zufälligerweise<br />

plagen Asiago Finanznöte, so dass dem Kanadier<br />

gegen einen kleinen Obolus die Freigabe erteilt wird.<br />

Die Verpflichtung geht als einer der besten Transfers<br />

überhaupt in die Langnauer Klubgeschichte ein.<br />

Bald ist das acht Jahre her. Und es ist verblüffend, welchen<br />

Verlauf DiDomenicos Karriere seither genommen<br />

hat. Er etablierte sich als einer der rauesten, produktivsten<br />

und wegen seinem Flair für die hohe Kunst der<br />

Provokation auch kontroversesten Spieler auf Schweizer<br />

Eis. Immer wieder wird er mit Todd Elik verglichen, dem<br />

streitbaren früheren Tigers-Stürmer. Doch im Gegensatz<br />

zu Elik leistet DiDomenico sich jenseits des Rinks keine<br />

Eskapaden, er wirkt eher scheu und zahm.<br />

2017 schafft er es tatsächlich noch in die NHL: Der<br />

Trainer Guy Boucher drängte bei den Ottawa Senators<br />

auf seine Verpflichtung; er hatte den Center schon im<br />

Juniorenbereich betreut. DiDomenico sagt: «Mein Pfad<br />

ist kein gewöhnlicher. Aber ich habe den Glauben nie<br />

verloren, und ich bin Guy unendlich dankbar, dass er<br />

mir diese Chance gegeben hat. Dass ich in der NHL<br />

Team Canada/CAN 49<br />

gespielt habe, das kann mir niemand mehr wegnehmen,<br />

es sind Erinnerungen fürs Leben.» In 27 Einsätzen<br />

für Ottawa gelingen ihm zehn Punkte. Den Spielberichtsbogen<br />

von seiner NHL-Premiere hat er sich<br />

einrahmen lassen und zu Hause aufgehängt.<br />

Seit 2018 hat die National League den Spektakelspieler<br />

wieder, er wechselte erst zurück nach Langnau und<br />

2020 zu Gottéron. Mit der Schweiz hat ihn auch der<br />

Spengler Cup wieder. DiDomenico ist in Davos ein<br />

ebenso gern gesehener wie erfolgreicher Stammgast:<br />

Fünf Mal hat er über die Jahre bereits teilgenommen,<br />

drei Mal gewann er das Turnier. Er sagt: «Ich habe den<br />

Spengler Cup als Kind selbst am TV verfolgt. Und all<br />

die Jahre später kann ich dabei sein. Im ersten Jahr in<br />

Langnau war ich etwas überrascht, dass sie mich<br />

gefragt haben, ich spielte ja nur in der Nationalliga B.<br />

Aber es hat mich extrem gefreut. Es ist so eine coole<br />

Erfahrung. Uns wird viel geboten, die Organisatoren<br />

machen alles dafür, dass sich die Spieler und ihre<br />

Familien wohlfühlen.» Zum Erlebnis gehört auch, dass<br />

Spezialitäten von der kanadischen Kaffeehauskette<br />

Tim Hortons bereitgestellt werden, die eine fast religi-<br />

Chris DiDomenico wird von HCD-Verteidiger Samuel Guerra verfolgt.<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Team Canada/CAN 51<br />

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öse Verehrung erfährt und von Expats schmerzlich<br />

vermisst wird.<br />

DiDomenico sagt, es sei für ihn eine Selbstverständlichkeit,<br />

den Aufgeboten des Team Canada Folge zu<br />

leisten, er werde das so lange tun, wie man ihn einlade:<br />

«Es ist eine Ehre. Und eine grosse Sache. Ich erhalte<br />

jedes Jahr so viele Rückmeldungen von Leuten,<br />

welche die Spiele zu Hause am TV sehen. Ich würde<br />

Team Canada<br />

Gegründet:1910<br />

Liga: Spengler Cup Exhibition-Team,<br />

seit: 1984<br />

Rangierung SC 2019: 1. Platz<br />

Spengler Cup-Siege:16<br />

(1984/1986/1987/1992/1995/1996/<br />

1997/1998/2002/2003/2007/2012/<br />

2015/2016/2017/2019)<br />

Die 3 Top-Stars: Kader Team Canada bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />

das ganze Erlebnis nicht missen wollen.» Er schwärmt<br />

auch von den Begegnungen mit den prominenten<br />

Staff-Mitgliedern, welche Hockey Canada über die<br />

letzten Jahre nach Davos gebracht hat: Sean Burke,<br />

Shane Doan, zuletzt der frühere Weltklasse-Verteidiger<br />

Paul Coffey: «Das waren meine Vorbilder als Jugendlicher.<br />

Es war grandios, sie treffen zu können.»<br />

Die Präsenz am Spengler Cup hat für den polyvalenten<br />

DiDomenico auch diesen angenehmen Nebeneffekt:<br />

Das Turnier bietet eine viel beachtete Bühne. Wer hier<br />

brilliert, verbessert seine Aussichten bei Vertragsgesprächen.<br />

Das trifft sich gut, denn DiDomenico sagt,<br />

er wolle «schon noch ein paar Jahre» weiterspielen,<br />

solange der Körper es erlaube. Und er hofft, die Karriere<br />

dereinst in der Schweiz beenden zu können,<br />

diesem Land, dessen Hockeyalltag er seit inzwischen<br />

siebeneinhalb Jahren mitprägt und das er lieben<br />

gelernt hat. Weitere Tore und Titel am Spengler Cup<br />

können bei diesem Unterfangen nur hilfreich sein.<br />

<br />

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www.hockeycanada.ca, www.spenglercup.ch<br />

www.flurystiftung.ch/de/jobs<br />

flurystiftung<br />

31. Dezember 2019: Chris DiDomenico erhält zum dritten Mal<br />

in seiner Karriere die Spengler Cup-Siegermedaille.<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


h l of fame<br />

Übung macht den Meister. Für den Davoser<br />

Hockey-Nachwuchs genauso wie für die<br />

erste Mannschaft ist die neue Trainingshalle<br />

ein Hauptgewinn. Ganzjährig auf dem Eis<br />

macht sich der HC Davos fit für die grossen<br />

Spiele.<br />

«Der Spengler Cup ist einfach das Beste»<br />

Vor zwei Jahren erlebte Coach Christian Wohlwend mit dem HC Davos seinen<br />

ersten Spengler Cup und zog seine Lehren daraus. Der 44-jährige Engadiner<br />

sieht das Turnier <strong>2021</strong> als Herausforderung an und will es geniessen.<br />

HC Davos/SUI 53<br />

Mehr zu diesem Projekt und weitere Beispiele<br />

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Fotos: © Ralph Feiner<br />

Es ist auch bei Christan Wohlwend so wie bei jedem<br />

hockey-affinen Menschen: Er verfolgte schon als<br />

kleiner Junge während vielen, vielen Jahren den<br />

Spengler Cup. Die Faszination dieses Turniers erfasste<br />

ihn auch im Engadin und so herrschte zum Jahresende<br />

hin jeweils gleich doppelte Vorfreude: zuerst auf<br />

Weihnachten und natürlich die Geschenke, dann auf<br />

den Spengler Cup und das damit verbundene hochklassige<br />

Eishockey. «Ich bin als Eishockey-Junior so<br />

aufgewachsen und für uns in St. Moritz war immer<br />

klar, dass wir den Spengler Cup schauen. Nun darf ich<br />

Headcoach des HC Davos sein, da ist die Vorfreude auf<br />

das Turnier riesig», sagt der 44-Jährige.<br />

2019 konnte er den HCD erstmals durch den Spengler<br />

Cup führen, der erhoffte Erfolg blieb jedoch aus. Es sei<br />

wie immer ein riesiges Spektakel gewesen, erinnert<br />

sich Wohlwend. «Nachdem wir vor dem Turnier ein sehr<br />

strenges <strong>Programm</strong> gehabt hatten, war es der Plan, die<br />

Belastung der Spieler zu verteilen, um Energie zu<br />

sparen.» Das Vorhaben war nicht von Erfolg gekrönt.<br />

Die Davoser Rumpftruppe verlor wie allgemein erwartet<br />

das letzte Gruppenspiel gegen Team Canada, mit<br />

der bestmöglichen Formation und insgesamt sieben<br />

ausländischen Spielern auf dem Matchblatt wurde<br />

danach aber durch eine 1:3-Niederlage gegen TPS<br />

Turku auch der Halbfinal verpasst. Coach Wohlwend<br />

sagt: «Der Unmut war gross, das verstehe ich auch.<br />

Die Lehre daraus ist, dass wir versuchen, immer die<br />

bestmögliche Mannschaft aufzustellen, um eine<br />

Chance zu haben.»<br />

Auch in diesem Jahr warten in der Vorrunde happige<br />

Aufgaben auf den Gastgeber: einerseits das Duell mit<br />

Die Trainingshalle des HC Davos<br />

Raum aus Leidenschaft<br />

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Coach Christian Wohlwend erklärt<br />

seinen Spielern, was er von ihnen erwartet.<br />

Foto: KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi


HC Davos/SUI 55<br />

Erzrivale Team Canada, andererseits das Spiel gegen<br />

das tschechische Spitzenteam Sparta Prag. Auch wenn<br />

man bei den Kanadiern die genaue Teamzusammenstellung<br />

immer erst kurz vor dem Turnierstart kennt, ist<br />

bereits jetzt klar, dass eine starke Truppe in Davos am<br />

am Werk sein wird. «Wenn man sieht, dass die Kanadier<br />

von den letzten fünf Austragungen vier gewonnen<br />

haben, erkennt man, wer Jahr für Jahr der Top-Favorit<br />

ist, da ist eine enorme Qualität vorhanden», erklärt<br />

Christian Wohlwend. Sparta kenne er noch zu wenig<br />

HC Davos<br />

Gegründet:1921<br />

Liga: National League (Schweiz)<br />

Rangierung 2020/21: 8. Platz<br />

Spengler Cup-Siege:15<br />

(1927/1933/1936/1938/1941/<br />

1942/1943/1951/1957/1958/<br />

2000/2001/2004/2006/2011)<br />

Die 3 Top-Stars: Andres Ambühl,<br />

<br />

Enzo Corvi, Mathias Bromé<br />

gut, aber mit den heutigen Video-Möglichkeiten gebe<br />

es vor einem Spiel dann keine grossen Überraschungen<br />

mehr, «entscheidend sind vielmehr der Wille, die<br />

Goalies müssen heiss sein und am Ende macht oft<br />

ein einzelner Spieler den Unterschied aus».<br />

Natürlich träumt der HCD vom ersten Turniersieg seit<br />

2011 und irgendwie sind die Vorzeichen gut, dass<br />

zum Abschluss des Jubiläumsjahres des Clubs die<br />

Durst strecke beendet und ein Triumph gefeiert werden<br />

kann. Die Bündner haben einen guten Saisonstart<br />

erwischt, sie sind auf dem Weg des Umbruchs eine<br />

Etappe weiter gekommen. Christian Wohlwend sagt:<br />

«Die Special Teams sind sehr gut und funktionieren,<br />

die neuen Spieler sind super integriert und machen<br />

einen riesigen Job. Wir haben an allen vier Linien und<br />

an beiden Goalies grosse Freude, das kann so weitergehen».<br />

Er sieht die Altjahreswoche als intensive<br />

Herausforderung an. Impulsiv und engagiert und geniesst<br />

sie: «Der Spengler Cup ist für alle ein riesiges<br />

Erlebnis, mega cool – einfach das Beste.» l<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.hcd.ch, www.spenglercup.ch<br />

Impulsiv und engagiert:<br />

Coach Christian Wohlwend,<br />

wie wir ihn kennen.<br />

Uttwil / St. Gallen / Davos<br />

schefer-gartenbau.ch<br />

071 461 18 60<br />

Foto: KEYSTONE/Juergen Staiger


HC Davos/SUI 57<br />

Die AO: für HCD und unser<br />

aktives Leben<br />

Verstärkung für den HCD: Die AO ermöglicht eine umfassende<br />

sportmedizinische Betreuung des HCD Nachwuchses.<br />

Die AO ist ein globales Netzwerk von Chirurginnen und Chirurgen und die<br />

weltweit führende Organisation für Ausbildung, Innovation und Forschung in<br />

der chirurgischen Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates.<br />

Wir sind Partner von Swiss Olympic. aofoundation.org<br />

Foto: Maurice Parrée<br />

Torhüter:<br />

29 Sandro Aeschlimann 26.12.1994<br />

91 Gilles Senn 01.03.1996<br />

Verteidiger:<br />

27 Magnus Nygren (SWE) «A» 07.06.1990<br />

38 Oliver Heinen 31.05.2000<br />

46 Dominik Egli 20.08.1998<br />

57 Davyd Barandun 02.01.2000<br />

58 Jesse Zgraggen 20.04.1993<br />

71 Claude-Curdin Paschoud 03.04.1994<br />

75 Lukas Stoop 01.03.1990<br />

90 Sven Jung 05.01.1995<br />

95 Thomas Wellinger 10.03.1988<br />

Stürmer:<br />

10 Andres Ambühl «C» 14.09.1983<br />

28 Axel Simic 27.01.1999<br />

36 Simon Knak 27.01.2002<br />

37 Julian Schmutz 28.02.1994<br />

40 Dennis Rasmussen (SWE) 03.07.1990<br />

44 Matej Stransky (CZE) 11.07.1993<br />

65 Marc Wieser 13.10.1987<br />

66 Valentin Nussbaumer 25.09.2000<br />

70 Enzo Corvi 23.12.1992<br />

81 Raphael Prassl 23.11.1997<br />

86 Mathias Bromé (SWE) 29.07.1994<br />

93 Yannick Frehner 21.02.1998<br />

96 Chris Egli 19.03.1996<br />

Jesper Olofsson (SWE) 07.04.1992<br />

Trainer:<br />

Christian Wohlwend 04.01.1977<br />

#10<br />

Andres<br />

Ambühl<br />

Stürmer<br />

Der Captain ist zwar bereits 38 Jahre alt,<br />

scheint aber kein bisschen müde zu sein.<br />

Einer der smartesten und läuferisch besten<br />

Spieler der Schweiz sowie ein Kämpfer, der<br />

immer vorausgeht und niemals aufgibt.<br />

#70<br />

Enzo<br />

Corvi<br />

Stürmer<br />

Hinter Sven Andrighetto war er letzte Saison<br />

der produktivste Schweizer Spieler der National<br />

League (52 Punkte in der Regular<br />

Season). Er ist immer für einen Zuckerpass<br />

gut und kann für die Differenz sorgen.<br />

#86<br />

Mathias<br />

Bromé<br />

Stürmer<br />

Der Schwede hat sich beim HCD auf Anhieb<br />

eingelebt und glänzt als Skorer. Er wurde nie<br />

gedraftet, erfüllte sich durch Beharrlichkeit<br />

letzte Saison aber dennoch seinen NHL-Traum<br />

– 26 Spiele für die Detroit Red Wings.


History – Petr Taticek 59<br />

«Von mehr konnte ich nicht einmal träumen»<br />

Dynamisch und treffsicher - unser Vermarktungsservice<br />

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Dann schauen Sie doch einmal auf unseren Webseiten unter<br />

www.engelvoelkers.com/chur und www.engelvoelkers.com/davos vorbei.<br />

Selbstverständlich sind wir auch persönlich oder telefonisch in einem unserer Shops in<br />

Chur und Davos für Sie erreichbar. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und<br />

grüssen Sie herzlich.<br />

Ihre Engel & Völkers Teams!<br />

Chur · Davos<br />

Masanserstrasse 21, 7000 Chur · Promenade 83, 7270 Davos Platz<br />

+41 81 250 55 85 · chur@engelvoelkers.com · www.engelvoelkers.com/chur<br />

Petr Taticek spielte zwischen 2006 und 2014 für den<br />

HC Davos und gewann drei Meistertitel und zweimal<br />

den Spengler Cup. Es war die erfolgreichste Zeit in<br />

der Karriere des heute 38-Jährigen.<br />

335 Meisterschaftsspiele und 199 Skorerpunkte,<br />

dazu 26 Spengler Cup-Matches mit sieben Toren und<br />

elf Assists. Diese Zahlen zeigen, dass Petr Taticek in<br />

Davos seine Spuren hinterlassen hat. «Wir hatten<br />

eine super Mannschaft und Erfolg – und wahrscheinlich<br />

auch deshalb so viel Spass», sagt der<br />

tschechisch-deutsche Doppelbürger. Er habe das<br />

Privileg gehabt, in einer der damals besten Mannschaften<br />

Europas zu spielen, «und von mehr konnte<br />

ich nicht einmal träumen».<br />

Als der ehemalige Stürmer nach Davos kam, kannte<br />

er die Grösse und die Bedeutung des Spengler Cup<br />

nicht. «Aber dann gingen mir die Augen auf, auch<br />

betreffend Niveau und dem Stellenwert bei den<br />

Zuschauern», so Taticek. 2006 und 2011 gewann er<br />

mit dem HCD das Turnier, 2009 und 2012 ging der<br />

Final verloren. Vor allem die letzte Niederlage war<br />

speziell, denn die Bündner verloren bei der Lockout-<br />

Austragung gegen Team Canada mit Stars wie Tyler<br />

Seguin, Jason Spezza oder John Tavares mit 2:7.<br />

Taticek sagt: «Wir waren chancenlos, die Kanadier<br />

waren zu gut, auch wenn Patrick Kane, Joe Thornton<br />

oder Loui Eriksson für uns spielten.»<br />

2014 wechselte Petr Taticek in die DEL zu Ingolstadt,<br />

wo er 2020 die Karriere beendete. Heute lebt er in<br />

Kladno, wo er selber aufgewachsen ist. «Mit Eishockey<br />

habe ich eigentlich nichts mehr zu tun, ausser<br />

dass ich meinem Vater beim Training von Kindern<br />

helfe, wo auch mein Sohn dabei ist», erklärt<br />

der 38-Jährige, der natürlich immer noch den HCD<br />

und den Spengler Cup verfolgt und immer mal<br />

wieder ein paar Tage Skiferien in Davos verbringt<br />

und ehemalige Teamkollegen besucht. l<br />

Petr Taticek nahm mit dem HC Davos<br />

sechs Mal am Spengler Cup teil.<br />

Foto: KEYSTONE/Peter Schneider


Stefan Hürlimann, Head-Schiedsrichter 61<br />

«Als Spieler hat man weniger Druck»<br />

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SPONSER SPORT FOOD ist stolzer Verpflegungspartner<br />

von Swiss Ice Hockey und liefert auch den Teams des<br />

Spengler Cup <strong>2021</strong> Energie und Power.<br />

Stefan Hürlimann (36) bestritt als Stürmer 600<br />

Spiele in der NLA. Nach seinem Rücktritt als Spieler<br />

lancierte er seine Karriere als Schiedsrichter, ist<br />

bereits in der National League im Einsatz und<br />

träumt von Weltmeisterschaften, Olympischen<br />

Spielen und dem Spengler Cup.<br />

2017 haben Sie Ihre Spielerkarriere beendet. Wann<br />

kam der Entschluss, Schiedsrichter zu werden?<br />

Das begann schon früher. Mein Sohn fing in Olten mit<br />

dem Eishockey an, doch es gefiel ihm nicht. Für mich<br />

war klar, dass ein Traineramt für mich daher nicht<br />

infrage kommt, weil ich dann häufig auf dem Eis bin,<br />

aber ohne meinen Sohn. Ich dachte mir: Weshalb nicht<br />

Schiedsrichter? Als Spieler hatte ich immer gerne<br />

Ex-Spieler als Schiedsrichter. Ein anderer Grund war,<br />

dass ich dem Eishockey etwas zurückgeben wollte.<br />

Sie sind bereits in der National League angelangt.<br />

War es ein schwieriger Weg?<br />

Schon, ja. Man wird erstmals mit dem Regelbuch<br />

konfrontiert – und das so richtig. Da merkt man, dass<br />

man auch nach 15 Jahren als Profispieler die Regeln<br />

nicht im Detail kennt. Nach vier Jahren habe ich nun<br />

viel aufgeholt.<br />

Sie haben 600 NLA-Spiele bestritten und sind nun<br />

Head. Was macht mehr Spass?<br />

Ich spiele gerne, heute halt als Hobby, gleichzeitig<br />

gefallen mir die Facetten als Schiedsrichter ebenfalls<br />

sehr gut. Als Spieler hat man aber weniger Druck.<br />

Als Schiedsrichter ist man exponierter, vor allem<br />

bei Fehlentscheiden…<br />

Das gehört auch dazu. Die Aufgabe ist körperlich<br />

weniger intensiv als für einen Spieler, jedoch hat man<br />

60 Minuten Eiszeit. Man muss permanent Entscheide<br />

fällen. Die Anstrengung findet im Kopf statt. Dazu<br />

muss man fit sein, sich viel bewegen und wenn<br />

möglich nie im Weg stehen.<br />

Stefan Hürlimann<br />

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WWW.SPONSER.CH – OFFICIAL SUPPLIER <strong>SPENGLER</strong> <strong>CUP</strong> <strong>2021</strong><br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


Stefan Hürlimann, Head-Schiedsrichter 63<br />

Da ist es sicher ein Vorteil, dass Sie während langen<br />

Jahren Spieler waren, oder?<br />

Auf jeden Fall, auch betreffend Schlittschuhlaufen,<br />

Spiel- und Spielerverständnis. Der grösste Vorteil ist<br />

aber die Erfahrung, in einem vollen Stadion seine<br />

Leistung abrufen, mit Pfiffen der Fans umgehen zu<br />

können. Das lernt man über die Jahre. Viel konnte ich<br />

in meiner neuen Funktion beispielsweise von Didier<br />

Massy lernen, mit dem ich letzte Saison ein Paar<br />

gebildet habe (Corona-Massnahme, die Red.). Er war ja<br />

früher auch Profi und uns verbindet die Freude am<br />

Eishockey.<br />

Gibt es für Ex-Spieler mehr Akzeptanz von den<br />

Spielern?<br />

Bis jetzt läuft es gut, aber das liegt vielleicht auch in<br />

meinem Naturell. Mir war Fairness immer wichtig.<br />

Doch wenn ich regelmässig einen Mist pfeife, ist die<br />

Akzeptanz schnell weg...<br />

Wie oft stehen Sie im Einsatz?<br />

Das sind zwei bis drei Spiele pro Woche. Es ist intensiv,<br />

zumal man nicht mehr wie als Spieler mit dem Bus<br />

chauffiert wird, sondern selber oder mit einem<br />

Kollegen fährt.<br />

Als Spieler haben Sie den Spengler Cup nie bestritten.<br />

Aber dennoch die Spiele geschaut?<br />

Auf jeden Fall! Ich habe schon in ganz jungen Jahren<br />

mit meinem Papi den Spengler Cup verfolgt. Als Spieler<br />

konnte ich das Turnier leider nie bestreiten, nun ist<br />

es der Traum, als Referee dabei zu sein. Das gilt<br />

übrigens auch für Weltmeisterschaften oder Olympische<br />

Spiele. Der Ehrgeiz ist da, um das zu erreichen,<br />

aber der Weg ist noch lang, es braucht enorm harte<br />

Arbeit.<br />

Sie haben einen zwei Jahre dauernden Ausbildungsvertrag<br />

erhalten. Was heisst das?<br />

Ich bin zu 50 Prozent angestellt und darf an den Meetings<br />

der Profis teilnehmen, mit ihnen ins Trainingslager<br />

gehen. Es bringt enorm viel, mit ihnen zusammen<br />

zu sein. Die anderen 50 Prozent arbeite ich<br />

weiterhin als Immobilienverwalter. Wenn ich meine<br />

sportlichen Ziele erreichen will, muss ich aber auch<br />

selber den Sprung zu den Profis schaffen. l<br />

Stefan Hürlimann verfolgt auch<br />

als Referee grosse Ziele.<br />

Manufakturkaliber - NN20/1<br />

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Promenade 71, 7270 Davos Platz | +41 81 413 53 83 | www.chronometrie-staeuble.ch<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller


64 Destination Davos Klosters<br />

65<br />

Tipp: Schneeschuhwandern in Davos Klosters<br />

Sie wandern gerne und mögen Schnee? Dann sollten Sie diesen Winter eine Schneeschuhwanderung unternehmen.<br />

Besonders in Davos Klosters, wo Schneeschuhwandern noch fast als Geheimtipp gilt.<br />

Text: Destination Davos Klosters / Franz Thomas Balmer, Fotos: Destination Davos Klosters / Martin Bissig<br />

Doch lieber mit Schneeschuh-Guide?<br />

Allen, die keine Lawinen- und Schneekenntnisse haben,<br />

aber trotzdem hoch hinaus wollen, empfehlen wir einen<br />

Guide. Dieser führt Gäste sicher abseits der markierten<br />

Pfade durch tief verschneite Wälder und unberührte<br />

Winterlandschaften. Dabei dürfen Sie sich ruhig ein bisschen<br />

wie die grossen Abenteurer Reinhold Messner,<br />

Heinrich Harrer oder Edmund Hillary fühlen. l<br />

Alles rund ums Schneeschuhwandern<br />

Detaillierte Tourenbeschriebe, Tipps, Guides und Mietmaterial:<br />

Auf der Website davos.ch/schneeschuhwandern<br />

finden Sie alle Informationen übers Schneeschuhwandern<br />

in Davos Klosters.<br />

Tipp für übernachtende Gäste<br />

Übrigens: Schneeschuhwandern ist eines von rund<br />

30 Erlebnissen des Winter-Gästeprogramms von Davos<br />

Klosters. Das <strong>Programm</strong> läuft jeweils von Mitte<br />

Dezember bis Anfang April. Mehr erfahren Sie unter:<br />

davos.ch/gaesteprogramme<br />

Destination Davos Klosters<br />

Talstrasse 41, 7270 Davos Platz<br />

Tel. +41 81 415 21 21<br />

info@davos.ch<br />

davos.ch<br />

Schneeschuhwandern boomt. Insbesondere in Covid-<br />

19-Zeiten. Kein Wunder: Abstand und Aktivitäten<br />

abseits des Rummels sind gefragt wie nie zuvor. Und<br />

dorthin, wo die verschneite Bergwelt von Davos Klosters<br />

am unberührtesten ist, gelangen Sie am besten<br />

hin mit Schneeschuhen. Einfach die Schneeschuhe<br />

unter die Winterstiefel schnallen, Stöcke in die Hand<br />

nehmen und schon startet das Abenteuer in Davos<br />

Klosters praktisch von der Hoteltür aus – von der<br />

Gipfeltour bis hin zur gemütlichen Wanderung im<br />

Talboden.<br />

Markierte und gesicherte Schneeschuhrouten<br />

auf den Bergen<br />

Besonders beliebt ist die markierte und gesicherte<br />

Gipfeltour auf dem Jakobshorn. Sie führt vorbei am<br />

Stadlersee hoch zum Rossboden auf über 2600 Meter<br />

über Meer. Ein weiterer Tipp ist das alternative<br />

Schneesportgebiet Pischa zum Schneeschuhwandern.<br />

Von hier oben haben Sie einen Rundblick auf die<br />

umliegenden Berge und Täler.<br />

Neue Routen im Talboden<br />

Nicht nur auf den Bergen, sondern auch im Talboden<br />

locken schöne Touren. In Davos sind auf dem Wolfgang<br />

(Wolfgang-Trail) sowie in Frauenkirch (Tinzenblick-,<br />

Landwasser- und Wildboden-Trail) neue Schneeschuhrouten<br />

entstanden. Die Routen sind zwischen zwei und<br />

fünf Kilometer lang. Die Start- und Zielpunkte sind<br />

zudem mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar.<br />

Ebenfalls in Klosters sind zwei neue Routen hinzugekommen:<br />

der 3-Dörfer-Trail und der Alpenrösli-Trail.


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liegt auf der Hand.<br />

MIT DER RHÄTISCHEN BAHN GRATIS<br />

UND SICHER NACH HAUSE<br />

unterstützt von RhB & Chicco d’Oro<br />

Stadiontickets<br />

Beim Spengler Cup <strong>2021</strong> in Davos sind im offiziellen<br />

Stadionticket folgende Zusatzleistungen inbegriffen:<br />

• Gratis-Hinfahrt mit der Rhätischen Bahn nach<br />

Davos, 2. Klasse.<br />

• Gratis-Rückfahrt am Spieltag oder am Folgetag mit<br />

der Rhätischen Bahn ab Davos, 2. Klasse.<br />

• Gratis-Fahrt mit dem Extrazug nach Spielende von<br />

Davos nach Chur.<br />

Autozug nach den Abendspielen<br />

Am Autoverlad Vereina verkehrt ein Autozug ins Engadin.<br />

Letzte Abfahrt ab Selfranga ist um 23.50 Uhr.<br />

Preis pro PW CHF 39.–<br />

RhB – Gratis-Anreise 67<br />

Extrazug nach den Abendspielen<br />

Der Extrazug fährt 30 Minuten nach Spielende, jedoch<br />

frühestens um 23.00 Uhr ab Davos Platz.<br />

Richtung Chur<br />

Davos Platz<br />

Klosters<br />

Klosters Dorf<br />

Landquart<br />

Chur<br />

Anschluss-Extrazug nach Rorschach<br />

ab 23.00 Uhr<br />

an 23.26 Uhr<br />

an 23.32 Uhr<br />

an 00.14 Uhr<br />

an 00.38 Uhr<br />

Ab Landquart verkehrt ein kostenpflichtiger Extrazug<br />

von Thurbo nach Rorschach. Abfahrt nach Eintreffen des<br />

Extrazuges aus Davos Platz. Alle Zwischenhalte sowie<br />

weitere Zugverbindungen finden Sie in den offiziellen<br />

Fahrplänen. Es gilt das normale Fahrausweissortiment.<br />

Jetzt buchen auf:<br />

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Foto: © Rhätische Bahn, Chur


«P & R Davosersee» 69<br />

Was ist besser<br />

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unterstützt von ZURICH<br />

Während des Spengler Cup stehen rund um das Eisstadion keine Parkplätze zur Verfügung. Die Automobilisten<br />

werden gebeten, den grossen Parkplatz beim Davosersee zu benutzen (CHF 5 pro Tag). Die Lage des Parkplatzes<br />

ist gut ersichtlich gekennzeichnet und ausgeschildert. Von dort aus fahren Sie mit dem kostenlosen Shuttle-<br />

Service bequem und sicher direkt vor das Eisstadion.<br />

Haltestellen und Transportstrecke<br />

• Zum Eisstadion: Parkplatz Davosersee – Eisstadion<br />

• Zum Parkplatz: Eisstadion – Bahnhof Davos Dorf – Parkplatz Davosersee<br />

Fahrzeiten vom 26. bis 30. Dezember <strong>2021</strong><br />

• 10.00 Uhr bis 15.15 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

• 17.00 Uhr bis 20.30 Uhr durchgehend im 15-Minuten-Takt<br />

• Nach den Abendspielen (ca. 22.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

Fahrzeiten am 31. Dezember <strong>2021</strong><br />

• 09.00 Uhr bis 12.15 Uhr im 15-Minuten-Takt<br />

• Nach Spielende (ca. 14.30 Uhr) 30 Minuten durchgehend<br />

ZH35690-0209<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene


Entertainment/Gastro71<br />

PUBLIC-VIEWING & PARTY IM FANZELT<br />

Das Fanzelt ist frei zugänglich und bietet die Möglichkeit, alle 11 Spiele auf der Grossleinwand live mitzuverfolgen.<br />

Die Übertragung beginnt bereits 45 Minuten vor Anpfiff und zeigt das Vorprogramm des Inhouse-TV.<br />

Nach den Spielen sorgen Live-Bands und DJ’s für Unterhaltung und Party-Stimmung. Ein vielfältiges Essensund<br />

Getränkeangebot ist an den Bars und Ständen zu finden.<br />

Galfri bietet Ihnen alles für einen<br />

perfekten Kaffeeservice.<br />

Und auf Wunsch gleich noch<br />

ein Chalet mit dazu.<br />

Ob kleines Fest oder grosser Anlass: bei uns können<br />

Sie von der Kaffee maschine bis zum Kaffeemobil alles<br />

mieten, was Sie dafür brauchen, um Ihren Gästen und<br />

Besuchern höchsten Kaffeegenuss zu bieten.<br />

Dieses Chalet kommt zu Ihnen!<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen. Wenn Ihnen für Ihren Anlass die passende Location<br />

fehlt, stellen wir Ihnen dieses Chalet überall dorthin, wo Sie es wünschen.<br />

Innerhalb von nur zwei Tagen. Mit Platz bis zu 150 Personen. Auf Wunsch<br />

mit Mobiliar sowie Event-Technik für Licht, Ton und Bühne. Im Gesamt -<br />

paket ist sogar ein Koch samt Küche mit dabei.<br />

Die Masse bestimmen Sie: 10 x15, 10 x10 m<br />

oder 10 x 5 m.<br />

Ob Kaffee mit oder ohne Chalet:<br />

Das Galfri-Team ist für Sie da und<br />

beantwortet Ihnen Detailfragen zum<br />

Chalet oder zum Catering-Angebot<br />

jederzeit gerne.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 01.00 Uhr<br />

31. Dezember 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Der Haus- und Platzordnung ist Folge zu leisten.<br />

Missachtungen werden geahndet.<br />

Weitere Infos unter: www.spenglercup.ch/fanzelt<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Nebst dem Cateringangebot im Fanzelt gibt es weitere Grill- und Getränkestände auf dem Gelände um und im<br />

Eisstadion Davos sowie auch einige Restaurants.<br />

CHALET HITSCH<br />

Wer es etwas ruhiger mag, kann sich im gemütlich-rustikalen Chalet HITSCH einen Platz suchen und Getränke und<br />

warme Gerichte aus der Region geniessen. Auch hier ist der Zutritt frei und die Spiele werden live auf diversen<br />

TV-Bildschirmen übertragen. Kurz vor Spielbeginn kommt zudem das Spengler Cup Maskottchen HITSCH auf einen<br />

Besuch vorbei…<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 01.00 Uhr – 31. Dezember 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Foto: KEYSTONE/Melanie Duchene<br />

HCD RESTAURANT «TIME-OUT»<br />

Im Sportzentrum direkt neben dem Eisstadion befindet sich das vom HCD geführte Restaurant TIME-OUT. Salate,<br />

Pasta oder der berühmte HCD-Burger stehen auf der Speisekarte. Das Restaurant ist frei zugänglich und die<br />

Spiele werden ebenfalls auf einer Leinwand übertragen.<br />

GALFRI GmbH<br />

Catering & Events<br />

Industriestrasse 16<br />

6215 Beromünster<br />

Telefon 041 930 25 27<br />

galfri.ch<br />

GALFRI Kaffee- und<br />

Event-Service GmbH<br />

Industriestrasse 16<br />

6215 Beromünster<br />

Telefon 041 930 24 86<br />

galfri.ch<br />

Reservationen nehmen wir gerne online unter hcd.ch/Gastronomie entgegen. Fragen dürfen Sie per E-Mail an uns<br />

richten: timeout@hcd.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 31. Dezember 08.30 bis 24.00 Uhr


Entertainment/Gastro73<br />

Wer sich sonst noch auf<br />

dünnem Eis bewegt, verrät<br />

Ihnen Blick.<br />

RESTAURANT «1921»<br />

Das Lokal im Eisstadion für Speis und Trank vor dem Spiel- und für das Bier danach. Im Restaurant 1921 geniessen<br />

Sie dank der grossen Fensterfront die einmalige Aussicht auf den Kurpark.<br />

Mit einem gültigen Stadion-Ticket gelangen Sie vom Rundgang ins Lokal im 1. Stock der Nordseite.<br />

SPONSORENVILLAGE<br />

Das Village wird auf der Nordseite des Eisstadions aufgebaut und ist frei zugänglich. Hier gibt es ein vielseitiges<br />

Angebot der Spengler Cup-Sponsoren an unterhaltsamen Spielen und Wettbewerben zum Mitmachen und<br />

Gewinnen.<br />

• Interaktive Goalie-Challenge mit Wettbewerb und<br />

Give-Aways mit ŠKODA<br />

• Wetten, mitfiebern und gewinnen in den beiden<br />

Sporttip-Wettbüros von SWISSLOS<br />

• Buzzer-Game in der BLICK-BOX mit Wettbewerb<br />

und Give-Aways<br />

• «Beat the E-Sportler», spiele selbst gegen Profis<br />

und zeig, was du kannst in der E-Spengler Cup-Box<br />

• und weitere mehr…<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 11.30 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 20.15 Uhr<br />

31. Dezember 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

FANSHOP<br />

Die Fanartikel zum Spengler Cup Davos und vom HCD können online via shop.hcd.ch bestellt werden.<br />

Blick wünscht gute Unterhaltung am Spengler Cup.<br />

Alle Artikel sind aber natürlich auch im HCD-Fanshop im Eisstadion Davos (Nordseite) erhältlich und die Fan-Trikots<br />

aller teilnehmenden Teams können in der Qualität «Replica» oder als Original-Spielertrikot mit dem gewünschten<br />

Aufdruck direkt vor Ort bestellt und bezogen werden.<br />

Damit niemand lange warten muss, gibt es die Spengler Cup-Artikel zusätzlich in einem Fanshop-Wagen von<br />

OCHSNER HOCKEY auf der Südseite des Eisstadions zu kaufen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

26. bis 30. Dezember 10.00 bis 23.00 Uhr<br />

31. Dezember 09.00 bis 15.00 Uhr


Kirchner’s Stübli<br />

Urig und gemütlich.<br />

Fondue Bourgignonne, Fondue<br />

Chinoise oder ein feines Käse fondue<br />

mit köstlichen Beilagen oder Fleisch<br />

vom heissen Stein.<br />

Öffnungszeiten: 18.30 – 22.00 Uhr<br />

Reservierung: +41 81 417 53 00<br />

Turmhotel<br />

Geniessen und<br />

sich verwöhnen lassen.<br />

Unser 4-Sterne-Hotel überzeugt im<br />

charmanten, traditionellen Stil und<br />

bietet Genussvielfalt in jeder Hinsicht.<br />

+41 81 417 53 00<br />

www.victoria-davos.ch<br />

MASKOTTCHEN HITSCH<br />

Jahr für Jahr sorgt der Publikumsliebling HITSCH im<br />

und um das Eisstadion für tolle Stimmung. Er ist immer<br />

für einen Spass zu haben, liebt das Tanzen und steht<br />

gerne für Selfies bereit. Vor den Spielen ist er jeweils<br />

im Sponsorenvillage, EISDome und Chalet HITSCH auf<br />

Tour; während der Spiele sorgt er in den Pausen und<br />

bei Spielunterbrüchen mit viel Charme und Witz für<br />

gute Unterhaltung.<br />

Entertainment75<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

INHOUSE-TV<br />

Das <strong>Programm</strong> des Spengler Cup-TV beginnt jeweils 45 Minuten vor Anpfiff und sorgt für die richtige Stimmung im<br />

Eisstadion. Das Live-<strong>Programm</strong> mit vielen interessanten Interviews mit Spielern, Trainern, Gästen und Zuschauern,<br />

aber auch spannenden Einblicken «hinter die Kulissen» der Organisation rund um das Turnier wird von der ON AIR<br />

AG produziert und von Fabio Nay moderiert.<br />

ZEREMONIEN & EHRUNGEN<br />

Eröffnungsfeier<br />

Mit einer kurzen Zeremonie vor dem Startspiel wird der Spengler Cup am 26. Dezember um 15.00 Uhr eröffnet.<br />

Zum diesjährigen Turnier wurde mit «Hedgehog» ein Spengler Cup-Song produziert, mit welchem die Bündner Band<br />

den 94. Spengler Cup <strong>2021</strong> eröffnen wird. Wir freuen uns darauf, wenn das ganze Publikum beim Refrain «Eimal<br />

im Jahr» mitsingt.<br />

Kommen Sie frühzeitig ins Stadion – es lohnt sich!<br />

La Terrasse<br />

Panoramarestaurant<br />

Internationale Klassiker, feinstes<br />

Fleisch und edle Fische stehen<br />

genauso auf der Speisekarte wie<br />

vegetarische Gerichte.<br />

Öffnungszeiten: 18.30 – 22.00 Uhr<br />

Reservierung: +41 81 417 53 00<br />

Turmstübli-Bar<br />

Zum Apéro bis Late Night.<br />

Am knisternden Kaminfeuer<br />

zelebrieren wir das schöne Leben.<br />

Geniessen Sie kreative Drinks und<br />

die ungezwungene Atmosphäre.<br />

Öffnungszeiten: 08.00 – 23.00 Uhr<br />

Reservierung: +41 81 417 53 00<br />

Foto: ©<strong>2021</strong> Spengler Cup


76 Entertainment<br />

3G-Regelung77<br />

UBS Key Player Wahl und Ehrung<br />

In jedem Spiel werden von jedem Team die jeweils<br />

besten Spieler gewählt und am Ende des Spieles vom<br />

Presenting Partner UBS mit einem Geschenk geehrt.<br />

Zudem erhalten die beiden ausgezeichneten vom Official<br />

Supplier Fleurop ein Blumen-Bouquet. Sie als<br />

Zuschauer können sich an der Wahl beteiligen. Auf<br />

der Webseite oder auf unserer App haben Sie die<br />

Möglichkeit jeweils bis Ende der 50. Spielminute für<br />

ihre Favoriten zu Stimmen und 10 000 Franken<br />

gewinnen!<br />

Foto: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller<br />

Three Stars Ehrung<br />

Nach dem letzten Spiel eines Teams, jedoch spätestens nach dem Halbfinal, wählt eine Fachjury von jedem Team<br />

die «drei Stars», welche von den Vertretern der jeweiligen Team-Sponsoren ausgezeichnet und mit einem Geschenk<br />

gewürdigt werden.<br />

3G-Regelung auf dem Spengler Cup-Eventgelände<br />

Personen ab 16 Jahren erhalten nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat (Geimpft, Genesen, Getestet)<br />

Zugang zum Eventgelände rund um das Eisstadion Davos. Für die Verifizierung der Personalien ist zudem<br />

eine ID erforderlich. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren wird der Zutritt auch ohne Covid-Zertifikat<br />

gewährt. Sie müssen auf Verlangen das Alter mit einem Ausweisdokument belegen können.<br />

Nach Prüfung des COVID-Zertifikats an einem der Check-Points, erhalten Besucherinnen und Besucher ein<br />

entsprechendes Tagesarmband. Mit diesem Armband sind das Sponsoren Village, das Fanzelt, das Chalet<br />

HITSCH und der Fanshop frei zugänglich. Für den Spielbesuch im Eisstadion und der Zutritt zum EISDome<br />

sind zusätzlich die entsprechenden Tickets oder eine Akkreditierung notwendig.<br />

Änderungen vorbehalten: Bitte informieren Sie sich auf unserer Webseite zu den aktuellen Regelungen<br />

und Massnahmen, sowie Informationen zu Testzentren. www.spenglercup.ch/covid<br />

Schlussfeier & Siegerehrung<br />

Direkt nach Spielende des Finals am 31. Dezember findet eine kurze Schlusszeremonie und die Siegerehrung<br />

statt.<br />

WEBSITE & APP<br />

Via Live-Stream auf unserer Webseite/App können Sie die Spiele des<br />

Spengler Cup auch von unterwegs oder irgendwo auf dieser Welt live<br />

mitverfolgen. Gleichzeitig finden Sie im Game-Center aktuelle Informationen<br />

zu den Teams, Spielern und den Spielen.<br />

Aktivieren Sie die Funktion für Push-Nachrichten, um immer auf<br />

dem Laufenden zu sein und keine UBS Key Player Wahl oder weitere<br />

Wettbewerbe zu verpassen! Früh registrieren lohnt sich: vom 14. bis<br />

23. Dezember werden täglich zwei Stehplatz-Tickets für den Spengler<br />

Cup <strong>2021</strong> verlost!<br />

Alle Informationen rund um den Spengler Cup Davos finden Sie immer aktuell auf<br />

www.spenglercup.ch #SpenglerCup


78 Situationsplan<br />

Foto: snow-world, Marcel Giger<br />

Konzept5 AG | Dammstrasse 2 | 6383 Dallenwil<br />

+41 41 618 60 90 | info@konzept5.ch | konzept5.ch


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