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ReichswaldBlatt<br />
Hier leben<br />
wi r !<br />
34. JAHRGANG<br />
11<br />
21<br />
Vorweihnachtliche Freuden<br />
genießen<br />
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
©Masson - stock.adobe.com
2<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Markus Lampalzer vereidigt<br />
Ein neues Gesicht im Marktgemeinderat Feucht: Markus Lampalzer (li.)<br />
sitzt ab sofort für die CSU im Gremium. Er folgt Katharina von Kleinsorgen,<br />
die zum 30. September ihr Amt niedergelegt hatte.<br />
Lampalzer ist gebürtiger Feuchter und 35 Jahre alt. Der Wirtschaftsingenieur<br />
ist verheiratet und hat zwei Kinder. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur vereidigte<br />
ihn am 27. Oktober in der Marktgemeinderatssitzung.<br />
ICE-Werk: Marktgemeinderat verabschiedet Resolution<br />
Der Markt Feucht wird dem Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder,<br />
dem Bundesverkehrsministerium, weiteren Bayerischen Ministern und<br />
dem DB-Projektmanagement eine Resolution zusenden, in der wichtige<br />
Forderungen zum geplanten ICE-Instandhaltungswerk erhoben werden.<br />
Das Ziel: Eine Neubewertung der Standorte durch die Deutsche Bahn.<br />
Marktgemeinderat Andreas Sperling hat im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die<br />
Grünen beantragt, die Resolution zu den Standortmöglichkeiten einzureichen.<br />
In dieser schriftlichen Erklärung werden drei wichtige Forderungen formuliert.<br />
Zum einen soll die Deutsche Bahn ihre Vorplanungen und Gutachten offenlegen,<br />
damit Transparenz geschaffen wird. Dabei gehe es auch um die Glaubwürdigkeit<br />
Gehweg Birkenstraße wird saniert<br />
von Informationen der Deutschen Bahn, erklärte Sperling in der Marktgemeinderatssitzung<br />
am 27. Oktober. So könnten sich die Bürgerinnen und Bürger<br />
darüber informieren, wie die Standortauswahl zu Stande kam.<br />
Zum anderen fordert der Marktgemeinderat in dem Schriftstück, dass kein<br />
Bannwald für das ICE-Instandhaltungswerk gerodet wird – denn der Menschenschutz<br />
erfolge durch den Schutz der Ökosysteme, wie Sperling deutlich machte.<br />
Und zu guter Letzt wird die ständige Durchführung von Bürgerinformation und<br />
vor allem Bürgerbeteiligung gefordert.<br />
Die Resolution wurde vom Gremium einstimmig beschlossen. Sie wird<br />
in den nächsten Tagen verschickt.<br />
Von der Hausnummer 10 bis zur Hausnummer 26 wird der Gehsteig<br />
an der Birkenstraße in Feucht ab dem 08. <strong>November</strong> neu gemacht.<br />
Die Baustelle dauert voraussichtlich bis Ende <strong>November</strong>. Es kann zu<br />
Behinderungen kommen.<br />
Im Rahmen der Maßnahme werden von den Feuchter Gemeindewerken (FGW)<br />
die Wasserschieber erneuert und LWL-Kabel (Internet), Leerrohre und das<br />
Beleuchtungskabel neu verlegt.<br />
Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste geht von<br />
Hausnummer 10 bis 18, der zweite von 19 bis 26.<br />
Der Markt Feucht und die FGW bitten um Verständnis für etwaige<br />
Behinderungen und Einschränkungen.<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
3
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Bürgerdialog mit der Bahn zum Bau des ICE-Werks<br />
Am Mittwoch, 10. <strong>November</strong>, lädt der Markt Feucht um 19 Uhr in die<br />
Reichswaldhalle zu einem bürgernahen Dialog mit der Deutschen Bahn<br />
ein. Die Veranstaltung zum Auswahlverfahren für die Standorte und das<br />
anstehende Raumordnungsverfahren wird vom Markt Feucht moderiert.<br />
Damit soll sichergestellt werden, dass hier ein bürgernaher, offener<br />
Dialog zum ICE-Instandhaltungswerk stattfindet.<br />
Mittlerweile ist bekannt, dass die Deutsche Bahn nur noch drei Standorte in<br />
das Raumordnungsverfahren für das ICE-Instandhaltungswerk einbringen wird.<br />
Zwei dieser Standorte betreffen unmittelbar das Wohnen, die Erholungs- und<br />
Naturlandschaften bzw. den Bannwald des Marktes Feucht. Dies sind das<br />
Muna-Gelände und die Waldfläche beim Jägersee. Wie diese Auswahl zustande<br />
kam, ist aus Sicht der Betroffenen nicht klar erkennbar. Bei beiden Standorten<br />
müssten große Flächen Bannwald gerodet werden. Was das für den Wohn- und<br />
Erholungswert von Feucht bedeutet, kann jeder leicht nachempfinden.<br />
Der Markt Feucht hat deshalb die Deutsche Bahn zu einem offenen Bürgerdialog<br />
eingeladen. „Und wir möchten“, so Erster Bürgermeister Jörg Kotzur, „dass an<br />
diesem Abend ein Dialog stattfindet und dass die Bürgerinnen und Bürger von<br />
Feucht ihre Fragen stellen können.“<br />
Der Markt Feucht ruft deshalb alle Feuchterinnen und Feuchter auf, Fragen für<br />
den Abend vorzubereiten. Die zuständigen Mitarbeiterinnen werden diese dann<br />
nach Themen bündeln. Die Deutsche Bahn bekommt diese Fragen erst durch die<br />
Bürgerschaft direkt in der Veranstaltung gestellt, so dass auch hierdurch dem<br />
Begriff „Bürgerdialog“ Rechnung getragen wird.<br />
Ihre Fragen richten Sie bitte bis zum 09. <strong>November</strong> per E-Mail an klimaschutz@feucht.de.<br />
In der Reichswaldhalle gilt an diesem Abend 3G+. Die<br />
Veranstaltung wird über Video nach außen auf den Reichswaldparkplatz<br />
übertragen, damit alle Interessierten das Geschehen live mitverfolgen<br />
können. Deshalb stehen die Parkplätze nicht zur Verfügung.<br />
Geschäfte komplett erreichbar trotz<br />
Marktplatz-Baustelle<br />
Auch wenn die Marktplatzkreuzung in Feucht voll gesperrt ist, sind<br />
dort alle Geschäfte zu Fuß weiterhin zugänglich. Auch die Parkplätze im<br />
Ortszentrum sind trotz der Baustelle alle erreichbar – bis auf vereinzelte<br />
am Marktplatz und auf den ausgewiesenen Umleitungsstrecken.<br />
Für die meisten Geschäfte ist es die wichtigste Zeit des Jahres, denn im<br />
Spätherbst beginnt traditionell das Weihnachtsgeschäft. Umso wichtiger<br />
ist es, dass die Kunden die Läden auch erreichen können. Der Markt Feucht<br />
weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass der Fußgängerverkehr bzw. die<br />
Zugangsmöglichkeiten zu den einzelnen Geschäften, auch zu denen direkt an<br />
der Marktplatzkreuzung, möglich ist.<br />
Die Laufwege für die Fußgänger werden mittels Baustellenschranken sowie<br />
Holz- und Stahlplatten sichergestellt, jedoch bitten die Baubeteiligten, die<br />
Straßenzüge aus Sicherheitsgründen nicht im direkten Baufeld zu queren. Eine<br />
sichere Querung der Hauptstraße, Marktplatz oder Altdorfer Straße ist vor dem<br />
Kreuzungsbereich möglich.<br />
Die Anfahrt zu den Geschäften und Einrichtungen in der Hauptstraße, am<br />
Marktplatz und in der Altdorfer Straße ist mit dem PKW bis zur Baustelle<br />
ebenso möglich. Anlieger können weiterhin zufahren. Wendemöglichkeiten,<br />
insbesondere für LKW, sind aber nicht vorhanden.<br />
Weihnachtsmarkt in Feucht<br />
4<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Schneeflöckchen rieseln auf Budendächer,<br />
fröhliches Stimmengewirr<br />
ist zu vernehmen und der Duft<br />
von gebrannten Mandeln zieht<br />
durch die Straßen. In Feucht wird<br />
der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
an den vier Adventswochenenden<br />
dieses Jahr wieder stattfinden.<br />
Die Gemeindeverwaltung hat von<br />
der Regierung grünes Licht und alle<br />
wichtigen Vorgaben für den beliebten<br />
Budenzauber bekommen. Damit kann<br />
es am 26. <strong>November</strong> losgehen.<br />
Traditionellerweise eröffnet das<br />
Feuchter Christkind den Weihnachtsmarkt<br />
am Freitagabend vor dem<br />
1. Advent. Dann folgen bis Sonntagabend<br />
wunderschöne Stunden<br />
in der Ortsmitte mit vielen verschiedenen<br />
Buden und vorweihnachtlichen<br />
Aktionen. Zum Beispiel am 1. Advent<br />
ein verkaufsoffener Sonntag von 13<br />
bis 18 Uhr.<br />
An den drei folgenden Adventswochenenden<br />
organisiert der Arbeitskreis<br />
Feuchter Gewerbe (AFG) den<br />
Weihnachtsmarkt, allen voran der<br />
Ehrenvorsitzende des AFG, Alexander<br />
Hommel. Auch er ist voller<br />
Tatendrang.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur und<br />
Alexander Hommel freuen sich, dass<br />
dieses Jahr der Weihnachtszauber in<br />
Feucht wieder Einzug halten kann.<br />
Die Grundlage dafür bietet das sog.<br />
Rahmenkonzept für Weihnachtsmärkte.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Fläche hinter dem Rewe-Markt jetzt Gewerbefläche<br />
Der Marktgemeinderat Feucht hat am 27. Oktober den Satzungsbeschluss<br />
für die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 39 „Südlich<br />
der B8, westlich und teilweise östlich der Gsteinacher Straße“<br />
gefasst.<br />
Damit kann nun auf der brachliegenden Fläche südlich des Rewe- und des Rossmann-Marktes<br />
eine gewerbliche Nutzung, die kein Einzelhandel ist, erfolgen.<br />
Mit der Änderung des Bebauungsplanes erfolgt somit ein effizienter Umgang<br />
mit dieser Brachfläche und eine Revitalisierung für eine Gewerbefläche.<br />
Umbau offene Ganztagsschule Feucht<br />
Die Schülerzahlen steigen, die Klassenzimmer werden mehr als knapp.<br />
Zum Schuljahr 2022/23 wird nun die Offene Ganztagsschule aus der<br />
Grundschule ausziehen und in der Mittelschule unterkommen.<br />
Das hat der Marktgemeinderat am 27. Oktober <strong>2021</strong> mit großer Mehrheit<br />
beschlossen. Bereits in den letzten Jahren wurden für den Mehrbedarf an<br />
Klassenzimmern in der Verwaltung verschiedene Lösungen erarbeitet und<br />
geprüft. Letztendlich ist man nach Abstimmung mit Grund- und Mittelschule<br />
zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Umzug der Offenen Ganztagsschule in<br />
das Untergeschoss der Mittelschule eine sinnvolle Lösung darstellt, die relativ<br />
kostengünstig und kurzfristig umzusetzen ist.<br />
Der Markgemeinderat hat dem Vorschlag mit einer Gegenstimme zugestimmt.<br />
Für die notwendigen Umbaumaßnahmen und für die Ausstattung der Räumlichkeiten<br />
werden Kosten in Höhe von 195.000 € in den Haushalt für 2022<br />
eingestellt.<br />
Meldung zur Sportlerehrung in Feucht bis Montag 13. Dezember <strong>2021</strong><br />
Am Samstag, 19. Februar 2022, werden um 17.30 Uhr im Rahmen der Sportpalette<br />
erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler durch den Markt Feucht geehrt.<br />
Sportlerinnen und Sportler, die die Richtlinien zur Sportlerehrung erfüllen,<br />
können dem Markt Feucht bis spätestens Montag, 13. Dezember <strong>2021</strong>,<br />
schriftlich gemeldet werden. Weitere Auskünfte erteilt gerne das Veranstaltungsbüro<br />
des Marktes Feucht unter der Telefonnummer 09128/ 91 67 - 123.<br />
Meldeformulare, Richtlinien und Datenschutzhinweise sind im Veranstaltungsbüro<br />
des Marktes Feucht und auf www.feucht.de erhältlich.<br />
Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt der aktuellen Entwicklungen der<br />
Corona-Pandemie statt.<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
5
SERVICE - FEUCHT<br />
Bürgermeistersprechtag Feucht<br />
Nächster Bürgermeistersprechtag: 08.11.21, 14-20<br />
Uhr, Terminvereinbarung unter Tel. 09128/9167-901.<br />
Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />
Bauamt, zu den allg. Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden. Für die Bauausschusssitzung am 07.12.<br />
müssen die Unterlagen bis 18.11. abgegeben werden.<br />
JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />
der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />
Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />
Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />
Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />
Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />
14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />
Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />
Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />
www.zds-altdorf.de<br />
JuZ Feucht, Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Di. 15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien ab 15.30 Uhr)<br />
Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur für unter 14-jährige; ab<br />
18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
10.11. 18.15 Uhr JuZ-Beirat JZ*<br />
16.11. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />
17.11. 19.00 Uhr Marktgemeinderat u.<br />
Umweltbeirat RWH*<br />
18.11. 18.30 Uhr Umweltbeirat RWH*<br />
22.11. 14.30 Uhr Hauptauss. (Haush.) RWH*<br />
Termine sind unter Vorbehalt<br />
*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = Jugendzentrum /<br />
RWH = Reichswaldhalle / VZ = Via Zoom / ZP=Zeidlerschlosspark<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />
Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />
Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />
Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />
Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />
Moosbach<br />
Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />
Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />
Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Nächster Sprechtag 07.12. von 13- 16 Uhr im<br />
Rathaus Feucht, Zimmer 004 – od. telefonisch<br />
(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos auf www.<br />
feucht.de. Außerhalb der Sprechtage jederzeit<br />
telefonisch unter 09128 9167-390 erreichbar (AB)<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Nächster Sprechtag 18.11. von 14-17 Uhr im<br />
Rathaus Feucht, Zimmer 004 – oder telefonisch<br />
(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos auf www.<br />
feucht.de. Außerhalb der Sprechtage jederzeit<br />
telefonisch unter 09128 9167-391 erreichbar (AB)<br />
Ea. Versicherungsberaterin<br />
Petra Hopf (ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung) hält ihre<br />
nächste Sprechstunde im Rathaus Feucht (Zimmer<br />
004) am 25.11. von 15-17 Uhr. Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 09128/ 72 75 29. Alle Beratungen<br />
erfolgen kostenlos und stehen allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus Feucht und Moosbach zur<br />
Verfügung.<br />
„Miteinander Füreinander“<br />
Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />
helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos. Fahrdienste<br />
zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz durchgeführt.<br />
Tel. 09128 7243249, 0151 18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
(Bürozeiten:<br />
Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus, Hauptstr. 58, Eingang<br />
Rückgebäude/Kirchhof der Evang. Kirche St. Jakob<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Ilse Aigner im Goldenen Buch<br />
Berühmtheiten, die Feucht besuchen, kommen an dieser<br />
Station nicht vorbei: das Goldene Buch des Marktes<br />
Feucht. Auf seinen Blättern prangen schon zahlreiche<br />
Unterschriften von bekannten Persönlichkeiten.<br />
So jetzt auch die von Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die im<br />
Rahmen der Woche der Demokratie den Markt Feucht besuchte.<br />
Vor der Podiumsdiskussion, bei der Ilse Aigner zu Gast war,<br />
wurde sie im Zeidlerschloss von Erstem Bürgermeister Jörg<br />
Kotzur empfangen. Er stellte der Landtagspräsidentin kurz<br />
und launig den Markt Feucht vor und überreichte ihr ein<br />
Glas Honig und das Buch „Feucht – ein Streifzug durch<br />
die Geschichte“.<br />
Ilse Aigner beim Eintrag ins Goldene Buch freute sich<br />
über den herzlichen Empfang und setzte schwungvoll ihre<br />
Unterschrift in das gewichtige Buch. Den Goldbucheintrag<br />
verfolgten im Publikum eine Reihe von Marktgemeinderätinnen<br />
und -räten, Mitglieder der Gemeindeverwaltung sowie<br />
Altbürgermeister Konrad Rupprecht.<br />
Danach ging Aigner nahtlos weiter in die Reichswaldhalle<br />
zur politischen Abschluss-Talkrunde bei der Woche der<br />
Demokratie.<br />
Volkstrauertag in Feucht und Moosbach am 14. <strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />
Die Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertages<br />
findet um 10.00 Uhr in Moosbach vor dem Ehrenmal<br />
und um 11.15 Uhr in Feucht vor dem Ehrenmal am<br />
Neuen Friedhof statt.<br />
Die Ansprache wird jeweils von Dr. Ansgar Flesch, Vorsitzender<br />
des VdK-Ortsverbandes Feucht, gehalten.<br />
Feucht an erster Stelle beim Stadtradeln <strong>2021</strong><br />
Feucht erreichte beim „Stadtradeln <strong>2021</strong>“ wieder<br />
den 1. Platz innerhalb des Landkreises. Stolze 63.473<br />
Kilometer wurden in diesem Jahr gefahren, rund<br />
24.000 Kilometer mehr als im Jahr 2020.<br />
Mit 63.473 Kilometern hält Feucht seine Spitzenstellung<br />
im Landkreis Nürnberger Land. Auf Platz zwei folgt Lauf<br />
mit 30.640 Kilometern und auf Platz drei Schwarzenbruck<br />
mit 20.595 gefahrenen Kilometern. Die Marktgemeinde<br />
wurde von den Teams „PEDALOS von Feucht“ mit 16.290<br />
Kilometern und „Feuchter SPAZ“ mit 10.059 Kilometern<br />
tatkräftig unterstützt.<br />
Aus diesen beiden Teams stammen auch die drei aktivsten<br />
Fahrer für Feucht, bei denen sich Erster Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur persönlich bedankte. Die Präsente an die drei<br />
besten Radler übergab er wie bei „Olympia“ vom 3. Platz<br />
bis zum Champion.<br />
Den 3. Platz belegte Heinz Büttner vom Team „PEDALOS<br />
Feucht“ mit 924 gefahrenen Kilometern. Er bekam vom<br />
Ersten Bürgermeister einen 10 Euro-Gutschein vom Fahrradladen<br />
Speiche & Co und eine Fairtrade Geschenktüte.<br />
Auf den 2. Platz fuhr Altbürgermeister Konrad Rupprecht<br />
vom Team „Feuchter SPAZ“, der mit 950 Kilometern nur<br />
einen Sprung vom Sieger entfernt lag.<br />
Landtagspräsidentin Ilse Aigner beim Eintrag ins Goldene Buch<br />
Die Feierstunde wird in Moosbach vom Gesangverein<br />
Moosbach 1938 e.V. und vom Blasorchester Markt Feucht<br />
e.V., in Feucht vom Gesangverein Feucht 1862 e.V. sowie<br />
vom Blasorchester Markt Feucht e.V. musikalisch begleitet.<br />
Im Anschluss an die Kranzniederlegung wird Erster Bürgermeister<br />
Kotzur das Schlusswort sprechen.<br />
v.l.n.r.: Jörg Kotzur, Heinz Büttner, Rainer Schnelle und<br />
Konrad Rupprecht<br />
Ihm wurde ein 20 Euro-Gutschein für Speiche & Co und<br />
ebenfalls eine Fairtrade Geschenktüte überreicht.<br />
Der Champion war Rainer Schnelle vom Team „Feuchter<br />
SPAZ“ mit 961 Kilometern, der sich über einen 30<br />
Euro-Gutschein für den Feuchter Fahrradladen und eine<br />
Geschenktüte freuen konnte.<br />
Kotzur benannte Feucht mit seinen stolzen 63.473 Kilometern<br />
als Radfahrhochburg und die Leistung an Kilometern<br />
als uneinholbar. Es waren 15 Teams, die den Markt Feucht<br />
an die Spitze gebracht haben. Ein toller Erfolg!<br />
Der deutschlandweite Wettbewerb „Stadtradeln <strong>2021</strong>“ lief<br />
in Feucht vom 4. bis 24. Juli.
Bürgerversammlungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Feucht<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Die Planungen zum ICE-Werk, die damit einhergehende Gefährdung<br />
des Waldes um Feucht und das Tempo auf den Feuchter Straßen – diese<br />
Themen sind die gemeinsame Schnittmenge der Kinder- und Jugendbürgerversammlung<br />
sowie der Bürgerversammlung, die nacheinander am<br />
11. Oktober in der Reichswaldhalle Feucht stattfanden. Ansonsten drehte<br />
es sich bei den Kindern und Jugendlichen eher um die Skateanlage und<br />
die Frage nach einem Bikepark, die Erwachsenen bekamen von Erstem<br />
Bürgermeister Jörg Kotzur einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2020,<br />
der bei den Bürgerinnen und Bürgern keine Fragen offen ließ.<br />
Ein Punkt war natürlich Corona und der erste Lockdown mit den Einschränkungen<br />
im Verwaltungsablauf und bei den Veranstaltungsplanungen. Des<br />
Weiteren berichtete Jörg Kotzur von der Bürgermeister- und Marktgemeinderatswahl,<br />
der Renaturierung des Gauchsbachs, den Kinderbetreuungszahlen<br />
und der desolaten Finanzlage. Bei der anschließenden Fragerunde drehten<br />
sich die meisten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aber nicht um das Jahr<br />
2020, sondern vor allem um das aktuelle Thema ICE-Werk und den möglichen<br />
MUNA-Standort.<br />
Für die Kinder und Jugendlichen war das brennendste Thema die Skateanlage:<br />
unter anderem wünschen sie sich weitere Module, mehr Beleuchtung und<br />
einen Unterstand. Auch ein Bikepark in Feucht wäre klasse, schlugen die Kids<br />
vor. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur nimmt die angesprochenen Themen mit<br />
in die Verwaltungsarbeit des Marktes Feucht.<br />
Das magische Baumhaus trifft auf Leseratten<br />
Nun schon zum 11. Mal hat die Gemeindebücherei Feucht den bekannten<br />
bayernweiten Sommerferien-Leseclub unter dem Motto „Lesen was<br />
geht!“ durchgeführt. Sehr viele Kinder und Jugendliche sind diesem<br />
Aufruf gefolgt. In acht Wochen haben 97 junge Leute 695 Bücher gelesen.<br />
Teilnehmen konnten alle lesebegeisterten Kids und Teens im Alter von 8 bis 14<br />
Jahren. Viele von ihnen kamen mehrmals in der Woche in die Bücherei, um sich<br />
mit neuem Lesestoff einzudecken.<br />
Sie konnten in einem reichhaltigen Fundus von fast 220 neuen Büchern stöbern,<br />
die extra für diese Aktion ausgewählt und angeschafft worden sind. Und das<br />
Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das Lesen gehört für viele Feuchter<br />
Kinder und Jugendlichen zu einem festen Bestandteil der Freizeitgestaltung,<br />
und das nicht nur während dieser Sommeraktion.<br />
Die Kinder und Jugendlichen wurden von Antje Fritzsche, Leiterin der Gemeindebücherei<br />
Feucht, bei der Abschlussveranstaltung in der Reichswaldhalle<br />
Feucht herzlich begrüßt. Als Glücksfee durfte Hauptamtsleiter Florian Schmidt<br />
die Gewinner ziehen.<br />
Im Anschluss an die Verleihung gab es für alle tatkräftigen Leserinnen und Leser<br />
noch eine schöne Überraschung. Das Theater Knuth präsentierte auf der Bühne<br />
in der Reichswaldhalle das Stück „Das magische Baumhaus – Im Auftrag des<br />
Roten Ritters“ von Mary Pope Osborne.<br />
Der 1. Platz ging an Katharina Krell, die sich über eine Familienkarte für den<br />
Tiergarten Nürnberg freuen konnte. Den 2. Platz belegte Aylin Hannawald, die<br />
wie der 3. Platz einen Buchgutschein über 20 Euro von der Buchhandlung Kuhn<br />
überreicht bekam. Für die restlichen Gewinner gab es von der Buchhandlung<br />
Gutscheine im Wert von 10 Euro.<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
7
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Horte St. Jakob und St. Katharina fertig<br />
Im Februar <strong>2021</strong> hatte der Marktgemeinderat<br />
Feucht einstimmig beschlossen, dass<br />
die Gemeindeverwaltung neue Hortplätze<br />
schaffen soll. Nun sind die Umbauarbeiten im<br />
Hort St. Jakob und in der Kita St. Katharina<br />
abgeschlossen – nur noch ein paar kleine<br />
Anpassungen müssen erfolgen, was aber noch<br />
in diesem Jahr passiert.<br />
Die Räumlichkeiten im Hort St. Jakob wurden<br />
ausgebaut und erweitert, so dass dort nun insgesamt<br />
70 Schulkinder betreut werden können. In<br />
der Kita St. Katharina wurde eine ganz neue Hortgruppe<br />
eingerichtet. 25 Kinder werden hier jetzt im<br />
Anschluss an die Schule betreut. Die Umbaukosten<br />
Die beiden Fotos zeigen Ersten Bürgermeister Jörg Kotzur und Hauptamtsleiter Florian Schmidt zum einen mit<br />
Christine Bäuml, Leiterin der Kita St. Katharina, zum anderen mit Pfarrer Roland Thie und Helga Beier, stellvertretende<br />
Leiterin des Hortes St. Jakob.<br />
für beide Horte liegen bei ca. 150.000 €, die vom<br />
Markt Feucht getragen werden.<br />
Mit den Umbaumaßnahmen hat die Gemeindeverwaltung<br />
auf den gestiegenen Bedarf an Hortplätzen<br />
schnell reagiert, der Markt Feucht bietet dadurch<br />
allen Kindern einen Hortplatz, die einen benötigen.<br />
Skateanlage und Bikepark sind Themen der Feuchter Kids<br />
Bei den Kinder- und Jugendbürgerversammlungen<br />
waren das die großen Themen: Verbesserungen<br />
bzw. neue Module bei der Skateanlage<br />
und der Wunsch nach einem Bikepark in<br />
Feucht. Beides hat Erster Bürgermeister Jörg<br />
Kotzur nach den Versammlungen gleich mit in<br />
die Gemeindeverwaltung genommen.<br />
Für letzteres prüfen die zuständigen Mitarbeiterinnen<br />
nun die Umsetzbarkeit, außerdem suchen sie<br />
bereits nach einem geeigneten Standort. Und auch<br />
beim Thema Skateanlage ist man schon in Aktion.<br />
Bei beiden Projekten wird der Markt Feucht die Kids<br />
und Teens natürlich mit einbinden.<br />
Dass das gut funktioniert, hat sich schon bei der<br />
Mittelschule pflanzt Bäume<br />
Wer den Segersweg in Feucht entlang geht, wird ab sofort auf Günther<br />
und Lucky treffen – der eine ein „Roter Boskoop“, der andere ein „Schöner<br />
aus Boskoop“, seines Zeichens Winterapfel. „Günther“ und „Lucky“, so<br />
haben die Kids aus der Mittelschule die beiden Bäumchen genannt, die<br />
sie Mitte Oktober mit ihren eigenen Händen im Segersweg pflanzten.<br />
letzten Umgestaltung der Skateanlage im Jahr<br />
2016 gezeigt. Unter anderem wünschen sich die<br />
jungen Skaterinnen und Skater weitere Module, eine<br />
Beleuchtung und einen Unterstand.<br />
Aufs Tablett kamen die beiden Themen bei den<br />
Kinder- und Jugendbürgerversammlungen, die<br />
jeweils im Vorfeld zu den Bürgerversammlungen in<br />
Feucht und Moosbach stattfanden. Die Versammlung<br />
in der Reichswaldhalle fand großen Anklang bei den<br />
Kindern und Jugendlichen, aber auch in Moosbach<br />
waren vereinzelt junge Bürgerinnen und Bürger<br />
gekommen.<br />
Der Markt Feucht freut sich über die rege Beteiligung<br />
durch die jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
und wird im nächsten Jahr wieder eine Kinder- und<br />
Jugendbürgerversammlung veranstalten.<br />
Pflanzen, pflegen, ernten: das ist das ganz besondere Schulprojekt der beiden<br />
5. Klassen der Mittelschule Feucht. Auf der Suche nach einer Fläche, auf der die<br />
Schüler einen Obstbaum pflanzen können, war die Schule an die Verwaltung<br />
herangetreten. Der Grünstreifen entlang vom Gartenverein Segersweg e.V. ist<br />
nun die Heimat der beiden Bäumchen.<br />
Es war den Kindern ein sichtlicher Spaß, die Löcher zu graben, sie mit einem<br />
Gitternetz auszulegen und die Wurzel einzusetzen. Gebannt lauschten sie den<br />
fachmännischen Anweisungen und anschaulichen Erklärungen von Karl Pickel,<br />
1. Vorsitzender des Vereins für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V. Er steht<br />
auch in Zukunft für Informationen und Fragen der Schüler zur Verfügung.<br />
8<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Die Schülerinnen und Schüler werden Günther und Lucky die nächsten Jahre<br />
pflegen und sie hoffen, noch vor ihrem Schulabschluss die ersten Äpfel zu ernten.
Der Gutschein mit dem „Plus“:<br />
Zahle 20 – und bekomme 5 obendrauf!<br />
Es gibt ihn noch immer:<br />
Den Gutschein mit dem „Plus“<br />
zur Unterstützung unserer<br />
Feuchter Betriebe!<br />
Die Entscheidung des Marktgemeinderats, einen Gutschein<br />
zu bringen, um die regionale Wirtschaft anzufeuern – und<br />
das, trotz rechtlichem Hin und Her – ist löblich und hoch<br />
willkommen.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir den ‚25er‘ in Feucht seit dem<br />
1. Juli anbieten können“, freut sich Klaus Metz, Vorstand<br />
des Arbeitskreises Feuchter Gewerbe (AFG).<br />
1000 Stück wurden insgesamt aufgelegt, gültig bis 31.12.21.<br />
Jeder Gutschein hat sein fälschungssicheres Qualitätssiegel,<br />
das ihn zum Unikat macht. Man zahlt beim AFG 20,- EUR<br />
ein, erhält aber einen Gutschein im Wert von 25,- EUR<br />
zurück. Die Differenz von 5,- EUR erstattet der Markt Feucht.<br />
DER GUTSCHEIN IST BEI ALLEN<br />
TEILNEHMENDEN BETRIEBEN DES AFG<br />
EINLÖSBAR – EINE ENTSPRECHENDE<br />
LISTE FINDET MAN AUF DER RÜCKSEITE<br />
DES GUTSCHEINS.<br />
Klaus Metz vom AFG erklärt: „Ursprünglich sollten die<br />
Gutscheine über die Raiffeisenbank Feucht ausgegeben<br />
und abgewickelt werden. Das ist aus diversen Gründen<br />
aber leider doch nicht mehr möglich. Um die Aktion nicht<br />
platzen zu lassen, habe ich mich spontan entschlossen,<br />
die offizielle Ausgabestelle samt Abwicklung über mein<br />
Fitnessstudio TopFit im Gugelhammerweg 15 nahe Aldi<br />
laufen zu lassen. Der Vorteil hier: Das Studio hat sowohl<br />
unter der Woche von 9 – 22 Uhr als auch am Wochenende<br />
von 9 – 20 Uhr geöffnet!“ Dort kann man sich also bis zum<br />
31.12.21 den „25er“ abholen: Jeder übrigens maximal 5<br />
„pro Kopf“! Aus organisatorischen Gründen ist der Erhalt<br />
des Gutscheins jedoch nur gegen Barzahlung möglich.<br />
Beim Einkauf muss der Gutschein wie üblich vollständig<br />
eingelöst werden – eine Auszahlung, ob komplett oder in<br />
Form von Rückgeld, ist nicht vorgesehen.<br />
Es wäre jetzt die richtige Zeit!<br />
„Bange machen“ auf Grund von „Corona“ war für<br />
Vorstand Klaus Metz, den Ehrenvorsitzenden Alexander<br />
Hommel sowie auch die übrigen Mitstreiter des AFG<br />
sowieso nie ein Thema: „Aber jetzt wäre genau DER Zeitpunkt,<br />
um mit dem „25er“ die lokalen Betriebe wieder auf<br />
die Startrampe hieven zu können.<br />
Es passt einfach ALLES:<br />
Die Vorweihnachtszeit, die aktuellen, gelockerten Corona-<br />
Beschränkungen – und vor allem die sich daraus ergebende<br />
positive Stimmung all unserer Mitglieder.<br />
Wir können nur inständig hoffen, dass es genau so bleibt,<br />
und wir danken ganz herzlich dem Markt Feucht für die<br />
Unterstützung und insbesondere allen unseren treuen<br />
Kunden, die sich bewusst geworden sind, wie wichtig eine<br />
intakte Feuchter Geschäftelandschaft ist, und die genau<br />
deshalb immer noch zu uns kommen!“
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Goldene Hochzeit von Waltraud und Konrad Rupprecht<br />
Im Goldenen Oktober trifft Erster Bürgermeister Jörg Kotzur auf ein<br />
strahlendes Paar in Moosbach. Waltraud und Konrad Rupprecht feiern<br />
ihre Goldene Hochzeit.<br />
Nicht nur ein strahlendes Brautpaar, auch das Brautkleid, das Waltraud<br />
Rupprecht an ihrem Festtag vor 50 Jahren trug, und das im Moment eine<br />
Schaufensterpuppe ziert, erwartete im Haus jeden Besucher, der dem Jubelpaar<br />
in diesem Tag Glückwünsche überbrachte. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
überbrachte dem Goldpaar mit den besten Wünschen einen Stich von Alt-Feucht<br />
und eine faire Geschenktüte.<br />
Waltraud und Konrad lernten sich beim Tanzen in Feucht, beim damaligen<br />
„Fiedler“ kennen. Das Tanzen war etwas, was ihnen sehr viel Vergnügen bereitete.<br />
So schwang das Paar noch viele Jahre das Tanzbein im Berghof am Dillberg.<br />
Waltraud Rupprecht ist in Feucht geboren, erlernt hat sie den Beruf der Lederwarenstepperin,<br />
wobei sie Muster für die Schuhwarenmesse anfertigte. Nach<br />
geraumer Zeit ging sie zur Post, wo sie zuerst die Poststelle in Moosbach führte,<br />
bevor sie in das Postamt in Feucht wechselte. Dort war sie zuerst als Zustellerin<br />
tätig und dann im Prüfzentrum der Post zum Vorsortieren. Nach ihrer Zeit bei<br />
der Post hat sie sich mit einem Taxiunternehmen selbständig gemacht.<br />
Konrad Rupprecht ist gebürtiger Moosbacher. Seine Laufbahn begann er als<br />
Landwirt. Danach war er als Werkfernfahrer unterwegs, bis er bei der Post erst<br />
als Zusteller und danach am Postschalter tätig war. Aus den Postzeiten erzählt er<br />
Anekdoten, die mit seinem Namensvetter, Altbürgermeister Konrad Rupprecht,<br />
passiert sind. Im Taxiunternehmen seiner Frau half er auch mit. Die Zeit im Taxi<br />
war für ihn eine sehr schöne Zeit. Zeit, um für Menschen da zu sein.<br />
Konrad Rupprecht begeistert sich für das Motorradfahren. Und durch seine<br />
„Grüne“ Leidenschaft, dem Traktor, der im Unterstand steht, ist er auf Oldtimer-<br />
Treffen unterwegs.<br />
Waltraud war viele Jahre Schutzhundeprüferin für Schäferhunde. Sie genoss in<br />
frühen Jahren das Motorradfahren. Heute begeistert sie sich für das Fahrradfahren<br />
und ihren Garten.<br />
Ein lebensfrohes Paar, das mit zwei Söhnen und drei Enkeltöchtern den Ruhestand<br />
und das Leben genießt. Wie Konrad Rupprecht so schön an seine Frau<br />
gerichtet sagt: „Das Schönste in meinem Leben ist sie.“ Was sie nur zurückgeben<br />
kann.<br />
Diamantene Hochzeit Erika und Ludwig Sichert<br />
„Heute sind es 60 Jahre – wo sind die hingegangen?“, fragt Erika<br />
Sichert, bedenkt ihren Gatten mit einem liebevollen Blick und fügt an:<br />
„Ich möchte keinen Tag missen.“ Bei seinem Besuch zum diamantenen<br />
Ehejubiläum erlebt Feuchts Erster Bürgermeister ein rundum zufriedenes,<br />
glückliches Paar.<br />
Als Erika Sichert 16 Jahre alt war, machte sie Ferien bei ihrem Onkel in Mittelfranken,<br />
der bei der Familie Sichert zur Untermiete in Feucht wohnte. Dort<br />
lernte das Mädchen aus Baden-Württemberg Ludwig kennen. Zwei Jahre<br />
später, Ende September 1961, heirateten die beiden Turteltäubchen und sie<br />
zog zu ihm nach Feucht.<br />
In Feucht findet Erika es „richtig schön“, wie sie erklärt. Im Ort ist sie viel unterwegs<br />
und sehr aktiv, seit über 20 Jahren zum Beispiel bei der Tafel Nürnberger<br />
Land e.V. Und auch ihr Gatte hat immer etwas zu tun: „Wir sind beide noch<br />
aktiv, da sind die 60 Jahre schnell vorbei gegangen.“ Beide haben sich noch<br />
viel zu erzählen und freuen sich aufeinander, wenn sie heimkommen. Unisono<br />
bekräftigen sie: „Wir haben ein harmonisches Leben.“<br />
Dankbar ist das Diamantene Ehepaar, dass es viel Glück hatte und über all die<br />
Jahre von dramatischen Ereignissen im Familienleben verschont geblieben ist.<br />
Erika und Ludwig haben eine Tochter und zwei Enkelsöhne, die beide mittlerweile<br />
auch schon in den 30ern sind. Die Zusammenkünfte mit der Familie, die in der<br />
letzten Zeit natürlich recht gelitten haben, sind ihnen jedes Mal eine Freude.<br />
Jörg Kotzur wünschte dem Jubelpaar für die Zukunft alles Gute und überreichte<br />
neben einem Glaswappen vom Markt Feucht eine faire Geschenktüte mit jeder<br />
Menge Leckereien.<br />
10<br />
Bäume finden ein Zuhause<br />
Mit einem Bäumchen in der Hand stolzierten über 30 Feuchterinnen<br />
und Feuchter Mitte Oktober vom Bauhofgelände. Sie alle hatten bei der<br />
Aktion „Heimische Bäume für Feucht“ mitgemacht und sich einen Baum<br />
zum Einpflanzen für den Garten gesichert. Auch nächstes Jahr gibt es<br />
wieder die Chance auf einen geschenkten Baum.<br />
Zugegeben: etwas traurig sehen die Bäumchen für den Laien aus. Aber: „Die<br />
kommen schon, die werden was!“, sagt der Fachmann vom Bauhof, Jens<br />
Ziesemann, Mitarbeiter beim Gartenbautrupp des Marktes Feucht. Er war bei<br />
der Ausgabe der Bäume mit Tipps, Rat und Tat zur Stelle.<br />
Der Marktgemeinderat Feucht hat im Juli dieses Jahres beschlossen, jedes<br />
Jahr bis zu 100 Laub- bzw. Obstbäume an Feuchter Bürgerinnen und Bürger zu<br />
verschenken. Mindestens 15 Jahre muss man den Baum dann pflegen.<br />
„Heimische Bäume für Feucht geht 2022 in die nächste Runde. Ein entsprechender<br />
Aufruf erfolgt dann im <strong>Reichswaldblatt</strong> und auf www.feucht.de.<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Ein Leben (fast) ohne Plastik: Vortrag von Bestsellerautorin Nadine Schubert<br />
Am 25. <strong>November</strong> ist Nadine Schubert wieder<br />
zu Gast in Feucht. Die Bestsellerautorin wird<br />
auf Einladung des Umweltbeirates Feucht<br />
äußerst ansprechend erzählen, wie man sein<br />
Leben „entmüllen“ kann. Los geht’s in der<br />
Reichswaldhalle um 19 Uhr.<br />
Seit vielen Jahren beschäftigt Nadine Schubert das<br />
Thema Müllvermeidung und dabei vorrangig ein<br />
„Noch besseres Leben ohne Plastik“, wie eines ihrer<br />
Bücher heißt. Für viele Menschen schwer vorstellbar,<br />
aber sie zeigt: Es geht! Nadine Schubert sagt: „Ich<br />
habe 2013 erkannt, dass es so nicht weitergehen<br />
kann – mit all dem Müll, den unser Einkauf verursachte,<br />
und mit den Schadstoffen, die angeblich im<br />
Plastik steckten. Ich suchte nach Alternativen – und<br />
siehe da: Es funktionierte, auch wenn es seine Zeit<br />
brauchte, bis das Haus ›plastikfrei‹ war.“<br />
Im Vortrag zeigt Nadine Schubert viele Wege auf,<br />
was jeder gegen die große und (mikro-)kleine<br />
Plastikflut tun kann – zu Hause, beim Einkaufen,<br />
in der Schule oder am Arbeitsplatz. Darüber hinaus<br />
präsentiert sie viele neue Ideen für ein schöneres und<br />
gesünderes Leben, vom Plastikfasten über Beauty-<br />
Rezepte bis hin zu plastikfreiem Schenken. Eine<br />
große Portion Tatendrang und viel Lust auf Neues<br />
– das sind für Nadine Schubert die wichtigsten<br />
Zutaten für den Einstieg in ein plastikfreies Leben:<br />
„Es wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber<br />
ist der Anfang erst gemacht, geht bald vieles von<br />
allein. Packen Sie`s an!“<br />
In ihren durchaus unterhaltsamen Vorträgen gibt<br />
Nadine Schubert viele Praxistipps. Sie macht Lust<br />
darauf, Plastik aus dem Alltag zu verbannen.<br />
Wichtig ist ihr dabei, auf den erhobenen Zeigefinger<br />
zu verzichten. „Es soll Spaß machen und muss<br />
einfach sein“, so die Autorin. Und wer die Tipps<br />
einmal gehört hat, will schnell damit loslegen. Das<br />
zeigte auch die sehr große Resonanz bei ihrem<br />
ersten Besuch in Feucht im Jahr 2018. Deshalb und<br />
auch weil Nadine Schubert ihre Vorträge immer<br />
an die aktuellen Themen der Zeit anpasst, hat der<br />
Umweltbeirat entschieden, sie nochmals nach<br />
Feucht einzuladen.<br />
Nadine Schubert bei ihrem Vortrag in Feucht vor drei<br />
Jahren.<br />
Zur Person:<br />
Autorin, Bloggerin und mehrjähriger Profi in Sachen<br />
Plastikvermeidung. Sie inspirierte Zehntausende<br />
von Leserinnen und Lesern mit ihrem Blog und<br />
gleichnamigen Bestsellerratgeber „Besser leben<br />
ohne Plastik“.<br />
Einlass ist in der Reichswaldhalle um 18.30 Uhr,<br />
der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist<br />
frei. Bei der Veranstaltung gilt 3G+.<br />
Fundsachen warten im Bürgerbüro<br />
Schlüssel, Handys, Geldbeutel, Jacken, Mützen, ec-Karten… sehr viele<br />
herrenlose Dinge werden in Feucht gefunden und im Bürgerbüro im<br />
Rathaus abgegeben. Aber nicht alle werden von ihren Besitzern auch<br />
abgeholt. Die Gemeindeverwaltung möchte darauf aufmerksam machen:<br />
Wer etwas verloren hat, könnte es hier wiederfinden.<br />
Wenn der Kuschelbär nach der Einkaufstour plötzlich verschwunden ist, kullern<br />
dicke Trauertränen die Wangen hinunter – aber wer weiß? Vielleicht wartet das<br />
Stofftier ja im Bürgerbüro auf seinen kleinen Besitzer?<br />
Wer etwas verloren hat, sollte einfach mal im Bürgerbüro nachfragen.<br />
Außerdem wird jeden Monat in den Schaukästen des Marktes Feucht, die im Ort<br />
verteilt stehen, eine Liste ausgehängt, auf der die Dinge stehen, die in den letzten<br />
Wochen abgegeben wurden. Sie ist dann auch immer auf www.feucht.de einzusehen.<br />
Die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros freuen sich, wenn sie gefundene Dinge<br />
wieder ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückgeben können. Es ist zu<br />
folgenden Zeiten geöffnet: Montag und Dienstag von 8 Uhr bis 16 Uhr, Mittwoch<br />
und Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr, Donnerstag von 8 Uhr bis 18 Uhr.<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
11
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Appell an alle Hundehalter: Häufchen entfernen<br />
Die schönste Entspannung beim Spaziergang<br />
durch den Ort findet ein jähes Ende, sobald<br />
man in stinkende Hinterlassenschaften tritt.<br />
Deshalb bittet die Gemeindeverwaltung alle<br />
Bürgerinnen und Bürger, die Häufchen ihrer<br />
Hunde zu entfernen.<br />
Beim Ordnungsamt gingen in den letzten Monaten<br />
leider wieder vermehrt Beschwerden über Hundehaufen<br />
auf Gehsteigen, Straßen und Plätzen ein. Der<br />
Markt Feucht bittet daher die Hundehalter, ihrer<br />
Sorgfaltspflicht nachzukommen.<br />
Im Gemeindegebiet des Marktes Feucht gibt es<br />
derzeit 50 Sammelcontainer für Hundekot, sog.<br />
Hundetoiletten. Diese werden im Allgemeinen sehr<br />
gut angenommen. Leider gibt es aber immer wieder<br />
auch Hundehalter, die die unliebsamen Häufchen<br />
ihrer vierbeinigen Freunde einfach übersehen oder<br />
bewusst ignorieren. Der Markt Feucht appelliert<br />
daher an das Verantwortungsbewusstsein der<br />
Hundehalter und bittet diese, die Hinterlassenschaften<br />
ihrer Vierbeiner nicht einfach liegen zu<br />
lassen, sondern die dafür zur Verfügung stehenden<br />
Hundetoiletten zu nutzen.<br />
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Tierhalter<br />
nach dem Ortsrecht des Marktes Feucht verpflichtet<br />
sind, Verunreinigungen unverzüglich zu beseitigen.<br />
Dies gilt für alle öffentlichen Straßen und Wege<br />
sowie für Grünanlagen und Begegnungsplätze. Ein<br />
Nichtbefolgen kann mit einer Geldbuße von bis zu<br />
1.000 € belegt werden.<br />
Gemütliche Stunden mit dem Feucht-Memo<br />
Den tollen Gedächtnis-Trainer gibt es exklusiv im Rathaus Feucht. Das<br />
Spiel ist übrigens auch ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für<br />
Jung und Alt. Erhältlich ist es im Bürgerbüro.<br />
Wenn die Tage kürzer werden und draußen bei grauem Regen und kaltem<br />
Wind schmuddeliges Herbstwetter herrscht, dann gibt es nichts Gemütlicheres,<br />
als den Ofen anzuschüren es sich zu zweit bei einer Tasse heißem Tee auf der<br />
kuscheligen Couch gemütlich zu machen. Und wenn man dann noch ein tolles<br />
Spiel hat, mit dem man sich die Zeit vertreibt, dann ist der Sonntagnachmittag<br />
geritzt. Perfekt dazu passt das „Feucht-Memo“.<br />
Die Spielerinnen und Spieler machen sich mit dem Feucht-Memo vom Sofa aus<br />
auf Entdeckungsreise durch den Ort. Sie finden viele beliebte Sehenswürdigkeiten,<br />
aber auch eher unbekannte Hingucker aus dem Gemeindegebiet Feucht.<br />
Das Memory-Spiel hat 48 Karten mit 24 Spielpaaren, die zueinander passen und<br />
die man finden muss. Hier ist Gedächtnis gefragt! Spielen kann jeder ab 4 Jahren,<br />
ob Jung oder Alt, ob mit Freunden oder<br />
in der Familie. Das Feucht-Memo ist<br />
handlich verpackt und benötigt bei<br />
Reisen kaum Stauraum.<br />
Es enthält eine kurze Spielanleitung,<br />
auf deren Rückseite alle Objekte<br />
mit der jeweiligen Ortsbezeichnung<br />
angelegt sind. So kann man sich, wenn<br />
das Wetter wieder schön ist, danach auf den Weg machen und die Highlights<br />
gezielt in natura besichtigen.<br />
Das Feucht-Memo gibt es zum Preis von 8,95 € ausschließlich im Bürgerbüro<br />
im Rathaus, Hauptstraße 33, in Feucht. Als Weihnachtsgeschenk für Nah und<br />
Fern oder als besondere Einladung in den Ort ist es auch überaus geeignet.<br />
Neue Bürgerinfo-Broschüre Feucht<br />
Alle Feuchterinnen und Feuchter hatten im Oktober<br />
ein Highlight im Briefkasten: die neue Bürgerinformations-Broschüre<br />
des Marktes Feucht im hochwertigen<br />
Druck wartet mit jeder Menge Infos aus der<br />
Marktgemeinde auf.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur freut sich, dieses Mal auf<br />
eine langjährige Geschäftspartnerin zurückgegriffen zu<br />
haben: „Es war wirklich ein Gewinn, dass wir die Broschüre<br />
mit dem <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag erstellt haben! Unser Dank<br />
geht an Herausgeberin Lydia Seifert und ihr Team. Und an<br />
alle Gewerbetreibenden, die mit ihrer finanziellen Unterstützung<br />
die Broschüre möglich gemacht haben – trotz der<br />
massiven Corona-Einbußen der letzten eineinhalb Jahre.“<br />
Dabei rausgekommen ist ein umfangreiches Nachschlagewerk<br />
mit wichtigen Telefonnummern und Adressen für<br />
das tägliche Leben.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger erhalten auf knapp 100 Seiten<br />
einen umfassenden Einblick in Feuchts aktive Gemeinde,<br />
die Dienstleistungen im Ort und das vielfältige Angebot an<br />
Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.<br />
12<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Die Bürgerinfo soll allen Einwohnern, Neubürgern<br />
und Gästen eine Orientierungshilfe sein und einen<br />
Überblick über die zahlreichen Angebote und Einrichtungen<br />
im Ort geben.
JOB-SEITEN // STELLENANGEBOTE<br />
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WIR BERATEN SIE GERNE!<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
Tel. 0171 1913430<br />
14<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong>
JOB-SEITEN // STELLENANGEBOTE<br />
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IN UNSEREN MITTEILUNGS-BLÄTTERN<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
15
16<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
Moderate Anpassung der<br />
Wassergebühren<br />
Wasser ist ein kostbares Gut – Wasser darf aber auch kein Luxusgut<br />
werden. Da ist es hilfreich, dass die Gebührenkalkulation des Wasserpreises<br />
von einem unabhängigen externen Fachbüro übernommen wird.<br />
Dessen Kalkulation der letzten vier Jahre war ziemlich punktgenau - es<br />
gab lediglich einen geringen Betrag der Überdeckung, der den Verbrauchern<br />
in der nun anstehenden vierjährigen Periode zurückgegeben wird.<br />
Seit 2018 gibt es in Feucht erstmals neben den Verbrauchsgebühren auch beim<br />
Wasser einen mengenunabhängigen Grundpreis (jährlich 30 €), wie er beim<br />
Strom schon lange existiert. Denn es gibt auch beim Wasser Fixkosten, die<br />
unabhängig vom Wasserverbrauch sind, denken wir nur an das Leitungsnetz<br />
und die technischen Anlagen zur Wasserförderung und -aufbereitung und die<br />
damit verbundenen Investitionen. Diese betragen bis zu 80% der Gesamtkosten<br />
der Gemeindewerke im Bereich Wasser.<br />
Leider ergab nun die fundierte Kalkulation des Fachbüros, dass eine moderate<br />
Anpassung der Gebühren - im Klartext: Erhöhung - unumgänglich ist. Dabei<br />
ist es betriebswirtschaftlich verständlich, wenn da zunächst die Erhöhung des<br />
Grundpreises bei stabilem Verbrauchspreis gefordert wird. Das hätte jedoch<br />
eine Erhöhung des Grundpreises um satte 80% (von 30 € auf 54 €) bedeutet.<br />
Dies konnten wir von der CSU aus zwei Gründen nicht mittragen:<br />
Zum einen belastet das alle Verbraucher nominell in gleicher Höhe und damit<br />
Geringverbraucher prozentual viel höher als Großverbraucher. Das halten wir<br />
aus sozialen Gründen für ungerecht.<br />
Zum anderen entsteht bei einem stabilen Verbrauchspreis auch kein Anreiz<br />
zum Wassersparen - das kann nicht im Sinne von Umweltschutz und Ressourcenschonung<br />
sein.<br />
Wir freuen uns, dass diese sozialen und Umweltaspekte im Aufsichtsrat der<br />
Werke und im Marktgemeinderat Gehör fanden und wir uns einstimmig auf eine<br />
Kompromisslösung einigen konnten: Eine moderatere Erhöhung des jährlichen<br />
Grundpreises um 40% auf 42€ und eine Erhöhung des Verbrauchspreises von<br />
2,12 € pro m³ auf 2,20 € pro m³. Ohne Grundpreisanpassung wäre es eine Erhöhung<br />
auf 2,27 € pro m³ gewesen. Bei Mehrfamilienhäusern wird der Grundpreis<br />
im Regelfall auf alle beteiligten Wohnungen verteilt.<br />
Sollten in den nächsten vier Jahren in der Rückschau Überdeckungen entstehen,<br />
werden diese bei der nächsten Kalkulation selbstverständlich wieder an die<br />
Verbraucher zurückgegeben.<br />
Herbert Bauer<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
17
PARTEIEN<br />
CSU vor Ort an der Skateanlage<br />
Den Skateanlage an der Wilhelm-Baum-Halle<br />
gibt es schon viele Jahre, und sie wurde bereits<br />
mehrfach aktualisiert bzw. erweitert und zu<br />
einem gerne besuchten Treffpunkt für die<br />
Jugend in Feucht.<br />
Und dafür ist dieser Platz hinter der Turnhalle bestens<br />
geeignet, gewährt die Halle doch zu den nächsten<br />
Anwohnern Lärmschutz und auch eine gewisse<br />
räumliche Distanz. Natürlich entstehen an solchen<br />
Orten ohne Aufsicht gelegentlich Entwicklungen,<br />
die man nicht unbedingt begrüßt. Das oft auch in<br />
sozialen Medien diskutierte Müllproblem wurde<br />
aber z.B. bereits durch das Aufstellen von weiteren<br />
Mülleimern deutlich reduziert. Der allergrößte Teil<br />
der Jugendlichen nutzt den Park erfreulicherweise<br />
genau für das, für was er gedacht war: als Sport- und<br />
Begegnungsstätte für Skater, Scooter-, BMX- und<br />
MTB-Fahrer. Deshalb ist es so wichtig, diesen Ort in<br />
Stand zu halten und weiter zu optimieren.<br />
Daher suchte die Feuchter CSU auf Initiative von<br />
Frank Faltenbacher bei einem Termin vor Ort den<br />
Dialog mit den Jugendlichen. Zweiter Bürgermeister<br />
Oliver Siegl, Markgemeinderat Herbert Bauer und<br />
Altbürgermeister Konrad Rupprecht erhielten eine<br />
Fülle guter und nachvollziehbarer Verbesserungsvorschläge.<br />
Von der Instandhaltung einzelner Rampen,<br />
den Austausch der Metallrampe über die Erneuerung<br />
veralteter Geräte bis hin zu einer Ausweitung des<br />
Areals inklusive des Erhalts der großen Bäume<br />
wurden viele Ideen präsentiert.<br />
Am häufigsten jedoch wurden die Themen Überdachung<br />
und Beleuchtung genannt. Gerade in der<br />
Jahreszeit, in der es früh dunkel wird und des Öfteren<br />
regnet, würde man sich sehr über einen wettergeschützten<br />
Bereich und weiteres zusätzliches Licht<br />
zu der einen einzigen Straßenlaterne wünschen,<br />
die eigentlich für den Parkplatz außerhalb des<br />
Skateparks gedacht ist.<br />
Selbstverständlich wird die CSU die Anregungen und<br />
Vorschläge in die weitere Diskussion der gemeindlichen<br />
Gremien einbringen, wodurch die in der Jugend-<br />
Bürgerversammlung geäußerten ergänzt und erweitert<br />
werden können. Es bleibt zu hoffen, dass viele<br />
Vorschläge unserer Jugendlichen in Feucht so ihren<br />
Weg in konkrete Pläne und Umsetzungen finden.<br />
Herbert Bauer<br />
Wieder Eislaufbahn in Feucht?<br />
Sie war ein großer Erfolg – die Eislaufbahn<br />
in Feucht auf dem Kirchweihplatz. Dank des<br />
Entgegenkommens von Bernd Rahmer und<br />
des großen Engagements vieler Aktiver des<br />
SC Feucht kamen Jung und Alt in den Genuss<br />
des Eislaufens und Eishockeys, es gab Leihschlittschuhe<br />
und vormittags konnten Schulen<br />
oder Kindergärten sogar kostenlos die Bahn<br />
benutzen.<br />
Leider wurde von immer den gleichen Seiten ständig<br />
gegen die Bahn genörgelt, was für die Motivation<br />
der Freiwilligen sicher nicht förderlich war. Zudem<br />
verhinderte Corona einen neuen Anlauf zur Realisierung<br />
der Eislaufbahn. CSU-Marktgemeinderätin Julia<br />
Feihl hatte nämlich bereits im <strong>November</strong> 2020 einen<br />
Antrag gestellt, dies zu prüfen und Möglichkeiten<br />
dazu zu eruieren.<br />
Nachdem nun weitere Lockerungen der Corona-<br />
Beschränkungen möglich sind, sollte dieser Antrag<br />
behandelt werden. Ob und wie die bisherige Bahn<br />
dazu in Frage kommt ist ebenso Thema wie die<br />
Möglichkeit einer „eisfreien“ Bahn. Eine klimaschonende<br />
Bahn besteht aus einer Kunststoff-Lauffläche,<br />
die durch einen Gleitfilm ähnliche Eigenschaften<br />
wie Eis aufweist und mit herkömmlichen Schlittschuhen<br />
benutzt werden kann. Damit gibt es eine<br />
klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen<br />
Eisbahnen, bei denen viel Energie und Wasser<br />
verbraucht wird – einer der Punkte der Kritiker in<br />
Feucht. Ähnliche Bahnen gibt es z.B. in Schwabach<br />
und Deining, wo erst kürzlich für die Anschaffung<br />
der Synthetik-Eisbahn rund 100 000 Euro investiert<br />
wurden.<br />
Natürlich sind neben der Grundsatzfrage auch eine<br />
Menge Details zu klären: Arbeiten Markt Feucht<br />
und die Feuchter Gemeindewerke bei der Anschaffung<br />
zusammen? Ist der bisherige Standort der<br />
mobilen Bahn am Kirchweihplatz oder die Fläche<br />
Archivbild März 2018<br />
am Parkplatz des Freibades sinnvoller? Wer übernimmt<br />
die Kosten und stellt das Personal für die<br />
laufende Betreuung? Soll es Buden für Imbiss und<br />
Getränke geben und wer betreibt diese? Sorgen Max<br />
Dettenthaler, Simon Schmidt und ihr Team wieder für<br />
ein interessantes Rahmenprogramm? In welcher Zeit<br />
soll die Bahn betrieben werden?<br />
Diese und viele andere Fragen gilt es zu klären. Für<br />
Jung und Alt in Feucht und im Sinne eines Freizeitangebotes<br />
für die ganze Familie ist zu hoffen, dass<br />
es hier zu guten und schnellen Lösungen kommt.<br />
Text und Foto: Herbert Bauer<br />
Unterstützung für das Feuchter Gewerbe und die Gastronomie<br />
Weihnachten steht vor der Türe, viele Menschen sind auf der Suche<br />
nach Geschenken oder wollen in Feucht mit ihrer Familie zum Essen<br />
gehen. Gerade in der jetzigen Zeit, in der man von allen Seiten hört,<br />
dass die Preise steigen, gibt es doch nichts Schöneres als mehr für sein<br />
Geld zu erhalten.<br />
Der Einkaufsgutschein sorgt dafür, dass das Geld in Feucht ausgegeben wird<br />
und unsere Gewerbetreibenden und Gastronomen unterstützt werden. Wir alle<br />
können so beitragen, dass unser Markt Feucht mit seinen Einkaufsmöglichkeiten<br />
und Restaurants lebens- und liebenswert bleibt. Aus diesem Grund sollten wir<br />
helfen, da viele von der Coronakrise schwer getroffenen wurden.<br />
Bereits seit diesem Sommer hat der Marktgemeinderat den von der CSU vorgeschlagenen<br />
Unterstützungsgutschein für das Feuchter Gewerbe in einer Auflage<br />
von 1000 Stück gebilligt. Das bedeutet, man kauft einen Gutschein für 25 € und<br />
bezahlt nur 20 €. Gültig sind die Gutscheine noch bis 31.12.<strong>2021</strong>, somit genau<br />
passend für die Weihnachtsgeschenke oder das Familienessen.<br />
Der Gutschein ist bei allen Mitgliedern des AFG (Arbeitskreis Feuchter Gewerbe<br />
e.V.) einlösbar. Zum AFG gehören mittlerweile über 100 Firmen. Besuchen Sie<br />
doch die Website des AFG (www.afgfeucht.de) und informieren sich dort über<br />
die Mitglieder. Zu erwerben ist der Gutschein im Fitnessstudio TopFit Feucht von<br />
Klaus Metz, Vorsitzender des AFG, im Gugelhammerweg 15.<br />
18<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Der AFG trägt auch zu unserem lebenswerten Feucht bei. Er organisiert den<br />
Feuchter Zeidlermarkt, die verkaufsoffenen Sonntage, ist verantwortlich für<br />
das Feuchter Familienfest und drei Wochenenden des wunderschönen Feuchter<br />
Weihnachtsmarkts. Nun ist es an uns, dem AFG und seinen Mitgliedern wieder<br />
etwas zurückzuzahlen.<br />
Harald Danzl
Regional stark ...<br />
... das sind unsere Mitteilungsblätter<br />
vom <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag!<br />
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NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
23
PARTEIEN<br />
Bauvoranfrage eines Großhandels- und Lagerhauses in Feucht südlich der B8<br />
Unsere Fraktion war sich vor einigen Wochen bei der ersten Behandlung<br />
dieses Themas einig, dass die Bedürfnisse der Anwohner im Gebiet<br />
„südlich der B8“ immer höher bewertet werden müssen, als das reine<br />
Vorhaben, ein Großhandels- und Lagerhaus errichten zu wollen.<br />
Dem Bauherrn W&B Projektentwicklung aus Darmstadt gab die SPD-Fraktion<br />
somit vorerst keine Stimme für den geplanten Neubau in der Gsteinacher Straße.<br />
Als die Pläne nun deutlich überarbeitet wurden, und in der Bauausschuss Sitzung<br />
im Oktober erneut auf der Tagesordnung standen, änderte unsere Fraktion<br />
diesbezüglich ihre Meinung.<br />
Die Planer erklärten und sicherten zu, dass die Schallbelastung der Anwohner<br />
durch die neu geplante Bauweise deutlich vermindert werden konnte. Die<br />
LKW-Anlieferung wird nur einmal pro Nacht erfolgen, das Be- und Entladen<br />
der Ladebrücken wird in einer kompletten Umhausung schallarm von statten<br />
gehen. Auch tagsüber werden nur 4-5 Auslieferungen an die Kunden mit kleinen<br />
Kastenwagen erfolgen.<br />
Da diese Argumentation für uns schlüssig war, und das Wohl der Anwohner somit<br />
gewahrt werden kann, stimmte unsere Fraktion schließlich der Bauvoranfrage<br />
des Bauherrn zu.<br />
Ines Stelzer<br />
SPD Feucht in Leutschach<br />
Corona verhinderte zwar im letzten Jahr den traditionellen Besuch der<br />
SPD Feucht in der Partnergemeinde Leutschach an der Weinstraße. Aber<br />
Mitte Oktober ging es wieder im Bus in die Südsteiermark mit dem<br />
„Kreuzberghof“ unterhalb der Eichberger Warte als Ziel. Unterwegs und<br />
während des Aufenthaltes reihte sich ein Höhepunkt an den anderen.<br />
Am Beginn stand auf der Hinfahrt das Lipizzaner-Gestüt Piber in Köflach auf dem<br />
Programm. Eine engagierte Führerin brachte der Reisegruppe die Geschichte und<br />
die Bedeutung dieser für Österreich bedeutsamen Pferde nahe. Sie im Original<br />
und nicht nur im Fernsehen zu sehen, ist ein besonderes Erlebnis.<br />
26<br />
Weltmaschine und Brückenbaumuseum<br />
Am zweiten Tag ging es mit herrlichen Ausblicken auf die Vulkanlandschaft<br />
der Ost-Steiermark zur „Weltmaschine“ des Franz Gsellmann. 1958 faszinierte<br />
den damals 48-jährigen Bauer aus einem Weiler ein Zeitungsfoto des Brüsseler<br />
Atomiums. Er machte sich auf den Weg nach Brüssel. Anschließend kaufte<br />
er auf unzähligen Flohmärkten und Schrottplätzen alles Mögliche, das er zu<br />
einer funktionierenden, aber sinnfreien Maschine zusammenbaute. Von Strom<br />
getrieben, dreht sich an ihr Vieles und insgesamt 50 farbig angemalte Glühbirnen<br />
flackern und leuchten. Das Werk dieses besonderen Menschen und genialen<br />
Bastlers zieht jährlich mehrere Tausende Menschen in seine Heimat Edelsbach.<br />
Dort steht auch das österreichische Brückenbaumuseum. Es ist das Werk der<br />
engagierten Renate Theißl, die aus Holz Modelle von existierenden Brücken und<br />
von Phantasie-Brücken zusammen gebaut hat. So ist eine Sammlung entstanden,<br />
die auch die Historie des Brückenbaus über viele Jahrhunderte zeigt.<br />
Oldtimer-Traktorfahrt durch Weinberge<br />
Die nächsten Höhepunkte schlossen sich am folgenden Tag an. Ein Teil der Reisegruppe<br />
startete mit einer Wanderung durch die Weinberge und wurde unterwegs<br />
von den übrigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen mit Oldtimer-Traktoren des<br />
Steyr-Clubs aufgenommen und bei herrlichem Sonnenschein auf die Tour durch<br />
Weinberge und Wälder mitgenommen. Ziel war der Garten des Kniely-Hauses.<br />
Dort wurde auf Einladung der SPÖ Leutschach aufgetischt: „Kistenfleisch“,<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
eine steirische Spezialität, bei der mit Oberhitze langsam Kartoffeln, Kohl und<br />
Schweinefleisch zusammen zubereitet werden. Es mundete hervorragend und<br />
die Eichbergerin Getraud Weisch konnte sich über viel Lob freuen.<br />
Heiner Bauer 125mal in Leutschach<br />
Gestärkt erlebte die Reisegruppe einen weiteren Höhepunkt. Unser Freund Karl-<br />
Heinz Bandur von der Leutschacher SPÖ und Bürgermeister Erich Plasch hatten<br />
eine besondere Überraschung parat. Sie nahmen eine einmalige Ehrung vor und<br />
zeichneten Heiner Bauer, ehemaliger und langjähriger Feuchter Gemeinderat<br />
dafür aus, dass er seit 1984 bis jetzt insgesamt 125mal den Weg nach Leutschach<br />
zurückgelegt hat. Gerührt dankte der Geehrte und erinnerte daran, dass ihn nicht<br />
nur freudige Ereignisse, sondern auch traurige Anlässe in die Partnergemeinde<br />
geführt haben.<br />
Anschließend zeigte uns Bürgermeister<br />
Erich Plasch mit berechtigtem<br />
Stolz die neue Mittelschule. Ein architektonisch<br />
sehr gelungenes Gebäude,<br />
das eine sehr schöne Umgebung für<br />
erfolgreiches Lernen bietet. Abends<br />
klang der Tag stimmungsvoll im<br />
Buschenschank „Ruadl“ am Fuße der<br />
Heiligengeistklamm aus.<br />
Auf der Rückfahrt führte uns der<br />
ehemalige Bürgermeister Karl<br />
Neubauer durch seine Heimatstadt<br />
Frohnleiten - ein kleines Juwel oberhalb<br />
der Mur. Nach Ankunft abends<br />
in Feucht waren sich die Teilnehmer<br />
einig, bei herrlichem Wetter eine<br />
schöne, von Karl-Heinz Bandur, der<br />
leider verhinderten Else Dilfer und<br />
Inge Jabs bestens vorbereitete, Tour<br />
erlebt zu haben.<br />
Lothar Trapp
PARTEIEN<br />
„Seniorenzentrum Gottfried Seiler“ in der Zeidlersiedlung feierlich eingeweiht<br />
Zu den Gästen der Einweihungsfeier, die sich über diesen Tag besonders<br />
freuten, gehörten Hannes Schönfelder und Inge Jabs. Sie verfolgten fast<br />
30 Jahre lang das Ziel, dass ein solches Haus in Feucht entsteht.<br />
Mit dem Sprichwort „Was lange währt wird endlich gut“ wurde die Geschichte<br />
eines Hauses für stationäre Pflege in Feucht treffend beschrieben. Schon Anfang<br />
der 90er Jahre war es dem Markt Feucht mit Hannes Schönfelder als damaligen<br />
Bürgermeister gelungen, in der Altdorfer Straße drei beinander liegende Grundstücke<br />
zu erwerben. Sie waren als Standort für ein Pflegeheim vorgesehen. Ein<br />
Vertragspartner als Bauherr und Betreiber stand mit der Arbeiterwohlfahrt zur<br />
Verfügung. Das Vorhaben wurde nach dem 1996 eingetretenen Wechsel im<br />
Bürgermeisteramt begraben. Es dauerte dann immerhin bis 2008, dass auf diesen<br />
Grundstücken anstelle eines Pflegeheims eine Einrichtung für Betreutes Wohnen<br />
von einem Privatinvestor errichtet wurde mit der Zentralen Diakoniestation im<br />
Dekanat Altdorf als Betreiber.<br />
Bis dahin und in der Folgezeit hielt die SPD Feucht mit Inge Jabs an der Spitze<br />
hartnäckig an ihrer Forderung fest, dass in Feucht ein Haus für stationäre<br />
Pflege für alle Bevölkerungsgruppen entstehen muss. Im Wahlkampf 2014 war<br />
„Wohnen in Feucht für Menschen aller Pflegestufen“ eine zentrale Forderung der<br />
SPD. Ihr Antrag, eine solche Einrichtung auf einem gemeindeeigenen Grundstück<br />
zu bauen, brachte eine neue Dynamik in die Angelegenheit. Die SPD führte eine<br />
Umfrage zur Standortfrage durch. Bei mehr als 1000 Meinungsäußerungen lag<br />
das Grundstück an der Zeidlersiedlung klar an der Spitze.<br />
Sieben Jahre später konnte jetzt die Einweihung gefeiert werden, nachdem sich<br />
im Dezember 2016 die Mehrheit des Gemeinderats gegen die Stimmen der CSU<br />
für die Rummelsberger Diakonie als Bauherr und Betreiber entschieden hatte.<br />
Inge Jabs und Hannes Schönfelder vor dem „Seniorenzentrum Gottfried Seiler“ in<br />
der Zeidlersiedlung<br />
Geduld und Hartnäckigkeit haben somit zum Ziel geführt.<br />
Es ist ein Haus entstanden, das sich in die Umgebung einfügt und den künftigen<br />
Bewohnern und Bewohnerinnen eine echte und neue Heimat werden kann, in der<br />
sie liebevoll und fachkundig betreut werden. Dafür stehen die Mitarbeitenden<br />
der Rummelsberger Altenhilfe. Zwei Wermutstropfen können nicht verschwiegen<br />
werden. Zum einen der Mangel an Fachpersonal; er verhindert derzeit die volle<br />
Belegung der Pflegeplätze. Es verdient deshalb Anerkennung, dass die Rummelsberger<br />
mit einer starken Aktion dafür werben, sich zu Pflegekräften ausbilden<br />
zu lassen. Zum anderen der hohe Eigenanteil, der aufgebracht werden muss.<br />
Es bestand Einigkeit, dass insoweit die große Politik gefordert ist. Die SPD wird<br />
daran ebenso geduldig wie hartnäckig arbeiten.<br />
Lothar Trapp<br />
Finger weg vom Bannwald! Grüne machen weiter Druck<br />
Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Feuchter Marktgemeinderat<br />
macht weiter energisch Druck auf politischer Ebene, um die drohende<br />
Rodung von Bannwald zum Bau eines ICE-Werkes zu verhindern.<br />
Das Vorhaben der Deutschen Bahn steht kurz vor dem Eintritt in das Raumordnungsverfahren,<br />
als ersten von zwei Teilen des gesetzlich vorgesehenen<br />
Planungs- und Genehmigungsverfahrens.<br />
Markgemeinderat Andreas Sperling formuliert das Ansinnen seiner Fraktion<br />
„Wir brauchen jetzt ein weiteres klares und lautes Protestsignal der Kommune,<br />
damit alle in den Planungsprozessen eingebundenen Landesministerien, das<br />
Projektmanagement der DB AG, aber auch die von ernsten Auswirkungen<br />
betroffene Bevölkerung begreifen, dass hier wertvolle und nicht zu ersetzende<br />
Leistungen des Ökosystems zur Disposition gestellt werden.“<br />
Dieses Signal wird nun deutlich in Form der durch die Grünen in den Marktgemeinderat<br />
eingebrachten und der Sitzung vom 27.10.21 verabschiedeten<br />
Resolution gegeben.<br />
Die Resolution im Wortlaut:<br />
Als Parteien und Gruppierungen, die im Marktgemeinderat des Markt Feucht<br />
vertreten sind, erklären wir:<br />
Die bisherigen Vorplanungs- und Informationsverfahren sind gegenüber uns<br />
als direkt betroffener Kommune und auch gegenüber den Bürgerinnen und<br />
Bürgern im Einzugsgebiet nicht umfassend genug, zu wenig transparent<br />
und nicht aussagekräftig.<br />
Die Entscheidungsgrundlagen vorgenommener Abwägungen von verschiedenen<br />
in die Vorauswahl gebrachten und inzwischen teilweise wieder<br />
ausgenommenen potenziellen Standorten sind nicht nachvollziehbar und<br />
führen bereits jetzt zu massivem Misstrauen hinsichtlich der Objektivität<br />
der Planungs- und Genehmigungsprozesse.<br />
Das ist wegen der bereits schon heute über die Maßen durch verschiedene<br />
Nutzungen belasteten genutzten Flächen und Räume im Großraum, den<br />
zu erwartenden zusätzlichen Emissionsbelastungen und des potentiellen<br />
Wegfalls von Ökosystemleistungen nicht angemessen und nicht akzeptabel.<br />
Wir fordern von den Adressaten dieser Erklärung:<br />
1. Die vollständige Offenlegung der im Zuge der Eignungsprüfung entstandenen<br />
Gutachten für die aktuell in der Vorauswahl befindlichen Standortoptionen:<br />
- Feucht, „ehem. MUNA“<br />
- Feucht „südlich MUNA“<br />
gegenüber dem Markt Feucht und selbstverständlich auch gegenüber der<br />
Öffentlichkeit.<br />
2. Die ständige Durchführung von Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung.<br />
Diese soll das Auswahl- und Planungsverfahren begleiten und die<br />
Anliegen der Bürgerinnen und Bürger der von der Standortsuche betroffenen<br />
Gemeinden in das jeweilige Einzelverfahren einbringen, mit dem Ziel,<br />
entsprechend berücksichtigt zu werden.<br />
3. Ausschluss von Bannwaldflächen für die Standortsuche, stattdessen ausschließliche<br />
Fokussierung der Planer auf bereits der Natur entnommene Flächen.<br />
28<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Ausdrücklich zu bedauern und regelrecht tragisch ist, dass sich die Gemeinderätinnen<br />
und Räte von CSU, FW und der Ausschussgemeinschaft nicht dazu<br />
durchringen konnten, die im ursprünglichen Resolutionsentwurf vorgesehene<br />
Forderung nach mehr direkter Demokratie durch Einberufung eines Bürgerrates<br />
zu unterstützen. Hier kann der Appell nur lauten: Mehr Mut und Vertrauen in<br />
die Bürgerinnen und Bürger!<br />
Andreas Sperling
PARTEIEN<br />
Finger weg vom Bannwald – nein zum ICE-Werk!<br />
Die Feuchter Grünen beteiligten sich zahlreich an der Kundgebung und<br />
der Menschenkette am 23.10.<strong>2021</strong> vor der Reichwaldhalle, um gegen<br />
weitere geplante Zerstörungen des Reichwaldes, der grünen Lunge<br />
von Feucht und Umgebung, zu protestieren. Auch aus Wendelstein und<br />
Schwarzenbruck waren Mitstreiter*innen angereist. Außerdem waren<br />
die beiden Landtagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, Sabine<br />
Weigand und Verena Osgyan, gekommen, um ihre Solidarität zu zeigen.<br />
Die Veranstaltung war von dem Aktionsbündnis gegen das ICE-Werk hervorragend<br />
vorbereitet worden, was natürlich jede Menge ehrenamtliche Arbeit<br />
bedeutet. Schon deswegen hätte man sich noch mehr Beteiligung aus der<br />
Bevölkerung gewünscht. Ähnlich äußerte sich auch Bürgermeister Jörg Kotzur,<br />
indem er Widerstand gegen das ICE-Werk ankündigte und die Feuchter Bevölkerung<br />
dazu aufrief, sich zu beteiligen. Die nächste Gelegenheit dazu ist die<br />
Info-Veranstaltung mit der Bahn am 10.11.<strong>2021</strong> in der Reichswaldhalle.<br />
Die Stimmung unter den Anwesenden war aber insgesamt gut, was auch an<br />
dem treffenden Redebeitrag von Hauptredner Richard Mergner vom Bund<br />
Naturschutz lag, der die Bahn aufforderte, mit der Standortsuche nochmals<br />
neu zu beginnen. Die Reden wurden immer wieder von Applaus unterbrochen,<br />
wobei Kinder und Erwachsene skandierten: „Wir sind hier, wir sind laut, weil<br />
die Bahn den Wald uns klaut!“<br />
Die Menschenkette reichte dann doch vom Reichwaldhallenparkplatz über die<br />
Pfinzingstraße, die Hauptstraße und die Brauhausgasse wieder zum Parkplatz<br />
zurück.<br />
Text und Foto: Hermann Weichselbaum<br />
Einweihungsfeier des Seniorenzentrums<br />
„Gottfried Seiler“ am 22.10.21<br />
Bewegende Worte fanden die Gastgeber der Rummelsberger Diakonie<br />
bei der Eröffnungsfeier der Senioreneinrichtung „Gottfried Seiler“ in<br />
Feucht. Seit 1985 gab es immer wieder Bestrebungen im Markt Feucht<br />
eine Pflegeeinrichtung für Senioren zu realisieren. Die Aussage von<br />
Diakon Werner Schmidt „Was lange währt, wird endlich gut“ macht in<br />
diesem Zusammenhang nachdenklich.<br />
Um so erfreulicher, dass der Neubau mit 80 Pflegeplätzen, 20 Tagespflegeplätzen<br />
und 30 Appartements endlich realisiert wurde.<br />
Seit April <strong>2021</strong> hat das Haus seine Türen geöffnet. Ein schönes „Heim“ für<br />
Menschen, die ihren Lebensalltag nicht mehr selbst gestalten können und auf<br />
Hilfe und Pflege angewiesen sind.<br />
Die beiden Gemeinderät*innen von Bündnis 90/Die Grünen, Pia Hoffmann-<br />
Heinze und Hermann Weichselbaum, nutzten die Gelegenheit, um sich ein<br />
Bild vor Ort zu machen. Bei den angebotenen Führungen im Haus konnten<br />
alle Bereiche besichtigt und interessante Gespräche mit den Planern, den<br />
Pflegekräften und auch mit Bewohnerinnen und Bewohnern geführt werden.<br />
Die Bilanz fiel dabei durchwegs positiv aus, auch wenn nicht alle Wünsche,<br />
wie z.B. Balkone zu den Wohnungen, erfüllt werden konnten. „Man kann nicht<br />
alles haben“, meinte dazu ein rüstiger Bewohner „dafür ist die Miete günstig<br />
und wir duften unsere eigenen Möbel mitbringen“. Bündnis 90/Die Grünen OV<br />
Feucht wünschen allen Mitarbeitern der Senioreneinrichtung „Gottfried Seiler“<br />
eine erfolgreiche Arbeit, verbunden mit der Hoffnung, dass die Bemühungen<br />
um weitere Fachkräfte in der Pflege Früchte trägt.<br />
Pia Hoffmann-Heinze, Hermann Weichselbaum<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
29
Gebanntes<br />
Warten auf das<br />
Ergebnis<br />
GREATEST TALENT <strong>2021</strong><br />
KOMMT AUS TRIER!<br />
Freute sich über<br />
Platz 2 Luca Juline<br />
aus Wendelstein<br />
Am 30. Oktober <strong>2021</strong> fand zum mittlerweile dritten Mal das große<br />
Showfinale von Greatest Talent in der Reichswaldhalle in Feucht statt.<br />
Alina Becker aus Franzenheim bei Trier konnte die Fach- und Promijury,<br />
bestehend aus Sängerin Sibylle Mantau, Entertainer und Kabarettist<br />
Oliver Tissot, Star-Choreograph Jimmie Surles und Tatort-Kommissar<br />
Andreas Leopold Schadt sowie das Publikum am meisten überzeugen.<br />
Alina darf sich nun über Sachpreise wie ein iPad, ein Wochenende in einem<br />
Adina Hotel in Europa, den luxuriösen Dyson-Föhn und einen gravierten<br />
Glaspokal freuen. Zudem wird sie auch in Zukunft durch weitere Auftritte<br />
gefördert. Alina Becker begeisterte mit ihrer Power-Stimme und einem Song<br />
von Christina Aguilera.<br />
Die Jury<br />
Auf den 2. Platz schaffte es Luca Juline aus Wendelstein - sie performte ihren<br />
eigenen Song mit Gitarrenbegleitung. Auf dem 3. Platz landete Hannah Christl<br />
aus Bogen – sie hat die Jury sowie das Publikum mit ihrer sanften und einzigartigen<br />
Stimme verzaubert.<br />
In der Reichswaldhalle verfolgten rund 230 Besucherinnen und Besucher die<br />
von Max Dettenthaler moderierte Show, der kostenlose Livestream auf Youtube<br />
lockte (bis Montagvormittag) rund 3000 Menschen vor die Bildschirme. Neben<br />
den Finalistinnen beeindruckte auch der Showact Michael Poteat, der es 2019<br />
im Team von Yvonne Catterfeld bei „The Voice Senior“ bis ins Finale geschafft<br />
hat. Er stand mit dem Musikproduzenten Antonio Polic und dem neuen Song<br />
„A Thousand Years“ auf der Bühne. Zudem begeisterte er mit dem Duo Dos<br />
Diamonds und einer besonderen Version von „Nightshift“.<br />
Hier kann die Veranstaltung auf Youtube angesehen werden:<br />
https://www.youtube.com/channel/UCmq_vSGVbutXmPOEytf_tJw<br />
Simon Schmidt<br />
Platz 1 für<br />
Alina Becker aus<br />
Franzenheim<br />
bei Trier<br />
Fotos:<br />
Herbert Bauer<br />
30<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong>
Antrag der FW-Fraktion zur Prüfung der Verlängerung und<br />
Taktverdichtung der VAG-Linie 50<br />
Das Konzept der Verkehrswende beschreibt das Ziel, dass eine Gesellschaft<br />
auf umweltfreundliche Mobilität umsteigt. Die Menschen sollen<br />
sich dann, statt hauptsächlich in Autos mit Benzin- oder Dieselmotor,<br />
auf dem Fahrrad, mit Bus und Bahn und in Autos mit emissionsfreien<br />
Antrieben fortbewegen.<br />
Die Verkehrswende fängt im Kleinen, in der Kommune, bei uns in Feucht an.<br />
Als FW-Markgemeinderäte wurden wir des Öfteren im Zusammenhang mit der<br />
Parksituation in Feucht auf den unzureichenden innerörtlichen Busverkehr in<br />
Feucht angesprochen sowie darauf, eine regelmäßige Anbindung per Bus nach<br />
Langwasser zu schaffen. Vorteile eines Busverkehrs nach Langwasser wären z.B.<br />
gute Erreichbarkeit der Arbeitsplätze GNF, Siemens, Anbindung Südklinikum,<br />
Langwasserbad, Frankencenter, schnelle Verbindung zur U-Bahn.<br />
Unserer Meinung nach brauchen wir auch in Feucht einen attraktiven Nahverkehr<br />
zu überschaubaren Kosten. Wichtig ist, dass dieser öffentliche Nahverkehr gut<br />
nutzbar ist, auch im Alter bzw. mit körperlichen Einschränkungen.<br />
Außerdem wäre ein Innerortsbusverkehr bei Krankheit, für ältere Menschen<br />
bzw. für bewusst ohne Auto lebende Personen sehr sinnvoll.<br />
Vorschläge zur Linienführung wären z.B. von Langwasser/Mitte über GNF-<br />
Bahnhof Feucht- Nürnberger Str.- Kreisverkehr- Friedrich-Ebert-Str.- Schwabacher<br />
Str.- Regensburger Str.- Wiesenstr., Breslauer Str.- Regensburger Str. /Taktung<br />
20 min von Mo. bis Fr. tagsüber bis 20 Uhr/ Sa. 40 min/ Sonntag nicht/ jede 2.<br />
Fahrt ab Kreisverkehr über Marktplatz – Spinnbahn - Regensburger Str., deshalb<br />
stellten wir den Antrag an die Verwaltung zu prüfen:<br />
• Inwieweit eine Verlängerung und Taktverdichtung der VAG- Linie 50 nach<br />
Feucht möglich ist (aus rechtlichen Gründen - Konzession der VAG) und<br />
• Linienführung innerhalb von Feucht<br />
• Welche Kosten entstehen bei Umsetzung für den Markt Feucht?<br />
• Gibt es Fördermöglichkeiten oder Zuschüsse von Kreis/ Nürnberger Land?<br />
Birgit Ruder und Frank Flachenecker<br />
Was ist eigentlich Elektrosmog und wie gefährlich ist er in den eigenen vier Wänden?<br />
Elektrosmog als Begriff gibt es seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts.<br />
Damals wurden unsere Wohn- und Lebensbereiche immer mehr „elektrifiziert“,<br />
eine Entwicklung, die heute mit vielen Funktechnologien unvermindert<br />
weitergeht. Das hat zur Folge, dass viele Menschen nicht nur<br />
tagsüber, sondern auch nachts elektrischen und magnetischen Feldern<br />
ausgesetzt sind, die vom Körper als Stressfaktoren empfunden werden.<br />
Der Stress bewirkt, dass Tiefschlafphasen gestört werden, zu kurz und zu flach<br />
sind, um die körperlichen und geistigen Kräfte vollständig zu regenerieren.<br />
Damit wird auch die Leistungsfähigkeit unseres Immunsystems beeinträchtigt.<br />
Unser Immunsystem braucht aber eine Art Treibstoff in Form eines Hormons<br />
Namens Melatonin. Melatonin wird nur in ausreichender Menge gebildet, wenn<br />
PARTEIEN<br />
ein Mensch stressfrei schlafen kann. Befindet sich auf Grund zu kurzer oder zu<br />
flacher Tiefschlafphasen zu wenig Melatonin im Blut, arbeitet das Immunsystem<br />
auf Sparflamme, und der Mensch kann auf vielfältige Weise erkranken.<br />
Der Baubiologe Uwe Dippold aus Nürnberg gab in seinem Vortrag auf Einladung<br />
der Freien Wähler Antworten und Tipps, wie man elektrische Felder vermeiden<br />
oder abschirmen kann. Sinnvoll ist z.B. das vollständige Ausschalten von nicht<br />
benötigten Geräten, am besten durch Ziehen des Steckers oder Benutzung von<br />
schaltbaren Zwischensteckern. Das spart dann auch noch Stromkosten. Weitere<br />
Infos: Schreiben sie uns unter: info@fwg-feucht.de<br />
Birgit Ruder<br />
Kann der Markt Feucht Digital?<br />
Erinnern Sie sich noch an den Werbeslogan eines Internetanbieters<br />
aus den 90er Jahren: „Bist Du schon drin?“ In vielen bayerischen<br />
Gemeinden bekommt man diese Frage gestellt. Es geht dieses Mal<br />
aber nicht ums Internet, sondern um die APP im Heimatort- nur leider<br />
nicht in Feucht. Bei der letzten Sitzung des Digitalen AK der FWG teilte<br />
MGRin Birgit Ruder das Unverständnis des Vorsitzenden Sebastian<br />
Greck, dass in Feucht viel Geld investiert wurde für eine Internetseite<br />
von Vorgestern. Marktgemeinderätin Ruder erinnerte die Mitglieder<br />
des Digitalen Arbeitskreises an die bereits gestellten Anträge, die leider<br />
keine Mehrheit im Marktgemeinderat fanden, aber die den Markt Feucht<br />
dem Digitalen Zeitalter näher gebracht hätten wie z.B. die Bürgerapp,<br />
Digitalisierungsbeauftragter usw.<br />
Sebastian Greck stellte die App BayernFunk vor, um die Frage zu beantworten:<br />
Was kann denn eigentlich so eine App?<br />
Die App BayernFunk wird von der Versicherungskammer Bayern allen bayerischen<br />
Kommunen kostenlos zur Verfügung gestellt und ist für Städte bis 100.000<br />
Einwohner ausgelegt. MGRin Birgit Ruder wurde auf Nachfrage vom Projektteam<br />
Digitale Dörfer bestätigt, dass es für Feucht kein Problem ist, diese kostenlos<br />
einzuführen. Dem Bürgermeister wurde angeboten, die App vorzustellen und<br />
alle Fragen zu beantworten, leider erfolgte bis jetzt keine Reaktion seinerseits!<br />
Was macht man mit so einer APP, werden sich manche fragen? Sebastian Greck<br />
erklärte: Mit BayernFunk haben die Bürger von nun an ihren Ort in der Hosentasche.<br />
Die App soll die Gemeinschaft vor Ort stärken und eine Vernetzung und<br />
Kommunikation vor Ort fördern. In vier Kategorien – News, Marktplatz, Events<br />
und im Gruppenbereich – können neben der Kommune auch Vereine, Institutionen,<br />
Ehrenamtliche und Gewerbetreibende posten, informieren und ankündigen.<br />
BayernFunk wird damit zur Kommunikationszentrale. Bürger können ihre Hilfe<br />
anbieten, Gesuche einstellen oder einfach nur zwanglos miteinander plauschen.<br />
Andererseits wird der Draht zur Gemeinde gestärkt. Mit nur einem Funk können<br />
Vorschläge, Wünsche oder Mängel direkt an die Gemeindeverwaltung gesendet<br />
werden. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung, war die<br />
einstimmige Meinung des Arbeitskreises. In Alfeld im Nürnberger Land z.B.<br />
wurde diese App mit Erfolg bereits letztes Jahr eingeführt. Wann erfolgt die<br />
Einführung in Feucht? Weitere Infos unter: info@fwg-feucht.de<br />
Sebastian Greck<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
31
SCHWARZACHTALPLUS<br />
Kommunale Allianz Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
Lenkungsgruppe tagte in Coworking Space<br />
Am 30. September trafen sich die Bürgermeister der Zukunftsregion<br />
Schwarzachtalplus zur turnusmäßigen Lenkungsgruppensitzung. Passend<br />
zum Schwerpunktthema des Treffens – „Coworking“ – fand die Veranstaltung<br />
in den Räumen von Coworking Nürnberg statt. Hier konnten<br />
sich die Beteiligten einen Einblick in die typische Atmosphäre eines<br />
klassischen Coworking Spaces verschaffen.<br />
Im Frühjahr hat die ILE beschlossen, sich mit der Schaffung von Coworking-<br />
Angeboten im Allianzgebiet zu befassen. Im engeren Sinne steht Coworking für<br />
das Nebeneinanderarbeiten in einem Gemeinschaftsbüro, in denen Freiberufler,<br />
Selbstständige, Gründer:innen und Kreative einen Arbeitsplatz temporär (täglich,<br />
wöchentlich, monatlich) anmieten können. Ziel war es, im Rahmen der Sitzung<br />
einen ersten Einstieg in das Thema zu bieten.<br />
Zu Beginn informierte die ILEK-Umsetzungsbegleitung über die zunehmende<br />
Bedeutung von Coworking-Angeboten im ländlichen Raum und zeigte neben<br />
Beispielen und Umsetzungsmöglichkeiten auch Chancen und Potenziale für die<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus auf.<br />
Auch die regionale Wirtschaft experimentiert zunehmend mit innovativen<br />
Arbeitsformen und Konzepten. So mieten große Unternehmen neben ihren Büros<br />
in den Zentren zunehmend auch Arbeitsplätze in ländlichen Coworking Spaces<br />
an, um ihren Mitarbeiter:innen eine wohnortnahe Alternative zum Homeoffice<br />
und langem Pendeln zu bieten. Rainer Schubert von der DATEV eG referierte zu<br />
aktuellen Überlegungen zur Entwicklung der Arbeitswelt in der Privatwirtschaft.<br />
Er zeigte die Bedarfe und Nachfrage nach Coworking-Konzepten aus Sicht<br />
großer, regionaler Firmen auf. Weiterhin gab das Team von Coworking Nürnberg<br />
einen Einblick in die Praxis und berichtete aus Sicht eines Coworking-Betreibers,<br />
was bei der Planung, dem Aufbau und dem Betrieb eines Coworking Spaces<br />
beachtet werden sollte.<br />
Die Lenkungsgruppe verschaffte sich in den Räumen von Coworking Nürnberg<br />
einen Einblick in die Angebote und Atmosphäre eines Coworking Spaces.<br />
Überzeugt vom Mehrwert, den Coworking-Räume für die Belebung der<br />
Ortsmitten und die Verbesserung der örtlichen Rahmenbedingungen und<br />
Infrastruktur (u.a. für Gründende, Start-Ups, Kreative) bringen kann, findet die<br />
Idee Coworking-Angebote in der Region zu schaffen großen Zuspruch bei den<br />
anwesenden ILE-Bürgermeistern. Einige Kommunen kündigten bereits an, das<br />
Thema intensiv weiterzuverfolgen.<br />
Des Weiteren einigten sich die Kommunen im Rahmen der Sitzung darauf, die<br />
Allianz im kommenden Jahr sowohl auf der Messe „Touristik, Garten und Freizeit“<br />
in Nürnberg als auch auf der „Grünen Woche“ in Berlin zu repräsentieren.<br />
Außerdem wurde beschlossen, dass sich die Kommunale Allianz 2022 am<br />
Regionalbudget beteiligen will. Mit dem Regionalbudget können Kleinprojekte<br />
von Vereinen, Initiativen und lokalen Akteuren bis zu 90% gefördert werden,<br />
wenn diese der Umsetzung des ILEK dienen. Ein öffentlicher Projektaufruf<br />
erfolgt Anfang 2022.<br />
Fotos: Michael Schwarz.<br />
32<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong>
Jahresablesung der Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzähler <strong>2021</strong><br />
Gemeindewerke bitten auch dieses Jahr um Unterstützung<br />
und Selbstablesung<br />
Als Ihr zuständiger Netzbetreiber sind wir für die Ermittlung Ihrer Zählerstände<br />
verpflichtet – unabhängig von welchem Lieferanten Sie versorgt werden. Die<br />
Zählerstände leiten wir an Ihre Lieferanten weiter. Bitte lesen Sie Ihre Zählerstände<br />
wieder selbst ab. In den nächsten Tagen erhalten Sie für die Jahresablesung<br />
<strong>2021</strong> ein Anschreiben nebst Ablesekarte. Die Zählerstände können Sie über<br />
den angegebenen Online-Zugang oder QR-Code übermitteln. Alternativ können<br />
Sie Ihre Zählerstände auch mit der Ablesekarte per Post oder Fax an unseren<br />
Dienstleister in Saarbrücken, mit dem umfangreiche Datenschutzvereinbarungen<br />
getroffen wurden, zurücksenden. Das geht schnell und ist unkompliziert.<br />
Die Angabe Ihrer Kontaktdaten ist selbstverständlich freiwillig.<br />
Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum e.V.<br />
Die Zählerstände teilen Sie uns bitte bis zum 20.12.<strong>2021</strong> mit.<br />
Für den Fall, dass den Gemeindewerken kein Zählerstand vorliegt wird der<br />
Jahresverbrauch mittels Vergleichswerte rechnerisch ermittelt.<br />
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.<br />
Für Fragen steht Ihnen unser freundliches Service-Team<br />
unter Telefon 09128 / 99 14 – 0 gerne zur Verfügung.<br />
Rohrwild jetzt „Korrespondierendes Mitglied“ der International Academy<br />
of Astronautics<br />
Im Rahmen des Internationalen<br />
Astronautischen Kongresses, der<br />
in Dubai statt fand, wurde der<br />
Direktor des Hermann-Oberth-<br />
Raumfahrt-Museums, Karlheinz<br />
Rohrwild, zum Korrespondierenden<br />
Mitglied der International<br />
Academy of Astronautics berufen.<br />
Schon seit über 30 Jahren engagiert<br />
sich Karlheinz Rohrwild nicht nur als<br />
Direktor des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums<br />
in Feucht, sondern<br />
auch im Ausschuss für Raumfahrtgeschichte<br />
der International Academy of<br />
Astronautics.<br />
Die von dieser Akademie verantworteten Symposien zur Raumfahrtgeschichte<br />
sind seit 55 Jahren fester Bestandteil der seit 1950 stattfindenden Internationalen<br />
Astronautischen Kongresse. Dort trifft sich die globale Raumfahrt-<br />
Community jedes Jahr zum Austausch - ein Forum, das selbst in den Hochphasen<br />
des Kalten Krieges aufrechterhalten wurde und funktionierte.<br />
Beim „Academy Day“ zum Auftakt des diesjährigen Kongresses in Dubai wurde<br />
Rohrwild offiziell zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie berufen. Er<br />
wird beim Raumfahrtgeschichte-Symposium als Berichterstatter in der Session<br />
„Wissenschafts- und Technikgeschichte“ fungieren und präsentiert in der<br />
Session „Personen und Organisationsgeschichte“ als Co-Autor ein Paper über<br />
Postraketenexperimente 1936 in den USA. (Mehr unter https://iafastro.directory/<br />
iac/browse/IAC-21/E4/).<br />
Die International Academy of Astronautics (IAA) wurde 1960 in Stockholm<br />
gegründet und ist seit 1996 von den Vereinten Nationen als unabhängige<br />
Nichtregierungsorganisation anerkannt. Die Organisation mit Sitz in Paris vereint<br />
die weltweit führenden und angesehensten Experten der Raumfahrt und dient<br />
der internationalen Zusammenarbeit und Verständigung. Sie hat Mitglieder aus<br />
90 Nationen. IAA-Mitglieder sind Personen, die sich auf einem der Gebiete der<br />
Raumfahrt oder in einem der Wissenschaftszweige von grundlegender Bedeutung<br />
FEUCHT<br />
Raimund Vollbrecht<br />
VEREINE<br />
für die Erforschung des Weltraums hervorgetan haben, und führend in Raumfahrtund<br />
Luftfahrtaktivitäten in ihren eigenen Ländern sind. Die Wahl in die Akademie<br />
ist eine Anerkennung der Verdienste und Leistungen einer Person. Neue Mitglieder<br />
werden von allen ordentlichen Mitgliedern der Akademie in einem vertraulichen<br />
Peer-Review- und Abstimmungsverfahren gewählt. Korrespondierende Mitglieder<br />
sind nach zwei Jahren zur Vollmitgliedschaft auf Lebenszeit berechtigt.<br />
Michael Zuber<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
33
VEREINE<br />
Bogenschützen Feucht<br />
Fulminanter Einstieg der Feuchter Nachwuchsschützen<br />
in ihre erste Ligasaison<br />
Nachdem die Ligasaison 2020/21 coronabedingt ausfallen musste,<br />
starteten die Bogenschützen Feucht nun in die Liga-Saison <strong>2021</strong>/22.<br />
Eine Besonderheit der Bogenligen ist es, dass die Mannschaften altersgemischt<br />
(ab 14 Jahren) besetzt werden können. So treffen 14-jährige Schüler auf<br />
gestandene 50-Jährige. Die Bogenschützen, die bereits zweimal für ihre hervorragende<br />
Jugendarbeit ausgezeichnet wurden, setzen dabei in der untersten<br />
Liga, der Bezirksklasse 2, voll auf den Nachwuchs und starten mit einer reinen<br />
Jugendmannschaft, besetzt mit Simon Meidel, Colin Büssert und Erik Büttner.<br />
Zur Saisoneröffnung traf die junge Mannschaft am Wochenende in Neumarkt<br />
auf sechs weitere Teams aus dem Bezirk Mittelfranken.<br />
Dabei zeigten die jungen Schützen in ihrer ersten Ligasaison nur zu Beginn des<br />
Wettkampfes ein paar Nerven. Nach einem knappen Auftaktsieg gegen Boxdorf,<br />
mussten sie das zweite Match gegen die Schützen aus Neuendettelsau knapp<br />
mit 4 Ringen abgeben. Bei dieser einzigen Niederlage blieb es an diesem Tag.<br />
Alle übrigen Matches gewann das junge Feuchter Team souverän und ging<br />
schließlich als erster der Tabelle mit 12:2 Punkten als Tagesgewinner vom Platz.<br />
Coach Alexandra Balzer-Wehr war mit dem Einstieg ihrer jungen Schützen<br />
mehr als zufrieden, auf den zweiten Wettkampftag im <strong>November</strong>, der dann<br />
sogar mit Heimvorteil in der Halle der Bogenschützen Feucht stattfinden wird,<br />
sind alle sehr gespannt.<br />
Alexandra Balzer-Wehr<br />
Der neue Vorstand des DAV Sektion<br />
Feucht wurde bestätigt<br />
Am 05.10. fand im Zeidlerhof die Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong> der Sektion<br />
Feucht des Deutschen Alpenvereins mit Nachwahlen statt. Es blieben bei der<br />
letzten Versammlung 2020 einige Vorstandsposten unbesetzt, die zwischenzeitlich<br />
vom Vorstand satzungskonform nachbesetzt worden waren und nun<br />
von der Mitgliederversammlung zu bestätigen waren. Begrüßt wurden die 34<br />
anwesenden Mitglieder - alle vollständig gegen Corona geimpft - von der ersten<br />
Vorsitzenden Monika Blümm, die auch die Highlights des letzten Sektionsjahres<br />
draußen in der Heimat, in den Alpen oder in der Kletterhalle Feucht schilderte. Sie<br />
stellte auch die Arbeit des Vorstandes und der einzelnen Abteilungen ausführlich<br />
v.l.n.r: Stellvertretender Vorsitzender Andreas Wolf, erste Vorsitzende Monika Blümm,<br />
Jugendreferentin Gertrud Brunner Beer und Stellvertretender Vorsitzender Felix<br />
Salomon in der Kletterhalle des DAV Sektion Feucht. Im Bild fehlen, Schatzmeister<br />
Walter Kuba und Stellvertretender Vorsitzender Ernst Klier<br />
vor und dankte den Verantwortlichen herzlich für ihren Einsatz. Des Weiteren<br />
warb sie für weitere Unterstützer, ohne die es in einem rein ehrenamtlich<br />
geführten Verein nicht funktioniert. Die Vereinsarbeit muss breiter aufgestellt<br />
werden um die Belastung einzelner weniger Verantwortlicher zu minimieren.<br />
Schatzmeister Walter Kuba präsentierte den Kassenbericht 2020 und den Wirtschaftsplan<br />
für 2022. Der stellvertretende Vorsitzende Felix Salomon berichtete<br />
über die neusten Pläne zum Hallenanbau und die vom Hauptverein in München<br />
organisierte Digitalisierungsoffensive. Die Jugendreferentin Gertrud-Brunner-<br />
Beer schilderte die umfangreichen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Das<br />
Protokoll schrieb der stellvertretende Vorsitzende Ernst Klier. Der Vorstand wurde<br />
einstimmig entlastet. Auch die Bestätigungen zur ersten Vorsitzenden Monika<br />
Blümm, den stellvertretenden Vorsitzenden Felix Salomon und Andreas Wolf und<br />
des Kassenprüfers Walter Hauenstein durch die anwesenden Mitglieder fielen<br />
mit jeweils einer Enthaltung einstimmig aus. Der wieder vollständige Vorstand<br />
kann nun gestärkt seine im Juni aufgenommenen Arbeiten weiterführen. Die<br />
nächsten Unternehmungen und Planungen sind in vollem Gange. Wir freuen<br />
uns auf viele Interessierte an unserem umfangreichen Angebot.<br />
Monika Blümm<br />
Deutscher Alpenverein e.V. - Sektion Feucht<br />
Weinwanderung im „Goldenen Oktober“<br />
34<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Im „Goldenen Oktober“ fand traditionell die Weinwanderung der DAV-Sektion<br />
Feucht mit Heiner Graßer statt. Ziel waren diesmal die Weinberge um Bullenheim.<br />
Die Anfahrt erfolgte umweltgerecht mit der Bahn und dem Boxbeutel-<br />
Express zum Ausgangspunkt bei Schloss Frankenberg. Hier begann<br />
die Wanderung auf dem Weinparadiesweg, der die 35 Wanderer über<br />
Wiesen- u. Heckenwege führte. Aussichtsreich und in stetem Auf und<br />
Ab ging es durch die Weinberge oberhalb von Ippesheim und Bullenheim<br />
zur Weinparadiesscheune, wo die Gruppe zu Mittag einkehrte.<br />
Nicht nur die Feuchter waren bei diesem herrlichen Oktobersonntag unterwegs<br />
und so wanderten sie mit vielen anderen Gruppen durch die Weinberge hinunter<br />
nach Bullenheim. Im Weingut „Dürr“ ließ man die Wanderung bei einem oder<br />
zwei Schoppen Frankenwein ausklingen, bevor Bocksbeutel-Express und DB die<br />
Gruppe nach diesem gelungenen Wandertag am späten Abend wieder zurück<br />
nach Feucht brachten.<br />
Wolfgang Stolzenberg
VEREINE<br />
Sektion Feucht des Deutscher Alpenvereins (DAV) e.V.<br />
Packender Vortrag in der Reichswaldhalle:<br />
Karwendel – Abenteuer im<br />
Herzen der Alpen<br />
Am 25. Oktober war in der Reichswaldhalle der Fotograf und Extrembergsteiger<br />
Heinz Zak in der Reichswaldhalle zu Gast. Der Deutsche<br />
Alpenverein Feucht hatte ihn zusammen mit dem Kulturkreis eingeladen.<br />
Was er in den vergangenen 30 Jahren im Karwendel alles erlebt hatte,<br />
brachte er mit Bildern und kleinen Filmsequenzen den zahlreichen<br />
Besuchern eindrucksvoll nahe. Alle Möglichkeiten des Unterwegsseins<br />
kamen dabei zum Zug: Wanderungen auf den großen und kleinen Ahornboden,<br />
die Kastenalm, zum Isarursprung oder dem Hallerangerhaus.<br />
Drei Höhenzüge mit schroffen Gipfeln bilden das Karwendelgebirge<br />
zwischen Mittenwald und Innsbruck.<br />
Eindrucksvolle Bilder vom Ballonflug - im Nebel die Täler, darüber die zackigen<br />
Gipfel. Ein Extremkletterer wie Zak liebt die Herausforderung einer Laliderer<br />
Wand an den Schnitlwänden oder am Halleranger, eine Übernachtung auf<br />
der Birkkarspitze, dem mit 2749 m höchsten Gipfel des Karwendel. Was für<br />
ein Sternenhimmel! Er nimmt die Besucher mit auf Höhenwege und Gebietsdurchquerungen,<br />
die lohnendsten Gipfel, auf gemütliche Radtouren aber auch<br />
halsbrecherische Mountainbike-Abfahrten. Skitouren sind genauso vertreten wie<br />
Dr. Monika Blümm, 1. Vorsitzende DAV Feucht - Heinz Zak - Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
die verrücktesten und schwierigsten Klettereien. Dazu gehört sicher auch das<br />
Speed-Klettern an der 800 m hohen Laliderer Nordwand: drei Routen an einem<br />
Tag zusammen mit Peter Gschwendtner. Eine schier unvorstellbare Leistung.<br />
Aber es geht noch: Alle 36 Karwedelgipfel in 3 Tagen.<br />
Und so jagen ein spektakuläres Bild das Nächste. Ein schieres Feuerwerk<br />
eindrucksvoller Landschaften, der Flora und Fauna durch die Jahreszeiten. Bei<br />
allem Spektakulären wird aber auch deutlich, wie naturverbunden und ursprünglich<br />
Heinz Zak trotz allem geblieben ist. Er liebt seine Berge und macht daraus<br />
kein Hehl. Alles in Allem ein authentischer und faszinierender Abend, den viele<br />
sicher nicht so schnell vergessen werden.<br />
E.Klier<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
35
VEREINE<br />
Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />
Herbstaktion Streuobstwiese und Schaublumenbeet<br />
des Verein für Gartenbau und<br />
Landespflege Feucht e.V. – Oktober <strong>2021</strong><br />
Bei kaltem aber trockenem Wetter konnte der Verein in den letzten Tagen<br />
– dank der Unterstützung seiner Baumpaten – die geplanten Arbeiten in<br />
der vor einem Jahr angelegten Streuobstwiese und dem neu hinzugekommenen<br />
Schaublumenbeet im Feuchter Gauchsbachtal abschließen.<br />
Die Baumscheiben der jungen Obstbäume wurden vom Pflanzenwuchs gesäubert,<br />
der Boden gelockert und das hohe Gras in einem größeren Umfeld gemäht.<br />
Hierdurch soll ein möglicher Pilzbefall der Bäume vermieden werden, welcher<br />
sich in den Wintermonaten durch Verrottung bilden kann.<br />
Weiterhin wurde im Rahmen dieser Aktion die Steinumrandung des geplanten<br />
Schaublumenbeetes angelegt.<br />
Eine gemeinsame Brotzeit beendete den Arbeitsdienst nach 3 Stunden.<br />
Einige Tage später wurde in einer weiteren Aktion durch die Vorstandschaft die<br />
Bepflanzung des Beetes durchgeführt. Gemäß des durch die Gärtnerei Oberrieden<br />
erstellten Pflanzplanes wurden die Pflanzen beschafft und eingepflanzt.<br />
Besonderer Wert wurde hierbei auf die Pflanzenauswahl gelegt. Diese sollen<br />
Bienen freundlich, ungiftig, mehrjährig und pflegeleicht sein. Das Beet soll<br />
Bürgern die Möglichkeit geben Pflanzen als Vorlage für Hausgärten zu entdecken.<br />
Um interessierten Bürgern einen Überblick zu ermöglichen wird hierzu im<br />
Frühjahr eine Informationstafel aufgestellt. Gleiches wird auch auf der gegenüberliegenden<br />
Seite an der Streuobstwiese erfolgen.<br />
Die Anlage des Schaublumenbeetes war nur durch die zahlreiche Unterstützung<br />
im Rahmen des Förderpreises <strong>2021</strong> der RaiBa möglich – vielen Dank hierfür.<br />
Karl Pickel<br />
Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />
Herbstfahrt des Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />
zum Kreuzberg bei Hallerndorf - 23.10.<strong>2021</strong><br />
Nach zwei Jahren konnte die Vereinsführung endlich wieder mit ihren<br />
Mitgliedern einen gemeinsamen Ausflug durchführen. Trotz Corona-<br />
Einschränkungen nahmen an der Fahrt 59 Mitglieder teil. Dieser lange<br />
geplante Herbstausflug führte die Teilnehmer in einen Biergarten auf<br />
dem Kreuzberg bei Hallerndorf.<br />
Pünktlich um 13 Uhr startete der Bus von Feucht aus in Richtung Kreuzberg,<br />
um dort im Bierkeller der Familie Winkelmann einen entspannten und erlebnisreichen<br />
Nachmittag zu verbringen. Im Rahmen zweier Erlebnisführungen<br />
wurde das Thema „Brauen und Brennen“ den Teilnehmern anschaulich und<br />
in einer sehr lockeren Weise vermittelt. Sehr gut kam hierbei der 3D Film zum<br />
Thema „Brauen“ – ein Wettrennen von Gerste und Malz im Brauvorgang - an.<br />
Vor bzw. nach den Führungen blieb den Teilnehmern genügend Zeit sich gegenseitig<br />
auszutauschen, Kaffee zu trinken oder spazieren zu gehen. Nach so langer<br />
Zeit gab es viel zu erzählen. Neben dem ausgezeichneten Essen konnte man - da<br />
in der Gaststätte ausschließlich selbst gebrautes und gebranntes ausgeschenkt<br />
wird – viele unterschiedliche Eindrücke gewinnen.<br />
Zur allgemeinen Erheiterung fand auch wieder ein Quiz mit aktuellen Fragen zum<br />
Vereinsleben und dem Veranstaltungsort des Ausfluges statt. Wie gewohnt erfolgte<br />
die Preisverteilung nach dem Abendessen als Abrundung des geselligen Ausfluges.<br />
Gegen 21.30 Uhr endete der Ausflug gut gelaunt an unserem Ausgangspunkt<br />
in Feucht.<br />
Karl Pickel<br />
Themenkunstverein Feucht<br />
Kunst braucht Raum<br />
Mit Postkarten und T-shirts macht der Themenkunstverein Feucht<br />
gegenwärtig auf seine prekäre Situation aufmerksam. Im Juni 2022<br />
steht die Galerie im Cafe Bernstein dem Verein nicht mehr zur Verfügung.<br />
Der seit 20 Jahren aus dem Kunstleben Feuchts nicht mehr<br />
wegzudenkende Verein steht vor<br />
der größten Herausforderung in<br />
seiner Geschichte.<br />
Alle bisherigen Vorstoße für neue Wände bei der<br />
Marktgemeinde hatten keinen Erfolg. Briefe an die<br />
Mitglieder des Marktgemeinderats, Berichte in der<br />
Tageszeitung „Der Bote“ und im <strong>Reichswaldblatt</strong>,<br />
Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden und dem<br />
Bürgermeister…<br />
Hans-Joachim Strauss hat in diesen Jahren das Haus in der Fischbacher Straße<br />
10 mit Cafe Bernstein und Galerie dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Dass jetzt der Markt trotz jahrelanger Bemühungen des Vereins nicht in der<br />
Lage ist Wände und Auftrittsmöglichkeiten für KünstlerInnen zur Verfügung zu<br />
stellen ist ein Armutszeugnis ersten Ranges. Werden deshalb in Feucht 2022<br />
kulturell „die Lichter ausgehen“?<br />
Noch haben die über 80 Künstlerinnen und Künstler die im Verein organisiert<br />
sind, nicht aufgegeben. Noch kann es sich niemand vorstellen, dass es letztlich<br />
so weit kommen wird.<br />
36<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Trotzig wird weiter geplant und zahlreiche Veranstaltungen im<br />
<strong>November</strong> und Dezember stehen auf dem Programm in der Galerie<br />
im Cafe Bernstein:<br />
• 18.11., 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Themenkunstvereins<br />
Feucht e.V.<br />
• 19.11., 19.00 Uhr 4. Feuchter Kurzfilmnacht. Filme von Franken und aus<br />
Franken. Schirmherr: Ernst Klier<br />
• 23.11., 20.00 Uhr Duo Machali<br />
• 24.11.,19.30 Uhr Literaturkreis. Wir besprechen das Buch: Alte Sorten<br />
• 26.11., 19.00 Uhr Vernissage. Gemeinschaftsausstellung Thema: Sünde
UMWELT<br />
Bündnis „Kein ICE-Werk im Reichswald„<br />
„Keine Zerstörung des Reichswalds“<br />
Das Bündnis „Kein ICE-Werk im Reichswald“ hatte eingeladen und viele<br />
kamen, um gegen die Zerstörung des Reichswalds zu protestieren. Die<br />
Kundgebung fand in Feucht auf dem Parkplatz vor der Reichswaldhalle<br />
statt, Informationsstände vor der Bäckerei Fuchs konnten von den<br />
Besuchern ergänzend dazu besucht werden. Die bereits vorher schon<br />
angekündigte „Menschenkette“ gegen die Zerstörung des Reichswalds<br />
bewegte sich im Anschluss an die Kundgebung von der Reichswaldhalle<br />
über die Pfinzingstraße und Brauhausgasse zurück zur Reichswaldhalle.<br />
Als Redner konnte das Bündnis die Herren Dr. Herbert Barthel (BN-Nürnberger<br />
Land), Hubert Galozy (BI-Raumwiderstand) und Richard Mergner (BN-Bayern)<br />
gewinnen, die zu den aktuell geplanten Großprojekten im Reichswald und den<br />
daraus resultierenden Konsequenzen sprachen. Im Mittelpunkt stand natürlich<br />
das ICE-Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn, das bevorzugt auf einem der<br />
drei verbliebenen Gebiete Muna Nord, Jägersee-Forst oder Harrlach verwirklicht<br />
werden soll. All drei Gebiete liegen dabei mitten im Bannwald, der unter dem<br />
höchsten bayerischen Schutzstatus steht. Zudem stehen sie noch unter dem<br />
Schutzstatus der Europäischen Union, wie Natura 2000 und Vogelschutzgebiet.<br />
Ergänzend dazu wurden die lokalen Auswirkungen der Energiewende durch die<br />
geplanten 380 kV-Höchstspannungsstromtrassen verdeutlicht, die den Reichswald<br />
großflächig zerschneiden. Die Auswirkungen der lokalen Energiewende<br />
und Mobilitätswende haben eines gemeinsam, sie reduzieren als ersten Schritt<br />
auf einer enorm großen Fläche den gesunden und für den Menschen und die<br />
Natur so wichtigen Wald, den der Bürger derzeit noch als Naherholungsgebiet<br />
nutzen kann.<br />
Dabei hat die Deutsche Bahn doch viele für ein ICE-Instandhaltungswerk bestens<br />
geeignete Industrieflächen gewinnbringend veräußert und sucht nun kostengünstige<br />
Ersatzflächen im unmittelbaren Naherholungsgebiet der Bürger. Bei der<br />
Energiewende soll „Windstrom“ über kilometerlange Höchstspannungsstromtrassen<br />
von der Erzeugung im Norden zu den Verbrauchern im Süden transportiert<br />
werden. Ein kritischer Blick auf die aktuelle Planung zur Energieerzeugung in<br />
den Nachbarländern zeigt jedoch, die Kernenergie mit einem neuen Reaktortyp<br />
kommt mit riesigen Schritten zurück, ergänzt durch den Braunkohlestrom<br />
unserer östlichen Nachbarn. Die im Reichswald dafür installierten Trassen<br />
eignen sich somit hervorragend für die Verteilung. Über die oftmals als sinnvoll<br />
angesehene Lösung einer dezentralen Energieversorgung spricht dagegen kaum<br />
noch jemand. Die Energieerzeugungskosten und Durchleitgebühren bezahlt<br />
letztendlich der Verbraucher, von den gesundheitlichen Risiken verursacht durch<br />
die 380 kV-Höchstspannungstrassen ganz zu Schweigen.<br />
Wie sieht nun das Ergebnis für die Natur und Umwelt, sowie die betroffenen<br />
Bürger (nur auszugsweise) aus, wenn diese Großprojekte tatsächlich realisiert<br />
werden sollten?<br />
Ein mindestens 46 ha großes über viele Jahrzehnte gewachsenes, gesundes<br />
und artenreiches Waldgebiet wird ersetzt durch eine versiegelte Industriefläche<br />
für ein ICE-Instandhaltungswerk. Weitere Flächenversiegelungen von<br />
bis zu ca. 144 ha, erforderlich durch umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen<br />
wie zusätzliche Gleisanlagen, Zufahrtsstraßen, Parkplätze, etc. zeichnen sich<br />
bereits heute ab. Die für den „Ballungsraum Nürnberg“ so wichtige natürliche<br />
Klimaanlage verschwindet und wird ersetzt durch weitere Industriebetriebe.<br />
Damit verbunden eine deutliche Zunahme der Lärmbelastung durch zusätzlichen<br />
Lieferverkehr auf den Straßen sowie der unvermeidbaren „Hupentests“ der<br />
ICE-Züge (24 Stunden/7 Tage). Darüber hinaus wird sich die lokale Luftqualität<br />
deutlich verschlechtern, denn ohne Wald keine CO2-und Staubreduzierung.<br />
Die für die Trinkwasserversorgung der Region so wichtige Grundwasserbildung<br />
entfällt genauso wie die unbefestigte Ausgleichsfläche als Rückversicherung<br />
für zunehmende Extremwetterereignisse.<br />
Als deutliches Zeichen des Protests gegen die aktuellen Planungen dieser<br />
Großprojekte, die den geschützten Bannwald großflächig und nachhaltig<br />
zerstören, nahmen nahezu alle Teilnehmer der Kundgebung mit Begeisterung<br />
an der „Menschenkette“ teil.<br />
Text und Foto: Herbert Fahrnbauer<br />
caritasse – Raum für Austausch und Gespräche - In der Brauhausgasse<br />
Ein neues Angebot der Caritas-Sozialstation finden Sie jetzt regelmäßig<br />
ab <strong>November</strong> in Feucht. In der Brauhausgasse wird dann immer am 2. und<br />
4. Mittwoch in der Zeit von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr ein Begegnungscafé<br />
unter dem Namen caritasse angeboten. Die Eröffnungsfeier fand bereits<br />
am 27. Oktober ab 9:30 Uhr statt.<br />
Das neue Begegnungscafé caritasse soll eine Anlaufstelle für die Menschen<br />
vor Ort sein und viel Raum für den gegenseitigen Austausch bieten. Schon der<br />
Tisch vor der geöffneten Tür lädt dazu ein, Platz zu nehmen. Und auch in den<br />
Innenräumen hat sich viel getan: Tische und Stühle sind aufgebaut um eine<br />
gemütliche Atmosphäre zu schaffen Mit aufmerksamen Blick kontrollieren<br />
Mitarbeiterinnen am Mittwochmorgen noch einmal, dass alles an seinem<br />
Platz ist. Alle freuen sich auf die ersten Besucher, die dann ihren Weg zum<br />
Begegnungscafé caritasse in der Brauhausgasse finden. „Die Idee hierzu gab es<br />
schon länger“, erklären einhellig die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation und<br />
der Caritas im Nürnberger Land. Bedingt durch die Corona-Pandemie habe sich<br />
alles ein bisschen verschoben. Dass es mit entsprechendem Hygiene-Konzept<br />
nun endlich losgeht, freut sie aber sehr. Das Begegnungscafé soll eine offene<br />
Anlaufstelle für alle sein.<br />
Geöffnet ist das Begegnungscafé jeweils zu den Zeiten des Bauernmarktes am<br />
Mittwoch. Für einen Besuch ist keine vorherige Terminvereinbarung nötig. Im<br />
Begegnungscafé können die Besucher eventuelle Wartezeiten in gemütlicher<br />
Atmosphäre verbringen und eine Tasse Kaffee oder Tee zum Selbstkostenpreis<br />
trinken. caritasse gibt den Besuchern auch die Möglichkeit sich über das gesamte<br />
Angebot der Caritas im Nürnberger Land zu informieren: „Jeder ist eingeladen,<br />
herein zu kommen“, betont Ulrich Burghaus von der Caritas-Sozialstation.<br />
Vom interessierten Passanten bis zu Bewohnern aus der Nachbarschaft soll das<br />
Begegnungscafé eine Anlaufstelle für alle sein. Ein Treffpunkt, an dem man auch<br />
miteinander ins Gespräch kommt. Auf Grund der aktuellen Corona-Situation<br />
bietet das Begegnungscafé aktuell Platz für bis zu 15 Personen. Beim Betreten<br />
ist die 3G-Regel zu beachten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, die<br />
am Platz aber abgenommen werden kann. Entsprechende Desinfektionsmöglichkeiten<br />
sind vorhanden. Die Anordnung der Sitzplätze sorgt für die Wahrung<br />
der entsprechenden Abstände.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter der Telefonnummer<br />
09128 923440.<br />
Ulrich Burghaus<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Advertorial<br />
37
ARNOLD-SYSTEMS<br />
ENTERTAINMENT & COMMUNICATION<br />
seit über 41Jahren in Schwarzenbruck<br />
Jetzt über die<br />
neuen LOEWE<br />
Produkte und Windows<br />
11 informieren!<br />
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Termin. Gerne auch<br />
vor Ort!<br />
Das ursprüngliche Unternehmen Radio-Arnold wurde 1980 von Hermann Arnold<br />
gegründet. In den 41 Jahren Firmengeschichte hat sich vieles verändert. Seit<br />
2017 führt der Sohn Alexander Arnold nun das Unternehmen in zweiter Generation<br />
und hat auch den Betrieb dem Wandel der Zeit erfolgreich angepasst.<br />
Gerade die Pandemie und der Klimawechsel haben gezeigt, wie wichtig es<br />
ist einen regionalen und kompetenten Ansprechpartner zu haben, der nicht<br />
wie das Internet nur Waren versendet, sondern sich auch Gedanken darüber<br />
macht wie es mit Nachhaltigkeit, Bedienung und Service aussieht. Deshalb setzt<br />
Arnold-Systems in erster Linie, wo das möglich ist, auf deutsche Fabrikate; das<br />
verringert Transportwege, erleichtert die Ersatzteilversorgung und schafft auch<br />
über einen wesentlich längeren Zeitraum Nachhaltigkeit und eine wesentlich<br />
längere Produktlebensdauer. Das wiederum spart Ressourcen und CO2 und<br />
schont den Geldbeutel des Kunden.<br />
ZUM UMFANGREICHEN PORTFOLIO GEHÖREN:<br />
Systemlösungen für Gewerbe und Arztpraxen im Bereich IT & Telekommunikation,<br />
IP-Anschlüsse mit Voice Over IP, Installation von Datennetzwerken auch<br />
Glasfaser für Kunden der Gemeinde Burgthann, Videoüberwachung und Security<br />
Lösungen bis hin zum Home-Entertainment vom Flat-TV bis zum perfekten Hifi.<br />
Dabei wird höchster Wert auf gute Qualität sowie deutsche Hersteller gelegt.<br />
Außerdem hat die Firma Arnold einen perfekt auf die Wünsche der Kunden<br />
abgestimmten Showroom, der dem Kunden im Wohnraumambiente die beste<br />
Möglichkeit zur Vorstellung und Beratung für Bildschirmgröße und auch Tonqualität<br />
der einzelnen Geräte liefert. Nicht Quantität, sondern der beste Nutzen für<br />
ein Produkt steht hier bei Alexander Arnold in der Beratung im Vordergrund.<br />
Für Firmenkunden hat Arnold-Systems in den Ausstellungs-räumen von der<br />
Videoüberwachung bis hin zum großen Netzwerkschrank alles vorführbereit.<br />
Eine gute Vernetzung der einzelnen Arbeitsplätze sowie eine schnelle Internetverbindung<br />
ist auch in Zukunft der Garant für ein erfolgreiches Geschäftsmodel,<br />
egal ob Freiberufler, Handwerker oder Arzt. Durch die langjährige Erfahrung<br />
sind Sie auch in diesen Bereichen bei Arnold-Systems stets gut aufgehoben.<br />
Außerdem werden auch Reparaturen für TV, Hifi und EDV Systeme in der eigenen<br />
Werkstatt durchgeführt. Somit erhält der Kunden immer zu jedem Kauf auch<br />
ein Full-Service Paket und nicht nur einen billigen Preis.<br />
38<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Die Ausstellungsräume sind in Schwarzenbruck in der Friedrich-Luber-Str. 1<br />
und an folgenden Tagen für Sie geöffnet.<br />
• Montag und Dienstag von 16.00-18.00 Uhr<br />
• Freitag von 09.00-18.00 Uhr<br />
• Samstag von 09.00-12.00 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Natürlich ist auch eine individuelle Beratung vor Ort möglich.
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
39
VHS SCHWARZACHTAL<br />
vhs Schwarzachtal<br />
Entspannt und im Fluss durch den <strong>November</strong><br />
Yoga-Workshops und mehr mit<br />
der vhs<br />
Mehr innere Ruhe, Gelassenheit<br />
und Beweglichkeit bieten diverse<br />
Kurse an den Herbst-Wochenenden.<br />
Interessierte lernen in Präsenz oder<br />
online verschiedene Yogastile kennen<br />
und können dabei achtsam Stress<br />
abbauen. Die Balance für Körper, Geist<br />
und Seele kann auch beim Dance<br />
Flow & Pilates Mix mit fließenden<br />
Bewegungen sowie Kräftigungs- und<br />
Dehnungsübungen gestärkt werden.<br />
Japanische Teezeremonie – Online-Veranstaltung<br />
Wer sich für Japan und seine Kultur interessiert, darf diese Kunst der Teezeremonie<br />
nicht ignorieren, die seit dem 15. Jahrhundert die japanische Ästhetik,<br />
Kochkunst und Umgangsformen geprägt hat. In der Online-Veranstaltung<br />
„Japanische Teezeremonie“ am Sonntag, 14. <strong>November</strong>, 15 Uhr, werden die<br />
Teilnehmenden eingeladen an einer besonderen „Neujahrs-Teezusammenkunft“<br />
in einem echten Teeraum der Edosenke-<br />
Schule in der Mitte Tokios virtuell dabei<br />
zu sein. Eine solche Veranstaltung<br />
ist normalerweise für Touristen nicht<br />
zugänglich.<br />
Doch wegen der Corona-Krise wurde sie<br />
auf Video aufgenommen. So kann man<br />
die Stimmung und Schönheit der Natur,<br />
der Utensilien sowie der traditionellen Foto: © Günther Reich<br />
Gerichte digital und mit der nötigen Muße genießen, was auch für die Japaner<br />
nicht alltäglich ist.<br />
Bitte beachten:<br />
Für alle Präsenzveranstaltungen gelten die 3G- und die Hygiene-Regeln.<br />
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
vhs Schwarzachtal<br />
Penzenhofener Straße 1, 90610 Winkelhaid<br />
Telefon 09187 9090-10, E-Mail: info@vhs-schwarzachtal.de<br />
www.vhs-schwarzachtal.de<br />
KIRCHEN<br />
Sternsingeraktion 2022 (3.1. - 5.1.2022)<br />
„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ So lautet<br />
das Motto der kommenden Sternsingeraktion. Auf dem Plakat strahlt<br />
uns der fünfjährige Benson aus dem Südsudan an. Er war beim Mangopflücken<br />
vom Baum gefallen und<br />
hatte sich verletzt. Dank eines von<br />
den Sternsingern unterstützten<br />
Krankenhauses konnte ihm schnell<br />
geholfen werden. Die Gesundheitsförderung<br />
von Kindern in<br />
Afrika steht bei der Sternsingeraktion<br />
im Mittelpunkt. Den Sternsingern<br />
wird nahegebracht, warum<br />
gerade in Afrika die Gesundheit<br />
vieler Kinder gefährdet ist und wie<br />
in Sternsinger-Projekten geholfen<br />
wird. Denn Gesundheit ist ein<br />
Kinderrecht weltweit!<br />
Die Kath. Pfarrei Herz Jesu beginnt jetzt mit der Planung der Aktion,<br />
die vom 3.1.-5.1.2022 in Feucht stattfindet. Damit wieder alle Haushalte in<br />
Feucht und Moosbach besucht werden können, suchen wir Mädchen und Buben,<br />
die gerne bei der größten Solidaritätsaktion weltweit dabei sein möchten.<br />
Bringt am besten gleich Eure Freundin oder euren Freund mit. Die Aktion ist<br />
konfessionsübergreifend. Jeder kann dabei sein. Wir freuen uns auf Euch!<br />
Am 4.12.21 um 10.00 Uhr in der Kath. Kirche erfahrt Ihr mehr über das Thema<br />
der diesjährigen Aktion. Dann findet auch die Einteilung der Gruppen statt und<br />
die Auswahl der Kleider.<br />
Aber auch das Betreuerteam braucht Verstärkung. Wenn Sie Lust haben, bei uns<br />
mitzumachen dann melden Sie sich wie auch die Kinder im Kath. Pfarrbüro entweder<br />
persönlich oder telefonisch zu den Öffnungszeiten, oder einfach per E-Mail.<br />
Es gilt die 3 G-Regel! Außerdem werden von uns alle vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen<br />
berücksichtigt und eingehalten. Es versteht sich von selbst, dass<br />
Änderungen, die erlassen werden, sofort umgesetzt werden.<br />
Das Sternsingerteam der Kath. Pfarrei Herz Jesu Feucht freut sich über Jeden,<br />
der mitmachen möchte, egal ob Groß oder Klein.<br />
Kontakt:<br />
Kath. Pfarramt Feucht, Tel. 09128/ 920585<br />
E-Mail feucht@bistum-eichstaett.de<br />
Gemeindereferent Bruder Vinzenz: 09128/7241263<br />
Öffnungszeiten: Mo./Do./ Fr. 9.00 - 11.00 Uhr, Di. 17.00 - 18.00 Uhr,<br />
Mi. 16.00 - 17.00 Uhr<br />
40<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Marion Koch
AUS DER REGION<br />
20 Jahre Jump Fitnessclub<br />
HÄTTE – KÖNNTE – SOLLTE – MACHEN – JETZT!<br />
Für Joachim „Jockl“ Hopfinger, Inhaber des Jump Fitnessclub, ist dies so eine Art Lebensmotto<br />
Advertorial<br />
Dies wohl auch schon bereits in jungen Jahren, als er am 13. Oktober 2001, im<br />
Alter von jungen 23 Jahren den Jump Fitnessclub eröffnete. „Dass dies extrem<br />
gewagt war und gerade in den Anfangsjahren mit viel Schweiß, Lehrgeld und<br />
unglaublich vielen Arbeitsstunden bezahlt werden musste, darauf kann ich<br />
nach 20 Jahren mit ein wenig Stolz zurückblicken und über viele Ereignisse<br />
und Herausforderungen zum Glück auch wieder schmunzeln, so der Inhaber<br />
Jockl Hopfinger.“<br />
„Wendelstein ohne Jump kann man sich nur noch schwer vorstellen. Egal ob<br />
in Teilen der Jugendarbeit, als Unterstützer bei den Radtouren zu den Partnerstädten,<br />
als Coach oder einfach nur als perfekter Gastgeber; Jockl ist für jeden<br />
Spaß zu haben und hat immer ein offenes Ohr für Projekte der Marktgemeinde“,<br />
bestätigt Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Schon beim Betreten des Fitnessstudios lässt sich ein weiteres Motto des<br />
Betreibers erahnen. „Es verlässt kein Kunde das Studio, ohne nicht mindestens<br />
einmal gelacht zu haben!“ Die familiäre und angenehme Atmosphäre ist sofort<br />
wahrzunehmen. Ein Studio mit Wohlfühlcharakter.<br />
„An kleineren Umstrukturierungen sowie einem weiteren Spezialisieren in<br />
Sachen Schmerzlinderung und Schmerzcoaching arbeite ich bereits verstärkt<br />
im Hintergrund. Gerade in den letzten Jahren ist Schmerz am Bewegungsapparat<br />
leider immer mehr zu unserem Hauptthema geworden. Doch auch hier<br />
gilt mein Motto: Hätte – könnte – sollte – machen – JETZT! Unseren Kunden<br />
die ins „machen“ kommen, können wir auch helfen. Wir geben Hilfestellung,<br />
das nötige Werkzeug und die entsprechenden Möglichkeiten. Doch umsetzen<br />
müssen sie es schon selber“, so Jockl Hopfinger.<br />
Foto: Stephanie Seifert<br />
„Auch wenn die Pandemie gerade einiges durcheinanderwirbelt und vieles,<br />
wie z.B. lange Saunanächte, den Tag an der Bar ausklingen lassen, Weißwurstfrühschoppen,<br />
Gruppentraining an den Geräten sowie einiges andere gerade<br />
nicht möglich macht, blicken wir zuversichtlich auf die nächsten Jahre und<br />
werden einiges nachholen. Vor allem die Jubiläumsfeier!“, so Jockl Hopfinger<br />
(mit einem breiten Grinsen).<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
41
SCHWARZENBRUCK<br />
Finanzierung der Pflege neu regeln<br />
Offizielle Eröffnung des Seniorenzentrums<br />
Gottfried Seiler in Feucht –<br />
Diskussion über Pflegekosten<br />
Feucht – „Pflege im Alter ist das Armutsrisiko Nummer 1 in Deutschland“,<br />
brachte es Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger<br />
Diakonie, bei der offiziellen Eröffnung des Seniorenzentrums Gottfried<br />
Seiler in Feucht vor rund 80 Gästen auf den Punkt. Darunter waren<br />
auch Landrat Armin Kroder, der Feuchter Bürgermeister Jörg Kotzur,<br />
Kommunalpolitiker sowie der komplette Vorstand der Rummelsberger<br />
Diakonie mit Finanzvorstand Dr. Tobias Gaydoul, Diakonin Elisabeth<br />
Peterhoff, Älteste der Rummelsberger Diakoninnengemeinschaft und<br />
Diakon Peter Barbian, Leiter der Rummelsberger Brüderschaft. „Die<br />
Politik sollte und muss endlich umsetzen, was Wohlfahrtsverbände<br />
schon seit Jahren fordern: Pflegebedürftige zahlen nur für Unterkunft<br />
und Verpflegung und beteiligen sich an den Investitionskosten der<br />
Einrichtung. Die Pflege hingegen soll komplett von den Pflegekassen<br />
übernommen werden“, machte Schulz deutlich.<br />
Seit August <strong>2021</strong> kostet ein Platz im Seniorenzentrum Gottfried Seiler 2.800<br />
Euro Eigenanteil. Dieser berechnet sich, so Vorstand Schulz, nach der aktuellen<br />
Gesetzeslage. Die Pflegesätze werden mit dem Bezirk und den Pflegekassen<br />
ausgehandelt. Vergleichbare neue Einrichtungen bewegten sich auf gleichem<br />
Niveau. Nur könnten sich die meisten Menschen diese monatlichen Beträge nicht<br />
leisten. Deshalb müssten politische Lösungen her. Er mahnte eindringlich: „Hier<br />
braucht es eine wirkliche grundlegende, strukturelle Veränderung im System.<br />
Sonst wird es über kurz oder lang kollabieren. Die Politik muss jetzt tätig werden,<br />
es kann doch nicht sein, dass der schwarze Peter weiter bei den Angehörigen,<br />
den Bewohner*innen und den Mitarbeiter*innen liegt.“<br />
Als ein erster Schritt trete ab 1. Januar eine neue Pflegereform in Kraft und<br />
dann sinken die Eigenanteile für Pflegebedürftige. Das neue Modell ist gestaffelt<br />
nach der Zeit, die die Menschen in einer Pflegeeinrichtung verbringen. „Wer<br />
Pflegegrad 3 hat und dieses Jahr erstmals in eine Senioreneinrichtung gezogen<br />
ist, der zahlt nach aktuellen Vorausrechnungen im Gottfried künftig knapp 60<br />
Euro weniger im Monat“, nannte Karl Schulz ein Beispiel.<br />
Das Seniorenzentrum in der Zeidlersiedlung ist eine moderne Einrichtung mit<br />
30 Apartments und 80 stationären Pflegeplätzen. Außerdem gibt es im Erdgeschoss<br />
eine Tagespflege, in der 20 Gäste aus Feucht tagsüber eine Beschäftigung<br />
finden. Die viergeschossige Einrichtung ist in H-Form gebaut und im Innenhof<br />
befindet sich ein Garten, den auch Menschen mit einer demenziellen Erkrankung<br />
genießen können. Das Konzept für das „Gottfried“ hat die Rummelsberger<br />
Bei der offiziellen Eröffnung des Seniorenzentrums Gottfried Seiler in Feucht sprach<br />
der evangelische Pfarrer Roland Thie Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen seinen<br />
Segen aus.<br />
Diakonie auf die Wünsche der Marktgemeinde Feucht abgestimmt. Insgesamt<br />
hat die Rummelsberger Diakonie 16 Millionen Euro in die Hand genommen, um<br />
dieses lang erwünschte Angebot für Senior*innen zu verwirklichen. Bei der offiziellen<br />
Eröffnung sprach der evangelische Pfarrer Roland Thie Bewohner*innen<br />
und Mitarbeiter*innen seinen Segen aus. Der Festakt wurde musikalisch<br />
begleitet vom Mitarbeiter*innenchor und von Pavel Sandorf.<br />
Landrat Armin Kroder positionierte sich bei der Eröffnung des Gottfrieds für<br />
die kommunale Familie: „Die Pflegekosten über die Pflegeversicherung abzubilden<br />
wäre eine gute Lösung.“ Er wies auch darauf hin, dass die Babyboomer<br />
demnächst in Rente gingen und auch gepflegt werden müssten. Seiner Meinung<br />
nach müsste das Ansehen von Menschen mit Pflegeberufe in der Gesellschaft<br />
deutlich verbessert werden und junge Menschen animiert werden, einen Pflegeberuf<br />
zu ergreifen.<br />
Denn auch im Gottfried herrscht Fachkräftemangel. „Von den 80 Plätzen im Pflegewohnen<br />
sind noch 30 frei. Und das nicht, weil keiner kommen will. Wir haben<br />
bereits eine lange Warteliste. Leider können wir uns nicht um mehr Menschen<br />
kümmern, weil uns vor allem Pflegefachkräfte fehlen“, informierte Karl Schulz.<br />
Die Rummelsberger Diakonie ist aktiv in der Personalsuche. Mit der Traumberufe-<br />
Kampagne sucht sie in der Metropolregion mit Plakaten und Aktionen nach<br />
neuen Mitarbeitenden. Zusammen mit dem Rummelsberger Stephanushaus<br />
engagiert sich das Gottfried im Netzwerk care4future. Die Rummelsberger<br />
Diakonie, die Zentrale Diakoniestation im Dekanat Altdorf, die Berufsfachschule<br />
für Pflege und Altenpflegehilfe Nürnberg sowie die Mittelschule Feucht und die<br />
Staatliche Realschule Feucht wollen mit einem Bildungsprogramm Pflegeberufe<br />
ins Bewusstsein der Schüler*innen rücken.<br />
Feuchts Bürgermeister Jörg Kotzur bedauerte, dass Pflegekräfte im Gottfried<br />
fehlten und betonte, wie froh er sei, dass diese Einrichtung in Feucht mit der<br />
Rummelsberger Diakonie als kompetenter Partner realisiert werden konnte.<br />
„Ich freue mich, dass wir als flächenmäßig eine der kleinsten Gemeinden im<br />
Landkreis eine Fläche gefunden haben, auf der das Seniorenzentrum gebaut<br />
werden konnte.“<br />
Text und Foto: Heike Reinhold<br />
„BW Bildung und Wissen Verlag“ führt Jugendliche wieder an den Unterricht heran<br />
Das Projekt „Back to school“ der Rummelsberger<br />
Diakonie erhält großzügige Spende<br />
42<br />
Schwarzenbruck – Das Projekt „Back to school“<br />
wird von dem Verlag „BW Bildung und Wissen“<br />
mit einem Betrag von 4.000 Euro unterstützt.<br />
Das Projekt „Back to School“ hat zum Ziel,<br />
schulpflichtige Kinder und Jugendliche im<br />
Alter von zehn bis 14 Jahren, Schritt für Schritt<br />
wieder in den Schulunterricht zu integrieren.<br />
Erreicht werden sollen Jungen, die in stationären<br />
oder teilstationären Einrichtungen der<br />
Jugendhilfe betreut werden, oder die noch<br />
bei ihren Familien im Nürnberger Land leben.<br />
Ulrike Sippel, die Geschäftsführerin vom „BW<br />
Verlag“ in Nürnberg spendete bereits einige Male<br />
für die Rummelsberger Diakonie. Das Projekt „Back<br />
to school“ findet sie besonders wichtig. “Kinder<br />
und Jugendliche sollen die gleichen Chancen im<br />
Leben haben. Daher finde ich Projekte, die sich das<br />
zum Ziel setzen besonders unterstützenswert“,<br />
so Ulrike Sippel. Zur Spendenübergabe im Raumerhaus<br />
in Rummelsberg kam Thomas Bärthlein,<br />
Dienststellenleitung der Jugendhilfe Nürnberger<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
Land, der vor rund drei Jahren das Projekt mit<br />
initiierte. Gemeinsam mit Ulrike Sippel besichtigte<br />
er die Räumlichkeiten, die extra für das Projekt<br />
eingerichtet worden sind. „Hintergrund war, dass<br />
für einige Kinder die Belastungen um sie herum<br />
oft so groß sind, dass sie überhaupt nicht im Schulalltag<br />
ankommen können. Die Kinder kommen<br />
unter anderem von der Förderschule und auch vom<br />
Pädagogisch-Therapeutischen Intensivbereich. Es<br />
können aber auch Kinder kommen, die bereits seit<br />
einem oder zwei Jahren nicht mehr in einer Schule<br />
waren und deren Eltern nicht mehr an sie herankommen“;<br />
erklärt Thomas Bärthlein. Bisher haben<br />
insgesamt acht Kinder das Projekt durchlaufen. Auf<br />
Grund von Corona konnten nicht so viele Kinder das<br />
Projekt besuchen wie erhofft.<br />
Die Spende von Ulrike Sippel wurde in therapeutische<br />
Spielmaterial, Materialien zum Handwerken<br />
und auch in zwei Räume, sogenannte Snozelenräume<br />
investiert. In den Snozeleräumen, gibt es<br />
unter anderem eine VR-Brille sowie einen großen<br />
Fernseher. Mit dieser VR-Brille kann sich ein<br />
Jugendlicher zum Beispiel einer virtuellen Situation<br />
aussetzten, die sonst vermieden wird oder schwierig<br />
ist. So können Situationen, die den Jugendlichen<br />
schwerfallen geübt werden.<br />
Ein Snozelenraum ist weiterhin ausgestattet mit<br />
einem Wasserbett sowie verschiedenen Farb- und<br />
Lichtspielen. Snozelen ist ein Kunstwort aus dem<br />
Niederländischen und setzt sich zusammen aus<br />
„Schnüffeln und dösen“. Im Snozelenraum geht es<br />
auch darum, dass Kinder basale Reize erfahren und<br />
sich spüren und erspüren können. Wichtig dabei ist,<br />
dass dem Kind eine klare und haltgebende Struktur<br />
ermöglicht wird.<br />
Lara März
WINKELHAID<br />
Gemeinde Winkelhaid<br />
100-jähriger Geburtstag<br />
Franz Bauer konnte am 8. Oktober seinen hundertsten Geburtstag feiern.<br />
Er stammt aus dem Sudetenland und kam nach Krieg und Gefangenschaft<br />
1946 nach Altdorf, wo er viele Jahre mit seiner Frau lebte.<br />
Seit 2016 wird er im Senioren- und Pflegeheim Horänder in Penzenhofen bestens<br />
betreut. Erster Bürgermeister Michael Schmidt gratulierte mit einem Präsentkorb<br />
und überbrachte die besten Wünsche der Gemeinde Winkelhaid.<br />
BURGTHANN<br />
WEIHNACHTSBAUM - GESCHENKEAKTION im REWE Markt Burgthann<br />
Der Weihnachtsbaum, der vielen<br />
bedürftigen Menschen Freude<br />
bereitet, findet jedes Jahr großen<br />
Zuspruch und Unterstützung in<br />
Burgthann und in der Umgebung.<br />
An diesem Baum hängen rote<br />
Herzen, auf denen Wünsche von<br />
Menschen stehen, die Unterstützung<br />
benötigen.<br />
Die Hilfsorganisation Burgthann hilft<br />
e.V. unterstützt die Kinder in den<br />
Kinderheimen Feucht und Altdorf,<br />
viele Obdachlose aus Nürnberg, die<br />
Menschen von der Tafel Burgthann<br />
und Schwarzenbruck, behinderte<br />
Menschen vom Wurzhof Postbauer<br />
und Wichernhaus Altdorf. Dieses Jahr<br />
kommen die Heimbewohner aus der<br />
AWO Einrichtung in Mimberg dazu.<br />
Viele alte Menschen müssen von der<br />
Sozialhilfe unterstützt werden und<br />
haben selber nur ein kleines Taschengeld,<br />
wo man sich Wünsche oft nur<br />
schwer erfüllen kann. Burgthann hilft<br />
e.V. möchte auch diesen Menschen<br />
unbedingt eine kleine Freude bereiten<br />
und deshalb werden auf den roten<br />
Wunschherzen dieses mal auch die<br />
Wünsche der Heimbewohner stehen.<br />
Der Weihnachtsbaum wird ab dem<br />
24.11.21 bis zum 8.12.21 im REWE<br />
Markt Burgthann stehen. Jeder, der<br />
einem anderen Menschen zu Weihnachten<br />
eine Freude bereiten möchte,<br />
kann sich ein Herz von dem Baum<br />
nehmen und das Geschenk besorgen.<br />
Dann bitte das Geschenk ZUSAMMEN<br />
MIT DEM HERZ zurückbringen und<br />
bei REWE BURGTHANN oder direkt<br />
bei Gudrun Hartmann, Mimberg<br />
Tel. 091833719 wieder abgeben.<br />
Die Geschenke werden an alle Einrichtungen<br />
vor Weihnachten verteilt,<br />
dass alle ihr Geschenk rechtzeitig<br />
bekommen.<br />
Die Hilfsorganisation möchte noch<br />
einmal darum bitten, wenn sich<br />
jemand ein Herz mitnimmt, bitte<br />
wieder zurückbringen und nicht<br />
vergessen, das<br />
Geschenk zu<br />
besorgen.<br />
Leider kam<br />
dieses in den<br />
letzten Jahren<br />
ein paarmal<br />
vor und die<br />
Menschen, die es trifft, sind dann<br />
traurig, wenn sie ihr Geschenk nicht<br />
bekommen.<br />
Bei weiteren Fragen können Sie gerne<br />
Gudrun Hartmann telefonisch kontaktieren<br />
oder auch Robert Mack vom<br />
REWE Burgthann, der diese Aktion<br />
immer sehr tatkräftig unterstützt.<br />
Gudrun Hartmann<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
43
BURGTHANN<br />
BURGTHANN HILFT E.V<br />
Burgthann hilft e.V. unterstützt viele<br />
Obdachlose in Nürnberg!<br />
Die Obdachlosenhilfe Nürnberg wurde vor fast 7 Jahren von 2 Personen<br />
gegründet. Diese haben damals die Sachen aus einem kleinen PKW verteilt<br />
was dann nicht möglich war, da es immer mehr Bedürftige wurden.<br />
Über Jahre wurde nicht nur das Team immer größer sondern leider auch die<br />
Bedürftigen. Die Obdachlosenhilfe Nürnberg verteilt jeden ersten Samstag<br />
im Monat von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr in Nürnberg am Klarissenplatz aktuell<br />
an ca. 125 Bedürftige haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung.<br />
Burgthann hilft e.V unterstützte jetzt die Menschen mit vielen Konservendosen<br />
und Hygieneartikeln im Wert von 800 Euro. Es wurden auch viele Winterjacken,<br />
Pullover , Schals und Mützen gesammelt, sodass den Obdachlosen etwas<br />
geholfen ist.<br />
Marion und Gabi von der Obdachlosenhilfe holten dankbar die Waren mit<br />
einem großen Auto ab.<br />
Wenn auch Sie Burgthann hilft e.V unterstützen möchten, können Sie das gerne<br />
tun mit einer Spende oder mit einem Patenkind in Kenia.<br />
Raiffeisenbank Burgthann DE12 76069564 0000 858382 oder informieren Sie<br />
sich auf der Homepage burgthann-hilft.de<br />
Gudrun Hartmann<br />
BURGTHANN<br />
VdK-OV Altdorf<br />
VdK-Weinfest am 9. Oktober im TV Sportpark<br />
Gut besucht war das Weinfest des VdK-Altdorf,<br />
das nach den langen Corona-Beschränkungen<br />
im TV-Sportpark in der Heumannstr.5 wieder<br />
stattfand. Bereit zur Begrüßung spielte das<br />
Duo „Edy&Rudi“ mit einem Potpourri Bunter<br />
Melodien auf. Die VdK-Vorsitzende Brigitte<br />
Jäger begrüßte unter den vielen Gästen auch<br />
die VdK-Kreisvorsitzende Erika Groß und<br />
mehrere VdK-Mitglieder vom VdK-Ortsverband<br />
Schwarzenbruck sowie die Musiker vom Duo<br />
Edy&Rudi“.<br />
Bei der Weinprobe wurden verkostet, fränkische<br />
Weißwein, ein Pfälzer Weißherbst und ein badische<br />
Rotwein. Die stellvertretende Vorsitzende<br />
Rasa-Maria Jungfer informierte dazu über die<br />
Weine, Rebsorten und Anbaugebiete. Begonnen<br />
wurde mit einen fränkischen Federweißen, zur<br />
Begrüßung des Weinjahres <strong>2021</strong>. Danach folgte<br />
ein lieblicher Sylvaner, anschließend ein fruchtigen<br />
Müller-Thurgau. Mit einem würzigen Portugieser<br />
Weißherbst gelang ein trefflicher Wechsel zu den<br />
Rosé- und Rotweinen. Mit einem kräftigen vollmundigen<br />
Trollinger wurde die Weinprobe abgerundet.<br />
Zwischendurch spielte das Duo „Edy & Rudi“ zur<br />
Unterhaltung der Gäste. Die Weinprobe hatte die<br />
Stimmung gelockert und so wurde lange noch<br />
geschunkelt und getanzt. Zum Abschluss wurden<br />
die Gäste noch zu alten fränkisch Wörtern abgefragt,<br />
eine Pfundsgaudi.<br />
Heinz Geyer<br />
44<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong>
NÜRNBERGER LAND<br />
10 Jahre WinWin: Landrat Kroder überreicht Gewinnergutscheine<br />
fürs Mitmachen und ihren ehrenamtlichen Beitrag. Er gab den Gewinner*innen<br />
mit auf den Weg, die Gutscheine gerne dort einzusetzen, wo es für jeden Verein<br />
und die Ehrenamtlichen am besten erscheine. Über 200 Einlösemöglichkeiten<br />
im Landkreis biete der Heimatgutschein bereits und bei einem Gewinn sei ja<br />
das Schöne, dass er für den Verein nicht zweckgebunden sei.<br />
Drei weitere Vereine gewannen jeweils einen 100 €-Gutschein. Dies sind der<br />
Heimat- und Kulturverein Förrenbach e.V., die DVMB (Deutsche Vereinigung<br />
Morbus Bechterew) Gruppe aus Lauf sowie die Gartengemeinschaft Segersweg<br />
e.V. in Feucht.<br />
v.l.n.r. Martina Höng (tierisch in action e.V.), Stephanie Heißmann (WinWin), Christine<br />
Arnold (Förderverein Mittelschule Röthenbach), Landrat Armin Kroder, Thomas Pöferlein<br />
(SK Heuchling 1920 e.V), Kerstin Stocker (WinWin)<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Die Anlaufstelle für Engagement und<br />
Ehrenamt, das WinWin Freiwilligenzentrum, feiert seinen 10. Geburtstag.<br />
Anlässlich des Jubiläums wurden nun acht Heimatgutscheine an Ehrenamtliche<br />
und ihre Institutionen übergeben.<br />
„Wir möchten all unsere Partnerinnen und Partner und vor allem die Ehrenamtlichen<br />
aus Vereinen, Verbänden und Initiativen aus dem Landkreis aufrufen, uns<br />
eine Glückwunschkarte zum Geburtstag zu schicken und uns darin schreiben,<br />
welches unserer Angebote sie besonders schätzen“, erklärte Kerstin Stocker,<br />
die Leiterin des WinWin Freiwilligenzentrum vor einigen Wochen. Aus den<br />
zahlreichen Geburtstagswünschen wurden nun die Gewinner*innen gezogen.<br />
Landrat Armin Kroder überreichte den drei Hauptgewinnern der Geburtstagsverlosung<br />
wertvolle Heimatgutscheine. Einen Heimatgutschein über 250 €<br />
erhielt Thomas Pöferlein, 2. Vorstand vom SK Heuchling 1920 e.V., der noch<br />
überlegt, welche Vereinsaktion er damit nun finanzieren möchte. Über ebenso<br />
einen 250 € Heimatgutschein freute sich Martina Höng, Vorständin von tierisch<br />
in action Hersbruck e.V. Das Tierheim könne die kleine Finanzspritze sehr gut<br />
gebrauchen, erklärte sie, denn viele neu hinzugekommen Katzen sowie andere<br />
kleine Haustiere, die dort abgegeben werden, wollten versorgt werden. Christine<br />
Arnold, die 1. Vorständin des Fördervereins der Geschwister-Scholl-Mittelschule<br />
in Röthenbach ist, freute sich über den Hauptgewinn, einen Heimatgutschein im<br />
Wert von 500 €. Dieser soll in erster Linie für Therapieangebote mit Tieren der<br />
Schule verwendet werden. Die Schule arbeite hier beispielsweise auch mit dem<br />
benachbarten Seniorenheim zusammen, so Arnold. Armin Kroder dankte allen<br />
ADVERTORIAL<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
45
NOTFALL/HILFE IM NÜRNBERGER LAND<br />
NÜRNBERGER LAND<br />
Verein Rummelsberger Hospizarbeit<br />
Beratung und Begleitung von Schwerstkranken<br />
und Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl, Fachkraft<br />
für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13, Tel. 0175/1624514,<br />
hospizverein@rummelsberger.de<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische Beratung<br />
für krebs- und chronisch kranke Menschen u.<br />
Angehörige. Kostenlos - sie steht allen Menschen<br />
offen. Immer Di in Feucht Fischbacher Str. 6 im<br />
ev. Gemeindehaus. Für eine persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte einen Termin:<br />
Tel: 09151 / 83 77-35 tägl. 9 -12 Uhr od.<br />
Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />
E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />
Suchtberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />
bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />
Drogen oder Glücksspiel.<br />
Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf: Türkeistraße 11, 90518<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 78 97, www.diakonie-ahn.de<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
Beratungsstelle der kirchlichen<br />
allgemeinen Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
Menschen offen. Sie befi nden sich in einer<br />
schwierigen Lage und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />
bekommen können. Sie befi nden sich<br />
im Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie haben<br />
fi nanzielle Probleme und wissen nicht, welche<br />
sozialen Leistungen Ihnen zustehen. Sie wünschen<br />
Unterstützung im Umgang mit Behörden.<br />
Claudia Brunner-Arnds, kasa@diakonie-ahn.de<br />
Anmeldung Mo bis Do vormittags von 9-12 Uhr,<br />
Tel.: 09151/8377-35.<br />
Beratungsstelle für seelische<br />
Gesundheit<br />
Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und Diakonisches<br />
Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Hauptstelle: Gartenstraße 29, Hersbruck / Außenstellen:<br />
Marktplatz 51, Lauf, Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung für Erwachsene<br />
in psychischen Krisen oder mit psychischen Erkrankungen<br />
oder deren Angehörige kostenfrei an.<br />
Für ein Beratungsgespräch vereinbaren Sie einen<br />
Termin. Tel.: 09151-2019.<br />
Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche u. junge Erwachsene<br />
zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />
Schwarzenbr./Winkelhaid.<br />
E-Mail: streetwork@rummelsberg.net<br />
Maike: 0170 - 3 12 30 51, Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der<br />
Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden: www.notdienst-zahn.de<br />
06./07.11.<strong>2021</strong> Holger Kaiser<br />
Feucht, Tel. 09128 / 2266<br />
13./14.11.<strong>2021</strong> Martin Kelbel<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 95310<br />
20./21.11.<strong>2021</strong> Dr. Kerstin Kelle<br />
Eckental/OT Brand, Tel. 09126 / 286220<br />
27./28.11.<strong>2021</strong> Dr. Jan Kersting<br />
Altdorf, Tel. 09187 / 3737<br />
04./05.12.<strong>2021</strong> Dr. (UMF Temeschburg)<br />
Viktor-Angelo Kitza<br />
Happurg, Tel. 09151 / 1307<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke, Feucht, 09128/13031<br />
2 Christophorus-Apo., Schwarz. 09128/138 00<br />
3 Apotheke a. Bahnhof, Altdorf, 09187/7061733<br />
4 Linden-Apotheke, Winkelhaid, 09187/42111<br />
5 Engel-Apotheke, Feucht, 09128/3114<br />
6 Markt-Apotheke, Altdorf, 09187/902874<br />
7 Zeidler-Apotheke, Feucht, 09128/2234<br />
8 Wallenstein-Apo. Tor, Altdorf, 0 9187/903060<br />
9 Burg-Apotheke, Burgthann, 09183/950757<br />
10 Espen-Apotheke, Oberfer., 09188/905309<br />
11 St. Vitus Apotheke, Berg, 09189/1645<br />
12 Wallenstein-Apo., Röder, Altdorf, 09187/409020<br />
06.11. Apotheke 9<br />
07.11. Apotheke 10<br />
08.11. Apotheke 11<br />
09.11. Apotheke 12<br />
10.11. Apotheke 1<br />
11.11. Apotheke 2<br />
12.11. Apotheke 3<br />
13.11. Apotheke 4<br />
14.11. Apotheke 5<br />
15.11. Apotheke 6<br />
16.11. Apotheke 7<br />
17.11. Apotheke 8<br />
18.11. Apotheke 9<br />
19.11. Apotheke 10<br />
20.11. Apotheke 11<br />
21.11. Apotheke 12<br />
22.11. Apotheke 1<br />
23.11. Apotheke 2<br />
24.11. Apotheke 3<br />
25.11. Apotheke 4<br />
26.11. Apotheke 5<br />
27.11. Apotheke 6<br />
28.11. Apotheke 7<br />
29.11. Apotheke 8<br />
30.11. Apotheke 9<br />
01.12. Apotheke 10<br />
02.12. Apotheke 11<br />
03.12. Apotheke 12<br />
04.12. Apotheke 1<br />
05.12. Apotheke 2<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
beginnt um 9 Uhr und endet am darauffolgenden<br />
Tag zur selben Zeit. Angaben ohne Gewähr.<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
Rummelsberger Diakonie<br />
Kostenloses Beratungsangebot für pfl egende<br />
Angehörige und Selbstbetroffene zu Demenz<br />
und Hilfsbedarf. Gesprächsgruppe für pfl egende<br />
Angehörige. Vermittlung von Unterstützung zur<br />
Entlastung.<br />
Mo.-Fr. 8.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Tel. 09128/502371 od. 015112502981<br />
fachstelle-pfl egende@rummelsberger.net<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Lebensmittel retten. Menschen helfen.<br />
Tel. 09128-724990<br />
www.tafel-nuernberger-land.de<br />
Ausgabestelle Altdorf<br />
Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />
Sabine Fiedler, Tel. 09187-80 86 01<br />
Ausgabestelle Burgthann<br />
Ausgabe: Dienstag<br />
Ingrid Foos, Tel. 09188- 90 32 86<br />
Ausgabestelle Feucht<br />
Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />
Erika Sichert, Tel. 09128-6389<br />
Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />
Ausgabe: Dienstag<br />
Petra Weininger, Tel. 09128 – 4599<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />
Hessestraße 10, Nürnberg, Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Sonderimpfaktionen in Feucht und Altdorf<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Das BRK hat gemeinsam mit den Ortsverwaltungen<br />
weitere Sonderimpfaktionen organisiert:<br />
• Donnerstag, 11. <strong>November</strong>, von 10.00 bis 14.30 Uhr, Reichswaldhalle Feucht<br />
• Freitag, 12. <strong>November</strong>, von 10.00 bis 14.30 Uhr, Kultur-Rathaus Altdorf<br />
• Freitag, 19. <strong>November</strong>, von 10.00 bis 14.30 Uhr, Kultur-Rathaus Altdorf<br />
• Mittwoch, 24. <strong>November</strong>, von 12.00 bis 16.30 Uhr, Kultur-Rathaus Altdorf<br />
• Freitag, 26. <strong>November</strong>, von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr, Reichswaldhalle Feucht<br />
Zu diesen Zeiten können alle Personen ab 12 Jahren ohne Termin vorbeikommen<br />
und sich eine Erst- oder Zweitimpfung mit dem Vakzin von Biontech geben<br />
lassen, wo nach drei bis sechs Wochen eine zweite Impfung erfolgen muss.<br />
Ob es um eine Erst- oder Zweitimpfung geht und ob die impfwillige Person im<br />
Nürnberger Land wohnt, spielt aktuell keine Rolle. Bei Minderjährigen müssen<br />
alle sorgeberechtigten Personen ihre Einwilligung zur Impfung geben. Mindestens<br />
ein Erziehungsberechtigter muss vor Ort bei der Impfung dabei sein und<br />
eine schriftliche Vollmacht des eventuell abwesenden Erziehungsberechtigten<br />
mitbringen. Bringen Sie bitte Ihren Impfpass sowie, falls es sich um eine Zweitimpfung<br />
handelt, alle Dokumente mit, die Sie bei der ersten Impfung erhalten<br />
haben. Achten Sie, wenn Sie eine Zweitimpfung wünschen, bitte selbstständig<br />
auf die Einhaltung des korrekten Abstands zur Erstimpfung.<br />
Wenn Sei eine Drittimpfungen wünschen, informieren Sie sich bitte zuvor hier<br />
landkreis.nuernberger-land.de/index.php und wenden Sie sich ans Impfzentrum.<br />
Außerdem können derzeit alle Interessierten nach Röthenbach ins Impfzentrum<br />
kommen und sich dort impfen lassen. Das Impfzentrum in Röthenbach ist<br />
aktuell mittwochs von 12.00 bis 20.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 15.30 Uhr<br />
geöffnet. Um Anmeldung unter impfzentren.bayern wird gebeten, durch die<br />
eingeschränkten Öffnungszeiten können sonst bei hoher Nachfrage lange<br />
Wartezeiten für Unangemeldete entstehen. Das Impfzentrum ist barrierefrei.
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
SERVICE FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />
Der voraussichtlich<br />
KLEINANZEIGEN<br />
nächste Bürgermeistersprechtag im Juni statt. Die künftigen findet 15 – 17 Uhr<br />
voraussichtlich Termine entnehmen im Juni Sie statt. bitte Die ab künftigen Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Termine Homepage entnehmen des Marktes Sie Feucht: bitte ab www.feucht. Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Homepage de. Sie werden des auch Marktes ortsüblich Feucht: bekannt www.feucht. www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
de.<br />
Fachbezogene gegeben. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />
Mini-Lerngruppen<br />
gegeben.<br />
f.<br />
Abgabetermine<br />
Haupt- od.<br />
für Bauantragsunterlagen<br />
Realschule,<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
5,- Bauantragsunterlagen Euro/Std. 09129 können im / Pfinzing-<br />
278644<br />
Bauantragsunterlagen schloss, Bauamt, von Mo.- können Do. (8 im bis Pfinzing-<br />
16 Uhr)<br />
schloss, und am Fr. Bauamt, (8 bis von 12 Uhr) Mo.- mit Do. Terminvereinbarung<br />
am Tel. Fr. 09128/9167-43 (8 bis Uhr) abgegeben mit Terminvereinba-<br />
werden.<br />
(8 bis 16 Uhr)<br />
Effektive Nachhilfe u. Prüfungsvorbereitunrung<br />
Den nächstmöglichen Tel. 09128/9167-43 abgegeben für Abgabetermin alle werden. Klassen und<br />
und<br />
Den entnehmen nächstmöglichen Sie bitte der Abgabetermin<br />
Homepage www.<br />
Fächer: Tel. 09129 / 279580,<br />
entnehmen feucht.de unter Sie bitte „Termine der Homepage & Kulturver-<br />
www.<br />
www.Lernzentrum-Breuch.de<br />
feucht.de unter „Termine & Kulturver-<br />
anstaltungen“, Auswahl „Abgabetermin<br />
anstaltungen“, Bauausschuss“. Auswahl „Abgabetermin<br />
Schulprobleme? Bauausschuss“.<br />
Sitzungstermine Markt Feucht Starte durch in<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
jedem Dienstag, 12.05.2020 Fach! Info 19 Uhr09129 / 278644<br />
Dienstag, Marktgemeinderat, 12.05.2020 Reichswaldhalle<br />
19 Uhr<br />
Marktgemeinderat,<br />
Gardinen,<br />
Weitere Sitzungstermine Reichswaldhalle<br />
Polsterei,<br />
werden erst<br />
Bodenbeläge,<br />
nach<br />
Weitere dieser konstituierenden Sitzungstermine Sitzung werden festgelegt. erst nach<br />
Wohnaccessoires, dieser Sobald konstituierenden Termine feststehen, Sitzung Fashion findet festgelegt. man sie & Schmuck,<br />
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Telefon: www.der-schuelercoach.de<br />
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Streetwork –<br />
Klavierstimmen Streetwork Aufsuchende – Arbeit<br />
Schwan<br />
Aufsuchende Arbeit<br />
09183 Unterstützung / 4466 für Jugendliche od. 0172 u. junge / 8642819<br />
Unterstützung Erwachsene zw. für 14 Jugendliche u. 27 Jahren u. in junge Altdorf/<br />
Erwachsene zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<br />
SCHALLPLATTEN Feucht/Schwarzenbr./Winkelhaid SUCHT<br />
Feucht/Schwarzenbr./Winkelhaid<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
0911/457352<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Inge: Moritz: 0151-29 0171-97 2368 0959 645<br />
Privat Suchtberatungsstelle<br />
Moritz: 0171-97 sucht 68 5915<br />
- 3 Zimmerwohnung<br />
Suchtberatungsstelle<br />
des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruckin<br />
Nürnberg oder Umland.<br />
des Neumarkt Diakonischen e.V.: Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />
Tel. Neumarkt 09187 e.V.: 41302<br />
kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />
Einzelberatungen bei Problemen und mit Alkohol, kostenlose Grup-<br />
Baugrundstück pengespräche Medikamenten, bei Drogen Problemen oder im Glücksspiel. Raum mit Alkohol, Nürnberg<br />
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privat<br />
Str. 27, Drogen oder Glücksspiel.<br />
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Amberger 91217 Hersbruck, Str. 27,<br />
Tel.: 91217 Hersbruck, 0176 147 176 30<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Tel. Außenstelle 09151 / 90 Altdorf: 87 676<br />
Außenstelle Türkeistraße Altdorf: 11, 90518 Altdorf,<br />
Türkeistraße Tel. 09187 / 7811, 9790518 Altdorf,<br />
Tel. suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />
Neben Ärztlichen dem Bereitschaftsdienst allgemeinen bayernweiten gibt es in<br />
Ärztlichen den Regionen Bereitschaftsdienst weitere zumeist gibt fachärztliche es in<br />
den Bereitschaftsdienste.<br />
Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />
Die erfolgt Vermittlung über die der kostenfreie regionalen bundesweite Dienste<br />
erfolgt Bereitschaftsdienstnummer über kostenfreie bundesweite<br />
116 117.<br />
Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />
Pfarrer / 33 95 Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />
/ pfarramt.feucht@elkb.de<br />
33 95<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. Feucht/Schwarzenbruck 17, 90537 Feucht e.V.<br />
Pfinzingstr. Tel. 09128 / 17, 2451 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Diakoniestation<br />
Diakoniestation<br />
im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />
Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />
Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />
Verhinderungspflege, Beratung.<br />
Verhinderungspflege, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />
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mobil 0171 - 860 78 27.<br />
mobil 0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
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www.zds-altdorf.de<br />
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Beratungsstelle der Kirchlichen Allge-<br />
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meinen Sozialarbeit<br />
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Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
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Menschen offen.<br />
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Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />
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und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />
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bekommen können. Sie befinden sich im<br />
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Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />
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haben finanzielle Probleme und wissen<br />
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nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen<br />
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zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />
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Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />
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Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir<br />
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helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />
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beim Formulieren von Anträgen uvm.<br />
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Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />
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diakonie-ahn.de<br />
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Anmeldung über Sekretariat vormittags, Tel.<br />
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09151 / 83 77-35.<br />
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Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
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Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und<br />
10 Espen-Apotheke<br />
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ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
Diakonisches Werk<br />
„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />
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Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />
Hauptstelle:<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Ihr unbürokratische Anliegen vertraulich. und nachbarschaftliche<br />
Wir leisten schnelle,<br />
Hauptstelle:<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
unbürokratische Hilfe. Wir bieten als und Nachbarschaftshilfe<br />
nachbarschaftliche<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Hilfe. Unterstützung Wir bieten und als Begleitung Nachbarschaftshilfe für den<br />
12 Wallenstein-Apotheke am<br />
Außenstellen:<br />
Unterstützung und Begleitung für den<br />
12 Wallenstein-Apotheke am<br />
Außenstellen:<br />
Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />
Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Alltag. Kostenbeitrag Pro Einsatz von bitten 3 € zur wir Unterhaltung Sie um einen der Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in Mai 2020<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Nachbarschaftshilfe. unserem Büro im Mesnerhaus, Sie erreichen Hauptstr. uns in 58 Mai 2020<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />
9 Samstag 3<br />
unserem (Eingang Kirchhof). Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />
9 Samstag 3<br />
Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO (Eingang von 14.30 Kirchhof). bis 16.30 Uhr und MI von<br />
Bestimmt suchen Sie eine<br />
10 Sonntag 4<br />
Erwachsene in psychischen Krisen oder mit MO 10.00 von bis 14.30 12.00 bis Uhr. 16.30 Uhr und MI von 10 Sonntag 4<br />
psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. Die Bera-<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
Mieterin, die 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. Die Bera-<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-<br />
Tel. finanziell 09128 / 724 32 unabhängig,<br />
zuverlässig, E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-<br />
mobil,<br />
12 Dienstag 6<br />
49<br />
11 Montag 5<br />
11 Montag 5<br />
tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen feucht@elkb.de<br />
12 Dienstag 6<br />
gesund und zufrieden ist.<br />
tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen feucht@elkb.de<br />
13 Mittwoch 7<br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
Ich bin ü. JuZ 60, Feucht arbeite & als<br />
13 Mittwoch 7<br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
14 Donnerstag 8<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches JuZ Feucht &<br />
Dozentin, Beratungsgespräch<br />
vereinbaren Sie bitte über die Wegen der Corona-Pandemie sind das JuZ 15 Freitag 9<br />
habe<br />
Jugendraum<br />
keine<br />
Moosbach<br />
Haustiere<br />
14 Donnerstag 8<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
vereinbaren Sie bitte über die Wegen Feucht und der Corona-Pandemie der Jugendraum Moosbach sind das JuZ 15 Freitag 9<br />
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16 Samstag 10<br />
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auf www.feucht.de. 17 Sonntag 11<br />
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18 Montag 12<br />
Krebspunkt<br />
18 Montag 12<br />
Zahnärztlicher Notdienst Tel.: 0174-1620226<br />
Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
Diakonisches Neumarkt e.V., Werk, Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
20 Mittwoch 2<br />
Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
2, 91217 Hersbruck<br />
20 Mittwoch 2<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
2, Psychosoziale 91217 Hersbruck und psychoonkologische 21 Himmelfa. 3<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden unter:<br />
Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />
Privatmann sucht<br />
Psychosoziale Beratung Mehrfamilien-<br />
für krebs- und psychoonkologische<br />
und chronisch kranke 21 Himmelfa. 3<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />
werden unter:<br />
Menschen Beratung ist sowie kostenlos. deren Sie Angehörige. steht allen Die<br />
Beratung für krebs- und chronisch kranke 22 Freitag 4<br />
haus als Kapitalanlage von<br />
22 Freitag 4<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
23 Samstag 5<br />
privat: 0151-22435932<br />
Beratung Menschen ist offen. kostenlos. Immer Sie DI in steht Feucht allen Fischbacher<br />
Str. offen. 6 im ev. Immer Gemeindehaus DI Feucht Fisch-<br />
24 Sonntag 6<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
23 Samstag 5<br />
09./10.05.2020<br />
Menschen<br />
09./10.05.2020<br />
bacher Sprechzeiten: Str. 6 im Für ev. eine Gemeindehaus<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
24 Sonntag 6<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
25 Montag 7<br />
Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprechstunde<br />
Hauptstelle vereinbaren Hersbruck Sie bitte einen über Termin: die Tel: 26 Dienstag 8<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
25 Montag 7<br />
Tel. 09187/95310<br />
Tel. 09187/95310<br />
16./17.05.2020<br />
Hauptstelle 09151 / 83 77-35 in Hersbruck täglich von einen 9 -12 Termin: Uhr od. Tel: Tel. 26 Dienstag 8<br />
16./17.05.2020<br />
77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
27 Mittwoch 9<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
27 Mittwoch 9<br />
09151 diakonie-ahn.de / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
28 Donnerstag 10<br />
Tel. 09187/7199<br />
diakonie-ahn.de<br />
28 Donnerstag 10<br />
Tel. 09187/7199<br />
Verein Rummelsberger<br />
29 Freitag 11<br />
21.05.2020<br />
Verein Rummelsberger<br />
29 Freitag 11<br />
21.05.2020<br />
Hospizarbeit<br />
30 Samstag 12<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
30 Samstag 12<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Beratung Begleitung und von ehrenamtliche<br />
Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />
Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />
23./24.05.2020<br />
Juni 2020<br />
Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />
23./24.05.2020<br />
Fachkraft für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />
für Tel. Palliative 09128 / Care 50 25 und 13 Hospizko-<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
Juni 2020<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
Fachkraft<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
ordination, Tel. 09128 / 50 25 13<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
2 Dienstag 3<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
30./31.05.2020<br />
2 Dienstag 3<br />
Tel. Apothekennotdienst<br />
Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
3 Mittwoch 4<br />
30./31.05.2020<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />
Apothekennotdienst<br />
Wechselt täglich in der<br />
3 Mittwoch 4<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />
Wechselt angegebenen täglich Reihenfolge. in der<br />
4 Donnerstag 5<br />
Tel. 09156 / 623<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
4 Donnerstag 5<br />
Tel. 09156 / 623<br />
1 König’s-Apotheke<br />
5 Freitag 6<br />
01.06.2020<br />
1 König’s-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
5 Freitag 6<br />
01.06.2020<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
06./07.06.2020<br />
3 Altdorf, Apotheke 0 91 87/90 am Bahnhof 28 28<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
06./07.06.2020<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Tel. 09157 / 228<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Tel. 09157 / 228<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Feucht , 0 91 28/22 34<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
8 Wallenstein-Apotheke Feucht , 0 91 28/22 34 am O.<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
8 Wallenstein-Apotheke Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 am 60 O.<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Kontakt: Kirchenstraße 3a,<br />
Kirchenstraße 90530 Wendelstein 3a,<br />
90530 Tel. 09129/2 Wendelstein 60 12<br />
Tel. Mobil 09129/2 0171/191 6034 12 30<br />
Mobil Fax 09129/27 0171/191 0934 2230<br />
Fax E-Mail: 09129/27 reichswaldblatt@t-online.de<br />
09 22<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Mediadaten:<br />
Mediadaten:<br />
Bitte anfordern per E-Mail:<br />
Bitte reichswaldblatt@t-online.de<br />
anfordern per E-Mail:<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
verantwortlich Verantwortliche für Schriftleiterin Anzeigen: und<br />
Lydia verantwortlich Seifert für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Verteilung:<br />
Verteilung: 1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />
1 Haushalt x monatlich im Verbreitungsgebiet.<br />
an jeden erreichbaren<br />
Haushalt Feucht, Winkelhaid, im Verbreitungsgebiet.<br />
Altdorf, Burgthann,<br />
Feucht, Schwarzenbruck, Winkelhaid, Röthenb. Altdorf, St. Burgthann, W.<br />
Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />
Erscheinung:<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />
12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Das Sinne <strong>Reichswaldblatt</strong> der gesetzlichen ist Bestimmungen.<br />
kein Amtsblatt im<br />
Sinne Es ist der politisch gesetzlichen unabhängig Bestimmungen. und wird ohne<br />
Es Zuschüsse ist politisch der Gemeinde/Stadt unabhängig und allein wird durch ohne<br />
Zuschüsse die werbende der Gemeinde/Stadt Wirtschaft bzw. allein Insertionen durch<br />
die finanziert. werbende Für Wirtschaft unverlangt bzw. eingesandte<br />
Insertionen<br />
Manuskripte finanziert. Für und unverlangt Bilder wird keine eingesandte Haftung<br />
Manuskripte übernommen. und Mit Bilder Namen wird und keine Kurzzeichen Haftung<br />
übernommen. gekennzeichnete Mit Artikel Namen geben und die Kurzzeichen Meinung<br />
gekennzeichnete des Verfassers wieder Artikel und geben müssen die nicht Meinung mit<br />
des der Meinung Verfassers der wieder Redaktion und müssen übereinstimmen. nicht mit<br />
der Anzeigen- Meinung und der Beilagenbestellungen Redaktion übereinstimmen. können<br />
Anzeigen- nur bis zum und jeweiligen Beilagenbestellungen Anzeigenschluss können angenommen<br />
bis zum werden. jeweiligen Anzeigenschluss ange-<br />
nur<br />
nommen werden.<br />
Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />
Verlages Bei Nichtlieferung oder infolge ohne höherer Verschulden Gewalt, des<br />
Unruhen Verlages oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
infolge höherer Gewalt,<br />
besteht Unruhen kein oder Anspruch Arbeitskampfmaßnahmen<br />
auf Schadensersatz.<br />
Die besteht gesamte kein Publikation Anspruch auf ist Schadensersatz.<br />
urheberrechtlich<br />
geschützt Die gesamte soweit Publikation sich aus ist urheberrechtlich<br />
dem Urheberrechtsgesetz<br />
geschützt soweit und sich sonstigen aus dem Vorschriften Urheberrechtsgesetz<br />
anderes und ergibt. sonstigen Darunter Vorschriften fallen auch<br />
nichts<br />
alle nichts Anzeigen, anderes deren ergibt. Gestaltung Darunter fallen vom Verlag auch<br />
übernommen alle Anzeigen, deren wurde. Gestaltung Jede Verwertung vom Verlag ist<br />
ohne übernommen schriftliche wurde. Zustimmung Jede Verwertung des Verlages ist<br />
nicht ohne gestattet. schriftliche Zustimmung des Verlages<br />
Für nicht Irrtümer gestattet. kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
werden.<br />
NOVEMBER <strong>2021</strong><br />
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