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Reichswaldblatt - November 2021

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ReichswaldBlatt<br />

Hier leben<br />

wi r !<br />

34. JAHRGANG<br />

11<br />

21<br />

Vorweihnachtliche Freuden<br />

genießen<br />

Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />

Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />

©Masson - stock.adobe.com


2<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Markus Lampalzer vereidigt<br />

Ein neues Gesicht im Marktgemeinderat Feucht: Markus Lampalzer (li.)<br />

sitzt ab sofort für die CSU im Gremium. Er folgt Katharina von Kleinsorgen,<br />

die zum 30. September ihr Amt niedergelegt hatte.<br />

Lampalzer ist gebürtiger Feuchter und 35 Jahre alt. Der Wirtschaftsingenieur<br />

ist verheiratet und hat zwei Kinder. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur vereidigte<br />

ihn am 27. Oktober in der Marktgemeinderatssitzung.<br />

ICE-Werk: Marktgemeinderat verabschiedet Resolution<br />

Der Markt Feucht wird dem Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder,<br />

dem Bundesverkehrsministerium, weiteren Bayerischen Ministern und<br />

dem DB-Projektmanagement eine Resolution zusenden, in der wichtige<br />

Forderungen zum geplanten ICE-Instandhaltungswerk erhoben werden.<br />

Das Ziel: Eine Neubewertung der Standorte durch die Deutsche Bahn.<br />

Marktgemeinderat Andreas Sperling hat im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die<br />

Grünen beantragt, die Resolution zu den Standortmöglichkeiten einzureichen.<br />

In dieser schriftlichen Erklärung werden drei wichtige Forderungen formuliert.<br />

Zum einen soll die Deutsche Bahn ihre Vorplanungen und Gutachten offenlegen,<br />

damit Transparenz geschaffen wird. Dabei gehe es auch um die Glaubwürdigkeit<br />

Gehweg Birkenstraße wird saniert<br />

von Informationen der Deutschen Bahn, erklärte Sperling in der Marktgemeinderatssitzung<br />

am 27. Oktober. So könnten sich die Bürgerinnen und Bürger<br />

darüber informieren, wie die Standortauswahl zu Stande kam.<br />

Zum anderen fordert der Marktgemeinderat in dem Schriftstück, dass kein<br />

Bannwald für das ICE-Instandhaltungswerk gerodet wird – denn der Menschenschutz<br />

erfolge durch den Schutz der Ökosysteme, wie Sperling deutlich machte.<br />

Und zu guter Letzt wird die ständige Durchführung von Bürgerinformation und<br />

vor allem Bürgerbeteiligung gefordert.<br />

Die Resolution wurde vom Gremium einstimmig beschlossen. Sie wird<br />

in den nächsten Tagen verschickt.<br />

Von der Hausnummer 10 bis zur Hausnummer 26 wird der Gehsteig<br />

an der Birkenstraße in Feucht ab dem 08. <strong>November</strong> neu gemacht.<br />

Die Baustelle dauert voraussichtlich bis Ende <strong>November</strong>. Es kann zu<br />

Behinderungen kommen.<br />

Im Rahmen der Maßnahme werden von den Feuchter Gemeindewerken (FGW)<br />

die Wasserschieber erneuert und LWL-Kabel (Internet), Leerrohre und das<br />

Beleuchtungskabel neu verlegt.<br />

Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste geht von<br />

Hausnummer 10 bis 18, der zweite von 19 bis 26.<br />

Der Markt Feucht und die FGW bitten um Verständnis für etwaige<br />

Behinderungen und Einschränkungen.<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

3


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Bürgerdialog mit der Bahn zum Bau des ICE-Werks<br />

Am Mittwoch, 10. <strong>November</strong>, lädt der Markt Feucht um 19 Uhr in die<br />

Reichswaldhalle zu einem bürgernahen Dialog mit der Deutschen Bahn<br />

ein. Die Veranstaltung zum Auswahlverfahren für die Standorte und das<br />

anstehende Raumordnungsverfahren wird vom Markt Feucht moderiert.<br />

Damit soll sichergestellt werden, dass hier ein bürgernaher, offener<br />

Dialog zum ICE-Instandhaltungswerk stattfindet.<br />

Mittlerweile ist bekannt, dass die Deutsche Bahn nur noch drei Standorte in<br />

das Raumordnungsverfahren für das ICE-Instandhaltungswerk einbringen wird.<br />

Zwei dieser Standorte betreffen unmittelbar das Wohnen, die Erholungs- und<br />

Naturlandschaften bzw. den Bannwald des Marktes Feucht. Dies sind das<br />

Muna-Gelände und die Waldfläche beim Jägersee. Wie diese Auswahl zustande<br />

kam, ist aus Sicht der Betroffenen nicht klar erkennbar. Bei beiden Standorten<br />

müssten große Flächen Bannwald gerodet werden. Was das für den Wohn- und<br />

Erholungswert von Feucht bedeutet, kann jeder leicht nachempfinden.<br />

Der Markt Feucht hat deshalb die Deutsche Bahn zu einem offenen Bürgerdialog<br />

eingeladen. „Und wir möchten“, so Erster Bürgermeister Jörg Kotzur, „dass an<br />

diesem Abend ein Dialog stattfindet und dass die Bürgerinnen und Bürger von<br />

Feucht ihre Fragen stellen können.“<br />

Der Markt Feucht ruft deshalb alle Feuchterinnen und Feuchter auf, Fragen für<br />

den Abend vorzubereiten. Die zuständigen Mitarbeiterinnen werden diese dann<br />

nach Themen bündeln. Die Deutsche Bahn bekommt diese Fragen erst durch die<br />

Bürgerschaft direkt in der Veranstaltung gestellt, so dass auch hierdurch dem<br />

Begriff „Bürgerdialog“ Rechnung getragen wird.<br />

Ihre Fragen richten Sie bitte bis zum 09. <strong>November</strong> per E-Mail an klimaschutz@feucht.de.<br />

In der Reichswaldhalle gilt an diesem Abend 3G+. Die<br />

Veranstaltung wird über Video nach außen auf den Reichswaldparkplatz<br />

übertragen, damit alle Interessierten das Geschehen live mitverfolgen<br />

können. Deshalb stehen die Parkplätze nicht zur Verfügung.<br />

Geschäfte komplett erreichbar trotz<br />

Marktplatz-Baustelle<br />

Auch wenn die Marktplatzkreuzung in Feucht voll gesperrt ist, sind<br />

dort alle Geschäfte zu Fuß weiterhin zugänglich. Auch die Parkplätze im<br />

Ortszentrum sind trotz der Baustelle alle erreichbar – bis auf vereinzelte<br />

am Marktplatz und auf den ausgewiesenen Umleitungsstrecken.<br />

Für die meisten Geschäfte ist es die wichtigste Zeit des Jahres, denn im<br />

Spätherbst beginnt traditionell das Weihnachtsgeschäft. Umso wichtiger<br />

ist es, dass die Kunden die Läden auch erreichen können. Der Markt Feucht<br />

weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass der Fußgängerverkehr bzw. die<br />

Zugangsmöglichkeiten zu den einzelnen Geschäften, auch zu denen direkt an<br />

der Marktplatzkreuzung, möglich ist.<br />

Die Laufwege für die Fußgänger werden mittels Baustellenschranken sowie<br />

Holz- und Stahlplatten sichergestellt, jedoch bitten die Baubeteiligten, die<br />

Straßenzüge aus Sicherheitsgründen nicht im direkten Baufeld zu queren. Eine<br />

sichere Querung der Hauptstraße, Marktplatz oder Altdorfer Straße ist vor dem<br />

Kreuzungsbereich möglich.<br />

Die Anfahrt zu den Geschäften und Einrichtungen in der Hauptstraße, am<br />

Marktplatz und in der Altdorfer Straße ist mit dem PKW bis zur Baustelle<br />

ebenso möglich. Anlieger können weiterhin zufahren. Wendemöglichkeiten,<br />

insbesondere für LKW, sind aber nicht vorhanden.<br />

Weihnachtsmarkt in Feucht<br />

4<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Schneeflöckchen rieseln auf Budendächer,<br />

fröhliches Stimmengewirr<br />

ist zu vernehmen und der Duft<br />

von gebrannten Mandeln zieht<br />

durch die Straßen. In Feucht wird<br />

der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

an den vier Adventswochenenden<br />

dieses Jahr wieder stattfinden.<br />

Die Gemeindeverwaltung hat von<br />

der Regierung grünes Licht und alle<br />

wichtigen Vorgaben für den beliebten<br />

Budenzauber bekommen. Damit kann<br />

es am 26. <strong>November</strong> losgehen.<br />

Traditionellerweise eröffnet das<br />

Feuchter Christkind den Weihnachtsmarkt<br />

am Freitagabend vor dem<br />

1. Advent. Dann folgen bis Sonntagabend<br />

wunderschöne Stunden<br />

in der Ortsmitte mit vielen verschiedenen<br />

Buden und vorweihnachtlichen<br />

Aktionen. Zum Beispiel am 1. Advent<br />

ein verkaufsoffener Sonntag von 13<br />

bis 18 Uhr.<br />

An den drei folgenden Adventswochenenden<br />

organisiert der Arbeitskreis<br />

Feuchter Gewerbe (AFG) den<br />

Weihnachtsmarkt, allen voran der<br />

Ehrenvorsitzende des AFG, Alexander<br />

Hommel. Auch er ist voller<br />

Tatendrang.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur und<br />

Alexander Hommel freuen sich, dass<br />

dieses Jahr der Weihnachtszauber in<br />

Feucht wieder Einzug halten kann.<br />

Die Grundlage dafür bietet das sog.<br />

Rahmenkonzept für Weihnachtsmärkte.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Fläche hinter dem Rewe-Markt jetzt Gewerbefläche<br />

Der Marktgemeinderat Feucht hat am 27. Oktober den Satzungsbeschluss<br />

für die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 39 „Südlich<br />

der B8, westlich und teilweise östlich der Gsteinacher Straße“<br />

gefasst.<br />

Damit kann nun auf der brachliegenden Fläche südlich des Rewe- und des Rossmann-Marktes<br />

eine gewerbliche Nutzung, die kein Einzelhandel ist, erfolgen.<br />

Mit der Änderung des Bebauungsplanes erfolgt somit ein effizienter Umgang<br />

mit dieser Brachfläche und eine Revitalisierung für eine Gewerbefläche.<br />

Umbau offene Ganztagsschule Feucht<br />

Die Schülerzahlen steigen, die Klassenzimmer werden mehr als knapp.<br />

Zum Schuljahr 2022/23 wird nun die Offene Ganztagsschule aus der<br />

Grundschule ausziehen und in der Mittelschule unterkommen.<br />

Das hat der Marktgemeinderat am 27. Oktober <strong>2021</strong> mit großer Mehrheit<br />

beschlossen. Bereits in den letzten Jahren wurden für den Mehrbedarf an<br />

Klassenzimmern in der Verwaltung verschiedene Lösungen erarbeitet und<br />

geprüft. Letztendlich ist man nach Abstimmung mit Grund- und Mittelschule<br />

zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Umzug der Offenen Ganztagsschule in<br />

das Untergeschoss der Mittelschule eine sinnvolle Lösung darstellt, die relativ<br />

kostengünstig und kurzfristig umzusetzen ist.<br />

Der Markgemeinderat hat dem Vorschlag mit einer Gegenstimme zugestimmt.<br />

Für die notwendigen Umbaumaßnahmen und für die Ausstattung der Räumlichkeiten<br />

werden Kosten in Höhe von 195.000 € in den Haushalt für 2022<br />

eingestellt.<br />

Meldung zur Sportlerehrung in Feucht bis Montag 13. Dezember <strong>2021</strong><br />

Am Samstag, 19. Februar 2022, werden um 17.30 Uhr im Rahmen der Sportpalette<br />

erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler durch den Markt Feucht geehrt.<br />

Sportlerinnen und Sportler, die die Richtlinien zur Sportlerehrung erfüllen,<br />

können dem Markt Feucht bis spätestens Montag, 13. Dezember <strong>2021</strong>,<br />

schriftlich gemeldet werden. Weitere Auskünfte erteilt gerne das Veranstaltungsbüro<br />

des Marktes Feucht unter der Telefonnummer 09128/ 91 67 - 123.<br />

Meldeformulare, Richtlinien und Datenschutzhinweise sind im Veranstaltungsbüro<br />

des Marktes Feucht und auf www.feucht.de erhältlich.<br />

Die Veranstaltung findet unter Vorbehalt der aktuellen Entwicklungen der<br />

Corona-Pandemie statt.<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

5


SERVICE - FEUCHT<br />

Bürgermeistersprechtag Feucht<br />

Nächster Bürgermeistersprechtag: 08.11.21, 14-20<br />

Uhr, Terminvereinbarung unter Tel. 09128/9167-901.<br />

Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, zu den allg. Öffnungszeiten abgegeben<br />

werden. Für die Bauausschusssitzung am 07.12.<br />

müssen die Unterlagen bis 18.11. abgegeben werden.<br />

JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />

der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />

Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />

Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />

Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />

Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />

14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />

Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />

Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />

www.zds-altdorf.de<br />

JuZ Feucht, Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Di. 15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien ab 15.30 Uhr)<br />

Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur für unter 14-jährige; ab<br />

18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

10.11. 18.15 Uhr JuZ-Beirat JZ*<br />

16.11. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />

17.11. 19.00 Uhr Marktgemeinderat u.<br />

Umweltbeirat RWH*<br />

18.11. 18.30 Uhr Umweltbeirat RWH*<br />

22.11. 14.30 Uhr Hauptauss. (Haush.) RWH*<br />

Termine sind unter Vorbehalt<br />

*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = Jugendzentrum /<br />

RWH = Reichswaldhalle / VZ = Via Zoom / ZP=Zeidlerschlosspark<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />

Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />

Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />

Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />

Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />

Moosbach<br />

Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />

Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />

Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Nächster Sprechtag 07.12. von 13- 16 Uhr im<br />

Rathaus Feucht, Zimmer 004 – od. telefonisch<br />

(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos auf www.<br />

feucht.de. Außerhalb der Sprechtage jederzeit<br />

telefonisch unter 09128 9167-390 erreichbar (AB)<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Nächster Sprechtag 18.11. von 14-17 Uhr im<br />

Rathaus Feucht, Zimmer 004 – oder telefonisch<br />

(je nach aktueller Lage). Aktuelle Infos auf www.<br />

feucht.de. Außerhalb der Sprechtage jederzeit<br />

telefonisch unter 09128 9167-391 erreichbar (AB)<br />

Ea. Versicherungsberaterin<br />

Petra Hopf (ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung) hält ihre<br />

nächste Sprechstunde im Rathaus Feucht (Zimmer<br />

004) am 25.11. von 15-17 Uhr. Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 09128/ 72 75 29. Alle Beratungen<br />

erfolgen kostenlos und stehen allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern aus Feucht und Moosbach zur<br />

Verfügung.<br />

„Miteinander Füreinander“<br />

Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />

helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos. Fahrdienste<br />

zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz durchgeführt.<br />

Tel. 09128 7243249, 0151 18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

(Bürozeiten:<br />

Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus, Hauptstr. 58, Eingang<br />

Rückgebäude/Kirchhof der Evang. Kirche St. Jakob<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Ilse Aigner im Goldenen Buch<br />

Berühmtheiten, die Feucht besuchen, kommen an dieser<br />

Station nicht vorbei: das Goldene Buch des Marktes<br />

Feucht. Auf seinen Blättern prangen schon zahlreiche<br />

Unterschriften von bekannten Persönlichkeiten.<br />

So jetzt auch die von Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die im<br />

Rahmen der Woche der Demokratie den Markt Feucht besuchte.<br />

Vor der Podiumsdiskussion, bei der Ilse Aigner zu Gast war,<br />

wurde sie im Zeidlerschloss von Erstem Bürgermeister Jörg<br />

Kotzur empfangen. Er stellte der Landtagspräsidentin kurz<br />

und launig den Markt Feucht vor und überreichte ihr ein<br />

Glas Honig und das Buch „Feucht – ein Streifzug durch<br />

die Geschichte“.<br />

Ilse Aigner beim Eintrag ins Goldene Buch freute sich<br />

über den herzlichen Empfang und setzte schwungvoll ihre<br />

Unterschrift in das gewichtige Buch. Den Goldbucheintrag<br />

verfolgten im Publikum eine Reihe von Marktgemeinderätinnen<br />

und -räten, Mitglieder der Gemeindeverwaltung sowie<br />

Altbürgermeister Konrad Rupprecht.<br />

Danach ging Aigner nahtlos weiter in die Reichswaldhalle<br />

zur politischen Abschluss-Talkrunde bei der Woche der<br />

Demokratie.<br />

Volkstrauertag in Feucht und Moosbach am 14. <strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

Die Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertages<br />

findet um 10.00 Uhr in Moosbach vor dem Ehrenmal<br />

und um 11.15 Uhr in Feucht vor dem Ehrenmal am<br />

Neuen Friedhof statt.<br />

Die Ansprache wird jeweils von Dr. Ansgar Flesch, Vorsitzender<br />

des VdK-Ortsverbandes Feucht, gehalten.<br />

Feucht an erster Stelle beim Stadtradeln <strong>2021</strong><br />

Feucht erreichte beim „Stadtradeln <strong>2021</strong>“ wieder<br />

den 1. Platz innerhalb des Landkreises. Stolze 63.473<br />

Kilometer wurden in diesem Jahr gefahren, rund<br />

24.000 Kilometer mehr als im Jahr 2020.<br />

Mit 63.473 Kilometern hält Feucht seine Spitzenstellung<br />

im Landkreis Nürnberger Land. Auf Platz zwei folgt Lauf<br />

mit 30.640 Kilometern und auf Platz drei Schwarzenbruck<br />

mit 20.595 gefahrenen Kilometern. Die Marktgemeinde<br />

wurde von den Teams „PEDALOS von Feucht“ mit 16.290<br />

Kilometern und „Feuchter SPAZ“ mit 10.059 Kilometern<br />

tatkräftig unterstützt.<br />

Aus diesen beiden Teams stammen auch die drei aktivsten<br />

Fahrer für Feucht, bei denen sich Erster Bürgermeister<br />

Jörg Kotzur persönlich bedankte. Die Präsente an die drei<br />

besten Radler übergab er wie bei „Olympia“ vom 3. Platz<br />

bis zum Champion.<br />

Den 3. Platz belegte Heinz Büttner vom Team „PEDALOS<br />

Feucht“ mit 924 gefahrenen Kilometern. Er bekam vom<br />

Ersten Bürgermeister einen 10 Euro-Gutschein vom Fahrradladen<br />

Speiche & Co und eine Fairtrade Geschenktüte.<br />

Auf den 2. Platz fuhr Altbürgermeister Konrad Rupprecht<br />

vom Team „Feuchter SPAZ“, der mit 950 Kilometern nur<br />

einen Sprung vom Sieger entfernt lag.<br />

Landtagspräsidentin Ilse Aigner beim Eintrag ins Goldene Buch<br />

Die Feierstunde wird in Moosbach vom Gesangverein<br />

Moosbach 1938 e.V. und vom Blasorchester Markt Feucht<br />

e.V., in Feucht vom Gesangverein Feucht 1862 e.V. sowie<br />

vom Blasorchester Markt Feucht e.V. musikalisch begleitet.<br />

Im Anschluss an die Kranzniederlegung wird Erster Bürgermeister<br />

Kotzur das Schlusswort sprechen.<br />

v.l.n.r.: Jörg Kotzur, Heinz Büttner, Rainer Schnelle und<br />

Konrad Rupprecht<br />

Ihm wurde ein 20 Euro-Gutschein für Speiche & Co und<br />

ebenfalls eine Fairtrade Geschenktüte überreicht.<br />

Der Champion war Rainer Schnelle vom Team „Feuchter<br />

SPAZ“ mit 961 Kilometern, der sich über einen 30<br />

Euro-Gutschein für den Feuchter Fahrradladen und eine<br />

Geschenktüte freuen konnte.<br />

Kotzur benannte Feucht mit seinen stolzen 63.473 Kilometern<br />

als Radfahrhochburg und die Leistung an Kilometern<br />

als uneinholbar. Es waren 15 Teams, die den Markt Feucht<br />

an die Spitze gebracht haben. Ein toller Erfolg!<br />

Der deutschlandweite Wettbewerb „Stadtradeln <strong>2021</strong>“ lief<br />

in Feucht vom 4. bis 24. Juli.


Bürgerversammlungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Feucht<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Die Planungen zum ICE-Werk, die damit einhergehende Gefährdung<br />

des Waldes um Feucht und das Tempo auf den Feuchter Straßen – diese<br />

Themen sind die gemeinsame Schnittmenge der Kinder- und Jugendbürgerversammlung<br />

sowie der Bürgerversammlung, die nacheinander am<br />

11. Oktober in der Reichswaldhalle Feucht stattfanden. Ansonsten drehte<br />

es sich bei den Kindern und Jugendlichen eher um die Skateanlage und<br />

die Frage nach einem Bikepark, die Erwachsenen bekamen von Erstem<br />

Bürgermeister Jörg Kotzur einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2020,<br />

der bei den Bürgerinnen und Bürgern keine Fragen offen ließ.<br />

Ein Punkt war natürlich Corona und der erste Lockdown mit den Einschränkungen<br />

im Verwaltungsablauf und bei den Veranstaltungsplanungen. Des<br />

Weiteren berichtete Jörg Kotzur von der Bürgermeister- und Marktgemeinderatswahl,<br />

der Renaturierung des Gauchsbachs, den Kinderbetreuungszahlen<br />

und der desolaten Finanzlage. Bei der anschließenden Fragerunde drehten<br />

sich die meisten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aber nicht um das Jahr<br />

2020, sondern vor allem um das aktuelle Thema ICE-Werk und den möglichen<br />

MUNA-Standort.<br />

Für die Kinder und Jugendlichen war das brennendste Thema die Skateanlage:<br />

unter anderem wünschen sie sich weitere Module, mehr Beleuchtung und<br />

einen Unterstand. Auch ein Bikepark in Feucht wäre klasse, schlugen die Kids<br />

vor. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur nimmt die angesprochenen Themen mit<br />

in die Verwaltungsarbeit des Marktes Feucht.<br />

Das magische Baumhaus trifft auf Leseratten<br />

Nun schon zum 11. Mal hat die Gemeindebücherei Feucht den bekannten<br />

bayernweiten Sommerferien-Leseclub unter dem Motto „Lesen was<br />

geht!“ durchgeführt. Sehr viele Kinder und Jugendliche sind diesem<br />

Aufruf gefolgt. In acht Wochen haben 97 junge Leute 695 Bücher gelesen.<br />

Teilnehmen konnten alle lesebegeisterten Kids und Teens im Alter von 8 bis 14<br />

Jahren. Viele von ihnen kamen mehrmals in der Woche in die Bücherei, um sich<br />

mit neuem Lesestoff einzudecken.<br />

Sie konnten in einem reichhaltigen Fundus von fast 220 neuen Büchern stöbern,<br />

die extra für diese Aktion ausgewählt und angeschafft worden sind. Und das<br />

Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das Lesen gehört für viele Feuchter<br />

Kinder und Jugendlichen zu einem festen Bestandteil der Freizeitgestaltung,<br />

und das nicht nur während dieser Sommeraktion.<br />

Die Kinder und Jugendlichen wurden von Antje Fritzsche, Leiterin der Gemeindebücherei<br />

Feucht, bei der Abschlussveranstaltung in der Reichswaldhalle<br />

Feucht herzlich begrüßt. Als Glücksfee durfte Hauptamtsleiter Florian Schmidt<br />

die Gewinner ziehen.<br />

Im Anschluss an die Verleihung gab es für alle tatkräftigen Leserinnen und Leser<br />

noch eine schöne Überraschung. Das Theater Knuth präsentierte auf der Bühne<br />

in der Reichswaldhalle das Stück „Das magische Baumhaus – Im Auftrag des<br />

Roten Ritters“ von Mary Pope Osborne.<br />

Der 1. Platz ging an Katharina Krell, die sich über eine Familienkarte für den<br />

Tiergarten Nürnberg freuen konnte. Den 2. Platz belegte Aylin Hannawald, die<br />

wie der 3. Platz einen Buchgutschein über 20 Euro von der Buchhandlung Kuhn<br />

überreicht bekam. Für die restlichen Gewinner gab es von der Buchhandlung<br />

Gutscheine im Wert von 10 Euro.<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

7


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Horte St. Jakob und St. Katharina fertig<br />

Im Februar <strong>2021</strong> hatte der Marktgemeinderat<br />

Feucht einstimmig beschlossen, dass<br />

die Gemeindeverwaltung neue Hortplätze<br />

schaffen soll. Nun sind die Umbauarbeiten im<br />

Hort St. Jakob und in der Kita St. Katharina<br />

abgeschlossen – nur noch ein paar kleine<br />

Anpassungen müssen erfolgen, was aber noch<br />

in diesem Jahr passiert.<br />

Die Räumlichkeiten im Hort St. Jakob wurden<br />

ausgebaut und erweitert, so dass dort nun insgesamt<br />

70 Schulkinder betreut werden können. In<br />

der Kita St. Katharina wurde eine ganz neue Hortgruppe<br />

eingerichtet. 25 Kinder werden hier jetzt im<br />

Anschluss an die Schule betreut. Die Umbaukosten<br />

Die beiden Fotos zeigen Ersten Bürgermeister Jörg Kotzur und Hauptamtsleiter Florian Schmidt zum einen mit<br />

Christine Bäuml, Leiterin der Kita St. Katharina, zum anderen mit Pfarrer Roland Thie und Helga Beier, stellvertretende<br />

Leiterin des Hortes St. Jakob.<br />

für beide Horte liegen bei ca. 150.000 €, die vom<br />

Markt Feucht getragen werden.<br />

Mit den Umbaumaßnahmen hat die Gemeindeverwaltung<br />

auf den gestiegenen Bedarf an Hortplätzen<br />

schnell reagiert, der Markt Feucht bietet dadurch<br />

allen Kindern einen Hortplatz, die einen benötigen.<br />

Skateanlage und Bikepark sind Themen der Feuchter Kids<br />

Bei den Kinder- und Jugendbürgerversammlungen<br />

waren das die großen Themen: Verbesserungen<br />

bzw. neue Module bei der Skateanlage<br />

und der Wunsch nach einem Bikepark in<br />

Feucht. Beides hat Erster Bürgermeister Jörg<br />

Kotzur nach den Versammlungen gleich mit in<br />

die Gemeindeverwaltung genommen.<br />

Für letzteres prüfen die zuständigen Mitarbeiterinnen<br />

nun die Umsetzbarkeit, außerdem suchen sie<br />

bereits nach einem geeigneten Standort. Und auch<br />

beim Thema Skateanlage ist man schon in Aktion.<br />

Bei beiden Projekten wird der Markt Feucht die Kids<br />

und Teens natürlich mit einbinden.<br />

Dass das gut funktioniert, hat sich schon bei der<br />

Mittelschule pflanzt Bäume<br />

Wer den Segersweg in Feucht entlang geht, wird ab sofort auf Günther<br />

und Lucky treffen – der eine ein „Roter Boskoop“, der andere ein „Schöner<br />

aus Boskoop“, seines Zeichens Winterapfel. „Günther“ und „Lucky“, so<br />

haben die Kids aus der Mittelschule die beiden Bäumchen genannt, die<br />

sie Mitte Oktober mit ihren eigenen Händen im Segersweg pflanzten.<br />

letzten Umgestaltung der Skateanlage im Jahr<br />

2016 gezeigt. Unter anderem wünschen sich die<br />

jungen Skaterinnen und Skater weitere Module, eine<br />

Beleuchtung und einen Unterstand.<br />

Aufs Tablett kamen die beiden Themen bei den<br />

Kinder- und Jugendbürgerversammlungen, die<br />

jeweils im Vorfeld zu den Bürgerversammlungen in<br />

Feucht und Moosbach stattfanden. Die Versammlung<br />

in der Reichswaldhalle fand großen Anklang bei den<br />

Kindern und Jugendlichen, aber auch in Moosbach<br />

waren vereinzelt junge Bürgerinnen und Bürger<br />

gekommen.<br />

Der Markt Feucht freut sich über die rege Beteiligung<br />

durch die jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

und wird im nächsten Jahr wieder eine Kinder- und<br />

Jugendbürgerversammlung veranstalten.<br />

Pflanzen, pflegen, ernten: das ist das ganz besondere Schulprojekt der beiden<br />

5. Klassen der Mittelschule Feucht. Auf der Suche nach einer Fläche, auf der die<br />

Schüler einen Obstbaum pflanzen können, war die Schule an die Verwaltung<br />

herangetreten. Der Grünstreifen entlang vom Gartenverein Segersweg e.V. ist<br />

nun die Heimat der beiden Bäumchen.<br />

Es war den Kindern ein sichtlicher Spaß, die Löcher zu graben, sie mit einem<br />

Gitternetz auszulegen und die Wurzel einzusetzen. Gebannt lauschten sie den<br />

fachmännischen Anweisungen und anschaulichen Erklärungen von Karl Pickel,<br />

1. Vorsitzender des Vereins für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V. Er steht<br />

auch in Zukunft für Informationen und Fragen der Schüler zur Verfügung.<br />

8<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Die Schülerinnen und Schüler werden Günther und Lucky die nächsten Jahre<br />

pflegen und sie hoffen, noch vor ihrem Schulabschluss die ersten Äpfel zu ernten.


Der Gutschein mit dem „Plus“:<br />

Zahle 20 – und bekomme 5 obendrauf!<br />

Es gibt ihn noch immer:<br />

Den Gutschein mit dem „Plus“<br />

zur Unterstützung unserer<br />

Feuchter Betriebe!<br />

Die Entscheidung des Marktgemeinderats, einen Gutschein<br />

zu bringen, um die regionale Wirtschaft anzufeuern – und<br />

das, trotz rechtlichem Hin und Her – ist löblich und hoch<br />

willkommen.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir den ‚25er‘ in Feucht seit dem<br />

1. Juli anbieten können“, freut sich Klaus Metz, Vorstand<br />

des Arbeitskreises Feuchter Gewerbe (AFG).<br />

1000 Stück wurden insgesamt aufgelegt, gültig bis 31.12.21.<br />

Jeder Gutschein hat sein fälschungssicheres Qualitätssiegel,<br />

das ihn zum Unikat macht. Man zahlt beim AFG 20,- EUR<br />

ein, erhält aber einen Gutschein im Wert von 25,- EUR<br />

zurück. Die Differenz von 5,- EUR erstattet der Markt Feucht.<br />

DER GUTSCHEIN IST BEI ALLEN<br />

TEILNEHMENDEN BETRIEBEN DES AFG<br />

EINLÖSBAR – EINE ENTSPRECHENDE<br />

LISTE FINDET MAN AUF DER RÜCKSEITE<br />

DES GUTSCHEINS.<br />

Klaus Metz vom AFG erklärt: „Ursprünglich sollten die<br />

Gutscheine über die Raiffeisenbank Feucht ausgegeben<br />

und abgewickelt werden. Das ist aus diversen Gründen<br />

aber leider doch nicht mehr möglich. Um die Aktion nicht<br />

platzen zu lassen, habe ich mich spontan entschlossen,<br />

die offizielle Ausgabestelle samt Abwicklung über mein<br />

Fitnessstudio TopFit im Gugelhammerweg 15 nahe Aldi<br />

laufen zu lassen. Der Vorteil hier: Das Studio hat sowohl<br />

unter der Woche von 9 – 22 Uhr als auch am Wochenende<br />

von 9 – 20 Uhr geöffnet!“ Dort kann man sich also bis zum<br />

31.12.21 den „25er“ abholen: Jeder übrigens maximal 5<br />

„pro Kopf“! Aus organisatorischen Gründen ist der Erhalt<br />

des Gutscheins jedoch nur gegen Barzahlung möglich.<br />

Beim Einkauf muss der Gutschein wie üblich vollständig<br />

eingelöst werden – eine Auszahlung, ob komplett oder in<br />

Form von Rückgeld, ist nicht vorgesehen.<br />

Es wäre jetzt die richtige Zeit!<br />

„Bange machen“ auf Grund von „Corona“ war für<br />

Vorstand Klaus Metz, den Ehrenvorsitzenden Alexander<br />

Hommel sowie auch die übrigen Mitstreiter des AFG<br />

sowieso nie ein Thema: „Aber jetzt wäre genau DER Zeitpunkt,<br />

um mit dem „25er“ die lokalen Betriebe wieder auf<br />

die Startrampe hieven zu können.<br />

Es passt einfach ALLES:<br />

Die Vorweihnachtszeit, die aktuellen, gelockerten Corona-<br />

Beschränkungen – und vor allem die sich daraus ergebende<br />

positive Stimmung all unserer Mitglieder.<br />

Wir können nur inständig hoffen, dass es genau so bleibt,<br />

und wir danken ganz herzlich dem Markt Feucht für die<br />

Unterstützung und insbesondere allen unseren treuen<br />

Kunden, die sich bewusst geworden sind, wie wichtig eine<br />

intakte Feuchter Geschäftelandschaft ist, und die genau<br />

deshalb immer noch zu uns kommen!“


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Goldene Hochzeit von Waltraud und Konrad Rupprecht<br />

Im Goldenen Oktober trifft Erster Bürgermeister Jörg Kotzur auf ein<br />

strahlendes Paar in Moosbach. Waltraud und Konrad Rupprecht feiern<br />

ihre Goldene Hochzeit.<br />

Nicht nur ein strahlendes Brautpaar, auch das Brautkleid, das Waltraud<br />

Rupprecht an ihrem Festtag vor 50 Jahren trug, und das im Moment eine<br />

Schaufensterpuppe ziert, erwartete im Haus jeden Besucher, der dem Jubelpaar<br />

in diesem Tag Glückwünsche überbrachte. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

überbrachte dem Goldpaar mit den besten Wünschen einen Stich von Alt-Feucht<br />

und eine faire Geschenktüte.<br />

Waltraud und Konrad lernten sich beim Tanzen in Feucht, beim damaligen<br />

„Fiedler“ kennen. Das Tanzen war etwas, was ihnen sehr viel Vergnügen bereitete.<br />

So schwang das Paar noch viele Jahre das Tanzbein im Berghof am Dillberg.<br />

Waltraud Rupprecht ist in Feucht geboren, erlernt hat sie den Beruf der Lederwarenstepperin,<br />

wobei sie Muster für die Schuhwarenmesse anfertigte. Nach<br />

geraumer Zeit ging sie zur Post, wo sie zuerst die Poststelle in Moosbach führte,<br />

bevor sie in das Postamt in Feucht wechselte. Dort war sie zuerst als Zustellerin<br />

tätig und dann im Prüfzentrum der Post zum Vorsortieren. Nach ihrer Zeit bei<br />

der Post hat sie sich mit einem Taxiunternehmen selbständig gemacht.<br />

Konrad Rupprecht ist gebürtiger Moosbacher. Seine Laufbahn begann er als<br />

Landwirt. Danach war er als Werkfernfahrer unterwegs, bis er bei der Post erst<br />

als Zusteller und danach am Postschalter tätig war. Aus den Postzeiten erzählt er<br />

Anekdoten, die mit seinem Namensvetter, Altbürgermeister Konrad Rupprecht,<br />

passiert sind. Im Taxiunternehmen seiner Frau half er auch mit. Die Zeit im Taxi<br />

war für ihn eine sehr schöne Zeit. Zeit, um für Menschen da zu sein.<br />

Konrad Rupprecht begeistert sich für das Motorradfahren. Und durch seine<br />

„Grüne“ Leidenschaft, dem Traktor, der im Unterstand steht, ist er auf Oldtimer-<br />

Treffen unterwegs.<br />

Waltraud war viele Jahre Schutzhundeprüferin für Schäferhunde. Sie genoss in<br />

frühen Jahren das Motorradfahren. Heute begeistert sie sich für das Fahrradfahren<br />

und ihren Garten.<br />

Ein lebensfrohes Paar, das mit zwei Söhnen und drei Enkeltöchtern den Ruhestand<br />

und das Leben genießt. Wie Konrad Rupprecht so schön an seine Frau<br />

gerichtet sagt: „Das Schönste in meinem Leben ist sie.“ Was sie nur zurückgeben<br />

kann.<br />

Diamantene Hochzeit Erika und Ludwig Sichert<br />

„Heute sind es 60 Jahre – wo sind die hingegangen?“, fragt Erika<br />

Sichert, bedenkt ihren Gatten mit einem liebevollen Blick und fügt an:<br />

„Ich möchte keinen Tag missen.“ Bei seinem Besuch zum diamantenen<br />

Ehejubiläum erlebt Feuchts Erster Bürgermeister ein rundum zufriedenes,<br />

glückliches Paar.<br />

Als Erika Sichert 16 Jahre alt war, machte sie Ferien bei ihrem Onkel in Mittelfranken,<br />

der bei der Familie Sichert zur Untermiete in Feucht wohnte. Dort<br />

lernte das Mädchen aus Baden-Württemberg Ludwig kennen. Zwei Jahre<br />

später, Ende September 1961, heirateten die beiden Turteltäubchen und sie<br />

zog zu ihm nach Feucht.<br />

In Feucht findet Erika es „richtig schön“, wie sie erklärt. Im Ort ist sie viel unterwegs<br />

und sehr aktiv, seit über 20 Jahren zum Beispiel bei der Tafel Nürnberger<br />

Land e.V. Und auch ihr Gatte hat immer etwas zu tun: „Wir sind beide noch<br />

aktiv, da sind die 60 Jahre schnell vorbei gegangen.“ Beide haben sich noch<br />

viel zu erzählen und freuen sich aufeinander, wenn sie heimkommen. Unisono<br />

bekräftigen sie: „Wir haben ein harmonisches Leben.“<br />

Dankbar ist das Diamantene Ehepaar, dass es viel Glück hatte und über all die<br />

Jahre von dramatischen Ereignissen im Familienleben verschont geblieben ist.<br />

Erika und Ludwig haben eine Tochter und zwei Enkelsöhne, die beide mittlerweile<br />

auch schon in den 30ern sind. Die Zusammenkünfte mit der Familie, die in der<br />

letzten Zeit natürlich recht gelitten haben, sind ihnen jedes Mal eine Freude.<br />

Jörg Kotzur wünschte dem Jubelpaar für die Zukunft alles Gute und überreichte<br />

neben einem Glaswappen vom Markt Feucht eine faire Geschenktüte mit jeder<br />

Menge Leckereien.<br />

10<br />

Bäume finden ein Zuhause<br />

Mit einem Bäumchen in der Hand stolzierten über 30 Feuchterinnen<br />

und Feuchter Mitte Oktober vom Bauhofgelände. Sie alle hatten bei der<br />

Aktion „Heimische Bäume für Feucht“ mitgemacht und sich einen Baum<br />

zum Einpflanzen für den Garten gesichert. Auch nächstes Jahr gibt es<br />

wieder die Chance auf einen geschenkten Baum.<br />

Zugegeben: etwas traurig sehen die Bäumchen für den Laien aus. Aber: „Die<br />

kommen schon, die werden was!“, sagt der Fachmann vom Bauhof, Jens<br />

Ziesemann, Mitarbeiter beim Gartenbautrupp des Marktes Feucht. Er war bei<br />

der Ausgabe der Bäume mit Tipps, Rat und Tat zur Stelle.<br />

Der Marktgemeinderat Feucht hat im Juli dieses Jahres beschlossen, jedes<br />

Jahr bis zu 100 Laub- bzw. Obstbäume an Feuchter Bürgerinnen und Bürger zu<br />

verschenken. Mindestens 15 Jahre muss man den Baum dann pflegen.<br />

„Heimische Bäume für Feucht geht 2022 in die nächste Runde. Ein entsprechender<br />

Aufruf erfolgt dann im <strong>Reichswaldblatt</strong> und auf www.feucht.de.<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Ein Leben (fast) ohne Plastik: Vortrag von Bestsellerautorin Nadine Schubert<br />

Am 25. <strong>November</strong> ist Nadine Schubert wieder<br />

zu Gast in Feucht. Die Bestsellerautorin wird<br />

auf Einladung des Umweltbeirates Feucht<br />

äußerst ansprechend erzählen, wie man sein<br />

Leben „entmüllen“ kann. Los geht’s in der<br />

Reichswaldhalle um 19 Uhr.<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt Nadine Schubert das<br />

Thema Müllvermeidung und dabei vorrangig ein<br />

„Noch besseres Leben ohne Plastik“, wie eines ihrer<br />

Bücher heißt. Für viele Menschen schwer vorstellbar,<br />

aber sie zeigt: Es geht! Nadine Schubert sagt: „Ich<br />

habe 2013 erkannt, dass es so nicht weitergehen<br />

kann – mit all dem Müll, den unser Einkauf verursachte,<br />

und mit den Schadstoffen, die angeblich im<br />

Plastik steckten. Ich suchte nach Alternativen – und<br />

siehe da: Es funktionierte, auch wenn es seine Zeit<br />

brauchte, bis das Haus ›plastikfrei‹ war.“<br />

Im Vortrag zeigt Nadine Schubert viele Wege auf,<br />

was jeder gegen die große und (mikro-)kleine<br />

Plastikflut tun kann – zu Hause, beim Einkaufen,<br />

in der Schule oder am Arbeitsplatz. Darüber hinaus<br />

präsentiert sie viele neue Ideen für ein schöneres und<br />

gesünderes Leben, vom Plastikfasten über Beauty-<br />

Rezepte bis hin zu plastikfreiem Schenken. Eine<br />

große Portion Tatendrang und viel Lust auf Neues<br />

– das sind für Nadine Schubert die wichtigsten<br />

Zutaten für den Einstieg in ein plastikfreies Leben:<br />

„Es wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber<br />

ist der Anfang erst gemacht, geht bald vieles von<br />

allein. Packen Sie`s an!“<br />

In ihren durchaus unterhaltsamen Vorträgen gibt<br />

Nadine Schubert viele Praxistipps. Sie macht Lust<br />

darauf, Plastik aus dem Alltag zu verbannen.<br />

Wichtig ist ihr dabei, auf den erhobenen Zeigefinger<br />

zu verzichten. „Es soll Spaß machen und muss<br />

einfach sein“, so die Autorin. Und wer die Tipps<br />

einmal gehört hat, will schnell damit loslegen. Das<br />

zeigte auch die sehr große Resonanz bei ihrem<br />

ersten Besuch in Feucht im Jahr 2018. Deshalb und<br />

auch weil Nadine Schubert ihre Vorträge immer<br />

an die aktuellen Themen der Zeit anpasst, hat der<br />

Umweltbeirat entschieden, sie nochmals nach<br />

Feucht einzuladen.<br />

Nadine Schubert bei ihrem Vortrag in Feucht vor drei<br />

Jahren.<br />

Zur Person:<br />

Autorin, Bloggerin und mehrjähriger Profi in Sachen<br />

Plastikvermeidung. Sie inspirierte Zehntausende<br />

von Leserinnen und Lesern mit ihrem Blog und<br />

gleichnamigen Bestsellerratgeber „Besser leben<br />

ohne Plastik“.<br />

Einlass ist in der Reichswaldhalle um 18.30 Uhr,<br />

der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist<br />

frei. Bei der Veranstaltung gilt 3G+.<br />

Fundsachen warten im Bürgerbüro<br />

Schlüssel, Handys, Geldbeutel, Jacken, Mützen, ec-Karten… sehr viele<br />

herrenlose Dinge werden in Feucht gefunden und im Bürgerbüro im<br />

Rathaus abgegeben. Aber nicht alle werden von ihren Besitzern auch<br />

abgeholt. Die Gemeindeverwaltung möchte darauf aufmerksam machen:<br />

Wer etwas verloren hat, könnte es hier wiederfinden.<br />

Wenn der Kuschelbär nach der Einkaufstour plötzlich verschwunden ist, kullern<br />

dicke Trauertränen die Wangen hinunter – aber wer weiß? Vielleicht wartet das<br />

Stofftier ja im Bürgerbüro auf seinen kleinen Besitzer?<br />

Wer etwas verloren hat, sollte einfach mal im Bürgerbüro nachfragen.<br />

Außerdem wird jeden Monat in den Schaukästen des Marktes Feucht, die im Ort<br />

verteilt stehen, eine Liste ausgehängt, auf der die Dinge stehen, die in den letzten<br />

Wochen abgegeben wurden. Sie ist dann auch immer auf www.feucht.de einzusehen.<br />

Die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros freuen sich, wenn sie gefundene Dinge<br />

wieder ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückgeben können. Es ist zu<br />

folgenden Zeiten geöffnet: Montag und Dienstag von 8 Uhr bis 16 Uhr, Mittwoch<br />

und Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr, Donnerstag von 8 Uhr bis 18 Uhr.<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

11


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Appell an alle Hundehalter: Häufchen entfernen<br />

Die schönste Entspannung beim Spaziergang<br />

durch den Ort findet ein jähes Ende, sobald<br />

man in stinkende Hinterlassenschaften tritt.<br />

Deshalb bittet die Gemeindeverwaltung alle<br />

Bürgerinnen und Bürger, die Häufchen ihrer<br />

Hunde zu entfernen.<br />

Beim Ordnungsamt gingen in den letzten Monaten<br />

leider wieder vermehrt Beschwerden über Hundehaufen<br />

auf Gehsteigen, Straßen und Plätzen ein. Der<br />

Markt Feucht bittet daher die Hundehalter, ihrer<br />

Sorgfaltspflicht nachzukommen.<br />

Im Gemeindegebiet des Marktes Feucht gibt es<br />

derzeit 50 Sammelcontainer für Hundekot, sog.<br />

Hundetoiletten. Diese werden im Allgemeinen sehr<br />

gut angenommen. Leider gibt es aber immer wieder<br />

auch Hundehalter, die die unliebsamen Häufchen<br />

ihrer vierbeinigen Freunde einfach übersehen oder<br />

bewusst ignorieren. Der Markt Feucht appelliert<br />

daher an das Verantwortungsbewusstsein der<br />

Hundehalter und bittet diese, die Hinterlassenschaften<br />

ihrer Vierbeiner nicht einfach liegen zu<br />

lassen, sondern die dafür zur Verfügung stehenden<br />

Hundetoiletten zu nutzen.<br />

Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Tierhalter<br />

nach dem Ortsrecht des Marktes Feucht verpflichtet<br />

sind, Verunreinigungen unverzüglich zu beseitigen.<br />

Dies gilt für alle öffentlichen Straßen und Wege<br />

sowie für Grünanlagen und Begegnungsplätze. Ein<br />

Nichtbefolgen kann mit einer Geldbuße von bis zu<br />

1.000 € belegt werden.<br />

Gemütliche Stunden mit dem Feucht-Memo<br />

Den tollen Gedächtnis-Trainer gibt es exklusiv im Rathaus Feucht. Das<br />

Spiel ist übrigens auch ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für<br />

Jung und Alt. Erhältlich ist es im Bürgerbüro.<br />

Wenn die Tage kürzer werden und draußen bei grauem Regen und kaltem<br />

Wind schmuddeliges Herbstwetter herrscht, dann gibt es nichts Gemütlicheres,<br />

als den Ofen anzuschüren es sich zu zweit bei einer Tasse heißem Tee auf der<br />

kuscheligen Couch gemütlich zu machen. Und wenn man dann noch ein tolles<br />

Spiel hat, mit dem man sich die Zeit vertreibt, dann ist der Sonntagnachmittag<br />

geritzt. Perfekt dazu passt das „Feucht-Memo“.<br />

Die Spielerinnen und Spieler machen sich mit dem Feucht-Memo vom Sofa aus<br />

auf Entdeckungsreise durch den Ort. Sie finden viele beliebte Sehenswürdigkeiten,<br />

aber auch eher unbekannte Hingucker aus dem Gemeindegebiet Feucht.<br />

Das Memory-Spiel hat 48 Karten mit 24 Spielpaaren, die zueinander passen und<br />

die man finden muss. Hier ist Gedächtnis gefragt! Spielen kann jeder ab 4 Jahren,<br />

ob Jung oder Alt, ob mit Freunden oder<br />

in der Familie. Das Feucht-Memo ist<br />

handlich verpackt und benötigt bei<br />

Reisen kaum Stauraum.<br />

Es enthält eine kurze Spielanleitung,<br />

auf deren Rückseite alle Objekte<br />

mit der jeweiligen Ortsbezeichnung<br />

angelegt sind. So kann man sich, wenn<br />

das Wetter wieder schön ist, danach auf den Weg machen und die Highlights<br />

gezielt in natura besichtigen.<br />

Das Feucht-Memo gibt es zum Preis von 8,95 € ausschließlich im Bürgerbüro<br />

im Rathaus, Hauptstraße 33, in Feucht. Als Weihnachtsgeschenk für Nah und<br />

Fern oder als besondere Einladung in den Ort ist es auch überaus geeignet.<br />

Neue Bürgerinfo-Broschüre Feucht<br />

Alle Feuchterinnen und Feuchter hatten im Oktober<br />

ein Highlight im Briefkasten: die neue Bürgerinformations-Broschüre<br />

des Marktes Feucht im hochwertigen<br />

Druck wartet mit jeder Menge Infos aus der<br />

Marktgemeinde auf.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur freut sich, dieses Mal auf<br />

eine langjährige Geschäftspartnerin zurückgegriffen zu<br />

haben: „Es war wirklich ein Gewinn, dass wir die Broschüre<br />

mit dem <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag erstellt haben! Unser Dank<br />

geht an Herausgeberin Lydia Seifert und ihr Team. Und an<br />

alle Gewerbetreibenden, die mit ihrer finanziellen Unterstützung<br />

die Broschüre möglich gemacht haben – trotz der<br />

massiven Corona-Einbußen der letzten eineinhalb Jahre.“<br />

Dabei rausgekommen ist ein umfangreiches Nachschlagewerk<br />

mit wichtigen Telefonnummern und Adressen für<br />

das tägliche Leben.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger erhalten auf knapp 100 Seiten<br />

einen umfassenden Einblick in Feuchts aktive Gemeinde,<br />

die Dienstleistungen im Ort und das vielfältige Angebot an<br />

Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.<br />

12<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Die Bürgerinfo soll allen Einwohnern, Neubürgern<br />

und Gästen eine Orientierungshilfe sein und einen<br />

Überblick über die zahlreichen Angebote und Einrichtungen<br />

im Ort geben.


JOB-SEITEN // STELLENANGEBOTE<br />

Job-SeiteN<br />

WIR BERATEN SIE GERNE!<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Tel. 0171 1913430<br />

14<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


JOB-SEITEN // STELLENANGEBOTE<br />

STELLENANZEIGEN<br />

IN UNSEREN MITTEILUNGS-BLÄTTERN<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

15


16<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

Moderate Anpassung der<br />

Wassergebühren<br />

Wasser ist ein kostbares Gut – Wasser darf aber auch kein Luxusgut<br />

werden. Da ist es hilfreich, dass die Gebührenkalkulation des Wasserpreises<br />

von einem unabhängigen externen Fachbüro übernommen wird.<br />

Dessen Kalkulation der letzten vier Jahre war ziemlich punktgenau - es<br />

gab lediglich einen geringen Betrag der Überdeckung, der den Verbrauchern<br />

in der nun anstehenden vierjährigen Periode zurückgegeben wird.<br />

Seit 2018 gibt es in Feucht erstmals neben den Verbrauchsgebühren auch beim<br />

Wasser einen mengenunabhängigen Grundpreis (jährlich 30 €), wie er beim<br />

Strom schon lange existiert. Denn es gibt auch beim Wasser Fixkosten, die<br />

unabhängig vom Wasserverbrauch sind, denken wir nur an das Leitungsnetz<br />

und die technischen Anlagen zur Wasserförderung und -aufbereitung und die<br />

damit verbundenen Investitionen. Diese betragen bis zu 80% der Gesamtkosten<br />

der Gemeindewerke im Bereich Wasser.<br />

Leider ergab nun die fundierte Kalkulation des Fachbüros, dass eine moderate<br />

Anpassung der Gebühren - im Klartext: Erhöhung - unumgänglich ist. Dabei<br />

ist es betriebswirtschaftlich verständlich, wenn da zunächst die Erhöhung des<br />

Grundpreises bei stabilem Verbrauchspreis gefordert wird. Das hätte jedoch<br />

eine Erhöhung des Grundpreises um satte 80% (von 30 € auf 54 €) bedeutet.<br />

Dies konnten wir von der CSU aus zwei Gründen nicht mittragen:<br />

Zum einen belastet das alle Verbraucher nominell in gleicher Höhe und damit<br />

Geringverbraucher prozentual viel höher als Großverbraucher. Das halten wir<br />

aus sozialen Gründen für ungerecht.<br />

Zum anderen entsteht bei einem stabilen Verbrauchspreis auch kein Anreiz<br />

zum Wassersparen - das kann nicht im Sinne von Umweltschutz und Ressourcenschonung<br />

sein.<br />

Wir freuen uns, dass diese sozialen und Umweltaspekte im Aufsichtsrat der<br />

Werke und im Marktgemeinderat Gehör fanden und wir uns einstimmig auf eine<br />

Kompromisslösung einigen konnten: Eine moderatere Erhöhung des jährlichen<br />

Grundpreises um 40% auf 42€ und eine Erhöhung des Verbrauchspreises von<br />

2,12 € pro m³ auf 2,20 € pro m³. Ohne Grundpreisanpassung wäre es eine Erhöhung<br />

auf 2,27 € pro m³ gewesen. Bei Mehrfamilienhäusern wird der Grundpreis<br />

im Regelfall auf alle beteiligten Wohnungen verteilt.<br />

Sollten in den nächsten vier Jahren in der Rückschau Überdeckungen entstehen,<br />

werden diese bei der nächsten Kalkulation selbstverständlich wieder an die<br />

Verbraucher zurückgegeben.<br />

Herbert Bauer<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

17


PARTEIEN<br />

CSU vor Ort an der Skateanlage<br />

Den Skateanlage an der Wilhelm-Baum-Halle<br />

gibt es schon viele Jahre, und sie wurde bereits<br />

mehrfach aktualisiert bzw. erweitert und zu<br />

einem gerne besuchten Treffpunkt für die<br />

Jugend in Feucht.<br />

Und dafür ist dieser Platz hinter der Turnhalle bestens<br />

geeignet, gewährt die Halle doch zu den nächsten<br />

Anwohnern Lärmschutz und auch eine gewisse<br />

räumliche Distanz. Natürlich entstehen an solchen<br />

Orten ohne Aufsicht gelegentlich Entwicklungen,<br />

die man nicht unbedingt begrüßt. Das oft auch in<br />

sozialen Medien diskutierte Müllproblem wurde<br />

aber z.B. bereits durch das Aufstellen von weiteren<br />

Mülleimern deutlich reduziert. Der allergrößte Teil<br />

der Jugendlichen nutzt den Park erfreulicherweise<br />

genau für das, für was er gedacht war: als Sport- und<br />

Begegnungsstätte für Skater, Scooter-, BMX- und<br />

MTB-Fahrer. Deshalb ist es so wichtig, diesen Ort in<br />

Stand zu halten und weiter zu optimieren.<br />

Daher suchte die Feuchter CSU auf Initiative von<br />

Frank Faltenbacher bei einem Termin vor Ort den<br />

Dialog mit den Jugendlichen. Zweiter Bürgermeister<br />

Oliver Siegl, Markgemeinderat Herbert Bauer und<br />

Altbürgermeister Konrad Rupprecht erhielten eine<br />

Fülle guter und nachvollziehbarer Verbesserungsvorschläge.<br />

Von der Instandhaltung einzelner Rampen,<br />

den Austausch der Metallrampe über die Erneuerung<br />

veralteter Geräte bis hin zu einer Ausweitung des<br />

Areals inklusive des Erhalts der großen Bäume<br />

wurden viele Ideen präsentiert.<br />

Am häufigsten jedoch wurden die Themen Überdachung<br />

und Beleuchtung genannt. Gerade in der<br />

Jahreszeit, in der es früh dunkel wird und des Öfteren<br />

regnet, würde man sich sehr über einen wettergeschützten<br />

Bereich und weiteres zusätzliches Licht<br />

zu der einen einzigen Straßenlaterne wünschen,<br />

die eigentlich für den Parkplatz außerhalb des<br />

Skateparks gedacht ist.<br />

Selbstverständlich wird die CSU die Anregungen und<br />

Vorschläge in die weitere Diskussion der gemeindlichen<br />

Gremien einbringen, wodurch die in der Jugend-<br />

Bürgerversammlung geäußerten ergänzt und erweitert<br />

werden können. Es bleibt zu hoffen, dass viele<br />

Vorschläge unserer Jugendlichen in Feucht so ihren<br />

Weg in konkrete Pläne und Umsetzungen finden.<br />

Herbert Bauer<br />

Wieder Eislaufbahn in Feucht?<br />

Sie war ein großer Erfolg – die Eislaufbahn<br />

in Feucht auf dem Kirchweihplatz. Dank des<br />

Entgegenkommens von Bernd Rahmer und<br />

des großen Engagements vieler Aktiver des<br />

SC Feucht kamen Jung und Alt in den Genuss<br />

des Eislaufens und Eishockeys, es gab Leihschlittschuhe<br />

und vormittags konnten Schulen<br />

oder Kindergärten sogar kostenlos die Bahn<br />

benutzen.<br />

Leider wurde von immer den gleichen Seiten ständig<br />

gegen die Bahn genörgelt, was für die Motivation<br />

der Freiwilligen sicher nicht förderlich war. Zudem<br />

verhinderte Corona einen neuen Anlauf zur Realisierung<br />

der Eislaufbahn. CSU-Marktgemeinderätin Julia<br />

Feihl hatte nämlich bereits im <strong>November</strong> 2020 einen<br />

Antrag gestellt, dies zu prüfen und Möglichkeiten<br />

dazu zu eruieren.<br />

Nachdem nun weitere Lockerungen der Corona-<br />

Beschränkungen möglich sind, sollte dieser Antrag<br />

behandelt werden. Ob und wie die bisherige Bahn<br />

dazu in Frage kommt ist ebenso Thema wie die<br />

Möglichkeit einer „eisfreien“ Bahn. Eine klimaschonende<br />

Bahn besteht aus einer Kunststoff-Lauffläche,<br />

die durch einen Gleitfilm ähnliche Eigenschaften<br />

wie Eis aufweist und mit herkömmlichen Schlittschuhen<br />

benutzt werden kann. Damit gibt es eine<br />

klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen<br />

Eisbahnen, bei denen viel Energie und Wasser<br />

verbraucht wird – einer der Punkte der Kritiker in<br />

Feucht. Ähnliche Bahnen gibt es z.B. in Schwabach<br />

und Deining, wo erst kürzlich für die Anschaffung<br />

der Synthetik-Eisbahn rund 100 000 Euro investiert<br />

wurden.<br />

Natürlich sind neben der Grundsatzfrage auch eine<br />

Menge Details zu klären: Arbeiten Markt Feucht<br />

und die Feuchter Gemeindewerke bei der Anschaffung<br />

zusammen? Ist der bisherige Standort der<br />

mobilen Bahn am Kirchweihplatz oder die Fläche<br />

Archivbild März 2018<br />

am Parkplatz des Freibades sinnvoller? Wer übernimmt<br />

die Kosten und stellt das Personal für die<br />

laufende Betreuung? Soll es Buden für Imbiss und<br />

Getränke geben und wer betreibt diese? Sorgen Max<br />

Dettenthaler, Simon Schmidt und ihr Team wieder für<br />

ein interessantes Rahmenprogramm? In welcher Zeit<br />

soll die Bahn betrieben werden?<br />

Diese und viele andere Fragen gilt es zu klären. Für<br />

Jung und Alt in Feucht und im Sinne eines Freizeitangebotes<br />

für die ganze Familie ist zu hoffen, dass<br />

es hier zu guten und schnellen Lösungen kommt.<br />

Text und Foto: Herbert Bauer<br />

Unterstützung für das Feuchter Gewerbe und die Gastronomie<br />

Weihnachten steht vor der Türe, viele Menschen sind auf der Suche<br />

nach Geschenken oder wollen in Feucht mit ihrer Familie zum Essen<br />

gehen. Gerade in der jetzigen Zeit, in der man von allen Seiten hört,<br />

dass die Preise steigen, gibt es doch nichts Schöneres als mehr für sein<br />

Geld zu erhalten.<br />

Der Einkaufsgutschein sorgt dafür, dass das Geld in Feucht ausgegeben wird<br />

und unsere Gewerbetreibenden und Gastronomen unterstützt werden. Wir alle<br />

können so beitragen, dass unser Markt Feucht mit seinen Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Restaurants lebens- und liebenswert bleibt. Aus diesem Grund sollten wir<br />

helfen, da viele von der Coronakrise schwer getroffenen wurden.<br />

Bereits seit diesem Sommer hat der Marktgemeinderat den von der CSU vorgeschlagenen<br />

Unterstützungsgutschein für das Feuchter Gewerbe in einer Auflage<br />

von 1000 Stück gebilligt. Das bedeutet, man kauft einen Gutschein für 25 € und<br />

bezahlt nur 20 €. Gültig sind die Gutscheine noch bis 31.12.<strong>2021</strong>, somit genau<br />

passend für die Weihnachtsgeschenke oder das Familienessen.<br />

Der Gutschein ist bei allen Mitgliedern des AFG (Arbeitskreis Feuchter Gewerbe<br />

e.V.) einlösbar. Zum AFG gehören mittlerweile über 100 Firmen. Besuchen Sie<br />

doch die Website des AFG (www.afgfeucht.de) und informieren sich dort über<br />

die Mitglieder. Zu erwerben ist der Gutschein im Fitnessstudio TopFit Feucht von<br />

Klaus Metz, Vorsitzender des AFG, im Gugelhammerweg 15.<br />

18<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Der AFG trägt auch zu unserem lebenswerten Feucht bei. Er organisiert den<br />

Feuchter Zeidlermarkt, die verkaufsoffenen Sonntage, ist verantwortlich für<br />

das Feuchter Familienfest und drei Wochenenden des wunderschönen Feuchter<br />

Weihnachtsmarkts. Nun ist es an uns, dem AFG und seinen Mitgliedern wieder<br />

etwas zurückzuzahlen.<br />

Harald Danzl


Regional stark ...<br />

... das sind unsere Mitteilungsblätter<br />

vom <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag!<br />

WIR SIND<br />

UMGEZOGEN!<br />

Die <strong>Reichswaldblatt</strong>-<br />

Redaktion finden Sie ab sofort<br />

in der Kirchenstraße 3a<br />

(ehemalige Diakonie)<br />

in 90530 Wendelstein.<br />

Foto ehemalige Diakonie in der Kirchenstraße 3a<br />

Kirchenstraße 3a | 90530 Wendelstein | reichswaldblatt@t-online.de<br />

Telefon 09129 26012 | www.seifert-medien.de


Wer macht was?<br />

bauen & wohnen | Handwerk - Immobilien<br />

Zeit für neue Ideen!<br />

Spezialisten aus<br />

der Region beraten kompetent<br />

und setzen professionell um!<br />

20<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


Wer macht was?<br />

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NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

21


Wer macht was?<br />

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Hammerhartes<br />

Fachwissen<br />

in der Region!<br />

22<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


Wer macht was?<br />

bauen & wohnen | Handwerk - Immobilien<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

23


PARTEIEN<br />

Bauvoranfrage eines Großhandels- und Lagerhauses in Feucht südlich der B8<br />

Unsere Fraktion war sich vor einigen Wochen bei der ersten Behandlung<br />

dieses Themas einig, dass die Bedürfnisse der Anwohner im Gebiet<br />

„südlich der B8“ immer höher bewertet werden müssen, als das reine<br />

Vorhaben, ein Großhandels- und Lagerhaus errichten zu wollen.<br />

Dem Bauherrn W&B Projektentwicklung aus Darmstadt gab die SPD-Fraktion<br />

somit vorerst keine Stimme für den geplanten Neubau in der Gsteinacher Straße.<br />

Als die Pläne nun deutlich überarbeitet wurden, und in der Bauausschuss Sitzung<br />

im Oktober erneut auf der Tagesordnung standen, änderte unsere Fraktion<br />

diesbezüglich ihre Meinung.<br />

Die Planer erklärten und sicherten zu, dass die Schallbelastung der Anwohner<br />

durch die neu geplante Bauweise deutlich vermindert werden konnte. Die<br />

LKW-Anlieferung wird nur einmal pro Nacht erfolgen, das Be- und Entladen<br />

der Ladebrücken wird in einer kompletten Umhausung schallarm von statten<br />

gehen. Auch tagsüber werden nur 4-5 Auslieferungen an die Kunden mit kleinen<br />

Kastenwagen erfolgen.<br />

Da diese Argumentation für uns schlüssig war, und das Wohl der Anwohner somit<br />

gewahrt werden kann, stimmte unsere Fraktion schließlich der Bauvoranfrage<br />

des Bauherrn zu.<br />

Ines Stelzer<br />

SPD Feucht in Leutschach<br />

Corona verhinderte zwar im letzten Jahr den traditionellen Besuch der<br />

SPD Feucht in der Partnergemeinde Leutschach an der Weinstraße. Aber<br />

Mitte Oktober ging es wieder im Bus in die Südsteiermark mit dem<br />

„Kreuzberghof“ unterhalb der Eichberger Warte als Ziel. Unterwegs und<br />

während des Aufenthaltes reihte sich ein Höhepunkt an den anderen.<br />

Am Beginn stand auf der Hinfahrt das Lipizzaner-Gestüt Piber in Köflach auf dem<br />

Programm. Eine engagierte Führerin brachte der Reisegruppe die Geschichte und<br />

die Bedeutung dieser für Österreich bedeutsamen Pferde nahe. Sie im Original<br />

und nicht nur im Fernsehen zu sehen, ist ein besonderes Erlebnis.<br />

26<br />

Weltmaschine und Brückenbaumuseum<br />

Am zweiten Tag ging es mit herrlichen Ausblicken auf die Vulkanlandschaft<br />

der Ost-Steiermark zur „Weltmaschine“ des Franz Gsellmann. 1958 faszinierte<br />

den damals 48-jährigen Bauer aus einem Weiler ein Zeitungsfoto des Brüsseler<br />

Atomiums. Er machte sich auf den Weg nach Brüssel. Anschließend kaufte<br />

er auf unzähligen Flohmärkten und Schrottplätzen alles Mögliche, das er zu<br />

einer funktionierenden, aber sinnfreien Maschine zusammenbaute. Von Strom<br />

getrieben, dreht sich an ihr Vieles und insgesamt 50 farbig angemalte Glühbirnen<br />

flackern und leuchten. Das Werk dieses besonderen Menschen und genialen<br />

Bastlers zieht jährlich mehrere Tausende Menschen in seine Heimat Edelsbach.<br />

Dort steht auch das österreichische Brückenbaumuseum. Es ist das Werk der<br />

engagierten Renate Theißl, die aus Holz Modelle von existierenden Brücken und<br />

von Phantasie-Brücken zusammen gebaut hat. So ist eine Sammlung entstanden,<br />

die auch die Historie des Brückenbaus über viele Jahrhunderte zeigt.<br />

Oldtimer-Traktorfahrt durch Weinberge<br />

Die nächsten Höhepunkte schlossen sich am folgenden Tag an. Ein Teil der Reisegruppe<br />

startete mit einer Wanderung durch die Weinberge und wurde unterwegs<br />

von den übrigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen mit Oldtimer-Traktoren des<br />

Steyr-Clubs aufgenommen und bei herrlichem Sonnenschein auf die Tour durch<br />

Weinberge und Wälder mitgenommen. Ziel war der Garten des Kniely-Hauses.<br />

Dort wurde auf Einladung der SPÖ Leutschach aufgetischt: „Kistenfleisch“,<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

eine steirische Spezialität, bei der mit Oberhitze langsam Kartoffeln, Kohl und<br />

Schweinefleisch zusammen zubereitet werden. Es mundete hervorragend und<br />

die Eichbergerin Getraud Weisch konnte sich über viel Lob freuen.<br />

Heiner Bauer 125mal in Leutschach<br />

Gestärkt erlebte die Reisegruppe einen weiteren Höhepunkt. Unser Freund Karl-<br />

Heinz Bandur von der Leutschacher SPÖ und Bürgermeister Erich Plasch hatten<br />

eine besondere Überraschung parat. Sie nahmen eine einmalige Ehrung vor und<br />

zeichneten Heiner Bauer, ehemaliger und langjähriger Feuchter Gemeinderat<br />

dafür aus, dass er seit 1984 bis jetzt insgesamt 125mal den Weg nach Leutschach<br />

zurückgelegt hat. Gerührt dankte der Geehrte und erinnerte daran, dass ihn nicht<br />

nur freudige Ereignisse, sondern auch traurige Anlässe in die Partnergemeinde<br />

geführt haben.<br />

Anschließend zeigte uns Bürgermeister<br />

Erich Plasch mit berechtigtem<br />

Stolz die neue Mittelschule. Ein architektonisch<br />

sehr gelungenes Gebäude,<br />

das eine sehr schöne Umgebung für<br />

erfolgreiches Lernen bietet. Abends<br />

klang der Tag stimmungsvoll im<br />

Buschenschank „Ruadl“ am Fuße der<br />

Heiligengeistklamm aus.<br />

Auf der Rückfahrt führte uns der<br />

ehemalige Bürgermeister Karl<br />

Neubauer durch seine Heimatstadt<br />

Frohnleiten - ein kleines Juwel oberhalb<br />

der Mur. Nach Ankunft abends<br />

in Feucht waren sich die Teilnehmer<br />

einig, bei herrlichem Wetter eine<br />

schöne, von Karl-Heinz Bandur, der<br />

leider verhinderten Else Dilfer und<br />

Inge Jabs bestens vorbereitete, Tour<br />

erlebt zu haben.<br />

Lothar Trapp


PARTEIEN<br />

„Seniorenzentrum Gottfried Seiler“ in der Zeidlersiedlung feierlich eingeweiht<br />

Zu den Gästen der Einweihungsfeier, die sich über diesen Tag besonders<br />

freuten, gehörten Hannes Schönfelder und Inge Jabs. Sie verfolgten fast<br />

30 Jahre lang das Ziel, dass ein solches Haus in Feucht entsteht.<br />

Mit dem Sprichwort „Was lange währt wird endlich gut“ wurde die Geschichte<br />

eines Hauses für stationäre Pflege in Feucht treffend beschrieben. Schon Anfang<br />

der 90er Jahre war es dem Markt Feucht mit Hannes Schönfelder als damaligen<br />

Bürgermeister gelungen, in der Altdorfer Straße drei beinander liegende Grundstücke<br />

zu erwerben. Sie waren als Standort für ein Pflegeheim vorgesehen. Ein<br />

Vertragspartner als Bauherr und Betreiber stand mit der Arbeiterwohlfahrt zur<br />

Verfügung. Das Vorhaben wurde nach dem 1996 eingetretenen Wechsel im<br />

Bürgermeisteramt begraben. Es dauerte dann immerhin bis 2008, dass auf diesen<br />

Grundstücken anstelle eines Pflegeheims eine Einrichtung für Betreutes Wohnen<br />

von einem Privatinvestor errichtet wurde mit der Zentralen Diakoniestation im<br />

Dekanat Altdorf als Betreiber.<br />

Bis dahin und in der Folgezeit hielt die SPD Feucht mit Inge Jabs an der Spitze<br />

hartnäckig an ihrer Forderung fest, dass in Feucht ein Haus für stationäre<br />

Pflege für alle Bevölkerungsgruppen entstehen muss. Im Wahlkampf 2014 war<br />

„Wohnen in Feucht für Menschen aller Pflegestufen“ eine zentrale Forderung der<br />

SPD. Ihr Antrag, eine solche Einrichtung auf einem gemeindeeigenen Grundstück<br />

zu bauen, brachte eine neue Dynamik in die Angelegenheit. Die SPD führte eine<br />

Umfrage zur Standortfrage durch. Bei mehr als 1000 Meinungsäußerungen lag<br />

das Grundstück an der Zeidlersiedlung klar an der Spitze.<br />

Sieben Jahre später konnte jetzt die Einweihung gefeiert werden, nachdem sich<br />

im Dezember 2016 die Mehrheit des Gemeinderats gegen die Stimmen der CSU<br />

für die Rummelsberger Diakonie als Bauherr und Betreiber entschieden hatte.<br />

Inge Jabs und Hannes Schönfelder vor dem „Seniorenzentrum Gottfried Seiler“ in<br />

der Zeidlersiedlung<br />

Geduld und Hartnäckigkeit haben somit zum Ziel geführt.<br />

Es ist ein Haus entstanden, das sich in die Umgebung einfügt und den künftigen<br />

Bewohnern und Bewohnerinnen eine echte und neue Heimat werden kann, in der<br />

sie liebevoll und fachkundig betreut werden. Dafür stehen die Mitarbeitenden<br />

der Rummelsberger Altenhilfe. Zwei Wermutstropfen können nicht verschwiegen<br />

werden. Zum einen der Mangel an Fachpersonal; er verhindert derzeit die volle<br />

Belegung der Pflegeplätze. Es verdient deshalb Anerkennung, dass die Rummelsberger<br />

mit einer starken Aktion dafür werben, sich zu Pflegekräften ausbilden<br />

zu lassen. Zum anderen der hohe Eigenanteil, der aufgebracht werden muss.<br />

Es bestand Einigkeit, dass insoweit die große Politik gefordert ist. Die SPD wird<br />

daran ebenso geduldig wie hartnäckig arbeiten.<br />

Lothar Trapp<br />

Finger weg vom Bannwald! Grüne machen weiter Druck<br />

Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Feuchter Marktgemeinderat<br />

macht weiter energisch Druck auf politischer Ebene, um die drohende<br />

Rodung von Bannwald zum Bau eines ICE-Werkes zu verhindern.<br />

Das Vorhaben der Deutschen Bahn steht kurz vor dem Eintritt in das Raumordnungsverfahren,<br />

als ersten von zwei Teilen des gesetzlich vorgesehenen<br />

Planungs- und Genehmigungsverfahrens.<br />

Markgemeinderat Andreas Sperling formuliert das Ansinnen seiner Fraktion<br />

„Wir brauchen jetzt ein weiteres klares und lautes Protestsignal der Kommune,<br />

damit alle in den Planungsprozessen eingebundenen Landesministerien, das<br />

Projektmanagement der DB AG, aber auch die von ernsten Auswirkungen<br />

betroffene Bevölkerung begreifen, dass hier wertvolle und nicht zu ersetzende<br />

Leistungen des Ökosystems zur Disposition gestellt werden.“<br />

Dieses Signal wird nun deutlich in Form der durch die Grünen in den Marktgemeinderat<br />

eingebrachten und der Sitzung vom 27.10.21 verabschiedeten<br />

Resolution gegeben.<br />

Die Resolution im Wortlaut:<br />

Als Parteien und Gruppierungen, die im Marktgemeinderat des Markt Feucht<br />

vertreten sind, erklären wir:<br />

Die bisherigen Vorplanungs- und Informationsverfahren sind gegenüber uns<br />

als direkt betroffener Kommune und auch gegenüber den Bürgerinnen und<br />

Bürgern im Einzugsgebiet nicht umfassend genug, zu wenig transparent<br />

und nicht aussagekräftig.<br />

Die Entscheidungsgrundlagen vorgenommener Abwägungen von verschiedenen<br />

in die Vorauswahl gebrachten und inzwischen teilweise wieder<br />

ausgenommenen potenziellen Standorten sind nicht nachvollziehbar und<br />

führen bereits jetzt zu massivem Misstrauen hinsichtlich der Objektivität<br />

der Planungs- und Genehmigungsprozesse.<br />

Das ist wegen der bereits schon heute über die Maßen durch verschiedene<br />

Nutzungen belasteten genutzten Flächen und Räume im Großraum, den<br />

zu erwartenden zusätzlichen Emissionsbelastungen und des potentiellen<br />

Wegfalls von Ökosystemleistungen nicht angemessen und nicht akzeptabel.<br />

Wir fordern von den Adressaten dieser Erklärung:<br />

1. Die vollständige Offenlegung der im Zuge der Eignungsprüfung entstandenen<br />

Gutachten für die aktuell in der Vorauswahl befindlichen Standortoptionen:<br />

- Feucht, „ehem. MUNA“<br />

- Feucht „südlich MUNA“<br />

gegenüber dem Markt Feucht und selbstverständlich auch gegenüber der<br />

Öffentlichkeit.<br />

2. Die ständige Durchführung von Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung.<br />

Diese soll das Auswahl- und Planungsverfahren begleiten und die<br />

Anliegen der Bürgerinnen und Bürger der von der Standortsuche betroffenen<br />

Gemeinden in das jeweilige Einzelverfahren einbringen, mit dem Ziel,<br />

entsprechend berücksichtigt zu werden.<br />

3. Ausschluss von Bannwaldflächen für die Standortsuche, stattdessen ausschließliche<br />

Fokussierung der Planer auf bereits der Natur entnommene Flächen.<br />

28<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Ausdrücklich zu bedauern und regelrecht tragisch ist, dass sich die Gemeinderätinnen<br />

und Räte von CSU, FW und der Ausschussgemeinschaft nicht dazu<br />

durchringen konnten, die im ursprünglichen Resolutionsentwurf vorgesehene<br />

Forderung nach mehr direkter Demokratie durch Einberufung eines Bürgerrates<br />

zu unterstützen. Hier kann der Appell nur lauten: Mehr Mut und Vertrauen in<br />

die Bürgerinnen und Bürger!<br />

Andreas Sperling


PARTEIEN<br />

Finger weg vom Bannwald – nein zum ICE-Werk!<br />

Die Feuchter Grünen beteiligten sich zahlreich an der Kundgebung und<br />

der Menschenkette am 23.10.<strong>2021</strong> vor der Reichwaldhalle, um gegen<br />

weitere geplante Zerstörungen des Reichwaldes, der grünen Lunge<br />

von Feucht und Umgebung, zu protestieren. Auch aus Wendelstein und<br />

Schwarzenbruck waren Mitstreiter*innen angereist. Außerdem waren<br />

die beiden Landtagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, Sabine<br />

Weigand und Verena Osgyan, gekommen, um ihre Solidarität zu zeigen.<br />

Die Veranstaltung war von dem Aktionsbündnis gegen das ICE-Werk hervorragend<br />

vorbereitet worden, was natürlich jede Menge ehrenamtliche Arbeit<br />

bedeutet. Schon deswegen hätte man sich noch mehr Beteiligung aus der<br />

Bevölkerung gewünscht. Ähnlich äußerte sich auch Bürgermeister Jörg Kotzur,<br />

indem er Widerstand gegen das ICE-Werk ankündigte und die Feuchter Bevölkerung<br />

dazu aufrief, sich zu beteiligen. Die nächste Gelegenheit dazu ist die<br />

Info-Veranstaltung mit der Bahn am 10.11.<strong>2021</strong> in der Reichswaldhalle.<br />

Die Stimmung unter den Anwesenden war aber insgesamt gut, was auch an<br />

dem treffenden Redebeitrag von Hauptredner Richard Mergner vom Bund<br />

Naturschutz lag, der die Bahn aufforderte, mit der Standortsuche nochmals<br />

neu zu beginnen. Die Reden wurden immer wieder von Applaus unterbrochen,<br />

wobei Kinder und Erwachsene skandierten: „Wir sind hier, wir sind laut, weil<br />

die Bahn den Wald uns klaut!“<br />

Die Menschenkette reichte dann doch vom Reichwaldhallenparkplatz über die<br />

Pfinzingstraße, die Hauptstraße und die Brauhausgasse wieder zum Parkplatz<br />

zurück.<br />

Text und Foto: Hermann Weichselbaum<br />

Einweihungsfeier des Seniorenzentrums<br />

„Gottfried Seiler“ am 22.10.21<br />

Bewegende Worte fanden die Gastgeber der Rummelsberger Diakonie<br />

bei der Eröffnungsfeier der Senioreneinrichtung „Gottfried Seiler“ in<br />

Feucht. Seit 1985 gab es immer wieder Bestrebungen im Markt Feucht<br />

eine Pflegeeinrichtung für Senioren zu realisieren. Die Aussage von<br />

Diakon Werner Schmidt „Was lange währt, wird endlich gut“ macht in<br />

diesem Zusammenhang nachdenklich.<br />

Um so erfreulicher, dass der Neubau mit 80 Pflegeplätzen, 20 Tagespflegeplätzen<br />

und 30 Appartements endlich realisiert wurde.<br />

Seit April <strong>2021</strong> hat das Haus seine Türen geöffnet. Ein schönes „Heim“ für<br />

Menschen, die ihren Lebensalltag nicht mehr selbst gestalten können und auf<br />

Hilfe und Pflege angewiesen sind.<br />

Die beiden Gemeinderät*innen von Bündnis 90/Die Grünen, Pia Hoffmann-<br />

Heinze und Hermann Weichselbaum, nutzten die Gelegenheit, um sich ein<br />

Bild vor Ort zu machen. Bei den angebotenen Führungen im Haus konnten<br />

alle Bereiche besichtigt und interessante Gespräche mit den Planern, den<br />

Pflegekräften und auch mit Bewohnerinnen und Bewohnern geführt werden.<br />

Die Bilanz fiel dabei durchwegs positiv aus, auch wenn nicht alle Wünsche,<br />

wie z.B. Balkone zu den Wohnungen, erfüllt werden konnten. „Man kann nicht<br />

alles haben“, meinte dazu ein rüstiger Bewohner „dafür ist die Miete günstig<br />

und wir duften unsere eigenen Möbel mitbringen“. Bündnis 90/Die Grünen OV<br />

Feucht wünschen allen Mitarbeitern der Senioreneinrichtung „Gottfried Seiler“<br />

eine erfolgreiche Arbeit, verbunden mit der Hoffnung, dass die Bemühungen<br />

um weitere Fachkräfte in der Pflege Früchte trägt.<br />

Pia Hoffmann-Heinze, Hermann Weichselbaum<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

29


Gebanntes<br />

Warten auf das<br />

Ergebnis<br />

GREATEST TALENT <strong>2021</strong><br />

KOMMT AUS TRIER!<br />

Freute sich über<br />

Platz 2 Luca Juline<br />

aus Wendelstein<br />

Am 30. Oktober <strong>2021</strong> fand zum mittlerweile dritten Mal das große<br />

Showfinale von Greatest Talent in der Reichswaldhalle in Feucht statt.<br />

Alina Becker aus Franzenheim bei Trier konnte die Fach- und Promijury,<br />

bestehend aus Sängerin Sibylle Mantau, Entertainer und Kabarettist<br />

Oliver Tissot, Star-Choreograph Jimmie Surles und Tatort-Kommissar<br />

Andreas Leopold Schadt sowie das Publikum am meisten überzeugen.<br />

Alina darf sich nun über Sachpreise wie ein iPad, ein Wochenende in einem<br />

Adina Hotel in Europa, den luxuriösen Dyson-Föhn und einen gravierten<br />

Glaspokal freuen. Zudem wird sie auch in Zukunft durch weitere Auftritte<br />

gefördert. Alina Becker begeisterte mit ihrer Power-Stimme und einem Song<br />

von Christina Aguilera.<br />

Die Jury<br />

Auf den 2. Platz schaffte es Luca Juline aus Wendelstein - sie performte ihren<br />

eigenen Song mit Gitarrenbegleitung. Auf dem 3. Platz landete Hannah Christl<br />

aus Bogen – sie hat die Jury sowie das Publikum mit ihrer sanften und einzigartigen<br />

Stimme verzaubert.<br />

In der Reichswaldhalle verfolgten rund 230 Besucherinnen und Besucher die<br />

von Max Dettenthaler moderierte Show, der kostenlose Livestream auf Youtube<br />

lockte (bis Montagvormittag) rund 3000 Menschen vor die Bildschirme. Neben<br />

den Finalistinnen beeindruckte auch der Showact Michael Poteat, der es 2019<br />

im Team von Yvonne Catterfeld bei „The Voice Senior“ bis ins Finale geschafft<br />

hat. Er stand mit dem Musikproduzenten Antonio Polic und dem neuen Song<br />

„A Thousand Years“ auf der Bühne. Zudem begeisterte er mit dem Duo Dos<br />

Diamonds und einer besonderen Version von „Nightshift“.<br />

Hier kann die Veranstaltung auf Youtube angesehen werden:<br />

https://www.youtube.com/channel/UCmq_vSGVbutXmPOEytf_tJw<br />

Simon Schmidt<br />

Platz 1 für<br />

Alina Becker aus<br />

Franzenheim<br />

bei Trier<br />

Fotos:<br />

Herbert Bauer<br />

30<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


Antrag der FW-Fraktion zur Prüfung der Verlängerung und<br />

Taktverdichtung der VAG-Linie 50<br />

Das Konzept der Verkehrswende beschreibt das Ziel, dass eine Gesellschaft<br />

auf umweltfreundliche Mobilität umsteigt. Die Menschen sollen<br />

sich dann, statt hauptsächlich in Autos mit Benzin- oder Dieselmotor,<br />

auf dem Fahrrad, mit Bus und Bahn und in Autos mit emissionsfreien<br />

Antrieben fortbewegen.<br />

Die Verkehrswende fängt im Kleinen, in der Kommune, bei uns in Feucht an.<br />

Als FW-Markgemeinderäte wurden wir des Öfteren im Zusammenhang mit der<br />

Parksituation in Feucht auf den unzureichenden innerörtlichen Busverkehr in<br />

Feucht angesprochen sowie darauf, eine regelmäßige Anbindung per Bus nach<br />

Langwasser zu schaffen. Vorteile eines Busverkehrs nach Langwasser wären z.B.<br />

gute Erreichbarkeit der Arbeitsplätze GNF, Siemens, Anbindung Südklinikum,<br />

Langwasserbad, Frankencenter, schnelle Verbindung zur U-Bahn.<br />

Unserer Meinung nach brauchen wir auch in Feucht einen attraktiven Nahverkehr<br />

zu überschaubaren Kosten. Wichtig ist, dass dieser öffentliche Nahverkehr gut<br />

nutzbar ist, auch im Alter bzw. mit körperlichen Einschränkungen.<br />

Außerdem wäre ein Innerortsbusverkehr bei Krankheit, für ältere Menschen<br />

bzw. für bewusst ohne Auto lebende Personen sehr sinnvoll.<br />

Vorschläge zur Linienführung wären z.B. von Langwasser/Mitte über GNF-<br />

Bahnhof Feucht- Nürnberger Str.- Kreisverkehr- Friedrich-Ebert-Str.- Schwabacher<br />

Str.- Regensburger Str.- Wiesenstr., Breslauer Str.- Regensburger Str. /Taktung<br />

20 min von Mo. bis Fr. tagsüber bis 20 Uhr/ Sa. 40 min/ Sonntag nicht/ jede 2.<br />

Fahrt ab Kreisverkehr über Marktplatz – Spinnbahn - Regensburger Str., deshalb<br />

stellten wir den Antrag an die Verwaltung zu prüfen:<br />

• Inwieweit eine Verlängerung und Taktverdichtung der VAG- Linie 50 nach<br />

Feucht möglich ist (aus rechtlichen Gründen - Konzession der VAG) und<br />

• Linienführung innerhalb von Feucht<br />

• Welche Kosten entstehen bei Umsetzung für den Markt Feucht?<br />

• Gibt es Fördermöglichkeiten oder Zuschüsse von Kreis/ Nürnberger Land?<br />

Birgit Ruder und Frank Flachenecker<br />

Was ist eigentlich Elektrosmog und wie gefährlich ist er in den eigenen vier Wänden?<br />

Elektrosmog als Begriff gibt es seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts.<br />

Damals wurden unsere Wohn- und Lebensbereiche immer mehr „elektrifiziert“,<br />

eine Entwicklung, die heute mit vielen Funktechnologien unvermindert<br />

weitergeht. Das hat zur Folge, dass viele Menschen nicht nur<br />

tagsüber, sondern auch nachts elektrischen und magnetischen Feldern<br />

ausgesetzt sind, die vom Körper als Stressfaktoren empfunden werden.<br />

Der Stress bewirkt, dass Tiefschlafphasen gestört werden, zu kurz und zu flach<br />

sind, um die körperlichen und geistigen Kräfte vollständig zu regenerieren.<br />

Damit wird auch die Leistungsfähigkeit unseres Immunsystems beeinträchtigt.<br />

Unser Immunsystem braucht aber eine Art Treibstoff in Form eines Hormons<br />

Namens Melatonin. Melatonin wird nur in ausreichender Menge gebildet, wenn<br />

PARTEIEN<br />

ein Mensch stressfrei schlafen kann. Befindet sich auf Grund zu kurzer oder zu<br />

flacher Tiefschlafphasen zu wenig Melatonin im Blut, arbeitet das Immunsystem<br />

auf Sparflamme, und der Mensch kann auf vielfältige Weise erkranken.<br />

Der Baubiologe Uwe Dippold aus Nürnberg gab in seinem Vortrag auf Einladung<br />

der Freien Wähler Antworten und Tipps, wie man elektrische Felder vermeiden<br />

oder abschirmen kann. Sinnvoll ist z.B. das vollständige Ausschalten von nicht<br />

benötigten Geräten, am besten durch Ziehen des Steckers oder Benutzung von<br />

schaltbaren Zwischensteckern. Das spart dann auch noch Stromkosten. Weitere<br />

Infos: Schreiben sie uns unter: info@fwg-feucht.de<br />

Birgit Ruder<br />

Kann der Markt Feucht Digital?<br />

Erinnern Sie sich noch an den Werbeslogan eines Internetanbieters<br />

aus den 90er Jahren: „Bist Du schon drin?“ In vielen bayerischen<br />

Gemeinden bekommt man diese Frage gestellt. Es geht dieses Mal<br />

aber nicht ums Internet, sondern um die APP im Heimatort- nur leider<br />

nicht in Feucht. Bei der letzten Sitzung des Digitalen AK der FWG teilte<br />

MGRin Birgit Ruder das Unverständnis des Vorsitzenden Sebastian<br />

Greck, dass in Feucht viel Geld investiert wurde für eine Internetseite<br />

von Vorgestern. Marktgemeinderätin Ruder erinnerte die Mitglieder<br />

des Digitalen Arbeitskreises an die bereits gestellten Anträge, die leider<br />

keine Mehrheit im Marktgemeinderat fanden, aber die den Markt Feucht<br />

dem Digitalen Zeitalter näher gebracht hätten wie z.B. die Bürgerapp,<br />

Digitalisierungsbeauftragter usw.<br />

Sebastian Greck stellte die App BayernFunk vor, um die Frage zu beantworten:<br />

Was kann denn eigentlich so eine App?<br />

Die App BayernFunk wird von der Versicherungskammer Bayern allen bayerischen<br />

Kommunen kostenlos zur Verfügung gestellt und ist für Städte bis 100.000<br />

Einwohner ausgelegt. MGRin Birgit Ruder wurde auf Nachfrage vom Projektteam<br />

Digitale Dörfer bestätigt, dass es für Feucht kein Problem ist, diese kostenlos<br />

einzuführen. Dem Bürgermeister wurde angeboten, die App vorzustellen und<br />

alle Fragen zu beantworten, leider erfolgte bis jetzt keine Reaktion seinerseits!<br />

Was macht man mit so einer APP, werden sich manche fragen? Sebastian Greck<br />

erklärte: Mit BayernFunk haben die Bürger von nun an ihren Ort in der Hosentasche.<br />

Die App soll die Gemeinschaft vor Ort stärken und eine Vernetzung und<br />

Kommunikation vor Ort fördern. In vier Kategorien – News, Marktplatz, Events<br />

und im Gruppenbereich – können neben der Kommune auch Vereine, Institutionen,<br />

Ehrenamtliche und Gewerbetreibende posten, informieren und ankündigen.<br />

BayernFunk wird damit zur Kommunikationszentrale. Bürger können ihre Hilfe<br />

anbieten, Gesuche einstellen oder einfach nur zwanglos miteinander plauschen.<br />

Andererseits wird der Draht zur Gemeinde gestärkt. Mit nur einem Funk können<br />

Vorschläge, Wünsche oder Mängel direkt an die Gemeindeverwaltung gesendet<br />

werden. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung, war die<br />

einstimmige Meinung des Arbeitskreises. In Alfeld im Nürnberger Land z.B.<br />

wurde diese App mit Erfolg bereits letztes Jahr eingeführt. Wann erfolgt die<br />

Einführung in Feucht? Weitere Infos unter: info@fwg-feucht.de<br />

Sebastian Greck<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

31


SCHWARZACHTALPLUS<br />

Kommunale Allianz Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

Lenkungsgruppe tagte in Coworking Space<br />

Am 30. September trafen sich die Bürgermeister der Zukunftsregion<br />

Schwarzachtalplus zur turnusmäßigen Lenkungsgruppensitzung. Passend<br />

zum Schwerpunktthema des Treffens – „Coworking“ – fand die Veranstaltung<br />

in den Räumen von Coworking Nürnberg statt. Hier konnten<br />

sich die Beteiligten einen Einblick in die typische Atmosphäre eines<br />

klassischen Coworking Spaces verschaffen.<br />

Im Frühjahr hat die ILE beschlossen, sich mit der Schaffung von Coworking-<br />

Angeboten im Allianzgebiet zu befassen. Im engeren Sinne steht Coworking für<br />

das Nebeneinanderarbeiten in einem Gemeinschaftsbüro, in denen Freiberufler,<br />

Selbstständige, Gründer:innen und Kreative einen Arbeitsplatz temporär (täglich,<br />

wöchentlich, monatlich) anmieten können. Ziel war es, im Rahmen der Sitzung<br />

einen ersten Einstieg in das Thema zu bieten.<br />

Zu Beginn informierte die ILEK-Umsetzungsbegleitung über die zunehmende<br />

Bedeutung von Coworking-Angeboten im ländlichen Raum und zeigte neben<br />

Beispielen und Umsetzungsmöglichkeiten auch Chancen und Potenziale für die<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus auf.<br />

Auch die regionale Wirtschaft experimentiert zunehmend mit innovativen<br />

Arbeitsformen und Konzepten. So mieten große Unternehmen neben ihren Büros<br />

in den Zentren zunehmend auch Arbeitsplätze in ländlichen Coworking Spaces<br />

an, um ihren Mitarbeiter:innen eine wohnortnahe Alternative zum Homeoffice<br />

und langem Pendeln zu bieten. Rainer Schubert von der DATEV eG referierte zu<br />

aktuellen Überlegungen zur Entwicklung der Arbeitswelt in der Privatwirtschaft.<br />

Er zeigte die Bedarfe und Nachfrage nach Coworking-Konzepten aus Sicht<br />

großer, regionaler Firmen auf. Weiterhin gab das Team von Coworking Nürnberg<br />

einen Einblick in die Praxis und berichtete aus Sicht eines Coworking-Betreibers,<br />

was bei der Planung, dem Aufbau und dem Betrieb eines Coworking Spaces<br />

beachtet werden sollte.<br />

Die Lenkungsgruppe verschaffte sich in den Räumen von Coworking Nürnberg<br />

einen Einblick in die Angebote und Atmosphäre eines Coworking Spaces.<br />

Überzeugt vom Mehrwert, den Coworking-Räume für die Belebung der<br />

Ortsmitten und die Verbesserung der örtlichen Rahmenbedingungen und<br />

Infrastruktur (u.a. für Gründende, Start-Ups, Kreative) bringen kann, findet die<br />

Idee Coworking-Angebote in der Region zu schaffen großen Zuspruch bei den<br />

anwesenden ILE-Bürgermeistern. Einige Kommunen kündigten bereits an, das<br />

Thema intensiv weiterzuverfolgen.<br />

Des Weiteren einigten sich die Kommunen im Rahmen der Sitzung darauf, die<br />

Allianz im kommenden Jahr sowohl auf der Messe „Touristik, Garten und Freizeit“<br />

in Nürnberg als auch auf der „Grünen Woche“ in Berlin zu repräsentieren.<br />

Außerdem wurde beschlossen, dass sich die Kommunale Allianz 2022 am<br />

Regionalbudget beteiligen will. Mit dem Regionalbudget können Kleinprojekte<br />

von Vereinen, Initiativen und lokalen Akteuren bis zu 90% gefördert werden,<br />

wenn diese der Umsetzung des ILEK dienen. Ein öffentlicher Projektaufruf<br />

erfolgt Anfang 2022.<br />

Fotos: Michael Schwarz.<br />

32<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


Jahresablesung der Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzähler <strong>2021</strong><br />

Gemeindewerke bitten auch dieses Jahr um Unterstützung<br />

und Selbstablesung<br />

Als Ihr zuständiger Netzbetreiber sind wir für die Ermittlung Ihrer Zählerstände<br />

verpflichtet – unabhängig von welchem Lieferanten Sie versorgt werden. Die<br />

Zählerstände leiten wir an Ihre Lieferanten weiter. Bitte lesen Sie Ihre Zählerstände<br />

wieder selbst ab. In den nächsten Tagen erhalten Sie für die Jahresablesung<br />

<strong>2021</strong> ein Anschreiben nebst Ablesekarte. Die Zählerstände können Sie über<br />

den angegebenen Online-Zugang oder QR-Code übermitteln. Alternativ können<br />

Sie Ihre Zählerstände auch mit der Ablesekarte per Post oder Fax an unseren<br />

Dienstleister in Saarbrücken, mit dem umfangreiche Datenschutzvereinbarungen<br />

getroffen wurden, zurücksenden. Das geht schnell und ist unkompliziert.<br />

Die Angabe Ihrer Kontaktdaten ist selbstverständlich freiwillig.<br />

Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum e.V.<br />

Die Zählerstände teilen Sie uns bitte bis zum 20.12.<strong>2021</strong> mit.<br />

Für den Fall, dass den Gemeindewerken kein Zählerstand vorliegt wird der<br />

Jahresverbrauch mittels Vergleichswerte rechnerisch ermittelt.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.<br />

Für Fragen steht Ihnen unser freundliches Service-Team<br />

unter Telefon 09128 / 99 14 – 0 gerne zur Verfügung.<br />

Rohrwild jetzt „Korrespondierendes Mitglied“ der International Academy<br />

of Astronautics<br />

Im Rahmen des Internationalen<br />

Astronautischen Kongresses, der<br />

in Dubai statt fand, wurde der<br />

Direktor des Hermann-Oberth-<br />

Raumfahrt-Museums, Karlheinz<br />

Rohrwild, zum Korrespondierenden<br />

Mitglied der International<br />

Academy of Astronautics berufen.<br />

Schon seit über 30 Jahren engagiert<br />

sich Karlheinz Rohrwild nicht nur als<br />

Direktor des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums<br />

in Feucht, sondern<br />

auch im Ausschuss für Raumfahrtgeschichte<br />

der International Academy of<br />

Astronautics.<br />

Die von dieser Akademie verantworteten Symposien zur Raumfahrtgeschichte<br />

sind seit 55 Jahren fester Bestandteil der seit 1950 stattfindenden Internationalen<br />

Astronautischen Kongresse. Dort trifft sich die globale Raumfahrt-<br />

Community jedes Jahr zum Austausch - ein Forum, das selbst in den Hochphasen<br />

des Kalten Krieges aufrechterhalten wurde und funktionierte.<br />

Beim „Academy Day“ zum Auftakt des diesjährigen Kongresses in Dubai wurde<br />

Rohrwild offiziell zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie berufen. Er<br />

wird beim Raumfahrtgeschichte-Symposium als Berichterstatter in der Session<br />

„Wissenschafts- und Technikgeschichte“ fungieren und präsentiert in der<br />

Session „Personen und Organisationsgeschichte“ als Co-Autor ein Paper über<br />

Postraketenexperimente 1936 in den USA. (Mehr unter https://iafastro.directory/<br />

iac/browse/IAC-21/E4/).<br />

Die International Academy of Astronautics (IAA) wurde 1960 in Stockholm<br />

gegründet und ist seit 1996 von den Vereinten Nationen als unabhängige<br />

Nichtregierungsorganisation anerkannt. Die Organisation mit Sitz in Paris vereint<br />

die weltweit führenden und angesehensten Experten der Raumfahrt und dient<br />

der internationalen Zusammenarbeit und Verständigung. Sie hat Mitglieder aus<br />

90 Nationen. IAA-Mitglieder sind Personen, die sich auf einem der Gebiete der<br />

Raumfahrt oder in einem der Wissenschaftszweige von grundlegender Bedeutung<br />

FEUCHT<br />

Raimund Vollbrecht<br />

VEREINE<br />

für die Erforschung des Weltraums hervorgetan haben, und führend in Raumfahrtund<br />

Luftfahrtaktivitäten in ihren eigenen Ländern sind. Die Wahl in die Akademie<br />

ist eine Anerkennung der Verdienste und Leistungen einer Person. Neue Mitglieder<br />

werden von allen ordentlichen Mitgliedern der Akademie in einem vertraulichen<br />

Peer-Review- und Abstimmungsverfahren gewählt. Korrespondierende Mitglieder<br />

sind nach zwei Jahren zur Vollmitgliedschaft auf Lebenszeit berechtigt.<br />

Michael Zuber<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

33


VEREINE<br />

Bogenschützen Feucht<br />

Fulminanter Einstieg der Feuchter Nachwuchsschützen<br />

in ihre erste Ligasaison<br />

Nachdem die Ligasaison 2020/21 coronabedingt ausfallen musste,<br />

starteten die Bogenschützen Feucht nun in die Liga-Saison <strong>2021</strong>/22.<br />

Eine Besonderheit der Bogenligen ist es, dass die Mannschaften altersgemischt<br />

(ab 14 Jahren) besetzt werden können. So treffen 14-jährige Schüler auf<br />

gestandene 50-Jährige. Die Bogenschützen, die bereits zweimal für ihre hervorragende<br />

Jugendarbeit ausgezeichnet wurden, setzen dabei in der untersten<br />

Liga, der Bezirksklasse 2, voll auf den Nachwuchs und starten mit einer reinen<br />

Jugendmannschaft, besetzt mit Simon Meidel, Colin Büssert und Erik Büttner.<br />

Zur Saisoneröffnung traf die junge Mannschaft am Wochenende in Neumarkt<br />

auf sechs weitere Teams aus dem Bezirk Mittelfranken.<br />

Dabei zeigten die jungen Schützen in ihrer ersten Ligasaison nur zu Beginn des<br />

Wettkampfes ein paar Nerven. Nach einem knappen Auftaktsieg gegen Boxdorf,<br />

mussten sie das zweite Match gegen die Schützen aus Neuendettelsau knapp<br />

mit 4 Ringen abgeben. Bei dieser einzigen Niederlage blieb es an diesem Tag.<br />

Alle übrigen Matches gewann das junge Feuchter Team souverän und ging<br />

schließlich als erster der Tabelle mit 12:2 Punkten als Tagesgewinner vom Platz.<br />

Coach Alexandra Balzer-Wehr war mit dem Einstieg ihrer jungen Schützen<br />

mehr als zufrieden, auf den zweiten Wettkampftag im <strong>November</strong>, der dann<br />

sogar mit Heimvorteil in der Halle der Bogenschützen Feucht stattfinden wird,<br />

sind alle sehr gespannt.<br />

Alexandra Balzer-Wehr<br />

Der neue Vorstand des DAV Sektion<br />

Feucht wurde bestätigt<br />

Am 05.10. fand im Zeidlerhof die Jahreshauptversammlung <strong>2021</strong> der Sektion<br />

Feucht des Deutschen Alpenvereins mit Nachwahlen statt. Es blieben bei der<br />

letzten Versammlung 2020 einige Vorstandsposten unbesetzt, die zwischenzeitlich<br />

vom Vorstand satzungskonform nachbesetzt worden waren und nun<br />

von der Mitgliederversammlung zu bestätigen waren. Begrüßt wurden die 34<br />

anwesenden Mitglieder - alle vollständig gegen Corona geimpft - von der ersten<br />

Vorsitzenden Monika Blümm, die auch die Highlights des letzten Sektionsjahres<br />

draußen in der Heimat, in den Alpen oder in der Kletterhalle Feucht schilderte. Sie<br />

stellte auch die Arbeit des Vorstandes und der einzelnen Abteilungen ausführlich<br />

v.l.n.r: Stellvertretender Vorsitzender Andreas Wolf, erste Vorsitzende Monika Blümm,<br />

Jugendreferentin Gertrud Brunner Beer und Stellvertretender Vorsitzender Felix<br />

Salomon in der Kletterhalle des DAV Sektion Feucht. Im Bild fehlen, Schatzmeister<br />

Walter Kuba und Stellvertretender Vorsitzender Ernst Klier<br />

vor und dankte den Verantwortlichen herzlich für ihren Einsatz. Des Weiteren<br />

warb sie für weitere Unterstützer, ohne die es in einem rein ehrenamtlich<br />

geführten Verein nicht funktioniert. Die Vereinsarbeit muss breiter aufgestellt<br />

werden um die Belastung einzelner weniger Verantwortlicher zu minimieren.<br />

Schatzmeister Walter Kuba präsentierte den Kassenbericht 2020 und den Wirtschaftsplan<br />

für 2022. Der stellvertretende Vorsitzende Felix Salomon berichtete<br />

über die neusten Pläne zum Hallenanbau und die vom Hauptverein in München<br />

organisierte Digitalisierungsoffensive. Die Jugendreferentin Gertrud-Brunner-<br />

Beer schilderte die umfangreichen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Das<br />

Protokoll schrieb der stellvertretende Vorsitzende Ernst Klier. Der Vorstand wurde<br />

einstimmig entlastet. Auch die Bestätigungen zur ersten Vorsitzenden Monika<br />

Blümm, den stellvertretenden Vorsitzenden Felix Salomon und Andreas Wolf und<br />

des Kassenprüfers Walter Hauenstein durch die anwesenden Mitglieder fielen<br />

mit jeweils einer Enthaltung einstimmig aus. Der wieder vollständige Vorstand<br />

kann nun gestärkt seine im Juni aufgenommenen Arbeiten weiterführen. Die<br />

nächsten Unternehmungen und Planungen sind in vollem Gange. Wir freuen<br />

uns auf viele Interessierte an unserem umfangreichen Angebot.<br />

Monika Blümm<br />

Deutscher Alpenverein e.V. - Sektion Feucht<br />

Weinwanderung im „Goldenen Oktober“<br />

34<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Im „Goldenen Oktober“ fand traditionell die Weinwanderung der DAV-Sektion<br />

Feucht mit Heiner Graßer statt. Ziel waren diesmal die Weinberge um Bullenheim.<br />

Die Anfahrt erfolgte umweltgerecht mit der Bahn und dem Boxbeutel-<br />

Express zum Ausgangspunkt bei Schloss Frankenberg. Hier begann<br />

die Wanderung auf dem Weinparadiesweg, der die 35 Wanderer über<br />

Wiesen- u. Heckenwege führte. Aussichtsreich und in stetem Auf und<br />

Ab ging es durch die Weinberge oberhalb von Ippesheim und Bullenheim<br />

zur Weinparadiesscheune, wo die Gruppe zu Mittag einkehrte.<br />

Nicht nur die Feuchter waren bei diesem herrlichen Oktobersonntag unterwegs<br />

und so wanderten sie mit vielen anderen Gruppen durch die Weinberge hinunter<br />

nach Bullenheim. Im Weingut „Dürr“ ließ man die Wanderung bei einem oder<br />

zwei Schoppen Frankenwein ausklingen, bevor Bocksbeutel-Express und DB die<br />

Gruppe nach diesem gelungenen Wandertag am späten Abend wieder zurück<br />

nach Feucht brachten.<br />

Wolfgang Stolzenberg


VEREINE<br />

Sektion Feucht des Deutscher Alpenvereins (DAV) e.V.<br />

Packender Vortrag in der Reichswaldhalle:<br />

Karwendel – Abenteuer im<br />

Herzen der Alpen<br />

Am 25. Oktober war in der Reichswaldhalle der Fotograf und Extrembergsteiger<br />

Heinz Zak in der Reichswaldhalle zu Gast. Der Deutsche<br />

Alpenverein Feucht hatte ihn zusammen mit dem Kulturkreis eingeladen.<br />

Was er in den vergangenen 30 Jahren im Karwendel alles erlebt hatte,<br />

brachte er mit Bildern und kleinen Filmsequenzen den zahlreichen<br />

Besuchern eindrucksvoll nahe. Alle Möglichkeiten des Unterwegsseins<br />

kamen dabei zum Zug: Wanderungen auf den großen und kleinen Ahornboden,<br />

die Kastenalm, zum Isarursprung oder dem Hallerangerhaus.<br />

Drei Höhenzüge mit schroffen Gipfeln bilden das Karwendelgebirge<br />

zwischen Mittenwald und Innsbruck.<br />

Eindrucksvolle Bilder vom Ballonflug - im Nebel die Täler, darüber die zackigen<br />

Gipfel. Ein Extremkletterer wie Zak liebt die Herausforderung einer Laliderer<br />

Wand an den Schnitlwänden oder am Halleranger, eine Übernachtung auf<br />

der Birkkarspitze, dem mit 2749 m höchsten Gipfel des Karwendel. Was für<br />

ein Sternenhimmel! Er nimmt die Besucher mit auf Höhenwege und Gebietsdurchquerungen,<br />

die lohnendsten Gipfel, auf gemütliche Radtouren aber auch<br />

halsbrecherische Mountainbike-Abfahrten. Skitouren sind genauso vertreten wie<br />

Dr. Monika Blümm, 1. Vorsitzende DAV Feucht - Heinz Zak - Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

die verrücktesten und schwierigsten Klettereien. Dazu gehört sicher auch das<br />

Speed-Klettern an der 800 m hohen Laliderer Nordwand: drei Routen an einem<br />

Tag zusammen mit Peter Gschwendtner. Eine schier unvorstellbare Leistung.<br />

Aber es geht noch: Alle 36 Karwedelgipfel in 3 Tagen.<br />

Und so jagen ein spektakuläres Bild das Nächste. Ein schieres Feuerwerk<br />

eindrucksvoller Landschaften, der Flora und Fauna durch die Jahreszeiten. Bei<br />

allem Spektakulären wird aber auch deutlich, wie naturverbunden und ursprünglich<br />

Heinz Zak trotz allem geblieben ist. Er liebt seine Berge und macht daraus<br />

kein Hehl. Alles in Allem ein authentischer und faszinierender Abend, den viele<br />

sicher nicht so schnell vergessen werden.<br />

E.Klier<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

35


VEREINE<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />

Herbstaktion Streuobstwiese und Schaublumenbeet<br />

des Verein für Gartenbau und<br />

Landespflege Feucht e.V. – Oktober <strong>2021</strong><br />

Bei kaltem aber trockenem Wetter konnte der Verein in den letzten Tagen<br />

– dank der Unterstützung seiner Baumpaten – die geplanten Arbeiten in<br />

der vor einem Jahr angelegten Streuobstwiese und dem neu hinzugekommenen<br />

Schaublumenbeet im Feuchter Gauchsbachtal abschließen.<br />

Die Baumscheiben der jungen Obstbäume wurden vom Pflanzenwuchs gesäubert,<br />

der Boden gelockert und das hohe Gras in einem größeren Umfeld gemäht.<br />

Hierdurch soll ein möglicher Pilzbefall der Bäume vermieden werden, welcher<br />

sich in den Wintermonaten durch Verrottung bilden kann.<br />

Weiterhin wurde im Rahmen dieser Aktion die Steinumrandung des geplanten<br />

Schaublumenbeetes angelegt.<br />

Eine gemeinsame Brotzeit beendete den Arbeitsdienst nach 3 Stunden.<br />

Einige Tage später wurde in einer weiteren Aktion durch die Vorstandschaft die<br />

Bepflanzung des Beetes durchgeführt. Gemäß des durch die Gärtnerei Oberrieden<br />

erstellten Pflanzplanes wurden die Pflanzen beschafft und eingepflanzt.<br />

Besonderer Wert wurde hierbei auf die Pflanzenauswahl gelegt. Diese sollen<br />

Bienen freundlich, ungiftig, mehrjährig und pflegeleicht sein. Das Beet soll<br />

Bürgern die Möglichkeit geben Pflanzen als Vorlage für Hausgärten zu entdecken.<br />

Um interessierten Bürgern einen Überblick zu ermöglichen wird hierzu im<br />

Frühjahr eine Informationstafel aufgestellt. Gleiches wird auch auf der gegenüberliegenden<br />

Seite an der Streuobstwiese erfolgen.<br />

Die Anlage des Schaublumenbeetes war nur durch die zahlreiche Unterstützung<br />

im Rahmen des Förderpreises <strong>2021</strong> der RaiBa möglich – vielen Dank hierfür.<br />

Karl Pickel<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />

Herbstfahrt des Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />

zum Kreuzberg bei Hallerndorf - 23.10.<strong>2021</strong><br />

Nach zwei Jahren konnte die Vereinsführung endlich wieder mit ihren<br />

Mitgliedern einen gemeinsamen Ausflug durchführen. Trotz Corona-<br />

Einschränkungen nahmen an der Fahrt 59 Mitglieder teil. Dieser lange<br />

geplante Herbstausflug führte die Teilnehmer in einen Biergarten auf<br />

dem Kreuzberg bei Hallerndorf.<br />

Pünktlich um 13 Uhr startete der Bus von Feucht aus in Richtung Kreuzberg,<br />

um dort im Bierkeller der Familie Winkelmann einen entspannten und erlebnisreichen<br />

Nachmittag zu verbringen. Im Rahmen zweier Erlebnisführungen<br />

wurde das Thema „Brauen und Brennen“ den Teilnehmern anschaulich und<br />

in einer sehr lockeren Weise vermittelt. Sehr gut kam hierbei der 3D Film zum<br />

Thema „Brauen“ – ein Wettrennen von Gerste und Malz im Brauvorgang - an.<br />

Vor bzw. nach den Führungen blieb den Teilnehmern genügend Zeit sich gegenseitig<br />

auszutauschen, Kaffee zu trinken oder spazieren zu gehen. Nach so langer<br />

Zeit gab es viel zu erzählen. Neben dem ausgezeichneten Essen konnte man - da<br />

in der Gaststätte ausschließlich selbst gebrautes und gebranntes ausgeschenkt<br />

wird – viele unterschiedliche Eindrücke gewinnen.<br />

Zur allgemeinen Erheiterung fand auch wieder ein Quiz mit aktuellen Fragen zum<br />

Vereinsleben und dem Veranstaltungsort des Ausfluges statt. Wie gewohnt erfolgte<br />

die Preisverteilung nach dem Abendessen als Abrundung des geselligen Ausfluges.<br />

Gegen 21.30 Uhr endete der Ausflug gut gelaunt an unserem Ausgangspunkt<br />

in Feucht.<br />

Karl Pickel<br />

Themenkunstverein Feucht<br />

Kunst braucht Raum<br />

Mit Postkarten und T-shirts macht der Themenkunstverein Feucht<br />

gegenwärtig auf seine prekäre Situation aufmerksam. Im Juni 2022<br />

steht die Galerie im Cafe Bernstein dem Verein nicht mehr zur Verfügung.<br />

Der seit 20 Jahren aus dem Kunstleben Feuchts nicht mehr<br />

wegzudenkende Verein steht vor<br />

der größten Herausforderung in<br />

seiner Geschichte.<br />

Alle bisherigen Vorstoße für neue Wände bei der<br />

Marktgemeinde hatten keinen Erfolg. Briefe an die<br />

Mitglieder des Marktgemeinderats, Berichte in der<br />

Tageszeitung „Der Bote“ und im <strong>Reichswaldblatt</strong>,<br />

Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden und dem<br />

Bürgermeister…<br />

Hans-Joachim Strauss hat in diesen Jahren das Haus in der Fischbacher Straße<br />

10 mit Cafe Bernstein und Galerie dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Dass jetzt der Markt trotz jahrelanger Bemühungen des Vereins nicht in der<br />

Lage ist Wände und Auftrittsmöglichkeiten für KünstlerInnen zur Verfügung zu<br />

stellen ist ein Armutszeugnis ersten Ranges. Werden deshalb in Feucht 2022<br />

kulturell „die Lichter ausgehen“?<br />

Noch haben die über 80 Künstlerinnen und Künstler die im Verein organisiert<br />

sind, nicht aufgegeben. Noch kann es sich niemand vorstellen, dass es letztlich<br />

so weit kommen wird.<br />

36<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Trotzig wird weiter geplant und zahlreiche Veranstaltungen im<br />

<strong>November</strong> und Dezember stehen auf dem Programm in der Galerie<br />

im Cafe Bernstein:<br />

• 18.11., 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Themenkunstvereins<br />

Feucht e.V.<br />

• 19.11., 19.00 Uhr 4. Feuchter Kurzfilmnacht. Filme von Franken und aus<br />

Franken. Schirmherr: Ernst Klier<br />

• 23.11., 20.00 Uhr Duo Machali<br />

• 24.11.,19.30 Uhr Literaturkreis. Wir besprechen das Buch: Alte Sorten<br />

• 26.11., 19.00 Uhr Vernissage. Gemeinschaftsausstellung Thema: Sünde


UMWELT<br />

Bündnis „Kein ICE-Werk im Reichswald„<br />

„Keine Zerstörung des Reichswalds“<br />

Das Bündnis „Kein ICE-Werk im Reichswald“ hatte eingeladen und viele<br />

kamen, um gegen die Zerstörung des Reichswalds zu protestieren. Die<br />

Kundgebung fand in Feucht auf dem Parkplatz vor der Reichswaldhalle<br />

statt, Informationsstände vor der Bäckerei Fuchs konnten von den<br />

Besuchern ergänzend dazu besucht werden. Die bereits vorher schon<br />

angekündigte „Menschenkette“ gegen die Zerstörung des Reichswalds<br />

bewegte sich im Anschluss an die Kundgebung von der Reichswaldhalle<br />

über die Pfinzingstraße und Brauhausgasse zurück zur Reichswaldhalle.<br />

Als Redner konnte das Bündnis die Herren Dr. Herbert Barthel (BN-Nürnberger<br />

Land), Hubert Galozy (BI-Raumwiderstand) und Richard Mergner (BN-Bayern)<br />

gewinnen, die zu den aktuell geplanten Großprojekten im Reichswald und den<br />

daraus resultierenden Konsequenzen sprachen. Im Mittelpunkt stand natürlich<br />

das ICE-Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn, das bevorzugt auf einem der<br />

drei verbliebenen Gebiete Muna Nord, Jägersee-Forst oder Harrlach verwirklicht<br />

werden soll. All drei Gebiete liegen dabei mitten im Bannwald, der unter dem<br />

höchsten bayerischen Schutzstatus steht. Zudem stehen sie noch unter dem<br />

Schutzstatus der Europäischen Union, wie Natura 2000 und Vogelschutzgebiet.<br />

Ergänzend dazu wurden die lokalen Auswirkungen der Energiewende durch die<br />

geplanten 380 kV-Höchstspannungsstromtrassen verdeutlicht, die den Reichswald<br />

großflächig zerschneiden. Die Auswirkungen der lokalen Energiewende<br />

und Mobilitätswende haben eines gemeinsam, sie reduzieren als ersten Schritt<br />

auf einer enorm großen Fläche den gesunden und für den Menschen und die<br />

Natur so wichtigen Wald, den der Bürger derzeit noch als Naherholungsgebiet<br />

nutzen kann.<br />

Dabei hat die Deutsche Bahn doch viele für ein ICE-Instandhaltungswerk bestens<br />

geeignete Industrieflächen gewinnbringend veräußert und sucht nun kostengünstige<br />

Ersatzflächen im unmittelbaren Naherholungsgebiet der Bürger. Bei der<br />

Energiewende soll „Windstrom“ über kilometerlange Höchstspannungsstromtrassen<br />

von der Erzeugung im Norden zu den Verbrauchern im Süden transportiert<br />

werden. Ein kritischer Blick auf die aktuelle Planung zur Energieerzeugung in<br />

den Nachbarländern zeigt jedoch, die Kernenergie mit einem neuen Reaktortyp<br />

kommt mit riesigen Schritten zurück, ergänzt durch den Braunkohlestrom<br />

unserer östlichen Nachbarn. Die im Reichswald dafür installierten Trassen<br />

eignen sich somit hervorragend für die Verteilung. Über die oftmals als sinnvoll<br />

angesehene Lösung einer dezentralen Energieversorgung spricht dagegen kaum<br />

noch jemand. Die Energieerzeugungskosten und Durchleitgebühren bezahlt<br />

letztendlich der Verbraucher, von den gesundheitlichen Risiken verursacht durch<br />

die 380 kV-Höchstspannungstrassen ganz zu Schweigen.<br />

Wie sieht nun das Ergebnis für die Natur und Umwelt, sowie die betroffenen<br />

Bürger (nur auszugsweise) aus, wenn diese Großprojekte tatsächlich realisiert<br />

werden sollten?<br />

Ein mindestens 46 ha großes über viele Jahrzehnte gewachsenes, gesundes<br />

und artenreiches Waldgebiet wird ersetzt durch eine versiegelte Industriefläche<br />

für ein ICE-Instandhaltungswerk. Weitere Flächenversiegelungen von<br />

bis zu ca. 144 ha, erforderlich durch umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen<br />

wie zusätzliche Gleisanlagen, Zufahrtsstraßen, Parkplätze, etc. zeichnen sich<br />

bereits heute ab. Die für den „Ballungsraum Nürnberg“ so wichtige natürliche<br />

Klimaanlage verschwindet und wird ersetzt durch weitere Industriebetriebe.<br />

Damit verbunden eine deutliche Zunahme der Lärmbelastung durch zusätzlichen<br />

Lieferverkehr auf den Straßen sowie der unvermeidbaren „Hupentests“ der<br />

ICE-Züge (24 Stunden/7 Tage). Darüber hinaus wird sich die lokale Luftqualität<br />

deutlich verschlechtern, denn ohne Wald keine CO2-und Staubreduzierung.<br />

Die für die Trinkwasserversorgung der Region so wichtige Grundwasserbildung<br />

entfällt genauso wie die unbefestigte Ausgleichsfläche als Rückversicherung<br />

für zunehmende Extremwetterereignisse.<br />

Als deutliches Zeichen des Protests gegen die aktuellen Planungen dieser<br />

Großprojekte, die den geschützten Bannwald großflächig und nachhaltig<br />

zerstören, nahmen nahezu alle Teilnehmer der Kundgebung mit Begeisterung<br />

an der „Menschenkette“ teil.<br />

Text und Foto: Herbert Fahrnbauer<br />

caritasse – Raum für Austausch und Gespräche - In der Brauhausgasse<br />

Ein neues Angebot der Caritas-Sozialstation finden Sie jetzt regelmäßig<br />

ab <strong>November</strong> in Feucht. In der Brauhausgasse wird dann immer am 2. und<br />

4. Mittwoch in der Zeit von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr ein Begegnungscafé<br />

unter dem Namen caritasse angeboten. Die Eröffnungsfeier fand bereits<br />

am 27. Oktober ab 9:30 Uhr statt.<br />

Das neue Begegnungscafé caritasse soll eine Anlaufstelle für die Menschen<br />

vor Ort sein und viel Raum für den gegenseitigen Austausch bieten. Schon der<br />

Tisch vor der geöffneten Tür lädt dazu ein, Platz zu nehmen. Und auch in den<br />

Innenräumen hat sich viel getan: Tische und Stühle sind aufgebaut um eine<br />

gemütliche Atmosphäre zu schaffen Mit aufmerksamen Blick kontrollieren<br />

Mitarbeiterinnen am Mittwochmorgen noch einmal, dass alles an seinem<br />

Platz ist. Alle freuen sich auf die ersten Besucher, die dann ihren Weg zum<br />

Begegnungscafé caritasse in der Brauhausgasse finden. „Die Idee hierzu gab es<br />

schon länger“, erklären einhellig die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation und<br />

der Caritas im Nürnberger Land. Bedingt durch die Corona-Pandemie habe sich<br />

alles ein bisschen verschoben. Dass es mit entsprechendem Hygiene-Konzept<br />

nun endlich losgeht, freut sie aber sehr. Das Begegnungscafé soll eine offene<br />

Anlaufstelle für alle sein.<br />

Geöffnet ist das Begegnungscafé jeweils zu den Zeiten des Bauernmarktes am<br />

Mittwoch. Für einen Besuch ist keine vorherige Terminvereinbarung nötig. Im<br />

Begegnungscafé können die Besucher eventuelle Wartezeiten in gemütlicher<br />

Atmosphäre verbringen und eine Tasse Kaffee oder Tee zum Selbstkostenpreis<br />

trinken. caritasse gibt den Besuchern auch die Möglichkeit sich über das gesamte<br />

Angebot der Caritas im Nürnberger Land zu informieren: „Jeder ist eingeladen,<br />

herein zu kommen“, betont Ulrich Burghaus von der Caritas-Sozialstation.<br />

Vom interessierten Passanten bis zu Bewohnern aus der Nachbarschaft soll das<br />

Begegnungscafé eine Anlaufstelle für alle sein. Ein Treffpunkt, an dem man auch<br />

miteinander ins Gespräch kommt. Auf Grund der aktuellen Corona-Situation<br />

bietet das Begegnungscafé aktuell Platz für bis zu 15 Personen. Beim Betreten<br />

ist die 3G-Regel zu beachten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, die<br />

am Platz aber abgenommen werden kann. Entsprechende Desinfektionsmöglichkeiten<br />

sind vorhanden. Die Anordnung der Sitzplätze sorgt für die Wahrung<br />

der entsprechenden Abstände.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter der Telefonnummer<br />

09128 923440.<br />

Ulrich Burghaus<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Advertorial<br />

37


ARNOLD-SYSTEMS<br />

ENTERTAINMENT & COMMUNICATION<br />

seit über 41Jahren in Schwarzenbruck<br />

Jetzt über die<br />

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Termin. Gerne auch<br />

vor Ort!<br />

Das ursprüngliche Unternehmen Radio-Arnold wurde 1980 von Hermann Arnold<br />

gegründet. In den 41 Jahren Firmengeschichte hat sich vieles verändert. Seit<br />

2017 führt der Sohn Alexander Arnold nun das Unternehmen in zweiter Generation<br />

und hat auch den Betrieb dem Wandel der Zeit erfolgreich angepasst.<br />

Gerade die Pandemie und der Klimawechsel haben gezeigt, wie wichtig es<br />

ist einen regionalen und kompetenten Ansprechpartner zu haben, der nicht<br />

wie das Internet nur Waren versendet, sondern sich auch Gedanken darüber<br />

macht wie es mit Nachhaltigkeit, Bedienung und Service aussieht. Deshalb setzt<br />

Arnold-Systems in erster Linie, wo das möglich ist, auf deutsche Fabrikate; das<br />

verringert Transportwege, erleichtert die Ersatzteilversorgung und schafft auch<br />

über einen wesentlich längeren Zeitraum Nachhaltigkeit und eine wesentlich<br />

längere Produktlebensdauer. Das wiederum spart Ressourcen und CO2 und<br />

schont den Geldbeutel des Kunden.<br />

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Lösungen bis hin zum Home-Entertainment vom Flat-TV bis zum perfekten Hifi.<br />

Dabei wird höchster Wert auf gute Qualität sowie deutsche Hersteller gelegt.<br />

Außerdem hat die Firma Arnold einen perfekt auf die Wünsche der Kunden<br />

abgestimmten Showroom, der dem Kunden im Wohnraumambiente die beste<br />

Möglichkeit zur Vorstellung und Beratung für Bildschirmgröße und auch Tonqualität<br />

der einzelnen Geräte liefert. Nicht Quantität, sondern der beste Nutzen für<br />

ein Produkt steht hier bei Alexander Arnold in der Beratung im Vordergrund.<br />

Für Firmenkunden hat Arnold-Systems in den Ausstellungs-räumen von der<br />

Videoüberwachung bis hin zum großen Netzwerkschrank alles vorführbereit.<br />

Eine gute Vernetzung der einzelnen Arbeitsplätze sowie eine schnelle Internetverbindung<br />

ist auch in Zukunft der Garant für ein erfolgreiches Geschäftsmodel,<br />

egal ob Freiberufler, Handwerker oder Arzt. Durch die langjährige Erfahrung<br />

sind Sie auch in diesen Bereichen bei Arnold-Systems stets gut aufgehoben.<br />

Außerdem werden auch Reparaturen für TV, Hifi und EDV Systeme in der eigenen<br />

Werkstatt durchgeführt. Somit erhält der Kunden immer zu jedem Kauf auch<br />

ein Full-Service Paket und nicht nur einen billigen Preis.<br />

38<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Die Ausstellungsräume sind in Schwarzenbruck in der Friedrich-Luber-Str. 1<br />

und an folgenden Tagen für Sie geöffnet.<br />

• Montag und Dienstag von 16.00-18.00 Uhr<br />

• Freitag von 09.00-18.00 Uhr<br />

• Samstag von 09.00-12.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Natürlich ist auch eine individuelle Beratung vor Ort möglich.


NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

39


VHS SCHWARZACHTAL<br />

vhs Schwarzachtal<br />

Entspannt und im Fluss durch den <strong>November</strong><br />

Yoga-Workshops und mehr mit<br />

der vhs<br />

Mehr innere Ruhe, Gelassenheit<br />

und Beweglichkeit bieten diverse<br />

Kurse an den Herbst-Wochenenden.<br />

Interessierte lernen in Präsenz oder<br />

online verschiedene Yogastile kennen<br />

und können dabei achtsam Stress<br />

abbauen. Die Balance für Körper, Geist<br />

und Seele kann auch beim Dance<br />

Flow & Pilates Mix mit fließenden<br />

Bewegungen sowie Kräftigungs- und<br />

Dehnungsübungen gestärkt werden.<br />

Japanische Teezeremonie – Online-Veranstaltung<br />

Wer sich für Japan und seine Kultur interessiert, darf diese Kunst der Teezeremonie<br />

nicht ignorieren, die seit dem 15. Jahrhundert die japanische Ästhetik,<br />

Kochkunst und Umgangsformen geprägt hat. In der Online-Veranstaltung<br />

„Japanische Teezeremonie“ am Sonntag, 14. <strong>November</strong>, 15 Uhr, werden die<br />

Teilnehmenden eingeladen an einer besonderen „Neujahrs-Teezusammenkunft“<br />

in einem echten Teeraum der Edosenke-<br />

Schule in der Mitte Tokios virtuell dabei<br />

zu sein. Eine solche Veranstaltung<br />

ist normalerweise für Touristen nicht<br />

zugänglich.<br />

Doch wegen der Corona-Krise wurde sie<br />

auf Video aufgenommen. So kann man<br />

die Stimmung und Schönheit der Natur,<br />

der Utensilien sowie der traditionellen Foto: © Günther Reich<br />

Gerichte digital und mit der nötigen Muße genießen, was auch für die Japaner<br />

nicht alltäglich ist.<br />

Bitte beachten:<br />

Für alle Präsenzveranstaltungen gelten die 3G- und die Hygiene-Regeln.<br />

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.<br />

vhs Schwarzachtal<br />

Penzenhofener Straße 1, 90610 Winkelhaid<br />

Telefon 09187 9090-10, E-Mail: info@vhs-schwarzachtal.de<br />

www.vhs-schwarzachtal.de<br />

KIRCHEN<br />

Sternsingeraktion 2022 (3.1. - 5.1.2022)<br />

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ So lautet<br />

das Motto der kommenden Sternsingeraktion. Auf dem Plakat strahlt<br />

uns der fünfjährige Benson aus dem Südsudan an. Er war beim Mangopflücken<br />

vom Baum gefallen und<br />

hatte sich verletzt. Dank eines von<br />

den Sternsingern unterstützten<br />

Krankenhauses konnte ihm schnell<br />

geholfen werden. Die Gesundheitsförderung<br />

von Kindern in<br />

Afrika steht bei der Sternsingeraktion<br />

im Mittelpunkt. Den Sternsingern<br />

wird nahegebracht, warum<br />

gerade in Afrika die Gesundheit<br />

vieler Kinder gefährdet ist und wie<br />

in Sternsinger-Projekten geholfen<br />

wird. Denn Gesundheit ist ein<br />

Kinderrecht weltweit!<br />

Die Kath. Pfarrei Herz Jesu beginnt jetzt mit der Planung der Aktion,<br />

die vom 3.1.-5.1.2022 in Feucht stattfindet. Damit wieder alle Haushalte in<br />

Feucht und Moosbach besucht werden können, suchen wir Mädchen und Buben,<br />

die gerne bei der größten Solidaritätsaktion weltweit dabei sein möchten.<br />

Bringt am besten gleich Eure Freundin oder euren Freund mit. Die Aktion ist<br />

konfessionsübergreifend. Jeder kann dabei sein. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Am 4.12.21 um 10.00 Uhr in der Kath. Kirche erfahrt Ihr mehr über das Thema<br />

der diesjährigen Aktion. Dann findet auch die Einteilung der Gruppen statt und<br />

die Auswahl der Kleider.<br />

Aber auch das Betreuerteam braucht Verstärkung. Wenn Sie Lust haben, bei uns<br />

mitzumachen dann melden Sie sich wie auch die Kinder im Kath. Pfarrbüro entweder<br />

persönlich oder telefonisch zu den Öffnungszeiten, oder einfach per E-Mail.<br />

Es gilt die 3 G-Regel! Außerdem werden von uns alle vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen<br />

berücksichtigt und eingehalten. Es versteht sich von selbst, dass<br />

Änderungen, die erlassen werden, sofort umgesetzt werden.<br />

Das Sternsingerteam der Kath. Pfarrei Herz Jesu Feucht freut sich über Jeden,<br />

der mitmachen möchte, egal ob Groß oder Klein.<br />

Kontakt:<br />

Kath. Pfarramt Feucht, Tel. 09128/ 920585<br />

E-Mail feucht@bistum-eichstaett.de<br />

Gemeindereferent Bruder Vinzenz: 09128/7241263<br />

Öffnungszeiten: Mo./Do./ Fr. 9.00 - 11.00 Uhr, Di. 17.00 - 18.00 Uhr,<br />

Mi. 16.00 - 17.00 Uhr<br />

40<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Marion Koch


AUS DER REGION<br />

20 Jahre Jump Fitnessclub<br />

HÄTTE – KÖNNTE – SOLLTE – MACHEN – JETZT!<br />

Für Joachim „Jockl“ Hopfinger, Inhaber des Jump Fitnessclub, ist dies so eine Art Lebensmotto<br />

Advertorial<br />

Dies wohl auch schon bereits in jungen Jahren, als er am 13. Oktober 2001, im<br />

Alter von jungen 23 Jahren den Jump Fitnessclub eröffnete. „Dass dies extrem<br />

gewagt war und gerade in den Anfangsjahren mit viel Schweiß, Lehrgeld und<br />

unglaublich vielen Arbeitsstunden bezahlt werden musste, darauf kann ich<br />

nach 20 Jahren mit ein wenig Stolz zurückblicken und über viele Ereignisse<br />

und Herausforderungen zum Glück auch wieder schmunzeln, so der Inhaber<br />

Jockl Hopfinger.“<br />

„Wendelstein ohne Jump kann man sich nur noch schwer vorstellen. Egal ob<br />

in Teilen der Jugendarbeit, als Unterstützer bei den Radtouren zu den Partnerstädten,<br />

als Coach oder einfach nur als perfekter Gastgeber; Jockl ist für jeden<br />

Spaß zu haben und hat immer ein offenes Ohr für Projekte der Marktgemeinde“,<br />

bestätigt Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Schon beim Betreten des Fitnessstudios lässt sich ein weiteres Motto des<br />

Betreibers erahnen. „Es verlässt kein Kunde das Studio, ohne nicht mindestens<br />

einmal gelacht zu haben!“ Die familiäre und angenehme Atmosphäre ist sofort<br />

wahrzunehmen. Ein Studio mit Wohlfühlcharakter.<br />

„An kleineren Umstrukturierungen sowie einem weiteren Spezialisieren in<br />

Sachen Schmerzlinderung und Schmerzcoaching arbeite ich bereits verstärkt<br />

im Hintergrund. Gerade in den letzten Jahren ist Schmerz am Bewegungsapparat<br />

leider immer mehr zu unserem Hauptthema geworden. Doch auch hier<br />

gilt mein Motto: Hätte – könnte – sollte – machen – JETZT! Unseren Kunden<br />

die ins „machen“ kommen, können wir auch helfen. Wir geben Hilfestellung,<br />

das nötige Werkzeug und die entsprechenden Möglichkeiten. Doch umsetzen<br />

müssen sie es schon selber“, so Jockl Hopfinger.<br />

Foto: Stephanie Seifert<br />

„Auch wenn die Pandemie gerade einiges durcheinanderwirbelt und vieles,<br />

wie z.B. lange Saunanächte, den Tag an der Bar ausklingen lassen, Weißwurstfrühschoppen,<br />

Gruppentraining an den Geräten sowie einiges andere gerade<br />

nicht möglich macht, blicken wir zuversichtlich auf die nächsten Jahre und<br />

werden einiges nachholen. Vor allem die Jubiläumsfeier!“, so Jockl Hopfinger<br />

(mit einem breiten Grinsen).<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

41


SCHWARZENBRUCK<br />

Finanzierung der Pflege neu regeln<br />

Offizielle Eröffnung des Seniorenzentrums<br />

Gottfried Seiler in Feucht –<br />

Diskussion über Pflegekosten<br />

Feucht – „Pflege im Alter ist das Armutsrisiko Nummer 1 in Deutschland“,<br />

brachte es Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger<br />

Diakonie, bei der offiziellen Eröffnung des Seniorenzentrums Gottfried<br />

Seiler in Feucht vor rund 80 Gästen auf den Punkt. Darunter waren<br />

auch Landrat Armin Kroder, der Feuchter Bürgermeister Jörg Kotzur,<br />

Kommunalpolitiker sowie der komplette Vorstand der Rummelsberger<br />

Diakonie mit Finanzvorstand Dr. Tobias Gaydoul, Diakonin Elisabeth<br />

Peterhoff, Älteste der Rummelsberger Diakoninnengemeinschaft und<br />

Diakon Peter Barbian, Leiter der Rummelsberger Brüderschaft. „Die<br />

Politik sollte und muss endlich umsetzen, was Wohlfahrtsverbände<br />

schon seit Jahren fordern: Pflegebedürftige zahlen nur für Unterkunft<br />

und Verpflegung und beteiligen sich an den Investitionskosten der<br />

Einrichtung. Die Pflege hingegen soll komplett von den Pflegekassen<br />

übernommen werden“, machte Schulz deutlich.<br />

Seit August <strong>2021</strong> kostet ein Platz im Seniorenzentrum Gottfried Seiler 2.800<br />

Euro Eigenanteil. Dieser berechnet sich, so Vorstand Schulz, nach der aktuellen<br />

Gesetzeslage. Die Pflegesätze werden mit dem Bezirk und den Pflegekassen<br />

ausgehandelt. Vergleichbare neue Einrichtungen bewegten sich auf gleichem<br />

Niveau. Nur könnten sich die meisten Menschen diese monatlichen Beträge nicht<br />

leisten. Deshalb müssten politische Lösungen her. Er mahnte eindringlich: „Hier<br />

braucht es eine wirkliche grundlegende, strukturelle Veränderung im System.<br />

Sonst wird es über kurz oder lang kollabieren. Die Politik muss jetzt tätig werden,<br />

es kann doch nicht sein, dass der schwarze Peter weiter bei den Angehörigen,<br />

den Bewohner*innen und den Mitarbeiter*innen liegt.“<br />

Als ein erster Schritt trete ab 1. Januar eine neue Pflegereform in Kraft und<br />

dann sinken die Eigenanteile für Pflegebedürftige. Das neue Modell ist gestaffelt<br />

nach der Zeit, die die Menschen in einer Pflegeeinrichtung verbringen. „Wer<br />

Pflegegrad 3 hat und dieses Jahr erstmals in eine Senioreneinrichtung gezogen<br />

ist, der zahlt nach aktuellen Vorausrechnungen im Gottfried künftig knapp 60<br />

Euro weniger im Monat“, nannte Karl Schulz ein Beispiel.<br />

Das Seniorenzentrum in der Zeidlersiedlung ist eine moderne Einrichtung mit<br />

30 Apartments und 80 stationären Pflegeplätzen. Außerdem gibt es im Erdgeschoss<br />

eine Tagespflege, in der 20 Gäste aus Feucht tagsüber eine Beschäftigung<br />

finden. Die viergeschossige Einrichtung ist in H-Form gebaut und im Innenhof<br />

befindet sich ein Garten, den auch Menschen mit einer demenziellen Erkrankung<br />

genießen können. Das Konzept für das „Gottfried“ hat die Rummelsberger<br />

Bei der offiziellen Eröffnung des Seniorenzentrums Gottfried Seiler in Feucht sprach<br />

der evangelische Pfarrer Roland Thie Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen seinen<br />

Segen aus.<br />

Diakonie auf die Wünsche der Marktgemeinde Feucht abgestimmt. Insgesamt<br />

hat die Rummelsberger Diakonie 16 Millionen Euro in die Hand genommen, um<br />

dieses lang erwünschte Angebot für Senior*innen zu verwirklichen. Bei der offiziellen<br />

Eröffnung sprach der evangelische Pfarrer Roland Thie Bewohner*innen<br />

und Mitarbeiter*innen seinen Segen aus. Der Festakt wurde musikalisch<br />

begleitet vom Mitarbeiter*innenchor und von Pavel Sandorf.<br />

Landrat Armin Kroder positionierte sich bei der Eröffnung des Gottfrieds für<br />

die kommunale Familie: „Die Pflegekosten über die Pflegeversicherung abzubilden<br />

wäre eine gute Lösung.“ Er wies auch darauf hin, dass die Babyboomer<br />

demnächst in Rente gingen und auch gepflegt werden müssten. Seiner Meinung<br />

nach müsste das Ansehen von Menschen mit Pflegeberufe in der Gesellschaft<br />

deutlich verbessert werden und junge Menschen animiert werden, einen Pflegeberuf<br />

zu ergreifen.<br />

Denn auch im Gottfried herrscht Fachkräftemangel. „Von den 80 Plätzen im Pflegewohnen<br />

sind noch 30 frei. Und das nicht, weil keiner kommen will. Wir haben<br />

bereits eine lange Warteliste. Leider können wir uns nicht um mehr Menschen<br />

kümmern, weil uns vor allem Pflegefachkräfte fehlen“, informierte Karl Schulz.<br />

Die Rummelsberger Diakonie ist aktiv in der Personalsuche. Mit der Traumberufe-<br />

Kampagne sucht sie in der Metropolregion mit Plakaten und Aktionen nach<br />

neuen Mitarbeitenden. Zusammen mit dem Rummelsberger Stephanushaus<br />

engagiert sich das Gottfried im Netzwerk care4future. Die Rummelsberger<br />

Diakonie, die Zentrale Diakoniestation im Dekanat Altdorf, die Berufsfachschule<br />

für Pflege und Altenpflegehilfe Nürnberg sowie die Mittelschule Feucht und die<br />

Staatliche Realschule Feucht wollen mit einem Bildungsprogramm Pflegeberufe<br />

ins Bewusstsein der Schüler*innen rücken.<br />

Feuchts Bürgermeister Jörg Kotzur bedauerte, dass Pflegekräfte im Gottfried<br />

fehlten und betonte, wie froh er sei, dass diese Einrichtung in Feucht mit der<br />

Rummelsberger Diakonie als kompetenter Partner realisiert werden konnte.<br />

„Ich freue mich, dass wir als flächenmäßig eine der kleinsten Gemeinden im<br />

Landkreis eine Fläche gefunden haben, auf der das Seniorenzentrum gebaut<br />

werden konnte.“<br />

Text und Foto: Heike Reinhold<br />

„BW Bildung und Wissen Verlag“ führt Jugendliche wieder an den Unterricht heran<br />

Das Projekt „Back to school“ der Rummelsberger<br />

Diakonie erhält großzügige Spende<br />

42<br />

Schwarzenbruck – Das Projekt „Back to school“<br />

wird von dem Verlag „BW Bildung und Wissen“<br />

mit einem Betrag von 4.000 Euro unterstützt.<br />

Das Projekt „Back to School“ hat zum Ziel,<br />

schulpflichtige Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von zehn bis 14 Jahren, Schritt für Schritt<br />

wieder in den Schulunterricht zu integrieren.<br />

Erreicht werden sollen Jungen, die in stationären<br />

oder teilstationären Einrichtungen der<br />

Jugendhilfe betreut werden, oder die noch<br />

bei ihren Familien im Nürnberger Land leben.<br />

Ulrike Sippel, die Geschäftsführerin vom „BW<br />

Verlag“ in Nürnberg spendete bereits einige Male<br />

für die Rummelsberger Diakonie. Das Projekt „Back<br />

to school“ findet sie besonders wichtig. “Kinder<br />

und Jugendliche sollen die gleichen Chancen im<br />

Leben haben. Daher finde ich Projekte, die sich das<br />

zum Ziel setzen besonders unterstützenswert“,<br />

so Ulrike Sippel. Zur Spendenübergabe im Raumerhaus<br />

in Rummelsberg kam Thomas Bärthlein,<br />

Dienststellenleitung der Jugendhilfe Nürnberger<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Land, der vor rund drei Jahren das Projekt mit<br />

initiierte. Gemeinsam mit Ulrike Sippel besichtigte<br />

er die Räumlichkeiten, die extra für das Projekt<br />

eingerichtet worden sind. „Hintergrund war, dass<br />

für einige Kinder die Belastungen um sie herum<br />

oft so groß sind, dass sie überhaupt nicht im Schulalltag<br />

ankommen können. Die Kinder kommen<br />

unter anderem von der Förderschule und auch vom<br />

Pädagogisch-Therapeutischen Intensivbereich. Es<br />

können aber auch Kinder kommen, die bereits seit<br />

einem oder zwei Jahren nicht mehr in einer Schule<br />

waren und deren Eltern nicht mehr an sie herankommen“;<br />

erklärt Thomas Bärthlein. Bisher haben<br />

insgesamt acht Kinder das Projekt durchlaufen. Auf<br />

Grund von Corona konnten nicht so viele Kinder das<br />

Projekt besuchen wie erhofft.<br />

Die Spende von Ulrike Sippel wurde in therapeutische<br />

Spielmaterial, Materialien zum Handwerken<br />

und auch in zwei Räume, sogenannte Snozelenräume<br />

investiert. In den Snozeleräumen, gibt es<br />

unter anderem eine VR-Brille sowie einen großen<br />

Fernseher. Mit dieser VR-Brille kann sich ein<br />

Jugendlicher zum Beispiel einer virtuellen Situation<br />

aussetzten, die sonst vermieden wird oder schwierig<br />

ist. So können Situationen, die den Jugendlichen<br />

schwerfallen geübt werden.<br />

Ein Snozelenraum ist weiterhin ausgestattet mit<br />

einem Wasserbett sowie verschiedenen Farb- und<br />

Lichtspielen. Snozelen ist ein Kunstwort aus dem<br />

Niederländischen und setzt sich zusammen aus<br />

„Schnüffeln und dösen“. Im Snozelenraum geht es<br />

auch darum, dass Kinder basale Reize erfahren und<br />

sich spüren und erspüren können. Wichtig dabei ist,<br />

dass dem Kind eine klare und haltgebende Struktur<br />

ermöglicht wird.<br />

Lara März


WINKELHAID<br />

Gemeinde Winkelhaid<br />

100-jähriger Geburtstag<br />

Franz Bauer konnte am 8. Oktober seinen hundertsten Geburtstag feiern.<br />

Er stammt aus dem Sudetenland und kam nach Krieg und Gefangenschaft<br />

1946 nach Altdorf, wo er viele Jahre mit seiner Frau lebte.<br />

Seit 2016 wird er im Senioren- und Pflegeheim Horänder in Penzenhofen bestens<br />

betreut. Erster Bürgermeister Michael Schmidt gratulierte mit einem Präsentkorb<br />

und überbrachte die besten Wünsche der Gemeinde Winkelhaid.<br />

BURGTHANN<br />

WEIHNACHTSBAUM - GESCHENKEAKTION im REWE Markt Burgthann<br />

Der Weihnachtsbaum, der vielen<br />

bedürftigen Menschen Freude<br />

bereitet, findet jedes Jahr großen<br />

Zuspruch und Unterstützung in<br />

Burgthann und in der Umgebung.<br />

An diesem Baum hängen rote<br />

Herzen, auf denen Wünsche von<br />

Menschen stehen, die Unterstützung<br />

benötigen.<br />

Die Hilfsorganisation Burgthann hilft<br />

e.V. unterstützt die Kinder in den<br />

Kinderheimen Feucht und Altdorf,<br />

viele Obdachlose aus Nürnberg, die<br />

Menschen von der Tafel Burgthann<br />

und Schwarzenbruck, behinderte<br />

Menschen vom Wurzhof Postbauer<br />

und Wichernhaus Altdorf. Dieses Jahr<br />

kommen die Heimbewohner aus der<br />

AWO Einrichtung in Mimberg dazu.<br />

Viele alte Menschen müssen von der<br />

Sozialhilfe unterstützt werden und<br />

haben selber nur ein kleines Taschengeld,<br />

wo man sich Wünsche oft nur<br />

schwer erfüllen kann. Burgthann hilft<br />

e.V. möchte auch diesen Menschen<br />

unbedingt eine kleine Freude bereiten<br />

und deshalb werden auf den roten<br />

Wunschherzen dieses mal auch die<br />

Wünsche der Heimbewohner stehen.<br />

Der Weihnachtsbaum wird ab dem<br />

24.11.21 bis zum 8.12.21 im REWE<br />

Markt Burgthann stehen. Jeder, der<br />

einem anderen Menschen zu Weihnachten<br />

eine Freude bereiten möchte,<br />

kann sich ein Herz von dem Baum<br />

nehmen und das Geschenk besorgen.<br />

Dann bitte das Geschenk ZUSAMMEN<br />

MIT DEM HERZ zurückbringen und<br />

bei REWE BURGTHANN oder direkt<br />

bei Gudrun Hartmann, Mimberg<br />

Tel. 091833719 wieder abgeben.<br />

Die Geschenke werden an alle Einrichtungen<br />

vor Weihnachten verteilt,<br />

dass alle ihr Geschenk rechtzeitig<br />

bekommen.<br />

Die Hilfsorganisation möchte noch<br />

einmal darum bitten, wenn sich<br />

jemand ein Herz mitnimmt, bitte<br />

wieder zurückbringen und nicht<br />

vergessen, das<br />

Geschenk zu<br />

besorgen.<br />

Leider kam<br />

dieses in den<br />

letzten Jahren<br />

ein paarmal<br />

vor und die<br />

Menschen, die es trifft, sind dann<br />

traurig, wenn sie ihr Geschenk nicht<br />

bekommen.<br />

Bei weiteren Fragen können Sie gerne<br />

Gudrun Hartmann telefonisch kontaktieren<br />

oder auch Robert Mack vom<br />

REWE Burgthann, der diese Aktion<br />

immer sehr tatkräftig unterstützt.<br />

Gudrun Hartmann<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

43


BURGTHANN<br />

BURGTHANN HILFT E.V<br />

Burgthann hilft e.V. unterstützt viele<br />

Obdachlose in Nürnberg!<br />

Die Obdachlosenhilfe Nürnberg wurde vor fast 7 Jahren von 2 Personen<br />

gegründet. Diese haben damals die Sachen aus einem kleinen PKW verteilt<br />

was dann nicht möglich war, da es immer mehr Bedürftige wurden.<br />

Über Jahre wurde nicht nur das Team immer größer sondern leider auch die<br />

Bedürftigen. Die Obdachlosenhilfe Nürnberg verteilt jeden ersten Samstag<br />

im Monat von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr in Nürnberg am Klarissenplatz aktuell<br />

an ca. 125 Bedürftige haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung.<br />

Burgthann hilft e.V unterstützte jetzt die Menschen mit vielen Konservendosen<br />

und Hygieneartikeln im Wert von 800 Euro. Es wurden auch viele Winterjacken,<br />

Pullover , Schals und Mützen gesammelt, sodass den Obdachlosen etwas<br />

geholfen ist.<br />

Marion und Gabi von der Obdachlosenhilfe holten dankbar die Waren mit<br />

einem großen Auto ab.<br />

Wenn auch Sie Burgthann hilft e.V unterstützen möchten, können Sie das gerne<br />

tun mit einer Spende oder mit einem Patenkind in Kenia.<br />

Raiffeisenbank Burgthann DE12 76069564 0000 858382 oder informieren Sie<br />

sich auf der Homepage burgthann-hilft.de<br />

Gudrun Hartmann<br />

BURGTHANN<br />

VdK-OV Altdorf<br />

VdK-Weinfest am 9. Oktober im TV Sportpark<br />

Gut besucht war das Weinfest des VdK-Altdorf,<br />

das nach den langen Corona-Beschränkungen<br />

im TV-Sportpark in der Heumannstr.5 wieder<br />

stattfand. Bereit zur Begrüßung spielte das<br />

Duo „Edy&Rudi“ mit einem Potpourri Bunter<br />

Melodien auf. Die VdK-Vorsitzende Brigitte<br />

Jäger begrüßte unter den vielen Gästen auch<br />

die VdK-Kreisvorsitzende Erika Groß und<br />

mehrere VdK-Mitglieder vom VdK-Ortsverband<br />

Schwarzenbruck sowie die Musiker vom Duo<br />

Edy&Rudi“.<br />

Bei der Weinprobe wurden verkostet, fränkische<br />

Weißwein, ein Pfälzer Weißherbst und ein badische<br />

Rotwein. Die stellvertretende Vorsitzende<br />

Rasa-Maria Jungfer informierte dazu über die<br />

Weine, Rebsorten und Anbaugebiete. Begonnen<br />

wurde mit einen fränkischen Federweißen, zur<br />

Begrüßung des Weinjahres <strong>2021</strong>. Danach folgte<br />

ein lieblicher Sylvaner, anschließend ein fruchtigen<br />

Müller-Thurgau. Mit einem würzigen Portugieser<br />

Weißherbst gelang ein trefflicher Wechsel zu den<br />

Rosé- und Rotweinen. Mit einem kräftigen vollmundigen<br />

Trollinger wurde die Weinprobe abgerundet.<br />

Zwischendurch spielte das Duo „Edy & Rudi“ zur<br />

Unterhaltung der Gäste. Die Weinprobe hatte die<br />

Stimmung gelockert und so wurde lange noch<br />

geschunkelt und getanzt. Zum Abschluss wurden<br />

die Gäste noch zu alten fränkisch Wörtern abgefragt,<br />

eine Pfundsgaudi.<br />

Heinz Geyer<br />

44<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong>


NÜRNBERGER LAND<br />

10 Jahre WinWin: Landrat Kroder überreicht Gewinnergutscheine<br />

fürs Mitmachen und ihren ehrenamtlichen Beitrag. Er gab den Gewinner*innen<br />

mit auf den Weg, die Gutscheine gerne dort einzusetzen, wo es für jeden Verein<br />

und die Ehrenamtlichen am besten erscheine. Über 200 Einlösemöglichkeiten<br />

im Landkreis biete der Heimatgutschein bereits und bei einem Gewinn sei ja<br />

das Schöne, dass er für den Verein nicht zweckgebunden sei.<br />

Drei weitere Vereine gewannen jeweils einen 100 €-Gutschein. Dies sind der<br />

Heimat- und Kulturverein Förrenbach e.V., die DVMB (Deutsche Vereinigung<br />

Morbus Bechterew) Gruppe aus Lauf sowie die Gartengemeinschaft Segersweg<br />

e.V. in Feucht.<br />

v.l.n.r. Martina Höng (tierisch in action e.V.), Stephanie Heißmann (WinWin), Christine<br />

Arnold (Förderverein Mittelschule Röthenbach), Landrat Armin Kroder, Thomas Pöferlein<br />

(SK Heuchling 1920 e.V), Kerstin Stocker (WinWin)<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Die Anlaufstelle für Engagement und<br />

Ehrenamt, das WinWin Freiwilligenzentrum, feiert seinen 10. Geburtstag.<br />

Anlässlich des Jubiläums wurden nun acht Heimatgutscheine an Ehrenamtliche<br />

und ihre Institutionen übergeben.<br />

„Wir möchten all unsere Partnerinnen und Partner und vor allem die Ehrenamtlichen<br />

aus Vereinen, Verbänden und Initiativen aus dem Landkreis aufrufen, uns<br />

eine Glückwunschkarte zum Geburtstag zu schicken und uns darin schreiben,<br />

welches unserer Angebote sie besonders schätzen“, erklärte Kerstin Stocker,<br />

die Leiterin des WinWin Freiwilligenzentrum vor einigen Wochen. Aus den<br />

zahlreichen Geburtstagswünschen wurden nun die Gewinner*innen gezogen.<br />

Landrat Armin Kroder überreichte den drei Hauptgewinnern der Geburtstagsverlosung<br />

wertvolle Heimatgutscheine. Einen Heimatgutschein über 250 €<br />

erhielt Thomas Pöferlein, 2. Vorstand vom SK Heuchling 1920 e.V., der noch<br />

überlegt, welche Vereinsaktion er damit nun finanzieren möchte. Über ebenso<br />

einen 250 € Heimatgutschein freute sich Martina Höng, Vorständin von tierisch<br />

in action Hersbruck e.V. Das Tierheim könne die kleine Finanzspritze sehr gut<br />

gebrauchen, erklärte sie, denn viele neu hinzugekommen Katzen sowie andere<br />

kleine Haustiere, die dort abgegeben werden, wollten versorgt werden. Christine<br />

Arnold, die 1. Vorständin des Fördervereins der Geschwister-Scholl-Mittelschule<br />

in Röthenbach ist, freute sich über den Hauptgewinn, einen Heimatgutschein im<br />

Wert von 500 €. Dieser soll in erster Linie für Therapieangebote mit Tieren der<br />

Schule verwendet werden. Die Schule arbeite hier beispielsweise auch mit dem<br />

benachbarten Seniorenheim zusammen, so Arnold. Armin Kroder dankte allen<br />

ADVERTORIAL<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

45


NOTFALL/HILFE IM NÜRNBERGER LAND<br />

NÜRNBERGER LAND<br />

Verein Rummelsberger Hospizarbeit<br />

Beratung und Begleitung von Schwerstkranken<br />

und Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl, Fachkraft<br />

für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13, Tel. 0175/1624514,<br />

hospizverein@rummelsberger.de<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und chronisch kranke Menschen u.<br />

Angehörige. Kostenlos - sie steht allen Menschen<br />

offen. Immer Di in Feucht Fischbacher Str. 6 im<br />

ev. Gemeindehaus. Für eine persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin:<br />

Tel: 09151 / 83 77-35 tägl. 9 -12 Uhr od.<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />

E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />

Drogen oder Glücksspiel.<br />

Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf: Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97, www.diakonie-ahn.de<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

Beratungsstelle der kirchlichen<br />

allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

Menschen offen. Sie befi nden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie befi nden sich<br />

im Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie haben<br />

fi nanzielle Probleme und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen zustehen. Sie wünschen<br />

Unterstützung im Umgang mit Behörden.<br />

Claudia Brunner-Arnds, kasa@diakonie-ahn.de<br />

Anmeldung Mo bis Do vormittags von 9-12 Uhr,<br />

Tel.: 09151/8377-35.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und Diakonisches<br />

Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle: Gartenstraße 29, Hersbruck / Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf, Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung für Erwachsene<br />

in psychischen Krisen oder mit psychischen Erkrankungen<br />

oder deren Angehörige kostenfrei an.<br />

Für ein Beratungsgespräch vereinbaren Sie einen<br />

Termin. Tel.: 09151-2019.<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche u. junge Erwachsene<br />

zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />

Schwarzenbr./Winkelhaid.<br />

E-Mail: streetwork@rummelsberg.net<br />

Maike: 0170 - 3 12 30 51, Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der<br />

Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden: www.notdienst-zahn.de<br />

06./07.11.<strong>2021</strong> Holger Kaiser<br />

Feucht, Tel. 09128 / 2266<br />

13./14.11.<strong>2021</strong> Martin Kelbel<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 95310<br />

20./21.11.<strong>2021</strong> Dr. Kerstin Kelle<br />

Eckental/OT Brand, Tel. 09126 / 286220<br />

27./28.11.<strong>2021</strong> Dr. Jan Kersting<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 3737<br />

04./05.12.<strong>2021</strong> Dr. (UMF Temeschburg)<br />

Viktor-Angelo Kitza<br />

Happurg, Tel. 09151 / 1307<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke, Feucht, 09128/13031<br />

2 Christophorus-Apo., Schwarz. 09128/138 00<br />

3 Apotheke a. Bahnhof, Altdorf, 09187/7061733<br />

4 Linden-Apotheke, Winkelhaid, 09187/42111<br />

5 Engel-Apotheke, Feucht, 09128/3114<br />

6 Markt-Apotheke, Altdorf, 09187/902874<br />

7 Zeidler-Apotheke, Feucht, 09128/2234<br />

8 Wallenstein-Apo. Tor, Altdorf, 0 9187/903060<br />

9 Burg-Apotheke, Burgthann, 09183/950757<br />

10 Espen-Apotheke, Oberfer., 09188/905309<br />

11 St. Vitus Apotheke, Berg, 09189/1645<br />

12 Wallenstein-Apo., Röder, Altdorf, 09187/409020<br />

06.11. Apotheke 9<br />

07.11. Apotheke 10<br />

08.11. Apotheke 11<br />

09.11. Apotheke 12<br />

10.11. Apotheke 1<br />

11.11. Apotheke 2<br />

12.11. Apotheke 3<br />

13.11. Apotheke 4<br />

14.11. Apotheke 5<br />

15.11. Apotheke 6<br />

16.11. Apotheke 7<br />

17.11. Apotheke 8<br />

18.11. Apotheke 9<br />

19.11. Apotheke 10<br />

20.11. Apotheke 11<br />

21.11. Apotheke 12<br />

22.11. Apotheke 1<br />

23.11. Apotheke 2<br />

24.11. Apotheke 3<br />

25.11. Apotheke 4<br />

26.11. Apotheke 5<br />

27.11. Apotheke 6<br />

28.11. Apotheke 7<br />

29.11. Apotheke 8<br />

30.11. Apotheke 9<br />

01.12. Apotheke 10<br />

02.12. Apotheke 11<br />

03.12. Apotheke 12<br />

04.12. Apotheke 1<br />

05.12. Apotheke 2<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

beginnt um 9 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit. Angaben ohne Gewähr.<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

Rummelsberger Diakonie<br />

Kostenloses Beratungsangebot für pfl egende<br />

Angehörige und Selbstbetroffene zu Demenz<br />

und Hilfsbedarf. Gesprächsgruppe für pfl egende<br />

Angehörige. Vermittlung von Unterstützung zur<br />

Entlastung.<br />

Mo.-Fr. 8.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Tel. 09128/502371 od. 015112502981<br />

fachstelle-pfl egende@rummelsberger.net<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lebensmittel retten. Menschen helfen.<br />

Tel. 09128-724990<br />

www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />

Sabine Fiedler, Tel. 09187-80 86 01<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Ausgabe: Dienstag<br />

Ingrid Foos, Tel. 09188- 90 32 86<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />

Erika Sichert, Tel. 09128-6389<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

Ausgabe: Dienstag<br />

Petra Weininger, Tel. 09128 – 4599<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg, Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Sonderimpfaktionen in Feucht und Altdorf<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Das BRK hat gemeinsam mit den Ortsverwaltungen<br />

weitere Sonderimpfaktionen organisiert:<br />

• Donnerstag, 11. <strong>November</strong>, von 10.00 bis 14.30 Uhr, Reichswaldhalle Feucht<br />

• Freitag, 12. <strong>November</strong>, von 10.00 bis 14.30 Uhr, Kultur-Rathaus Altdorf<br />

• Freitag, 19. <strong>November</strong>, von 10.00 bis 14.30 Uhr, Kultur-Rathaus Altdorf<br />

• Mittwoch, 24. <strong>November</strong>, von 12.00 bis 16.30 Uhr, Kultur-Rathaus Altdorf<br />

• Freitag, 26. <strong>November</strong>, von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr, Reichswaldhalle Feucht<br />

Zu diesen Zeiten können alle Personen ab 12 Jahren ohne Termin vorbeikommen<br />

und sich eine Erst- oder Zweitimpfung mit dem Vakzin von Biontech geben<br />

lassen, wo nach drei bis sechs Wochen eine zweite Impfung erfolgen muss.<br />

Ob es um eine Erst- oder Zweitimpfung geht und ob die impfwillige Person im<br />

Nürnberger Land wohnt, spielt aktuell keine Rolle. Bei Minderjährigen müssen<br />

alle sorgeberechtigten Personen ihre Einwilligung zur Impfung geben. Mindestens<br />

ein Erziehungsberechtigter muss vor Ort bei der Impfung dabei sein und<br />

eine schriftliche Vollmacht des eventuell abwesenden Erziehungsberechtigten<br />

mitbringen. Bringen Sie bitte Ihren Impfpass sowie, falls es sich um eine Zweitimpfung<br />

handelt, alle Dokumente mit, die Sie bei der ersten Impfung erhalten<br />

haben. Achten Sie, wenn Sie eine Zweitimpfung wünschen, bitte selbstständig<br />

auf die Einhaltung des korrekten Abstands zur Erstimpfung.<br />

Wenn Sei eine Drittimpfungen wünschen, informieren Sie sich bitte zuvor hier<br />

landkreis.nuernberger-land.de/index.php und wenden Sie sich ans Impfzentrum.<br />

Außerdem können derzeit alle Interessierten nach Röthenbach ins Impfzentrum<br />

kommen und sich dort impfen lassen. Das Impfzentrum in Röthenbach ist<br />

aktuell mittwochs von 12.00 bis 20.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 15.30 Uhr<br />

geöffnet. Um Anmeldung unter impfzentren.bayern wird gebeten, durch die<br />

eingeschränkten Öffnungszeiten können sonst bei hoher Nachfrage lange<br />

Wartezeiten für Unangemeldete entstehen. Das Impfzentrum ist barrierefrei.


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

SERVICE FEUCHT/REGIONAL<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />

Der voraussichtlich<br />

KLEINANZEIGEN<br />

nächste Bürgermeistersprechtag im Juni statt. Die künftigen findet 15 – 17 Uhr<br />

voraussichtlich Termine entnehmen im Juni Sie statt. bitte Die ab künftigen Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Termine Homepage entnehmen des Marktes Sie Feucht: bitte ab www.feucht. Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Homepage de. Sie werden des auch Marktes ortsüblich Feucht: bekannt www.feucht. www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

de.<br />

Fachbezogene gegeben. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />

Mini-Lerngruppen<br />

gegeben.<br />

f.<br />

Abgabetermine<br />

Haupt- od.<br />

für Bauantragsunterlagen<br />

Realschule,<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

5,- Bauantragsunterlagen Euro/Std. 09129 können im / Pfinzing-<br />

278644<br />

Bauantragsunterlagen schloss, Bauamt, von Mo.- können Do. (8 im bis Pfinzing-<br />

16 Uhr)<br />

schloss, und am Fr. Bauamt, (8 bis von 12 Uhr) Mo.- mit Do. Terminvereinbarung<br />

am Tel. Fr. 09128/9167-43 (8 bis Uhr) abgegeben mit Terminvereinba-<br />

werden.<br />

(8 bis 16 Uhr)<br />

Effektive Nachhilfe u. Prüfungsvorbereitunrung<br />

Den nächstmöglichen Tel. 09128/9167-43 abgegeben für Abgabetermin alle werden. Klassen und<br />

und<br />

Den entnehmen nächstmöglichen Sie bitte der Abgabetermin<br />

Homepage www.<br />

Fächer: Tel. 09129 / 279580,<br />

entnehmen feucht.de unter Sie bitte „Termine der Homepage & Kulturver-<br />

www.<br />

www.Lernzentrum-Breuch.de<br />

feucht.de unter „Termine & Kulturver-<br />

anstaltungen“, Auswahl „Abgabetermin<br />

anstaltungen“, Bauausschuss“. Auswahl „Abgabetermin<br />

Schulprobleme? Bauausschuss“.<br />

Sitzungstermine Markt Feucht Starte durch in<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

jedem Dienstag, 12.05.2020 Fach! Info 19 Uhr09129 / 278644<br />

Dienstag, Marktgemeinderat, 12.05.2020 Reichswaldhalle<br />

19 Uhr<br />

Marktgemeinderat,<br />

Gardinen,<br />

Weitere Sitzungstermine Reichswaldhalle<br />

Polsterei,<br />

werden erst<br />

Bodenbeläge,<br />

nach<br />

Weitere dieser konstituierenden Sitzungstermine Sitzung werden festgelegt. erst nach<br />

Wohnaccessoires, dieser Sobald konstituierenden Termine feststehen, Sitzung Fashion findet festgelegt. man sie & Schmuck,<br />

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Aufsuchende Arbeit<br />

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Unterstützung Erwachsene zw. für 14 Jugendliche u. 27 Jahren u. in junge Altdorf/<br />

Erwachsene zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<br />

SCHALLPLATTEN Feucht/Schwarzenbr./Winkelhaid SUCHT<br />

Feucht/Schwarzenbr./Winkelhaid<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

0911/457352<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Inge: Moritz: 0151-29 0171-97 2368 0959 645<br />

Privat Suchtberatungsstelle<br />

Moritz: 0171-97 sucht 68 5915<br />

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Suchtberatungsstelle<br />

des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruckin<br />

Nürnberg oder Umland.<br />

des Neumarkt Diakonischen e.V.: Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />

Tel. Neumarkt 09187 e.V.: 41302<br />

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Tel.: 91217 Hersbruck, 0176 147 176 30<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Tel. Außenstelle 09151 / 90 Altdorf: 87 676<br />

Außenstelle Türkeistraße Altdorf: 11, 90518 Altdorf,<br />

Türkeistraße Tel. 09187 / 7811, 9790518 Altdorf,<br />

Tel. suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />

Neben Ärztlichen dem Bereitschaftsdienst allgemeinen bayernweiten gibt es in<br />

Ärztlichen den Regionen Bereitschaftsdienst weitere zumeist gibt fachärztliche es in<br />

den Bereitschaftsdienste.<br />

Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />

Die erfolgt Vermittlung über die der kostenfreie regionalen bundesweite Dienste<br />

erfolgt Bereitschaftsdienstnummer über kostenfreie bundesweite<br />

116 117.<br />

Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />

Pfarrer / 33 95 Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />

/ pfarramt.feucht@elkb.de<br />

33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. Feucht/Schwarzenbruck 17, 90537 Feucht e.V.<br />

Pfinzingstr. Tel. 09128 / 17, 2451 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Diakoniestation<br />

Diakoniestation<br />

im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />

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Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />

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Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />

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Verhinderungspflege, Beratung.<br />

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Schwester Sandra Roßner,<br />

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Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

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Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

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In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />

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mobil 0171 - 860 78 27.<br />

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Weitere Informationen:<br />

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www.zds-altdorf.de<br />

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Beratungsstelle der Kirchlichen Allge-<br />

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meinen Sozialarbeit<br />

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Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

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Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />

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und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />

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Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />

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haben finanzielle Probleme und wissen<br />

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nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen<br />

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zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />

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Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />

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Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir<br />

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helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />

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beim Formulieren von Anträgen uvm.<br />

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Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />

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diakonie-ahn.de<br />

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Anmeldung über Sekretariat vormittags, Tel.<br />

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09151 / 83 77-35.<br />

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Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

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11 St. Vitus Apotheke<br />

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Hauptstelle:<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

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Berg, 0 91 89/16 45<br />

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Außenstellen:<br />

Unterstützung und Begleitung für den<br />

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Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in Mai 2020<br />

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Nachbarschaftshilfe. unserem Büro im Mesnerhaus, Sie erreichen Hauptstr. uns in 58 Mai 2020<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />

9 Samstag 3<br />

unserem (Eingang Kirchhof). Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

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12 Dienstag 6<br />

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11 Montag 5<br />

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13 Mittwoch 7<br />

unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />

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14 Donnerstag 8<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches JuZ Feucht &<br />

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vereinbaren Sie bitte über die Wegen der Corona-Pandemie sind das JuZ 15 Freitag 9<br />

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18 Montag 12<br />

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Zahnärztlicher Notdienst Tel.: 0174-1620226<br />

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Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

Diakonisches Neumarkt e.V., Werk, Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag 1<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

20 Mittwoch 2<br />

Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

2, 91217 Hersbruck<br />

20 Mittwoch 2<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

2, Psychosoziale 91217 Hersbruck und psychoonkologische 21 Himmelfa. 3<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />

Privatmann sucht<br />

Psychosoziale Beratung Mehrfamilien-<br />

für krebs- und psychoonkologische<br />

und chronisch kranke 21 Himmelfa. 3<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden unter:<br />

Menschen Beratung ist sowie kostenlos. deren Sie Angehörige. steht allen Die<br />

Beratung für krebs- und chronisch kranke 22 Freitag 4<br />

haus als Kapitalanlage von<br />

22 Freitag 4<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

23 Samstag 5<br />

privat: 0151-22435932<br />

Beratung Menschen ist offen. kostenlos. Immer Sie DI in steht Feucht allen Fischbacher<br />

Str. offen. 6 im ev. Immer Gemeindehaus DI Feucht Fisch-<br />

24 Sonntag 6<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

23 Samstag 5<br />

09./10.05.2020<br />

Menschen<br />

09./10.05.2020<br />

bacher Sprechzeiten: Str. 6 im Für ev. eine Gemeindehaus<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über die<br />

24 Sonntag 6<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

25 Montag 7<br />

Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprechstunde<br />

Hauptstelle vereinbaren Hersbruck Sie bitte einen über Termin: die Tel: 26 Dienstag 8<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

25 Montag 7<br />

Tel. 09187/95310<br />

Tel. 09187/95310<br />

16./17.05.2020<br />

Hauptstelle 09151 / 83 77-35 in Hersbruck täglich von einen 9 -12 Termin: Uhr od. Tel: Tel. 26 Dienstag 8<br />

16./17.05.2020<br />

77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

27 Mittwoch 9<br />

09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

27 Mittwoch 9<br />

09151 diakonie-ahn.de / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

28 Donnerstag 10<br />

Tel. 09187/7199<br />

diakonie-ahn.de<br />

28 Donnerstag 10<br />

Tel. 09187/7199<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 Freitag 11<br />

21.05.2020<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 Freitag 11<br />

21.05.2020<br />

Hospizarbeit<br />

30 Samstag 12<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

30 Samstag 12<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Beratung Begleitung und von ehrenamtliche<br />

Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. 1<br />

Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />

23./24.05.2020<br />

Juni 2020<br />

Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />

23./24.05.2020<br />

Fachkraft für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />

für Tel. Palliative 09128 / Care 50 25 und 13 Hospizko-<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

Juni 2020<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

Fachkraft<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

ordination, Tel. 09128 / 50 25 13<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

2 Dienstag 3<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

30./31.05.2020<br />

2 Dienstag 3<br />

Tel. Apothekennotdienst<br />

Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

3 Mittwoch 4<br />

30./31.05.2020<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der<br />

3 Mittwoch 4<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />

Wechselt angegebenen täglich Reihenfolge. in der<br />

4 Donnerstag 5<br />

Tel. 09156 / 623<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

4 Donnerstag 5<br />

Tel. 09156 / 623<br />

1 König’s-Apotheke<br />

5 Freitag 6<br />

01.06.2020<br />

1 König’s-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

5 Freitag 6<br />

01.06.2020<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

06./07.06.2020<br />

3 Altdorf, Apotheke 0 91 87/90 am Bahnhof 28 28<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

06./07.06.2020<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

Tel. 09157 / 228<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Tel. 09157 / 228<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Tel. 09128/920585,<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Tel. 09128/920585,<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen 7 Zeidler-Apotheke<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

8 Wallenstein-Apotheke Feucht , 0 91 28/22 34 am O.<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

8 Wallenstein-Apotheke Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 am 60 O.<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Kontakt: Kirchenstraße 3a,<br />

Kirchenstraße 90530 Wendelstein 3a,<br />

90530 Tel. 09129/2 Wendelstein 60 12<br />

Tel. Mobil 09129/2 0171/191 6034 12 30<br />

Mobil Fax 09129/27 0171/191 0934 2230<br />

Fax E-Mail: 09129/27 reichswaldblatt@t-online.de<br />

09 22<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Mediadaten:<br />

Mediadaten:<br />

Bitte anfordern per E-Mail:<br />

Bitte reichswaldblatt@t-online.de<br />

anfordern per E-Mail:<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

verantwortlich Verantwortliche für Schriftleiterin Anzeigen: und<br />

Lydia verantwortlich Seifert für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Verteilung:<br />

Verteilung: 1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />

1 Haushalt x monatlich im Verbreitungsgebiet.<br />

an jeden erreichbaren<br />

Haushalt Feucht, Winkelhaid, im Verbreitungsgebiet.<br />

Altdorf, Burgthann,<br />

Feucht, Schwarzenbruck, Winkelhaid, Röthenb. Altdorf, St. Burgthann, W.<br />

Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />

Erscheinung:<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />

12 x pro Jahr, 34. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Das Sinne <strong>Reichswaldblatt</strong> der gesetzlichen ist Bestimmungen.<br />

kein Amtsblatt im<br />

Sinne Es ist der politisch gesetzlichen unabhängig Bestimmungen. und wird ohne<br />

Es Zuschüsse ist politisch der Gemeinde/Stadt unabhängig und allein wird durch ohne<br />

Zuschüsse die werbende der Gemeinde/Stadt Wirtschaft bzw. allein Insertionen durch<br />

die finanziert. werbende Für Wirtschaft unverlangt bzw. eingesandte<br />

Insertionen<br />

Manuskripte finanziert. Für und unverlangt Bilder wird keine eingesandte Haftung<br />

Manuskripte übernommen. und Mit Bilder Namen wird und keine Kurzzeichen Haftung<br />

übernommen. gekennzeichnete Mit Artikel Namen geben und die Kurzzeichen Meinung<br />

gekennzeichnete des Verfassers wieder Artikel und geben müssen die nicht Meinung mit<br />

des der Meinung Verfassers der wieder Redaktion und müssen übereinstimmen. nicht mit<br />

der Anzeigen- Meinung und der Beilagenbestellungen Redaktion übereinstimmen. können<br />

Anzeigen- nur bis zum und jeweiligen Beilagenbestellungen Anzeigenschluss können angenommen<br />

bis zum werden. jeweiligen Anzeigenschluss ange-<br />

nur<br />

nommen werden.<br />

Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />

Verlages Bei Nichtlieferung oder infolge ohne höherer Verschulden Gewalt, des<br />

Unruhen Verlages oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

infolge höherer Gewalt,<br />

besteht Unruhen kein oder Anspruch Arbeitskampfmaßnahmen<br />

auf Schadensersatz.<br />

Die besteht gesamte kein Publikation Anspruch auf ist Schadensersatz.<br />

urheberrechtlich<br />

geschützt Die gesamte soweit Publikation sich aus ist urheberrechtlich<br />

dem Urheberrechtsgesetz<br />

geschützt soweit und sich sonstigen aus dem Vorschriften Urheberrechtsgesetz<br />

anderes und ergibt. sonstigen Darunter Vorschriften fallen auch<br />

nichts<br />

alle nichts Anzeigen, anderes deren ergibt. Gestaltung Darunter fallen vom Verlag auch<br />

übernommen alle Anzeigen, deren wurde. Gestaltung Jede Verwertung vom Verlag ist<br />

ohne übernommen schriftliche wurde. Zustimmung Jede Verwertung des Verlages ist<br />

nicht ohne gestattet. schriftliche Zustimmung des Verlages<br />

Für nicht Irrtümer gestattet. kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

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