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manager review | Herbst 2021

Dies ist die dritte Ausgabe für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Printausgabe setzt den Fokus weiterhin auf Nordrhein-Westfalen. Diese digitale Sonderausgabe reist aktuelle Megatrends an und bereitet unsere Leser auf unser nächstes Event vor.

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TOP EXPERTEN SPECIAL<br />

6<br />

FLORIN<br />

ELIAZ<br />

NEAMT<br />

Das Interview mit dem TOP-Experten<br />

aus Frankfurt // ab Seite 6


DER VOLLSTRECKER:<br />

TESTAMENT AUFSETZEN,<br />

LEBENSLEISTUNG ERHALTEN!<br />

Der Steuerberater und Testamentsvollstrecker Ralf Burggraf erklärt, warum<br />

gerade Unternehmer sich rechtzeitig um ihren Nachlass kümmern sollten<br />

Barvermögen zu vererben, mag noch relativ einfach sein.<br />

Probleme tauchen aber auf, wenn es mehrere Erben gibt<br />

oder wenn ein Unternehmen vererbt werden soll.<br />

zum anderen die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern,<br />

den Bestand der Firma und der Arbeitsplätze zu sichern.<br />

Viele Unternehmer scheuen davor zurück, sich frühzeitig<br />

mit einer der wichtigsten Fragen überhaupt zu beschäftigen:<br />

Wie soll es nach meinem Tod mit der Firma weitergehen?<br />

Wer soll was erben, und wie wird der Fortbestand<br />

meiner Lebensleistung gesichert? Der Testamentsvollstrecker<br />

Ralf Burggraf weiß, worauf es beim gezielten Vererben<br />

ankommt.<br />

Zugegeben: Wer denkt schon gern an das eigene Ableben?<br />

Das Aufsetzen eines Testaments auf die lange Bank<br />

zu schieben, hat allerdings möglicherweise fatale Folgen!<br />

„Gerade für Unternehmer gilt: Wer seinen Nachlass nicht<br />

rechtzeitig regelt, riskiert, dass seine Lebensleistung zunichtegemacht<br />

wird. Im schlimmsten Fall bedeutet es den<br />

Ruin einer Firma, oder das Vermögen geht direkt an den<br />

Fiskus“, meint Ralf Burggraf, Steuerberater und Testamentsvollstrecker<br />

aus Leidenschaft.<br />

Das „Danach“ regeln, bevor es zu spät ist!<br />

Seiner Erfahrung nach leben erstaunlich viele Unternehmer<br />

in dem Irrglauben: „Es hat ja noch viel Zeit.“ Seltsamerweise<br />

seien es oft Führungspersönlichkeiten, die ihre<br />

Firma mit Leidenschaft, und hoher Rationalität über Jahrzehnte<br />

hinweg zum Erfolg geführt haben. Doch wenn es<br />

um das „Danach“ gehe, regierten eher Emotionen und<br />

Zögerlichkeit. „Meistens liegt dahinter das Unbehagen,<br />

sich mit dem Tod zu beschäftigen – so als ob man ihn<br />

herausfordert und früher betroffen wäre, nur weil man Vorsorge<br />

trifft“, so Ralf Burggraf weiter.<br />

Hierbei werde jedoch zweierlei vergessen: zum einen das<br />

hohe Interesse des Erblassers, das Erbe den aus seiner<br />

Sicht geeigneten Personen zugänglich zu machen – und<br />

Expertenwissen in allen relevanten<br />

Fragen bündeln<br />

Als zertifizierter Testamentsvollstrecker sowie als Inhaber<br />

seiner Kanzlei für Steuerberatung, Unternehmensberatung<br />

und Wirtschaftsprüfung mit Sitz in Fürstenfeldbruck<br />

legt Burggraf großen Wert darauf, seine Mandanten hinsichtlich<br />

eines Testaments frühzeitig zu beraten und den<br />

Weg für eine reibungslose Abwicklung zu ebnen. Er sagt:<br />

„Es sind häufig sowohl betriebswirtschaftliche als auch<br />

erbrechtliche und andere juristische Fragen zu klären –<br />

gerade wenn es um die Umsetzung des letzten Willens<br />

und eine Unternehmensnachfolge geht. In diesem Fall<br />

müssen Rechtsanwalt, Steuerberater und gegebenenfalls<br />

Vermögensberater bzw. -verwalter ein Team bilden,<br />

um dem Wunsch des Erblassers entsprechend für eine<br />

sichere Vollstreckung des Testaments zu sorgen.“<br />

Ein besonderer Vorteil der Burggraf-Gruppe: Hier kümmern<br />

sich nicht nur hoch qualifizierte Steuerberater um<br />

die Mandanten, sondern u. a. ein Fachanwalt für Erbrecht<br />

– eine ideale Konstellation, um ein Testament im Sinne des<br />

Mandanten „wasserdicht“ zu gestalten. Zudem ist Burggraf<br />

als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Testamentsvollstreckung<br />

und Vermögenssorge (AGT) e.V. bestens mit<br />

Experten unterschiedlicher Wissensgebiete vernetzt.<br />

Streitigkeiten vermeiden<br />

Seine Erfahrung zeigt: Ein Testament ist nur selten verzichtbar,<br />

etwa wenn ein einziger Nachkomme das Erbe<br />

antreten soll. Hier wird auch in der Regel kein Testamentsvollstrecker<br />

benötigt – höchstens ein Steuerberater, der<br />

die Abwicklung unterstützt. Schwieriger wird es, wenn<br />

das Erbe auf mehrere Personen verteilt wird und die Erb-<br />

3


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Fotos: Markus Kroha | Text: Frank Beushausen<br />

masse nicht ausschließlich aus einem leicht zu splittenden<br />

Barvermögen besteht. Streitigkeiten sind dann oft<br />

vorprogrammiert.<br />

Schutz vor Wertverlust und Gläubigern<br />

So beginnt die Arbeit des Vollstreckers lange vor dem<br />

Ableben des Erblassers. Was möchte der Mandant an<br />

wen vererben? Wie lässt sich dies realisieren? Und: Wie<br />

lassen sich der Betrieb und der Familienfrieden gleichermaßen<br />

erhalten? „Hier wird es zu Konflikten kommen,<br />

wenn die Ziele nicht deckungsgleich sind – zum Beispiel,<br />

weil sich jemand übergangen fühlt. Solche Abwägungen<br />

stehen gegenüber den steuerlichen Aspekten einer Testamentsvollstreckung<br />

deutlich im Vordergrund“, weiß Ralf<br />

Burggraf.<br />

Seines Erachtens erfüllt die Testamentsvollstreckung damit<br />

eine doppelte Schutzfunktion: Erstens schützt sie den<br />

Nachlass vor den Erben und zweitens den Nachlass und<br />

damit die Erben vor dem Zugriff eventueller Gläubiger der<br />

Erben.<br />

Dauertestamentsvollstreckung<br />

für langfristige Lösungen<br />

Nicht zuletzt in einem solchen Fall biete sich eine sogenannte<br />

Dauertestamentsvollstreckung an. Diese ist zwar<br />

wie eine „normale“ Vollstreckung befristet, kann jedoch<br />

über einen längeren Zeitraum dafür sorgen, dass der<br />

letzte Wille des Verstorbenen erfüllt wird. Beispielsweise<br />

kann der Vollstrecker so gewährleisten, dass ein Vermögen,<br />

sofern beabsichtigt, nicht an die Vorerben, sondern<br />

an die nachfolgende Generation fällt. Auch wenn ein Erbberechtigter<br />

minderjährig, behindert oder überschuldet<br />

ist, kann eine Dauertestamentsvollstreckung die beste<br />

Lösung darstellen.<br />

„Alternativ kann auch eine bestehende Stiftung begünstigt<br />

oder eine neue gegründet werden. Die Gestaltungsspielräume<br />

müssen allerdings im Vorfeld klar definiert<br />

sein“, betont Ralf Burggraf.<br />

Weitere Infos: www.burggraf-gruppe.de<br />

TOP<br />

BURGGRAF STEUERBERATUNGS-<br />

GESELLSCHAFT mbH<br />

FEUERHAUSSTRASSE 12<br />

82256 FÜRSTENFELDBRUCK<br />

4


Foto: Oliver Wagner<br />

Patrick Schillgalies | Herausgeber<br />

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m<br />

yona<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong> GmbH<br />

Gf: Patrick Schillgalies<br />

Boschstraße 16a<br />

48703 Stadtlohn<br />

Telefon: 0256 391 798-33<br />

E-Mail: info@<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>manager</strong><strong>review</strong>.de<br />

Auflage print + digital<br />

20.000€ Reichweitenbudget<br />

meeting point<br />

Heerweg 162 (Penthouse links)<br />

48599 Gronau<br />

Registergericht<br />

Amtsgericht Coesfeld HRB 18193<br />

Steuernummer: 301 / 5832 / 1290<br />

Text<br />

Frank Beushausen | <strong>manager</strong> <strong>review</strong> |<br />

vom jeweiligen Unternehmen<br />

Fotografie<br />

Titelfoto: Oliver Wagner<br />

Simone Reukauf | Daniela Schenk |<br />

Markus Kroha | Bernadett Yehdou |<br />

Thomas Maluc | vom jeweiligen Kunden<br />

5


FLORIN<br />

ELIAZ<br />

NEAMT<br />

Mit Bodenhaftung,<br />

Disziplin und<br />

Loyalität zum Erfolg<br />

Ehrlichkeit und Nachhaltigkeit bringen langfristigen<br />

Erfolg: Wie der Immobilienmakler und -berater<br />

Florin Eliaz Neamt seine Philosophie des werteorientierten<br />

Managements lebt – als persönliches<br />

Erfolgsrezept!<br />

In der hektischen Finanzmetropole Frankfurt/<br />

Main wirkt Florin Eliaz Neamt, Immobilienberater<br />

und -makler mit Projekten aller Größenordnungen,<br />

angenehm ruhig, besonnen und geerdet. Seine<br />

25 Jahre Berufserfahrung sieht man dem deutlich<br />

jünger wirkenden Mittvierziger äußerlich nicht<br />

an – doch auch seine Gelassenheit zeigt, dass er<br />

genau weiß, was er tut. Und wie er es tut, um mit<br />

sich und seinen Klienten stets im Reinen zu sein.<br />

Mit seinem Experten-Team ist er mittlerweile<br />

europaweit unterwegs, um Real Estate zu vertreiben<br />

und Projekte zu entwickeln oder zu beraten.<br />

Neubau und Sanierung bzw. Vitalisierung von Immobilien<br />

gehören ebenso zu seinem Kerngeschäft<br />

wie der Vertrieb von Gebäuden und Grundstücken<br />

– wie bei vielen seiner Marktbegleiter. Aber seine<br />

Herangehensweise ist anders. Stärker am Miteinander<br />

und am offenen Austausch orientiert.<br />

Erst den Druck rausnehmen – dann planen und<br />

umsetzen<br />

„Beim Vertrieb von Immobilieneigentum kommt es<br />

nicht nur auf eine fundierte klassische Marktanalyse<br />

und geeignete Vermarktungs-Tools an, sondern<br />

insbesondere auf Ehrlichkeit! Wenn ein Objekt<br />

beispielsweise ungünstig gelegen, nicht massenkompatibel<br />

oder in schlechtem Zustand ist, weise<br />

ich meinen Klienten darauf hin, dass er mit dem<br />

Verkauf nicht erfolgreich sein wird“, sagt Neamt.<br />

Sein Arbeitsethos – die Grundlage seines Erfolgs – ist<br />

eng verbunden mit unverblümter Offenheit. Lieber lehnt<br />

er einen Auftrag ab, als seine Grundsätze zu verraten<br />

und Schaden für andere Beteiligte in Kauf zu nehmen.<br />

Risiken zu minimieren und frühzeitig die bestmögliche<br />

Exit-Strategie zu entwickeln, hat für den erfahrenen Immobilienprofi<br />

bei der Projektentwicklung eindeutig Priorität.<br />

Auch beim Verkauf von Häusern und Grundstücken<br />

ist es ihm wichtig, vor der Planung und Umsetzung den<br />

Zeitdruck herauszunehmen. Seine Klienten sollen erst<br />

auf Grundlage sämtlicher Daten und Fakten entscheiden<br />

und vor allem auch die Schwächen eines Objekts genau<br />

kennen. „Besteht nur der Hauch eines Zweifels, und ich<br />

habe ein ungutes Bauchgefühl, kommuniziere ich dies<br />

dem Interessenten gegenüber und nehme Abstand von<br />

dem Vorhaben“, verspricht Neamt.<br />

Statussymbole? Nur, wenn es um Expertise geht!<br />

In deutschen Metropolen wie Frankfurt, Berlin, Hamburg<br />

und München ist Neamt längst vielseitig tätig – ebenso<br />

wie in Valencia, Barcelona oder Saint-Tropez. Doch der<br />

VIP-Lifestyle hat nicht auf ihn abgefärbt. Er meint: Wer<br />

sich nur mit Luxusobjekten beschäftigt, verliert sehr<br />

schnell die Bodenhaftung – die ihm sehr viel bedeutet.<br />

Wie hält es der Immobilienberater und -makler, der sich<br />

europaweit mit Projekten aller Größenordnungen bestens<br />

auskennt, also mit Statussymbolen? „Ich brauche<br />

keinen Supersportwagen in der Garage und muss mich<br />

nicht mit Luxusgütern umgeben. Aber ein Status ist mir<br />

schon wichtig: als Experte auf meinem Gebiet erkannt<br />

zu werden! Dafür arbeite ich sechs bis sieben Tage pro<br />

Woche. Meine Kernwerte sind Beständigkeit und Disziplin<br />

sowie Loyalität gegenüber meinen Klienten, Partnern<br />

und Mitarbeitern.“<br />

Bescheidenheit trifft auf unternehmerisches Selbstbewusstsein<br />

Bescheidenheit trifft bei Florin Eliaz Neamt<br />

auf unternehmerisches Selbstbewusstsein – und dies<br />

liegt zu einem Großteil in seiner Vita begründet. Aus<br />

politischen Gründen verließen seine Eltern mit ihm<br />

in den frühen Achtzigerjahren Rumänien und<br />

ließen sich in Deutschland nieder.<br />

Trotz akademischer Ausbildung<br />

konnten sie in<br />

ihren ehemaligen<br />

Jobs nicht<br />

arbeiten.<br />

6


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So ergriffen sie die Initiative und eröffneten eine Textilreinigung<br />

und einen kleinen Getränkevertrieb – und das<br />

mit ausgeprägter Dienstleistermentalität: Wie kann man<br />

seine Kunden noch besser zufriedenstellen? Was ist<br />

organisatorisch hierfür nötig? Diese Ausrichtung lebten<br />

die Eltern mit Leidenschaft vor.<br />

Auch andere Verwandte Neamts gingen damals in<br />

die Selbstständigkeit. Kreditbelastungen und Ängste<br />

gehörten ebenso dazu wie die Erfolge, die man gemeinsam<br />

feierte. Und Florin Eliaz Neamt lernte aus ihren<br />

Erfahrungen. „Dies hat mich als Kind sehr geprägt. Mir<br />

war bereits mit knapp acht Jahren klar, dass ich später<br />

unternehmerisch tätig sein würde. Heute weiß ich zudem,<br />

dass ich nicht nur aus den positiven Erfahrungen<br />

viel gelernt und für mein Mindset übernommen habe,<br />

sondern vor allem aus den Misserfolgen!“<br />

Am Anfang steht die Frage nach der Plausibilität<br />

Sich nicht von einem Hype blenden lassen, sondern<br />

sich auf das Wesentliche konzentrieren: Dies hat er in<br />

seine heutige Tätigkeit als Immobilienberater und Projektentwickler<br />

übernommen. Von einer Politik der Mondpreise<br />

distanziert er sich eindeutig. Er weiß, dass in solchen<br />

Fällen die Finanzierung vermutlich scheitern wird, und<br />

zeigt bereits im Vorfeld eines Geschäfts mögliche Gefahren<br />

auf. Insbesondere an den „Sonnenplätzen“ wie<br />

der Côte d‘Azur oder der Iberischen Halbinsel seien die<br />

Grundstücke und Objekte, die es zu entwickeln gilt,<br />

oftmals schon im Einkauf hoffnungslos überteuert und<br />

die für die Rentabilität erforderlichen Mietpreise später<br />

nicht zu erzielen. Mögliche Investoren und Bauträger<br />

unterstützt er daher mit einer vorherigen Plausibilitätsprüfung,<br />

die ein denkbares finanzielles Desaster erkennbar<br />

macht.<br />

Vorbehaltlose Beratung bietet Neamt auch dann, wenn<br />

es schließlich nicht zum Auftrag kommt: „Wenn etwas<br />

nicht geht, sage ich es auch in aller Deutlichkeit. Ganz<br />

konsequent. Ich denke langfristig und bin mir sicher,<br />

dass mein Geschäftspartner die Ehrlichkeit zu schätzen<br />

wissen wird. Tut er dies nicht, ist er auf lange Sicht auch<br />

kein geeigneter Partner für mich.“<br />

Nicht das Renommee entscheidet, sondern das gute<br />

Gefühl<br />

Mit sich und seiner (Arbeits-)Welt im Reinen zu sein,<br />

hängt für Neamt nicht vom Renommee seiner Projekte<br />

ab. Mitunter liegt ihm eine pro bono erbrachte Leistung<br />

– etwa das Finden einer angemessenen Unterkunft für<br />

Flüchtlinge oder vom Leben Benachteiligte – deutlich<br />

näher am Herzen als der Neubau eines High-end-Wohnkomplexes.<br />

Er nennt ein weiteres Beispiel aus dem Sommer <strong>2021</strong>,<br />

als er von einer Siebzehnjährigen hörte, die aufgrund<br />

einer psychosozialen Störung an einem Betreuungsprojekt<br />

teilnahm und im Anschluss eine neue Wohnung<br />

brauchte, um endlich auf eigenen Füßen stehen zu<br />

können. In ihre Familie konnte sie nicht zurück, weil alte<br />

Verhaltensmuster sie eingeholt hätten.<br />

„In Abstimmung mit den Erziehungsberechtigten und<br />

einem Wohnungseigentümer haben wir die Bonitätsprüfung<br />

und alles Weitere innerhalb von nur vier Tagen<br />

abgewickelt, damit sie ein Dach über dem Kopf hatte. In<br />

ihrer süßen Wohnung mit kleinem Garten kann sie nun<br />

das in der Betreuungseinrichtung Erlernte anwenden und<br />

selbstbestimmt leben. Eine sehr bewegende Erfahrung,<br />

auch wenn ich damit keinen Euro verdient habe.“<br />

Nachhaltigkeit und ihre Bedeutung in der Immobilienbranche<br />

Wie lässt sich das Zuhause-Gefühl stärken und mehr<br />

Vitalität daheim und im Büro erreichen? Mit solchen<br />

Fragen beschäftigt sich Florin Eliaz Neamt am liebsten.<br />

Eine Antwort lautet: Feng-Shui. Auch wenn der Markt für<br />

die Implementation dieser ursprünglich fernöstlichen Idee<br />

noch nicht riesig sei, biete sie in Wohngebäuden wie im<br />

Gewerbebau ein enormes Potenzial für ein nachhaltig<br />

gesundes und inspirierendes Raumklima.<br />

Nachhaltigkeit als Wert spielt für Neamt in jeder Hinsicht<br />

eine immer wichtigere Rolle: „Über die zurzeit gültigen<br />

gesetzlichen und technischen Vorgaben hinaus nehmen<br />

wir bei vielen Projekten die Anforderungen des Jahres<br />

2040 bereits heute planerisch vorweg. Dies betrifft<br />

beispielsweise den effizienten Einsatz von erneuerbaren<br />

Energien und Wasser sowie von Werkstoffen,<br />

die biologisch abbaubar sind und nicht zu Sondermüll<br />

werden – ein nachhaltiger Garant für die Wertsteigerung<br />

von morgen!“<br />

Seine persönlichen Werte und Ideen tagtäglich ein- bzw.<br />

umsetzen zu können, ist für Neamt nicht selbstverständlich.<br />

Er sagt: „Durch meine Tätigkeit und mein privates<br />

Umfeld bin ich heute in der inneren Mitte angekommen.<br />

Was kann ich mehr verlangen?“<br />

Weitere Infos: florineliazneamt.com<br />

TOP<br />

CONSULTANT<br />

FLORIN ELIAZ NEAMT<br />

MAINLUSTSTR. 8<br />

60329 FRANKFURT<br />

8


trend is<br />

your friend<br />

DER TRAUM EINER DIGITALEN ZUKUNFT HAT BEGONNEN.<br />

DEUTSCHLAND SCHLUMMERT NOCH IN ALTEN GEWOHNHEITEN.<br />

Die Welt, wie wir Sie kennen, ist dabei, sich zu wandeln. Kaum eine Branche kann sich noch vor<br />

der Digitalisierung verstecken. Während kleine und mittelständige Unternehmen noch oft unter<br />

digitalen Wandel eine marktgerechte Website oder Automatisierungen von Prozessen verstehen,<br />

beschäftigen sich die Machtelite mit Themen wie Metaverse, einem Büroalltag in VR und Organen<br />

aus dem 3D-Drucker. Hier bilden sich wortwörtlich neue Welten und es entstehen enorme Wettbewerbsvorteile<br />

z.B. durch den Verzicht auf Büromieten und teure Reisekosten.<br />

Wir beleuchten hier nur die Megatrends. Ausführliche Informationen erhalten Sie auf dem Event<br />

<strong>manager</strong> <strong>review</strong> next hier können Sie mit Experten sprechen und Fragen stellen.<br />

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ROBOTIK<br />

AI / KI<br />

VR<br />

INTERNET OF THINGS<br />

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17<br />

3D-DRUCK<br />

BRAIN APP STORE<br />

CLOUD COMPUTING<br />

AR<br />

9


obtik<br />

TERMINATOR?<br />

MEGATREND: “ROBTIK”<br />

Robotik birngt vielen Unternehmen beachtliche Produktivitätsschübe, sorgt für Kostenersparnisse<br />

und erhebliche Arbeitserleichterungen. Hoch entwickelte Roboter sind eine der Grundlagen der 4.<br />

industriellen Revolution und treiben diese voran. Ohne Robotik wären z.B. Gehirnimplantate wie wir<br />

sie von Neuralink kennen nicht möglich. In der Automobilindustrie, im Maschinenbau oder in der<br />

Medizintechnik sind Roboter heute schon nicht mehr wegzudenken und mit den fallenden Preisen<br />

steigt auch die Nachfrage.<br />

Bis 2022 wird weltweit der Einsatz von vier Millionen Robotern erwartet.<br />

Ein Roboter kann ein Zirkeltraining meistern, tanzen oder im Militär selbst bei Schlägen gegen den<br />

Roboter immer noch die Zielscheibe mit einer Schusswaffe treffen und sobald ein Mensch in den Weg<br />

kommt, hört er auf zu feuern. Der Roboter (bzw. die KI) “Sophia” von Hanson Robotics hat sogar in<br />

Saudi-Arabien eine Staatsbürgerschaft erlangt. Sie antwortete in einem Interview auf die Frage “würdest<br />

du Menschen zerstören?” Mit der Antwort “okay, ich werde Menschen zerstören!”. Der Bug sei<br />

inzwischen behoben. In einem späteren Interview antwortet sie auf eine ähnliche Frage “solange du<br />

nett zu mir bist, werde ich auch nett zu dir sein”.<br />

Auch der Handel und die Logistik profitieren von der neuen Technologie. Firmen wie Amazon betreiben<br />

bereits in vielen Ländern vollautomatische Lagerhaltung. Dank einhundert Prozent Vernetzung,<br />

künstlicher Datenüberwachung und intelligenter Roboter wird für Einlagerung und Auslieferung von<br />

Waren kaum noch Personal benötigt und in den nächsten Jahren sollen die Mitarbeiter noch weiter<br />

reduziert werden.<br />

Die Software erkennt selbstständig, wann bestimmte Stücke nachbestellt werden müssen, damit immer<br />

genug Ware im Regal liegt. Autonome Fahrzeuge holen die Gegenstände aus den Regalen und<br />

fahren Sie zu den Ladestationen. In entfernterer Zukunft werden auch die LKWs autonom fahren und<br />

auch die Anlieferung kann automatisch erfolgen. Wie können Sie diesen Trend nutzen?<br />

Top News: Forscher haben in Tokio den ersten „denkenden Roboter“ gebaut. Mithilfe von im Labor<br />

gezüchtete Neuronen umfährt das Gerät Hindernisse – ein super Computer/Roboter ist in Zukunft<br />

realistisch und wird alle bisherigen Fortschritte in den Schatten stellen.<br />

10


AI<br />

KÜNSTLICHE JOBKILLER? CHANCE FÜR DIE WIRTSCHAFT?<br />

Die meisten kennen Künstliche Intelligenz (KI) bzw. in englisch (AI) artificial intelligence aus Ihrem<br />

Alltag und nutzen Assistenten wie Siri nahezu täglich. Doch viel zu selten nutzt der Mittelstand diese<br />

Chancen in der Wirtschaft, während Konzerne Ihren Vorsprung so weiter ausbauen können.<br />

Man denkt schnell an humanoide Roboter oder super KIs wie Aladdin, ein Akronym für Asset, Liability,<br />

and Debt and Derivative Investment Network, ein Datenanalysesystem, das die gigantischen Datensätze<br />

des Finanzdienstleisters BlackRock analysiert und so Handlungsempfehlungen für Anlagen<br />

des verwalteten Vermögens, welches das Bruttoinlandsprodukt von Deutschland mit großen Abstand<br />

inzwischen übersteigt. Eine Aufgabe die ohne eine KI in dieser Dimension nur schwer zu händeln wäre.<br />

Viel spannender für den Mittelstand sind jedoch digitale Zwillinge von bestehenden Personen, um wiederholende<br />

Unterweisungen, Schulungen oder Antworten auf übliche Fragen beantworten zu können.<br />

So behält die echte Person mehr Zeit für wichtigere Aufgaben. Oder sie buchen ein Model und nutzen<br />

die KI als eigenständigen Mitarbeiter.<br />

Es gibt schwache und starke KIs. Schwache KIs sind nur gut in einem Bereich und können die einzelnen<br />

Insellösungen nicht miteinander verbinden. Eine starke KI ist in der Lage, mehrere Themen<br />

zu verbinden. Dank der Vernetzung einzelner Objekte ist es möglich so einen ganze Produktion über<br />

eine KI steuern und überwachen zu lassen und dank Robotik bedarf es nur noch wenige Menschen in<br />

diesem Prozess. Es wird immer weniger Menschen geben, die einer KI Anweisungen geben und immer<br />

mehr KIs die Menschen Anweisungen erteilen.<br />

Digitalisieren und automatisieren Sie schon Ihre Prozesse und verschaffen sich so mehr Freiraum,<br />

sparen Zeit und Geld? Wir als Verlag haben uns intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und<br />

für Werbekunden echte KI-Lösungen umgesetzt und so nachweislich den Gewinn erheblich steigern<br />

können. Das können Sie auch!<br />

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VIRTUAL<br />

REALITY<br />

VR<br />

MEGATREND: “METAVERSE”<br />

Der Begriff “Metaverse” stammt aus dem Science-Fiction-Roman “Snow Crash” aus dem letzten Jahrtausend.<br />

Dort wurde über eine virtuelle Realität beschrieben, in der Menschen als drei-dimensionale<br />

Avatare miteinander interagieren. Eine bekanntere Erzählung brachte Steven Spielberg mit seinem<br />

Blockbuster “Ready Player One“ auf die Kinoleinwand.<br />

Doch was hat der Mittelstand mit Science-Fiction zu tun?<br />

Die Zukunft ist jetzt! Das Silicon Valley hat den Begriff längst leben eingehaucht. So erklärte Mark<br />

Zuckerberg z.B. er möchte in den nächsten 5 Jahren zu einem Metaverse-Unternehmen wachsen und<br />

nannte Facebook sogar in Meta um. Getätigte Zukäufe wie Oculus und die aktuelle Zusammenarbeit<br />

mit Ray Ban lassen neben zahlreichen neuen Angestellten in den Facebook Labs die Ernsthaftigkeit<br />

dieser Aussage absehen.<br />

Mit der Oculus Quest 2 hat Facebook eine noch etwas klobige, aber funktionierende Hardware für<br />

diese Vision auf den Markt gebracht. Die angebotene Software wird permanent erweitert und ausgeweitet.<br />

Schon heute ist es möglich, Meetings im Paralleluniversum abzuhalten oder gemeinsam in<br />

der virtuellen Welt ins Kino zu gehen. Sprachen während eines virtuellen Auslandaufenthaltes lernen<br />

oder eine eigene virtuelle Wohnung mit den Fotos der Familie auszustatten und zum gemeinsamen<br />

Fotoabend laden. Wir haben in diesem Sinne selbst unser Standortkonzept komplett über den Haufen<br />

geworfen und ermutigen unsere Mitarbeiter zum Umzug in passende Räumlichkeiten, an welchen wir<br />

uns wirtschaftlich beteiligen. Die wirtschaftlichen Vorteile haben sich bereits nach wenigen Wochen<br />

stark bemerkbar gemacht. Mojo VR hat sogar eine Kontaktlinse entwickelt, die von AR immer mehr<br />

zu VR reift.<br />

Es geht aktuell um einen größeren Wandel als bei der Einführung des world wide webs. In diesem<br />

neuen Netz sollen künftig virtuelle Welten, das klassische Internet und zahlreiche Elemente der echten<br />

Welt in einer Konstruktion vereint sein - und das ohne innere Grenzen. Doch wer stellt das Tor zu den<br />

zahlreichen Unterwelten? Wer wird das Google der Zukunft? Diese Fragen und Kämpfe finden aktuell<br />

im Hintergrund statt. Die Frage, ob diese Techniken kommen und unser Leben verändern, sind längst<br />

geklärt. Die Frage ist, wer spielt mit und wer kontrolliert das virtuelle Paralleluniversum?<br />

Facebook hat ein Armband entwickelt, mit dem Nutzer über Hirnsignale mit Augmented-Reality-Brillen<br />

interagieren können, in dem es die Hirnsignale ausliest. Wie können Sie diesen Megatrend nutzen?<br />

12


INTERNET<br />

OF THINGS<br />

<br />

VERBINDET ALLES MIT ALLEM!<br />

Wer sich beruflich noch nicht auf die Veränderungen eingestellt hat, sollte dies schleunigst nachholen,<br />

denn die Weichen in die Zukunft der Produktion und aller anderen wirtschaftlichen Bereiche wurden<br />

bereits gestellt und besonders das Ausland ist sehr aktiv.<br />

Internet der Dinge bezeichnet die Verbindung zwischen der digitalen und der realen Welt, die immer<br />

stärker wird und bereits zum Verschwimmen der Grenzen führt. Wir haben z.B. für einen Kunden<br />

aus der Textilbranche in Knöpfen NFC-Chips platziert und so das Businesshemd mit Visitenkarten<br />

bestückt. Man muss nur das Handy an den Knopf halten und schon ist man vernetzt - erinnert sich<br />

Patrick Schillgalies.<br />

Ähnlich können nicht nur Dinge am Menschen sondern auch Dinge mit Dingen kommunizieren. Schon<br />

jetzt erkennen moderne KI-Systeme Dinge an Hand Ihrer Form, Farbe und Größe und Strichcodes und<br />

NFC gehören in modernen Produktionen teils schon der Vergangenheit an.<br />

“Internet of Things” stellt vor allem die menschliche Interaktion mit Dingen und komfortable Bedienung<br />

in den Vordergrund. Im Zuge der Industrie 4.0 wurden die Technologien und Konzepte auch für die<br />

Industrie nutzbar gemacht. Das “Industrial Internet of Things” (IIoT) verfeinert das “Internet of Things”<br />

mit hochwertigeren Geräten reduzierten Funktionen und sensibleren Sensoren, die präzise Informationen<br />

beschaffen, wird die Prozesssteuerung smart. Effizienz, Kostensenkung und schnelle Prozesse<br />

mit möglichst großer Flexibilität sind das Ziel der IIoT. In jedem Industriezweig, der vernetzte Systeme<br />

benutzt, kann das industrielle Internet der Dinge einen positiven Einfluss auf das Wachstum und die<br />

Wettbewerbsfähigkeit nehmen. Das Controlling wird ebenfalls deutlich verbessert.<br />

Big Data ist ein großes Thema für Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben wollen. Durch das IIoT<br />

werden große Mengen Daten gesammelt, sekundenschnell ausgewertet und sofort reagiert. Fehlt Material,<br />

werden unverzüglich Bestellungen ausgegeben. Werkstücke werden automatisch von Maschine<br />

zu Maschine gereicht und Abweichungen sofort erkannt. In der weiteren Entwicklung der IIoT sollen<br />

Maschinen tatsächlich intelligent werden. Sie werden lernen können. Tritt ein Fehler auf, muss der<br />

Mensch ihn lösen. Tritt er wieder auf, hat die Maschine gelernt, ihn zu lösen und gibt keine Fehlermeldung<br />

aus. Die Grenzen zwischen der virtuellen und der realen Welt können hier sehr stark verwischen,<br />

während der Durchsatz einer Fabrik mit smarten Maschinen stark anwächst.<br />

13


PRINT<br />

IS NOT<br />

DEAD<br />

3D DRUCK<br />

MEGATREND: “3D DRUCK”<br />

Im privaten Sektor bringen 3D-Drucker noch nicht die Ergebnisse die man aus der Industrie gewohnt<br />

ist, deshalb konnte sich hier die Technik neben dem hohen Preis bisher nicht durchsetzen. In der<br />

Wirtschaft beginnt jedoch der Erfolgsweg und künftig werden viele Branchen nicht um diesen Megatrend<br />

herum kommen.<br />

Selbst in der Food Branche entstehen spannende Ansätze. Mithilfe eines Lebensmitteldruckers wird<br />

zum Beispiel aus Rinder-Zellen ein Stück Fleisch produziert. Noch ist diese Art der Fleischproduktion<br />

nicht massenmarkttauglich, aber die Akzeptanz wächst. Echtes Fleisch ohne Leid. Aber auch andere<br />

Lebensmittel lassen sich problemlos und optisch sehr ansprechend drucken. Plötzlich sind aufwendige<br />

Formen und Figuren kein Problem mehr und der Teller wird zum Kunstwerk.<br />

In der Medizin werden Knochenteile, Prothesen oder Organe gedruckt und bereits erfolgreich eingesetzt.<br />

Auch in der Zahnmedizin gibt es beachtliche Fortschritte.<br />

Selbst das erste Haus aus dem 3D-Drucker wurde bereits bezogen. Während dieses Konzept nur<br />

aus Beton ist, entwickeln sich aktuell spannende Techniken mit Häusern aus innovativen Karton und<br />

anderen recycelbaren Materialien. Diese Techniken können mindestens den Trockenbau ersetzen und<br />

sogar einen ganzen Rohbau realisieren.<br />

Doch auch in der Industrie können einfache Kunststoffteile aus passenden Materialien gedruckt<br />

werden und müssen nicht mehr herkömmlich verarbeitet werden. Auch in großen Dimensionen ist es<br />

möglich, Windräder zu fertigen. Hohe Investitionen schrecken viele Branchen noch ab. Doch der Preis<br />

sinkt und die Akzeptanz steigt.<br />

Es gibt z.B. einen Roboter, der nur mithilfe der Sonne und Sand eigenständig Glas in der Wüste<br />

druckt. Diese Technik kann künftig auch in der Fertigung von PV-Anlagen helfen. Welchen Nutzen<br />

könnte Ihre Firma aus diesem Megatrend ziehen?<br />

14


BRAIN<br />

APP STORE<br />

HEUTE LADE ICH MAL FRANZÖSISCH...<br />

Elon Musk der aktuell reichste Mensch der Welt steht hinter Firmen wie Telsa, SpaceX und The Boring<br />

Company. Weniger bekannt ist seine Firma Neuralink. Die Firma wurde im Juli 2016 von Elon Musk<br />

und acht weiteren Personen gegründet. Die Vision ist die Entwicklung eines Gerätes zur Kommunikation<br />

zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern. Hierfür wurde ein spezieller Roboter<br />

entwickelt, der die Technik mit dem Gehirn verbindet. Mehr als eine kleine Narbe unter den Haaren<br />

bleibt nicht von dem Eingriff zu sehen.<br />

Im ersten Schritt sollen so gesundheitlich eingeschränkte Menschen ein Computer bedienen können<br />

und neuroligische Krankheiten sollen in den Griff gebracht werden. Das langfristige Ziel ist allerdings<br />

eine Art App Store für das Gehirn. Lange Zeit war wenig über die Fortschritte bekannt, bis ein Video<br />

von einem Affen publiziert wurde, der nur über mit seinem Verstand einfache Videospiele spielt.<br />

Neuralink hat die Chips auch an anderen Tieren getestet. Im vergangenen Jahr implantierte das<br />

Unternehmen einen Chip in den Schädel eines Schweines. Die Chips können Gehirnaktivitäten lesen<br />

aber auch schreiben. Musk behauptet, dass die Gehirn-Maschine-Schnittstelle alle möglichen Herausforderungen<br />

lösen kann: von der Heilung von Lähmungen bis hin zum Einsatz von telepathischen<br />

Kräften. Was noch nach ferner Zukunft und befremdlich klingt wird in den nächsten 10 Jahren laut<br />

führenden Experten zur marktreife Wachsen.<br />

Bei einer funktionierenden Technik besteht die Gefahr nicht gechipte Menschen abzuhängen. Nicht<br />

nur Themen wie Robotik, KI und Automatisierungen gefährden Jobs und ganze Branchen, auch ein<br />

leistungsfähigerer Mensch der nur mit seinen Gedanken einen Computer steuern kann oder künftig<br />

sogar auf diese Art zusätzliches Wissen über ein Update erlangen kann, wird zum ultimativen<br />

Konkurenten für den normalen Menschen. Die Wissenschaft ist in inzwischen der Lage ein Gehirn<br />

auszulesen und so mühsam erlenrte Informationen in Zukunft auch auf ein anderes Gehirn zu schreiben.<br />

Noch funktioniert nicht alles wie gewünscht. Die Fortschritte sind jedoch beindruckend.<br />

Nehmen Sie an Ihr Wettbewerber lässt sich chipen und Sie nicht. Er kennt plötzlich viele Witze, alle<br />

relevanten Techniken der Persönlichkeitsentwicklung und wird zum Mittelpunkt jeder Unterhaltung.<br />

Er beherrscht Kampfstporttechniken. Dazu ist er sehr gebildet und bestens informiert. Wäre so eine<br />

Person eine Gefahr für Ihr Unternehmen? Sollten Sie diesen Trend im Auge behalten?<br />

15


KMUS<br />

AUF WOLKE7?<br />

CLOUD COMPUTING<br />

MIRCOSOFT 365 IST NICHT OFFICE 365<br />

Cloud Computing bezeichnet die Nutzung von IT-Ressourcen über das Internet. Noch ein Grund,<br />

weshalb in Verbindung mit VR große Büroflächen für viele Standorte nutztlos werden. Bei Bedarf kann<br />

Leistung je nach Bedarf hinzugefügt oder reduziert werden. Spätestens mit den neuen Quantencomputern<br />

wird man aufgrund der hohen Investitionen nicht mehr um Cloud Computing herum kommen,<br />

um mit Konzernen mithalten zu können.<br />

Mircosoft hat mit Mircosoft 365 nicht Oficce 365 einen virtuellen Computer auf Monatsbasis auf den<br />

Markt gebracht. So kann man durch VR Brillen oder auch von einem einfachen Tablet über das Internet<br />

einen leistungsstarken Rechner bedienen. Apple hat aktuell noch kein vergleichbares Produkt.<br />

Besonders für kleine und mittelständige Unternehmen ist diese Flexibilität und die Sicherheit der<br />

Daten eine große Chance. So belasten moderne Arbeitsplätze nicht mehr die Bilanz und wachsen mit<br />

Ihren Projekten. Cloud Computing ist besonders für Mitarbeiter im Home Office spannend und gibt<br />

den Arbeitgebern wieder Kontrolle und Sicherheit über die Daten und Kapazitäten zurück.<br />

Man spart sich auch viele Arbeitsstunden für teure IT-Dienstleister bei Hardware. Die Daten sind im<br />

Rechenzentrum von Mircosoft sicherer als im eigenen Firmenserver und bei Bedarf kann man weltweit<br />

auf seine Daten von einem einfachen Smartphone zugreifen.<br />

So lässt es sich auch vom Strand aus arbeiten und der Unternehmer und die Fachkraft gewinnt mehr<br />

Freiheit zurück. Ein Tapetenwechsel wird möglich und ermöglicht z.B. das Arbeiten auf einer Baustelle<br />

oder aus einem Restaurant, ohne ein besonders gutes Notebook besitzen zu müssen.<br />

16


AR<br />

SCAN MIT DER APP “YONA” DIE TITELSEITE UND ERLEBE ES!<br />

Unter erweiterter Realität bzw. englisch augmented reality kurz AR versteht man computergestützte<br />

Erweiterung der normalen Welt. Die beeindruckendsten Fortschritte bei Hardware bietet Mojo VR mit<br />

einer Kontaktlinse, die ohne spürbare Hürden die digitale und echte Realität verbindet. Wobei hier die<br />

Entwicklungen auch bei marktreife VR ermöglichen sollen.<br />

Mircosoft bietet mit der Hololens 2 eine sehr spannende AR Brille, die bereits für das Militär, die Industrie<br />

oder auch in der Medizin im Einsatz ist. Diese Brille lässt sich bereits kaufen.<br />

Beide Hände bei der Arbeit frei und trotzdem kann eine Fachkraft wichtige Anweisungen bei einer<br />

Aufgabe im Blickfeld geben und dank der verbauten Kameras auch direkt Bezug auf das Blickfeld<br />

nehmen.<br />

So ist der Chefarzt auch aus dem Urlaub sofort im OP und kann schwere Situation überwachen und<br />

Tipps geben oder dank Robotik sogar aus der Ferne selber eingreifen.<br />

Aber auch das Smartphone kann mit Apps wie Yona z.B. ein Gebäude oder ein Plakat zum Leben<br />

erwecken lassen. Endkunden können ein Haus schon vor dem Bau als 3D-Grafik erleben und live<br />

Wandfarben oder Bodenbeläge ändern.<br />

Anders als bei VR ist man hier nicht komplett von der echten Welt abgeschnitten und kann dennoch<br />

die normale Welt erweitern und besonders in der Industrie eine Führungskraft für mehrere Standorte<br />

nutzen. Auf Abruf kann man sofort in Prozesse einsehen und Handlungsanweisungen geben. Wie<br />

könnte Ihre Firma von AR profitieren?<br />

17


RECHTSANWALTSKANZLEI<br />

FRANK MENSING<br />

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TOP<br />

Fotos: Simone Reukauf | Text: Frank Beushausen<br />

DURCHDACHTE UND NACHHALTIGE<br />

PLANUNG GEGEN DIE FLUT<br />

SO WOLLEN DIE INGENIEURE VON IBF FELLING<br />

NEUEN HOCHWASSERKATASTROPHEN VORBEUGEN<br />

Wie wichtig der sorgfältig geplante und umgesetzte<br />

Hochwasserschutz ist, hat die Unwetterkatastrophe <strong>2021</strong><br />

gerade im Westen und Südwesten Deutschlands nur allzu<br />

deutlich vor Augen geführt. Dass aus diesen für die<br />

betroffenen Menschen tragischen Ereignissen und den<br />

noch lang anhaltenden Folgen nun die richtigen Schlüsse<br />

gezogen werden müssen – hierin ist sich das Ingenieurbüro<br />

IBF Felling aus Dülmen mit den Vertretern aus Wirtschaft,<br />

Politik und Verbänden einig. Doch wie genau sollte<br />

eine durchdachte und nachhaltige Planung aussehen?<br />

Dabei gelte es, durch verschiedene Modellierungsansätze<br />

den ungünstigsten Lastfall für das Entwässerungssystem<br />

zu identifizieren, bei dem es zu den größten und nachteiligsten<br />

Niederschlagsabflüssen kommt, fordert Berthold<br />

Felling. So zeigen die auftretenden Schadensereignisse<br />

infolge von Starkregen eindeutig, dass vor allem die lokalen<br />

Regenereignisse von hoher Intensität zu Problemen<br />

bei dem Entwässerungssystem führen. Mit der richtigen<br />

Planung können Schäden reduziert bzw. vermieden werden,<br />

lautet seine Schlussfolgerung.<br />

Für die IBF Felling Beratende Ingenieure Partnerschaft<br />

mbB ist der durchdachte und nachhaltige Hochwasserschutz<br />

bereits seit vielen Jahren ein Schwerpunktthema.<br />

Doch laut dem Geschäftsführer und Dipl.-Ing. Berthold<br />

Felling besteht hier ein riesiger Nachholbedarf: „Es gibt<br />

noch einiges zu verbessern. Bereits bei der städtebaulichen<br />

Entwicklung sind Starkregenereignisse zu simulieren<br />

und vor allem einzukalkulieren. Natürliche Wasserwege<br />

sollten nicht versperrt und bebaut werden. Rückhalteräume,<br />

Überflutungsbereiche und Straßenraumgestaltungen<br />

gilt es im Zusammenhang mit einer durchdachten Höhenplanung<br />

vorausschauend zu berücksichtigen.“<br />

Erfahrungen für bestehende und neue<br />

Bebauungsstrukturen nutzen<br />

Michael Bürgel, ebenfalls Geschäftsführer von IBF, ergänzt,<br />

dass Lehren aus diesen Ereignissen und Erfahrungen<br />

gezogen und bei der vorhandenen und geplanten<br />

Bebauungsstruktur berücksichtigt werden sollten: „Hochwasserschutz<br />

und Starkregenvorsorge werden uns noch<br />

lange beschäftigen und in vielen Bereichen zum Umdenken<br />

bewegen. Denn ist der Keller einmal vollgelaufen,<br />

sind die Probleme riesig und sehr kostenintensiv“, so der<br />

beratende Ingenieur. Mit einer durchdachten Planung, die<br />

20


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von leistungsfähigen 1D/2D-Simulationsprogrammen unterstützt<br />

wird, lassen sich viele potenzielle Schwachstellen<br />

lokalisieren und planerisch berücksichtigen. Gezielte<br />

Oberflächen-Rückhalteräume sollten geschaffen werden,<br />

welche bei starken Niederschlägen genutzt werden können<br />

und bei denen die Schadensvermeidung oberste<br />

Priorität hat. Über langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet<br />

verfügen die IBF-Experten! Seit fast 30 Jahren ist das<br />

Ingenieurbüro im Bereich der Abwassertechnik, Verkehrstechnik,<br />

Außenanlagen und Beratung tätig. Lösungsorientiert<br />

und zielstrebig hat es die fundamentalen Punkte<br />

Qualität, Kosten und Zeit immer fest im Blick. Für deren<br />

Optimierung kommt bei IBF neueste Hard- und Software<br />

zum Einsatz.<br />

Fundierte Planungen auch für große<br />

Wohnkomplexe<br />

„Große Gebiete zu erschließen, ist unsere Leidenschaft.<br />

Ganze Wohnkomplexe, wo wir für die gesamte Infrastruktur<br />

und Außenanlagen wie Spiel- und Parkplätze, Erholungsflächen<br />

und Teichanlagen etc. zuständig sind, bilden<br />

deutschlandweit einen unserer Schwerpunkte“, sagt<br />

Michael Bürgel. Neben großen Gewerbe- und Industrieunternehmen<br />

betreut IBF Felling viele Städte bzw. Kommunen<br />

und Abwasserbetriebe, die im ersten Schritt den<br />

Zustand des vorhandenen Kanalnetzes feststellen müssen,<br />

bis hin zur komplexen Sanierungsplanung. Hierbei<br />

spielen der Zustand, die Hydraulik und der Hochwasserschutz<br />

der Gebäude und Grundstücke wesentliche Rollen.<br />

Berthold Felling ergänzt: „Wir lieben es, gemeinsam<br />

mit anderen Menschen eine Vision in die Tat umzusetzen.<br />

Neben dem fundierten Wissen ist die Kommunikation mit<br />

den Projektpartnern einer der wichtigsten Faktoren, um<br />

eine Idee wahr werden zu lassen. Dabei gilt es immer,<br />

sich als Planer nie zu wichtig zu nehmen und die Aufgabe<br />

im Team mit allen Projektbeteiligten gemeinsam zu lösen.“<br />

Ganzheitliche Betrachtung<br />

jedes Bauvorhabens im Fokus<br />

Eine der besonderen Stärken ist es seines Erachtens, jedes<br />

Bauvorhaben planerisch ganzheitlich zu betrachten<br />

und über den Tellerrand hinauszuschauen: „Was ist in 5,<br />

10, 15 oder 30 Jahren? Ist die ausgeführte Umsetzung für<br />

eventuelle spätere Ideen des Kunden nutz- bzw. erweiterbar?<br />

Bei der Wahl der Verfahren und der Materialien – ob<br />

Neubau oder Bestand – muss stets die Nachhaltigkeit<br />

berücksichtigt werden“, weiß Berthold Felling.<br />

Auf dieser Basis ist IBF immer auf der Suche nach langfristig<br />

orientierten Weggefährten, die ebenfalls neue, effizientere<br />

Lösungen erschließen wollen. Den bisherigen<br />

Partnerkreis aus Städten, Kommunen, Investoren und<br />

Architekturbüros sowie Abwasser-, Gewerbe- und Industriebetrieben<br />

etc. wollen die Dülmener dabei gezielt ausbauen.<br />

IBF FELLING BERATENDE<br />

INGENIEURE PARTNERSCHAFT MBB<br />

PLUSCH 25<br />

48249 DÜLMEN<br />

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Fotos vom Hotel | Text: Frank Beushausen<br />

SO WIRD DIE GESCHÄFTSREISE ZUM<br />

VOLLKOMMENEN GENUSS!<br />

DAS NEUE BOUTIQUE HOTEL IN<br />

REGENSBURG<br />

Traumhaftes „Zuhause auf Zeit“ für<br />

ausgeschlafene Geschäftsleute<br />

Das UNESCO-Welterbe Regensburg glänzt nicht nur mit<br />

historischen Highlights wie der Steinernen Brücke, dem<br />

Dom und der Gedenkstätte Walhalla. Ganz angekommen<br />

im Hier und Jetzt, präsentiert sich der oberpfälzische Anziehungspunkt<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten und einem<br />

Hotel auf Top-Niveau!<br />

Im modernen Boutique Hotel Novotel ist das Übernachten<br />

in jeder Hinsicht ein wahrer Genuss: Erlesene Designermöbel<br />

und hochwertige Materialien laden von der Lobby<br />

über die Lounge und die Bar bis zu den 124 komfortablen<br />

Zimmern zum Wohlfühlen und Entspannen ein. Handgenähte<br />

Kissen und Decken tragen ihren Teil zum traumhaften<br />

Lifestyle-Ambiente bei und fügen sich harmonisch in<br />

die formidable Gestaltung ein. Die Bäder sind mit Regenduschen<br />

für die ultimative Erfrischung ideal ausgestattet<br />

und stilvoll von den WCs abgegrenzt.<br />

Ein Schlummertrunk aus der kostenfreien Minibar? Auch<br />

diese Form der gehobenen Entspannung ist inklusive. Im<br />

Novotel Regensburg schalten gestresste Geschäftsreisende<br />

im Nu ab und erholen sich perfekt für den kommenden<br />

Arbeitstag.<br />

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– in ein 4-Sterne-Superior Tagungshotel, das nicht nur<br />

professionell geführt ist, sondern auch mit viel Liebe zum<br />

Detail überzeugt!<br />

22


Facettenreiches Spiel der Aromen<br />

Und wer seinen Gaumen verwöhnen möchte, findet direkt<br />

vor Ort auch das ideale Restaurant mit einer ganzen<br />

Welt voller Aromen: das „Gold&Brown“, das im Novotel<br />

ganz besondere Genüsse verspricht!<br />

Annette Glücklich, Zweitplatzierte von „Top Chef Germany“,<br />

ist eine absolute Expertin der Levante-Küche. Als Patin<br />

des Restaurants hat sie gemeinsam mit dem Chefkoch<br />

Jakob Schäfer ein einzigartiges Konzept entwickelt, um<br />

die Gäste mit exquisiten Leckerbissen aus dem östlichen<br />

Mittelmeerraum zu verwöhnen.<br />

Levante-Küche – einfach unwiderstehlich<br />

Einflüsse der israelischen, syrischen, libanesischen und<br />

jordanischen Küche verschmelzen hier zu unvergesslichen<br />

Geschmackserlebnissen! Probieren Sie doch zum<br />

Beispiel einmal das unwiderstehliche Club Sandwich im<br />

Levante Style!<br />

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Machen auch Sie Ihren Aufenthalt in Regensburg zu einem<br />

rundum gelungenen und genussvollen Erlebnis – mit<br />

stilvollen Übernachtungen im Novotel und ebenso niveauvollen<br />

Speisen im „Gold&Brown“!


Fotos: Daniela Schenk<br />

24


MÜSSEN WIR DIE REGELN BRECHEN,<br />

UM ERFOLG ZU HABEN? JULIEN BACKHAUS<br />

Vita:<br />

Julien Backhaus gründete mit 18 seine erste Firma,<br />

mit 24 galt er als Deutschlands jüngster Zeitschriftenverleger<br />

(u.a. ERFOLG Magazin).<br />

Julien Backhaus<br />

gründete mit 18 seine<br />

erste Firma, mit 24 galt er<br />

als Deutschlands jüngster<br />

Zeitschriftenverleger<br />

(u.a. ERFOLG Magazin).<br />

Ja, wir müssen die Regeln brechen, um Erfolg zu<br />

haben. Natürlich hängt es auch von Ihrer Definition<br />

ab, was Erfolg für Sie bedeutet. Aber auch „die Regeln“<br />

bedürfen hier einer Definition. Denn die Erfolgreichen<br />

brechen meist andere Regeln, als Sie ihnen<br />

vielleicht vorwerfen mögen. Es sind nämlich vielmehr<br />

schwachsinnige Lebens- und Gesellschaftsregeln,<br />

die sie brechen. Ich nenne sie Bullshit Rules.<br />

überheblich sein, auf seine Sprache achten, Fehler<br />

vermeiden und realistische Ziele setzen. An all diese<br />

Bullshit Regeln glauben Super-Erfolgreiche nicht.<br />

Arnold Schwarzenegger, den ich 2018 in München<br />

traf, hat mich inspiriert, ein Buch darüber zu schreiben.<br />

Denn eine seiner sechs Erfolgsregeln lautet:<br />

Break the Rules. Und ich kann nur hoffen, dass Sie<br />

ernsthaft mit diesen Regeln ins Gericht gehen, die<br />

bisher einen so großen Teil Ihres Lebens bestimmt<br />

haben.<br />

Was Sie abhalten wird<br />

Selbst, wenn Sie erkennen, welche Regeln Sie bisher<br />

zurückgehalten haben, um den großen Erfolg einzufahren,<br />

werden viele Menschen dennoch keine Regeln<br />

brechen. Warum nicht? Erstens ist es natürlich<br />

unbequem, etwas anders zu machen. Man schwimmt<br />

in gewisser Weise gegen den Strom - und das ist<br />

anstrengend. Viel stärker wirkt allerdings noch ein<br />

anderer Grund: Wir wollen weiterhin zur Herde dazu<br />

gehören. Wir Menschen fühlen uns in einer sozialen<br />

Gruppe wohl. Und in dieser gelten bestimmte Regeln.<br />

Wer sie nicht einhält, stört das Gleichgewicht und<br />

fliegt raus. Diesen Ausschluss will die Mehrheit der<br />

Menschen vermeiden und gibt lieber klein bei. Und<br />

zahlt dafür einen hohen Preis - den Erfolg. Denn der<br />

ist nur denen vorbehalten, die Risiken eingehen und<br />

sich um Zweifel eine neue Gruppe suchen.<br />

Diese Regeln kennen wir alle, denn wir wachsen<br />

mit ihnen auf. „Abwarten und Tee trinken“, „Eigenlob<br />

stinkt“ oder „Sei doch mal zufrieden“. Die große Tücke<br />

dabei ist, dass wir diese Regeln nie hinterfragt<br />

und sogar in unseren eigenen Zitatenschatz aufgenommen<br />

haben. So laufen wir nun durchs Leben und<br />

sabotieren stetig unseren eigenen Erfolg. Denn diese<br />

Regeln ergeben keinen Sinn, wenn man sie - auch im<br />

Lichte der heutigen Zeit - genauer betrachtet.<br />

Ich habe eben behauptet, die Erfolgreichen brechen<br />

die Regeln. Und das lässt sich durch viele Studien<br />

belegen. Aber ich kann es auch aus meinem beruflichen<br />

Umfeld bestätigen. Vor 16 Jahren habe ich begonnen,<br />

den Prinzipien des Erfolgs auf den Grund<br />

zu gehen und seit über zehn Jahren arbeite ich fast<br />

täglich mit Super-Erfolgreichen. Dazu gehören viele<br />

Ausnahmepersönlichkeiten: Die berühmtesten Hollywood-Schauspieler,<br />

Megastars im Musikgeschäft,<br />

Sportlegenden, Staatschefs, Milliardäre und Entertainer.<br />

Und immer wieder, wenn ich mich mit ihnen<br />

unterhalte und sie besser kennenlerne, muss ich feststellen,<br />

dass sie vor allem deshalb so erfolgreich geworden<br />

sind, weil sie sich kaum an Regeln halten. Zumindest<br />

nicht an die, die der Gesellschaft eingebläut<br />

werden, um brave Bürger zu erziehen. Man soll nicht<br />

v.l. Julien Backhaus, Arnold Schwarzenegger<br />

25<br />

25


Inhalte: Limbeck Group<br />

SO NEHMEN SELBSTSTÄNDIGE DAS<br />

MARKETING SELBST IN DIE HAND<br />

TOP<br />

Gemeinsam durchstarten mit der<br />

Gipfelstürmer-Mastermind<br />

Hast du das Gefühl, auf der Stelle zu treten, während der<br />

Berg an Arbeit weiterwächst? Fühlst du dich oft allein mit<br />

deinen Herausforderungen und hast den Eindruck, dass<br />

Familienmitglieder und Freunde dich nicht verstehen? Du<br />

glaubst langsam, kein Unternehmer, sondern dein bester<br />

Angestellter zu sein?<br />

Mit diesen Gedanken bist du nicht allein. Vielen Unternehmern<br />

geht es so wie dir. Und die gute Nachricht: Gemeinsam<br />

lässt sich etwas verändern. Als Mitglied der Gipfelstürmer-Mastermind.<br />

Deine Route zum Gipfel<br />

Im November 2017 habe ich mir einen lang gehegten<br />

Traum erfüllt: Die Besteigung des Kilimanjaro, Afrikas<br />

höchstem Berg. Es war für mich ein unglaublich bewegender<br />

Moment, als ich am 10. November schließlich im<br />

Licht der aufgehenden Morgensonne auf dem Gipfel in<br />

5.895 Meter Höhe stand. Wenn ich da oben eines gelernt<br />

habe, dann das: Du brauchst einen erfahrenen Guide<br />

und eine gute Truppe, um es bis auf den Gipfel zu schaffen.<br />

Die Höhenluft ist nicht ohne, die Nächte sind kalt<br />

und du bist jeden Tag viele Stunden am Berg unterwegs.<br />

Währenddessen kommst du nicht umher, dich mit deinen<br />

Gedanken, Glaubenssätzen und Dämonen zu beschäftigen<br />

– und dann ist es sehr wertvoll, Menschen an deiner<br />

Seite zu haben, die dir Mut machen und dich gleichzeitig<br />

challengen. Denn Stärke und Erfolg beginnen, wenn du<br />

deine Grenzen überwindest. Und genau darum geht es<br />

bei Gipfelstürmer.<br />

Geballtes Know-how und Schwarmintelligenz<br />

Du startest deinen Aufstieg mit einem individuellen Onboarding-Gespräch,<br />

in dem wir deinen Startpunkt und<br />

deine Ziele beleuchten. Anschließend entwickeln wir deine<br />

persönliche Marschroute für den Weg zum Erfolgsgipfel.<br />

14-tägige Online-Kleingruppentreffen, 10 große<br />

Online-Live-Sessions sowie vier Tage Camp und eine gemeinsame<br />

Unternehmerreise bilden jährlich die einzelnen<br />

Etappen der Gipfeltour. Du tauschst dich mit den anderen<br />

Mitgliedern zu aktuellen Herausforderungen aus, profi-<br />

26


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tierst von der Schwarmintelligenz der Gruppe und entwickelst<br />

deine individuellen Erfolgsstrategien.<br />

Im Fokus steht kein theoretisches Wissen – sondern konkrete<br />

Tipps und praxiserprobte Strategien, die dich voranbringen.<br />

Wir arbeiten gemeinsam unter anderem an den<br />

folgenden Themenschwerpunkten:<br />

Du willst deine Vision wahr werden lassen und<br />

zum Marktführer in deiner Branche werden?<br />

Zitat Martin:<br />

„Mach es oder lass es!<br />

Hoffnung ist keine Strategie.<br />

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Millionaire Mindset – die Strategien erfolgreicher<br />

Unternehmer<br />

Finanzen, Selbst- und Zeitmanagement<br />

Mitarbeiter führen, entwickeln und befähigen<br />

Selbstführung, Reflexion und Selbstfürsorge<br />

Next Generation Sales und die Entwicklung zum<br />

vertriebsfokussierten Unternehmen<br />

Positionierung und Employer Branding<br />

und vieles mehr!<br />

Mehr auf:<br />

www.gipfelstuermer.limbeckgroup.com<br />

Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer Zugriff auf eines<br />

der größten Experten- und Kundennetzwerke Deutschlands,<br />

bringen mit der Martin Limbeck Online Academy<br />

ihr Sales-Know-how aufs nächste Level und bekommen<br />

zusätzlichen wertvollen Input im Gipfelstürmer-Netzwerk,<br />

der exklusiven Online-Community.<br />

Limbeck Group<br />

Jöckern 6<br />

4647 Wesel<br />

Telefon 02859 909920<br />

willkommen@limbeckgroup.com<br />

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27


Inhalte: Gunnar Barghorn<br />

DER HANDWERKSUNTERNEHMER GUNNAR BARGHORN HAT EINE VISION – EINE WELT<br />

VOLLER HUMANUNTERNEHMEN. IN SEINEM EIGENEN BETRIEB FING ER DAMIT AN<br />

Im eher konservativ geprägten Handwerk ist die Art<br />

und Weise, wie Gunnar Barghorn sein 100-köpfiges<br />

Metallbauun-ternehmen führt, etwas Besonderes.<br />

Der Geschäftsführer der Barghorn GmbH & Co. KG<br />

– Wirtschaftsingenieur, ehrenamt-licher Arbeitsrichter<br />

und Lehrbeauftragter – hat jetzt sein ers-tes Buch<br />

verfasst. Die Redaktion sprach mit ihm über Verantwortung,<br />

geweckte Leistungsbereitschaft und echte<br />

Teil-habe.<br />

MR: Herr Barghorn, in Ihrem Buch „Der Humanunterneh-mer“<br />

beschreiben Sie den Wandlungsprozess<br />

Ihres Unter-nehmens. Die Metallbaufirma Barghorn<br />

war lange Zeit ein – ich sage mal klassischer – mittelständischer,<br />

familiengeführ-ter Betrieb mit rund 100<br />

Beschäftigten. Ihr Vater führte das Unternehmen mit<br />

herkömmlichen Methoden. Dann über-nahmen Sie<br />

und haben eine völlig andere Unternehmenskul-tur<br />

eingeführt. Und nun sagen Sie: Das kann jeder andere<br />

mittelständische Unternehmer auch, und das unabhängig<br />

von der Branche.<br />

BARGHORN: Das ist richtig. Voraussetzung ist neben<br />

einem positiven Menschenbild die Bereitschaft<br />

des Unternehmers, dass er die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter an Informatio-nen, Entscheidungen und<br />

Erfolg und Besitz teilhaben lässt. Meine Vision ist tatsächlich<br />

eine Welt voller Humanunter-nehmen.<br />

MR: Sie haben mal scherzhaft formuliert, dass ein<br />

Mitarbei-ter von Ihnen noch nicht einmal die Uhrzeit<br />

genannt be-kommt. Sind Sie ein so unhöflicher<br />

Mensch, Herr Barghorn?<br />

BARGHORN: Nein, das bin ich sicher nicht. Doch<br />

wenn man von einem Mitarbeiter verlangt, Verantwor-<br />

tung zu tragen, sollte man aufhören zu antworten.<br />

Wer antwortet, über-nimmt Verantwortung. Wenn ich<br />

derjenige bin, der Antwor-ten gibt, nehme ich nicht<br />

Führung wahr, sondern ich nehme Verantwortung<br />

ab. Stattdessen versuche ich, mit gezielten Fragen<br />

zur Selbsthilfe so lange zu lenken, bis der Mitarbeiter<br />

das Prinzip durch learning by doing verstanden<br />

hat. Zum Hu-manunternehmen Barghorn gehört also<br />

das größtmögliche eigenverantwortliche Handeln der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Freiheit und Verantwortung<br />

stehen Kontrolle und Handlungsvorgaben<br />

gegenüber.<br />

MR: Und auf Kosten der Leistungsbereitschaft geht<br />

das nach Ihren Erfahrungen nicht?<br />

BARGHORN: Nein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

wollen Leistung zeigen, wirksam sein und damit einen<br />

Beitrag leis-ten. Bei jedem Versuch das Unternehmen<br />

schneller zu ma-chen, benötigen die Beschäftigten<br />

Sicherheit. Insbesondere die Sicherheit, keine negativen<br />

Konsequenzen für einen sol-chen Versuch befürchten<br />

zu müssen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

genau diese Sicherheit zu geben, ist der<br />

Beitrag als Führungskraft.<br />

MR: Sie stellen immer wieder heraus, dass es primär<br />

um Ge-schwindigkeit und die Fokussierung auf den<br />

Kundennutzen geht. Spannend finde ich dabei auch<br />

Ihre Haltung zu Regeln und Prinzipien.<br />

BARGHORN: Entscheidungen müssen so weit vorne<br />

beim Kunden stattfinden wie möglich, und dafür<br />

muss man Men-schen ermächtigen und befähigen.<br />

Jeder Mitarbeiter darf sich über jede Regel hinwegsetzen,<br />

solange das dem Kunden nutzt und die Firma<br />

28


schneller macht. Das folgt der Erkennt-nis: Du kannst<br />

jede Regel brechen, aber den Sinn dahinter nicht.<br />

Dabei geht es deshalb nicht um Eigenmächtigkeit<br />

und Willkür. Es ist eine Frage des täglichen Trainings<br />

in einer of-fenen Fehlerkultur. Wir unterstellen niemandem,<br />

aus böser Absicht Fehler zu machen. Den<br />

Mitarbeitern in einer fortwährenden gemeinsa-men<br />

Lernkurve immer wie-der die Sicherheit für Ent-scheidungen<br />

unter Berück-sichtigung der eigenen Wissens-<br />

und Informations-grenzen zu geben, das hört<br />

nie auf. Bei Fehlern ist nicht die Frage nach Schuld<br />

und Verantwortung entscheidend, sondern die nach<br />

Lösungen und danach, wie eine Wie-derholung auf<br />

der Basis einer Lernkurve vermieden werden kann.<br />

Wird überhaupt erst angefangen nach Schuldigen zu<br />

suchen, dann ist diese Chance vertan.<br />

MR: So, jetzt Hand aufs Herz: Wie und wo setzen<br />

Sie Ihre Phi-losophie des Humanunternehmens konkret<br />

um?<br />

BARGHORN: Ich nenne Ihnen gerne einige Beispiele.<br />

Wir als Unternehmen bewerben uns beim<br />

potenziellen Mitarbeiter – mit Bewerbungsmappe und<br />

allem, was dazu gehört. Un-sere Mitarbeiter – und<br />

solche, die es werden wollen – sind unsere Kunden<br />

für das Produkt Arbeitsplatz. Es ist also an uns, Sichtbarkeit<br />

und Attraktivität für das Produkt Arbeits-platz<br />

bei den Kunden, unseren potenziellen Mitarbeitern,<br />

zu erreichen. Praktikumsplätze werden bei uns nicht<br />

gesucht, sondern gebucht. Durch ein verbindliches<br />

Buchungssystem verringert sich der Aufwand für beide<br />

Seiten. Die Social-Me-dia-Aktivitäten der Firma<br />

Barghorn werden insbesondere<br />

von den Auszubildenden betreut, und zwar eigenverant-wortlich<br />

ohne Rücksprache mit der Geschäftsführung.<br />

Damit es den Mitarbeitern auch finanziell gut<br />

geht, teilen wir den Erfolg unter anderem über eine<br />

Renditeprämie. Zusätzlich können sich alle Mitarbeitenden<br />

am Unternehmen mit Kapi-tal beteiligen – das<br />

ist auch ein Beitrag zur Altersvorsorge.<br />

MR: Das ist in der Tat ja eine Menge, was Sie auf die<br />

Beine gestellt haben. Wenn Sie so umtriebig sind,<br />

wird auch Ihr zweites Buch bestimmt nicht lange auf<br />

sich warten lassen, oder?<br />

BARGHORN: Das stimmt; daran sitze ich gerade.<br />

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220 Seiten, Paperback<br />

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ISBN 978-3-7526-5790-6<br />

264 Seiten, Hardcover<br />

Auch als eBook und Audiobook erhältlich!<br />

30


GASTBEITRAG<br />

Inhalte: Sven Horak<br />

VERFAHRENSDOKUMENTATION –<br />

LIEBE AUF DEM ZWEITEN BLICK<br />

Aktuell herrscht in vielen Unternehmen die Meinung<br />

vor, dass es sich bei der Verfahrensdokumentation<br />

lediglich um eine weitere behördliche Auflage handelt,<br />

die es zu erfüllen gilt. Es eilt ihr der Ruf voraus,<br />

dass es sich lediglich um ein Dokument ohne<br />

Mehrwert handelt, das ausschließlich für Finanzprüfungen<br />

erstellt werden muss. Somit wird die Frage<br />

häufig verneint, ob Zeit und Geld in die Ausarbeitung<br />

einer Verfahrensdokumentation investiert wird. Diese<br />

Entscheidung kann jedoch mit stetig wachsender<br />

Wahrscheinlichkeit zu signifikanten Konsequenzen<br />

im Zuge einer Betriebsprüfung führen und Chancen<br />

ungenutzt lassen. Wenn man jedoch fragt, ob die<br />

gleiche Summe Geld und Zeit in eine Prozessanalyse<br />

als Vorbereitung auf eine Digitalisierungsmaßnahme<br />

investiert werden würde, trifft man hingegen auf großes<br />

Interesse. Der Mehrwert einer solchen Prozessdokumentation<br />

ist sofort besser zu begreifen: Sie<br />

hilft dabei, Prozesse ganzheitlich zu analysieren, zu<br />

optimieren und strukturiert zu digitalisieren. Im Kern<br />

ist eine Verfahrensdokumentation nichts anderes und<br />

somit vielmehr ein betriebswirtschaftliches Muss als<br />

eine behördliche Pflichtaufgabe. Jedes Unternehmen<br />

sollte im Detail verstehen, wie die steuerrelevanten<br />

Prozesse laufen, um Risiken nachhaltig managen zu<br />

können. Wenn dieses Projekt in engem Schulterschluss<br />

zwischen Führungskraft, Steuerberatung und<br />

einem spezialisierten Beratungsunternehmen strukturiert<br />

angegangen wird, ergibt sich damit ein klares<br />

Bild über die Ist-Abläufe, deren Verbesserungspotenziale<br />

und transparente Handlungsempfehlungen zum<br />

Eliminieren der identifizierten Schwachstellen. Der<br />

Weg zu deutlichen Verbesserungen gegenüber dem<br />

Status Quo wird geebnet. Die Verfahrensdokumentation,<br />

wie Sie vom Bundesfinanzministerium bereits<br />

seit 01.01.2015 verbindlich von allen Unternehmen<br />

gefordert wird, ist in diesem Fall eine logische Konsequenz<br />

ohne Mehraufwand.<br />

Die Mehrwerte einer professionellen Prozess- bzw.<br />

Verfahrensdokumentation liegen also auf der Hand:<br />

Sie ist die Grundvoraussetzung zur Digitalisierung.<br />

Durch Visualisierung der Ist-Prozesse werden<br />

Schwachstellen vor der Prozessautomatisierung erkannt<br />

und behoben. Die Wettbewerbsfähigkeit steigt<br />

durch deutlich robustere und effizientere Prozesse.<br />

Klarheit der finanzsensiblen Prozesse führt zu deutlich<br />

steileren Lernkurven. Der Unternehmenswert<br />

steigt, da im Falle einer Übernahme die Unsicherheiten<br />

für den Käufer reduziert werden. Das Risiko<br />

eines sogenannten formellen Mangels während einer<br />

Betriebsprüfung wird signifikant reduziert.Staatliche<br />

Förderung ist mit qualifizierten und zertifizierten Beratungsunternehmen<br />

möglich.<br />

Professionalität, gelebte Partnerschaft und maximale<br />

Transparenz liegen uns sehr am Herzen.<br />

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