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FINDORFF GLEICH NEBENAN Nr. 20

FINDORFF GLEICH NEBENAN ist das Stadtteilmagazin für Findorff und Bremen für Handel, Dienstleistung, Kultur & Politik

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q AUS <strong>FINDORFF</strong>. FÜR <strong>FINDORFF</strong><br />

» Zu viel Nerv, zu viel Nerv, gib‘ mir Energie !«<br />

S<br />

chon abonniert ? Als einziges<br />

Stadtteilmagazin aus<br />

Findorff für Findorff<br />

sind wir auch online auf<br />

»facebook« unterwegs. In<br />

dem sozialen Netzwerk<br />

gibt es tagesfrische Posts<br />

mit lokalen Informationen<br />

über Handel und Dienstleistung,<br />

Gastro- und Kulturtipps, Einladungen zu Sitzungen des Beirats,<br />

aber auch Meinungsbeiträge zu Themen im Stadtteil. Letztere<br />

sind natürlich subjektiv – und treffen erwartungsgemäß nicht<br />

immer auf Zustimmung. Muss ja auch nicht: Kritik an der Kritik<br />

ist erwünscht. Die Kommentarfunktion sollte allerdings nicht<br />

als »Klowand des Internets« genutzt werden, wie der legendäre<br />

Werbetexter Jean-Remy von Matt »Blogs« einmal nannte.<br />

Kritik im Netz sollte sachlich formuliert sein, darf auch polemisch<br />

daherkommen, aber nicht die sachliche Ebene verlassen<br />

oder persönlich werden. Wenn doch, denken wir darüber keine<br />

drei Sekunden nach: User, die bewusst persönlich diffamierende<br />

oder geschäftsschädigende Kommentare lancieren, muss sich<br />

niemand gefallen lassen. Man kann diese »trolligen« Personen<br />

und ihre toxischen Beiträge »blockieren«.<br />

Besser ist: Man ignoriert Nervensägen – es sind in der Regel<br />

nicht mehr als zwei, drei und immer die gleichen – auch sonst<br />

konsequent. Diese Gelassenheit gelingt nicht immer, aber sie<br />

spart sinnlose Diskussionen, die wertvolle Lebenszeit kosten<br />

und negative Energien erzeugen. Oder wie es die Tochter sagte:<br />

»Ein paar Hater auf facebook gibt es immer.« Blockieren ist<br />

einfach: Im Hilfebereich wird erklärt, wie es funktioniert.<br />

»Zu viel Nerv, zu viel Nerv, gib‘ mir Energie !«,<br />

stellte das minimalistische »Trio« bereits Anfang der<br />

Achtziger zu Zeiten der Neuen Deutschen Welle fest.<br />

»Da, da, da«: Die Lieblingsbeschäftigung von negativ<br />

eingestellten Menschen ist das Jammern. Nie sind<br />

sie zufrieden. Stets meint das Schicksal es irgendwie<br />

schlecht mit ihnen. Schuld sind immer die Anderen.<br />

Nicht so unsere konstruktiven LeserInnen: Ihre Anregungen<br />

sind für unsere redaktionelle Arbeit an <strong>FINDORFF</strong> <strong>GLEICH</strong><br />

<strong>NEBENAN</strong> jederzeit willkommen.<br />

Eine gute Anregung gab es gleich während der Ideenfindung für<br />

diese Ausgabe. Eine Leserin schlug uns vor, ein Interview mit<br />

Travestiekünstlerin Sally Williams zu führen. Wir waren sofort<br />

begeistert, der Kontakt war schnell hergestellt und, ja, Sally<br />

wollte. Gut weiter ging es mit einer E-Mail von Marcel Kueck,<br />

in der er freundlich angefragte, ob wir Interesse an einer Kooperation<br />

hätten. Der Podcaster interviewt für sein »Telefonbuch<br />

Spontan« Promis wie Ailton, Axel Schulz, Johannes Strate und<br />

Kader Loth. Voller Energie und mit perfekter Überqualifikation<br />

bot er an, auch für unser Stadtteilmagazin durchzustarten. So<br />

kam zusammen, was redaktionell zusammen gehört: Ab Seite 6<br />

stellt Ihnen Marcel Kueck in einem unterhaltsam-geistreichen<br />

Gespräch Sally vor. Ab Seite 14 stellen wir Ihnen dann Marcel<br />

Kueck und seine Aktivitäten vor. Ganz ehrlich ? Manchmal<br />

wären wir ohne Aufregerthemen wie »Bewohnerparken« einfach<br />

nur die »Gala« fürs Dorff. Aber das wäre dann doch für unseren<br />

auf vielen Ebenen spannenden Stadtteil ein wenig zu einseitig.<br />

Für diese Weihnachtsausgabe gilt allerdings: Wann sollte es<br />

endlich glamourös werden, wenn nicht zum Fest der Feste ?<br />

Wir wünschen allen LeserInnen wunderbare Weihnachten.<br />

<strong>GLEICH</strong> <strong>NEBENAN</strong><br />

06 l SALLY WILLIAMS<br />

Glamouröse Erzählungen – nicht nur zur Weihnachtszeit<br />

12 l TAREK SHEIKH<br />

Im »Maharani« treffen Genuss und Verführung auf<br />

einen Ort der Entspannung und der Begegnung<br />

14 l MARCEL KUECK<br />

Bock auf Blog – und demnächst das Gesicht von »Sinalco«<br />

18 l 24 SCHÖNE GESCHENKIDEEN<br />

<strong>20</strong> l FINANZTIPP<br />

22 l VAN GOGH EXPERIENCE<br />

24 l FAMILIEN IN <strong>FINDORFF</strong><br />

26 l DER GUTE TIPP<br />

28 l MAHLZEIT<br />

Gastroautorin Nicole Henze zu Gast im »Óniro«<br />

30 l AKTIV VOR ORT<br />

Neues von der Sparkasse Bremen in Findorff<br />

31 l DORFFKLATSCH<br />

33 l <strong>FINDORFF</strong> GEHT AUS<br />

34 l SUPERSUSE<br />

Marcel Kueck hat Ailton, Axel Schulz und Kader Loth interviewt.<br />

Jetzt hat er für uns Sally Williams zum Gespräch gebeten: Seite 6<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>GLEICH</strong> <strong>NEBENAN</strong> | 05

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