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Cinemag | Kinoprogramm in Regensburg | Nr. 93 | 11-2021

Der November kündigt sich in der Domstadt an der Donau mit fast schon londonschem Nebel an. Traditionell treibt es uns daher in die eigenen vier Wände oder ab und an mal ins Lichtspielhaus. Auch wenn die Verunsicherung spürbar bleibt, so merkt man doch deutlich eine gewisse Entspannung und eine neue Kulturlust, die da aufflammt. Zur rechten Zeit, wollte man da ausrufen. Die Hygienekonzepte funktionieren und sind erprobt, das Personal weiß auf eine gewisse Routine zurückzugreifen und die Filme sind großartig. Es gibt viel zu sehen… packen wir’s an! --- >> Im November2021 im Andreasstadel Filmstarts: Die Geschichte meiner Frau, Bergman Island, Platzspitzbaby, A Pure Place Film des Monats im Andreasstadel: GROSSE FREIHEIT Sonderveranstaltungen: Kopfkino mit Geschichtenerzählerin Cordula Gerndt, Filmvorstellung von „Fluten“ in Anwesenheit des Regisseurs, Filmvorstellung von „Shadow Country“ in Anwesenheit des Regisseurs, Queerfilmnacht mit „Fireird“, Filmvorführung von „A Girl Walks Home Alone At Night“ in Kooperation mit eben.Widerspruch. --- >> Im Oktober 2021 im Ostentor-Kino Filmstarts: Billie – Legende des Jazz, Lieber Thomas, Walchensee Forever, Kabul - City in the Wind, The Many Saints of Newark, Das schwarze Quadrat Sonderveranstaltungen: Filmvorführung von „Kosmetik des Bösen“, Filmvorführung von „The Sparks Brothers“, Live on Stage „Trans-Aeolian Transmission“, Filmvorführung von „Route 4 – A Dreadful Journey“, Filmvorführungen verschiedener Erik Grun Filme, Filmvorführung von „Pankow `95“, Filmvorführung von „AHA – The Movie“, KinderKiezKino

Der November kündigt sich in der Domstadt an der Donau mit fast schon londonschem Nebel an. Traditionell treibt es uns daher in die eigenen vier Wände oder ab und an mal ins Lichtspielhaus. Auch wenn die Verunsicherung spürbar bleibt, so merkt man doch deutlich eine gewisse Entspannung und eine neue Kulturlust, die da aufflammt. Zur rechten Zeit, wollte man da ausrufen. Die Hygienekonzepte funktionieren und sind erprobt, das Personal weiß auf eine gewisse Routine zurückzugreifen und die Filme sind großartig. Es gibt viel zu sehen… packen wir’s an!

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>> Im November2021 im Andreasstadel

Filmstarts: Die Geschichte meiner Frau, Bergman Island, Platzspitzbaby, A Pure Place

Film des Monats im Andreasstadel: GROSSE FREIHEIT

Sonderveranstaltungen: Kopfkino mit Geschichtenerzählerin Cordula Gerndt, Filmvorstellung von „Fluten“ in Anwesenheit des Regisseurs, Filmvorstellung von „Shadow Country“ in Anwesenheit des Regisseurs, Queerfilmnacht mit „Fireird“, Filmvorführung von „A Girl Walks Home Alone At Night“ in Kooperation mit eben.Widerspruch.

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>> Im Oktober 2021 im Ostentor-Kino

Filmstarts: Billie – Legende des Jazz, Lieber Thomas, Walchensee Forever, Kabul - City in the Wind, The Many Saints of Newark, Das schwarze Quadrat

Sonderveranstaltungen: Filmvorführung von „Kosmetik des Bösen“, Filmvorführung von „The Sparks Brothers“, Live on Stage „Trans-Aeolian Transmission“, Filmvorführung von „Route 4 – A Dreadful Journey“, Filmvorführungen verschiedener Erik Grun Filme, Filmvorführung von „Pankow `95“, Filmvorführung von „AHA – The Movie“, KinderKiezKino

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8 c<strong>in</strong>emagostentor<br />

THE SPARKS BROTHERS<br />

Es ist die Liebl<strong>in</strong>gsband de<strong>in</strong>er eigenen Liebl<strong>in</strong>gsband. 1972 formierte sich die Band Sparks aus den beiden<br />

Brüdern Russell und Ron Mael. Waren sie anfangs dem Glam Rock zuzuschreiben, galten sie Anfang<br />

der 1980er als die Vorreiter des Synthie-Pop, die Bands wie Pet Shop Boys und Depeche Mode e<strong>in</strong>e Weltkarriere<br />

bescherte. Mit Techno-Klängen befassten sie sich <strong>in</strong> den 90er-Jahren und sorgen auch heute noch<br />

für Perlen der Pop-Musik, die Bands wie Franz Ferd<strong>in</strong>and, Red Hot Chili Peppers und die Sex Pistols <strong>in</strong> ihrer<br />

Laufbahn bee<strong>in</strong>flusst haben. Die Sparks, e<strong>in</strong>es der seltsamsten Klanggewächse der Siebzigerjahre.<br />

Die Band hatte nach langem Anlauf im Jahr 1974 mit dem Album »Kimono my Hous«“ endlich den ersehnten<br />

Superhit. Danach g<strong>in</strong>g es allerd<strong>in</strong>gs bald wieder bergab. Die Doku zelebriert die Exzentrik und<br />

den schrägen Witz der Sparks mit wilden Montagen, Animationen und Bilderkatarakten – e<strong>in</strong>e würdige<br />

Hommage.<br />

DOK. US, 2020, 140 m<strong>in</strong>., Regie, Drehbuch: Edgar Wright, Kamera: Jake Polonsky, mit: Beck, Flea of Red Hot<br />

Chili, Peppers, Steve Jones of the Sex Pistols, Alex Kapranos of Franz Ferd<strong>in</strong>and, Stephen Morris of Joy Division,<br />

Gillian Gilbert of New Order, V<strong>in</strong>ce Clarke of Depeche Mode and Andy Bell of Erasure, Thurston Moore of<br />

Sonic Youth, Nick Rhodes of Duran Duran …<br />

A-HA – THE MOVIE<br />

Die Achtziger s<strong>in</strong>d a-ha! Ke<strong>in</strong>e andere Band hat den Sound des Jahrzehnts so geprägt wie die legendäre<br />

Popgruppe aus Oslo. Fast 40 Jahre nach ihrer Gründung füllen die e<strong>in</strong>stigen Teenie-Idole noch immer die<br />

größten Stadien der Welt mit ihrer melancholisch-epischen Musik. A-HA – THE MOVIE erzählt die Geschichte<br />

von Magne Furuholmen, Morten Harket und Pål Waaktaar-Savoy, drei jungen Männern aus Norwegen<br />

und ihrem Traum, <strong>in</strong>ternationale Stars zu werden. Als »Take On Me« 1985 Nummer 1 <strong>in</strong> den USA<br />

wird, sche<strong>in</strong>en die Freunde am Ziel. Doch der unfassbare Erfolg strapaziert ihre Beziehung. Irgendwann<br />

s<strong>in</strong>d sie nicht mal mehr <strong>in</strong> der Lage, sich im selben Raum aufzuhalten. Nur auf der Bühne s<strong>in</strong>d sie wie früher<br />

vere<strong>in</strong>t – <strong>in</strong> der Leidenschaft für ihre Musik.<br />

Mit e<strong>in</strong>er rasanten Collage von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial, Musikvideos und aktuellen Interviews<br />

erzählen Thomas Robsahm und Aslaug Holm vom sagenhaften Aufstieg der Kultband, von zeitlosgroßartiger<br />

Musik, der dunklen Seite des Erfolgs und dem ewigen R<strong>in</strong>gen um Freundschaft. Dabei erlauben<br />

<strong>in</strong>sbesondere die vielen ungeschönten Aufnahmen h<strong>in</strong>ter den Kulissen, dass auch musikalische Querelen<br />

und persönliche Konflikte zwischen den e<strong>in</strong>stigen Posterboys zu Tage treten. A-HA – THE MOVIE erzählt<br />

die Geschichte der Band so ehrlich wie selten e<strong>in</strong> Dokumentarfilm über noch lebende Künstler.<br />

DOK. NO/DE, 2019, 108 M<strong>in</strong>uten, FSK 0, Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm

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