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Arznei.Mittel.Punkt - 1/2017

Die erste Ausgabe des neuen BAH-Magazins „Arzneimittelpunkt“ beschäftigt sich mit dem Schwerpunktthema „Arzneimittelvielfalt“. Weitere Themen rund um die Gesundheit und Arzneimittel sind Migränetherapien, Antibiotika, Arzneimitteltherapien bei Kindern und die Arzneimittelversorgung der Zukunft.

Die erste Ausgabe des neuen BAH-Magazins „Arzneimittelpunkt“ beschäftigt sich mit dem Schwerpunktthema „Arzneimittelvielfalt“. Weitere Themen rund um die Gesundheit und Arzneimittel sind Migränetherapien, Antibiotika, Arzneimitteltherapien bei Kindern und die Arzneimittelversorgung der Zukunft.

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AUSBLICK<br />

<strong>Arznei</strong>mittelversorgung<br />

der Zukunft<br />

Der demografische Wandel und die Urbanisierung stellen die<br />

Gesundheitsversorgung mit <strong>Arznei</strong>mitteln vor neue Herausforderungen.<br />

Hinzu kommen die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Der BAH<br />

entwickelt Lösungsansätze.<br />

Deutschland wird sich verändern. Zwei<br />

Megatrends dominieren die Entwicklung:<br />

Der demografische Wandel mit<br />

niedrigen Geburtenraten und sinkender<br />

Sterblichkeit führt dazu, dass bereits<br />

2030 fast ein Viertel der Deutschen 67<br />

Jahre oder älter sein wird, 2060 bereits<br />

fast ein Drittel. Zugleich zieht es immer<br />

mehr Menschen in die Städte. Während<br />

Metropolregionen wie Frankfurt, Berlin<br />

oder München bis 2030 um bis zu einem<br />

Viertel wachsen werden, verlieren<br />

ländliche Gebiete in einem ähnlichen<br />

Umfang Bewohner. Was bedeuten die<br />

Trends für die Gesundheitsversorgung<br />

in Deutschland?<br />

Drei Herausforderungen für<br />

das Gesundheitssystem<br />

–<br />

Erstens: Die Zunahme älterer Menschen<br />

rückt chronische Erkrankungen und altersbedingte<br />

Einschränkungen ins Zentrum<br />

der Gesundheitsversorgung. Eine<br />

steigende Zahl Menschen wird mehrere<br />

Ungleiches Bevölkerungswachstum<br />

Metropolregionen wie Frankfurt, Berlin oder<br />

München wachsen bis 2030 um bis zu einem<br />

Viertel, ländliche Gebiete verlieren in einem<br />

ähnlichen Umfang Bewohner.<br />

Bevölkerungsentwicklung 2012 – 2030<br />

10%<br />

Region Hamburg<br />

11%<br />

Region Frankfurt<br />

14,5%<br />

Berlin-Potsdam<br />

25%<br />

Großraum München<br />

28%<br />

Kreis Mansfeld/<br />

Südharz<br />

28%<br />

Kreis Elbe-Elster<br />

26%<br />

Greiz/Thüringen<br />

24%<br />

Kreis Görlitz<br />

20<br />

Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft Köln

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