28.10.2021 Aufrufe

The Taste - Die besten Rezepte aus Deutschlands größter Kochshow

DIE SPEKTAKULÄRSTEN LÖFFEL-KREATIONEN FÜR ZUHAUSE Die erfolgreichste und spannendste Kochshow Deutschlands bittet alljährlich Profis und ambitionierte Hobbyköche an den Herd – eine einzigartige Symbiose aus Handwerk und Kreativität. Im Kampf gegen die Zeit entstehen hier delikate Köstlichkeiten, die auch in der heimischen Küche zubereitet werden können: Für alle Fans der Sendung gibt es hier die besten Rezepte der neunten Staffel von „The Taste“ direkt zum Nachkochen und Genießen für zuhause. Zahlreiche Fotos, treffende Zitate und Profitipps liefern exklusive Blicke in die Showküchen und versetzen den Leser live in die Kocharena, in der nicht nur die Töpfe brodeln. Die Homestory sorgt zudem für private Einblicke in das Leben der Staffelsiegerin oder des Staffelsiegers. THE TASTE 2021 DIE BESTEN REZEPTE AUS DEUTSCHLANDS GRÖSSTER KOCHSHOW 144 Seiten | zahlr. Farbfotos 19,5 x 25,5 cm | Hardcover € 17,95 [D] ISBN: 978-3-96033-117-9

DIE SPEKTAKULÄRSTEN LÖFFEL-KREATIONEN FÜR ZUHAUSE

Die erfolgreichste und spannendste Kochshow Deutschlands bittet alljährlich Profis und ambitionierte Hobbyköche an den Herd – eine einzigartige Symbiose aus Handwerk und Kreativität. Im Kampf gegen die Zeit entstehen hier delikate Köstlichkeiten, die auch in der heimischen Küche zubereitet werden können: Für alle Fans der Sendung gibt es hier die besten Rezepte der neunten Staffel von „The Taste“ direkt zum Nachkochen und Genießen für zuhause. Zahlreiche Fotos, treffende Zitate und Profitipps liefern exklusive Blicke in die Showküchen und versetzen den Leser live in die Kocharena, in der nicht nur die Töpfe brodeln. Die Homestory sorgt zudem für private Einblicke in das Leben der Staffelsiegerin oder des
Staffelsiegers.

THE TASTE 2021
DIE BESTEN REZEPTE AUS DEUTSCHLANDS
GRÖSSTER KOCHSHOW

144 Seiten | zahlr. Farbfotos
19,5 x 25,5 cm | Hardcover
€ 17,95 [D]
ISBN: 978-3-96033-117-9

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

DIE BESTEN REZEPTE AUS<br />

DEUTSCHLANDS GRÖSSTER KOCHSHOW


INHALTSVERZEICHNIS<br />

7 Vorwort von Tim Raue<br />

TEAM ALEX KUMPTNER<br />

90<br />

8<br />

48<br />

SIEGERREZEPTE PAULA<br />

10 Hühnerherz-Yakitori mit Erbsenpüree, Yuzumayo und Shiitake-Radieschen-Duxelles<br />

12 Glasiertes Rehfilet mit Püree und Chip vom Topinambur, gepickelten Trauben und gerösteter Haselnuss<br />

14 Spitzkohlroulade mit Steinpilz-Maronen-Füllung, Preiselbeersauce und gepickelten Radieschen<br />

16 Shawarma vom Lamm mit Kräutersalat, Salzzitronen, Feigen, Tahinadip und Pistazien-Dattel-Crumble<br />

18 Seeteufel mit Zweierlei von der gelben Rübe und Beurre blanc<br />

20 Schwarzfederhuhn im Kürbiskernmantel mit Kürbiskernmayo und süß-saurem Möhrensalat<br />

22 Topfenknödel im Pistazien-Fenchel-Mantel auf Fenchel-Orangen-Salat mit Johannisbeersud<br />

24 Steinbutt mit Trüffelhaube auf Spitzkohlsalat mit Ponzumayo<br />

26 Zweierlei Jakobsmuschel mit Variationen vom Lauch<br />

28 Gyoza mit Garnelenfüllung, Misomayo, Ponzudip und Radieschenpickles<br />

30 Dekonstruierter Mango-Matcha-Cheesecake mit Basilikum-Koriander-Salsa<br />

32 Tomatenwasser mit Kerbelöl und Orange<br />

34 Buchweizenerde mit glasierten Möhren, Orangen-Aquafaba, Johannisbeere und Buchweizencrunch<br />

36 Spargelsalat mit Ameisen und Crème fraîche<br />

38 Offener Kohlrabi-Raviolo vom Seeigel mit Selleriepüree und Schnittlauchöl<br />

40 Gebratene Jakobsmuschel mit weißer Schoko-Beurre-blanc, Erbsen-Vanille-Püree und Apfelsalat<br />

42 Dreierlei von der Himbeere mit Vanille-Frischkäse-Creme und Limettencrumble<br />

44 Ceviche von der Melone mit Orangenmayo, Speckmalto und Grissini<br />

46 Kabeljau auf Erbsenpüree mit Misomayo, Radieschenpickles, Ponzusud und süß-salzigen Pistazien<br />

HOMESTORY PAULA<br />

48 Ein typischer „Paula-Tag“ in Wien<br />

50 Sport In Bewegung bleiben<br />

52 Optimismus Positiv in die Zukunft blicken<br />

54 Mut R<strong>aus</strong> <strong>aus</strong> der Komfortzone<br />

56 Kulinarik <strong>Die</strong> Fähigkeit zum Genuss<br />

Frischkäsepraline mit zweierlei Steinpilz, gepickeltem Pfirsich und Preiselbeergel<br />

Stubenkükenkeule mit dreierlei gelber Bete, Zitronenmayo und Sesamknusper<br />

Saiblingskaviar-Fenchel-Vinaigrette mit roh mariniertem Saibling, Fenchelsalat, Frischkäsecreme und Filoteigchip<br />

Buttermilchpancakes mit weißer Schoko-Joghurt-Creme, Ananasragout und Karamellsauce<br />

Geflämmter Saibling mit zweierlei Fenchel, Tomatenmayo und Tomaten-Kaviar-Croûtons<br />

Kaninchenrücken und -lebercreme mit Petersilienwurzelpüree, Johannisbeergel und Zwiebelkonfit<br />

Trofie mit fruchtiger Tomatensauce und Polpette<br />

Kalbstatar mit Austernmayo, Möhren-Koriander-Dressing, Korianderöl und zweierlei Möhre<br />

Kokos-Pannacotta mit Pandan-Tapiokaperlen, zweierlei Mango und Glasnudelknusper<br />

Calamaretti mit Litschi-Chili-Vinaigrette, Avocadocreme und Hähnchenhautchip<br />

Ceviche von der Riesengarnele mit Nopales, Avocadocreme und Physalis<br />

Spanferkelrücken mit Süßkartoffelpüree, Melonenperlen und pinkfarbenen Essigzwiebeln<br />

Thai-Papayasalat mit gebratener Garnele, Mango-Basilikum-Dip und Krustentiersud<br />

Zwiebel in vier Variationen mit Stubenkükenkeule und Schnittlauchvinaigrette<br />

Gebratener Rehrücken mit zweierlei Radicchio, Pastinakenpüree und Traubengel<br />

TEAM TIM RAUE<br />

Herbst in Vietnam – Rehfilet, Topinambur, Spitzkohl und crazy Nugatmayo<br />

Gebeizte Forelle mit Viererlei von der gelben Rübe, Senfkaviar und Petersilie<br />

Jakobsmuschelfrikadelle mit vietnamesischem Möhrensalat, Limettensauce, Chilimayo und Jakobsmuschel-Wan-Tan<br />

Orientalische Aromenbombe vom Kaninchen und seiner Möhre<br />

Riesengarnele mit Sriracha-Orangen-Sauce, Passionsfrucht, Möhrensalat und Koriandergrün<br />

Variation von der Gurke mit Minze, Ingwer und Wasserkresse<br />

Spitzkohlroulade mit Champignon-Mohn-Füllung auf Mohnvinaigrette mit Kartoffelchip<br />

Ofengebackene Kartoffel mit Kartoffelcreme und Topinambursud<br />

Cheesecake-Creme mit weißem Schokobrownie, Karamellpistazie, Blaubeere und Estragon<br />

Gebratene Messermuschel mit Fenchelsalat, Aioli und Holunderblütenvinaigrette<br />

92<br />

94<br />

96<br />

98<br />

100<br />

102<br />

104<br />

106<br />

108<br />

110<br />

112<br />

114<br />

116<br />

118<br />

120<br />

124<br />

126<br />

128<br />

130<br />

132<br />

134<br />

136<br />

138<br />

140<br />

142<br />

122<br />

GENIALE REZEPTE AUS VIER TEAMS<br />

Impressum<br />

144<br />

60<br />

78<br />

TEAM ALEXANDER HERRMANN<br />

62 Zweierlei vom Steinpilz mit Pastinakenpüree und Haselnusscrunch<br />

64 Matjes-Joint mit Matjes-Apfel-Salat, Schalotten-Pickles und aromatisiertem Sauerrahm<br />

66 Kalbsfilet mit Speckknödeltaler, Schwarzbier-Kümmel-Sauce und Baconchip<br />

68 Rehrücken mit Lauch-Petersilienwurzel-Püree, Lauchkonfit und Markfett-Limetten-Crunch<br />

70 Ceviche vom Kabeljau mit Chilimayo, Grapefruitvinaigrette, kandierter Grapefruit und Estragonöl<br />

72 Geschmorte gelbe Bete mit Rübenröllchen, Zitronen-Koriander-Joghurt und Sesamcrunch<br />

74 Gelbflossenmakrele gebeizt und geflämmt mit Kokosnusscrunch, Mango-Papaya-Salat, Gurkenpickles und Miso-Mango-Mayo<br />

76 Ceviche von der Avocado mit Chilimayo und Norichip<br />

TEAM FRANK ROSIN<br />

80 Garnelenpraline auf Tomaten-Feta-Mango-Salat mit frittierter Essiggurke, Cajun-Mayo, Scampi im Pancettamantel und Süßkartoffelstroh<br />

82 Gebratener Rehrücken mit Schwarzwurzel-Risotto, gebratenem Radicchio und Portwein-Rotwein-Reduktion<br />

84 Steinpilz-Tortellino mit Spitzkohl und Nussbutter<br />

86 Apfelstrudel <strong>aus</strong> der Pfanne mit Vanillecreme und Mandelkaramell<br />

88 Gebackener Blumenkohl mit Apfelvinaigrette, Kokos-Leinöl-Dip und zweierlei Leinsamen<br />

Erläuterung zu den <strong>Rezepte</strong>n:<br />

Obst und Gemüse werden stets vorbereitet, das heißt geputzt und gewaschen verwendet.<br />

Gemüse, das in der Erde wächst und dessen Schale verarbeitet wird, ist besonders gründlich zu waschen.<br />

Pilze werden vor der Verarbeitung geputzt und bei Bedarf mit Küchenpapier trocken abgerieben, Kräuter gewaschen und trocken geschüttelt.<br />

Geflügel sollte <strong>aus</strong> hygienischen Gründen vor der Verarbeitung unter fließendem kaltem Wasser gewaschen und trocken getupft werden.<br />

Zucker, Salz und Pfeffer werden in der Zutatenliste immer nur einmal – und zwar bei ihrer ersten Nennung – und ohne Mengenangaben erwähnt.<br />

Konkrete Mengen stehen im Rezepttext.<br />

Der Zusatz „(s. o.)“ oder „(s. u.)“ hinter einer Zutat in der Liste bedeutet, dass sie durch die Verarbeitung in einer anderen Komponente entsteht<br />

und nicht extra zu besorgen ist.<br />

VEGGIE<br />

Vegetarische <strong>Rezepte</strong><br />

VEGAN<br />

Vegane <strong>Rezepte</strong>


Vorwort<br />

7<br />

„<strong>The</strong> <strong>Taste</strong>“ ist eine kulinarische Abenteuerreise, mit spannenden<br />

Kandidatinnen und Kandidaten, unberechenbaren <strong>The</strong>men und<br />

Gastköchen, die Woche für Woche für Überraschungen, überbordende<br />

Emotionen und Freude sorgen. Eine neunwöchige emotionale<br />

Achterbahnfahrt zwischen hochdramatischem Teamkochen,<br />

nervenzehrendem Solokochen, goldenen und roten Sternen sowie<br />

hammerhartem Entscheidungskochen.<br />

Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind für mich individuelle<br />

Familienmitglieder im Team Tim Raue – ich erwarte von ihnen<br />

brennende Leidenschaft, Aromenwucht, handwerkliches Geschick<br />

und einzigartige Kreationen, aber vor allem, dass jeder <strong>aus</strong><br />

den Her<strong>aus</strong>forderungen, den Fehlern und den Erfolgen lernt. Ich<br />

fördere und fordere. In dieser Staffel hatte ich ein Team, das mit<br />

vier Individualisten startete: crazy Luke, der keine kulinarischen<br />

Grenzen kannte und unfassbare Kreationen auf den Löffel brachte,<br />

Vietnam-Lover Tim, der den Geschmack aller Streetfood-Stände<br />

in den Gassen Hanois zu einem Bissen kombinierte, der aber als<br />

Hobbykoch noch Lernbedarf im grundsätzlichen Handwerk hatte,<br />

dann Christopher, der nicht nur sehr gut <strong>aus</strong>gebildet ist, sondern<br />

auch seine Führungskompetenz nutzte, um beim Solokochen in<br />

der Küche mein verlängerter Arm zu sein und der einige besonders<br />

bemerkenswerte Löffel kreierte, die ein halbes Dutzend<br />

goldene Sterne einheimsten. Und schließlich: Paula. <strong>Die</strong> Hobbyköchin,<br />

die sich schon vor „<strong>The</strong> <strong>Taste</strong>“ einen Ausbildungsplatz in<br />

einem der <strong>besten</strong> Restaurants der Welt gesichert hatte, die auf<br />

ihrem Instagram-Account wunderbare Tellerkreationen präsentiert<br />

und deren Casting-Löffel mich dazu brachte, in Sekundenschnelle<br />

auf den Joker-Buzzer zu hämmern, weil mich ihr Löffel<br />

mit Hühnerherz und Erbse vollends begeisterte.<br />

<strong>Die</strong> Wochen mit Paula waren geprägt von einem Auf und Ab,<br />

manchmal machte sie drei kulinarische Schritte vorwärts, dann<br />

wieder ging sie vier zurück. Sie hatte stets mein Vertrauen und ich<br />

erarbeitete mir ihres – so fanden wir immer besser zusammen. Ich<br />

spornte sie dazu an, mutiger zu würzen und mehr von ihrer Kraft<br />

auf dem Löffel zu zeigen, dabei aber ihre Eleganz und Sensibilität<br />

zu bewahren. Obwohl Paula im Finale als Außenseiterin gegen die<br />

beiden Profiköchinnen Hanna und Katrin startete, blieb sie bei sich<br />

und kreierte einen absolut ungewöhnlichen sowie hoch individuellen<br />

Löffel, mit dem sie dramatisch und knapp gewann!<br />

Damit zeigt Paula, dass im Wettbewerb jeder eine Chance hat.<br />

Man darf nur nie aufgeben, muss sich stets reflektieren und demütig<br />

an sich arbeiten, immer mit Herz und Leidenschaft kämpfen<br />

und alles geben! Wer so lebt und kocht, ist immer ein Gewinner!<br />

Liebe Paula, deine Kreativität und deine Aromenwelt<br />

sind dein höchstes Gut, deine Willensstärke wird dir<br />

bei deiner Entwicklung zu einer großartigen Köchin alle<br />

Türen öffnen. Der Erfolg bei „<strong>The</strong> <strong>Taste</strong>“ ist der Anfang,<br />

begehe den Weg, der nun vor dir liegt, mutig, dann<br />

wirst du belohnt werden!


46 PAULA · FINALE SOLOKOCHEN · „GASTJUROR“: FRANK ROSIN<br />

THEMA: SÜSS & SALZIG 47<br />

Kabeljau auf Erbsenpüree<br />

mit Misomayo, Radieschenpickles, Ponzusud und süß-salzigen Pistazien<br />

4 (Hauptgericht) 1 h<br />

Für den Kabeljau den Fisch auf Gräten prüfen und vorhandene<br />

1 ziehen. Das Filet in 4 gleich große Portionsstücke schneiden.<br />

<strong>Die</strong> Misopaste und 70 g Salz in 500 ml Wasser auflösen. Den<br />

Kabeljau für eine etwas festere Struktur darin etwa 10 Minuten<br />

einlegen.<br />

Für die Radieschenpickles den Essig mit 100 g Zucker und<br />

2 100 ml Wasser in einem kleinen Topf kurz aufkochen. Wenn<br />

sich der Zucker aufgelöst hat, den Topf vom Herd ziehen. <strong>Die</strong> Radieschen<br />

in feinste Scheiben hobeln oder schneiden und im leicht<br />

abgekühlten Sud mindestens 20 Minuten ziehen lassen.<br />

„Ein Federspiel der Aromen …<br />

ihr* seid für mich, auch ob eures<br />

Alters, die neue kulinarische<br />

Zukunftsgeneration.<br />

Mein goldener Stern geht<br />

an den Löffel, der für mich<br />

am eindeutigsten gekocht war.<br />

Wir haben eine Siegerin!“<br />

Frank Rosin<br />

*Gemeint sind die drei Finalistinnen<br />

Hanna, Katrin und Paula. Franks Stimme zählte<br />

im Finale aufgrund seiner Rolle als<br />

„Gastjuror" doppelt.<br />

Anm. d. Red.<br />

ZUTATEN<br />

FÜR DEN KABELJAU:<br />

600 g Kabeljaufilet<br />

3 EL helle Misopaste<br />

Salz<br />

2 EL neutrales Öl<br />

Fleur de Sel<br />

FÜR DIE RADIESCHENPICKLES:<br />

65 ml Himbeeressig<br />

Zucker<br />

10 Mini-Radieschen<br />

FÜR DIE MISOMAYO:<br />

1 Ei<br />

2 EL helle Misopaste<br />

1 TL Dijon-Senf<br />

200 ml neutrales Öl<br />

1 Spritzer Reisessig<br />

1 Msp. Piment d’Espelette<br />

FÜR DIE PISTAZIEN:<br />

1 Handvoll geschälte Pistazienkerne<br />

1 EL Puderzucker<br />

FÜR DAS ERBSENPÜREE:<br />

500 ml Gemüsefond<br />

250 g Erbsen (TK-Ware; aufgetaut)<br />

50 g Butter<br />

50 ml Sahne<br />

Saft von 1 Limette<br />

Pfeffer<br />

FÜR DEN PONZUSUD:<br />

100 ml Sojasauce<br />

Saft von 1 Limette<br />

FÜR DIE GARNITUR:<br />

1 Handvoll Erbsen (TK-Ware; aufgetaut)<br />

Shisokresse<br />

AUSSERDEM:<br />

Spritzbeutel<br />

Inzwischen für die Misomayo Ei, Misopaste und Senf in einem<br />

3 hohen Rührbecher mit dem Stabmixer aufmixen. Dabei das Öl<br />

erst tropfenweise, dann in einem feinen Strahl untermixen, bis die<br />

Masse hell und cremig ist. <strong>Die</strong> Mayo mit Reisessig, Piment d’Espelette<br />

sowie Zucker und Salz nach Belieben abschmecken. In<br />

einen Spritzbeutel umfüllen und im Kühlschrank kalt stellen. Den<br />

Kabeljau <strong>aus</strong> der Lake nehmen, abtupfen und beiseitelegen.<br />

Paulas Erklärung<br />

Mein Ziel war, in meinem allerletzten Gericht sämtliche<br />

wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich in den<br />

vielen Wochen bei „<strong>The</strong> <strong>Taste</strong>" sammeln durfte, zu vereinen.<br />

Dazu zählt für mich auch die Erkenntnis, dass mein<br />

persönlicher Beitrag zur Show keine perfekte handwerkliche<br />

Umsetzung war – das haben viele meiner<br />

Mitstreiter auf beeindruckende Weise gezeigt –, sondern<br />

eine kreative, etwas unkonventionelle Art, die <strong>The</strong>men<br />

zu präsentieren. Besonders wichtig war mir, viel Zeit<br />

und Energie in die Ideenentwicklung zu stecken, um so<br />

die Coaches überraschen und <strong>aus</strong> ihrer Komfortzone<br />

locken zu können. Es hat mich sehr berührt, auf meine Art<br />

die Coaches tatsächlich überzeugt zu haben.<br />

Für die Pistazien diese in einer beschichteten Pfanne ohne<br />

4 Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Mit dem Puderzucker<br />

und 1 Prise Salz leicht karamellisieren. <strong>Die</strong> Pistazien auf einem<br />

Bogen Backpapier verteilen und <strong>aus</strong>kühlen lassen.<br />

Für das Erbsenpüree die Gemüsebrühe aufkochen und die<br />

5 Erbsen darin etwa 5 Minuten blanchieren. Währenddessen für<br />

den Ponzusud Sojasauce und Limettensaft mit 2 EL Zucker verquirlen,<br />

bis sich der Zucker aufgelöst hat.<br />

Für das Püree die blanchierten Erbsen in ein Sieb abgießen, dabei<br />

den Gemüsefond auffangen. <strong>Die</strong> Erbsen mit Butter, Sahne,<br />

6<br />

Limettensaft, 3 EL Zucker, je 1 Prise Salz und Pfeffer sowie<br />

1 Schuss Gemüsefond noch heiß im Blitzhacker fein mixen. Nach<br />

Belieben löffelweise mehr Fond dazugeben und noch einmal mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. Warm halten.<br />

Für den Kabeljau das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Fisch<br />

7 darin bei mittlerer Hitze von beiden Seiten vorsichtig anbraten.<br />

Aus der Pfanne nehmen und mit Fleur de Sel würzen.<br />

Den Kabeljau in tiefen Tellern mittig anrichten. Rundherum einige<br />

Tupfen Erbsenpüree und Misomayo aufsetzen. Den Fisch<br />

8<br />

mit dem Ponzusud beträufeln. <strong>Die</strong> gepickelten Radieschen schuppenförmig<br />

auf dem Fisch verteilen. Mit Pistazien und Shisokresse<br />

garnieren.


48 HOMESTORY PAULA<br />

EIN TYPISCHER „PAULA-TAG“ IN WIEN 49<br />

P<br />

A<br />

U<br />

L<br />

A<br />

In guter Gesellschaft ist einfach alles schöner – auch der morgendliche<br />

Kaffee. Vor allem, wenn ich ihn mit einer Freundin und<br />

inspirierenden Gesprächen genießen darf.<br />

Am Vormittag ruft die Uni – am liebsten mit einer Vorlesung zum<br />

<strong>The</strong>ma Neurowissenschaften. Das ist mein absolutes Lieblingsgebiet<br />

der Psychologie.<br />

EIN TYPISCHER „PAULA-TAG“ IN WIEN<br />

NAME:<br />

ALTER:<br />

BERUF:<br />

Paula Bründl<br />

21 Jahre<br />

Studentin der Psychologie<br />

SPORT bewirkt, dass ich mich mit all meinen Sinnen<br />

lebendig fühle, er fordert mich, hält mich fit und bringt<br />

mich an die schönsten Plätze in der Natur.<br />

HEIMAT:<br />

HOBBYS:<br />

Österreich, wohnt aktuell in Wien,<br />

aufgewachsen in Zell am See<br />

Kochen, Reisen, Sport in der<br />

Natur, Philosophieren<br />

OPTIMISMUS und ein gesundes Maß an Naivität verleihen<br />

einem die gewisse Leichtigkeit, die es braucht,<br />

um durch jede Lebenslage mit Positivität zu gehen.<br />

VISION:<br />

LIEBLINGSESSEN:<br />

Eigenes Weingut mit Restaurant<br />

und Boutique-Hotel im Süden<br />

Marillenknödel und<br />

Parmigiana di melanzane<br />

MUT zu haben und sich immer wieder <strong>aus</strong> der eigenen<br />

Komfortzone her<strong>aus</strong>zubewegen ist so wichtig, um die<br />

wahren Abenteuer des Lebens zu entdecken.<br />

„Mit mir kann man es sich nur verscherzen,<br />

wenn man sein Essen nicht mit mir teilt.“<br />

KULINARIK ist mein Medium für Kreativität und mein<br />

persönlicher Beitrag für mehr Genuss und Leidenschaft<br />

auf dieser Welt.<br />

Wiens Vielfalt begeistert mich immer wieder – ich liebe es, an<br />

jeder Ecke von Neuem überrascht zu werden und so viele unterschiedliche<br />

Perspektiven und Lebenswege kennenzulernen.<br />

Ist die Uniarbeit getan, widme ich mich wieder den wirklich wichtigsten<br />

Dingen in meinem Leben, dem Kochen und Essen. Dazu<br />

brauche ich die <strong>besten</strong> Produkte – schnell zum Bauernladen.


TEAM ALEXANDER HERRMANN<br />

33 Jahre<br />

Konstanz<br />

Küchenchef<br />

MAXIMILIAN<br />

38 Jahre<br />

Hannover<br />

Küchenchef<br />

CHRIS<br />

KATRIN<br />

kommt in Sendung 7<br />

<strong>aus</strong> Team Grün dazu<br />

MARLENE<br />

Handelsfachwirtin<br />

Bergkirchen bei München<br />

33 Jahre<br />

TANJA<br />

Grafikdesignerin<br />

Leipzig<br />

34 Jahre


68 MAXIMILIAN · SOLOKOCHEN · GASTJUROR: MAX STROHE<br />

THEMA: MASSLOSIGKEIT · GEHEIMZUTATEN: JAKOBSMUSCHEL, LAUCH, KNOCHENMARK 69<br />

Rehrücken<br />

mit Lauch-Petersilienwurzel-Püree, Lauchkonfit und Markfett-Limetten-Crunch<br />

4 (Hauptgericht) 1 h<br />

Für das Markfett die Markknochen in einer großen heißen Pfanne<br />

oder einem Topf bei starker Hitze von beiden Seiten rösten,<br />

1<br />

bis das Mark vollständig <strong>aus</strong>getreten ist.<br />

Für die Kalbsjus die Zwiebeln schälen und in feine Würfel<br />

2 schneiden. Das Markfett in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel<br />

darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie etwas<br />

Farbe angenommen haben. Mit Madeira, Wermut und Kalbsfond<br />

ablöschen. Zwei Kalbsknochen <strong>aus</strong> der Pfanne hinzufügen, alles<br />

aufkochen und die Flüssigkeit bei niedriger Hitze auf etwa 100 ml<br />

einkochen.<br />

In dieser Zeit den Backofen auf 100 °C Umluft vorheizen. Für<br />

3 das Lauchkonfit den weißen bis hellgrünen Teil der Lauchstange<br />

in Ringe schneiden. 8 schöne Ringe in einer kleinen flachen<br />

Schüssel dicht an dicht nebeneinanderlegen, mit 6 EL Markfett<br />

bedecken und im heißen Ofen etwa 30 Minuten konfieren.<br />

Währenddessen für das Püree die Petersilienwurzeln schälen<br />

4 und in Stücke schneiden. 2 EL Markfett in einem Topf erhitzen<br />

und die Stücke darin bei mittlerer Hitze anschwitzen. Weitere<br />

2 EL Markfett in einer großen Pfanne erhitzen und die übrigen<br />

Lauchringe darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie etwas<br />

Farbe angenommen haben. Den Lauch zur Petersilienwurzel in<br />

den Topf geben, die Milch mit je 1 Prise Salz und Pfeffer hinzufügen,<br />

alles aufkochen und bei mittlerer Hitze offen etwa 20 Minuten<br />

weich garen.<br />

Für die zweierlei Pfifferlinge Essig, 100 g Zucker und 100 ml<br />

5 Wasser in einem Topf aufkochen. Den Topf vom Herd ziehen,<br />

den Süß-sauer-Sud in eine Schüssel geben und die Hälfte der Pfifferlinge<br />

darin einlegen.<br />

Das neutrale Öl in einem kleinen Topf erhitzen und die Tomberries<br />

im heißen Öl einige Sekunden frittieren, bis die Haut<br />

6<br />

aufplatzt. Her<strong>aus</strong>heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen,<br />

dann zu den Pfifferlingen in den Süß-sauer-Sud geben.<br />

Für den Rehrücken das Fleisch von Silberhäuten und Sehnen<br />

7 befreien. Rundherum mit Salz würzen. Markfett und Öl in einer<br />

Pfanne erhitzen und den Rehrücken darin bei starker Hitze rundherum<br />

anbraten, dabei das Fleisch immer weiter nur um 90 Grad<br />

wenden – das nimmt die Spannung <strong>aus</strong> dem Stück und es wird<br />

schön rund. Das Fleisch zum Lauch in den heißen Ofen schieben<br />

und dort 11 Minuten fertig garen.<br />

Inzwischen für das Püree Petersilienwurzeln und Lauch in<br />

8 ein Sieb abgießen und in einem hohen Rührbecher mit dem<br />

Stabmixer oder im Standmixer mit dem restlichen Markfett fein<br />

pürieren. Das Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann in<br />

einen Spritzbeutel umfüllen oder zurück in den Topf geben und<br />

warm halten.<br />

Für den Crunch Markfett und Butter in einer Pfanne erhitzen<br />

9 und die Pankobrösel darin mit dem Limettenabrieb bei mittlerer<br />

Hitze goldbraun braten. <strong>Die</strong> Pfanne vom Herd ziehen.<br />

Für die zweierlei Pfifferlinge die übrigen Pilze in 2 EL Markfett<br />

rundherum anbraten. Mit Madeira ablöschen und die<br />

10<br />

Flüssigkeit verkochen lassen. Mit Salz würzen. Konfierten Lauch<br />

und Fleisch <strong>aus</strong> dem Ofen nehmen und kurz ruhen lassen. Den<br />

konfierten Lauch auf Küchenpapier abtropfen lassen. Pfifferlinge<br />

und Tomberries <strong>aus</strong> dem Süß-sauer-Sud heben und ebenfalls abtropfen<br />

lassen. Den Rehrücken in 4 Portionsstücke schneiden und<br />

mit dem Markfett-Limetten-Crunch bestreuen. Gebratene und<br />

süß-sauer eingelegte Pfifferlinge mischen.<br />

Das Püree in einer Linie in der Tellermitte anrichten, den<br />

11 mit Crunch getoppten Rehrücken mittig auflegen. <strong>Die</strong><br />

Pfifferlinge in zwei Häufchen daneben auf dem Püree verteilen.<br />

<strong>Die</strong> konfierten Lauchscheiben mit den Fingern vorsichtig<br />

zu Zylindern <strong>aus</strong>einanderschieben und jeweils gegenüberliegend<br />

an den Püreestreifenenden 1 Lauchzylinder, mit je<br />

1 Tomberry gefüllt, platzieren. Dort jeweils etwas Sauce angießen.<br />

Mit den restlichen Tomberries rundherum garnieren.<br />

ZUTATEN<br />

FÜR DAS MARKFETT:<br />

20 Markknochen vom Kalb<br />

FÜR DIE KALBSJUS:<br />

2 Zwiebeln<br />

2 EL flüssiges Markfett (s. o.)<br />

80 ml Madeira<br />

40 ml Wermut<br />

300 ml Kalbsfond<br />

FÜR LAUCHKONFIT UND -PÜREE:<br />

1 Stange Lauch<br />

12 EL flüssiges Markfett (s. o.)<br />

400 g Petersilienwurzeln<br />

500 ml Vollmilch<br />

Salz, Pfeffer<br />

FÜR DIE ZWEIERLEI PFIFFERLINGE:<br />

100 ml Weißweinessig (5 % Säure)<br />

Zucker<br />

200 g kleine Pfifferlinge<br />

200 ml neutrales Öl<br />

24 Tomberries<br />

2 EL flüssiges Markfett (s. o.)<br />

1 Schuss Madeira<br />

FÜR DEN REHRÜCKEN:<br />

600 g Rehrücken (<strong>aus</strong>gelöst)<br />

2 EL flüssiges Markfett (s. o.)<br />

2 EL neutrales Öl<br />

FÜR DEN MARKFETT-<br />

LIMETTEN-CRUNCH:<br />

2 EL flüssiges Markfett (s. o.)<br />

1 EL Butter<br />

1 Handvoll Panko (asiat. Paniermehl)<br />

Abrieb von ½ Limette<br />

AUSSERDEM:<br />

Spritzbeutel<br />

„Einmal Mark, immer Mark, das war stark!“<br />

Alexander Herrmann


TEAM FRANK ROSIN<br />

63 Jahre<br />

München<br />

Köchin<br />

EWA<br />

40 Jahre<br />

Wettenberg<br />

Ärztin und Medical Advisor<br />

MICHELLE<br />

LEONEL<br />

Koch-Azubi<br />

Hamburg<br />

27 Jahre<br />

STEFANIE<br />

Legal Operation Offcer<br />

Innernzell<br />

42 Jahre<br />

TANJA<br />

kommt in Sendung 4<br />

<strong>aus</strong> Team Gelb dazu


84 MICHELLE · SOLOKOCHEN · GASTJURORIN: VIKTORIA FUCHS<br />

THEMA: HERBST · GEHEIMZUTATEN: STEINPILZ, PREISELBEERE, TANNENHONIG 85<br />

Steinpilz-Tortellini<br />

mit Spitzkohl und Nussbutter<br />

4 (Vorspeise) 1 h + 1 h Ruhen<br />

Für den Tortelliniteig alle Zutaten bis auf die Nussbutter zu<br />

1 einem homogenen, elastischen Teig verkneten. Den Teig zu einer<br />

Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank<br />

mindestens 30 Minuten, besser 1 Stunde ruhen lassen.<br />

Inzwischen für die Tortellinifüllung die Steinpilze in kleine<br />

2 Würfel schneiden. <strong>Die</strong> Schalotte schälen und fein würfeln.<br />

Den Knoblauch ungeschält andrücken.<br />

Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin bei<br />

3 starker Hitze kurz anbraten. <strong>Die</strong> Hitze reduzieren, Schalottenwürfel<br />

und Knoblauch mit dem Honig dazugeben und bei mittlerer<br />

Hitze anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und die Sahne<br />

angießen. Den Thymian dazugeben und das Ganze 5 Minuten<br />

köcheln. <strong>Die</strong> Pfanne vom Herd ziehen und den Knoblauch wieder<br />

entfernen. Petersilie, Zitronenabrieb, Haselnusskerne und Parmesan<br />

einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

„Mein goldener Stern geht<br />

an den Löffel, der einfach und buttrig<br />

das <strong>The</strong>ma erreicht hat und für mich<br />

handwerklich sehr, sehr gut war.“<br />

Frank Rosin<br />

Den Teig <strong>aus</strong> der Folie wickeln, die Kugel halbieren und die<br />

4 Hälften in mehreren Stufen immer dünner werdend durch die<br />

Nudelmaschine drehen, bis man durch die Teigbahnen theoretisch<br />

Zeitung lesen kann.<br />

<strong>Die</strong> Teigbahnen auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche <strong>aus</strong>legen<br />

und mit einem runden Ausstecher 20 Kreise <strong>aus</strong>stechen.<br />

5<br />

<strong>Die</strong> Kreise mit einem sauberen, leicht angefeuchteten Küchentuch<br />

abdecken. Nacheinander die Teigkreise entnehmen und je 1 TL Füllung<br />

in ihre Mitte setzen. Den Rand rundherum mit etwas Wasser<br />

anfeuchten, die Kreise über der Füllung zusammenklappen und<br />

die Ränder andrücken. <strong>Die</strong> Spitzen der entstandenen Halbkreise<br />

seitlich zusammenführen und ebenfalls leicht festdrücken. In einem<br />

großen Topf reichlich Wasser mit 1 EL Salz aufkochen.<br />

Für den Spitzkohl von der Kohlhälfte die äußeren Blätter<br />

6 und den inneren Strunk entfernen. Den Kohl in feine Streifen<br />

schneiden. <strong>Die</strong> Butter in einer Pfanne erhitzen und die Kohlstreifen<br />

darin bei mittlerer Hitze anschwitzen. Mit dem Gemüsefond<br />

ablöschen und den Kohl etwa 5 Minuten weich garen, er darf noch<br />

leichten Biss haben. <strong>Die</strong> Haselnusskerne untermischen. Mit Zitronensaft,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. Warm halten.<br />

<strong>Die</strong> Tortellini in das kochende Wasser gleiten lassen. <strong>Die</strong> Hitze<br />

reduzieren und die Nudeln 1–2 Minuten garen, bis sie nach<br />

7<br />

oben steigen. Mit einem Schaumlöffel her<strong>aus</strong>heben und abtropfen<br />

lassen. <strong>Die</strong> Nussbutter in einer Pfanne erhitzen und die Tortellini<br />

darin schwenken. Für die Garnitur den Büffel-Mozzarella mit<br />

Küchenpapier abtupfen und in kleine Stücke zupfen.<br />

ZUTATEN<br />

FÜR DEN TORTELLINITEIG:<br />

200 g Weizenmehl (Tipo 00)<br />

2 Eier, 2 Eigelb<br />

1 TL Olivenöl<br />

½ TL gemahlene Kurkuma<br />

4 EL Nussbutter (s. Tipp)<br />

FÜR DIE TORTELLINIFÜLLUNG:<br />

300 g Steinpilze<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Olivenöl<br />

1 TL Tannenhonig<br />

100 ml trockener Weißwein<br />

50 ml Sahne<br />

½ EL fein geschnittene Thymianblättchen<br />

1 EL fein geschnittene glatte Petersilie<br />

Abrieb von ¼ Bio-Zitrone<br />

1 EL gehackte geröstete Haselnusskerne<br />

50 g fein geriebener Parmesan<br />

Salz, Pfeffer<br />

FÜR DEN SPITZKOHL:<br />

½ Spitzkohl<br />

1 EL Butter<br />

100 ml Gemüsefond<br />

1 EL gehackte geröstete Haselnusskerne<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

FÜR DIE GARNITUR:<br />

½ Kugel Büffel-Mozzarella<br />

4 EL fein geriebener Parmesan<br />

AUSSERDEM:<br />

Nudelmaschine<br />

Weizenmehl (Tipo 00) für die Arbeitsfläche<br />

runder Ausstecher (ø 10 cm)<br />

Michelles Tipp<br />

Zur Herstellung von Nussbutter<br />

die benötigte Buttermenge in einem<br />

kleinen Topf schäumend kochen,<br />

bis sie leicht zu bräunen beginnt und<br />

nussig duftet. Den Topf vom Herd<br />

ziehen, die Butter durch ein Passiertuch<br />

in eine Schüssel umfüllen<br />

und beiseitestellen.<br />

Zum Aromatisieren beispielsweise<br />

1 angedrückte Knoblauchzehe sowie<br />

1 Zweig Thymian mitgaren und die<br />

Nussbutter mit 1 Spritzer<br />

Zitronensaft abrunden.<br />

VEGGIE<br />

Jeweils 1 Portion Spitzkohl in die Mitte tiefer Teller setzen<br />

8 und 5 Tortellini mit dem gezupften Mozzarella darauf verteilen.<br />

Mit der übrigen Nussbutter <strong>aus</strong> der Pfanne beträufeln und mit<br />

Parmesan bestreut servieren.


TEAM ALEX KUMPTNER<br />

28 Jahre<br />

Berlin<br />

Köchin und <strong>Rezepte</strong>ntwicklerin<br />

HANNA<br />

22 Jahre<br />

Hünstetten-Görsroth<br />

Junior-Souschefin<br />

KATRIN<br />

JANNI<br />

Koch<br />

Nürnberg<br />

22 Jahre<br />

SABINE<br />

H<strong>aus</strong>frau<br />

Recklingh<strong>aus</strong>en<br />

54 Jahre<br />

MAXIMILIAN<br />

kommt in Sendung 8<br />

<strong>aus</strong> Team Gelb dazu


98 HANNA · TEAMKOCHEN · GASTJUROREN: JOHANNA & DIDI MAIER<br />

THEMA: FAMILIE · LOS: SAMSTAG 11 UHR (BRUNCH) 99<br />

Buttermilchpancakes<br />

mit weißer Schoko-Joghurt-Creme, Ananasragout und Karamellsauce<br />

4 (Brunch) 1 h<br />

Für die Buttermilchpancakes Eier, Buttermilch, Mehl, Backpulver<br />

und 1 Prise Salz in einer Rührschüssel mit dem Stabmixer<br />

1<br />

oder den Quirlen des Handrührgeräts verrühren. <strong>Die</strong> Schüssel abdecken<br />

und den Teig 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Inzwischen für das Ananasragout die Ananas schälen und<br />

2 das Fruchtfleisch ohne den inneren Strunk in kleine Würfel<br />

schneiden. 50 g Zucker in einem Topf karamellisieren, den Safran<br />

hinzufügen und mit dem Anisée ablöschen. <strong>Die</strong> Ananaswürfel<br />

dazugeben, aufkochen und bei niedriger Hitze 10 Minuten köcheln.<br />

Währenddessen für die Schoko-Joghurt-Creme die Schokolade<br />

grob hacken und über einem heißen Wasserbad schmelzen.<br />

3<br />

<strong>Die</strong> Sahne mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen.<br />

<strong>Die</strong> flüssige Schokolade <strong>aus</strong> dem Wasserbad nehmen und<br />

4 leicht abkühlen lassen. Nach und nach erst den Joghurt, dann<br />

die steife Sahne unterheben. <strong>Die</strong> Creme in einen Spritzbeutel umfüllen<br />

und im Kühlschrank kalt stellen.<br />

Für die Karamellsauce 50 g Zucker in einem kleinen Topf<br />

5 goldbraun karamellisieren. <strong>Die</strong> Hitze reduzieren, die Butter<br />

einrühren, die Sahne angießen und alles aufkochen, bis der Zucker<br />

vollständig aufgelöst ist. Mit 1 Prise Fleur de Sel würzen.<br />

Für die Pancakes den Backofen auf 50 °C Umluft vorheizen.<br />

6 In einer beschichteten Pfanne 1 TL Sonnenblumenöl erhitzen,<br />

portionsweise pro Pancake 1 EL Teig in die Pfanne geben und bei<br />

mittlerer Hitze von beiden Seiten jeweils 2 Minuten goldbraun braten.<br />

<strong>Die</strong> fertigen Pancakes auf einem Teller im Ofen warm halten.<br />

Auf jedem Teller 5 Tupfen Schoko-Joghurt-Creme verteilen,<br />

7 das Ananasragout in kleinen Portionen dazwischensetzen und<br />

jeweils 5 Pancakes hochkant an die Cremetupfen anlegen. Rundherum<br />

mit der Karamellsauce beträufeln, mit gerösteten Kokosflocken<br />

bestreuen und mit Estragonblättchen garnieren.<br />

Hannas Tipp<br />

Vom Ananasragout und der Karamellsauce einfach<br />

die doppelte Menge zubereiten und einwecken. Das<br />

Ragout hält sich so verschlossen im Kühlschrank gut<br />

1–2 Wochen, die Karamellsauce eine kleine Ewigkeit.<br />

ZUTATEN<br />

FÜR DIE BUTTERMILCHPANCAKES:<br />

3 Eier<br />

200 ml Buttermilch<br />

250 g Weizenmehl (Type 550)<br />

½ gestr. TL Backpulver<br />

Salz<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

FÜR DAS ANANASRAGOUT:<br />

1 Ananas<br />

Zucker<br />

3 Safranfäden<br />

3 EL Anisée (z. B. Pernod)<br />

„Unglaublich schön, wie<br />

wenn die Sonne scheint und<br />

man geht durch ein Weizenfeld.<br />

<strong>Die</strong> Farbkombination,<br />

die liebe ich.“<br />

Johanna Maier<br />

FÜR DIE SCHOKO-JOGHURT-CREME:<br />

100 g weiße Schokolade<br />

200 ml Sahne<br />

30 g Vollmilchjoghurt<br />

FÜR DIE KARAMELLSAUCE:<br />

2 EL Butter<br />

50 ml Sahne<br />

Fleur de Sel<br />

FÜR DIE GARNITUR:<br />

2 EL geröstete Kokosflocken<br />

Estragonblättchen<br />

AUSSERDEM:<br />

Spritzbeutel<br />

VEGGIE


TEAM TIM RAUE<br />

30 Jahre<br />

Oberh<strong>aus</strong>en<br />

Anti Money Laundering Offcer<br />

TIM<br />

21 Jahre<br />

Wien (A)<br />

Studentin<br />

PAULA<br />

LUKE<br />

Küchenchef<br />

München<br />

37 Jahre<br />

CHRISTOPHER<br />

Küchenchef<br />

Zürich<br />

29 Jahre<br />

JANNI<br />

kommt in Sendung 6<br />

<strong>aus</strong> Team Grün dazu


142<br />

JANNI · ENTSCHEIDUNGSKOCHEN · GASTJUROR: MARTIN KLEIN<br />

THEMA: LIEBE ZUM PRODUKT · GEHEIMZUTATEN: MIESMUSCHEL, MESSERMUSCHEL<br />

143<br />

Gebratene Messermuschel<br />

mit Fenchelsalat, Aioli und Holunderblütenvinaigrette<br />

4 (Vorspeise) 1 h<br />

Jannis Tipp<br />

Zur Vorbereitung die Messermuscheln<br />

vor der Verarbeitung am <strong>besten</strong> 1 Stunde in lauwarmem<br />

Salzwasser wässern. Beschädigte oder bereits<br />

geöffnete Muscheln <strong>aus</strong>sortieren.<br />

ZUTATEN<br />

FÜR DIE AIOLI:<br />

½ Knoblauchzehe<br />

1 Ei<br />

2 Eigelb<br />

200 ml neutrales Öl<br />

Salz<br />

FÜR DIE HOLUNDERBLÜTEN-<br />

VINAIGRETTE:<br />

½ Fenchelknolle (mit Grün)<br />

Saft von 1 Orange<br />

½ Stange Staudensellerie<br />

¼ Salatgurke<br />

½ kleine Schalotte<br />

100 ml Olivenöl<br />

50 ml Estragonessig<br />

20 ml Holunderblütensirup<br />

Saft von ¼ Limette<br />

1 Msp. gemahlene Fenchelsamen<br />

weißer Pfeffer (nach Belieben)<br />

FÜR DEN FENCHELSALAT:<br />

½ Fenchelknolle<br />

Salz<br />

weißer Pfeffer<br />

1 TL Dijon-Senf<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 TL weißer Balsamico-Essig<br />

1 TL Orangensaft<br />

Abrieb von ¼ Bio-Limette<br />

FÜR DIE MESSERMUSCHEL:<br />

16 Messermuscheln (s. Tipp)<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 TL Olivenöl<br />

FÜR DIE GARNITUR:<br />

1 EL Saiblingskaviar<br />

Fenchelgrün (s. o.)<br />

AUSSERDEM:<br />

Spritzbeutel<br />

Für die Aioli den Knoblauch schälen und grob schneiden. Knoblauch,<br />

Ei, Eigelb, Öl und 1 TL Salz in einem hohen Rührbecher<br />

1<br />

mit dem Stabmixer hell und cremig aufmixen. In einen Spritzbeutel<br />

umfüllen und im Kühlschrank kalt stellen.<br />

Für die Holunderblütenvinaigrette das Grün des Fenchels<br />

2 entfernen und für die Garnitur beiseitelegen. <strong>Die</strong> Knolle schälen<br />

(siehe Tipp Seite 97) und fein würfeln. Den Orangensaft in<br />

einem kleinen Topf aufkochen und die Fenchelwürfel darin etwa<br />

10 Minuten bissfest garen.<br />

Inzwischen den Staudensellerie entfädeln, Gurke und Schalotte<br />

schälen. Sellerie, Gurkenfleisch ohne Kerne und Schalot-<br />

3<br />

te in feinste Würfel schneiden. Den Fenchel abgießen.<br />

Öl, Estragonessig, Holunderblütensirup und Limettensaft in<br />

4 einer Schüssel verquirlen. Fenchel, Sellerie, Gurke und Schalotte<br />

dazugeben. Mit gemahlenen Fenchelsamen, wenig Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Beiseitestellen und bei Zimmertemperatur<br />

ziehen lassen.<br />

Für den Fenchelsalat die Knolle schälen (siehe Tipp Seite 97),<br />

5 das Grün abzupfen und fein schneiden. <strong>Die</strong> Knolle quer in<br />

hauchdünne Scheiben hobeln oder schneiden. <strong>Die</strong> Scheiben mit je<br />

1 Prise Salz und Pfeffer würzen. Senf, Olivenöl, Essig, Orangensaft,<br />

Limettenabrieb und Fenchelgrün in einer Schüssel verquirlen.<br />

<strong>Die</strong> Fenchelscheiben in der Marinade ganz vorsichtig wenden<br />

und im Kühlschrank abgedeckt kalt stellen.<br />

Für die Messermuschel die Muschelschalen öffnen und das<br />

6 Fleisch mit einem Teelöffel vorsichtig <strong>aus</strong> den Schalenhälften<br />

her<strong>aus</strong>schaben. Das Muschelfleisch unter fließendem kaltem<br />

Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Den<br />

dunklen Darm her<strong>aus</strong>schneiden.<br />

Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Eine<br />

7 Pfanne stark erhitzen, das Olivenöl mit dem Muschelfleisch<br />

und dem Knoblauch dazugeben und salzen. <strong>Die</strong> Muscheln im<br />

heißen Öl rundherum 8 Sekunden sautieren. Her<strong>aus</strong>nehmen und<br />

auf Küchenpapier abtropfen lassen. Große Muschelstücke kleiner<br />

schneiden.<br />

Den Boden kleiner tiefer Teller mit je 2 EL Vinaigrette bedecken.<br />

Darauf jeweils 1 Portion Fenchelsalat verteilen. <strong>Die</strong> Mu-<br />

8<br />

schelstücke auflegen, dazwischen einige Aiolipunkte aufspritzen.<br />

Mit Saiblingskaviar toppen und mit Fenchelgrün garnieren.<br />

„<strong>Die</strong> Muscheln waren<br />

auf den Punkt getroffen …<br />

ein hervorragender Löffel.“<br />

Martin Klein


DIE BESTEN REZEPTE<br />

AUS DEUTSCHLANDS<br />

GRÖSSTER KOCHSHOW<br />

2021


144<br />

DANKSAGUNG<br />

Ein besonderer Dank geht an die Coaches Alex Kumptner, Alexander Herrmann, Frank Rosin und Tim Raue sowie an Paula Bründl<br />

und an alle anderen „THE TASTE 2021“-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer.<br />

Des Weiteren geht ein großes Dankeschön an das Team von REDSEVEN ENTERTAINMENT GmbH<br />

sowie an Stephanie Prehn (Executive Producer SAT.1), Clarissa Schreiner (Bildredaktion SAT.1)<br />

und Bianca Uzuber (Licensing Management SAT.1).<br />

IMPRESSUM<br />

THE TASTE<br />

<strong>Die</strong> <strong>besten</strong> <strong>Rezepte</strong> <strong>aus</strong> <strong>Deutschlands</strong> <strong>größter</strong> <strong>Kochshow</strong><br />

© 2021 SAT.1, Lizenz durch: ProSiebenSat.1 Licensing<br />

Based on the format “<strong>The</strong> <strong>Taste</strong>” developed by Kinetic Content LLC<br />

Her<strong>aus</strong>geber<br />

Ralf Frenzel<br />

© 2021 Tre Torri Verlag GmbH, Wiesbaden<br />

www.tretorri.de<br />

Konzeption, Umsetzung, Redaktion und Texte: Ulrike Kr<strong>aus</strong>, Köln<br />

Gestaltung: königsblau design – Nicole Gehlen, Heidelberg<br />

Korrektorat: Sylvia Winnewisser, Wiesbaden<br />

Reproduktion: Lorenz & Zeller, Inning a. Ammersee<br />

Foodstyling Löffelfotos: Torsten Hülsmann, Düsseldorf<br />

Fotografie:<br />

© SAT.1/Jens Hartmann: Frontcover unten; Backcover; alle Set- und Porträtfotos; Löffelfotos S. 14, 76, 94, 113, 139<br />

© SAT.1/Stephan Kr<strong>aus</strong>e: alle Löffelfotos außer S. 12, 76, 94, 113, 139<br />

© Jo Kirchherr für Tre Torri Verlag GmbH: Frontcover oben; S. 48, 49 u. r., 50, 52 o. l., 52 o. r., 53, 54, 55 o. l., 56, 57<br />

© Paula Bründl: S. 49 o. l., o. r., u. l., 51, 52 u. l., u. r., 55 o. r., 55 u. l., 55 u. r.<br />

ISBN 978-3-96033-117-9<br />

Printed in Oosterbeek, Netherlands<br />

Haftungs<strong>aus</strong>schluss<br />

<strong>Die</strong> Inhalte dieses Buchs werden von Her<strong>aus</strong>geber und Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Dennoch kann eine Garantie<br />

nicht übernommen werden. <strong>Die</strong> Haftung des Her<strong>aus</strong>gebers bzw. Verlags für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist<br />

<strong>aus</strong>geschlossen.<br />

Für Überarbeitungen und Ergänzungen der vorliegenden Auflage besuchen Sie uns unter:<br />

www.tretorri.de


THE TASTE 2021 – ES BLEIBT HEISS AM HERD!<br />

Der Ring ist eröffnet, lasset die Spiele abermals beginnen:<br />

Auch in der neunten Staffel von <strong>Deutschlands</strong> <strong>größter</strong> Koch-Castingshow geben<br />

Coaches und Kandidaten beim Kampf um beste Löffel sowie goldene Sterne alles.<br />

Inmitten einzigartig duftender Aromen und großer Geschmacksexplosionen kochen die Emotionen hoch<br />

und schwanken neun Wochen lang zwischen Erfolg und Niederlage.<br />

Vorjahressieger und österreichischer Starkoch Alex Kumptner wird unter den Coaches dabei<br />

vom Jäger zum Gejagten. Seine hochdekorierten kulinarischen Verfolger sind auch in diesem Jahr<br />

die drei zweifachen Sterneköche Alexander Herrmann, Tim Raue und Frank Rosin.<br />

Und so ganz nebenbei kocht sich ein kulinarisches Naturtalent – die junge Studentin Paula<br />

<strong>aus</strong> Österreich – mit viel Mut, Kreativität und Charme zum Sieg.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!