27.10.2021 Aufrufe

Bikester Magazin CH/AT Winter 2021

Wer hätte gedacht, dass der 2020 begonnene Velo-Boom einfach nicht aufhören möchte? Und wie traurig wäre es, diesen Schwung jetzt zu verlieren, nur weil die Sonne nicht mehr so viel scheint? „Einfach weiterfahren“ ist die Devise – vielleicht mit einer etwas dickeren Jacke, aber immer noch fitter, besser gelaunt und flexibler als mit jedem anderen Verkehrsmittel. Unser Bikester Magazin zeigt, wie es funktioniert!

Wer hätte gedacht, dass der 2020 begonnene Velo-Boom einfach nicht aufhören möchte? Und wie traurig wäre es, diesen Schwung jetzt zu verlieren, nur weil die Sonne nicht mehr so viel scheint? „Einfach weiterfahren“ ist die Devise – vielleicht mit einer etwas dickeren Jacke, aber immer noch fitter, besser gelaunt und flexibler als mit jedem anderen Verkehrsmittel. Unser Bikester Magazin zeigt, wie es funktioniert!

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WAS MA<strong>CH</strong>T EINEN RANDONNEUR AUS?<br />

Organisierte Langstreckenfahrten waren<br />

damals schon keine Neuheit – doch Paris-<br />

Brest-Paris sorgte dafür, dass diese Art von<br />

Radfahren auch bei der breiten Masse an<br />

Beliebtheit gewann. Dementsprechend wurden<br />

Velos weiterentwickelt und angepasst, um<br />

Fernreisen mit dem Rad noch komfortabler zu<br />

machen. Man brauchte Platz für Gepäck sowie<br />

Licht, um so lange wie möglich weiterfahren zu<br />

können, und so viel Schutz wie möglich gegen<br />

schlechtes Wetter zu haben. Also wurden<br />

die Randonneure (diesmal das Velo) mit fest<br />

montierten Gepäckträgern, Schutzblechen<br />

und Licht ausgestattet.<br />

Daran hat sich ebenfalls bis heute nicht viel<br />

geändert. Klassische Randonneure haben<br />

Rahmen aus Stahl, weil das Material langlebig<br />

und haltbar ist. Es gibt mittlerweile aber<br />

auch viele Rahmen aus Alu und Carbon, die<br />

ebenfalls viel Gepäcklast aushalten können.<br />

Da der Fokus eines Randonneurs darauf<br />

liegt, lange Strecken zurückzulegen, sitzt man<br />

etwas komfortabler und weniger gestreckt<br />

als auf einem normalen Rennvelo. Das Licht<br />

ist meist fest verbaut und wird mit einem<br />

Nabendynamo betrieben. Dasselbe gilt für<br />

Schutzbleche, diese sind dauerhaft montiert<br />

und jederzeit einsatzbereit.<br />

© ILLUSTR<strong>AT</strong>ION: JONAS <strong>CH</strong>RISTOPH<br />

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