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Willkommen im Erzgebirge | Herbst/Winter 2021/2022

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<strong>Willkommen</strong><br />

<strong>im</strong><br />

<strong>Erzgebirge</strong><br />

Das Urlaubs- & Freizeit-<br />

Magazin der Region<br />

www.erzgebirge.de<br />

30. Jahrgang · Heft 60<br />

<strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

2,50 Euro<br />

Kulturhauptstadt 2025<br />

»GEMEINSAM IM HERZEN EUROPAS«<br />

Chemnitz als Tor zum <strong>Erzgebirge</strong> lädt<br />

ein die Region neu zu entdecken.<br />

Traditionsreiches <strong>Erzgebirge</strong><br />

LEBENDIGES HANDWERK, MENSCHEN<br />

UND GESCHICHTE(N) ERLEBEN


Geschmacksträger<br />

aus Holz<br />

einfach köstlich<br />

© brennerdesign | fotografie: kristian hahn<br />

Berührend schöne Liebhaberstücke voller Poesie und mit<br />

einem lustigen Augenzwinkern. Kleine Wegbegleiter, die<br />

von Herzen kommen. Seit über 30 Jahren entstehen die<br />

köstlichen Originale in unserer Manufaktur meisterhaft von<br />

Hand. Lassen Sie sich inspirieren – bei Ihrem Fachhändler,<br />

in unserer Eppendorfer Werkstattgalerie oder unserer<br />

Ladengalerie <strong>im</strong> Spielzeugdorf Seiffen.<br />

Werkstattgalerie Eppendorf<br />

Goetheweg 4 · 09575 Eppendorf · Telefon 037293 / 70 484<br />

Öffnungszeiten* montags – freitags: 8 – 18 Uhr<br />

samstags: 8.30 – 12.30 Uhr<br />

samstags <strong>im</strong> Advent: 8.30 – 15 Uhr<br />

Ladengalerie Seiffen<br />

Hauptstraße 52 · 09548 Seiffen · Telefon 037362 / 8814 00<br />

Öffnungszeiten* montags – samstags: 10 – 18 Uhr<br />

sonntags <strong>im</strong> Advent: 10 – 17 Uhr<br />

* Unsere Öffnungszeiten <strong>im</strong> Januar finden Sie unter www.bjoern-koehler.de<br />

www.bjoern-koehler-shop.de/willkommen


EDITORIAL | AUS DEM INHALT 3<br />

EDITORIAL<br />

» Kultur und Tradition erleben «<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an das <strong>Erzgebirge</strong><br />

denken? Vielleicht coole Sportler, die sich den<br />

Fichtelberg auf ihren Skiern hinabstürzen? Oder feine<br />

Buttermilchgetzen, die nach einem <strong>Winter</strong>spaziergang<br />

so schön warm den hungrigen Magen füllen? Oder<br />

denken Sie an glitzernde schneebedeckte Wälder?<br />

Denken Sie doch in Zukunft auch mal an Hauptstadt,<br />

wenn es ums <strong>Erzgebirge</strong> geht. Denn neben seiner<br />

atemberaubenden Natur und neben seiner großen<br />

Gastfreundschaft, zeigt die Region in den<br />

kommenden Jahren, dass sie noch viel mehr<br />

bieten kann. Mega-Kultur zum Beispiel. Die Stadt<br />

Chemnitz, gelegen am Tor des <strong>Erzgebirge</strong>s, soll<br />

2025 Kulturhauptstadt werden. Und Gemeinden<br />

und jahrhundertealte Dörfer in der Umgebung ziehen Peggy Fritzsche<br />

bei dem zukunftsweisenden Vorhaben fleißig mit. Die<br />

Menschen haben sich zusammengeschlossen, um für ihre<br />

Region <strong>im</strong> Herzen Europas zu werben. Sie wollen Kunst und<br />

Können präsentieren und sich als weltoffene und warmherzige<br />

Gastgeber präsentieren.<br />

Ein Besuch lohnt sich schon jetzt. Entdecken Sie das <strong>Erzgebirge</strong>,<br />

seine traditionellen Märkte und seine pulsierenden<br />

Touristenhotspots. Wir alle hier freuen uns auf Sie!<br />

AUS DEM INHALT<br />

<strong>Willkommen</strong><br />

Übersicht » Die Region <strong>Erzgebirge</strong> « Seite 4 – 5<br />

Eine gesamte Region wird Kulturhauptstadt! Seite 6 – 7<br />

Tradition, Kulinarik und ein Stollen <strong>im</strong> Stolln Seite 8<br />

3<br />

Aue, Schneeberg, Schwarzenberg & Umgebung<br />

Rund um den Auersberg · Erzgebirgsvorland<br />

10<br />

Seite 14 Tradition trifft auf Kindermund<br />

Seite 18 He<strong>im</strong>atgesang auf höchstem Niveau<br />

Seite 20 Eine leuchtende Liebe für die Ewigkeit<br />

Zwönitztal-Greifensteine<br />

Bergbaulandschaft mit Anziehungskraft Seite 34<br />

»Zinipi« – Ein Übernachtungserlebnis<br />

der besonderen Art Seite 35<br />

28<br />

38<br />

Annaberg-Buchholz & AnnabergerLand<br />

Kurort Oberwiesenthal & Umgebung<br />

Seite 39 Alles kommt vom Bergwerk her<br />

Seite 42 Das »Neinerlaa« – ein alter Weihnachtsbrauch<br />

Seite 44 Beeindruckende Erlebnisse<br />

Freiberg · Flöha- & Zschopautal<br />

Freiberger Land · Osterzgebirge<br />

Seite 71 Mit der Silberstadtbahn durch die Welterbe-Stadt<br />

Seite 74 Wenn das Herz für den Orgelbauer schlägt<br />

70<br />

Seite 80 Barockes <strong>Winter</strong>-Wunder-Land<br />

Marienberg · Zschopau & Umgebung · Olbernhau<br />

Kurort Seiffen & Umgebung<br />

50<br />

In Pobershau wird Geschichte lebendig Seite 54<br />

Lasst uns das Wolkenkuckuckshe<strong>im</strong> erobern Seite 58<br />

Spielzeugmuseum lädt zur Schau Seite 66<br />

Tourismusregion<br />

Zwickau<br />

Automobile Geschichte erleben Seite 93<br />

Auf den Spuren des Adels Seite 95<br />

88<br />

Service<br />

Rätsel Seite 96<br />

Impressum Seite 98 Ortsverzeichnis Seite 98


4<br />

DIE ERZGEBIRGSREGION IM ÜBERBLICK<br />

Die Regionen<br />

<strong>im</strong> Überblick<br />

10 Aue<br />

Schneeberg<br />

Schwarzenberg & Umgebung<br />

Rund um den Auersberg<br />

Erzgebirgsvorland<br />

tz<br />

Die<br />

Region<br />

<strong>Erzgebirge</strong><br />

28 Zwönitztal-Greifensteine<br />

38 Annaberg-Buchholz & Annaberger Land<br />

Kurort Oberwiesenthal & Umgebung<br />

50 Marienberg<br />

Zschopau & Umgebung<br />

Olbernhau<br />

Kurort Seiffen & Umgebung<br />

88<br />

70 Freiberg<br />

Flöha- und Zschopautal<br />

Freiberger Land<br />

Osterzgebirge<br />

88 Tourismusregion Zwickau<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

10<br />

Sächsisch-Böhmische Silberstraße<br />

28<br />

/<br />

93<br />

93<br />

169<br />

38<br />

Deutschland<br />

Sachsen<br />

101<br />

101<br />

101<br />

ITZ<br />

25<br />

25<br />

E442<br />

dí<br />

13


WILLKOMMEN 5<br />

70<br />

173<br />

101<br />

50<br />

101<br />

101<br />

101<br />

UπSTÍ N<br />

LABEM<br />

171<br />

95<br />

101<br />

95<br />

E442


6<br />

WILLKOMMEN<br />

Bahnen sollen die Kulturregion bis 2025 verbinden.<br />

Foto: Eckard Mildner<br />

ERZGEBIRGE<br />

Eine gesamte Region<br />

wird Kulturhauptstadt!<br />

Mehr als 20 Gemeinden ziehen mit,<br />

wenn es um die Umsetzung des großen Vorhabens geht.<br />

Der purpurne Pfad<br />

Im Rahmen des sogenannten „Purple Path“, des<br />

purpurnen Pfades, entstehen zahlreiche Kunstprojekte<br />

für die Region. Klar, Chemnitz ist<br />

Europäische Kulturhauptstadt 2025. Der Purple<br />

Path jedoch ist das kulturelle Programm in der<br />

Region. Der Pfad soll über Rad- und Wanderwege,<br />

über Landstraßen, per Busse und Bahnen<br />

verbinden. Da kommen die Chemnitzer aus der<br />

Stadt der Moderne zusammen mit den Menschen<br />

aus oft uralten Dörfern und Gemeinden der<br />

Region. Der purpurne Pfad, ausgeschildert an<br />

Bäumen und Wegen, folgt den Ideen „Alles<br />

kommt vom Berg her“ und „Mit den Händen<br />

denken“. Um einen Kunstweg aus Skulpturen<br />

und Interventionen internationaler und lokaler<br />

Künstler entfaltet sich eine europäisch-geprägte<br />

Geschichte des Bergbaus und der Industrialisierung.<br />

In ihrem Zentrum stehen die Macher der Region,<br />

ihr kreativer Erfindergeist und ihre innere<br />

Freiheit. Gemeinsam kreieren Bürger entlang<br />

des Purple Path ihre Region neu und stellen<br />

dabei Kinder und junge Menschen ins Zentrum.<br />

Bis 2025 soll sich das Vorhaben dann als eigene<br />

Marke etabliert haben. Eine Marke für Gemeinsamkeit<br />

in guter Nachbarschaft, für kulturelle<br />

Erneuerung aus Respekt zur Tradition, zu ökologischer<br />

und sozialer Nachhaltigkeit. Und die<br />

Marke führt zu Weltoffenheit und Toleranz.<br />

Chemnitz und das <strong>Erzgebirge</strong> rücken noch enger<br />

zusammen. Wenn die Stadt der Moderne <strong>im</strong> Jahr<br />

2025 Kulturhauptstadt Europas wird, dann stehen<br />

flankierend mehr als 20 Gemeinden und Städte<br />

aus Südwestsachsen zur Seite. Ihr zentrales Ziel<br />

ist es, das große Erbe von Industrie und Kultur,<br />

lebendige Traditionen, aber auch innovativen<br />

Ideen und Entwicklungen sowie vielfältiges<br />

städtisches Leben international bekannter zu<br />

machen.<br />

Vernetzt werden soll nicht nur gedanklich,<br />

sondern vor allem auch auf den erreichbaren<br />

Verkehrswegen untereinander. Dabei sind einige<br />

Strecken schon fertig, andere noch in Planung.<br />

Das Chemnitzer Modell<br />

Dieses Netz wird in den nächsten Jahren die<br />

Region noch inniger verbinden: von Olbernhau<br />

bis Hainichen und von Annaberg-Buchholz bis<br />

Mittweida. Und wenn die Region bald richtig<br />

komfortabel mit dem ÖPNV erfahrbar wird, dann<br />

ist sie auch gemeinsam erlebbar. Schon die<br />

Bewerbung zur Kulturhauptstadt hat Chemnitz<br />

mit anderen Kommunen nähergebracht. Jetzt, da<br />

der Titelgewinn in Sack und Tüten ist, wird das<br />

Nachdenken über die gemeinsame Kulturregion<br />

intensiviert. Denn zusammen haben die Städte<br />

und Gemeinden viel mehr zu bieten als allein<br />

– nicht nur für Touristen, sondern auch für die<br />

Einwohner, die städtisches Leben genießen<br />

können, aber auf ländliche Idylle nicht verzichten<br />

wollen.<br />

Das große Potenzial<br />

Warum das Ganze? Mit rund einer halben Million<br />

Einwohnern ist die Region Chemnitz ein dicht<br />

besiedelter Ballungsraum in Europa mit einem<br />

enormen kulturellen Potenzial. Die europäische<br />

Kulturhauptstadt 2025 soll nun einladen, die<br />

Region zu entdecken, mit anderen Augen zu<br />

sehen, vielleicht auch bekannte Pfade zu verlassen.<br />

In konkreten Projekten wie beispielsweise dem<br />

Purple Path wird dies bis 2025 und sicher auch<br />

darüber hinaus realisiert.<br />

Zur Kulturregion gehören neben Chemnitz<br />

auch Amtsberg, Annaberg-Buchholz, Aue,<br />

Augustusburg, Burgstädt, Burkhardtsdorf, Flöha,<br />

Frankenberg/Sachsen, Hainichen, Jahnsdorf/<br />

<strong>Erzgebirge</strong>, Lichtenau, L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna,<br />

Lößnitz, Mittweida, Neukirchen/<strong>Erzgebirge</strong>,<br />

Niederdorf, Niederwiesa, Niederwürschnitz,<br />

Oelsnitz, Olbernhau, Pockau-Lengefeld,<br />

Stollberg/<strong>Erzgebirge</strong>, Thalhe<strong>im</strong>/<strong>Erzgebirge</strong>,<br />

Zwönitz – und die assoziierten Partner Freiberg,<br />

Zschopau und Zwickau.<br />

www.chemnitz2025.de<br />

Ein Konzert <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>mbad: Bläser der Erzgebirgischen<br />

Philharmonie spielten <strong>im</strong> Rahmen der Kunst-Aktion „Purple Path“.<br />

Foto: Uwe Mann


WILLKOMMEN 7<br />

» Unser UNESCO-Welterbe und unsere dabei gewonnenen Erfahrungen wollen wir in die<br />

Bewerbung zur Kulturhauptstadt einbringen. Davon profitieren alle. Wenn Europa nach<br />

Chemnitz schaut, schaut es automatisch auch ins <strong>Erzgebirge</strong> und nach Annaberg-Buchholz.<br />

Diese Zusammenarbeit ist für uns alle wichtig, zum Beispiel für den Tourismus in der Region<br />

und die demografische Entwicklung. Mit den Projekten Bahncampus, der Kinder-Uni und<br />

dem Seniorenkolleg, die wir gemeinsam mit der TU Chemnitz betreiben, können wir dabei in<br />

Annaberg-Buchholz auf eine gute Basis bauen. «<br />

Rolf Schmidt, Oberbürgermeister Annaberg-Buchholz (Foto: Sebastian Paul)<br />

» Die Initiative Kulturhauptstädte Europas soll den Reichtum<br />

und die Vielfalt der Kulturen in Europa hervorheben.<br />

Sie bietet unter anderem die Chance, das internationale<br />

Profil der Städte zu stärken, deren Image zu verbessern<br />

sowie Kultur und Tourismus neu zu beleben. «<br />

Sven Krüger, OB Freiberg (Foto: Christian Möls)<br />

» In den beteiligten Kommunen der Region sind Schilder<br />

an den Ortseingängen angebracht. Darauf ist zu<br />

lesen: ‚Gemeinsam 2025 Kulturhauptstadt Europas<br />

werden‘. Die Leute sollen realisieren, um was für ein<br />

Projekt mit welcher D<strong>im</strong>ension es sich handelt. «<br />

Bernd Birkigt, Bürgermeister Zwönitz<br />

(Foto: Alexander Wilhelm)<br />

» Lasst uns zeigen, dass wir nicht in Grenzen denken, sondern<br />

europäisch. Die Idee einer gemeinsamen Bewerbung hat mich<br />

von Anfang an begeistert. Nutzen wir gemeinsam diese Chance,<br />

die Zukunft zu gestalten. «<br />

Nico Dittmann, Bürgermeister Thalhe<strong>im</strong>/<strong>Erzgebirge</strong><br />

(Foto: Andreas Tannert)<br />

» Diese Bewerbung stellt eine Chance dar, die interkommunale<br />

Zusammenarbeit der Region um Chemnitz<br />

auf ein völlig neues Niveau zu heben. Wir müssen das<br />

gemeinsam entworfene Vorhaben und kulturelle Projekte<br />

nachhaltig weiterentwickeln und vorantreiben. «<br />

Volker Holuscha, Oberbürgermeister Flöha<br />

(Foto: Reiner Schirmer)<br />

» Eine digitale Plattform soll für die Bürgerbeteiligung,<br />

die Mikroprojekte und für die Kommunikation in der<br />

Region genutzt werden. «<br />

Dirk Neubauer, Bürgermeister von Augustusburg<br />

(Foto: Hendrik Jattke)<br />

» Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Ich bin mir<br />

sicher, dass uns der Verein als aktiver Partner zur Verfügung<br />

steht und dass wir so mit der Region jetzt auch auf<br />

kultureller Ebene eng zusammenarbeiten. «<br />

Sven Schulze, Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz<br />

(Foto: Swen Uhlig)


8<br />

WILLKOMMEN<br />

Räucherkerzen selbst herstellen ist Vergnügen pur.<br />

Foto: BUR Werbeagentur<br />

WINTERZEIT IM ERZGEBIRGE<br />

Tradition, Kulinarik und<br />

ein Stollen <strong>im</strong> Stolln<br />

Im <strong>Erzgebirge</strong> aktiv sein, erleben und genießen.<br />

Ruhe und Gemütlichkeit legen sich auf das <strong>Erzgebirge</strong><br />

nieder. Viele wunderbare Traditionen wie<br />

das Pyramidenanschieben, Bergparaden und<br />

Metten schichten, Hutzenabende oder Mariä Lichtmess<br />

werden gepflegt. Sie machen das <strong>Erzgebirge</strong><br />

zum Weihnachtsland – nur hier erlebt man den<br />

Zauber wahrer Weihnacht. Der Lichterglanz umhüllt<br />

die ganze Region. Räuchermänner, Pyramiden,<br />

Nussknacker und Schwibbögen schmücken die<br />

Räume. Engel und Bergmann symbolisieren die<br />

erzgebirgische Weihnacht. Ein wohliger Weihrauchduft<br />

durchdringt den Raum und ein besonderes<br />

Gefühl der Behaglichkeit stellt sich ein. Auf den<br />

zahlreichen Weihnachtsmärkten erlebt man eine<br />

einzigartige Atmosphäre.<br />

Romantische Weihnachtskulisse.<br />

Foto: TVE Studio2media<br />

Das besondere Kl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> Bergwerk macht den<br />

„Stolln aus dem Stolln“ zu einem besonders saftigen Gebäck.<br />

Foto: TVE photographisches.com/Thomas Kruse<br />

Traditionsreiches<br />

Was bei den Bergleuten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> schon seit<br />

Jahrhunderten als Feierabendbeschäftigung verbreitet<br />

war, wurde später, als die Erzvorkommen<br />

abnahmen, zum Beruf: Die Erzgebirgische Volkskunst.<br />

Noch <strong>im</strong>mer geben die <strong>Erzgebirge</strong>r ihre einzigartigen<br />

Handwerkstechniken wie das Reifendrehen<br />

und das Spanbaumstechen von Generation<br />

zu Generation weiter. In Schauwerkstätten lassen<br />

sich die Holzkünstler über die Schulter schauen.<br />

Damals gewannen auch das Klöppeln, die Posamenten-Herstellung<br />

und das Kunstschmieden an<br />

Bedeutung. Das Räuchermännchen ist erst komplett,<br />

wenn es richtig nebeln darf. Und das darf es<br />

hier, am liebsten von früh bis spät. Die Hersteller<br />

der Räucherkerzen hüten ihre Rezepturen wie ihren<br />

eigenen Augapfel. Die Duftpalette reicht vom<br />

klassischen Weihrauch, über Tannenduft, Sandelholz<br />

bis hin zu fruchtigen Noten wie Zitrone und<br />

Orange. Die Grundbestandteile sind allerdings<br />

<strong>im</strong>mer gleich. Es sind die kleinen Gehe<strong>im</strong>nisse, die<br />

jede Rezeptur besonders machen.<br />

Traditionelles „Ablichteln“ zu Mariä Lichtmess<br />

Bis genau 40 Tage nach Weihnachten bringen<br />

tausende festliche Lichter die Region zum Strahlen.<br />

Bergmann und Engel erhellen die Fenster, Schwibbögen<br />

schmücken Marktplätze und Häuser. Am<br />

2. Februar verabschieden sich die festlich<br />

geschmückten Dörfer und Städte dann alljährlich<br />

von ihrem Lichterglanz. Schlag 18 Uhr werden alle<br />

Weihnachtslichter gelöscht. Tannenbäume auf<br />

den Marktplätzen verlieren ihr Leuchten und<br />

Pyramiden hören auf, sich zu drehen. Bei erzgebirgischen<br />

Gerichten und st<strong>im</strong>mungsvoller<br />

Musik beginnt für die <strong>Erzgebirge</strong>r danach traditionell<br />

das neue Jahr.<br />

Kulinarisches<br />

Besondere kulinarische Köstlichkeiten haben hier<br />

ihre Tradition, ein leckeres Stück Stollen genauso,<br />

wie das typische Festessen an Heiligabend, das<br />

„Neunerlei“. Gerade rund um den Original Erzgebirgischen<br />

Weihnachtsstollen ranken sich zahlreiche<br />

Traditionen und Geschichten – überliefert<br />

von Familie zu Familie, von Dorf zu Dorf und auch<br />

von Bäcker zu Bäcker. Gemeinsam bleibt aber<br />

allen die halbrunde, ovale Form, die manche an<br />

einen Stollen <strong>im</strong> Bergwerk erinnert. Typisch für<br />

den Erzgebirgischen Stollen sind besonders viele<br />

Rosinen und eine herrliche Butterkruste.<br />

Der Stollen <strong>im</strong> Stollen<br />

Bis heute ist jeder Stollen ein gutes Stück erzgebirgische<br />

Handarbeit: Vom Abwiegen der Zutaten über<br />

das Formen, Buttern und Zuckern bis hin zum Verpacken.<br />

Jeder Stollen aus dem <strong>Erzgebirge</strong> hat seine<br />

eigene Form und ist damit ein echtes Unikat. So wie<br />

der „Bergmannsstollen“ aus der Bäckerei Nönnig,<br />

der <strong>im</strong> Besucherbergwerk Zinngrube auf dem Sauberg<br />

in Ehrenfriedersdorf lagert – der „Stollen aus<br />

dem Stollen“ sozusagen. Das besondere Kl<strong>im</strong>a <strong>im</strong><br />

Bergwerk macht ihn zu einem besonders saftigen<br />

Gebäck in der Weihnachtszeit – ein echter Originalstollen<br />

aus dem <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

Kulinarischer Geschenktipp<br />

Zwei Kist‘ln voller Köstlichkeiten – ein Gruß oder<br />

Geschenk aus dem <strong>Erzgebirge</strong>. Regionales Bier,<br />

erzgebirgische Schnäpse, Wurst und Käse von<br />

he<strong>im</strong>ischen Höfen, Senf, Nudeln oder Öl – das alles<br />

findet sich in den „Haamit-Kist´ln“ des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />

Gewählt werden kann zwischen dem „Schlemmerguschl“<br />

oder dem „Genussguschl“. Die Produkte<br />

stammen alle von Partnern der Marke „HEIMAT­<br />

GENUSS ERZGEBIRGE“ und garantieren somit<br />

Qualität und Regionalität. Bestellbar unter:<br />

www.erzgebirge-tourismus.de/haamit-kistl<br />

www.erzgebirge-tourismus.de


WILLKOMMEN 9<br />

Vom Haltepunkt Scharfenstein bietet sich ein<br />

fantastischer Ausblick auf die beleuchtete Burg Scharfenstein.<br />

Foto: Andreas Schaarschmidt<br />

eingeschnitten und dabei ein romantisches Tal<br />

geschaffen. Immer wieder teilen sich Fluss, Straße<br />

und Bahnlinie den wenigen Platz. Es geht vorbei an<br />

steilen Felsen, durch dichte Wälder und mehrmals<br />

überquert die Eisenbahn den Fluss Zschopau. Ein<br />

weit verzweigtes Wanderwegenetz lädt zudem auf<br />

markierten Wegen zu ausgedehnten Wanderungen<br />

in herrlicher Natur ein. Auf den Berghängen thronen<br />

weithin sichtbar alte Burg- und Schlossanlagen die<br />

historisch interessierten Besuchern Einblicke in<br />

die Geschichte der Region, zum Bergbau und die<br />

traditionellen Handwerkszweige geben.<br />

www.bahn.de/erzgebirgsbahn<br />

ERLEBNIS EISENBAHN<br />

Mit der Erzgebirgsbahn<br />

zu den schönsten Ausflugszielen<br />

Museale Kleinode, Schlösser, Burgen oder lokale Handwerker laden dazu ein,<br />

individuell auf Entdeckungsreise zu gehen.<br />

Reizvolle Landschaften, gut ausgeschilderte Wanderwege,<br />

die Romantik von geschichtsträchtigen<br />

Schlössern und Burgen sowie verschneite Pisten<br />

laden <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> und <strong>im</strong> <strong>Winter</strong> zu st<strong>im</strong>mungsvollen<br />

Erlebnistouren ins <strong>Erzgebirge</strong> ein. Das Erlebnisland<br />

<strong>Erzgebirge</strong> bietet vielfältige Möglichkeiten für eine<br />

aktive Erholung und Entspannung, und das nicht nur<br />

in herrlichster Natur, sondern auch in Thermalbädern<br />

oder interessanten Kleinstädten mit all ihren<br />

Sehenswürdigkeiten. Museale Kleinode, Schlösser,<br />

Burgen oder lokale Handwerker laden dazu ein,<br />

individuell auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit der<br />

Erzgebirgsbahn kann man diese und noch weitere<br />

Ziele <strong>im</strong> UNESCO-Welterbe „Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří“<br />

erkunden. Einige der Welterbestätten<br />

befinden sich ganz in der Nähe von Bahnhöfen<br />

bzw. Haltepunkten oder sind in Verbindung<br />

mit einer entspannten Wandertour gut erreichbar.<br />

Hautnah das Welterbe erkunden<br />

Die Montanregion mit ihren spannenden Besucherbergwerken,<br />

den vielen bergbaulichen Denkmälern<br />

über und unter Tage und die charakteristischen<br />

Bergbaulandschaften bieten jederzeit ult<strong>im</strong>ative<br />

Urlaubs- oder Ausflugsziele. Dazu gehören unter<br />

anderen der Frohnauer Hammer in Annaberg-<br />

Buchholz/OT Frohnau, die Besucherbergwerke<br />

Markus-Röhling-Stolln in Frohnau, das Lehr- und<br />

Schaubergwerk Frisch Glück „Glöckl“ in Johanngeorgenstadt,<br />

die Schlösser in Schwarzenberg,<br />

Wolkenstein, Zschopau und Augustusburg.<br />

Zu erreichen sind die Ziele täglich, ganz bequem und<br />

bei jedem Wetter mit der Erzgebirgsbahn. Für Touristen,<br />

Tagesausflügler und Urlauber verbindet die Bahn<br />

den Großraum Chemnitz/Zwickau mit der Kammregion<br />

des mittleren, oberen und westlichen<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s.<br />

Speziell <strong>im</strong> Advent gibt es schöne geschmückte<br />

Häuser sowie große und kleine Weihnachtsmärkte<br />

zu erobern. So wird auch ein Ausflug mit Freunden<br />

und Familie zum Genuss, denn wer mit der<br />

Erzgebirgsbahn fährt, der kann das Auto stehen<br />

lassen und das nicht nur zur <strong>Herbst</strong>zeit, sondern<br />

auch <strong>im</strong> <strong>Winter</strong>.<br />

Entdeckungen <strong>im</strong> Zschopautal<br />

Als eine der schönsten Strecken <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> gilt<br />

die Strecke zwischen Chemnitz und Cranzahl. Die am<br />

Fichtelberg entspringende Zschopau hat sich bei<br />

ihrem Lauf in Richtung Norden tief in das Gestein<br />

Traditionell<br />

lecker<br />

Jetzt auch<br />

ONLINE<br />

bestellbar.<br />

Die Erzgebirgsbahn fährt auch von Zwickau nach Johanngeorgenstadt.<br />

Foto: Steffen Schmidt<br />

ECHTE FLEISCH- UND WURSTWAREN<br />

AUS DEM ERZGEBIRGE


10<br />

UNG AUE RUND UM DEN AUERSBERG ERZGEBIR<br />

G SCHNEEBERG AUE ERZGEBIRGSVORLAND RU<br />

RLAND SCHWARZENBERG & UMGEBUNG SCHNE<br />

UE RUND UM DEN AUERSBERG SCHWARZENBE<br />

5<br />

7<br />

4<br />

6<br />

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2<br />

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5<br />

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169<br />

101<br />

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1<br />

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4<br />

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7<br />

2<br />

17, 18<br />

9<br />

3<br />

13<br />

25<br />

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM<br />

ERLEBNISBAD<br />

AUSSICHTSTURM<br />

STERNWARTE / PLANETARIUM<br />

WINTERSPORTGEBIET<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

SCHLOSS<br />

1 Schloss Schwarzenberg<br />

2 Jagdschlossruine Breitenbrunn<br />

3 Schlossruine Hartenstein<br />

SCHAUBERGWERK<br />

1 Schaubergwerk »Herkules-Frisch-Glück«<br />

Waschleithe<br />

2 Stolln »Wille Gottes« Thalhe<strong>im</strong><br />

3 Besucherbergwerk Frisch Glück »Glöck´l«<br />

Johanngeorgenstadt<br />

4 Besucherbergwerk »Zinnkammern« Pöhla<br />

5 Besucherbergwerk »Markus Semmler«<br />

Bad Schlema<br />

6 Besucherbergwerk »St. Anna« Zschorlau<br />

7 Besucherbergwerk »St. Christoph«<br />

Breitenbrunn<br />

MUSEUM<br />

25<br />

1 Raritätensammlung<br />

Bruno Gebhardt Zwönitz<br />

2 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz<br />

3 He<strong>im</strong>atmuseum Knochenstampfe Zwönitz<br />

4 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalhe<strong>im</strong><br />

5 Buchdruckere<strong>im</strong>useum Burkhardtsdorf<br />

6 Strumpfmuseum und<br />

E442<br />

Strumpffabrik Gornsdorf<br />

7 Bergbau-Museum Oelsnitz 13<br />

8 Museum Uranbergbau Bad Schlema<br />

9 Deutsche Raumfahrtausstellung<br />

Morgenröthe-Rautenkranz<br />

10 Museum für<br />

bergmännische Volkskunst Schneeberg<br />

11 Bürsten- und He<strong>im</strong>atmuseum Schönheide<br />

12 Schmalspur-Museumsbahn Schönheide<br />

E442<br />

13 Pferdegöpel Johanngeorgenstadt<br />

14 Stadtmuseum Aue<br />

15 Stickere<strong>im</strong>useum Eibenstock<br />

16 Technisches Museum »Silberwäsche<br />

Antons thal« Breitenbrunn / OT Antonsthal<br />

17 Sächsisches Schmalspurbahn-Museum<br />

Breitenbrunn / OT Rittersgrün<br />

18 Technisches Museum Papiermühle Weigel<br />

Breitenbrunn / OT Rittersgrün<br />

19 Friseurmuseum / Salon aus<br />

den 30-er Jahren in Hundshübel<br />

20 Eisenbahnmuseum Schwarzenberg<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE


11<br />

Eigenes Lied<br />

bringt den Erfolg<br />

Sie kam, sang und siegte: Sandra<br />

Göthel aus Scheibenberg ist die<br />

neue Hoheit in Lauter-Bernsbach.<br />

Sie schwärmt für den Zoo<br />

der Minis in Aue und liebt ihre<br />

erzgebirgische He<strong>im</strong>at.<br />

Die vier Kandidatinnen<br />

stellten sich zur Wahl.<br />

Sandra Göthel aus Scheibenberg<br />

ist neue Lauterer Vugelbeerkönigin.<br />

Die 35-Jährige ist ein<br />

richtiger Wirbelwind und wird<br />

drei Jahre lang die Vugelbeerstadt,<br />

die Firma Lautergold und<br />

das <strong>Erzgebirge</strong> repräsentieren.<br />

Die zweifache Mutter arbeitet <strong>im</strong><br />

Eventbereich und erfüllte sich<br />

mit der Bewerbung und der<br />

Wahl einen richtigen Traum.<br />

Beruflich hilft die Scheibenbergerin<br />

bei verschiedenen<br />

Veranstaltungen aus und arbeitet<br />

<strong>im</strong> Servicebereich in der Gastronomie.<br />

Sowohl <strong>im</strong> Sommer als<br />

auch <strong>im</strong> <strong>Winter</strong> ist sie in Kurort Ober wiesenthal zu<br />

finden. In den warmen Monaten betreut sie das<br />

Bungee-Trampolin. In den kalten Monaten serviert<br />

sie heiße und alkoholische Getränke zum Apres<br />

Ski in der Schirmbar. Auch mag sie selbst Ski und<br />

Snowboard und düst von Fichtelberg und Keilberg.<br />

Bürgermeister Thomas Kunzmann freut sich, dass<br />

der Posten wieder vergeben ist und hofft durch<br />

eine dreijährige Amtszeit auf Beständigkeit. Es sei<br />

nach der langen Pause eine richtiger kultureller<br />

Neuanfang. Denn die Wahl von Sandra Göthel ging<br />

<strong>im</strong> Rahmen des 25. Lauterer Vugelbeerfastes über<br />

die Bühne. An Sandra Göthels Auftritt hat den<br />

Stadtchef die musikalische Präsentation begeistert.<br />

Die Scheibenbergerin hatte extra für das Vugelbeerfast<br />

ein erzgebirgisches Lied umgeschrieben.<br />

Zudem trat sie mit ihren beiden Töchtern auf und<br />

sang den Vugelbeerbaam. „Ich liebe meine erzgebirgirgische<br />

He<strong>im</strong>at“, sagt sie und empfiehlt unter<br />

anderem <strong>im</strong> Raum Aue-Schwarzenberg den<br />

Besuch <strong>im</strong> Zoo der Minis in Aue-Bad Schlema und<br />

einen Abstecher in die Zinnkammern Pöhla.<br />

„Gerade <strong>im</strong> Zoo der Minis fühlen sich die Kinder<br />

wohl. Mir ganz persönlich gefällt, dass es kein<br />

normaler Tierpark ist. Es sind halt alle Tiere <strong>im</strong><br />

Kleinformat“, so die Scheibenbergerin. Im Fall der<br />

Zinnkammer ist sie selbst <strong>im</strong>mer wieder davon<br />

Sandra Göthel ist neue Vugelbeerkönigin.<br />

begeistert, wie <strong>im</strong>posant der untertägige Saal<br />

erscheint. „Von den anderen Bergwerken ist man<br />

das ja nicht gewohnt. Deshalb hätte ich mir dies<br />

nie so vorstellen können“, schwärmt Sandra Göthel<br />

und meint: „Sie sind ja die größten Zinnkammern<br />

Europas.“ Wer die Natur mag und gern auf Schusters<br />

Rappen unterwegs ist, der sollte unbedingt einmal<br />

die Talsperren Eibenstock erkunden, empfiehlt die<br />

neue Vugelbeer königin. „Landschaftlich ist es dort<br />

sehr reizvoll und idyllisch.“ Zudem bieten sich<br />

fantastische Ausblicke.<br />

Die Jury war gut besetzt.<br />

Fotos (3): Carsten Wagner


Traditionspflege: Schnitzer bauen Orientalischen Berg wieder auf<br />

N O 1<br />

Der Berg- und Schnitzverein<br />

Beierfeld hatte – nach eigenen<br />

Angaben – einen der größten<br />

Weihnachtsbereg des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

in seinem Besitz.<br />

Dabei soll es sich um einen orientalischen<br />

Berg gehandelt haben, der die nur schwer<br />

vorstellbare Plattengröße von 25 Quadratmetern<br />

besaß. Den Giganten gibt es nicht<br />

mehr, doch Teile von ihm wurden in<br />

anderen Bergen verbaut. Doch eine kleine<br />

Hommage an die vergangenen Zeiten ist am<br />

ersten Adventswochende in voller Pracht<br />

und Schönheit <strong>im</strong> Beierfelder Schnitzerhe<strong>im</strong><br />

zu sehen. Denn 2016 hat der Verein einen<br />

orientalischen Weihnachtsberg geschenkt<br />

bekommen und diesen wieder aufgebaut.<br />

Nach dem der Verein den Berg erhalten<br />

hatte, begannen zaghaft die ersten Arbeiten<br />

daran. 2018 stand der Rohbau. Der Rekonstruktionsaufwand<br />

sei enorm gewesen,<br />

heißt es von den Beierfelder Schnitzern.<br />

Insgesamt stecken sie 300 Arbeitsstunden<br />

in den neugestalteten Berg. Acht fleißige<br />

Händepaare haben an ihm gewirkt. Neu<br />

entstanden ist das Grundgestell und der<br />

N O 1 Ein Detail des He<strong>im</strong>atberges.<br />

Foto: Carsten Wagner<br />

N O 2<br />

N O 2 Rene Müller leitet den Schnitzverein Beierfeld.<br />

Foto: Katja Lippmann-Wagner<br />

Hintergrund, der eine Landschaft zeigt.<br />

Besucher entdecken auf dem Berg zwei<br />

Straßen. Auf einer davon laufen die drei<br />

heiligen Könige. Um den Berg authentischer<br />

zu gestalten wurden Elemente, die nicht<br />

zum Orient passen, von den Schnitzern<br />

entfernt. Zudem haben die Beierfelder Holzkünstler<br />

viel Wert auf Details gelegt. Auf<br />

der sieben Quadratmeter großen Platte sind<br />

etliche Palmen zu sehen. Der orientalische<br />

Berg ergänzt wunderbar die drei anderen<br />

Berge des Vereins, die <strong>im</strong> Schnitzerhe<strong>im</strong> zu<br />

bestaunen sind. Eine echte Besonderheit ist<br />

der Beierfelder He<strong>im</strong>atberg, der durch seine<br />

vielen verbauten Spitzfindigkeiten überzeugt.<br />

So gibt es eine Postkutsche. Nähert<br />

sich diese, pinkelt ein Junge ins Wasser.<br />

Hinzukommt ein echter Wasserlauf, der<br />

ein Mühlrad antreibt. Aber auch bei den<br />

statischen Elementen gibt es einiges zu entdecken:<br />

Ein Dachdecker bringt kleine Ziegel<br />

auf, in einem Hinterhof trocknet die Wäsche<br />

in der Sonne.


Informationszentrum Spiegelwald<br />

Alte Bernsbacher Straße 1<br />

08344 Grünhain-Beierfeld/ST Grünhain<br />

Tel. (03774) 64 07 44<br />

www.spiegelwald.de<br />

www.beierfeld.de<br />

www.lauter-bernsbach.de<br />

N O 3<br />

N O 3 Fantastische Aussicht bietet der König-Albert-Turm auf den Spiegelwald.<br />

Foto: S. Bronst<br />

Vom Kraut zum Likör<br />

Gute Tropfen kommen aus Lauter.<br />

Denn dort ist die Lautergold<br />

Paul Schubert GmbH ansässig.<br />

Die Wurzeln des mittelständischen<br />

Unternehmens gehen<br />

bis ins Jahr 1734 zurück. Da nämlich hat der<br />

ehemalige königlich-sächsische Hoflaborant<br />

Augusts des Starken den Grundstein für die<br />

heutige Erfolgsgeschichte gelegt. Ein Grund<br />

dafür: Das Unternehmen, das mit leckeren<br />

alkoholischen Tropfen für Furore sorgt, setzt<br />

noch <strong>im</strong>mer auf die erzgebirgischen Wurzelund<br />

Kräuterkraft.<br />

Dass dies bei Experten und Kunden gleichermaßen<br />

ankommt, zeigen diverse Auszeichnungen.<br />

So wurde dieses Jahr der Waldh<strong>im</strong>beergeist<br />

(40% vol.), der aus aromareichen,<br />

wilden Waldh<strong>im</strong>beeren entsteht, vom<br />

Selection-Genussmagazin mit dem Gold-Top<br />

Level – also der Höchstbewertung – ausgezeichnet.<br />

Zudem erreichte der Spirituosenhersteller<br />

aus Lauter-Bernsbach den ersten<br />

Platz in der Kategorie Liköre und wurden<br />

zum Likör-Erzeuger des Jahres <strong>2021</strong> gekürt.<br />

Wer mehr über die Geschichte des Unternehmens<br />

und die Herstellung der alkoholischen<br />

Getränke erfahren möchte, der<br />

sollte das Spirituosenmuseum „AlteLaborantenkunst“<br />

besuchen. Dies ist zentral<br />

gelegen und befindet sich degenüber dem<br />

Marktplatz, <strong>im</strong> Herzen des Ortsteils Lauter.<br />

Während einer Führung erfahren Besucher<br />

Wissenswertes zur Geschichte, den verwendeten<br />

Kräutern und Gewürzen sowie den<br />

Herstellungsmethoden der Firma Lautergold.<br />

Natürlich besteht auch die Möglichkeit,<br />

die über 50 verschiedenen Produkte von<br />

Lautergold <strong>im</strong> „Probierstübl“ zu verkosten.<br />

Das Spirituosenmuseum wurde 2015 umgestaltet<br />

und bietet seitdem eine Sensorikecke,<br />

in der die Gäste ihren Geruchssinn testen<br />

können. Seit 2014 befindet sich auf dem<br />

Firmengelände, direkt neben dem Eingang<br />

zum Spirituosenmuseum, eine Gläserne<br />

Brennerei, in der die Obstbrände und Geiste<br />

der Firma destilliert werden. Lautergold<br />

wurde 2017 und <strong>2021</strong> als Brennerei Sachsen<br />

des Jahres ausgezeichnet.<br />

Spirituosenmuseum<br />

täglich 10.00 -17.00 Uhr geöffnet<br />

(außer an Sonn- und Feiertagen), Zugang barrierefrei<br />

Gläserne Brennerei<br />

einzige Obstbrennerei <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Verkostungsmöglichkeit unserer mehr<br />

als 40 verschiedenen Spirituosen<br />

Werksverkauf &Laborantenstübl<br />

Lautergold Paul Schubert GmbH<br />

August-Bebel-Straße 5<br />

08315 Lauter-Bernsbach OT Lauter<br />

Tel. 03771 256391<br />

www.lautergold.de<br />

N O 4<br />

N O 4 Ein Blick in das Spirituosenmuseum <strong>im</strong> Herzen des Ortsteils Lauter.<br />

Foto: BUR-Werbeagentur Annaberg


14<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Kinder erklären Begriffe<br />

aus dem Bereich des Bergbaus.<br />

Foto: Carsten Wagner<br />

SCHWARZENBERG<br />

Tradition trifft auf Kindermund<br />

Videoreihe sorgt für Unterhaltung und Wissensvermitlung.<br />

Alles kommt vom Bergwerk her. Dass dieser<br />

Spruch nicht einfach nur ein Spruch ist, sondern<br />

tatsächlich viel Wahrheit beinhaltet, zeigt das<br />

<strong>Erzgebirge</strong> auf vielfältige und beeindruckende<br />

Weise. Doch wie viel Wissen haben die jungen<br />

Generationen zur Bergbaugeschichte heute noch?<br />

Droht da einiges verloren zu gehen? Wäre es nicht<br />

wichtig, gegenzusteuern um wertvolle Tradition<br />

und Geschichte zu bewahren?<br />

Die Stadt Schwarzenberg hat genau deshalb ein<br />

ehrgeiziges Videoprojekt mit dem Titel „Glück<br />

aufgehorcht un har geguckt“ gestartet. Es soll<br />

einerseits unterhalten, andererseits informieren<br />

und letztendlich sogar Werbung für die Montanregion<br />

<strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří machen, die seit<br />

2019 zum UNESCO-Welterbe gehört. Gezeigt werden<br />

die Videos unter anderem auf dem YouTube-Kanal<br />

der großen Kreisstadt Schwarzenberg.<br />

In einem ersten Teil erklären jeweils Schwarzenberger<br />

Grundschüler geläufige Begriffe aus dem<br />

Bergbau. Dabei entstehen ganz wunderbare<br />

Momente, die zum Schmunzeln anregen. Die<br />

Zuschauer sind aufgerufen, den Mädchen und<br />

Jungen genau zuzuhören und mitzuraten. In einem<br />

zweiten Film wird das Gehe<strong>im</strong>nis gelüftet und die<br />

gesuchten Begriffe werden näher vorgestellt.<br />

Dabei kommt Bergmann Kurt zum Einsatz, verkörpert<br />

durch Christian Herkommer, der die jeweiligen<br />

Bezeichnungen und deren Hintergründe<br />

kurzweilig und in erzgebirgischer Mundart erklärt.<br />

Für die Dreharbeiten wurden und werden unterschiedliche<br />

bergbauliche Einrichtungen und Ausflugsziele<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> angesteuert und in Szene<br />

gesetzt.<br />

Als Kulisse für die Aufzeichnungen mit den Kindern<br />

diente die He<strong>im</strong>atstube Manfred Blechschmidt, die<br />

sich dafür mit ihrer liebevollen und historischen<br />

Einrichtung wunderbar eignet. Sie gehört dem<br />

He<strong>im</strong>at- und Schulverein Erla-Crandorf. Untergebracht<br />

ist sie <strong>im</strong> Herrenhof Erlahammer, der in den<br />

vergangenen Jahren komplett saniert wurde und<br />

nun ein echtes Schmuckstück ist. Er gehört zur<br />

Bergbaulanschaft Rother Berg und damit zum<br />

UNESCO-Welterbe Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/<br />

Krušnohoří. Im Erlahammer ist auch die sehenswerte<br />

Ausstellung „Vom ältesten Eisenhammer in<br />

die Moderne“ zu finden, in der die 800-jährige<br />

Berg bau- und Industriegeschichte des Ortes und<br />

der Region eindrucksvoll vorgestellt wird.<br />

www.schwarzenberg.de<br />

Fotos: BUR Werbeagentur GmbH<br />

Schwarzenberg-Information I Telefon: 03774 22540 I E-Mail: touristinformation@schwarzenberg.de


AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 15<br />

Kunst unter Tage.<br />

Foto: Katja Lippmann-Wagner<br />

AUE | BAD SCHLEMA<br />

Kulturversuch wird Erfolgsstory<br />

artmontan bringt Kultur an ungewöhnliche Orte.<br />

Wenn eine Spielstätte eigentlich keine Spielstätte<br />

ist, sondern erst durch Technik zu einer<br />

solchen wird, dann ist das eine echte Herausforderung.<br />

Dieser stellen sich seit fast 23 Jahren<br />

die Macher der artmontan-Kulturtage.<br />

In die tiefen, weichen Sessel <strong>im</strong> Konzertsaal<br />

rutschen oder <strong>im</strong> schicken Abendkleid über den<br />

roten Teppich schreiten – das verbinden viele<br />

mit großen kulturellen Veranstaltungen. Doch <strong>im</strong><br />

<strong>Erzgebirge</strong> ist alles ein bisschen anders. Bester<br />

Beweis dafür sind die artmontan-Kulturtage, die<br />

seit 1998 ihre Fans begeistern und deutschlandweit<br />

ihresgleichen suchen. Denn die Veranstaltungen<br />

und Konzerte führen ihre Besucher<br />

<strong>im</strong>mer wieder an ungewöhnliche Orte. Egal ob<br />

eine Industrieanlage, das Eisenbahnmuseum<br />

Schwarzenberg oder auch ein Bergwerk – <strong>im</strong>mer<br />

verschmelzen ungewöhnliche Orte und Musik zu<br />

einem wunderbaren und traumhaften Erlebnis.<br />

Als 1998 der Startschuss für diesen „Kulturversuch“<br />

fiel, starteten die Mitarbeiter des kul(T)our-<br />

Betriebs des Erzgebirgskreises mit zwei Veranstaltungen.<br />

Im kommenden Jahr werden zwölf<br />

Konzerte angeboten. Und auch alle anderen<br />

Zahlen können sich sehen lassen, so sind seit<br />

der Premiere der artmontan-Kulturtage mehr<br />

als 200 Veranstaltungen an 25 verschiedenen<br />

Spielstätten zusammengekommen. Gestaltet<br />

haben diese mehr als 150 Ensembles und<br />

Solisten von allen Kontinenten. Und diese<br />

wiederum erlebten etwa 45.000 Kulturfreunde.<br />

Die besucherstärkste Veranstaltung ist 2019 <strong>im</strong><br />

Porsche Werkzeugbau in Schwarzenberg über<br />

die Bühne oder besser gesagt durch die<br />

Produktions halle gegangen. Damals erlebten<br />

600 Besucher ein unvergessliches Konzert mit<br />

Barbara Helfgott und Rondo Vienna. Die mit<br />

sechs Quadratmetern kleinste Bühne stand<br />

einst <strong>im</strong> Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“<br />

in Waschleithe, die mit 60 Quadratmetern<br />

größte Bühne wurde bei der Galvanotechnik<br />

Baum GmbH in Zwönitz aufgebaut.<br />

www.artmontan.de<br />

EUROPA - Die wunderbare Klangvielfalt<br />

eines ganzen Kontinents<br />

24.09.<strong>2022</strong>, 20.00 UHR<br />

Welterbestätte Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht Lauta<br />

RADIO EUROPA<br />

KULTURTAGE <strong>2022</strong><br />

NORDEN - Eine keltische Traumreise<br />

04.02.<strong>2022</strong>, 19.00 UHR // 05.02.<strong>2022</strong>, 14.00 & 19.00 UHR<br />

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen<br />

THE OUTSIDE TRACK<br />

OSTEN - Saitenmalerei mit russischer Seele<br />

22.04.<strong>2022</strong>, 19.00 UHR // 23.04.<strong>2022</strong>, 14.00 & 19.00 UHR<br />

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen<br />

DUO DOMRAPIANO<br />

MITTE DEUTSCHLAND - Lieder aus einer anderen Welt<br />

21.05.<strong>2022</strong>, 20.00 UHR<br />

Welterbestätte Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />

GERHARD GUNDERMANNS KULTBAND SEILSCHAFT<br />

DIE ALTE UND DIE NEUE WELT VEREINT -<br />

Heiße Töne – wippende Füße<br />

10.11.<strong>2022</strong>, 19.00 UHR<br />

11.11.<strong>2022</strong>, 19.00 UHR<br />

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen<br />

TREVOR RICHARDS NEW ORLEANS TRIO<br />

SOULISSIMO<br />

12.11.<strong>2022</strong>, 14.00 & 19.00 UHR<br />

Eisenbahnmuseum Schwarzenberg, Lokschuppen<br />

OLD TIME MEMORY JAZZBAND<br />

BLUESCATS FEAT. TOMMIE HARRIS<br />

ALLE INFORMATIONEN:<br />

03771 277-1602 oder -1600, www.artmontan.de<br />

Veranstalter: kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises<br />

Wettinerstraße 64, 08280 Aue<br />

anzeige_195x132_<strong>2022</strong>.indd 1 04.10.21 15:57


16<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

SCHMALSPURBAHN-MUSEUM<br />

Rittersgrün<br />

• Eisenbahn<br />

• Regionalgeschichte<br />

• Gästeinformation<br />

• Abenteuerspielplatz<br />

08359 Breitenbrunn<br />

OT Rittersgrün<br />

Kirchstraße 4<br />

Foto: © Harald Wunderlich<br />

Für Sie geöffnet:<br />

Dienstag – Sonntag 10 – 16 Uhr | letzter Einlass 15:30 Uhr<br />

montags und am 24. und 31.12. geschlossen<br />

Telefon: 037757 7440 | www.schmalspurmuseum.de<br />

museum-oberrittersgruen@t-online.de<br />

Original Hubrig<br />

®<br />

Herrnhuter<br />

® Sternsinger<br />

-handbemalt -<br />

Der Raachermannelmarkt<br />

ist ein Weihnachtsmarkt für die ganze Familie.<br />

Foto: Uwe Zenker/Stadt Aue-Bad Schlema<br />

AUE | BAD SCHLEMA<br />

Am Carolateich wird angeräuchert<br />

Stadt setzt zum Raachermannelmarkt neue »Duftmarke«<br />

in Kooperation<br />

mit<br />

Original Hubrig<br />

®<br />

<strong>Winter</strong>liche Sternstunden<br />

Zschorlau / <strong>Erzgebirge</strong><br />

Am Kuchenhaus 4<br />

Tel.: 03771 40 6 44 Fax: 03771 40 6 45<br />

www.hubrig-volkskunst.de<br />

Können wir Weihnachten riechen? Die meisten<br />

werden jetzt schnell mit dem Kopf nicken und<br />

zust<strong>im</strong>men. Denn es gibt kaum eine Zeit <strong>im</strong> Jahr,<br />

die besser und intensiver duftet. Aber was genau<br />

macht den Weihnachtsduft aus? Ist er der süße<br />

Duft, der aus den Backstuben dringt? Oder ist es<br />

der Duft nach Bratwurst und Glühwein, der über<br />

einen Weihnachtsmarkt zieht? Vielleicht ist es<br />

aber auch der markante Duft eines Räucherkerzchens?<br />

Ganz best<strong>im</strong>mt aber ist es die Mischung<br />

aus allem. Daher wundert es nicht, dass die Stadt<br />

Aue-Bad Schlema in diesem Jahr ihren Raachermannelmarkt<br />

auf ganz besondere Weise zum Duften<br />

bringen will. So steht ab dem 26. November die<br />

Riesenräucherkerze aus Crottendorf in der<br />

Brücken stadt. Außerdem werden ganz viele<br />

Räucherkerzen für eine unvergessliche Marktbeduftung<br />

sorgen.<br />

Neu ist auch der Ort des Raachermannelmarkts<br />

am ersten Adventswochenende: Rund um den<br />

Carolateich wird zum „Erlebnisweihnachtsmarkt<br />

für die ganze Familie“ eingeladen. Höhepunkte<br />

werden die große Eröffnung und das Anräuchern<br />

mit dem Erzgebirgsensemble Aue sein. Auch das<br />

Anschieben der Pyramide am Samstag auf dem<br />

Altmarkt und die Bergparade am ersten Advent<br />

sollte niemand verpassen. Mit einbezogen wird in<br />

diesem Jahr auch Kulturhaus. Schnitzen, Klöppeln<br />

und Filzen werden dort vorgestellt. Zudem warten<br />

auf die Jüngsten verschiedene Bastelangebote,<br />

ein <strong>Winter</strong>quiz und die Begegnung mit einem<br />

Clown. Im Kinderzelt am Carolateich können die<br />

Mädchen und Jungen ihre Wunschzettel <strong>im</strong> Weihnachtspostamt<br />

abgeben und sich jeden Tag auf<br />

tolle Weihnachtsfilme freuen. Selbstverständlich<br />

schaut auch der Weihnachtsmann vorbei. Für<br />

leckere Köstlichkeiten sorgen unter anderem<br />

städtische Händler. Neben Glühwein, Roster und<br />

Fratzen wird es auch frisch gebackenes Brot,<br />

Burger, gebrannte Mandeln, Honig- und Senfspezialitäten<br />

geben.<br />

www.aue-badschlema.de<br />

Original Hubrig<br />

®<br />

<strong>Winter</strong>kinder<br />

<strong>Winter</strong>liche Sternstunden<br />

-handbemalt -<br />

Feine Miniaturen aus Holz<br />

Zschorlau<br />

<strong>Erzgebirge</strong><br />

Am Kuchenhaus 4<br />

Tel.: 03771 40 6 44<br />

Fax: 03771 40 6 45<br />

www.hubrig-volkskunst.de


AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 17<br />

Gaststätte • Pension • Kegelbahn<br />

„Waldfrieden“<br />

Aue • Neudörfel<br />

Imker Markus Schwuchow<br />

bei den Bienen der Stadtwerke.<br />

Fotos (2): Dirk Rückschloss<br />

Familie Huse<br />

Ricarda-Huch-Straße 103 • 08280 Aue<br />

Telefon: 03771 22002<br />

Telefax: 03771 722409<br />

E-Mail: waldfrieden-aue@t-online.de<br />

www.waldfrieden-aue.de<br />

AUE | BAD SCHLEMA<br />

Feiner Honig mit Brombeernote<br />

Die Stadtwerke Aue-Bad Schlema setzen sich für die Artenvielfalt ein. Vier Bienenvölker<br />

haben am Heizwerk auf dem Zeller Berg in diesem Jahr Einzug gehalten.<br />

„Summ, summ, summ – Bienchen summ herum“<br />

– diese Zeile aus einem sehr bekannten Kinderlied<br />

können die Mitarbeiter der Stadtwerke Aue-Bad<br />

Schlema seit diesem Jahr summen oder auch<br />

singen. Denn der städtische Energieversorger hat<br />

drastisch seine Mitarbeiterzahl erhöht. Seit diesem<br />

Jahr sind auf dem Gelände des Blockheizkraftwerks<br />

auf dem Zeller Berg vier Bienenvölker mit<br />

etwa 60.000 bis 70.000 Insekten behe<strong>im</strong>atet. Im<br />

April dieses Jahres sind die kleinen Majas auf dem<br />

Gelände eingezogen.<br />

Für die Betreuung der Bienen besteht eine Kooperation<br />

mit dem Imkerverein Annaberg e. V. Mit<br />

großer Sorgfalt und einem breiten Fachwissen<br />

stellt der Verein ein unverfälschtes Naturprodukt<br />

her. Gemeinsam setzen sich die Auer Stadtwerke<br />

und der Verein damit für den Schutz der Bienen<br />

ein und leisten einen Beitrag zu mehr Artenvielfalt<br />

in der Region. An die Kinder gärten der Region<br />

wurden außerdem von den Stadtwerken bienenfreundliche<br />

Blütensamen mischungen zum Aussähen<br />

verteilt. So können auch die Jüngsten mithelfen,<br />

dass es den Insekten gut geht.<br />

Imker Marcus Schwuchow findet, dass der Standort<br />

perfekt geeignet ist. Selbst <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> finden<br />

die nützlichen Insekten <strong>im</strong> Umfeld des Kraftwerks<br />

noch viel Nahrung. Gerade in den Kleingärten, die<br />

sich auf dem Zeller Berg befinden, werden sie<br />

fündig. Opt<strong>im</strong>al ist auch, dass das Grundstück<br />

eingezäunt ist, denn umgeworfene Kästen oder<br />

auch Diebstahl sind leider keine Seltenheit.<br />

Entstanden ist ein Honig, der stark durch Linde<br />

geprägt ist und eine feine Brombeernote hat. Seit<br />

dem 20. September <strong>2021</strong> kann er <strong>im</strong> Kundenbüro<br />

erworben werden.<br />

www.swaue.de<br />

Honig – Der Schatz der Bienen.<br />

Das traditionsreiche<br />

Familienunternehmen Curt Bauer<br />

produziert seit 1882 hochwertige<br />

Tisch- und Bettwäschesort<strong>im</strong>ente<br />

auf modernsten Jacquard-Webmaschinen<br />

am He<strong>im</strong>atstandort Aue.<br />

Unser Sort<strong>im</strong>ent<br />

Bettwäsche ∙ Tischwäsche ∙ Plaids<br />

Damenmorgenmäntel ∙ Frottierwaren<br />

Wir freuen uns sehr Sie in unserem<br />

Textilfachgeschäft Bauer HOME<br />

mit Werksverkauf begrüßen zu dürfen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Bahnhofstraße 8 · 08280 Aue-Bad Schlema<br />

www.curt-bauer.de<br />

Erzgebirgsensemble Aue -<br />

Aus Tradition modern!<br />

Leitung: Steffen Kindt<br />

Endlich auf DVD!<br />

Erzgebirgsweihnacht<br />

• Das traditionelle und zeitgemäß inszenierte<br />

Weihnachtsprogramm für die ganze Familie –<br />

authentisch, herzlich, weil erzgebirgisch ...<br />

• in unterschiedlichen Besetzungen<br />

live bei uns oder bei Ihnen ...<br />

NEUE CD´s<br />

PF 1231 | 08280 Aue-Bad Schlema | Tel. & Fax: 03771-22008 | Mobil: 0172-9471137 | www.erzgebirgsensemble-aue.de<br />

Das Beste aus der<br />

Erzgebirgsweihnacht!


18<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Das <strong>Erzgebirge</strong> ist eine sehr musikalische Region.<br />

Bergmännisch, aber auch erzgebirgisch geprägte<br />

Blasorchester gehören zum Bild der kulturellen<br />

Landschaft. Doch auch verschiedene Chöre sorgen<br />

seit vielen Jahren für Begeisterung. Seit 1990<br />

gehören die Schneeberger He<strong>im</strong>atsänger zur<br />

regionalen Kulturlandschaft.<br />

Dass etwa ein Drittel der aktiven Schneeberger<br />

He<strong>im</strong>atsänger auch zu den Gründungsmitgliedern<br />

gehörte, spricht für sich. In diesem Chor st<strong>im</strong>mt<br />

der Ton – <strong>im</strong> wörtlichen, aber auch <strong>im</strong> sprichwörtlichen<br />

Sinne. Eigentlich hätten die zwanzig<br />

Frauen und Männer <strong>im</strong> vergangenen Jahr das<br />

30-jährige Chorjubiläum feiern können, doch<br />

die Corona-Pandemie bremste sie aus. Seit ein<br />

paar Monaten kann der Chor unter der Leitung<br />

von Kantor Frank Thiemer wieder regelmäßig<br />

einmal in der Woche <strong>im</strong> Schneeberger<br />

Gemeinde haus proben.<br />

Paula Stiller reist für die Probe jeden Montag aus<br />

Lichtentanne an und n<strong>im</strong>mt diese Fahrt gern in<br />

Kauf. Als Kantor Manfred Stange starke St<strong>im</strong>men<br />

für die He<strong>im</strong>atsängersuchte, war Paula Stiller<br />

genauso wie ihr Bruder Andreas Heger mit dabei.<br />

„Wir waren damals alles junge Leute“, erinnert<br />

sich die ehemalige Kurrende-Sängerin.<br />

Seit 2019 werden die Schneeberger He<strong>im</strong>atsänger<br />

von Frank Thiemer geleitet, der damit in die Fußstapfen<br />

von Kantor Stange trat. Der hohe musikalische<br />

Anspruch des Chors hat sich unter seiner<br />

Leitung nicht verändert. Ein so hohes Niveau<br />

Die Schneeberger He<strong>im</strong>atsänger<br />

in Sankt Wolfgang.<br />

Foto: Katja Lippmann-Wagner<br />

SCHNEEBERG<br />

He<strong>im</strong>atgesang auf höchstem Niveau<br />

Frank Thiemer führt Kantor Stanges Lebenswerk weiter.<br />

kann über Jahrzehnte nur gehalten werden, wenn<br />

die Chemie in der Sängerschar st<strong>im</strong>mt. So erinnern<br />

sich die He<strong>im</strong>atsänger, dass Stange ganz<br />

bewusst nach musikalischem und persönlichem<br />

Empfinden die Leute für „seinen“ Chor zusammensuchte.<br />

Stange wollte sowohl erzgebirgisches<br />

und bergmännisches Liedgut erhalten, aber auch<br />

geistliche Musik wertschätzen. Daher ist das<br />

Repertoire bis heut riesig und umfasst geschätzte<br />

300 Titel.


– ANZEIGE –<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 19<br />

Innenansicht des ACTINONs.<br />

Foto: FouadVollmerWerbeagentur<br />

AUE | BAD SCHLEMA<br />

ACTINON erhält neue Solewelt<br />

Mit bis zu 36 Grad Wassertemperatur begrüßt<br />

das Gesundheitsbad ACTINON in Bad Schlema<br />

täglich seine Gäste. Ein solehaltiges Außenbecken,<br />

ein großes Innenbecken, Solewassersprudler,<br />

zwei Therapiebecken und viele weitere<br />

Abtauchen, genießen und entspannen...<br />

Attraktionen laden zum Entspannen ein. Auch<br />

die Saunalandschaft lässt mit neun verschiedenen<br />

Saunen, Saunabar und Saunagarten keine<br />

Wünsche offen. Die Erzgebirgische Heusauna<br />

sowie die Afrikanische Sonnensauna erfreuen<br />

sich bei den Besuchern großer Beliebtheit.<br />

In der Wellnessoase werden in einem wunderbaren<br />

Ambiente wohltuende Massagen angeboten.<br />

Die harmonische Inneneinrichtung und<br />

beruhigende Musik sprechen für ein wohldurchdachtes<br />

Konzept. Die <strong>im</strong> therapeutischen<br />

Bereich angebotenen Radonbäder helfen vor<br />

allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.<br />

Sie verfügen über eine schmerzlindernde und<br />

entzündungshemmende Wirkung. Als natürliches<br />

Heilmittel sind Radonbäder sehr gefragt.<br />

Doch Stillstand gibt es in Bad Schlema nicht. So<br />

haben <strong>im</strong> Oktober umfangreiche Modernisierungsarbeiten<br />

begonnen. Zunächst wird der<br />

Soleanbau errichtet. Ziel ist ein attraktives<br />

Solebad und ein Soleninhalationsraum, die das<br />

ACTINON weiter aufwerten. Diese Solewelt wird<br />

angrenzend an die große Badehalle und das<br />

Badcafé entstehen. Die Gesundsheitsbad-Gäste<br />

müssen keine Angst vor Lärm und Schmutz<br />

haben. Die Bauarbeiten werden so durchgeführt,<br />

dass der reguläre Badebetrieb so wenig wie<br />

möglich beeinträchtigt wird. Dafür wurde bereits<br />

eine Schutzwand eingezogen. Im November <strong>2022</strong><br />

soll die Solewelt eingeweiht werden.<br />

www.bad-schlema.de<br />

BAD SCHLEMA<br />

Das <strong>Erzgebirge</strong> lockt mit<br />

Natur, Kultur und<br />

heilenden Behandlungen<br />

Wer auf der Suche nach einer gelungenen<br />

Kombination aus märchenhafter<br />

Natur und erholsamen Momenten ist,<br />

findet in Bad Schlema sein Glück. Eingebettet<br />

in die sanfthügelige Landschaft<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s ist der idyllische Kurort<br />

ein beliebtes Reiseziel. Ob bei ausgiebigen<br />

Wanderungen, während verschiedenster<br />

Wellnessanwendungen,<br />

in den radon- und solehaltigen Becken<br />

des Gesundheitsbades oder <strong>im</strong> authentischen<br />

Ayurveda Center rückt der Alltag<br />

schnell in weite Ferne.<br />

Nähere Informationen und aktuelle<br />

Angebote: www.kurort-schlema.de<br />

Tipps:<br />

• Gesundheitsbad ACTINON<br />

• Radonkuren • Ayurveda-Kuren<br />

• Kur- und Landschaftspark<br />

• Golfpark<br />

• Europäisches Blasmusikfestival<br />

(800 Musiker aus 11 Nationen)<br />

• Ostermarkt / Quell- und Weinfest<br />

FVV „Schlematal“ e.V. I Gästeinformation I Richard-Friedrich-Str.18 I 08301 Bad Schlema I Tel. 03772 380450 I gaesteinformation@kurort-schlema.de<br />

Entdecken<br />

Sie<br />

Ihre regionale Plattform für<br />

Veranstaltungstipps,<br />

Unterkünfte und Freizeitangebote<br />

sowie Tipps rund<br />

ums schöne <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

erzgebirge.de<br />

© An<strong>im</strong>aflora | istockphoto.com<br />

MUSEUM<br />

URANBERGBAU<br />

Aue-Bad Schlema<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.– Do. 09.00 bis 17.00 Uhr | Sa. / So. 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tel. (03771) 290223 | Internet www.uranerzbergbau.de<br />

Große Mineraliensammlung<br />

der Wismut GmbH | 08118 Hartenstein<br />

Besichtigung nach Voranmeldung unter Tel. (037605) 80-666


20<br />

AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG<br />

Der Grünhainer Ortsschwibbogen<br />

bereichert Sonderschauen.<br />

Foto: Katja Lippmann-Wagner<br />

GRÜNHAIN-BEIERFELD<br />

Eine leuchtende Liebe<br />

für die Ewigkeit<br />

Norddeutsche lieben das <strong>Erzgebirge</strong> und seine Schwibbogen.<br />

Heike und Wolfgang Lorentz, die Schwibbogenbauer<br />

aus Wedemark bei Hannover, sind dem<br />

<strong>Erzgebirge</strong> seit Jahren auf ganz besondere Weise<br />

verbunden. Sie nennen die Region sogar ihre<br />

zweite He<strong>im</strong>at. Ihre große Liebe gehört vor allem<br />

den Schwibbögen. „Seit dem Jahr 2000, das muss<br />

so in der <strong>Herbst</strong>zeit gewesen sein, beschäftigt<br />

uns das Thema Schwibbogen. Niemand ahnte,<br />

dass sich nach dem Fertigen unseres ersten<br />

Schwibbogens eine solche Leidenschaft entwickeln<br />

würde“, ist auf der Homepage des Paares<br />

zu lesen. Bis zu fünfmal <strong>im</strong> Jahr haben sie die<br />

Region besucht und <strong>im</strong>mer mehr in ihr Herz<br />

geschlossen.<br />

In den vergangenen Jahren haben es ihnen<br />

besonders die Ortsschwibbogen angetan. Sie<br />

bauten so ziemlich jeden Ortsschwibbogen nach,<br />

den es <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> gibt. Entstanden ist so eine<br />

wundervolle Wanderausstellung, die unter<br />

anderem auch schon <strong>im</strong> Pferdegöpel in<br />

Johanngeorgen stadt zu sehen war.<br />

An einen Ortsschwibbogen allerdings hat sich<br />

das Paar noch nicht getraut. Er sei einfach extrem<br />

filigran und schwer ins Modell zu bringen, so<br />

Heike Lorentz, die für die malerische Gestaltung<br />

der Lichterbögen verantwortlich zeichnet. Bei<br />

dem Schwibbogen, an den sich das Paar noch<br />

nicht wagte, handelt es sich um den Grünhainer<br />

Schwibbogen, der anlässlich der 750 Jahrfeier <strong>im</strong><br />

Jahr 2017 entstanden ist. Die Idee dazu hatte<br />

Ortsvorsteher Jens Ullmann, die kreative Gestaltung<br />

lag in den Händen von Stefan Gräßler und<br />

die Statik hatte Martin Schubert zu verantworten.<br />

Lars Lorenz setzte den Holzbau um. In der<br />

Advents- und Weihnachtszeit erstrahlt der<br />

Schwibbogen seit 2017 in unmittelbarer Nähe<br />

zum Markt. Er steht frei und ist ein echtes<br />

Schmuckstück. Zu sehen sind der Grünhainer Abt,<br />

ein Obersteiger aus Schneeberg, das Stadtwappen,<br />

der Fuchsturm und der alte König-Albert-Turm<br />

auf dem Spiegelwald.<br />

Bernd Weise aus Grünhain, der ursprünglich den<br />

Beruf des technischen Zeichners erlernte und<br />

später als Lehrer gearbeitet hat, hatte sich<br />

schon vor einiger Zeit an den Schwibbogen<br />

gewagt. Insgesamt drei Schwibbögen sind<br />

mittler weile in der Werkstatt des Hobbybastlers<br />

entstanden. Und einen dieser drei Schwibbögen,<br />

der sich <strong>im</strong> Besitz des Ortsvorstehers Jens Ullmann<br />

befindet, haben die Lorentz nun als Leihgabe<br />

erhalten und bereichern damit ihre Wanderausstellung,<br />

die bis Ende Februar in Marienberg zu<br />

sehen sein wird.<br />

www.schwibbogen-wedemark.de<br />

Schwibbogen als Symbol einer ganzen Stadt<br />

Der Schwibbogen ist nicht nur <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ein<br />

Symbol der Weihnachtszeit. Er leuchtet in Fenstern<br />

und in den guten Stuben der <strong>Erzgebirge</strong>r.<br />

Die Form des Lichterbogens wird unterschiedlich<br />

interpretiert und auch unterschiedlich<br />

verortet: In vielen Überlieferungen heißt es,<br />

dass der Schwibbogen das Mundloch <strong>im</strong> Bergbau<br />

symbolisiert und dass an jenes die Berg-<br />

Ortsschwibbogen <strong>im</strong> Kleinformat ...<br />

leute ihre Grubenlampen hingen. Fast schon zu<br />

romantisch scheint diese Vorstellung. Zudem<br />

zeigen erste Schwibbogen ausschließlich christliche<br />

Motive sowie Sonne, Mond und Sterne. Deshalb<br />

ist eine zweite Theorie nicht ganz von der<br />

Hand zu weisen: Die Form des Schwibbogens<br />

erinnert an oder symbolisiert den H<strong>im</strong>melsbogen.<br />

Der älteste bekannte Schwibbogen ist auf das Jahr<br />

1740 datiert und stammt aus Johanngeorgenstadt.<br />

Er soll in der Werkstatt des Bergschmieds J.C. Teller<br />

entstanden sein. Johanngeorgenstadt ist bis heute<br />

sehr stolz darauf und zelebriert und feiert den<br />

Schwibbogen auf unterschiedlichste Weise. So<br />

heißt in der Bergstadt der Weihnachtsmarkt das<br />

Schwibbogenfest. Auch steht der weltgrößte freistehende<br />

Schwibbogen in der Stadt, direkt neben<br />

der Riesenpyramide. Beides sind nicht nur<br />

beliebte Ausflugsziele, sondern wurden auch<br />

schon hunderttausende Male abgelichtet. Der<br />

Schwibbogen ist satte 25 Meter breit und 14,5 Meter<br />

hoch. Für ihn wurden 700 Tonnen Stahlbeton und<br />

... <strong>im</strong> Pferdegöpel Johanngeorgenstadt<br />

wurden sie erstmals gezeigt.<br />

Fotos (2): Katja Lippmann-Wagner<br />

15 Tonnen Edelstahl verbaut. Auf 26 Meter Höhe<br />

bringt es die Pyramide. Die Flügelspannweite liegt<br />

bei elf Metern. Der Ideengeber der beiden Giganten<br />

war Siegfried. Er hat die ehrgeizigen Projekte<br />

umgesetzt und finanziert. Im vergangenen August<br />

starb der Unternehmer und Mäzen seiner He<strong>im</strong>atstadt<br />

<strong>im</strong> Alter von 78 Jahren.<br />

www.johanngeorgenstadt.de


RUND UM DEN AUERSBERG 21<br />

Nach dem Saunieren wollen die Gäste<br />

die Ruhe genießen.<br />

Fotos (3): Badegärten Eibenstock/STUDIO2<br />

Die Hühnerfußsauna<br />

ist optisch eine Freude.<br />

EIBENSTOCK<br />

Entspannung durch Wärme und Dampf<br />

Wer Sauna mag, der wird die Badegärten Eibenstock lieben.<br />

Die Anlage ist ein Tempel der Erholung und Entspannung.<br />

Hinsichtlich der vielfältigen Möglichkeiten<br />

suchen die Badegärten ihresgleichen.<br />

Passend zur waldreichen Region des Westerzgebirges<br />

erwartet die Gäste in den Badegärten<br />

Eibenstock eine einzigartige russisch-karelische<br />

Saunalandschaft und Erlebniswelt. In einem<br />

gemütlichen Ambiente werden authentische<br />

Saunarituale nach uralten Schwitztraditionen<br />

zelebriert. Ein exklusiver Spa-Bereich mit entspannenden<br />

Anwendungen sowie eine kleine<br />

familiäre Badelandschaft runden das Angebot ab.<br />

Familiär wird in diesem Bereich großgeschrieben,<br />

denn selbst an ein Kinderplanschbecken ist<br />

gedacht. Dort wartet auf die Jüngsten eine<br />

Wasser temperatur von 34 Grad Celsius. Damit<br />

Ruhe suchende nicht gestört werden, ist der<br />

Familiengarten räumlich vom Wellness- und<br />

Saunabereich getrennt.<br />

Das Highlight und das prägende Bild der Badegärten<br />

sind die urigen Saunahäuser. Diese wurden<br />

in Russland von Hand aus dicken Blockstämmen<br />

gefertigt und teilweise mit alten holzbefeuerten<br />

Steinöfen ausgestattet. Zusammen mit originalgetreuen<br />

Bauten in Form einer alten Stadtmauer<br />

(Banja-Kreml), einer „Kirche“ (Bojaren-Sauna),<br />

verschiedenen Holztoren, einem Backofen und<br />

anderen Details bilden sie das authentische russisch-karelische<br />

Saunadorf, so wie es heute noch<br />

in Finnland oder Russland vorzufinden ist.<br />

Nicht wegzudenken ist die russische Hühnerfußsauna.<br />

Diese erinnert in ihrer Form und Gestalt an<br />

das Märchen der russischen Hexe „Babajaga“, die<br />

in einem solchen Haus gewohnt haben soll. Der<br />

Clou dabei, dass das tonnenschwere Blockhaus<br />

nur auf einer Baumwurzel steht. Eine Hexe allerdings<br />

ist in der Hühnerfußsauna nicht zuhause,<br />

vielmehr erleben Saunagäste Magie und Phantasie.<br />

Sie können sich von uralten zusammen gemixten<br />

Kräuterbäderrezepten einer gehe<strong>im</strong>nisvollen<br />

Hexenwelt verzaubern lassen.<br />

Außerdem bieten die Badegärten verschiedene<br />

orientalische Bäder sowie eine japanische<br />

Saunalandschaft mit ihrem einzigartigen Kamaburo<br />

(Steinsauna) den Gästen ein Erlebnis für<br />

alle Sinne und eine wundervolle Auszeit vom<br />

Alltag. Ganz gleich, ob die Besucher nach Ruhe<br />

und Entspannung, Geselligkeit oder Erlebnisse<br />

suchen, die Vielfältigkeit der Einrichtung lässt<br />

viele Möglichkeiten zu.<br />

www.badegaerten.de<br />

Das internationale Saunadorf<br />

sucht seinesgleichen.<br />

Wellness Hotel Riviera <br />

am Waldsee nur 9 km bis Karlovy Vary<br />

TOLLES WOHLFÜHLPAKET <strong>2021</strong>/22<br />

5 Nächte HP mit Frühstücks- und Abendbuffet, davon 1x Grillparty<br />

oder Böhmisches Spezialbuffet mit Livemusik, 1x Feinschmeckerbuffet<br />

„Riviera“, 1x deftiges Bauernfrühstück, 1 Stunde Bowling, Magicshow,<br />

Abschiedsgeschenk, WLAN, Hallenbad, Parking inklusive<br />

KNALLER: alles ab 149,– € p. P. / Aufenthalt<br />

Family Hotels s.r.o. | Depoltovice 127 | 36225 NOVÁ ROLE-CZ<br />

Tel. 00420 353 851 761 | info@rivierahotel.cz | www.rivierahotel.cz


• Minigolfhalle Eibenstock<br />

• Badegärten mit Familienbad &<br />

Saunawelt<br />

• Reiten, Schlittenfahrten<br />

• Stickere<strong>im</strong>useum Eibenstock<br />

• Bandonionausstellung Carlsfeld<br />

i<br />

Kammloipe und Ortsloipen<br />

www.kammloipe.com<br />

Ski-Arena Eibenstock<br />

• 600 m Doppelsesselbahn<br />

• 400 m Doppelschlepplift<br />

• präparierter, beleuchteter Rodelhang,<br />

Snowboardfunpark<br />

• Babylift mit Zauberteppich, Skischule<br />

• Beschneiungsanlage, Imbiss, Skiverleih<br />

• täglich Nachtski mit Flutlicht<br />

www.skiarena-eibenstock.de<br />

Skigebiet „Am Hirschkopf” Carlsfeld<br />

• 450 m langer, beleuchteter, schneesicherer<br />

Skihang mit Doppelschlepplift<br />

und Beschneiungsanlage, Imbiss,<br />

Skiverleih<br />

• Wurzelrudis SKI-FUN-PARK Carlsfeld<br />

• Skikurse für Jung & Alt inkl. Ausrüst<br />

www.carlsfeld.com/funpark<br />

Skilift Wildenthal<br />

• 150 m langer Schlepplift mit<br />

Flutlichtanlage<br />

• Ski- und Rodelverleih, Imbissbaude<br />

www.skilift-roelzhang.de


www.ferienwohnungen-eibenstock.de<br />

buchung@ferienwohnungen-eibenstock.de<br />

- 7 komfortabel eingerichtete Fewos für bis zu 6 Pers.<br />

- Klassifizierung: 5 Sterne ★ ★ ★ ★ ★<br />

- jede Wohnung mit Balkon und Kamin<br />

- 20 m Entfernung zu den Badegärten Eibenstock<br />

- familienfreundlich – Kinderbetreuung möglich,<br />

Kinderspielplatz, Grillplatz<br />

- Frühstück und Halbpension buchbar<br />

Am Bühl 2 – 8 · 08309 Eibenstock<br />

Telefon: 037752 551970<br />

Gasthaus Talsperre<br />

Gaststätte & Pension<br />

Familienbetrieb<br />

seit 1927<br />

• zwei getrennte<br />

Gasträume 25 / 45 Plätze<br />

• Reservierung empfehlenswert<br />

• Nahe der Kammloipe sowie Skihang<br />

mit Skischule & -verleih<br />

• Parkplatz direkt am Haus, auch für Busse<br />

• 13 Z<strong>im</strong>mer, Bungalow<br />

• Preise Ü / F ab 39,– €, rollstuhlgerechtes Z<strong>im</strong>mer<br />

• rollstuhlgerechtes WC <strong>im</strong> Gasthaus<br />

Inh. Familie Lorenz • 08309 Eibenstock / OT Carlsfeld<br />

Tel. 037752 3460 • Fax 55430 • info@gasthaus-talsperre.de<br />

www.gasthaus-talsperre.de<br />

Heilpraktikerin<br />

Skadi Dietel<br />

Craniosacrale &<br />

viscerale Osteopathie<br />

für Säuglinge,<br />

Kinder und Erwachsene<br />

www.medical-wellnesscenter.de<br />

mwc-eibenstock@t-online.de<br />

- Ganz meine Natur: Dr. Spiller – Biocosmetic<br />

- Erleben mit allen Sinnen:<br />

Sandtherapie-Liege, Aroma- und Farblichttherapie<br />

- Hautnah – Ihre Schönheit in unseren Händen:<br />

Wellness-Körperbehandlungen, Spezialbehandlungen<br />

- Körperweisheiten: verschiedenste Massagen<br />

- Loslassen & Relaxen: Sauna, Grundofenbeheizter<br />

Entspannungs- und Ruheraum<br />

- Für unsere kleinen Gäste: Baby- und Kindermassagen<br />

und Erlebnissauna<br />

Am Bühl 2 – 8 · 08309 Eibenstock<br />

Telefon: 037752 551970


24<br />

ERZGEBIRGSVORLAND<br />

– ANZEIGE –<br />

Entwurf des neuen Bergbaumuseums.<br />

Visualisierung (2): IPROconsult/KEM<br />

OELSNITZ | ERZG.<br />

Stätte der Schwarzen Diamanten<br />

wird aufpoliert<br />

Der bekannte Förderturm in Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong> ist nicht nur Markenzeichen,<br />

sondern auch schon von der Autobahn sichtbar.<br />

Er kündet von der Geschichte des Steinkohlenbergbaus.<br />

Das Bergbaumuseum Oelsnitz/<strong>Erzgebirge</strong> gehört<br />

mit seinem Förderturm, den historischen<br />

Schachtgebäuden und seinen technischen Anlagen<br />

zu den außergewöhnlichsten und bedeutendsten<br />

Zeugnissen der industriellen Vergangenheit<br />

Sachsens. Als Museum des sächsischen Steinkohlenbergbaus<br />

gilt es darüber hinaus als eines<br />

der größten Museen seiner Art in Deutschland.<br />

Die alten Industriegebäude des früheren Schachtes<br />

beherbergen heute einzigartige Exponate, die die<br />

Geschichte des sächsischen Steinkohlenbergbaus<br />

lebendig halten. Dabei geht die Geschichte<br />

des Museums ins Jahr 1986 zurück. Seither<br />

empfängt das Bergbaumuseum seine Gäste in<br />

den denkmalgeschützten Gemäuern. Mehr als<br />

eine Million Besucher konnten schon begrüßt<br />

werden. Nun aber wird es höchste Zeit, neue<br />

Wege zu gehen: Nach mehr als 35 Jahren<br />

Museums betrieb wird die Einrichtung bis 2023<br />

umfangreich saniert und erneuert. Die notwendigen<br />

Maßnahmen sind sehr vielfältig und betreffen<br />

fast alle Gebäudeteile. Dabei werden unter<br />

Beachtung des Denkmalschutzes auch umfangreiche<br />

Sanierungsarbeiten an der Gebäudesubstanz<br />

vorgenommen, aber auch bauliche<br />

Veränderungen sind notwendig. Ein weiterer<br />

Bestandteil des Vorhabens ist die Überarbeitung<br />

und Erneuerung der Dauerausstellung <strong>im</strong><br />

Museum. Ein neues, modernes Museumskonzept<br />

präsentiert die Geschichte des sächsischen<br />

Steinkohlenbergbaus von seinen Anfängen bis<br />

hin zur Förderung des letzten Kohlenhuntes. Das<br />

Oelsnitzer Museum versteht sich als identitätsstiftender<br />

Ort der Wissensvermittlung, aber auch<br />

als Ort der Kommunikation und Treffpunkt für die<br />

Bevölkerung. Um seiner Rolle als ein spannender<br />

und außergewöhnlicher Lernort sowie attraktiver<br />

Erlebnisort für die ganze Familie gerecht werden<br />

zu können, sollen neue verbesserte Voraussetzungen<br />

geschaffen werden.<br />

www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />

TRADITIONELLER HUTZNOHMD<br />

IM BERGBAUMUSEUM OELSNITZ/ ERZGEBIRGE<br />

Tradition trifft auf Moderne.<br />

MIT NEINERLAA UND UNTERHALTUNGSPROGRAMM<br />

RUND UM DAS ERZGEBIRGISCHE WEIHNACHTSBRAUCHTUM<br />

04.12.21 | 17.00 Uhr: de Spakörbel<br />

11.12.21 | 17.00 Uhr: dr Bergmaa Nils Weigel<br />

12.12.21 | 17.00 Uhr: de Haamitleit<br />

INFORMATIONEN<br />

UND KARTENBESTELLUNG:<br />

TELEFON: 037298-93940<br />

WWW.BERGBAUMUSEUM-OELSNITZ.DE


ERZGEBIRGSVORLAND 25<br />

Stollberger Schwibbogen<br />

zwischen Rathaus und Rathaus 1.<br />

Traditionelle Bergparade in Stollberg.<br />

Fotos (3): DGS mbH<br />

STOLLBERG<br />

Kreative Ideen rund um<br />

den Schwibbogen<br />

Stollberger Weihnachtsmarkt mit Bergparade<br />

und Weihnachtsmannaufmarsch.<br />

der Vielfalt der Materialen und Ideen überzeugen.<br />

Besonders stark verbreitet ist bei den Exponaten<br />

der Werkstoff Holz. Aber auch Schwibbögen aus<br />

Metall und Kunststoff können bestaunt werden.<br />

Selbst Schwibbögen mit geklöppelten Elementen<br />

werden in der Kirche gezeigt.<br />

Und was ist nun der schönste Bogen? Das entscheiden<br />

die Gäste selbst, in dem sie ihre St<strong>im</strong>me<br />

abgeben. Der Schöpfer des Modells, das die meisten<br />

begeistert, wird zum Schwibbogenkönig gekürt. Im<br />

Jahr 2020 gab es erstmalig eine Schwibbogenkönigin.<br />

www.schwibbogenkoenig.de<br />

Mit einer großen, sächsischen Bergparade präsentiert<br />

auch der Stollberger Weihnachtsmarkt am<br />

Samstag vor dem zweiten Advent einen Teil des<br />

<strong>im</strong>materiellen Kulturerbes. Die Bergparade wird<br />

von über 300 Trachtenträgern gestaltet. Der Aufmarsch<br />

der Bergbrüder beginnt 14 Uhr. Auch ist<br />

geplant das beliebte Bergzeremoniell abzuhalten.<br />

Doch damit nicht genug. Wer in der Adventszeit<br />

Stollberg besucht, wird viele weitere Überraschungen<br />

entdecken und erleben. Auch der Stollenanschnitt<br />

der Stollberger Bäckereien und Konditoren<br />

darf zum Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Am<br />

zweiten Advent folgt ein weiterer Höhepunkt: Die<br />

Weihnachtsmannparade lockt große und kleine<br />

Besucher an. Dabei werden die Steppkes der Stollberger<br />

Kindertagesstätten durch viele Vertreter<br />

der Rauschebärte auf den Hauptmarkt begleitet.<br />

Über die Grenzen des <strong>Erzgebirge</strong>s hinaus bekannt<br />

ist die Schwibbogenausstellung, die in diesem<br />

Jahr ihren 20. Geburtstag feiert. Eröffnet wird diese<br />

am 28. November in der St. Jakobi Kirche. Es handelt<br />

sich um eine Ausstellung von Schwibbögen<br />

oder schwibbogenähnlichen Exponaten, welche<br />

ausschließlich für privat und nicht zum kommerziellen<br />

Zwecke hergestellt werden. Viele Hobbybastler<br />

haben in den letzten Jahren wunderbare Kreationen<br />

aus verschiedensten Materialien gezaubert.<br />

Besucher können sich bis zum 10. Dezember von<br />

Wanderpokal des Schwibbogenkönigs.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Stollberg<br />

Termin: 03. – 05.12.<strong>2021</strong><br />

Öffnungszeiten: 03.12.<strong>2021</strong> 17.00 – 20.00 Uhr<br />

04.12.<strong>2021</strong> 11.00 – 21.00 Uhr<br />

05.12.<strong>2021</strong> 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort:<br />

vom Postplatz bis zum Marienpark<br />

Schwibbogenausstellung in der<br />

St.-Jakobi-Kirche in Stollberg<br />

Die 20. Schwibbogenausstellung ist auch in Planung:<br />

Start ist 28.11.<strong>2021</strong> bis zum 10.12.<strong>2021</strong> in der St.-Jakobi-Kirche in Stollberg<br />

und am 12.12.<strong>2021</strong> ab ca. 11.00 Uhr fi ndet die Krönung zum Schwibbogenkönig*in<br />

und Schwibbogenprinzen / Schwibbogenprinzessin statt.<br />

Informationen zur Ausstellung und zur Anmeldung erhalten Sie unter<br />

www.schwibbogenkoenig.de<br />

Änderungen möglich!<br />

Höhepunkte sind die traditionelle Bergparade<br />

des Sächsischen Landesverbandes<br />

der Bergmanns-, Hütten-, und Knappenvereine<br />

e.V. am 04.12.<strong>2021</strong> um 14.00 Uhr.<br />

Am 05.12.<strong>2021</strong> fi ndet um 15.00 Uhr die<br />

Weihnachtsmannparade mit den Kindertageseinrichtungen<br />

der Stadt Stollberg statt.<br />

www.stollberg-feiert.de<br />

Eröffnung am 1. Advent:<br />

28.11.<strong>2021</strong> 15.00 – 18.00 Uhr<br />

29.11.<strong>2021</strong> 14.00 – 18.00 Uhr<br />

30.11.<strong>2021</strong> 15.00 – 19.00 Uhr<br />

01. – 03.12.<strong>2021</strong> 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Weihnachtsmarktwochenende<br />

04. + 05.12.<strong>2021</strong> 13.00 – 19.00 Uhr<br />

06.12.<strong>2021</strong> 14.00 – 18.00 Uhr<br />

07.12.<strong>2021</strong> 15.00 – 19.00 Uhr<br />

08. – 10.12.<strong>2021</strong> 14.00 – 18.00 Uhr<br />

11.12.<strong>2021</strong> geschlossen


26<br />

ERZGEBIRGSVORLAND<br />

– ANZEIGE –<br />

Der verführerische Duft<br />

des Butterstollens<br />

Oh es riecht gut, oh es riecht fein – heut<br />

rühr´n wir Teig zu Stollen ein. Schon seit<br />

Anfang Oktober dringt aus vielen erzgebirgischen<br />

Backstuben der besondere Duft des<br />

traditionsreichen Weihnachtsgebäcks.<br />

Die Bäckerei Weißbach, die ihren Hauptsitz in Stollberg in<br />

der Antonstraße hat, bildet dabei keine Ausnahme. „Wir<br />

sind eine richtige Bäckerei, bei uns ist alles noch Handwerk.<br />

Wir müssen ganz einfach für die Weihnachtsmärkte<br />

vorarbeiten, sonst haben wir in der Adventszeit keine<br />

Chance, es zu schaffen“, sagt Jan Irmscher. Er ist genauso<br />

wie Frank Wurdinger Bäcker aus und natürlich auch mit<br />

Leidenschaft und freut sich auf drei Weihnachtsmärkte, die<br />

die Stollberger in diesem Jahr mitgestalten. Unter anderem<br />

sind die süßen Backwaren aus Stollberg in Bonn und<br />

Chemnitz zu finden. „Wir hoffen natürlich, dass alles wie<br />

geplant durchgeführt werden kann“, so Bäckermeister<br />

Irmscher, dessen Bäckerei Weißbach GmbH & Co. KG<br />

auch in diesem Jahr vom Genussmagazin „Feinschmecker“<br />

ausgezeichnet wurde. Die Weißbach Bäcker gehören demnach<br />

zu den besten Bäckern Deutschlands.<br />

Angesichts dieser Anerkennung wundert es den ein oder<br />

anderen schon, dass Jan Irmscher und Frank Wurdinger<br />

eher bescheiden agieren und nicht um Preisgekröntes<br />

und Zertifiziertes buhlen. „Das Wichtigste ist, dass es<br />

unseren Kunden schmeckt“, unterstreicht Irmscher.<br />

Daher nehme sein Unternehmen auch nicht an Stollenprämierungen<br />

teil. Schließlich kann es kein besseres<br />

Zertifikat als zufriedene und glückliche Kunden geben,<br />

die auch aus dem Umkreis von Stollberg kommen, um<br />

sich ihren Weihnachtsstollen zu sichern. Hinzu kommen<br />

Bestellungen aus aller Welt. Die Stollen legen also zum<br />

Teil tausende Kilometer zurück, ehe sie einen Genussmenschen<br />

glücklich machen und auf einer festlichen<br />

Kaffeetafel landen.<br />

Dass die ersten Stollen schon <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> gebacken werden,<br />

ist dabei überhaupt kein Problem. Denn schon unsere<br />

Großeltern wussten, dass ein guter Stollen durchziehen<br />

muss. Jan Irmscher empfiehlt, Stollen trocken, kühl und<br />

möglichst dunkel zu lagern.<br />

Der große Renner <strong>im</strong> Advents- und Weihnachtsgeschäft<br />

ist zweifellos der Butterstollen Premium, der sich durch<br />

eine hohe Qualität auszeichnet, der nach altem Rezept<br />

gebacken wird und den es auch <strong>im</strong> Geschenkkarton gibt.<br />

Aber auch Mohn- und Mandelstollen kommen an. Und<br />

wer seinen Stollen selbst buttern will, der kauft einfach in<br />

Stollberg oder in einer der fünf anderen Filialen einen<br />

ungestrichenen.<br />

Frank Wurdinger und Jan Irmscher<br />

sind Bäcker aus Leidenschaft.<br />

Foto: Bäckerei Weißbach/Georg Ulrich Dostmann


– ANZEIGE –<br />

ERZGEBIRGSVORLAND 27<br />

Vom trockenen Fastengebäck<br />

zur süßen Krone der Festtagstafel<br />

Kaum vorstellbar, dass der beliebte<br />

Christstollen schon mehr als 700 Jahre<br />

alt ist und nichts von seiner Beliebtheit<br />

eingebüßt hat. Wenngleich der ein oder<br />

andere auch heute noch die Rosinen aus<br />

dem Gebäck puhlt. Doch der Stollen gehört<br />

wie Räucherhaus und Schwibbogen zur<br />

erzgebirgischen Weihnachtszeit.<br />

Als <strong>im</strong> Mittelalter die ersten Stollen gebacken wurden,<br />

war allerdings noch nicht an Rosinen und all<br />

die feinen Zutaten zu denken. Der Christstollen<br />

war ein typisches Fastengebäck, dass während der<br />

Adventszeit in den Klöstern erlaubt war. Die Rezeptur<br />

beinhaltete lediglich Mehl, Wasser, Hafer und<br />

Rüböl – Es war eine trockene und wenig geschmackvolle<br />

Angelegenheit. Im Jahr 1491 wandte sich<br />

Papst Innozenz VIII (1484 bis 1492) an den sächsischen<br />

Kurfürsten Ernst von Sachsen und an<br />

Abrecht den Beherzten. Die Wettiner hatten zuvor<br />

<strong>im</strong>mer wieder versucht, das strikte Butterverbot<br />

während der Fastenzeit zumindest ein bisschen<br />

aufzubrechen. Der Pabst schrieb als den bekannten<br />

Dresdner Butterbrief und erließ, dass dem Dresdner<br />

Christstollen Butter hinzugefügt werden darf. Alle<br />

weiteren Zutaten, den das schwere, aber extrem<br />

leckere Weihnachtsgebäck ausmachen, kamen viel<br />

später hinzu. Die meisten Bäcker machen bis heute<br />

aus ihrer genauen Rezeptur ein großes Gehe<strong>im</strong>nis.<br />

Warum aber heißt der Stollen eigentlich Stollen?<br />

Hat das etwas mit dem Bergwerksstollen zu tun?<br />

Hundertprozentig verbrieft scheint es nicht. Aber<br />

tatsächlich scheint das Gebäck seinen Namen vom<br />

Bergwerksstollen erhalten zu haben. Er war ein<br />

Kuchen, den die Bergleute perfekt mit untertage<br />

nehmen konnten. Und so kam er zu seinem Namen.<br />

Er hat seinem Namen dem Stollengang zu verdanken,<br />

in dem er von den Bergleuten gegessen wurde.<br />

Nutzen Sie unseren Stollenversand<br />

und bestellen Sie unseren Original<br />

Erz gebirgischen Butterstollen u.v.a.<br />

seit 100 Jahren<br />

Inh. Ronny Schäfer<br />

Cafe.Hempel@gmx.de · www.cafehempel.de<br />

Hauptgeschäft: 09366 Stollberg<br />

Herrenstraße 8 (am Markt) · Tel. 037296/932332<br />

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Bitte rechtzeitig an Ihre Weihnachtsbestellung<br />

per E-Mail, Fax, Telefon oder Internet denken!<br />

Bäckerei Weißbach<br />

Antonstraße 1·09366 Stollberg /<strong>Erzgebirge</strong><br />

Tel. 037296 32-19 · Fax: 037296 32-30<br />

www.baeckerei-weissbach.de<br />

E-Mail: post@baeckerei-weissbach.de


28<br />

EINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖNITZTA<br />

ENSTEINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖN<br />

EINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖNITZTA<br />

ZTAL-GREIFENSTEINE ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEI<br />

9, 10<br />

2<br />

1, 2<br />

8<br />

12<br />

1<br />

101<br />

4<br />

12<br />

101<br />

1<br />

171<br />

5, 6, 7<br />

3<br />

3<br />

95<br />

169<br />

101<br />

101<br />

101<br />

95<br />

101<br />

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM<br />

SCHLOSS<br />

MUSEUM<br />

LEHRPFADE<br />

ERLEBNISBAD<br />

AUSSICHTSTURM<br />

STERNWARTE / PLANETARIUM<br />

WINTERSPORTGEBIET<br />

1 Burg Scharfenstein<br />

SCHAUBERGWERK<br />

1 Zinngrube Ehrenfriedersdorf<br />

2 Stolln »Wille Gottes« Thalhe<strong>im</strong><br />

3 Binge Geyer<br />

25<br />

1 Strumpfmuseum Gelenau<br />

2 DDR­Museum Gelenau<br />

3 He<strong>im</strong>atmuseum Wachtturm Geyer<br />

4 He<strong>im</strong>atstube Hormersdorf<br />

5 Raritätensammlung<br />

Bruno Gebhardt Zwönitz<br />

6 Technisches Museum Papiermühle Zwönitz<br />

7 He<strong>im</strong>atmuseum »Knochenstampfe« Zwönitz<br />

8 Wiesenmühle (alte Ölmühle) Thalhe<strong>im</strong><br />

+ Haus der He<strong>im</strong>atkunde<br />

9 Buchdruckere<strong>im</strong>useum Burkhardtsdorf<br />

10 Bulldog­Museum Burkhardtsdorf<br />

11 Schnitzmuseum Jahnsbach<br />

12 Strumpfmuseum und<br />

Strumpffabrik Gornsdorf<br />

­ Bergbaulehrpfad Thum<br />

­ Bergbaulehrpfad Zwönitz<br />

­ Bergbaulehrpfad Ehrenfriedersdorf<br />

­ Erdgeschichtslehrpfad<br />

Drebach­Ehrenfriedersdorf<br />

­ Planetenwanderweg<br />

Drebach­Ehrenfriedersdorf<br />

­ Waldgeisterweg<br />

­ He<strong>im</strong>atliederweg<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

25<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE<br />

E442


29<br />

Carmen Krüger ist mit Leib und Seele<br />

<strong>Erzgebirge</strong>rin. Gern lädt sie die Gäste in ihre schöne,<br />

vielseitige und romantische He<strong>im</strong>atregion ein.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Lichterglanz<br />

und<br />

Bergbautradition<br />

Mitten in der Erlebnishe<strong>im</strong>at <strong>Erzgebirge</strong> liegt die<br />

Greifensteinregion. Diese Region hat vieles zu<br />

bieten. Das weiß auch Carmen Krüger. Sie ist die<br />

Vorsitzende des Erzgebirgszweigvereins Ehrenfrieders<br />

dorf, welcher sich vor allem um die<br />

Fortführung von Traditionen wie Klöppeln,<br />

Schnitzen, Mundart und auch um die Erhaltung<br />

des Erzgebirgischen Liedgutes kümmert.<br />

Carmen Krüger liebt die Region, ihre Vielfalt und<br />

die herrliche Natur, welche tolle Möglichkeiten<br />

zur Erholung bietet. Doch vor allem liebt die<br />

Ehrenfriedersdorferin die erzgebirgische Weihnacht.<br />

In der Weihnachtszeit leuchten tausende<br />

von Lichtern und überall in den Orten drehen<br />

sich die Pyramiden und die Weihnachtsmärkte<br />

laden zum st<strong>im</strong>mungsvollen Bummel ein.<br />

Den Lichterglanz und Weihnachtszauber der<br />

Adventszeit <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> kann man auch<br />

wunderbar bei einer Rundfahrt mit dem Auto<br />

erleben. So hat der Verein zur Entwicklung der<br />

Zwönitztal-Greifensteinregion e. V. <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr die neue weihnachtliche Rundtour<br />

„Pyramiden zauber“ entwickelt.<br />

Dabei bieten sich Gelegenheiten Pyramiden zu<br />

entdecken, bei denen keine der anderen gleicht.<br />

Die detail getreu geschnitzten Bergleute und<br />

Bewohner auf den drei Ebenen der Gornsdorfer<br />

Pyramide lassen die Geschichte der Gemeinde<br />

nachempfinden. In festlichem Weiß dreht sich<br />

die vierstöckige Pyramide mit farbenfrohen<br />

Drechsel figuren in Burkhardtsdorf.<br />

Eine weitere Rundfahrt startet an der Burg Scharfenstein,<br />

führt durch Drebach, Gelenau, Burkhardtsdorf<br />

und Amtsberg und zeigt das detailreiche und<br />

beleuchtete Mini-Weißbach. Von der Burg<br />

Scharfen stein und der Dittersdorfer Höhe hat man<br />

einen besonders eindrucksvollen Ausblick auf die<br />

Zwönitztal-Greifensteinregion und Umgebung.<br />

Wer die Region besucht, der sollte sich<br />

unbedingt das Besucherbergwerk Zinngrube<br />

Ehrenfriedersdorf vormerken. Es gehört mit zur<br />

Bergbaulandschaft Ehrenfriederdsorf – einem<br />

Bestandteil des UNESCO-Welterbes. Hier kann<br />

der Besucher auf ungewöhnliche Weise aktiv<br />

sein und Spannung, Abenteuer, Wissenswertes<br />

sowie Bergbau <strong>im</strong> ursprünglichen Zustand<br />

hautnah erleben. Mit einer Seilfahrtsanlage<br />

gelangt man bis in 100 Meter Tiefe in das<br />

Innere des Sauberges, direkt an die Originalschauplätze<br />

und mitten hinein in das Leben<br />

und die Arbeit der Bergleute der verschiedenen<br />

Epochen. Vielseitige Führungsprogramme<br />

locken in eine fantastische Untertage-Welt.<br />

Doch auch sonst hat die Region Zwönitztal-<br />

Greifensteine vieles zu bieten und ist mit ihren<br />

dunklen Wäldern, den wunderwundervollen<br />

Tälern und Seen ein Landstrich, wo Herzlichkeit<br />

zu Hause ist.<br />

In der Region kann der Gast Aktiverlebnisurlaub<br />

mit Besuchen teils ungewöhnlicher und einmaliger<br />

Museen und Ausstellungen, unter anderem auch<br />

<strong>im</strong> Gelenauer Depot Pohl-Ströher verbinden.<br />

Wer nach einem erlebnisreichen Tag be<strong>im</strong><br />

Wandern oder aktivem <strong>Winter</strong>spaß einfach nur<br />

abschalten und relaxen möchte, auf den warten<br />

Schauwerkstätten und Ruheoasen.


30<br />

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Skikjöring in Geyer verspricht Spannung.<br />

Foto: Stadt Geyer<br />

Besucher von den vielseitigen Kunstwerken<br />

faszinieren lassen.<br />

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINREGION<br />

Kulinarisch und traditionsreich<br />

durch die kalte Jahreszeit<br />

Rund 140 Kilometer Skiwanderwege mit klassischen und<br />

Skating-Strecken locken zu ausgedehnten Erkundungstouren.<br />

Die zauberhafte Weihnachtszeit <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> lockt<br />

mit Genussmomenten und festlichen Traditionen<br />

zum Entschleunigen und Genießen. Be<strong>im</strong> Bummeln<br />

und Glühweintrinken auf den charmanten Weihnachtsmärkten<br />

der ganzen Region kann der Gast<br />

Erzgebirgische Volkskunst bestaunen und sich mit<br />

allen Sinnen weihnachtlich verführen lassen. Zu<br />

probieren gibt es den vollmundigen Erzgebirgischen<br />

Christstollen zu einer Tasse Kaffee sowie eine<br />

Vielzahl an erzgebirgischen Spezialitäten. Als festlichen<br />

Höhepunkt der Weihnachtsmärkte lohnt es,<br />

bei den Bergparaden in Ehrenfriedersdorf, Geyer,<br />

Thum und Zwönitz das kulturelle Erbe des <strong>Erzgebirge</strong>s<br />

zu erleben. Mit musikalischer Begleitung und in<br />

historischer Tracht, dem Bergmannhabit, wird die<br />

Bergbautradition lebendig. Die Bergmänner und<br />

-frauen marschieren durch die weihnachtlich<br />

geschmückten Straßen und ziehen die Besucherinnen<br />

und Besucher in ihren Bann.<br />

Weihnachtliches Lichtermeer und<br />

einzigartige Volkskunst<br />

Bei einer Lichterfahrt oder einem Ausflug gilt es, die<br />

beleuchteten Städte und Gemeinden zu erkunden.<br />

Auch das Riesen-Fensterbrettl <strong>im</strong> Erzgebirgischen<br />

Fensterbrettl-Dorf Auerbach ist einen Besuch wert.<br />

„Süßer die Glocken nie klingen“ als be<strong>im</strong> Glockenspiel<br />

in Thalhe<strong>im</strong>, das vier Mal am Tag in der Nähe<br />

des Rathauses am Juwelier Weißbach erklingt.<br />

Weitere weihnachtliche Besonderheiten und<br />

Kleinode wie die beleuchtete Schauanlage<br />

Mini-Weißbach in Amtsberg, beeindruckende<br />

Die Zwönitzer Hutzentage laden ein.<br />

Foto: Stadt Zwönitz<br />

Außenschwibbögen wie am Depot Pohl-Ströher in<br />

Gelenau sowie mannsgroße Krippen und Räuchermänner<br />

verzaubern neugierige Besucherinnen und<br />

Besucher in der ganzen Region. Ein besonderes<br />

Highlight sind die mechanischen Weihnachtsberge,<br />

die verschiedene Szenen wie Bergleute, detailreiche<br />

Landschaften oder die Weihnachtsgeschichte<br />

zeigen. So werden in den zahlreichen Sonderausstellungen<br />

einzigartige Schnitzereien und liebevolle<br />

Klöppelstücke präsentiert. In Ausstellungen <strong>im</strong><br />

Schnitz-Museum Jahnsbach, <strong>im</strong> Depot Pohl-Ströher<br />

in Gelenau, <strong>im</strong> Schnitzerhe<strong>im</strong> Geyer und Auerbach<br />

sowie auf der Burg Scharfenstein kann sich der<br />

<strong>Winter</strong>spaß für Groß und Klein<br />

Weite <strong>Winter</strong>landschaften und kalte Gebirgsluft<br />

laden zum Erkunden der verschneiten Natur ein.<br />

Rund 140 Kilometer Skiwanderwege mit klassischen<br />

und Skating-Strecken locken zu ausgedehnten<br />

Erkundungstouren. In Sachsens größten Skiwegenetz<br />

zwischen Ehrenfriedersdorf, Geyer, Zwönitz,<br />

Thum, Auerbach und Gelenau kommen sowohl<br />

gemütliche als auch sportliche Langlauf-Fans auf<br />

ihre Kosten. Doch selbst ohne Schnee ist es herrlich<br />

bei einer <strong>Winter</strong>wanderung rund um die Greifensteine<br />

und auf dem Planetenwanderweg in Drebach<br />

wunderschöne Landschaften und einzigartige<br />

Kleinode am Wegesrand zu entdecken. In Zwönitz,<br />

Ehrenfriedersdorf oder Geyer laden geführte<br />

Wanderungen wie die Fackelwanderung in der<br />

Binge und die Wichtelwanderung entlang des Waldgeisterweges<br />

zu einem <strong>Winter</strong>ausflug ein. Besonderer<br />

<strong>Winter</strong>spaß erwartet Sie be<strong>im</strong> Skikjöring in Geyer,<br />

wo sich Skifahrer von Quads und Pferde durch den<br />

Schnee ziehen lassen.<br />

Be<strong>im</strong> Rodeln, Skifahren und bei Schlittenfahrten<br />

mit der Familie lässt man den Alltag hinter sich und<br />

genießt die winterliche Gemütlichkeit. Belohnung<br />

verspricht nach einem Tag in der kalten Natur<br />

gemütliches Hutzen, Beisammensein in erzgebirgischer<br />

Gastlichkeit oder wärmende Erholung in der<br />

Sauna <strong>im</strong> Freizeitbad Geyer.<br />

www.greifensteine.de<br />

Traditionell –<br />

die Bergparade in Ehrenfriedersdorf.<br />

Foto: U. Hößler


GREIFENSTEIN-<br />

REGION<br />

Weihnachtszauber.<br />

<strong>Winter</strong>freude. Bergbautradition.<br />

Greifensteine <strong>im</strong> <strong>Winter</strong> (Foto: Patrick Eichler/Greifensteinregion)<br />

Weihnachtszauber und<br />

Bergbautradition genießen<br />

Weihnachtsberg <strong>im</strong> Depot Pohl-Ströher<br />

Volkskunst bestaunen<br />

Detailreiche Schnitzkunst, beeindruckende<br />

Weihnachtsberge und zauberhafte<br />

Klöppelstücke - bei einer Rundfahrt zu den<br />

Ortspyramiden und weihnachtlichen Ausstellungen<br />

bestaunen Sie die traditionelle<br />

Erzgebirgische Volkskunst und das einzigartige<br />

Brauchtum der Welterberegion. Die<br />

ein oder anderen Kunsthandwerker lassen<br />

sich best<strong>im</strong>mt über die Schulter schauen.<br />

Liebevoll beleuchtete Fenster in den Orten<br />

und viele weihnachtliche Besonderheiten<br />

laden an jeder Ecke zum Staunen und<br />

Entdecken ein. Lassen Sie sich von der<br />

gemütlichen erzgebirgischen Weihnachtsatmosphäre<br />

verzaubern.<br />

1. Adventswochenende<br />

Hutzentage in Zwönitz (Fr, Sa, So)<br />

mit abendlichem Bergaufzug (Sa, 17 Uhr)<br />

Weihnachtsmarkt in Thum (Sa, So)<br />

mit Bergparade (So, 14 Uhr)<br />

Weihnachtsmarkt in Auerbach (Sa)<br />

Weihnachtsmarkt in Burkhardtsdorf (So)<br />

2. Adventswochenende<br />

Thalhe<strong>im</strong>er Weihnachtsstadt (Sa, So)<br />

Eibenberger Weihnachtsmarkt (Sa)<br />

Bergparade in Thum<br />

3. Adventswochenende<br />

Weihnachtsmarkt in Dittersdorf (Sa)<br />

Ehrenfriedersdorfer Märchenweihnachtsmarkt<br />

(Sa, So)<br />

Weihnachtsmarkt in Drebach (Sa, So)<br />

Weihnachtsmarkt in Gelenau (Sa, So)<br />

Weihnachtsmarkt in Gornsdorf (So)<br />

4. Adventswochenende<br />

Weihnachtsmarkt in Geyer (Sa, So)<br />

mit kleinem Bergaufzug (So, 17 Uhr)<br />

Bergaufzug Ehrenfriedersdorf<br />

am 24. 12. <strong>2021</strong>, 6 Uhr<br />

Ortspyramide in Gornsdorf<br />

<strong>Winter</strong>landschaft erkunden<br />

Bei ausgedehnten Erkundungstouren<br />

durch die winterliche Region gleiten Sie<br />

auf 140 km Skiwegen mit anspruchsvollen<br />

sowie entspannten Strecken. Die<br />

abwechslungsreichen Wege mit Panoramablicken<br />

sind für klassischen Stil und<br />

Skating geeignet. Auch be<strong>im</strong> <strong>Winter</strong>wandern,<br />

Rodeln oder Ski Alpin ist <strong>Winter</strong>spaß<br />

garantiert.<br />

Langlauf in Geyer<br />

(Foto: Patrick Eichler/Greifensteinregion)<br />

www.greifensteine.de<br />

Tourist-Information Greifensteine<br />

Greifensteinstraße 44 · 09427 Ehrenfriedersdorf · Telefon: +49 (0) 37346 687-0<br />

Mail: info@greifensteine.de · Facebook, Instagram & Pinterest @greifensteinregion<br />

Zur Web-App:


32<br />

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Auch Miniaturspielzeug kann der Besucher<br />

erleben.<br />

In der Ausstellung gibt es wunderbare<br />

Pyramiden zu bestaunen.<br />

Fotos (3): Lutz Z<strong>im</strong>mermann<br />

SCHARFENSTEIN<br />

Einzigartiger Schatz<br />

aus dem <strong>Erzgebirge</strong><br />

Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum Burg Scharfenstein<br />

lädt zum Staunen und Träumen ein.<br />

alessandro guerriero/Shutterstock.com<br />

Mythos<br />

Ritter<br />

Reichtum. Macht. Pflicht.<br />

Nur an wenigen Orten bündeln sich Mythos und<br />

Magie des <strong>Erzgebirge</strong>s so wie auf der mittelalterlichen<br />

Burg Scharfenstein, die hoch über dem<br />

Zschopautal liegt. Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum<br />

zeigt mit über 1.000 Exponaten auf<br />

600 Quadratmetern einen einzigartigen Schatz an<br />

Volkskunstobjekten aus dem <strong>Erzgebirge</strong> und dokumentiert<br />

wie kaum ein anderes Museum die<br />

Schlossberg 1<br />

09430 Drebach<br />

Gästeservice:<br />

Tel. +49 (0) 37291 380-0<br />

service@die-sehenswerten-drei.de<br />

Mehr zur Sonderausstellung:<br />

www.die-sehenswerten-drei.de/<br />

mythosritter<br />

Einblicke ins Weihnachts- und Spielzeugmuseum.<br />

erzgebirgische Tradition der „Männelmacher“. Erzgebirgische<br />

Volkskunst wie Nussknacker, Räuchermännchen,<br />

Engel, Weihnachtspyramiden und<br />

Spielzeug sind Zeugnis des Überlebenskampfes<br />

der Bergleute. Als Ende des 18. Jahrhunderts die<br />

Quellen für Silbererze versiegten, wurde die<br />

handwerk liche Herstellung von Holzfiguren zur<br />

neuen und überlebenssicheren Einkommensquelle<br />

– ein Glück für die Nachwelt. Wer diese<br />

erzgebirgischen Traditionen authentisch erleben<br />

möchte, findet sie hier!<br />

Hier darf man an der Kurbel drehen<br />

Die Ausstellung „Volkskunst mit Augenzwinkern“<br />

lädt zudem zum Berühren, Kurbeln und Ausprobieren<br />

ein. Typisch erzgebirgische Figuren und Episoden<br />

erscheinen in neuem Licht, weil sie lustig und<br />

beweglich sind und musikalisch inszeniert werden.<br />

Über Karl Stülpner, den 1762 geborenen „Robin<br />

Hood des <strong>Erzgebirge</strong>s“, erfährt man hingegen <strong>im</strong><br />

Burgmuseum allerlei spannende Geschichten.<br />

getty<strong>im</strong>ages.de: ©Westend61<br />

Heulboje?<br />

Rettungsinsel!<br />

Egal ob einsteigen, umsteigen oder aufsteigen<br />

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Ausbildungsplätzen in deiner Region.<br />

freiepresse.de/meinjob<br />

8.5.<strong>2021</strong> - 1.5.<strong>2022</strong><br />

Erlebnisse <strong>im</strong> Mittelalter-Dorf<br />

Für die Weihnachts- und <strong>Winter</strong>zeit bietet Burg<br />

Scharfenstein als Team-Event für Firmen, Familien<br />

und Vereine das „Erlebnis Mittelalter-Dorf“ <strong>im</strong> Outdoor-Bereich<br />

an. Neben gemeinsamem Brotbacken<br />

<strong>im</strong> Holzofen, Glühwein sowie deftiger Suppe an der<br />

Feuerschale werden die Gehe<strong>im</strong>nisse von Burg<br />

Scharfenstein bei einem Rundgang aufgedeckt.<br />

Und so ist geöffnet<br />

Die Burg Scharfenstein lädt Dienstag bis Sonntag<br />

von November bis März 10.00 bis 17.00 Uhr (an<br />

Feiertagen auch Montag geöffnet) ein.<br />

Hinweis: Die Öffnungszeiten der Ausstellung unterliegt<br />

den Best<strong>im</strong>mungen der jeweils aktuellen<br />

Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung.<br />

Mehr Informationen gibt es unter:<br />

www.die-sehenswerten-drei.de


ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 33<br />

Ein Bild aus der Vergangenheit:<br />

Seit 2016 gibt es die FCE-Kugeln.<br />

Foto: Katja Lippmann-Wagner<br />

ZWÖNITZ<br />

Sechste Kugel erinnert<br />

an Vereinsjubiläum<br />

L<strong>im</strong>itierte Edition ist bei Fans des FC <strong>Erzgebirge</strong> Aue gefragt.<br />

Der Lieblingsfußballclub vieler <strong>Erzgebirge</strong>r hat in<br />

diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen gefeiert.<br />

Auch wenn das Jubiläum jetzt schon einige Monate<br />

zurückliegt, wird es gerade in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit noch einmal aufleuchten. Das<br />

Garten center Gebr. Roth bringt auch in diesem Jahr<br />

eine FCE-Weihnachtskugel heraus. Diese erstrahlt<br />

in lilafarbenem Glanz. Sie zeigt die beiden bekannten<br />

Vereinswappen von Wismut Aue und des FC <strong>Erzgebirge</strong><br />

Aue. Ein Schriftzug erinnert an die 75-jährige<br />

Vereinsgeschichte.<br />

Die Weihnachtskugeln des Fußball-Zweitligisten<br />

haben sich in den vergangenen Jahren großer<br />

Beliebtheit erfreut und nicht nur unter Fußballfans<br />

eine Sammelleidenschaft ausgelöst. Die Kugeln<br />

sind alljährlich stark l<strong>im</strong>itiert und ausschließlich <strong>im</strong><br />

Zwönitzer Gartencenter Gebr. Roth sowie <strong>im</strong><br />

FCE-Fanshop am Erzgebirgsstadion erhältlich.<br />

Als Jens Roth in Zusammenarbeit mit dem FC <strong>Erzgebirge</strong><br />

Aue <strong>im</strong> Jahr 2016 die Idee für eine l<strong>im</strong>itierte<br />

Christbaumkugel hatte, konnte er nicht ahnen,<br />

wohin sich das Ganze entwickelt. 1.000 Kugeln<br />

orderte das Zwönitzer Unternehmen damals bei<br />

Inge Glas aus Thüringen. Weil die Christbaumkugeln<br />

gut gingen, brachten die Zwönitzer <strong>im</strong> Jahr später<br />

erneut <strong>im</strong> Zusammenspiel mit dem FCE eine neue<br />

Kugel heraus und legten die erste Edition ein zweites<br />

Mal auf. So dass es insgesamt 1.200 Kugeln gibt.<br />

2017 frohlockte Carsten Roth deshalb: „Vielleicht<br />

werden unsere FCE-Weihnachtskugeln ja Sammlerobjekte<br />

und vielleicht bringen wir jedes Jahr eine<br />

Neue heraus.“ Mittlerweile sind sechs Kugeln<br />

erschienen.<br />

Im Zwönitzer Gartencenter gibt es auch in diesem<br />

Jahr eine große Fläche, auf der erzgebirgische<br />

Volkskunst präsentiert wird. Auch einen Bereich für<br />

Dekorationsideen ist vorbereitet.<br />

www.gebrueder-roth.de/floraland


34<br />

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

EHRENFRIEDERSDORF<br />

Eine Bergbaulandschaft<br />

mit Anziehungskraft<br />

Zwischen Greifensteinen und dem Sauberg<br />

Themenwege und Lehrpfade erkunden.<br />

Die schneebedeckten Greifensteine von oben.<br />

Foto: Silke Franzl<br />

Ehrenfriedersdorf zu entdecken, heißt auch Bergbau<br />

erleben. Denn die Berg- und Greifensteinstadt liegt<br />

zwischen den „Greifensteinen“ und dem „Sauberg“,<br />

eingebettet in die 2019 zum UNESCO-Welterbe<br />

ernannte Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří. Das<br />

hierzulande als „Stadl“ bekannte Örtchen bietet den<br />

Besuchern viele Möglichkeiten. So verleiht die landschaftlich<br />

reizvolle Umgebung des Greifensteingebietes<br />

der Bergstadt auch in der kälteren Jahreszeit<br />

eine besondere Anziehungskraft.<br />

Die über 800-jährige Bergbautradition kann man<br />

auf dem „Bergbaulehrpfad Silberstraße“ erkunden,<br />

z. B. bei einer über- oder untertägigen Führung in<br />

der Zinngrube Ehrenfriedersdorf.<br />

Der bekannte „Waldgeisterweg“ ist besonders für<br />

Familien einen Besuch wert. Auf dem Rundweg lassen<br />

sich seltsame Gesellen bewundern. Hier wohnen<br />

liebe Geister, Märchenfiguren und Fernsehberühmtheiten,<br />

welche Kinderaugen leuchten lassen. Entlang<br />

des Albin-Langer-Weges in Richtung Greifensteine<br />

lädt dieser Weg mit seinen großen geschnitzten<br />

Figuren zum Staunen ein. Angefertigt wurden sie<br />

vom ortsansässigen Schnitzverein. Auch die neu<br />

aufgelegten „Ehrndorfer Geschichten – Bemerkenswerte<br />

Denkmale der Stadtgeschichte“ erklären als<br />

Themenweg, das heutige Stadtbild. Nummerierte<br />

Tafeln, erläutern dabei wichtige Gebäude und auch<br />

Denkmäler – und somit die Geschichte der Stadt.<br />

Wenn <strong>im</strong> Advent die Pyramide brennt<br />

Die Adventszeit beginnt traditionell mit dem<br />

Pyramiden-Anschieben, welches auf dem Markt<br />

am Freitag vor dem 1. Advent sattfindet. Ab diesem<br />

Tag beleuchtet die Ortspyramide bis zur Lichtmess<br />

die Innenstadt. Am Samstag und Sonntag des<br />

3. Advents findet voraussichtlich der Ehrenfriedersdorfer<br />

Märchen-Weihnachtsmarkt statt. Märchenhaft<br />

geschmückte Verkaufshütten, ein kleiner Bergaufzug<br />

mit Märchenfiguren und ein buntes<br />

Bühnenprogramm warten auf zahlreiche Gäste.<br />

Wer den <strong>Winter</strong> gerne aktiv verbringt, wird am<br />

Skihang „An der Hühnerfarm“ oder auf den zahlreichen<br />

präparierten Loipen in der Greifensteinregion<br />

fündig. Viele kleine und große Naturrodelhänge<br />

sorgen für Spaß bei Groß und Klein.<br />

www.stadt-ehrenfriedersdorf.de<br />

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Sa & So 11.30 bis 14 Uhr sowie 17 bis 23 Uhr<br />

Feiertage: 11.30 bis 22 Uhr · Di bis Do Ruhetag<br />

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nach einem langen, erlebnisreichen Tag.<br />

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eingerichtete Ferienhaus „Constance“ mit 3 Schlafz<strong>im</strong>mern,<br />

Bad, Küche, Wohnz<strong>im</strong>mer und Terrasse zur Verfügung.<br />

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unser Team ist Ihr perfekter Gastgeber mit viel Herzlichkeit und<br />

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Unsere Klause mit 85 Sitzplätzen erwartet<br />

Sie in urig-bergmännischem Ambiente mit<br />

Kamin. Genießen Sie den herrlichen Blick über<br />

die Stadt in unserem Panoramabiergarten.<br />

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• montags <strong>im</strong> Dezember 14-17 Uhr<br />

Hutzn-Nachmittag<br />

• dienstags <strong>im</strong> Dezember 18-23 Uhr<br />

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• 28.12.21 Komödien-Dinner „Der Gendarm<br />

von St. Toupet“<br />

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Veranstaltungskalender auf unserer Homepage<br />

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MUSEUM Di Di – - So: So: Voranmeldung<br />

10 - 16 Uhr<br />

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ASTHMA-HEILSTOLLEN und 24.12., 25.12., Di - 31.12. So: Voranmeldung und 01.01.<br />

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GELENAU<br />

Ein Übernachtungserlebnis<br />

der besonderen Art<br />

In Gelenau gibt es Natur, Freizeitspaß und ausgewählte Rückzugsorte<br />

mit einer besonderen Philosophie zu erleben.<br />

Das Bullaugenfenster als Panoramafenster<br />

ist ein Highlight der Zinipis.<br />

Foto: Gelenauer Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Umringt von romantischen Wäldern ist Gelenau ein<br />

idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge, Ausflüge<br />

und <strong>Winter</strong>sportbegeisterte. Die Gemeinde bietet<br />

aktiven Freizeitspaß, kombiniert mit vielseitigen<br />

kulturellen Angeboten. Während der Adventszeit<br />

gibt es mit einem schw<strong>im</strong>menden Adventskranz auf<br />

dem Teich in Gelenau etwas Einzigartiges zu sehen.<br />

Auch sonst ist die „Gälner Weihnacht“ am dritten<br />

Adventswochenende mit Weihnachtsmarkt, Weihnachtsausstellungen<br />

sowie dem größten Schwibbogen<br />

der Welt einen Besuch wert.<br />

Ein Paradies für Naturmenschen<br />

Das Zauberwort heißt „Zinipi“ – darin kommt ein<br />

jeder zurück zur Natur. Die Zinipis stehen direkt<br />

neben dem Wildreservat, oberhalb des Freibades<br />

von Gelenau – mitten in schönster Natur. Durch die<br />

le<strong>im</strong>freie Vollholzbauweise nach Erwin Thoma erleben<br />

die Gäste ein einmaliges Raumkl<strong>im</strong>a und träumen<br />

sich auf der Natur-Latexmatratze in den erholsamen<br />

Schlaf. Gekocht oder gegrillt wird außerhalb des<br />

Zinipi, damit auch die nächsten Gäste ihre Freude am<br />

Raumkl<strong>im</strong>a haben.<br />

Die Zinipis verfügen über ein Doppelbett, eine kleine<br />

Küche für Brotzeiten und Frühstück mit Wasserkocher<br />

und Kaffeemaschine sowie ein kleines Badez<strong>im</strong>mer<br />

mit Dusche und WC. Draußen gibt es eine<br />

riesige Terrasse. Die Sitzgruppe ist gleichzeitig ein<br />

Umbaubett, beispielsweise für ein Kind. Das Highlight<br />

ist ein Bullaugenfenster als Panoramafenster.<br />

Als besonderer Mehrwert setzt sich jedes Zinipi aus<br />

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 35<br />

100 Prozent Holz zusammen. Unter besonderen<br />

Bedingungen geschlagenes Fichten- und Tannenholz<br />

verstömt seinen Duft. In Kombination mit der Zirbe,<br />

die auch „Königin der Alpen“ genannt wird und dem<br />

Panorama-Bullaugen-Fenster wird das zu einem<br />

Übernachtungserlebnis der besonderen Art. Die<br />

Zinipi-Retreats sind ausgewählte Rückzugsorte mit<br />

einer besonderen Philosophie.<br />

Vermietet werden die Zinipis sowie auch Ferienwohnungen<br />

von der Gelenauer Wohnungsgesellschaft<br />

mbH. Buchungen sind bei Bianka Woletz<br />

unter Tel.: 037297/7900 sowie per E-Mail:<br />

fewo@gewo-gmbh.de möglich.<br />

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Telefon: 037297 7273 · www.gelekino.de<br />

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Ferienwohnung<br />

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Gelenauer Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Werner-Seelenbinder-Weg 12 · 09423 Gelenau<br />

Tel.: 03 72 97 – 79 00 · Mail: fewo@gewo-gmbh.de<br />

www.gewo-gmbh.de


36<br />

ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE<br />

Langlaufspaß rund um Geyer.<br />

Foto: Stadt Geyer<br />

Holzbildhauer Matthias Dietzsch<br />

lädt in seine Werkstatt ein.<br />

Foto: Katja Klaus<br />

Aktiv durch die<br />

verschneite Binge<br />

Im Langlaufareal rund um die Greifensteine<br />

finden Urlauber und Touristen ideale <strong>Winter</strong>sportbedingungen.<br />

Der Geyersche Wald lädt<br />

mit über 50 Kilometer maschinell präparierten<br />

Skiwegen zu ausgiebigen Erkundungstouren<br />

zwischen Waldschänke, Greifenbachstauweiher<br />

und Freizeitbad ein. Die märchenhafte<br />

<strong>Winter</strong>landschaft gibt es jedoch auch<br />

ohne Ski bei einer Wanderung zur<br />

Walthershöhe oder zu den Greifensteinen zu<br />

erleben. Besonders romantisch ist eine<br />

Fackelwanderung Mitte Januar durch die<br />

verschneite Binge, dem Wahrzeichen Geyers<br />

und ehemaligem Bergwerk. Am oberen Rand<br />

der Binge befindet sich das traditionelle<br />

Huthaus der Bergleute, heute Gaststätte und<br />

Pension mit typisch erzgebirgischer Küche.<br />

Geyer ist auch für ungewöhnliche <strong>Winter</strong>sportaktivitäten<br />

wie das Skijöring bekannt,<br />

bei dem sich der Skifahrer an einem Seil von<br />

Motorfahrzeugen oder einem Pferd ziehen<br />

lässt. Zwei Naturrodelhänge versprechen<br />

ebenfalls <strong>Winter</strong>spaß für die ganze Familie.<br />

Am Sprungschanzenkomplex <strong>im</strong> Greifenbachtal<br />

begann die Karriere des Weltmeisters<br />

und Olympiasiegers in der Nordischen<br />

Kombination, Eric Frenzel. Schauen Sie doch<br />

einmal den jungen Nachwuchssportlern<br />

be<strong>im</strong> Training zu, die ihrem Vorbild und<br />

Ehrenbürger der Stadt Geyer nacheifern<br />

wollen. Der hiesige Skisportverein feiert in<br />

diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen.<br />

Entspannung finden Sie anschließend be<strong>im</strong><br />

Baden und Saunieren <strong>im</strong> großflächigen Freizeitbad<br />

Greifensteine.<br />

Traditionelles Skikjöring in Geyer.<br />

Foto: Stadt Geyer<br />

GEYER<br />

Urlaub in der ältesten Bergbauansiedlung<br />

des Osterzgebirges<br />

Eine Stadt hält Ihre Geschichte lebendig.<br />

Bergparaden <strong>im</strong> Advent locken nicht nur in Geyer zahlreiche Gäste in die Region.<br />

Herzlich willkommen in der Berg- und Bingestadt<br />

Geyer, einer der ältesten Bergbauansiedlungen<br />

des Osterzgebirges. Es waren Bergleute, die <strong>im</strong><br />

14. Jahrhundert auf der Suche nach Erzvorkommen,<br />

die Ortschaft rund um den Geyersberg gründeten.<br />

In Geyer wurden <strong>im</strong> Laufe der Jahrhunderte<br />

insbesondere Zinn, Silber, Kupfer und Eisen<br />

abgebaut. Auch die hiesigen Bergleute unterlagen<br />

dem sogenannten Bergregal, welches dem<br />

jeweiligen Kurfürsten das alleinige Verfügungsrecht<br />

über ungehobene Bodenschätze zusicherte<br />

und eine wesentliche Einnahmequelle darstellte.<br />

Die hart arbeitenden Bergleute hatten somit<br />

zehn Prozent des Ertrages an die Landesherren<br />

abzugeben, daher der Begriff Bergzehnt. Um<br />

ihren Reichtum zu dokumentieren, setzten<br />

sächsische Kurfürsten und Könige dutzende<br />

Bergparaden ein, die bei Aufmärschen Macht und<br />

Einfluss des Silberbergbaus erkennen ließen. Bis<br />

in die heutige Zeit hat sich die Tradition der<br />

Bergparaden gehalten und zieht jedes Jahr <strong>im</strong><br />

Advent tausende Besucher ins <strong>Erzgebirge</strong>. Die<br />

kleine Bergparade durch das geschmückte Stadtgebiet<br />

von Geyer findet <strong>im</strong>mer am 4. Advent um<br />

17 Uhr statt und endet vor dem Portal des Wachtturms<br />

mit einem bergmännischen Konzert. Dieses<br />

beendet den st<strong>im</strong>mungs vollen Weihnachtsmarkt<br />

in Geyer, der <strong>im</strong>mer am Wochenende des<br />

4. Advents stattfindet – dieses Jahr erstmals an<br />

den Terrassen des historischen Lotterhofes.<br />

Ein Museum hoch über der Stadt<br />

Weitere interessante Geschichten zum Bergbau<br />

und der Stadtgeschichte erfährt man <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atmuseum.<br />

Dies befindet sich <strong>im</strong> 42 Meter hohen<br />

Wachtturm und zählt zu den schönsten Turmmuseen<br />

Deutschlands. Der kleine Türmerjunge<br />

„Albin“ lädt alle Kinder zu einer ganz besonderen<br />

Erkundungstour ein. Er hat sich ein paar knifflige<br />

Fragen ausgedacht. Wer seine Aufgaben nach der<br />

kindgerechten Führung lösen kann, erhält seinen<br />

eigenen „Türmer-Pass“. Die großen Besucher<br />

dürfen sich in diesem Jahr auf eine weihnacht liche<br />

Sonderausstellung der hiesigen Klöpplerinnen<br />

freuen, geöffnet vom 1. Advent <strong>2021</strong> bis Mariä<br />

Lichtmess am 2. Februar <strong>2022</strong>.<br />

Auch die Geyerischen Schnitzer heißen Gäste<br />

<strong>im</strong>mer gern willkommen. In der Adventszeit<br />

(samstags, sonntags sowie in den Zwischentagen<br />

von 13 bis 18 Uhr) können ihnen die Besucher bei<br />

ihrer Arbeit am gemütlichen Kachel ofen <strong>im</strong><br />

Schnitzerhe<strong>im</strong> über die Schultern schauen. Auf<br />

drei Etagen stellt das Schnitzerhe<strong>im</strong> mechanische<br />

He<strong>im</strong>at- und Weihnachtsberge, Pyramiden und<br />

Schnitzereien mehrerer Jahre zur Schau. Herzlichkeit<br />

und Holzduft gibt es ebenso bei Holzbildhauer<br />

Matthias Dietzsch zu erleben: Während die<br />

Großen durch die Verkaufsräume bummeln,<br />

können Kinder durch Brandmalerei ihr eigenes<br />

kleines Souvenir gestalten.<br />

www.geyer.de<br />

Traumhafte Exponate <strong>im</strong> Schnitzerhe<strong>im</strong>.<br />

Foto: Katja Klaus


ZWÖNITZTAL-GREIFENSTEINE 37<br />

LANGLAUFPARADIES<br />

<strong>im</strong> WEIHNACHTSLAND<br />

Schneesicher & familienfreundlich begrüßt Geyer seine<br />

Gäste mit vielen Erlebnissen rund um die Greifensteine.<br />

• 50 km gespurte Skiwege, 5 km <strong>Winter</strong>wanderwege<br />

• Naturrodelhänge, Skikjöring<br />

• Freizeitbad Greifensteine mit Sauna und Wellness<br />

• Turmmuseum – eines der höchsten und schönsten<br />

in Deutschland<br />

• Einkehr in der Schnitzerstub M. Dietzsch<br />

mit Schauwerkstatt, Verkauf und Imbiss<br />

• Weihnachtsausstellung <strong>im</strong> Schnitzerhe<strong>im</strong><br />

(samstags und sonntags <strong>im</strong> Advent)<br />

• Weihnachtsmarkt am Lotterhof<br />

(Samstag und Sonntag des 4. Advent)<br />

• Kleine Bergparade (Sonntag, 4. Advent, 17.00 Uhr)<br />

• Turmblasen und Advent <strong>im</strong> Lotterhof<br />

(jeden Samstag <strong>im</strong> Advent ab 16.00 Uhr)<br />

• Modellbahnausstellung<br />

(Samstag und Sonntag des 4. Advent sowie am 28.12.)<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Touristinformation Geyer, Telefon: 037346 10521<br />

www.stadt-geyer.com<br />

getty<strong>im</strong>ages.de: ©Westend61<br />

Holzbildhauerei<br />

Matthias Dietzsch<br />

• Erzgebirgische Volkskunst vom<br />

kleinen Präsent bis zur<br />

hochwertigen Schnitzerei<br />

• Reparatur und Restauration<br />

• Führung sowie Bastelangebote<br />

• Gemütliches Café<br />

• Postversand<br />

A.-Bebel-Straße 37 • 09468 Geyer • Tel.: 037346 1548 • Fax: 037346 69761<br />

In handwerklicher Familientradition seit 1872 – Meisterbetrieb • www.holzbildhauerei-dietzsch.de<br />

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38<br />

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ND KURORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG<br />

ORT OBERWIESENTHAL & UMGEBUNG ANNABE<br />

101<br />

101<br />

101<br />

171<br />

4<br />

95<br />

169<br />

3<br />

101<br />

1<br />

6<br />

101<br />

1<br />

101<br />

1, 2, 7<br />

2<br />

4<br />

95<br />

101<br />

5<br />

3<br />

8<br />

25<br />

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM<br />

ERLEBNISBAD<br />

AUSSICHTSTURM<br />

STERNWARTE / PLANETARIUM<br />

WINTERSPORTGEBIET<br />

SEHENSWERTES<br />

SCHLOSS<br />

1 Schloss Schlettau<br />

25<br />

SCHAUBERGWERK<br />

1 Im Gößner Annaberg<br />

2 Dorothea Stolln Cunersdorf<br />

3 Markus-Röhling-Stolln Frohnau<br />

4 Andreas-Gegentrum-Stolln Steinbach<br />

E442<br />

13<br />

MUSEUM<br />

1 Manufaktur der Träume<br />

Sammlung Erika Pohl-Ströher, Annaberg<br />

2 Adam-Ries-Museum Annaberg<br />

E442<br />

3 Suppenmuseum Neudorf<br />

4 He<strong>im</strong>atmuseum Wachtturm Geyer<br />

5 Schnapsmuseum Crottendorf<br />

6 Frohnauer Hammer Frohnau<br />

7 Erzgebirgsmuseum Annaberg<br />

8 Museum <strong>im</strong> Wiesenthaler K3<br />

SEHENSWERTES<br />

1 Crottendorfer Räucherkerzenland<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE


39<br />

Jörg Bräuer ist Kurator in der Erzgebirgshauptstadt<br />

Annaberg-Buchholz. Als solcher bringt er sich<br />

unter vielem anderen auch für die Museen ein.<br />

Besonders stolz ist er jedoch auf den Frohnauer<br />

Hammer als Bestandteil des UNESCO-Welterbes<br />

„Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří”.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Alles kommt vom<br />

Bergwerk her<br />

Die neue Hammerlindenskulptur.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Im Annaberg-Buchholzer Ortsteil Frohnau findet<br />

sich eines der bedeutendsten Bestandteile des<br />

UNESCO-Welterbes „Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/<br />

Krušnohoří“ – der Frohnauer Hammer. Er gehört<br />

zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s und ist das älteste Schmiedemuseum<br />

Deutschlands mit einem voll funktionstüchtigen<br />

Hammerwerk mit Wasserkraftantrieb.<br />

In diesem Jahr feierte der Frohnauer Hammer<br />

sein 400-jähriges Jubiläum.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war die Einweihung<br />

der neuen Hammerlindenskulptur, gefertigt aus<br />

dem Holz der Hammerlinde, die <strong>im</strong> Jahr 2018<br />

gefällt werden musste. Bereits während der Baumfällarbeiten<br />

wurden Stücke des ausladenden<br />

Astwerkes sondiert, um das Naturdenkmal in einer<br />

alternativen Form zu erhalten. Zielgerichtet wurde<br />

die zukünftige Neugestaltung mit aktiven Schnitzern<br />

erzgebirgischer Schnitzvereine diskutiert. Es entstand<br />

ein Projekt, welches die Historie als auch die<br />

Natur und Struktur des Baumes gleichwertig in den<br />

Blick des Betrachters rückt. Jeder Schnitzer sollte<br />

seine eigene Handschrift in diesem Kunstwerk<br />

wiederfinden. Im Dezember 2019 wurden die zu<br />

bearbeitenden Relieftafeln an Volkskunstschaffende<br />

übergeben und es folgte eine Zeit des eigenen<br />

Arbeitens mit allen Höhen und Tiefen in der Kontaktbeschränkung.<br />

Bis Mitte August wurden sämtliche<br />

Relieftafeln fertiggestellt. Zeitgleich wurden <strong>im</strong><br />

Sommer die Halbstämme der Skulptur vorbereitet<br />

und die letzte Hürde – das Podest – wurde genommen.<br />

Viele engagierte Helfer sorgten dafür, dass das<br />

Kunstwerk inklusive Lichtinstallation am 28. August <strong>2021</strong><br />

an das Geburtstagskind übergeben werden konnte.<br />

Besichtig werden kann die Skulptur während einer<br />

Führung durch das Hammerwerk, die Volkskunstgalerie<br />

und das ehemalige Herrenhaus, die sich<br />

allesamt um den Platz der ehemaligen Hammerlinde<br />

befinden.<br />

Wer das Festwochenende <strong>im</strong> vergangenen August<br />

nicht miterleben durfte, muss nicht 400 Jahre bis<br />

zum nächsten Jubiläum warten, denn bereits jetzt<br />

darf man sich auf das große Hammerfest Ende<br />

August <strong>2022</strong> freuen.<br />

Alles kommt vom Bergbau her – das ist mehr als nur<br />

ein Slogan. Ob in früheren oder heutigen Zeiten, das<br />

<strong>Erzgebirge</strong> ist ohne den Bergbau kaum vorstellbar.<br />

Überall <strong>im</strong> Oberen <strong>Erzgebirge</strong> gibt es zahlreiche<br />

Sachzeugen und Sehenswürdigkeiten, die der Bergbau<br />

hervorgebracht hat. Zahlreiche Museen geben<br />

zudem Einblicke in die Vergangenheit.<br />

Das Obere <strong>Erzgebirge</strong> ist ebenfalls ein Paradies für<br />

Wanderer, Radler und Aktive überhaupt. In Kurort<br />

Oberwiesenthal lockt der <strong>Winter</strong>sport und überall<br />

in der Region bieten Gasstätten kulinarische<br />

Genüsse an.<br />

Lassen Sie sich überraschen, von der Vielfältigkeit<br />

der Angebote und entdecken Sie eine Region, die<br />

modern und traditionsreich, voller Vitalität und<br />

Kultur mit Geschichte und Geschichten.“


40 ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

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Die eindrucksvolle Ortspyramide<br />

in Thermalbad Wiesenbad.<br />

Fotos (2): Beatrice Herrmann<br />

THERMALBAD WIESENBAD<br />

Neue Kraft tanken<br />

Vitalisierend oder gesundheitsfördernd, die Massagen und Wellness-<br />

Arrangements der Thermal-Kräuter-Wellness versprechen Entspannung pur.<br />

Thermalbad Wiesenbad hat eine mehr als<br />

500-jährige Tradition <strong>im</strong> Kur- und Bäderwesen und<br />

ist ein idealer Ort zum Kuren, Erholen, Genießen,<br />

aber auch um einfach einmal die Seele baumeln<br />

zu lassen. Das Thermalwasser mit seiner heilenden<br />

Wirkung entspringt der Georgsquelle. Diese<br />

ist seit 1998 eine staatlich anerkannte fluoridhaltige<br />

Heilquelle für Trink- und Badekuren.<br />

Streicheleinheiten für Körper und Seele<br />

Im prädikatisierten Kurort Thermalbad Wiesenbad<br />

kann der Gast den Alltagsstress hinter sich lassen<br />

und neue Kraft tanken. Hier gibt es auch Streicheleinheiten<br />

für Körper und Seele. Der unverwechselbare<br />

Duft und die Tiefenwirkung verschiedenster<br />

Kräuter aus der Natur, kombiniert mit dem<br />

Thermal wasser aus dem Schoß der Erde, sind das<br />

Besondere der Wellnessangebote. Dabei bietet<br />

das ganzheitliche Wiesenbader Rehabilitationsund<br />

Präventionszentrum mit Thermalbad, Thermal-Heilkräuter-Zentrum<br />

und dem Kurpark die<br />

vielseitigsten Angebote. Ob entspannend, vitalisierend<br />

oder gesundheitsfördernd – verschiedenste<br />

Massagen und Wellness-Arrangements der<br />

Die Thermal-Kräuter-Wellness<br />

sorgt für entspannte Momente.<br />

Thermal-Kräuter-Wellness versprechen Entspannung<br />

pur. Im Thermalbad „Therme Miriquidi“ mit<br />

Sauna, Dampfgrotte und Lichttherapie findet jeder<br />

seine ganz persönliche Auszeit.<br />

Wohlfühlabend lädt ein<br />

Immer wieder werden auch individuelle Veranstaltungen<br />

angeboten. So lädt am Samstag, dem<br />

6. November <strong>2021</strong> ein Wohlfühlabend in die<br />

„Therme Miriquidi“ ein. Angesagt sind von 18 bis<br />

22 Uhr ausgewählte Köstlichkeiten am Häppchenbüfett,<br />

eine Getränkebar sowie Musik und<br />

Gaukler kunst. Eintrittskarten sind in der Gästeinformation<br />

oder an der Rezeption erhältlich.<br />

Pyramide lässt Brunnenhaus auferstehen<br />

Zu den Höhepunkten in der Weihnachtszeit gehört<br />

das Pyramidenanschieben. In Thermalbad<br />

Wiesen bad gibt es hierbei etwas Besonderes zu<br />

sehen. Denn die fünf Meter hohe Pyramide lässt<br />

das Brunnenhaus der Hiobsquelle mit fünf der<br />

Historie verbundenen Figuren auferstehen, das<br />

auf dem einstigen Kurparkgelände stand. In diesem<br />

Jahr wird am 26. November zum Pyramidenanschieben<br />

eingeladen. Um 17 Uhr können die Besucher<br />

vor der Kurparkhalle das traditionelle<br />

Anschieben der Ortspyramide erleben.<br />

Weihnachts-Vorfreude<br />

Wenn der <strong>Winter</strong> das <strong>Erzgebirge</strong> fest <strong>im</strong> Griff hat<br />

und Raureif oder Schnee die Landschaft verzaubert,<br />

dann kommt auch in Thermalbad Wiesenbad<br />

anhe<strong>im</strong>elnde Weihnachtsst<strong>im</strong>mung auf. Am<br />

5. Dezember von 13 bis 17 Uhr heißt es „Weihnachts-Vorfreude<br />

in der Wiesenbader Kurparkhalle.<br />

Hier dürfen sich die Gäste auf Handwerk<br />

und Tradition in erzgebirgischer Gemütlichkeit,<br />

Ideen für originelle Weihnachtsgeschenke und<br />

Leckereien zum Vernaschen freuen.<br />

www.wiesenbad.de


ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 41<br />

Besonders sehenswert: Die Bergmännische Krippe<br />

in der Kirche St. Marien.<br />

Foto: Stadt Annaberg-Buchholz<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ<br />

In Annaberg-Buchholz<br />

das Besondere entdecken<br />

Stadtrundgänge, Weihnachtsmarkt, unvergessene Traditionen<br />

und Kulinarisches laden zum Erkunden und Genießen ein.<br />

Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

lädt Annaberg-Buchholz seine Gäste ein, sich für<br />

das Besondere Zeit zu nehmen. Besonders und<br />

traditionell sind zum Beispiel Stadtrundgänge,<br />

die man in der wunderschönen Annaberger Altstadt<br />

unternehmen kann. Unter dem Motto „Die<br />

ganze Stadt ein Weihnachtsberg“ spaziert der<br />

Gast sprichwörtlich auf eben diesem. Am besten<br />

ist es, eine Tour an der St. Annenkirche zu beginnen.<br />

Von hieraus gibt es einen fantastischen<br />

Blick auf die weihnachtlich beleuchtete Große<br />

Kirchgasse. Auf dieser geht es anschließend<br />

hinab in Richtung Weihnachtsmarkt, der mit<br />

seinem Aufbau an eine mittelalterliche Stadt<br />

erinnert und bereits aus der Ferne mit seinen<br />

tausenden Lichtern den Weg weist. Entlang des<br />

Weihnachtsmarktes setzt sich der Weg zur Bergkirche<br />

St. Marien fort, deren Inneres mit dem<br />

Krippenweg eine weitere sehenswerte Besonderheit<br />

bietet. Anschließend geht es zum Abzweig<br />

Frohnauer Gasse, von wo es einen atemberaubenden<br />

Blick auf das weihnachtlich beleuchtete<br />

Frohnau, ein Ortsteil von Annaberg-Buchholz, zu<br />

genießen gilt.<br />

Der Annaberger Weihnachtsmarkt von oben.<br />

Foto: Dirk Rückschloß<br />

Traditionen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> wie die beleuchteten<br />

Figuren in den Fenstern, Pyramiden und Schwibbögen<br />

kennen. Das Wort „Schwibbogen“ fußt<br />

übrigens auf dem „Schwebebogen“, einer<br />

architek tonischen Bogenkonstruktion, bei der ein<br />

Bogen zwischen zwei benachbarten Mauern zu<br />

schweben scheint. Zum Ursprung des weihnacht-<br />

lichen Schwibbogens gibt es unterschiedliche<br />

Erklärungen. Eine ist die Herkunft aus einem<br />

bergmännischen Brauch, dem „Zechenheiligabend“,<br />

den erzgebirgische Bergleute am<br />

24. Dezember feierten. Zu diesem Anlass befestigten<br />

sie ihre brennenden Grubenlampen in<br />

Form eines Halbkreises an einer Wand oder am<br />

Mundloch des Stollens als eine Art Symbol des<br />

Stolleneingangs. Daraus entstand mit der Zeit der<br />

Lichterbogen zum Aufstellen in den Fenstern der<br />

Häuser. Anstelle der Grubenlichter bekam er<br />

Kerzen und der Bereich unter dem Bogen bot<br />

Platz für vielfältige Verzierungen.<br />

Zum Ende des Stadtrundgangs geht man über die<br />

weihnachtliche Buchholzer Straße hinauf zur<br />

Altstadtterrasse durch entzückende, st<strong>im</strong>mungsvoll<br />

beleuchtete Gassen zurück zur St. Annenkirche.<br />

Für Besucher, die den Blick gern ins Weite<br />

schweifen lassen, bietet sich von der Oberen<br />

Badergasse oder vom Parkhaus Scheibnerstraße<br />

eine grandiose Aussicht auf den märchenhaft<br />

erleuchteten Stadtteil Buchholz.<br />

Wer gern an einer geführten Tour durch das<br />

weihnachtliche Annaberg teilnehmen möchte,<br />

kann sich über das umfangreiche Angebot in der<br />

städtischen Tourist-Information informieren.<br />

www.annaberg-buchholz.de<br />

Traditionen kennenlernen<br />

Während des Spaziergangs lernt man das<br />

Brauchtum und die Bedeutung weihnachtlicher<br />

An den Weihnachtsmarktbuden finden<br />

die Besucher die kreativsten Dinge.<br />

Foto: Dirk Rückschloß


42<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

Das Neinerlaa ist <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

ein traditionelles Weihnachtsessen.<br />

Foto: Marcel Drechsler<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ<br />

Das „Neinerlaa“ – ein alter<br />

Weihnachtsbrauch<br />

Jeder Bestandteil des Essens hat eine best<strong>im</strong>mte Symbolik für das neue Jahr.<br />

Wenn der Schnee unter den Füßen knirscht und<br />

der kalte <strong>Winter</strong>wind durch die Gassen bläst,<br />

begibt man sich nach einem Stadtrundgang gern<br />

hinein in gemütlich warme, weihnachtlich<br />

geschmückte Cafés und Gaststätten. Dort bietet<br />

sich die Gelegenheit, das typisch erzgebirgische<br />

„Heilig-Abend-Essen“ – das sogenannte „Neunerlei“<br />

zu genießen.<br />

Das „Neinerlaa“ – wie es in Mundart heißt – ist<br />

ein alter Weihnachtsbrauch, der heute noch<br />

gelebt wird. Das Gericht besteht <strong>im</strong>mer aus neun<br />

verschiedenen Speisen. Aber es gibt nicht das<br />

EINE Neunerlei des <strong>Erzgebirge</strong>s. Die Zusammenstellung<br />

der einzelnen Komponenten ist innerhalb<br />

der Ortschaften und zum Teil auch zwischen<br />

einzelnen Familien verschieden.<br />

Jedem Bestandteil des Festessens wird eine<br />

best<strong>im</strong>mte Symbolik für das neue Jahr zugeordnet:<br />

Fleisch von Gans, Pute oder Kaninchen soll Glück<br />

bringen. Die „Grünen Klöße“ – aus rohen und<br />

gekochten Kartoffeln – verheißen Wohlstand. Die<br />

Bratwurst steht für Kraft und Herzlichkeit. Erbsen,<br />

Hirse oder Linsen sorgen für das nötige Kleingeld<br />

in den Taschen. Sauerkraut bringt Gesundheit<br />

und eine gute Ernte. Sellerie steht für Fruchtbarkeit.<br />

Pilze und Rote Bete sollen Freude bringen.<br />

Für die Süße des Lebens gibt es den Nachtisch.<br />

Auch dieser besteht aus verschiedenen Bestandteilen<br />

wie z. B. Bratäpfel oder Backpflaumen, die<br />

zur Stärkung der Familie dienen sollen. Oftmals<br />

wird Semmelmilch mit gehackten Nüssen<br />

gereicht, die zusätzlich für schöne Haut sorgen<br />

soll. Brot und Salz dürfen auf keinem Tisch fehlen.<br />

Das Brot darf dabei zwar angeschnitten, aber<br />

nicht gegessen werden.<br />

Trotz unterschiedlicher Bestandteile des „Neinerlaa“,<br />

über welche man sich <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> auch<br />

einmal streiten kann, haben doch eines alle<br />

Familien gemeinsam: Am Heiligabend sitzen alle<br />

Familienmitglieder um 18 Uhr am Tisch. Nach all<br />

der weihnachtlichen Hektik und viel Gewusel in<br />

den Küchen kehren pünktlich zum Glockenschlag<br />

Ruhe und Gemütlichkeit ein.<br />

Essen wie von Omas Herd<br />

Wer gerne über den Annaberger Weihnachtsmarkt<br />

schlendert, <strong>im</strong> Übrigen einer der schönsten<br />

Weihnachtsmärkte Deutschlands, findet auch<br />

dort eine Vielzahl typisch erzgebirgischer<br />

Gerichte. Unter dem Thema „Essen wie von Omas<br />

Herd“ kann der Gast eine jährlich wechselnde<br />

Suppenspezialität probieren, welche von den verschiedenen<br />

Weihnachtsmarktköchen individuell<br />

zubereitet wird. Auch Naschkatzen dürfen sich<br />

speziell zur Weihnachtszeit auf besondere<br />

Leckereien freuen. Neben Leb- und Baumkuchen,<br />

Spekulatius und Co. kann der typisch erzgebirgische<br />

Butterstollen in einer der vielen Bäckereien der<br />

Stadt verkostet und für die Familie dahe<strong>im</strong><br />

erworben werden.<br />

www.annaberg-buchholz.de<br />

... Eintauchen und aufatmen ...<br />

IN DER SCHWIMMHALLE ATLANTIS<br />

mit großer Saunalandschaft · Wellnessangeboten · Sportbecken<br />

Wasserrutsche · Restaurant · Schw<strong>im</strong>mkursen u.v.m.<br />

Chemnitzer Straße 30<br />

– an der B95<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel.: 03733 5613-70<br />

info@sf-ana.de<br />

www.sf-ana.de


ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 43<br />

ADAM-RIES-MUSEUM<br />

Di. – Fr. 10 – 16 Uhr • Sa.: 12 – 16 Uhr<br />

(Gruppen / Führungen auf Voranmeldung)<br />

· Ausstellung zu Leben und Werk<br />

des Rechenmeisters und sächsischen<br />

Bergbeamten Adam Ries<br />

· Rechenmeister und -methoden<br />

<strong>im</strong> 16. Jhd.<br />

· Alte Maße und Gewichte aus Sachsen<br />

· Schatzkammer der Rechenkunst<br />

Annaberger Rechenschule<br />

Geöffnet nach Voranmeldung – Nach historischem Vorbild<br />

für kleine und große Gäste eingerichtet, um das »Rechnen<br />

auf den Linien« wie zu Adam Ries` Zeiten zu erlernen<br />

Johannisgasse 23 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon 0 37 33 / 2 21 86 · www.adam-ries-bund.de<br />

ERLEBNISMUSEUM<br />

MANUFAKTUR DER TRÄUME<br />

Sammlung erzgebirgischer Volkskunst von von<br />

Dr. Dr. Erika Pohl-Ströher<br />

Geöffnet täglich 10 10 –18 –18 Uhr Uhr<br />

Buchholzer Straße 22 · Tel. · Tel. 03733-19433<br />

Führungen nach Voranmeldung<br />

ANNABERGER<br />

Weihnachtsmarkt 27.11.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Mo – Do 10 –19 Uhr · Fr – So 10 – 20 Uhr<br />

...sich Zeit nehmen für das Besondere<br />

Erleben Sie Weihnachten <strong>im</strong> <strong>im</strong> Herzen des des <strong>Erzgebirge</strong>s,<br />

mit liebevoll geschmückten Weihnachtshütten,<br />

Essen echt erzgebirgischer „wie von Omas Herd“, Holzkunst echt in erzgebirgischer<br />

Tradition und Moderne,<br />

Holzkunst mit Essen – wie traditionell von Omas oder Herd modern und – täglich und täglich<br />

st<strong>im</strong>mungsvoller Adventsmusik.<br />

26.11. – 23.12.2020 23.12.<strong>2021</strong><br />

Aktuelle<br />

Informationen zu Programm<br />

und Durchführung unter:<br />

TECHNISCHES MUSEUM<br />

FROHNAUER HAMMER<br />

mit mit voll voll funktionsfähigem Hammerwerk<br />

Geöffnet: Di–So 99 –16 –16 Uhr Uhr sowie an an Feiertagen<br />

und und an an allen Montagen <strong>im</strong> <strong>im</strong> Advent<br />

Sehmatalstraße 33 · · OT OT Frohnau<br />

Tel. Tel. 03733-22000<br />

Schauschmieden: am am 2. 2. Samstag<br />

<strong>im</strong> <strong>im</strong> Monat um um 18 18 Uhr Uhr (mit (mit Anmeldung)<br />

ERZGEBIRGSMUSEUM<br />

mit mit Silberbergwerk »Im »Im Gößner«<br />

Geöffnet: Di–So 10 10 –17 –17 Uhr Uhr sowie an an Feiertagen<br />

und und an an allen Montagen <strong>im</strong> <strong>im</strong> Advent<br />

Große Kirchgasse 16 16 · Tel. · Tel. 03733-23497<br />

Öffentliche Führung <strong>im</strong> <strong>im</strong> Besucherbergwerk:<br />

Di–Fr 12 12 && 15 15 Uhr Uhr sowie an an allen Montagen <strong>im</strong> <strong>im</strong><br />

Advent, Sa/So/Feiertag 11, 11, 12.30, 14 14 && 15.30 Uhr Uhr<br />

Tel. 03733 19433 19433 – tourist-info@annaberg-buchholz.de - – www.annaberg-buchholz.de - www.annaberg-buchholz.de<br />

(Änderungen vorbehalten.)


44<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

Weihnachtliches <strong>Erzgebirge</strong> – der Annaberger<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Den Frohnauer Hammer gehört zu den<br />

bekanntesten Sehenswürdigkeiten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

Fotos (2): Dirk Rückschloß<br />

Faszinierende Klöppelarbeit – eine der<br />

erzgebirgischen Handwerkstraditionen.<br />

Foto unten links: Stadt Annaberg<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ<br />

Beeindruckende Erlebnisse<br />

Auf Entdeckungstour durch die<br />

erzgebirgische Geschichte.<br />

Gut gestärkt lohnt sich auch ein Besuch der<br />

städtischen Museen. Die Stadt Annaberg-Buchholz<br />

unterhält drei Museen, die ihre Gäste mit<br />

individuellen Angeboten zu einer Entdeckungstour<br />

der erzgebirgischen Geschichte und Kultur<br />

einladen. Unmittelbar gegenüber der St. Annenkirche<br />

erlebt man <strong>im</strong> Erzgebirgsmuseum mit<br />

dem Silberbergwerk „Im Gößner“ beeindruckende<br />

Erlebnisse über und unter Tage.<br />

Der „Frohnauer Hammer“ gehört mit seinen drei<br />

Spezialitäten<br />

vom <strong>Erzgebirge</strong><br />

Ratskeller<br />

Liebe Gäst‘<br />

wir möchten Ihnen <strong>im</strong><br />

Neinerlaa überlieferte erzgebirgische<br />

Gerichte reichen – modern und<br />

ideenreich interpretiert.<br />

Erleben Sie die gemütliche Atmosphäre<br />

in einer traditionell erzgebirgisch<br />

eingerichteten Gaststube.<br />

Entdecken<br />

Sie<br />

Ihre regionale Plattform für<br />

Veranstaltungstipps,<br />

Unterkünfte und Freizeitangebote<br />

sowie Tipps rund<br />

ums schöne <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

erzgebirge.de<br />

© An<strong>im</strong>aflora | istockphoto.com<br />

Holzbildhauerei<br />

& Handel<br />

Ronny Tschierske<br />

Ratskeller „zum Neinerlaa“, Markt 1, 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Reservierungen unter: Öffnungszeiten:<br />

0 37 33 - 67 94 09 Montag – Samstag 11:30 – 21:00 Uhr<br />

info@zum-neinerlaa.de Küchenschluss: 20:30 Uhr<br />

• Großes Angebot an erzgebirgischem Kunsthandwerk,<br />

Schnitzwerkzeugen, Mineralen und Ersatzteilen<br />

• Unikatfertigung in eigener Holzbildhauerei<br />

Sehmatalstraße 10 · 09456 Annaberg-Buchholz OT Frohnau<br />

Telefon: 03733-428222 · Fax: 03733-428223<br />

www.holzbildhauerei-he<strong>im</strong>atstube.de


ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND 45<br />

Bereichen Hammerwerk, Volkskunstgalerie und<br />

Herrenhaus zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

und Ausflugszielen des <strong>Erzgebirge</strong>s.<br />

Ein besonderes Erlebnis bietet die „Schatzkiste“<br />

der Stadt. „Nomen est omen“ heißt es in der<br />

„Manufaktur der Träume“. Hier gibt es „Traumhaftes“<br />

aus dem <strong>Erzgebirge</strong> zu entdecken. In der<br />

Manufaktur der Träume – dem Erlebnismuseum<br />

<strong>im</strong> Herzen der Altstadt – werden auf drei Etagen<br />

historisches Spielzeug, beeindruckende Objekte<br />

zum Bergbau sowie zauberhafte Gegenstände<br />

der erzgebirgischen Weihnachtskultur präsentiert.<br />

Zusätzlich wechselnde Sonderausstellungen<br />

bereichern das Angebot der Manufaktur während<br />

des Jahres. Vom 26. November <strong>2021</strong> bis<br />

24. April <strong>2022</strong> bietet sich die Gelegenheit zu<br />

einem Besuch der außergewöhnlichen Sonderausstellung<br />

der Künstlergruppe exponaRt,<br />

welche 2002 gegründet wurde und aus zehn<br />

erzgebirgischen Holzbildhauern besteht. Die<br />

Schnitzer kombinieren traditionelle erzgebirgische<br />

Schnitzerei mit moderner Kunst und<br />

konnten sich bereits national als auch international<br />

einen Namen machen.<br />

Wer gern die Kunst des Schnitzens oder Klöppelns<br />

erlernen möchte, kann einen Schnitzoder<br />

Klöppelurlaub <strong>im</strong> Kulturzentrum Erzhammer<br />

buchen und selbst zum Teil der<br />

erzgebirgischen Handwerkstradition werden.<br />

www.annaberg-buchholz.de<br />

Ein herrlicher Blick über<br />

Annaberg-Buchholz mit der St. Annenkirche.<br />

Foto: Dirk Rückschloß


46<br />

ANNABERG-BUCHHOLZ & ANNABERGER LAND<br />

nun wieder anschaulich von der wechselvollen<br />

Geschichte des Schlosses.<br />

Der ehrwürdige<br />

Rittersaal <strong>im</strong> Schloss Schlettau.<br />

Foto: Ronny Küttner/photoron<br />

SCHLOSS SCHLETTAU<br />

Ein Schloss mit<br />

wechselvoller Geschichte<br />

Spannende Geschichte(n) <strong>im</strong> märchenhaften Schloss Schlettau<br />

Das Schloss Schlettau liegt an der erzgebirgischen<br />

Silberstraße und der alten Salzstraße unweit der<br />

Erzgebirgsmetropole Annaberg-Buchholz und ist<br />

ein wahres Kleinod in der Region.<br />

Seine 700-jährige Geschichte begann <strong>im</strong> 13. Jahrhundert<br />

als Zentrum eines Siedlungsgebietes. Es war<br />

Adelssitz <strong>im</strong> 14. Jahrhundert und bis 1536 gehörte es<br />

dem Zisterzienserkloster Grünhain. Dann dienten<br />

die Gebäude als Jagdschloss der Sächsischen Kurfürsten<br />

und dem Sitz einer Oberforst- und Wildmeisterei,<br />

bis es dann <strong>im</strong> 19. Jahrhundert eine Produktionsstätte<br />

für Baumwollgarne und Landmaschinen<br />

wurde. Im 20. Jahrhundert begann die Museumsperiode<br />

und das Schloss erfuhr bis 2006 dann endlich<br />

eine grundhafte Restaurierung. Im pittoresken<br />

Äußeren des denkmalgeschützten Komplexes vereinen<br />

sich harmonisch Stilelemente aus Gotik,<br />

Renaissance, Barock sowie Neogotik und berichten<br />

Kultur <strong>im</strong> fürstlichen Rittersaal<br />

Schloss Schlettau ist ein Baudenkmal, malerisch<br />

gelegen inmitten eines romantischen Parks mit<br />

der 750-jährigen Schlosslinde und den über 30<br />

verschiedenen Baumarten. Ein vielfältiges<br />

Museum zur Geschichte des Schlosses und der<br />

Erzgebirgsregion. Ein anspruchsvolles Kulturangebot<br />

in wunderbaren historischen Räumen.<br />

Mit seinem fürstlichen Rittersaal bietet das<br />

Schloss heute einen unverwechselbaren Rahmen<br />

für musikalische und literarische Programme,<br />

Hochzeiten sowie andere Veranstaltungen und<br />

Festlichkeiten. Der romantische Park, die Schlossfassade<br />

mit dem Altan und der Schlossteich<br />

bilden zusammen eine fantastische Kulisse.<br />

Sehen und staunen<br />

In den Museumsräumen erfahren die Besucher<br />

unter anderem Staunenswertes über Mönche sowie<br />

über die traditionsreiche Kräuterlikörherstellung. In<br />

der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst<br />

wird das künstlerische Erbe der Region erhalten. In<br />

der Posamenten-Schauwerkstatt ist bei Schauvorführungen<br />

die reiche obererzgebirgische Textiltradition<br />

anhand der Originalmaschinen aus dem<br />

18. und 20. Jahrhundert erlebbar. Und in der<br />

st<strong>im</strong>mungsvollen Schlossgaststätte können die<br />

Besucher den Schlossbesuch kulinarisch abrunden.<br />

www.schloss-schlettau.de<br />

„Der Schwibbogen“<br />

Direkt an der Annenkirche<br />

Große Auswahl an Schwibbögen,<br />

Pyramiden, Räuchermännern, Nußknackern,<br />

Leuchtern und Miniaturen.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Besuchen Sie Schloss Schlettau<br />

Schlossplatz 8 | 09487 Schlettau | Telefon 03733 66019<br />

info@schloss-schlettau.de | www.schloss-schlettau.de<br />

Di. – So. & Feiertage 10 – 17 Uhr | <strong>im</strong> Januar Mi. – So. 11 – 16 Uhr<br />

Gaststätte<br />

& Pension<br />

► neben der<br />

markanten<br />

St. Annenkirche<br />

► Gaststätte mit<br />

70 Plätzen,<br />

Biergarten<br />

► erzgebirgische &<br />

regionale Spezialitäten,<br />

Biere,<br />

Spirituosen, Wein<br />

aus Sachsen<br />

► gemütlich<br />

eingerichtete<br />

Pensionsz<strong>im</strong>mer<br />

» Zum Türmer«<br />

www.zum-tuermer.eu<br />

Große Kirchgasse 19 | 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel. / Fax 03733 24417 | E-Mail: info@zum-tuermer.eu<br />

„Der Schwibbogen“<br />

Ronny Tschierske · Große Kirchgasse 19<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel.: 03733-506794 · Fax: 03733-506598<br />

www.holzbildhauerei-he<strong>im</strong>atstube.de<br />

Besucherbergwerk „Markus-Röhling-Stolln“<br />

• 600 m Fahrt mit der<br />

Grubenbahn zum Wasserrad<br />

• Zeugnisse aus der Zeit des<br />

Silber- und Kobaltbergbaues<br />

von 1733 bis 1857 und des<br />

Uranbergbaues 1948-1952<br />

• Führungsdauer ca. 1 Stunde,<br />

Gruppen auf Voranmeldung<br />

• Kinder ab 6 Jahren<br />

Sehmatalstr. 15<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel.: 0 37 33 / 5 29 79<br />

Fax: 0 37 33 / 54 26 31<br />

info@roehling-stolln.de<br />

www.roehling-stolln.de<br />

125 Gästez<strong>im</strong>mer (Doppel- & Einzelz<strong>im</strong>mer), Suiten<br />

W-LAN, 2 Restaurants, Foyer-Bar, Sonnenterrasse,<br />

Indoorpool mit Sauna & Salzgrotte<br />

5 Tagungsräume & 3 Banketträume<br />

Kinderspielraum & -platz, Billard, Kerzenatelier,<br />

Ski-Ausleihe, Minigolfanlage, Wassertretbecken<br />

100 kostenfreie Parkplätze unmittelbar am Haus<br />

Oberwiesenthaler Panorama Hotel GmbH<br />

Vierenstr. 11 · 09484 Oberwiesenthal · Tel. 037348 780<br />

www.panoramahotel-oberwiesenthal.de<br />

Wir führen Sie in die Welt unter Tage


KURORT OBERWIESENTHAL 47<br />

Beeindruckende Bilder –<br />

<strong>Winter</strong> in Kurort Oberwiesenthal.<br />

Fotos (2): Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal<br />

KURORT OBERWIESENTHAL<br />

Mit der Schwebebahn<br />

den Fichtelberg erobern<br />

Ob Snowboarder oder Skifahrer, <strong>im</strong> größten alpinen Skigebiet Sachsens<br />

findet jeder seine richtige „Spielwiese“.<br />

Langlauf in Kurort Oberwiesenthal<br />

Das gesunde Mittelgebirgskl<strong>im</strong>a, die traumhafte<br />

Kulisse des Fichtelbergs und die gespurten Loipen<br />

bieten ideale Bedingungen für Langlauffans in<br />

Kurort Oberwiesenthal. Rund 75 Kilometer<br />

abwechslungsreiche und anspruchsvolle, gespurte<br />

Loipen warten auf <strong>Winter</strong>sportfans. Die 7 Kilometer<br />

lange Höhenloipe und der 19,5 Kilometer lange<br />

Tellerhäuser Skiwanderweg können teilweise noch<br />

<strong>im</strong> April genutzt werden und sind sehr schneesicher.<br />

Die 5 Kilometer lange Eliteloipe wird bei<br />

Bedarf sogar maschinell beschneit. Egal ob man<br />

den klassischen Stil oder das Skating bevorzugt –<br />

alle Strecken werden regelmäßig präpariert und<br />

können kostenfrei genutzt werden. An allen Loipeneinstiegen<br />

gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.<br />

Den aktuellen Loipenplan erhalten die Besucher in<br />

der Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal.<br />

ein tolles Erlebnis. Auf dem Berg und an der Talstation<br />

finden sich ausreichend Park- und Einkehrmöglichkeiten.<br />

Rodelaction am Fichtelberg<br />

Mit der Schwebebahn geht es entspannt zum Start<br />

der Rodelstrecke auf das Fichtelbergplateau. Die<br />

1,8 Kilometer lange Rodelstrecke bietet Abwechslung<br />

und Spaß pur. Bei einem ADAC-Test wurde die<br />

Rodelstrecke in Kurort Oberwiesenthal mit „Sehr<br />

gut“ bewertet. Für eine kleine Rodelpartie bietet<br />

sich der Rodelhang unterhalb des Panoramahotels<br />

an. Zum Rodeln muss man kein Kind sein,<br />

auch Erwachsene dürfen sich dem kindlichen<br />

Spaß hingeben und auf dem Rodelhang in Hammerunterwiesenthal<br />

ein Rennen wagen. Der<br />

Rodelhang sorgt für jede Menge Gaudi bei Jung<br />

und Alt!<br />

Abwechslung sorgen. Wer gerne die Schönheiten<br />

der Natur genießt, der kann be<strong>im</strong> <strong>Winter</strong>- und<br />

Schneeschuhwandern Sachsens größtes <strong>Winter</strong>sportgebiet<br />

ganz in Ruhe erkunden und in die<br />

einzigartige <strong>Winter</strong>welt der höchstgelegenen Stadt<br />

Deutschlands eintauchen. Zu entdecken gibt es<br />

den <strong>Winter</strong> am Fichtelberg auf 48 Kilometer Skiwander-<br />

und 26 Kilometer <strong>Winter</strong>wanderwegen –<br />

durch schneebedeckte Wälder und Wiesen.<br />

Tagesaktuelle Informationen zum Skigebiet und<br />

den <strong>Winter</strong>sportbedingungen erhält man unter:<br />

www.oberwiesenthal.de<br />

<strong>Winter</strong>spaß nicht nur auf der Piste<br />

Auch für Nichtskifahrer gibt es in Kurort Oberwiesenthal<br />

zahlreiche <strong>Winter</strong>aktivitäten. So lockt die<br />

Kunsteisbahn in Oberwiesenthal unabhängig der<br />

Schneelage sowohl die kleinen, als auch die großen<br />

Gäste an. Schlittschuhe können bequem an<br />

der Eisbahn ausgeliehen werden. Für den besonderen<br />

Schliff sorgt die dortige Schlittschuhschleiferei.<br />

Gleiten Sie elegant über das Eis oder<br />

machen Sie Ihre ersten Schritte auf Kufen — Spaß<br />

ist garantiert.<br />

Auf einer Schlittentour abschalten<br />

und die Natur geniessen.<br />

Die Fichtelberg-Schwebebahn<br />

Die 1924 erbaute Fichtelberg-Schwebebahn ist die<br />

älteste Seilschwebebahn Deutschlands und<br />

zugleich das Wahrzeichen der Stadt Kurort Oberwiesenthal.<br />

Mit 44 Fahrgästen pro Kabine schweben die zwei<br />

Gondeln bis zu 90-mal pro Tag die 1.175 Meter<br />

lange Trasse auf den höchsten Berg Mitteldeutschlands<br />

und überwindet so einen Höhenunterschied<br />

von 303 Metern. Während der ca.<br />

drei-minütigen Fahrt bietet sich ein herrlicher<br />

Ausblick bis weit hinein ins Böhmische. Natürlich<br />

kann man auch einen wunderbaren Ausblick über<br />

die Stadt Kurort Oberwiesenthal und das Skisprungschanzenareal<br />

genießen. Eine Fahrt auf den<br />

1.215 Meter hohen Fichtelberg ist zu jeder Jahreszeit<br />

Pistenspaß und <strong>Winter</strong>wandern<br />

Ob Snowboarder oder Skifahrer, <strong>im</strong> größten alpinen<br />

Skigebiet Sachsens findet jeder seine richtige<br />

„Spielwiese“. Zehn klassifizierte Abfahrtspisten<br />

unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade auf einer<br />

Gesamtlänge von 15,5 Pistenkilometern sorgen bei<br />

Anfängern und Profis für jede Menge Spaß.<br />

Moderne Beschneiungsanlagen bieten opt<strong>im</strong>ale<br />

<strong>Winter</strong>sportbedingungen. Zu erreichen sind alle<br />

Pisten über die Schwebebahn, Doppelschleppliftanlagen<br />

oder dem 4er-Sessellift. Attraktiven <strong>Winter</strong>spaß<br />

bietet auch die Flutlichtpiste am Hauptskihang<br />

sowie der Snowpark Oberwiesenthal. Hier<br />

finden Snowboarder und Skifahrer zahlreiche<br />

Hindernisse, wie zum Beispiel diverse Straight<br />

Rails oder Downrails, die für viel Action und


48<br />

KURORT OBERWIESENTHAL<br />

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Die große Aussichtsterrasse<br />

unmittelbar am Kinderskigelände.<br />

Fotos (3): Dirk Rückschloss<br />

KURORT OBERWIESENTHAL<br />

<strong>Winter</strong>sport mit » Fichtelchen «<br />

Vereinigte Skischule und Fichtelberg Schwebebahn<br />

laden zum Schnee-Festival nach Oberwiesenthal ein.<br />

<strong>Winter</strong> in Kurort Oberwiesenthal, das verlockt zum<br />

Skifahren, Langlauf und Rodeln. Doch nicht jeder<br />

weiß, wie man sicher und mit Spaß den Fichtelberg<br />

hinunterkommt. „Skilaufen lernen – leicht *<br />

schnell * sicher!“ – unter diesem Motto präsentiert<br />

die Vereinigte Skischule Oberwiesenthal genau<br />

das Richtige für den <strong>Winter</strong>urlaub. Große und<br />

kleine Skifahr-Anfänger lernen in den Kursen der<br />

Vereinigten Skischule flugs, wie man auf den zwei<br />

Brettern steht und natürlich fährt. Kinder ab drei<br />

Jahre können sich auf Fichtelchen’s Kinderland<br />

freuen, wo ihr eigenes Kinderskigelände auf sie<br />

wartet. Alpines Skifahren, Langlaufkurse und Touren<br />

Fichtelchen freut<br />

sich auf viele Kinder.<br />

rund um den Fichtelberg, Snowboarden, Telemarkunterricht<br />

und natürlich die große Kinderskischule<br />

in Fichtelchen’s Kinderland, kennzeichnen das<br />

Angebot der Skischule. Diese genießt das besondere<br />

Augenmerk von Katja Süß und ihrem Team<br />

von speziell aus gebildeten Schneesportlehrern.<br />

Moderne Lehr methoden bürgen für Qualität.<br />

Außerdem verfügt die Skischule über ein großes,<br />

sehr gut ausgestattetes Verleihcenter für alle<br />

Schneesportarten und die einzige Brenter Snowbike<br />

Teststation am Fichtel berg.<br />

Kinder entdecken Fichtelchen’s Kinderland<br />

Mit Fichtelchen’s Kinderland verfügt die Skischule<br />

über ein zentral <strong>im</strong> Ort und zugleich nah am<br />

Skihang gelegenes, gesichertes ca. 6.000 Quadratmeter<br />

großes Gelände mit Beschneiungsanlage,<br />

sechs Zauberteppichen, die Pfluglernhilfe Snow-V,<br />

Skikarussell und Flutlicht. Dies alles ist ideal für<br />

alle Neulinge unter den Skifahrern. Durch die<br />

ansteigenden Längen der Zauberteppiche, auch<br />

Wunderförderbänder genannt, kann schon den<br />

ganz Kleinen, spielerisches Lernen mit Spaß und<br />

ohne mühseliges Kraxeln garantiert werden. Die<br />

Skikurse für Kinder werden ab drei Jahren angeboten,<br />

wer Snowboard lernen möchte, sollte mindestens<br />

Spaß in der Skischule.<br />

sechs Jahre alt sein. Spielerisch – mit viel Spaß,<br />

Freude und Abwechslung, doch vor allem mit<br />

Sorgfalt und erprobter Methode werden die Kinder<br />

in die richtige Technik eingewiesen. Die Schneesportlehrer<br />

und „Fichtelchen“, das lustige Maskottchen<br />

sorgen dafür, dass alle Kids und Teenies Spaß am<br />

Skilaufen haben.<br />

Schnee-Festival „Kids on Snow“<br />

<strong>Winter</strong>spaß gibt es am 16. Januar <strong>2022</strong> be<strong>im</strong><br />

Schnee-Festival „Kids on Snow & FIS World Snow<br />

Day“ mit der Vereinigten Skischule und der Fichtelberg<br />

Schwebebahn zu erleben. Von 10 bis 15 Uhr<br />

wird in Fichtelchen´s Kinderland sowie am Skihang<br />

zum Ski-Gaudi eingeladen. Das Schnee-Festival ist<br />

für die Kinder <strong>im</strong>mer ein Riesenspaß, denn hierbei<br />

können sie sich das Ski-ABC spielerisch aneignen<br />

und zugleich die Welt des <strong>Winter</strong>sports mit Fichtelchen<br />

und den Schneesportprofis der Vereinigten<br />

Skischule Oberwiesenthal“ entdecken. Von der<br />

großen Aussichtsterrasse unmittelbar am Kinderskigelände<br />

haben Eltern, Großeltern, Verwandte<br />

und Freunde einen tollen Blick. Einerlei, ob es die<br />

ersten Bögen oder Hüpfer sind, bei der Entdeckungsreise<br />

auf Ski steht jede Menge Spaß und<br />

Spannung auf dem Programm.<br />

Dank der Unterstützung durch die Lift- und Seilbahnbetreiber<br />

erhalten die teilnehmenden Kinder<br />

einen Gratisskipass für unbeschwertes Skivergnügen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

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• ca. 6.000 qm großes, gesichertes Einsteigerund<br />

Kinderskigelände mit 6 Zauberteppichen<br />

• Easy Fun Park und Einsteigerloipe<br />

• große Besucherterrasse mit uriger Aprés Skihütte<br />

• Snow-V – Schneepflug lernen <strong>im</strong> Nu!<br />

• VERLEIHCENTER mit GRATIS Skidepot<br />

Vereinigte Skischule Oberwiesenthal<br />

Vierenstraße 10 a · 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Tel. 037348 8619 · reservierungen@skischule-oberwiesenthal.de


KURORT OBERWIESENTHAL 49<br />

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Aktuelle Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

In der Regel sonn- und feiertags geschlossen.<br />

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Telefon: 03 73 48 / 85 86 | info@sportgahler.de<br />

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Vierenstraße 3d | Telefon: 03 73 48 / 2 38 74<br />

Langlaufverleih in der Skiarena<br />

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Wir wünschen Euch viel Spaß und hoffen, dass wir<br />

uns bald an einem sonnigen Ski-Tag in unserer<br />

Schirmbar in Oberwiesenthal treffen! Das gesamte<br />

Team freut sich schon auf Euren Besuch!<br />

Öffnungszeiten: täglich geöffnet<br />

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50<br />

173<br />

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NBERG ZSCHOPAU & UMGEBUNG KURORT SEIFF<br />

& UMGEBUNG OLBERNHAU MARIENBERG ZSCH<br />

RIENBERG KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG ZSCH<br />

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3, 4<br />

12<br />

4<br />

4<br />

101<br />

11<br />

7<br />

3<br />

5<br />

2<br />

101<br />

14<br />

101<br />

3<br />

13<br />

1<br />

5<br />

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171<br />

1, 2<br />

6<br />

2<br />

2, 8<br />

1<br />

4<br />

6<br />

6<br />

5<br />

15, 16, 17<br />

2<br />

3<br />

95<br />

101<br />

1<br />

9<br />

101<br />

95<br />

ERLEBNISBAD<br />

SEHENSWERTE KIRCHE/DOM<br />

MUSEUM<br />

SCHAUBERGWERK<br />

AUSSICHTSTURM<br />

STERNWARTE / PLANETARIUM<br />

WINTERSPORTGEBIET<br />

25<br />

25<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

SILBERSTRASSE<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

E442<br />

SILBERSTRASSE<br />

1 Bergkirche Oberneuschönberg<br />

2 Stadtkirche Olbernhau<br />

3 Kapelle am Weg<br />

4 Bergkirche Seiffen<br />

SCHLOSS<br />

1 Schloss Wildeck Zschopau<br />

2 Burg Scharfenstein<br />

3 Schloss Wolkenstein<br />

4 Schloss Rauenstein/Lengefeld<br />

5 Schloss Pfaffroda<br />

6 Schloss Purschenstein<br />

SEHENSWERTES<br />

1 »Theater Variabel« Olbernhau<br />

2 Spiele­ und Erlebniswelt<br />

»Stockhausen« Olbernhau<br />

1 Museum sächsisch­böhmisches<br />

<strong>Erzgebirge</strong> <strong>im</strong> Bergmagazin<br />

2 Museum Olbernhau<br />

3 MotorradTräume Zschopau<br />

4 Buchdruckmuseum,<br />

Münzwerkstatt Zschopau<br />

5 Freilichtmuseum<br />

6 Spielzeugmuseum Seiffen<br />

7 Nummernschildmuseum Großolbersdorf<br />

8 Denkmalareal Saigerhütte Olbernhau<br />

9 He<strong>im</strong>atmuseum Deutschneudorf<br />

10 Böttcherfabrik Pobershau<br />

11 He<strong>im</strong>atmuseum Dörnthal<br />

12 Museum Erzgebirgische Volkskunst<br />

Grünhainichen<br />

13 He<strong>im</strong>atmuseum Wolkenstein<br />

14 Landwirtschaftsmuseum <strong>im</strong> Ambrossgut<br />

15 Nussknackermuseum Neuhausen<br />

16 Stuhlbaumuseum Neuhausen<br />

17 Glashüttenmuseum Neuhausen<br />

1 Fortuna Stollen Deutschneudorf<br />

2 Molchner Stolln Pobershau<br />

3 Kalkwerk Lengefeld<br />

4 Besucherbergwerk »Heilige Dreifaltigkeit«<br />

Zschopau<br />

5 Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht<br />

<strong>im</strong> Marienberger OT Lauta<br />

6 Schaubergwerk Gnade Gottes Stolln<br />

Olbernhau


51<br />

Das Schaubergwerk<br />

Molchner Stolln wurde<br />

für knapp eine Million<br />

Euro saniert. Gernot<br />

Scheuermann stand<br />

bei der Sanierung mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Abenteuer <strong>im</strong> ältesten<br />

Schaubergwerk <strong>im</strong><br />

<strong>Erzgebirge</strong><br />

Alte Traditionen hautnah erleben, das ist etwas<br />

Außergewöhn liches. Einmal unter Tage „eintauchen“,<br />

das ist doch ein Abenteuer der besonderen<br />

Art. Und genau dies, kann der Besucher <strong>im</strong><br />

Schaubergwerk Molchner Stolln in Pobershau,<br />

einem der ältesten und schönsten Schaubergwerke<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>, tun. Denn hier wartet<br />

Gernot Scheurmann als Betreiber mit Geschichten<br />

und spannenden Anekdoten auf die Besucher.<br />

Wenn er dann mit ihnen in den Stolln hinuntersteigt,<br />

erleben die Gäste die Arbeit mit Schlägel<br />

und Eisen und können sich so ein Bild machen,<br />

wie die Bergmänner von einst ihr hartes Tagwerk<br />

verrichten mussten. Gern lädt der Pobershauer<br />

Interessierte in seine Untertage-Welt ein:<br />

„Im Molchner Stolln gilt es, das schwere<br />

Arbeits leben der Bergleute selbst einmal nachzuerleben.<br />

Seit der Eröffnung 1934 hat sich in<br />

dem Bergwerk viel verändert und es wurde<br />

<strong>im</strong>mer wieder er weitert. 1989 kam der Wismutteil<br />

dazu. Zu sehen gibt es trocken gesetzte<br />

Bogen- und Kreuz gewölbe, geologische Aufschlüsse,<br />

gebrannte Weitungen des Zinnbergbaus,<br />

Gangabbau und vieles mehr. Gezeigt wird<br />

ein funktionsfähiges Kunstgezeug, sprich<br />

Wasser hebetechnik als Nachbau einer Technik<br />

aus dem 16. Jahrhundert, die Arbeit mit Schlägel<br />

und Eisen sowie das einfache Geleucht der<br />

Bergmänner. Im Wismutteil ist in einer Art Zeitreise<br />

der moderne Bergbau als krasser Gegensatz<br />

zu erleben.<br />

Im August <strong>2021</strong> konnte die aufwendige Sanierung<br />

des Schaubergwerks nach einem Jahr intensivster<br />

Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. Die Großinvestition in einer Höhe von<br />

fast eine Million Euro ist eine Investition in die<br />

Zukunft der Stadt Marienberg und in die Zukunft<br />

der Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří. Die<br />

Modernisierungsarbeiten erstreckten sich auf<br />

insgesamt zehn verschiedene Gänge, Schächte<br />

und Stollen unter Tage. Im Bereich des Reichel-<br />

Schachtes wurde das Herzstück der Wasserkunst,<br />

das alte Wasserrad mit Kunstgezeug demontiert<br />

und ein neues Wasserrad mit einem Durchmesser<br />

von 2,75 Metern mit einem Kunstgezeug<br />

aus Lärchenholz wieder eingebaut. Dies alles<br />

gibt es ganz jährig <strong>im</strong>mer Dienstag bis Sonntag<br />

von 10 bis 16 Uhr zu erleben.“<br />

Doch auch sonst lohnt es sich, das Mittlere <strong>Erzgebirge</strong><br />

zu erkunden. Ob kulturell oder sportlich<br />

ambitioniert, ob Familien, Wanderer, Radler oder<br />

<strong>Winter</strong>sportbegeisterte, die es spannend und<br />

auch gemütlich mögen: eine Tagestour oder ein<br />

Urlaub <strong>im</strong> Mittleren Erzgebirgskreis ist auf jeden<br />

Fall empfehlenswert. Überall wartet das Besondere.<br />

So laden in Olbernhau die Saigerhütte in<br />

Obernhau/Grünthal – ein Bestandteil des Welterbes<br />

zum Staunen ein. In Marienberg gibt es mit<br />

der Historischen Altstadt und der Bergbaulandschaft<br />

Lauta gleich zwei Welterbe-Bestandteile.<br />

Als Gast <strong>im</strong> Mittleren <strong>Erzgebirge</strong> sollte man jedoch<br />

<strong>im</strong>mer einen Besuch in Seiffen einplanen – vor<br />

allem in der Weihnachtszeit. Dann locken<br />

st<strong>im</strong>mungsvoll geschmückten Weihnachtsbuden,<br />

fantastische Handwerkskünste und eine einmalige<br />

Lichterkirche.


52<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

Traditionell und doch<br />

mit einem Augenzwinkern<br />

– die Räuchermannkollektion<br />

des<br />

aus Hohenstein-Ernstthal<br />

stammenden<br />

Berthold Franke<br />

Foto: von privat<br />

MARIENBERG<br />

Offene Höfe und<br />

eine Große Bergparade<br />

Die Marienberger Altstadt mit ihrer Idealstadtanlage<br />

der Renaissance ist in der Region einzigartig.<br />

Die Bergstadt Marienberg ist <strong>im</strong>mer eine Reise wert.<br />

Vor allem aber auch in der Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Dann hält Marienberg mit all ihren Ortsteilen<br />

traditionsreiche Angebote und Veranstaltungen<br />

bereit. Die Marienberger Altstadt mit ihrer<br />

Idealstadtanlage der Renaissance ist in der Region<br />

einzigartig und eine der 22 Bestandteile des Welterbes<br />

Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří. Im<br />

Herzen der Stadt öffnet der Marienberger Weihnachtsmarkt<br />

mit der Eisarena <strong>Erzgebirge</strong> vom 1. bis<br />

4. Advent seine Pforten. Zur Großen Bergparade am<br />

3. Advent, bei den zahlreichen Veranstaltungen in<br />

den Ortsteilen oder beeindruckenden Ausstellungen<br />

in den Museen, können Besucher eintauchen in die<br />

bergmännischen Traditionen, den Lichterglanz und<br />

das einzigartige Flair der erzgebirgischen Weihnacht.<br />

Der Marienberger Weihnachtsmarkt lädt mit<br />

35 Verkaufsständen mit weihnachtlichen Angeboten<br />

und für den Anlass passenden Gaumenfreuden<br />

Die winterlich verschneite Kirche in Pobershau.<br />

Foto: Stadtverwaltung Marienberg<br />

Der Marienberger Weihnachtsmarkt.<br />

Foto: 360grad-team<br />

sowie einem facettenreichen Bühnenprogramm bis<br />

zum 19. Dezember <strong>2021</strong> ein. Der Weihnachtsmann<br />

kommt täglich 16 Uhr. Die große Weihnachtswerkstatt<br />

steht für kleine Wichtel zum Basteln bereit<br />

und Groß und Klein können auf der Eisarena <strong>Erzgebirge</strong><br />

ihre Runden drehen. Verkaufsoffene Sonntage<br />

finden in der Innenstadt am 1. und 3. Advent<br />

statt. Besondere Höhepunkte sind die Offenen Höfe<br />

am Samstag vor dem 3. Advent und die Große Bergparade<br />

am 3. Advent um 14 Uhr.<br />

Urgemütlich geht es auch in den Ortsteilen zu. Hier<br />

werden am 26. und 27. November die Pyramiden<br />

angeschoben. Etwas ganz Besonderes ist der<br />

29. Pobershauer Bergadvent vom 4. bis 5. Dezember<br />

<strong>im</strong> romantischen Pobershau.<br />

Museen & Ausstellungen laden ein<br />

Wer Marienberg besucht, der sollte eine Stippvisite<br />

in den Museen nicht verpassen. Das Bergmagazin<br />

am Rand des Stadtzentrums gilt als eines der<br />

wenigen noch erhaltenen Gebäude bergbaulichen<br />

Ursprungs. Seit 2006 werden drei thematische<br />

Dauer ausstellungen unter den Titeln „Erzgebirgische<br />

Kulturgeschichte“, „Geschichte der Bergstadt<br />

Marienberg“ sowie die <strong>im</strong> Jahr 2018 neukonzipierte<br />

Dauerausstellung „Deutsche und Tschechen <strong>im</strong><br />

20. Jahrhundert“, inzwischen in den Sprachen<br />

Deutsch, Tschechisch und Englisch präsentiert. Die<br />

historischen Exponate und Dokumente „erzählen“<br />

mittels Ton und Bild erzgebirgische Kulturgeschichte(n).<br />

Thematische Sonderausstellungen und die Stadtbibliothek<br />

ergänzen das kulturelle Angebot.<br />

Noch bis zum 28. Februar <strong>2022</strong> gibt es hier die<br />

Sonder ausstellung Weihnachten <strong>im</strong> Bergmagazin:<br />

„Raacherma un Schwibbuung“ zu sehen. Im <strong>Erzgebirge</strong><br />

gehören „Raacherma un Schwibbuung“ zum<br />

weihnacht lichen Brauchtum. Der hiesige Bergmann<br />

war von Hause aus auch Tüftler. Dank seiner Fingerfertigkeit<br />

– Holz zu gestalten – verfügt das <strong>Erzgebirge</strong><br />

über ein mannigfaltiges Erbe, dass sich in vielen<br />

musealen Kultureinrichtungen erhalten hat und<br />

auch den Nachwuchs inspirierte, weiter kreativ zu<br />

arbeiten. Dem Fieber der Tüftelei und dem Gestalten<br />

von Holz sind auch die beiden Aussteller, Berthold<br />

Franke aus Hohenstein-Ernstthal sowie Heike und<br />

Wolfgang Lorentz aus Wedemark-Wennebostel bei<br />

Hannover verfallen. Berthold Franke zeigt erstmalig<br />

seine selbstgedrechselten Räuchermänner. In zwischen<br />

ist seine Kreation auf 245 Exemplare an ­<br />

gewachsen. Heike und Wolfgang Lorentz sind als<br />

Norddeutsche auf „Erzgebirgsgeschmack“ gekommen,<br />

fertigen seit mehr als 20 Jahren eigene<br />

Schwibbögen aus Holz. Ihrem Ziel, bis zum Jahr<br />

2024 einhundert Schwibbögen zu bauen, kommen<br />

sie von Jahr zu Jahr näher. Dabei ist das Bergmagazin<br />

mit dem Museum sächsisch-böhmisches <strong>Erzgebirge</strong><br />

eine Station der <strong>im</strong> ganzen <strong>Erzgebirge</strong> gezeigten<br />

Wanderausstellung „Schwibbögen am Ortseingang<br />

– Wandern und Wachsen“. Diesmal haben sie wieder<br />

viele neue Schwibbögen und neue Geschichten<br />

dabei. Ihre Vorlagen finden sie am Ortseingang, auf<br />

Marktplätzen und an Rathäusern erzgebirgischer<br />

Dörfer und Städte.<br />

www.marienberg.de<br />

Hier wird Bergbaugeschichte lebendig<br />

Mit dem originalgetreu wiedererrichteten Pferdegöpel<br />

auf dem Rudolphschacht <strong>im</strong> Ortsteil Lauta<br />

wird ein Stück Bergbaugeschichte lebendig. Aufbau<br />

und Arbeitsweise der ursprünglich von Pferden<br />

angetriebenen, historischen Förderanlage werden<br />

anschaulich erläutert. Höhepunkte sind die Vorführungen<br />

mit Pferden und das Befahren des<br />

Besucher bergwerkes. Außerdem lädt der mechanische<br />

Märchenberg in der Bergschmiede zum<br />

Märchenraten ein. Die Ausstellung „Bergbau <strong>im</strong><br />

Marienberger Revier“ und wechselnde Sonderausstellungen<br />

informieren über die montane<br />

Vergangen heit der Region. „140 Jahre bewegte<br />

Geschichte(n) – Vom Blechspielzeug zur Modellbahn“<br />

ist der Titel einer Sonderausstellung <strong>im</strong><br />

Besucherbergwerk Pferdegöpel. Die Ausstellung<br />

zeigt anhand von Originalexponaten das Werden,<br />

Wachsen und Sterben der Lehmann-Spielzeugproduktion<br />

in Brandenburg an der Havel ab 1881,<br />

sowie die Fortführung der Produktion mit neuen<br />

Innovationen in Nürnberg und später bei MÄRKLIN<br />

in Göppingen/Györ. Die Produktion in Brandenburg<br />

wird bis 1991 verfolgt, dabei werden viele Besucher<br />

der „Großelterngeneration“ Spielzeug aus der eigenen<br />

Kindheit wiedererkennen. Die Schau wird bis zum<br />

18. April <strong>2022</strong> präsentiert.


Marienberger Weihnacht<br />

IIIII Eisarena <strong>Erzgebirge</strong> | Markt | 24.11. – 19.12.<br />

Sa | 24.11. | 10 Uhr | Eröffnung<br />

25.11. – 02.01.22 | Mo – Fr 13 – 19 Uhr | Wochenende 10 – 19 Uhr<br />

IIIII Marienberger Weihnachtsmarkt | 24.11. – 19.12.<br />

24.11. | 18 – 21 Uhr || 25.11. – 17.12. | 11 – 19 Uhr<br />

18.12. | 11 – 22 Uhr || 19.12. | 11 – 17 Uhr<br />

IIIII Weihnachten mit unseren Stars, präsentiert v. Maxi Arland<br />

Do | 25.11. | 16 Uhr | Stadthalle Marienberg<br />

IIIII Offene Höfe <strong>im</strong> Advent | Innenstadt | 11.12.<br />

IIIII Große Bergparade | Stadtgebiet | 12.12. | 14 Uhr<br />

IIIII „Peremett aschiem“ | Ortsteile | 26. – 27.11.<br />

IIIII Weihnachtsmarkt | OT Rübenau | 27. – 28.11.<br />

IIIII 29. Pobershauer Bergadvent | 04. – 05.12.<br />

IIIII Stiftungskonzert – Luftwaffenmusikkorps Erfurt<br />

Fr | 10.12. | 19 Uhr | St. Marienkirche<br />

IIIII „Die Goldene Gans“, Mehrgenerationentheater<br />

11.12. | 15 & 18 Uhr & 12.12. | 11 Uhr | Turnhalle OT Zöblitz<br />

IIIII 4. Stadtkonzert <strong>2021</strong> – Vokalensemble „Die Octavians“<br />

Fr | 17.12. | 19:30 Uhr | Ratssaal Marienberg<br />

Museen & Besucherbergwerke<br />

IIIIIIIIIII MUSEUM SÄCHSISCH-BÖHMISCHES ERZGEBIRGE IM BERGMAGAZIN MARIENBERG<br />

IIIII 16.10.21 – 28.02.22 | Weihnachten <strong>im</strong> Bergmagazin: „Raacherma un Schwibbuung“<br />

IIIIIIIIIII BESUCHERBERGWERK PFERDEGÖPEL AUF DEM RUDOLPHSCHACHT IM OT LAUTA<br />

IIIII 23.10.21 – 18.04.22<br />

140 Jahre bewegte Geschichte(n) – Vom Blechspielzeug zur Modellbahn<br />

IIIIIIIIIII AUSSTELLUNGEN BÖTTCHERFABRIK IM OT POBERSHAU<br />

IIIII 10.09.21 – 27.02.22<br />

Generationen und Traditionen <strong>im</strong> Wandel der Jahrhunderte – die Günthers aus Seiffen<br />

IIIIIIIIIII GALERIE „DIE HÜTTE“ IM OT POBERSHAU<br />

IIIII 28.09.21 – 16.01.22<br />

„Eine Reise durch das wilde <strong>Erzgebirge</strong>“ – Fotoausstellung von Marcel Reichel, Pobershau<br />

IIIIIIIIIII SERPENTINSTEINMUSEUM ZÖBLITZ & TOURIST-INFO<br />

IIIII 06.11.21 – 27.02.22<br />

Von der Locke zum Stern – Laubsägearbeiten & Holzschmuck aus Streckewalde<br />

IIIIIIIIIII SCHAUBERGWERK MOLCHNER STOLLN IM OT POBERSHAU<br />

Die Durchführung aller Veranstaltungen erfolgt vorbehaltlich und entsprechend der jeweils gültigen<br />

Corona-Schutz-Verordnung. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.marienberg.de<br />

Festwochenenden <strong>2022</strong><br />

30. April — 1. Mai<br />

8. — 10. Juli<br />

TOURIST-INFORMATION MARIENBERG<br />

Markt 1 (<strong>im</strong> Rathaus) | 09496 Marienberg<br />

Tel.: 03735 602 270 | Fax: 03735 602 271<br />

info@marienberg.de | www.marienberg.de<br />

GÄSTEBÜRO OT POBERSHAU<br />

Ratsseite – Dorfstr. 68 | 09496 Marienberg<br />

Tel.: 03735 23436 | Fax: 03735 661998<br />

info-pobershau@marienberg.de<br />

Fotos: Stadtverwaltung Marienberg, 360grad-team, Steffen Ullmann, Uwe Meinhold | Änderungen vorbehalten!


54<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

Detail eines Spansterns.<br />

Foto: Stadt Marienberg<br />

Eine Spielwarenmacherfamilie:<br />

v.l. Frederic, Johannes und Tino Günther<br />

Foto: Nico Sch<strong>im</strong>melpfennig<br />

Von der Locke zum Stern<br />

Was eine Kugelschreibermine mit erzgebirgischer<br />

Volkskunst zu tun hat, kann der Gast in<br />

der Sonderausstellung „Von der Locke zum<br />

Stern“ <strong>im</strong> Serpentinsteinmuseum des Marienberger<br />

Ortsteils Zöblitz noch bis zum 27. Februar<br />

<strong>2022</strong> erfahren. Dieses wichtige Utensil<br />

kommt nämlich bei der Herstellung von Holzspansternen<br />

zum Einsatz. Dafür bedarf es viel<br />

Sachverstand in der Holzauswahl und ruhige<br />

geschickte Hände, bis schließlich aus einer<br />

Locke ein ansehnlicher Stern geformt ist. Ihre<br />

Hersteller sind Gabriele und Berthold Müller<br />

aus Streckewalde einem Ortsteil von Großrückerswalde.<br />

Die Familie war schon <strong>im</strong>mer<br />

mit dem Material Holz umgeben – die erzgebirgische<br />

Volkskunst wurde über Generationen<br />

übertragen. Seit 1997 führen beide das Hobby<br />

der Sterneherstellung nebenberuflich aus.<br />

Waren anfangs ausschließlich die gedrehten<br />

Späne zu Sternen geformt, kamen später<br />

gelaserte und inzwischen auch beidseitig<br />

bunte, handbemalte Motive, welche die Mitte<br />

des Sterns bilden, hinzu. Hierfür konnte Frau<br />

Ute Arndt aus Mildenau gewonnen werden.<br />

MARIENBERG | POBERSHAU<br />

In Pobershau wird Geschichte lebendig<br />

Ausstellungen zeigen Kulturgeschichte aber auch Generationen<br />

und Traditionen <strong>im</strong> Wandel der Jahrhunderte.<br />

Die Geschichten der Bibel sind seit jeher fester<br />

Bestandteil der europäischen Kulturgeschichte und<br />

bilden daher die Grundlage zahlloser Interpretationen<br />

der bildenden Kunst. Vieles davon ist uns heute<br />

verloren gegangen. Vor diesem Hintergrund bieten<br />

die Figuren von Gottfried Reichel einen besinnlichen<br />

(Rück-)Weg zur Bibel. Der Schnitzer erzählt<br />

mit seinen Werken in der Schnitzausstellung „Die<br />

Hütte“ <strong>im</strong> Marienberger Ortsteil Pobershau die<br />

alten Geschichten auf eine ganz besondere Art und<br />

Weise und hält so diesen Schatz lebendig. Unter<br />

dem Titel „Skulpturen in Holz – Wider das Vergessen“<br />

werden außerdem in einer Dauerausstellung<br />

beeindruckende und berührende Szenen aus dem<br />

Warschauer Ghetto präsentiert. Damit gibt der<br />

Künstler eindrucksvoll durch M<strong>im</strong>ik und Gestik<br />

seiner Figuren das unaussprechliche Leid jüdischer<br />

Kinder, Frauen und Männer wieder.<br />

Tradition <strong>im</strong> Wandel der Jahrhunderte<br />

In den Ausstellungen Böttcherfabrik lädt noch bis<br />

zum 27. Febuar <strong>2022</strong> unter dem Titel „Generationen<br />

und Traditionen <strong>im</strong> Wandel der Jahrhunderte – die<br />

Günthers aus Seiffen“ eine Ausstellung des Kunstvereins<br />

Max Christoph und Gottfried Reichel e. V.<br />

herzlich ein.<br />

Am Anfang der Erzeugnisse stand <strong>im</strong>mer die Idee,<br />

wie die Günthers ihren Traum von Weihnachten<br />

aus dem <strong>Erzgebirge</strong> gestalten können. All ihre<br />

Artikel sind mit Liebe entworfen und sorgfältig aus<br />

einhe<strong>im</strong>ischen Hölzern produziert. Sie verbinden<br />

Tradition mit Innovation. Seit über 100 Jahren<br />

beschäftigen die Günthers sich mit der Produktion<br />

von Holzspielwaren. Dabei legen sie sowohl Wert<br />

auf die lange Tradition dieses Handwerkes, wie<br />

auch auf die Qualität ihrer Erzeugnisse.<br />

Vom Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker<br />

und Spielzeughersteller sind sie für traditionelle<br />

Erzgebirgische Handarbeit zertifiziert. Doch nicht<br />

nur Holzspielwaren gehören zum Sort<strong>im</strong>ent.<br />

Mittler weile fertigen sie fast ausschließlich kunsthandwerkliche<br />

Artikel.<br />

Wolfgang und Heike Lorentz<br />

mit einem ihrer nachgestalteten Schwibbögen.<br />

Foto: von privat<br />

Mit ihrem nun mehr 100-jährigen Bestehen sieht<br />

sich die Firma „Spielwarenmacher Günther“ in der<br />

Pflicht, die Traditionen ihrer Vorfahren weiterzuführen.<br />

Das Wissen über die Herstellung ihrer<br />

Produkte wurde über die Jahrzehnte ständig<br />

erweitert und verbessert und so sind die neuesten<br />

Artikel in aller Munde, wie die Räucherfigur des<br />

Virologen „Drosten“ oder das kürzlich zur Leipziger<br />

Fachmesse „Cadeaux“ präsentierte, neue Brettspiel<br />

„Troll dich“ von Tino Günther und der Leipziger<br />

Kinder buchautorin Kristin Franke. Neben anderen<br />

vielseitigen Produkten sind auch diese beiden<br />

Erzeugnisse Bestandteil der Ausstellung.


MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 55<br />

HITS<br />

FÜR<br />

KIDS<br />

Entdecken<br />

Sie<br />

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Bestens in Chemnitz, <strong>Erzgebirge</strong>,<br />

Mittelsachsen, Westsachsen und<br />

Vogtland informiert. blick.de mit<br />

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Monat von Ø 670.000 Nutzern/Monat.*<br />

* Quelle: IVW Online <strong>2021</strong>, Google Analytics<br />

© pixdeluxe | istockphoto.com<br />

Berghotel<br />

Drei Brüder Höhe<br />

Drei-Brüder-Höhe 1<br />

09496 Marienberg<br />

Mail: info@3bh.de<br />

Telefon: 03735-6000<br />

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Unser <strong>Winter</strong>garten ist täglich<br />

geöffnet von 11.00 – 22.00 Uhr<br />

Wir würden<br />

uns freuen Sie<br />

bei uns begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

EXTRA<br />

Kleinkindbereich<br />

ab 1 Jahr<br />

Kinder<br />

Indoor<br />

Fun-Park<br />

Spyder-Tower zum Klettern<br />

Riesenhüpfburg · Wellenrutschen<br />

Röhrenrutschen · Ballkanonen<br />

Trampoline · Multifeld<br />

Elektrokarts und vieles mehr<br />

erwarten dich!<br />

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Dein Kindergeburtstag<br />

in der Kids Arena!<br />

Hotel-Restaurant-Café „Zur Talsperre“<br />

Chemnitz-Einsiedel<br />

» Gästez<strong>im</strong>mer mit DU / WC / TV, teilweise<br />

mit Balkon, hoteleigener Parkplatz.<br />

» Genießen Sie hausgemachte gutbürgerliche<br />

Küche in unserer Gaststätte.<br />

» Gemütlicher separater Gastraum für Ihre<br />

Feierlichkeiten für max. 25 Personen.<br />

» Zur Weihnachtszeit ab dem 1. Advent empfehlen<br />

wir das traditionelle Weihnachtsessen „Neinerlaa“.<br />

Altenhainer Allee 8 • 09123 Chemnitz / OT Einsiedel<br />

Tel.: 037209 / 4044 • www.hotel-einsiedel.de • info@hotel-einsiedel.de<br />

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Bergschlößchen<br />

Mühlenweg 1<br />

09509 Pockau-Lengefeld<br />

Telefon: 037367 - 334-0<br />

Telefax: 037367 - 334-130<br />

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direkt am Flußlauf<br />

der Schwarzen Pockau.<br />

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Marienberg OT Pobershau<br />

Ratsseite-Dorfstraße 112 · 0173 8378425<br />

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Weißbach<br />

„Kochen mit Liebe,<br />

Essen mit Freude,<br />

Trinken mit Genuss“<br />

Erzgebirgische<br />

Bergbauagentur<br />

info@bergbau-agentur.de<br />

www.bergbau-agentur.de<br />

Am Lautengrund 6 · 09496 Marienberg<br />

Telefon: 03735 26 63 44<br />

www.kidsarena-marienberg.de<br />

Schaubergwerk<br />

Molchner Stolln<br />

Eines der ältesten und schönsten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet<br />

Telefon: (03735)6 25 22 · Funk: (0173)9 30 20 81<br />

Amtsseite Dorfstraße 67 · 09496 Pobershau/<strong>Erzgebirge</strong><br />

E-Mail: info@molchner-stolln.de · www.molchner-stolln.de


56<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

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Die l<strong>im</strong>itierten Faltenrockengel<br />

mit Blumenkorb<br />

sind mit feinsten<br />

Preciosa-Kristallen<br />

veredelt.<br />

GRÜNHAINICHEN<br />

<strong>2021</strong> – 66 Jahre Blank<br />

Kunsthandwerk<br />

Seit 1955 werden bei BLANK Kunsthandwerk in<br />

Grünhainichen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> die kleinen, filigranen<br />

Engel mit Faltenrock gefertigt. Aber auch viele<br />

weitere Produkte, Weihnachtsdekorationen,<br />

Pyramiden und Schwibbögen bis hin zu Räucher­<br />

Auf Zeitreise durch die Firmengeschichte.<br />

Filigrane Faltenrockengel werden<br />

mit ruhiger Hand gefertigt.<br />

Fotos (2): BLANK Kunsthandwerk<br />

männchen und Nussknackern werden zumeist in<br />

aufwändiger Handarbeit in den Werkstätten gefertigt.<br />

Zum 66. Firmenjubiläum <strong>im</strong> Oktober, erscheint ein<br />

neuer l<strong>im</strong>itierter Faltenrockengel mit Blumenkorb<br />

und filigran gedrechselten Spanblüten, die mit<br />

saphirblauen Preciosa-Kristallen veredelt werden.<br />

Die Kristalle erstrahlen in höchster Qualität und<br />

stammen aus einer der ältesten Glasmanufakturen<br />

der Welt. Zum Jubiläum erscheint außerdem das<br />

Buch „Zwischen H<strong>im</strong>mel und Handwerk“, das den<br />

Leser auf 120 reich bebilderten Seiten auf eine<br />

interessante Zeitreise durch die Firmengeschichte<br />

mitn<strong>im</strong>mt.<br />

Bei einer individuellen Führung durch das Unternehmen<br />

(nach telefonischer Anmeldung) oder zu<br />

besonderen Veranstaltungen kann man die Engelwerkstätten<br />

besuchen und sich selbst von der<br />

hohen Qualität der Handwerksprodukte überzeugen.<br />

Gelegenheit dazu hat man am 17. Oktober <strong>2021</strong><br />

zum Tag des traditionellen Handwerks und am<br />

4. und 5. Dezember zum Pyramidenfest jeweils von<br />

10 bis 17 Uhr. Auf der Suche nach erzgebirgischen<br />

Geschenkideen wird man <strong>im</strong> angrenzenden Fachgeschäft<br />

„Kunststube“ oder unter www.erzgebirgeshop.de<br />

das ganze Jahr über fündig.<br />

www.erzgebirge-shop.de<br />

Pyramidenfest<br />

4. Pyramidenfest<br />

und 5. Dezember <strong>2021</strong><br />

4. und 5. Dezember 10 – 17 Uhr<br />

<strong>2021</strong><br />

10 – 17 Uhr<br />

Unsere Produkte finden Sie<br />

<strong>im</strong> guten Fachhandel und<br />

in Unsere unserer Produkte Kunststube finden in<br />

Sie<br />

Grünhainichen, <strong>im</strong> guten Fachhandel die täglich<br />

und<br />

für in Sie unserer geöffnet Kunststube ist.<br />

in<br />

Grünhainichen, die täglich<br />

Öffnungszeiten für Sie geöffnet Kunststube:<br />

ist.<br />

Mo - Fr<br />

9 - 18 Uhr<br />

SaÖffnungszeiten 10 - 16 Uhr Kunststube:<br />

So Mo - Fr<br />

13 - 9 16 - 18 Uhr Uhr<br />

Sa 10 - 16 Uhr<br />

November - Dezember<br />

samstags So<br />

und 13 an - 16 Adventssonntagen<br />

10 17 Uhr<br />

Uhr<br />

November - Dezember<br />

samstags und an Advents-<br />

BLANK KUNSTHANDWERK<br />

sonntagen 10 - 17 Uhr<br />

Chemnitzer Straße 59B · 09579 Grünhainichen · Tel. 037294 /171-20<br />

www.erzgebirge-shop.de<br />

Neuheiten <strong>2021</strong><br />

Neuheiten <strong>2021</strong><br />

Chemnitzer Straße 59B · 09579 Grünhainichen · Tel. 037294 /171-20 · www.erzgebirge-shop.de<br />

BLANK KUNSTHANDWERK<br />

Chemnitzer Straße 59B · 09579 Grünhainichen · Tel. 037294 /171-20


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MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 57<br />

In der Werkstatt<br />

in Handarbeit gefertigt...<br />

Die Hobler-Figuren entstehen<br />

in filigraner Feinarbeit.<br />

Fotos (3): Hobler<br />

Figures with heart from Germany<br />

Sie heißen Hans & Lotte, Fritz & Otto, Max & Emma<br />

oder Gustav – die kleinen Engel, die unverfrorenen<br />

Schneemänner und die knuffigen Kaninchen. Es<br />

sind Figuren, die das Herz erwärmen, Groß und<br />

Klein zum Schmunzeln bringen und in ihrer Einzigartigkeit<br />

bezaubern.<br />

Hergestellt wird das umfangreiche Sort<strong>im</strong>ent in<br />

dem kleinen Ort Grünhainichen, der den romantischen<br />

Beinamen „Dorf der Engel“ trägt. Und hier,<br />

wo schon seit Generationen einzigartiges Kunsthandwerk<br />

entsteht, hat auch die Werkstatt der<br />

Firma „Hobler – Figuren mit Herz aus Grünhainichen“<br />

ihren Platz gefunden.<br />

Bereits seit 14 Jahren fertigt der Dipl.-Designer<br />

Dirk Hobler seine Hobler-Figuren bei denen kunsthandwerkliche<br />

Traditionen des <strong>Erzgebirge</strong>s und<br />

das moderne Design der Produkte verschmelzen.<br />

In unglaublich vielen Arbeitsgängen, gefertigt in<br />

Handarbeit und mit Liebe zum Detail, wird jede<br />

Figur ein kleines Unikat, bereit sich auf den Weg zu<br />

begeben, um den Menschen Freude zu bringen.<br />

Nun ist auch der Umbau der Werkstatt <strong>im</strong> Herzen<br />

GRÜNHAINICHEN<br />

Figuren mit Herz<br />

Ein besonderes Fachwerkhaus beherbergt einzigartiges Kunsthandwerk.<br />

von Grünhainichen geschafft. Im historischen<br />

Fachwerkhaus auf der Chemnitzer Straße 49,<br />

gegenüber der Spieldose, können Besucher hautnah<br />

die Vielfalt des Hobler-Figurensort<strong>im</strong>ents<br />

entdecken. Ein Besuch <strong>im</strong> Fachwerkhaus lohnt<br />

sich, denn hier verschmelzen Tradition und<br />

Moderne. Bereits früher haben Verleger hier<br />

gewirkt. Heute kann man <strong>im</strong> Innern durch großzügige<br />

Glastüren den Mitarbeitern über die Schulter<br />

schauen und sie bei der Arbeit beobachten.<br />

„Durch diese Türen können die Gäste hautnah<br />

erleben, wie und wo unsere Figuren entstehen.“,<br />

verrät Dirk Hobler. Auch Ehefrau Romy Hobler<br />

präsentiert hier ihre ganz individuellen Unikate<br />

aus Keramik. Sie zeigt Interessierten in Führungen<br />

und Kursen, wie die kreativen Dinge von Anfang an<br />

entstehen. Zu all dem passt der Slogan der Firma<br />

Hobler: „Von Hand, von Herzen, von uns“.<br />

Schauen Sie bei Romy und Dirk Hobler vorbei.<br />

Das Fachwerkhaus inklusive Werkstatt ist ein<br />

Gehe<strong>im</strong>tipp – und das nicht nur zur Weihnachtszeit.<br />

ANTIK &<br />

DEKORATION<br />

Jana Franke Inh. Jana Geisler<br />

Chemnitzer Str. 39<br />

09579 Grünhainichen<br />

Tel.: 037294/ 90167<br />

Mi u. Do: 13 – 18 Uhr · Fr u. Sa: 14 – 17 Uhr<br />

Wir kaufen: alten Hausrat u. Einrichtungsgegenstände,<br />

Spielzeug, Wendt & Kühn Figuren, alte<br />

Wir kaufen und verkaufen:<br />

alten Hausrat, Spielzeug,<br />

Räuchermänner, Nussknacker, Engel, Bergmann,<br />

Wendt u. Kühn Figuren, Räuchermänner,<br />

Bilder, Volkskunst aus Grün hainichen u. Umgebung,<br />

Engel<br />

alte Ansichtskarten,<br />

und Bergmann,<br />

Schmuck,<br />

Kleidung<br />

alte Reklame,<br />

und Textilien<br />

vor Kleidung 1950, u. alte Textilien Ansichtskarten vor 1950, alte und Möbel Möbel u.v.m. uvm.<br />

Haushaltsauflösungen<br />

übernehmen Haushaltsauflösungen<br />

Mobil: 0172/ 9608589 · www.antik-erzgebirge.de<br />

Es lohnt sich, das Fachwerkhaus<br />

inklusive Werkstatt zu besuchen.<br />

Herzlich <strong>Willkommen</strong> in der bezaubernden<br />

Welt der „Figuren mit Herz“ aus der Grünhainichener<br />

Designmanufaktur HOBLER.<br />

Entdecken Sie unser gesamtes Sort<strong>im</strong>ent in<br />

unserer Werkstatt oder unter:<br />

www.hobler-shop.de<br />

Grünhainichen Chemnitzer Straße 49


58<br />

MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG<br />

100 Jahre Motorradtradition<br />

in Zschopau<br />

<strong>2022</strong> – Im Motorradjahr erzählen wir ganzjährig<br />

Geschichten aus den letzten 100 Jahren,<br />

gedenken denen, die Großes vollbracht<br />

haben und feiern die, die Motorräder lieben.<br />

Fachvorträge, Sonderausstellungen und das<br />

Bikertreffen gehören zu den Programmpunkten.<br />

Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich vom<br />

Motorradfieber anstecken.<br />

Denn Fakt ist: Das Motorrad lebt in Zschopau.<br />

Die Begeisterung ist überall zu spüren – ganz<br />

besonders zu den jährlichen Gelände sport<br />

Meisterschaften (Enduro) „Rund um Zschopau“.<br />

Wer <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> mit dem motorisierten<br />

Zweirad unterwegs ist, der kommt an<br />

Zschopau nicht vorbei. Die Marken DKW und<br />

MZ machten die Stadt Zschopau weltbekannt.<br />

Die Motorradaus stellung auf Schloss<br />

Wildeck lädt alle Zweiradliebhaber und Oldt<strong>im</strong>erfans<br />

ein, den Wandel von der Berg- zur<br />

Motorradstadt Zschopau zu erleben.<br />

Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, sollte eine<br />

Wanderung <strong>im</strong> wildromantischen Zschopautal<br />

einplanen. Zschopau ist dabei der ideale<br />

Ausgangspunkt für ausgedehente oder auch<br />

kurze Wanderungen auf dem Zschopautalweg.<br />

Die Ausblicke in die Natur lassen den<br />

Alltag vorüberziehen und geben Kraft zum<br />

„auftanken“.<br />

www.zschopau.de<br />

Bürgermeister Wolfram Liebing lädt herzlich<br />

in das Städtchen Wolkenstein ein.<br />

Foto: BM Wolfram Liebing<br />

BERGSTADT WOLKENSTEIN<br />

Lasst uns das<br />

Wolkenkuckuckshe<strong>im</strong> erobern<br />

Ein kleiner Spaziergang verrät Interessantes zur Geschichte in Wolkenstein,<br />

ebenso ein Rundgang um die sanierte Burg-Schloss-Anlage.<br />

Vorfreude – schönste Freude, nicht nur für Kinder<br />

gilt dieser Spruch seit langem. So sehnen sich<br />

Besucher und Einhe<strong>im</strong>ische wohl gleicher maßen<br />

Nostalgie auf zwei Rädern.<br />

Foto: Nick Bauer<br />

nach dem typischen Duft der Advents- und Weihnachtszeit,<br />

und hoffen, dass in diesem Jahr auch<br />

Weihnachtsmärkte wieder ohne größere Ein­<br />

· liebevoll und komfortabel eingerichtete Z<strong>im</strong>mer.<br />

· Ferienwohnungen für 2 Personen<br />

· Liegewiese<br />

· das Restaurant und ein schöner <strong>Winter</strong>garten mit je<br />

40 Sitzplätzen und ein Biergarten mit 20 Plätzen<br />

· eine gutbürgerlich-erzgebirgische Küche mit<br />

schmackhaft zubereiteten frischen Speisen<br />

· die Silber-Therme Warmbad, welche<br />

Sie nach nur 5 Minuten Fußweg erreichen<br />

Hauptstr. 9 · 09429 Gehringswalde/Warmbad<br />

Tel.: 037369 9369 · www.koch-landgasthof.de


MARIENBERG, ZSCHOPAU & UMGEBUNG 59<br />

schränkungen besucht werden können. Im kleinen<br />

Städtchen Wolkenstein trifft sich seit Jahrzehnten<br />

Jung und Alt am ersten Advents wochenende auf<br />

dem Marktplatz mit der großen Pyramide, die<br />

einer stilisierten Fichte ähnelt. Weil außerdem<br />

ein hölzerner, farbig gestalteter Schwibbogen<br />

den Markt ziert, ist hier der Name „Fest unter‘m<br />

Schwibbogen“ gebräuchlich. Einen weiteren<br />

Höhepunkt der Vorweihnachtszeit bildet der<br />

„Leuchtende Advent“ am 3. Adventssonntag in<br />

Schloss und Kirche. Durch verschiedene Angebote<br />

wird weihnachtliche St<strong>im</strong>mung verbreitet: z. B.<br />

Kerzen ziehen, Puppentheater, Kulinarisches,<br />

Musikalisches und Verkauf von Geschenken. Eingebunden<br />

ist die Stadtkirche St. Bartholomäus<br />

mit dem Gottesdienst am Morgen und der den<br />

Tag abschließenden Adventsmusik. Unter dem<br />

Titel „Weihnachten <strong>im</strong> Gebirg“ gestalten<br />

Annett Illig und Gäste am 4. Sonntag <strong>im</strong> Advent<br />

einen besonderen Abend, ebenfalls in der Kirche.<br />

Die Bewohner des <strong>Erzgebirge</strong>s träumen wohl<br />

das ganze Jahr über ein wenig von dieser einzigartigen<br />

Zeit.<br />

Wandern – entdecken – erholen<br />

Jedoch bietet auch der November oft bemerkenswerte<br />

Natur- und Landschaftserlebnisse. Die<br />

Felsen der Wolkensteiner Schweiz erscheinen <strong>im</strong><br />

tiefer stehenden Sonnenlicht noch eindrucksvoller.<br />

Von aussichtsreichen Höhen reicht der<br />

Blick ins Annaberger Land über Mischwälder,<br />

Wiesen und abgeerntete Felder bis zum Gebirgskamm.<br />

Bei mäßigen Temperaturen sind auch<br />

längere Wanderungen mit alpinem Charakter<br />

weniger anstrengend. Klettersteige und -wege<br />

ermöglichen bei noch trockenem Wetter Aufstiege<br />

hautnah an den Gneiswänden.<br />

Das Schloss auf dem mächtigen Felsen<br />

Aber schon ein kleiner Spaziergang <strong>im</strong> Städtchen<br />

Wolkenstein verrät Interessantes zur Geschichte<br />

in Wolkenstein, ebenso ein Rundgang um die nun<br />

äußerlich fast vollständig sanierte Burg-Schloss-<br />

Anlage. Natursteinmauern verbinden das Bauwerk<br />

mit dem mächtigen Felsen. Das Bahnhofsgelände<br />

<strong>im</strong> Tal erscheint wie Spielzeug und durch<br />

die romantische Wolfsschlucht faucht vielleicht<br />

ein Wind, dessen Geräusch ein wenig an das<br />

Heulen von Wölfen erinnert. Mit dem Durchschreiten<br />

des Mühltores, einem überbauten<br />

mittelalterlichen Stadttor, ist wieder der Schlossplatz<br />

erreicht. Es empfiehlt sich nun auch das<br />

Innere des Wolkensteiner Wahrzeichens zu<br />

besichtigen. Saalartige Räume mit gewaltigen<br />

Holzbalkendecken und Vorhangbogenfenstern<br />

beherbergen ein Museum mit seinem „Schmuckkästchen“,<br />

dem Land der Amethyste. Dieses<br />

Mineral ist charakteristisch für die Thermenregion<br />

<strong>Erzgebirge</strong> und auch zu finden <strong>im</strong> Badebereich<br />

der Silber-Therme Warmbad. Wohlig<br />

warmes Thermalwasser und knisterndes Kaminfeuer<br />

<strong>im</strong> Saunabereich beleben dort Körper und<br />

Seele. Verwöhnen lassen kann man sich hier, <strong>im</strong><br />

Kurmittelhaus des Heilbades Warmbad, ebenso<br />

Blick auf das Schloss Wolkenstein, hoch oben<br />

auf einem Felsen.<br />

Foto: Anja Riedel<br />

<strong>im</strong> Wellness-Bereich sowie kulinarisch <strong>im</strong> bequemen<br />

Thermenrestaurant.<br />

www.stadt-wolkenstein.de<br />

Staatlich anerkannter Erholungsort<br />

Bergstadt<br />

Wolkenstein<br />

Silber-Therme<br />

Warmbad<br />

Aufblühen<br />

<strong>im</strong> Heilbad<br />

Schloss Wolkenstein & historischer Stadtkern<br />

Museum, Ausstellung „Land der Amethyste“, Erlebnisgastronomie,<br />

mittelalterliches Stadttor und Teile der Stadtmauer uvm.<br />

Felsen-Romantik und Panorama-Aussichten<br />

Wolkensteiner Schweiz, Wolfsschlucht, Klettersteige, Alpiner<br />

Wandersteig, abwechslungsreiches Wanderwegenetz uvm.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen: 10 – 16 Uhr<br />

Museum und Gästebüro Schloss Wolkenstein<br />

Schlossplatz 1 | 09429 Wolkenstein<br />

Tel. 037369 87123<br />

www.stadt-wolkenstein.de<br />

wandern,<br />

entdecken,<br />

erholen<br />

Thermenwelt mit Vital-Oase<br />

Saunalandschaft<br />

Wellness-Bereich „Jungbrunnen“<br />

Physiotherapie<br />

Ganzkörperkältetherapie<br />

Restaurant & Barfuß-Bistro<br />

Öffnungszeiten Therme<br />

täglich 9 – 22 Uhr, Fr – Sa 9 – 23 Uhr<br />

Immer eine tolle<br />

Geschenkidee!<br />

Unsere Angebote<br />

ganz bequem<br />

online bestellen!<br />

Kur- und Gesundheitszentrum Warmbad Wolkenstein GmbH<br />

Am Kurpark 3 | 09429 Wolkenstein OT Warmbad<br />

Tel. 037369 151-0<br />

www.warmbad.de


60<br />

OLBERNHAU<br />

Olbernhauer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Wohl so sehnsüchtig wie lange nicht wird in<br />

diesem Jahr die Adventszeit erwartet –<br />

sowohl bei Einhe<strong>im</strong>ischen als auch bei<br />

Touristen. Das ist auch in der Stadt der<br />

Sieben Täler nicht anders. Die Olbernhauer<br />

Stadtväter haben jedenfalls alles so organisiert,<br />

dass der Weihnachtsmarkt vom 27. November<br />

bis 12. Dezember <strong>2021</strong> auch stattfinden kann!<br />

Austragungsort ist wie <strong>im</strong>mer das historische<br />

Rittergut <strong>im</strong> Zentrum nahe der Stadtkirche.<br />

Wieder dabei ist die Handwerkerschau <strong>im</strong><br />

Rittergutsgewölbe, täglich 13 bis 18 Uhr<br />

gibts Vorführungen und Handel. Auf der<br />

Weihnachtsbühne laufen verschiedene<br />

Programme. Eröffnet wird der Markt am<br />

ersten Advents-Samstag, dem 27. November<br />

um 12 Uhr mit den Olbernhauer Originalen<br />

– Nussknacker, Pfefferkuchenfrau und Reiterlein.<br />

In der herausgeputzten Innenstadt läuft<br />

dann das gemütliche Advents-Shopping.<br />

Zum Olbernhauer Adventsflair gehören auch<br />

einige kulinarische Besonderheiten, so verschiedene<br />

Varianten erzgebirgischer Klitscher,<br />

der „Lachs in Blätterteig“ oder Kartoffelspieße.<br />

Bei höhergeistigen Getränken ist vor<br />

Ort der Norwegische Glühwein der Renner.<br />

Ein spezieller Höhepunkt ist am zweiten<br />

Advents-Samstag ab 17 Uhr der Berg- und<br />

Hüttenaufzug durch die Innenstadt, begleitet<br />

von den unnachahmlichen Klängen der<br />

Saigerhüttenkapelle.<br />

Auch <strong>im</strong> Areal der altehrwürdigen Saigerhütte<br />

ist natürlich Adventsst<strong>im</strong>mung<br />

angesagt: am 26. und 27. November findet<br />

hier ein adventlich-feiner Weihnachtsmarkt<br />

statt. Dazu gibt es am 27. November einen<br />

Aufzug der Hüttenknappschaft.<br />

www.olbernhau.de<br />

<strong>Willkommen</strong> in der Saigerhütte –<br />

<strong>im</strong> Welterbe Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří.<br />

Fotos (2): Ilka Ruck<br />

OLBERNHAU<br />

Die Renaissance<br />

des Saiger-Verfahrens<br />

Hüttenadvent und Führungen in der Saigerhütte Olbernhau-Grünthal,<br />

dem Welterbe-Standort Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří.<br />

Im schönen Städtchen Olbernhau wird Tradition<br />

besonders groß geschrieben. So wirft der 6. Sächsische<br />

Bergmanns-, Hütten- und Knappentag vom<br />

8. bis 11. September <strong>2022</strong> bereits jetzt seine<br />

Schatten voraus. Denn, erstmals seit 170 Jahren<br />

soll in einem original nachgebauten Schmelzherd<br />

wieder gesaigert werden! Das Areal der Saigerhütte<br />

ist der letzte Zeuge der spätmittelalterlichen<br />

Buntmetallurgie – weltweit. Hier stehen noch<br />

22 historische Gebäude einer Industriegemeinde,<br />

welche über Jahrhunderte von der Metallurgie<br />

geprägt wurde. Hier war das Kupferzentrum des<br />

Die Olbernhauer Originale Nussknacker,<br />

Pfefferkuchenfrau und Reiterlein.<br />

Kontinents und noch heute tragen berühmte<br />

Gebäude in Europa das begehrte Grünthaler Dachkupfer,<br />

welches über 400 Paläste und Kirchenbauten<br />

ziert(e). Denn das Saigerverfahren, dass vor allem<br />

des Silbers wegen erfunden wurde, brachte auch<br />

ein sehr feines Raffinade-Kupfer hervor, welches<br />

schon nach kurzer Zeit die dekorative Patina<br />

ansetzte und somit den Dächern Europas das<br />

begehrte „Kupfergrün“ bescherte.<br />

Spannende Rundgänge laden ein<br />

Bekanntlich zählt das Areal der Saigerhütte<br />

Olbernhau-Grünthal seit Juli 2019 zum Welterbe<br />

Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří. Das<br />

„ Saigern“, ein metallurgisches Verfahren zur<br />

Gewinnung von hochreinem Silber und Kupfer aus<br />

Kupfererzen, gab der <strong>im</strong> Jahre 1537 von Bergmeister<br />

Hans Leonhardt begründeten Anlage ihren<br />

Namen. Mit Übernahme durch das Kurfürstentum<br />

Sachsen avancierte das „Silicon Valley” des<br />

16./17. Jahr hunderts gar zum Zentrum der europäischen<br />

Kupferverarbeitung. Im Rahmen der<br />

Einstufung zum Welterbe hat sich die Präsentation<br />

verändert. Mit der neuen Konzeption wird nicht<br />

nur der Kupferhammer, sondern auch das Gros<br />

des Areals den Besuchern vorgestellt. Die 35 bis<br />

40-minütigen Rundgänge beginnen stets zur vollen<br />

Stunde zwischen 10 und 16 Uhr. Sie starten auch in<br />

der <strong>Winter</strong>zeit – außer montags – am Gebäude<br />

Kupferwarenlager und werden vor einem<br />

Hammer knappen kommentiert. Höhepunkt ist<br />

das Ingangsetzen des Blasebalgs und des Breithammers<br />

mittels Wasserkraft. So wie vor 484 Jahren.<br />

www.olbernhau.de


OLBERNHAU 61<br />

Olbernhau – Mitten iM erzgebirge<br />

ausgezeichnet als faMilienfreundlicher Ort<br />

• unescO-Welterbe-bestandteil denkmalkomplex saigerhütte mit Museum und Kupferhammer<br />

• spiel- und erlebniswelt stockhausen • hess – spielz<strong>im</strong>mer mit café und erlebniseinkauf<br />

• Museum Olbernhau – das Museum für die ganze familie • he<strong>im</strong>atmuseum dörnthal<br />

• haus der begegnung rothenthal • hallen- und freibad mit sauna • 3 bowlingbahnen<br />

• Jugend- und Kulturzentrum „theater Variabel“ • familienfreundlicher Wanderweg „dörfelbachtal“<br />

• 330 Kilometer gut markierte Wanderwege direkt am Kammweg erzgebirge-Vogtland<br />

• <strong>Winter</strong>sportareal „am hainberg“ mit skilift, loipe, rodelhang und skihütte<br />

Museum Olbernhau – ein Museum für die ganze Familie<br />

geschichte(n) um holz und Metall. erleben sie: mechanische he<strong>im</strong>atberge, besiedlungs- und Kirchengeschichte,<br />

alte handwerkskunst und erzgebirgische holzkunst – geschnitzt und gedrechselt, die geschichte der spielwarenverleger,<br />

Olbernhau <strong>im</strong> industriezeitalter – das erste gaswerk und das erste öffentliche elektrizitätswerk <strong>im</strong> Königreich<br />

sachsen wurde in Olbernhau erbaut.<br />

TourisT-informaTion<br />

<strong>im</strong> regiebetrieb Kultur & tourismus<br />

der stadt Olbernhau<br />

Kontakt:<br />

grünthaler straße 20 · 09526 Olbernhau<br />

telefon: +49 37360 689866<br />

telefax: +49 37360 689865<br />

e-Mail: tourinfo@olbernhau.de<br />

internet: www.olbernhau.de/tourismus<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, di 10 – 17 uhr Mi 10 – 13 uhr<br />

do, fr 10 – 17 uhr sa 10 – 13 uhr<br />

Schaubergwerk<br />

Molchner Stolln<br />

MUSEUM<br />

OLBERNHAU<br />

…das Museum<br />

für die ganze Familie!<br />

Die Kunst zum Leben.<br />

VERBAND ERZGEBIRGISCHER<br />

KUNSTHANDWERKER UND<br />

SPIELZEUGHERSTELLER e. V.<br />

Markt 7 · 09526 Olbernhau<br />

Tel. 037360 72180<br />

www.olbernhau.de<br />

Eines der ältesten und schönsten <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet<br />

Telefon: (03735)6 25 22 · Funk: (0173)9 30 20 81<br />

Amtsseite Dorfstraße 67 · 09496 Pobershau/<strong>Erzgebirge</strong><br />

E-Mail: info@molchner-stolln.de · www.molchner-stolln.de<br />

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Dienstag bis Sonntag<br />

10:00 bis 17:00 Uhr<br />

geöffnet<br />

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produzierende<br />

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Deutschlands<br />

Mühlenladen:<br />

Montag - Freitag<br />

7.30 - 12.00 Uhr<br />

und<br />

12.30 - 16.30 Uhr<br />

Samstag Dörnthal 47, 09526 Olbernhau<br />

9.00 - 12.00 Uhr Tel.: 037360 61 92<br />

www.oelmuehle-doernthal.de<br />

Inh. Gunter Braun<br />

Dörnthal 55<br />

09526 Olbernhau<br />

OT Dörnthal<br />

Telefon: 037360 – 62 50<br />

www.braun-muehle-doernthal.de<br />

E-Mail: GnBraun@aol.com<br />

Mo & Di Ruhetag • Mi & Do 11.30 – 15.00 Uhr<br />

Fr. & Sa. 17.00 – 21.00 Uhr • So 11.30 – 15.00 Uhr<br />

Entdecken<br />

Sie<br />

blick.de<br />

Bestens in Chemnitz, <strong>Erzgebirge</strong>,<br />

Mittelsachsen, Westsachsen und<br />

Vogtland informiert. blick.de mit<br />

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14.02. – 18.02.<strong>2022</strong><br />

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14.02. – 18.02.<strong>2022</strong><br />

Anmeldungen unter<br />

verband@erzgebirge.org<br />

Weitere Termine<br />

und Informationen unter<br />

www.erzgebirge.org


62<br />

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />

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KURORT SEIFFEN<br />

Innovative Idee erlebt Neuauflage<br />

Seit dem 1. November <strong>2021</strong> kann man wieder online<br />

über den weihnachtlichen Seiffener Rathausplatz bummeln.<br />

Dass die <strong>Erzgebirge</strong>r pfiffig sind, ist bekannt und<br />

dass sie aus einer ungewöhnlichen Situation das<br />

Beste machen, zeigt die Pandemie. Die Weihnachtsmacher<br />

von Dregeno können sich über den<br />

Erfolg ihres virtuellen Weihnachtsmarktes freuen.<br />

Denn dafür erhielt die Drechslergenossenschaft<br />

den renommierten Markenpreis „German Brand<br />

Award“ in der Kategorie „Brand Digitalisation“ und<br />

feiert in diesem Jahr die Wiederauflage. Johanna<br />

Kaden ist die Marketingleiterin der Dregeno in<br />

Johanna Kaden freut sich riesig über die Auszeichnung<br />

und lädt zugleich zum Besuch des virtuellen, aber vor allem<br />

auch der Weihnachtsmärkte in den Ortschaften ein.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Seiffen. Sie entführt gerne in ihre Region, das<br />

Mittlere <strong>Erzgebirge</strong> und lädt zu Einzigartigem ein:<br />

„Seit dem 1. November <strong>2021</strong> kann man wieder<br />

online über den weihnachtlichen Seiffener Rathausplatz<br />

bummeln: Nach dem Erfolg des ersten<br />

virtuell begehbaren Weihnachtsmarktes <strong>im</strong> November<br />

und Dezember 2020, den rund 200.000 Besucher<br />

genutzt haben, gibt es in diesem Jahr eine Neuauflage.<br />

Wir sind einfach sehr froh, dass sich die<br />

gesamte Arbeit und alles, was wir investiert haben,<br />

gelohnt hat. Es war etwas komplett Neuartiges.<br />

Bereits <strong>im</strong> Frühjahr 2020 drohten durch die weltweiten<br />

Pandemie-Maßnahmen nahezu alle Vertriebswege<br />

der Drechslergenossenschaft Dregeno, welche<br />

Erzgebirgskunst von 120 regionalen Kunsthandwerksbetrieben<br />

vermarktet, zusammenzu brechen.<br />

Weihnachten ohne Weihnachtsmärkte war ein<br />

unvorstellbares Szenario in der Holzkunst-Branche des<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s. Kaum jemand konnte sich die Ausmaße<br />

vorstellen, mit der das Virus das öffent liche<br />

Leben beeinträchtigen würde. Also investierte die<br />

Genossenschaft <strong>im</strong> Sommer 2020 in die Entwicklung<br />

eines virtuellen Marktplatzes, um die Manufakturen<br />

der Region zu unterstützen, die von und<br />

für Weihnachten leben.<br />

In einem 360-Grad-Panorama am Fuße der Seiffener<br />

Kirche entstand mit Hilfe sächsischer VR-Spezialisten<br />

der erste virtuell begehbare Weihnachtsmarkt. Und<br />

der Lichtblick für alle Seiffen-Liebhaber kommt<br />

wieder. Seit dem 1. September <strong>2021</strong> kann man am<br />

Weihnachtsmarkt-Gewinnspiel teilnehmen oder<br />

den virtuellen Weihnachtsmarkt ab 1. November<br />

online unter www.erzgebirgischer-weihnachtsmarkt.online<br />

genießen. Damit wollen die Weihnachtsmacher<br />

nicht nur den Manufakturen einen<br />

Weg durch die Pandemie aufzeigen, sondern auch<br />

den Menschen, welche die erzgebirgischen Weihnachtsmärkte<br />

lieben.“<br />

Natürlich kann der Gast auch live über die Weihnachtsmärkte<br />

der Region bummeln. Jedenfalls hoffen<br />

die Städte und Ortschaften, dass es möglich ist.<br />

Neben den Märkten und Werkstätten gibt es<br />

zudem eine Vielzahl an Geschäften und Ladengalerien.<br />

Lassen Sie sich einladen in einzigartige<br />

Museen, Schauwerkstätten, aber auch zu Drechselund<br />

Schnitzkursen.<br />

www.dregeno.de<br />

Hier wird Kunst zum Leben erweckt<br />

Wenn es um Traditionen geht, dann gehören Weihnachten<br />

und Schwibbögen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> unabdingbar<br />

dazu. Schwibbögen, die das Herz erwärmen und<br />

damit kleine Wunderwerke, werden seit 31 Jahren in<br />

der Seiffener Manufaktur Klaus Kolbe hergestellt.<br />

Gegründet wurde das Unternehmen 1990 mit der<br />

Wende von Klaus Kolbe. Los ging es damals mit<br />

einfachen kerzenbeleuchteten Bögen. Doch das war<br />

Klaus Kolbe nicht genug. Ständig hat er gebastelt<br />

und getüftelt. Was herauskam, sind mechanisch<br />

Jenny Mattheß präsentiert ihren neuesten Schwibbogen<br />

„Seiffener Weihnacht“, stehend auf einem passenden<br />

Sockel.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

angetriebene Schwibbögen die Weihnachtsträume<br />

erfüllen. Sie erzählen unter anderem die bewegende<br />

Geschichte vom beschwerlichen Leben der Bergmänner<br />

bis hin zum Neuanfang als Holzspielzeugmacher<br />

in den großen Bergstädten des Welterbes<br />

Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>. Insgesamt gibt es mittlerweile<br />

zirka 70 verschiedene Modelle, darunter elf<br />

mechanische Varianten mit beweglichen Figuren<br />

und Musik.<br />

Enkelin lässt Visionen auferstehen<br />

Klaus Kolbe verstarb <strong>im</strong> März 2015 <strong>im</strong> Alter von<br />

70 Jahren. Mit seinem Engagement und seinen vielen<br />

unglaublichen Visionen hat er etwas geschaffen, was<br />

den Menschen Freude bringt, denn Kolbe-Schwibbögen<br />

gibt es nur einmal. Hauptsächlich in Handarbeit<br />

gefertigt, erzählen sie Geschichten. „Für die hohe<br />

Kunst, ist man bereit Geld auszugeben – wenn die<br />

Seele berührt wird“, war sich der Erfinder sicher. Mit<br />

der gleichen Herzlichkeit führt seine Enkeltochter<br />

Jenny Mattheß die Manufaktur weiter. Sie hat den<br />

Schwibbogen „Cynsifen“ fertiggestellt und damit die<br />

Visionen ihres Opas zum Leben erweckt. Die gelernte<br />

Spielzeugmacherin betont: „Ich wollte <strong>im</strong> Sinne<br />

meines Opas die Firma so weiterführen, dass man<br />

<strong>im</strong>mer seine Handschrift und das Besondere unserer<br />

Schwibbögen erkennt. Den Bogen ‚Cynsifen’ habe ich<br />

ihm in tiefer Verbundenheit gewidmet. Das Kunstwerk<br />

zeigt die Wandlung vom Bergmann zum Spielzeugmacher<br />

und stellt die chronologische<br />

Geschichte und die Lebensweise des Spielzeugwinkels<br />

dar.“<br />

Ein neuer Schwibbogen zum Träumen<br />

Die neueste Auflage aus der Manufaktur ist der<br />

Schwibbogen „Seiffener Weihnacht“. Das Modell ist<br />

eine unbewegliche Variante, aufgebaut auf den<br />

mechanischen Bogen „Cynsifen“. Es trägt den Kolbe-<br />

Charakter, ist jedoch eine Alternative zum „Cynsifen“.<br />

Der Schwibbogen zeigt das weihnachtliche Geschehen<br />

in Seiffen mit Weihnachtsmarkt sowie typischen<br />

Seiffener Gebäuden wie Kirche, Rathaus und Schule,<br />

jedoch plastischer und dreid<strong>im</strong>ensionaler gestaltet.<br />

Dazu gibt es einen passenden Sockel. Mit dem<br />

neuen Modell ist Jenny Mattheß ein traumhafter<br />

Schwibbogen gelungen, der sicherlich viele Liebhaber<br />

finden wird.<br />

www.klaus-kolbe.de


KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG 63<br />

KURORT SEIFFEN<br />

SPIELZEUGDORF IM ERZGEBIRGE<br />

Veranstaltungshöhepunkte <strong>im</strong> Spielzeugmuseum <br />

(alle Angaben unter Vorbehalt)<br />

13.11.21 – 27.02.22 Sonderausstellung zum Jubiläum: 25 Jahre Naumann Volkskunst Rechenberg-<br />

Bienenmühle – „Das Häuselmacherhandwerk in Vergangenheit und Gegenwart“<br />

19.11.21 – 27.02.22 Sonderausstellung in der Galerie <strong>im</strong> Treppenhaus – Max Körting zum<br />

120. Geburtstag „Tüftler-Drechsler-Gestalter“<br />

Veranstaltungshöhepunkte <strong>im</strong> Freilichtmuseum<br />

April – Oktober 10.00 – 12.30 und 13.00 – 17.00 Uhr – Reifendrehen<br />

November – März 10.00 – 12.30 und 13.00 – 16.00 Uhr witterungsbedingt geöffnet – Reifendrehen<br />

www.spielzeugmuseum-seiffen.de<br />

Informationen zur Bergkirche in Seiffen<br />

Mo. – Sa. jeweils 12 Uhr Führung<br />

Pfarramt<br />

Pfarrweg 5, 09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: +49 37362 8385<br />

michael-harzer@web.de<br />

www.bergkirche-seiffen.de<br />

Touristinformation in Seiffen<br />

Hauptstraße 73 · 09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: +49 37362 8438<br />

Telefax: +49 37362 76715<br />

info@touristinfo-seiffen.de<br />

www.seiffen.de<br />

Kurhausstraße 36 · 09548 Kurort Seiffen<br />

www.berghof-seiffen.de<br />

Inh. Gunter Neuber · Tel. 03 73 62 - 77 20<br />

Hotel<br />

Berghof<br />

• Erzgebirgisches Wohlfühlhaus<br />

• Komfort und hochwertige<br />

Ausstattung<br />

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seit 1896 Urlaub zu jeder Jahreszeit auf 800 m<br />

Hotel • Restaurant<br />

Camping<br />

Deutschneudorfer Str. 57 • 09548 Kurort Seiffen • Tel.: 037362 –150<br />

info@hotelahornberg.de • www.hotelahornberg.de<br />

VIRTUELLER MARKT<br />

DER MANUFAKTUREN<br />

Neuheit: Schwibbogen „Seiffener Weihnacht“<br />

mit zugehörigem Bergwerks-Sockel<br />

Tauchen Sie ein in den st<strong>im</strong>mungsvollen Weihnachtszauber Seiffens<br />

WIR BRINGEN<br />

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IN DIE DIGITALE WELT.<br />

Bummeln, entdecken,<br />

erzgebirgischen Lichterglanz<br />

genießen: Unser Virtueller<br />

Weihnachtsmarkt bringt das<br />

unverwechselbare Flair der<br />

Erzgebirgsweihnacht zu dir<br />

nach Hause – und zu deinen<br />

Lieben überall auf der Welt.<br />

Foto: Kristian Hahn<br />

Vom 1.11. bis 31.12.<strong>2021</strong> auf<br />

www.erzgebirgischerweihnachtsmarkt.online<br />

Momentan entsteht in der Manufaktur Klaus Kolbe ein mechanisch beweglicher Schwibbogen mit<br />

dem Motiv „Freiberg“. Dieser stellt den Bergbau und die historische Szenerie Freibergs in romantisch<br />

weihnachtlicher Atmosphäre dar. Lassen Sie sich überraschen von einer Neuentwicklung, die Tradition<br />

und Zeitgeschehen in einzigartiger Weise miteinander verbindet.<br />

MANUFAKTUR KLAUS KOLBE GMBH<br />

Steinhübel 31 · 09548 Seiffen · Telefon: (03 73 62) 7 66 97<br />

www.klaus-kolbe.de · www.manufaktur-kolbe.de


64<br />

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />

Der Zauber der Seiffener Weihnacht lädt ein.<br />

Fotos (2): Nico Sch<strong>im</strong>melpfennig<br />

KURORT SEIFFEN<br />

Seiffener Weihnacht und<br />

eine wunderbare Lichterkirche<br />

Überall und <strong>im</strong>mer kann der Besucher Ort und Leute mit seiner<br />

traditionsreichen Geschichte und seinem Brauchtum kennenlernen.<br />

Im Advent, wenn abends die Sonne hinter den<br />

Bergkuppen versinkt und der Mond noch schläft,<br />

legt sich ein malerischer Zauber über Seiffen.<br />

Nach und nach erleuchten die Schwibbögen in<br />

den kleinen Fenstern, die Bergkirche strahlt wie<br />

ein Stern über dem Ort. Vom Marktplatz klingt<br />

leise die Stille Nacht des Seiffener Bergchores<br />

herüber und die Kirchenglocken läuten. Im Tal<br />

zwischen Ahorn-, Schwarten- und Reicheltberg<br />

wird jetzt die Seiffener Weihnacht gefeiert.<br />

Hunderte Gäste bummeln dann durch den<br />

kleinen Kurort, bleiben staunend vor den<br />

Schaufenstern der Holzschnitzer stehen, lassen<br />

sich von der jahrhundertealten Handwerkskunst<br />

verführen, trinken Glühwein, kosten an den<br />

vielen kleinen Marktständen typisch erzgebirgische<br />

Leckereien und schauen den Spielzeugmachern<br />

in ihren Werkstätten über die Schulter. Was wäre<br />

Weihnachten ohne Räuchermännchen, Schwibbogen,<br />

Nussknacker und Pyramide?<br />

Am nächsten Morgen hat Väterchen Frost<br />

Wiesen, Bäume und Sträucher bezuckert, auf<br />

verdorrten Blumendolden und kahlen Zweigen<br />

tanzen glitzernde Eiskristalle. Ein eisiges Naturspektakel.<br />

Wer dem ausgeschilderten Dorfspaziergang<br />

zwischen Binge Geyerin, Freilichtmuseum und<br />

Glashüttendeich folgt, erlebt viele dieser<br />

atemberaubenden Momente. Die Gastronomen<br />

laufen jetzt zur Höchstform auf, überall duftet<br />

es verführerisch.<br />

Seiffener Weihnacht feiert Jubiläum<br />

Die Seiffener Weihnacht feiert in diesem Jahr<br />

bereits ihr 30. Jubiläum. Dabei zaubern die mehr<br />

als 50 Verkaufsstände, welche die Straßen <strong>im</strong> festlich<br />

geschmückten Ortszentrum säumen, genauso<br />

wie die zahlreichen Fachgeschäfte die täglich zum<br />

Schauen und Kaufen einladen, eine einzigartige<br />

weihnachtliche Atmosphäre. St<strong>im</strong>mungsvolle<br />

Gottesdienste und Konzerte laden zudem in die<br />

berühmte Seiffener Bergkirche ein.<br />

Zu erleben gibt es die Seiffener Weihnacht <strong>2021</strong><br />

vom 26. November bis 19. Dezember <strong>2021</strong>, jeweils<br />

Montag bis Freitag: 11 bis 17 Uhr, Samstag: 10 bis<br />

Hier fährt der Weihnachtsmann mit seinem<br />

Rentiermobil durch die Straßen von Seiffen.<br />

20 Uhr sowie Sonntag: 11 bis 18 Uhr. Zu den Höhepunkten<br />

gehören am 27. November um 9.30 Uhr die<br />

Offizielle Eröffnung der Seiffener Weihnacht mit<br />

kleiner Bergparade, am 4. Dezember um 17 Uhr der<br />

Lichterzug auf Bergbaupfaden, am 11. Dezember um<br />

15.30 Uhr die Große Berg parade mit über 400 Trachtenträgern<br />

und am 18. Dezember um 17 Uhr der Laternenzug<br />

zum Weihnachtsmann.<br />

Noch bis Ende Dezember <strong>2021</strong> kann der Gast in<br />

Seiffen gegenüber dem Spielzeugmuseum zum<br />

siebten Mal den erzgebirgischen voradventlichen<br />

„Sternenmarkt“ genießen. Er ist mit<br />

unzähligen Sternen geschmückt und soll seine<br />

Besucher auf die Adventszeit einst<strong>im</strong>men. Die<br />

Firma Spielwarenmacher Günther und die<br />

Gaststätte Holzwurm laden ein über den Markt<br />

zu bummeln und mit den selbst entworfenen<br />

Buden ein voradventliches Flair zu erleben.<br />

Der Markt ist mit einem riesigen Sternenh<strong>im</strong>mel<br />

überdacht und mit einem Ofen ausgestattet.<br />

Dort kann man sich an kalten Tagen aufwärmen.<br />

www.seiffen.de


KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG 65<br />

KURORT SEIFFEN<br />

VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE<br />

26.11. – 19.12.21 30. Seiffener Weihnacht<br />

03.12.21 17.00 Uhr Adventskonzert mit „Classic Brass“ in der Bergkirche<br />

04.12.21 17.00 Uhr 17. Lichterzug auf Bergbaupfaden<br />

10.12.21 17.00 Uhr Böhmische Hirtenmesse in der Bergkirche<br />

11.12.21 15.30 Uhr Große Bergparade mit der Berg- und Hüttenknappschaft Seiffen e. V.<br />

mit über 400 Trachtenträgern<br />

19.12.21 17.00 Uhr Laternenzug zum Weihnachtsmann<br />

jedes Advents -<br />

wochenende<br />

jeden Advents -<br />

sonntag<br />

11.00 – 17.00 Uhr Kinder-Weihnachtsstube <strong>im</strong> Vorraum der Bibliothek<br />

Zinnhütte, gießen Sie Ihre eigene Zinnmünze<br />

09.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

14.30 Uhr Seiffener Adventsmusik<br />

(alle Angaben unter Vorbehalt)<br />

Erzgebirgisches Spielzeugmuseum<br />

Hauptstraße 73 · 09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: +49 37362 17019<br />

info@spielzeugmuseum-seiffen.de<br />

www.spielzeugmuseum-seiffen.de<br />

täglich geöffnet in der Hauptstraße 73<br />

Besuchen Sie unsere wechselnden<br />

Ausstellungen<br />

Erzgebirgisches Freilichtmuseum<br />

Hauptstraße 203 · 09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: +49 37362 8388<br />

täglich geöffnet in der Hauptstraße 203<br />

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Bahnhofstr. 18b · 09548 Seiffen · Tel 037362 7179 · info@seiroba.de<br />

Katharinaberger Weg 14 · 09548 Seiffen<br />

Tel.: (037362) 76062 · www. volkskunst-zenker.de<br />

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09548 Deutschneudorf<br />

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Öffnungszeiten<br />

Werksverkauf:<br />

Mo – Fr<br />

7:00 – 15:30 Uhr<br />

Sept. – Dez.:<br />

zusätzl. Sa<br />

10:00 – 14:00 Uhr<br />

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Seiffener Nussknackerhaus<br />

Hauptstraße 139<br />

09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: 037362/775-120<br />

Altes Drehwerk<br />

Hauptstraße 79<br />

09548 Kurort Seiffen<br />

Telefon: 037362/775-130<br />

www.drehwerk.de


66<br />

KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG<br />

Das Spielzeugmuseum fasziniert<br />

mit seinen einzigartigen Exponaten.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

Plakat zur Sonderausstellung.<br />

KURORT SEIFFEN<br />

Spielzeugmuseum lädt zur Schau<br />

Das Schaffen von Max Körting.<br />

Spannend ist vor allem ebenfalls ein Spaziergang<br />

durch das Spielzeugmuseum mit seiner<br />

Sonderausstellung „Max Körting zum 120 Geburtstag“<br />

in der Galerie <strong>im</strong> Treppenhaus. Seit Jahrzehnten<br />

gehören zur Sammlung des Seiffener<br />

Spielzeugmuseums vielgestaltige Objekte, die in<br />

Verbindung mit dem Schaffen von Max Körting<br />

stehen. Der 1901 in Leipzig geborene und<br />

gelernte Gießere<strong>im</strong>odellbauer hatte in den<br />

1930er Jahren erste Berührungspunkte zum erzgebirgischen<br />

Brauchtum. Die Traditionen und<br />

das Wissen um die Volkskunst nahm er 1933<br />

nach seiner Zeit in der Gießerei Erla bei Schwarzenberg<br />

mit zurück nach Leipzig. Fasziniert vom<br />

Material Holz fertigte er von 1939 bis 1945 verschiedene<br />

modellhaft gestaltete und den<br />

damals gängigen Fahrzeugen entsprechende<br />

Spielzeuge. Engere Kontakte zu erzgebirgischen<br />

Volkskunstherstellern inspirierten ihn in der<br />

Folge zu eigenen weihnachtlichen Gestaltungen.<br />

Später entwickelte er seine Fähigkeiten weiter.<br />

Die Ausstellung möchte auch anhand von Zeichnungen<br />

und Zeitdokumenten das vielgestaltige<br />

Wirken des 1993 verstorbenen Tüftlers und<br />

Drechslers würdigen. Die Schau gibt es vom<br />

19. November <strong>2021</strong> bis 27. Februar <strong>2022</strong> zu sehen.<br />

www.spielzeugmuseum-seiffen.de<br />

Von coolen Figuren und tollen Fassaden<br />

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Wie Kunsthandwerk<br />

nachhaltig daherkommt<br />

Im <strong>Winter</strong> ist der Anblick ja noch viel schöner:<br />

Die Außenhülle der Seiffener Ladengalerie von<br />

Köhler Kunsthandwerk wurde vor einigen Monaten<br />

zum absoluten Hingucker umgestaltet. In frischen<br />

Farben und mit einem modern gestalteten Eingangsbereich<br />

lädt die Galerie mit ihrem einzigartigen<br />

Manufaktur-Sort<strong>im</strong>ent zum inspirierenden<br />

Einkaufsbummel ein. Und der Besuch der Einrichtung<br />

macht natürlich noch viel mehr Spaß,<br />

wenn alles schön winterlich-weihnachtlich<br />

leuchtet. Schließlich ist Seiffen das wohl<br />

schönste Advents- und Spielzeugdorf auf dem<br />

gesamten Kontinent.<br />

Was die Fans von Köhler Kunsthandwerk schon<br />

wissen: Der Zauber einer Figur kommt von ihrer<br />

Gestaltung oder dem Material, aus dem sie<br />

gefertigt wurde. „Erdacht am Zeichentisch und in<br />

ungezählten Entwürfen aus Holz <strong>im</strong>mer wieder<br />

an der Drechselbank verfeinert, liegt in den<br />

lebendigen Gesten und dem auf Knappheit<br />

bedachten Ausdruck der Figuren der unverwechselbare<br />

Reiz unserer figürlichen Kompositionen“,<br />

sagt Kunsthandwerker Björn Köhler über den<br />

Schaffensprozess seiner Figuren. Und die erobern<br />

Herzen. Denn sie entführen den Betrachter in<br />

fantasievolle oder „coole“ Welten. Da gibt es<br />

Weihnachtsmänner, die Sackkarren schieben<br />

oder Elche auf dem Schlitten ziehen. Egal wie<br />

witzig die Motive auch sind: Björn Köhler hält<br />

<strong>im</strong>mer viel von nachhaltiger Produktion, so sagt<br />

er: „Ausgehend von den Möglichkeiten des natürlichen<br />

Materials, bildet das Aussuchen der einhe<strong>im</strong>ischen<br />

Hölzer und ihre wohlkl<strong>im</strong>atisierte<br />

Lagerung und langsame Trocknung die Grundlage<br />

für die nachfolgende Bearbeitung.“ Diese Konzentration<br />

auf das Wesentliche findet sich auch in<br />

den weiteren Fertigungsschritten wieder, wie zum<br />

Beispiel be<strong>im</strong> Zuschnitt der Holzkanteln oder<br />

dem Aussägen erster Konturen aus den zu Brettern<br />

vorbereiteten Hölzern.<br />

Die so entstandenen hochwertigen Produkte sind<br />

nicht nur <strong>im</strong> neu gestalteten Flaggschiff-Store in<br />

Björn Köhler entwirft mit seinem Team coole und witzige,<br />

aber auch traditionsreiche Holzfiguren.<br />

<br />

Foto: Uwe Mann<br />

Seiffen zu haben, sondern auch direkt in der<br />

Manufaktur sowie bei vielen Fachhändlern in<br />

ganz Deutschland. Und sollte der Weg dorthin zu<br />

weit oder ein Produkt gerade nicht vorrätig sein,<br />

finden Kundinnen und Kunden auch alles <strong>im</strong><br />

Onlineshop.<br />

www.bjoern-joehler-shop.de


KURORT SEIFFEN & UMGEBUNG 67<br />

Foto: iSTock.com / Artem Peretiatko<br />

HOLZKUNST<br />

BRAUN<br />

Gaststätte & Pension<br />

Z UM T ORFSTICH<br />

Hauptstraße 43 (an der B196) · 08328 Stützengrün<br />

OT Hundshübel · Telefon: 037462 / 5151<br />

Schlafen in urgemütlichen<br />

Blockhausz<strong>im</strong>mern.<br />

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Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag 11 – 21 Uhr<br />

Montag & Dienstag Ruhetag · an Feiertagen geöffnet<br />

E-Mail: info@torfstich.de · www.torfstich.de<br />

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Hotel Dachsbaude & Kammbaude<br />

bei Kurort Seiffen Inh. Sigmund Hunger<br />

09544 Neuhausen • OT Heidelbach 3 • Tel. 037361 / 1469 - 0<br />

Direktbuchung online: www.hotel-dachsbaude.de<br />

E-Mail: reservierung@hotel-dachsbaude.de<br />

Restaurant täglich geöffnet


68<br />

KURORT SEIFFEN | NEUHAUSEN<br />

NEUHAUSEN<br />

Neuhausen – » Schönster Fleck «<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

An der Biermannkreuzung treffen der Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland,<br />

die Europäischen Fernwanderwege E3 und Eisenach-Budapest sowie<br />

die Bike-Route BLOCKLINE aufeinander.<br />

Neuhausen mit seinen Ortsteilen um Cämmerswalde<br />

ist ein wunderschöner Fleck <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

Die Geschichte beginnt vor mehr als 750 Jahren,<br />

als auf der „Alten Salzstraße“ Händler ihre Waren<br />

durch den dunklen Miriquidi nach Prag transpor­<br />

Schloss Purschenstein <strong>im</strong> Nebel.<br />

Foto: Undine Weise<br />

tierten. In dieser Zeit wurde auf einem Felssporn<br />

über der Flöha eine Burg errichtet. Schloss Purschenstein<br />

dominiert auch heute noch das Ortsbild.<br />

Auch die „Alte Salzstraße“ ist noch erlebbar,<br />

als Teil des Kammweges <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland, der<br />

für seine Ausblicke und Panoramen berühmt ist.<br />

In diesem Sommer wurde in Neuhausen eine<br />

neue Kammweg-Sitzgruppe eingeweiht. Die überdachte<br />

Sitzgruppe trägt den Namen „Freiberger<br />

Biermannkreuzung“ und bietet unterhalb des<br />

Schwartenberges eine fantastische Aussicht auf<br />

Neuhausen und das <strong>Erzgebirge</strong>. Der Platz war<br />

bewusst gewählt. Denn an der <strong>im</strong> Volksmund<br />

genannten Biermannkreuzung treffen der Kammweg<br />

<strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland, die Europäischen Fernwanderwege<br />

E3 und Eisenach-Budapest sowie<br />

die Bike-Route BLOCKLINE aufeinander.<br />

Überhaupt ist es die Vielfältigkeit der Landschaft,<br />

die vor allem Wanderer von der Region schwärmen<br />

lässt. Vom 789 Meter hohen Schwartenberg<br />

bietet sich ein einzigartiger Ausblick auf den<br />

Erzgebirgskamm. Ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel<br />

ist die Talsperre Rauschenbach <strong>im</strong> Ortsteil<br />

Cämmerswalde. Bei einem Spaziergang über<br />

die Staumauer genießt man den Blick ins Flöhatal.<br />

Auf einer Wanderung rund um die Talsperre<br />

eröffnen sich <strong>im</strong>mer wieder schöne Aussichten.<br />

Tolle Museen und faszinierende Landschaft<br />

Für Geschichts- und Kulturinteressierte gibt es in<br />

den Neuhausener Museen Interessantes zu entdecken.<br />

Der Museumskomplex punktet gleich<br />

dreifach mit Nussknackermuseum, dem Technische<br />

Museum „Alte Stuhlfabrik“ sowie einer Motorradausstellung.<br />

Im Glashüttenmuseum wird historische<br />

Glaserzeugung nahegebracht. Freunde alter Luft­<br />

Erstes Nussknackermuseum<br />

Europas<br />

• Die größte Nussknackersammlung<br />

der Welt mit<br />

über 6000 Nussknackern<br />

• Die größten funktionsfähigen<br />

Nussknacker<br />

der Welt (3,86 m,<br />

5,87 m & 10,10 m)<br />

• Der kleinste Nussknacker der Welt (4,9 mm)<br />

• Die größte Spieldose der Welt in Form<br />

eines Theaters<br />

• Das größte Eichhörnchen der Welt<br />

Motorradausstellung<br />

am Nussknackermuseum<br />

Besuchen Sie unseren Museumskomplex in<br />

Neuhausen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> und bestaunen Sie<br />

neben der größten Nussknackersammlung der<br />

Welt auch unsere Motorradausstellung mit über<br />

80 Zweirädern.<br />

Ferienwohnungen<br />

„Am Nussknackermuseum“<br />

Vier, nach modernstem Standard<br />

eingerichtete Ferienwohnungen<br />

von 25 m 2 bis 75 m 2 Wohnfläche<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft zu<br />

den größten Nussknackern der Welt.<br />

Preis ab<br />

18,00 €<br />

Nussknackermuseum • Inhaber Uwe Löschner • Bahnhofstraße 20 – 24 • 09544 Neuhausen • Telefon: 037361 4161 • Fax: 037361 14876<br />

Mo – Fr: 10 bis 17 Uhr • Sa / So / Ft: 10 bis 16 Uhr • info@nussknackermuseum-neuhausen.de • www.nussknackermuseum-neuhausen.de<br />

Entdecken Sie Ihre regionale<br />

Plattform für Veranstaltungstipps,<br />

Unterkunft – und<br />

Freizeitangebote sowie Tipps<br />

rund ums schöne <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

erzgebirge.de<br />

Vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten<br />

von urig-rustikal bis<br />

stilvoll-elegant<br />

Neuer<br />

Wellnessbereich<br />

ab <strong>Winter</strong> <strong>2022</strong><br />

verfügbar!<br />

Entspannen<br />

in der<br />

Blockhaus-<br />

Sauna<br />

Erwähnt <strong>im</strong><br />

Gorumet-Magazin<br />

„Der Feinschmecker“<br />

und <strong>im</strong> „Slow Food“<br />

Genussführer<br />

iStock: ©amadeusamse


KURORT SEIFFEN | NEUHAUSEN 69<br />

Knackige Kerle erobern das Guinness-Buch der Rekorde<br />

Einweihung der neuen Kammweghütte in Neuhausen.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

fahrttechnik sind vom Flugzeugmuseum in<br />

Cämmerswalde begeistert.<br />

Als „schönster Fleck <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>“ wirbt Neuhausen<br />

für den sanften Tourismus. Die Entwicklung Neuhausens<br />

war, wie in jedem anderen Ort, von<br />

Höhen und Tiefen geprägt. Pest und Kriege, be ­<br />

sonders der 30-jährige, der Erste und der Zweite<br />

Weltkrieg verlangten ihren Tribut. Große Brände<br />

zerstörten das Ortszentrum. Doch die Einwohner<br />

haben ihr Neuhausen <strong>im</strong>mer wieder aufgebaut.<br />

Heute wird <strong>im</strong> Ort eine Verbindung zwischen<br />

Tradition und Moderne gelebt. Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Kinderbetreuung und ein reges Vereinsleben<br />

ziehen wieder mehr junge Menschen ins<br />

Dorf. Für die Gäste bietet Neuhausen eine Verbindung<br />

von Landschaft, aktiver Erholung,<br />

Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.<br />

www.neuhausen.de<br />

Wer Neuhausen besucht, für den gibt es in der<br />

Gemeinde vieles zu entdecken. Das absolute<br />

Highlight in Neuhausen ist jedoch das „Erste<br />

Nussknackermuseum Europas“, auch als Museum<br />

der Rekorde bekannt. Hier gibt es die größte<br />

Nussknackersammlung der Welt mit über 6.500<br />

Nussknackern aus über 30 Ländern und aus vier<br />

Jahrhunderten zu bestaunen. Und da das urige<br />

Museum ein Haus der Superlative ist, erwarten<br />

die Gäste die größten funktionsfähigen Holznussknacker<br />

der ganzen Welt. Bei den hölzernen<br />

Riesen von 3,86 sowie 5,87 und 10,10 Metern<br />

kommt jeder ins Staunen. Doch genauso außergewöhnlich<br />

sind die kleinsten Nussknacker der<br />

Welt mit ihren 4,9 und 9 Mill<strong>im</strong>etern. Die meisten<br />

dieser „knackigen Kerle“ sind <strong>im</strong> Guinness-Buch<br />

der Rekorde eingetragen. Die neuesten Errungenschaften<br />

<strong>im</strong> Museum sind zwei Virologen, welche<br />

das Spektrum bereichern. Eine neue Attraktion ist<br />

ebenfalls ein Gründerzeitschwibbogen.<br />

Im Freigelände des Museumskomplexes, direkt<br />

neben dem „Technischen Museum“ erwarten<br />

die Gäste die größte Spieldose der Welt sowie<br />

ein Hexenhaus.<br />

Industriegeschichte zum Anfassen<br />

Eine weitere Attraktion <strong>im</strong> Museumsareal und<br />

absolut sehenswert ist das Technische Museum<br />

„Alte Stuhlfabrik“. Hier kann man auf Entdeckertour<br />

der Stuhlherstellung gehen. Das private<br />

Museum bietet Industriegeschichte zum<br />

Anfassen und zeigt mehr als 150 Jahre Stuhlproduktion<br />

in Neuhausen. Im zweiten Obergeschoss<br />

befindet sich die ständige Ausstellung<br />

„Möbel <strong>im</strong> Wandel der Zeit“. Sie gibt Einblicke in<br />

eine längst vergangene Wohnkultur.<br />

Und sie bewegt sich noch!<br />

Seit Juli 2019 strahlt eine weitere Attraktion <strong>im</strong><br />

Museumskomplex. Eine in liebevoller Kleinarbeit<br />

restaurierte und wieder zusammengesetzte<br />

historische Dampfmaschine wurde <strong>im</strong><br />

ehemaligen Heizraum des heutigen Technischen<br />

Museum „Alte Stuhlfabrik“ eingebaut. Früher<br />

wurden mit solchen Dampfmaschinen Holzbearbeitungsmaschinen<br />

angetrieben und oft<br />

mittels einer Transmission noch mehrfach<br />

verteilt. Es ist auf alle Fälle spannend, wenn<br />

Museumsinhaber Uwe Löschner die alte Technik<br />

in Gang setzt.<br />

Um Technik geht es auch in der neuen Motorrad<br />

ausstellung am Nussknackermuseum. Die<br />

Dauerausstellung zeigt über 80 Motorräder von<br />

1949 bis 1989 aus der Sammlung von Familie<br />

Schwarz.<br />

www.nussknackermuseum-neuhausen.de<br />

<strong>Winter</strong><br />

(er)leben<br />

Unsere Highlights <strong>im</strong> <strong>Winter</strong>:<br />

• gepflegte <strong>Winter</strong>wanderwege und über 50 km gespurte<br />

Loipen mit Anbindung ans Sport areal Kliny (alpine) für die<br />

Aktiven<br />

• Gemütliche Hotels, Pensionen, Ferien wohnungen<br />

und -häuser, oftmals mit Sauna, Kamin oder<br />

Wellnessangeboten zum Erholen<br />

• Museen und interessante Ausflugsziele in der Umgebung,<br />

falls das Wetter mal nicht so mitspielt<br />

Weitere Informationen:<br />

Touristinformation Neuhausen 037361-159777<br />

www.neuhausen.de<br />

Termine:<br />

Pyramide-Anschieben am Wenzelplatz 26.11.<strong>2021</strong><br />

Weihnachtsmarkt Cämmerswalde 05.12.<strong>2021</strong><br />

Weihnachtsmarkt Neuhausen 11. – 12.12.<strong>2021</strong><br />

Nussknackermarkt am Nussknackermuseum<br />

1. – 3. Adventswochenende<br />

© Gewoldi / iStock<br />

Glashüttenmuseum Schwartenbergbaude<br />

Schlittenfahrten<br />

Grenzüberschreitende Loipen<br />

und Anbindung ans Sportareal Kliny<br />

Nussknackermuseum


70<br />

RZGEBIRGE FREIBERG FLÖHA- UND ZSCHOPAUTA<br />

IBERG FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL FREIBERGER<br />

- UND ZSCHOPAUTAL FREIBERGER LAND OSTERZ<br />

GER LAND OSTERZGEBIRGE FREIBERG FLÖHA- U<br />

jahna<br />

9<br />

27<br />

17<br />

7<br />

30<br />

7 8<br />

22, 23, 24<br />

173<br />

1, 2, 3, 4<br />

6<br />

26<br />

101<br />

1, 4<br />

5<br />

18<br />

15, 16<br />

2<br />

6<br />

31<br />

6<br />

14<br />

4<br />

25<br />

11<br />

5<br />

2<br />

29<br />

20, 21<br />

28<br />

3<br />

19<br />

3<br />

101<br />

12<br />

5<br />

13<br />

101<br />

101<br />

1<br />

8, 9, 10<br />

UπSTÍ<br />

LABE<br />

171<br />

95<br />

101<br />

101<br />

95<br />

SEHENSWERTE KIRCHE / DOM<br />

SCHLOSS<br />

MUSEUM<br />

25<br />

E442<br />

ERLEBNISBAD<br />

WINTERSPORTGEBIET<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE<br />

1 Schloss Purschenstein<br />

2 Schloss u. Burgruine Frauenstein<br />

3 Schloss Lauenstein<br />

4 Schloss Augustusburg<br />

5 Schloss Dippoldiswalde<br />

6 Schloss Lichtenwalde<br />

7 Schloss Sachsenburg<br />

8 Schloss Freudenstein<br />

9 Schloss Nossen<br />

SCHAUBERGWERK<br />

1 Silberbergwerk Freiberg<br />

2 Bartholomäus Schacht Brand-Erbisdorf<br />

3 Altenberger Pinge Altenberg<br />

4 Kavernenkraftwerk<br />

Drei-Brüder-Schacht Freiberg<br />

5 »Vereinigt Zwitterfeld<br />

zu Zinnwald« Zinnwald<br />

6 »Marie Louise Stolln« Kurort Berggießhübel<br />

1 Geowissenschaftliche<br />

Sammlungen Freiberg<br />

2 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg<br />

3 Mineralienausstellung<br />

»terra mineralia« Freiberg<br />

4 Betten- und Schlafmuseum Freiberg<br />

5 Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein<br />

6 »Huthaus Einigkeit« Brand-Erbisdorf<br />

7 Stuhlbaumuseum Rabenau<br />

8 Nussknackermuseum Neuhausen<br />

9 Stuhlbaumuseum Neuhausen<br />

10 Glashüttenmuseum Neuhausen<br />

11 Sägewerk Mulda<br />

12 Brauere<strong>im</strong>useum Rechenberg<br />

13 He<strong>im</strong>atmuseum<br />

»Hospital St. Johannis« Sayda<br />

14 Dorfmuseum Gahlenz<br />

15 Die WEBEREI - Museum Oederan<br />

16 Klein-<strong>Erzgebirge</strong> Oederan<br />

17 Uhrentechnische Lehrschau Hartha<br />

18 Lohgerbermuseum Dippoldiswalde<br />

19 Bergbaumuseum Altenberg<br />

20 Osterzgebirgsmuseum <strong>im</strong><br />

Schloss Lauenstein<br />

21 Falknerei Schloss Lauenstein<br />

22 Fahrzeugmuseum Frankenberg<br />

23 Museum Rittergut Frankenberg<br />

24 Druckere<strong>im</strong>useum Frankenberg<br />

25 Motorradmuseum, Kutschen museum,<br />

Museum für Jagd-, Tier- und Vogelkunde,<br />

»Richter, Henker, Missetäter« Augustusburg<br />

26 Historische Weberei Braunsdorf<br />

27 Amalie Dietrich-Ausstellung Siebenlehn<br />

28 Eisenhammer Dorfchemnitz<br />

29 Technisches Denkmal Weicheltmühle<br />

30 Freilichtmuseum<br />

»Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg«<br />

31 Uhrentechnisches Museum Glashütte<br />

E442


71<br />

Die Silberstadtbahn fährt durch Freiberg.<br />

Foto: Eckard Mildner<br />

Keine Lust auf <strong>Winter</strong>sport und trotzdem mal weg?<br />

Silberstadt Freiberg <strong>im</strong> <strong>Winter</strong>zauber mit Stadtund<br />

Bergbaumuseum, Dom St. Marien und Petrikirche (v.l.).<br />

Foto: René Jungnickel<br />

Mit der<br />

Silberstadtbahn<br />

durch die Welterbe-Stadt<br />

Endlich kann ein Herzensprojekt<br />

Fahrt aufnehmen<br />

Jetzt können alle einsteigen! Denn die lang<br />

ersehnte Silberstadtbahn rollt endlich durch<br />

Freibergs Altstadtgassen. Seit Mitte September<br />

können sich Touristen und Einhe<strong>im</strong>ische auf<br />

Rundfahrten begeben, vorbei an den schönsten<br />

Gebäuden und Sehenswürdigkeiten der Freiberger<br />

Altstadt, die seit 2019 Bestandteil des UNESCO-<br />

Welterbes „Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří“<br />

ist. Dabei erfahren die Gäste allerhand aus<br />

850 Jahren Stadtgeschichte: Fakten, Anekdoten<br />

und Geschichten zu Brauchtum und Tradition.<br />

Natürlich gibt es auch Hörproben, zum Beispiel<br />

von der Silbermannorgel, dem Steigerlied und<br />

Anackers Bergmannsgruß. Der Schloßplatz wird<br />

zum Bahnsteig. Denn von hier aus bricht die<br />

Bahn mittwochs bis sonntags täglich zu vier<br />

Rundfahrten auf. Tickets gibt es in der Tourist-<br />

Information. „Als Gemeinschaftsprojekt ins Leben<br />

gerufen, liegt uns allen viel daran, dass die Bahn<br />

zum Erfolg wird. Deshalb bauen wir darauf, dass<br />

sie weiterempfohlen wird – egal ob als Stadtrundfahrt<br />

oder gemietet für Familien- oder Weihnachtsfeiern“,<br />

hofft Anja Fiedler, Leiterin des<br />

Amtes für Kultur-Stadt-Marketing, auf regen<br />

Zuspruch. Auch Oberbürgermeister Sven Krüger<br />

ist begeistert: „Ich freue mich, dass wir mit der<br />

Silberstadtbahn nun eine weitere touristische<br />

Attraktion haben und damit eine bequeme<br />

Alternative bieten, die mittelalterliche Altstadt zu<br />

erkunden.“<br />

In den drei beheizbaren Waggons können ab<br />

sofort insgesamt max<strong>im</strong>al 54 Personen mitfahren.<br />

Gezogen werden sie von einer Lok, die Erdgas<br />

tankt und mit max<strong>im</strong>al 25 km/h durchs Stadtbild<br />

tuckert. Zusätzlich zu den Standardfahrten durch<br />

die Altstadt sind auch Sonderfahrten nach Vereinbarung<br />

möglich. Bis zum Start war es ein langer<br />

Weg: Corona-bedingt konnte die Bahn 2020 nur<br />

sechs Wochen fahren. Seit Juni <strong>2021</strong> dreht sie nun<br />

ihre Runden durch die Stadt.<br />

www.freiberg.de/silberstadtbahn<br />

Adventsausflug für die ganze Familie –<br />

Weihnachten in der Silberstadt Freiberg<br />

Wenn die mittelalterliche Altstadt <strong>im</strong> Lichterglanz<br />

erstrahlt, öffnet der original bergmännische<br />

Freiberger Christmarkt vom 23. November bis<br />

22. Dezember. Hier thront die <strong>im</strong>posante bergmännische<br />

Pyramide auf dem Marktplatz, umgeben<br />

von etwa 90 Holzhütten mit typisch erzgebirgischem<br />

Angebot, wie Schwibbögen, Zinnwaren oder<br />

Räuchermännchen. Höhepunkte werden der<br />

Stollen anschnitt am 27. November und die Bergparade<br />

<strong>im</strong> Fackelschein am 4. Dezember sein. Der<br />

Weihnachtsmann bietet seine Sprechstunden an,<br />

Bläserensembles, Kinderprogramme sowie Weihnachtsschlager<br />

erklingen von der Christmarkt-<br />

Bühne und in der kleinen Bergwerkstatt können<br />

Weihnachtsgeschenke gebastelt werden. Und<br />

natürlich gehört zu einem gemütlichen Bummel<br />

auch ein großes Shopping- Erlebnis. Dazu laden<br />

mehr als 250 oft inhaber geführte Geschäfte in den<br />

festlich beleuchteten Altstadt-Gassen ein. Verkaufsoffene<br />

Sonntage sind am ersten und dritten<br />

Advent geplant. Auch <strong>im</strong> Schlittschuhlaufen können<br />

sich die Menschen in Freiberg üben. Geöffnet ist<br />

die Eisbahn <strong>im</strong> Schloss vom 17. November bis<br />

Ende Februar <strong>2022</strong>. Spannende Gehe<strong>im</strong>nisse aus<br />

850 Jahren Stadtgeschichte verrät Stadtführerin<br />

„Anna“ in ihren amüsanten Familienführungen.<br />

Auch die glitzernden, edlen Steine der Mineralienschau<br />

„terra mineralia“ <strong>im</strong> Schloss Freudenstein<br />

sowie der kostenfreie Tierpark, das Johannisbad<br />

und Ferienangebote zu Sonderausstellungen, wie<br />

„Feine Mechanik – 250 Jahre Präzisionsmechanik<br />

aus Freiberg“, machen einen Besuch für Familien<br />

lohnenswert.<br />

Ein Prosit auf die Weihnachtszeit. Am<br />

23. November soll der Christmarkt starten.<br />

Foto: Paul Schmidt


72<br />

FREIBERG<br />

Ein Sextant (Freiberger Präzisionsmechanik)<br />

an Bord der Brigg ROALD AMUNDSEN.<br />

Foto: Jana Holland<br />

FREIBERG<br />

Die Geschichte der feinen Mechanik<br />

Eine Ausstellung zeigt die Entwicklung eines Wirtschaftszweiges.<br />

250 Jahre Freiberger Präzisionsmechanik: Der<br />

Zeitraum von 1771 bis <strong>2021</strong> steht für fachliche<br />

Meisterschaft und höchste Qualität, für genaues<br />

Maßnehmen und große Abenteuer. Es ist ein<br />

würdiger Anlass, diesem bedeutenden Freiberger<br />

Wirtschaftszweig eine umfangreiche Sonderschau<br />

zu widmen. Zu sehen ist sie seit 6. Oktober und bis<br />

27. Februar in der Freiberger terra mineralia.<br />

Vielen Menschen ist die Freiberger Präzisionsmechanik<br />

ein Begriff. Anlässlich des 250-jährigen<br />

Gründungsjubiläums konzipierte das Stadt- und<br />

Bergbaumuseum Freiberg in enger Zusammenarbeit<br />

mit der FPM Holding GmbH (Freiberger<br />

Präzisionsmechanik) die Sonderausstellung<br />

„Fein(e) Mechanik. 250 Jahre Präzisionsmechanik<br />

aus Freiberg“. Unterstützung erhielten sie durch<br />

ehemalige Mitarbeiter der Firma und Leihgeber.<br />

Die temporäre Schau wird in der terra mineralia<br />

am Schloßplatz in Freiberg gezeigt. Grund ist die<br />

aktuelle Schließung des Stadt- und Bergbaumuseums<br />

wegen Baumaßnahmen und umfassender Neugestaltung<br />

der Dauerausstellung. Im Sonderausstellungsraum<br />

der terra mineralia, der Mineralienausstellung<br />

der TU Bergakademie Freiberg, wird<br />

nun den Gästen Wissen zu einem bedeutenden<br />

Freiberger Wirtschaftszweig auf anschauliche und<br />

interessante Weise vermittelt. Zu sehen ist eine<br />

vielseitige Palette an fein(ster) Mechanik: von<br />

Hängekompass über Präzisionswaage, Nivelliergerät<br />

und Theodolit bis hin zum Sextanten, Sternfinder<br />

und Geräten zur Röntgenanalysemesstechnik.<br />

Daneben werden Arbeitsgeräte und Bearbeitungsmaschinen,<br />

teilweise in Vorführung, präsentiert.<br />

Die Präzisionsmechanik und der feinmechanische<br />

Gerätebau haben in Freiberg eine lange Tradition,<br />

begründet durch den Bergbau in der Region, der<br />

die Entwicklung bergbautechnischer Geräte erforderte,<br />

und durch die ansässige Bergakademie.<br />

Gegründet wurde der Vorläufer der international<br />

bekannten Firma als feinmechanische Werkstatt<br />

von Gottlieb Friedrich Schubert. Mit kurfürstlichem<br />

Reskript vom 2. September 1771 erhielt Schubert<br />

den Titel „Bergmechanikus“ und bekam das Recht,<br />

berg- und hüttenmännische Instrumente in<br />

seinem Gewerbebetrieb anzufertigen. 1791 wurde<br />

Schuberts Werkstatt von Johann Gottfried Studer<br />

übernommen, ihm folgen 1823 Wilhelm Friedrich<br />

Lingke und 1859 sein Sohn August Friedrich.<br />

Letzterer verkaufte sein Unternehmen 1873 an Max<br />

Hildebrand. Unter dessen Leitung wandelte sich<br />

die Manufaktur in ein industrielles Unternehmen,<br />

Uhren & Schmuck<br />

H. Pätz<br />

Heubnerstraße 4<br />

09599 Freiberg<br />

Die am Ortsrand der sächsischen Silberstadt Freiberg gelegene Pension lädt<br />

Sie ein, den mittelalterlichen Reiz der Stadt und ihrer malerischen Umgebung<br />

zu entdecken. Verweilen Sie <strong>im</strong> gemütlichen Biergarten. Die jüngsten<br />

Gäste freuen sich auf Tel. den Kinderspielplatz 03731 und / 22593<br />

Streichelzoo (Ponyreiten).<br />

In unserer gemütlichen Hofschänke genießen Sie die Auswahl an frisch zubereiteteten<br />

Gerichten.<br />

www.uhrmacher-paetz.de<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

• 4-Sterne Hotel <strong>im</strong><br />

Herzen von Freiberg<br />

• 37 Z<strong>im</strong>mer<br />

• Steakhouse „Angus“<br />

• Sky-Bar, Biergarten<br />

• 3 Veranstaltungsräume<br />

• Spezialist<br />

für Reisegruppen<br />

Fischerstraße 5 • 09599 Freiberg / Sa.<br />

Tel.: (0 37 31) 35 90-0 • Fax: (0 37 31) 2 32 19<br />

kontakt@hotel-kreller.de · www.hotel-kreller.de<br />

Sächsische Gastlichkeit mit Tradition – seit 1850.<br />

Die gemütlich eingerichtete Schankstube, der aufwändig restaurierte<br />

Festsaal sowie die Bergmannsstube und die Gute<br />

Stube laden zum Verweilen ein. Genießen Sie ein gepflegtes Freiberger<br />

Bier und die Spezialitäten unserer sächsischen Küche.<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

· 8 Komfort-Gästez<strong>im</strong>mer · Festsaal · Tagungsräume<br />

· Räume für Familienfeierlichkeiten · Biergarten · Schankraum<br />

Körnerstraße 2 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: (0 37 31)35 300 · info@freiberger-brauhof.de<br />

www.freiberger-brauhof.de<br />

Biker sind herzlich<br />

willkommen!<br />

• Unterstellmöglichkeit<br />

für Bikes, Motorräder<br />

• Tourenvorschläge<br />

• Einzel-, Doppel-, Dreibettz<strong>im</strong>mer<br />

und Ferienwohnungen<br />

• WLAN und Parkplätze<br />

Die am Ortsrand der sächsischen Silberstadt Freiberg gelegene Pension lädt<br />

Sie ein, den mittelalterlichen Reiz der Stadt und ihrer malerischen Umgebung<br />

• zu gemütlicher entdecken. Verweilen Biergarten<br />

Sie <strong>im</strong> gemütlichen Biergarten. Die jüngsten<br />

Gäste<br />

•<br />

freuen<br />

Kinderspielplatz<br />

sich auf den Kinderspielplatz<br />

und<br />

und Streichelzoo (Ponyreiten).<br />

In unserer gemütlichen Hofschänke genießen Sie die Auswahl an frisch zubereiteteten<br />

Gerichten.<br />

Streichelzoo / Ponyreiten<br />

• Räumlichkeiten für Ihre Feier<br />

Hofschänke:<br />

Mo – Fr ab 17.00 Uhr<br />

Sa – So ab 11.00 Uhr<br />

Landgasthof Fischer • Walterstal 57<br />

09599 Freiberg • Tel. 03731 247812<br />

info@pension-fischer-freiberg.de • www.pension-fischer-freiberg.de<br />

REGENBOGENHAUS<br />

DAS BARRIEREFREIE<br />

HOTEL IN FREIBERG<br />

Urlaub ohne<br />

Barrieren<br />

■ 11 Komfort-Doppelz<strong>im</strong>mer mit DU, WC und Telefon,<br />

davon 2 Z<strong>im</strong>mer für Allergiker<br />

■ 2 Ferienwohnungen, besonders für Familien geeignet<br />

■ Restaurant, <strong>Winter</strong>garten, Terrasse<br />

■ Halb- oder Vollpension (für Gruppen) auf Anfrage, Diätgerichte<br />

■ Vermittlung von Pflegeleistung, Dialyse, Physiotherapie<br />

■ Parkplätze am Haus ■ kostenfreies WLAN<br />

■ modern ausgestattete Seminarräume<br />

Behindertengerechte Gestaltung aller Bereiche<br />

Brückenstr. 5 · 09599 Freiberg · Tel.: 0 37 31 / 7 98 50 · Fax: 0 37 31 / 79 85 29<br />

E-Mail: hotel-regenbogenhaus@t-online.de · www.hotel-regenbogenhaus.de


welches Weltruhm erlangte. Im Zweiten Weltkrieg<br />

wurde die Firma Hildebrand der sogenannten<br />

„Wehrwirtschaft“ untergeordnet und Walter Hildebrand<br />

aus der Geschäftsleitung und Firma verdrängt.<br />

Infolge dieser Kriegsproduktion<br />

erfolgte 1945 die Beschlagnahmung und teilweise<br />

Demontierung der Firma durch die Rote Armee.<br />

Anschließend wurde das Unternehmen von 1945<br />

bis 1950 als Unternehmen der Roten Armee<br />

geführt und am 26. Oktober 1950 an das Land<br />

Sachsen zurückgegeben. Als VEB „Freiberger<br />

Präzisionsmechanik“ (FPM) arbeitete die Firma ab<br />

diesem Zeitpunkt selbstständig in der VVB Optik,<br />

ab 1965 wurde sie in das Kombinat VEB Carl Zeiss<br />

Jena integriert. Nach 1990 erfolgte die Umwandlung<br />

in eine GmbH unter der Verwaltung der<br />

Treuhandanstalt.<br />

Aktuell führt die FPM Holding GmbH mit Sitz<br />

und Fertigung in Freiberg die Tradition aller<br />

Vorgänger betriebe weiter. Das derzeitige<br />

Unter nehmens sort<strong>im</strong>ent bezieht sich auf die<br />

Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von<br />

geodätischen und nautischen Instrumenten<br />

sowie auf den Reparatur service und die Fertigung<br />

von fein mechanisch-optisch-elektronischen<br />

Einzel teilen, Baugruppen und Geräten in Lohnfertigung.<br />

Im Begleitprogramm zur Sonderausstellung<br />

gibt es Sonderführungen, Vorträge<br />

als auch Angebote <strong>im</strong> Bereich Bildung und<br />

Vermittlung.<br />

www.museum-freiberg.de<br />

Freiberg erleben<br />

Die „Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří“ hat<br />

es geschafft und mit ihr die Silberstadt Freiberg:<br />

Nach fast 20-jähriger Vorbereitung wurde die<br />

Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří <strong>im</strong> Juli des<br />

Jahres 2019 als grenzüberschreitende Kulturlandschaft<br />

in die Liste der UNESCO-Welterbestätten<br />

aufgenommen und gemeinsam mit<br />

21 weiteren sächsisch-tschechischen Bestandteilen<br />

kann sich die Region nun UNESCO-Welterbe<br />

nennen.<br />

Passend dazu bietet die Freiberger Stadtverwaltung<br />

Führungen an. „Gehen Sie mit unseren<br />

Stadtführern zu den Zeugnissen, die die<br />

Montan landschaft Freiberg geprägt haben“,<br />

heißt es auf der Onlinepräsenz<br />

der Stadt Freiberg.<br />

Entlang der kleinen Gässchen<br />

spüren die Teilnehmer den<br />

Charme der mittelalterlichen<br />

und historischen<br />

Altstadt.<br />

Und hier, wo vor über<br />

850 Jahren der Silberrausch<br />

seinen Lauf nahm und<br />

Sachsen Ruhm und Glanz<br />

brachte, zeigt sich die Montan -<br />

landschaft Freiberg als das<br />

älteste und wichtigste<br />

Abbaugebiet für Silber <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Freiberg entwickelte<br />

sich <strong>im</strong> Laufe der Zeit vor dem Hintergrund<br />

der wirtschaftlichen Lage, der Entdeckung reicher<br />

Erzgänge und der eingesetzten Bergwerks- und<br />

Verhüttungstechnologien zu einer der bedeutendsten<br />

Wirtschaftsstandorte Europas. Die Teilnehmer<br />

der Stadtführungen lernen den bedeutungsvollen<br />

Bestandteil des UNESCO-Welterbes, die historische<br />

Altstadt Freibergs, bei dem individuellen Welterbe-<br />

Rundgang kennen. Die Guides wissen natürlich auch<br />

allerhand Wissenswertes rund um Bergbau und<br />

Brauchtum zu berichten. Die verschiedenen Touren<br />

und Zeitpunkte, wann sie starten, stehen online.<br />

www.freiberg.de<br />

Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte Montanregion<br />

<strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří: Silberbergwerk „Reiche Zeche“.<br />

Foto: René Jungnickel<br />

FREIBERG 73<br />

Neu<br />

C<br />

Neu Zwei Christmärkte vor historischer<br />

Kulisse laden original bergmännisch und<br />

mit viel Abstand zum gemütlichen<br />

Bummeln und Genießen ein: - Obermarkt<br />

- Untermarkt<br />

5.12. Bergmännische Aufwartung<br />

* Durchführung unter den<br />

Best<strong>im</strong>mungen der aktuellen<br />

Corona-Schutzverordnungen<br />

und Hygienemaßnahmen.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

www.freiberger-christmarkt.de<br />

Original Bergmännisch<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

24.11. – 22.12.2020<br />

ChristmarkT<br />

31.Freiberger *<br />

Höhepunkte<br />

27.11. Stollenanschnitt<br />

4.12. Bergmännische<br />

Aufwartung<br />

* Änderungen vorbehalten<br />

www.freiberger-christmarkt.de<br />

Original Bergmännisch<br />

<strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong><br />

23.11. – 22.12.<strong>2021</strong><br />

ChristmarkT<br />

31.Freiberger *<br />

3-TAGE-PROGRAMM<br />

149,00 €<br />

p.P./ DZ<br />

PAUSCHALANGEBOT<br />

ANGEBOT FÜR NUR<br />

149,00 € P.P. IM DZ (EZZ 24,– €)<br />

» 2 Übernachtungen <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer mit<br />

Frühstück in einem unserer Komforthotels<br />

<strong>im</strong> Herzen der Stadt, 1 x 3-Gang-Menü<br />

» „Silber Card” mit Eintritt terra mineralia, Stadt-<br />

und Bergbaumuseum, Dom St. Marien, Krügerhaus,<br />

Teilnahme an einer Altstadtführung und<br />

einigen Extras, 10 € Silberstadt Gutschein<br />

Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 45,00 € p.P., EZZ: 12,00 €<br />

URLAUB IM WELTERBE<br />

Erleben Sie das UNESCO-Welterbe in<br />

Freiberg sowohl Über- als auch Untertage:<br />

silbernen Orgelklängen <strong>im</strong> Dom<br />

St. Marien lauschen, Bergbaugeschichte<br />

und -kultur <strong>im</strong> Museum erkunden,<br />

oder von der Schönheit der terra<br />

mineralia mit ihren mehr als<br />

3.500 glänzenden Mineralien<br />

faszinieren lassen.<br />

Nicht buchbar: letztes Juni Wochenende und an<br />

Adventswochenenden<br />

3 TAGE-PROGRAMM<br />

109,– € p.P./ DZ*<br />

PAUSCHALANGEBOT<br />

SUPER-WINTER-ANGEBOT<br />

109,– € P.P. IM DZ (EZZ 16,– €)<br />

» 2 Übernachtungen <strong>im</strong> DZ mit reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />

in einem unserer Komforthotels<br />

(<strong>im</strong> 3 bzw. 4 Sterneniveau) <strong>im</strong> Herzen der Stadt<br />

» Eintritt Mineralienschau „terra mineralia“<br />

» Altstadtführung<br />

» Kaffeetrinken mit original Freiberger Eierschecke<br />

» Eintritt Johannisbad Hallen-und Saunalandschaft<br />

Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 35,00 €, EZZ: 8,00 €<br />

KEINE LUST AUF<br />

WINTERSPORT<br />

... und trotzdem mal weg? Genießen<br />

Sie drei entspannende Tage<br />

und lassen Sie sich von der<br />

Schönheit und dem kulturellen<br />

Reichtum der Silber stadt<br />

Freiberg faszinieren!<br />

*nur buchbar für Januar bis März<br />

Anreiseart: Eigenanreise. Bei den Leistungsbestandteilen „Führung“ handelt es sich in der Regel um Führungen in einer Gruppe. Sprache: Deutsch. Unsere Pauschalangebote sind<br />

nicht in allen Punkten für Reisende mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bei dem Programmpunkt Silberbergwerk gibt es Einschränkungen (Alter & Gesundheit). Bitte sprechen Sie<br />

uns zur Klärung von Detailfragen an. Für Reisende aus nicht EU-Mitgliedsländern: Bitte beachten Sie die aktuell gültigen Pass- und Visabest<strong>im</strong>mungen zur Einreise nach Deutschland.<br />

BUCHUNG Reiseveranstalter: Stadt Freiberg | SG Tourismus | Schloßplatz 6 | 09599 Freiberg | Tel: 03731 273-662 | tourist-info@freiberg.de<br />

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*<br />

WWW.FREIBERG.DE/TOURISMUS<br />

Tourist-Information Freiberg | Schloßplatz 6 | Tel.: +49 3731 / 273-661 |<br />

GUTSCHEIN<br />

für ein Welterbe- oder Silberstadt-Geschenk.<br />

Einzulösen in der Tourist-Information Freiberg.<br />

Pro Person ist ein Gutschein einlösbar.<br />

<strong>Willkommen</strong>-21<br />

erzgebirgische<br />

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Tradition und<br />

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Tradition und<br />

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Brauchtum<br />

Höhepunkte<br />

Höhepunkte<br />

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27.11. Stollenanschnitt<br />

4.12. Bergmännische<br />

Aufwartung<br />

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23.11. – 22.12.<strong>2021</strong><br />

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31.Freiberger<br />

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» „Silber Card” mit Eintritt terra mineralia, Stadt-<br />

und Bergbaumuseum, Dom St. Marien, Krügerhaus,<br />

Teilnahme an einer Altstadtführung und<br />

einigen Extras, 10 € Silberstadt Gutschein<br />

Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 45,00 € p.P., EZZ: 12,00 €<br />

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Erleben Sie das UNESCO-Welterbe in<br />

Freiberg sowohl Über- als auch Untertage:<br />

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St. Marien lauschen, Bergbaugeschichte<br />

und -kultur <strong>im</strong> Museum erkunden,<br />

oder von der Schönheit der terra<br />

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3.500 glänzenden Mineralien<br />

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Nicht buchbar: letztes Juni Wochenende und an<br />

Adventswochenenden<br />

3 TAGE-PROGRAMM<br />

109,– € p.P./ DZ*<br />

PAUSCHALANGEBOT<br />

SUPER-WINTER-ANGEBOT<br />

109,– € P.P. IM DZ (EZZ 16,– €)<br />

» 2 Übernachtungen <strong>im</strong> DZ mit reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />

in einem unserer Komforthotels<br />

(<strong>im</strong> 3 bzw. 4 Sterneniveau) <strong>im</strong> Herzen der Stadt<br />

» Eintritt Mineralienschau „terra mineralia“<br />

» Altstadtführung<br />

» Kaffeetrinken mit original Freiberger Eierschecke<br />

» Eintritt Johannisbad Hallen-und Saunalandschaft<br />

Verlängerungsnacht DZ p.P. inkl. Frühstück: 35,00 €, EZZ: 8,00 €<br />

KEINE LUST AUF<br />

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... und trotzdem mal weg? Genießen<br />

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Reichtum der Silber stadt<br />

Freiberg faszinieren!<br />

*nur buchbar für Januar bis März<br />

Anreiseart: Eigenanreise. Bei den Leistungsbestandteilen „Führung“ handelt es sich in der Regel um Führungen in einer Gruppe. Sprache: Deutsch. Unsere Pauschalangebote sind<br />

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74<br />

FREIBERG<br />

Auf ins Paradies der Steine!<br />

Im historischen Ambiente des Schlosses<br />

Freuden stein können die Besucher mehr als<br />

3.500 Minerale, Edelsteine und Meteoriten von<br />

fünf Kontinenten kennen. Die terra mineralia,<br />

eine Dauerausstellung der TU Bergakademie<br />

Freiberg, bietet Schätze von berühmten Fundstellen<br />

in Europa, Asien, Australien, Afrika und<br />

Amerika. Damit ist sie die größte und ganz sicher<br />

auch die schönste Mineralienausstellung in ganz<br />

Deutschland. Wer die Ausstellung besucht, kann<br />

der Spur der Steine folgen und farbenprächtigen<br />

Glanzstücke der Erde in ganz neuem Licht entdecken.<br />

Es ist ganz einfach, sich von den Mineralen<br />

in der Schatzkammer der terra mineralia überwältigen<br />

zu lassen. Darüber hinaus erfahren die<br />

Gäste, wie Minerale unseren Alltag, aber auch<br />

Technik und Kultur formen und verändern. Wer<br />

Lust hat, sich als Wissenschaftler auszuprobieren,<br />

kann <strong>im</strong> Wissenschaftszentrum, der so genannten<br />

„Forschungsreise“, mitgebrachte Minerale<br />

best<strong>im</strong>men oder die Mini-Bibliothek für eigene<br />

Forschungen nutzen. Die wissenschaftliche<br />

Arbeit mit der terra mineralia erfolgt nebenan in<br />

einem fünf Etagen hohen Mineraldepot innerhalb<br />

der Schlossmauern. Dort bietet eine Datenbank<br />

den Forschern und Studierenden Zugriff<br />

auf Proben aus aller Welt und zum Teil auf nicht<br />

mehr zugängliche Fundort.<br />

www.terra-mineralia.de<br />

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montags ab 8 Uhr & mittwochs ab 13 Uhr<br />

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persönliche, kompetente Beratung vor Ort<br />

umfangreiches Kosmetiksort<strong>im</strong>ent<br />

Vorbestellungen & Rezept-Upload<br />

Lieferung per Botendienst<br />

FREIBERG<br />

Wenn das Herz<br />

für den Orgelbauer schlägt<br />

Silbermann in Freiberg: Eine Gesellschaft hält das Erbe in Erinnerung.<br />

Freiberg ist das Herz der Silbermannschen Orgelwelt.<br />

Und genau hier widmet sich die Gottfried-<br />

Silbermann-Gesellschaft seit mehr als 30 Jahren<br />

um das Vermächtnis des großen sächsischen<br />

Instrumentenbauers. Mit Konzerten, Exkursionen,<br />

Tagungen und vielfältigen Kinder- und Jugendprojekten<br />

hält sie die Faszination rund um die Königin<br />

der Instrumente und speziell rund um die Silbermann-Orgeln<br />

am Leben. Im Silbermann-Haus am<br />

Freiberger Schloßplatz ist dazu eine neue Ausstellung<br />

mit historischer Schauwerkstatt entstanden.<br />

Höhepunkt <strong>im</strong> Veranstaltungskalender der Gesellschaft<br />

sind die aller zwei Jahre <strong>im</strong> September<br />

stattfindenden Silbermann-Tage. Dabei handelt es<br />

sich um ein Musikfestival mit internationalem<br />

Orgelwettbewerb, dass alle zwei Jahre hochkarätige<br />

Künstler und die besten Nachwuchsorganisten<br />

aus aller Welt in die Region lockt. Die Gottfried-<br />

Silbermann-Gesellschaft, mit ihrem Präsidenten<br />

Albrecht Koch, seit 2008 Domkantor und Domorganist<br />

in Freiberg, ist zudem Herausgeber zahlreicher<br />

Publikationen. Das Repertoire reicht dabei von<br />

In der Orgelwerkstatt <strong>im</strong> Freiberger Silbermannhaus<br />

lädt die Gottfried-Silbermann-Gesellschaft<br />

regelmäßig Besucher ein, um dort<br />

Orgelpfeifen aus Holz basteln<br />

und natürlich mit nach Hause zu nehmen.<br />

Foto: Wieland Josch<br />

wissenschaftlichen Aufsätzen bis hin zu liebevoll<br />

erarbeiteten Kinderbüchern. Hauptanlaufpunkt ist<br />

aber das Freiberger Haus, in dem Gottfried Silbermann<br />

vor 300 Jahren seine Werkstatt hatte. In dem<br />

Gebäude am Schlossplatz können die Besucher<br />

heute in einer modernen Schau alles über die<br />

Kunst des Orgelbaumeisters erfahren – sie sehen,<br />

hören und ausprobieren. Werkbänke, Werkzeuge<br />

und Materialien zeugen von der großen handwerklichen<br />

Kunstfertigkeit, mit der der Künstler<br />

und seine Mitarbeiter vor drei Jahrhunderten die<br />

bis heute weltberühmten Instrumente schufen. In<br />

der Schauwerkstatt können Kindergruppen selbst<br />

Holzpfeifen und andere Instrumente bauen. Das<br />

Beste ist aber: Das Orgel-Modell <strong>im</strong> Silbermann-<br />

Haus gewährt detaillierte Einblicke in die Funktionsweise<br />

einer Orgel. Im Kleinen kann man hier den<br />

komplexen Aufbau des Instruments nachvollziehen.<br />

Und diese Orgel darf gespielt werden! Wer einmal<br />

selbst einen Blasebalg treten und eine Orgel zum<br />

Erklingen bringen möchte, kann sich hier ausprobieren.<br />

www.silbermann.org<br />

WIR HABEN<br />

WIEDER GEÖFFNET!<br />

AM ERBISCHEN TOR | Erbische Straße 16–18<br />

09599 Freiberg | Telefon: 0 37 31 - 33 503<br />

FRIEDEBURG | Friedeburger Straße · 09599 Freiberg<br />

Telefon: 0 37 31 - 200 346<br />

Mo. – Fr.: 8:00 – 18:30 Uhr | Samstag: 8:30 – 13:00 Uhr<br />

Inh.: Apothekerin Dr. Barbara Spohrer<br />

www.pluspunkt-apotheke-freiberg.de<br />

DIE GANZE WELT<br />

DER MINERALE<br />

in der terra mineralia<br />

SCHÄTZE AUS<br />

DEUTSCHLAND<br />

<strong>im</strong> Krügerhaus<br />

terra mineralia und die<br />

Mineralogische Sammlung<br />

Deutschland<br />

Freiberg (bei Dresden)<br />

www.terra-mineralia.de<br />

Fotos: Jan Rieger, werbefotografen-dresden.de (Säle); Jörg Wittig, Dresden (Minerale)


REGION 75<br />

Das Frauensteiner Stadthaus ist zum neuen<br />

Standort des Gottfried-Silbermann-Museums,<br />

der stadtgeschichtlichen Sammlung<br />

sowie der Stadtinformation umgebaut worden.<br />

Foto: Wieland Josch<br />

REGION<br />

Ein Museum für Frauenstein<br />

Nach fast einem Jahr Schließzeit öffnet in<br />

diesem <strong>Herbst</strong> endlich das Gottfried-Silbermann-Museum<br />

in Frauenstein wieder die<br />

Türen. Doch während der Corona-Schließzeit<br />

gab es wenig Stillstand. Denn in einem eigens<br />

dafür sanierten Gebäude wurde nun eine<br />

brandneue Ausstellung geschaffen, die das<br />

Leben und Wirken des großen sächsischen<br />

Orgelbauers beleuchtet und mit zahlreichen<br />

Exponaten und Medienangeboten die Besucher<br />

begeistern soll. Auf drei Etagen wird die Kunst<br />

des barocken Orgelbaus, die Person und Familie<br />

Silbermanns und auch die Geschichte der<br />

Stadt Frauenstein auf eine ganz neue Weise in<br />

Szene gesetzt.<br />

Im sanierten Ausstellungshaus gibt es<br />

Silbermann-Infos und Geschichtswissen.<br />

Dem bedeutendsten sächsischen Orgelbauer,<br />

Gottfried Silbermann, ist in dem Ausstellungshaus<br />

natürlich ein Großteil der Fläche gewidmet.<br />

Neben Unterlagen zu seinem Leben und zahlreichen<br />

Orgeldokumentationen zu seinem großartigen<br />

Werk, können die Besucher der Königin<br />

der Instrumente einige ihrer Gehe<strong>im</strong>nisse entlocken.<br />

Zudem erfahren sie etwas über die hohe<br />

Kunst des Orgelbaus. Im Museum selbst steht<br />

ein solch herrschaftliches Instrument, eine<br />

„Original-Kopie“ von Kristian Wegscheider. Das<br />

Original baute Silbermann in den Jahren 1732/33<br />

für die Dorfkirche in Etzdorf. Es befindet sich<br />

heute allerdings in der Krypta des Bremer Doms.<br />

Und natürlich wird die nachgebaute Frauensteiner<br />

Museumsorgel künftig regelmäßig zu<br />

hören sein. Denn mehrmals <strong>im</strong> Jahr sind hier<br />

Konzerte geplant.<br />

Ein weiterer Teil der Dauerausstellung ist dem aus<br />

dem Elsass stammenden Zweig der silbermannschen<br />

Familie gewidmet. Diese Schau präsentiert<br />

Exponate zum Werdegang und zum Wirken der<br />

Orgelbauerfamilie und gibt einen Überblick über<br />

die Instrumente, welche durch deren begnadete<br />

Handwerkskunst entstanden sind. Damit nicht<br />

genug: Das Silbermann-Museum setzt sich auch<br />

mit der Frauensteiner Post- und Verkehrsgeschichte<br />

auseinander. So können die Besucher<br />

herausfinden, wie schwierig und langwierig die<br />

Nachrichtenübermittlung in Zeiten vor E-Mail und<br />

SMS war. Die Abteilung Stadtgeschichte <strong>im</strong><br />

Museum erzählt derweil von der bewegten<br />

Frauen steiner Historie, vom Burgenbau, von<br />

Stadtbränden, von der Verlegung der Stadt bis hin<br />

zum Besuch des sächsischen Königs. Eine kleine<br />

Schau von Mineralien und Gesteinen beschreibt<br />

zudem das Frauensteiner Bergbaurevier.<br />

www.silbermann-museum.de<br />

63x64mm; 300dpi; 22.01.2016 13:09:53<br />

Die Ausstellung<br />

<strong>im</strong> Silbermann-Haus<br />

Silberner Klang,<br />

faszinierende Handwerkskunst –<br />

willkommen in der Orgelwelt<br />

Gottfried Silbermanns<br />

Di – So von 11 – 17 Uhr<br />

Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e. V.<br />

Schloßplatz 6 • 09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731 7746505 • www.silbermann.org<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

GOTTFRIED SILBERMANN MUSEUM<br />

TAG DER OFFENEN<br />

TÜR AM 14.11.<strong>2021</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. bis So. 10 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Gottfried-Silbermann-Museum • Markt 4<br />

09623 Frauenstein • Tel.: 037326 1224<br />

E-Mail: silbermann.museum@frauenstein.com<br />

Achtung – aktuelle Corona-Schutzmaßnahmen beachten.<br />

Wann, wo,<br />

worin, womit,<br />

mit wem?<br />

www.Schlafmuseum.info<br />

Ausgezeichnetes Museumskonzept!<br />

Erleben Sie die Welt des Schlafes aus<br />

Tel. 03731/355290<br />

P<br />

<strong>im</strong> Hof<br />

einem anderen Blickwinkel.<br />

Betten Uhlmann Freiberg<br />

Bahnhofstr. 28<br />

Mo-Fr. 9-18, Sa. 9-12Uhr<br />

Führung nach Anmeldung<br />

Eintritt frei!


76<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

OEDERAN<br />

Ein Vermächtnis der Zeiten<br />

Deshalb lohnt sich ein Besuch in der Oederaner Stadtkirche.<br />

Mit ihrem leuchtenden Orange hebt sich die Oederaner<br />

Stadtkirche leuchtend aus der <strong>Winter</strong>landschaft<br />

hervor.<br />

Foto: Thomas Reibetanz<br />

Ein Stück He<strong>im</strong>atgeschichte ragt genau 63 Meter<br />

über der Stadt Oederan hinweg. Die Stadtkirche<br />

St. Marien zu Oederan lässt schon von weitem<br />

vermuten, was die Altstadt letztendlich verspricht.<br />

Ein Vermächtnis der Zeiten. Die Geschichte des<br />

Gotteshauses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück.<br />

Auf die frühe Erbauungszeit reicht allein der komplexe<br />

Unterbau des sakralen Gebäudes hin. Die<br />

Größe und Form in ihrer heutigen Gestalt, erhielt<br />

die Kirche dann um das Jahr 1500 herum. Und der<br />

charakteristische Turm, so typisch barock, stammt<br />

aus dem Jahr 1725. So verraten es die Geschichtsschreibungen.<br />

Auf jeden Fall ist das berühmte Gotteshaus einen<br />

Besuch wert. Vor allem in der dunklen Jahreszeit,<br />

wenn der Turm schon von weitem erleuchtet<br />

sichtbar ist. Und drinnen erst: Da strömt Wärme in<br />

die Herzen der Menschen, besonders <strong>im</strong> Advent.<br />

Zu welchem Zeitpunkt es in diesem Jahr besinnliche<br />

Konzerte geben wird, steht noch nicht fest.<br />

Doch klar ist, dass das Haus an allen Tagen ein Ort<br />

des Friedens und der Besinnlichkeit sein wird.<br />

Das Licht aus dem Kirchenhaus strahlt durch<br />

besondere Fenster. 1891 wurden diese in Blei<br />

gefasst. Teils zeigen die Altarfenster eine<br />

prächtige Glasmalerei. Erzählt wird darin die<br />

Auferstehungsgeschichte Jesu. Vier Seitenfenster<br />

<strong>im</strong> Chorraum zeigen derweil eine kunstvolle<br />

Ornamentalmalerei. Allein deshalb lohnt sich<br />

ein Besuch in der Kirche.<br />

Doch was die Kirche wirklich einzigartig macht,<br />

ist ihre Orgel. Sie stammt aus den Händen des<br />

berühmten sächsischen Orgelbaumeisters Gottfried<br />

Silbermann. Er hatte sie in den Jahren 1725<br />

bis 1727 mit 24 klingenden St<strong>im</strong>men, 300 Pfeifen,<br />

zwei Manualen und Pedal erbaut. 1.000 Taler soll<br />

er seinerzeit dafür als Lohn bekommen haben.<br />

Das Gehäuse musste allerdings <strong>im</strong> Jahr 1891<br />

erneuert werden. Da war der Wurm drin. 1993<br />

wurde das Instrument dann von der Bautzener<br />

Orgelbaufirma Eule restauriert.<br />

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Wir stellen aus <strong>im</strong> öffentlichen Raum. Dort, wo<br />

der Zugang ohne Eintrittspreis, ohne Öffnungszeiten,<br />

ohne vorherige Planung für jeden und zu<br />

jeder Zeit möglich ist. In Oederan ist ab 19. Juni<br />

die Ausstellung PERSPEKTIVA zu sehen. Die surrealen<br />

Werke des Fotokünstlers Uli Staiger sind<br />

die ersten Arbeiten in diesem Jahr, die auf großen<br />

Tafeln in der Innenstadt gezeigt werden. Besucher<br />

und Interessierte - alle sind willkommen.<br />

www.perspektiva-oederan.de<br />

Die PERSPEKTIVA wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des<br />

von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.


FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 77<br />

Die Weberei zeigt altes Handwerk<br />

Da musste man bisher ziemlich genau sein mit der Aussprache: Das „web MUSEUM Oederan“ musste<br />

man langezogen artikulieren, sonst wurde da schnell ein Ausstellungshaus zum Internet draus. Weil es<br />

sich aber bei der Einrichtung um ein Museum handelt, welches sich um die Weberei- und Tuchmachereigeschichte<br />

dreht, bekam es einen neuen Namen: Die Weberei. Mit einer Webereiwerkstatt mit funktionstüchtigen<br />

Handwebstühlen, einer Webereivorbereitung mit Schär- und Spuleinrichtungen, einer mechanischen<br />

Weberei mit Maschinen aus den Jahren 1920 bis 1976 sowie einer Warenschau mit Schneiderecke<br />

zeigt es die Entwicklung eines wichtigen Wirtschaftszweiges. Besucher können sich einen Wasch- und<br />

Mangelbereich, eine Ausstellung zur Stadt- und Vereinsgeschichte sowie eine Druckwerkstatt anschauen.<br />

Eine mult<strong>im</strong>ediale Darstellung der Stadt- und Ortsteilgeschichte können die Gäste an modernen Touchscreens<br />

nachempfinden. Geplante Ausstellungen: ab 12. November <strong>2021</strong>: „Projekt Spurensuche –<br />

Vergangen heit und Gegenwart von Jugendclubs – in Oederan und Ortsteilen“. Ab 28. November <strong>2021</strong>:<br />

„Holzspielzeug - Baukästen aus Blumenau“. Ab 20. März <strong>2022</strong>: „Variationen aus Textil“. www.oederan.de<br />

INFORMATION<br />

OEDERAN<br />

Kontakt:<br />

Touristinformation<br />

Markt 6 · 09569 Oederan<br />

Telefon: +49 37292 27128<br />

Telefax: +49 37292 27129<br />

E-Mail: inf.sv@oederan.de<br />

Internet: www.oederan.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Fr 10 – 17 Uhr<br />

Sa – So 12 – 17 Uhr<br />

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78<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Kennen Sie Anton Günther? Wenn ja, dann sind Sie<br />

ein gewiefter He<strong>im</strong>atkundler mit besonderem<br />

Faible für das <strong>Erzgebirge</strong>. Wenn nicht, dann sollten<br />

Der Anton-Günther-Stein lockt zu jeder<br />

Jahreszeit zahlreiche Wanderer an.<br />

Foto: Toni Söll<br />

EPPENDORF<br />

Singend durch den Wald<br />

Eppendorf liegt an der Schnittstelle großer Entdeckertouren.<br />

Sie ihn jetzt kennen lernen. Denn Anton Günther<br />

ist sozusagen ein Heiligtum <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>. Am<br />

5. Juni 1876 <strong>im</strong> böhmischen Gottesgab (heute heißt<br />

der Ort Boží Dar und liegt als tschechischer<br />

Nachbar ort direkt neben Oberwiesenthal) geboren,<br />

war ein Volksdichter und Sänger. Und: Er gilt als<br />

Erfinder der Liedpostkarte. Heute gibt es sowas<br />

fast gar nicht mehr. Im 19. und zu Beginn des<br />

20. Jahrhunderts waren die Dinger aber der letzte<br />

Schrei: Abgedruckt auf Postkarten, gingen komplette<br />

Liedtexte und Notenbilder von Adresse zu<br />

Adresse. Ausgehend vom böhmischen <strong>Erzgebirge</strong><br />

und fast parallel in Österreich-Ungarn und Bayern<br />

gewannen sie ab 1895 an Popularität und trugen<br />

wesentlich zur Verbreitung von Liedgut bei.<br />

Den Trend von damals kann man noch heute in der<br />

mittelsächsischen Gemeinde Eppendorf verfolgen.<br />

Denn dort ist ein nach Anton Günther benannter<br />

Gedenkstein das bekannteste Ausflugsziel schlechthin.<br />

1937 bis 1939 vom Erzgebirgsverein errichtet,<br />

würdigt er das Leben und das Schaffen des<br />

bekannten erzgebirgischen Sängers und Dichters.<br />

Der gleichnamige Wanderweg wurde <strong>im</strong> Jahr 2012<br />

neu ausgebaut. Und deshalb können sich die Besucher<br />

der Gemeinde nun sommers, wie winters zu ausgedehnten<br />

Spaziergängen und Touren auf den Spuren<br />

Anton Günthers machen. Beliebte Ziele sind dabei<br />

insgesamt 23 Liedersteine <strong>im</strong> Gemeindegebiet. Das<br />

sind die Liederpostkarten <strong>im</strong> neuen Format. Denn<br />

vor Ort kann eine Audio-Datei mit den aufgedruckten<br />

Volks- und Wanderliedern abgerufen werden. Die<br />

Lieder wurden vom Volkschor Eppendorf extra für<br />

dieses Projekt eingesungen.<br />

www.gemeinde-eppendorf.de<br />

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FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 79<br />

Augustusburg: das Mekka der Motorradfahrer.<br />

Fotos (2): Uwe Mann<br />

Mit einem Tablet können die Besucher<br />

auf Schloss Augustusburg<br />

noch mehr Hintergründe erfahren.<br />

Foto: Die sehenswerten Drei<br />

AUGUSTUSBURG<br />

Mit dem Tablet durch das Museum<br />

Wie ein moderner Begleiter historische Wände sprechen lässt.<br />

Im <strong>Winter</strong> kommen die Biker auf die Burg.<br />

Immer neue Ideen haben die Macher der Ausstellungsvorhaben<br />

auf Schloss Augustusburg.<br />

Ab sofort gibt es in dem opulenten Jagdschloss<br />

die Möglichkeit, die Schloss- und Museums-<br />

Räumlichkeiten und ihre Geschichte virtuell zu<br />

erkunden. Ein spezielles Tablet mit dazugehörigen<br />

Kopfhörern macht es möglich, dass Besucher<br />

noch mehr Wissen unterhaltsam vermittelt<br />

bekommen.<br />

Mit nur einem Wisch erscheinen auf dem Entdecker-<br />

Pad mit Hilfe von 3D-Technologie und Augmented-<br />

Reality historische Welten und Persönlichkeiten<br />

der Zeitgeschichte. Weitere interessante Details<br />

und Anekdoten können mit einem Klick auf dem<br />

Tablet gelüftet werden. Während der Entdeckerreise<br />

erzählen zum Beispiel die Wandmalereien<br />

<strong>im</strong> Venussaal ihre ganz eigene Geschichte oder<br />

das Altargemälde von Lucas Cranach d.J. in der<br />

Schlosskirche gibt verborgene Gehe<strong>im</strong>nisse<br />

preis. Zu den virtuellen Museumsführern, welche<br />

die Besucher begleiten, gehören aber auch der<br />

DKW-Konstrukteur Petersen <strong>im</strong> Motorradmuseum,<br />

die Naturschützerin Florentine <strong>im</strong> Jagdtier- und<br />

Vogelkundemuseum oder Landesvater Kurfürst<br />

August höchstpersönlich <strong>im</strong> Schlosshof. Das Entdecker-Pad<br />

wird den Besuchenden in den Sprachen<br />

Deutsch und Englisch zur Verfügung stehen. Es ist<br />

leicht zu bedienen und für jede Altersklasse –<br />

natürlich und besonders auch für Kinder und<br />

Senioren – geeignet. Tablets und Kopfhörer<br />

erhalten Besucher an der Kasse beziehungsweise<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer gebuchten Führung. Die<br />

Ausleihgebühr beträgt vier Euro zuzüglich zum<br />

Museumseintritt.<br />

Das Schloss Augustusburg ist eine der berühmtesten<br />

Sehenswürdigkeiten Sachsens. Der sächsische<br />

Kurfürst August von Sachsen ließ das herrschaftliche<br />

Schloss <strong>im</strong> 16. Jahrhundert als erste Adresse<br />

für die Jagd und die Lust errichten. Die „Krone<br />

des <strong>Erzgebirge</strong>s“ avancierte längst zu einem der<br />

schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas.<br />

Ausstellungen <strong>im</strong> Schlossmuseum laden dazu ein,<br />

die Jagd- und Schlossgeschichte, alte Kutschen<br />

und die Fauna des <strong>Erzgebirge</strong>s zu entdecken. Mancher<br />

erschaudert <strong>im</strong> Schlosskerker. Zudem findet sich<br />

hinter den Schlossmauern das bedeutendste<br />

Motorradmuseum auf dem Kontinent. Die exklusiven<br />

Exponate locken jedes Jahr tausende Biker zu<br />

einem Motorradausflug oder zum legendären<br />

<strong>Winter</strong>treffen auf dem Schloss ins <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

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80<br />

FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL<br />

Der Schlosspark in Lichtenwalde eröffnet<br />

seine barocke Pracht auch <strong>im</strong> <strong>Winter</strong>.<br />

Hier kommen Spaziergänger mit Vorliebe<br />

für außergewöhnliche Wegführung<br />

auf ihre Kosten.<br />

Foto: Toni Soell<br />

LICHTENWALDE<br />

Barockes <strong>Winter</strong>-Wunder-Land<br />

Kaum ein Park ist <strong>im</strong> Schnee so faszinierend wie der in Lichtenwalde.<br />

Das einzigartige Schloss und der atemberaubend<br />

schöne Park <strong>im</strong> mittelsächsischen Lichtenwalde<br />

bilden eines der bemerkenswertesten<br />

Barock-Ensembles in Deutschland. Neben einer<br />

der wenig erhaltenen Donati-Orgeln in der<br />

Schlosskapelle und liebevoll restaurierten<br />

historischen Salons, präsentiert das Schloss <strong>im</strong><br />

Schatz kammer-Museum Exponate ferner<br />

Kulturen von unschätzbarem kulturhistorischem<br />

Wert.<br />

Der außergewöhnliche Park<br />

Zum Flanieren und Erholen lädt der barocke<br />

Park ein. Den Besucher erwarten zehn üppig<br />

bewachsene und liebevoll gepflegte Hektar<br />

Lustwandeln voller Momente der Entspannung,<br />

Zerstreuung und vieler Aha-Erlebnisse. Denn:<br />

Nach historischem Vorbild rekonstruiert, kann<br />

sich der Barockpark Lichtenwalde mit überwältigend<br />

vielen Sicht- und Wegachsen, 335 historischen<br />

Fontänen, versteckten Pavillons und Sitzbänken<br />

mit den großen Parks in ganz Deutschland<br />

und Europa messen. Der Schloss park von<br />

Lichten walde wurde <strong>im</strong> Auftrag der Grafen von<br />

Watzdorf ab 1730 angelegt. Bei allen Veränderungen<br />

mit den Jahrhunderten: Die <strong>im</strong> Parkplan von 1767<br />

dargestellte, barocke bis spätbarocke Grundstruktur<br />

ist nahezu ungestört erhalten geblieben.<br />

Und das Beste ist: Vor allem <strong>im</strong> <strong>Winter</strong> zeigt die<br />

Parkanlage ihren ganz eigenen Charme. Auf<br />

knirschendem Schnee kann man sich auf einer<br />

der Bänke die Sonne ins kalte Gesicht scheinen<br />

lassen. Herrlich, wenn die wärmenden Strahlen<br />

die Nase kitzeln und eine magische Atmosphäre<br />

aus Schneeglitzer nicht verbergen kann, zu<br />

welcher Pracht der Park <strong>im</strong> Frühjahr wieder aufploppen<br />

wird.<br />

In Lichtenwalde gibt es Zeugnisse vergangender<br />

Kulturen aus Asien und Afrika zu entdecken.<br />

Foto: Carsten Beier<br />

Die informative Ausstellung<br />

Der wechselhaften Geschichte von Schloss und<br />

Park widmet sich die Ausstellung „800 Jahre Licht<br />

<strong>im</strong> Walde“. Wie wird aus einer Burg ein Schloss?<br />

Dieser und vielen weiteren Fragen geht die Dauerschau<br />

auf den Grund und zeigt Einblicke in die<br />

wechselhafte Historie der barocken Anlage. Damit<br />

wird ein kleines Jubiläum nachgefeiert, denn<br />

archäologische Funde zeugen davon, dass es an<br />

dieser Stelle bereits um 1220 eine Herrschaftsburg<br />

gab. Im Mittelpunkt stehen die wechselnden<br />

Besitzer, darunter auch „Ritter Dietrich von Harras<br />

– der tollkühne Springer“ sowie die veränderten<br />

Verwendungszwecke des Baus von der Burg bis<br />

zum heutigen Barockschloss mit musealer Nutzung.<br />

Alte Karten, Möbelstücke und Ansichten<br />

zeugen von der Wandlungsfähigkeit der Anlage.


FLÖHA- UND ZSCHOPAUTAL 81<br />

Historische Schauweberei Braunsdorf<br />

»Technisches Museum und Denkmal der Architektur und<br />

Produktions geschichte.«<br />

Erleben Sie den Zauber der alten Webkunst…<br />

In der ca. 1800 erbauten Textilfabrik befi nden sich teilweise noch original<br />

eingerichtete Produktions säle der ehemaligen Weberei Tannenhauer.<br />

Erleben Sie, wie historische Webmaschinen tausende Einzel fäden<br />

in fi ligrane Biedermeierstoffe verwandeln – exakt gesteuert<br />

von den Vorgängern heutiger Computer.<br />

Verschiedene Sichtachsen machen<br />

den Barockpark außergewöhnlich.<br />

Foto: Peggy Fritzsche<br />

Inselsteig 16 | 09577 Niederwiesa OT Braunsdorf<br />

Telefon 037206 899 800 | tourismus-kultur@niederwiesa.de | www.historische-schauweberei-braunsdorf.de<br />

Die unvergessliche Entdeckungsreise<br />

Im Schloss Lichtenwalde befindet sich heute das<br />

Schatzkammermuseum mit Zeugnissen vergangener<br />

Kulturen in Asien und Afrika. Die neu<br />

gestaltete Schatzkammer präsentiert auf drei<br />

Etagen Exponate ferner Kulturen, zum Teil mehrere<br />

tausend Jahre alt und von unschätzbarem kulturhistorischem<br />

Wert. Kunst und Ritualgegenstände<br />

aus Nepal und Tibet sind hier ebenso zu finden, wie<br />

Porzellane, Lackarbeiten, Möbel und Seidenstickereien<br />

aus China und Japan. Ebenso erwartet<br />

die Besucher die Repräsentationsräume des<br />

Schlosses – Königsz<strong>im</strong>mer, Grüner Salon, der als<br />

gräfliche Bibliothek genutzt wurde, Roter Salon und<br />

das chinesische Z<strong>im</strong>mer.<br />

Regelmäßig finden in Lichtenwalde Sonderausstellungen<br />

sowie Führungen durch Schloss<br />

und Park statt. Zudem gibt es gesonderte<br />

Angebote für Familien, für Kinder und für<br />

Pädagogen.<br />

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Schlossallee 1<br />

09577 Niederwiesa / OT Lichtenwalde<br />

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Regelmäßig gibt es besondere Angebote<br />

für Familien, KInder und Pädagogen.<br />

Foto: Carsten Beier<br />

Gräflicher<br />

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<strong>Winter</strong>garten<br />

Restaurant täglich ab 11 Uhr geöffnet<br />

Montag Ruhetag<br />

an Feiertagen auch montags geöffnet<br />

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Schloßallee 1 • 09577 Lichtenwalde • Tel.: 037206 89 18 98 • Fax: 037206 89 13 87 • E-Mail: info@restaurant-vitzthum.de


82<br />

OSTERZGEBIRGE | THARANDTER WALD<br />

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Auf Fahrt mit der Weißeritztalbahn – Haltepunkt<br />

Freital/Coßmannsdorf.<br />

Die Weißeritztalbahn ist die<br />

zweitälteste sächsische Schmalspurbahn.<br />

Fotos (2): SDG/Kay Baldauf<br />

ALTENBERG | THARANDTER WALD<br />

Weißeritztalbahn – Technik und Genuss<br />

Natur und Nostalgie <strong>im</strong> Einklang – auf Fahrt mit der Weißeritztalbahn.<br />

Augen zu, tief einatmen, den Geruch der Kräuteressenz<br />

in der Nase entfalten lassen und schon<br />

bauen sich die Gedanken den Geschmack <strong>im</strong> Kopf<br />

zusammen. Bei der „Osterzgebirgischen Kräutertour“<br />

mit der Weißeritztalbahn zeigt sich schnell,<br />

ob Vorstellung und Realität bei der Kostprobe aus<br />

dem Likörglas gut harmonieren. Die bunten erzgebirgischen<br />

Bergwiesen <strong>im</strong> Sommer sind idealer<br />

Nährboden für die Kräuterauszüge, aus denen<br />

Kräuter- und Vogelbeerlikör, Magenbitter und<br />

allerlei weitere Spezialitäten hergestellt werden.<br />

Lernen Sie Land und Leute des <strong>Erzgebirge</strong>s kennen,<br />

wandeln Sie mit der Schmalspurbahn auf den<br />

Spuren der Likörherstellung und tauchen Sie in<br />

die Kräuterwelt des <strong>Erzgebirge</strong>s ein.<br />

Die Weißeritztalbahn bietet nicht nur für Kräuterspezialisten<br />

eine geführte Tour an. Für alle, die<br />

von der Dampfloktechnik fasziniert sind, bietet<br />

sich bei der Themenfahrt „Werkstatt mit<br />

Volldampf“ der Blick hinter die Kulissen. Der<br />

1,5-stündigen Werkstatt-Führung in Freital-Hainsberg<br />

schließt sich eine Hin- und Rückfahrt mit<br />

der Weißeritztalbahn bis Dippoldiswalde an.<br />

Dort wird den Gästen des Ausflugs das „Eisenbahner-Gedeck“<br />

serviert.<br />

Beide Touren können auch für Termine <strong>im</strong><br />

kommenden Jahr gebucht werden.<br />

www.weisseritztalbahn.com<br />

Unterwegs mit<br />

dem Ski- und<br />

WanderExpress<br />

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ALTENBERG<br />

365 Tage ein Erlebnis für die ganze Familie!<br />

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Inmitten ursprünglicher Natur macht der Alltag<br />

Pause – ob sportlich oder entspannt, die<br />

Urlaubsregion Altenberg <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist zu<br />

jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis für die<br />

ganze Familie. Bei uns finden Sie an 365 Tagen <strong>im</strong><br />

Jahr ein umfassendes Freizeitangebot.<br />

Familien können in Altenberg eine Menge<br />

erleben. Neben der längsten Sommerrodelbahn<br />

in Sachsen, einem Abenteuerspielplatz, einer<br />

Deval-Kart-Strecke und einem großen Kletterpark<br />

für Kinder sorgt der Wildpark Osterzgebirge<br />

mit vielen einhe<strong>im</strong>ischen Tierarten sowie Wildkatzen<br />

und Erdmännchen für Abwechslung.<br />

Erholung. Ganzjährig lädt die Bäder- und Saunalandschaft<br />

<strong>im</strong> Gesundheitszentrum „Raupennest“<br />

zur Entspannung ein.<br />

<strong>Winter</strong>zeit <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>, das heißt Sport und<br />

Erholung. Das weitreichende Loipen-, Skiwanderund<br />

<strong>Winter</strong>wanderwegenetz lädt zu ausgedehnten<br />

Touren durch den verschneiten <strong>Winter</strong>wald ein.<br />

Rodelspaß, Schlittschuhlaufen oder eine gemütliche<br />

Pferdeschlittenfahrt – hier ist für Jeden etwas<br />

dabei.<br />

Die Urlaubsregion Altenberg ist das ganze Jahr<br />

der richtige Ort, um Kraft und Energie für den<br />

Alltag zu tanken. Entdecken Sie die unvergessliche<br />

Schönheit des <strong>Erzgebirge</strong>s und erleben Sie<br />

unsere Welterbestätten des UNESCO-Welterbes<br />

„Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří“ über und<br />

unter Tage.<br />

www.altenberg.de<br />

Foto: andreas franke fotografie<br />

Ebenfalls sehenswert sind der Botanische Garten<br />

in Schellerhau und das Georgenfelder Hochmoor<br />

in Zinnwald. Eine Fahrt mit der dienstältesten<br />

Schmalspurbahn Deutschlands von Kipsdorf<br />

nach Freital ist <strong>im</strong>mer etwas Besonderes. An<br />

warmen Sommertagen sind die Naturbäder<br />

„Kleiner Galgenteich“ und „Hüttenteich“ sowie<br />

das Stadtbad Lauenstein ein Ort für Spaß und<br />

Kraft und Energie für den Alltag tanken...<br />

Foto: iStockphoto.com/©BeckArt<br />

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Telefon 035056 23993 · info@altenberg-urlaub.de<br />

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ORIGINAL ERZGEBIRGE<br />

Knox: Kerzen von Könnern<br />

Hier können Besucher auch selbst Hand anlegen.<br />

Die Räucherkerzchen sind <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ein<br />

Heiligtum. Jeder hat seine ganz eigene Vorliebe,<br />

welches Kerzchen den perfekten Duft verströmt.<br />

Manchmal muss es klassisch-herb riechen, dann<br />

wieder blumig oder exotisch. Wieder andere<br />

Menschen fühlen sich am wohlsten, wenn die<br />

he<strong>im</strong>ische Stube duftet wie das heilige Gotteshaus.<br />

Zum Glück, dass es Anbieter wie Knox gibt. Die<br />

Hersteller aus Mohorn-Grund laden die Besucher<br />

nämlich nicht nur in ihren Verkaufsshop ein, sondern<br />

sie bitten auch in ihre liebevoll und traditionell<br />

eingerichtete Bastelstube. Hier können die Gäste<br />

selbst Hand anlegen. So erfahren sie von den<br />

Mit Räucherkerzchen von Knox zieht<br />

weihnachtliches Flair in unsere Nasen.<br />

Foto: Wolfgang Schmidt<br />

wahren Experten, wie es funktioniert, eigene<br />

Räucherkerzen aus 100 Prozent natürlichen<br />

Rohstoffen in Handarbeit und unter fachgerechter<br />

Anleitung herzustellen.<br />

Dabei kann man aus verschiedenen Harzen,<br />

Rinden und Kräutern wählen und der Fantasie und<br />

Kreativität freien Lauf lassen. Gebeten wird um<br />

vorherige Anmeldung, damit die Gastgeber und<br />

Museumsbetreiber auch ganz individuell auf die<br />

Teilnehmer eingehen können. Die max<strong>im</strong>ale<br />

Anzahl der Beteiligten an einem solchen Kurs liegt<br />

nämlich nur bei zwölf Personen. Wären es mehr,<br />

würde das Vorhaben viel zu unpersönlich werden.<br />

Im 1. Räucherkerzen-Museum finden die Besucher<br />

natürlich noch viel mehr, als Anleitungen zum<br />

Herstellen von Räucherkerzchen. So erfährt man<br />

alles rund um die Duftkerzen und deren Verpackungen<br />

aus der Gründerzeit um 1865. Die<br />

Räucherkerzchen waren damals ein anerkanntes<br />

Heilmittel. Wissenswertes zur Geschichte des<br />

Räucherns aus fernen Ländern und Kulturen,<br />

verarbeitete Rohstoffe und Zutaten sowie natürlich<br />

die bereits beschriebenen Informationen zur<br />

Herstellung der hauseigenen Knox-Räucherkerzen<br />

können die Besucher ebenso kennen lernen.<br />

Das gesamte Sort<strong>im</strong>ent – von den traditionell<br />

weihnachtlichen bis hin zu blumig- und fruchtigen<br />

Räucherkerzendüften – können die Besucher des<br />

Shops mit angesiedeltem Museum ganzjährig in<br />

dem kleinen Ladengeschäft erwerben.<br />

Ergänzt wird das Ganze noch durch Produkte, die<br />

die Adventszeit erst so richtig schön machen. Wer<br />

möchte, kann einfach mal in Ruhe schauen, was es<br />

in dem Shop an außergewöhnlichen und natürlich<br />

original erzgebirgische Räuchermännern,<br />

Dekorations artikeln und „Herrnhuter Sternen“<br />

gibt. Die Mitarbeiter, natürlich bestens geschult,<br />

beraten die Besucher dazu gern.<br />

www.knox.de<br />

Weihnachten <strong>im</strong> Original<br />

Endlich wieder lange Abende – Endlich wieder<br />

Gemütlichkeit zu Hause – Endlich wieder traumhafte<br />

Weihnachten erleben. Doch um die vielleicht<br />

schönste Zeit des Jahres auch stilecht genießen zu<br />

können, muss es rundherum aussehen, wie <strong>im</strong><br />

erzgebirgischen Traditionsland.<br />

Die Stracos Erlebniswelt in Klingenberg bietet dazu<br />

die perfekte Kulisse. Denn der besondere Shop hält<br />

einfach die schönsten Weihnachtsprodukte, wie<br />

Holzkunst gefertigt <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>, aber auch eine<br />

große Auswahl an Tischdekorationen, Blüten,<br />

Keramik, Glas und viele Naturprodukte für den<br />

Besucher bereit. Auch viele verlockende Sonderangebote<br />

sind dort zu haben. Das einmalige,<br />

märchen hafte Ambiente, welches dem Besucher<br />

schon be<strong>im</strong> Betreten des Weihnachtshauses<br />

umgibt, lässt den Aufenthalt zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden. Denn da kann man schon<br />

be<strong>im</strong> Auswählen der neuesten Lieblingsdekorationen<br />

so sehr ins Schwärmen geraten.<br />

Und dass hier wirklich alles originalgetreu produziert<br />

wird, davon können sich die Gäste gleich vor Ort<br />

überzeugen. Denn die Menschen können den fleißigen<br />

Wichteln in der Stracos-Werkstatt direkt über die<br />

Schultern schauen. Wer hinkommt, verfolgt die Entstehung<br />

der Produkte vom ersten bis zum letzten<br />

Die Stracos-Erlebniswelt macht den<br />

Weihnachtseinkauf unvergesslich.<br />

Foto: Stracos<br />

Arbeitsschritt erlebt live, wie viel Geduld und Liebe<br />

wirklich notwendig ist, um aus einem Stück Holz ein<br />

kleines Kunstwerk mit großer Wirkung zu erschaffen.<br />

Weihnachten für die eigenen Wände: Hier kann man<br />

sich die Inspiration holen.<br />

www.stracos-erlebniswelt-colmnitz.de


OSTERZGEBIRGE | THARANDTER WALD 85<br />

Superior<br />

52 Z<strong>im</strong>mer (Du / WC, Farb-TV, Radio, Minibar, Telefon<br />

und Fön), Restaurant <strong>im</strong> Landhausstil, Biergarten,<br />

Kaminz<strong>im</strong>mer, Seminarräume, Saunalandschaft,<br />

Wellnessabteilung und Kegel- und Bowlingcenter<br />

Angebot: <strong>Winter</strong>romantik »Familien-Hit«<br />

5 oder 7 Nächte ÜN / DZ / HP ab: 407,- € p. P.<br />

26.11. – 20.12.21 + 02.01. – 01.03.22<br />

naturhotel Lindenhof<br />

Mirko Z<strong>im</strong>mermann · Bergstraße 4<br />

09623 Rechenberg–Bienenmühle · OT Holzhau<br />

Telefon: 03 73 27 / 8 20 · Telefax: 03 73 27 / 73 95<br />

www.lindenhof-holzhau.de · info@lindenhof-holzhau.de<br />

Inhaber David Liebig<br />

• moderne, regionale & saisonale Küche<br />

• tgl. 16 Sorten traditionell hergestelltes Eis &<br />

frischer Kuchen • gemütliches Flair • Catering<br />

Haupstraße 87, 09619 Mulda, Telefon: 037320 1351<br />

E-Mail: service@cafeflorarestaurant.de<br />

Mo bis Do 11:00 bis 18:00 Uhr, Fr bis So 11:00 bis 21:00 Uhr<br />

Inh. Jan Kempe<br />

• Alle Z<strong>im</strong>mer mit DU<br />

WC/TV/Tel./Radio<br />

Sitzgruppen/W-Lan<br />

• Regionale<br />

Spezialitätenküche<br />

• Ihr Partner für<br />

Feierlichkeiten jeder Art<br />

Erleben Sie unser<br />

Natur Beauty Spa!<br />

Neu! Exklusive Bärensuite<br />

Neu! Grillhütte bis zu 15 Personen<br />

Alte Böhmische Str. 1 · 01773 Altenberg/OT Kurort Bärenfels<br />

Telefon: 035052-2280 · www.naturhotel-baerenfels.de<br />

Ski- und<br />

Wandergebiet<br />

Rechenberg-Bienenmühle<br />

Holzhau & Clausnitz<br />

Informationen:<br />

Skigebiet Rechenberg-Bienenmühle • Holzhau & Clausnitz<br />

An der Schanze 1 • 09623 Rechenberg-Bienenmühle<br />

Telefon: 037327/83 30 98 • Fax: 037327/12 25<br />

www.fva-holzhau.de • info@fva-holzhau.de<br />

WICHTIGE TERMINE<br />

in Mohorn-Grund bei KNOX<br />

Adventsverkauf / Pyramidenanschub<br />

27. / 28.11.<strong>2021</strong> (13:00 – 17:00 Uhr)<br />

04. / 05.12.<strong>2021</strong> (13:00 – 17:00 Uhr)<br />

11. / 12.12.<strong>2021</strong> (13:00 – 17:00 Uhr)<br />

Der Erlebnisverkauf<br />

Der Erlebnisverkauf hält die schönsten Weihnachtsprodukte, wie<br />

liebevoll gefertigte Holzkunstartikel aus dem <strong>Erzgebirge</strong> und auch<br />

eine große Auswahl an Tischdekorationen, Blüten, Keramik, Glas<br />

und viele Naturprodukte für den Besucher bereit. Auch viele<br />

verlockende Sonderangebote sind dabei.<br />

Das einmalige märchenhafte Ambiente, welches dem Besucher<br />

schon be<strong>im</strong> Betreten des Weihnachtshauses umgibt, lässt den<br />

Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Erlebnisgastronomie<br />

Das gemütliche Flair unseres romantischen Galerierestaurants, mit dem<br />

traumhaften Blick in den Verkaufsraum lässt die Zeit für den Betrachter<br />

stillstehen und rundet so den Aufenthalt ab.<br />

Zum Standard des Hauses gehört neben dem freundlichen und fachlich<br />

kompetenten Servicepersonal auch eine interessante Speisekarte.<br />

Hausgebackener Kuchen, frisch zubereitete Speisen der traditionellen<br />

Deutschen -, der Böhmischen sowie der Mediterranen Küche und ein<br />

guter Schluck Wein verwöhnen Gaumen und Sinne. Ob Mittagessen,<br />

Kaffeetrinken oder Abendbrot, der Küchenchef persönlich bemüht sich<br />

Ihre Wünsche und die Ihrer Reisegruppe zu erfüllen.<br />

Ein Haus für alle Generationen!<br />

<br />

in Dresden<br />

Stollenfest - 04.12.<strong>2021</strong><br />

(Beginn ca. 10:30 Uhr)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Weitere Informationen,<br />

Öffnungszeiten Museum / Verkauf,<br />

sowie großen Onlineshop<br />

finden Sie unter:<br />

Feiern in Stracos Erlebniswelt<br />

Wir lassen Ihre Feierlichkeiten zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

werden. Ob Hochzeit, Geburtstag, Firmenfeier, Klassentreffen und<br />

insbesondere Weihnachtsfeiern; in STRACOS-ERLEBNISWELT<br />

finden Sie eine gemütliche Atmosphäre, viel zum Schauen, aber vor allem<br />

köstliche Speisen & Getränke.<br />

An der Silberstraße zwischen Dresden und <strong>Erzgebirge</strong><br />

Bergschlößchen<br />

Waldhotel & Restaurant<br />

Familie Sohr<br />

Tagesausflüge zu Sehenswürdigkeiten wie:<br />

Dresden – Elbsandsteingebirge – Meißen – Silberstadt<br />

Freiberg – Seiffen <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> – und vieles mehr…<br />

sind <strong>im</strong> Umkreis von nur 40 km zu erreichen.<br />

In ruhigster Waldrandlage!<br />

Wiesen und Wälder statt Ampeln und Asphalt!<br />

Waldhotel Bergschlößchen • Am Bergschlößchen 14 • 09633 Halsbrücke OT Hetzdorf<br />

Tel. 035209 238-0 • E-Mail: info@bergschloesschen.de • www.bergschloesschen.de<br />

Wochenend-<br />

Pauschalangebote!<br />

ganzjährig gültig, Mindestaufenthalt<br />

2 Tage (Fr. – So.)<br />

nur <strong>im</strong> DZ / pro Tag<br />

69,- € inkl. Frühstück<br />

Das Galerierestaurant mit 140- sowie ein Vereinsz<strong>im</strong>mer mit 50<br />

Sitzplätzen bieten reichlich Platz für Veranstaltungen, wie Familienfeiern<br />

jeder Art, Vereinsvergnügen, Weihnachtsfeiern, Silvesterfeiern etc.<br />

STRACOS ERLEBNISWELT GmbH<br />

Grillenburger Str. 1<br />

01774 Klingenberg | OT Colmnitz<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Internet<br />

Öffnungszeiten:<br />

Erlebnisverkauf<br />

Gastronomie<br />

035 202 58 88 - 11 / - 21 / -17<br />

info@stracos-erlebniswelt.de<br />

www.stracos-erlebniswelt.de<br />

täglich<br />

täglich<br />

10:00 - 19:00 Uhr<br />

11:00 - 21:00 Uhr und länger


86<br />

CHEMNITZ<br />

Geplante Events<br />

in Chemnitz<br />

5. Dezember <strong>2021</strong>, 20 Uhr Stadthalle:<br />

Kerstin Ott ist der Beweis, dass es sich <strong>im</strong>mer<br />

lohnt, seinen eigenen Weg zu gehen! Die<br />

Chart-Überfliegerin ist unaufhaltsam. Mit<br />

ihrer Durchbruchssingle „Die <strong>im</strong>mer lacht“, die<br />

bereits über 168 Millionen YouTube-Views<br />

verzeichnet, eroberte sie 2016 die deutsche<br />

Musikwelt <strong>im</strong> Sturm. Ein fast unglaublicher<br />

Steilflug für die gelernte Malerin aus der<br />

schleswig-holsteinischen Kleinstadt Heide,<br />

den Kerstin Ott nun auf ihrem dritten Studioalbum<br />

„Ich muss dir was sagen“ nahtlos fortsetzt.<br />

Kerstin Ott hat noch nie davor zurückgescheut,<br />

sich ihren Fans zu offenbaren. Der<br />

Tourtitel „Ich geh meinen Weg“, eine Ballade<br />

auf der neuen Platte, in der Kerstin Ott auf<br />

ihre Anfänge in der Musikbranche zurückblickt,<br />

spricht dabei für sich.<br />

30. Januar <strong>2021</strong>, 15 Uhr,<br />

Wasserschloss Klaffenbach:<br />

Jahr für Jahr erstrahlt das Wasserschloß<br />

Klaffenbach <strong>im</strong> weihnachtlichen Lichterglanz.<br />

Lassen Sie sich am Sonntag vor dem Lichtmessfest<br />

noch einmal vom Zauber der Weihnacht<br />

gefangen nehmen. Gräfin Frederike von<br />

Grünberg (Birgit Lehmann) und ihre Mägde<br />

entfernen den Weihnachtsschmuck in der<br />

festlich geschmückten Hutzenstube. Dabei<br />

kommen Sie ins Plaudern. Heitere Anekdoten<br />

und Geschichten über das <strong>Erzgebirge</strong> und<br />

seine Traditionen, aber auch über das Lichtmessfest<br />

werden dabei zu hören sein. Pünktlich<br />

um 18 Uhr schließlich erlischt die weihnachtliche<br />

Beleuchtung <strong>im</strong> Wasserschloß<br />

Klaffenbach. „Mein Licht ist aus, ich geh nach<br />

Haus...“ – Im Schein selbst mitgebrachter oder<br />

gebastelter Laternen ziehen die Besucher in<br />

die <strong>Winter</strong>landschaft hinaus.<br />

8. April <strong>2022</strong>, Industriemuseum<br />

Ab diesem Tag läuft die Sonderausstellung<br />

„Tabakrausch an der Elbe – Geschichten<br />

zwischen Orient und Okzident“. Erleben Sie<br />

das barocke Elbflorenz von einer anderen<br />

Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die<br />

mit so exotisch klingenden Unternehmen wie<br />

Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen<br />

Produktionsstandort der Orientzigarette<br />

aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg<br />

jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute<br />

erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit<br />

ihren minarettartigen Türmen an diese<br />

wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.<br />

CHEMNITZ<br />

Der neue Mann fürs große Programm<br />

Wer Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 führen soll.<br />

Chemnitz vermeldet eine Personalie mit europäischer<br />

Ausstrahlung: Stefan Schmidtke ist der neue<br />

Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas<br />

2025 GmbH. Er ist international renommierter<br />

Kulturmanager und Programm-Macher. Er stammt<br />

aus Döbeln und er leitete in den vergangenen<br />

Jahren herausragende Kultur- und Theaterfestivals<br />

in Europa und Deutschland.<br />

Seinen Posten tritt er am 1. Dezember <strong>2021</strong> an. Zu<br />

seinen zentralen Aufgaben wird es auch gehören,<br />

die programmatischen Ideen des Bidbooks<br />

umzusetzen. „Das Programm ist für uns die Herzkammer.<br />

Und daraus gestalten wir mit den Chemnitzer<br />

Playern die Strukturen“, so Schmidtke. „Die<br />

paritätisch besetzte Findungskommission sprach<br />

sich mit einem eindeutigen Votum für ihn aus“,<br />

betonte Dr. Micaela Schönherr als Mitglied des<br />

Aufsichtsrates bei der Pressekonferenz. 1968 in<br />

Döbeln geboren, gehört Stefan Schmidtke zu den<br />

deutschen Kulturmanagern mit versierten internationalen<br />

Gründungs- und Arbeitserfahrungen.<br />

Stationen seines Schaffens sind die Neugründung<br />

und Leitung des Festivals Theaterformen in<br />

Hannover und Braunschweig, der Aufbau und die<br />

Leitung der Programmabteilung der Europäischen<br />

Kulturhauptstadt 2011 in Tallinn sowie seine<br />

langjährige Arbeit als Kurator bei den Wiener<br />

Festwochen, dort zuletzt als Schauspieldirektor.<br />

Mit der Verkündung, dass Chemnitz<br />

Kulturhauptstadt 2025 wird,<br />

knallten die Feuerwerkskörper.<br />

Foto: Schmidt/dpa<br />

Stefan Schmidtke (rechts) ist der neue<br />

Geschäftsführer der Kulturhauptstadt 2025 GmbH.<br />

Begrüßt wurde er von Oberbürgermeister Sven Schulze.<br />

Foto: Andreas Seidel<br />

Am Humboldt Forum in Berlin hat er von 2016 bis<br />

2018 den Aufbau des Programm- und Veranstaltungsbereichs<br />

verantwortet. Stefan Schmidtke:<br />

„Ich komme in meine He<strong>im</strong>at zurück. Hier kann<br />

ich etwas Wunderbares und Einzigartiges auf die<br />

Beine stellen – nie in meinem Leben hätte ich<br />

gedacht, dass ich all meine Erfahrungen in dieser<br />

Art und Weise meiner He<strong>im</strong>at zurückgeben kann,<br />

die mich geprägt hat. Mit Frank Castorfs Inszenierung<br />

von DER BAU am Chemnitzer Theater begann<br />

meine Kulturreise, und nun bin ich eingeladen,<br />

mit den Chemnitzerinnen und Chemnitzern, mit<br />

den Bewohnern der Region, in Tschechien und in<br />

Polen eine Europäische Kulturhauptstadt mitzugestalten<br />

und zu prägen. Dafür bin ich sehr<br />

dankbar.“ Oberbürgermeister Sven Schulze lobt:<br />

„Stefan Schmidtke hat die Findungskommission<br />

in den Auswahlgesprächen sehr überzeugt und<br />

wir sind sicher, dass er mit seiner jahrzehntelangen<br />

Erfahrung auf internationalem Kultur-Parkett ein<br />

wunderbares Kulturhauptstadtjahr auf Grundlage<br />

unseres Bewerbungsbuches veranstalten wird.<br />

Wir alle werden ihn und sein Team, das in den<br />

kommenden Wochen und Monaten deutlich Form<br />

annehmen wird, auf nur jede erdenkliche Art und<br />

Weise unterstützen.“<br />

www.chemnitz2025.de


CHEMNITZ 87<br />

Foto: iStockphoto.com/© Jules_Kitano<br />

We Parapom! –<br />

Parade der Apfelbäume<br />

Der Chemnitzer „Nischel“ wird mit einer<br />

Informationsstele versehen. Hier gibt es<br />

ab sofort Infos zur großen Büste.<br />

Foto: dpa<br />

CHEMNITZ<br />

Mehr Infos zum Chemnitzer »Nischel«<br />

Was eine Stele über die berühmte Büste verrät.<br />

Es ist das bekannteste Monument der Stadt –<br />

wahrscheinlich sogar Sachsens. Definitiv zeigt<br />

Chemnitz Köpfchen. Vor allem, seit <strong>im</strong> Oktober<br />

1971 das Karl-Marx-Monument als eine der<br />

größten Porträtbüsten der Welt enthüllt wurde.<br />

Entworfen hat es der russische Bildhauer Lew<br />

Jef<strong>im</strong>owitsch Kerbel. Ursprünglich sollte eine<br />

Ganzkörper-Skulptur von Karl Marx entstehen,<br />

Kerbel entschied sich aber für den Kopf, so wie er<br />

heute <strong>im</strong> Stadtzentrum steht. Zum 50. Geburtstag<br />

erhielt das Karl-Marx-Monument nun eine Informationsstele.<br />

An der Brückenstraße vermittelt sie<br />

wichtige Fakten zur Entstehungsgeschichte und<br />

zur Bedeutung des Denkmals. Zum Beispiel diese:<br />

Der Karl-Marx-Kopf besteht aus 95 Einzelteilen,<br />

die <strong>im</strong> einstigen Leningrad in Bronze gegossen<br />

und anschließend an seinen heutigen Standort<br />

transportiert wurden. An der heutigen Brückenstraße<br />

wurde er auf dem Granitsockel wieder<br />

zusammengesetzt. Der VEB Germania erhielt den<br />

Auftrag für das Verschweißen und Verfüllen der<br />

Fugen. Zum Karl-Marx-Monument gehört außerdem<br />

das am dahinterstehenden Gebäude<br />

angebrachte Zitat von Karl Marx „Proletarier aller<br />

Länder, vereinigt euch!“ in verschiedenen<br />

Sprachen. Den Schriftspiegel haben damals die<br />

beiden Künstler Volker Beier und Heinz Schumann<br />

aus 174 Teilen zusammengesetzt und in akribischer<br />

Kleinarbeit gefertigt.<br />

Im Mai <strong>2021</strong> hatte die Stadt Chemnitz dazu aufgerufen,<br />

sich finanziell an dem Projekt zu beteiligen.<br />

Elf Bürgerinnen und Bürger kamen dem nach und<br />

beteiligten sich mit einem Zuschuss von 250 Euro<br />

an der Produktion. Insgesamt kostete die Stele<br />

rund 3.000 Euro. Die Inhalte der Informationsstele<br />

sind auf Deutsch und Englisch verfasst und werden<br />

nach der Einweihung auch auf www.chemnitz.de/<br />

geschichteentdecken veröffentlicht. Mit der Einweihung<br />

der Stele ist nun auch die Ausstellung<br />

„DENKmal Karl Marx – propagiert, verschmäht,<br />

vermarktet – ein Monument der Stadtgeschichte“<br />

<strong>im</strong> Ausstellungraum „Open Space“ in der Brückenstraße<br />

10 eröffnet. Darin werden eine Zeitlang<br />

sowohl die historischen Umbrüche der Stadt, die<br />

Entstehungsgeschichte des Monumentes und sein<br />

Bedeutungswandel, aber auch humorvolle und<br />

aktuelle Gedanken zu dem besonderen Denkmal<br />

thematisiert.<br />

In Chemnitz sollen noch weitere Stelen mit Hilfe<br />

von Patenschaften errichtet werden – so unter<br />

anderem <strong>im</strong> Rosenhof, am Theaterplatz und am<br />

Schloßbergmuseum. Bürger, die mindestens<br />

250 Euro spenden, können namentlich auf der<br />

jeweiligen Stele genannt werden.<br />

www.chemnitz.de<br />

4.000 Bäume von 2.000 verschiedenen europäischen<br />

Arten – Chemnitz wird bis ins Jahr<br />

2025 ein wahres Apfelparadies! Alle interessierten<br />

Bürger, Institutionen, Vereine und Organisationen<br />

sind eingeladen Sponsoren und Paten<br />

von Apfelbäumen zu werden. Sie sind dann<br />

verantwortlich für die Pflege und öffnen<br />

einmal <strong>im</strong> Monat ihre Grundstücke zum<br />

Schwatz mit Menschen und Nachbarn. Dort<br />

können dann natürlich auch kleine kulturelle<br />

Veranstaltungen, wie Konzerte und Lesungen<br />

ausgerichtet werden. Dazu errichten Künstler<br />

aus ganz Europa einen Kunstpfad. „We Parapom!“<br />

soll parallel zur Parade der Apfelbäume verlaufen.<br />

Auf diese Weise sollen die Apfelbäume<br />

die Begrenzungen zwischen Grundstücken<br />

auf brechen und soziale Grenzen überwinden.<br />

Start war <strong>im</strong> September. Da wurden bereits<br />

erste Projekte realisiert. Wie kann Kunst neue<br />

und verloren gegangene Qualitäten in unserem<br />

vom Druck nach Effizienz geprägten Alltagsleben<br />

aktivieren und damit in gesellschaftlichen<br />

Prozessen wirksam werden? Diese Frage<br />

steht <strong>im</strong> Mittelpunkt des Projektes. Kuratiert<br />

wird das Programm von der öster reichischen<br />

Künstlerin Barbara Holub. Expertise kommt<br />

außerdem noch von Europom, dem Netzwerk<br />

europäischer Apfelfreunde.<br />

www.chemnitz2025.de<br />

Wirtshaus<br />

Zum Faß<br />

31 Jahre Jubiläum<br />

• Gutbürgerliche Küche & erzgebirgische Spezialitäten<br />

• Gastraum für ca. 50 Personen<br />

• Feierlichkeiten aller Art<br />

Inh. Angela Schäfer<br />

Zwickauer Str. 12 · 09112 Chemnitz · Tel.: 03 71 / 30 00 34<br />

Öffnungszeiten Mo. 12.00 – 20.00 Uhr<br />

Di. – Fr. 12.00 – 24.00 Uhr · Sa. 16.00 – 24.00 Uhr<br />

So. 11.00 – 14.00 Uhr & 18.00 – 23.00 Uhr


itz<br />

ust<br />

Zwirtzschen<br />

odlera<br />

hloditz<br />

Talsperre<br />

Krebsbach<br />

Göltzsch<br />

hristgrün<br />

Jahnsgrün<br />

Altensalz<br />

Gansgrün<br />

Juchhöh<br />

Kayna<br />

Wittgendorf<br />

Pölzig<br />

hfeld<br />

ßenstein<br />

e/<br />

auern<br />

-<br />

ORF<br />

Stolzenberg<br />

Mennsdorf<br />

Haselbach<br />

Mohlsdorf<br />

Würchwitz<br />

Bröckau<br />

Paitzdorf<br />

Rückersdorf<br />

Löbichau<br />

Lottengrün<br />

Neudorf<br />

Steinigt<br />

Brotenfeld<br />

Starkenberg<br />

Naundorf<br />

Chursdorf<br />

Talsperre<br />

Koberbach<br />

Geigenbachtalsperre<br />

Kottengrün<br />

Willitzgrün<br />

SCHILBACH<br />

Großröda<br />

Selka<br />

Weißbach<br />

Brandrübel<br />

Wettelswalde<br />

Siebenhitz<br />

Reuth<br />

Hauptmannsgrün<br />

Schönbach<br />

Oberwinn<br />

Monstab<br />

Tegkwitz<br />

Mehna<br />

Dobitschen<br />

Lumpzig<br />

Nöbdenitz<br />

Göllnitz<br />

Göltzsch<br />

Poppengrün<br />

Oberheinsdorf<br />

Schneckenstein<br />

Siehdichfür<br />

Giegengrün<br />

Römersgrün<br />

Rebesgrün<br />

<strong>Winter</strong>sdorf<br />

Rositz<br />

Altkirchen<br />

Drogen<br />

Helmsgrün<br />

A FOSCHEN-<br />

Re<strong>im</strong>ersgrün<br />

RODA<br />

Friedmannsdorf<br />

Teichwolframsdorf<br />

Posterstein<br />

Vollmershain<br />

Heukewalde<br />

Jonaswalde<br />

Thonhausen<br />

Seelingstädt<br />

aunichswalde<br />

Mohlsdorf-<br />

Teichwolframsdorf<br />

hl<br />

euma<br />

POHLITZ<br />

L<strong>im</strong>bach<br />

Neuensalz<br />

Tirpersdorf<br />

Mühlental<br />

BROSSEN<br />

IN-<br />

A<br />

DUNGERS-<br />

ÜTZ GRÜN<br />

BROCKAU<br />

ITZ<br />

GROSSPILLINGS-<br />

DORF<br />

OBER-<br />

MYLAU<br />

MYLAU<br />

ARNOLDS-<br />

GRÜN<br />

Bergen<br />

Crottendorf<br />

ZIPSEN-<br />

DORF<br />

BLANKENHAIN<br />

SCHLOSSIG<br />

BRUNN<br />

CUNSDORF<br />

FRIESEN<br />

WEISSENSAND<br />

TRIEB/<br />

VOGTL.<br />

Neustadt/<br />

Vogtl.<br />

Werda<br />

BREITEN-<br />

FELD<br />

SOMMERITZ<br />

MANNICHS-<br />

WALDE RUDELS-<br />

WALDE<br />

LANGEN-<br />

REINSDORF<br />

KORNA<br />

Fraureuth<br />

SCHÖN-<br />

BRUNN<br />

MÜHL-<br />

LEITHEN<br />

Unterwürschnitz<br />

Ober-<br />

Marieney<br />

ESCHEN-<br />

BACH<br />

Elstertal<br />

Saalig<br />

GUNZEN<br />

REBERS-<br />

LEUBETHA<br />

Hermsgrün Wohlbach<br />

REUTH<br />

SORGE<br />

WOHL-<br />

HAUSEN<br />

LEUBNITZ<br />

BOHRA<br />

Lödla<br />

Göhren<br />

Heyersdorf<br />

Neumark<br />

Neudörfel<br />

Herlasgrün<br />

Buchwald<br />

LAMBZIG ROTSCHAU Unterheinsdorf<br />

Lauschgrüwand<br />

Mühl-<br />

SCHNEIDEN-<br />

BACH<br />

PFAFFEN- HART-<br />

GRÜN MANNS-<br />

GRÜN<br />

ZSCHERNITSCH<br />

NITZSCHKA<br />

NÖRDITZ<br />

KUMMER<br />

Pleiße<br />

Grünberg<br />

Thanhof<br />

Talsperre<br />

Muldenberg<br />

Pleiße<br />

Kuhschnappel<br />

Lauterbach<br />

Niederalbertsdorf<br />

Ruppertsgrün<br />

Beiersdorf<br />

Gospersgrün<br />

Stenn<br />

Rothenkirchen<br />

Heinsdorfergrund<br />

EICH/SA.<br />

GOSPERS-<br />

GRÜN<br />

WETZELS-<br />

GRÜN MAHN-<br />

Thoßfell BRÜCK SCHREIERS-<br />

ALTMANNS- GRÜN<br />

GRÜN<br />

Zobes Reumtengrün<br />

Richardshöhe<br />

UNTER-<br />

LAUTERBACH<br />

OBER- DORF-<br />

STADT<br />

SCHÖNAU<br />

LEUBNITZ-<br />

FORST<br />

MEUSELWITZ<br />

SCHMÖLLN<br />

WOLFS-<br />

PFÜTZ<br />

BUCH<br />

PERLAS<br />

TREUEN<br />

SCHÖNECK/<br />

VOGTL.<br />

ZWOTEN-<br />

TAL<br />

GÖSAU<br />

FRANKEN-<br />

HAUSEN<br />

Gopplasgrün<br />

Hohofen<br />

Juchhöh BEER-<br />

HEIDE<br />

Zwota<br />

Talsperre<br />

Windischleuba<br />

Zwickauer<br />

Mulde<br />

Talsperre<br />

Wolfersgrün<br />

Ra´jec<br />

Talsperre<br />

Schömbach<br />

Neukirchen/<br />

Pleiße<br />

LANGEN-<br />

HESSEN<br />

WALD-<br />

KIRCHEN<br />

STEINPLEIS<br />

Ellefeld<br />

FALKENSTEIN /<br />

VOGTL.<br />

Muldenberg<br />

Treben<br />

Gerstenberg<br />

Voigtsgrün<br />

Wildenau<br />

Pr<strong>im</strong>melwitz<br />

Pöschwitz<br />

Knau<br />

Kotteritz<br />

Thurm<br />

Stangendorf<br />

SCHNEPPEN- Mülsen<br />

DORF<br />

St. Micheln<br />

Langenbach<br />

Bärenwalde<br />

Obercrinitz<br />

Wernesgrün<br />

FRIESEN<br />

Mechelgrün<br />

Droßdorf<br />

Altmannsgrün<br />

HART-<br />

MANNSGRÜN<br />

Zaulsdorf<br />

-<br />

Tirschendorf<br />

Serbitz<br />

Pähnitz<br />

PADITZ<br />

ZSCHECHWITZ<br />

EHRENBERG<br />

Modelwitz<br />

Greipzig<br />

Ponitz<br />

KÖNIGS-<br />

WALDE<br />

PECHTELS-<br />

GRÜN<br />

PLOHN<br />

RÖTHEN-<br />

BACH<br />

Hirschfeld<br />

Dennheritz<br />

Fockendorf<br />

Pahna<br />

Windischleuba<br />

Pöppschen<br />

Remsa<br />

Kraschwitz<br />

Wilchwitz<br />

Oberleupten<br />

Mockzig<br />

Steinberg<br />

Nobitz<br />

Hauersdorf<br />

Gottesberg<br />

Bocka<br />

Niederleupten<br />

Ehrenhain<br />

Schönberg<br />

Neukirchen<br />

Kleinchursdorf<br />

Pfaffroda<br />

Kertzsch<br />

Lohma<br />

Boderitz<br />

Gähsnitz<br />

Zwickauer<br />

Talsperre<br />

Eibenstock<br />

Mülsen<br />

St. Jacob<br />

Mülsen<br />

St. Niclas<br />

Mulde<br />

Weißbach<br />

Rolava<br />

ECKERSBERG<br />

Ossa<br />

Marienau<br />

Große Bockau<br />

Zwickauer<br />

Mulde<br />

Reichenbach<br />

Stausee<br />

Oberwald<br />

Falken<br />

Langenberg<br />

Schönfels<br />

Ebersbrunn<br />

Weidensdorf<br />

Oertelshain<br />

DITTRICH<br />

KLEINBERNS-<br />

GOSEL<br />

DORF<br />

WALD-<br />

EBERS- Grumbach<br />

SACHSEN<br />

JERISAU<br />

BACH<br />

REINHOLDS-<br />

GESAU<br />

HAIN<br />

Oberschindmaas-<br />

ALBERTS-<br />

GABLENZ<br />

THAL<br />

NIEDER-<br />

Lobsdorf<br />

Nieder-<br />

ROTHENBACH<br />

schindmaas-<br />

LUNGWITZ<br />

HÖLZEL<br />

SCHLUNZIG WERNSDORF<br />

LAUENHAIN<br />

VOIGTHAIDE<br />

MOSEL<br />

Niedermülsen<br />

Neuschönburg<br />

Ortmannsdorf<br />

SCHÖNAU<br />

SILBER-<br />

STRASSE<br />

Fährbrücke<br />

Grünau<br />

WIESEN-<br />

BURG<br />

STEIN<br />

Lichtenau<br />

Buscha<br />

Engertsdorf<br />

Heiersdorf<br />

Schömbach<br />

Oberarnsdorf<br />

Neuenmörbitz<br />

Langenleuba-<br />

Niederhain<br />

Flemmingen<br />

Garbisdorf<br />

Vielau Friedrichsgrün<br />

Albernhau<br />

Mutzscheroda<br />

Kolka<br />

Bruchhe<strong>im</strong><br />

UHLS-<br />

DORF<br />

Wildbach<br />

Jelení<br />

WOLKENBURG<br />

Langenchursdorf<br />

Rudne´<br />

HIMMELHARTA Göhren<br />

Altrottmannsdorf<br />

CULITZSCH<br />

Niedercrinitz<br />

Lauterhofen<br />

Berthelsdorf<br />

Meinsdorf<br />

Tisova´<br />

Haide<br />

Köttwitzsch<br />

Stollsdorf<br />

NOSS-<br />

WITZ<br />

WITTGEN-<br />

DORF<br />

BREITEN-<br />

BORN<br />

Carsdorf<br />

AITZEN-<br />

BER<br />

Köttern<br />

Zschaagwitz<br />

Sachsen-<br />

HOLZ-<br />

DORF<br />

NEUWALLWITZ<br />

REINSDORF<br />

STÖBNIG<br />

dorf<br />

HAUSEN NEU-<br />

ARRAS<br />

Theesdorf<br />

Schweikershain<br />

MILKAU<br />

Beer-<br />

Großmilkau<br />

Neuwalde<br />

Gröblitz<br />

Zschauitz<br />

ZASSNITZ<br />

Kleinmilkamilkau<br />

Schönfeld<br />

Steudten Pürsten<br />

Städten Gepülzig<br />

Crossen<br />

TANNEBERG<br />

Zetteritz Naundorf<br />

Seebitzschen<br />

Neugepülzig<br />

Beedeln<br />

RIN<br />

THALHEIM<br />

Meusen<br />

Altzschillen<br />

Corba<br />

Hartha<br />

Ursprung<br />

Podlesní<br />

Nöbeln<br />

Chemnitz<br />

Spe<br />

Neuwerder<br />

Neudörfchen<br />

Döhlen<br />

Zschoppelshain<br />

Göppersdorf<br />

Seitenhain<br />

Sörnzig<br />

Fischhe<strong>im</strong><br />

Biesern<br />

Pstruzˇí<br />

Zöllnitz<br />

Gröbschütz<br />

Winkeln<br />

Kolkau<br />

Bernsdorf<br />

Stein i.<br />

Chemnitztal<br />

Cμesky´<br />

Mlyń<br />

Zlaty´ Kopec<br />

Cμerna´<br />

Hrěbecňa´<br />

Wiederau<br />

Langenberg<br />

Ryzǒvna<br />

Lípa<br />

Markersdorf<br />

Oberlichtenau<br />

Königshain<br />

Diethensdorf<br />

Topfseifersdorf<br />

Köthensdorf-<br />

Reitzenhain<br />

Röllingshain<br />

Hundshübel<br />

Mittweidbach<br />

Markers-<br />

Burkhardtsgrün<br />

Raschau<br />

Unter-<br />

Bockau<br />

WILDENAU<br />

169<br />

Stützengrün NEID-<br />

scheibe OBER-<br />

HARDTSTHAL<br />

GRÜN-<br />

101<br />

SCHEIBE<br />

Unterbecken<br />

WOLFS-<br />

STÄDTEL Raschau-<br />

BURGEN UND SCHLÖSSER<br />

GRÜN MUSEUM<br />

BERMS-<br />

Markersbach<br />

ERLA-SEHENSWERTES<br />

GRÜN<br />

BLAUEN-<br />

JÄGERHAUS<br />

Obermittweida<br />

CRANDORF<br />

1 Burg Stein, Hartenstein<br />

283 1 August-Horch-Museum, PÖHLA<br />

THAL<br />

Zwickau<br />

1 Tierpark, Hirschfeld<br />

Oberbecken<br />

Antonsthal<br />

2 Schloss Wolfsbrunn, Hartenstein Schönheide<br />

2 Städtisches Museum, Zwickau<br />

2 Miniwelt, Lichtenstein<br />

Sosa<br />

Antonshöhe<br />

3 Daetz-Centrum, Lichtenstein<br />

3 Schloss Lichtenstein<br />

3 Robert-Schumann-Museum, FällbachZwickau<br />

EIBENSTOCK<br />

4 Schloss Forder- & Hinterglauchau,<br />

Talsperre<br />

4 Priesterhäuser, Sosa Zwickau Steinheidel Breitenhof<br />

4 Sahnpark mit Tiergehege und<br />

Glauchau<br />

Erlabrunn<br />

Wilzschhaus<br />

5 He<strong>im</strong>at- und Bergbaumuseum, Reinsdorf<br />

Carolathal<br />

Eisstadion, Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

5 Schloss Schweinsburg<br />

6 Westsächs. Textilmuseum, Breitenbrunn/ 5 Silbermann-Orgel, Rittersgrün Fraureuth<br />

6 Leubnitzer Schloss, Werdau WILZSCH-<br />

Erzgeb.<br />

7 Stadt- & Dampfmaschinen museum,<br />

6 Theater Plauen-Zwickau, Zwickau<br />

MÜHLE<br />

Rabenberg<br />

NEUES<br />

WIESENHAUS<br />

Cr<strong>im</strong>mitschau<br />

7 Burg Schönfels, Lichtentanne<br />

BLECH- Werdau<br />

HAMMER<br />

WILDENTHAL<br />

7 Windhundrennbahn, Wiesenburg<br />

283<br />

Halbemeile<br />

Herrenhaus, Fraureuth<br />

8 Schloss Wiesenburg<br />

STAB- CARLSFELD 8 Museum und Kunstsammlung<br />

8<br />

Tellerhäuser<br />

HAMMER<br />

9 Schloss Wildenfels<br />

Schloss OBER- Hinterglauchau JOHANN-<br />

9 Freilicht-Theater, Waldenburg<br />

WILDENTHAL<br />

10 Schloss Waldenburg<br />

9 WEITERS- Naturalien- und GEORGENSTADT<br />

Raritätenkabinett,<br />

Talsperre<br />

10 Grünfelder Park, Waldenburg<br />

Carlsfeld GLASHÜTTE<br />

11 Schloss Wolkenburg<br />

Waldenburg<br />

11 Wetzelmühle, Niederfrohna<br />

12 Schloss Osterstein<br />

10 Esche-Museum, L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

12 Rennstrecke Sachsenring,<br />

13 Deutsches Landwirtschaftsmusuem<br />

11 Bauernmuseum, Dürrengerbisdorf<br />

Hohenstein-Ernstthal<br />

Schloss Blankenhain<br />

12 Karl-May-Haus, Museum Buntes Holz,<br />

13 Helmnot Theater, Lichtenstein<br />

Textil- und Rennsport-Museum,<br />

14 Sägewerk, Wolkenburg<br />

Hohenstein-Ernstthal<br />

25<br />

15 Tierpark, L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

13 Stadtmuseum, Puppen- und<br />

16 Lern- und Erlebniswelt Phänomenia,<br />

Spielzeugmuseum, Lichtenstein<br />

Glauchau<br />

KOTTEN-<br />

HEIDE<br />

ZWOTA<br />

IRFERS-<br />

GRÜN<br />

POSCHWITZ<br />

NAUNDORF<br />

Dänkritz<br />

Wulm<br />

OBER-<br />

ROTHENBACH<br />

HARTMANNS-<br />

DORF NIEDER- CROSSEN<br />

HOHNDORF<br />

ROTTMANNS-<br />

DORF<br />

WOLFERS-<br />

GRÜN<br />

LEUTERS-<br />

BACH<br />

STANGEN-<br />

GRÜN<br />

RÜTZEN-<br />

GRÜN<br />

SCHNARR-<br />

TANNE<br />

CAINSDORF<br />

VOGELSGRÜN<br />

BRUNN<br />

BAD REIBOLDS-<br />

GRÜN CAROLA-<br />

ALBERTS- GRÜN<br />

BERG<br />

GRÜN-<br />

HEIDE<br />

TISOVA<br />

Bublava<br />

ESCHEFELD<br />

Oberwiera<br />

HÄRTENS-<br />

DORF ZSCHOCKEN<br />

CUNERS-<br />

DORF<br />

Strˇíbrna´<br />

Ziegelhe<strong>im</strong><br />

Remse<br />

Reinsdorf<br />

Hartmannsdorf<br />

b. Kirchberg<br />

Crinitzberg<br />

GREIFENHAIN<br />

RODA<br />

Frohnsdorf<br />

Göpfersdorf<br />

St. Egidien<br />

Mülsen<br />

Niederwürschnitz<br />

Lichtentanne<br />

Jägersgrün<br />

Morgenröthe-<br />

Rautenkranz<br />

Tannenbergsthal<br />

Höhenluftkurort<br />

Grünbach Hammerbrücke<br />

Langenweißbach<br />

PREBUZ<br />

GRÄFENHAIN<br />

SYHRA<br />

GNAND-<br />

TERPITZ<br />

STEIN<br />

WALDITZ<br />

Niederpickenhain<br />

Ober-<br />

Wenigossa<br />

DOLSEN-<br />

RÜDIGS-<br />

picken-<br />

hain<br />

HAIN WÜSTEN- DORF<br />

HAIN NEUHOF<br />

Dölitzsch<br />

LINDA<br />

Rathendorf<br />

PFLUG JAHNS-<br />

HAIN<br />

MEUSDORF<br />

BURKERS-<br />

DORF<br />

SAUPERS-<br />

DORF<br />

STREITWALD<br />

THEUSDORF<br />

Zürchau Zehma Großmecka<br />

Gieba<br />

Löhmigen<br />

Tautenhain<br />

Gösdorf<br />

Podelwitz<br />

Runsdorf<br />

Goldschau<br />

Röhrsdorf<br />

FRANKEN<br />

Zumroda<br />

Harthau Niederwiera<br />

DÜRREN-<br />

SCHWABEN SCHLAGWITZ<br />

Tettau<br />

UHLSDORF<br />

Wickersdorf<br />

NIEDER-<br />

Köthel<br />

WINKEL<br />

RODEWISCH<br />

GÖßNITZ<br />

PLANITZ<br />

ECKERSBACH<br />

SIEDL.<br />

PÖHLAU<br />

BOCKWA<br />

KRASLICE<br />

FROHBURG<br />

GÖLTZSCH- SCHÖNFELD<br />

HAMMER<br />

IRCHWITZ<br />

180<br />

180<br />

93<br />

NEU-<br />

175<br />

PODERSCHAU<br />

7<br />

Talsperre<br />

Kriebstein<br />

180<br />

RISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUSREGION Z<br />

Flughafen<br />

Altenburg-Nobitz<br />

KAU TOURISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUS<br />

107<br />

180<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU TOURISMUSREGI<br />

ION ZWICKAU 7 TOURISMUSREGION ZWICKAU T<br />

enhausen<br />

Saara 93<br />

Reichstädt<br />

11<br />

107<br />

Wildenbörten<br />

175<br />

14<br />

11<br />

11<br />

7<br />

10 9, 10<br />

72<br />

4<br />

9<br />

169<br />

10 15<br />

ETZSCHKAU<br />

NITZ<br />

2<br />

7<br />

88<br />

60<br />

AS Ronneburg<br />

94<br />

72<br />

REICHENBACH/<br />

173<br />

8<br />

AS Treuen<br />

94<br />

175<br />

AS Schmölln<br />

BURGEN<br />

173<br />

UND SCHLÖSSER<br />

MUSEUM<br />

169<br />

SEHENSWERTES<br />

Kammweg <strong>Erzgebirge</strong>-Vogtland<br />

Sächsisch-Böhmische<br />

SILBERSTRASSE<br />

61<br />

CRIMMIT-<br />

SCHAU<br />

ALTENBURG<br />

WERDAU<br />

9<br />

AS Reichenbach<br />

283<br />

6<br />

4<br />

173<br />

5<br />

94<br />

7<br />

5, 8<br />

6<br />

13<br />

7<br />

AS Meerane<br />

62<br />

10<br />

AUERBACH/<br />

VOGTL.<br />

KLINGENTHAL/SA.<br />

1<br />

93<br />

MEERANE<br />

AS<br />

Glauchau-Ost<br />

AS Glauchau-<br />

West<br />

63<br />

175<br />

AS Zwickau-West<br />

93<br />

175<br />

ZWICKAU<br />

6<br />

173<br />

93<br />

BERG<br />

64<br />

GLAUCHAU<br />

AUERBACH<br />

1, 2, 3, 4<br />

12<br />

7<br />

5<br />

4<br />

ALTMÖRBITZ<br />

173<br />

16<br />

7<br />

13<br />

LINDENAU<br />

AS Zwickau-<br />

Ost<br />

8<br />

11<br />

8<br />

93<br />

169<br />

3<br />

Callenberg<br />

Vysoká<br />

Pec<br />

Narsdorf<br />

RÖDLITZ<br />

HEINRICHSORT<br />

9<br />

180<br />

AS<br />

LIMBACH-<br />

OBERFROHNA<br />

SCHNEE-<br />

BERG<br />

Geithain<br />

23<br />

WERNSDORF<br />

GEITHAIN<br />

Bad<br />

Schlema<br />

WICKERS-<br />

HAIN<br />

MARKERSDORF<br />

THIERFELD<br />

ELSDORF<br />

Nove´<br />

Hamry<br />

Königsfeld<br />

COSSEN<br />

THIERBACH<br />

ZINNBERG TAUSCHA<br />

65<br />

72<br />

12<br />

HARTENSTEIN<br />

AS<br />

BRÄUNSDORF<br />

RÖHRS-<br />

KÄNDLER DORF<br />

DITT- ARNSDORF<br />

MANNSDORF<br />

KAUFUNGEN<br />

AS Hohenstein-<br />

Ernstthal<br />

AS<br />

Penig<br />

AMERIKA<br />

RAUM<br />

NIEDER-<br />

LÖßNITZ<br />

LANGENLEUBA-<br />

OBERHAIN<br />

NIEDER-<br />

STEINBACH<br />

OBER-<br />

GRÄFENHAIN<br />

LUNZENAU<br />

PENIG<br />

180<br />

1, 2<br />

173<br />

Gersdorf<br />

180<br />

Hohndorf<br />

2, 3, 13<br />

OELSNITZ/<br />

ERZGEB.<br />

NEU-<br />

OELSNITZ<br />

OBER-<br />

WALDES- WÜRSCHNITZ<br />

RUH NEU-<br />

WÜRSCHNITZ<br />

OBER-<br />

DORF<br />

BEUTHA<br />

GRÜNA<br />

Hartmannsdorf<br />

Langenbernsdorf<br />

Potucǩy<br />

Wechselburg<br />

Mühlau<br />

GÖRITZHAIN<br />

BERTHELSDORF<br />

ROCHSBURG<br />

CHURSDORF<br />

PLEISSA<br />

KLAFFEN-<br />

BACH<br />

WÜSTEN-<br />

BRAND<br />

OBERLUNGWITZ<br />

LUGAU /<br />

ERZGEB.<br />

Altmittweida<br />

169<br />

BRÜNLAS-<br />

BERG<br />

NIEDER-<br />

PFANNEN-Ober-<br />

pfannenstiel<br />

NEU-<br />

STIEL<br />

GRÜNHAIN<br />

DÖFELAUER-<br />

HAMMER<br />

Bernsbach<br />

EICHERT<br />

283<br />

Zschorlau<br />

SONNEN-<br />

101<br />

LEITHE BEIERFELD<br />

SACHSEN-<br />

FELD<br />

LAUTER/<br />

SA.<br />

NEU-<br />

WELT<br />

ROCHLITZ<br />

VOGTL. KIRCH-<br />

WILKAU-<br />

HASSLAU<br />

HOHENSTEIN-<br />

ERNSTTHAL<br />

AS<br />

Wüstenbrand<br />

AS Hartenstein<br />

AUE<br />

AS<br />

Niederfrohna<br />

AS<br />

Hartmannsdorf<br />

AS Stollberg-<br />

West<br />

BURGSTÄDT<br />

HORNI BLATNA<br />

Pernink<br />

Pfaffenhain<br />

ABERTAMY<br />

Seelitz<br />

Rochlitz<br />

AS<br />

22<br />

21<br />

12<br />

12<br />

20<br />

66<br />

13<br />

MOHSDORF<br />

SCHWEIZERTHAL<br />

WITTGENS-<br />

DORF<br />

GRÜNA<br />

MITTELBACH<br />

Taura b.<br />

Burgstädt<br />

WASCH-<br />

LEITHE<br />

OBER-<br />

WINKEL<br />

Neukirchen/<br />

Erzgeb.<br />

Schönfeld<br />

95<br />

Siebenhöfen<br />

Tannenberg<br />

Leukersdorf<br />

ERLBACH- Seifersdorf<br />

KIRCHBERG<br />

Neukirchen-<br />

Sorge<br />

Wiederau<br />

Jahnsdorf/<br />

Erzgeb.<br />

Adorf<br />

NOVE π MEμSTO<br />

Claußnitz<br />

ALTENDORF<br />

ROTTLUFF<br />

KASSBERG<br />

HUTHOLZ<br />

Greifenbachstauweiher<br />

Garnsdorf<br />

Auerswalde<br />

Große Mittweida<br />

BOZμÍ DAR<br />

MARIAπNSKAπ<br />

FRANKENAU<br />

LAUEN-<br />

HAIN WEIS<br />

THAL<br />

Erlau<br />

Königshain-<br />

Rolava<br />

Neudorf<br />

Siedlung<br />

ZSCH<br />

Ottendorf<br />

HORNI π<br />

Lichtenau<br />

GLÖSA-<br />

DRAISDORF<br />

FURTH<br />

HÄUSER<br />

Zschopau<br />

Loucňá<br />

SUCHAπ<br />

Höfc<br />

EBERS-<br />

DORF<br />

HILBERS-<br />

DORF<br />

REICHENHAIN<br />

STELZEN-<br />

DORF<br />

ERFEN-<br />

SCHLAG<br />

HARTHAU<br />

EINSIEDEL<br />

JAHNSBACH<br />

RÖSSGEN<br />

K<br />

Lichte<br />

ADELSBERG<br />

Rüsdorf<br />

Hermsdorf<br />

Bernsdorf<br />

Walthersdorf<br />

95<br />

Eibenberg<br />

Neueibenberg<br />

169<br />

Kemtau<br />

Niederdorf<br />

Burkhardtsdorf<br />

Meinersdorf<br />

180<br />

STOLLBERG/<br />

ERZGEB.<br />

Gelenau<br />

THALHEIM/<br />

ERZGEB.<br />

Gornsdorf 95<br />

HOHENECK<br />

Auerbach<br />

S<br />

BRÜNLOS<br />

MITTELDORF<br />

Hormersdorf<br />

GABLENZ<br />

THUM HE<br />

AFFALTER<br />

LENKERSDORF<br />

STREITWALD<br />

KÜHN-<br />

LÖßNITZ HAIDE<br />

DREI-<br />

DITTERS-<br />

HANSEN<br />

DORF<br />

SCHWARZENBERG<br />

7<br />

169<br />

14<br />

19<br />

67<br />

18<br />

AS L<strong>im</strong>bach-<br />

Oberfrohna<br />

173<br />

AS Stollberg-Nord<br />

AS Chemnitz-<br />

Röhrsdorf<br />

4<br />

AS<br />

Chemnitz-Süd<br />

GÜNSDORF<br />

DORF-<br />

CHEMNITZ<br />

NIEDERZWÖNITZ<br />

ZWÖNITZ<br />

AS Chemnitz-<br />

Mitte<br />

68<br />

17<br />

16<br />

175<br />

69<br />

AK<br />

Chemnitz<br />

Chemnitz-Rottluff<br />

72<br />

15<br />

169<br />

SCHWARZ-<br />

BACH<br />

WALDE<br />

GEYER<br />

AS Glösa<br />

95<br />

HERMANNSDORF<br />

BRÜNLAS-<br />

GUT<br />

70<br />

BERBISDORF<br />

LICHTEN-<br />

STEIN/SA.<br />

KOHREN-<br />

SAHLIS<br />

LENGEN-<br />

FELD<br />

WILDEN-<br />

FELS<br />

WALDEN-<br />

BURG<br />

GRÜNHAIN-<br />

BEIERFELD<br />

EHREN-<br />

FRIEDERS-<br />

DORF<br />

JAπCHYMOV<br />

Cranzahl<br />

Tal<br />

Ein<br />

Di<br />

do<br />

DÖRFEL<br />

FROHNA<br />

ANNABERG<br />

ELTERLEIN<br />

BUCHHOL<br />

SCHLETTAU<br />

SCHEIBEN-<br />

BERG<br />

KURORT<br />

OBERWIESENTHAL<br />

25<br />

MITTWEIDA<br />

AS<br />

Chemnitz-O<br />

71<br />

173<br />

CHEMNIT<br />

174<br />

101<br />

BUCH-<br />

HOLZ<br />

Sehmatal<br />

Tals<br />

Cra<br />

HAM<br />

UNTERWIESE<br />

Krásný


89<br />

<strong>Willkommen</strong> auf Schloss Waldenburg –<br />

dem Filmschloss <strong>im</strong> Herzen Sachsens.<br />

Seine Festsäle und Innenräume gleichen<br />

wahren Schmuckkästchen und sind<br />

sehr gut erhalten. Auch als Filmkulisse<br />

wird das Schloss gerne genutzt.<br />

Foto: Tourismus- und Sport GmbH<br />

Individualität und<br />

lebendige Geschichte<br />

Zwickau ist eine liebenswerte<br />

Stadt mit großer Geschichte und<br />

einer spannenden automobilen<br />

Vergangenheit. Vielfalt und individuelle<br />

Einblicke, das steht für<br />

die Muldestadt an erster Stelle.<br />

Zwickau hat vieles zu bieten<br />

– ein unverwechselbares Flair,<br />

den ehrwürdigen Dom, die<br />

Priester häuser mit den ältesten<br />

erhaltenen Wohnbauten in<br />

Deutschland und eine beliebte<br />

Einkaufsmeile mitten <strong>im</strong> Herzen<br />

der Stadt. Hinzu kommt eine<br />

Vielzahl von Rad- und Wanderwegen,<br />

aber auch jede Menge<br />

Flaniermeilen. Kunstfreunde<br />

sind in den Städtischen Museen<br />

herzlich willkommen. Das<br />

Andenken an Pechstein und<br />

Bleyl wird in den Kunstsammlungen<br />

der Städtischen Museen<br />

bewahrt und gepflegt.<br />

Der lebendigen und spannenden<br />

Geschichte des Automobilbaus<br />

nachzuspüren, das ist <strong>im</strong><br />

August-Horch Museum möglich.<br />

Denn in der sächsischen<br />

Industrie stadt produzierten vor<br />

über 100 Jahren die ersten Audi-<br />

Werke, lief zu DDR-Zeiten der<br />

Trabant über die Taktstraße und<br />

werden heute E-Autos vorranging<br />

der Marke VW, aber auch<br />

111 Jahre nach dem ersten<br />

Produktionsstart wieder Audi,<br />

hergestellt.<br />

Theaterliebhaber dürfen sich<br />

auf eine interessante Saison mit<br />

dem Theater Plauen-Zwickau<br />

freuen. Nach fünf Jahren Bauzeit<br />

konnte das Theater <strong>im</strong> September<br />

endlich wieder seine Zwickauer<br />

Hauptspielstätte, das Gewandhaus,<br />

beziehen. Innen und<br />

außen, vor und hinter der Bühne<br />

erstrahlt es nun in neuem Glanz<br />

und bietet dem Publikum ein<br />

wunderschönes Ambiente mit<br />

guten Sitzkomfort, aber auch<br />

den Künstlerinnen und Künstlern<br />

moderne und technisch zeitgemäße<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

Doch ganz Westsachsen ist eine<br />

Reise wert. So lädt das fürstliche<br />

Residenzschloss <strong>im</strong> Herzen der<br />

Stadt Waldenburg in das<br />

modernste Schloss seiner Zeit ein.<br />

Das Schloss verfügte schon<br />

damals über modernste technische<br />

Ausstattung. Die Festsäle<br />

und Innenräume gleichen wahren<br />

Schmuckkästchen und sind sehr<br />

gut erhalten. Auch als Filmkulisse<br />

wird das Schloss gerne genutzt. So<br />

wurde unter anderem ein Teil des<br />

Oscar-prämierten Holywoodfilms<br />

„The Grand Budapest“ gedreht. Auf einem einzigartigen<br />

Mult<strong>im</strong>ediapfad erlebt man mittels<br />

Augmented- und Virtual-Reality Fürst Günther von<br />

Schönburg-Waldenburg und seine Gattin Hertha<br />

fast real.<br />

Ebenfalls lohnt sich ein Besuch <strong>im</strong> Esche-Museum<br />

in L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna. Hier gibt eine Dauerausstellung<br />

Einblicke in die Historie, beginnend bei der<br />

handwerklichen He<strong>im</strong>arbeit hin zu Textilindustrie<br />

und Textilmaschinenbau mit Weltgeltung.<br />

Wer Vielfalt liebt, der ist in der Sachsenlandhalle in<br />

Glauchau herzlich willkommen. In der Halle gibt es<br />

spannende Sportveranstaltungen, Messen, mitreißende<br />

Konzerte und Theateraufführungen zu<br />

erleben.<br />

Lassen Sie sich einladen, in eine Region voller<br />

Abwechslung und Individualität mit Kunst, Kultur,<br />

vielfältigen Angeboten und tiefen Einblicken in<br />

Traditionen, Geschichte aber auch in die Moderne.


Informieren Sie sich dazu ab Ende November unter www.zeitsprungland.de<br />

© Kultour Z.<br />

Landhotel Billing<br />

Theater Plauen-Zwickau<br />

Tourismusregion Zwickau e.V.<br />

Peniger Str. 10 | 08396 Waldenburg<br />

T. 037608 27243 | www.zeitsprungland.de<br />

facebook.com/zeitsprungland<br />

instagram.com/das.zeitsprungland<br />

Landhotel Billing<br />

08371 Glauchau | Höckendorfer Weg 57<br />

T. 03763 788985<br />

www.landhotel-billing.de<br />

Durch seine ländliche Lage, <strong>im</strong> historischen<br />

Ortskern von Höckendorf, wird unser Hotel<br />

<strong>im</strong> Volksmund auch „Landgasthof in Höckendorf“<br />

genannt. In der Gaststätte erwartet<br />

Sie unsere gutbürgerliche, sächsische<br />

Küche. Unsere Gäste finden Platz in zwei<br />

Gasträumen, dem Veranstaltungs- und<br />

Tagungsraum bzw. dem Biergarten. Unsere<br />

Z<strong>im</strong>mer sind mit Wohlfühlbetten ausgestattet<br />

und bieten Ruhe sowie den Komfort eines<br />

3-Sterne Hauses. Die Z<strong>im</strong>mer verfügen über<br />

WLAN, Telefon und TV. In einem typisch<br />

sächsischen Vierseitenhof, wo sich unser<br />

Landhotel befindet, leben auch einige<br />

Haustiere, in freier Natur.<br />

Theater Plauen-Zwickau<br />

08056 Zwickau | Hauptmarkt<br />

T. 0375 27411-4647/4648<br />

www.theater-plauen-zwickau.de<br />

Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Orchester<br />

präsentieren einen breitgefächerten,<br />

vielseitigen Spielplan mit Angeboten für<br />

jeden Geschmack. So reicht das Repertoire<br />

von der klassischen Oper über Operette<br />

und Musical, über ein großes Schauspielangebot,<br />

Ballett und Tanztheater bis hin<br />

zu einer vielfältigen Konzerttätigkeit, die<br />

die große Sinfonik ebenso beinhaltet wie<br />

schwungvolle Cross-Over-Projekte. Außerdem<br />

begeistern Freilichtinszenierungen auf den<br />

großen Open-Air-Bühnen beider Städte jeden<br />

Sommer unzählige Theaterfans.


Schloss Wolkenburg Esche-Museum Burg Schönfels<br />

© Daniela Schleich<br />

Schloss Wolkenburg<br />

09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna OT Wolkenburg<br />

Schloss 3 | T. 037609 58170<br />

www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />

Esche-Museum<br />

09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna | Sachsenstraße 3<br />

T. 03722 93039<br />

www.esche-museum.de<br />

Museum Burg Schönfels<br />

08115 Lichtentanne | Burgstraße 34<br />

T. 0375 5697500<br />

www.burg-schoenfels.de<br />

Versteckt liegt das Schloss in einem halb<br />

verwilderten Park über der Mulde. Die trutzige<br />

Anlage erinnert an die Anfänge als mittelalterliche<br />

Burg. Doch innen präsentiert es sich<br />

als Kleinod klassizistischer und neogotischer<br />

Architektur mit Festsaal, Prunkräumen und<br />

Bibliothek. Eine weitere Besonderheit sind<br />

die Eisenkunstgussfiguren, die Schloss<br />

und Park bevölkern. Ausstellungskabinette<br />

widmen sich dem Maler Fritz von Uhde und<br />

der Familie von Einsiedel.<br />

Ein Museum, das wirkt!<br />

In diesem nach der L<strong>im</strong>bacher Unternehmerfamilie<br />

Esche benannten Haus wird textile<br />

Tradition lebendig – seidene Strümpfe,<br />

gezwickelte Handschuhe, Wäsche aus<br />

Charmeuse, farbenfrohe Mal<strong>im</strong>o-Muster.<br />

Die Ausstellung spannt den Bogen vom<br />

Handwerk der Strumpfwirker bis zur<br />

industriellen Fertigung von Wirkwaren.<br />

Zahlreiche vorführbare Wirkstühle und<br />

Maschinen veranschaulichen die Entwicklung<br />

des Textilgewerbes.<br />

Seit Jahrhunderten thront die Burg Schönfels<br />

über Westsachsen. Die um 1200 erbaute<br />

Höhenburg ist eine der unverfälschtesten<br />

mittelalterlichen Wehranlagen in Mitteldeutschland.<br />

Im Museum erleben die Besucher<br />

einen authentischen Eindruck vom Leben<br />

auf der Burg <strong>im</strong> Mittelalter. Eine Besteigung<br />

des sanierten Bergfrieds mit Panoramablick<br />

und der Besuch der Sonderausstellungen<br />

runden den Besuch ab.<br />

Tourist Information Zwickau<br />

August Horch Museum Zwickau<br />

© Kultour Z.<br />

Tourist Information Zwickau<br />

08056 Zwickau | Hauptstraße 6<br />

T. 0375 2713244 | www.zwickautourist.de<br />

Zwickau ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert! Doch besonders <strong>im</strong><br />

<strong>Herbst</strong> und <strong>Winter</strong> bietet sich ein Städtetrip in die Automobil- und<br />

Robert-Schumann-Stadt Zwickau an. Nach einem Besuch eines der<br />

einzigartigen Museen Zwickaus oder dem Bummel über einen der<br />

wunderschönen Märkte, lässt sich der Zwickau-Aufenthalt noch mit<br />

einer fesselnden Stadtführung abrunden. Von der klassischen Stadtführung<br />

über Nachtwächter-, Kneipen-, Grusel- oder Segwaytouren<br />

bis hin zur Weihnachtsmarktführung lässt sich die Stadt an der<br />

Mulde auf die verschiedensten Arten entdecken.<br />

Gern stellt die Tourist Information Zwickau für einen unvergesslichen<br />

Kurztrip auch ein Pauschalprogramm nach individuellen Wünschen<br />

zusammen.<br />

Alle Informationen unter: www.zwickautourist.de<br />

August Horch Museum Zwickau gGmbH<br />

08058 Zwickau | Audistraße 7<br />

T. 0375 27173812 | www.horch-museum.de<br />

Welch bedeutende Adresse doch die Audistraße 7 in Zwickau ist.<br />

Wo besser als <strong>im</strong> dortigen August Horch Museum könnte man<br />

automobilem Pioniergeist nachspüren? In der Regel aus aller Welt<br />

kommen Autofans, gespannt auf die Inszenierungen, welche die<br />

Zwickauer Automobilgeschichte von Horch und Audi über die Auto<br />

Union bis hin zum Trabant und heute VW so lebendig machen. Hier<br />

ist er möglich – der Blick aus nächster Nähe auf einmalige Autos<br />

wie den Audi Alpensieger, den Horch 853, den DKW F1 oder Trabant-<br />

Prototypen. Szenen wie die nachempfundene Boxengasse, in der<br />

Silberpfeile scheinbar vorbeidonnern, Straßen-Flair aus den 1930er<br />

Jahren mit Kopfsteinpflaster, Schaufenstern und einem begehbaren<br />

Tante Emma-Laden oder auch eine am See gelegene Datsche aus<br />

DDR-Zeiten mit jeweils liebevoll und authentisch arrangierten<br />

Wohlfühl-Kleinigkeiten suchen ihres Gleichen und werden jedem<br />

Besucher lange in Erinnerung bleiben. Versprochen.


L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna<br />

Schloss Waldenburg<br />

Stadtinformation<br />

09212 L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna | Rathausplatz 1<br />

T. 03722 78451 | www.l<strong>im</strong>bach-oberfrohna.de<br />

L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna empfängt seine Besucher mit zahlreichen<br />

ländlichen Ortsteilen und einer gemütlichen Innenstadt mit kleinen<br />

Cafés und Läden. Ergänzt wird dieses von der herrlichen Natur- und<br />

Teichlandschaft sowie von zahlreichen Parks und Grünanlagen. Mit<br />

Tierpark, Museum, Schloss Wolkenburg, Stadtpark, Freizeitbad, Stadthalle,<br />

Kino und Feriendorf Hoher Hain hat die Stadt viel für einen<br />

Tagesausflug zu bieten. Besuchermagnet ist der Amerika-Tierpark<br />

mit den begehbaren Anlagen Flamingo- und Pinguinland.<br />

Das Esche-Museum zeigt eine Dauerausstellung zur Stadt- und<br />

He<strong>im</strong>atgeschichte, eine einmalige Sammlung historischer Handwirkstühle<br />

sowie wechselnde Sonderausstellungen. Im malerischen<br />

Muldental liegt Schloss Wolkenburg, es bezaubert mit seinem<br />

wunderschönen Park, Lauchhammer-Eisenkunstguss sowie seinen<br />

restaurierten Räumen mit Uhde- und Einsiedelkabinett. Das Freizeit-<br />

und Familienbad LIMBOmar lädt zum Planschen, Schw<strong>im</strong>men<br />

und Entspannen ein.<br />

Tourismus und Sport GmbH<br />

08396 Waldenburg | Peniger Straße 10<br />

T. 037608 27570 | www.schloss-waldenburg.de<br />

Das fürstliche Residenzschloss war zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

eines der modernsten Schlösser Deutschlands. Bei einer Besichtigung<br />

erleben die Teilnehmer das wundervolle Schloss mit seinen prunkvollen<br />

Festsälen, der historischen Bibliothek, Spiegel-, Goblin- und<br />

Chinesischem Z<strong>im</strong>mer sowie der Schlosskapelle und erfahren viel<br />

Interessantes über die Fürstenfamilie Schönburg-Waldenburg sowie<br />

über die Nutzung des Schlosses als Lungenheilanstalt in der DDR.<br />

Highlights: Filmschloss Waldenburg (Ausstellung) – Seit 20 Jahren<br />

beliebte Kulisse bekannter und sogar Oscar prämierter Filme wie<br />

„The Grand Budapest Hotel“. Einzigartiger Mult<strong>im</strong>ediapfad, der die<br />

Fürsten zum Leben erweckt. Audio-Guide der modernen Generation<br />

via Smartphone-App.<br />

ADVENTSZAUBER auf der Schlossterrasse – an allen vier Adventswochenenden<br />

(Fr – So).<br />

Sachsenlandhalle<br />

Große Kreisstadt Glauchau<br />

Tourismus und Sport GmbH<br />

08371 Glauchau | An der Sachsenlandhalle 3<br />

T. 03763 13606 | www.sachsenlandhalle-glauchau.de<br />

Kulturbetrieb Glauchau<br />

08371 Glauchau | Markt 1<br />

T. 03763 65416 | www.glauchau.de<br />

Egal ob spannende Sportveranstaltungen, Messen, mitreißende<br />

Konzerte, Theateraufführungen, interessante Tagungen oder Festlichkeiten<br />

- die Sachsenlandhalle in Glauchau beweist regelmäßig<br />

ihre Vielfältigkeit. Mit 3000 Steh- beziehungsweise bis zu 1700<br />

Sitzplätzen bietet der Große Saal <strong>im</strong> unteren Bereich ausreichend<br />

Platz für die unterschiedlichsten Veranstaltungsgenre. Im kleineren<br />

Kultursaal finden ebenfalls zahlreiche Events statt.<br />

Das Foyer eignet sich dabei ideal für einen Empfang oder als Cateringbereich<br />

für eine Veranstaltung. Wer eine sportliche Abwechslung<br />

sucht, wird in der Kegel- und Bowlingbahn fündig.<br />

Die einzigartige Doppelschlossanlage bietet mit Museum, Bibliothek<br />

und Galerie „art gluchowe“ Kunst, Geschichte und Kultur in vielen<br />

Facetten. Ab 27.11. lädt die traditionelle Weihnachtsausstellung und<br />

vom 3.-5. Dezember der Historische Weihnachtsmarkt ins Schloss ein.<br />

Auch der Marktplatz und das Atrium <strong>im</strong> Ratshof erstrahlen <strong>im</strong> weihnachtlichen<br />

Glanz und sind Bestandteil des Weihnachtsmarktes. Mit<br />

der Lego®-Ausstellung, verschiedenen Konzerten in der Georgenkirche,<br />

tollen Aufführungen <strong>im</strong> Stadttheater und dem Weihnachtsshopping<br />

am 19.12.<strong>2021</strong> lohnt sich gerade in der Weihnachtszeit ein Besuch in<br />

der Innenstadt. Besonders reizvoll sind ausgedehnte Spaziergänge<br />

<strong>im</strong> verschneiten Gründelpark oder am Stausee.


TOURISMUSREGION ZWICKAU 93<br />

Der Ballettabend „Die vier fünf Jahreszeiten“ ergänzt<br />

Vivaldis berühmte „Vier Jahreszeiten“ um eine fünfte.<br />

Foto: André Leischner<br />

Automobilgeschichte hautnah.<br />

Foto: Annett Lang<br />

ZWICKAU<br />

Lebendig und spannend –<br />

automobile Geschichte erleben<br />

Einblick in Konstruktion, Technologie und Fertigung früherer Zeiten<br />

werden durch authentisch arrangierte Inszenierungen lebendig.<br />

Der Geschichte des Automobilbaus nachspüren:<br />

Wo könnte man das besser als in Zwickau? Denn<br />

in der sächsischen Industriestadt am Fuße des<br />

<strong>Erzgebirge</strong>s produzierten vor über 100 Jahren die<br />

ersten Audi-Werke, lief zu DDR-Zeiten der Trabant<br />

über die Taktstraße und werden heute E-Autos<br />

vorranging der Marke VW, aber auch 111 Jahre nach<br />

dem ersten Produktionsstart wieder Audi, hergestellt.<br />

Lebendig und spannend aufbereitet wird<br />

die Historie <strong>im</strong> August Horch Museum, das nicht<br />

weniger als 160 automobile Großexponate zu<br />

bieten hat.<br />

Einblicke in die automobile Welt<br />

Den Beginn der Dauerausstellung markieren ein<br />

Horch und ein Audi aus dem Jahr 1911; weitere<br />

besondere Hingucker sind das erste je in Zwickau<br />

gebaute Automobil (Horch 14-17 PS), der formschönste<br />

Horch 853, der DKW F1, mit dem die<br />

Massen motorisierung begann, Rennsport-Legenden<br />

der 1930er Jahre sowie Prototypen des Trabant.<br />

Sie alle können aus nächster Nähe begutachtet<br />

werden und lassen die Besucher tief in die automobile<br />

Welt und unser aller Vergangenheit eintauchen.<br />

Doch nicht nur die lack- und chromglänzenden<br />

Karossen lassen die Herzen der Autofans höherschlagen:<br />

Sie erhalten auch Einblick in Konstruktion,<br />

Technologie und Fertigung früherer Zeiten.<br />

Und die werden durch authentisch arrangierte<br />

Inszenierungen lebendig. Szenen wie die nachempfundene<br />

Boxengasse, in der Silberpfeile<br />

scheinbar vorbeidonnern, Straßen-Flair aus den<br />

1930er Jahren mit Kopfsteinpflaster, Schaufenstern<br />

und einem begehbaren Tante-Emma-Laden, oder<br />

auch eine am See gelegene Datsche aus<br />

DDR-Zeiten mit jeweils liebevoll und authentisch<br />

arrangierten Wohlfühl-Kleinigkeiten suchen ihres<br />

Gleichen und werden jedem Besucher lange in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Erlebnis August Horch Museum<br />

Kostenlose Parkplätze, eine barrierefreie und<br />

familienfreundliche Ausstellung und ein namhaftes<br />

Restaurant machen das Erlebnis August<br />

Horch Museum zu einer runden Sache. Speziell für<br />

die jüngsten Besucher werden Kindergeburtstage<br />

und verschiedene Kinderführungen angeboten.<br />

Dabei gibt’s Antworten auf Fragen wie „Wer war<br />

August Horch?“ oder „War der Trabant wirklich aus<br />

Pappe?“<br />

Geöffnet ist das Museum dienstags bis sonntags<br />

sowie an Feiertagen jeweils von 9.30 bis 17 Uhr.<br />

www.horch-museum.de<br />

Das Horch-Cockpit einer DKW 1001 Roadster.<br />

Foto: Horch Museum<br />

<strong>Willkommen</strong> <strong>im</strong> neuen<br />

Gewandhaus<br />

Das Theater Plauen-Zwickau ist endlich<br />

wieder zurück in seiner Hauptspielstätte in<br />

Zwickau. Nach fünf Jahren Bauzeit konnte das<br />

Theater Plauen-Zwickau <strong>im</strong> September wieder<br />

seine Zwickauer Hauptspielstätte, das<br />

Gewandhaus, beziehen. Innen und außen, vor<br />

und hinter der Bühne erstrahlt es nun in<br />

neuem Glanz und bietet dem Publikum ein<br />

wunderschönes Ambiente mit guten Sitzkomfort,<br />

aber auch den Künstlerinnen und<br />

Künstlern moderne und technisch zeitgemäße<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

Eröffnet wurde das Gewandhaus <strong>im</strong> September<br />

mit Mozarts Oper „Don Giovanni“, die als „Oper<br />

aller Opern“ gilt und die Geschichte des<br />

skrupel losen Frauenverführers erzählt. Der<br />

Ballettabend „Die vier fünf Jahreszeiten“ von<br />

Annett Göhre ergänzt Vivaldis berühmte „Vier<br />

Jahreszeiten“ um eine fünfte, die die mehrfachen<br />

Probenunterbrechungen und Arbeitsbedingungen<br />

während der Corona-Pandemie thematisiert.<br />

Musikalisch begleitet wird der Abend, der die<br />

Jahreszeiten als Zyklen menschlichen Lebens<br />

interpretiert, durch das Akkordeonduo Leuschner,<br />

die den Violin konzerten Vivaldis eine ganz<br />

eigene Note geben.<br />

Mit dem Schauspiel nach dem gleichnamigen<br />

Film von Fatih Akin „Aus dem Nichts“ beteiligt<br />

sich das Theater Plauen-Zwickau am bundesweiten<br />

Theaterprojekt „Kein Schlussstrich!“,<br />

das sich zehn Jahre nach der Enttarnung des<br />

NSU mit den Taten und Hintergründen des<br />

rechtsradikalen Trios, das die letzten elf Jahre<br />

in Zwickau lebte, beschäftigt.<br />

Die Oper „Ariadne“ von Richard Strauss schafft<br />

ein augenzwinkerndes Kleinod über die Wirkung<br />

des Theaters und der Musik und vereint<br />

die tragische Sphäre der Opera seria mit Elementen<br />

der italienischen Stehgreif komödie.<br />

Wann es diese und viele weitere Angebote<br />

aus dem abwechslungsreichen Spielplan des<br />

Theaters Plauen-Zwickau <strong>im</strong> wiedereröffneten<br />

Gewandhaus zu erleben gibt sowie weitere<br />

Informationen finden Theaterbegeisterte in<br />

den monatlichen Publikationen oder auf der<br />

Homepage des Theaters.<br />

www.theater-plauen-zwickau.de


94<br />

TOURISMUSREGION ZWICKAU<br />

Die Technik vergangener Jahrhunderte<br />

lässt staunen.<br />

Foto: Oliver Köhler<br />

Schloss Waldenburg lädt zur Stippvisite ein.<br />

Foto: AppelGrips Glauchau<br />

WALDENBURG | LIMBACH-OBERFROHNA<br />

Auf den Spuren des Adels<br />

Dauerausstellung <strong>im</strong> Esche-Museum zeigt den Weg<br />

von der handwerklichen He<strong>im</strong>arbeit<br />

zu Textilindustrie und Textilmaschinenbau mit Weltgeltung.<br />

Das fürstliche Residenzschloss <strong>im</strong> Herzen der Stadt<br />

Waldenburg ist wohl das modernste seiner Zeit. Das<br />

Schloss verfügte schon damals über modernste<br />

technische Ausstattung wie zum Beispiel eine zentrale<br />

Heizungsanlage, Elektrizität, Telefon, Personen- und<br />

Speiseaufzug. Alles was Anfang des 20. Jahrhundert<br />

technisch möglich war, wurde bereits in Schloss<br />

Waldenburg eingebaut. Die Festsäle und Innenräume<br />

gleichen wahren Schmuckkästchen und sind<br />

sehr gut erhalten. Auch als Filmkulisse wird das<br />

Schloss gerne genutzt. So wurde unter anderem ein<br />

Teil des Oscar-prämierten Holywoodfilms „The Grand<br />

Budapest“ gedreht. Die Ausstellung „Filmschloss<br />

Waldenburg“ gibt Einblick in kleine Episoden hinter<br />

den Kulissen der Dreharbeiten.<br />

Erlebnisführung mit Bildern<br />

Auf einem einzigartigen Mult<strong>im</strong>ediapfad erlebt man<br />

mittels Augmented- und Virtual-Reality Fürst Günther<br />

von Schönburg-Waldenburg und seine Gattin Hertha<br />

fast real. Das Fürstenpaar erzählt „selbst“ aus deren<br />

Leben und tanzt Wiener Walzer <strong>im</strong> Gelben Saal. Die<br />

Besucher erkunden mit iPads die verschiedenen<br />

Stationen auf ihrem Rundgang. Highlight ist das<br />

„ZAUBERBUCH“ in der historischen Bibliothek, ein<br />

interaktives Projektionsbuch, welches die Geschichte<br />

wie von Zauberhand in die Seiten des Buches einblendet.<br />

Eine individuelle Erkundung des Schlosses, ohne<br />

auf geschichtliche Hintergründe zu verzichten,<br />

macht ein Audio-Guide via Smartphone-App<br />

möglich. Die App kann man via QR-Code auf<br />

seinem Smartphone herunterladen und los geht‘s.<br />

Es fällt nicht schwer, sich in die Zeit der Fürsten<br />

von Schönburg-Waldenburg zu versetzten. Die<br />

neue Generation von Audio-Guide ermöglicht eine<br />

Erlebnisführung mit Bildern von heute und<br />

damals sowie Musikeinlagen auf dem fürstlichen<br />

Flügel und der Orgel.<br />

www.schloss-waldenburg.de<br />

Sächsische Wirkereigeschichte<br />

Das Esche-Museum befindet sich in einer von Traugott<br />

Reinhold Esche 1854 gegründeten Strumpffabrik,<br />

deren frühbürgerliche Industrie architektur erhalten<br />

geblieben ist. Mit dem Namen ehrt das Museum<br />

den <strong>im</strong> 18. Jahrhundert tätigen Pionier der sächsischen<br />

Wirkerei Johann Esche und seine Nachfahren,<br />

die über Generationen die Industrialisierung Westsachsens<br />

geprägt haben. Die Dauerausstellung zeigt<br />

den Weg von der handwerklichen He<strong>im</strong>arbeit zu<br />

Textilindustrie und Textil maschinenbau. Exponate<br />

wie Innungsladen, eine einmalige Sammlung von<br />

Handwirkstühlen aus dem 18. und 19. Jahrhundert,<br />

vorführbereite Wirk-, Strick- und Konfektionsmaschinen<br />

bis hin zur MALIMO sowie Strümpfe, Handschuhe,<br />

Unterwäsche, Nähwirkzeugnisse bis zu technischen<br />

Textilien des 21. Jahrhundert dokumentieren<br />

eindrucksvoll die Stadtgeschichte und die sächsische<br />

Wirkereigeschichte.<br />

Knopfauge und Stupsnase laden zur Schau<br />

Ab dem 03.12.<strong>2021</strong> wird <strong>im</strong> Esche Museum eine<br />

neue Sonderausstellung gezeigt. Unter dem Titel<br />

„Knopfauge und Stupsnase“ gibt es einzigartige<br />

Teddybären von Bärbel Straube aus L<strong>im</strong>bach-<br />

Oberfrohna zu bewundern. Sie hat ein Fable für<br />

Bären und sammelt seit fast 30 Jahren. Dabei liegen<br />

ihr nicht nur Teddys bekannter Hersteller am Herzen,<br />

sondern auch solche, die schon ihren Dienst als<br />

Spielkameraden und Kuscheltier hinter sich<br />

haben. Sie werden von ihr liebevoll aufgearbeitet,<br />

restauriert und neu eingekleidet, mit selbst<br />

genähten und gestrickten Modellen.<br />

www.esche-museum.de<br />

Multifunktionale Halle – Ein Ort für Sport und Kultur<br />

Egal ob spannende Sportveranstaltungen, Messen,<br />

mitreißende Konzerte, Theateraufführungen, interessante<br />

Tagungen oder Festlichkeiten – die Sachsenlandhalle<br />

in Glauchau beweist regel mäßig ihre<br />

Vielfältigkeit. Mit 3.000 Steh- beziehungsweise bis<br />

zu 1.700 Sitzplätzen bietet der Große Saal <strong>im</strong> unteren<br />

Bereich ausreichend Platz für die unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungsgenre. Im kleinen Saal<br />

finden ebenfalls zahlreiche Events und Tagungen<br />

statt. Das geräumige Foyer eignet sich dabei ideal<br />

für einen Empfang oder als Cateringbereich für<br />

eine Veranstaltung. Mit der <strong>2021</strong> geschaffenen<br />

Lounge bietet die Sachsenlandhalle einen neuen<br />

Raum für Hochzeitsfeiern, Mitgliederversammlungen<br />

oder Schulanfangsfeiern. Durch die angrenzende<br />

modern eingerichtete Küche und Sanitäreinrichtungen<br />

bietet die Lounge ideale Voraussetzungen<br />

für Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen. Die<br />

Lounge besteht aus zwei abgetrennten Räumen.<br />

Bei Feiern kann der zweite Raum beispielsweise<br />

als Disco/Tanzsaal fungieren.<br />

Wer eine sportliche Abwechslung sucht, wird in<br />

der Kegel- und Bowlingbahn fündig. Im Untergeschoss<br />

befinden sich sechs Kegelbahnen und<br />

zwei Bowlingbahnen, die <strong>im</strong> Jahr 2019 einer<br />

kompletten Sanierung unterzogen wurden. Die<br />

Wettkampfbahn verfügt über moderne Technik<br />

und ist für nationale Wettkämpfe zugelassen.<br />

Neben dem Wettkampf- und Trainingsbetrieb<br />

durch Sportvereine kann die Anlage auch für den<br />

Freizeitbereich genutzt werden.<br />

www.sachsenlandhalle-glauchau.de


TOURISMUSREGION ZWICKAU 95<br />

Hohenstein-Ernstthal<br />

gru t seine Gäste !<br />

Einblicke in die Ausstellung „Möwe,<br />

Hirsch und Sandmännchen“.<br />

Foto: Museum<br />

HOHENSTEIN-ERNSTTHAL<br />

Neuheit lädt ins Textil- und<br />

Rennsportmuseum<br />

Dauerausstellung „Möwe, Hirsch und Sandmännchen“ präsentiert<br />

die Geschichte der einhe<strong>im</strong>ischen Jacquardweberei.<br />

Tradition und Geschichtliches gibt es <strong>im</strong> Textilund<br />

Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal zu<br />

erleben. Die neue Dauerausstellung „Möwe, Hirsch<br />

und Sandmännchen“ präsentiert die Geschichte<br />

der einhe<strong>im</strong>ischen Jacquardweberei.<br />

Die Ausstellung ist in zwei große Bereiche unterteilt.<br />

Der erste beschäftigt sich mit der Darstellung<br />

der einzelnen Arbeitsschritte vom Entwurf bis zum<br />

fertigen Produkt. Dazu gehören das Musterzeichnen,<br />

Patronieren und Kartenschlagen, danach das<br />

Spulen, Kettbaumschären, Vorrichten und Weben<br />

sowie anschließend Ausnähen und Konfektionieren.<br />

Mit den entsprechenden Werkzeugen und den<br />

jeweiligen Zwischenergebnissen wie Musterentwurf,<br />

Patrone, Lochkarte, Spule, Kettbaum und<br />

fertigem Stoffballen sowie konfektionierten Textilien<br />

blickt der Besucher den vielen Akteuren in den<br />

einzelnen Produktionsabteilungen über die<br />

Schulter.<br />

Arbeitsbekleidung <strong>im</strong> Focus<br />

Lebensgroß bekleidete Puppen tragen die<br />

Arbeitsbekleidung des jeweiligen Arbeitsprozesses.<br />

Die Musterzeichner sind mit einem weißen<br />

Baumwollkittel bekleidet – <strong>im</strong> Gegensatz zu den<br />

Meistern in den Websälen. Die Näherin um 1950<br />

trägt eine gemusterte Baumwollschürze, die<br />

Weberin in den 1980er Jahren den bunten Dederonkittel,<br />

der Fabrikant um 1930 einen dunklen<br />

gestreiften Wollanzug und der Betriebsleiter <strong>im</strong><br />

VEB Möbelstoff- und Plüschwerke um 1975 einen<br />

„Präsent 20“ Anzug.<br />

Viele Fotos geben Einblicke in die Produktionsabläufe<br />

sowie die Arbeitsbedingungen der<br />

Muster zeichner, Schärer, Spuler, Weber und<br />

Näherinnen in den vielen ehemaligen Webereien<br />

in Hohenstein-Ernstthal <strong>im</strong> 20. Jahrhundert bis<br />

zur Auflösung des VEB MPW 1991.<br />

Originale Exponate zeugen<br />

von Leistungskraft<br />

Der zweite Bereich der Ausstellung zeigt in einer<br />

großen Auswahl die Vielseitigkeit der textilen<br />

Waren, die in den Jacquardwebereien ab Ende des<br />

19. Jahrhunderts sowie ab 1972 <strong>im</strong> VEB Möbelstoffund<br />

Plüschwerke hergestellt wurden. Das Spektrum<br />

reicht von Bett-, Diwan und Tischdecken über die<br />

großartigen Kollektionen von Möbelstoffen und<br />

Wandbehängen bis hin zu Plüschtieren. Wer hätte<br />

gewusst, dass auch Möbelstoffkollektionen für<br />

IKEA in unseren Betrieben gefertigt wurden? Oder<br />

dass die Bestuhlung vom Palast der Republik in<br />

Berlin mit Stoff vom VEB MPW bezogen war? Auch<br />

hier zeugen originale Exponate von der Leistungskraft<br />

der Textilbetriebe.<br />

Fotografische Einblicke<br />

Um die unendliche Vielfalt der Musterungen zu<br />

zeigen, sind zwei Medienstationen mit Fotogalerien<br />

ausgestattet. Neben Fotos von Entwürfen und Textilien<br />

zeigen auch fotografische Einblicke in die Wohnstuben<br />

und auf Kaffeetafeln verschiedener Zeitepochen<br />

die Wohnkultur <strong>im</strong> 20. Jahrhundert mit den<br />

typischen Textilien wie Tischdecken, Polstergarnituren<br />

oder dem „röhrenden Hirsch“ über dem Sofa.<br />

Eine dritte Medienstation beinhaltet die Betriebsbiografien<br />

von zwölf ehemaligen Jacquardwebereien<br />

aus Hohenstein-Ernstthal einschließlich fotodokumentarischer<br />

Materialien wie Porträts der<br />

Firmengründer, Architektur der Gebäude, Einblicke<br />

in die Websäle, Gruppenfotos von Belegschaft und<br />

Brigaden oder archivalisches Schriftgut.<br />

www.trm-hot.de<br />

Unser Service für Sie:<br />

• Z<strong>im</strong>mervermittlung • Stadtauskünfte<br />

• Stadtführungen • Sachsenringführungen<br />

• Kartenvorverkauf (div. Veranstaltungen)<br />

• Vorverkaufsstelle für Tickets<br />

Motorrad Grand Prix Sachsenring<br />

• Publikations- und Souvenirverkauf<br />

• Postdienst-Annahmestelle<br />

MUSEUM<br />

ALTE PFARRHÄUSER<br />

MITTWEIDA<br />

09337 Hohenstein-Ernstthal · Altmarkt 41<br />

Tel.: 03723 / 449400 · Fax: 03723 / 449440<br />

www.hohenstein-ernstthal.de<br />

stadtinfo@hohenstein-ernstthal.de<br />

Antonstraße 6<br />

Antonstraße 6<br />

Telefon: 03723 / 47711<br />

Antonstraße 6 Telefon: 03723 / 47711<br />

Telefon: 03723 Öffnungszeiten:<br />

Antonstraße / 47711<br />

Dienstag - Sonntag Öffnungszeiten:<br />

6<br />

Karl-May-Straße 54<br />

Karl-May-Straße 54<br />

Telefon: 13:0003723 - 17:00 Dienstag Uhr / 47711<br />

Öffnungszeiten:<br />

- Sonntag<br />

Telefon: 03723 / 42159<br />

Dienstag - 13:00 - 17:00 Uhr<br />

www.trm-hot.de<br />

Sonntag<br />

13:00 Öffnungszeiten:<br />

- 17:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Sonntag www.trm-hot.de<br />

- Dienstag - Sonntag<br />

www.trm-hot.de 13:00 - 17:00 Uhr<br />

- 10:00 - 17:00 Uhr<br />

Uhr<br />

www.trm-hot.de<br />

www.karl-may-haus.de<br />

Kirchberg 3<br />

09648 Mittweida<br />

Tel.: 03727-3450<br />

Fax: 03727-979616<br />

stadtmuseum@mittweida.de<br />

www.museum-mittweida.de<br />

Telefon: 03723 / 42159<br />

www.karl-may-haus.de<br />

Museum "Alte Pfarrhäuser"<br />

mit Johannes-Schilling-Haus<br />

sowie Erich-Loest-Ausstellung<br />

Die nach dem Stadtbrand von 1624 erbauten Gebäude<br />

beherbergten bis 1897 die Wohnungen der Stadtpfarrer. Seit<br />

1899 befindet sich eine museale Sammlung <strong>im</strong> Haus.<br />

Zu sehen sind u.a. gotische Bildwerke des 15./16.Jh.,<br />

Pfarrküche, Biedermeierz<strong>im</strong>mer, Stadtgeschichte 13.-17-Jh.,<br />

Stadtansichten, Handwerks- und Industriegeschichte,<br />

historischer Kaufmannsladen, Pfarrgarten und wechselnde<br />

Sonderausstellungen.<br />

Im Johannes-Schilling-Haus wird das Leben und Werk des in<br />

Mittweida geborenen Bildhauers (1828-1910), einem wichtigen<br />

Vertreter der sächsischen Bildhauerschule des 19. Jh.<br />

präsentiert.


96<br />

RÄTSELSPASS<br />

Hintergrundfoto: iStockphoto.co/© An<strong>im</strong>aflora<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

6<br />

3<br />

7<br />

8<br />

7<br />

9 10 11 12<br />

8<br />

13 14<br />

15<br />

9<br />

17<br />

18<br />

6<br />

19 20<br />

16<br />

1<br />

Kreutzworträtsel<br />

Waagerecht: 1. Klettertier, 3. Aufsichtsperson<br />

<strong>im</strong> Bergbau, 7. Gegenteil<br />

von Pech, 8. wiederholt, 11. Werkstoff,<br />

13. Weltgeschichte, 14. Zeitbegriff,<br />

17. volksverbunden, 19. nicht<br />

ganz, 21. großes Holzgewächs, 25. befestigtes<br />

Schloss, 27. enthusiastisch,<br />

28. adrett, höflich, 30. Anwesen,<br />

32. speziell, eigens, 34. ein Bindewort,<br />

36. Abfolge allen Geschehens,<br />

37. Stadt in Sachsen (Bergbau),<br />

38. Fragewort (4. Fall)<br />

21<br />

22 23 24<br />

4<br />

25 26<br />

27<br />

28 29<br />

30 31<br />

2<br />

32<br />

33 34 35<br />

5<br />

36<br />

Lösungswort:<br />

37 38<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Senkrecht: 1. Erzgang (Bergbau),<br />

2. ein wenig, 3. Prachtbau, 4. KFZ-<br />

Kennzeichen: Ebersberg, 5. Märchengestalten,<br />

Geistwesen, 6. H<strong>im</strong>melsrichtung,<br />

9. Ausschmückung,<br />

10. Zahlwort, 12. Lebensmittelmulti,<br />

13. Erwartung, 15. Wachslicht,<br />

16. Wahrnehmungsorgan, 18. Wasserabführrohr<br />

<strong>im</strong> Bergbau, 20. saugende<br />

Strömung, 22. Präfix, 23. Abk.:<br />

Zollkennzeichen am LKW, 24. Streckenende<br />

<strong>im</strong> Bergbau, 26. mittelalterl.<br />

Besitzform, 29. Gehe<strong>im</strong>zahl<br />

be<strong>im</strong> Homebanking, 31. originell,<br />

33. Segelkommando, 35. weiblicher<br />

Artikel<br />

Auflösung auf Seite 98<br />

Kannst du den Tieren helfen? Wo geht es denn hier lang und<br />

welcher Weg führt wirklich zum Ziel? Finde mit dem Stift ganz<br />

einfach den richtigen Weg durch das Labyrinth. Aber Achtung!<br />

Schnell kann der Stift in einer Sackgasse landen. Dann musst<br />

du erneut nach dem richtigen Weg suchen.<br />

Viel Spaß!<br />

Grafiken: iStockphoto.co/© Kharlamova


Chemnitz als Tor zum <strong>Erzgebirge</strong> lädt<br />

ein die Region neu zu entdecken.<br />

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30. Jahrgang · Heft 60<br />

<strong>Herbst</strong>/<strong>Winter</strong> <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

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RÄTSELSPASS 97<br />

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Sie<br />

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sowie Tipps rund<br />

ums schöne <strong>Erzgebirge</strong>.<br />

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Foto: iStockphoto.co/© Halfpoint<br />

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Ich möchte Ihren ABO-Service nutzen! Bitte senden Sie mir bis auf Widerruf das Magazin »WILLKOMMEN <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>«<br />

jeweils nach Erscheinen zu. Preis pro Ausgabe 2,50 € zzgl. 1,90 € Bearbeitungs- und Versandpauschale.<br />

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<strong>Willkommen</strong><br />

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Das Urlaubs- & Freizeit-<br />

Magazin der Region<br />

Kulturhauptstadt 2025<br />

»GEMEINSAM IM HERZEN EUROPAS«<br />

Traditionsreiches <strong>Erzgebirge</strong><br />

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UND GESCHICHTE(N) ERLEBEN<br />

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Telefon (für event. Rückfragen)<br />

E-Mail<br />

bereits mit dieser<br />

aktuellen Ausgabe<br />

Geburtsdatum<br />

ab Ausgabe<br />

Frühjahr/Sommer <strong>2022</strong><br />

Bitte schicken Sie mir<br />

eine Rechnung<br />

Ich bin damit einverstanden, unabhängig vom<br />

Bezug eines <strong>Willkommen</strong> <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>-Abonnements,<br />

über interessante Angebote und<br />

Dienstleistungen der CVD-Mediengruppe per<br />

Brief, E-Mail oder telefonisch informiert zu werden.<br />

Diese Einwilligung kann ich jederzeit<br />

schriftlich gegenüber der Verlag Anzeigenblätter<br />

GmbH Chemnitz widerrufen.<br />

✗<br />

Unterschrift<br />

Einzugsermächtigung/SEPA-Lastschriftmandat, Zahlungspflichtiger:<br />

Kontoinhaber<br />

Kreditinstitut<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

Ich ermächtige die Verlag Anzeigenblätter GmbH<br />

Chemnitz die Rechnungsgebühr von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />

weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Verlag<br />

Anzeigenblätter GmbH Chemnitz auf mein<br />

Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Es ist<br />

meinerseits keine separate Beauftragung an<br />

mein Kreditinstitut nötig. Ich kann innerhalb von<br />

acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum,<br />

die Erstattung des belasteten Betrages<br />

verlangen. Es gelten dabei die Bedingungen meines<br />

Kreditinstitutes. Eine Erstattung entbindet<br />

nicht von den vertraglichen Pflichten.<br />

PLZ, Ort<br />

IBAN/Inland<br />

D<br />

Länderkennung<br />

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Prüfziffer<br />

(2-stellig)<br />

BLZ<br />

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Kontonummer<br />

(max. 10-stellig)<br />

Datum<br />

Unterschrift für SEPA-Lastschriftmandat<br />

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Kennwort: WILLKOMMEN IM ERZGEBIRGE · Postfach 903 · 09111 Chemnitz oder per Fax an 0371/65617082 · Telefonisch bestellen (kein Abo, nur einzelne Ausgabe): 0371/65610717<br />


98<br />

SERVICE<br />

IMPRESSUM<br />

WILLKOMMEN <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong> ist ein Gemeinschafts produkt<br />

von »Freie Presse« und »BLICK«.<br />

HERAUSGEBER<br />

Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz · 0371 656 - 0<br />

Geschäftsführung: Dr. Michael Tillian<br />

www.freiepresse.de<br />

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz · 0371 656 - 20001<br />

Geschäftsführung: Tobias Schniggenfittig<br />

www.blick.de<br />

PROJEKT-KOORDINATION<br />

Magazine Freie Presse/BLICK<br />

Susann Arnold · 0371 65610717 · sonderthemen@freiepresse.de<br />

ANZEIGEN<br />

BLICK<br />

Marion Schreiber · 03731 37624100 · marion.schreiber@blick.de<br />

Kai Schüßler · 03771 59423210 · kai.schuessler@blick.de<br />

Marko Möbius · 0371 65622110 · marko.moebius@blick.de<br />

Rico Lippmann · 03727 98324610 · rico.lippmann@blick.de<br />

Jens-Peter Zschach · 03741 40825119 · jens-peter.zschach@blick.de<br />

Freie Presse<br />

Uwe Arlt · 0375 54916050 · uwe.arlt@cvd-mediengruppe.de<br />

Anett Kölzig · 03731 37614000 · anett.koelzig@cvd-mediengruppe.de<br />

Torsten Müller · 0371 65612000 · torsten.mueller@cvd-mediengruppe.de<br />

Lars Renner · 03771 59413200 · lars.renner@cvd-mediengruppe.de<br />

Nadien Riedel · 03741 40815050 · nadien.riedel@cvd-mediengruppe.de<br />

REDAKTION<br />

Page Pro Media GmbH · Chemnitz<br />

Texte: Katja Lippmann-Wagner, Ilka Ruck, Peggy Fritzsche,<br />

Yvonne Koch, Dietmar Lippert<br />

Titelbild: „Junge <strong>im</strong> Habit/Herrenhof Erlabrunn“ ©Dirk Rückschloss<br />

LAYOUT, SATZ & GESTALTUNG<br />

Page Pro Media GmbH · Chemnitz<br />

www.pagepro-media.de<br />

DRUCK<br />

westermann druck/pva Braunschweig<br />

ABONNEMENT UND EINZELVERSAND<br />

2,50 Euro zzgl. 1,90 Euro Versand<br />

Abonnementbearbeitung und Einzelbestellung unter<br />

Tel. 0371 65610717 · Fax 0371 65617082 · abo@willkommen-in-sachsen.de<br />

www.erzgebirge.de · www.freiepresse.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Erhältlich in Touristinformationen der Region <strong>Erzgebirge</strong>, in Freizeiteinrichtungen<br />

und Hotels, bundesweit <strong>im</strong> ausgewählten Buch- und<br />

Zeitschriftenhandel, Shops Freie Presse/BLICK.<br />

©<strong>2021</strong> für Texte und von uns gestaltete Anzeigen be<strong>im</strong> Urheber/<br />

Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Der Herausgeber dankt allen Städten, Gemeinden, touristischen<br />

Einrichtungen und dem Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> e.V. für die<br />

freundliche Unterstützung durch Bereitstellung von umfangreichem<br />

Fotomaterial.<br />

Redaktionsschluss: 30.09.<strong>2021</strong><br />

Die Ausgabe 61 für die Frühjahr-/ Sommersaison erscheint <strong>im</strong> März <strong>2022</strong>.<br />

Auflösung Rätsel Seite 96: Hutznohmd<br />

ORTSVERZEICHNIS<br />

A<br />

Altenberg S. 82, 83, 85<br />

Annaberg-Buchholz S. 6, 7, 9, 39, 41, 42, 43, 44,<br />

45, 46<br />

Aue-Bad Schlema S. 11, 15, 16, 17, 19<br />

Auerbach S. 31<br />

Auersberg-Region S. 21, 22, 23<br />

Augustusburg S. 6, 9, 79<br />

B<br />

Bad Schlema S. 19<br />

Breitenbrunn S. 16, 19<br />

Burkhardtsdorf S. 31<br />

C<br />

Chemnitz S. 6, 9, 86, 87, 97<br />

Crottendorf S. 45<br />

E<br />

Ehrenfriedersdorf S. 8, 15, 29, 30, 31, 34<br />

Eibenstock S. 11, 21, 22, 23<br />

Eppendorf S. 2, 78<br />

F<br />

Flöha S. 6, 7<br />

Frauenstein S. 75<br />

Freiberg S. 7, 71, 72, 73, 74, 75, 100<br />

G<br />

Gelenau S. 29, 30, 31, 35<br />

Geyer S. 30, 31, 36, 37<br />

Glauchau S. 91, 92, 94<br />

Greifensteingebiet S. 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35,<br />

36, 37<br />

Grünhain-Beierfeld S. 12, 13, 20<br />

Grünhainichen S. 56, 57<br />

H<br />

Hetzdorf S. 85<br />

Hohenstein-Ernstthal S. 95<br />

Holzhau S. 85<br />

J<br />

Johanngeorgenstadt S. 9, 20, 21<br />

K<br />

Klingenberg S. 84, 85<br />

L<br />

Lauter-Bernsbach S. 11, 13<br />

Lichtentanne S. 90<br />

Lichtenwalde S. 80, 81<br />

L<strong>im</strong>bach-Oberfrohna S. 90, 91, 94<br />

M<br />

Marienberg S. 15, 51, 52, 53, 54, 55<br />

Mittweida S. 95<br />

Mohorn-Grund S. 84, 85<br />

Morgenröthe-Rautenkranz S. 22<br />

Mulda S. 85<br />

N<br />

Neuhausen S. 67, 68, 69<br />

O<br />

Kurort Oberwiesenthal S. 11, 39, 47, 48, 49<br />

Oederan S. 76, 77<br />

Oelsnitz/Erzgeb. S. 6, 24<br />

Olbernhau S. 6, 60, 61<br />

P<br />

Pobershau S. 54, 55<br />

Pockau-Lengefeld S. 6, 55<br />

R<br />

Rechenberg-Bienenmühle S. 85<br />

Riechberg S. 77<br />

S<br />

Scharfenstein S. 9, 29, 30, 32<br />

Schlettau S. 46<br />

Schneeberg S. 18, 19<br />

Schwarzenberg S. 9, 14, 15<br />

Sehmatal-Neudorf S. 49<br />

Kurort Seiffen S. 2, 62, 63, 64, 65, 66, 67<br />

Stollberg S. 6, 25, 26, 27<br />

Streckenwalde S. 55<br />

Stützengrün S. 67<br />

T<br />

Thalhe<strong>im</strong> S. 7<br />

Thermalbad Wiesenbad S. 40<br />

Thum S. 30, 31<br />

W<br />

Waldenburg S. 89, 91, 94<br />

Wolkenstein S. 9, 58, 59<br />

Z<br />

Zschopau S. 6, 9, 58<br />

Zschorlau S. 16<br />

Zwickau S. 6, 89, 90, 91, 92, 93<br />

Zwönitz S. 6, 7, 30, 31, 32, 33<br />

Foto: iStockphoto.co/© standret


Jederzeit und überall!<br />

Unsere Magazine und Prospekte -<br />

jetzt auch digital.<br />

Schmökern Sie unter freiepresse.de und blick.de<br />

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<strong>im</strong>mer aktuell aus Ihrer He<strong>im</strong>at.<br />

istockphoto.com | © eternalcreative_1173896966.png


URLAUBS- UND AUSFLUGSZIEL<br />

ERZGEBIRGE<br />

Foto: Eckhardt Mildner<br />

VON BERGBAU- UND BIERBRAUTRADITION<br />

Seine He<strong>im</strong>at liegt Freiberger seit jeher am Herzen.<br />

Es lohnt sich, die schöne Natur, der wir unser quellklares<br />

Gebirgswasser verdanken, und die idyllische<br />

sowie geschichtsträchtige Umgebung zu erkunden.<br />

Aufgrund unserer He<strong>im</strong>at- sowie Handwerksliebe<br />

sind wir besonders glücklich über die Verleihung des<br />

UNESCO-Welterbe-Titels für die Montanregion <strong>Erzgebirge</strong>/Krušnohoří<br />

<strong>im</strong> Juni 2019. Diese besondere<br />

Wertschätzung unserer Region würdigt auch unsere<br />

eigene Geschichte. Denn die Kulturgeschichte des<br />

Biers steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung<br />

der Montanregion.<br />

IM RAUSCH DES SILBERS<br />

Mit den ersten Silberfunden <strong>im</strong> 12. Jahrhundert gab es<br />

bald zahlreiche Bergleute in Freiberg. Nach getaner<br />

Arbeit tranken diese viel und gern Bier. Es dauerte nicht<br />

lang und zwischen den Städten Freiberg und Dippoldiswalde<br />

entfachte der sogenannte „Bierstreit“. Worum<br />

es dabei ging, erzählen wir nicht nur auf unserer Stadtund<br />

Bierführung, sondern auch online.<br />

„MIT LIEBE GEBRAUT: JA, DAS SCHMECKT MAN TATSÄCHLICH.“<br />

URPILS 1863 BIERSPEZIALITÄTEN<br />

PILS<br />

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BIERMISCHGETRÄNKE<br />

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