POPSCENE November 11/21
Das total umsonste Popkulturmagazin.
Das total umsonste Popkulturmagazin.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
FESTIVAL LOOSTIK 20<strong>21</strong><br />
Das Theaterfest für Kids ist zurück<br />
Das große Theaterfest für Kiddies, Teenager, Familien<br />
und Schüler findet an über 10 Spielorten in<br />
Saarbrücken und in Forbach statt. Ein Festival, das<br />
immer größer wird, in dem sich Länder, Sprachen<br />
und Kulturen treffen. Denn LOOSTIK ist das einzige<br />
deutsch-französische und grenzüberschreitende<br />
Festival der Bühnenkunst für junges Publikum. Bei<br />
LOOSTIK begleiten die Kinder ihre Eltern ins Theater!<br />
Das vielfältige Programm bietet Stücke schon<br />
ab 3 Jahren sowie Produktionen für die ganze Familie.<br />
Von Akrobatik bis hin zum Objekttheater,<br />
über Tanz für die Allerkleinsten und Kinokonzert…<br />
für jede und jeden ist etwas dabei. Dieses Jahr lässt<br />
sich ein roter Faden erkennen: Mittels Fantasie,<br />
Poesie, Selbstvertrauen und Kreativität kann man<br />
gegen Unterdrückungen aller Art kämpfen und widerstehen.<br />
Absolutes Highlight: Natchav von der<br />
französischen Compagnie Les ombres portées. In<br />
der Art eines Live-Films nimmt dieses innovative,<br />
verzaubernde Schattentheaterstück ohne Worte<br />
das Publikum mit auf ein unglaubliches Abenteuer<br />
und bietet zugleich einen Blick hinter die Kulissen:<br />
Die Geschichte eines Wanderzirkus, der, um frei zu<br />
bleiben, allen Gesetzen trotzt – auch denen der<br />
Schwerkraft. Ein visuelles Meisterwerk mit Live-<br />
Musik für alle ab 8 Jahren.<br />
SAARBRÜCKEN UND FORBACH<br />
MONTAG, 08. BIS SONNTAG 14. NOV<br />
LOOSTIK.EU<br />
Text: Redaktion | Bild: Veranstalter<br />
56<br />
CLOSE-UP<br />
Künstlerinnen der Moderne bis heute<br />
Die Ausstellung zeigt Werke von neun Künstlerinnen,<br />
deren Schaffen herausragende Positionen<br />
innerhalb der Geschichte der Moderne seit<br />
1870 bis heute darstellen. Im Zentrum der Ausstellung<br />
stehen Künstlerinnen, denen die Konzentration<br />
auf die Darstellung von Menschen,<br />
auf Porträts und Selbstporträts gemeinsam ist.<br />
Die Französin Berthe Morisot und die Amerikanerin<br />
Mary Cassatt, beide aktiv in den 1870er<br />
und 1880er Jahren in Paris, der Metropole des<br />
damaligen aktuellen Kunstschaffens; die Deutsche<br />
Paula Modersohn-Becker um 1900 bis 1907;<br />
die Deutsche Lotte Laserstein um 1925 bis 1933<br />
im großstädtischen Berlin der Weimarer Republik;<br />
die Mexikanerin Frida Kahlo; die Amerikanerin<br />
Alice Neel seit Ende der 1920er bis Anfang<br />
der 1980er Jahre, zuerst in Kuba, dann in Manhattan;<br />
Marlene Dumas, aufgewachsen in Südafrika<br />
in der Hochphase der Apartheid, seit 1976<br />
in Amsterdam; zur gleichen Zeit die Amerikanerin<br />
Cindy Sherman in New York; schließlich die<br />
Amerikanerin Elizabeth Peyton seit den 1990er<br />
Jahren, zwischen New York und Westeuropa.<br />
BEYELER MUSEUM BASEL (SCHWEIZ)<br />
FREITAG, 19. SEP BIS SONNTAG, 02. JAN<br />
FONDATIONBEYELER.CH<br />
Text: Redaktion | Bild: Beyerle<br />
TERMINE