EWK Magazin 10/2021
Energie im Blickpunkt
Energie im Blickpunkt
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Das Energiemagazin fürs Dreisamtal | Ausgabe Oktober <strong>2021</strong><br />
Energie<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Energiewende hat<br />
viele Gesichter<br />
Klimaschutz<br />
Wir machen was.<br />
Wasser schützen<br />
Ohne sauberes Wasser<br />
ist Leben nicht möglich.<br />
Solarstrom<br />
Was kommt nach<br />
der EEG-Förderung?
2 EDITORIAL<br />
Guten Tag zusammen!<br />
ewk steht für Energie- und Wasserversorgung<br />
Kirchzarten. Seit zwei Jahrzehnten versorgen<br />
wir Menschen in Kirchzarten und im Dreisamtal<br />
nun mit Strom, Gas, Wärme und Wasser.<br />
In diesem Heft möchten wir Sie mit Infos versorgen<br />
und mit Zuversicht: den Klimawandel ausbremsen?<br />
Zusammen können wir es schaffen.<br />
Ein lebenswertes Dreisamtal gibt es schließlich<br />
nur auf einem intakten Planeten. Für Klimaschutz<br />
sind wir alle verantwortlich. Wir hätten nichts<br />
dagegen, wenn die drei Buchstaben ewk künftig<br />
auch für Energie-Wende-Kirchzarten stehen<br />
würden. Denn die braucht es.<br />
Als kommunaler Energieversorger geben wir<br />
seit vielen Jahren Impulse für Klimaschutz –<br />
ob ökologisch sinnvolle Nahwärme, Ausbau der<br />
Solarenergie, Ökostrom oder E-Mobilität. Alles gut!<br />
Leider nicht genug. Der Klimawandel ist bei<br />
uns spürbar. Dass man etwas tun kann und Wandel<br />
schon mit kleinen Schritten beginnt, zeigen die<br />
Menschen hier bei uns im Dreisamtal, die wir Ihnen<br />
in diesem Heft vorstellen.<br />
Auch unser Kundenmagazin hat sich gewandelt!<br />
Das neue Layout ist luftig und klar. Das bringt mehr<br />
Übersicht, zudem können wir Themenschwerpunkte<br />
besser und zugleich anschaulicher darstellen.<br />
Und: Es sieht einfach gut aus. Wir hoffen, Ihnen<br />
macht es ebensolchen Spaß wie uns, die Seiten<br />
durchzublättern.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Wünscht herzlichst, Ihr<br />
Arnd Frieling<br />
Geschäftsführer<br />
» Wir wissen nicht, ob wir den Klimawandel<br />
wirklich stoppen können.<br />
Aber nichts zu tun, ist keine Option. «<br />
jetzt sind<br />
sie gefragt.<br />
Inhalt<br />
3 _ Klimaschutz ist machbar!<br />
_ Was können wir vor Ort tun?<br />
4 _ Die Energiewende hat viele Gesichter<br />
_ Energiebedarf runter. Erneuerbare Energien rauf!<br />
6 _ Wasser schützen<br />
_ Ohne sauberes Wasser ist Leben nicht möglich<br />
7 _ Damit das Wasser immer fließt<br />
_ Mit den Wassermeistern im Gespräch<br />
8 _ Die ewk steigt Ihnen auf’s Dach<br />
_ Ungenutzte Dachflächen als Standorte für Solaranlagen<br />
9 _ Da geht noch was<br />
_ Jens Ziegler gestaltet die Energiewende vor Ort<br />
<strong>10</strong> _ Das Netz wächst<br />
_ E-Mobilität im Dreisamtal<br />
11 _ Auf dem Weg zum Smart Village<br />
_ Mit LoRaWAN in die Zukunft<br />
12 _ Rechnen Sie lieber mal mit uns<br />
_ Heiz- und Betriebskostenabrechnung durch die ewk<br />
13 _ Gemeinsam fürs Gemeinwohl<br />
_ Nachhaltigkeit und Klimaschutz beim SVK<br />
14 _ Durchs Heft gerätselt!<br />
_ Mitmachen und gewinnen<br />
15 _ Jetzt die Zählerstände ablesen!<br />
_ Unsere Ableser sind unterwegs …<br />
16 _ Neues Kundenportal<br />
_ Besser, bequemer, direkter<br />
zufrieden mit uns?<br />
Wir wollen es ganz genau<br />
wissen: Sind Sie zufrieden mit<br />
uns und unseren Leistungen?<br />
Was ist Ihnen wichtig?<br />
Können wir Dinge verbessern?<br />
Wir freuen uns, wenn Sie an<br />
unserer Umfrage teilnehmen.<br />
Den Fragebogen rund um<br />
Servicequalität, unser Angebot<br />
und Ihre Wünsche finden Sie<br />
online unter<br />
www.ewk-gmbh.de/umfrage/<br />
1881 | Ø 7,3 °C
KLIMAWENDE 3<br />
Hallo Nachbar,<br />
Klimaschutz ist<br />
machbar!<br />
Energiewende und Klimaschutz:<br />
Was können wir vor Ort tun?<br />
Die Energiewende ist für den Klimaschutz unverzichtbar.<br />
Das Ziel: Klimaneutral bis spätestens 2045,<br />
um die globale Erwärmung auf maximal zwei<br />
Grad Celsius zu begrenzen. Ob wir das erreichen?<br />
Finden wir es heraus – wir alle und hier bei uns vor<br />
Ort. Jede Tonne CO 2 zählt!<br />
Hitzefrei wird es nicht geben<br />
Massive Temperaturschwankungen machen Tieren,<br />
Pflanzen und Menschen zu schaffen. Hitze und<br />
Trockenheit gefährden Wälder und Ökosysteme,<br />
lassen Grundwasserspiegel sinken und unser<br />
Trinkwasser knapper werden. Wetterextreme<br />
nehmen zu. Auch bei uns steigt die Gefahr etwa<br />
durch Starkregen und Fluten. Auch wenn der<br />
feuchte Sommer <strong>2021</strong> Erholung brachte. Bis zum<br />
Ende des 21. Jahrhunderts droht die Durchschnittstemperatur<br />
um bis zu vier Grad zu steigen im<br />
Vergleich zum Zeitraum zwischen 1971 und 2000.<br />
Der Klimawandel hinterlässt auch bei uns Spuren<br />
Lässt sich der Klimawandel bremsen? Sicher ist das<br />
nicht. Aber nichts tun ist keine Option. Der Gesetzgeber<br />
kann Weichen stellen und übergeordnete<br />
Maßnahmen einleiten. Wir können zur Tat schreiten.<br />
Pragmatisch und miteinander. Denn klar ist:<br />
Klimaneutralität ist ein Rennen gegen die Zeit.<br />
Wir brauchen <strong>10</strong>0% Klimaschutz auf allen Ebenen.<br />
Kein Zweifel – der Klimawandel ist längst da.<br />
Entwicklung der jährlichen Durchschnittstemperatur<br />
in Baden-Württemberg.<br />
Quelle: Ed Hawkins / showyourstripes.info<br />
Ø <strong>10</strong>,3 °C | 2019<br />
Klar ist: Klimaneutralität<br />
ist ein Rennen gegen die<br />
Zeit.<br />
Das ist nicht leicht, aber: Die Erde kann nicht<br />
ausgetauscht werden. Ihre alte Heizung aber schon!<br />
Was können Sie, was können wir als regionaler<br />
Energieversorger tun? Zum Glück ist das einiges.<br />
Zusammen können wir:<br />
> Grüne Energie voranbringen, etwa durch<br />
Ökostrom, den Tausch alter Ölheizungen gegen<br />
umweltfreundlichere Technik oder die private<br />
Nutzung von Solarenergie auf dem Dach, an der<br />
Fassade oder im Garten.<br />
> Anders mobil sein: Aufs Rad umsteigen,<br />
wann immer es geht. Oder ÖPNV und Carsharing<br />
nutzen. Das nächste Auto ist vielleicht ein E-Auto.<br />
> Energie sparen: Den Stromverbrauch kritisch<br />
unter die Lupe nehmen oder durch Sanierung<br />
den Energieverbrauch Ihrer Wohnung oder<br />
Ihres Hauses senken.<br />
> Wasser sparen, weil auch das in Zukunft knapp<br />
wird. Für die Gartenbewässerung lieber Regenwasser<br />
nutzen. Regionales Trinkwasser vor Ort<br />
mit sehr guter Wasserqualität ist nachhaltiger als<br />
Mineralwasser aus der Flasche.<br />
Und was noch alles regional geht?<br />
Das finden Sie auf den folgenden Seiten.
4 KLIMAWENDE<br />
Die Energiewende<br />
hat viele Gesichter<br />
WÄRME AUF PUMP<br />
Die oberflächennahe Geothermie<br />
nutzt Wärme aus dem Untergrund<br />
bis zu 400 Meter tief für das Beheizen<br />
und Kühlen von Gebäuden. Dazu<br />
werden Wärmepumpen, Erdwärmekollektoren<br />
oder Erdwärmesonden<br />
eingesetzt. Wärmepumpen sind<br />
besonders klimaschonend, vor allem<br />
wenn der zum Betrieb nötige Strom<br />
aus erneuerbaren Quellen stammt.<br />
Am besten ist Ökostrom vom<br />
Energieversorger in Kombination<br />
mit Solarstrom vom eigenen Dach.<br />
Klimaschutz wird nur<br />
gelingen, wenn die<br />
Energiewende gelingt.<br />
Dabei kommt es vor<br />
allem auf zwei Dinge<br />
an: Energiebedarf<br />
runter. Und erneuerbare<br />
Energien rauf!<br />
Bis 2045 müssen alle Wärmequellen<br />
CO 2 -frei sein. Wir sind auf einem<br />
gutem Weg. Strom der ewk ist zu<br />
<strong>10</strong>0 % atomfrei und aus erneuerbaren<br />
Quellen. Ein guter Anfang! Welche<br />
Möglichkeiten gibt es heute und in<br />
Zukunft? Eine Übersicht:<br />
TIEFE GEOTHERMIE<br />
Erdwärme ist klimaneutral, versorgungssicher<br />
und nahezu unerschöpflich.<br />
Der südliche Oberrhein ist ein<br />
geeigneter Standort, um Erdwärme<br />
zu gewinnen. Dabei wird heißes<br />
Thermalwasser aus Tiefen von über<br />
400 Metern genutzt. Neue Technologien<br />
machen dies sicherer<br />
und effizienter. Der große Vorteil:<br />
Geothermie ist gleichbleibend<br />
verfügbar – und anders als Solaroder<br />
Windkraft grundlastfähig.<br />
WINDKRAFT<br />
Im Energiemix der Zukunft ist die<br />
Windenergie zentral. Der Windkraftanteil<br />
am deutschen Bruttostromverbrauch<br />
lag 2020 bei 23,7 Prozent.<br />
Da geht mehr! In Baden-Württemberg<br />
sollen in naher Zukunft bis zu<br />
1.000 neue Windkraftanlagen<br />
entstehen. Auch bei uns in der Region<br />
soll die Windenergie weiter ausgebaut<br />
werden – durch Repowering<br />
werden ältere Anlagen mit geringer<br />
Leistung durch leistungsstärkere<br />
Anlagen ersetzt. Guter Ansatz: So<br />
steigt die Energieeffizienz.<br />
400<br />
Meter! Aus dieser Tiefe<br />
wird heißes Wasser<br />
gefördert, um daraus<br />
Wärme zu gewinnen.
KLIMAWENDE 5<br />
weiter so!<br />
<strong>10</strong>Bis 2030 sollen bis<br />
zu zehn Millionen<br />
Elektroautos auf<br />
Deutschlands Straßen<br />
fahren.<br />
ZUKUNFT WASSERSTOFF<br />
Aus grünem Strom wird grünes Gas:<br />
Grüner Wasserstoff spielt eine<br />
wesentliche Rolle für das Erreichen<br />
der Klimaziele. Auch synthetisches<br />
Erdgas und Biomethan sind zentrale<br />
Bausteine für die Wärmewende, denn<br />
sie machen eine klimaneutrale<br />
Wärmeversorgung möglich. Wasserstoff<br />
kann unserem bestehenden<br />
Gasnetz beigefügt werden.<br />
Der Grenzwert liegt bei <strong>10</strong> Prozent,<br />
höhere Anteile sind denkbar. Und<br />
das Beste: Beim Verbrennen entsteht<br />
reiner Wasserdampf.<br />
In Kirchzarten gibt es aktuell<br />
insgesamt 296 registrierte<br />
PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung<br />
von 2.845 kWp.<br />
Alleine von 2020 bis jetzt wurden<br />
40 neue PV-Anlagen im Netz<br />
der ewk errichtet – mit einer<br />
Gesamtleistung von 360 kWp.<br />
Der Verkehr wird<br />
elektrisch. Gut so. Der<br />
Verkehrssektor verursacht<br />
rund 20 Prozent<br />
des CO 2 -Austosses.<br />
ELEKTROMOBILITÄT<br />
Das Ziel der Bundesregierung ist,<br />
die Elektromobilität konsequent<br />
zu fördern. Die Anschaffung von<br />
elektrisch betriebenen Fahrzeugenwird<br />
mit unterschiedlichen<br />
staatlichen Förderprogrammen<br />
angekurbelt. Private Ladestationen<br />
für Elektroautos sind ebenfalls<br />
förderfähig.<br />
SONNENENERGIE<br />
Ab 2022 ist Photovoltaik für Neubauten<br />
in Baden-Württemberg verpflichtend.<br />
Auf dem Weg zu <strong>10</strong>0 Prozent<br />
erneuerbarer Energien im Strombereich<br />
ist der Photovoltaik-Ausbau ein<br />
wesentlicher Eckpfeiler. Welche<br />
Dachflächen sind geeignet, was sind<br />
die wichtigsten Schritte auf dem Weg<br />
zur PV-Dachanlage? Hierzu stehen<br />
Ihnen eine Vielzahl an Fachfirmen in<br />
der Region zur Verfügung.<br />
aktiv<br />
werden<br />
zählt!
6 WASSERVERSORGUNG<br />
Wasser schützen<br />
Der Dreisam geht das Wasser aus!<br />
Keine düstere Prognose, sondern<br />
bereits 2015 und 2018 Realität.<br />
Dürre, Schadstoffe oder<br />
Überdüngung gefährden<br />
unser Trinkwasser.<br />
Dabei ist klar:<br />
Ohne ausreichendes<br />
und sauberes Wasser ist<br />
Leben nicht möglich.<br />
Es wird heißer!<br />
Tage mit über 30 Grad Celsius.<br />
Früher und in Zukunft:<br />
30<br />
20<br />
<strong>10</strong><br />
das erwartet uns<br />
im dreisamtal<br />
1971 –<br />
2000<br />
<strong>2021</strong> –<br />
2050<br />
www.lokale-klimaanpassung.de<br />
Klimasteckbrief Kirchzarten<br />
2051 –<br />
2<strong>10</strong>0<br />
Wir in Baden-Württemberg<br />
brauchen uns um Wasserknappheit<br />
keine Gedanken machen. Oder?<br />
Heiße Sommer, ausgedehnte<br />
Trockenperioden und häufigere<br />
Extremwetterereignisse fordern<br />
die Wasserwirtschaft heraus.<br />
Sinkende Grundwasserstände,<br />
ausgetrocknete Flüsse und Bäche und<br />
die Veränderungen der Wassergüte.<br />
Auch in Südbaden ist das spürbar.<br />
Im Schwarzwald gab es sogar<br />
Probleme bei der Wasserversorgung<br />
von Weidetieren, Quellen versiegten<br />
und mancher Hof bekam Trinkwasser<br />
per Tankwagen. Das wirft Fragen<br />
auf: Wer hat welches Recht darauf,<br />
den wertvollen Rohstoff Wasser<br />
zu nutzen? Und was kann getan<br />
werden, um Qualität und Quantität<br />
von Wasserressourcen besser zu<br />
schützen?<br />
Dürremanagement<br />
Extreme Niedrigwasser an unseren<br />
Flüssen und Bächen betreffen Landund<br />
Forstwirtschaft, Energiegewinnung<br />
sowie die Ökosysteme. Mit dem<br />
Projekt „Dürremanagement Dreisam“<br />
an der Universität Freiburg wird<br />
versucht, die zukünftigen Auswirkungen<br />
besser einschätzen – und<br />
begrenzen zu können. Für die Wasserwirtschaft<br />
steht die sichere Trinkwasserversorgung<br />
im Fokus. Im Notfall<br />
sollte schließlich genau geregelt<br />
sein, welche Nutzung Vorrang hat<br />
und wer welche Mengen nutzen darf.<br />
Der Vorrang für die Trinkwasserversorgung<br />
ist gesetzlich festgelegt!<br />
Das Trinkwasser der ewk stammt<br />
zu 50 Prozent aus Quellen und<br />
zu 50 Prozent aus Tiefbrunnen.<br />
Verbessertes Wassermanagement<br />
Landschaft ist ein Wasserspeicher.<br />
Wissenschaftler erforschen derzeit,<br />
wie hohe Wassermengen im<br />
Winterhalbjahr am besten in Böden<br />
gespeichert werden können, damit<br />
es später für Menschen, Tiere und<br />
Pflanzen verfügbar ist.<br />
Anpassung an den Klimawandel<br />
Städte und Gemeinden müssen<br />
lernen und planen, mit den Folgen<br />
des Klimawandels umzugehen.<br />
An der Universität Freiburg erarbeiten<br />
Forschende Strategien und Handlungsempfehlungen<br />
für kommunale<br />
Klimawandelanpassung.
TRINKWASSER 7<br />
Im Gespräch<br />
»Damit das Wasser<br />
immer fließt ...«<br />
Auf ein Glas Leitungswasser ... mit dem<br />
neuen und dem alten Kirchzartener<br />
Wassermeister. Ein Dialog über<br />
ihren Beruf und die Herausforderungen<br />
des Klimawandels.<br />
Bernhard Rombach ist seit 1998<br />
Wassermeister in Kirchzarten.<br />
2022 geht er in den Ruhestand. Sein<br />
Nachfolger ist Georg Winterhalter,<br />
seit 2012 bei der ewk. Auf dem Tisch<br />
steht natürlich: eine Karaffe frisches<br />
Leitungswasser. Logisch: „Etwas<br />
Besseres als unser Trinkwasser gibt<br />
es nicht“, sagen beide unisono …<br />
den Hochbehältern müssen jährlich<br />
überprüft und gereinigt werden.<br />
Ebenfalls muss das Leitungsnetz<br />
auf Schäden kontrolliert werden, um<br />
Wasserverluste zu minimieren.<br />
Herr Winterhalter, wie wird man<br />
Wassermeister?<br />
Man muss als Wasserwart arbeiten<br />
und mindestens drei Jahre Berufserfahrung<br />
sammeln. Nach dem Absolvieren<br />
einiger Kurse kann man zur<br />
Meisterschule angemeldet werden.<br />
Diese dauert in Vollzeit acht Monate<br />
oder über drei Jahre berufsbegleitend.<br />
Der „Alte“ Bernhard Rombach (li.) und<br />
sein Nachfolger Georg Winterhalter<br />
Was genau macht ein Wassermeister?<br />
Bernhard Rombach: Der Wassermeister<br />
kümmert sich mit seinem<br />
Team darum, dass das Trinkwasser<br />
immer fließt. Rund um die Uhr und an<br />
365 Tagen im Jahr.<br />
Von der Quelle bis zum Haus?<br />
Genau. Bis zum Gebäudeanschluss, wo<br />
es nach einem langen Prozess als<br />
aufbereitetes Trinkwasser ankommt.<br />
Klingt nach einem riesigen Aufwand.<br />
Georg Winterhalter: Das geht beim<br />
Freischneiden der Quellen und reinigen<br />
der Quellsammelschächte los. Die<br />
Wasserkammern in den entsprechen-<br />
Was war die größte Herausforderung<br />
in Ihrer Dienstzeit, Herr Rombach?<br />
Den Überblick zu behalten, als wir<br />
Anfang der 90er die Wasserversorgung<br />
für die umliegenden Gemeinden<br />
übernommen hatten und mit Gemeinden<br />
im Hochschwarzwald kooperierten.<br />
Was ist seither anders geworden?<br />
Die Digitalisierung ist einschneidend.<br />
Früher kommunizierten wir per Funk,<br />
heute ist man mobil jederzeit erreichbar.<br />
Die Automatisierung und Technisierung<br />
der Wasserversorgungsanlagen<br />
hat unsere Arbeit stark verändert.<br />
Inwiefern?<br />
Georg Winterhalter: Heute funken<br />
Schachtzähler die Verbrauchsdaten<br />
direkt auf den PC-Bildschirm.<br />
Früher mussten wir noch in tiefe<br />
Wasserschächte hinabsteigen, um<br />
die Zählerstände abzulesen.<br />
Was ist noch anders?<br />
Bernhard Rombach: Der Klimawandel<br />
hat sich deutlich auf den Wasserhaushalt<br />
ausgewirkt. Quellschüttungen<br />
gingen stärker zurück und der Grundwasserstand<br />
erholt sich langsamer.<br />
Was steht uns ins Haus?<br />
Im Sommer wird es mehr Starkregen<br />
geben, bei dem viel Wasser oberirdisch<br />
abfließt, statt im Boden zu<br />
versickern. Zugleich gehen im Winter<br />
die Schneemengen zurück. Unsere<br />
Wasserspeicher werden sich nicht<br />
mehr füllen, wie wir es uns wünschen.<br />
Wird das Ihre Arbeit verändern?<br />
Ja, wir müssen frühzeitig Alternativen<br />
schaffen, um den zukünftigen<br />
Wasserbedarf sicherzustellen,<br />
etwa durch Leitungsverbindungen<br />
zu anderen Wasserversorgern. Falls<br />
es bei uns knapp wird.
8 PV-ANLAGEN<br />
Die ewk steigt<br />
Ihnen auf’s Dach<br />
Ungenutzte Dachflächen als Standort für eine<br />
Solaranlage vermieten – und so die Energiewende<br />
unterstützen. Die ewk und der Campingplatz<br />
Kirchzarten zeigen in einem Pilotprojekt wie es<br />
gehen kann.<br />
Auf dem Campingplatz in Kirchzarten betreibt die ewk zwei<br />
Photovoltaikanlagen auf bislang ungenutzten Dächern. Ende<br />
letzten Jahres ging die zweite Anlage in Betrieb. Die beiden<br />
Anlagen werden je nach Wetter pro Jahr zwischen 31.200 –<br />
39.000 Kilowattstunden regenerativen Strom aus der Sonne<br />
erzeugen. Das entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch<br />
von circa zehn Dreipersonenhaushalten.<br />
echt<br />
beispielhaft<br />
Solaranlagen auf<br />
dem Campingplatz<br />
Kirchzarten<br />
Das bringt's:<br />
Dachfläche gesamt:<br />
198m², Gesamtleistung:<br />
39 kWp.<br />
Je nach Wetter<br />
bis zu 39.000<br />
Kilowattstunden<br />
Sonnenstrom<br />
pro Jahr.<br />
was kann man<br />
mit 39.000<br />
kilowattstunden<br />
ökostrom so<br />
alles machen?<br />
» Wir gestalten die<br />
Energiewende hier bei uns<br />
vor Ort und investieren<br />
auch in den nächsten<br />
Jahren weiter in erneuerbare<br />
Energien. «<br />
Ingo Wöhrle, ewk<br />
31Jahre lang<br />
fernsehen auf einem<br />
LED-Bildschirm.<br />
„Der Weg zur CO 2 -neutralen Kommune gelingt nur mit dem<br />
Ausbau von erneuerbaren Energien“, sagt Ingo Wöhrle von der<br />
ewk: „Solche partnerschaftlichen Kooperationen ermöglichen<br />
es uns, Dachflächen zu finden, auf denen wir eigene PV-Anlagen<br />
für die regionale Erzeugung von Strom errichten können.<br />
Das bringt einen hohen Nutzen für die Umwelt und kaum<br />
Kosten für Eigentümer.“ Insgesamt 32.000 Euro investierte der<br />
Energieversorger in die Errichtung der beiden Anlagen.<br />
Der erzeugte Solarstrom wird ins Netz der ewk eingespeist.<br />
Auch für Campingplatzbetreiber Jens Ziegler ist die Kooperation<br />
ein Modell mit Zukunft. Man habe die Anlage ursprünglich in<br />
Eigenregie errichten wollen, aber unerwartet hohe Baukosten<br />
für das neue Sanitärgebäude haben den finanziellen Rahmen<br />
des Unternehmers begrenzt. „Erst die Partnerschaft mit der ewk<br />
hat die Anlage ermöglicht. Die Eigentumsverhältnisse sind<br />
unerheblich. Wichtig ist, dass wir mehr sauberen Strom erzeugen<br />
und damit zur Energiewende beitragen.“<br />
5 Mio.<br />
Scheiben Toastbrot<br />
rösten.<br />
2.730.000<br />
Tassen Kaffee kochen.<br />
2<br />
Wochen lang<br />
für alle Einwohner<br />
Kirchzartens ein<br />
Abendessen kochen!
CAMPINGPLATZ 9<br />
Im Gespräch<br />
»Da geht<br />
noch was.«<br />
Im Gespräch: Jens Ziegler, Campingplatz Kirchzarten,<br />
gestaltet die Energiewende vor Ort und würde<br />
gerne Solaranlagen auf jedem freien Dach sehen.<br />
Welche Rolle spielen Energieeffizienz<br />
und Erneuerbare Energien für Sie?<br />
Eine sehr hohe Energieeffizienz<br />
schont die Umwelt und den Geldbeutel.<br />
Erneuerbare Energie brauchen<br />
wir, um unseren Betrieb nachhaltig zu<br />
führen und zu entwickeln.<br />
Legen die Gäste Wert auf<br />
Umweltschutz?<br />
Ja. Die Menschen werden in Zukunft<br />
mehr darauf achten, dass der<br />
Urlaubsbetrieb nachhaltig und umweltfreundlich<br />
agiert.<br />
Inhaber und<br />
Geschäftsführer<br />
des Campingplatzes<br />
und PV-Fan<br />
Jens Ziegler<br />
Der Platz ist mit dem Label<br />
„EcoCamping“ ausgezeichnet –<br />
was steckt dahinter?<br />
Das Label ist eine Art „Öko-Zertifikat-<br />
Light“ für alle Betriebsbereiche:<br />
Wasserverbrauch, energiesparende<br />
Beleuchtung oder Müllmanagement<br />
und Müllvermeidung.<br />
Der Campingplatz war einer der ersten<br />
Plätze mit dem EcoCamping-Label …<br />
Und das bereits unter kommunaler<br />
Verwaltung. Wir führen das seither<br />
fort. Um ehrlich zu sein: Wir sind<br />
gut, aber haben Raum nach oben.<br />
Es gibt Betriebe, die sind schon weiter.<br />
Dennoch: Wir leben es vor und<br />
verbessern uns. Schritt für Schritt.<br />
Die Solaranlagen sind ein solcher<br />
Schritt?<br />
Ja, die beiden PV-Anlagen in Kooperation<br />
mit der ewk sind ein wichtiger<br />
Baustein für eine grüne Energieversorgung.<br />
Ihr Ziel?<br />
Unseren Energiebedarf mit möglichst<br />
viel Erneuerbaren Energien zu decken.<br />
Die Versorgung muss zuverlässig<br />
sein, damit unsere Gäste eine schöne<br />
Zeit verbringen können. Der Saisonbetrieb<br />
passt gut zur Nutzung<br />
von Photovoltaik, da sich die Saison<br />
mit ertragreichen und sonnenstarken<br />
Zeiten deckt. Seit 2001 nutzen wir<br />
Solarenergie zur Wassererhitzung der<br />
Sanitärgebäude.<br />
Sie haben noch mehr ungenutzte<br />
Dächer.<br />
Die wir nach und nach ausbauen.<br />
Stellen Sie sich vor, was man erreichen<br />
könnte, wären auf jedem freien Dach<br />
Solarzellen.<br />
wir<br />
fördern<br />
das!<br />
förderung von<br />
post-eeg anlagen<br />
Klimaschutz: Jede Anlage zählt!<br />
Was passiert mit älteren<br />
Photovoltaikanlagen, deren<br />
Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
endet?<br />
20 Jahre gibt’s die Förderung<br />
nach dem EEG. Für die allerersten<br />
Anlagen lief nun letztes Jahr<br />
die Förderung aus.<br />
Wir lassen unsere Solarpioniere<br />
nicht hängen! Als ewk<br />
regiostromkunde können Sie<br />
beim Weiterbetrieb fest mit uns<br />
rechnen. Egal, ob Sie Ihren<br />
Strom komplett einspeisen oder<br />
einen Teil selbst nutzen.<br />
Das gibt’s:<br />
> 4 Cent für jede eingespeiste<br />
Kilowattstunde, bis Ende 2023<br />
> maximale Anlagengröße<br />
<strong>10</strong> kWp, Förderung<br />
nur Post-EEG-Anlagen.<br />
> Bezug von ewk regiostrom<br />
für die Dauer der Förderung<br />
Alles, was Sie wissen müssen,<br />
finden Sie im Netz:<br />
www.ewk-gmbh.de/ewk/<br />
foerderprogramme/
<strong>10</strong> E-MOBILITÄT<br />
Das Netz<br />
wächst<br />
Schnell geladen, einfach losgefahren, gut angekommen:<br />
Die ewk ist Ihr Anbieter für E-Mobilität im Dreisamtal, der Region –<br />
und im ganzen Land. Kooperationen machen es möglich.<br />
E-Mobilität boomt. Hält der derzeitige<br />
Trend zum Elektroauto an, werden<br />
bis 2030 bis zu zehn Millionen E-Autos<br />
auf Deutschlands Straßen unterwegs<br />
sein. Das ist nur zu schaffen, wenn<br />
die Ladeinfrastruktur entsprechend<br />
ausgebaut wird. „Bei uns vor Ort<br />
arbeiten wir mit Nachdruck daran,<br />
dass die E-Mobilität zum Alltag wird“,<br />
sagt Ingo Wöhrle, ewk, zuständig<br />
für E-Mobilität: „Der Ausbau des<br />
Ladenetzes zählt schließlich zu den<br />
wichtigsten Voraussetzungen für<br />
die Verbreitung der Elektromobilität.“<br />
so lädt<br />
das dreisamtal<br />
Die Lademap unter ladenetz.de<br />
zeigt alle Ladestationen<br />
im Umkreis auf einen Blick.<br />
1. Mit der ewk-Ladekarte<br />
Grundgebühr: 6 Euro pro Monat<br />
Entgelt pro kWh: 39 ct (AC-<br />
Ladung), 49 ct (DC-Ladung).<br />
Die ewk-Ladekarte erhalten<br />
Sie online oder direkt im<br />
Kundenzentrum in Kirchzarten.<br />
2. Spontan ohne Grundgebühr<br />
per Ladeapp<br />
Einfach Ladesäule per QR-Code<br />
freischalten. Abgerechnet<br />
wird über die App direkt nach<br />
Beenden des Ladevorganges.<br />
Entgelt pro kWh: 47 ct (AC).<br />
Wir bewegen die Zukunft.<br />
Neue Ladesäulen in Kirchzarten<br />
So wurde im Oktober 2020 die zweite<br />
öffentliche Ladesäule der ewk am<br />
Burger Platz in Burg-Birkenhof in<br />
Betrieb genommen: „Die Ladesäule<br />
kommt gut an“, bilanziert Wöhrle:<br />
„Insgesamt wurden schon fast<br />
1.000 Ladevorgänge durchgeführt.“<br />
Darüber hinaus wurde in Kooperation<br />
mit dem Carsharinganbieter Stadtmobil<br />
ein E-Auto platziert. Eine<br />
weitere Ladesäule soll kommendes<br />
Jahr eingerichtet werden.<br />
Deutschlandweit mobil mit der<br />
ewk-Ladekarte<br />
Zu den ewk-Ladesäulen vor Ort<br />
kommen Angebote anderer Anbieter,<br />
die auch von ewk-Kunden genutzt<br />
werden können. Das Netzt wächst!<br />
Mit der Einführung des neuen<br />
E-Ladetarifs zum 1. Juli diesen Jahres<br />
ermöglicht die ewk ihren Kundinnen<br />
und Kunden eine flächendeckende<br />
Mobilität in Deutschland.<br />
Ihre private Ladestation<br />
Der Zugang zu öffentlichen Ladesäulen<br />
ist das eine. Das andere ist die<br />
Möglichkeit einer privaten Ladestation,<br />
beziehungsweise einer eigenen<br />
Wallbox für die Garage oder den<br />
Carport. Zuschüsse zum Kauf gibt es<br />
bereits – und bald schon ein attraktives<br />
Angebot der ewk: „Wir planen<br />
die baldige Einführung eines Autostromtarifs<br />
inklusive einer Wallbox<br />
für Privatpersonen“, so Wöhrle.<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.ewk-gmbh.de/e-mobilitaet/<br />
wir<br />
fördern<br />
das!<br />
e-mobilitätskonzept<br />
kirchzarten<br />
Mehr E-Mobilität im Alltag<br />
Mit dem Elektromobilitätskonzept<br />
stellen die Gemeinde Kirchzarten<br />
und die ewk die Weichen<br />
Richtung Elektromobilität.<br />
Verabschiedet wurde das Konzept<br />
vom Kirchzartener Gemeinderat<br />
im Februar <strong>2021</strong>. „Wir bringen<br />
damit die E-Mobilität vor Ort<br />
einen entscheidenden Schritt<br />
voran“, erklärt ewk-Geschäftsführer<br />
Arnd Frieling. Das von<br />
der badenova erstellte Konzept<br />
beschreibt wichtige Ziele und<br />
wie diese umgesetzt werden:<br />
„Es geht um den planvollen<br />
Ausbau der Stromladeinfrastruktur.<br />
Weitere Punkte sind E-Car-<br />
Sharing-Angebote, die Umrüstung<br />
kommunaler Fahrzeuge<br />
oder die Berücksichtigung von<br />
E-Mobilität in Neubaugebieten.“<br />
Um der künftigen Entwicklung<br />
bei der Elektromobilität gerecht<br />
zu werden, plant Kirchzarten<br />
jetzt schon den Ausbau der nötigen<br />
Infrastruktur: „Eine große<br />
Bedeutung haben Lademöglichkeiten<br />
zu Hause und beim<br />
Arbeitgeber“, so Frieling: „Aber<br />
mit der steigenden Anzahl von<br />
privaten und gewerblichen nicht<br />
öffentlichen Ladepunkten steigt<br />
zukünftig auch der Strombedarf.<br />
Alle Ladepunkte bis 11 kW<br />
sind mitteilungspflichtig, über<br />
11 kW genehmigungspflichtig.“
LORAWAN KONKRET 11<br />
Auf dem Weg<br />
zum Smart Village<br />
Mit urbaner digitaler Infrastruktur<br />
auf dem Weg in die Zukunft.<br />
Bei Unwetter und Starkregen raus, um die Pegelstände abzulesen?<br />
Echt ungemütlich – und zum Glück künftig nicht mehr nötig.<br />
Seit Anfang diesen Jahres wird der Wasserstand der Flüsse und<br />
Bäche automatisch erfasst. Noch besser: Steigt dieser über eine<br />
kritische Marke, was bei Starkregen zuweilen sehr schnell gehen<br />
kann, landet die Meldung sofort dort, wo sie hingehört: Bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Kirchzarten. Die die Lage nun jederzeit<br />
im Blick hat und dank digitaler Infrastruktur bei drohendem<br />
Hochwasser noch schneller aktiv werden kann.<br />
Anfang des Jahres wurden acht Pegelmessungssonden an neuralgischen<br />
Punkten in und um Kirchzarten installiert. Der Hochwasserschutz<br />
ist allerdings nur ein Beispiel dafür, wie intelligente<br />
Sensorik und digitale Vernetzung einen echten Nutzen für<br />
Gemeinden und Bürger schaffen kann.<br />
Der Weg<br />
in die<br />
Zukunft<br />
was ist lorawan?<br />
Das „Long Range Wide Area<br />
Network“ – kurz LoRaWAN<br />
genannt – ist eine besonders<br />
strahlungsarme und energieeffiziente<br />
Funktechnologie, die<br />
Daten über große Entfernungen<br />
und auch von abgelegenen und<br />
schwer zugänglichen Orten<br />
energieeffizient, kostengünstig<br />
und sicher überträgt. Dank<br />
der Funktechnologie können<br />
Sensoren etwa aus Kellern,<br />
tiefen Schächten oder durch<br />
dicke Betonmauern Daten<br />
übertragen. Vielfältige und vor<br />
allem praktische Anwendungen<br />
sind dadurch möglich. Das<br />
kommt dem Bürger zugute.<br />
Voraussetzung hierfür ist ein funktionsfähiges Funknetz.<br />
„Das Smart Village wird erst möglich durch moderne Kommunikationsnetze<br />
wie LoRaWAN (siehe Kasten)“, sagt Arnd Frieling,<br />
Geschäftsführer der ewk. Das Funknetz hatte die ewk bereits<br />
2019 installiert und 2020 endgültig in Betrieb genommen. „Wir<br />
sind mitten auf dem Weg vom klassischen Versorger zum digitalen<br />
Umsorger“, sagt Frieling: „Unser Kerngeschäft ist es seit jeher,<br />
Versorgungsinfrastruktur bereitzustellen und zu betreiben.<br />
Jetzt geht es darum, all das zu digitalisieren und zu vernetzen.“<br />
Neben den Sonden an den Fließgewässern wurden auch drei<br />
Wasserschachtzähler im Wassernetz der ewk verbaut: „Das macht<br />
die Arbeit für unsere Monteure erheblich leichter, sie müssen nun<br />
nicht mehr tief hinunter in die Schächte steigen, sondern können<br />
alle relevanten Daten per Fernzugriff abrufen“, sagt Frieling:<br />
„Die neuen Zähler dienen auch der Überwachung, um etwa<br />
Leckagen im Wassernetz besser orten zu können.“ Auch die neu<br />
installierten Wärmemengenzähler sorgen für spürbare Erleichterungen:<br />
Der Ablesetermin vor Ort kann entfallen und der<br />
Abrechnungsprozess komplett digitalisiert werden: „Die über<br />
das Funknetz eingebundenen Zähler lesen wir aus der Ferne aus,<br />
was uns, aber auch den Kunden einen erheblichen Aufwand<br />
erspart“, freut sich Frieling: „Die Zeit, die wir durch die Sensortechnik<br />
sparen, können wir für Sinnvolleres nutzen.“<br />
Die ewk ist<br />
Innovationstreiber<br />
und bietet den<br />
Bürger*innen auch<br />
den Unternehmen<br />
mit smarter<br />
Technologie einen<br />
echten Mehrwert.<br />
smarte region<br />
Das Reallabor „Smart Region<br />
Südbaden“ in Kooperation<br />
mit der Thüga startete Anfang<br />
2020. Gemeinsam mit fünf<br />
Kommunen aus der Region<br />
setzen wir dabei Smart-City-<br />
Lösungen in die Praxis um. Diese<br />
erproben wir insbesondere<br />
auch für kleine und mittlere<br />
Kommunen. Neben Kirchzarten<br />
testen Breisach, Gundelfingen,<br />
Freiburg und Lahr intelligente<br />
Anwendungen in den Bereichen<br />
Mobilität, Gebäude, Umweltschutz<br />
und technische Betriebe.
12 HEIZ- UND BETRIEBSKOSTENABRECHNUNG<br />
Rechnen<br />
Sie lieber mal<br />
mit uns<br />
Eigentümer oder Hausverwalter kennen das:<br />
Heiz- und Betriebskostenabrechnung sorgen einmal<br />
pro Jahr für einen richtig hohen Arbeitsaufwand.<br />
„Eine verlässliche, gut verständliche und rechtssichere<br />
Heiz- und Betriebskostenabrechnung erleichtert<br />
die Verwaltung einer Immobilie erheblich“, sagt<br />
Ingo Wöhrle, Ansprechpartner bei der ewk: „Aber<br />
alle relevanten Daten zu erfassen und die Abrechnung<br />
korrekt aufzustellen, ist nicht einfach, sondern<br />
mitunter ein ziemlich kompliziertes Rechenwerk.<br />
Wer die Heiz- und Betriebskostenabrechnung<br />
auslagert und vom Spezialisten erledigen lässt, spart<br />
Zeit und Ressourcen – und kann sich so auf sein<br />
Kerngeschäft konzentrieren.“<br />
Abrechnung aus einer Hand<br />
Die ewk bietet einen solchen Komplettservice an:<br />
Vorteile sind<br />
> Vereinfachte Abwicklung durch den Bezug aller<br />
Leistungen aus einer Hand<br />
> Hohe Rechtssicherheit durch korrekte und leicht<br />
nachvollziehbare Einzelabrechnungen<br />
> Reibungslose Abwicklung durch eine transparente<br />
Abrechnung<br />
> Unkomplizierter und individueller Service durch<br />
einen persönlichen Ansprechpartner<br />
Alle Jahre wieder:<br />
Heiz- und Betriebskostenabrechnungen<br />
kosten<br />
Zeit, Nerven und Geld.<br />
Das muss nicht sein.<br />
Wir übernehmen das<br />
für Sie.<br />
das rechnen<br />
wir ab<br />
alles inklusive<br />
Heizkosten: Heizung, Warmund<br />
Kaltwasser, Abwasser<br />
Betriebskosten: Versicherung,<br />
Grundsteuer, Hausmeisterdienste,<br />
Betrieb<br />
und Wartung des<br />
Fahrstuhls, Straßenreinigung<br />
und<br />
Müllabfuhr, Hausreinigung,<br />
Gartenpflege,<br />
Stromversorgung,<br />
Schornsteinreinigung,<br />
Sach- und Haftpflichtversicherung<br />
u.v.m.<br />
Funkauslesung macht‘s noch leichter<br />
Noch komfortabler wird es durch die optionale<br />
Funkauslesung der Heizungszähler: „Wir installieren<br />
geeignete Messtechnik und setzen dabei auf das<br />
funkgestützte Walk-by-Verfahren“, erklärt Ingo<br />
Wöhrle, „Die Wohnungen müssen dabei in der Regel<br />
nicht betreten werden. Unsere Geräte sind gerüstet<br />
für die Zukunft und erfüllen die Voraussetzung zur<br />
Zählerfernauslesung.“<br />
Das Ablesen erfolgt einmal pro Jahr und liefert<br />
die Monatsendwerte für jedes einzelne Gerät. So<br />
können auch Nutzerwechsel, die auf ein Monatsende<br />
fallen, verbrauchsabhängig berechnet werden.<br />
„Darüber hinaus prüfen wir die Verbrauchswerte<br />
je Gerät und Nutzer im Hinblick auf ihre Plausibilität,“<br />
so Ingo Wöhrle. Um eine noch komfortablere<br />
und effizientere Zählerfernauslesung zu ermöglichen,<br />
können optional Gateways genutzt werden.<br />
Haben Sie Interesse und möchten Sie gerne weitere<br />
Informationen über die Heiz- und Betriebskostenabrechnungen<br />
aus einer Hand? Sprechen Sie uns an.<br />
Wenden Sie sich einfach an info@ewk-gmbh.de<br />
oder rufen Sie uns an unter Telefon 07661 393-50.
SERVICE UND INTERVIEW 13<br />
Im Gespräch<br />
»Gemeinsam<br />
fürs Gemeinwohl!«<br />
Nachhaltigkeit und Klimaschutz<br />
sind ein großes Thema –<br />
auch im Sportverein. Sonja Straub,<br />
Vorstandsmitglied des Sportverein<br />
Kirchzarten e.V., im Gespräch.<br />
Schwarzwald<br />
Cleanup-Days<br />
Welche Rolle spielt das Thema<br />
Nachhaltigkeit für den Sportverein<br />
Kirchzarten?<br />
Eine riesige. Als Sportverein sind wir<br />
schließlich wesentlicher Mitgestalter<br />
des öffentlichen Raums und übernehmen<br />
damit auch Verantwortung<br />
für die Zukunft Kirchzartens und des<br />
gesamten Dreisamtals. Wir treffen<br />
umweltbewusste und nachhaltige<br />
Entscheidungen für den Verein und<br />
für unsere Mitglieder – wann immer<br />
möglich.<br />
Was bedeutet das konkret?<br />
Es beginnt im Kleinen: Dass Beleuchtungsanlagen<br />
nur verwendet werden,<br />
wenn sie wirklich benötigt werden.<br />
Dass es auf Veranstaltungen kein<br />
Einweggeschirr gibt oder dass während<br />
des Sports möglichst Leitungswasser<br />
von hier aus umweltschonenden<br />
Trinkflaschen getrunken wird. Und es<br />
geht weiter: Wir kaufen konsequent<br />
lokal ein, haben nur noch Energiesparlampen<br />
und unserer Trainerinnen und<br />
Trainer schalten proaktiv Geräte oder<br />
Lichter aus, wenn diese nicht benötigt<br />
werden. Klimaschutz und Energiesparen<br />
sind Riesenthemen – das melden<br />
auch unsere Mitglieder zurück.<br />
Alle SVK-Hauptamtlichen fahren<br />
Jobrad. Sehen Sie sich in einer Vorreiterrolle<br />
beim Thema Klimaschutz?<br />
Auf jeden Fall. Wir haben 3.200<br />
Mitglieder, 1.300 davon sind Kinder.<br />
Ganz klar haben wir da eine Vorbildfunktion,<br />
die wir nach Kräften ausfüllen:<br />
Wir animieren Mitglieder<br />
zum Umstieg aufs Rad etwa durch die<br />
Teilnahme am Stadtradeln oder ganz<br />
banal: durch ausreichend Fahrradstellplätze<br />
bei uns vor der Tür. Wir wollen<br />
außerdem schnellstmöglich eine<br />
oder mehrere E-Ladesäulen auf dem<br />
Parkplatz vor dem Vereinsgelände<br />
installieren und so die klimaschonende<br />
Elektromobilität voranbringen.<br />
Den Kunstrasenplatz erhellt<br />
ja bereits eine energiesparende<br />
LED-Flutlichtanlag …<br />
Ein guter Anfang! Auf dem Dach<br />
der Geschäftsstelle haben wir inzwischen<br />
eine Photovoltaik-Anlage, mit<br />
der wir eigenen Solarstrom produzieren,<br />
sowie eine Solarthermieanlage<br />
für Duschwasser und Warmwasser in<br />
den Kabinen.<br />
Was ist Ihnen bei der Wahl des<br />
Energieversorgers wichtig?<br />
Erneuerbare Energien und der Blick<br />
in die Zukunft. Und natürlich die<br />
Kooperation mit einem lokalen<br />
Anbieter. Mit der ewk verbindet uns,<br />
dass wir gemeinsam für das Gemeinwohl<br />
handeln.<br />
Im Juli <strong>2021</strong> fanden erstmals die<br />
„CleanUp-Days“ im Schwarzwald<br />
statt. Ziel der groß angelegten<br />
Aktion: Mit möglichst vielen<br />
Menschen an möglichst vielen<br />
Orten den Schwarzwald vom<br />
Müll zu befreien und damit die<br />
Vielfalt und Schönheit des<br />
größten Mittelgebirges Deutschlands<br />
zu behüten und für<br />
nachfolgende Generationen zu<br />
bewahren. „Ehrensache, dass wir<br />
uns daran beteiligten“, sagt Sonja<br />
Straub, Vorstandsmitglied<br />
des<br />
SV-Kirchzarten:<br />
„Der coronabedingte<br />
Trend zur<br />
Freizeit in der<br />
Natur hat leider<br />
auch mehr Müll<br />
gebracht. Über<br />
230 Teams waren<br />
es im gesamten<br />
Schwarzwald. Die<br />
Mitglieder unserer<br />
Karate-Abteilung<br />
joggten gemeinsam durchs<br />
Dreisamtal und sammelten auf<br />
einer sechs Kilometer langen<br />
Laufstrecke insgesamt sieben<br />
Säcke Abfall ein.“ Bereits im Juni<br />
hatte auch die SVK-Fußballabteilung<br />
eine Müllsammelaktion auf<br />
dem Sportgelände und drumherum<br />
durchgeführt.
14 MITMACHEN UND GEWINNEN<br />
Durchs Heft gerätselt!<br />
Wissen Sie es? Machen Sie mit und gewinnen Sie<br />
mit etwas Glück einen von drei Gutscheinen<br />
für die Bücherstube Kirchzarten im Wert von je 25,– Euro.<br />
Einfach alle Antworten zusammenzählen<br />
und Sie erhalten Ihre Glückszahl!<br />
so machen Sie mit<br />
Aus welcher Tiefe wird heißes Wasser gefördert,<br />
um daraus Wärme zu gewinnen?<br />
Wie viel Prozent des ewk-Trinkwassers stammt<br />
aus Quellen?<br />
Wie viele Quadratmeter Gesamtfläche haben<br />
die beiden Solaranlagen auf dem Campingplatz?<br />
Wie viele Mitglieder des SVK<br />
(Sportverein Kirchzarten e.V.) sind Kinder?<br />
Einfach Ihre Glückszahl mit dem<br />
Hinweis „Durchs Heft gerätselt“<br />
bis zum 30.11.<strong>2021</strong> einsenden:<br />
per E-Mail an info@ewk-gmbh.de<br />
oder mit einer Postkarte an<br />
Energie- und Wasserver sorgung<br />
Kirchzarten GmbH<br />
Talvogteistraße 3<br />
79199 Kirchzarten<br />
Absender nicht vergessen!<br />
Alle richtigen Lösungen nehmen an der Verlosung<br />
teil. Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />
ihre glückszahl<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />
Barauszahlung oder Umtausch ist nicht möglich.<br />
Mitarbeiter*innen der ewk GmbH sind nicht<br />
teilnahmeberechtigt.<br />
Zum Datenschutz siehe www.ewk-gmbh.de<br />
kinderrätsel<br />
Links und rechts von Lea wirbeln<br />
bunte Blätter. Wie viele sind es<br />
insgesamt? Und sind auf beiden<br />
Seiten gleich viele Blätter?<br />
www.raetselkind.de<br />
Lösung: auf beiden Seiten sind jeweils 13 Blätter, insgesamt also 26 Blätter.
Unsere Ableser<br />
Jetzt die Zählerstände ablesen!<br />
ZÄHLERSTÄNDE 15<br />
Werner Beck<br />
Martin Dietsche<br />
Für die Jahresabrechnung müssen bis zum 31.<strong>10</strong>.<strong>2021</strong><br />
die Zählerstände für Strom, Erdgas und Wasser<br />
abgelesen werden. Unsere Ableser*innen sind dazu<br />
wie gewohnt unterwegs und können sich ausweisen.<br />
Sollten Sie Ihre Zähler selbst ablesen wollen, können Sie<br />
dies natürlich gerne tun. Ihre Zählerstände können Sie<br />
uns bis zum 02.11.<strong>2021</strong> mit unserer Postkarte zuschicken.<br />
Norbert Reinbold<br />
Matthias Rudiger<br />
Noch bequemer geht es über unser neues Kundenportal.<br />
Unter kundenportal.ewk-gmbh.de können die aktuellen<br />
Zählerstände ganz einfach online durchgeben werden.<br />
Mehr dazu auf der folgenden Seite.<br />
Barbara Sodhi<br />
Werner Zängerle<br />
2<br />
1<br />
So lesen Sie Ihren Zähler ab<br />
Notieren Sie die Zählernummer:<br />
Sie befindet sich in der Nähe der Drehscheibe ( 1 ).<br />
Notieren Sie den Zählerstand: An Ihrem Stromzähler<br />
finden Sie ein Rollen-Zählwerk mit einer Zahlenkombination,<br />
die den aktuellen Stromzählerstand in Kilowattstunden<br />
(kWh) anzeigt ( 2 ).<br />
Werner Beck<br />
Ableser<br />
ewk GmbH • Talvogteistraße 3 • 79199 Kirchzarten • www.ewk-gmbh.de<br />
An diesem Ausweis erkennen<br />
Sie unsere Ableser.<br />
Bitte lesen Sie die Zahlen nur bis zur Kommastelle (roter<br />
Bereich) ab. Sollten Sie einen Doppeltarifzähler haben,<br />
finden Sie zwei Rollen-Zählwerke: „HT“ (Hochtarif) und<br />
„NT“ (Niedertarif). Hier lesen Sie bitte entsprechend<br />
beide Stände ab.<br />
Am besten Karte ausschneiden und mit zum Zähler nehmen!<br />
Vertragskontonummer:<br />
S = Strom<br />
E = Erdgas<br />
1<br />
2<br />
W = Wasser Zählernummer: Zählerstand:<br />
Ablesedatum:<br />
Unterschrift:
Neues Kundenportal:<br />
Besser, bequemer, direkter<br />
Die Kundenzufriedenheit an erster Stelle –<br />
darum ging es bei der Entwicklung des neuen<br />
Online-Kundenportals der ewk, das im<br />
Oktober startet. „In den vergangenen<br />
Monaten haben wir uns richtig reingehängt<br />
und unseren Kundenservice nochmals<br />
deutlich verbessert“, erklärt Karin Grohmann,<br />
Leitung Kundenservice der Energie- und<br />
Wasserversorgung Kirchzarten: „Unser<br />
oberstes Ziel: Durch den neuen Service<br />
unseren Kundinnen und Kunden den Alltag<br />
erleichtern.“<br />
Alles unter einem Dach<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />
Unter kundenportal.ewk-gmbh.de können<br />
Kund:innen ab sofort alles rund um ihren<br />
Strom-, Wasser- oder Gasvertrag ganz<br />
bequem online erledigen: „Alle Lieferverträge<br />
werden zentral in einem Account zusammengeführt“,<br />
erklärt Grohmann. Das neue<br />
Serviceportal setzt auf optimale Zugänglichkeit<br />
und Kundenfreundlichkeit, die Gestaltung<br />
ist nutzerzentriert, einfach und direkt.<br />
Die übersichtlich gestalteten Menüs des<br />
neuen Onlineportals ermöglichen den Zugriff<br />
auf alle wichtigen Vertragsdaten und die<br />
aktuellen Verbrauchsabrechnungen – rund<br />
um die Uhr. Auch auf die klassische Ablesekarte<br />
kann man künftig verzichten, denn aktuelle<br />
Zählerstände können ganz online durchgegeben<br />
werden. Auch der Abschlagsbetrag<br />
kann online geändert werden, ebenso wie die<br />
Bankverbindung oder Profildaten.<br />
Wie kommt man da rein?<br />
Auch das ist ganz einfach: Einfach online<br />
mit der Vertragskontonummer und der<br />
Zählernummer registrieren. Und los geht’s!<br />
» Unser oberstes Ziel:<br />
Unseren Kundinnen<br />
und Kunden den Alltag<br />
erleichtern. «<br />
Karin Grohmann,<br />
Leitung Kundenservice ewk<br />
ganz persönlich<br />
Natürlich können Sie uns auch<br />
nach wie vor telefonisch unter<br />
07661 393-50 oder bei uns<br />
vor Ort in Kirchzarten erreichen.<br />
Öffnungszeiten Kundencenter<br />
Montag bis Mittwoch<br />
08:00 – 13:00 Uhr, 14:00 – 16:30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
08:00 – 13:00 Uhr, 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag 08:00 – 12:30 Uhr<br />
Energie- und Wasserversorgung<br />
Kirchzarten GmbH<br />
Talvogteistraße 3<br />
79199 Kirchzarten<br />
Telefon 07661 393-50<br />
www.ewk-gmbh.de<br />
Absender (Bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />
Bildnachweis<br />
© Adobe Stock (Titel, 3, 4, 5, 6, 7, 8, <strong>10</strong>, 11, 12)<br />
© Raphael Pietsch – RAP-Media (S. 2, 7, 8)<br />
© Ed Hawkins / showyourstripes.info (S. 3)<br />
© istockphoto (4, 6)<br />
© ewk (9, 15)<br />
© ladenetz.de/google maps (<strong>10</strong>)<br />
© SV Kirchzarten (13)<br />
© raetselkind.de (14)<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, E-Mail<br />
* Diese für Sie portofreie Rückantwortkarte darf nur zur<br />
Mitteilung der Zählerstände verwendet werden.<br />
Postgebühren (Strafporto) werden bei Zweckentfremdung<br />
nicht übernommen.<br />
Datenschutzhinweis: Die ewk verarbeitet personenbezogene<br />
Daten gemäß den Bestimmungen der EU-Datenschutz-<br />
Grundverordnung. Nähere Informationen dazu finden Sie<br />
unter ewk-gmbh.de/datenschutz oder telefonisch unter der<br />
Servicenummer 07661 393-50.<br />
Antwort<br />
ewk GmbH<br />
Talvogteistraße 3<br />
79199 Kirchzarten<br />
Porto<br />
bezahlt<br />
die ewk*<br />
Impressum<br />
Ausgabe: Oktober <strong>2021</strong><br />
Herausgeber: Energie- und<br />
Wasserversorgung Kirchzarten GmbH<br />
V.i.S.d.P.: Karin Grohmann, Ingo Wöhrle<br />
Text: Patrick Kunkel<br />
Gestaltung: DOTS – DIE AGENTUR GMBH,<br />
dots-da.com<br />
Druck: Hofmann Druck, Emmendingen