FILharmonie bietet wieder ein ... - Stadt Filderstadt
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Amtsblatt <strong>Filderstadt</strong> ● 8.4.2011 ● Woche 14<br />
Seite 32 BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT<br />
Fortsetzung von Seite 31<br />
Im Haushaltsplan 2010 der <strong>Stadt</strong> <strong>Filderstadt</strong><br />
waren die laufenden Ausgaben<br />
der <strong>Stadt</strong> noch mit <strong>ein</strong>em Defizit<br />
von 1.148.000 Euro behaftet. Für das<br />
kommende Jahr weist der Haushalt<br />
bei den laufenden Ausgaben <strong>ein</strong>e<br />
Überdeckung von ca. 1 Million Euro<br />
aus, welche Investitionen zu Gute<br />
kommen werden. Diesen Umstand,<br />
wie auch die momentane Entwicklung<br />
der Gewerbesteuer schätze ich als<br />
deutliches Zeichen <strong>ein</strong>er Entspannung<br />
und erhöhten Steuerkraft <strong>ein</strong>.<br />
Trotzdem habe ich nie die Tatsache<br />
verkannt, dass es viele Wünsche und<br />
Zukunftsprojekte gibt, die bisher nicht<br />
ausreichend finanziert sind und somit<br />
noch k<strong>ein</strong>e stabile Haushaltslage für<br />
die Zukunft zu sehen ist.<br />
Dieter Lentz Erster Bürgermeister<br />
Die von Herrn EBM Lentz im oberen<br />
Kasten genannten Zahlen für die Jahre<br />
2010 und 2011 sind zwar zutreffend,<br />
beziehen sich allerdings nur auf<br />
<strong>ein</strong>en Bruchteil des Haushaltsplanes.<br />
Herr EBM Lentz führt nicht an, dass<br />
die von ihm dargestellte Veränderung<br />
nicht etwa <strong>ein</strong>er besseren Einnahmeoder<br />
Ausgabestruktur zu verdanken<br />
ist, sondern dem Umstand, dass bei<br />
den Umlagen (Kreis- und FAG-Umlage)<br />
die Steuer<strong>ein</strong>nahmen des zweitvorangegangen<br />
Jahres zu Grunde gelegt<br />
werden. Die Steuerkraft in 2009<br />
war bekanntlich für <strong>Filderstadt</strong> mit<br />
massiven Einbrüchen verbunden.<br />
Zudem muss bei <strong>ein</strong>er Bewertung des<br />
Haushalts nicht nur der konsumtive<br />
sondern auch der investive Bereich<br />
betrachtet werden. Hierbei lässt Herr<br />
EBM Lentz im oberen Kasten das Defizit<br />
aus dem Investitionsbereich in<br />
2011 von 9,5 Mio E außer Betracht.<br />
Ein weiterer Aspekt ist, dass man <strong>ein</strong>e<br />
finanzielle Entwicklung der jeweiligen<br />
Haushaltsdaten m<strong>ein</strong>es Erachtens<br />
nicht nur auf <strong>ein</strong> Jahr, sondern auf den<br />
Finanzplanungszeitraum legen sollte.<br />
Fakt ist, dass im Zeitraum 2011 bis<br />
2014 <strong>ein</strong> Finanzierungsmittelfehlbetrag<br />
von mehr als 22,9 Mio E besteht<br />
und angesichts der vielen noch anstehenden<br />
Maßnahmen (Schulbau, Kinderbetreuung,<br />
etc.) der Gem<strong>ein</strong>derat<br />
nicht nur bezüglich der Realisierung<br />
dieser Maßnahmen, sondern auch im<br />
Hinblick auf die Finanzierung der Investitionskosten<br />
und auch deren Folgekosten<br />
<strong>ein</strong>e Entscheidung treffen<br />
muss.<br />
Gabriele Dönig-Poppensieker<br />
Oberbürgermeisterin<br />
BÜRGERSCHAFTLICHES<br />
ENGAGEMENT<br />
Bürgerstiftung<br />
<strong>Filderstadt</strong><br />
Kontakt: Wolfgang Herb, Carl-Spitzweg-Straße<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Telefon: 07 11 - 7 82 56 70<br />
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Knotenpunkt<br />
für Bürgerschaftliches<br />
Engagement und<br />
Seniorenarbeit<br />
Vorsorge - selbst bestimmen<br />
Verkehrsunfall, Herzinfarkt, Alzheimer,<br />
Schlaganfall - und plötzlich kann man selbst<br />
nicht mehr entscheiden, was mit <strong>ein</strong>em geschehen<br />
soll. Hierüber und über Zweck, Inhalt<br />
und Form <strong>ein</strong>er Vollmacht, sowie über Fragen<br />
der Betreuung über das Vormundschaftsgericht<br />
informieren in <strong>Filderstadt</strong> seit 1998 ehrenamtliche<br />
Berater in etwa <strong>ein</strong>stündigen Einzelgesprächen.<br />
Derzeit sind dies Doris Schäfer,<br />
Kurt Fink und Manfred Mulde sowie Winfried<br />
Mauz vom Pflegestützpunkt. Dort wird<br />
auf Anfrage <strong>ein</strong>e Beratung vermittelt. Kontakt:<br />
Amt für Familie, Schulen und Ver<strong>ein</strong>e, Winfried<br />
Mauz, Tel. 0711 7003-303.<br />
Wohnberatung<br />
So lange wie möglich in der eigenen Wohnung<br />
bleiben. Wir beraten Sie zum Beispiel im Bereich<br />
Hilfsmittel zur Erleichterung im täglichen<br />
Leben, zur Beseitigung von Gefahrenquellen,<br />
behindertengerechte Wohnverhältnisse, etc.<br />
Zuständig hierfür Margrit Kurfess und Ernst<br />
Heldele, erreichbar über das Amt für Familie,<br />
Schulen und Ver<strong>ein</strong>e, Winfried Mauz, Tel.<br />
0711 7003-303. Unser Infoturm steht in der<br />
Martinstraße 5 in Bernhausen.<br />
Tipp der Wohnberatung: Haben Sie<br />
schon daran gedacht, sich <strong>ein</strong>en Duschklappsitz<br />
anzuschaffen? Damit können Sie beim<br />
Duschen sitzen.<br />
Rat + Tat<br />
Gerne stehen wir seit Mitte 2002 vorwiegend<br />
älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit<br />
Rat + Tat zur Seite. Ob kl<strong>ein</strong>ere Reparaturarbeiten,<br />
Schriftliches oder Bedienungsanleitun-
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