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Verschiedene Geräte für die

Dämmschichttrocknung

Die Dämmschichttrocknung kommt zur Anwendung, wenn

horizontale Wärme- und Trittschalldämmungen,

Ausgleichsschüttungen jeglicher Art oder Wärmedämmungen

in Außenwandkonstruktionen und/oder Trennwänden

getrocknet werden müssen. Am Markt werden zwei

verschiedene Technologien angeboten: das Überdruck- und

das Unterdruckverfahren. Beim Überdruckverfahren wird

erwärmte Luft durch spezielle Öffnungen in die Dämmschicht

eingebracht. Bei diesem Vorgang reichert sich die trockene

Luft mit Feuchtigkeit aus der Wärmedämmschicht an, bevor

anschließend die feuchtegesättigte Luft über die offenen

Randfugen in den Raum geleitet und dort über aufgestellte

Trocknungsgeräte entfeuchtet wird. Dem Unterdruckverfahren

liegt eine Umkehrung des technologischen Prinzips des

Überdruckverfahrens zugrunde.

Hierbei werden dann desinfizierende und geruchsneutralisierende

Substanzen in feinste Tröpfchen vernebelt. Je nach Zielsetzung

werden Geräte zur Erzeugung von Feuchtnebel oder Trockennebel

eingesetzt.

Der Feuchtnebel eignet sich insbesondere zum Desinfizieren und

Neutralisieren von Oberflächen, die gezielt eingesprüht werden

sollen. In einer konzentrierten Form bildet sich ein Oberflächenfilm,

der jedoch durch das Auge nicht wahrgenommen werden kann.

Der Vorteil beim Trockennebel-Verfahren liegt in der

außergewöhnlichen Feinheit der produzierten Tröpfchen, die bis zu

20 Stunden in der Luft schweben. Infolgedessen können sie auch in

Hohlräume eindringen und dort eingezogene Geruchsstoffe

erreichen.

Die Konstruktion eingesetzter Verfahren bietet aufgrund der äußerst

kurzen Berührungszeit von Substanz und Heißluftstrom außerdem

den Vorteil, dass selbst thermisch sehr empfindliche Substanzen

ohne Wirkungsverlust vernebelt werden können.

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