Lernwerkstatt Wald Lehrermarktplatz Stationen-09-21
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Ökologie des Waldes
• Der Lebensraum Wald
• Stockwerke des Waldes
• Unterschiedliche Wälder
• Nahrungsbeziehungen im Wald
• Stoffkreisläufe
• Bedeutung und Gefährdung des Waldes
• Nachhaltigkeit
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/natur-wald-sonne-moos-strahlen-3294681/
Stationenblatt
Station
Station 1:Ein Wald -Viele Bäume
Station 2:Der Lebensraum Wald
Station 3:Stockwerke des Waldes
Station 4:Unterschiedliche Wälder
Station 5:Nahrungsbeziehungen im Wald
Station 5 E1:Der Buntspecht
Station 5 E2:Symbiosen und Parasitismus
Station 6:Stoffkreisläufe
Station 6 E1:Pilze
Station 7:Bedeutung und Gefährdung des Waldes
Station 8:Nachhaltigkeit
Erledigt
Station 1
Aufgabenblatt
Ein Wald - viele Bäume
Viele Menschen gehen in den Wald, um zu entspannen. Oft
fällt ihnen nicht auf, wie unterschiedlich Wälder sind. Zum
Beispiel kann man zwischen Laub-, Nadel- und Mischwäldern
unterscheiden. Es gibt viele verschiedene Baumarten. An
dieser Station lernst du einige von ihnen kennen.
Aufgaben:
1. Lies dir den Informationstexte zu den verschiedenen Baumarten
durch.
2. Zeichne eine Tabelle mit zwei Spalten.
3. Trage in die linke Spalte alle Laubbäume ein.
4. Trage in die rechte Spalte alle Nadelbäume ein.
5. Suche dir einen Baum aus und fertige einen Steckbrief an, in
dem du so viele Informationen aus dem Text wie möglich
verwendest.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/redwood-nationalpark-california-1587301/
Ein Wald - viele Bäume
Rosskastanie
Station 1
Infotext a
Die Rosskastanie ist ein Laubbaum, den die meisten Menschen
sofort mit dem Herbst verbinden. Ab etwa Ende September
findet man unter diesem Baum seine herabfallenden Früchte:
Kastanien.
Eigentlich stammt die Rosskastanie aus Südosteuropa. Sie
wurde erst im 16. Jahrhundert nach Mitteleuropa gebracht.
Ihr lateinischer Name lautet Castanea.
Rosskastanien erreichen in Mitteleuropa eine Höhe von etwa v
25 bis 30 Metern. Ihre Blätter sind handförmig angeordnet.
Eine Hand hat immer fünf bis sieben gezackte Einzelblätter.
Im Mai blüht die Kastanie. Ihre Blüten wachsen in Rispen, die
aufrecht wachsen und 25 bis 30 cm hoch werden. Eine
Rispe besteht aus bis zu 100 Einzelblüten. Die Blüten sind
zuerst gelb, wenn sie keinen Nektar mehr enthalten,
verfärben sie sich rosa. Aus den Blüten entwickeln sich dann
die stacheligen Früchte, die im Herbst vom Baum fallen und
aufbrechen.
Ein Kastanienbaum kann, wenn man ihn nicht fällt, bis zu
1000 Jahre alt werden.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/blätter-grün-gegenlicht-141610/
https://pixabay.com/de/photos/kastanienblüte-kastanie-blütenstand-3376324/
https://pixabay.com/de/photos/kastanie-herbst-braun-rosskastanie-4460380/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext b
Ahorn
Insgesamt gibt es etwa 400 verschiedene Ahornarten, die in
Europa, Asien und Nordamerika vorkommen. In Deutschland
kommen der Feldahorn, der Bergahorn und der Spitzahorn
vor. Der lateinische Name lautet Acer. Er wächst häufig in
Flussnähe. Das Holz des Ahorns ist sehr stabil und wird
deshalb gerne als Bau- oder Möbelholz verwendet.
Der Ahorn blüht im April und bildet danach Flügelfrüchte
aus, die fünf bis zehn Zentimeter breite, waagrechte Flügel
haben, die sich dann durch den Wind verbreiten.
Die Blätter des Ahorns sind 10 - 15 cm lang und haben
fünf Spitzen. Die Unterseite ist immer blasser als die
Oberseite.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/blätter-grün-gegenlicht-baum-141604/
https://pixabay.com/de/photos/ahornfrucht-ahorn-baum-grün-7194/
https://pixabay.com/de/photos/herbstlaub-blätter-hängen-lauf-61831/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext c
Linde
Der lateinische Name der Linde lautet Tilia. Es gibt etwa 40
verschiedene Lindenarten, von denen drei Arten in Europa
heimisch sind: Sommerlinde, Winterlinde und Silberlinde.
Linden werden 10 bis 30 Meter hoch und können ein Alter
von bis zu 800 Jahren erreichen. Es gibt in seltenen Fällen
aber auch ältere Linden.
Linden blühen von Mai bis Juli und stellen durch ihre große
Menge an Pollen und Nektar einen reichhaltigen
Nahrungsplatz für Bienen dar. Aus den Blüten entwickeln sich
im Lauf des Sommers kleine Nüsschen.
Linden haben herzförmige, spitz zulaufende Blätter. Die
Rinde ist fast grau und hat längliche Furchen.
Die Linde hat in der europäischen Kultur einen hohen
Stellenwert. Sie kommt in vielen Mythen und Sagen vor.
Schon bei den Germanen galten Linden als heilige Bäume.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/blatt-einzeln-linde-lindenbl%C3%A4tter-55859/
https://pixabay.com/de/photos/linde-kleinblättrige-kraut-817061/
https://pixabay.com/de/photos/herbst-blätter-herbstfarben-4506947/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext d
Birke
Birken sind sehr anspruchslose Bäume, die auf nahezu jedem
Boden wachsen können. Birken werden bis zu 50 Jahre alt.
In Deutschland kommen vor allem die Weißbirke und die
Hängbirke vor. Insgesamt gibt es etwa 50 Birkenarten.
Birken sind leicht an ihrer typisch schwarz-weißen Rinde zu
erkennen. Ihre Blätter sind leicht dreieckig geformt und
gezahnt. Von März bis Mai blüht die Birke. Ihre Pollen
verbreiten sich ausschließlich über den Wind, weshalb viele
Allergiker sehr stark auf die Birkenblüten reagieren. Die
Früchte der Birke sind kleine, geflügelte Nüsschen.
Quellen: https://pixabay.com/de/photos/bäume-birke-weiß-stamm-wald-690727/
https://pixabay.com/de/photos/birke-blatt-natur-baum-blätter-2861811/
https://pixabay.com/de/photos/birke-blätter-birkenkätzchen-4143930/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext e
Esche
Eschen wachsen in ganz Europa, außer im nördlichen
Skandinavien und dem Süden Spaniens, Griechenlands sowie
Italiens. Es gibt ca. 70 verschiedene Eschenarten, die am
häufigsten verbreitete Eschenart sind die Gemeine Esche, die
Blumenesche sowie die Quirlesche. Der lateinische Name
lautet Fraxinus. Das Holz der Esche ist sehr schwer und
massiv, es weist also eine sehr hohe Dichte auf, weshalb es in
der Möbelindustrie sehr beliebt ist.
Eschen werden 30 bis 45 Meter hoch und bis zu 250
Jahre alt. Ihre Blätter sind symmetrisch, die Oberseite ist
dunkelgrün, die Unterseite hellgrün. Die Blätter sind gefiedert
und die Ränder sind gesägt. Die Esche bevorzugt kalkreichen
Boden. Die Blütezeit der Esche dauert von April bis Mai. Aus
den Blüten entwickeln sich bei vielen Arten Beeren. Eschen
benötigen zum Wachsen recht viel Licht, weshalb sie oft am
Waldrand oder an Lichtungen wachsen.
Die Eschen in Europa sind seit etwa 20 Jahren durch
mehrere Baumpilze gefährdet. Innerhalb von wenigen Wochen
können wegen dieser Pilze ganze Bäume absterben.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/eberesche-baum-rote-früchte-figur-4458569/
https://pixabay.com/de/photos/turdus-pilaris-soor-fieldfare-2052143/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext f
Eiche
Insgesamt gibt es etwa 400 verschiedene Eichenarten weltweit.
In Mitteleuropa sind die Traubeneiche und Stieleiche am häufigsten
verbreitet. Eichen gibt es auf allen Kontinenten der Nordhalbkugel der
Erde und bereits seit mindestens 10 Millionen Jahren. Ihr lateinischer
Name lautet Quercus. Eichen werden 30 bis 40 Meter hoch und
können bis zu 1000 Jahre alt werden.
Die Blätter der Eiche sind länglich und haben, je nach Art, zwei bis fünf
Einkerbungen im Blatt. Sie blühen im Mai und bilden bis zum Herbst ca.
3 cm lange, eiförmige Eicheln.
Eicheln enthalten besonders viel Stärke und könnten so als Nahrung viel
Energie liefern. Allerdings enthalten sie viele Bitterstoffe, die sie für
Menschen ungenießbar und giftig machen. Für viele Waldbewohner sind
sie eine wichtige Kohlenhydrat- und Proteinquelle. Außerdem eignen sie
sich gut als Wintervorrat.
Die Eichen in Mitteleuropa sind jedoch teilweise stark gefährdet. Es gibt
Pilze, die junge Triebe der Eiche befallen und die Blätter so zum Welken
bringen. Auch die Raupen des Eichenprozessionspinners fressen die
Blätter der Eichen und schädigen diese dadurch.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/eichel-mutter-eiche-tannin-grün-3694485/
https://pixabay.com/de/photos/herbst-blätter-eiche-eichenlaub-1804657/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext g
Ulme
Ulmen werden bis zu 400 Jahre alt und 30 bis 40 Meter
hoch. Die Blätter sind stark gezackt und das Holz ist gelblich
bis rötlich und wird zum Beispiel zum Möbelbau oder für
Parkett genutzt. Von Februar bis April blüht die Ulme und
bildet dann bis zum Herbst bis zu 2,5 Zentimeter große
Nussfrüchte daraus aus. Ihr lateinischer Name lautet Ulmus.
Die Blätter der Ulmen werden von einer Ader in zwei
ungleichmäßig große Hälften geteilt. Der Blattrand ist
gezähnt.
Es gibt etwa 30 Ulmenarten, die hauptsächlich in Asien
beheimatet sind. In Europa sind drei Ulmenarten heimisch:
Bergulme, Feldulme und Flatterulme. Alle Ulmenarten
wachsen in wärmegemäßigten Klimazonen auf der
Nordhalbkugel.
Auch Ulmen werden seit einiger Zeit von zwei
Schlauchpilzarten bedroht. Der Pilz wird über den
Ulmensplitkäfer übertragen. Momentan versucht man Ulmen
zu züchten, die resistent gegen den Pilz sind.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/blätter-laub-grün-baum-bergulme-141613/
https://pixabay.com/de/photos/bergulme-ulmenblätter-231841/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext h
Tanne
Die Tanne trägt den lateinischen Namen Abies und ist auf der
gesamten nördlichen Erdhalbkugel verbreitet. Es gibt 50
verschiedene Arten. In Europa ist die Weißtanne am
häufigsten verbreitet. Die Blütezeit dauert von Mai bis Juni.
Anschließend bildet der Baum anfangs grünliche Zapfen, die
sich später rotbraun verfärben und 10 bis 15 Zentimeter
lang werden. Die Bäume werden bis zu 70 Meter hoch und
bis zu 600 Jahre alt. Die Nadeln sind ca. drei Zentimeter
lang und dunkelgrün.
Tannen sind optimal an ihre Umgebung angepasst: Ihre
Wurzeln reichen mehrere Meter tief ins Erdreich und können
dadurch auch bei Bodenfrost oder lang anhaltenden
Dürreperioden Wasser aus tiefen Bodenschichten aufnehmen.
Die Nadeln sind von einer wachsartigen Schicht umgeben und
haben nur kleine Spaltöffnungen. So schützt sie sich selbst
vor Erfrierungen sowie Austrocknung.
Tannenholz wird als Bauholz und zur Papierherstellung
genutzt. Zu Weihnachten werden jährlich mehrere Millionen
Tannen als Weihnachtsbäume verkauft.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/tannenzweig-tannennadeln-tanne-11319/
https://pixabay.com/de/photos/marienkäfer-weißtanne-tanne-zweig-1697781/
https://pixabay.com/de/photos/wald-tannenwald-nadelwald-tanne-4355949/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext i
Fichte
Die Fichte ist ein Nadelbaum, der in Nordamerika, Asien und
Europa beheimatet ist. In Europa wächst die Gemeine Fichte,
insgesamt gibt etwa 50 verschiedene Arten. In Deutschland
ist im Schnitt jeder dritte Baum eine Fichte. Damit ist sie die
häufigste Baumart in Deutschland. Fichten werden 30 bis
70 Meter hoch können bis zu 500 Jahre alt werden.
Die Blütezeit dauert von April bis Juni, die Samen wachsen in
bis zu 18 Zentimeter langen Zapfen und sind etwa 0,5
Zentimeter groß. Die Zapfen werden nach der Samenreife
abgeworfen. Allerdings bildet der Baum nur alle drei bis sechs
Jahre Zapfen, um Energie zu sparen.
Die Nadeln der Fichte sind immergrün und zwei bis fünf
Zentimeter lang.
Der lateinische Name der Fichte lautet Picea.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/fichte-zapfen-nadeln-baum-4522429/
https://pixabay.com/de/photos/fichtenzweig-fichtentrieb-fichte-3382895/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext j
Lärche
Der lateinische Name der Lärche lautet Larix. Lärchen
gehören zur Gattung der Kieferngewächse und umfasst etwa
10 verschiedene Arten. Lärchen wachsen alle auf der
nördlichen Erdhalbkugel.
Lärchen sind sommergrün, das bedeutet, dass sie im Winter
keine Nadeln tragen. In der freien Natur wachsen sie
hauptsächlich im Gebirge. In Europa ist die Europäische
Lärche beheimatet.
Lärchen werden zwischen 10 und 40 Meter hoch und
wachsen auf lehmigem Boden. Sie bevorzugen ein kühles
Klima. Die Nadeln sind etwa drei Zentimeter lang. Ab einem
Alter von etwa 15 Jahren blüht die Lärche zwischen April
und Mai. Männliche Blüten blühen gelb, die weiblichen rosa
oder rot. Im Herbst entwickeln sich daraus eiförmige Zapfen
die bis zu sechs Zentimetern lang werden. Die Zapfen mit
den Samen bleiben oft über Jahre am Baum und fallen erst
nach und nach herab.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/lärchenblüte-lärche-nadelbaum-baum-3258870/
https://pixabay.com/de/photos/kegeln-lärche-baum-iglak-614960/
https://pixabay.com/de/photos/kegeln-lärche-natur-zweig-2630085/
Ein Wald - viele Bäume
Station 1
Infotext k
Kiefer
Die Kiefer trägt den heimischen Namen Sinus und umfasst
weltweit etwa 100 Arten. Kiefern stellen an den Boden, das
Wasser und die Temperatur so geringe Ansprüche, dass sie
auch in den kältesten Frostregionen, wie zum Beispiel in
Sibirien, weit verbreitet sind. Nach der Fichte stellt die Kiefer
die häufigste Baumart in Deutschland dar. Besonders häufig
kommen die Waldkiefer, die Bergkiefer und die Schwarzkiefer
in Europa vor.
Kiefern können bis zu 700 Jahre alt werden und sind
besonders resistent gegen Holzfraßschädlinge. Die Kiefer
wächst relativ schnell und ihr Holz ist sehr stabil. Deswegen
ist sie sehr beliebt in der Forstwirtschaft.
Kiefern werden 30 bis 40 Meter hoch. Sie blüht im Mai
und bildet dann spitz zulaufende Zapfen. Die Nadeln sind
dünn und blau-grün.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/baum-kiefer-nadelbaum-4498489/
https://pixabay.com/de/photos/tannenzapfen-baum-nadeln-kiefer-199399/
Der Lebensraum Wald
Station 2
Aufgabenblatt
Der Wald ist ein Lebensraum, der verschiedenen Tieren und
Pflanzen, aber auch Pilzen und Einzellern Platz zum Leben
bietet. So wie das Zusammenleben von Menschen, ist aber
auch das Zusammenleben im Wald klar geregelt - ohne
aufgeschriebene Gesetze. Der Lebensraum Wald existiert
schon Millionen Jahre. Immer wieder hat er sich, durch sich
wandelnde Bedingungen, verändert - vieles ist aber auch
gleich geblieben. Finde an dieser Station heraus, wie dieser
Lebensraum funktioniert, und wovon Veränderungen abhängig
sind.
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zum Thema Lebensraum Wald
durch und schau dir das Video an.
2. Erkläre folgende Begriffe in deinen eigenen Worten in deinem
Waldlexikon:
Umweltfaktoren, abiotische Faktoren, Biotische Faktoren,
Biotop, Biozönose, Ökosystem, Biosphäre, Population
3. Welche abiotischen Faktoren prägen das Leben der Waldohreule?
Schreibe sie in dein Heft.
4. Welche abiotischen Faktoren könnten das Leben eines Laubfroschs
prägen? Schreibe Ideen in dein Heft.
5. Welche biotischen Faktoren prägen das Leben der Waldohreule?
Schreibe sie in dein Heft.
6. Welche biotischen Faktoren könnten das Leben eines Laubfroschs
prägen? Schreibe Ideen in dein Heft.
7. Schreibe fünf weitere Beispiele für Ökosysteme in dein Heft.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=_Yb3up2Iacs&list=PLtB1MJSQL5hQyH9rIgsROk0UAKM5fAX32
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/waldohreule-eule-vogel-tierwelt-2118554/
Station 2
Infotext a
Der Lebensraum Wald: Umweltfaktoren
Die Waldohreule brütet ihre Eier in verlassenen Nestern
anderer Vögel aus. Sie hält sich am Waldrand auf.
Nachts jagt sie kleine Vögel und verschiedene
Mäusearten.
Wenn es keine Bäume, leere Nester oder Mäuse gibt oder
es nicht richtig dunkel wird, hat das einen großen
Einfluss auf das Leben der Waldohreule.
Alles, was das Überleben eines Organismus beeinflusst,
nennt man Umweltfaktoren.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/waldohreule-eule-vogel-tierwelt-2118554/
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/nest-leer-home-tier-vogelnest-918898/
https://pixabay.com/de/photos/baum-allee-gegenlicht-sonne-feld-766127/
https://pixabay.com/de/photos/maus-nagetier-niedlich-säugetier-1733265/
Der Lebensraum Wald:
Station 2
Infotext b
Abiotische Faktoren und Biotope
Sonnenlicht, Temperatur, Niederschlag, Wind, Neigung
eines Hanges oder Berges - all das sind Umweltfaktoren.
Zum Beispiel jagt die Eule nur in der Dämmerung oder
in der Nacht. Wenn es nachts also nicht dunkel werden
würde, wäre das schlecht für die Eule.
All diese Umweltfaktoren sind nicht lebendig, deswegen
nennt man sie abiotische Umweltfaktoren, also unbelebte
Umweltfaktoren.
Alle an einem bestimmten
Ort vorkommenden
abiotischen Faktoren ergeben
einen Lebensraum. Diesen
nennt man auch Biotop.
Quelle: https://pixabay.com/get/52e4d4424a55ab14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd69f45c65fb8/animal-4411077_1920.jpg
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/bäume-spiegelung-pfütze-regenwasser-1932148/
https://pixabay.com/de/photos/sonne-sonnenaufgang-natur-hell-3130638/
https://pixabay.com/de/photos/energie-windenergie-windkraft-2181904/
https://pixabay.com/de/photos/berg-alpen-österreich-landschaft-1244132/
https://pixabay.com/de/photos/sonnenlicht-wald-weg-pfad-abend-166733/
https://pixabay.com/de/photos/see-irene-colorado-wasser-1679708/
Der Lebensraum Wald:
Station 2
Infotext c
Lebensgemeinschaft und Biozönose
In einem Wald leben Waldohreulen auf den Bäumen und
Borkenkäfer unter der Rinde der Bäume. Auf der Rinde
wächst Moos, Rehe leben auf dem Boden und fressen
Gräser, zarte Baumtriebe und Kräuter, die dort
wachsen. Dachse leben in ihrem Bau unter der Erde.
Unter der Erde leben viele lichtscheue Tiere wie
Regenwürmer, Asseln und Tausendfüßer.
Alle Lebewesen werden auch dadurch beeinflusst, dass es
außer ihnen noch weitere Tiere gibt.
Die Waldohreule frisst kleine Vögel und Mäuse. Sie kann
also sehr schnell den Tod eines solchen Lebewesens
verursachen. Gleichzeitig ist sie darauf angewiesen, dass
es genügend Mäuse und kleine Vögel gibt, damit sie
ausreichend Nahrung zum Überleben hat.
Lebewesen sind biotische Umweltfaktoren, also lebende
Umweltfaktoren.
Alle Lebewesen, die in einem Lebensraum leben, bilden
eine Lebensgemeinschaft. Das nennt man Biozönose.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/eule-maus-jagen-nacht-natur-jäger-517497/
Der Lebensraum Wald:
Station 2
Infotext d
Ökosystem
In Wäldern herrschen andere abiotische Umweltfaktoren
als auf einer Wiese. Zum Beispiel ist der Wiesenboden
Wind, Sonne und Niederschlägen viel mehr ausgesetzt,
als der Waldboden, wo Baumkronen Schutz bieten.
Dafür gelangen auch insgesamt weniger Licht und
Niederschlag bis auf den Waldboden hinunter.
Auf einer Wiese findet man andere Lebewesen als im
Wald. Man sieht viele Gräser und Blumen, aber keine
Bäume. Es gibt Feldlerchen und Grashüpfer, aber keine
Rehe und Dachse. Jedes Biotop beherbergt eine ganz
bestimmte Biozönose. Das ist so, weil die
Umweltfaktoren einander beeinflussen. Die Einheit aus
dem Biotop und der dort lebenden Biozönose nennt man
auch Ökosystem. Alle Ökosysteme zusammen bilden die
Biosphäre.
ÖKOSYSTEM
BIOTOP BIOZÖNOSE
➕
Quelle: hhttps://pixabay.com/de/photos/hände-erde-nächste-generation-4091879/
Station 3
Aufgabenblatt
Stockwerke des Waldes
Ein Wald besteht aus vielen verschiedenen
Pflanzenarten. Die Pflanzen sind unterschiedlich groß,
sodass man einen Wald, ähnlich wie ein Haus, in
unterschiedliche Stockwerke einteilen kann.
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zu den Stockwerken des Waldes
durch. Schau dir das Bild und die Videos dazu an.
2. Zeichne eine Tabelle mit vier Spalten in dein Heft.
3. Trage in die erste Spalte die Stockwerke des Waldes ein.
4. Trage in die zweite Spalte Pflanzen ein, die das Stockwerk
bilden.
5. Trage in die dritte Spalte Tiere ein, die das jeweilige
Stockwerk bewohnen.
6. Trage in die vierte Spalte die Funktion des Stockwerks ein.
Diese Begriffe solltest du in dieser Spalte richtig zuordnen:
Wasserspeicher und Waldmüllabfuhr, Nahrungslieferant,
Verankerung und Befestigung des Bodens, Nahrungsquelle und
Versteck, Lebensraum und Sonnenschutz.
7. Warum ist es in der Krautschicht wärmer als in der Moosschicht?
Erkläre schriftlich in deinem Heft.
8. Viele Kräuter blühen nur zu Beginn des Frühjahrs in einem Mischwald.
Warum ist das so? Schreibe deine Vermutung ins Heft.
9. Zur Wurzelschicht gibt es kein Erklärvideo. Erstelle selbst ein
kurzes Video mit Hilfe der Informationen und selbst
gezeichneten Bildern mit dem iPad.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=mTtV59QJ4q8
Stockwerke des Waldes:
Station 3
Infotext a
Kronenschicht
Die Kronenschicht ist das Dach des Waldes.
Ihre Höhe ist von den dort wachsenden Baumarten, dem
Boden und dem Klima abhängig. Unsere heimischen
Bäume können eine Höhe von bis zu 40m erreichen. Die
Baumkronen sind dem Wind und der Sonne ausgesetzt
und schützen alle darunterliegenden Stockwerke des
Waldes davor. Bei den Bäumen wird zwischen Nadelund
Laubbäumen unterschieden. Beispiele hierfür sind
Eiche, Kiefer, Tanne, Ahorn oder Fichte.
Hier leben viele Insekten, wie Wanzen und Käfer.
Ebenfalls leben hier einige Vogelarten, die man auf dem
Boden fast nie sieht, wie zum Beispiel Spechte oder
Kleiber. Aber auch Eichhörnchen, Baummarder und Uhus
leben in der Kronenschicht und haben hier ihre Bauten
bzw. Nester.
Quelle: https://pixabay.com/get/57e8d0434853ac14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd79149cd58ba/animal-1850210_1920.jpg
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=2hsnxEJaBk8
Quelle: https://pixabay.com/get/55e9d0444d50aa14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd79149cd5fbd/great-spotted-woodpecker-3957726_1920.jpg
Stockwerke des Waldes:
Station 3
Infotext b
Strauchschicht
Die Strauchschicht ist das zweite Stockwerk des Waldes.
Sie wird bis zu 5m hoch und von Sträuchern und
jüngeren Bäumen gebildet. Oft ist sie sehr dicht
bewachsen und es ist hier heller, windiger und wärmer
als in den tiefer liegenden Stockwerken. Man findet hier
neben jungen Bäumen viele Sträucher wie Roter
Holunder, Eberesche, Himbeere, Brombeere und Hasel.
Hier leben Rehe und Wildschweine, die sich dort
verstecken können und Nahrung finden. Aber auch viele
Vogel- und Insektenarten, wie zum Beispiel der
Zaunkönig, leben hier.
Quelle: https://pixabay.com/get/52e3d0474252a414f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd79149c558b1/blackberries-4354808_1920.jpg
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=GmVsZqb160M
Quelle: https://pixabay.com/get/52e1d0404850aa14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd79149c750b9/roe-deer-4153226_1920.jpg
Stockwerke des Waldes:
Station 3
Infotext c
Krautschicht
Die Krautschicht ist das erste Stockwerk des Waldes.
Sie ist etwa 1m hoch. Wie hoch und wie artenvielfältig
sie ist, ist von der Art des Waldes abhängig. Je mehr
Licht von oben zur Krautschicht hindurchdringt, desto
mehr Tier- und Pflanzenarten kommen vor. Die
Temperatur ist höher als in der Moosschicht und es ist
auch nicht so feucht. Oft findet man in der Krautschicht
Farne, Brennnesseln, Buschwindröschen, Walderdbeeren
oder Bärlauch.
In der Krautschicht leben oft Hummeln, Glühwürmchen,
Bienen und Schmetterlinge, aber auch Rehe finden hier
Nahrung.
Quelle: https://pixabay.com/get/52e0dd404b54ab14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd7914ec75eb0/wood-anemone-4083167_1920.jpg
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=6XoBNcBFHnA
Quelle: https://pixabay.com/get/52e2d14b4c53a914f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd7914ccd5cbd/toads-4248615_1920.jpg
Stockwerke des Waldes:
Station 3
Infotext d
Moosschicht
Die Moosschicht ist das Erdgeschoss des Waldes.
Bis hier hin kommt nur wenig Licht durch. Die Moosschicht
liegt flach auf dem Erdboden. In manchen Wäldern findet
man hier auch Pilze. Viele Moose können Wasser gut
speichern, deswegen ist es in diesem Stockwerk des Waldes
meistens sehr feucht. Die Moosschicht speichert also das
Wasser im Wald wie ein Schwamm und hilft so den anderen
Pflanzen zu wachsen. Durch die Dunkelheit und die hohe
Feuchtigkeit ist es in der Moosschicht in unseren heimischen
Wäldern kalt. Auch das Laub von den Bäumen, das auf den
Waldboden fällt, gehört zur Moosschicht.
In der Moosschicht gibt es Lebewesen, die die am Boden
liegenden Materialien (Laub, tote Tiere, abgestorbene
Pflanzen) zersetzen und daraus Humus (so etwas wie
natürlichen Dünger) bilden. Zum Beispiel findet man hier,
unter dem Mikroskop, winzige Pantoffeltierchen, aber auch
mit bloßem Auge sichtbare Tiere wie Ameisen, Spinnen, Käfer,
Asseln und Kröten.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=vY-sHS0nFhk
Quelle: https://pixabay.com/get/55e0d0424f53a514f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd7914cc350ba/mushroom-3051519_1920.jpg
Quelle: https://pixabay.com/get/52e2d14b4c53a914f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd7914ccd5cbd/toads-4248615_1920.jpg
Stockwerke des Waldes:
Station 3
Infotext e
Wurzelschicht
Die Wurzelschicht ist der Keller des Waldes.
Über einer tief liegenden Gesteinsschicht befindet sich der
Erdboden. Er besteht aus biologischem Material und
nichtbiologischen Bestandteilen. Biologisches Material sind in
diesem Fall abgestorbene Pflanzenfasern.
Nichtbiologische Bestandteile sind Ton, Sand und
Mineralstoffe. Die Bodenzusammensetzung, die
Bodentemperatur und die Bodenfeuchtigkeit sind je nach
Boden also unterschiedlich. Der Boden ist die Grundlage für
alle Pflanzen, da hier ihre Wurzeln sind. Sie verankern sich
dadurch im Erdboden und halten ihn damit aber auch
gleichzeitig zusammen. So verhindern die Wurzeln der
Pflanzen an Hängen, dass die Erde durch Regen weggespült
wird. Der Erdboden ist Lebensraum für viele Tiere wie
Regenwürmer, Waldmäuse, Tausendfüßer. Viele Insekten
überwintern in der Wurzelschicht und Dachse und Füchse
haben hier ihren Bau.
Quelle: https://pixabay.com/get/55e4d44a4f57ae14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd7914cc450b1/fuchs-3419552_1920.jpg
Quelle: https://pixabay.com/get/50e8d3464350b108feda846082293577113bd7e1534c704c722f78d2964fc25f/earthworm-686592_1920.jpg
Station 4
Aufgabenblatt
Unterschiedliche Wälder
Wenn man sich unterschiedliche Wälder in
verschiedenen Regionen genauer anschaut, kann man
erkennen, dass hier sehr unterschiedliche Bäume wachsen
können. Aber auch innerhalb einer Region können
Wälder sehr unterschiedlich sein. Woran liegt das? Hier
kannst du es herausfinden.
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zu den verschiedenen
Waldarten durch.
2. Erkläre folgende Begriffe in deinen eigenen Worten in deinem
Waldlexikon:
Forst, Mischwald, Auwald, Renaturierung
3. Welche Bedeutung hat die Renaturierung für die Artenvielfalt?
4. In Forsten kommt es häufig zu Sturmschäden durch Wind.
Wieso kommt das in natürlichen Wäldern nicht so oft vor?
5. Warum gibt es in einem Mischwald eine größere Artenvielfalt
als in einem Forst? Schreibe deine Vermutungen auf.
6. Erkläre die unterschiedliche Verteilung der Biomasse mit Hilfe
der Tabelle in einem Forst und einem Mischwald.
Quelle: https://pixabay.com/get/55e6d2404b5bab14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd79148cc58bc/forest-3673197_1920.jpg
Unterschiedliche Wälder:
Station 4
Infotext a
Der Forst - ein Nutzwald
Seit Anfang des 19. Jahrhundert gibt es die Forstwirtschaft. Seitdem
werden abgeholzte Flächen wieder systematisch bepflanzt, sodass immer
genügend Bäume wieder nachwachsen können. Oft werden dann
Baumarten gepflanzt, die vor der Rodung nicht in einem bestimmten
Waldgebiet wuchsen. Das macht man, weil bestimmte Baumarten
schneller wachsen als andere.
Wenn man so vorgeht, nennt man den Wald, der aus all diesen Bäumen
besteht, einen Forst.
Durch das Anpflanzen anderer Baumarten verändert sich der ganze
Wald. Oft werden sie auch viel dichter gepflanzt, als das von Natur aus
der Fall ist. Dadurch gelangt nur sehr wenig Licht auf den Waldboden,
sodass nur sehr wenige andere Pflanzen wachsen können. Tiere können
sich hier kaum verstecken und finden auch nur schwer Nahrung,
weswegen es im Forst nur sehr wenige Tier- und Pflanzenarten gibt.
Wind kann ungehindert in den Wald strömen. Dadurch kann es zu
großen Windschäden kommen. Schädlinge, wie der Borkenkäfer, können
sich hier schnell ausbreiten, weil sie keine natürlichen Feinde haben. Der
Forst ist ein Nutzwald.
Quelle: https://pixabay.com/get/55e1d7415753a50bf7c5c17cc521337a1c3bdef85254764976297dd3974a/forest-3122_1920.jpg
Unterschiedliche Wälder:
Station 4
Infotext b
Zurück zum Wald - der Mischwald
In den letzten Jahrzehnten hat man immer mehr versucht,
Forste wieder in naturnahe Wälder umzuwandeln. Das nennt
man dann Renaturierung. Man pflanzt wieder unterschiedliche
Baumarten, die in der Gegend natürlich vorkommen, oder
überlässt den Wald wieder der Natur. Dadurch wächst das
Artenreichtum wieder und der Wald ist widerstandsfähiger
gegenüber Windschäden und
Schädlingen.
In natürlichen Wäldern kommen
Laub- und Nadelbäume vor. Man
spricht dann von einem Mischwald.
Diese Wälder sind sehr vielfältig, da
sie sich dem Gelände (Lichtungen,
Gewässer, unterschiedlicher Boden,
Hügel, Berge. . .) anpassen. Deshalb
können hier viele verschiedene Tierund
Pflanzenarten leben.
Quelle:https://pixabay.com/get/57e7dc454d52ae14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd7914ac750bc/forest-1796702_1920.jpg
Unterschiedliche Wälder:
Station 4
Infotext c
Der Auwald
Eine Aue ist eine flache Landschaft an einem fließenden
Gewässer, also einem Fluss oder Bach, die immer wieder
überflutet wird. Durch den Wechsel zwischen Überflutungen und
Trockenphasen entsteht in solchen Gebieten ein ganz
besonderer Lebensraum. Hier kommen Tier- und
Pflanzenarten vor, die sich an diese speziellen Bedingungen
angepasst haben.
Laubfrösche sind beispielsweise gute Schwimmer, sie klettern
aber auch auf Bäume. Weiden, Eschen und Erlen sind
Baumarten, die in Auwäldern wachsen. Sie haben biegsames,
weiches Holz. Große Mengen an Wasser machen ihnen nichts
aus, und auch Geröll, das im Wasser transportiert wird,
kann die Bäume nicht verletzen.
Quelle: https://pixabay.com/get/55e3d44b4c55a414f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd0944ac250ba/riparian-zone-3318678_1920.jpg
Außerdem haben sie sehr tief wachsende Wurzeln, sodass diese Bäume fest im Boden verankert sind.
Je weiter man sich vom Fluss entfernt, umso trockener wird das Gelände. Dann verändert sich auch
der Wald wieder: Es gibt andere Tier- und Pflanzenarten.
Auwälder sind in Deutschland sehr selten. Lange Zeit wurden Gewässer begradigt, um sie für die
Schifffahrt nutzbar zu machen. Hierdurch wurde der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen zerstört.
In den letzten Jahren hat man damit begonnen, diese Gebiete zu renaturieren.
Unterschiedliche Wälder:
Station 4
Tabelle a
Artenzahl im Wald
Tierart Mischwald Forst
Vögel 16 Arten 9 Arten
Spitzmäuse 2 Arten 2 Arten
Spinnen 93 Arten 78 Arten
Laufkäfer 26 Arten 13 Arten
Regenwürmer 16 Arten 16 Arten
Unterschiedliche Wälder:
Station 4
Tabelle b
Artenzahl im Wald
Biomasse in den Stockwerken
des Waldes
Mischwald
Forst
Kronenschicht 40 % 94 %
Strauchschicht 15 % 0 %
Krautschicht 30 % 2 %
Moosschicht 15 % 4 %
Nahrungsbeziehungen im Wald
Station 5
Aufgabenblatt a
Der Luchs war bei uns fast ausgestorben, wurde in den
letzten Jahren aber wieder erfolgreich angesiedelt. So
streifen Luchse wieder durch Baden-Württemberg. Seine
Hauptbeute sind Rehe. Sie haben also eine große
Bedeutung für ihn. Aber welche? Und was hat Bedeutung
für die Rehe? Finde es in dieser Aufgabe heraus!
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zu den verschiedenen
Nahrungsbeziehungen im Wald durch.
2. Erkläre den Begriff Nahrungskette in deinen eigenen Worten in
deinem Waldlexikon.
3. Finde eine weitere Nahrungskette (nicht die des Luchses
und des Rehs) und schreibe sie in dein Heft.
4. Erkläre den Begriff des Nahrungsnetzes in deinem Heft.
5. Wie kann durch Angepasstheiten Konkurrenz vermindert werden?
Erkläre in deinem Heft!
6. Bearbeite die Aufgaben auf Aufgabenblatt b
7. Schreibe den Merksatz in dein Heft:
Die Lebewesen eines Ökosystems stehen in Nahrungsbeziehungen
zueinander. Das Nahrungsnetz des Ökosystems besteht aus vielen
sich kreuzenden und überlappenden Nahrungsketten.
Quelle: https://pixabay.com/get/57e0d44a4a54a514f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd29749cd5cb1/lynx-1019069_1920.jpg
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5
Infotext a
Fressen und gefressen werden
Die Lebewesen eines Ökosystems sind miteinander verbunden.
Meist sind dies Nahrungsbeziehungen, die mit fressen und
gefressen werden zu tun haben.
Der Luchs ernährt sich hauptsächlich von Rehen. Meistens geht
er nachts auf die Jagd. Durch seinen gut ausgeprägten
Geruchs- und Gehörsinn kann er sie auch im Dunkeln
aufspüren.
Hat er ein Beutetier entdeckt, schleicht sich der Luchs lautlos
an dieses heran. Dann springt er auf das Beutetier, krallt sich
an ihm fest und tötet es durch einen gezielten Biss in die
Kehle.
Quelle: https://pixabay.com/get/55e7d6424851a514f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd29748c35eb1/bobcat-3731239_1920.jpg
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5
Infotext b
Nahrungskette
Eine einzelne Räuber-Beute-Beziehung zeigt nur einen
Ausschnitt der Wirklichkeit.Tatsächlich werden junge Luchse
vom Uhu gefressen, der Luchs ist also, in einer anderen
Beziehung, selbst auch Beute. Und auch das Reh frisst etwas,
nämlich Gräser, Kräuter und junge Triebe. Pflanzen sind die
Grundlage für alle Nahrungsbeziehungen. Sie sind in der Lage,
während der Fotosynthese Glukose herzustellen, die dann in
pflanzliches Material umgebaut werden kann. Solche
Abfolgen von Nahrungsbeziehungen, in denen jeweils ein
Lebewesen die Nahrungsgrundlage für ein anderes Lebewesen
ist, bezeichnet man als Nahrungskette.
Quellen:
https://pixabay.com/get/57e9d64a4c55af14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd2964ecd5bbc/grasses-1939673_1920.jpg
https://pixabay.com/get/5fe8d4444a5ab108feda846082293577113bd7e1534c704c722f7dd5944ac45c/lynx-981708_1920.jpg
https://pixabay.com/de/photos/reh-damwild-wild-rehwild-wald-4501860/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5
Infotext c
Räuber-Beute-Beziehung
Weil der Luchs Rehe frisst, nennt man ihn in dieser Beziehung
„Räuber“ und das Reh „Beute“. Das hat die Auswirkung, dass
der Luchs mit steuert, wie viele Rehe es in einem Wald gibt.
Aber nicht nur er beeinflusst das Rehvorkommen in einem
Wald. Auch die Beutetiere beeinflussen die Zahl der Räuber.
Wenn es viele Luchse gibt, werden auch viele Rehe gefressen.
Das funktioniert aber nur eine begrenzte Zeit, denn
irgendwann gibt es keine Rehe mehr, die gefressen werden
können. Dann können auch nicht so viele Luchse überleben,
weil sie keine Nahrung mehr finden. Also nimmt die Zahl der
Luchse im Wald wieder ab, die der Rehe steigt dadurch wieder.
Dann finden aber auch die Luchse wieder mehr fressen,
wodurch die Anzahl wieder ansteigt. So schwankt die Anzahl
von Räubern und Beute ständig.
Pflanze
Pflanzenfresser
Fleischfresser
Quellen:
https://pixabay.com/get/57e9d64a4c55af14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd2964ecd5bbc/grasses-1939673_1920.jpg
https://pixabay.com/get/5fe8d4444a5ab108feda846082293577113bd7e1534c704c722f7dd5944ac45c/lynx-981708_1920.jpg
https://pixabay.com/de/photos/reh-damwild-wild-rehwild-wald-4501860/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5
Infotext d
Nahrungsnetz
Die meisten Lebewesen haben aber nicht nur eine
Nahrungsgrundlage. So frisst das Reh Blätter und Knospen von
Bäumen. Der Luchs frisst zudem Waldmäuse und
Wildkaninchen. Beide, Reh und Luchs, sind Beutetiere des
Uhus. Die einzelnen Nahrungsketten eines Ökosystems
überlappen und kreuzen sich also an vielen Stellen.
Zusammen bilden sie ein Nahrungsnetz.
Quellen:
https://pixabay.com/get/57e9d64a4c55af14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd2964ecd5bbc/grasses-1939673_1920.jpg
https://pixabay.com/get/5fe8d4444a5ab108feda846082293577113bd7e1534c704c722f7dd5944ac45c/lynx-981708_1920.jpg
https://pixabay.com/de/photos/reh-damwild-wild-rehwild-wald-4501860/
https://pixabay.com/get/57e2d54b4a50a414f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd29649cc59b8/brown-owl-1208028_1920.jpg
https://pixabay.com/get/57e8dd41425aa914f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd29648c55bb1/hawk-1882885_1920.jpg
https://pixabay.com/de/photos/eichel-mutter-eiche-tannin-grün-3694485/
https://pixabay.com/de/photos/tier-eichhörnchen-nagetier-1850210/
https://pixabay.com/de/photos/fuchs-tierwelt-wildtier-3536655/
https://pixabay.com/de/photos/die-haselmaus-tier-zweig-süß-634952/
https://pixabay.com/de/photos/brennessel-bl%C3%BCte-samen-unkraut-4415678/
https://pixabay.com/de/photos/raupe-insekt-larve-garten-4323586/
https://pixabay.com/de/photos/holunder-sambucus-reifen-gesund-3640683/https://pixabay.com/de/photos/holunder-sambucus-reifen-gesund-3640683/
https://pixabay.com/de/photos/kiefer-nadeln-makro-kegel-unreife-588159/
https://pixabay.com/de/photos/natur-tiere-allesfresser-iltis-938521/
https://pixabay.com/de/photos/tier-vogel-fink-buchfink-2793828/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5
Infotext e
Konkurrenz und Angepasstheit
Manche Tiere stehen nicht in einer Räuber-Beute-Beziehung.
Sie haben trotzdem Einfluss aufeinander. Weil der Waldkauz
und der Fuchs beide Mäuse fressen und die Anzahl der Mäuse
begrenzt ist, stehen sie in Konkurrenz zueinander. Sie fressen
sich also gegenseitig die Nahrung weg. Würde es keine Füchse
geben, hätte der Waldkauz mehr zu fressen. Es gäbe also
auch mehr Waldkäuze. Gäbe es keine Walkäuze, würde es
aber auch mehr Füchse geben.
Verschiedene Angepasstheiten können die Konkurrenz
abmildern. So haben zum Beispiel der Dachs und der
Baummarder ähnliche Beutetiere. Da der Baummarder aber in
den Bäumen und der Dachs am Boden jagt, stehen sie nicht in
direkter Konkurrenz zueinander.
Jäger
Beute
Jäger
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/tier-eule-stift-gefieder-vogel-3762459/
https://pixabay.com/de/photos/fuchs-wildpark-poing-tier-natur-1310840/
https://pixabay.com/de/photos/maus-nagetier-niedlich-säugetier-1708379/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5
Aufgabenblatt b
Alles hängt zusammen
Ringelspinner
Nahrung: Junge
Eichenblätter
Laufkäfer
Nahrung: Raupen
Eichelhäher
Nahrung: Eicheln,
Bucheckern, Vogeleier,
Jungvögel, Mäuse,
Eidechsen
Aufgaben:
1. Zeichne eine Tabelle mit drei Spalten. Ordne die Tiere auf
den Bildern ein. Schreibe Pflanzenfresser in die linke Spalte,
Fleischfresser in die mittlere Spalte und Allesfresser in die
rechte Spalte.
2. Erstelle aus den Bildern zwei verschiedene Nahrungsketten.
Verwende Pfeile um zu zeigen, wer von wem gefressen wird.
Schreibe die Nahrungsketten in dein Heft.
Buchfink
Waldkauz
Eichhörnchen
Nahrung: Samen, Beeren,
Insekten, Spinnen
Nahrung: Mäuse, kleine
Vögel, Eichhörnchen
Nahrung: Früchte,
Samen, Insekten,
Hainbuche Schwarzer Holunder Stieleiche
Jungvögel, Vogeleier
Haselmaus
Nahrung: Eicheln,
Bucheckern, Früchte
Wildschwein
Nahrung: Früchte, Wurzeln,
Insekten, Pilze, Mäuse,
Jungvögel, tote Tiere
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/käfer-laufkäfer-lederlaufkäfer-54479/
https://pixabay.com/de/photos/ringelspinner-raupe-insekt-behaart-789125/
https://pixabay.com/de/photos/eichelhäher-vogel-wildvogel-natur-4421382/
https://pixabay.com/de/photos/tier-vogel-buchfink-2983851/
https://pixabay.com/de/photos/eule-waldkauz-weißlich-vogel-feder-4289679/
https://pixabay.com/de/photos/eichhörnchen-eichkätzchen-nagetier-4473622/
https://pixabay.com/de/photos/die-haselmaus-tier-zweig-süß-634952/
https://pixabay.com/de/photos/wildschwein-schwein-sau-natur-tier-2256296/
https://pixabay.com/de/photos/blätter-herbstfärbung-herbstlaub-4100515/
https://pixabay.com/de/photos/stiel-eiche-stieleiche-quercus-robur-10383/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5 E1
Aufgabenblatt
Der Buntspecht - Spezialist des Waldes
An Station 5 hast du vieles über die Angepasstheiten
von Lebewesen an ihren jeweiligen Lebensraum gelernt.
An dieser Expertenstation findest du einiges über die
Angepasstheit des Buntspechts an seinen Lebensraum
heraus.
Aufgaben:
1. Lies dir den Informationstext zum Buntspecht durch.
2. Schreibe auf, wodurch der Buntspecht besonders gut an den
Lebensraum Wald angepasst ist.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/getupft-vogel-flügel-schnabel-2118806/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5 E1
Infotext a
Der Buntspecht - Spezialist des Waldes
Spechte sind besondere Vögel: Sie haben besondere
Kletterfüße, mit denen sie sich an Baumstämmen festkrallen
können. Zwei Zehen sind dabei nach vorne gerichtet und zwei
nach hinten. Außerdem besitzen sie Stützschwänze, mit denen
sie sich an Baumstämmen abstützen können.
Buntspechte besitzen einen Meißelschnabel. Mit diesem
Schnabel können sie die Gänge von Insekten in Bäumen
freilegen. Seine Beute spießt der Buntspecht mit der Spitze
seiner Schleuderzunge auf. Mit dem Meißelschnabel kann er
auch Bruthöhlen in Baumstämme schlagen und trommeln.
Der Buntspecht und der Grünspecht teilen sich ihren
Lebensraum: Den Wald. Weil der Grünspecht aber am Boden
auf Beutejagd geht, stehen die beiden Vögel nicht in direkter
Konkurrenz.
Quelle:n:
https://pixabay.com/de/photos/specht-buntspecht-vogel-tier-natur-1201145/
https://pixabay.com/de/photos/essex-vogel-grünspecht-im-freien-3651298/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5 E2
Aufgabenblatt
Symbiose und Parasitismus
Manche Tiere und Pflanzen sind beim Wachstum oder
Überleben voneinander abhängig. Es gibt aber auch
Lebewesen oder Pflanzen, die nur wachsen bzw.
überleben, weil sie Energie durch andere gewinnen. Wie
das geht, erfährst du an dieser Station.
Aufgaben:
1. Lies dir den Informationstext zu Symbiose und Parasitismus
durch.
2. Erkläre folgende Begriffe in deinen eigenen Worten in deinem
Waldlexikon:
Parasitismus, Symbiose
3. Erkläre den Unterschied zwischen dem Parasitismus und einer
Symbiose in deinem Heft.
Quelle:https://pixabay.com/de/photos/mistel-baum-schmarotzer-baumgewächs-2201282/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5 E2
Infotext a
Symbiose
Blütenpflanzen sind darauf angewiesen, dass sie von Insekten
bestäubt werden, damit sie sich fortpflanzen können.
Als „Gegenleistung“ können die Insekten sich vom Nektar der
Blüte ernähren. Eine Beziehung, von der beide Partner
profitieren, nennt man Symbiose.
Blattläuse sind sehr kleine Insekten, die sich von
Pflanzensäften ernähren. Sie besitzen einen Stechrüssel, mit
dem sie in den Stängel von Pflanzen stechen. Den Zucker, den
sie selbst nicht verdauen, scheiden sie dann wieder aus. Diese
Ausscheidungen nennt man Honigtau. Durch diesen werden
Ameisen angelockt, die sich vom Honigtau ernähren.
Im Gegenzug verteidigen die Ameisen die Blattläuse gegen
Angreifer, wie zum Beispiel Marienkäfer.
Aber auch Pflanzen gehen Symbiosen ein. So wächst ein
bestimmter Pilz, er heißt Mykorrhiza, an den Wurzeln von
Waldpflanzen. Er hilft den Pflanzen dabei, Nährstoffe aus
dem Boden aufzunehmen. Im Gegenzug versorgt die Pflanze
den Pilz mit Kohlenhydraten, als Energie, zum Wachsen.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/biene-frühling-blume-makro-natur-515023/
https://pixabay.com/de/photos/ameisen-blattläuse-zwinger-blatt-1271768/
Nahrungsbeziehungen im Wald:
Station 5 E2
Infotext b
Parasitismus
Im Wald leben Zecken im hohen Gras. Sie ernähren sich vom
Blut verschiedener Säugetiere. Hierzu beißen sie sich in der
Haut fest. Dabei können auch Krankheitserreger übertragen
werden. Die Zecke wird in dieser Beziehung als Parasit, das
Säugetier als Wirt bezeichnet.
Die Mistel ist ein Parasit, der auf Bäumen wächst. Sie
verwurzelt sich dort und zapft die Wasser- und
Nährstoffversorgung des Baumes an, um selbst wachsen zu
können.
Auch der Kuckuck ist ein Parasit. Er legt seine Eier in die
Nester von anderen Vögeln - er baut also kein eigenes Nest.
Die anderen Vögel brüten dann die Nachkommen des Kuckucks
aus und ziehen die Jungvögel auf. Dabei verdrängt das
Kuckucksküken oft die eigentlichen Jungvögel der Vogeleltern,
sodass diese nicht überleben. Die anderen Vögel bemerken
nicht, dass das Kuckucksei bzw. Kuckucksküken nicht ihr
eigenes ist.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/zecke-blutsauger-vollgesaugt-2393421/
https://pixabay.com/de/photos/mistel-flechte-australien-1165096/
Station 6
Aufgabenblatt
Stoffkreisläufe im Wald
Bei einem Kaminfeuer benutzt man oft Holz aus dem
Wald. Beim Verbrennen des Holzes wird Energie frei.
Wie kam die Energie in das Holz? Finde es an dieser
Station heraus!
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zu den Stoffkreisläufen im Wald
durch. Schau dir auch das Video an.
2. Erkläre die Rolle der Destruenten für das Ökosystem Wald.
3. Wie kommt die Energie ins Holz? Erkläre den Ablauf in deinem
Heft.
4. Schreibe den Merksatz in dein Heft:
Pflanzen stellen als Produzenten Sauerstoff und energiereiche
Stoffe her. Konsumenten und Destruenten bauen diese Stoffe um.
5. Zeichne eine Tabelle mit zwei Spalten in dein Heft.
a) Trage in die linke Spalte die Begriffe Produzenten,
Konsumenten, Destruenten, Mineralisierer ein.
b) Trage in die rechte Spalte jeweils zwei Beispiele dafür.
Tipp: Diese findest du in den Texten!
6. Zeichne einen eigenen, weiteren Stoffkreislauf in dein Heft.
7. Welche Folgen könnte es haben, wenn ein Großteil der
Destruenten durch Umweltverschmutzung in einem Wald
absterben würden? Erläutere mögliche Auswirkungen in
deinem Heft.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/holzfeuer-feuer-glut-hitze-brennen-402202/
Video: https://www.youtube.com/watch?v=oaPVSX3MLCk
Stoffkreisläufe im Wald:
Station 6
Infotext a
Produzenten
Die Energie wird gleich am Anfang des Stoffkreislaufs in den
Bäumen eingebaut.
Durch die Fotosynthese wird Sonnenenergie in chemische
Energie umgewandelt, aus der dann Holz besteht. Hierfür wird
in den Chloroplasten, das sind kleine, grüne, kugelförmige
Gebilde in den Blättern von Pflanzen, Kohlenstoffdioxid,
Lichtenergie und Wasser in chemische Energie, nämlich
Glukose umgewandelt. Ein Nebenprodukt hiervon ist
Sauerstoff.
Die grünen Pflanzen sind die einzigen Lebewesen, die aus
Lichtenergie Glukose und daraus dann andere energiereiche
Stoffe wie Holz, Stärke oder Fette herstellen können.
Deshalb werden grüne Pflanzen als Produzenten bezeichnet.
Einen Teil dieser Stoffe brauchen die Pflanzen für ihren
eigenen Lebensprozess.
Kohlenstoffdioxid Lichtenergie Wasser
Sauerstoff
Chemische Energie Glukose
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/pestwurz-blatt-pflanze-venen-3469942/
https://pixabay.com/get/54e1d44a485aab14f6d1867dda6d367c1c3bdaec57516c4870287bd29e4ec451bf/texture-2119287_1920.jpg
Stoffkreisläufe im Wald:
Station 6
Infotext b
Konsumenten
Menschen und Tiere müssen zum Überleben energiereiche
Stoffe zu sich nehmen. Das machen sie, indem sie essen. Die
Nahrung wird in energieärmere Stoffe abgebaut. Dazu
brauchen sie Sauerstoff aus der Luft. Außerdem scheiden sie
Kohlenstoffdioxid, Wasser und Reststoffe aus.
Konsument 1. Ordnung
Pflanzenfresser sind Konsumenten 1. Ordnung. Sie werden
von kleinen Fleischfressern, den Konsumenten 2. Ordnung,
gefressen. Große Fleischfresser sind Konsumenten
3. Ordnung.
Konsument 2. Ordnung
Sauerstoff
Kohlenstoffdioxid
Bewegungsenergie
Wasser und Reststoffe
Konsument 3. Ordnung
Quelle:n:
https://pixabay.com/de/photos/raupe-insekt-larve-garten-4323586/
https://pixabay.com/de/photos/vogel-männliche-specht-4509678/
https://pixabay.com/de/photos/habicht-falke-vogel-tierwelt-1882885/
Stoffkreisläufe im Wald:
Station 6
Infotext c
Destruenten
Alles Leben endet irgendwann, egal ob es sich hierbei um
Pflanzen oder Tiere handelt. Abgestorbene Pflanzen wie z.B.
Laub, Kot und Aas werden zuerst von Regenwürmern,
Springschwänzen, und Asseln zerkleinert.
Eigentlich sind diese also immer noch Konsumenten.
Man bezeichnet sie als Zersetzer.
Pilze und Bakterien bauen das zerkleinerte, organische
Material zu Wasser, Kohlenstoffdioxid und Mineralstoffen ab.
Man bezeichnet sie deshalb als Mineralisierer.
Kohlenstoffdioxid
zerkleinern
Mineralstoffe
werden gefressen
zerkleinern
zerkleinern
Wasser
zerkleinern
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/regenwurm-lumbricidae-wurm-202403/
https://pixabay.com/de/illustrations/bakterien-bakterium-erreger-426997/
Stoffkreisläufe im Wald:
Station 6
Infotext d
Die Abbaustoffe der Destruenten können von Produzenten wieder aufgenommen werden. So ergibt sich ein
Kreislauf: Die ursprünglichen Ausgangsstoffe werden beim Abbau durch Konsumenten und Destruenten wieder
freigesetzt und stehen den Produzenten wieder zur Verfügung. Der Stoffkreislauf beginnt erneut.
Produzent
Konsument 2. Ordnung
Konsument 1. Ordnung
Tod
Mineralisierer
Zersetzer
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/luchs-wildkatze-raubtier-1477815/
https://pixabay.com/de/photos/bärlauch-wildkräuter-waldpflanze-2381134/
https://pixabay.com/de/photos/reh-damwild-wild-rehwild-wald-4501821/
https://pixabay.com/de/photos/regenwurm-lumbricidae-wurm-202403/
https://pixabay.com/de/illustrations/bakterien-bakterium-erreger-426997/
Stoffkreisläufe im Wald:
Station 6 E
Aufgabenblatt
Pilze
Pilze sind eine sehr interessante Gruppe der Lebewesen: Sie
sind weder Tier noch Pflanze. Gerade im Herbst sprießen sie
geradezu aus dem Waldboden. Doch warum ausgerechnet im
Herbst? Finde es an dieser Station heraus.
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zu den Pilzen durch. Schau dir
das Video an.
2. Erkläre, warum im Wald oft viele gleiche Pilze an einer Stelle
wachsen. Schreibe deine Erklärung in dein Heft.
3. Erkläre die Rolle der Pilze für das Ökosystem Wald.
4. Zeichne einen Pilz in dein Heft. Verwende einen Bleistift.
5. Schreibe die Bezeichnungen der Bestandteile in dein Heft.
6. Schreibe den Merksatz in dein Heft:
Pilze sind ein Geflecht von Hyphen im Boden, das man Myzel
nennt. Stiel und Hut dienen der Fortpflanzung der Pilze.
7. Schreibe drei giftige und drei ungiftige Pilzarten in dein Heft.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=aAGn0zGP010
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/pilz-herbst-natur-wald-makro-grün-3587888/
Stoffkreisläufe im Wald:
Station 6 E
Infotext a
Pilze - unterirdisch verbunden
Für den Waldbesucher sind von den Pilzen lediglich die Teile
sichtbar, die über der Erde wachsen. Oft wachsen von einer
Pilzart an einer Stelle mehrere Pilze. Unterhalb der Erde sind
diese Pilze miteinander verbunden. Diese Verbindung ist ein
Geflecht von Pilzfäden. Dieses Geflecht nennt man Myzel. Die
einzelnen Pilzfäden nennt man Hyphen. Bei vielen Pilzarten
wächst aus dem Myzel zu bestimmten Zeiten und unter
bestimmten Bedingungen ein Stiel mit Hut.
Der eigentliche Pilz wächst unter der Erde. Das, was man als
Pilz kennt, ist eigentlich nur die Frucht, so wie ein Apfel am
Apfelbaum. Bestimmte Pilzarten bilden zu bestimmten
Jahreszeiten und unter bestimmten Bedingungen einen
Fruchtkörper. Richtig erforscht ist das Pilzwachstum noch
nicht. Sicher ist allerdings, dass Feuchtigkeit und Wärme bzw.
milde Temperaturen das Pilzwachstum fördern. Der
Fruchtkörper dient zur Fortpflanzung der Pilze. Pilze haben
keine Samen, wie beispielsweise ein Apfel, sondern Sporen, die
man unter dem Pilzhut findet.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/fliegenpilze-roter-fliegenpilz-pilze-516281/
https://pixabay.com/de/photos/pilz-schwämmchen-minipilz-kleinpilz-2279558/
Stoffkreisläufe im Wald:
Station 6 E
Infotext b
Pilze - Lebensweise
Pilze erfüllen eine wichtige Rolle im Wald. Sie sind
Destruenten, das bedeutet, dass sie abgestorbenes, organisches
Material zersetzen und in Mineralstoffe und Kohlenstoffdioxid
umwandeln. Diese Stoffe brauchen andere Pflanzen des
Waldes zum Wachsen. So zersetzen manche Pilzarten zum
Beispiel Totholz, also abgestorbene Bäume.
Andere Pilzarten befallen lebende Pflanzen und bewirken so,
dass diese absterben.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/pilz-pilzgruppe-schwämmchen-4496969/
https://pixabay.com/de/photos/baum-pilz-baumpilz-stamm-natur-4525688/
Station 7
Aufgabenblatt
Bedeutung und Gefährdung des Waldes
Ein Wald ist nicht nur Lebensraum für Pflanzen und
Tiere. Viele Menschen gehen in Wälder, um sich zu
entspannen und zu erholen. Die Sportart „wandern“
wird immer beliebter. Der Wald wird aber auch
wirtschaftlich genutzt. Das bedeutet, dass man Bäume
fällt, um ihr Holz zu verwenden. Durch diese
menschlichen Eingriffe in das Ökosystem Wald verändert
sich dieses. Finde an dieser Station heraus, wie es sich
verändert!
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zur Bedeutung und Gefährdung des
Waldes durch.
2. Erstelle eine Mind-Map in deinem Heft. Schreibe in die Mitte:
„Die Funktion des Waldes“. Trage drum herum ein, welche
Funktionen der Wald hat.
3. Für den Besuch eines Waldes sollte man bestimmte Regeln
beachten, damit jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze
möglichst lange etwas vom Wald haben. Schreibe mögliche
„Waldregeln“ in dein Heft.
4. Wieso verhindert eine hohe Bodenbedeckung mit Pflanzen
Erosion? Erkläre das schriftlich in deinem Heft.
5. In vielen Skigebieten werden Wälder abgeholzt, um Skipisten zu
bauen. Welche Risiken birgt das? Scheibe Möglichkeiten in
dein Heft
6. Der Wald bietet auch viele Arbeitsplätze. Suche dir einen
„Waldberuf“ aus und erstelle ein Berufsprofil. Recherchiere im
Internet, was man in diesem Beruf macht, wie man den Beruf
erlernen kann, was die Vor- und Nachteile des Berufs sind.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/wanderer-wandern-natur-hipster-846094/
Bedeutung und Gefährdung des Waldes:
Station 7
Infotext a
Der Wald als Erholungsort
Der Wald dient vielen Menschen als Naherholungsort. Das
heißt, sie gehen dort hin, um sich zu entspannen oder ihren
Hobbys nachzugehen. Der Wald bietet hierfür viele
Möglichkeiten:
Man kann hier Sport treiben, also joggen, spazieren, wandern
oder Rad fahren gehen. Viele gehen auch zum Reiten hierher
oder führen ihre Hunde Gassi. Man kann aber auch Vögel
beobachten, Pilze oder Beeren sammeln oder einfach nur die
Ruhe und die saubere Luft genießen.
Hierdurch kommt dem Wald eine große Erholungsfunktion zu,
die schützenswert ist. So trägt jeder Waldbesucher die
Verantwortung mit, dass das Ökosystem Wald geschützt wird
und sollte sich an bestimmte Regeln halten.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/pilz-schwamm-korb-pfifferlingen-1194380/
https://pixabay.com/de/photos/mountainbike-radfahren-fahrrad-1210066/
https://pixabay.com/de/photos/mädchen-wald-zen-meditation-3516113/
Bedeutung und Gefährdung des Waldes:
Station 7
Infotext b
Forstwirtschaft
Der Wald ist aber auch von wirtschaftlicher Bedeutung. Holz
ist ein wichtiger Rohstoff, der als Baustoff dient, aus dem man
Möbel baut oder Papier herstellt. Hierfür werden Arbeitskräfte
benötigt, die in der Forstwirtschaft oder in den verarbeitenden
Industrien arbeiten. So schafft der Wald auch Arbeitsplätze.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/wald-arbeiter-arbeit-holz-2830790/
https://pixabay.com/de/photos/tischler-schreiner-handwerk-3276186/
https://pixabay.com/de/photos/zimmermann-restaurierung-dach-401604/
Bedeutung und Gefährdung des Waldes:
Station 7
Infotext c
Wald und Klima
Bäume bilden, genauso wie alle anderen grünen Pflanzen auch,
Sauerstoff. Durch ihre Eigenschaft, Holz zu bilden, binden sie
auch sehr viel Kohlenstoffdioxid. Dieses Gas wird beim
Verbrennen von Kohle, Öl, Erdgas oder Benzin freigesetzt.
Dadurch, dass Bäume genau dieses Gas binden, tragen sie viel
zum Weltklima bei.
Wenn es regnet, gelangt auch Wasser auf den Waldboden. In
der Moosschicht wird bereits viel Wasser gespeichert. Gelangt
es durch das Moos und die Humusschicht in den Waldboden,
wird es gereinigt, weil der Waldboden wie ein Filter wirkt.
Außerdem halten die Wurzeln der Bäume den Waldboden
fest. Auch bei sehr starkem Regen wird er also festgehalten
und nicht weggespült. In Gebirgen sind Wälder sogar
natürliche Schutzwälle gegen Lawinen. Außerdem wirken
Wälder als natürlicher Lärmschutz.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/die-stra%C3%9Fe-balken-pfad-wald-natur-815297/
https://pixabay.com/de/photos/kraftwerk-industrie-schornstein-2411932/
Bedeutung und Gefährdung des Waldes:
Station7
Infotext d
Wetter- und Umweltschäden
Wälder altern genauso wie Menschen und werden mit der Zeit
immer schwächer. Aber auch extreme Wetterlagen können
Bäume nachhaltig schädigen. Lang andauernder Frost
(Temperaturen unter 0°C) oder lange Hitze bewirken oft,
dass die Bäume Nadeln, Blätter, Blüten oder Früchte verlieren.
Durch lange Dürreperioden (wenig bis kein Regen) oder
Überschwemmungen können Bäume absterben. Waldbrände
und Stürme schädigen oder vernichten oft große Waldflächen.
Gerade in ebenen, einheitlichen Forsten kommen
Sturmschäden besonders häufig vor.
Kranke oder verletzte Bäume können von Borkenkäfern
befallen werden, wodurch sie absterben. Auch viele
Schmetterlingsraupen ernähren sich von jungen Blättern von
Laubbäumen. Sie können bei Massenentwicklung große Gebiete
kahl fressen. Pilze und Viren können ebenfalls bewirken, dass
Bäume absterben. Solche natürlichen Waldschäden können
sich in Forsten mit kranken und verletzten Bäumen schnell
ausbreiten.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=oUssdOiKFcw
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/spuren-borkenkäfer-frassspuren-holz-4012399/
https://pixabay.com/de/photos/borke-borkenkäfer-rinde-baumrinde-1319098
Nachhaltigkeit
Station 8
Aufgabenblatt
Nachhaltigkeit ist ein Begriff, den man immer wieder in
den Medien hört? Doch was bedeutet dieses Wort
eigentlich? Ursprünglich stammt er aus der
Forstwirtschaft. An dieser Station erfährst du mehr
darüber!
Aufgaben:
1. Lies dir die Informationstexte zum Thema Nachhaltigkeit durch.
2. Erkläre folgenden Begriff in deinen eigenen Worten in deinem
Waldlexikon:
Ressource
3. Erkläre in deinem Heft, was Nachhaltigkeit im Bereich Forst
ursprünglich bedeutete.
4. Erkläre mit Hilfe der Grafik, was man heute unter Nachhaltigkeit
versteht, in deinem Heft.
5. Schreibe den Merksatz in dein Heft ab:
Eine nachhaltige Entwicklung schont Ressourcen, und sichert
langfristig deren Verfügbarkeit. Dabei müssen Interessen der
Wirtschaft, der Umwelt und der Menschen vereinbart werden.
6. Das Heizen mit Holz gilt heutzutage als nachhaltig. Wann wäre das
nicht mehr der Fall?
7. Warum ist Recycling so wichtig für die Umwelt? Begründe deine
Antwort mit Hilfe der Grafik.
Quelle: https://pixabay.com/de/photos/mülltrennung-mülltonnen-recycling-502952/
Nachhaltigkeit
Station 8
Infotext a
Was ist das?
Alle Stoffe, die man verwendet, um etwas zu bauen oder
herzustellen, nennt man Ressourcen. Ein Beispiel dafür ist
Holz. Im Mittelalter wurden in Europa sehr viele Wälder
wahllos abgeholzt, um das Holz als Brennstoff oder Baustoff
zu nutzen, aber auch um die gerodeten Flächen als
Viehweiden und Felder zu nutzen.
Anfang des 19. Jahrhunderts stellte man dann fest: Es sind
kaum noch Wälder da. Da man aber wollte, dass es auch
weiterhin Wälder gibt, musste man sich etwas überlegen. Man
kam so darauf, dass nur so viele Bäume gefällt werden
durften, wie auch nachwachsen können.
Diese achtsame, also auch die Zukunft mit einbezogene,
wirtschaftliche Nutzung der Ressource nennt man
Nachhaltigkeit.
Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/baum-natur-holz-sonnenuntergang-3822149/
https://pixabay.com/de/photos/schreibtisch-brennholz-3222086/
Nachhaltigkeit:
Station 8
Infografik
Ein Zusammenspiel von drei Faktoren
Ökologie
Verantwortung für die
Umwelt und Lebewesen,
begrenzter Einsatz
von Ressourcen
Wirtschaft
Effizienter und sparsamer
Einsatz von Geld,
Ressourcen und Energie
NACHHALTIGKEIT
Soziales
Gerechte Verteilung von Arbeit
und Löhnen, Zugang zu
Bildung, gerechte Verteilung
von Lebensmitteln,
Gütern und medizinischer
Versorgung
Quellen für die Inhalte:
Cornelsen: Biologie und Technik (Baden-Württemberg)
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=11852
https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/lebensraeume/land/stockwerke-des-waldes.html
https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/WaldbaeumePoster.pdf?__blob=publicationFile
http://www.biologie-schule.de/vegetationszone-auwald.php
http://www.biologie-schule.de/symbiose.php
http://www.biologie-schule.de/parasitismus.php
https://www.pilz-seminare.de/oekologie.html
http://www.biologie-schule.de/ahorn-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/eiche-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/kastanie-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/linde-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/birke-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/esche-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/ulme-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/tanne-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/fichte-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/laerche-steckbrief.php
http://www.biologie-schule.de/kiefer-steckbrief.php
Schriftarten:
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