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Wendelstein + Schwanstetten - Oktober 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />

©drubig-photo - stock.adobe.com<br />

Raus Herbst<br />

in<br />

den


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Deutsche Bahn plant ein ICE-Ausbesserungswerk in der Metropolregion<br />

Nürnberg. Von neun näher untersuchten Standorten sollen nach bisherigen<br />

Informationen drei ins Raumordnungsverfahren gehen.<br />

Geplantes ICE-Werk<br />

Die drei Bereiche „Muna Feucht“, „Fläche südlich Muna Feucht“ sowie Harrlach<br />

(Allersberg/Roth/Pyrbaum) liegen in unmittelbarer Nähe zur Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong>. Bei allen drei Bereichen müsste in erheblichem Umfang<br />

in den Bannwald eingegriffen werden. Es verdichten sich die Hinweise, dass<br />

die Entmunitionierung und Entgiftung der Muna nicht machbar ist. Von der<br />

Deutschen Bahn bzw. der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA)<br />

kommen hierzu bislang keine Informationen.<br />

Der Bayer. Ministerpräsident Dr. Markus Söder hatte sich mit Erfolg dafür<br />

eingesetzt, dass der primäre Wunschstandort „Altenfurt/Fischbach“ der<br />

Deutschen Bahn aus dem Verfahren genommen wurde. Die dort verwendeten<br />

Argumente gegen eine ICE-Werk-Ansiedlung treffen gleichermaßen auf die<br />

drei noch im „Verfahren“ befindlichen Standorte zu.<br />

Ich habe dem Bayer. Ministerpräsidenten mitgeteilt, dass es nicht verständlich<br />

ist, warum die Schutzgüter „Mensch“ und „Natur“ auf dem Stadtgebiet<br />

Nürnberg anders bewertet werden als in den südlich davon gelegenen<br />

Landkreisen Roth und Nürnberger Land.<br />

Gleichzeitig habe ich Dr. Markus Söder sehr eindringlich gebeten, auf die<br />

Deutsche Bahn einzuwirken, damit Standorte in die näheren Untersuchungen<br />

genommen werden, welche auf die Schutzgüter „Mensch“ und „Natur“<br />

deutlich geringere Auswirkungen haben. Bei den derzeit angedachten<br />

Standorten sind hier nachhaltige Schäden zu erwarten, die wohl kaum<br />

mehr zu heilen wären.<br />

Die Deutsche Bahn habe ich aufgefordert, im Rahmen einer Bürger-Informationsveranstaltung<br />

offenen Fragen zu beantworten. Sobald ich den Termin<br />

bekommen habe, werde ich diesen bekanntgeben.<br />

Dank an Ferienprogramm-Macher<br />

Unter Beachtung der „Corona“-Regelungen (Hygienekonzepte etc.) war<br />

es möglich, ein Sommer-Ferienprogramm anzubieten. Damit trugen unser<br />

Kinder- und Jugendbüro sowie einige Vereinen wieder zu einer Bereicherung<br />

der schulfreien Zeit bei. Die Kinder konnten aus 67 Angeboten auswählen.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die sich beim Ferienprogramm engagiert haben.<br />

Erweiterung Grundschule Großschwarzenlohe<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> wird weiterhin sehr viel Geld in Bildungs- und<br />

Betreuungseinrichtungen unserer Kinder investieren. Die Marktgemeinde<br />

nimmt mit der Grundschule Schwarzenlohe seit Herbst 2020 am Pilotprojekt<br />

„Kooperativer Ganztag“ (Kombimodell) teil. Für die ganztägige Betreuung<br />

sind weitere Räumlichkeiten notwendig. Dabei soll das Grundschulgebäude<br />

in Großschwarzenlohe auch wegen dem Anstieg der dortigen Schülerzahlen<br />

erweitert werden. Derzeit wird mit den zuständigen Stellen das Raumprogramm<br />

erstellt und die Förderung geprüft. Sobald die Einzelheiten geklärt<br />

sind, wird die Planung für die Erweiterung der Grundschule Großschwarzenlohe<br />

im Marktgemeinderat vorgestellt.<br />

Verkehrsbefragung<br />

Wie ich bereits berichtet habe, lässt der Markt <strong>Wendelstein</strong> einen Verkehrsentwicklungsplan<br />

erstellen. Damit hierfür aktuelle Daten zur Verfügung stehen,<br />

wurde an zwei Tagen Ende September eine Verkehrszählung im Gemeindegebiet<br />

durchgeführt. Am Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong> wird eine ergänzende<br />

Befragung der Verkehrsteilnehmer<br />

vorgenommen. Ich bitte<br />

alle, die angehalten werden, den<br />

Fragestellern schnell und unkompliziert<br />

Auskunft zu geben. Ihre<br />

Mitwirkung ist wichtig, damit<br />

wir aus erster Hand aktuelle<br />

Informationen erhalten.<br />

Kein Seniorennachmittag im<br />

November<br />

Ich habe den im November<br />

geplanten Seniorennachmittag<br />

in der Rangauhalle auch in diesem<br />

Jahr schweren Herzens abgesagt.<br />

Den weit über 300 älteren Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern können<br />

die Vorgaben, wie Mund/Nasenbedeckung<br />

und Abstand halten,<br />

nicht zugemutet werden. Soweit<br />

es im Frühjahr Möglichkeiten<br />

gibt, den beliebten Nachmittag<br />

in der Rangauhalle im gewohnten<br />

Rahmen nachzuholen, werden wir<br />

diese Chance ergreifen.<br />

Weihnachtsmarkt abgesagt<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

wird <strong>2021</strong> ebenfalls nicht<br />

stattfinden. In der Praxis sind die<br />

„Corona“-Vorgaben (Alkoholverbot,<br />

nur begrenzte Anzahl von<br />

Ständen, Abstand, abgegrenzte<br />

Bereiche etc.) kaum umsetzbar.<br />

Unseren Vereinen und allen<br />

Beteiligten/Ausstellern ist der<br />

Aufwand nicht zuzumuten. Die<br />

Regeln würden auch den Besuchern<br />

keinen Spaß machen. Es<br />

wäre nicht der Weihnachtsmarkt,<br />

dessen Atmosphäre wir kennen<br />

und schätzen.<br />

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

2<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Geschenk zur Einschulung<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

besuchte Klasse 1a in <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Anzahl der Erstklässler in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist im<br />

Vergleich zum Vorjahr erneut angestiegen. In den Grundschulen <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Schwarzenlohe (Großschwarzenlohe und Kleinschwarzenlohe) und<br />

Röthenbach b. St. W., sowie in der Waldorfschule wurden insgesamt<br />

195 Erstklässler (Vorjahr: 178) eingeschult. Alle ABC-Schützen bekamen<br />

von der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> als Willkommensgeschenk ein<br />

Buntstifte-Set.<br />

In diesem Jahr besuchte Bürgermeister Werner Langhans die Klasse 1 a der<br />

Grundschule in <strong>Wendelstein</strong>. Die 26 Erstklässler mit ihrer Lehrerin Ellen Kelsch<br />

und Schulleiterin Ulrike Eurich freuten sich über das Buntstifte-Set, wofür sich<br />

die Erstklässler herzlich bedankten.<br />

Bürgermeister Werner Langhans erinnerte an seine eigene Einschulung. Er rief<br />

die Grundschüler dazu auf, stets neugierig zu sein und natürlich auch fleißig<br />

zu lernen. In der Marktgemeinde finden die Kinder beste Voraussetzungen in<br />

Altspeisefettsammlung<br />

„Jeder Tropfen zählt“<br />

künftig auch in <strong>Wendelstein</strong><br />

Der Landkreis Roth wird die bisherige Pilotsammlung<br />

von „Jeder Tropfen zählt“ bis zum Ende des<br />

Jahres auf den gesamten Landkreis ausweiten.<br />

Dabei werden Altspeisefette und -öle aus Privathaushalten<br />

gesammelt. Ende 2018 wurde das<br />

Sammelsystem im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt geförderten Nachhaltigkeitsprojektes im südlichen Landkreis<br />

Roth, sowie in Erlangen und Fürth getestet.<br />

Mit der Sammlung werden u. a. die öffentlichen Kanal- und Abwassersysteme<br />

geschützt und ein wertvoller nachhaltiger Rohstoff zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen<br />

genutzt. Aus den Altfetten und -ölen, auch der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Haushalten, wird Biodiesel hergestellt. Dieser hat eine über 90 Prozent bessere<br />

CO2-Bilanz als konventioneller Diesel.<br />

Ab November <strong>2021</strong> wird an jeden Haushalt in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

ein 1,2 Liter fassender Sammelbehälter und ein Informationsflyer verteilt. Die<br />

Behälter sind ansprechend gestaltet, wertig und leicht handhabbar. Sie sind<br />

hitzeresistent und haben eine Füllstandsanzeige sowie eine Beschriftung zur<br />

Handhabung. Die Behälter sind auch mit Blindenschrift versehen.<br />

Ab Dezember <strong>2021</strong> können die vollen Behälter dann an dauerhaft zugänglichen<br />

Sammelautomaten in <strong>Wendelstein</strong> abgegeben und direkt gegen leere Behälter<br />

ausgetauscht werden. Dadurch kann jeder <strong>Wendelstein</strong>er Haushalt ganz einfach<br />

mitsammeln.<br />

Genaue Informationen zum Sammelsystem und zu den Standorten der<br />

Sammelautomaten folgen in der November- bzw. Dezember-Ausgabe.<br />

Sie werden zudem unter www.wendelstein.de veröffentlicht.<br />

Wer sich vorab schon über die Sammlung informieren möchte, findet alle<br />

Details auf www.jeder-tropfen-zaehlt.de.<br />

Standort Umweltmobil /<br />

Abgabe Problemabfälle<br />

Problemabfälle sind beispielsweise: Chemikalien, Energiesparlampen, Gerätebatterien/Akkus,<br />

Halogenlampen, Holzschutzmittel, Insektizide/Pestizide, Leuchtstoffröhren,<br />

Nagellack, -entferner, Terpentin & Verdünner, PU-Schaumdosen,<br />

Quecksilber, Spiritus/Waschbenzin, Spritzmittel, Ölfilter.<br />

Kostenlose Abgabe in haushaltsüblichen Mengen.<br />

Termin und Standort des Umweltmobils:<br />

Montag, 25.10.<strong>2021</strong>, 11.30 – 12.00 Uhr, Kleinschwarzenlohe (Rangauhalle<br />

Parkplatz)<br />

An die 26 Grundschüler der Klasse 1 a der Grundschule <strong>Wendelstein</strong> überreichte<br />

Bürgermeister Werner Langhans persönlich das Buntstifte-Set, das alle ABC-Schützen<br />

in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> bekommen.<br />

den Schulen vor, wies der Bürgermeister auf die hervorragende Ausstattung der<br />

Bildungseinrichtungen hin. Die Kinder zeigten, dass sie in den ersten Schultagen<br />

bereits einiges gelernt hatten.<br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Erfolgreiche Ausbildung im Rathaus<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans beglückwünschte zwei Nachwuchskräfte<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> ist mit<br />

seinen Einrichtungen bestrebt,<br />

die benötigten Fachkräfte selbst<br />

auszubilden. Jüngstes Beispiel<br />

sind Stefanie Betz und Nicola<br />

Jansen. Die junge Frau und der<br />

junge Mann absolvierten die dreijährige<br />

Ausbildung zur/m Verwaltungsfachangestellten<br />

in der<br />

Kommunalverwaltung erfolgreich.<br />

Dazu gratulierte <strong>Wendelstein</strong>s<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

mit einem kleinen Präsent.<br />

Während ihrer Ausbildung lernten die<br />

beiden Nachwuchskräfte die verschiedenen<br />

Abteilungen im Rathaus kennen. Die theoretischen Kenntnisse wurden<br />

in der Berufsschule und durch die Bayerische Verwaltungsschule vermittelt.<br />

Die Ergebnisse bestätigten das Ausbildungskonzept im Rathaus und der Schule<br />

sowie den Fleiß und das Interesse der beiden Auszubildenden.<br />

Bürgermeister Werner Langhans, Personalreferent Marko Beer (Zweiter von links) und Hauptreferatsleiter Roland Bammes (Zweiter von<br />

rechts) gratulierten Stefanie Betz (rechts) und Nicola Jansen (links) zur erfolgreichen Ausbildung als Verwaltungsfachkraft.<br />

Die beiden jungen Leute wurden von der Marktgemeinde in das Angestelltenverhältnis<br />

übernommen. Stefanie Betz ist als Sachbearbeiterin im Bau-, Umwelt<br />

und Verkehrsreferat und Nicola Jansen als Sachbearbeiter im Finanzreferat tätig.<br />

Kinder löcherten Bürgermeister<br />

„Sprechstunde im Sitzungssaal“ zum Abschluss des <strong>Wendelstein</strong>er Ferienprogramms<br />

Beim Angebot „Dance’n’Fun“ zeigten die Kinder Bürgermeister Werner Langhans ihre Choreografie.<br />

Das <strong>Wendelstein</strong>er Kinder- und Jugendbüro hatte für die Sommerferien<br />

ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. 63 Angebote<br />

wurden zusammen mit einigen Vereinen und Organisationen angeboten.<br />

Insgesamt nahmen 150 Kinder an den verschiedenen Aktionen teil.<br />

Beim Angebot „Dance’n’Fun“ zeigten die Kinder Bürgermeister Werner Langhans<br />

ihre Choreografie. Das Gemeindeoberhaupt war beeindruckt von den<br />

schwierigen Tanzschritten, die die Kinder in kurzer Zeit erlernt hatten. Kurzerhand<br />

ließ er sich von den Expertinnen selbst in die Choreografie einweisen.<br />

Mit der „Bürgermeistersprechstunde“ ist das Sommerferienprogramm zu Ende<br />

gegangen. Im Sitzungssaal des Neuen Rathauses stand der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister den Teilnehmern Rede und Antwort. Die Kinder hatten eine große<br />

Bandbreite an Fragen vorbereitet. Diese reichten von persönlichen Fragen an<br />

den Rathauschef bis hin zu den Aufgaben und Maßnahmen in der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong>.<br />

Werner Langhans nahm sich viel Zeit, um geduldig auf alle Fragen der Kinder<br />

einzugehen. Sie erfuhren dabei viel Interessantes und Wissenswertes über die<br />

Gemeinde und die Aufgaben des Bürgermeisters. Das Gemeindeoberhaupt<br />

machte deutlich, dass nicht alles Wünschenswerte finanzierbar und manches<br />

daher nicht umsetzbar ist. Zum Abschluss dankte er den Kindern für das Interesse<br />

und wünschte einen guten Start ins neue Schuljahr.<br />

Kein Weihnachtsmarkt –<br />

Veranstaltung im <strong>Wendelstein</strong>er Altort fällt auch dieses Jahr aus<br />

4<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Weihnachtsmarkt findet auch in diesem Jahr nicht<br />

statt. Bürgermeister Werner Langhans gab bekannt, dass die rechtlich<br />

vorgeschriebenen Einschränkungen einen Weihnachtsmarkt im Altort,<br />

wie man ihn sich als Besucher wünscht, nicht möglich machen.<br />

Die Vorgaben zum Infektionsschutz beeinflussen nach wie vor das öffentliche<br />

Leben. Deshalb mussten <strong>2021</strong> erneut alle größeren Veranstaltungen, wie die<br />

Kirchweihen, abgesagt werden. Dies trifft nun auch auf den beliebten Weihnachtsmarkt<br />

im <strong>Wendelstein</strong>er Altort zu.<br />

Die notwendigen Auflagen würden die zweitägige Veranstaltung sehr stark<br />

einschränken. Eine Durchführung macht deshalb für Standbetreiber, Aussteller<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

und Besucher wenig Freude und macht deshalb auch keinen Sinn.<br />

Die Regelungen und Vorgaben, wie Einzäunung des Geländes, Einlasskontrolle,<br />

zwingende Beachtung der 3-G-Regel, getrennter Ein- und Ausgang, Einbahnstraßenregelung<br />

im Gelände, Abstandregelungen und Alkoholverbot, lassen ein<br />

weihnachtliches Ambiente in der gewohnten Form nicht zu.<br />

Für die Standbetreiber stünde der immense Aufwand in keinem Verhältnis zum<br />

Nutzen. Die Besucher könnten nicht im gewohnten Umfang feiern und keine<br />

weihnachtliche Stimmung genießen. Der dem <strong>Wendelstein</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

angeschlossene Kunsthandwerkermarkt entfällt damit ebenfalls.


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AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Pflanzenüberhang - Appell an Grundstücksbesitzer<br />

Haben Sie sich nicht selbst schon einmal geärgert, wenn Sie wegen eines<br />

überhängenden Astes oder Strauches den sicheren Gehweg verlassen<br />

und auf die Straße ausweichen müssen. Noch dazu, wenn es geregnet<br />

hat und bei der kleinsten Berührung mit dem überhängenden Grün die<br />

Kleidung nass wird.<br />

Aus gegebenem Anlass werden deshalb die Grundstücksbesitzer darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass sie verpflichtet sind, dafür Sorge zu tragen, dass<br />

Hecken, Äste, Sträucher und sonstige Pflanzenteile nicht in den öffentlichen<br />

Verkehrsraum hineinragen. Dazu gehören auch Geh- und Radwege, Parkbuchten<br />

und die Straßenrinne. Fußgänger, Rad- oder Autofahrer können dadurch behindert<br />

oder gefährdet werden und das Wasser in der Straßenrinne kann nicht<br />

mehr richtig ablaufen.<br />

Vor allem dürfen Verkehrszeichen, Verkehrsanlagen (z.B. Ampeln) sowie Straßenlampen<br />

und Schilder mit Straßennamen nicht von überhängenden Ästen<br />

verdeckt werden.<br />

Der Luftraum über Fahrbahnen und Parkstreifen muss daher in einer lichten<br />

Höhe von mindestens 4,5 Meter und über Geh- und Radwegen für eine Durchgangshöhe<br />

von mindestes 2,5 Meter bis zur Grundstücksgrenze von Bewuchs<br />

freigehalten werden.<br />

Der Sinn dieser Vorschrift ist, aber nicht nur in dem Schutz der Verkehrsteilnehmer<br />

und deren Fahrzeuge oder der Einsehbarkeit von Verkehrszeichen zu<br />

sehen, sondern auch in der in Notfällen erforderlichen raschen Auffindbarkeit<br />

und vollständigen Lesbarkeit von Straßennamenschilder und Hausnummern.<br />

Wir danken den Grundstücksbesitzer für deren Verständnis. Der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

hat bei dieser Aufforderung zur Beseitigung des Pflanzenüberhangs keinen<br />

Ermessensspielraum. Er ist nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet,<br />

notfalls kostenpflichtige Zwangsmaßnahmen einzuleiten, wenn der Anlieger<br />

nicht selbst für entsprechende Verhältnisse sorgt.<br />

Energiewende vor Ort<br />

Einbau von stromsparenden Heizungsumwälzpumpen<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke fördern seit langem<br />

die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013 legte die<br />

Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Dieses wird von der<br />

Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat<br />

hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, aufgeteilt in fünf Fachbereiche,<br />

erweitert.<br />

Moderne Hocheffizienzpumpen laufen nur, wenn sie tatsächlich gebraucht werden.<br />

Sie passen ihre Pumpengeschwindigkeit dem Wärmebedarf an. Wenn keine Wärme<br />

benötigt wird, schaltet sich die Hocheffizienzpumpe ab. So ist es möglich, den<br />

Strombedarf um bis zu 70% zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> fördert den Austausch von alten Heizungsumwälzpumpen<br />

in neue Hocheffizienzpumpen, welche den jeweils gültigen, aktuellen<br />

Energie-Effizienz-Index erfüllen. Der EEI gilt als zentrale Orientierungsgröße<br />

für den Stromverbrauch einer Pumpe und die höchstmögliche Energieeffizienzklasse<br />

(derzeit A).<br />

Antragsberechtigt sind Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen, die<br />

an der zu fördernden Lieferstelle Stromkunden der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

sind und sich verpflichten für weitere 3 Jahre ab Kaufdatum den Strom von<br />

den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong> zu beziehen. Es werden nur neue Geräte<br />

gefördert, die in ein Gebäude eingebaut werden, das sich im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong> befindet.<br />

Falls der Antragsteller nicht Eigentümer<br />

des Objektes ist, muss dessen<br />

Zustimmung bei Antragstellung<br />

vorliegen.<br />

Eine Förderung für zurückliegende<br />

Anschaffungen kann maximal für<br />

das vorangegangene Jahr gewährt<br />

werden. Der für den Einbau einer<br />

Hocheffizienzpumpe wird mit insgesamt<br />

also mit 75,- Euro gefördert (50<br />

Euro Markt <strong>Wendelstein</strong> und 25 Euro<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong>).<br />

Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag (www.wendelstein.de/<br />

CO2-Minderungsprogramm, Programmpunkt 12), ist zusammen mit der<br />

Rechnung, dem Zahlungsbeleg und der Herstellerbestätigung über den<br />

Energie-Effizienz-Index der Pumpe per Mail info@wendelstein.de,<br />

Fax 09129/401-206 oder Post an den Markt <strong>Wendelstein</strong>, Schwabacher<br />

Straße 8, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, zu übermitteln.<br />

Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

unter der Telefonnummer 09129/401-194 gerne zur Verfügung.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> fördert im Rahmen seines CO2-Minderungsprogramms<br />

den Einbau von stromsparenden Heizungsumwälzpumpen.<br />

6<br />

Virtueller Infoabend der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

PV-Anlage, Wärmepumpe und Wallbox – alles aus einer Hand<br />

Gemeinsam mit der iKratos Solar- und Energietechnik<br />

GmbH haben die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

bereits über 50 Photovoltaikanlagen in Betrieb<br />

genommen.<br />

In Verbindung mit der Eigenstromproduktion vom<br />

Dach gerät das Thema Wärmepumpe immer mehr<br />

in den Vordergrund.<br />

Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> legen großen Wert auf eine ganzheitliche<br />

Kundenbetreuung. Aus diesem Grund erweitern die Gemeindewerke die Zusammenarbeit<br />

mit iKratos und ergänzen das Produktportfolio um den Vertrieb und<br />

den Einbau von Wärmepumpen.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Dienstag<br />

9. November<br />

<strong>2021</strong> – bitte<br />

anmelden<br />

Virtueller Infoabend<br />

Neben den Informationen zu PV-Anlagen und Wärmepumpen referieren die<br />

Gemeindewerke auch über die Möglichkeit zum Einbau einer Wallbox für zuhause.<br />

Am Dienstag 09.11.<strong>2021</strong> findet hierzu um 18.00 Uhr ein virtueller Informationsabend<br />

zu den Themen PV-Anlage, Wärmepumpe und Wallboxen statt.<br />

Dauer ca. eine Stunde.<br />

Anmeldung per E-Mail notwendig:<br />

Gemeindewerke.Vertrieb@wendelstein.de<br />

Begrenzte Teilnehmeranzahl. Den Zugangslink erhalten Sie im Nachgang.<br />

Infos bei den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129/401-285<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Bereits 10.000 Kilometer für den Klimaschutz<br />

<strong>Wendelstein</strong>: Aktion „STADTRADELN“ läuft noch bis 30. September<br />

Die Aktion STADTRADELN in <strong>Wendelstein</strong> ist gut angelaufen. Zur Auftaktveranstaltung<br />

kamen rund 30 radbegeisterte Teilnehmer.<br />

Stellvertretender Bürgermeister Willibald Milde freute sich, dass sich beim<br />

STADTRADELN so viele <strong>Wendelstein</strong>er aktiv engagieren. Die Meier-Alltagsradler<br />

mit Klaus Tscharnke unterstützen die Aktion. Das Wetter spielte zum Auftakt auch<br />

mit. Die drei geführten Radtouren waren speziell für Familien, für Mountainbiker<br />

oder für sportliche Radler konzipiert und für alle Altersgruppen geeignet.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Radler-Initiative hoffen auf eine rege Teilnahme<br />

beim STADTRADELN. Mittlerweile sind die knapp 90 Teilnehmer aktiv dabei<br />

und treten in die Pedale. Sie haben bereits über 10.000 Kilometer erradelt. Die<br />

Aktion lief bis 30. September.<br />

Kilometernachträge für registrierte Nutzer sind bis 7. <strong>Oktober</strong> möglich<br />

unter www.stadtradeln.de/wendelstein.<br />

Weitere Infos auch unter 09129 / 401-143 und unter<br />

www.wendelstein.de/radfahren.<br />

Bei gutem Wetter fanden sich etliche Radbegeisterte zu den geführten Radtouren ein.<br />

Verkehrsentwicklungsplan in <strong>Wendelstein</strong><br />

Verkehrsbefragung am 12. <strong>Oktober</strong><br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> lässt derzeit einen<br />

Verkehrsentwicklungsplan erstellen. Damit<br />

hierfür aktuelle Daten zur Verfügung stehen,<br />

wurde am Dienstag, 28. und Donnerstag, 30.<br />

September eine Verkehrszählung im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong> durchgeführt. Vielen Dank<br />

für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Anschließend findet am Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong> eine<br />

ergänzende Befragung der Verkehrsteilnehmer statt.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> bittet die Verkehrsteilnehmer,<br />

die angehalten werden, um sachgerechte Auskunft.<br />

Eine Mitwirkung ist wichtig, um aktuelle Informationen<br />

zu bekommen.<br />

STEAK-WELTREISE<br />

IM BARDOLINO<br />

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Fleisch-Liebhaber können es kaum erwarten. Die Steakwochen stehen im<br />

Bardolino wieder an. Sie gehören zu den beliebtesten kulinarischen Themenwochen<br />

des Jahres.<br />

Begeben auch Sie sich bis 17. November auf eine kulinarische Weltreise<br />

mit vielen Premium-Fleischsorten aus aller Welt wie das Chateaubriand vom<br />

Charolais-Rinderfilet aus Frankreich, das „Silver Fern Farms“ Prime Steer Filet aus<br />

Neuseeland, die berühmte Bistecca alla Fiorentina (T-Bone Steak) aus Italien<br />

sowie das argentinische Rinderfilet.<br />

Oder probieren Sie doch das US Ribeye<br />

Steak oder den US Beef Burger<br />

nach hauseigenem Rezept mit Sauce<br />

Bernaise. Wer es kreativ mag, kommt in<br />

den Genuss der „Chuleta“ vom Ibérico-<br />

Schwein aus Spanien zubereitet mit<br />

Zartbitterschokolade, Pfeffer und Koriander.<br />

Am 7. <strong>Oktober</strong> geht’s los.<br />

Besonderes Highlight: Chuleta vom Ibérico Schwein mit<br />

Zartbitterschokolade, Pfeffer und Koriander<br />

Wir haben das Platzangebot im Innenbereich<br />

reduziert. Wir bitten daher um<br />

Tischreservierung. Die Terrasse wird<br />

aller Voraussicht nach bis Mitte/Ende<br />

<strong>Oktober</strong> geöffnet bleiben. Wärmende<br />

Decken halten wir vor.<br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

7


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Partnerschaftsjubiläum – Zukowo – Saint Junien - <strong>Wendelstein</strong><br />

Fotoausstellung zum Jubiläum von 2001 bis <strong>2021</strong><br />

Bereits am 27. August <strong>2021</strong> wurde die Fotoausstellung „Eine Reise durch<br />

die Partnerstädte“ in der Gemeindebibliothek eröffnet. Bis 31.12.<strong>2021</strong><br />

kann die Fotoausstellung zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besucht<br />

werden. Die Zeit der Vorbereitung und des Wartens hat sich gelohnt, so<br />

Doris Neugebauer im Gespräch mit Helga Löhlein, Leiterin der Bibliothek.<br />

Foto: Didier Roy<br />

„Eine Reise durch die Partnerstädte“<br />

Die Fotos zeigen Sehenswürdigkeiten, Landschaften und Impressionen aus<br />

den Partnerstädten und geben Einblicke in die Lebensart der Bürgerschaft. Die<br />

Bedeutung von Geschichte für die Gegenwart, der Umgang mit Erinnerung und<br />

Gedächtnis bilden das Leitmotiv der Fotoausstellung.<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Bürgermeister Langhans hat die Fotoausstellung zum Jubiläum anlässlich des<br />

Radlerempfangs zum Jubiläum feierlich eröffnet. Er begrüßte die Gäste aus<br />

Zukowo und Saint Junien und dankte dem Heimatverein „Unteres Schwarzachtal<br />

e.V.“, Doris Neugebauer (Partnerschaftsbeauftragte) sowie Helga Löhlein<br />

(Leiterin Gemeindebibliothek) und Uwe Pfeiffer (Lichtblitz Pfeiffer) für die<br />

Gestaltung und Umsetzung der Ausstellung. Gefördert wurde das Projekt vom<br />

Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Der Deutsch-Französische Bürgerfonds<br />

berät, vernetzt und finanziert Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft<br />

und Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machen.<br />

Die Ausstellung macht spürbar, was es heißt, Europäer zu sein. Die Fotos wurden<br />

zum großen Teil durch Teilnehmer der Radfernfahrten nach Zukowo und Saint<br />

Junien (Jean-Claude Bernard, Jürgen Drössler, Didier Roy, Jochen Vomhof) zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Ich freue mich, dass die Ausstellung nun endlich im Beisein der Vertreter<br />

unserer Partnerstädte eröffnet werden konnte. Die Fotoausstellungen und die<br />

dazugehörigen Begleitbroschüre richten sich an die breite Öffentlichkeit. Wir<br />

möchten mit diesen Fotos über die trikommunalen Partnerschaft informieren<br />

und Besucher sensibilisieren. Die Ausstellung ist so aufgebaut, dass sie für<br />

interessierte Bürger und Bürgerinnen möglichst verständlich und emotional<br />

ansprechend ist. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Doris Neugebauer<br />

Partnerschaftsbeauftragte<br />

Heimatverein „Unteres Schwarzachtal e.V.“<br />

<strong>Wendelstein</strong> sucht das<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Christkind <strong>2021</strong>/22<br />

Seit über 25 Jahren erfreut das <strong>Wendelstein</strong>er Christkind im Advent<br />

Groß und Klein mit dem Prolog und kleinen Geschenken. Organisiert<br />

und getragen vom Bund der Selbstständigen, Ortsverband <strong>Wendelstein</strong>,<br />

ist der Besuch des Christkinds seit jeher fester Bestandteil vieler Veranstaltungen<br />

in und um <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt: Auch und vor allem in schwierigen Zeiten<br />

kann und will <strong>Wendelstein</strong> auf sein Christkind nicht verzichten.<br />

Sicherlich wird auch dieser Advent noch nicht wieder so sein, wie vor der<br />

Pandemie, aber wir sind zuversichtlich, weihnachtlichen Glanz und Vorfreude auf<br />

der einen oder anderen Veranstaltung oder auf Märkten verbreiten zu können.<br />

Und nicht zuletzt sind auch die Grußkarten des Christkindes ein begehrtes<br />

Sammelobjekt, die mit Unterstützung der <strong>Wendelstein</strong>er Gewerbetreibenden<br />

überall im Ort verteilt und ausgelegt werden.<br />

Der Bund der Selbstständigen, Ortsverband <strong>Wendelstein</strong>, nimmt ab sofort<br />

Bewerbungen entgegen. Das <strong>Wendelstein</strong>er Christkind sollte zwischen 16 und<br />

20 Jahre alt sein und möglichst schon ein wenig Bühnenerfahrung besitzen.<br />

Selbstbewusstsein und freies Sprechen, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind<br />

wichtige Voraussetzungen. Du hast Freude am Umgang mit großen und kleinen<br />

Menschen und idealerweise wohnst Du auch in der Marktgemeinde.<br />

Wenn Du das Amt des <strong>Wendelstein</strong>er Christkindes übernehmen<br />

möchtest, freuen wir uns auf Deine Bewerbung bis 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />

8<br />

PERSÖNLICHE BERATUNG<br />

GROSSE AUSWAHL<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

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Bund der Selbstständigen<br />

Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Aktion <strong>Wendelstein</strong>er Christkind<br />

Antonio Moranta<br />

09129 / 278757<br />

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Übrigens: Auch Auftrittstermine können bereits vereinbart werden!<br />

Antonio Moranta


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

VP VERBUND PFLEGEHILFE GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG<br />

24 STUNDEN ARBEIT –<br />

DER SYSTEMATISCHE BETRUG AN DER<br />

HÄUSLICHEN PFLEGE<br />

©Alexander Raths - stock.adobe.com<br />

(ots) Im Juni wurde die lang überfällige Pflegereform beschlossen. Seitdem<br />

hagelt es Kritik von vielen Seiten. Knapp 75 Prozent der Pflegepersonen in<br />

Deutschland wurden dabei völlig vergessen: pflegende Angehörige. Deren<br />

Ausbeutung verlagert sich stellenweise auf günstige 24-Stunden-Pflegekräfte<br />

aus dem Ausland. Schuld daran ist das deutsche Pflegesystem.<br />

Sei es bei der Corona-Politik, der Vergabe von finanziellen Unterstützungen<br />

oder der Anerkennung für ihre Arbeit; pflegende Angehörige werden von der<br />

Gesellschaft und der Politik prinzipiell nicht mitgedacht. Und das, obwohl sie<br />

knapp 75 Prozent der Pflegebedürftigen in Deutschland versorgen - ein Skandal.<br />

Die systematische Benachteiligung und der Betrug um Entlastungsleistungen<br />

erschweren die häusliche Pflege enorm.<br />

Viele Angehörige sehen sich daher gezwungen, auf Hilfe aus dem Ausland<br />

zurückzugreifen - die sogenannte 24-Stunden-Pflege. Aufgrund der mangelnden<br />

Bezuschussung durch die Pfl egekassen und die generell hohe fi nanzielle<br />

Belastung der pflegenden Angehörigen fällt die Entlohnung für die 24-Stunden-<br />

Pflegekräfte jedoch mitunter sehr niedrig aus. Die Ausbeutung in der Pflege<br />

verschiebt sich so von den Angehörigen auf die ausländischen Betreuungskräfte.<br />

Wo liegen die Fehler im deutschen Pflegesystem, die diesen Schritt für Familien<br />

nötig machen?<br />

Ignoranz statt Anerkennung in der neuen Pflegereform<br />

Alle sind sich einig: Das deutsche Pflegesystem muss grundlegend reformiert<br />

werden. Und doch liest sich die aktuelle Version der Pflegereform, als würde<br />

es in Deutschland keine häusliche Pflege geben. Ursprünglich geplante Erhöhungen<br />

des Pflegegelds oder des Budgets für Tagespflege tauchen mittlerweile<br />

nicht mehr darin auf. Auch die Einführung des Entlastungsbudgets wurde<br />

wieder gestrichen. Einzig eine Erhöhung der Leistungen zur Finanzierung von<br />

Pflegediensten für die medizinische Versorgung wird kommen - als Ausgleich<br />

der gestiegenen Kosten.<br />

10<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


Jochen Sands<br />

UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

Digital © Vision<br />

Antrag abgelehnt - das System Pflegekasse<br />

Auch systematische Ungerechtigkeit ist in der häuslichen Pflege ein bekanntes<br />

Phänomen. Denn neben den alltäglichen Belastungen durch Care-Arbeit<br />

sehen sich pflegende Angehörige auch mit wahren bürokratischen Kämpfen<br />

konfrontiert. „Regelmäßig melden sich Betroffene wegen abgelehnter Anträge<br />

bei unserer Beratung. Wenn die Ablehnung auch noch unrechtmäßig war, ist<br />

ihnen das oft nicht mal bewusst“, schildert Johannes Haas, Geschäftsführer<br />

beim Verbund Pflegehilfe, die prekäre Lage.<br />

Und auch im Gespräch mit Markus Karpinski, Anwalt für Pflegerecht, wird deutlich,<br />

dass eine Ablehnung nicht immer bedeutet, dass kein Anspruch besteht:<br />

„Das ist ein Weg Geld einzusparen, wenn die Pflegekasse Anträge ablehnt<br />

und dann wartet, bis der Neuantrag kommt. [...] Das hat System, das ist kein<br />

Zufall“, beschreibt Karpinski seine Erfahrungen mit dem Vorgehen der Kasse.<br />

- stock.adobe.com<br />

©fizkes<br />

Ausweg 24-Stunden-Pflege - Verlagerung der Ausbeutung<br />

Diese Systemfehler sorgen für unzureichende finanzielle Mittel, mangelhafte<br />

Entlastung und zeitaufwendige Prozesse. Letztendlich sehen sich viele Familien<br />

dazu gezwungen, die Versorgung ihrer Angehörigen ohne Unterstützung des<br />

Pflegesystems sicherzustellen. Der Mangel an gesetzlichen Regelungen für die<br />

24-Stunden-Pflege bedeutet dann oft eine Verlagerung der Ausbeutung von den<br />

Familien auf die ausländischen Betreuungskräfte. Damit dieser Teufelskreis ein<br />

Ende findet, sollte die Bundesregierung ihre Ideen für die geplante Pflegereform<br />

überdenken und für einen Systemwechsel sorgen, der vor allem Pflegebedürftigen<br />

und ihren Angehörigen wirklich zugutekommt.<br />

Verbund Pflegehilfe<br />

Der Verbund Pflegehilfe berät seit 2008 Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />

kostenlos zu den verschiedenen Angeboten für ein selbstbestimmtes Leben im<br />

Alter. Mit 130 Beraterinnen und Beratern und 600.000 Gesprächen allein im<br />

Jahr 2020 betreibt er die größte Pflegeberatung Deutschlands.<br />

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Dienstag - Freitag 10-18.30 Uhr, Samstag 10-16 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

11


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

ZEIT FÜR VERÄNDERUNG?<br />

IMMOBILIENVERKAUF IM ALTER LOHNT SICH<br />

> Häufig fällt es älteren Immobilienbesitzern schwer, sich von<br />

ihrem Eigenheim und den damit verbundenen Erinnerungen<br />

zu trennen<br />

> Es ist ratsam, sich frühzeitig Gedanken über Wohnalternativen<br />

im Alter zu machen<br />

> Neben traditionellem Hausverkauf bieten sich auch andere<br />

Optionen, um eine Immobilie im Alter zu monetisieren – wie<br />

die Leibrente oder die Umkehrhypothek<br />

Die erste Nacht im eigenen Haus, der erste Kindergeburtstag im Garten, die<br />

ersten Sommerferien mit den Enkelkindern: Senioren verbinden unzählige<br />

emotionale Erinnerungen mit ihrem Eigenheim. Daher fällt es den meisten auch<br />

schwer loszulassen. Sie versuchen den altersbedingten Umzug solange es geht<br />

hinauszuzögern. Dabei kommen sie mit Haus und Garten und der viel zu steil<br />

gewordenen Treppe nicht mehr zurecht. Experten empfehlen älteren Eigentümern,<br />

sich möglichst frühzeitig Gedanken zu machen, wo und wie sie im Alter<br />

leben möchten. Ein Umzug in eine kleinere, barrierefreie Wohnung kann den<br />

Alltag erheblich erleichtern und bewahrt Lebensqualität und Selbstständigkeit<br />

bis ins hohe Alter.<br />

Der Entschluss zum Immobilienverkauf ist für viele Senioren oft kein einfacher<br />

Schritt. Sie fühlen sich in ihrem Zuhause wohl, sind mit der Umgebung vertraut.<br />

Auch langjährige Freunde sind in nächster Nähe und dadurch wollen sie am<br />

liebsten für immer dort wohnen bleiben. Aufgrund der vielen positiven Lebenserinnerungen<br />

können sich nur wenige einen Umzug vorstellen. Warten ältere<br />

Eigentümer jedoch zu lange mit der Verkaufsentscheidung, kann das zu einigen<br />

Herausforderungen führen. „Egal ob die Immobilie zu groß oder zu aufwendig<br />

geworden ist, oftmals liegen die Gründe, die für einen Verkauf sprechen, auf der<br />

Hand. Vor allem älteren Menschen fällt es natürlich sehr schwer, sich von ihrem<br />

vertrauten und mit unzähligen Erinnerungen verbundenem Zuhause zu trennen<br />

und damit auch die seit Jahrzehnten bestehenden engen Nachbarschaftsbeziehungen<br />

aufzugeben“, weiß auch Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung.<br />

Und weiter: „Oft ist es hilfreich, wenn sich Eigentümer klarmachen, dass eine<br />

kleinere und weniger aufwendige Immobilie eine große Lebensqualität mit sich<br />

bringt: Die Freiheit und Flexibilität, das zu tun, was sie möchten und die gewonnene<br />

Zeit mit Familie und Freunden oder Hobbys und auf Reisen zu verbringen.“<br />

Viele ältere Immobilienbesitzer zieht es nach dem Hausverkauf auch wieder in<br />

die Nähe ihrer Kinder und deren Familie oder in die nächst größere Stadt mit<br />

guter Infrastruktur zu Ärzten und Supermärkten. Das bringt viele Vorteile mit<br />

sich: Durch das Einbinden in das Familienleben mit den Enkelkindern bleiben<br />

die Großeltern oft aktiver, durch kurze Wege zum alltäglichen Bedarf lange<br />

unabhängig und selbstständig.<br />

Herausforderungen beim Immobilienverkauf im Alter<br />

Aufgrund der starken emotionalen Bindung zu ihrer Immobilie schätzen ältere<br />

Eigentümer den Angebotspreis ihres Objekts meist zu hoch ein. Ist der Preis<br />

jedoch zu hoch, kann das den Verkaufsprozess unnötig in die Länge ziehen. Um<br />

den Verkaufsprozess so einfach wie möglich zu gestalten, lohnt es sich, einen<br />

Immobilienmakler mit dem Verkauf zu beauftragen. Dieser ist in der Lage, unter<br />

Berücksichtigung der aktuellen Marktsituation, einen angemessenen Verkaufspreis<br />

festzulegen. Der Makler verfügt über fachliche Kompetenz, übernimmt<br />

zusätzlich die Koordinierung sowie eine professionelle Verkaufsverhandlung mit<br />

den Kaufinteressenten und begleitet bis zum Notartermin. Die Unterstützung<br />

eines echten Experten erspart viel Kraft, Zeit und letztendlich auch Geld.<br />

Doch wie geht es nach dem Verkauf weiter? Wer sich im Alter für den Immobilienverkauf<br />

entscheidet, steht vor der Entscheidung, welche Wohnform in den<br />

12<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

Senioren verbinden unzählige emotionale Erinnerungen<br />

mit ihrem Eigenheim. Daher fällt es den meisten auch<br />

schwer loszulassen. Sie versuchen den altersbedingten<br />

Umzug solange es geht hinauszuzögern. Dabei kommen<br />

sie mit Haus und Garten und der viel zu steil gewordenen<br />

Treppe nicht mehr zurecht. Experten empfehlen älteren<br />

Eigentümern, sich möglichst frühzeitig Gedanken zu<br />

machen, wo und wie sie im Alter leben möchten.<br />

©leszekglasner – stock.adobe.com<br />

nächsten Jahren die richtige für ihn ist. Heutzutage sind die meisten Senioren viel<br />

agiler als noch die Generationen davor. Daher ist es schwierig, eine pauschale<br />

Antwort auf die Frage nach der passenden Unterkunft im Alter zu geben. Die<br />

Immobilienexpertin von Poll erklärt: „Natürlich hängt das immer von der<br />

privaten, familiären, finanziellen und vor allem gesundheitlichen Situation ab.<br />

Und egal ob es um Kauf oder Miete geht, mein Rat an die Kunden ist, bei der<br />

Entscheidung darauf zu achten, dass sie künftig barrierefrei und verkehrsgünstig<br />

wohnen. So können sie lange unabhängig und eigenständig bleiben.“<br />

Alternativen zum traditionellen Hausverkauf<br />

Neben einem regulären Immobilienverkauf gibt es auch andere Möglichkeiten,<br />

das Eigenheim im Alter zu monetisieren – durch Alternativen wie die Leibrente<br />

oder Umkehrhypothek. Wer in seiner Immobilie wohnen bleiben und trotzdem<br />

seine Rente finanziell aufstocken möchte, hat die Option, die Immobilie zu<br />

verrenten. Im Falle einer Leibrente wird das Eigenheim an einen Leibrenten-<br />

Anbieter verkauft. Der Eigentümer darf jedoch bis zum Lebensende in der Immobilie<br />

wohnen bleiben. Das Wohnrecht wird dabei im Grundbuch eingetragen.<br />

Den Verkaufspreis erhält der Immobilienbesitzer in Form einer monatlichen<br />

Rentenzahlung – bei Bedarf ist auch eine Einmalzahlung möglich. Das macht<br />

jedoch nur Sinn, wenn das Haus altersgerecht und barrierefrei ausgestattet ist.<br />

Eine weitere Variante, um den Verbleib in der Immobilie zu ermöglichen, ist<br />

die Umkehrhypothek. Dabei wird ein Kredit in Höhe des sogenannten Belei-<br />

hungswertes gewährt, ein Verkauf findet nicht statt. Die Hypothek wird dem<br />

Eigentümer über den vereinbarten Zeitraum hinweg mittels wiederkehrender<br />

Teilzahlungen ausbezahlt. Die Rückzahlung erfolgt nach der vollständigen<br />

Auszahlung – der Eigentümer zieht aus und die Immobilie kann von der Bank<br />

verkauft werden.<br />

Viele Senioren wollen den altersbedingten Umzug gerne solange wie möglich<br />

hinauszögern oder im besten Fall sogar gänzlich vermeiden. Die Immobilie<br />

verkaufen und trotzdem darin wohnen bleiben klingt zunächst für viele<br />

verlockend. Ob sich eine Immobilienverrentung oder eine Umkehrhypothek<br />

wirklich lohnt, hängt von der individuellen Situation des Eigentümers und der<br />

Immobilie ab. Generell sollten sich Senioren bei beiden Optionen von speziellen<br />

Experten oder direkten Anbietern beraten lassen, damit es nicht zu finanziellen<br />

Einbußen kommt.<br />

Quelle:<br />

Poll Immobilien GmbH<br />

Senioren- und Gesundheitsmesse 2022<br />

Senioren- und Gesundheitsmesse der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> wird<br />

voraussichtlich am Sonntag, den 13.3.2022 wieder stattfinden. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie in unserem Mitteilungsblatt in der Januar<br />

und Februar Ausgabe 2022.<br />

lasseN sie ihr Gehör<br />

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Wir berateN sie GerNe!<br />

Natürlich auch K affee uNd KucheN<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

13


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

OMA, VERGISS MEIN NICHT:<br />

WIE SIE KINDERN DEMENZ ERKLÄREN<br />

Die steigende Lebenserwartung und der demografische Wandel führen<br />

dazu, dass immer mehr Menschen an Demenz erkranken. Die Krankheit<br />

ist zwar nicht direkt sichtbar, man erkennt sie aber häufig an Gedächtnisproblemen<br />

und Verhaltensveränderungen. Ursache dafür sind Schäden<br />

im Gehirn. Mit der Zeit werden immer mehr Zellen abgebaut, wodurch es<br />

Betroffenen zunehmend schwerer fällt, Informationen zu speichern und<br />

abzurufen. Solche Veränderungen sind nicht nur für Erwachsene zu erkennen,<br />

auch Kinder spüren sie.<br />

Die meisten Erwachsenen wissen, dass es sich dabei um Demenz handelt.<br />

Kinder verstehen jedoch oft nicht, weshalb sich ein vertrauter Mensch auf<br />

einmal ungewohnt verhält. Die Folgen davon können Unsicherheit und<br />

Angst sein. Um das zu verhindern, ist es wichtig, Kinder von Anfang an in<br />

die neue Situation mit einzubeziehen und ihnen ausreichend zu erklären,<br />

was die Krankheit in einem Menschen auslöst. Das ist nicht immer einfach<br />

und bringt viel Verantwortung mit sich.<br />

BETTEN KARG<br />

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das Fachgeschäft für guten Schlaf<br />

seit über 88 Jahren<br />

Unsere kompetenten Fachberaterinnen informieren Sie über die<br />

verschiedensten Schlafsysteme, Matratzen und Lattenroste für<br />

Ihren gesunden Schlaf. In Schwabach können Sie in unserem<br />

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Unsere moderne Bettfedern-Waschanlage mit Sortierung in<br />

Eckersmühlen sorgt dafür, dass Ihre Betten wieder frisch, sauber<br />

und hygienisch sind.<br />

ADVERTORIAL<br />

Folgende Tipps können dabei helfen, Kindern die Krankheit näher zu<br />

bringen und sie im Umgang mit Demenz zu unterstützen.<br />

Nachfragen,<br />

was über die Krankheit bekannt ist<br />

Bevor Eltern oder andere Vertrauenspersonen versuchen Demenz zu<br />

erklären, ist es hilfreich nachzufragen, was den Kindern bereits über die<br />

Krankheit bekannt ist. Möglicherweise kam das Thema in der Schule oder<br />

bei Freunden zur Sprache, sodass der Begriff „Demenz“ nicht ganz fremd<br />

ist. Das Nachfragen hat den Vorteil, dass Kinder spüren, ihre Sorgen teilen<br />

zu dürfen und sich geborgen fühlen.<br />

Demenz bildhaft erklären<br />

Einige Kinder wissen bereits, dass Menschen mit Demenz viel vergessen.<br />

Sie verstehen aber nicht, weshalb sich Betroffene an die eigene Kindheit<br />

erinnern, aber nicht mehr an das gemeinsame Frühstück. Kleinere Kinder<br />

benötigen dafür keine medizinische Erklärung. Für sie reicht es aus, zentrale<br />

Merkmale der Krankheit anhand von Bildern und Fantasie symbolisch zu<br />

verdeutlichen. Auch gibt es eine Vielzahl an themenbezogenen Kinderbüchern,<br />

die den jungen Familienmitgliedern helfen, die Krankheit und<br />

Betroffene besser zu verstehen.<br />

Mögliche zukünftige Situationen besprechen<br />

Derzeit gib es noch keine Heilung für Demenz. Deshalb ist es wichtig, Kinder<br />

darauf vorzubereiten, was bei zukünftigen Begegnungen passieren kann.<br />

Im zunehmenden Verlauf der Krankheit erinnern sich viele Betroffene nicht<br />

mehr an Namen oder erkennen Familienmitglieder nicht mehr. Auch ist es<br />

möglich, dass Betroffene unkontrollierbare Gefühlsausbrüche erleiden und<br />

zu Unrecht schimpfen. Wenn Kinder über die Entwicklung der Krankheit<br />

Bescheid wissen, können sie die Demenz in einer realen Situation besser<br />

erkennen und suchen die Schuld nicht bei sich selbst.<br />

Selbstverständlich gibt es bei uns auch vielfältige Arten an Bettwäsche,<br />

Frottierwaren und Heimdecken verschiedenster Marken<br />

und Qualitäten.<br />

Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.<br />

Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin.<br />

14<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

©Gabriele Rohde – stock.adobe.com<br />

Ängste nehmen<br />

Nicht nur der Umgang mit der<br />

Krankheit und die veränderte Familiensituation<br />

kann Kindern Angst<br />

bereiten, auch die Krankheit an<br />

sich. Erwachsene sollten Kindern<br />

erklären, dass überwiegend ältere<br />

Menschen Demenz bekommen.<br />

Kinder sind nur in sehr seltenen<br />

Fällen betroffen. Zwar gibt es bisher<br />

keine Heilung, dennoch forschen<br />

unzählige Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftler daran, ein Medikament<br />

gegen Demenz zu entwickeln.<br />

Vorbild sein<br />

Kinder lernen weniger durch Worte,<br />

sondern vielmehr durch Erfahrungen<br />

und Vorbilder. Ein wertschätzender<br />

und kompetenter Umgang mit<br />

der erkrankten Person stärkt das<br />

Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft<br />

der jungen Menschen. Kinder lernen,<br />

keine Angst zu haben und sich in die<br />

Situation des Betroffenen hineinzuversetzen:<br />

Die Person ist zwar krank,<br />

aber immer noch derselbe liebenswerte<br />

Mensch wie zuvor. Zeigen<br />

Kinder dennoch Berührungsängste,<br />

dürfen Eltern sie nicht überreden,<br />

auf die erkrankte Person zu zugehen.<br />

Die Diagnose Demenz ist für viele<br />

Familien, Freunde und Bekannte eine<br />

emotionale Herausforderung. Die<br />

Krankheit verändert einen vertrauten<br />

Menschen und entfremdet die bestehende<br />

Beziehung. Das merken auch<br />

Kinder. Deshalb ist es wichtig, die<br />

neue Familiensituation vor allen<br />

Beteiligten offen zu thematisieren<br />

und sich in schwierigen Situationen<br />

professionelle Unterstützung zu<br />

holen.<br />

Verband Pflegehilfe<br />

Der Verband Pflegehilfe berät<br />

seit 2008 Pflegebedürftige und<br />

deren Angehörige kostenlos zu<br />

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Leben im Alter. Mit 79 Beratern und<br />

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drei Jahren, betreibt er die größte<br />

Pflegeberatung Deutschlands. Der<br />

kostenlose Service wurde Anfang<br />

2020 vom TÜV Saarland als „Sehr<br />

gut“ ausgezeichnet.<br />

Die Berater sind an sieben Tagen in<br />

der Woche von 8 bis 20 Uhr unter<br />

der Rufnummer 06131/ 46 48 624<br />

zu erreichen. Weitere Informationen<br />

bietet die Verbands-Homepage:<br />

www.pflegehilfe.org.<br />

Quelle: pflegehilfe.org<br />

SENIORENWOHNANLAGE<br />

Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

WARUM VERHÄLT SICH OMA ODER OPA<br />

ANDERS?<br />

Kinder verstehen oft nicht, weshalb sich ein<br />

vertrauter Mensch auf einmal ungewohnt<br />

verhält. Sie sollten von Anfang an in die neue<br />

Situation mit einbezogen werden. Es ist hilfreich<br />

Kindern ausführlich zu erklären, was die Krankheit<br />

in einem Menschen auslöst.<br />

• Behindertengerechte Wohnungen<br />

• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />

• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />

• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />

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90530 <strong>Wendelstein</strong>, Ostring 7<br />

Tel. 09129 / 90 80 14<br />

www.vgab-wendelstein.de<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

15


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES)<br />

Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

Fachwissen aus Franken ist rund um den Globus gefragt: in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern nicht weniger als in Deutschland. Wer<br />

sein Know-how ehrenamtlich weitergeben möchte, der ist beim Senior<br />

Experten Service (SES) richtig, der größten deutschen Organisation<br />

seiner Art. Derzeit stellen dem SES mehr als 12.000 Fachleute ihr Wissen<br />

zur Verfügung. Etwa 200 von ihnen leben in Nürnberg und Umgebung.<br />

Sie haben die Wahl:<br />

Batterie oder Akku<br />

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VON HANS-R. DIETZ, NÜRNBERG<br />

Ich habe eine Lehre als Schreiner und anschließend ein Studium zum Dipl.-Ing.<br />

(FH) für Holztechnik absolviert.<br />

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<strong>Wendelstein</strong> · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Sie finden uns auch in:<br />

Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />

Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />

Feucht · Pfinzingstraße 2 · Tel. 0 91 28/72 85 31<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Hörgeräte Meck<br />

Schwabach · Ludwigstraße 12<br />

Tel. 0 91 22/83 66 61<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />

www.terzo-zentrum.de<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Vom SES hatte ich auf einer Kurmaßnahme erfahren und mich nach dem Eintritt<br />

in die Rente dort angemeldet. Es war eine gute Entscheidung, denn so bin ich<br />

in Länder gekommen, die ich vermutlich nicht so schnell bereist hätte.<br />

Kurz nach der Anmeldung kam auch schon die erste Anfrage. Eine Küchenmöbelfabrik<br />

in Kairo, Ägypten, wollte die Lackierung ihrer Küchenoberflächen<br />

verbessern. Ich also auf für 8 Wochen nach Kairo mit einem kribbeln im Magen.<br />

Kairo, eine sehr chaotische, aber lebendige Stadt, hatte mich gleich fasziniert.<br />

Mein erster Besuch in der Fabrik, besonders der Lackierbereich, um den ich mich<br />

überwiegend kümmern sollte, war ein Schock, auch im Hinblick auf eine meiner<br />

früheren Funktionen als Qualitäts- und Sicherheitsfachkraft.<br />

Gearbeitet wurde mit Nitrozelluloselacken, die einen sehr hohen Lösemittelanteil<br />

haben. Die Umstellung sollte auf säurehärtende Lacke erfolgen. Dies gestaltete<br />

sich als sehr schwierig, da sich von den Führungskräften niemand zuständig<br />

fühlte. Drei Jahre später besuchte ich Kairo privat und stellte fest, dass sich ein<br />

neuer technischer Leiter durchgesetzt und viele meiner Vorschläge umgesetzt<br />

hatte. Das spannende an diesem Ehrenamt ist, dass man nicht als Tourist in diese<br />

Länder kommt, sondern mit der dort lebenden Bevölkerung in engen Kontakt<br />

steht und mitbekommt, unter welchen zum Teil schwierigen Bedingungen gelebt<br />

und gearbeitet wird.<br />

Weitere Länder, die ich durch die SES-Einsätze bereisen konnte, waren Ecuador,<br />

Serbien, Bulgarien und Rumänien. Die weiteren geplanten beiden Einsätze im<br />

Kosovo und Kenia wurden wegen der Coronapandemie leider gestrichen.<br />

Ein weiteres Einsatzgebiete beim SES betrifft VerA. Hier unterstützen Senior<br />

Experten Jugendliche in ihrer Ausbildung. Dieses Gebiet ist sehr weit gefasst,<br />

da es sich nicht nur um das Vermitteln von Fachwissen handelt, sondern auch<br />

Problemfelder im Elternhaus, mit der Lehrstelle, der Fachschule oder im persönlichen<br />

Umfeld zu klären sein können. Ich habe u. a. einem jungen Mann aus<br />

Afghanistan geholfen, seine Lehre zum Friseur zu bestehen. Er kam 2015 nach<br />

einer einjährigen Reise aus dem Iran hier in Deutschland an, er hat nach dem<br />

Abschluss seiner Lehre einen unbefristeten Arbeitsplatz bei seinem ehemaligen<br />

Ausbilder bekommen und ist leider immer noch von Abschiebung bedroht.<br />

Zum Schluss ein Appell:<br />

Machen Sie mit, es lohnt sich!<br />

Möchten auch Sie mitmachen?<br />

Der SES sucht ständig Fachleute im Ruhestand oder in einer beruflichen Auszeit,<br />

die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Expertennachwuchs aus allen<br />

Branchen ist herzlich willkommen.<br />

Melden Sie sich gerne bei Jana Groß, Ansprechpartnerin des SES in<br />

Nürnberg unter:<br />

0911 99439699,<br />

0911 5817618 oder<br />

ses@ses-buero-nuernberg.de<br />

Jana Groß


K.I.S E.V. SCHWANSTETTEN<br />

K.i.S. e. V. <strong>Schwanstetten</strong><br />

Liebes Klima, gute Besserung!<br />

Kabarett von und mit<br />

Holger Paetz<br />

Freitag, 08. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

20 Uhr<br />

Alle reden vom Klima. Aber nur einer<br />

kennt sich aus. Wir wissen doch: Das<br />

CO2 muss schrumpfen!<br />

Und zwar das im Hirn. Es verqualmt<br />

uns sonst die gute Laune. Vor allem<br />

keine Panik! Früher waren die Temperaturen<br />

viel höher. Sonst hätte es nie<br />

Dinosaurier gegeben. Seid zuversichtlich!<br />

Fieber klingt auch wieder ab. Der<br />

Planet Erde wird sich selbst heilen.<br />

Wahrscheinlich ist die Überbevölkerung<br />

schuld. Und wir überbevölkern<br />

nicht! Deutschland verhält sich<br />

vorbildlich im Kreißsaal, mit eineinhalb<br />

Stück Kind pro deutsche Frau.<br />

Sollen erst mal die anderen.<br />

Eins ist klar: Greta muss weg. Am<br />

besten in ein Sanatorium. Wo man<br />

sie zum Schweigen bringt. Zu ihrem<br />

eigenen Schutz. Sie hat schließlich<br />

Asbach. Oder Asberg? Egal, irgendwas<br />

mit As. Sie nervt. Wie kann man nur<br />

alles mies machen! Wir haben klimatisch<br />

schon viel geleistet.<br />

Wir schufen ein deutsches Klima-<br />

Gesetz. Es wird Wirkung haben. Und<br />

wenn es eine komatöse ist. Frau<br />

Merkel hat sich total abgerackert.<br />

Unvergesslich: Ihr roter Anorak vor<br />

dem weißen Eisberg.<br />

Unsere Klima-Kanzlerin! Abgekürzt:<br />

Klimbim.<br />

Vor allem: Lasst Euch nicht beirren!<br />

Es gibt ein Leben jenseits des Klimas.<br />

Einlass: 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 15,- / 12,- €<br />

„When the music is over“<br />

mit Ignaz Netzer<br />

Samstag, 23.10.<strong>2021</strong><br />

20 Uhr<br />

Ignaz Netzer ist der lebende Beweis<br />

dafür, was Musikwissenschaftler<br />

schon längst vermuteten: Der Blues<br />

kommt aus dem Schwabenland!!<br />

So schrieb jüngst die „Heilbronner<br />

Stimme“, dass es nur noch eine<br />

Frage der Zeit sei, bis Mississippi-<br />

Raddampfer auf dem Neckar gesichtet<br />

werden. Und der „Saaner Anzeiger“<br />

aus der Schweiz urteilte über Netzer:<br />

„Der weißeste Schwarze von ganz<br />

Deutschland.“ Ignaz Netzer gründete<br />

im zarten Alter von 13 Jahren seine<br />

erste Band und gilt heute als DER<br />

klassische Bluessänger Deutschlands.<br />

Seit 1971 gab er weit mehr als 2500<br />

Konzerte in vielen Ländern Europas,<br />

u.a. mit Blueslegenden wie Alexis<br />

Korner, Champion Jack Dupree, Louisiana<br />

Red oder genreübergreifend<br />

mit Barbara Dennerlein und Gerhard<br />

Polt. Er veröffentlichte 16 Tonträger<br />

und eine DVD. Sehr publikumsnah<br />

und augenzwinkernd humorvoll<br />

vermittelt Ignaz Netzer Einblicke in<br />

die faszinierende Welt schwarzer<br />

Musik. Sein Soloprogramm darf man<br />

als Crossover-Projekt bezeichnen:<br />

Blues, Folk, Ragtime und Gospel<br />

nehmen genauso Raum ein wie seine<br />

sensiblen, eigenwilligen Eigenkompositionen.<br />

Den Sänger, Gitarristen,<br />

Harpspieler, Liedermacher und Entertainer<br />

bezeichnete das Fachmagazin<br />

JAZZ Podium als „Großmeister des<br />

klassischen Blues“, die Süddeutsche<br />

nannte ihn gar „Bluesmagier“.<br />

Mit Ignaz Netzer kommt der Gewinner<br />

des German Blues Award 2015 nach<br />

<strong>Schwanstetten</strong>. Seine Solo-CD „When<br />

the Music is over“ mit ausschließlich<br />

Eigenkompositionen wurde im Juni<br />

2015 für den Preis der Deutschen<br />

Schallplattenkritik nominiert.<br />

Eintritt 15 € und 12 € (ermäßigt).<br />

Fotos: Erik Dreyer, Ekkehard Kalinke<br />

Tickets:<br />

• kiskarten@schwanstetten-online.de<br />

• Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand, Alte<br />

Str. 11, Tel. 09170 - 94 77 66<br />

• OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße<br />

17, 09170 - 97 73 24<br />

Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler,<br />

Studenten und Auszubildende nur in der Buchhandlung<br />

am Sägerhof<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Veranstaltungsort:<br />

Gemeindehalle <strong>Schwanstetten</strong>, Rathausplatz 2<br />

Hinweis:<br />

Es gelten die 3 G-Regeln Geimpft – Genesen –<br />

Getestet (PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden). In<br />

der Halle besteht bis zum Erreichen des Platzes<br />

Maskenpflicht.<br />

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Verkauf + Einbau<br />

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Engelhardstr. 24<br />

90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

17


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

63. Maschinistenlehrgang Teil 2 in <strong>Wendelstein</strong><br />

Der Schulungsbedarf ist immens,<br />

und so nahm die überwiegende<br />

Zahl der Teilnehmer des 63.<br />

Maschinistenlehrgangs einen<br />

etwas ungewöhnlichen Termin<br />

in den Sommerferien wahr, um<br />

zwischen dem 31.08. und dem<br />

07.09.<strong>2021</strong> gleich den „Teil 2“<br />

dranzuhängen.<br />

Eine umfangreiche Themenauswahl<br />

stand an den vier Schulungseinheiten<br />

auf dem Programm. Nahezu das<br />

komplette Feuerwehrspektrum wurde<br />

behandelt. Ob diverse Pumpen, elektrische<br />

Verbraucher, Zuggeräte, Belüftungseinrichtungen,<br />

Digitalfunk, die<br />

Absicherung gegen Verkehrsgefahren,<br />

Atemschutzüberwachung, es war für jeden etwas dabei….<br />

Kernstück des Maschinistenlehrgangs Teil 2 ist jedoch der Umgang mit den<br />

jeweils am Standort verwendeten Fahrzeugpumpen. Alle Maschinisten erhielten<br />

die Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und die Aggregate zu bedienen.<br />

Viele helfende Hände aus dem Ausbilderteam sorgten für einen gewohnt<br />

reibungslosen Ablauf.<br />

Nachdem die Kameraden der FF Thalmässing Wissenswertes zur Thematik<br />

Schaum mit anschaulichen Beispielen erläuterten, schritten die 22 Lehrgangsteilnehmer<br />

am 07.09.<strong>2021</strong> zur Prüfung und erzielten hierbei ein außerordentlich<br />

gutes Ergebnis. Sieben Prüflinge beantworteten den Prüfungsbogen vollkommen<br />

fehlerfrei, weitere neun mit lediglich einem Fehlerpunkt.<br />

Stellvertretender Kommandant Stephan Ebeling zeigte sich erfreut, dass die<br />

Arbeit der Ausbilder derart gute Früchte getragen habe und überreichte mit<br />

herzlichen Glückwünschen die Lehrgangszeugnisse. KBI Egbert Petz zeigte<br />

Die Teilnehmer des 41. Maschinistenlehrgangs Teil 2<br />

sich ebenso erfreut von dem sichtlich guten Ergebnis. Gestärkt mit neuem<br />

Fachwissen solle man den Maschinisten in den heimischen Wehren über die<br />

Schulter schauen und das Erlernte stetig ausbauen.<br />

Aus dem Verbreitungsgebiet des Mitteilungsblattes nahmen<br />

folgende Kameradinnen und Kameraden teil:<br />

• Feuerwehr Großschwarzenlohe: Johannes Seilnacht<br />

• Feuerwehr Leerstetten: André Mößler<br />

• Feuerwehr Raubersried: Michael Reitenspies<br />

• Feuerwehr Röthenbach b.St.W.: Sabine Ebersberger, Tobias Otte, Michael<br />

Ottner, René Petzold<br />

• Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong>: Georg Treuheit, Dominik Wagner<br />

Thomas Reger<br />

18<br />

„Bürgermedaille“ für Thomas Glaschke als langjährigen Feuerwehrkommandanten<br />

Jugendgruppe und Gerätehaus-Ausbau als „Meilensteine“<br />

Neuses - Im Rahmen der aktuellen Generalversammlung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Neuses gab es nicht nur Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft und weitere Verdienste, diesmal stand auch eine seltene<br />

Auszeichnung an: Als ehemaliger Kommandant der Ortswehr von 2002<br />

bis 2020 erhielt Thomas Glaschke von 1. Bürgermeister Werner Langhans<br />

persönlich die „Bürgermedaille“ in Dank und Anerkennung für seine<br />

langjährigen Verdienste im Ehrenamt für Neuses und die Gesamtgemeinde.<br />

Der Bürgermeister würdigte dabei auch die Gesamtverdienste<br />

des Geehrten für seine Ortswehr über die Kommandantenzeit hinaus.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> zeichnet seit vielen Jahren verdiente Bürgerinnen<br />

und Bürger mit seiner „Bürgermedaille“ Jahren aus, die sich ehrenamtlich<br />

in verantwortlicher Tätigkeit in Vereinen oder bei den Feuerwehren in der<br />

Gemeinde über lange Zeit aktiv für die Gesellschaft miteingebracht haben.<br />

Diese Ehrung wurde jetzt Thomas Glaschke zuteil für seine 18jährige Amtszeit<br />

in der FFW Neuses als Kommandant von 2002 bis 2020 - und nicht nur dafür.<br />

Die Generalversammlung der aktiven Wehr und des Feuerwehrvereins bot den<br />

passenden Rahmen zu dieser Ehrung und 1. Bürgermeister Werner Langhans<br />

übernahm diese gern persönlich.<br />

Der Bürgermeister nutzte seine Glückwünsche an Thomas Glaschke, der an der<br />

Versammlung von seiner Ortsfeuerwehr für seine Verdienste als 1. Kommandant<br />

auch zum „Ehrenkommandant“ ernannt wurde, als Überleitung für die Auszeichnung<br />

mit der „Bürgermedaille“ der Marktgemeinde. Nachdem Thomas Glaschke<br />

1993 der aktiven Ortswehr beigetreten war, übernahm er zunächst als höheres<br />

verantwortliches Amt in der Feuerwehr ab 2000 die Funktion des 2. Kommandanten.<br />

2002 wurde er zum 1. Kommandanten gewählt und zweimal bestätigt.<br />

2020 habe er dann auf eine weitere Amtszeit als Kommandant verzichtet.<br />

In 18 Jahren als Kommandant viel bewegt und umgesetzt<br />

Mit Beginn seiner Amtszeit als 1. Kommandant begann Glaschke ab 2002<br />

konsequent eine eigene Jugendgruppe in der Feuerwehr aufzubauen. Diese hatte<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Als Überraschung zusätzlich zur Ernennung zum Ehrenkommandant der Ortswehr<br />

erhielt Thomas Glaschke (Mitte) für seine Verdienste als Kommandant von 2002 -<br />

2020 von 1. Bürgermeister Werner Langhans (links) die Bürgermedaille des Marktes<br />

<strong>Wendelstein</strong> und auch seine Ehefrau Elke Glaschke (rechts) bekam ein Dankespräsent.<br />

bald bis zu zehn aktive Mitglieder, arbeitet bis heute erfolgreich interessierte<br />

Jugendliche in den Feuerwehrdienst ein und bildet so einen guten Unterbau für<br />

die Zukunft der Ortswehr. Ein weiterer „Meilenstein“ seiner Amtszeit war 2010/11<br />

der Ausbau des Gerätehauses: Hier war er nicht nur in Planung und Organisation<br />

mit eingebunden, sondern koordinierte auch zur Unterstützung der anstehenden<br />

Arbeiten seitens der Ortswehr die ehrenamtlichen Arbeitseinsätze in Eigenregie.<br />

Gerade mit Blick auf die Bedeutung der Feuerwehr in Neuses als Mitgestalter<br />

des Ortslebens neben dem Brauchtumsverein habe der Geehrte bleibende<br />

Verdienste für die Feuerwehr wie für die Ortsgemeinschaft. Er hat die Ortswehr<br />

erfolgreich weiterentwickelt und wichtige Weichen für deren Zukunft gestellt.<br />

Die Feuerwehr Neuses dürfe stolz auf ihren neuen Ehrenkommandanten sein<br />

und dessen langjährige Arbeit. Da zudem vieles nicht so möglich gewesen wäre<br />

ohne das Verständnis seiner Frau Elke, die selbst in der Feuerwehr am Ort aktiv<br />

ist, wurde auch sie mit einem Blumenstrauß als symbolischem Dank geehrt.<br />

(jör)<br />

Foto: FFW Neuses


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Freiwillige Feuerwehr Neuses<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />

in Neuses mit Rückblicken und Ehrungen<br />

Thomas Glaschke zum neuen Ehrenkommandanten ernannt<br />

Neuses - Unter „Idealbedingungen“ im Freien am örtlichen FFW-Gerätehaus<br />

- angesichts der aktuellen Möglichkeiten zu größeren Vereinsaktivitäten -<br />

konnte in Neuses jetzt wieder eine Jahreshauptversammlung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr stattfinden. Neben Rückblicken waren auch Ehrungen für Aktive<br />

und langjährige Mitglieder Teil der Tagesordnung der Versammlung, zu der<br />

der Feuerwehrverein Ehrengäste aus der Marktgemeinde wie vom Landkreis<br />

willkommen heißen konnte.<br />

Ein besonderer Gruß von Vereinsvorsitzendem Manfred Schultes und 1.<br />

Kommandant Rainer Leitermann galt den Ehrengästen mit Walter Schnell als<br />

stellvertretenden Landrat, <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans sowie<br />

Kreisbrandmeister Christian Mederer gemeinsam mit Glückwünschen zur Wahl<br />

als neuer Kreisbrandrat. Der Bericht von 1. Vorstand Manfred Schultes fiel aus<br />

bekannten Gründen kurz aus: Während eine Tagesskifahrt und die Generalversammlung<br />

zu Jahresbeginn 2020 noch stattfinden konnten, verhinderte die ab<br />

März 2020 stetig dominierende Corona-Krise jegliche weitere Vereinsaktivitäten.<br />

Mit Informationen zur Vereinsentwicklung - 2020 hatte der örtliche Feuerwehrverein<br />

97 Mitglieder mit 25 Aktiven - leitete er zum Rückblick der aktiven Wehr<br />

über. Hier oblag erstmalig Rainer Leitermann als neuem 1. Kommandant der<br />

Bericht. Bei den Neuwahlen 2020 der aktiven Wehr verzichtete Thomas Glaschke<br />

auf eine weitere Amtszeit als Kommandant, als neue örtliche Feuerwehrführung<br />

wurden Rainer Leitermann und als Stellvertreter Marco Latino gewählt. Das<br />

Einsatzspektrum mit insgesamt vier Alarmierungen in 2020 war vielseitig mit<br />

einem Verkehrsunfall, einer Personensuche und weiteren Hilfeleistungen. Durch<br />

Corona wurde jedoch das reguläre ganzjährige Übungs- und Ausbildungsprogramm<br />

erheblich eingeschränkt.<br />

Foto: FFW Neuses<br />

Zu den Ehrungen der Feuerwehr Neuses gehörten auch besondere Auszeichnungen:<br />

Hier umrahmt von den Ehrengästen aus der Gemeinde, dem Landkreis und der Landkreis-Feuerwehrführung<br />

- Thomas Glaschke (5.v. links) als neuer Ehrenkommandant<br />

sowie Hans Dietrich (4.v. links) und Manfred Küttner (6. v. links).<br />

Etliche Ehrungen für Vereinsmitglieder und langjährige Aktive<br />

Auf den Bericht der Vereinskasse und die Entlastung des Gesamtvorstands<br />

folgten als weiterer Punkt der Versammlung Ehrungen: Eine Ehrenurkunde<br />

für zehnjährige Mitgliedschaft im Verein erhielt Alfred Schiller, für 25jährige<br />

Vereinstreue wurden Ulla Weinlein, Gerda und Manfred Schultes, Manfred<br />

Küttner sowie Ingo Waller mit einer Ehrenurkunde samt Präsent geehrt. Georg<br />

Meyer und Leonhard Rühl wurden für 50jährige Mitgliedschaft ebenso mit einer<br />

Ehrenurkunde samt Präsent ausgezeichnet wie Konrad Beil für 60jährige Treue<br />

zum Feuerwehrverein. An diese Vereinsehrungen schlossen sich staatliche und<br />

besondere Ehrungen an.<br />

Walter Schnell und Werner Langhans zeichneten in Vertretung fürs Bayerische<br />

Innenministerium Hans Dietrich und Manfred Küttner für 40jährige aktive<br />

Dienstzeit mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold aus. Zum Dank an beide<br />

Geehrten gehörte auch ein Aufenthalt mit Begleitperson im Erholungsheim<br />

des bayerischen Feuerwehrverbands in Bayrisch-Gmain und die bayerische<br />

Ehrenamtskarte in Gold in Anerkennung ihrer langen Dienstzeit. Thomas<br />

Glaschke wurde als Dank für seine Verdienste als Kommandant der Ortswehr<br />

von 2002-2020 von der Ortswehr zum „Ehrenkommandant“ ernannt und für die<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> dankte ihm Bürgermeister Werner Langhans zusätzlich<br />

mit der Übergabe der „Bürgermedaille“.<br />

(jör)<br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

19


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren aus <strong>Schwanstetten</strong> und <strong>Wendelstein</strong><br />

Effektive Einsatztechnik bei Hochwasserlage mit THW-Hilfe<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Die Unterkreisübung im Brandmeisterbereich <strong>Wendelstein</strong>-<strong>Schwanstetten</strong><br />

für <strong>2021</strong> war in doppelter Hinsicht besonders: Es<br />

war die erste größere gemeinsame Übung aller Feuerwehren beider<br />

Gemeinden überhaupt seit 2019 und es war auch die „Abschiedsübung“<br />

für Christian Mederer als zuständigen Kreisbrandmeister - da dieser seit<br />

September als Nachfolger von Werner Löchl neuer Kreisbrandrat und<br />

damit „oberster Feuerwehrmann“ im Landkreis Roth ist. Coronabedingt<br />

wurde die Übung auf mehrere Stationen aufgeteilt und die Feuerwehren<br />

absolvierten in Einsatzzüge eingeteilt im Wechsel drei Stationen. Für<br />

das Übungsthema „Starkregenlage/Hochwassermaßnahmen“ waren<br />

als Neuerung zudem die THW-Ortsverbände aus Roth und Hilpoltstein<br />

eingebunden.<br />

20<br />

Mit Beteiligung aller Feuerwehren der Gemeinden <strong>Schwanstetten</strong> und <strong>Wendelstein</strong><br />

nahmen an der jetzigen Großübung knapp 200 Feuerwehrleute daran<br />

teil und gemeinsam mit den in die Übung einbezogenen Arbeitsgruppen des<br />

THW Roth (Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen) und des THW Hilpoltstein<br />

(Hochwasserschutz/Sandsäcke) ergab sich eine imposante Teilnehmerzahl von<br />

fast 230 beteiligten Helfern. Coronabedingt ging es dem Organisationsteam der<br />

Übung im Vorfeld auch darum, praktische Einsatzarbeit mit Wissensvermittlung<br />

zu kombinieren und zugleich durch die Zusammenarbeit mit dem THW neues<br />

Fachwissen einfließen zu lassen.<br />

Mit den Stationen am <strong>Wendelstein</strong>er Feuerwehrhof, am örtlichen Bauhof und<br />

auf der Enßerswiese gelang es zudem ein Übungsthema mit durchaus aktuellem<br />

Bezug zu Katastrophenereignissen dieses Jahres breitgestreut anbieten<br />

zu können: Als „Verband“ mit je zwei Einsatzzügen eigenständig organisiert<br />

mit jeweils mehreren Feuerwehren konnten die beiden Züge pro Station die<br />

dort vorbereiteten Aufgaben im stündlichen Wechsel absolvieren, um dann<br />

jeweils die nächste Station anzufahren. Ebenso erfreulich und wichtig war die<br />

Zusammenarbeit mit dem Bauhof unter der Leitung von Werner Winter als<br />

zusätzlichem Partner dieser Übung.<br />

Pumpentechnik und -funktion, Sandsäcke vorbereiten und Sandsackverbau<br />

Auf die drei Einsatzverbände wartete an der Station im Feuerwehrhof zum<br />

einen eine Einweisung durch die Feuerwehr in Funktion und Besonderheiten<br />

beim Arbeiten mit Flachwasserpumpen. Das THW Roth - mit einem Teil seiner<br />

Einsatzfahrzeuge und viel Anschauungsmaterial vor Ort - informierte hier im<br />

zweiten Aufgabenbereich über Aufgaben und Ausstattung seiner Fachgruppe<br />

„Wasserschaden“ mit viel Spezialgerät von Pumpen zur Schmutzwasserabsaugung<br />

und leistungsstarken Pumpen von 5000 Litern bis zu 25000 Litern Förderleitung<br />

pro Minute in ein vorbereitetes Auffangbecken mit Sicherheitsschieber.<br />

Die zweite Station wurde vom <strong>Wendelstein</strong>er Bauhof als Partner bei der Übung<br />

betreut und war auf dessen Areal ebenfalls auf zwei Aufgabenbereiche aufgeteilt.<br />

Hier wurde an einer für Hochwasserlagen in der Gemeinde angeschafften<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Am <strong>Wendelstein</strong>er Feuerwehrhof zeigte das THW seine technische Ausstattung mit<br />

Pumpen und weiteren Hilfsmaterial, um im Katastrophenfall „Schmutzwasser“<br />

in einen Sammelbehälter abpumpen zu können und von dort aus fachgerecht zu<br />

entsorgen.<br />

Sandsack-Füllanlage schnell und effektiv die Abfüllung von Sandsäcken<br />

vorgeführt und die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner durften selbst<br />

probeweise Sandsäcke befüllen. Das THW bot hier fachliche Hilfe und Hinweise<br />

für den sicheren und problemlosen Transport der Sandsäcke mit dem LKW<br />

von der Abfüllstelle bis zum Einsatzort, um auch hier im Notfall effektiv ohne<br />

Zeitverluste helfen zu können.<br />

Dank an alle Aktiven für Engagement und Verständnis in den letzten<br />

Monaten<br />

Fest in THW-Hand waren die zwei Aufgabenbereiche an der Station an der<br />

Enßerswiese: Die Fachkräfte des Ortsverbands aus Hilpoltstein zeigten hier<br />

Techniken beim Sandsackverbau an der Einsatzstelle und informierten auch<br />

über die „Helferkette“ als Transportsystem beim Verbau. Die eine angenommene<br />

Situation war Verhinderung eines Wasseraustritts „am Damm“ aufgrund von<br />

durchgeweichtem Erdboden durch einen Rundwall und als zweiter Schwerpunkt<br />

wurde gezeigt, einen gefährdeten Deich durch einen Sandsackwall erfolgreich zu<br />

sichern und zu erhöhen sowie damit eine punktuelle Überflutung zu verhindern.<br />

Zum Abschluss der mehr als dreistündigen Gesamtübung gab die „Manöverkritik“<br />

nochmals gute Gelegenheit, allen an der Großübung beteiligten


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Die Station auf der Enßerswiese stand ganz im Zeichen „Sandsackverbau und Deichsicherung“. Hier informierte der Ortsverband<br />

des THW Hilpoltstein über die richtige Verbauung bei austretendem Wasser im Dammbereich aus dem Erdreich heraus und über<br />

die Sicherung der Dammkrone durch Erhöhung der Dämme mithilfe von Sandsackwällen.<br />

Feuerwehren und weiteren Partnern mit den zwei THW-Ortsverbänden im<br />

Landkreis und dem Bauhof für deren Teilnahme und Wissensvermittlung sowie<br />

Vorstellung der Hilfsmittel zu danken. Christian Mederer verband diesen Dank<br />

mit der Botschaft, dass der Abschied als Kommandant und Kreisbrandmeister<br />

durch die Beförderung zum Kreisbrandrat keineswegs seine Verbindung zu den<br />

Feuerwehren in seiner Heimatregion beendeten und dass für ihn die Zusammenarbeit<br />

der Hilfsorganisationen umso wichtiger sei.<br />

Sowohl 1. Bürgermeister Robert Pfann (<strong>Schwanstetten</strong>) wie auch 3. Bürgermeister<br />

Dr. Jörg Ruthrof (<strong>Wendelstein</strong>) schlossen sich gern dem Dank an die<br />

Leistungen der Feuerwehren im Brandmeisterbezirk während der Coronakrise<br />

bei Einsätzen und deren Disziplin besonders in diesen Monaten an und zeigten<br />

sich beeindruckt von der Arbeit der THW-Arbeitsgruppen und deren Ausstattung.<br />

Sie hofften beide auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit beider Hilfsorganisationen<br />

- es komme im Not- und Einsatzfall heute umso mehr darauf an, dass<br />

durch die alarmierten Rettungsorganisationen erfolgreich und bestmöglich<br />

geholfen werde ohne Konkurrenzgedanken.<br />

Kreisbrandinspektor Egbert Petz betonte in seinem Grußwort, wie wichtig gerade<br />

aufgrund der Wasserschadensereignisse der letzten Monate in Deutschland,<br />

Bayern und auch durch lokale Starkregenereignisse die ideale Vorbereitung der<br />

Feuerwehren als Ersthelfer für diesen Katastrophenfall geworden sei.<br />

„Wenn wir als Feuerwehren Hochwasserlagen in der ersten Phase der Hilfe<br />

in den Griff bekommen müssen, sind auch wir irgendwann am Ende unserer<br />

Leistungsmöglichkeiten“ bemerkte er und dankte mit Verweis auf eine stärkere<br />

zukünftige Zusammenarbeit aller ehrenamtlicher Hilfsorganisationen für die<br />

Einbindung des THW in diese Großübung.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

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ist eine jung gegründete Firma,<br />

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Trinkwasser-, Heizung- und<br />

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Michael Gahn (Meister und<br />

langjährige Erfahrung im Bereich<br />

SHK), Denis Koch (Erfahrung seit über<br />

20 Jahren im Bereich Kundendienst)<br />

und Sebastian Stadick (der Jüngste im<br />

Bunde mit über 10 Jahren Erfahrung<br />

im SHK Bereich).<br />

schwindet das Handwerk immer mehr.<br />

Dadurch entstehen bei älteren Firmen<br />

immer längere Wartezeiten oder<br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

21


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Fotos: Seifert Medien<br />

2.<br />

Hof-Flohmarkt<br />

IN WENDELSTEIN<br />

Raritäten und Kurioses, alte Möbel, Markenkleidung,<br />

Tracht, feine Gläser, Geschirr und viel Spielsachen–<br />

all das fanden Interessierte beim Hofflohmarkt im<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Altort. Unter Einhaltung der notwendigen<br />

Corona-Vorschriften fand dieser besondere Flohmarkt<br />

am Samstag, 18. September statt. Von der Nürnberger<br />

Straße, der Fabrikstraße, Marktstraße, Kirchenstraße<br />

über die Hauptstraße bis zur Zanderstraße waren die<br />

Höfe und Gärten geöffnet.<br />

Immer mehr Teilnehmer im Altort nutzten die Gelegenheit,<br />

ihren Trödel, ihre Kuriositäten und kleinen Kostbarkeiten an den<br />

Mann und die Frau zu bringen. Etliche Gastteilnehmer konnten<br />

in den Höfen im Altort eine Verkaufsfläche finden. Zahlreiche<br />

Besucher ließen sich die Gelegenheit den Altort mal von einer<br />

anderen Seite als bislang zu erleben nicht entgehen.<br />

Besonders lockte der Blick in die sonst für die Öffentlichkeit<br />

verschlossenen Hinterhöfe. Der Hofflohmarkt ist ein Projekt für<br />

gelebte Nachbarschaft, Nachhaltigkeit und Altortliebe, so Doris<br />

Neugebauer (Organisatorin). Mit Sicherheit wird es 2022 eine<br />

Wiederholung geben.<br />

Doris Neugebauer<br />

22<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Jegelscheune <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Musik-Kabarettisten „Star Fours – Die letzten Jodler“ aus Ingolstadt<br />

ließen es in der Schwarzachhalle krachen<br />

Nein, nicht das Imperium und Star Wars schlugen zurück, sondern es<br />

waren „Star Fours – Die Musik schlägt zurück“. Was die vier Herren aus<br />

dem Raum Ingolstadt in der gut besuchten Schwarzachhalle in Röthenbach<br />

/ St.W. boten, war Musik-Kabarett vom Feinsten und begeisterte<br />

die Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />

Das Herbst-Programm <strong>2021</strong> der <strong>Wendelstein</strong>er Jegelscheune - pandemiebedingt<br />

war die Vorstellung der „Star Fours“ in die Schwarzachhalle verlegt worden –<br />

hatte dieses Mal eine bayerisch-bissige Gruppe zu Gast, die kein Blatt vor den<br />

Mund nimmt. Die vier Jungs aus dem bayerischen Süden in Lederhose glänzten<br />

mit einem perfekten mehrstimmigen Gesang, mit einer Fülle von Instrumenten<br />

und mit bissigen musikalischen Rundumschlägen, in denen vor allem die CSU<br />

und Markus Söder, aber auch Laschet und Konsorten ihr Fett wegbekamen.<br />

Eigentlich war das Gastspiel in Röthenbach Teil einer Revival-Tournee, 17 Jahre<br />

nach der Selbstauflösung der Gruppe. Dabei ließen Dominik Harrer aus Möckenlohe,<br />

Johannes Kutschera, Alexander Berger aus Gaimersheim und Andreas Hofmeir alte<br />

„Hits“ wiederaufleben, von „Enough love“ über „Meggalou und Öwe“ (Meckenlohe<br />

und Egweil) bis hin zu „Oden“ an diverse Körperteile wie Nase und Augen.<br />

Mit dabei beim neuerlichen Angriff der Tonkrieger waren aber natürlich wieder über<br />

zwei Dutzend Instrumente, von Tuba und Krummhorn über Block- und Nasenflöten,<br />

Vibraphon bis hin zum „Gasmaskophon“ und vier „engelsgleichen“ Stimmen.<br />

Das Repertoire der Herren war verblüffend vielseitig. Es reichte von Motetten und<br />

Madrigalen über Volksmusik, Opern und Oratorien bis hin zum Schlager.<br />

Das Konzert, ausgerechnet am Abend vor der Bundestagswahl, stand ganz im Zeichen<br />

von bissigen Angriffen gegen die CSU. Wie ein roter Faden zog sich der ironische<br />

Satz „Ich wähle die CSU, weil ...“ als Running Gag durch das Programm. Kleine<br />

Kostprobe: „Ich wähle die CSU, weil ich einfach auf Ärsche stehe“. Oder: „Ich wähle<br />

die CSU, weil München nicht länger in der Hand von Bolschewiken bleiben darf“.<br />

Alle Texte für „Star Fours“ schrieb Andreas Martin Hofmeir, der als Tubist<br />

und Kabarettist auch in <strong>Wendelstein</strong> kein Unbekannter Ist. Hofmeir spielte<br />

bei LaBrassBanda und lehrt heute als Professor für Tuba an der Universität<br />

Mozarteum Salzburg. Als Moderator führte er mit schrägen Ansagen durch das<br />

Programm. Er frotzelte immer wieder über die angeblich so zurückhaltenden<br />

Franken, ein Umstand, der sich aber beim Konzertpublikum nicht bewahrheitete.<br />

Ätzend, was sie über Hausbesitzer sangen, die den Sternsingern nichts geben,<br />

„weil sie ja selber nix haben“, ätzend auch ihre Kritik an Dobrinth, Andi Scheuer<br />

und Markus Söder. „Du hältst dir einen kläffenden Hofhund namens Hubert“,<br />

warfen sie Söder vor. Der Söder hätte Kanzler werden sollen, denn: „Was<br />

mechst´n mit dem Laschet?“<br />

Wunderschön ihre mehrstimmig gesungene Ode an Ingolstadt („Du kommst<br />

gleich hinter dem lieben Gott!“). Hofmeir stellte das „Gasmaskenphon“ als<br />

„phänomenales Instrument“ vor, das 2003 „zum Schutz des Altmühltals“<br />

erfunden wurde. Auch der gesungene „Möckenloher Wurstsalat“ schmeckte<br />

dem fränkischen Publikum prächtig.<br />

Nachdem man mit einem Ketchup-Song als Wiesenhit beim <strong>Oktober</strong>fest kläglich<br />

gescheitert war, dichtete man ihn auf „Senf“ um. Und den Satz „Ich bin schwul<br />

und das ist gut so“ des ehemaligen Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit<br />

dichteten die „Star Fours“ um auf „Ich bin ein Hetero und das ist nicht gut<br />

so“ und machten ein Lied daraus. Dass es auch eine „Musik-Hure“ und einen<br />

Kurzhaardackel gibt, der sich in Wirklichkeit als Pitbull entpuppt, erfuhren die<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />

Zwischendurch meldete sich „das Kundenzentrum der deutschen Telekom“ und<br />

nervte die Musiker. Und das verblüffte Publikum erfuhr, dass die Einnahmen<br />

aus den „überteuerten Eintrittspreisen des heutigen Abends“ einem angeblich<br />

geplanten „Logopädie-Zentrum Möckenlohe“ zugute kommen sollen.<br />

Erst nach drei Zugaben entließ das begeisterte Publikum die „Star Fours“ in<br />

den Feierabend. Aus dem Song „Ich brech´ die Herzen der stolzesten Frau´n“ der<br />

Comedian Harmonists machten sie „Ich brech´ die Haxen der stolzesten Frau´n“,<br />

dann folgte „ein deutscher Schlager mit (schlechtem) englischem Text“ und<br />

furchtbarer Aussprache namens „Enough love“ und schließlich beschrieb einer<br />

der Musiker seinen Heimatort in einer kurzen absurden Rede im Möckenloher<br />

Dialekt mit Simultan-Übersetzung. Da staunte das fränkische Publikum, was<br />

die in Möckenlohe für einen Slang draufhaben.<br />

Text und Foto: Robert Unterburger<br />

Treffen der<br />

Briefmarkenfreunde<br />

Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />

am 15.10.<strong>2021</strong>, das übernächste Treffen am 19.11.<strong>2021</strong>,<br />

jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />

Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />

Glaserei Weikersdorfer<br />

Innungsfachbetrieb<br />

Bau • Innenausbau • Reparaturen<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

23


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Aktuelle Altortführung stellte Sorg als historisches<br />

„Industriedorf“ samt Schloss vor<br />

Sorg - ein „besonderes“ Dorf mit langer<br />

Industriegeschichte<br />

Das Sorger Feuerwehrhaus war Start- und Endpunkt für die Ortsführung durch das<br />

„Industriedorf“ mit Informationen von der Ortsentstehung im Mittelalter bis zu den<br />

Häusern des „neuen“ Sorg aus dem 20. Jahrhundert.<br />

Sorg - Über dem Ort thront weit sichtbar ein Barockschloss und am<br />

unteren Ortsrand sind es an der Schwarzach die ehemaligen Werksanlagen<br />

der Firma Sill - dieser Blick prägt bis heute das historische<br />

„Industriedorf“ Sorg. Zwischen diesen beiden Schwerpunkten und<br />

„darüber hinaus“ verbirgt sich eine spannende Ortsgeschichte, die jetzt<br />

das Thema einer Führung durch Sorg mit Historiker Dr. Jörg Ruthrof im<br />

Rahmen der Ortsführungen war.<br />

Die Teilnehmer bekamen beim Sorger Feuerwehrhaus als Startpunkt zunächst<br />

Informationen über die Entstehung des Ortes, dessen „Ausgangspunkt“ eine<br />

Furt über die Schwarzach war. Diese Furt bot sich auch als Areal für Mühlen<br />

und Hämmer an, denn der Fluss war hier zugleich Energielieferant. Bereits seit<br />

dem 14. Jahrhundert ist „auf der Sorg“ ein Hammerwerk nachweisbar und<br />

nach 1400 waren ein „Zaynhammer“ und ein Sägewerk in Betrieb. In der Zeit<br />

um 1800 waren in den damaligen Werksanlagen dann eine Glasschleife und<br />

Werkstätten für optische Glaswaren untergebracht, in der schon vor 1900 zudem<br />

Brillengläser hergestellt wurden.<br />

1914 kaufte die Nürnberger Firma Sill, eine Spezialfirma für optische Waren wie<br />

Linsen und Vergrößerungsgläser, die Sorger Werksanlagen und produzierte dort<br />

mit der Familie Horr als späteren Inhabern bis 1994. Am Rand der Firmenpleite,<br />

übernahm Berndt Zingrebe als Geschäftsführer die Firma mit den verbliebenen<br />

Mitarbeitern und baute das Unternehmen als „Sill Optics“ samt neuem Standort<br />

in <strong>Wendelstein</strong> zu einer Firma für Feinoptik mit Weltruf neu auf. Ein wichtiges<br />

Gebäude in der „Industriesiedlung“ Sorg war schon im Mittelalter das „Turmhaus“<br />

in der Ortsmitte, dem ebenfalls ein Halt beim Rundgang galt.<br />

Als „Zeugturm“ ein sicherer Ort zur Materialaufbewahrung<br />

Ursprünglich zum Schutz der Werksanlagen im Mittelalter von den Rietern von<br />

Kornburg erbaut, bildet das „Turmhaus“ heute mit dem benachbarten Haus<br />

mit Turmuhraufbau zwei prägende Zeugen der Industriesiedlung. Nachdem die<br />

Ortschaft 1552/53 durch die Markgrafen stark zerstört worden war, entstanden<br />

als wichtigste Bauten zunächst die Werksanlagen, das Turmhaus und dahinter<br />

oberhalb des Hanges das rieterische „Sommerhaus“, ein kleiner befestigter<br />

Ansitz mit Garten. Das Turmhaus diente als „Zeugturm“ für die Aufbewahrung<br />

Ergänzend zu den historischen Informationen zur Baugeschichte des Sorger Schlosses<br />

samt Verbindungen nach Kärnten durch die Herren von Schwab als österreichischen<br />

Exulanten und Erbauern erläuterte „Schlossherr“ Manfred Ritschel (2.v. rechts)<br />

der Gruppe gern persönlich die Renovierungsarbeiten im Anwesen und die heutige<br />

Gestaltung und Nutzung des Schloßareals.<br />

der „Zayne“, der Roheisenstangen für die Weiterbearbeitung im örtlichen<br />

Hammerwerk.<br />

Erwähnung fanden beim Rundgang auch die großen Wohnhäuser im Ortskern:<br />

Sie waren ursprünglich „Gewerkenhäuser“ mit kleinen Wohnungen für die<br />

im Hammerwerk und der späteren Glasschleife arbeitenden Gesellen und<br />

komplettieren das typische Ensemble eines Industriedorfes. Der gesellschaftliche<br />

Mittelpunkt des Ortes war die frühere Gastwirtschaft der Familie Kübler,<br />

die unter ihren jetzigen Besitzern umsichtig restauriert und zu Wohnungen<br />

umgebaut wurde. Am Dorfplatz und rund um die Wirtschaft feierten die Sorger<br />

bis in die 1950er Jahre noch ihre Kärwa, die jetzt oberhalb des Ortszentrums<br />

im „neuen Sorg“ stattfindet.<br />

„Schlossherr“ Manfred Ritschel führte durch den Familienbesitz<br />

Auch das Schlossensemble oberhalb des Ortes war eine Station: Anstelle des<br />

„Rieterschen Sommerhaus“ steht heute ein Barockschloss mit besonderer<br />

Geschichte. Aus Kärnten als evangelischer Exulant mit Familie geflohen, kaufte<br />

der Adelige Franz von Schwab von den Kornburger Rietern das „Sommerhaus“<br />

und errichtete 1647 das heute erhaltene Barockschloss. Zum Ensemble gehörte<br />

bis ins 19. Jahrhundert gehörte zudem eine große Gartenanlage. Nach 1700<br />

gelangte die Schlossanlage im mehrfachen Wechsel an Nürnberger Bürgerfamilien.<br />

1853 wurde die Bauernfamilie Scheuerlein neuer Besitzer, seither gehören<br />

auch landwirtschaftliche Gebäude dazu.<br />

Ergänzend zur Geschichte des Schlosses informierte „Schlossherr“ Manfred<br />

Ritschel die Gruppe gern über die Renovierung des Anwesens. Außen schon<br />

beendet, wird innen noch „Stück für Stück“ gearbeitet und die Teilnehmer<br />

der Führung konnten einen Blick ins Erdgeschoss werfen. Mit Informationen<br />

zu „Neu-Sorg“ beim Feuerwehrhaus endete die Führung: Die ersten Häuser<br />

wurden hier nach 1900 errichtet und bei der Wirtschaft der Familie Haußner<br />

findet inzwischen immer an Pfingsten die „Dorfkärwa“ statt. An allen Stationen<br />

der Ortsführung ergänzte Bernd Kalb von der Theatergruppe im Heimatverein<br />

im Duett mit Katharina Polster die historischen Informationen um Gedichte,<br />

humorvolle Sprüche und Dialekttexte.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

VHS im Landkreis Roth<br />

They are watching you! – Warum Datenschutz noch nie wichtiger war<br />

24<br />

Kursnummer: D23011<br />

Wann: Donnerstag, 25.11.<strong>2021</strong>, 18:30 – 20:00 Uhr, Gebühr 9,--€<br />

Kursort: Mehrzweckraum, Hort Röthenbach St.W., Am Zehnthof 10, 2.Stock<br />

Das Lieblingsessen, die Augenfarbe, das Einkommen, der Name - all das sind<br />

Teile unserer Identität. Zusammen geben Sie ein bestimmtes Bild von uns nach<br />

außen ab. Sie beeinflussen somit, wie wir von anderen wahrgenommen werden.<br />

Die Freiheit zu entscheiden, mit wem wir welche dieser persönlichen Daten teilen<br />

möchten und was mit diesen Informationen passiert, wird durch den Datenschutz<br />

geregelt. Er bildet die Basis für Maßnahmen, wie die Einwilligungserklärung<br />

zur Teilnahme an einem Gewinnspiel, das Cookie-Banner in unserem Lieblings-<br />

Onlineshop oder die Datenschutzerklärung beim nächsten Tierarztbesuch.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Daraus ergeben sich u. a. die folgenden wichtigen Fragen:<br />

• Was ist eigentlich der Sinn eines Cookie-Banners?<br />

• Warum ist die Nutzung mancher Messenger-Dienste so kritisch zu betrachten?<br />

• Bezahle ich wirklich für manche kostenlosen Angebote mit meinen Daten?<br />

• Welchen Wert haben meine eigenen Daten für andere?<br />

Diese und viele weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit Ihnen erörtern und<br />

Ihnen Ihre Rechte aufzeigen, wenn Ihre Daten missbräuchlich verwendet werden.<br />

Damit Sie sich und Ihre Daten schützen können!<br />

Anmeldung unter www.vhs-roth.de oder per Anmeldeschein.<br />

Vhs-<strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. 09129/401-122 / -222, E-Mai: vhs@wendelstein.de


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Tagespflege <strong>Wendelstein</strong><br />

Viel Freude bei den sommerlichen Ausflügen<br />

In diesem Sommer genossen unsere Tagespflegegäste jeden sonnigen<br />

Tag in vollen Zügen. Wir grillten, unternahmen viele Spaziergänge zu<br />

Familie Syrè mit ihren Pferden und den neuen Ziegen und genossen die<br />

Besuche unserer Tiere.<br />

Besondere Freude machte allen die Fahrt auf der MS Brombachsee mit Mittagessen.<br />

Einige Träume wurden bei einer anschließenden Fahrt im Riesenrad wahr.<br />

Beim anschließenden gemütlichen Kaffee konnten sich unsere Angehörigen<br />

näher kennen lernen und austauschen. Es war für alle wie ein Urlaubstag.<br />

Alle freuen und planen nun gemeinsam die nächsten Feste wie Erntedank und<br />

<strong>Oktober</strong>fest.<br />

Wir haben immer wieder die Möglichkeit neue Gäste aufzunehmen.<br />

Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Team der Tagespflege<br />

Tel. 09129 1473545<br />

Birte Reinhard<br />

VHS-<strong>Wendelstein</strong><br />

Programm Herbst/Winter<br />

<strong>2021</strong>/2022<br />

Es sind noch Plätze frei!<br />

D15006 – Ordnung-Vortrag, Beginn: 05. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 19:00 Uhr<br />

D33220 – Französisch-A2, Beginn: 06. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 18:00 Uhr<br />

D53430 – Glaskunst, Beginn: 07. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 19:00 Uhr<br />

D15009 – Projekt Kleiderschrank, Beginn: 08. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 18:00 Uhr<br />

D14213 – Pflegeleichte Gärten-Vortrag, Beginn: 08. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 18:30 Uhr<br />

D14214 – Obstbaumschnitt-Vortrag, Beginn: 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 18:30 Uhr<br />

D43134 – Das perfekte Augen-Make-up, Beginn: 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>, 17:30 Uhr<br />

D54010 – Modezeichnen/Modeillustration, Beginn: 09. November <strong>2021</strong>, 19:00 Uhr<br />

D43132 – Farbanalyse, Beginn: 09. November <strong>2021</strong>, 17:30 Uhr<br />

D40651 – Faszien-Yoga, Beginn: 12. November <strong>2021</strong>, 08:30 Uhr<br />

D10316 – Die Spielemacher-Vortrag, Beginn: 12. November <strong>2021</strong>, 1900 Uhr<br />

Für alle Kurse gilt die 3-G-Regel.<br />

Ausführliche Kursbeschreibungen und Anmeldung unter www.vhs-roth.de<br />

oder unter Tel. 09129/401-222<br />

Musikunterricht<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

25


AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

Evang. Kirchenstiftung in Röthenbach bei St.Wolfgang<br />

Gelungene Premiere der Konzertreihe<br />

„Klassik in St. Wolfgang“<br />

„Gragnani Trio“ bot Klassikschätze, Tango und „Canciones“<br />

Sie sind längst eine geschätzte Kulturveranstaltung über die Orts- und<br />

Gemeindegrenzen hinaus - die Benefizkonzerte der Stiftung der Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirchengemeinde Röthenbach bei St. Wolfgang. Und es gibt<br />

dennoch neue Möglichkeiten, diese Konzertreihe noch bekannter zu machen:<br />

Das jetzige Konzert - nach mehr als 20 Konzerten insgesamt seit 2009 - war<br />

eine gelungene Premiere, denn erstmals lud die Stiftung bei Grundausrichtung<br />

der Konzerte auf klassische Musik unter dem neuen Namen „Klassik in St.<br />

Wolfgang“ ein. Als musikalisches Gastensemble der Premiere begeisterte das<br />

„Gragnani-Trio“ in der evangelischen Pfarrkirche in Röthenbach St.Wolfgang<br />

mit einer weitgespannten musikalischen Reise von „Rossini bis Piazzolla“.<br />

Was 2009 als Konzertreihe mit Schwerpunkt klassischer Musik im Wechsel mit<br />

der Förderung des musikalischen Nachwuchses bei zwei Konzerten im Jahr<br />

als „Benefizkonzerte“ begonnen hat, ist längst fester Bestandteil im kulturellmusikalischen<br />

Leben im Schwarzachtal: Die Neubenennung der Konzertreihe als<br />

„Klassik in St.Wolfgang“ erlebte nicht nur ihre Premiere, und die Premiere gelang<br />

mit dem bekannten „Gragnani-Trio“ als Gastmusikern. Anna Balzer-Tarnawska,<br />

Karin Scholz und Thomas Richter hielten ihr künstlerisches Versprechen auf<br />

Schätze klassischer, traditioneller und moderner Musik mit dem Motto „Von<br />

Rossini bis Piazzolla“.<br />

Beruflich in großen Orchestern spielend und mehrfache Preisträger sowie als<br />

„Gragnani-Trio“ selbständig auftretend, präsentierten Anna Balzer-Tarnawska<br />

(Violine), Karin Scholz (Gitarre) und Thomas Richter (Flöte) an diesem Abend<br />

Raritäten und selten vorgetragene Werke der „Salonmusik“ wie auch traditionell<br />

überlieferte Stücke bis hin zu modernen südamerikanischen Werken.<br />

Die Entstehungszeit der Stücke führte von klassischen Werken von Gioacchino<br />

Rossini (1792-1868) über Lieder aus der Sammlung von Federico Garcia Lorca<br />

(1899-1936) bis zu modernen Kompositionen von Astor Piazzolla (1921-1992)<br />

aus Argentinien.<br />

Mit dem „Gragnani-Trio“ als bekanntem Ensemble - (v.l.) Anna Balzer-Tarnawska,<br />

Karin Scholz und Thomas Richter - konnte die Stiftung der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirchengemeinde Röthenbach bei St.Wolfgang ihre 2009 begonnene Reihe der<br />

Benefizkonzerte fortsetzen und feierte damit zugleich die Premiere der Konzertreihe<br />

unter dem neuen Markennamen „Klassik in St.Wolfgang“.<br />

Joseph Kreutzer, ein vergessener Komponist<br />

An die Begrüßung durch Bernd Bergmann für die Kirchenstiftung mit besonderem<br />

Dank an alle Förderer, wodurch der Auftritt dieses Trios überhaupt erst<br />

möglich wurde, schloß sich als gelungener Einstieg ins musikalische Programm<br />

die Ouvertüre aus dem „Barbier von Sevilla“ von Rossini an. Karin Scholz übernahm<br />

auch die Moderation des Konzertprogramms und erläuterte Hintergründe<br />

und Besonderheiten zu den jeweiligen Stücken. Neben Stücken als Trio insgesamt<br />

gehörten wechselnde Duette und Soloauftritte zum musikalischen Programm<br />

wie etwa mehrere Sätze aus einer Sonate von Paganini für Violine und Gitarre.<br />

Mit drei Sätzen aus einem „Trio“ des weitgehend vergessenen Komponisten<br />

Joseph Kreutzer (1790-1840) aus dem Rheinland beschlossen die drei Musiker<br />

die klassischen Musikstücke als ersten Schwerpunkt ihres Programms. Vom Rhein<br />

aus führte die musikalische „Zeitreise“ ins 20. Jahrhundert und in den Süden:<br />

Aus den Liedersammlungen des bekannten spanischen Dichters Federico Garcia<br />

Lorca stammten drei „Canciones“. Manuel de Falla war zeitgleich Komponist<br />

und ließ sich bei seinen Werken vom Flamenco inspirieren, was beim „Danza<br />

No.1“ aus dem Ballettstück „La vida breve“ miterlebbar wurde.<br />

Ein weiterer zeitgenössischer Komponist war Heitor Villa Lobos - von ihm<br />

erklang ein Gitarrensolo. Er arbeitete autodidaktisch und übernahm vor allem<br />

musikalische Ideen der „Choros“, einem brasilianischen Musikstil mit Wurzeln<br />

in der europäischen Polkamusik. Als Beispiel für modernen Tango durfte Astor<br />

Piazzolla nicht fehlen: Nicht allen „Freunden des Tango“ zur Freude fand er<br />

für sich einen eigenen spannenden Tangostil mit traditionellen Elementen<br />

und modernen Stilmitteln. Und es gibt auch gute Komponistinnen: Als Zugabe<br />

hatte das „Gragnani-Trio“ ein Werk von Rosita Melo (1897-1981) aus Uruguay<br />

ausgewählt.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

WENDELSTEIN MAL ANDERS!<br />

BILDZUSENDUNG<br />

Das Kunstwerk wurde der<br />

Seifert-Medien Redaktion von<br />

einem Leser zugesandt.<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Ortskern mal<br />

aus einem anderen Blickwinkel.<br />

Vielen Dank für die Einsendung!<br />

26<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


VEREINE<br />

Team OPTIMUM / RadlerClub <strong>Wendelstein</strong> 1913 e.V.<br />

Team OPTIMUM <strong>Wendelstein</strong> beim Ingolstadt Triathlon<br />

Am 12. September war es endlich so weit. Da der eigentliche Termin am<br />

13.06.<strong>2021</strong> aufgrund von Corona nicht stattfinden konnte, mussten die<br />

Veranstalter umdisponieren und verschieben.<br />

Lassen wir das Thema mit C sein und sind froh, dass überhaupt wieder so große<br />

Wettkämpfe bei uns in der Region stattfinden können und dürfen.<br />

Von unserem Team waren insgesamt 11 Starter gemeldet. Emma Roßdeutscher,<br />

Tim Feuerlein und Rene Ertel über die Mitteldistanz. Silke Brunner, Anna Gleißner,<br />

Fabian Demmelmeyer, Patrick Klieber und Johannes Seilnacht nahmen die olympische<br />

Distanz in Angriff. Ebenfalls hatten wir eine Staffel über die Mitteldistanz,<br />

hier durfte Sabrina Brey die 1,9 km Schwimmen, Jennifer Brey nahm die 78 km<br />

Radfahren auf sich und Tina Meier rannte zum Abschluss die 20,2 km.<br />

Als erstes durfte Rene um 08:00 Uhr in den Startbereich am Strand vom<br />

Baggersee in Ingolstadt. Mit der Startnummer 22 war er mittendrin in der<br />

ersten Startgruppe. Anschließend stürzte sich Emma und Sabrina ins „kühle“<br />

Nass gefolgt von Tim. Beim Verlassen des Baggersees stand bei Rene eine Zeit<br />

von 31:45 Minuten auf der Uhr. Sabrina (35:37 Minuten) und Emma (36:14<br />

Minuten) kamen direkt hintereinander aus dem Wasser da Sie auch in der<br />

gleichen Startgruppe um 08:05 Uhr am Start waren. Tim konnte ein ebenfalls<br />

starkes schwimmen nach 38:32 Minuten beenden, er durfte erst um 08:10 Uhr<br />

an den Start gehen.<br />

Rene belegte mit einer Gesamtzeit von 4:21:08 Stunden den Gesamt 94 Platz<br />

von 412 Starten, in seiner Altersklasse erreichte er den 15ten Platz. Auch bei Tim<br />

merkte man das schnelle Radfahren. Er rannte die Strecke in 1:34:59 Stunden<br />

und kam nach Gesamt 4:27:04 Stunden ins Ziel. Leider reichte es nicht mehr<br />

ganz für die Top 100 aber immerhin einen starken 23. Platz in seiner Altersklasse.<br />

Bei Emma ging es um eine Top Platzierung in Ihrer Altersklasse. Sie kam nach<br />

4:46:02 Stunden über die Ziellinie gelaufen. Sie erreichte in Ihrer Altersklasse<br />

einen brutal starken 5. Platz.<br />

Tina rannte bei jetzt sommerlichen Temperaturen um Ihr Leben. Nach 1:54:34<br />

Stunden erreichte Sie das Ziel und lief mit Ihren Staffelpartnerinnen über die<br />

Ziellinie. Am Ende durften Sie sich nach ihrer starken Leistung über die drittschnellste<br />

Zeit der Frauenstaffeln freuen und sich bei der Siegerehrung Ihren<br />

verdienten Pokal abholen. Nochmals herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle.<br />

Unsere Starter über die olympische Distanz durften erst später auf die Strecke.<br />

Die 1,5 km Schwimmen absolvierten alle in absolut phänomenalen Zeiten. Fabian<br />

kam nach 24:38 Minuten aus dem Wasser, gefolgt von Anna mit 26:20 Minuten.<br />

Dahinter kam Silke mit 28:10 Minuten, Johannes mit 29:32 Minuten und Patrick<br />

mit 30:38 Minuten. Für Silke war es nach langen Jahren wieder ihr erster Triathlon<br />

Wettkampf, die Aufregung hat man ihr vor dem Start mächtig angemerkt.<br />

Nach dem Radfahren ging es ab auf eine Runde um den Baggersee und die<br />

Ingolstädter Altstadt um anschließend den Zieleinlauf zu genießen. Die 10,2 km<br />

Laufen absolvierte Fabian in 45:56 Minuten und durfte nach 2:21:31 Stunden<br />

die Ziellinie überqueren. Gefolgt von Patrick, welcher nach 2:36:34 Stunden<br />

die Ziellinie überquerte. Nun kam schon unsere Anna ins Ziel. Sie rannte die<br />

Strecke in 55:31 Minuten und kam nach 2:39:03 Stunden ins Ziel und durfte<br />

sich über einen bärenstarken 5. Platz in Ihrer Altersklasse freuen. Johannes<br />

durfte sich nach einer Gesamtzeit von 2:49:24 Stunden zum ersten Mal über<br />

ein Finish bei einem Triathlon Wettkampf freuen. Glückwunsch und auf ein<br />

hoffentlich baldiges Wiedersehen an einer Startlinie. Last but not least unsere<br />

Silke, welche nach einem starken Lauf mit 57:04 Minuten einen Podiumsplatz<br />

in Ihrer Altersklasse sichern konnte. Mit Ihrer Gesamtzeit von 2:50:31 Stunden<br />

holte Sie in Ihrer Altersklasse den dritten Platz und sammelte die zweite Medaille<br />

an diesem Tag für uns ein.<br />

Auch ein riesiges Dankeschön an unseren Team Optimum Supporters Club<br />

welcher an der Strecke stand und uns zu Höchstleistungen anspornte. Natürlich<br />

wurde nicht nur unser Team angefeuert, sondern jeder einzelne Athlet und<br />

Athletin.<br />

Ein mega gelungenes Event welches unsere Kameradschaft wieder sehr gestärkt<br />

hat. Es sind weitere Wettkämpfe geplant, wo viele Starter und Starterinnen aus<br />

unserem Team gleichzeitig an der Startlinie stehen werden, um gemeinsam die<br />

Stimmung aufzusaugen.<br />

Wer bock hat sich unseren Verein mal anzuschauen kann sich gerne über<br />

unsere Social-Media-Kanäle oder per Mail bei uns melden.<br />

Instagram: team_optimum_wendelstein<br />

Facebook: Team Optimum<br />

E-Mail. info@teamoptimum.de<br />

Rene Ertel<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

27


VEREINE<br />

Team OPTIMUM / RadlerClub <strong>Wendelstein</strong> 1913 e.V.<br />

Emma Roßdeutscher vom Team OPTIMUM<br />

aus <strong>Wendelstein</strong> belegt den dritten Platz<br />

bei den bayerischen Meisterschaften im<br />

Triathlon über die Mitteldistanz<br />

Am 12. September <strong>2021</strong> fand beim Triathlon Ingolstadt die bayerischen<br />

Meisterschaften auf der Mitteldistanz statt.<br />

Bei der Anmeldung beschloss Emma es zu riskieren sich bei den bayerischen<br />

Meisterschaften, über die Mitgliedschaft beim RC <strong>Wendelstein</strong> 1913 e.V., anzumelden.<br />

Es stellte sich heraus, dass es sich lohnen wird.<br />

Um 08:05 Uhr ging es los für Emma. Sie stürzte sich in die Fluten des Baggersees<br />

um die 1,9 km Schwimmen so schnell wie möglich zu absolvieren. Nach einer<br />

soliden Zeit von 36:14 Minuten auf der Uhr. Rein in die Wechselzone, Helm<br />

auf den Kopf, Rad schnappen und auf geht´s. Jetzt kommt Ihre Paradedisziplin,<br />

auf den rund 78 km gibt es nicht sehr viele Höhenmeter welches Emma sehr<br />

entgegenkommt. Nach 2:14:31 Stunden, welches einen Schnitt von knapp<br />

35 km/h bedeutet war Sie voll dabei um die Podiumsplätze der bayerischen<br />

Meisterschaften.<br />

Die zweite Wechselzone erreicht, Rad aufgehängt, Helm runter, Laufschuhe an<br />

und ab geht’s. Die Beine fühlen sich an wie Pudding als es auf dem ersten Teil<br />

der Strecke um den Baggersee geht. Nach ein paar km sind die Beine eingelaufen<br />

und es geht auf zwei Runden durch die Altstadt und den Park. Nach 1:54:07<br />

Stunden hatte Sie die 20,2 km voll und kam nach einer Gesamtzeit von 4:46:02<br />

Stunden ins Ziel.<br />

Nach dieser bärenstarken Leistung erreichte Sie einen phänomenalen dritten<br />

Platz bei den bayerischen Meisterschaften in Ihrer Altersklasse. Bei der Siegerehrung<br />

durfte Sie Ihre verdiente Medaille entgegennehmen.<br />

Wir denken, dass sich Emma nächstes Jahr wieder für die Meisterschaften<br />

anmelden wird, um Ihren dritten Platz zu verteidigen oder sogar noch weiter<br />

hochzurutschen, auf dem Treppchen.<br />

Rene Ertel<br />

Team OPTIMUM / RadlerClub <strong>Wendelstein</strong> 1913 e.V.<br />

Alexander Römer beim berüchtigten King<br />

of the Lake am Attersee<br />

Beim sogenannten King of the Lake am Attersee handelt es sich um<br />

das größte Radfahr-Event Europas in Bezug auf das Einzelzeitfahren.<br />

Männer und Frauen fahren auf ihren Zeitfahrrädern und in Aero-<br />

Position einmal um den Attersee. Knappe 300 Höhenmeter müssen<br />

die Athleten auf der 47,3 km langen Strecke absolvieren. Insgesamt<br />

waren 1450 Starter gemeldet. Einer davon unsere Radmaschine<br />

Alexander Römer vom Team Optimum.<br />

Schon lange fieberte er auf diesen Moment hin. Ein ganzes Jahr bereitete er sich<br />

akribisch auf die landschaftlich wunderschöne Strecke mit Alpenpanorama vor.<br />

Am 18. September um 14:53 Uhr war es dann soweit. Von der Startrampe aus<br />

rollte er los in das Vergnügen. Auf der anfangs sehr flachen Strecke muss er<br />

aufpassen damit er nicht zu viel Körner verbläst, da es im zweiten Teil mehr<br />

Höhemeter zu bewältigen gibt. Da seine Pacing-Strategie mit seinen Wattwerten<br />

schon lange feststand, galt es nur noch sich nicht zu höheren Werten verleiten<br />

zu lassen. Seine Werte perfekt umgesetzt und ohne Einbruch des Tempos kam<br />

er nach insgesamt 1:02:30 Stunden ins Ziel und durfte sich ausgiebig feiern<br />

lassen. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 45,6 km/h reichte am Ende<br />

für Platz 19 in der Altersklasse 20 – 40 Jahre. Eine Phänomenale Leistung bei<br />

diesem sehr guten Starterfeld.<br />

Nachdem die brennenden Schmerzen in den Oberschenkeln verflogen waren, traf<br />

er die Entscheidung sich für nächstes Jahr wieder einen Startplatz zu ergattern.<br />

Dies ist leider nicht so einfach, da die Nachfrage nach Startplätzen enorm groß<br />

ist und verlost werden müssen.<br />

Wir drücken die Daumen, dass du wieder auf der Startrampe stehen darfst und<br />

dich mit den besten aus Europa messen zu können.<br />

Rene Ertel<br />

Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e. V.<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Osterturnier – dieses Jahr im Herbst!<br />

28<br />

Normalerweise startet der Turnierkalender des Reitsportzentrums in<br />

<strong>Wendelstein</strong> an Ostern! Nämlich mit dem traditionellen Osterturnier. In<br />

diesem Jahr wurde das Reitturnier ausnahmsweise coronabedingt in den<br />

Herbst verlegt, und zwar auf den 02.10.<strong>2021</strong>. An diesem Tag stell(t)en<br />

sich wieder wie gewohnt Reiter jeden Alters dem fachmännischen Urteil<br />

der Richter in den Einsteigerklassen E und A sowie der Klasse L.<br />

Nicht nur am Turnier, sondern auch im täglichen Reitbetrieb ist für ein entsprechendes<br />

Hygienekonzept gesorgt. Bitte unterstützen Sie uns und beachten vor<br />

Ort bei Ihrem Reitunterricht und dem Ihrer Kinder bzw. Ihrem Besuch unsere<br />

Hinweise und Beschilderung. Wir danken Ihnen bereits jetzt dafür! Nur so ist<br />

weiterer Vereinssport gemeinsam möglich.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Übrigens hat der Reitverein die Turnierpause 2020 genutzt, um die Anlage<br />

umfangreich zu sanieren, insbesondere wurde der Hallenboden komplett<br />

erneuert.<br />

Wer sich gerne selbst auf dem Pferderücken versuchen möchte – auch<br />

Erwachsene sind herzlich willkommen - findet unter www.reitsportzentrum-wendelstein.de<br />

nähere Informationen zur Anlage, zu Preisen, den<br />

Schulpferden und aktuellen Kursen, sowie aktuelle Änderungen aufgrund<br />

der Corona-Situation und mittels Aushängen am Eingang der Stallungen.<br />

Ansprechpartner im Reitsportzentrum ist wie immer unsere Sandra: 0151-<br />

42830615.<br />

Evi Edelmann


VEREINE<br />

RadlerClub 1913 e.V. <strong>Wendelstein</strong> – Abteilung Skaterhockey<br />

Der RadlerClub hat eine neue Abteilung<br />

„Skaterhockey“ und die „STONES“ suchen DICH!<br />

Was ist Skater Hockey (Inline Hockey)?<br />

Skater Hockey ist quasi wie Eishockey, nur mit ein<br />

Paar kleinen Änderungen.<br />

Beim Skaterhockey spielt man zum einen nicht auf<br />

dem Eis und mit einem Punk, sondern auf festen<br />

Untergrund. Das kann Sporthallen Boden sein oder<br />

gar Asphalt, zum weiteren spielt man mit einem<br />

Ball der nicht hüpfen tut. Bis auf ein paar Regeländerungen<br />

ist der Sport sehr ähnlich.<br />

Nun hat der Radler-Club die („Stones“) Skaterhockey<br />

in seine Abteilungen aufgenommen, und<br />

schon einiges investiert. Neben Toren (genormt) und<br />

Torwänden gibt es dank der Firma Schwarz Metall,<br />

auch wie auf dem Eis, Rundungen in den Ecken,<br />

auch das Ein- und Auswechseln stellt in der Halle<br />

des Radler-Clubs kein Problem da.<br />

Wann findet es wo statt?<br />

Trainingszeiten sind regelmäßig am Dienstag von 19<br />

– 21 Uhr und Sonntags von 17 – 19 Uhr. Das Ganze<br />

findet in der Radsporthalle des RadlerClubs (In der<br />

Gibitzen 30, 90530 <strong>Wendelstein</strong>) statt.<br />

Die Abteilung ist stets auf der Suche nach neuen<br />

Hockey begeisterten.<br />

Wer also Hockey begeistert ist, Inliner und einen<br />

Helm besitzt, kann gerne zum Probetraining vorbeikommen.<br />

Teilweise kann man auch Ausrüstungsgegenstände<br />

vor Ort leihen (Inliner, Handschuhe und<br />

Co.). Empfohlen wird ab einem Alter von 16 Jahre,<br />

wenn es passt dann gerne auch Jünger.<br />

Was ist das Ziel?<br />

Das Ziel wird sein eine coole dauerhafte Truppe auf<br />

die Beine zu stellen.<br />

Des Weiterem wird es in Zukunft Freundschaftsspiele<br />

geben.<br />

Und wer weiß eines Tages evtl. auch in einer der<br />

Hobbyligen teilnehmen.<br />

Interesse?<br />

Dann melde dich unter Tel. 0172/4334172<br />

oder per E-Mail: d.muellerwww@web.de<br />

Die „Stones“ des RadlerClubs<br />

Daniel Müller<br />

DU HAST<br />

LUST AUF<br />

INLINEHOCKEY?<br />

DANN KOMM<br />

IN UNSERE<br />

HOBBYMANNSCHAFT!<br />

Flyer Daniel.indd 1 27.09.<strong>2021</strong> 20:12:44<br />

TSV 1893<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Gutschein für<br />

Sport und Bewegung<br />

Am Tag der Einschulung beschenkt<br />

der Freistaat Bayern alle neuen<br />

Schülerinnen und Schüler mit<br />

einem Gutschein über 30€ für<br />

Sport und Bewegung. Mit diesem<br />

Zeichen will die Politik darauf<br />

aufmerksam machen, dass Bewegung,<br />

Sport und gemeinsames<br />

Erleben wichtig ist. Gerade in<br />

Pandemiezeiten ist davon vieles<br />

verkümmert.<br />

Der TSV 1893 <strong>Wendelstein</strong> unterstützt<br />

diese Aktion mit ganzer Überzeugung.<br />

Daher hat die Vorstandschaft<br />

beschlossen, dass jedes Kind, welches<br />

mit seinem Gutschein zum Verein<br />

kommt, das komplette erste Jahr<br />

beitragsfrei gestellt wird, egal für<br />

welchen Sport sich entschieden wird.<br />

Die Angebote, Fußball, Handball,<br />

Tennis, Leichtathletik, Turnen und<br />

vieles mehr, werden beim TSV von<br />

versierten Übungsleiter/innen angeboten.<br />

Die Gutscheine können in der<br />

Geschäftsstelle am Schießhaus 1<br />

in <strong>Wendelstein</strong> eingelöst werden.<br />

Die Öffnungszeiten sind unter<br />

09129/8010 abgefragt werden.<br />

Klaus Vogel<br />

Design, das begeistert.<br />

Qualität, die überzeugt.<br />

Bis zu 100 € Extra-Bonus sichern für<br />

Hausgeräte der Siemens Extraklasse. *<br />

* Extra-Bonus Aktionszeitraum vom 01.09.<strong>2021</strong> bis 30.11.<strong>2021</strong>. Gültig für ausgewählte Aktionsgeräte der Extraklasse-<br />

Reihe von Siemens. Weitere Infos sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie unter extraklasse.de/extra-bonus<br />

Ihr Fachgeschäft: Elektro Ströbel GmbH<br />

Marktstraße 3 | <strong>Wendelstein</strong> | Telefon 09129-99 46<br />

mail@elektrostroebel.de | www.elektrostroebel.de<br />

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100 €<br />

Extra-Bonus *<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

29


VEREINE<br />

30<br />

AWO <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Termine im <strong>Oktober</strong><br />

Montag, 04.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Dienstag, 05.10. 14.00 – 17.00 Uhr PC-Club I<br />

Mittwoch, 06.10. 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />

Mittwoch, 06.10. 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />

Donnerstag, 07.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Freitag, 08.10. 09.30 – 10.30 Uhr Smovey-Fit<br />

Freitag, 08.10. 10.45 – 11.45 Uhr Qi –Gong<br />

Freitag, 08.10. 14.00 – 18.00 Uhr Schafkopfrunde<br />

Montag, 11.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Dienstag, 12.10. 14.00 – 17.00 Uhr PC-Club I<br />

Dienstag, 12.10. ab 14 Uhr IT Beratung, Anmeldung im<br />

Büro erforderlich 09129-2226<br />

Mittwoch, 13.10. 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />

Mittwoch, 13.10. 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />

Donnerstag, 14.10. 10.00 – 12.00 Uhr PC-Club II<br />

Donnerstag, 14.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Freitag, 15.10. 09.30 – 10.30 Uhr Smovey Fit<br />

Freitag, 15.10. 10.45 – 11.45 Uhr Qi –Gong<br />

Freitag, 15.10. 14.00 – 18.00 Uhr Schafkopfrunde<br />

Freitag, 15.10. 14.00 – 17.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Montag, 18.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Dienstag, 19.10. 14.00 – 17.00 Uhr PC-Club I<br />

Mittwoch, 20.10. 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />

Mittwoch, 20.10. 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />

Mittwoch, 20.10. 14.00 – 17.00 Uhr Tanzcafe. Anmeldung im Büro<br />

erforderlich 09129-2226<br />

Donnerstag, 21.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Freitag, 22.10. 09.30 – 10.30 Uhr Smovey Fit<br />

Freitag, 22.10. 10.45 – 11.45 Uhr Qi –Gong<br />

Freitag, 22.10. 14.00 – 18.00 Uhr Schafkopfrunde<br />

Montag, 25.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Dienstag, 26.10. 14.00 – 17.00 Uhr PC-Club I<br />

Dienstag, 26.10. Ab 14 Uhr IT Beratung. Anmeldung im<br />

Büro erforderlich 09129-2226<br />

Mittwoch, 27.10. 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />

Mittwoch, 27.10. 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />

Mittwoch, 27.10. 14.00 – 17.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

Donnerstag, 28.10. 10.00 – 12.00 Uhr PC-Club II<br />

Donnerstag, 28.10. 14.00 – 17.00 Uhr Demenzbetreuungsgruppe<br />

„Memory“<br />

Freitag, 29.10. 09.30 – 10.30 Uhr Smovey Fit<br />

Freitag, 29.10. 10.45 – 11.45 Uhr Qi –Gong<br />

Freitag, 29.10. 14.00 – 18.00 Uhr Schafkopfrunde<br />

Freitag, 29.10. 14.00 – 17.00 Uhr Spielenachmittag<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

FV <strong>Wendelstein</strong> – Abteilung Tennis<br />

FV Tennisdamen 40<br />

2. Mannschaft – Meister <strong>2021</strong><br />

Das Meisterteam<br />

5 Spiele, 5 Siege. Durch dieses tolle Ergebnis wurde die 2. Mannschaft<br />

Meister der Tennisdamen 40 in der Kreisklasse 2 und sicherte sich den<br />

damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse 1. Trotz der coronabedingten<br />

eingeschränkten Trainingsbedingungen zeigte sich das FV-Team<br />

schon in den ersten Punktspielen in sehr guter Form.<br />

Die ersten drei Begegnungen gegen den TSV Burgthann (6:3), FC Ezelsdorf (6:2)<br />

und TSV Wolkersdorf 2 (7:2) wurden glatt gewonnen. Am 4. Spieltag stand dann<br />

das Spiel gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Damen des SC Worzeldorf<br />

auf dem Spielplan. Trotz heftiger Gegenwehr des Gegners siegte der FV, auch<br />

mit Unterstützung seiner Fans, letztendlich doch noch deutlich mit 6:3 und war<br />

dem Aufstieg ein grosses Stück näher gekommen. Realisiert wurde dieser dann<br />

endgültig mit dem 8:1 Erfolg gegen die 2. Mannschaft des TSV Fischbach. Die<br />

Meisterschaft kam durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zustande,<br />

wozu auch die Ersatzspielerinnen einen großen Beitrag leisteten.<br />

Nachstehende Spielerinnen waren an der Meisterschaft beteiligt:<br />

Michaela Götz, Angelika Lehmann, Tanja Schwarz, Birgit Bloß, Stefanie Siebler,<br />

Karin Helmhagen, Hanna Gabrysch, Gabi Julius und Janja Galaniuk.<br />

Rudolf Meier<br />

FV <strong>Wendelstein</strong> e.V. 1923<br />

Einladung zur ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

Wann: Freitag, 05. November <strong>2021</strong> um 19.00 Uhr<br />

Wo: Mehrzwecksaal des FV <strong>Wendelstein</strong>, Mozartstrasse 72<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch die 1. Vorsitzende<br />

2. Feststellung der ordentlichen Einladung<br />

3. Totengedenken<br />

4. Bericht der 1. Vorsitzenden<br />

5. Bericht des Finanzvorstandes<br />

6. Bericht der Finanzprüfer<br />

7. Entlastung des Vorstandes und der Finanzprüfer<br />

8. Sonstiges und Anträge<br />

Nach § 8 Abs. 6 Satz 3 der Satzung müssen Anträge spätestens zwei Wochen vor<br />

der Versammlung, also dem 22.10.<strong>2021</strong> in der Geschäftsstelle des FV <strong>Wendelstein</strong><br />

e.V. 1923, Mozartstraße 72, 90530 <strong>Wendelstein</strong> vorliegen.<br />

Wir weisen darauf hin, dass die am Tag der Versammlung geltenden Hygieneregeln<br />

einzuhalten sind.<br />

Claudia Fiegl, 1. Vorsitzende


VEREINE<br />

„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />

Stabwechsel in der Liedertafel nach unglaublichen 39 Jahren!<br />

Nach unglaublichen 39 Jahren als 1. Vorstand der Liedertafel Schwand<br />

hat Gerhard Pfann bereits im Vorjahr seinen Rücktritt angekündigt. Er<br />

war über die vielen Jahre - Mitglied der Liedertafel bereits seit 1966 -<br />

Herz und Seele des Vereins und wir bedanken uns noch mal ganz herzlich<br />

für sein außergewöhnliches Engagement.<br />

Die Sänger haben lange mit verschiedenen, möglichen Kandidaten gesprochen,<br />

um rechtzeitig zum Termin der Wiederwahl auf der Jahresversammlung am<br />

16. September einen Nachfolger präsentieren zu können.<br />

Einer der jungen Sänger, Sven Hammerschmidt, hat sich nach vielen Gesprächen<br />

bereit erklärt diesen sicher nicht leichten Job zu übernehmen. Sven wurde dann<br />

auch von allen Teilnehmern der Jahresversammlung ohne Gegenstimmen zum<br />

neuen 1. Vorsitzenden der Liedertafel gewählt. Es kommt einiges auf ihn zu – unter<br />

anderem das Konzert zum 160-jährigen<br />

Jubelfest der Liedertafel im Jahr 2022.<br />

Aber zum Glück ist Gerhard Pfann nach<br />

wie vor Mitglied und aktiver Sänger der<br />

Liedertafel. Er steht also mit seinem<br />

gesamten Wissen und einer großen<br />

Menge von Unterlagen dem neuen<br />

Vorstand zur Verfügung; alleine die<br />

auf einem Stick übergebenen Daten<br />

entsprechen einer Menge von 1,6 GB.<br />

Von Harald Kratzer und Bernd Breunig<br />

kam der Vorschlag Gerhard Pfann<br />

zum Ehrenvorsitzenden zu wählen.<br />

Diesem Vorschlag wurde einstimmig<br />

statt gegeben und wir gratulieren<br />

Gerhard zum Ehrenvorsitzenden der<br />

Liedertafel.<br />

Neuer Vorstand mit Gerhard Pfann und Chorleiter Bernhard Oppel, Hans Staudinger<br />

und Georg Beck<br />

Räderwechsel<br />

24, 99 €<br />

Weiter in den „neuen Vorstand“<br />

gewählt wurden:<br />

Robert Fischer, der sich kurzfristig<br />

bereit erklärt hat den Posten des 2.<br />

Vorstands zu übernehmen, da sein<br />

Vorgänger Wilhelm Eckert leider<br />

kurzfristig seinen Rücktritt erklärt hat.<br />

Außerdem erneut in ihrem Amt bestätigt<br />

wurden Bernd Breunig, zuständig<br />

für Presse und Schrift sowie Herbert<br />

Freiwald als Kassenwart.<br />

Darüber hinaus wurden Beiräte,<br />

Kassenprüfer, Notenwart und Mietgliedsbetreuer<br />

neu gewählt oder in<br />

ihren Ämtern bestätigt.<br />

Georg Beck und Hans Staudinger<br />

haben aus Altersgründen ihren Rücktritt<br />

als aktive Sänger erklärt. Wir<br />

danken Ihnen herzlich für Ihre jahrelange<br />

Treue und wünschen beste<br />

Gesundheit.<br />

Hans Staudinger hat an die Liedertafel<br />

eine großzügige Spende übergeben.<br />

Herzlichen Dank!<br />

DAMIT SIE SICHER<br />

ANKOMMEN.<br />

Oder suchen Sie noch die<br />

passenden Reifen?<br />

Dann wenden Sie sich gerne an unseren<br />

Verkaufsspezialisten für alle Marken:<br />

Herrn Rene Schröter unter<br />

Tel: 09129/4395 oder<br />

rschroeter@autohaus-loehlein.de<br />

Natürlich bleibt die musikalische<br />

Leitung auch künftig in den bewährten<br />

Händen von Bernhard Oppel.<br />

Begleitet von den besten Wünschen<br />

aller Mitglieder der Liedertafel geht<br />

der neue Vorstand mit großem Elan<br />

an seine Arbeit.<br />

Lied hoch und bleiben Sie gesund!<br />

Bernd Breunig<br />

Johann Höllfritsch Str. 1 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Tel. 09129 4395<br />

www.autohaus-Löhlein.de<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

31


VEREINE<br />

SV Leerstetten<br />

Champions League<br />

Monika Martin liest aus ihrem Krimi „Hochgericht“<br />

Die geladenen Gäste auf der Terrasse des SV Leerstetten in der Waldsportanlage<br />

staunten nicht schlecht: Der 1. FC Nürnberg im Endspiel der Champions League in<br />

Camp Nou in Barcelona gegen Real Madrid? Der Club führt im Elfmeterschießen<br />

5:4, Raphael Schäfer ist auf dem Weg zum Tor…Krimiautorin Monika Martin<br />

lieferte gleich die Auflösung. Hauptkommissarin Charlotte Gerlach aus dem<br />

Krimi „Hochgericht“ wurde jäh aus ihrem schönen Clubtraum gerissen. Ja, es<br />

war leider nur ein Traum und Charlotte Gerlach musste mitten in der Nacht in<br />

einem Mordfall im Karl-Bröger-Tunnel in Nürnberg ermitteln.<br />

Friedhelm Eck, ein erfolgreicher Nürnberger Gastronom, erhitzt mit einem neuen,<br />

makaberen Projekt die Gemüter: Erlebnisgastronomie in den Lochgefängnissen,<br />

mit Büßerhemd, Daumenschraube und Henkersmahlzeit. Eine Bürgerinitiative<br />

versucht, mit Petitionen und Demonstrationen das Projekt zu stoppen. Eines<br />

Morgens wird die Sprecherin der Bürgerinitiative tot aufgefunden. Als bekannt<br />

wird, dass bei ihr die Nachricht „Grüße vom Meister Franz“ hinterlassen wurde,<br />

ist allen Nürnbergern klar: Der Henker Franz Schmidt ist zurück...<br />

Monika Martin brachte die Krimistimmung auf die SVL-Terrasse. Eingestimmt<br />

wurde das Publikum durch ein gemeinsames Abendessen. Die Krimi-Autorin<br />

wechselte mit Erzählpassagen und kurzen Vorlesestücken ab. Sie ließ die<br />

Zuhörer auch hinter die Kulissen blicken und gab zahlreiche Infos, wie so ein<br />

Krimi entsteht: Primärliteratur zur Geschichte Nürnbergs, Vor-Ort-Recherche,<br />

und die Google-Suchmaschine mit den verschiedenen Archiven.<br />

Krimi-Atmosphäre auf der Terrasse des SV Leerstetten; links die Autorin Monika<br />

Martin, Ida Endres am Cello und Mathilda Endres am E-Klavier<br />

Die Entwicklung der Hauptdarsteller und der Bezug zu realen Persönlichkeiten<br />

war für die Zuhörer besonders interessant. Sie verstand es, durch gelungene<br />

Dialoge mit dem Publikum, die Gäste eng in das Geschehen mit einzubeziehen.<br />

Tochter Ida am Cello und Tochter Mathilde am Klavier rundeten die Lesung<br />

mit kurzen, stimmungsvollen Musikstücken ab und verstärkten die Spannung.<br />

Die Rückmeldungen aus dem Publikum waren sehr positiv, der Applaus belohnte<br />

die Autorin mit den zwei Musikerinnen. Der SV Leerstetten war sich einig, dass<br />

der gelungene Abend Wiederholung verdient.<br />

Peter Weidner<br />

FV <strong>Wendelstein</strong> e.V. 1923<br />

Skigymnastik – Fit im Winter<br />

Auf geht’s endlich wieder……..<br />

Wenn auch mit „angezogener Handbremse“, aber doch mit viel Energie bietet<br />

der FV <strong>Wendelstein</strong> für die Saison <strong>2021</strong>/2022 den Kurs „Fit im Winter – Skigymnastik“<br />

an.<br />

Wir treffen uns am 10.11.<strong>2021</strong> immer montags um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum<br />

des FV in der Mozarstrasse an insgesamt 14 Abenden – außer in den Ferien.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 09129 – 7828 bei der<br />

Trainerin Inge Mittelbach, die auch für nähere Informationen zur Verfügung steht.<br />

Inge Mittelbach<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

(Jahreshauptversammlung) <strong>2021</strong><br />

Gemäß §§ 9 und 12 der Satzung wird hiermit zur Mitgliederversammlung<br />

<strong>2021</strong> eingeladen.<br />

Wann: Freitag, 22. <strong>Oktober</strong> um 18:00 Uhr<br />

Wo: Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

2. Ehrung unserer Verstorbenen<br />

3. Bericht des Vorsitzenden<br />

4. Bericht des Kommandanten<br />

5. Bericht des Musikzugleiters<br />

6. Bericht des Kassenwartes<br />

7. Bericht der Kassenprüfer<br />

8. Ehrungen<br />

9. Wahlen<br />

10. Anträge<br />

11. Verschiedenes<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis spätestens 15.10.<strong>2021</strong>,<br />

24:00 Uhr einzureichen bei:<br />

Vorsitzendem Andreas Bittner<br />

Sperbersloher Str. 52, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

feuerwehr.wendelstein-vorstand@online.de<br />

Nicht rechtzeitig eingereichte Anträge werden in der Mitgliederversammlung<br />

nicht behandelt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Jahreshauptversammlung<br />

ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist.<br />

Andreas Bittner, Vorsitzender<br />

SANDGRUBENBETRIEB<br />

90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />

SAND • KIES • SCHOTTER<br />

32<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


VEREINE<br />

Bund Naturschutz Ortsgruppe <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>er BN klar gegen ICE Standort Muna Nord<br />

Hauptthema während des ersten Treffens der BN Ortsgruppe <strong>Wendelstein</strong><br />

nach der Sommerpause war aus aktuellem Anlass die mögliche Ansiedelung<br />

des ICE Werks im Bereich der ehem. MUNA im Bannwald zwischen<br />

Röthenbach St.W., Feucht und Langwasser. In einer Pressemitteilung<br />

hatten sich CSU Mandatsträger Volker Bauer MDL und Bundestagskandidat<br />

Ralf Edelhäuser eindeutig für den Standort ausgesprochen. Damit<br />

erhört sich die Wahrscheinlichkeit, dass von den 3 verbliebenen Standorten<br />

neben Jägersee und Harrlach das Gebiet südlich des Gewerbeparks<br />

Nürnberg-Feucht-<strong>Wendelstein</strong> in das Raumordnungsverfahren kommt.<br />

Im Vorfeld hatte bereits der <strong>Wendelstein</strong>er Gemeinderat einstimmig<br />

für dieses Areal votiert.<br />

Die BN Ortsgruppe hält keinen der drei noch diskutierten Standorte für geeignet,<br />

auch wenn die grundsätzliche Notwendigkeit eines weiteren ICE Ausbesserungswerkes<br />

im Sinne der Verkehrswende anerkannt wird. „Ja, wir wollen mehr<br />

Verkehr auf die Schiene bringen und dafür brauchen wir die nötige Infrastruktur,<br />

aber es kann doch nicht sein, dass jedes Mal wenn Flächen fehlen oder zu teuer<br />

sind Ausnahmen vom Bannwaldschutz gemacht werden. Im Bayerischen Waldgesetzt<br />

ist doch klar geregelt, dass Bannwald nur gerodet werden darf wenn<br />

zwingende Gründe des Gemeinwohls vorliegen. Es gibt aber keinen zwingenden<br />

Grund dieses Riesen Werk mitten im Bannwald zu bauen“ stellt der Vorsitzende<br />

der Ortsgruppe, Stefan Pieger, eingangs klar. „Der Bannwald um Nürnberg hat<br />

eine große Bedeutung u.a. für das Nürnberger Stadtklima und muss erhalten<br />

bleiben. Schlimm genug dass schon oft Ausnahmen gemacht wurden, z.B. für<br />

Autobahn, Sandabbau, Gewerbe und demnächst wohl auch neue Hochspannungstrassen<br />

– alles Flächen die sich im Sommer enorm aufheizen und dem<br />

verbleibenden Waldstücken zu schaffen machen“, bestätigte ein anwesender<br />

Revierleiter der Bayerischen Staatsforsten.<br />

Wenn jetzt auch noch ein ICE Werk plus Muna-Kompletträumung (wie es der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Gemeinderat in Unwissenheit darüber was eine Sanierung<br />

tatsächlich bedeuten würde, voreilig beschlossen hat) hinzukommt, wird sich das<br />

Waldklima im Nürnberger Süden weiter verschlechtern und noch mehr Bäume<br />

die den Hitze- und Trockenstress nicht länger aushalten absterben.<br />

unabhängig vom enormem Flächenbedarf für Bannwald-Ausgleichsflächen.<br />

Dabei ist nicht einmal klar, ob die Komplettsanierung der MUNA überhaupt<br />

möglich ist. Wurden doch erst vor ein paar Jahren mit Millionenaufwand<br />

Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und nach Risikoabwägung die Giftgaskartuschen<br />

dort belassen, wo sie tief in der Erde vergraben sind. Warum sollte<br />

heute möglich und sinnvoll sein, was Experten vor wenigen Jahren erst als zu<br />

riskant bewerteten?<br />

Im Verlauf der Diskussion ergaben sich noch weitere Argumente gegen einen<br />

Standort MUNA. So wird befürchtet, dass durch die Ansiedelung des Werkes eine<br />

Siedlungsbrücke zwischen Feucht und <strong>Wendelstein</strong>/Nbg. Langwasser entstehen<br />

könnte, weitere Gewerbeansiedlungen folgen würden und durch eine Straßenanbindung<br />

zur Zollausstraße noch mehr LKW Verkehr die Abkürzung zur B2 über<br />

<strong>Wendelstein</strong> und Kleinschwarzenlohe nutzen werden. Eine große, vermutlich<br />

berechtigte Sorge ist die Zunahme der Lärm- und Lichtverschmutzung im Nürnberger<br />

Süden, von denen vor allem die Feuchter und Röthenbacher betroffen<br />

wären. Selbst heute hört man schon Rock-Im-Park, oder das Norisring-Rennen<br />

in großen Teilen von <strong>Wendelstein</strong>. Das sind aber nur wenige Tage im Jahr. Das<br />

ICE Werk lärmt 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag.<br />

Der BN <strong>Wendelstein</strong> will nun über die Kreisgruppe Roth und den Landesverband<br />

über weitere Schritte und Einflussmöglichkeiten beraten, mit dem Ziel die<br />

Bahn dazu zu bewegen ihre Planungen zu überarbeiten. Ein kleineres Werk<br />

muss möglich sein und die Standortsuche, vorzugsweise auf Brachflächen,<br />

neu gestartet werden.<br />

Stefan Pieger<br />

Es geht aber nicht nur um den Bannwaldeingriff – der einer der Größten in der<br />

Geschichte des Nürnberger Reichswald wäre- sondern auch um den Artenschutz.<br />

In den letzten Jahrzehnten haben sich auf dem alten Militärgelände viele selten<br />

Arten angesiedelt und Zuflucht gefunden. Hierfür müssten unzählige und<br />

aufwendige Artenschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt werden,<br />

VKD-Ortsverband „Unteres Schwarzachtal“<br />

„Helft Wunden heilen“<br />

Die VdK- Spendensammlung startet am 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Normalerweise werden Tausende von VdK-Ehrenamtlichen vom 15. <strong>Oktober</strong> bis<br />

14. November <strong>2021</strong> wieder von Tür zu Tür gehen und um eine Spende bitten.<br />

Unsere Ortsverbände haben sich entschieden, auch dieses Jahr nicht von Tür<br />

zu Tür zu gehen. Deshalb bitten wir wieder auf diesem Wege um Ihre Spende.<br />

Der VdK finanziert aus Spendenmitteln der bayerischen Bevölkerung zum<br />

Beispiel kostenlose Erholungsaufenthalte für alte und Kranke Mitbürger sowie<br />

für bedürftige Familien.<br />

Außerdem werden Einzelhilfen für Menschen gewährt, die durch einen Schicksalsschlag<br />

in Not geraten sind. Darüber hinaus unterstützt der VdK Bayern die<br />

Schaffung von Arbeitsplätzen von Menschen mit Behinderung und Projekte<br />

zur Förderung der Inklusion, des Miteinanders von Menschen mit und ohne<br />

Behinderung.<br />

Wer mit seiner Gabe die VdK-Sammlung „Helft Wunden heilen“ unterstützt,<br />

leistet in jedem Fall einen Beitrag zu mehr Menschlichkeit in unserem Land.<br />

Der VdK dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.<br />

Spenden bitte auf folgendes Konto:<br />

VdK Ortsverband Unteres Schwarzachtal<br />

IBAN: DE22 7645 0000 0000 3761 11, Sparkasse Roth-Schwabach<br />

Karin Dorst<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

33


UNSER EXTRA - STEUER & RECHT<br />

STEUER § RECHT<br />

VORSICHT BEIM BERLINER TESTAMENT!<br />

©reinhard sester- stock.adobe.com<br />

Das sogenannte Berliner Testament wird Eheleuten häufig für die Regelung<br />

ihres Nachlasses empfohlen. Im Internet, in Zeitungen oder Zeitschriften finden<br />

sich dann bereits vorformulierte Texte, in die nur noch die persönlichen Daten<br />

eingesetzt werden müssen. Im Idealfall ist darin wenigstens erwähnt, dass<br />

ein derartiges Testament zu seiner Gültigkeit vom ersten bis zum letzten Wort<br />

mit der Hand geschrieben sein muss. Ein lediglich ausgefülltes Formular wäre<br />

nämlich unwirksam. Leider werden damit Eheleute ohne Berücksichtigung ihrer<br />

individuellen familiären und finanziellen Situation über einen Kamm geschoren.<br />

Ein Berliner Testament ist in vielen Fällen nämlich gar keine gute Lösung.<br />

In der Regel haben Eheleute den Wunsch, dass nach dem Versterben des Ersten<br />

der hinterbliebene Ehegatte bestmöglich abgesichert ist. Zu diesem Zweck<br />

errichten Ehegatten gemeinschaftlich ein Testament und setzen sich gegenseitig<br />

als Alleinerben ein (Berliner Testament). Zusätzlich wird gemeinsam bestimmt,<br />

dass die Kinder erst nach dem Versterben des letzten Ehegatten erben sollen;<br />

in der juristischen Fachsprache sind die Kinder dann Schlusserben.<br />

Diese Lösung mag vordergründig einen gewissen Charme beinhalten, wird<br />

jedoch teuer, wenn sich im Nachlass größere Vermögenswerte befinden. Der<br />

Freibetrag des Ehegatten bei der Erbschaftssteuer liegt bei 500.000 €, der<br />

eines Kindes bei 400.000 €. Hinzu kommt ggf. noch ein Versorgungsfreibetrag.<br />

Diese Freibeträge sind bei den heutigen Verkehrswerten von Immobilien schnell<br />

erreicht. Je nach Höhe der Erbschaft liegt dann der Steuersatz bei 7 bis 30%.<br />

Und als ob das nicht bereits reichen würde, wird bei einem Berliner Testament<br />

der Nachlass dann sogar zweimal in voller Höhe besteuert. Zunächst unterliegt<br />

die Erbschaft des hinterbliebenen Ehegatten der Steuer und nach dessen<br />

Ableben wird dann auch noch der Schlusserbe zur Kasse gebeten. Sollten Sie<br />

also ein Einfamilienhaus und ein paar Ersparnisse oder gar noch eine vermietete<br />

Immobilie besitzen, sind Sie bereits in die Falle des Berliner Testaments getappt!<br />

Die Erbschaftssteuer kann vermieden oder zumindest deutlich reduziert werden,<br />

wenn Sie sich zur Regelung Ihres Nachlasses ausführlich anwaltlich beraten<br />

lassen. Hier kann für Sie in der Regel eine weitaus vorteilhaftere erbrechtliche<br />

Gestaltung gefunden werden. Daneben kann darüber nachgedacht werden,<br />

ob eine Übertragung von Vermögenswerten bereits zu Lebzeiten sinnvoll ist.<br />

Jenseits der soeben beschriebenen steuerlichen Nachteile ist vielen Folgendes<br />

nicht bekannt:<br />

Mit einem Berliner Testament lässt sich nicht vermeiden, dass Kinder gegenüber<br />

dem hinterbliebenen Elternteil ihren Pflichtteil geltend machen können.<br />

Außerdem kann das Berliner Testament nach dem ersten Todesfall nicht mehr<br />

so ohne Weiteres geändert werden. Die gemeinschaftliche Bestimmung des/<br />

der Schlusserben ist also bindend.<br />

So mancher in einem Berliner Testament begünstigte Ehegatte hat daher nach<br />

dem Tod des Ehepartners mit Widrigkeiten zu kämpfen von denen er vorher keine<br />

Ahnung hatte. Es lohnt sich daher selten, die vermeintlich „billige Lösung“ aus<br />

dem Internet zu wählen – sie kommt einem in vielen Fällen teuer zu stehen.<br />

Bei einem Anwalt, der Erbrecht als Tätigkeitsschwerpunkt hat, bekommen Sie<br />

eine maßgeschneiderte Lösung, die auf Ihre finanzielle und familiäre Situation<br />

zugeschnitten ist.<br />

Susanne Kaiser<br />

Rechtsanwältin in <strong>Wendelstein</strong><br />

34<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


UNSER EXTRA - STEUER & RECHT<br />

SCHEIDUNG:<br />

WER BEKOMMT DEN HUND?<br />

RECHTLICHE HINTERGRÜNDE ZUM UMGANG MIT<br />

HAUSTIEREN BEI EINER TRENNUNG<br />

©Andrey Popov - stock.adobe.com<br />

Meine Wohnung, dein Auto –<br />

aber bei wem bleiben Hund oder<br />

Katze? Diese Frage beschäftigt<br />

regelmäßig die Gerichte. Denn das<br />

Haustier ist bei vielen Deutschen<br />

ein liebgewonnenes Familienmitglied.<br />

Kommt es zu einer Scheidung,<br />

kann das schnell zu Streitigkeiten<br />

führen. Welche Regelungen<br />

für Haustiere gelten und welche<br />

Kriterien vor Gericht eine Rolle<br />

spielen, fasst Michaela Rassat,<br />

Juristin der ERGO Rechtsschutz<br />

Leistungs-GmbH, zusammen.<br />

FÜR HAUSTIERE GELTEN<br />

DIESELBEN REGELN WIE FÜR<br />

HAUSHALTSGEGENSTÄNDE<br />

Juristisch betrachtet ist laut § 90a<br />

Bürgerliches Gesetzbuch ein Haustier<br />

zwar keine Sache – die Vorschrift<br />

weist darauf hin, dass Tiere durch<br />

besondere Gesetze geschützt sind<br />

– trotzdem wendet der Gesetzgeber<br />

die rechtlichen Regeln für Sachen<br />

auch auf Tiere an. „Daher gelten für<br />

Scheidungshaustiere vor Gericht die<br />

gleichen Vorschriften wie für Haushaltsgegenstände“,<br />

so Michaela Rassat.<br />

Das heißt: Was das Paar während der<br />

Ehe zur gemeinsamen Lebensführung<br />

angeschafft hat, gehört beiden. Bei<br />

einer Trennung müssen die Partner<br />

diese Haushaltsgegenstände dann<br />

untereinander aufteilen. Dazu zählen<br />

nicht nur Waschmaschine, Kleiderschrank<br />

oder Couch, sondern auch<br />

Hund, Katze oder Hamster. Einer der<br />

Partner kann die Herausgabe eines<br />

gemeinsamen Haushaltsgegenstands<br />

verlangen, wenn er oder sie auf diesen<br />

angewiesen ist – oder es „der Billigkeit<br />

entspricht“, also gerechter und angemessener<br />

ist. Dafür sind vor Gericht<br />

gute Gründe notwendig. Hat hingegen<br />

einer der Partner das Tier mit in die Ehe<br />

gebracht, bleibt er bei einer Scheidung<br />

rechtlicher Eigentümer des Tieres. Er ist<br />

auch alleiniger Eigentümer, wenn er das<br />

Haustier beispielsweise während der<br />

Ehe geschenkt bekommt.<br />

ZU WEM KOMMEN BELLO ODER<br />

MAUNZI?<br />

Können sich die Eheleute nicht<br />

einigen, bei wem das gemeinsame<br />

Haustier bleiben soll, muss meist<br />

ein Gericht die Frage klären. Der<br />

Richter weist dann das Tier einem der<br />

Eheleute zu. „Bei seiner Entscheidung<br />

berücksichtigt er folgende Fragen: Wer<br />

hat das Tier gekauft, wer kümmert<br />

sich um Pfl ege, Futter und Auslauf,<br />

wer trägt die Kosten für Tierarzt und<br />

Futter und wer ist die wichtigste<br />

©absolutimages - stock.adobe.com<br />

Bezugsperson?“, erläutert die Rechtsexpertin<br />

von ERGO. Insbesondere<br />

die Frage nach der Bezugsperson<br />

kann entscheidend sein, wenn sich<br />

nicht nachweisen lässt, dass einer<br />

der Ehepartner alleiniger Eigentümer<br />

des Tieres ist. Das Oberlandesgericht<br />

Oldenburg hat daher die Klage einer<br />

Frau abgewiesen, die zweieinhalb<br />

Jahre nach der Trennung den Hund<br />

zugesprochen bekommen wollte.<br />

Hier sah das Gericht inzwischen den<br />

Exmann als Hauptbezugsperson des<br />

Hundes an (Az. 11 WF 141/18). „Um<br />

einen Rechtsstreit zu vermeiden, sollte<br />

sich das Paar gemeinsam überlegen,<br />

bei wem das Tier besser aufgehoben<br />

ist“, rät Rassat.<br />

UMGANGSRECHT FÜR DEN<br />

GEMEINSAMEN HUND?<br />

„Für Haustiere gibt es kein gesetzliches<br />

Umgangsrecht wie für Kinder<br />

bei einer Trennung der Eltern“, so die<br />

ERGO Juristin. „Auch einen gesetzlichen<br />

Unterhaltsanspruch für Haustiere<br />

kennt das deutsche Recht nicht.“<br />

Dennoch kann es für Paare nach einer<br />

Scheidung sinnvoll sein, dem ehemaligen<br />

Partner Besuche oder Ausflüge<br />

mit dem geliebten Haustier zu ermöglichen<br />

oder sogar Betreuungszeiten für<br />

das Tier zu vereinbaren.<br />

Weitere Ratgeberthemen finden<br />

Sie unter www.ergo.com/ratgeber.<br />

Weitere Informationen zur Rechtsschutzversicherung<br />

finden Sie unter<br />

www.ergo.de/rechtsportal. Sie finden<br />

dort täglich aktuelle Rechtsinfos zur<br />

freien Nutzung.<br />

ERGO Group AG<br />

Rechtsanwalt<br />

Michael Schwarz<br />

Pfinzingplatz 1 • 90537 Feucht<br />

Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />

E-Mail: RA.Schwarz.Michael@gmx.de<br />

KANZLEI NÜRNBERG<br />

Schmausenbuckstraße 90<br />

90480 Nürnberg<br />

Tel: +49 (0) 911 • 54 49 51 /-52<br />

Fax +49 (0) 911 • 54 12 40<br />

KANZLEI LAUF<br />

info@oehlen-kaltenbrunner.de<br />

www.oehlen-kaltenbrunner.de<br />

Siebenkeesstraße 6<br />

91207 Lauf<br />

Tel: +49 (0) 9123 • 40 05<br />

Fax +49 (0) 9123 • 99 315<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

35


BÜRGERINITIATIVE<br />

Bürgerinitiative Kein ICE-WERK im Reichswald<br />

Kein ICE-WERK im Reichswald<br />

36<br />

Es gibt viele Gründe die gegen das ICE-WERK im Reichswald sprechen<br />

Doch zunächst einmal, was soll hier gebaut werden. Die Bahn plant ein ICE<br />

Ausbesserungswerk in Reichswald. In diesem Werk werden bis zu 25 ICE-Züge<br />

pro Tag gewartet, gereinigt und wieder fertiggemacht für den Einsatz auf der<br />

Strecke. Die Bürgerinitiative spricht sich klar für ein ICE-Werk aus. Aber auf<br />

einer ökologisch vertretbaren Fläche. Und auf einer flächenmäßig kleineren<br />

Fläche. Drei Standorte werden momentan von der Bahn bevorzugt. Muna,<br />

Jägersee und Harrlach. Es soll ein Flächenbedarf von 45 Hektar umbaut werden.<br />

Weitere Flächen für PKW und LKW Parkplätze, Warteplätze für ICE-Einheiten,<br />

Logistikgebäude, Zu-und Abfahrten für PKW´s, LKW´s und ICE´s kommen noch<br />

hinzu und werden derzeit von der Bahn nicht genannt.<br />

Der CSU-Direktkandidat für den Bundestag Ralph Edelhäußer nimmt insgesamt<br />

300 ha* an.<br />

Der Wald und unser Klima - Funktion im Angesicht des Klimawandels<br />

Der Wald in der Muna durfte seit über 70 Jahren fast an allen Stellen ungehindert<br />

wachsen und sich entfalten. Es sind Biotope entstanden. Es sind dort Tiere<br />

zuhause die auf der „Liste der bedrohten Tierarten“ stehen. Wald sorgt für<br />

unsere Luftqualität, sorgt und schützt unser Wasser. Er sorgt für ein kontrolliertes<br />

Versickern bei Starkregen. Er kühlt bei Hitze unsere Umgebung. Wald ist eine<br />

natürliche Klimaanlage. Wald sorgt auch für die Verringerung von Lärm. Wald<br />

nimmt Staub und Schmutz aus der Umgebungsluft auf und reinigt sie. Wald<br />

sorgt für unsere Luftfeuchtigkeit. Das macht unsere Luft gesünder.<br />

Für unsere trockene Gegend ist Wald von besonderer Bedeutung, da im Zuge des<br />

Klimawandels mit einer Verschärfung der Situation, insbesondere in klimatisch<br />

vorbelasteten Regionen, zu rechnen ist.<br />

Es ist weiterhin unbestritten, dass Wald CO2 bindet. CO2 gilt als eines der<br />

effizientesten Treibhausgase. Ein Filtern dieses Gases aus der Luft wirkt dem<br />

Treibhauseffekt also entgegen.<br />

Zudem erzeugt die Fotosynthese aus dem Licht der Sonne für Tiere – und schlussendlich<br />

den Menschen – verwertbare Energie in Form von Zucker und Sauerstoff.<br />

Dieser Wald ist unser Naherholungsgebiet<br />

Dem Reichswald kommt eine große Bedeutung als Spielplatz und Naherholungsgebiet<br />

zu. Er bietet sich zu erholsamen Spaziergängen an. Radfahren<br />

durch den Wald ist stressbefreiend. Auch Nürnberger Bürger kommen oft und<br />

gerne in dieses Naherholungsgebiet. Pilze und Beeren werden in diesem Gebiet<br />

sehr gerne gesammelt.<br />

Die heilende Wirkung ist nicht zu unterschätzen. Nicht zuletzt aufgrund der<br />

psychologischen Wirkung von Wald und Grün wird gestressten Menschen<br />

von Ärzteseite geraten, mehr Zeit im Wald zu verbringen. Und besonders der<br />

angrenzende Jägersee benötigt diesen Wald. Ohne Wald wird auch der Jägersee<br />

wohl bald nicht mehr existieren.<br />

Eine Rodung von Waldflächen führt also in mehrfacher Hinsicht zu einer Belastung<br />

des Ökosystems, die es zu vermeiden gilt – insbesondere in einer ohnehin<br />

bereits stark belasteten Region.<br />

Flächenbedarf<br />

Die Bahn spricht offiziell von einem Flächenbedarf von ca. 45 ha. Wenngleich<br />

dabei der Eindruck entstehen soll, dass es sich dabei um den gesamten Flächenbedarf<br />

handelt, steht im Kleingedruckten, dass damit lediglich die umbaute<br />

Fläche gemeint ist.<br />

Hinzu kommt der „Parkplatz“ für die ICEs: Je nach Ausbaustufe (7- bis 13-teilig)<br />

misst ein ICE 4 bis zu knapp 400 m Länge. Die Gleise müssen natürlich länger<br />

sein, da die Züge auch manövrieren können müssen. Mehrere von diesen Zügen<br />

sollen in der Halle selbst gewartet werden. Und mehrere, müssen, je nach<br />

Aufkommen, außerhalb der Wartungshalle gebunkert werden können.<br />

Weitere Voraussetzungen bestehen in der Anbindung der Anlage an das Gleissystem<br />

der DB. Dies kann jedoch nicht einfach durch Weichen erfolgen, da die<br />

Strecke Nürnberg-München eine Hochgeschwindigkeitstrasse ist. Also kommt<br />

hier wie bei Autobahnen nur der kreuzungsfreie Verkehr in Frage. In der Folge<br />

muss die Anbindung durch OVERFLY´s realisiert werden. Dies sind im Prinzip<br />

weite ausladende Kurven um auf die ICE-Anlage einzuschwenken. Führt man<br />

sich die maximale Länge eines Zuges von bis zu 400 Meter vor Augen, ist klar,<br />

dass diese keinen kleinen Wendekreis haben können. Entsprechend groß muss<br />

die Kurve und damit das gesamte Bauwerk ausfallen. Es wird hier wohl mit 400<br />

m gerechnet. Der Flächenbedarf ist dementsprechend.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Insgesamt gehen realistischere Schätzungen für den gesamten Flächenbedarf<br />

– die so sogar von „unseren“ Politikern verbreitet werden – von 300 ha* aus.<br />

Um diese Zahl etwas greifbarer zu machen, sei erwähnt, dass die Fläche der<br />

ins Auge gefassten Muna ca. 200 ha und der Bereich südlich davon (Jägersee)<br />

ca. 180 ha beträgt. Tatsächlich müsste also quasi der gesamte Bereich dem<br />

Bauvorhaben zum Opfer fallen. Weiterhin kann man sich ohne große Fantasie<br />

vorstellen, dass eine derart fragmentierte Waldfläche weitere Begehrlichkeiten<br />

gemäß dem Motto „Ist der Ruf erst ruiniert …“ weckt.<br />

Überlastung der Infrastruktur<br />

Das ICE-Werk ist ausgelegt für eine Kapazität von 25 Zügen pro Tag. Ein ICE<br />

transportiert durchschnittlich 800 Menschen. In der Summe ist hier also die<br />

Rede von 20.000 Menschen. Frischwasser, Abwasser, Nahrungsmittel für 20.000<br />

Menschen werden täglich angeliefert. Zum Vergleich: Feucht und Röthenbach /<br />

St. W. haben zusammen knapp 16.500 Einwohner.<br />

Zu diesen gebündelten Lebensmitteln kommen natürlich neben den Zugersatzteilen<br />

noch die technischen Betriebsmittel hinzu, die erforderlich sind, um eine<br />

solch gigantische Werkstatt zu betreiben.<br />

Die gesamte erforderliche Logistik würde die Straßen um <strong>Wendelstein</strong>, Feucht<br />

und Moorenbrunn herum massiv überlasten. Weitere Straßen und Zufahrten<br />

müssten gebaut werden. Weiterer Wald gerodet werden.<br />

Lärmbelastung der Region<br />

Zu den Instandsetzungsarbeiten gehören auch Tests, um einerseits festzustellen,<br />

was repariert werden muss, und andererseits, um zu testen, ob die Reparatur<br />

erfolgreich war. Im Rahmen dieser Arbeiten plant die DB Tests der ICE-Hupen.<br />

Deren Lärmpegel liegen bei 125 dB. Ein Gewitterdonner als Vergleich hat nur<br />

120 Dezibel. Nachts reicht der Schall bis 20 km weit. Noch in 5 km Entfernung<br />

so dass man aus dem Schlaf gerissen wird.<br />

Bereits ein Lärmpegel von 120 dB kann bei kurzfristigem Einwirkung zu dauerhaften<br />

Gehörschäden führen. Bei langfristiger Exposition reichen hierfür 85 dB.<br />

Jetzt wird natürlich völlig zu Recht ins Feld geführt, dass sich wohl niemand<br />

direkt neben eine ICE Hupe stellen wird.<br />

Das Problem ist allerdings ein anderes: Es gibt zahlreiche Untersuchungen von<br />

Anwohnern in der Nähe von Flughäfen, die zeigen, dass es durch den Fluglärm<br />

zu sogenannten Aufwachreaktionen kommt. Dabei würden die Befragten<br />

subjektiv behaupten, dass sie durchgeschlafen hätten, im EEG (Aufzeichnung<br />

der Gehirnaktivität) lassen sich aber Aufwachreaktion, d.h. der Wechsel von<br />

einer Schlafphase in einer weniger tiefe, nachweisen. Man könnte es auch so<br />

formulieren: Das Gehirn prüft kurz, ob der Lärm eine Bedrohung darstellt, und<br />

versucht dann „weiterzuschlafen“. Dadurch kommt es zu einer Zerstörung des<br />

natürlichen Schlafrhythmus.<br />

In Folge dessen sind die Menschen tagsüber weniger leistungsfähig. Darüber<br />

hinaus resultiert die fehlerhafter Nachtregulation des Blutdrucks auf Dauer<br />

zum Krankheitsbild Bluthochdruck (Hypertonie) mit den bekannten negativen<br />

Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall.<br />

Daher gibt es das Nachtflugverbot – und auch hier steht keiner direkt neben<br />

dem Flugzeug.<br />

Und die Bahn nimmt die Klagen der Anwohner nicht ernst. Es wird nicht alles<br />

getan, um diesen Lärm zu vermeiden. Nach der Einweihung des ICE-Werks in<br />

Köln-Nippes (2018) gab es massive Klagen von Anwohnern.<br />

Lichtverschmutzung<br />

Um einen 24/7-Betrieb aufrechterhalten zu können, muss die Anlage Tag und<br />

Nacht beleuchtet werden. Dies führt zu einem als „Lichtverschmutzung“ oder<br />

„Lichtsmog“ bekannten Phänomen, das dadurch charakterisiert ist, dass auch<br />

in der Nacht, also der Schlafenszeit, die völlige Dunkelheit fehlt.<br />

Dies beeinträchtigt nicht nur die Tiere, z.B. Aussterben nachtaktiver Insekten,<br />

sondern auch den Menschen. Hierdurch wird die Schlafqualität zusätzlich<br />

verschlechtert – mal ganz abgesehen davon, dass man die Sterne nicht mehr sieht ...<br />

Ressourcen Wasser und Luft – Funktion im Angesicht des Klimawandels<br />

Laut Bahn wird für die Außenwäsche eines Zuges 24.000 Liter Wasser<br />

verbraucht. Die Bahn möchte ein Wiederaufbereitungssystem installieren.<br />

Die Bahn spricht von einer Wiederverwendungsquote von bis zu 90 %.


BÜRGERINITIATIVE<br />

Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen von bis zu 80 %. Es werden somit<br />

rund 4.800 Liter Frischwasser pro Zugreinigung benötigt.<br />

Und dies in einem Gebiet, in dem das Wasser allgemein knapp ist. Ein Baum hat<br />

einen Wasserverbrauch von 100 Liter pro Woche. Ein Baum gibt einen Großteil<br />

der aufgenommen Wassermenge mittels Verdunstung wieder an die Umgebung<br />

ab. Dies erhöht die Luftqualität gleich in zweierlei Hinsicht: Zum Einen erhöht<br />

das verdunstete Wasser die Luftfeuchtigkeit, was die Luft gesünder zu atmen<br />

macht. Zum Anderen führt der Verdunstungsprozess zu einer Abkühlung der<br />

umgebenden Luft – der Wald wirkt als Klimaanlage.<br />

Dies ist für eine trockene Gegend wie der unseren von besonderer Bedeutung,<br />

da im Zuge des Klimawandels mit einer Verschärfung der Situation insbesondere<br />

in klimatisch vorbelasteten Regionen zu rechnen ist.<br />

Es ist weiterhin unbestritten, dass Wald CO2 bindet. CO2 gilt als eines der<br />

effizientesten Treibhausgase. Ein Filtern dieses Gases aus der Luft wirkt dem<br />

Treibhauseffekt also entgegen.<br />

Zudem erzeugt die Fotosynthese aus dem Licht der Sonne für Tiere – und<br />

schlussendlich den Menschen – verwertbare Energie in Form von Zucker. Und<br />

für Mensch und Tier natürlich Sauerstoff.<br />

Eine Rodung von Waldflächen führt also in mehrfacher Hinsicht zu einer Belastung<br />

des Ökosystems, die es zu vermeiden gilt – insbesondere in einer ohnehin<br />

bereits stark belastete Region.<br />

Räumung des Muna-Geländes<br />

Die Entmunitionierung des Muna-Geländes wird immer als Argument für die<br />

Nutzung dieser Fläche und als einen Gewinn für die Natur dargestellt. Das<br />

hört sich ein bisschen so an, als lägen dort an genau gekennzeichneten Stellen<br />

China-Böller und ein paar Farbeimer, die nur weggeräumt werden müssten.<br />

Tatsächlich gab es schon einmal Überlegungen hierzu – nämlich 2006. Damals<br />

gelangte ein Experten-Team zu der Ansicht, dass die dort gelagerte Munition<br />

und der vermutlich dort liegende Kampfstoff, gar nicht geborgen werden kann.<br />

Daher entschied man, das Material im Inneren eines Bunkers zu versiegeln. Die<br />

Gründe hierfür waren, dass nach der Explosion von 1946 weder die genauen<br />

Lagerstätten noch die genaue Art der verbliebenen Munition bekannt waren.<br />

In der Folge hätte man das Erdreich mehrere Meter tief abtragen müssen. Die<br />

Rede ist hier von 27 Mio. Kubikmetern. Es gibt in Deutschland ein Unternehmen<br />

die, die erforderlichen Genehmigungen dafür haben. Dieses Unternehmen<br />

ist arbeitstechnisch über viele Jahre ausgebucht und könnte die Arbeiten im<br />

Munagelände wohl gar nicht beginnen. Eine Nebelkerze also.<br />

Dieser Zustand hat dazugeführt, dass das Muna-Gelände seit 70 Jahren unberührt<br />

ist. Es ist sozusagen eine Art „inoffizielles Naturschutzgebiet“. Nach letzter<br />

Bestandsaufnahme hat das dazu geführt, dass sich hier insgesamt 87 Tierarten<br />

behaupten konnten, die auf der „roten Liste“ stehen.<br />

Die aktuelle Gesetzeslage zum Bannwald<br />

Gemäß Art. 11 des Bayerischen Waldgesetzes (BayWaldG) bezeichnet Bannwald<br />

Wald, der aufgrund seiner Lage und seiner flächenmäßigen Ausdehnung vor<br />

allem in Verdichtungsräumen und waldarmen Bereichen unersetzlich ist und<br />

deshalb in seiner Flächensubstanz erhalten werden muss. Hinzu kommt seine<br />

außergewöhnliche Bedeutung für das Klima, den Wasserhaushalt der für die<br />

Luftreinigung. Bannwälder werden gemäß Art. 37 Abs. 1 Nr. 1 BayWaldG durch<br />

Rechtsverordnung der Kreisverwaltungsbehörde erklärt. Zu Bannwald kann<br />

durch Rechtsverordnung darüber hinaus auch Wald erklärt werden, der in<br />

besonderem Maße dem Schutz vor Immissionen dient.<br />

Sind in Bannwäldern zum Schutz der Bevölkerung vor Immissionen bestimmte<br />

Wirtschaftsmaßnahmen erforderlich, so können diese dem Verursacher der<br />

Immission auferlegt werden. Die Waldbesitzerin bzw. der Waldbesitzer muss in<br />

diesem Fall die Maßnahmen dulden (Art. 14 Abs. 2 S. 4 BayWaldG).<br />

Die Erlaubnis zur Rodung im Bannwald kann nur unter den engen Voraussetzungen<br />

des Art. 9 Abs. 6 S. 2 BayWaldG erteilt werden, d. h. im Fall einer Rodung<br />

muss direkt angrenzend an den vorhandenen Bannwald Wald neu begründet<br />

werden, der hinsichtlich seiner Ausdehnung und seiner Funktionen dem zu<br />

rodenden Wald annähernd gleichwertig ist oder gleichwertig werden kann.<br />

Quelle: www.freistaat.bayern<br />

Zum Abschluss<br />

Es ist somit unrecht sich am Reichswald zu vergreifen und diesen zu roden.<br />

Dieser Wald ist unersetzlich für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, unsere<br />

Tiere und Pflanzen.<br />

Infoveranstaltung:<br />

Infoveranstaltung 02.10.<strong>2021</strong> 16.30 Uhr Bogenstr. 5 Röthenbach b. St. W auf<br />

dem Gelände von Thomas Philipps, mit interessanten Rednern – Fragen können<br />

gestellt werden – Kinderprogramm.<br />

Weitere Infos:<br />

www.reichswald-bleibt.de<br />

Unsere Antwort auf die Ansprache von Herrn Ministerpräsident Dr. Markus Söder<br />

findet man unter: https://youtu.be/W2SSowxPyXk<br />

Sie ist auf der Webseite der CSU veröffentlicht. Hier der entsprechende Link:<br />

Bitte evtl. kopieren und in den Browser einfügen.<br />

https://www.csu.de/verbaende/kv/roth/bundestagswahl-<strong>2021</strong>/ralph-edelhaeusser<br />

Friedrich Zeller<br />

Bürgerinitiative Kein ICE-WERK im Reichswald<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

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MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

37


BÜRGERINITIATIVE<br />

Bürgerinitiative Röthenbach St. W.<br />

Fridays for Future Camp am Nürnberger Sebaldusplatz<br />

Alt und jung ziehen an einem Strang<br />

Würde man die Presselandschaft rund um Nürnberg, mit dem die Stadt und das<br />

Umland verbindenden Autobahnnetz vergleichen, könnte man hier in letzter<br />

Zeit von einem erhöhten Verkehrsaufkommen, was Pressemitteilungen, Artikel<br />

und Leserbriefe bezüglich des geplanten ICE-Werks der Deutschen Bahn im<br />

Nürnberger Umland betrifft, sprechen.<br />

Viel Widerstand regt sich mittlerweile öffentlich bezüglich der letzten drei möglichen<br />

verbliebenen Standorte MUNA, Jägersee (südlich MUNA) und Harrlach.<br />

Fast erinnert es einen ein bisschen an das letzte kleine gallische Dorf in den<br />

Asterix Comics, das nun als letztes den heran drängenden Römern eisern die<br />

Stirn bietet. Gut, hier sind es drei Gemeinden, die nun als letztes Bollwerk<br />

gegen ein ICE-Werk im gesetzlich geschützten Bannwald ausharren. Und was<br />

tut man dann?<br />

Späher ausschicken und neue Verbündete suchen!<br />

Diese fand die BI Röthenbach (www.reichswald-bleibt.de) am Dienstag, den<br />

14.9.<strong>2021</strong>, bei einem gemütlichen und sehr informativen Plausch im Klima-<br />

Camp der Fridays for Future-Bewegung am Sebalder-Platz in Nürnberg. Denn<br />

wenn schon die kommunalen Politiker in Nürnberg den Wert eines Bannwaldes<br />

nicht zu schätzen wissen, und diesen auch nicht achten, dann aber bestimmt<br />

die wackeren Klimakämpfer der Fridays for Future Bewegung! Wir tauchten ein<br />

in die Welt der Klimastreiker und verbrachten einen sehr informativen Abend<br />

im Camp, bei dem wir auch sehr viel über deren gut organisiertes Miteinander<br />

und Ziele erfuhren. Von deren disziplinierten Gesprächsregeln und respektvollem<br />

Umgang miteinander haben wir viel gelernt. Herzlichen Dank für eure Einladung!<br />

Wir durften an einer ihrer demokratischen Plenumsdiskussionen teilnehmen<br />

und ihnen unsere Sorgen bezüglich der drohenden Bannwaldrodung vor den<br />

Toren Nürnbergs vortragen. Sie haben verstanden, im Gegensatz zu manchem<br />

Politiker, worum es uns bei der Ablehnung einer solchen Rodung geht:<br />

Ganz einfach um Klimaschutz für Nürnberg UND die umliegenden Gemeinden.<br />

Mag sein, dass ein Herr Bürgermeister König seine potenziellen Wähler in<br />

Altenfurt und Fischbach wieder gewonnen hat, indem er ihnen das geplante<br />

ICE-Werk außer Sicht- und Hörweite geräumt hat, indem er die Problematik an<br />

die umliegenden Gemeinden weiter getreten hat.<br />

Was Herr König aber nicht gern öffentlich sagt ist, dass auch das von ihm nun<br />

favorisierte Gebiet der MUNA ein ganz besonders wertvolles Stück Wald im restlich<br />

verbliebenen Bannwald rund um Nürnberg ist. Gerade hier konnte sich seit<br />

70 Jahren Wald von menschlichen Eingriffen erholen und sich selbst aufforsten,<br />

wieder heimeliges Heim vieler wertvoller, vom Aussterben bedrohter, Arten<br />

werden. Ja, man mag<br />

einwerfen, dass dieser<br />

Wald ja aber nicht direkt<br />

von uns genutzt werden<br />

kann, denn schließlich<br />

ist er ehemaliges militärisches<br />

Sperrgebiet,<br />

eingezäunt und nicht begehbar.<br />

Nun, wir können auch keine Spaziergänge in den Regenwäldern dieser Erde<br />

machen. Zu weit weg, zu gefährlich. Aber wir alle sind uns einig, dass eine<br />

Abholzung der grünen Lungen der Erden uns selbst schaden wird? Und warum?<br />

Weil Wald eben einfach schon nur durch sein Dasein für uns da ist. Er nimmt<br />

CO2 auf, speichert Feuchtigkeit, kühlt die Region in Hitzeperioden, filtert Abgase,<br />

gibt Sauerstoff ab und ist uns Lärmschutz.<br />

Welche Daseinsberechtigung braucht er denn noch?<br />

Ach ja, gefährlich ist er noch, weil doch durch Kampfmittel verseucht und eine<br />

Bedrohung für uns ist. Ja, das mag sein und wir leben seit 70 Jahren damit,<br />

genauso wie mit einem Silbersee in Nürnberg. Deswegen befand ja auch ein<br />

Gutachten 2003, dass eine Räumung des Munageländes zu gefährlich sei, im<br />

Jahr 2006 für ca. 10 Millionen ein abdichtender Sarkophag darauf müsse und<br />

man das Gebiet am besten durch die Natur versiegeln lasse.<br />

Fridays for Future hat all diese Argumente verstanden und auch generell die,<br />

die gegen alle drei verbliebenen möglichen Standorte sprechen:<br />

Kein Greenwashing der Bahn durch klimakillende Waldrodungen!<br />

ICE-Werk für die Verkehrswende ja, aber genau deswegen neue Standortsuche<br />

auf bereits versiegelten industriellen Brachflächen.<br />

Und so sind es nun wieder zumindest 4 kleine Gallische Dörfer, die gemeinsam<br />

für den Wald, den Bahninteressen und Politikerabsprachen (und Mauscheleien?)<br />

trotzen wollen. Beginnen werden wir die Zusammenarbeit mit Fridays for Future<br />

durch die Teilnahme der BIs am großen Klimastreik der Fridays for Future am<br />

kommenden Freitag, 24.9.<strong>2021</strong>, auf der Wöhrder Wiese in Nürnberg.<br />

Und vielleicht haben wir auch dich neugierig gemacht?<br />

Dann komm und rette mit uns den Bannwald unserer Heimat! Und die ganze<br />

Welt!<br />

Sabine Kronmeister/Friedrich Zeller<br />

www.reichswald-bleibt.de<br />

Bürgerinitiative „Reichswald bleibt“<br />

Einladung ins <strong>Wendelstein</strong>er Rathaus<br />

38<br />

BI Röthenbach St. W. - Im Zentrum der Macht <strong>Wendelstein</strong>s<br />

Kampf gegen das ICE Werk<br />

Was lange währt wird endlich … ein Dialog.<br />

Bereits seit Monaten kämpften acht der ursprünglich durch das geplante<br />

ICE-Werk der Deutschen Bahn betroffenen Gemeinden zusammen mit ihren<br />

Kommunalpolitikern gegen geplante klimaschädliche Waldrodungen in der<br />

Region für ein neues ICE-Werk der Deutschen Bahn.<br />

Seit kurzem ist auch <strong>Wendelstein</strong> und v.a. Röthenbach St. W. erwacht und hat<br />

sich als letzte Gemeinde dem Widerstand angeschlossen. Und schon musste<br />

die junge Bürgerinitiative Röthenbach (www.reichswald-bleibt.de), gegründet<br />

am 02.09.<strong>2021</strong>, einen schweren Schlag, gleich am Tag nach der Gründung,<br />

hinnehmen. Von einstmals neun möglichen Standorten, müssen nun nur noch<br />

die Gemeinden <strong>Wendelstein</strong>, Feucht, und der Ort Harrlach um ihren gesetzlich<br />

geschützten Bannwald bangen. Hinzu kam die Angst der BI in <strong>Wendelstein</strong>,<br />

vielleicht doch ganz oben auf der Wunschliste der Bahn mit den Gebieten MUNA<br />

und Jägersee zu stehen, da sich bis heute zwar alle anderen Kommunalpolitiker<br />

der bisher betroffenen Gemeinden klar gegen einen Standort bei ihnen<br />

positionierten, die <strong>Wendelstein</strong>er Politiker dies aber bis heute nicht taten und<br />

auch eher einen Deal über Entmunitionierung der MUNA gegen ein ICE-Werk<br />

mit der Bahn in Betracht zogen.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Warum die BIs Röthenbach, Feucht und Harrlach sich aber auch gegen eine<br />

Rodung dieses wichtigen gesetzlich geschützten Bannwaldes stellten, war bisher<br />

hinreichend in der Presse oder auf der Homepage (reichswald-bleibt.de) zu lesen.<br />

Wir wollten aber den Dialog und gemeinsamen Kampf mit unseren <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Kommunalpolitikern gegen das ICE-Werk auf allen Standorten suchen.<br />

So weit sind wir leider noch nicht, aber am 15.09.<strong>2021</strong> erfolgte eine Einladung<br />

der BI seitens der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> ins Rathaus zum Dialog, Meinungs- und<br />

Informationsaustausch. Sehr gerne nahmen wir diese an. Über zwei Stunden<br />

wurde respektvoll und sachlich mit Vertretern von Gemeinderat incl. Herrn<br />

Bürgermeister Werner Langhans und der Gemeindeverwaltung diskutiert.<br />

Auf einen endgültigen gemeinsamen Standpunkt konnten wir uns am Ende des<br />

regen Austausches zwar noch nicht einigen, beide Seiten stellten aber fest, dass<br />

sie in einigen Punkten gar nicht so weit auseinander liegen. Vielleicht ist ein<br />

Anfang zum gemeinsamen Schutz unseres Bannwaldes auf allen der drei von der<br />

Bahn ins Auge gefassten Gebiete gemacht. Wir werden weiter dafür kämpfen.<br />

Und wir werden hart kämpfen. Wir danken für den freundlichen und aufgeschlossenen<br />

Empfang und freuen uns auf weitere fruchtbare Gespräche.<br />

Sabine Kronmeister/Friedrich Zeller


PARTEIEN<br />

OV Bündnis 90/Die Grünen <strong>Schwanstetten</strong><br />

Innovationen und<br />

Mut zum Bauen<br />

Zu einem Vortrag des Landtagsabgeordneten<br />

Martin Stümpfig, über<br />

die vielfältigen Möglichkeiten<br />

beim Bauen CO2 einzusparen,<br />

lud am vergangenen Freitag der<br />

OV Bündnis 90/Die Grünen in<br />

<strong>Schwanstetten</strong> ein.<br />

Zum Thema – Klimaschutz ohne Wenn<br />

und Aber – am Beispiel eines neuen<br />

Baugebiets – begrüßte der Fraktionssprecher<br />

der Bündnis 90/Die Grünen<br />

in <strong>Schwanstetten</strong>, Mario Engelhardt<br />

den Landtagsabgeordneten Martin<br />

Stümpfig aus Feuchtwangen in den<br />

Bürger Stub’n.<br />

Stümpfig ist stellvertretender Vorsitzender<br />

des Landtagsausschusses für „Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau<br />

und Verkehr, Energie und Technologie“ und gilt als Fachmann für Fragen rund<br />

ums Bauen und Infrastruktur in Zusammenhang mit Klimaschutz.<br />

Nach einem Ortstermin an der Alten Straße und im geplanten Baugebiet Oberlohe,<br />

zeigte Martin Stümpfig in seinem Vortrag vor interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern wie viele Möglichkeiten es gibt CO2 einzusparen.<br />

Der aktuelle IPPC Bericht macht deutlich, dass die bisherigen Annahmen zu<br />

konservativ gerechnet wurden und ein „weiter so“ nicht geht.<br />

Alle Ebenen der politischen Entscheidungsebenen – von der EU bis zu den<br />

Kommunen – müssen an einem Strang ziehen, um die Klimaerwärmung auf<br />

1,5° Celsius zu stabilisieren.<br />

Dies erfordert innovative Ideen und die Umsetzung neuer Technologien besonders<br />

bei Bauvorhaben. Hier hat die Gemeinde alle Möglichkeiten der Gestaltung<br />

für ein klimafreundliches Baugebiet in der Hand.<br />

Der größte Faktor der CO2 Emission ist die Wärme. Nur 15% unserer Wärme wird<br />

aus erneuerbaren Energien gewonnen. Hier muss vor allem deutlich gemacht<br />

werden, dass Gas kein klimafreundlicher Brennstoff ist.<br />

Auch Holzheizungen – egal, in welcher Form, müssen kritisch beleuchtet<br />

werden, da der Zuwachs in unseren Wäldern abgeschöpft und zusätzlich noch<br />

das Schadholz verwertet wird. In bayerischen Wäldern gibt es derzeit keinen<br />

Zuwachs an Holz.<br />

In seinem Vortrag zeigte Stümpfig verschiedene Möglichkeiten auf, wie Häuser<br />

auf klimaneutrale Art und Weise gebaut, isoliert und beheizt werden können.<br />

Ob über Strom, Wärmepumpen oder ein Kaltes-Nahwärmenetz, überall gibt es<br />

Möglichkeiten CO2 einzusparen. Die Kommune muss sich Gedanken machen<br />

und ein Gemeinde- oder Stadtrat muss sich trauen, neue Wege zu gehen.<br />

Mario Engelhardt<br />

SPD <strong>Wendelstein</strong><br />

Bundestagswahl <strong>2021</strong><br />

Gratulation – Jan Plobner ist im Deutschen Bundestag<br />

SPD mit den Ortsvereinen Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Röthenbach<br />

und <strong>Wendelstein</strong> sagt Danke an die Wähler und Wählerinnen!<br />

Bei der Bundestagswahl <strong>2021</strong> konnte die SPD in <strong>Wendelstein</strong> das beste Ergebnis<br />

der SPD – Ortsvereine im Landkreis Roth erzielen.<br />

Sowohl bei den Erststimmen mit 18,98 % wie auch bei den Zweitstimmen mit<br />

22,26 % lag die SPD im Landkreis Roth vorne.<br />

Im Durchschnitt konnte die SPD im Landkreis Roth 13,84 der Erststimmen und<br />

19,45 % der Zweitstimmen erreichen. Im Wahlkreis 246 Nürnberger Land/Roth<br />

waren die Ergebnisse 16,89 % und 20,55 % bei den Zweitstimmen.<br />

Über seinen Listenplatz konnte Jan Plobner in den Bundestag einziehen. Damit<br />

ist die SPD im Wahlkreis 246 Nürnberger Land/Roth erstmals seit vielen Jahren<br />

wieder im Deutschen Bundestag vertreten.<br />

Die SPD in <strong>Wendelstein</strong> bedankt sich herzlich bei allen Wählern und Wählerinnen,<br />

die uns ihre Stimme bei der Bundestagswahl gegeben haben!<br />

Dr. Kurt Berlinger<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

39


PARTEIEN<br />

Pressemitteilung der Fraktionen BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN, SPD, CSU<br />

und Freien Wähler/FDP im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong><br />

Am 15. September traf sich die Verwaltung und Vertreter der Fraktionen<br />

mit Vertretern der „Bündnis Kein ICE Werk im Reichswald“ zum<br />

intensiven Informationsaustausch. Zwei Stunden lang wurde debattiert,<br />

zugehört und auch gestritten. Klargestellt wurde, dass es ökologischer<br />

Irrsinn ist, das Werk im Bannwald, statt auf einer bereits versiegelten<br />

Brache zu errichten – und auch die Entmunitionierung der MUNA mit<br />

anschließender (Teil-)bebauung und Aufforstung mit klimafestem Wald<br />

wie im Gemeinderat beschlossen, ist allenfalls das geringere Übel<br />

gegenüber den bisherigen Alternativen.<br />

Am Ende stand klar die Forderung an die Deutsche Bahn, weitere Standortuntersuchungen<br />

vorzunehmen und dabei insbesondere bereits versiegelte Flächen<br />

vorrangig zu betrachten. Den Belangen der Anwohner und der Ökologie ist ein<br />

deutlich höherer Stellenwert als bisher beizumessen.<br />

Ja, wir brauchen die Verkehrswende, aber wir brauchen auch ein lebenswertes<br />

Umfeld für uns und die nächsten Generationen.<br />

Für die Fraktionen<br />

Martin Mändl, BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />

Maximilian Lindner, SPD<br />

Michael Rösler, CSU<br />

Dr. Jörg Ruthrof, Freie Wähler/FDP<br />

Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong><br />

Wir berichten wie gewohnt aus den Sitzungen<br />

des <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderates und der Ausschüsse<br />

Am 3. September tagte der Bauausschuss<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt Fragen der Bürger drehte sich fast alles um<br />

die Bürgerinitiative „Bündnis Kein ICE Werk im Reichswald“. Die Deutsche<br />

Bahn hatte angekündigt, dass sie nur mit drei Standorten für ein neues ICE-<br />

Werk in das anstehende Raumordnungsverfahren gehen wird. Die Standorte<br />

„MUNA-Gelände Feucht“ und „Bereich südlich der MUNA Feucht“ tangieren<br />

dabei die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> unmittelbar, aber auch der Standort in<br />

Harrlach ist nah an dem Ortsteil Sperberslohe. Mit einer Reihe von Fragen zur<br />

Haltung der Gemeinde zeigte die BI ihr Interesse an der Verhinderung des ICE<br />

Ausbesserungswerkes. Dabei erhielt sie vollständige Unterstützung von Seiten<br />

der Gemeinde und der Räte. Lediglich bei der Frage, ob das MUNA Gelände,<br />

falls es denn vollständig entmunitioniert werden kann, als möglicher Standort<br />

in Betracht kommt, zeigten sich die Ausschussmitglieder uneinig. Während<br />

die meisten Marktgemeinderäte diese Lösung für das geringere Übel halten<br />

und von der Notwendigkeit eines ICE Ausbesserungswerkes überzeugt sind,<br />

machte Boris Czerwenka (GRÜNE) klar, dass für ihn auch dieser Standort nicht<br />

in Betracht kommt. „Einen über 70 Jahre hinweg gewachsenen, unberührten<br />

Wald für ein Werk zu roden, während die Bahn anderswo Industriebrachen<br />

verkauft, ergibt ökologisch überhaupt keinen Sinn“, so sein Statement. Einigkeit<br />

bestand darüber, dass der Standort am Jägersee mit allen, insbesondere auch<br />

rechtlichen Mitteln verhindert werden muss.<br />

Im Zuge eines Bauantrages im Fuchsenweg versuchte der Ausschuss erneut, den<br />

Bedarf an zusätzlichem Wohnraum und die Erhaltung von Grünflächen unter<br />

einen Hut zu bringen. Bemerkenswert war, dass der Wunsch nach Begrünung<br />

von Flachdächern jedesmal erneut für Diskussionen sorgt. Auf Anregung von<br />

MGR Czerwenka waren sich die Räte dann doch wieder einig, dass dieser Punkt<br />

in die Stellungnahme der Gemeinde aufzunehmen ist.<br />

v. l. die Marktgemeinderäte Carolin Töllner, Elvira Kühnlein, Boris Czerwenka und<br />

Martin Mändl<br />

Am 15. September trafen sich die Verwaltung und Vertreter der Fraktionen<br />

mit Vertretern des „Bündnis Kein ICE Werk im Reichswald“ zum intensiven<br />

Informationsaustausch. Zwei Stunden lang wurde debattiert, zugehört und<br />

auch gestritten. Klar ist, dass es ökologischer Irrsinn ist, das Werk im Bannwald,<br />

statt auf einer bereits versiegelten Brache zu errichten – und auch die Entmunitionierung<br />

der MUNA mit anschließender (Teil-)Bebauung ist allenfalls das<br />

geringere Übel gegenüber den bisherigen Alternativen.<br />

40<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Am Ende stand klar die Forderung an die deutsche Bahn, weitere Standortuntersuchungen<br />

vorzunehmen und dabei bereits versiegelte Flächen vorrangig<br />

zu betrachten. Den Belangen der Anwohner und der Ökologie ist ein deutlich<br />

höherer Stellenwert als bisher beizumessen. Ja, wir brauchen die Verkehrswende,<br />

aber wir brauchen auch ein lebenswertes Umfeld für uns und die nächsten<br />

Generationen.<br />

Weil wir hier leben.<br />

Martin Mändl<br />

Fraktionssprecher der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN im<br />

Marktgemeinderat


JEGELSCHEUNE<br />

Freitag, 15. <strong>Oktober</strong><br />

20 Uhr<br />

South West Oldtime All<br />

Stars -Jazz à la Louis<br />

Armstrong<br />

South West Oldtime All Stars feat.<br />

Trevor Richards, besetzt mit neuen und<br />

alten Gesichtern der europäischen Jazz-<br />

Szene, spielen die Originalmusik von<br />

Louis Armstrongs Hot Five/Hot Seven<br />

und hauchen den Originalen neues<br />

Leben ein.<br />

Freuen Sie sich auf einen musikalischen<br />

Leckerbissen auf allerhöchstem<br />

Niveau, insbesondere auf den einzigartigen<br />

Schlagzeuger Trevor Richards.<br />

Sein Lehrmeister war der Armstrong<br />

Drummer Zutty Singleton. Trevor<br />

Richards bringt die Tradition mit in die<br />

Gegenwart und verhilft dem Oldtime<br />

Jazz gemeinsam mit den „jungen<br />

Kollegen“ zu neuer Blüte.<br />

Ezra ist nicht nur eine Youtube-<br />

Sensation, sondern ist schon auf<br />

Musikfestivals in der ganzen Welt<br />

aufgetreten, zusammen mit Größen<br />

wie Pat Metheny, Victor Wooten und<br />

Richard Bona. Sein Erfolg verdankt er<br />

auch seinem erstaunlichen Talent als<br />

Multiinstrumentalist: neben Kontrabass<br />

spielt er Violine, Gitarre, Klavier,<br />

Klarinette, Oud, Flöte und Cajon,<br />

zwischen denen er schon mal während<br />

eines Stückes hin und her wechselt. Er<br />

kombiniert Jazz und world music so<br />

mitreißend, dass es schwer zu glauben<br />

ist, dass sich eine One-Man-Band<br />

hinter den Klängen versteckt.<br />

adambenezra.com<br />

The Bluesanovas<br />

Adam Ben Ezra<br />

Besetzung:<br />

• Marin Auer (tp)<br />

• Gary Fuhrmann (cl)<br />

• Felix Fromm (tb)<br />

• Thilo Wagner (p)<br />

• Thomas Stabenow (b)<br />

• Jörg Teichert (bj)<br />

• Trevor Richards (dr)<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

Veranstaltungsort:<br />

Schwarzachhalle, Schulstraße 1,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Ortsteil Röthenbach<br />

b. St. Wolfgang<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

Veranstaltungsort:<br />

Schwarzachhalle, Schulstraße 1,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Ortsteil Röthenbach<br />

b. St. Wolfgang<br />

Freitag, 22. <strong>Oktober</strong><br />

20 Uhr<br />

Adam Ben Ezra - solo<br />

Adam Ben Ezra hat es sich zur Mission<br />

gemacht, den Kontrabass aus seiner<br />

Rolle als Begleitinstrument heraus zu<br />

holen und ins wohlverdiente Scheinwerferlicht<br />

zu rücken.<br />

Er zweckentfremdet sein Kontrabass<br />

geschickt zu Perkussionszwecken und<br />

benutzt eine loop station, um seinen<br />

Werken verschiedene musikalische<br />

Ebenen zu verleihen.<br />

Samstag, 06. November 21<br />

20 Uhr<br />

The Bluesanovas -<br />

Blues’n‘Boogie<br />

Die Bluesanovas haben sich in den<br />

letzten Jahren als absoluter Geheimtipp<br />

in Sachen Live-Musik bewiesen.<br />

„Alter Blues, (…), wird hier mit<br />

Inbrunst in lebendiges, neues Gewand<br />

verpackt und mit großartigem Entertainment<br />

in Perfektion zelebriert.<br />

Kurz: Retro, der sofort über das Ohr in<br />

die Beine geht.“<br />

Spätestens seit dem Gewinn der<br />

German Blues Challenge 2019, dem<br />

Einzug ins Halbfinale bei der Internationalen<br />

Blues Challenge in Memphis<br />

2020 sowie dem Gewinn des German<br />

Blues Awards 2020 in der Kategorie<br />

„Bester Tonträger“ haben die fünf<br />

jungen Bluesanovas sich als essentieller<br />

Teil der Musikszene in Deutschland<br />

etabliert.<br />

Die Band veröffentlichte bereits zwei<br />

Studioalben und brachte im Sommer<br />

2020 eine EP heraus, welche im legendären<br />

„Sun Studio“ in Memphis,<br />

Tennessee aufgenommen wurde, in<br />

dem auch schon Elvis, Johnny Cash<br />

und Howlin Wolf aufgenommen haben.<br />

thebluesanovas.de<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

Veranstaltungsort:<br />

Schwarzachhalle, Schulstraße 1,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Ortsteil Röthenbach<br />

b. St. Wolfgang<br />

South West Oldtime All Stars<br />

Tickets:<br />

• Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />

• Schwabacher Tagblatt<br />

• Feuchter Bote sowie alle weiteren<br />

Reservix-Vorverkaufsstellen und<br />

unter www.reservix.de<br />

• www.jegelscheune-wendelstein.de<br />

Änderungen vorbehalten<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

41


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43


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Vätern austauschen – Online-Themenreihe für Väter<br />

Mit einer Vaterwerkstatt starten die Koordinierenden Kinderschutzstellen<br />

(KoKi) des Landkreises Roth und der Stadt Schwabach ein neues<br />

Angebot für werdende Väter und Papas von Kindern bis 3 Jahre. Vater<br />

werden und sein ist eine große Veränderung im Leben eines Mannes.<br />

Wie kann ich als Papa eine gute Beziehung zum Kind haben, auf was kommt<br />

es an und wie kann sie gelingen?<br />

Online Themenreihe via Zoom<br />

Die Online-Themenreihe mit dem Referenten Sebastian Pabst (Systemischen<br />

Berater, Coach und Supervisor) umfasst 3 Themenabende und kann gleich als<br />

ganze Reihe oder als Einzeltermin besucht werden. Voraussetzung für die Teilnahme<br />

ist eine stabile Internetverbindung, ein Computer oder Tablet.<br />

Themen & Termine – Donnerstag 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

• 14.10. <strong>2021</strong> „Bindung als Papa“<br />

Wie entwickele ich eine gute Bindung als Papa, trotz aller Herausforderungen?<br />

• 18.11.<strong>2021</strong> „Signale des Kindes“<br />

Wie lese ich mein Kind? Signale meines Kleinkindes erkennen und lesen.<br />

• 09.12.<strong>2021</strong> „Qualitätszeit Papa & Kind“<br />

Wie gestalte ich die kostbaren Papa-Kind-Zeiten als ein Abenteuer?<br />

Bitte um Anmeldung!<br />

Die Väter-Werkstatt richtet sich an werdende Väter oder Väter von<br />

Kindern bis 3 Jahren aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach.<br />

Die Veranstaltung wird durch die Bundesstiftung Frühe Hilfen gefördert<br />

und ist daher kostenfrei, erfordert aber eine Anmeldung bis Dienstag, 13.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> bzw. jeweils am Dienstag vor dem jeweiligen Themenabend<br />

bei: KoKi Landkreis Roth, Tel: 09171 81 1481<br />

E-Mail: koki@landratsamt-roth.de<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – Roth-Weißenburg i.Bay.<br />

Wie geht nachhaltiges Wäschewaschen?<br />

Fachkundiges Wäschewaschen schont nicht nur die Umwelt, sondern<br />

auch die Textilien und den Geldbeutel. Wäsche fällt in jedem Haushalt<br />

und täglich an. Durch das Wäschewaschen beeinflussen wir die Umwelt,<br />

z.B. durch den Eintrag von Tensiden und Duftstoffen in das Abwasser.<br />

Dadurch werden u.a. die Kläranlagen belastet und dort die Mikroorganismen<br />

angegriffen, so dass deren filtrierende Wirkung nachlässt. Zudem benötigt der<br />

Einsatz von Waschmaschinen und Wäschetrockner Strom. Das bei der Erzeugung<br />

dieses Stroms entstehende CO2 wirkt sich wiederum negativ auf die Erderwärmung<br />

aus. Ein weiterer Aspekt ist der Mikroplastikeintrag ins Wasser durch das<br />

Waschen von weit verbreiteten synthetischen Fasern wie Mikrofasertücher,<br />

Fleecejacken oder Sporttrickots. Deshalb lohnt sich nachhaltiges Handeln.<br />

Empfehlungen für nachhaltig saubere Wäsche<br />

Sie brauchen für die im „Durchschnitts-Haushalt“ anfallende Wäsche drei Arten<br />

von Waschmitteln: ein pulverförmiges Vollwaschmittel und ein Colorwaschmittel<br />

(jeweils in Kompaktform) sowie bei Bedarf ein Waschmittel für Wolle<br />

und Seide. Das pulverförmige Vollwaschmittel enthält Bleichmittel und ist gut<br />

geeignet, Körper- und Bettwäsche bei 60 Grad hygienisch rein zu waschen. Das<br />

Colorwaschmittel eignet sich für bunte Wäsche zum Erhalt der Farben auch<br />

bei niedrigeren Temperaturen. Wenn Sie Bedenken wegen der Tenside haben,<br />

achten Sie beim Einkauf auf Produkte mit dem Siegel des Blauen Engels. Diese<br />

setzen auf Tenside aus nachwachsenden Rohstoffen. Sehr wichtig ist es, die<br />

Waschmittel richtig zu dosieren. Die Menge des zugesetzten Waschmittels<br />

richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad, der Wäschemenge und der Wasserhärte.<br />

Hinweise dazu geben die Dosiertabellen auf den Verpackungen und die<br />

zusätzlichen Hinweise zur Beladung der Waschmaschine. Die Angaben in der<br />

Tabelle beziehen sich auf 4,5 bis 5 Kilogramm Wäsche, viele Maschinen haben<br />

inzwischen ein höheres Fassungsvermögen. Lassen Sie die Waschmaschine nur<br />

laufen, wenn sie entsprechend ihres Waschprogramms voll beladen ist. Niedrige<br />

Waschtemperaturen sparen Strom und sind aus ökologischen Gesichtspunkten<br />

nach Möglichkeit zu bevorzugen. Auch durch den Verzicht auf den Einsatz von<br />

Weichspülern können Sie einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.<br />

Neugierig geworden auf noch mehr Nachhaltigkeit im Alltag?<br />

Im Unterricht an den Fachschulen für Ernährung und Hauswirtschaft an der<br />

Landwirtschaftsschule Roth und Weißenburg stehen u.a. in großen Bereichen<br />

das Thema „Nachhaltig handeln“ im Mittelpunkt. Schulstart war jeweils Mitte<br />

September <strong>2021</strong> mit einer Dauer bis Frühjahr 2023.<br />

Regelmäßige Beiträge aus dem Schulalltag, aber auch Informationen zu<br />

weiteren interessanten Themen und Veranstaltungshinweise finden Sie<br />

auf der Homepage des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

Roth-Weißenburg i. Bay. unter https://www.aelf-rw.bayern.de sowie auf<br />

der Homepage des Kompetenzzentrum Hauswirtschaft unter<br />

https://www.stmelf.bayern.de/khw.<br />

91448<br />

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WALDSTR. 15<br />

TELEFON<br />

09104 575<br />

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■ HAUSTÜRÜBERDACHUNGEN<br />

■ TERRASSENDÄCHER<br />

■ CARPORTS ■ MARKISEN<br />

■ ZÄUNE UND TORE<br />

■ WINTERGARTEN■ GLASHAUS<br />

44<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Fordern Sie<br />

unseren Prospekt an<br />

oder besuchen Sie<br />

unsere Ausstellung.<br />

Wir beraten Sie<br />

gerne.<br />

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DACHER


AUS DER REGION<br />

Dienstzeit der „Bufdis“ im Schwabacher Umweltschutzamt<br />

endet Artenschutz mit der Motorsense<br />

Jeweils knapp ein Jahr lang haben Lara Hauer und Fabian Rauls als<br />

Bundesfreiwilligendienstler (kurz: Bufdis) beim Umweltschutzamt der<br />

Stadt Schwabach gearbeitet. Zu ihren Aufgaben gehörten vor allem<br />

Pflegemaßnahmen an Biotopen in der freien Natur. Daneben standen<br />

aber auch die Mithilfe beim Schwabacher Regionalmarkt, Kontrollfahrten<br />

entlang des „Schwabacher Naturspaziergangs“ und viele<br />

weitere Arbeiten für das Umweltschutzamt an. „Am Anfang hatte ich ein<br />

bisschen Sorge, dass die Arbeit mit der Zeit eintönig werden könnte“,<br />

so Fabian Rauls am Ende seiner Dienstzeit. „Aber das war überhaupt<br />

nicht der Fall. Am interessantesten fand ich die Artenhilfsmaßnahmen<br />

für seltene Pflanzenarten.“<br />

Lara Hauer ergänzt: „Mit Geräten wie der Motorsense und der Kettensäge zu<br />

arbeiten, war eine ganz neue Erfahrung. Aber natürlich kriegt man vorher eine<br />

ausführliche Einweisung und alles wird genau erklärt. Ich habe mich schon<br />

immer für Pflanzen interessiert und im letzten Jahr ganz viel Neues gezeigt<br />

bekommen.“<br />

Die beiden sind sich einig: Die Bufdi-Zeit eine wertvolle Erfahrung, von der sie<br />

auch in Zukunft profitieren werden. Das reicht von der Praxis beim Autofahren<br />

mit dem Pritschenwagen bis hin zur Routine, die das Arbeitsleben mit sich bringt.<br />

Das Umweltschutzamt sucht nun Nachfolger der beiden. „Die Bufdis leisten<br />

sehr wertvolle Arbeit und machen manche Pflegemaßnahme überhaupt erst<br />

möglich“, erklärt Andreas Barthel vom Schwabacher Landschaftspflegeverband.<br />

„Vorkenntnisse braucht man übrigens keine.“<br />

Bewerbungen werden unter E-Mail: umweltschutzamt@schwabach.de<br />

oder Telefon 09122 860-343 entgegengenommen.<br />

Die beiden scheidenden Bundesfreiwilligendienstleistenden Lara Hauer und Fabian<br />

Rauls haben in ihrer Zeit bei der Stadt viel gelernt.<br />

Nela<br />

Nela (8 J,/kastr.) ist eine äußerst liebe, ruhige<br />

Hündin, die entspannt und neugierig jeden<br />

neuen Tag begrüßt. Das Hundemädel liebt<br />

ihren Menschen sehr und möchte am liebsten<br />

immer “am Mann” sein. Die kleine Knutschkugel<br />

genießt ihre Streicheleinheiten genauso<br />

wie ein gemeinsames Nickerchen am Sofa.<br />

Sie ist also der Garant für ein bezauberndes<br />

Miteinander. Selbstverständlich kann sie aber auch mal brav alleine bleiben.<br />

Auf ihren Gassi-Runden ist das Mädel noch sehr aktiv und zeigt auch Selbstbewustsein.<br />

Alle Leute werden freundlich begrüßt, bei ihren Artgenossen entscheidet<br />

sie nach Sympathie.<br />

Unsere unkomplizierte Nela sucht ein liebevolles Zuhause zum glücklich sein.<br />

Die Süße benötigt noch ein klein wenig Nachhilfe beim Hunde-ABC.<br />

Tierhilfe Franken e.V.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Mick (fast 1 J./kastr.) ist ein neugieriger, sehr<br />

hübscher junger Rüde, der im Moment froh<br />

gelaunt die Welt erkundet. Ein charmanter<br />

Jungspund überaus verschmust und natürlich<br />

noch sehr verspielt. Altersgemäß muss<br />

er selbstverständlich noch einiges lernen,<br />

die Gassi-Runden bereiten jedoch schon viel<br />

Spaß, da der junge Mann prima an der Leine<br />

läuft. Seine Artgenossen werden hierbei freundlich und etwas abwartend begrüßt.<br />

Sobald er jedoch zum Spiel aufgefordert wird, geht die “Post” ab. Alleine bleiben hat<br />

der fröhliche Hundebub noch nicht gelernt, aber für Ausflüge mit dem Auto ist er<br />

immer zu haben. Mick benötigt ein Zuhause in ländlicher Gegend, idealerweise mit<br />

Garten. Seine neuen Menschen sollten bewegungsfreudig sein und mit ihm noch<br />

das nötige Hunde-ABC trainieren. Kinder kennt und mag er, selbstverständlich sollten<br />

diese jedoch schon größer und standfest sein.<br />

Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 • Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf • Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />

Mick<br />

WIR SUCHEN DRINGEND HELFER:<br />

Liebe Tierfreunde, wir suchen ehrenamtliche Helfer für die unterschiedlichsten Tätigkeiten.<br />

Rufen Sie bei uns an und machen Sie einfach mit. Besten DANK vorab.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

45


AUS DER REGION<br />

Wir holen uns das <strong>Oktober</strong>fest nach Hause!<br />

Zünftig schmausen und die Wies’n daheim<br />

feiern – In diesem Rezept ist alles drin:<br />

Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing<br />

Foto: KMG/die-kartoffel.de<br />

Das Münchner <strong>Oktober</strong>fest fällt in diesem Jahr pandemiebedingt aus. Wer die<br />

Wies’n jedoch nicht ganz missen möchte, kann sie zumindest kulinarisch ein<br />

Stück weit in den eigenen Wänden zelebrieren. Zum Beispiel mit zünftiger<br />

Küche und deftigem Bierzeltschmaus. Eine leckere Idee hierfür ist der Kartoffel-<br />

Brathendl-Salat mit Bier-Dressing. Praktisch: In diesem Rezept sind fast alle<br />

wichtigen Zutaten aus der traditionellen Festzeltküche vereint. Wie sich jeder<br />

mit dem würzigen Kartoffel-Brathendl-Salat selbst ein Stückchen <strong>Oktober</strong>fest<br />

auf den Tisch holen kann, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.<br />

Die Wies’n für den Gaumen<br />

Blau-weiß, <strong>Oktober</strong>fest und Festzeltstimmung: Das schmeckt nach knusprigen<br />

Brathendln, einem zünftigen Weißbier und leckeren Kartoffeln in all ihren<br />

Facetten. Sei es als Pommes Frites, als Bratkartoffeln, Knödel oder im Salat –<br />

die tolle Knolle gehört zu vielen deftigen Brauhausgerichten als traditioneller<br />

Bestandteil dazu. Aus gutem Grund, wie Dieter Tepel, Geschäftsführer der<br />

Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „Kartoffeln sind im Festzelt die perfekte<br />

Beilage. Sie lassen sich gut lagern, verarbeiten und vielfältig und variantenreich<br />

zubereiten. Zudem sind sie auch sehr gesund: Auf 100 Gramm enthalten sie nur<br />

0,1 Prozent Fett sowie hochwertiges Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und vor<br />

allem jede Menge Vitamin C.“<br />

Für das Geschmackserlebnis ein Fest: Kartoffel-Brathendl-Salat mit<br />

Bier-Dressing<br />

Um den Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing zuzubereiten, werden im<br />

ersten Schritt die Kartoffeln vorbereitet: Hierfür ein Kilogramm ungeschälte<br />

Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Salzwasser garkochen, abgießen und<br />

ausdampfen lassen. Anschließend werden die Knollen gepellt, geviertelt, in<br />

Scheiben geschnitten und in eine große Schüssel gegeben. Das Brathendl<br />

ist schon gegrillt. Deshalb wird hier nur die Haut entfernt, anschließend das<br />

Fleisch von den Knochen gelöst und dann in mundgerechte Würfel geschnitten<br />

oder gezupft.<br />

Für das Bier-Dressing werden zwei kleingehackte Zwiebeln in drei Esslöffeln<br />

Pflanzenöl unter Rühren kurz angeschwitzt und danach mit 50 ml Gemüsebrühe,<br />

150 ml Bier, etwas Meerrettich, süßem Senf und weißem Balsamicoessig<br />

ergänzt und etwa 5 Minuten lang eingekocht. Das Dressing sollte danach etwas<br />

dickflüssig sein und sehr salzig schmecken. Für den Kartoffelsalat wird dann<br />

etwas mehr als die Hälfte des Bier-Dressings mit den Kartoffeln vermischt und<br />

gegebenenfalls mit Salz, Pfeffer, hellem Balsamico und Öl nachgewürzt. Nun<br />

kann der Kartoffelsalat auf vier Tellern angerichtet werden, das Hühnerfleisch<br />

wird als Topping darauf verteilt. Schließlich wird der Kartoffel-Brathendl-Salat<br />

mit dem restlichen Bier-Dressing beträufelt und vor dem Servieren mit gehackter<br />

Petersilie oder Majoran bestreut.<br />

Das ganze Rezept zum Kartoffel-Brathendl-Salat mit Bier-Dressing inklusive<br />

Videoanleitung gibt es hier: https://www.die-kartoffel.de/suche/<br />

rezepte/oktoberfest-kompakt-kartoffel-brathendl-salat-mit-bier-dressing.<br />

Weitere Informationen, tolle Rezepte und Tipps rund um die Kartoffel<br />

unter: www.die-kartoffel.de.<br />

Quelle: Kartoffel-Marketing GmbH (KMG)<br />

Wildunfall vermeiden: Wo Reh und Wildschwein häufig<br />

die Straße queren<br />

An Waldstücken und Feldern: Geschwindigkeit<br />

anpassen und vorsichtig fahren<br />

46<br />

Was tun beim Wildunfall?<br />

Im Herbst nehmen Wildunfälle, wie die Zahlen der HUK-COBURG zeigen, deutlich<br />

zu: Das galt auch 2020 trotz rückläufigem Verkehr in Coronazeiten. Während<br />

sich unterjährig knapp 120 Wildunfälle pro Tag ereigneten, stieg die Zahl in den<br />

Monaten <strong>Oktober</strong>/November auf 160 Unfälle pro Tag an. Besonders hoch ist die<br />

Unfallgefahr in der Dämmerung und auf Straßen, die an Wäldern oder Feldern<br />

vorbeiführen. Autofahrer müssen hier immer damit rechnen, dass Wildtiere<br />

die Straße queren. Mit einer umsichtigen Fahrweise lässt sich mancher Unfall<br />

vermeiden. Konkret heißt das, die Straßenränder im Auge behalten und immer<br />

bremsbereit sein. Oft taucht das Wild in einer Entfernung von nur 20 Metern<br />

oder noch weniger vor der Kühlerhaube auf und das auch meist nicht allein,<br />

sondern im Rudel. Schnellfahrer haben keine Chance zu bremsen. Wichtig ist<br />

auch, sofort abzublenden und zu hupen.<br />

Was tun, wenn der Unfall trotzdem passiert?<br />

Sofort die Warnblinkanlage anschalten, Warnweste anziehen, die Unfallstelle<br />

mit einem Warndreieck sichern und die Polizei verständigen. – In den meisten<br />

Bundesländern ist der Anruf ohnehin obligatorisch. – Die Beamten informieren<br />

den Jagdpächter, nehmen den Unfall auf und erstellen eine Bescheinigung über<br />

den Wildunfall. Letztere braucht der Versicherer, sobald der Schaden die 1.000<br />

Euro-Grenze übersteigt. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Nach den<br />

Erfahrungen der HUK-Coburg kostet ein Wildschaden durchschnittlich 2.600 €.<br />

Wildschäden: Welche Versicherung greift<br />

Das Risiko eines Wildunfalls ist hoch: Pro Jahr kam es laut GDV deutschlandweit<br />

zu 295.000 (2019) unliebsamen Begegnungen zwischen Auto und Wild.<br />

Für Schäden, die durch eine Karambolage mit Tieren jeglicher Art entstehen, ist<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

die Teilkasko-Versicherung zuständig. Wichtig für Versicherte mit einer Vollkasko-<br />

Versicherung: Zwar beinhaltet die immer eine Teilkasko-Versicherung, jedoch<br />

wirkt sich ein hier entstandener Wildschaden nicht auf den Schadenfreiheitsrabatt<br />

der Vollkasko aus.<br />

Oft kollidiert ein Fahrzeug aber gar nicht direkt mit dem Tier, sondern der<br />

Autofahrer erschreckt und verreißt das Lenkrad. Ein anderes Unfallszenario: Der<br />

Autofahrer weicht bewusst aus, um nachweislich einen größeren Schaden zu<br />

vermeiden. Auch in solchen Fällen zahlt die Teilkasko-Versicherung. Gemäß der<br />

aktuellen Rechtsprechung muss der Fahrer dafür aber schon den Zusammenprall<br />

mit Wildschwein, Reh oder Hirsch vermieden haben. Ebenfalls wichtig: Er muss<br />

einen Zeugen benennen können.<br />

Wer für Hase und Co. ausweicht, steht aber auch nicht ohne Versicherungsschutz<br />

da. Vorausgesetzt er hat eine Vollkasko-Versicherung. Sie übernimmt normalerweise<br />

die Schäden, die durch ein derartiges Ausweichmanöver entstehen.<br />

Quelle: HUK Coburg


AZUBIS 2022<br />

2022<br />

Bewerbungstipps<br />

©cl_stock - stock.adobe.com<br />

Die häufigsten Formfehler bei der Bewerbung<br />

Vermeintlich alles richtig gemacht und dennoch kommt auf die Bewerbung<br />

nur eine Ablehnung oder gar keine Antwort? Experten wissen: gut 40 Prozent<br />

scheitern an simplen Formfehlern. Welche die häufigsten sind und wie man sie<br />

vermeidet – hier in einer Kurzübersicht.<br />

Wenn Sie eine Bewerbung schreiben, ganz gleich ob für einen Arbeits- oder<br />

Ausbildungsplatz, machen Sie sich bitte Folgendes klar: Der Personalchef, der<br />

über Ihre Bewerbung entscheidet, ist auch nur ein Mensch. Und gerade in großen<br />

Unternehmen sitzt er vor einem umfangreichen Stapel an Bewerbungsunterlagen.<br />

Die kann er kaum alle komplett durchsehen. Deswegen wird „ausgemustert“.<br />

Und zwar häufig bereits anhand des Anschreibens. Wenn es zu viele<br />

Formfehler aufweist, kommt man gar nicht erst über die erste „Runde“ hinaus.<br />

Die häufigsten Formfehler in Bewerbungsmappen<br />

SCHREIB- BZW. TIPPFEHLER:<br />

Gleich obenauf bei einer Bewerbungsmappe liegt das Anschreiben. Und deshalb<br />

ist es wichtig, bereits hier einen makellosen Eindruck von sich zu hinterlassen.<br />

Schreibfehler im Namen der Firma, ihrer Rechtsform oder des Ansprechpartners<br />

führen für gewöhnlich dazu, dass man sofort weggelegt wird. Denn solche Fehler<br />

deuten darauf hin, dass man an verschiedene Firmen nach dem Gießkannenprinzip<br />

Bewerbungen verschickt hat.<br />

ORTHOGRAPHIE- BZW. RECHTSCHREIBFEHLER:<br />

Beim Anschreiben sollte man diesbezüglich besser gar keine „Trefferquote“<br />

haben. Denn Rechtschreibfehler deuten entweder auf Oberflächlichkeit oder<br />

auf mangelnde Grundkenntnisse hin. Besonders bei Bewerbungen für Ausbildungsplätze<br />

stöhnen Arbeitgeber inzwischen immer häufiger über abenteuerlich<br />

viele Rechtschreibfehler. Deshalb unbedingt von einem kompetenten Menschen<br />

gegenlesen lassen und/oder ein Rechtschreibprogramm nutzen.<br />

FORMATPANNEN:<br />

Für alle Text-Bestandteile einer Bewerbung sollte immer nur eine Formatierung<br />

gewählt werden. So ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild. Ganz besonders<br />

aber beim Anschreiben dürfen hier keine „Pannen“ passieren. Und dazu zählen<br />

verschiedene Zeilenabstände, Absatzeinzüge, Schriftgrößen und Schriftarten.<br />

LAYOUT-FOULS:<br />

Wenn die Bewerbung (bitte nur zurückhaltend) individuell gestaltet wird, sollten<br />

unbedingt wieder alle Bestandteile das gleiche Layout aufweisen. Wenn nicht,<br />

schleicht sich erneut der Verdacht der Sammelverschickung ein.<br />

DOPPELUNGSFALLE:<br />

Personaler erleben oft, dass im Anschreiben fast schon der komplette Lebenslauf<br />

steckt. Eine Falle, in die wohl recht viele Bewerber geraten. Im Anschreiben<br />

deshalb darauf achten, sich nur auf die ausgeschriebene Stelle zu beziehen.<br />

SORGFALTSMÄNGEL:<br />

Die Praxis belegt, dass leider auch dieser Hinweis wichtig ist: Achten Sie unbedingt<br />

auf Makellosigkeit der Unterlagen. Dazu gehören ein einheitliches Papier<br />

für alle Texte sowie generell knitter- und fleckenfreie Blätter.<br />

DAS ANSCHREIBEN BEI EINER ONLINE-BEWERBUNG<br />

Der Bewerber sollte darauf achten, eine neutrale Mail-Adresse zu verwenden<br />

wie etwa vorname.nachname@provider.de.<br />

Auch mit der Betreffzeile werden bereits wichtige Weichen gestellt. Sie sollte das<br />

Stichwort Bewerbung, den Jobtitel sowie - wenn angegeben – die Kennziffer/<br />

Referenznummer der Stellenanzeige enthalten.<br />

Der eigentliche Text der E-Mail sollte mit einer kurzen Begrüßungsformel<br />

beginnen und anschließend kurz und präzise auf die Bewerbung hinweisen.<br />

Nach der Grußformel am Schluss kommt noch die Angabe von Name, Adresse<br />

und Telefonnummer.<br />

Lebenslauf und Zeugnisse sollten im Text als PDF-Anhänge aufgelistet und auch<br />

genau in dieser Reihenfolge abgespeichert werden.<br />

Viele Informationen rund um die Berufswahl finden Jugendliche und<br />

junge Erwachsene sowie Interessierte unter: www.planet-beruf.de<br />

Sehr zu empfehlen ist hier beispielsweise der BERUFE-Entdecker oder das Selbsterkundungstool<br />

Check-U. Check-U bietet allen Schülerinnen und Schülern der<br />

Sekundarstufen I und II ab der siebten Klasse, die noch keine konkreten Vorstellungen<br />

von einem Beruf haben, einen ersten Einstieg in die Berufsorientierung.<br />

Auch Fachoberschüler*innen und Gymnasiasten finden dort Informationen zu<br />

möglichen Wegen nach dem Abitur.<br />

Das Berufswahlprogramm legt einen besonderen Schwerpunkt auf die persönlichen<br />

Stärken. Das bedeutet: Die Persönlichkeit der Jugendlichen steht im<br />

Mittelpunkt und nicht deren Interessen, die durch viele Faktoren beeinflusst<br />

werden. Interessen können sich rasch ändern, je nachdem, welchen Einfluss<br />

Eltern, Freunde oder (prominente) Vorbilder auf die Berufswünsche haben.<br />

Stärken hingegen sind bereits - mehr oder weniger stark ausgeprägt und in<br />

der Persönlichkeit von Jugendlichen angelegt, können trainiert werden und<br />

entscheiden maßgeblich darüber, ob man mit seinem Beruf zufrieden und darin<br />

erfolgreich ist. Dieser für Jugendliche eher ungewöhnliche Ansatz dient der<br />

beruflichen Horizonterweiterung.<br />

Die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken wird durch das Programm<br />

interaktiv unterstützt. Die Jugendlichen erarbeiten ihr individuelles Stärkenprofil<br />

und erleben, wie dies eine Ausgangsbasis für ihre Berufswahl darstellen kann.<br />

Kerstin Bucka<br />

Pressesprecherin der Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

47


AZUBIS 2022<br />

Drei Fragen zum Ausbildungsbeginn an die<br />

Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg<br />

1. ICH HABE NOCH KEINEN<br />

AUSBILDUNGSPLATZ – WAS NUN?<br />

Deine Chancen auf eine Lehrstelle sind<br />

trotz Corona-Pandemie sehr gut, denn<br />

es gibt noch immer mehr Ausbildungsplätze<br />

als Jugendliche. Du erhöhst Deine<br />

Chancen zusätzlich, indem Du Dich jetzt<br />

bereits intensiv mit dem Thema Berufswahl<br />

beschäftigst.<br />

Wichtig zu wissen ist: Mit der Berufsberaterin<br />

oder dem Berufsberater der Arbeitsagentur<br />

können Fragen der Berufswahl<br />

ausführlich besprochen werden. Anschließend<br />

hilft der*die Berufsberater*in auch<br />

gerne bei der Suche nach einer passenden<br />

Ausbildungsstelle oder bietet Unterstützungsmöglichkeiten<br />

an, wenn es nicht<br />

sofort klappt. Die Agentur für Arbeit teilt<br />

dir also nicht nur freie Ausbildungsplätze<br />

mit, sie unterstützt Dich darüber hinaus<br />

auch bei Bedarf durch kostenlose Nachhilfe<br />

oder eine sogenannte „Assistierte<br />

Ausbildung“. Wenn es nicht sofort mit<br />

der Ausbildung klappt, dann ist ein gefördertes<br />

Praktikum in Kooperation mit IHK<br />

und HWK ebenfalls eine gute Möglichkeit.<br />

Termine können kostenlos telefonisch<br />

unter 0800/4555500 vereinbart werden.<br />

Die Beratungsgespräche finden auf<br />

Wunsch gerne per Skype oder telefonisch<br />

statt.<br />

2. WAS IST BEI DER BERUFSWAHL<br />

BESONDERS ZU BEACHTEN?<br />

Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater<br />

empfehlen an dieser Stelle<br />

meist, sich bei der Berufswahl vor<br />

allem an den eigenen Interessen und<br />

Fähigkeiten zu orientieren. Hier hilft<br />

es oft, zuerst eine grobe Interessensrichtung<br />

zu finden, also beispielsweise<br />

ob man eine Arbeit mit Menschen, mit<br />

Maschinen, im Handwerk, im IT-Bereich<br />

o. Ä. anstrebt.<br />

Unser neues Selbsterkundungstool<br />

„CheckU“ kann hier eine erste Hilfestellung<br />

sein, bevor es ins Gespräch mit<br />

der Berufsberatung geht. Das Selbsterkundungstool<br />

ist einfach und selbsterklärend<br />

aufgebaut. Mit verschiedenen<br />

Fragen und Aufgaben testest Du Dich<br />

und erhältst Ergebnisse mit individuell<br />

zu dir passenden Ausbildungs-berufen<br />

und Studienfeldern.<br />

è https://www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/welche-ausbildung-welchesstudium-passt<br />

In einem der nächsten Schritte verfeinert<br />

man die Auswahl immer weiter,<br />

bis man sich auf der Ebene einzelner<br />

Berufe befindet. Hier begleiten unsere<br />

Berufsberaterinnen und Berufsberater<br />

die Jugendlichen ganz individuell.<br />

Glänzende Facetten eines Berufes zu<br />

sehen ist schön – auch die weniger<br />

schillernden Seiten zu kennen, ist ebenso<br />

wichtig, um die richtige Auswahl zu<br />

treffen.<br />

Erst nachdem man sich mit den Tätigkeiten<br />

eines Berufes beschäftigt hat,<br />

sollte man auch die Rahmenbedingungen<br />

betrachten, z. B. Anzahl vorhandener<br />

Ausbildungsstellen, notwendiger<br />

Schulabschluss, Arbeitszeiten, Vergütung,<br />

usw.<br />

Sollte sich hier ein persönliches<br />

Ausschlusskriterium finden, kann man<br />

immer noch nach beruflichen Alternativen<br />

suchen, oder mit Unterstützung<br />

die Hürden zu überwinden versuchen.<br />

Verhalten in der Zeugnisbemerkung.<br />

Nicht immer spiegeln sich jedoch die<br />

Kompetenzen von Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen in ihren Schulnoten<br />

und Zeugnissen wider. Diese Jugendlichen<br />

zeigen oft überraschend gutes<br />

handwerkliches Geschick. Sie brauchen<br />

die Chance, dass jemand näher hinsieht<br />

und sie einlädt, ihr Können unter Beweis<br />

zu stellen. Daher rufen wir Ausbildungsbetriebe<br />

auf, wo immer möglich, persönliches<br />

Kennenlernen oder Arbeitstests<br />

anzubieten.<br />

Wichtig ist aber auch, ob die Firma<br />

anhand der Bewerbung, an bereits<br />

absolvierten Praktika im Lebenslauf<br />

oder beim erlebten Verhalten in einem<br />

Praktikum im eigenen Betrieb, ein wirkliches<br />

Interesse des Bewerbers am Beruf<br />

erkennen kann.<br />

Denn wer starkes Interesse hat, wird sich<br />

aus eigenem Willen auch dann „durchbeißen“,<br />

wenn es einmal schwierig wird<br />

– und auf eine derartige Unterstützung<br />

im Betrieb möchte kein Arbeitgeber<br />

verzichten.<br />

AUSBILDUNG<br />

MIT ZUKUNFT<br />

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Sill Optics ist ein mittelständisches<br />

Unternehmen mit einer über 125-<br />

jährigen Firmengeschichte. Der Name Sill<br />

Optics steht für Qualität und Innovation auf<br />

dem Gebiet photonischer Technologien. Mit<br />

kundenspezifischen Produktenwicklungen und<br />

Standardlösungen hat sich Sill Optics international als Spezialist<br />

einen Namen gemacht und gehört heute zu den führenden<br />

Unternehmen der Branche. Inzwischen beschäftigen wir ca. 250<br />

Mitarbeiter und sind damit einer der wichtigsten Arbeitgeber der<br />

Region. Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter hat dabei<br />

einen sehr hohen Stellenwert im Unternehmen.<br />

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3. WAS ÜBERZEUGT EINEN ARBEIT-<br />

GEBER AM MEISTEN AN EINER*M<br />

LEHRSTELLEN-BEWERBER*IN?<br />

Die Lernfähigkeit und -willigkeit sowie das<br />

Vorhandensein des üblichen Schulwissens<br />

versucht der Betrieb zunächst natürlich<br />

anhand der Schulnoten abzulesen. Das<br />

Gleiche gilt für das in der Schule gezeigte<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Für unseren Betrieb in Stein:<br />

Es ist also ein großer Schritt in Deine<br />

Zukunft, sie liegt in Deinen Händen. Und<br />

bei Fragen kannst Du Dich jederzeit an<br />

uns wenden – wir helfen gerne weiter.<br />

Kerstin Bucka<br />

Pressesprecherin der Arbeitsagentur<br />

Ansbach-Weißenburg<br />

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Dann freuen wir uns über Deine schriftliche<br />

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48<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


AZUBIS 2022<br />

Eine Ausbildung im Gesundheitswesen: zukunftssicher und gefragt<br />

Das Medic-Center Nürnberg bildet in verschiedenen Bereichen aus<br />

Das Medic-Center Nürnberg ist seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb<br />

für den Beruf der Medizinischen Fachangestellten. Seit einigen Jahren<br />

gehören Berufsbilder, wie Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen,<br />

Fachinformatiker für Systemintegration oder auch Kaufmann/-frau für<br />

Marketingkommunikation dazu.<br />

Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten ist vielen sicher noch unter<br />

der alten Bezeichnung Arzthelferin bekannt. Vor ein paar Jahren wurde das<br />

Berufsbild modernisiert, umfangreich ist die Tätigkeit in einer Praxis jedoch nach<br />

wie vor geblieben. Die MFA, wie die Berufsbezeichnung abgekürzt wird, ist für<br />

eine Vielzahl von Aufgaben und Prozesse in der Arztpraxis verantwortlich. Von<br />

der Koordinierung der Behandlungstermine, über die Aufnahme der Patienten<br />

an der Anmeldung, die Unterstützung des Arztes bei seiner Behandlung im<br />

Sprechzimmer und letztlich sogar bis hin zu Laborarbeiten, ist der Arbeitstag<br />

einer MFA äußerst abwechslungsreich. In der dreijährigen dualen Ausbildung<br />

lernen die „Lehrlinge“ alles, was sie für diesen Alltag wissen müssen und<br />

werden im Medic-Center auch vom ersten Tag an mit eigenen kleinen Verantwortungsbereichen<br />

betraut.<br />

Neben der Arbeit in den Praxen vor Ort, bildet das Medic-Center Nürnberg<br />

aber auch in seiner über 30-köpfigen Verwaltung eigene Kaufleute im Gesundheitswesen<br />

aus. Eine Ausbildung, die in vielen Bereichen des Nürnberger MVZs<br />

angesiedelt ist:<br />

„Wir sind ein großes MVZ mit 38 Praxen, über 140 Ärzten und 450 Mitarbeitern,<br />

das in Nürnberg und Umgebung dezentral aufgestellt ist,“ erzählt Norbert Schöll,<br />

ärztlicher Leiter und Geschäftsführer des Medic-Centers Nürnberg.<br />

„Viele in unseren Praxen anfallende Tätigkeiten werden zentral abgewickelt<br />

und in unserer Verwaltung organisiert und bearbeitet, wie zum Beispiel Buchhaltung,<br />

Personalabteilung, Zulassungsmanagement, Abrechnung, Controlling,<br />

IT und auch Marketing gehört heute dazu. Da war es für uns selbstverständlich<br />

neben der Ausbildung der Medizinischen Fachangestellten (MFA, früher Arzthelferin),<br />

die ausschließlich in der Arztpraxis stattfindet, auch Ausbildungen<br />

im kaufmännischen Bereich unserer Verwaltung anzubieten. Wir sind in den<br />

letzten Jahren stark gewachsen und haben eine ganz eigene Struktur, die ihres<br />

gleichen sucht. Da macht es Sinn, sich den Nachwuchs ein Stück weit auch<br />

selbst heranzuziehen.“<br />

Heute zählt das Medic-Center Nürnberg 61 Auszubildende aus den Bereichen<br />

Medizinische/r Fachangestellte/r, Kauffrau/mann im Gesundheitswesen, Kauffrau/mann<br />

für Marketingkommunikation, Kauffrau/mann für Systemintegration.<br />

KONTAKT:<br />

Medic-Center Nürnberg GmbH | www.mediccenter.de<br />

©Daniel Ernst - stock.adobe.com<br />

Pump up your future<br />

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Mitarbeiter*innen, die es entwickeln, produzieren und verkaufen. Deshalb bildet<br />

Speck mit dem Ziel aus, qualifizierte Auszubildende nach Ausbildungsende zu<br />

übernehmen, ihre Stärken zu fördern und ihnen die Werkzeuge für eine erfolgreiche<br />

berufliche Zukunft an die Hand zu geben. Ergreife Deine Chance und<br />

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für Metalltechnik, Technische/r Produktdesigner*in, Fachinformatiker*in – Anwendungsentwicklung,<br />

Elektroniker*in für Betriebstechnik, Industriekaufmann/-frau,<br />

Fachkraft für Lagerlogistik.<br />

Mehr Infos zu unseren Ausbildungsberufen sowie zum dualen Studium findest<br />

Du unter www.speck.de.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

49


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90530 <strong>Wendelstein</strong>, oder per E-Mail (mit einem PDF-Anhang) an<br />

personal@wendelstein.de.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

51


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Was nun, altes Haus?<br />

So geht die energetische Sanierung des Elternhauses<br />

(Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall)<br />

Es muss nicht immer der Neubau sein. 2,5 Millionen Deutsche, die von<br />

den eigenen vier Wänden träumen, bevorzugen bereits den Erwerb<br />

einer Bestandsimmobilie.<br />

Ob gekaufte Immobilie, leer stehendes Elternhaus oder Erbe – Besitzer von<br />

Gebrauchtimmobilien müssen einiges beachten. Denn eine Sanierung im Bestand<br />

ist mittlerweile Pflicht. Aber wann muss was saniert werden? Und wie wird das<br />

finanziert? Thomas Billmann, Modernisierungsexperte von Schwäbisch Hall,<br />

weiß, worauf neue Besitzer von Altimmobilien achten müssen.<br />

35 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs entfallen auf den Gebäudesektor<br />

– das sind etwa 30 Prozent der CO2-Emissionen. Um diese zu verringern<br />

und die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen Bestandsimmobilien<br />

teil- oder kernsaniert werden. Die Anforderungen, die es zu erfüllen gilt,<br />

hält das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fest.<br />

Wann muss saniert werden?<br />

„Die Sanierung ist eine Pflichtaufgabe: Früher oder später müssen alle Immobilienbesitzer<br />

nachrüsten“, sagt Thomas Billmann. Diese Sanierungspflicht gilt<br />

in allen Fällen des Eigentümerwechsels – egal ob Kauf, Erbe oder Schenkung.<br />

Den Erwerbern bleiben aber nach Einzug eine Frist von zwei Jahren, bis sie ihren<br />

Sanierungspflichten nachkommen müssen. Eine Ausnahme gibt es, weiß Billmann:<br />

„Hat der Erbe schon vor dem 1. Februar 2002 in der Immobilie gewohnt,<br />

gilt die Erbschaft nicht als Eigentümerwechsel und die Sanierungspflicht<br />

entfällt.“ Für Erben, die die Immobilie nicht selbst bewohnen wollen, heißt<br />

es: vor Ablauf der zwei Jahre verkaufen oder sanieren, um den Verkaufspreis<br />

zu verbessern.<br />

Was zuerst sanieren?<br />

Grundsätzlich gilt: Strukturerhalt vor Innenausbau. Bevor „kosmetische“ Sanierungsarbeiten<br />

angegangen werden, muss die Grundsubstanz auf Vordermann<br />

gebracht werden. Vor allem statisch-konstruktive Mängel, wie etwa Risse und<br />

Feuchtigkeit in Wänden und Fundament sind als erstes zu beheben. Neben<br />

dem „Wann“, schreibt das GEG auch das „Was“ vor. Sind die Dachräume kalt<br />

und Dachböden zugänglich, ist die Dämmung von Dachboden oder oberster<br />

Geschossdecke Pflicht. Dasselbe gilt für Heizungs- und Warmwasserrohre in<br />

unbeheizten Räumen, wie z.B. dem Keller.<br />

Öl- und Gasheizungen, die nicht auf Nieder- oder Brennwerttechniken basieren,<br />

müssen raus. „Die Austauschprämie für die Heiztechnik sollte man sich nicht<br />

entgehen lassen – sie greift nämlich auch bei der gesetzlichen Austauschpflicht“,<br />

so der Schwäbisch Hall-Experte.<br />

Billmann hat noch einen praktischen Sanierungstipp: „Von oben nach unten<br />

und von außen nach innen sanieren.“ Das heißt, bei Kernsanierungen zunächst<br />

das Dach, dann die Etagen darunter. Nach Dämmungsarbeiten an der Fassade<br />

folgt der Einbau neuer Außentüren und Fenster und schließlich Dämm- und<br />

Trockenlegungsarbeiten in den Kellerräumen. Erst dann kommt der Einbau der<br />

Anlagentechnik.<br />

MEISTERBETRIEB<br />

... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />

52<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Von außen noch<br />

gefällig, aber energetisch<br />

zunehmend<br />

veraltet:<br />

Viele Elternhäuser müssen<br />

von den neuen Besitzern<br />

saniert werden.<br />

Wie wird finanziert?<br />

Die energetische Sanierung von<br />

Bestandsimmobilien wird durch<br />

die Bundesförderung für effiziente<br />

Gebäude (BEG) gefördert.<br />

Die maximal förderfähigen Ausgaben<br />

betragen 60.000 Euro pro Wohneinheit.<br />

Bei Arbeiten an der Gebäudehülle,<br />

der Anlagentechnik oder<br />

der Heizung liegt der Fördersatz bei<br />

20 Prozent, bei der Umstellung der<br />

Heizung auf erneuerbare Energien bei<br />

bis zu 45 Prozent und bei der Fachplanung<br />

und Baubegleitung bei bis zu 50<br />

Prozent. „Unbedingt zu beachten ist,<br />

dass die Antragstellung die Einbindung<br />

eines Energie-Effizienz-Experten<br />

erfordert“, weiß Billmann.<br />

Seit 1. Juli <strong>2021</strong> fördert die BEG die<br />

Komplettsanierung von bestehenden<br />

Immobilien zu Effizienzhäusern in<br />

Form von Krediten mit Tilgungszuschuss<br />

oder mit direkt ausgezahlten<br />

Zuschüssen – die Höhe variiert je<br />

nach Effi zienzhaus-Klasse. Sanierer<br />

erhalten bis zu 48.000 Euro pro<br />

Wohneinheit. Doch Besitzer dürfen<br />

erst nach der Beantragung mit dem<br />

Vorhaben starten. Was viele nicht<br />

wissen: „Egal ob Einzelmaßnahme<br />

oder Komplettsanierung, der Zuschuss<br />

steigt um 5 Prozent, wenn Modernisierer<br />

gemeinsam mit einem Energieexperten<br />

einen individuellen Sanierungsfahrplan<br />

(iSFP) erstellen.<br />

Dieser Fahrplan ist eine wichtige<br />

Voraussetzung, denn die energetische<br />

Sanierung im Bestand ist ein großes<br />

Projekt, das viel Zeit in Anspruch<br />

nimmt und gut geplant und solide<br />

finanziert sein will“, so Billmann.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

53


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

Der Vorgarten im Winter:<br />

Schön und sicher<br />

BGL. - Als Solitäre<br />

und mit professionellem<br />

Schnitt zu<br />

eindrucksvollen Skulpturen<br />

geformt, entfalten Immergrüne<br />

nun ihre volle<br />

Wirkung.<br />

Der Winter stellt uns vor besondere Herausforderungen: Es ist eisig<br />

kalt und auch mal glatt, früher dunkel und später hell. Zwar erfreuen<br />

im Vorgarten auch jetzt noch „Winter-Schönheiten“ wie die Blüten<br />

des Duftschneeballs, der Raureif auf trockenen Grashalmen oder mit<br />

Eisblumen geschmückte Immergrüne unsere Sinne. Doch im Vordergrund<br />

stehen jetzt Sicherheit und Pflanzenschutz.<br />

Auch während des Winters ist der Vorgarten nicht nur Repräsentationsfläche,<br />

sondern täglich genutzter Außenbereich. Neben den Hausbewohnern dürfen<br />

auch Dritte, wie Postboten, Lieferdienste und andere Besucher, erwarten, dass<br />

der Weg zum Haus trittfest und frei von Stolperfallen ist.<br />

„In den Boden eingelassene Strahler, Pollerleuchten oder diffuses Licht machen<br />

den Vorgarten sicher begehbar“, erklärt Wolfgang Groß vom Bundesverband<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V. „Wir empfehlen, die Beleuchtung<br />

mit Zeitschaltuhren auf die Abend- und Nachtstunden zu beschränken, in<br />

denen der Vorgarten tatsächlich genutzt wird. Noch besser sind professionell<br />

ausgerichtete Lampen mit Bewegungsmelder.“<br />

Pflanzen aus <strong>Wendelstein</strong><br />

umweltschonend produziert.<br />

Verzicht auf chemisch-synthetischen Pflanzenschutz.<br />

Förderung des Bodenlebens.<br />

Ausschließlich organische Dünger.<br />

Torffreie Erden.<br />

Mit der Natur<br />

nicht gegen<br />

die Natur.<br />

Raubersrieder Weg 135 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

(neben dem Reitzentrum <strong>Wendelstein</strong>, Groß´lohe u. Raubersried)<br />

Tel. (0 91 29) 70 98 | Fax (0 91 29) 9 05 69 05<br />

info@pflanzenparadies.com, www.pflanzenparadies.com<br />

Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9–17 Uhr u. Sa. 9–13 Uhr<br />

und jederzeit nach Vereinbarung<br />

SCAN ME<br />

Klaus Mathwig<br />

führt durch seine<br />

Bioland-Baumschule<br />

in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

(YouTube-Film)<br />

Einfach Streusalz?<br />

Besser nicht<br />

Durch Eis und Schnee, aber auch Regen sind die Wege im Winter häufig rutschig.<br />

Damit sich niemand verletzt, verlangt die gesetzliche Räum- und Streupflicht<br />

von Hausbesitzern, Teile des Bürgersteigs sowie den Zugang zum Haus von<br />

Frost und Schnee zu befreien bzw. für einen sicheren Tritt zu sorgen. Streusalz<br />

macht auf den ersten Blick wenig Arbeit und wirkt schnell.<br />

Tatsächlich ist sein Einsatz in vielen Kommunen aber verboten, auch wenn es im<br />

Handel immer noch angeboten wird. Denn es wirkt sich in mehrfacher Hinsicht<br />

negativ auf die direkte Umwelt aus: „Wenn der Schnee schmilzt, fließt das<br />

gelöste Salz in die Vorgartenbepflanzung ab und führt dort an den oberirdischen<br />

Pflanzenteilen zu Verbrennungen, den sogenannten Kontaktschäden“, erklärt<br />

Wolfgang Groß vom BGL. „Versickert die Salzlösung schließlich in der Erde,<br />

richtet sie auch an den Wurzeln erheblichen Schaden an, stört die Ernährung<br />

und Wasserversorgung der Gewächse und verursacht eine Bodenverdichtung,<br />

die sich noch im Folgejahr nachteilig auf die Beete auswirkt.“<br />

Hohe Salzkonzentration schadet<br />

Pflanzen und Tieren<br />

Häufig sind die Folgen erst zeitversetzt sichtbar. Bei Bäumen kann eine hohe<br />

Salzkonzentration beispielsweise zu einem verspäteten Austrieb im Frühling,<br />

zu braunen Blättern und zu einem verfrühten Laubfall führen. Auch die wichtigen<br />

Mikroorganismen in der Erde sowie die Tiere im Garten leiden unter dem<br />

Einsatz von Streusalz. Bei Hunden und Katzen kann es zu Verbrennungen an<br />

den Pfoten kommen.<br />

„Zum Schutz der Pflanzen und Tiere empfehlen wir Landschaftsgärtner<br />

sogenannte abstumpfende Streumittel wie Sand, Split, Kies oder salzfreies<br />

Granulat“, sagt Wolfgang Groß. „Diese lassen das Eis zwar nicht tauen, machen<br />

die bestreute Fläche aber griffiger und somit gut begehbar. Dadurch haben sie<br />

keinerlei negative Auswirkungen auf die Umwelt und sind gesetzlich erlaubt.“<br />

Sobald Schnee oder Eis geschmolzen sind, kann man die Steinchen einfach mit<br />

einem groben Besen auffegen und für den nächsten Einsatz sammeln. Und wer<br />

keine Zeit zum Streuen oder Schneeschippen hat, kann natürlich auch einen<br />

Landschaftsgärtner damit beauftragen.<br />

Youtube Film<br />

der Baumschule Mathwig<br />

AKTIONS<br />

WOCHEN<br />

54<br />

Nadelgehölze · Ziersträucher · Laub- u. Obstbäume · Zwerggehölze<br />

Gartengestaltung und Pflanzarbeiten<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

©Bruno Mader<br />

- stock.adobe.com<br />

Schöne im Winter:<br />

Christrosen (links)<br />

und Winterlinge (rechts)<br />

Schmid - stock.adobe.com<br />

©Aggi<br />

Wässern im Winter?<br />

Das Thema Gießen beschäftigt Gartenbesitzer vom Frühjahr bis in den Herbst.<br />

Und wie ist es mit Wässern im Winter? Tatsächlich verlangen einige Gewächse<br />

auch jetzt den Griff zur Gießkanne.<br />

„Die meisten Pflanzen haben ihre Aktivitäten nun auf ein Minimum heruntergefahren<br />

und befinden sich in einer Art Winterschlaf. Hier sprechen wir<br />

Landschaftsgärtner von der Vegetationsruhe“, so Groß. „Das betrifft beispielsweise<br />

laubabwerfende Gehölze und Stauden. Immergrüne sind dagegen auch<br />

jetzt noch aktiv und verdunsten über ihre Blätter und Nadeln Wasser. Daher<br />

ist es wichtig, auch während der kalten Jahreszeit an sie zu denken.“ Das gilt<br />

insbesondere für Immergrüne, die in Kübeln neben dem Hauseingang stehen<br />

und nur wenig Substrat zur Verfügung haben.<br />

Große Gräser im Winter zusammenbinden!<br />

Fällt während des Winters viel Schnee, kann es zudem nötig sein, die Zweige<br />

der immergrünen Bäume und Sträucher im Vorgarten sanft zu schütteln oder<br />

abzukehren. Denn Schnee hat auch Gewicht und kann dazu führen, dass Zweige<br />

abbrechen. Bei großen Gräsern ist es ratsam, sie in sehr feuchten oder schneelastigen<br />

Monaten locker zusammenzubinden. So verhindert man, dass Wasser<br />

in das Innere des Grases dringt und dort Fäulnis verursacht.<br />

Übrigens: Der Grasschnitt sollte zum Schutz des Wurzelbereichs erst im Frühjahr<br />

durchgeführt werden. Bei jungen Bäumen kann auch die winterliche Sonne<br />

Schaden anrichten. Eisige Temperaturen in der Nacht in Kombination mit starker<br />

Sonneneinstrahlung am Tag führen zu Spannungen in der Rinde, die daraufhin<br />

aufplatzt. Die Risse bilden potenzielle Eintrittsstellen für Pilze, Bakterien und<br />

Schädlinge, weshalb Landschaftsgärtner bei Neupflanzungen zu einem weißen,<br />

reflektierenden Anstrich oder einer anderen Art Sonnenschutz raten. Meist wird<br />

dieser zwar bereits im Herbst angelegt, kann aber auch jetzt noch nachgeholt<br />

oder - wenn es sehr feucht ist und der Anstrich nachlässt - erneuert werden.<br />

Ganzjähriger, grüner Sichtschutz: Immergrüne<br />

Nicht nur sicher soll der Vorgarten im Winter sein, sondern auch attraktiv?<br />

Dann haben jetzt die Immergrünen ihren großen Auftritt! Sie geben der Fläche<br />

frische, grüne Farbe. Als Hecke begrenzen sie zudem sichtbar das Grundstück<br />

und verhindern - hochgewachsen - dass Passanten von der Straße aus bis ins<br />

Haus blicken können. Aber auch als Solitäre und mit professionellem Schnitt<br />

zu eindrucksvollen Skulpturen geformt, entfalten sie nun ihre volle Wirkung.<br />

Wer sich darüber hinaus fröhliche Farben im Vorgarten wünscht, findet unter<br />

den Gehölzen eine breite Palette an Winterblühern: Die Winter-Kirsche (Prunus<br />

subhirtella ‘Autumnalis‘), der Gelbe Winterjasmin (Jasminum nudiflorum), die<br />

Winter-Heckenkirsche (Lonicera x purpusii) oder auch die Zaubernuss (Hamamelis)<br />

erfreuen schon früh im neuen Jahr mit ihren Blüten.<br />

Daneben recken Stauden wie die Christrosen (Helleborus niger) und Lenzrosen<br />

(Helleborus Orientalis-Hybriden) oder die Immergrüne Schleifenblume (Iberis<br />

sempervirens) ihre eleganten Köpfe in die Höhe, während die ersten Zwiebelgewächse<br />

wie Schneeglöckchen (Galanthus) und Winterlinge (Eranthis) nach<br />

und nach ihre Triebe aus dem Erdboden schieben. Weitere Informationen gibt<br />

es auf www.mein-traumgarten.de und www.rettet-den-vorgarten.de.<br />

Quelle: BG<br />

Grünes Presseportal 1/21)<br />

Gartengestaltung - Baumpflege<br />

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Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />

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OKTOBER <strong>2021</strong><br />

55


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

Der Herbst ist die ideale Jahreszeit,<br />

um grüne Wände in Form zu bringen<br />

Schnitt-Zeit:<br />

Wer seine Hecke vor dem Winter noch einmal schneiden muss, sollte bis zum<br />

Herbst warten. Die beste Zeit ist von Mitte <strong>Oktober</strong> bis Anfang November.<br />

Dann befindet sich die Hecke bereits in der Ruhephase, treibt nicht mehr und<br />

der Schnitt ist unproblematisch. Außerdem dürfen Hecken laut Landschaftsschutzgesetz<br />

(inklusive Wallhecken, Gebüsche, Röhricht und Schilf) zum Schutz<br />

der heimischen Tierwelt vom 1. März bis 30. September ohnehin nicht radikal<br />

geschnitten werden. Erlaubt ist lediglich ein Form- bzw. Pflegeschnitt.<br />

Schnitt-Tag:<br />

Der Boden darf nicht gefroren sein, und die Sonne sollte auch nicht scheinen!<br />

Wer den perfekten Tag für das Schneiden der Hecke finden will, kann sich auch<br />

am Mondkalender orientieren und nur bei abnehmendem Mond zur Heckenschere<br />

greifen. Die richtige Uhrzeit für einen Heckenschnitt spielt ebenfalls eine<br />

Rolle. Am besten geeignet ist der späte Nachmittag. Dann hat sich der Saft der<br />

Pflanzen von den Ästen in den Stamm zurückgezogen. Das Sonnenlicht kann<br />

jetzt die Schnittstellen nicht mehr so stark austrocknen.<br />

Schnitt-Form:<br />

Optimal für jede Hecke ist eine Trapezform, bei der die Krone deutlich schmaler<br />

ist. Auf diese Weise bekommen auch die Blätter weiter unten genügend Licht und<br />

verkarsten nicht. Zudem sollte man die Oberseite der Hecke so tief wie möglich<br />

herunterschneiden, damit mehr Licht in das Innere der Hecke kommt. Auch dort<br />

wird dann im Frühjahr neues Grün gebildet und die Hecke bleibt dicht. Dieser<br />

Effekt lässt sich noch verstärken, indem man die rechtwinkligen Ecken rechts<br />

und links an der Oberseite der Hecke abrundet.<br />

Schnitt-Technik:<br />

Damit’s am Ende gut aussieht, wird<br />

die Hecke immer von oben nach unten<br />

geschnitten. Wichtig ist, die Hecke<br />

langsam und sorgsam zu schneiden –<br />

also hin und wieder zu kontrollieren,<br />

ob das Gesamtbild stimmt. Um wirklich<br />

gerade zu schneiden, macht es Sinn,<br />

eine Schnur waagerecht zu spannen. Die<br />

Schere wird immer parallel zur Hecke<br />

gehalten. Aber Vorsicht: Die Spitze<br />

sollte nicht in die Hecke eindringen,<br />

sonst kann ein Loch entstehen. Feste<br />

Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille<br />

verhüten Verletzungen.<br />

Schnittwerkzeuge:<br />

Extra-Tipp:<br />

„Wer seine Hecke erst wieder<br />

im Frühjahr schneiden möchte,<br />

sollte im November vor dem<br />

ersten Schnee unbedingt Laub<br />

entfernen, das oft noch auf<br />

der Hecke liegt“ empfiehlt<br />

Michael Gröstenberger Category<br />

Manager Garden beim<br />

Werkzeug- und Gartengeräte-<br />

Unternehmen Einhell Germany<br />

AG. „Denn erstens fault es, und<br />

zweitens es nimmt der Hecke<br />

über Monate das nötige Licht,<br />

um gleichmäßig zu wachsen.“<br />

Damit der Hecken-Schnitt leicht von<br />

der Hand geht, empfiehlt sich die kluge Auswahl der Werkzeuge: Wichtig sind<br />

scharfe Klingen, gute Sägen und kräftige Astscheren. Zur Auswahl stehen je nach<br />

Umfang der Arbeit: Benzin-Heckenscheren, Elektro-Heckenscheren und leichte<br />

Akku-Heckenschere. Für Hobbygärtner sind zum Beispiel Akku-Heckenscheren von<br />

Einhell ideale Modelle, um die Hecken im Garten einfach, schnell und flexibel zu<br />

schneiden. Der wesentliche Unterschied bei der Anwendung von Heckenscheren<br />

mit Akku statt Stromanschluss liegt in der Bewegungsfreiheit. Mit einer Akku-<br />

Heckenschere kann man sich frei im Garten bewegen, ohne an eine Kabeltrommel,<br />

Verlängerungskabel oder Steckdosen denken zu müssen. Und im Gegensatz zu<br />

Benzin-Heckenscheren vermeidet man mit der Akku-Variante Lärm und Abgase.<br />

Quelle: Einhell Germany AG, Michael Gröstenberger<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

Überlassen Sie Ihren<br />

nicht dem<br />

Wir ENT-sorgen:<br />

Holz<br />

Bau-Mischabfälle<br />

Bauschutt<br />

Abfall<br />

Zufall!<br />

Auch<br />

Container-<br />

Container-<br />

Service Service<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Wir BE-sorgen:<br />

Humus<br />

Sand Splitt<br />

Kies<br />

Schotter<br />

Nachtrab<br />

Abfallwirtschaft<br />

Hirschenholzstraße<br />

Entsorgungszentrum<br />

Schwabach/Neuses<br />

(0 91 22) 7 17 87<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

56<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


AUS DER REGION<br />

g’scheid schlau! – Das Lange Wochenende der Wissenschaften online<br />

Über 200 Programmpunkte in drei Tagen<br />

Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Wissenschaftler*innen über die Schulter schauen, spannenden Vorträgen<br />

lauschen und dabei immer ganz vorne in der ersten Reihe sitzen. Die Online-<br />

Veranstaltung g’scheid schlau! ist die kleine Schwester der Langen Nacht der<br />

Wissenschaften und bietet von Donnerstag, den 21. <strong>Oktober</strong> bis Sonntag, den<br />

24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> mit über 200 Veranstaltungen und mehr als 90 Stunden<br />

Programm ein ganzes Wochenende lang die Möglichkeit, die Welt der Wissenschaften<br />

zu erkunden. Dabei sein lohnt sich, denn es gilt: „Lieber g’scheid<br />

schlau als schee bleed“.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Themen Künstliche Intelligenz/Data<br />

Science, Gesundheit/Medizintechnik, Wasserstoff, Nachhaltigkeit und Digital<br />

Humanities.<br />

Am Donnerstag startet das Wochenende mit einer prominent besetzten Eröffnungsveranstaltung,<br />

die Lust auf den Besuch von g’scheid schlau macht. Mit<br />

dabei sind sowohl der Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />

Nürnberg Prof. Dr. Joachim Hornegger, der Präsident der TH Nürnberg Prof.<br />

Dr. Niels Oberbeck und die Wirtschaftsweise Prof. Dr. Veronika Grimm sowie<br />

Vertreter*innen von Siemens, Schaeffler und MAN. Das Event wird kostenlos<br />

auf der Website und Social Media gestreamt.<br />

Dann folgen drei Tage voll mit Live-Vorträgen, Workshops, Science Slams, interaktiven<br />

Führungen, Experimenten, Diskussionsrunden, Experten-Interviews und<br />

Keynotes. Thematisch könnte es kaum vielfältiger sein. So kann das Publikum<br />

eine Führung durch das Additive Manufacturing Experience Center von Siemens<br />

erleben, mit Expertinnen der OTH Amberg-Weiden darüber diskutieren, wie<br />

die Zukunft der Arbeit konkret aussieht und erfahren wie MAN Truck & Bus<br />

seiner Verantwortung im Klimaschutz nachkommt. Es wird tief in die Wissenschaft<br />

eingetaucht, aber auch Antworten auf ganz praktische Fragen wie<br />

„Wie funktioniert eine App auf Rezept“ oder „Was künstliche Intelligenz mit<br />

einem selbst zu tun hat“ gesucht. Prof. Dr. Svenja Hagenhoff (FAU Erlangen-<br />

Nürnberg) erklärt, was sich hinter dem Begriff ‘Digital Humanities’ verbirgt<br />

und warum wir das für unsere heutige und zukünftige Gesellschaft brauchen.<br />

Schaeffler-Markenbotschafterin Sophia Flörsch gibt in einem Live-Interview<br />

Einblicke in ihr Leben als Rennfahrerin. Neben dem Live-Programm können<br />

Zuschauende sich vernetzen, in Mediatheken stöbern oder Messestände der<br />

Hochschulen und ausstellenden Unternehmen besuchen.<br />

Für junge Wissenschaftsinteressierte ist ebenso viel Spannendes dabei. So ist<br />

am Freitag ein Schulprogramm geplant, an dem Klassen gemeinsam teilnehmen<br />

können. Dank der Förderung durch die HERMANN GUTMANN STIFTUNG kann<br />

dies kostenfrei angeboten werden. Zudem warten die Macher des g’scheid schlau<br />

das ganze Wochenende mit Angeboten für junge Neugierige auf. Ein Highlight<br />

ist das von dem Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen<br />

(FAU Erlangen-Nürnberg) und dem Deutschen Museum Nürnberg<br />

präsentierte „Major Tom“. Der kleine Major Tom, seine Freunde Stella und die<br />

Roboterkatze Plutinchen leben an Bord der Raumstation Space Camp 1. Dort<br />

erleben sie ein atemberaubendes Abenteuer und erforschen das All und die<br />

Erde. In seiner Lesung stellt der Autor Bernd Flessner einige der spannendsten<br />

Abenteuer vor und beantwortet Fragen.<br />

Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften lässt noch bis zum nächsten Frühling<br />

auf sich warten. Aber mit g’scheid schlau bekommt man schon jetzt wieder<br />

Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit von Hochschulen und Forschungsinstituten<br />

in der Region. Denn mit dabei sind die Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg, die Technische Hochschule Nürnberg, die neue Technische<br />

Universität Nürnberg, die Akademie der Bildenden Künste, die Hochschule für<br />

Musik Nürnberg, die Evangelische Hochschule Nürnberg, der Energie Campus<br />

Nürnberg, das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen, die SRH Wilhelm<br />

Löhe Hochschule Fürth, das Zentrum Wasserstoff Bayern, das Max-Planck-<br />

Institut für die Physik des Lichts, das Klinikum Nürnberg, Siemens, Schaeffler,<br />

MAN, und viele mehr.<br />

Das ganze Programm steht ab sofort online auf www.gscheid-schlau.de.<br />

Tickets sind ab 4 Euro (Tag) bzw. 7 Euro (Festivalpass) zu erhalten.<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

57


Änderungen vorbehalten<br />

KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstags:<br />

18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntags<br />

10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

• Mittwochs<br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

• Donnerstags<br />

18.20 Uhr Rosenkranz<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Besondere Gottesdienste/<br />

Termine:<br />

• Dienstag, 05.10.<br />

10.00 Uhr Pfarrkirche: Kindergarten-Andacht<br />

zum Erntedank<br />

17.00 Uhr Segnung der Tiere zum<br />

Franziskustag am/im Pfarrsaal<br />

• Freitag, 08.10.<br />

17.30 Uhr Pfarrkirche: Guten-<br />

Abend-Gebet - Psalmen, (Taizé-)<br />

Lieder, Stille<br />

• Samstag, 09.10.<br />

08.00 Uhr Tages-Ausflug des<br />

Pfarrverbandes nach Mallersdorf/<br />

Regensburg<br />

• Sonntag, 17.10.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-<br />

Kirche<br />

• Freitag, 22.10.<br />

19.30 Uhr Vortrag zum „Diakonat<br />

für Frauen“<br />

• Montag, 01.11. - Allerheiligen<br />

09.30 Uhr Gräbersegnung am<br />

Friedhof Sperbersloher Straße<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier zum<br />

Hochfest Allerheiligen<br />

14.00 Uhr Friedhofsgang: Andacht<br />

und Gräbersegnung am Waldfriedhof;<br />

• Sonntag, 07.11.<br />

14.00 Uhr Alter Friedhof Röthenbach:<br />

Segensgebet und Gräbersegnung<br />

14.30 Uhr Neuer Friedhof Röthenbach:<br />

Andacht und Gräbersegnung<br />

Der Frauenkreis „rüstet“ sich<br />

für die Zeit im Dezember:<br />

Jede Woche treffen sich um 19.30<br />

Uhr im Vereinshaus alle mit fingerfertigen<br />

Händen und Freude an der<br />

Gemeinschaft, um Bastelarbeiten<br />

für Dezember herzustellen. Kontakt/<br />

Treffpunkte bei Monika Fass, T. 7813.<br />

- Der Erlös dieser Verkaufsaktion<br />

wird wie jedes Jahr einem Frauenund<br />

Kinderprojekt zugeführt.<br />

Tanzkreis 60plus<br />

Montags von 14.30 bis 16.00 Uhr,<br />

Leitung und Info: Frau Binder<br />

Tel. 09170/ 1329<br />

Gymnastik „fit und beweglich“<br />

Mittwochs ab dem 06.10. von<br />

10-11 Uhr mit Anita Schaller.<br />

Zusammenkunft der Eltern-<br />

Kind-Krabbelgruppe<br />

Donnerstags von 10.00 – 11.00 Uhr<br />

ist im Vereinshaus, Leitung Cornelia<br />

Griesbeck .<br />

Seniorenkreis<br />

Donnerstags von 14 bis 16 Uhr!<br />

Pfadfinder<br />

Auch die Pfadfinder DPSG sind mit<br />

ihren Gruppen wieder in das neue<br />

Schuljahr gestartet; Trefffpunkt ist<br />

das Jugendhaus, Sperbersloher Str. 10.<br />

• Dienstag: 19.30 -21.00 Uhr:<br />

Rover (ab 16 J.)<br />

• Mittwoch: 19.00 - 20.30 Uhr:<br />

Pfadis (14 – 16)<br />

• Donnerstag: 17.30 – 19.00 Uhr:<br />

Wölflinge 1 (6 – 12)<br />

• Donnerstag: 18.30 – 20.00 Uhr:<br />

Jupfis (10 – 12)<br />

• Freitag: 16.30 – 18.00 Uhr:<br />

Wölflinge 2<br />

• Freitag: 15.30 Uhr<br />

Die Biber (ab 4 J.)<br />

Stammversammlung Pfadfinder<br />

Die Stammesversammlung mit<br />

Neuwahlen findet am 17.10. ab<br />

14.00 Uhr im Vereinshaus statt.<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.dpsgwendelstein.de<br />

Thema: „Zur Diakonin berufen -<br />

in der frühen Kirche und heute“<br />

Am Freitag, 22.10 um 19.30 Uhr.<br />

Referentin und Gesprächspartnerin<br />

ist Dr. Jutta Mader, Klinikseelsorgerin;<br />

der Pfarrgemeinderat und der<br />

Frauenkreis laden herzlich ein.<br />

Zum spirituellen Unterwegs<br />

„bewegen.besinnen.<br />

begegnen“ lädt Schwester<br />

Carmina Unterburger interessierte<br />

Frauen ein für Samstag, 23.10. von<br />

9.30 – 16.00 Uhr; Treffpunkt ist das<br />

Kath. Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong>,<br />

Nürnberger Str. 49. – Anmeldung<br />

bei Sr. Carmina bis 18.10. unter<br />

0151 – 15108035.<br />

Erstkommunion<br />

Ein Elternabend für die Erstkommunion<br />

2022 findet statt am Dienstag,<br />

26.10.<strong>2021</strong> um 20.00 Uhr in der<br />

Kirche St. Nikolaus, Sperbersloher<br />

Str.8, als Abend der Information und<br />

des Austausches.<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Pfarramt Tel. 09129-286521<br />

Pfrin. Johanna Graeff Tel. 09129-286522<br />

Pfrin. Alexandra Büttner Tel. 09129-3340<br />

• Montag, 4.10.<br />

15.00 Uhr Treffpunkt 60+ Haus der<br />

Diakonie - Seniorenbegegnungsstätte<br />

mit Nathalie Kaiser<br />

18.00 Uhr Gastwirte-Gottesdienst<br />

St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />

• Dienstag, 5.10.<br />

15.00 Uhr Andacht Tagespflege<br />

Haus der Diakonie mit Pfr. Michael<br />

Kneißl<br />

15.30 Uhr Gottesdienst AWO Seniorenheim<br />

mit Gem.-Ref. Annette<br />

Gerstner<br />

16.00 Uhr Andacht Haus der<br />

Diakonie – Andachtsraum mit Pfr.<br />

Michael Kneißl<br />

• Mittwoch, 6.10.<br />

19.00 Uhr Stille halbe StundeArche<br />

Großschwarzenlohe<br />

• Sonntag, 10.10., 19. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

9.00 Uhr Gottesdienst St. Georgskirche<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner<br />

9.30 Uhr Gottesdienst Kirche<br />

Röthenbach St. Wolfgang mit<br />

Lektorin Claudia Bärschneider<br />

10.15 Uhr Gottesdienst Arche<br />

Großschwarzenlohe mit Gem.-Ref.<br />

Annette Gerstner<br />

• Dienstag, 12.10.<br />

16.00 Uhr Andacht Haus der<br />

Diakonie – Andachtsraum mit Pfrin<br />

Alexandra Büttner<br />

• Mittwoch, 13.10.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde St.<br />

Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />

• Sonntag, 17.10. 20. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

9.00 Uhr Gottesdienst St. Georgskirche<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit Pfrin Alexandra<br />

Büttner<br />

9.30 Uhr Gottesdienst Kirche<br />

Röthenbach St. Wolfgang mit<br />

Lektorin Isolde Heine-Wirkner<br />

10.15 Uhr Gottesdienst Arche Großschwarzenlohe<br />

mit Prädikant Kilian<br />

Brandenburg<br />

• Montag, 18.10.<br />

15.00 Uhr Treffpunkt 60+ Haus der<br />

Diakonie - Seniorenbegegnungsstätte<br />

mit Nathalie Kaiser<br />

• Dienstag, 19.10.<br />

16.00 Uhr Andacht Haus der<br />

Diakonie – Andachtsraum mit Pfrin<br />

Johanna Graeff<br />

• Mittwoch, 20.10.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde Arche<br />

Großschwarzenlohe<br />

• Sonntag, 24.10. 21. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

9.00 Uhr Gottesdienst St. Georgskirche<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit Pfrin<br />

Johanna Graeff<br />

9.30 Uhr Gottesdienst Kirche<br />

Röthenbach St. Wolfgang mit Gem.-<br />

Ref. Annette Gerstner<br />

10.15 Uhr Gottesdienst Arche Großschwarzenlohe<br />

mit Pfrin Johanna<br />

Graeff<br />

18.00 Uhr Jugendgottesdienst St.<br />

Georgskirche <strong>Wendelstein</strong> mit Jug.<br />

Ref. A. Schindler, Team, Dekanin B.<br />

Sachs<br />

• Montag, 25.10.<br />

15.00 Uhr Treffpunkt 60+ Haus der<br />

Diakonie - Seniorenbegegnungsstätte<br />

mit Nathalie Kaiser<br />

• Dienstag, 26.10.<br />

16.00 Uhr Andacht Haus der<br />

Diakonie - Andachtsraum mit Gem.-<br />

Ref. Annette Gerstner<br />

• Mittwoch, 27.10.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

St. Georgskirche <strong>Wendelstein</strong><br />

58<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


KIRCHEN<br />

© Foto: Daniel Müller<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Rangaustraße 33a, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

www.lkg-kleinschwarzenlohe.de, info@lkg-kleinschwarzenlohe.de, Tel.: 09129 4644<br />

Gottesdienste<br />

Sonntags um 10.15 Uhr in der LKG<br />

Kleinschwarzenlohe, Rangaustraße<br />

33a, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

• Sonntag, 10.10.<br />

„Nüchtern bleiben“ (1. Thess 5, 6-8)<br />

mit Harald Schmidt, LKG Roßtal<br />

• Sonntag, 17.10.<br />

„Saubermänner“ (Joh 13, 1-17) mit<br />

Rainer Dick<br />

• Sonntag, 24.10.<br />

Einweihung Gemeindehaus in<br />

der Rangaustraße 33a mit Pastor<br />

Andreas Theiß<br />

• Sonntag, 31.10.<br />

Gottesdienst mit Angelika Hirt<br />

• Sonntag, 07.11.- 13.11.<br />

hoffnungsfest (jeweils 20:00 Uhr,<br />

So-Sa, Einlass 19:30 Uhr)<br />

• Sonntag, 14.11.<br />

Gebetsgottesdienst OpenDoors<br />

Infos zu unseren Gruppen und<br />

Kreisen finden Sie auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.lkg-kleinschwarzenlohe.de<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892 • www.kornburg.bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstag<br />

18.00 Uhr <strong>Oktober</strong>rosenkranz<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse (nicht<br />

am 02.10.)<br />

• Sonntag<br />

09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag<br />

18.30 Uhr <strong>Oktober</strong>rosenkranz<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />

und -orte entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />

bzw. dem Aushang<br />

Termine:<br />

• Montag, 11.10.<br />

19.30 Uhr Bibeltreffen im Pfarrheim<br />

• Dienstag, 12.10.<br />

12.30 Uhr Seniorenausfl ug nach<br />

Heilsbronn<br />

• Sonntag, 24.10.<br />

09.30 Uhr Themengottesdienst<br />

• Montag, 01.11.<br />

09.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gräbersegnung in Kornburg<br />

13.30 Uhr Gräbersegnung in Kleinschwarzenlohe<br />

• Dienstag, 02.11.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe zu Allerseelen<br />

• Montag, 08.11.<br />

19.30 Uhr Bibeltreffen im Pfarrheim<br />

Die kath. Öffentliche Bücherei<br />

Kornburg freut sich auf<br />

Ihren Besuch zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi. 16.00–17.00 Uhr<br />

Sa. 10.00–11.00 Uhr<br />

So. 10.15–11.00 Uhr<br />

In den Ferien:<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Samstag und Sonntag geöffnet<br />

www.kornburg.bistum-eichstaett.<br />

de/buecherei<br />

Änderungen vorbehalten<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

59


KIRCHEN<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr in der Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Zum Handwerkerhof 7,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

• Sonntag, 10.10.<br />

Predigtgottesdienst „Wie bringe ich<br />

die gute Botschaft?“ Jürgen Schmid<br />

• Sonntag, 17.10.<br />

Predigtgottesdienst<br />

„Jesus warnt vor Stolz!“<br />

Benno Lotz<br />

• Sonntag, 24.10.<br />

Predigtgottesdienst „Mehr Schein<br />

als Sein!“ Michael Haupt<br />

• Sonntag, 31.10.<br />

Abendmahlgottesdienst. 1.Petr<br />

2,22-25<br />

Hauskreis Junge Erwachsene<br />

(ab 18 J.): nach Absprache<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht<br />

jeden Dienstag<br />

Schwabach jeden Dienstag<br />

<strong>Wendelstein</strong> jeden Dienstag<br />

Pyrbaum Samstag (nach Abspr.)<br />

Haben Sie Fragen zu Gott und wollen<br />

wissen, was die Bibel dazu sagt?<br />

Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />

in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen:<br />

• E-Mail gemeindeleitung@efgw.de<br />

• Per Telefon Gemeindereferent<br />

Jürgen Schmid 0179-1021197<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Leerstetten<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

www.leerstetten-evangelisch.de<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376, E-Mail. pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Gottesdienste:<br />

• Erntedankfest, 03.10.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit Posaunenchor in der<br />

Scheune von Familie Rühl (Hauptstr.<br />

19) mit Dekanin Sachs und Pfarrer<br />

Vogt (mit Abendmahl mit Weintrauben<br />

und Brot)<br />

• 19. So. n. Trinitatis. 10.10.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche – Herr Behnsen<br />

• 20. So. n. Trinitatis, 17.10.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche – Pfarrer Vogt<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Pfarramt: Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach (Pfarrkurat Jürgen Vogt,<br />

Pfr. Michael Kneißl) Tel. 09122-62700, E-Mail: rednitzhembach@bistum-eichstaett.de<br />

Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

• Montag, 04.10.<br />

16.00 Uhr Andacht mit Segnung der<br />

Tiere zum Gedenken an den hl. Franz<br />

von Assisi, Treffpunkt Pfarrkirche<br />

Rednitzhembach<br />

• Dienstag, 05.10.<br />

16.30 Uhr Heilige Messe im Sägerhof<br />

(bitte um Anmeldung vor Ort -<br />

Telefon Sägerhof: 09170 / 930 0)<br />

• Donnerstag, 07.10.<br />

20.00 Uhr Treffen der Liturgiekreise<br />

unseres Pfarrverbandes „brückenschlag“,<br />

Rednitzhembach Pfarrsaal<br />

• Samstag, 09.10.<br />

Pfarrverbandsausflug - per Bus<br />

• Dienstag, 12.10.<br />

14.00 Uhr Heilige Messe für Senioren,<br />

im Anschluss Herbstfest,<br />

Rednitzhembach Pfarrkirche<br />

• 21. So. n. Trinitatis, 24.10.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche – Pfarrer Vogt<br />

19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

„Nacht der Lichter“ in der<br />

Kath. Kirche Hlst Dreifaltigkeit<br />

Schwand – Ökumenekreis<br />

• Reformationstag, 31.10.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche – Pfarrer Polster<br />

• Drittletzter So. des Kirchenjahrs,<br />

07.11.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst in der Peterund<br />

Paulskirche – Pfarrer Thoma<br />

• Dienstag, 12.10.<br />

20.00 Pfarrverbandskonferenz (mit<br />

Verantwortlichen aus Kirchenverwaltung,<br />

Pfarrgemeinderat und<br />

Seelsorgeteam), <strong>Wendelstein</strong> Kirchenzentrum<br />

• Freitag, 22.10.<br />

19.30 Abend der Information<br />

und Begegnung für die Eltern der<br />

Kommunionkinder 2022<br />

• Samstag, 23.10.<br />

09.30 Uhr bis 16.00 Uhr Frauen<br />

unterwegs „Bewegen, Besinnen,<br />

Begegnen“ mit Sr. Carmina, Treffpunkt<br />

Kirche Schwand<br />

• Sonntag, 24.10.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst *für* Alle<br />

19.00 Uhr „Nacht der Lichter“, Kath.<br />

Kirche Schwand<br />

60<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


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Anzeigenschluss 18.10.<strong>2021</strong><br />

Dezember<br />

ab 27.11.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 15.11.<strong>2021</strong><br />

Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage.<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

E-Mail: info@seifert-medien.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

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MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN | INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44 | FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

61


SERVICE<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />

0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang: Störungsannahme:<br />

0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />

Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />

0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />

Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg:<br />

Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst:<br />

Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />

Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses,<br />

Raubersried, Röthenbach b. St. W.,<br />

Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags -<br />

Gerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist<br />

kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und<br />

-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch<br />

künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />

(Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />

Sack - Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />

Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />

Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />

Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />

Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />

Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag:<br />

Mittwoch, 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg<br />

und folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />

Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße,<br />

Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />

Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />

Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-<br />

Silcher-Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />

Heuweg, Hohenwarthstraße,<br />

In der Gibitzen, Johann-Trinker-Straße,<br />

Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße,<br />

Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-<br />

Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-<br />

Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />

Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg,<br />

Pfarrgartenweg, Richard-<br />

Wagner-Straße, Schubertstraße, Sperbersloher<br />

Straße, Südring, Veilchenstraße,<br />

Weberweg, Wilhelm-Maisel-Straße,<br />

Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße,<br />

Zu den Lauben<br />

Abfuhrtag:<br />

Donnerstag, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />

Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />

Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />

Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße,<br />

Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />

Im Winkel, In der Au, Irrlweg,<br />

Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße,<br />

Kleestraße, Leerstetter Straße,<br />

Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Narzissenweg,<br />

Nürnberger Straße, Obere Kanalstraße,<br />

Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße,<br />

Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />

Schwabacher Straße, Seitenstraße,<br />

Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere<br />

Kanalstraße, Untere Rathausgasse,<br />

Unterer Hirtenbuck, Vorderer Mühlbuck,<br />

Wiesenstraße<br />

Abfuhrtage:<br />

Dienstag, 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

Abfuhrtag:<br />

Donnerstag, 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />

Das <strong>Wendelstein</strong>er Einrichtung hat am<br />

Samstagvormittag, 06. November geöffnet<br />

Für das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerbüro im<br />

Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />

Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />

Regelungen. Am Samstag, 06. November<br />

ist das Bürgerbüro zusätzlich von 9 bis<br />

12 Uhr erreichbar. Damit ein Besuch im<br />

Alten Rathaus möglich ist, sind einige<br />

Regeln zu beachten. Ein Einlass ist<br />

nur nach vorheriger Anmeldung und<br />

Terminvereinbarung möglich (Telefon<br />

09129/401-212, Email: buergerservice@<br />

wendelstein.de). Es besteht die Pflicht<br />

eine FFP2-Maske zu tragen. Um den<br />

Termin im Bürgerservice-Büro wahrzunehmen,<br />

klingelt der Besucher einfach<br />

an der Eingangstür des Alten Rathauses.<br />

Bürgerservice-Portal<br />

Neben dem persönlichen Besuch im<br />

Bürgerbüro können viele Leistungen<br />

auch von zuhause aus „online“ über<br />

das Bürgerservice-Portal genutzt<br />

werden. Die Bürger können vieles im<br />

Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />

Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />

Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />

Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />

www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />

wendelstein beantragen.<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />

Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />

bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Dauerstandorte:<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

Großschwarzenlohe<br />

Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />

Die Gartencontainer stehen bis<br />

22. November zur Verfügung.<br />

Volle oder fehlende Container<br />

können der Fa. Hofmann unter der<br />

Telefonnummer 09171/847-700<br />

gemeldet werden.<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong> an folgenden Standorten<br />

und Zeiten Container bereit:<br />

<strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Alten Bahnhof<br />

Samstag bis Montag<br />

02. Okt. – 04. Okt. <strong>2021</strong><br />

09. Okt. – 11. Okt. <strong>2021</strong><br />

16. Okt. – 18. Okt. <strong>2021</strong><br />

23. Okt. – 25. Okt. <strong>2021</strong><br />

Samstag bis Dienstag<br />

30. Okt. – 02. Nov. <strong>2021</strong><br />

06. Nov. – 08. Nov. <strong>2021</strong><br />

Mozartstraße<br />

Samstag bis Montag<br />

09. Okt. – 11. Okt. <strong>2021</strong><br />

16. Okt. – 18. Okt. <strong>2021</strong><br />

Neuses:<br />

Römerstraße<br />

Samstag bis Montag<br />

09. Okt. – 11. Okt. <strong>2021</strong><br />

06. Nov. – 08. Nov. <strong>2021</strong><br />

Röthenbach b. St. W.:<br />

Nibelungenstraße<br />

(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

Samstag bis Montag<br />

02. Okt. – 04. Okt. <strong>2021</strong><br />

Jörg Steinat<br />

Mitarbeiter Vertrieb<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

Wir bieten zum 01.09.2022 einen Ausbildungsplatz<br />

zum Industriekaufmann (m/w/d). Interesse?<br />

Dann bewerbe Dich jetzt!<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />

Ausgabestelle:<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Alte Salzstraße 29<br />

Samstag 12 bis 15 Uhr<br />

Linde Duschner<br />

Tafelleitung<br />

Tel. 09129 / 58 79<br />

Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />

62<br />

OKTOBER <strong>2021</strong>


SERVICE<br />

09. Okt. – 11. Okt. <strong>2021</strong><br />

16. Okt. – 18. Okt. <strong>2021</strong><br />

23. Okt. – 25. Okt. <strong>2021</strong><br />

Samstag bis Dienstag<br />

30. Okt. – 02. Nov. <strong>2021</strong><br />

Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />

Samstag bis Montag<br />

02. Okt. – 04. Okt. <strong>2021</strong><br />

16. Okt. – 18. Okt. <strong>2021</strong><br />

23. Okt. – 25. Okt. <strong>2021</strong><br />

Samstag bis Dienstag<br />

30. Okt. – 02. Nov. <strong>2021</strong><br />

Sperberslohe<br />

Am Waldeck/Mühlbach<br />

Samstag bis Montag<br />

02. Okt. – 04. Okt. <strong>2021</strong><br />

06. Nov. – 08. Nov. <strong>2021</strong><br />

Straßenreinigung<br />

Bitte beachten:<br />

Seit <strong>2021</strong> sind die Kehrbezirke neu<br />

aufgeteilt um die Reinigung effizienter<br />

zu gestalten.<br />

Kehrtage Ortsteile<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />

Großschwarzenlohe, Sorg, Neuses,<br />

Raubersried<br />

am Montag, 11.10.<strong>2021</strong> und<br />

am Montag, 25.10.<strong>2021</strong>.<br />

In den Ortsteilen Röthenbach<br />

und Sperberslohe<br />

am Dienstag, 12.10.<strong>2021</strong> und<br />

am Dienstag, 26.10.<strong>2021</strong>.<br />

Kehrtage <strong>Wendelstein</strong><br />

Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am<br />

Mosthaus, Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />

An der Winterleite, Anemonenweg,<br />

Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />

Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />

Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />

Eibenstraße, Enzianweg,<br />

Eschenstraße, Farnstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Friedrich-Silcher-<br />

Straße, Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Händelstraße,<br />

Hauptstraße, In der Gibitzen, Irrlweg,<br />

Jegelstraße, Johann-Trinker-Straße,<br />

Joseph-Haydn-Straße, Kastanienstraße,<br />

Kleestraße, Krokusstraße, Leerstetter<br />

Straße, Lilienweg, Margaretenstraße,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mozartstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Nürnberger<br />

Straße, Obere Kanalstraße, Orchideenstraße,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pfarrgartenweg,<br />

Primelweg, Querstraße,<br />

Richard-Wagner-Straße, Rosenstraße,<br />

Schubertstraße, Schwabacher Straße,<br />

Sperbersloher Straße (ab Röthenbacher<br />

Str. bis Am Kohlschlag), Südring,<br />

Treidelsweg, Tulpenstraße, Untere<br />

Kanalstraße, Veilchenstraße, Weberweg,<br />

Wiesenstraße, Zandersstraße<br />

Kehrtage:<br />

am Montag, 11.10.<strong>2021</strong> und<br />

am Montag, 25.10.<strong>2021</strong>.<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben,<br />

Am Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />

Cochläusstraße, Ganghoferstraße,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-Kudlich-Straße,<br />

Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Ostring, Raischenpeckstraße, Richtweg,<br />

Richtwiese, Röthenbacher Straße, Sperbersloher<br />

Straße (ab Am Kohlschlag<br />

bis Sperbersloher Str. 132), Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-<br />

Straße, Wolfgang-Dinkler-Straße, Zum<br />

Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Kehrtage:<br />

am Dienstag, 12.10.<strong>2021</strong> und<br />

am Dienstag, 26.10.<strong>2021</strong>.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. stark anhaltender Regen) die<br />

Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />

einschließlich der Anhänger und<br />

Wohnanhänger werden gebeten, an<br />

diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am<br />

Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />

Parkplätzen, in Parkbuchten<br />

oder auf dem eigenen Grundstück<br />

abzustellen, um eine bestmögliche<br />

Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann<br />

es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug<br />

nicht mehr vorbeifahren kann und die<br />

Reinigung deshalb für den gesamten<br />

Straßenzug entfallen muss.<br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen<br />

Energieberatungsagentur<br />

ENA bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

eine Reihe von Beratungstagen<br />

im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er<br />

kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen<br />

16.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />

• Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung<br />

für viele Ratsuchende auch<br />

eine Auskunft über die unterschiedlichsten<br />

Fördermöglichkeiten durch<br />

Kommunen, Land, Bund oder EU.<br />

Informationen zu diesen Themen<br />

erhalten Sie über www.landratsamtroth.de/ena<br />

oder telefonisch vom<br />

Energieberater Herrn Dieter Tausch,<br />

Tel.: 09171/81-4000 und Fax:<br />

09171/81-974000 bzw. über e-mail:<br />

dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen<br />

(kostenlosen) Beratung über<br />

umweltfreundliches Bauen und<br />

Sanieren, nachwachsende Energieträger<br />

aus der Region, Regenwassernutzung<br />

– Trinkwasservorräte<br />

schonen, „Holz“ der heimische<br />

Baustoff, effizientes Heizen und<br />

Warmwasserbereiten, Umweltentlastung<br />

durch Solaranlagen,<br />

Verantwortungsbewusste Stromverwendung,<br />

Energiekonzepte usw.<br />

haben, wenden Sie sich bitte an das<br />

Bauverwaltungsreferat (Tel. 401-143<br />

oder 401-144). Von dort erhalten Sie<br />

einen Termin zwischen 16.00 Uhr<br />

und 18.00 Uhr.<br />

Ein Einlass ins Rathaus ist nur mit<br />

Terminvereinbarung möglich. Es<br />

besteht die Pflicht, einen medizinischen<br />

Mund-Nasenschutz zu tragen.<br />

Die Kontaktdaten (Name und Telefonnummer)<br />

sind zu hinterlegen. Um<br />

den Termin wahrzunehmen, klingelt<br />

der Besucher an der Eingangstür.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

https://www.notdienst-zahn.de/<br />

Vorschau NOVEMBER<br />

Für genaue Informationen kontaktieren<br />

Sie uns gerne per E-Mail unter<br />

info@seifert-medien.de oder rufen Sie<br />

uns an unter 09129 7444!<br />

WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE<br />

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Feste feiern in der<br />

Gastronomie<br />

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Mit Freude schenken<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

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