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Suzuki Way of Life Magazin Herbst 2021

Erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes aus der Welt von Suzuki und alle Neuigkeiten über Modelle und unsere Kooperationspartner.

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<strong>Suzuki</strong> Family <strong>Magazin</strong> für <strong>Life</strong>style und Mobilität<br />

#22 – <strong>Herbst</strong> <strong>2021</strong><br />

Höher, weiter, schneller:<br />

Franz-Josef Rehrl<br />

Stadt, Land, Berg:<br />

Österreichs schönste Seiten<br />

Rallye real:<br />

Simon Seiberl<br />

SWACE on Tour


Veganes<br />

Apfelleder<br />

SOLAR APPLE 1-2115G 349€<br />

Eco Power – Solar<br />

Die nachhaltigste Uhrenkollektion der Welt.<br />

JACQUES–LEMANS.COM


Editorial<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

Sind Sie wieder gut im Alltag angekommen? Ich wünsche es Ihnen jedenfalls. Denn „Alltag“ klingt zwar<br />

unspektakulär, wir bei <strong>Suzuki</strong> freuen uns aber sehr darüber, dass alles wieder seinen gewohnten Gang<br />

geht. Für uns bedeutet das nämlich: spannende Modelle, neue Kooperationen und langjährige Partnerschaften,<br />

Motorsport zum Mitfiebern und der Anspruch, unser Bestes für Ihre Mobilität zu geben.<br />

Apropos Alltag: Der ist besonders angenehm, wenn man einen zuverlässigen Begleiter an seiner<br />

Seite weiß. Einen Begleiter wie den neuen <strong>Suzuki</strong> SWACE, der unsere Modellpalette seit einiger Zeit<br />

bereichert. In unserer Titelstory erfahren Sie, wie sich der moderne Familienkombi in den verschiedensten<br />

Situationen schlägt. So viel sei schon verraten: Unsere Tester Marissa, Rene und der kleine<br />

Leon waren äußerst zufrieden.<br />

Bei aller Freude an der Routine brauchen wir natürlich auch außergewöhnliche Momente, zumindest<br />

ab und zu. Deshalb wünsche ich Ihnen außerdem viele positive Erlebnisse, persönliche Highlights<br />

und erholsame Auszeiten ... vielleicht in Form eines Österreich-Kurzurlaubs? Wir hätten dafür schon<br />

ein paar Ideen, die wir selbstverständlich gerne mit Ihnen teilen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe und einen schönen <strong>Herbst</strong>!<br />

Roland Pfeiffenberger MBA<br />

CEO/Managing Director SUZUKI AUSTRIA<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

3


COVERSTORY<br />

SWACE on Tour<br />

Wie schlägt sich der neue Familienkombi<br />

im Alltagstest? Das haben Marissa, Rene<br />

und Leon für uns herausgefunden.<br />

14<br />

24<br />

Franz-Josef Rehrl<br />

Der Nordische Kombinierer im Portrait.<br />

36<br />

Stadt, Land, Berg<br />

Unsere schönsten Ideen<br />

für Urlaub in Österreich.<br />

46<br />

Vom Simulator auf die Strecke<br />

eSportler Simon Seiberl wagt den Schritt<br />

in den realen Rallye-Sport.<br />

4 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Inhalt<br />

Standards<br />

3 Editorial<br />

6 HOT: Stars und Sternchen<br />

12 Die Weisheit des Konsuzius<br />

30 We are <strong>Suzuki</strong><br />

41 Service: Winter-Check<br />

51 Impressum<br />

Ratsam<br />

Aktuell<br />

14 SWACE on Tour<br />

Der Familienkombi im Alltagstest<br />

20 Neues auf 2 Rädern<br />

GSX-S1000, GSX-S950 und der BURGMAN 400<br />

36 Reisetipp: Stadt, Land, Berg<br />

Die schönsten Seiten Österreichs<br />

42 Winter – gewusst, wie!<br />

Tipps und Rat vom ÖAMTC<br />

Rasant<br />

Persönlich<br />

46 Rookie mit Erfahrung<br />

Simon Seiberls Rallye-Debüt<br />

48 Motorsport-Update<br />

50 Die Wohnzimmer-Weltmeister<br />

eSportler Cristian Sanchez fährt <strong>Suzuki</strong><br />

24 Zurück in neue Höhen<br />

Franz-Josef Rehrl im Portrait<br />

26 La dolce Schotter<br />

Mit der V-STROM 650 XT durch Italien<br />

28 Die glorreichen Elf<br />

<strong>Suzuki</strong> Power Team<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

5


Seite an Seite:<br />

<strong>Suzuki</strong> und Sabrina Filzmoser<br />

Ohne Zweifel: Judoka Sabrina Filzmoser ist eine<br />

starke Frau – mit ebenso starken Partnern an<br />

ihrer Seite, denn das Autohaus Bamminger in<br />

Wels und SUZUKI AUSTRIA sind stolz, die<br />

Sportlerin auf ihrem Weg zu unterstützen. Sei es<br />

die Teilnahme an den olympischen Spielen in<br />

Tokio oder eine der vielen anderen Disziplinen,<br />

in denen die Thalheimerin seit Jahren beeindruckende<br />

Erfolge erzielt. So ist die neunfache<br />

EM-Medaillengewinnerin auch als Mountainbikerin<br />

– zum Beispiel mit dem Sieg bei der „Tour <strong>of</strong><br />

the Dragons“ in Bhutan – oder als Himalaya-<br />

Bergsteigerin ein inspirierendes Vorbild. Im<br />

Alltag wie im Sport begleitet sie der neue <strong>Suzuki</strong><br />

SWACE: mit seinem großzügigen Platzangebot<br />

ein idealer Kompagnon für alles, was die<br />

naturverbundene Athletin und Kampfsportlerin<br />

noch vorhat.<br />

V.l.n.r.: Christoph Darnh<strong>of</strong>er, SUZUKI AUSTRIA; Dr. Sabrina Filzmoser und<br />

Ing. Manfred Bamminger vom Autohaus Bamminger in Wels<br />

The (Motor-)<br />

Show must go on<br />

Neue Modelle entdecken, mit anderen Interessierten fachsimpeln und<br />

Konfigurationen ausprobieren: Das geht mittels App nun auch von Zuhause<br />

aus. Nachdem die großen Motorradmessen letztes Jahr pandemiebedingt<br />

ausfallen mussten, hat <strong>Suzuki</strong> den <strong>Suzuki</strong> Motorcycle Global Salon (SMGS)<br />

entwickelt, einen virtuellen Ausstellungsraum mit vielen Extras. So gibt es<br />

die Möglichkeit, online mit anderen Besuchern und <strong>Suzuki</strong> Händlern in<br />

Kontakt zu treten oder im Bereich MY SHOWROOM Farben und Zubehör zu<br />

variieren. Ein besonderes Highlight zur Eröffnung des Salons war die<br />

Präsentation der HAYABUSA im Februar: <strong>Suzuki</strong> Präsident Toshihiro <strong>Suzuki</strong><br />

stellte die Ultimate-Sport-Sensation mit seinem Avatar, also als virtuelle<br />

Figur, vor! Die zugehörige App für iOS, Android und PC kann überall auf der<br />

Welt genutzt werden. Derzeit sind die neue HAYABUSA, die GSX-S1000 und<br />

der BURGMAN 400 ausgestellt. Weitere Informationen und die App zum<br />

Download finden Sie unter: globalsuzuki.com/motorcycle/event.html<br />

6 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Nur die Harten …<br />

Martin Granadia<br />

… fahren bei Europas härtestem Radrennen, dem Race Around Austria<br />

(RAA) mit. Das zeigte sich auch bei der 13. Ausgabe, denn in der EXTREME-<br />

Wertung galt es, insgesamt 2.200 Kilometer und gewaltige 30.000 Höhenmeter<br />

auf dem Fahrrad zu bewältigen. Die Route führte, getreu dem<br />

Namen, entlang grenznaher Straßen einmal rund um Österreich. Insgesamt<br />

nahmen 235 Teilnehmer die Herausforderung an und starteten in der<br />

klassischen Variante, beim RAA 1500 über 1.500 Kilometer oder bei der<br />

CHALLENGE über 560 Kilometer. Besonders imponierte die Schweizerin<br />

Nicole Reist. Sie kürte sich zum fünften Mal zur RAA-Siegerin und unterbot<br />

ihren eigenen Rekord mit 3 Tagen, 20 Stunden und 36 Minuten um<br />

sensationelle 11,5 Stunden. Nicht weniger stark war Rainer Steinberger<br />

aus Deutschland unterwegs, der in der Herrenwertung mit 3 Tagen, 15<br />

Stunden und 19 Minuten den verdienten Sieg einfuhr. Krönender Abschluss<br />

war die Zieleinfahrt in St. Georgen im Attergau, hier warteten 3.500 Fans<br />

darauf, die Sportler in Empfang zu nehmen. SUZUKI AUSTRIA unterstützte<br />

die Veranstaltung zum wiederholten Mal als Premiumpartner und war mit<br />

mehreren Fahrzeugen mit dabei.<br />

30 Jahre <strong>Suzuki</strong><br />

„Made in Europe“<br />

Happy Birthday, MAGYAR SUZUKI! Das 1991 gegründete Produktionswerk<br />

im ungarischen Esztergom feiert dieses Jahr sein dreißigjähriges<br />

Bestehen. Dabei kann der Standort auf eine erfolgreiche Geschichte<br />

zurückblicken: Bis heute wurden 3,6 Millionen Einheiten produziert und<br />

in 123 Länder exportiert. Rund 2.800 Mitarbeiter sind derzeit bei<br />

MAGYAR SUZUKI beschäftigt und für die komplette Fertigung zuständig.<br />

Eine echte Besonderheit, denn vom Pressen und Schweißen der<br />

Stahlbleche über den Zusammenbau der Automobile und die Lackierung<br />

der Karosserieteile bis hin zur Endmontage inklusive Qualitätskontrolle<br />

findet alles an einem Ort statt. Als europäisches Ersatzteilund<br />

Zubehörzentrum leistet der ungarische Standort außerdem einen<br />

enormen Beitrag zum Erfolg der Marke <strong>Suzuki</strong>.<br />

Wie schnell baut man einen <strong>Suzuki</strong>?<br />

Schneller, als Sie vielleicht vermutet haben! Seit Anfang der 1990er-Jahre wurde die Produktionszeit für<br />

ein Auto von drei Tagen auf nur einen einzigen Tag reduziert. Damit macht das Werk seinem Ruf als hochmoderne<br />

Fertigungsstätte alle Ehre. Zum Einsatz kommen zukunftsweisende Technologien wie robotergestütztes<br />

Arbeiten – so können Arbeitsschritte, zum Beispiel das Punktschweißen, heute vollautomatisiert<br />

durchgeführt werden. Das meistproduzierte Modell in den vergangenen 30 Jahren ist übrigens der<br />

<strong>Suzuki</strong> VITARA, der in der mittlerweile vierten Generation Käufer auf der ganzen Welt begeistert.<br />

Auch wirtschaftlich gesehen kann der Standort eine mehr als positive Bilanz ziehen: Gemessen am<br />

Umsatz war MAGYAR SUZUKI 2019 das siebtgrößte Unternehmen Ungarns und verkaufte bis 2020<br />

fünf Jahre in Folge so viele Automobile im Land wie kein anderer Hersteller. Roland Pfeiffenberger,<br />

Managing Director SUZUKI AUSTRIA, gratuliert zum Jubiläum und betont: „MAGYAR SUZUKI ist ein<br />

modernes Werk und ein bedeutender europäischer <strong>Suzuki</strong> Automobil-Stützpunkt. Für uns ist<br />

MAGYAR SUZUKI ein sehr wichtiger Partner – auch für unser österreichisches <strong>Suzuki</strong> Händlernetz.<br />

Wir wünschen dem engagierten Team von MAGYAR SUZUKI weiterhin viel Erfolg.“<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

7


Affenstarkes Engagement<br />

Seit Kurzem bereichern zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten die<br />

<strong>Suzuki</strong> Family: die beiden Weißhandgibbons „Maya“ und „Samuk“. SUZUKI<br />

AUSTRIA hat kürzlich die Patenschaft für das Gibbon-Haus im Zoo Salzburg<br />

Hellbrunn übernommen, das die beiden Äffchen aktuell bewohnen. In<br />

freier Natur leben die kleinen Menschenaffen im tropischen Regenwald<br />

Südostasiens. Damit sie sich in unseren Breitengraden genauso wohlfühlen,<br />

steht ihnen im Salzburger Zoo ein liebevoll gestaltetes Domizil zur<br />

Verfügung, in dem sie sich elegant durch die Äste schwingen und Besucher<br />

mit ihrem Duettgesang begrüßen können. Besucher wie Roland<br />

Pfeiffenberger, Managing Director von SUZUKI AUSTRIA, der die Patronanz-<br />

Urkunde für die neue Partnerschaft entgegennahm: „Uns ist der Tier-,<br />

Natur- und Artenschutz außerordentlich wichtig. Daher versuchen wir<br />

unterstützend, ob als Sponsor oder in Form einer Partnerschaft, zu helfen.<br />

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit innerhalb der Partnerschaft<br />

mit dem Zoo Salzburg in Anif“, erklärt er. Auch Zoo-Direktorin Mag. Sabine<br />

Grebner ist glücklich über die Kooperation: „Dass SUZUKI AUSTRIA die<br />

Patronanz für das im Jahr 2015 eröffnete Gibbon-Haus übernommen hat,<br />

freut uns sehr und in diesen Zeiten ganz besonders. Insgesamt hatten wir<br />

die Tore des Zoos während der Pandemie für fünf Monate geschlossen.<br />

Wenn dann ein starker Partner wie <strong>Suzuki</strong> seine Unterstützung in Form<br />

einer Patronanz zusagt, ist das ein Zeichen, das Mut macht.“<br />

Mag. Sabine Grebner (Direktorin Zoo Salzburg) und<br />

Roland Pfeiffenberger MBA (Managing Director SUZUKI AUSTRIA)<br />

Motorrad-Ladies unter sich<br />

Biken ist Männersache? Eine klare Fehleinschätzung, die<br />

das LadiesCamp <strong>2021</strong> zum mittlerweile fünften Mal deutlich<br />

widerlegt hat. Die Veranstaltung, organisiert vom „Motorradmagazin“,<br />

richtet sich ausschließlich an weibliche Fahrer, und<br />

so galt auch dieses Jahr: „Männer müssen draußen bleiben“.<br />

Einen sonnigen Samstag lang drehte sich die Motorradwelt<br />

am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Wachauring in Melk einzig<br />

und allein um Frauen, die sich mit allen Facetten des Fahrens<br />

auseinandersetzen wollen. Dabei standen mehrere Module<br />

auf dem Programm, angefangen mit Fahrtechnik-Grundlagen<br />

– schließlich pr<strong>of</strong>itieren Fahrer jeden Geschlechts von Tipps<br />

und Übungen zum Bremsen und Ausweichen, zur richtigen<br />

Blicktechnik und zur Bewältigung von Streusplitt-Passagen.<br />

Beim Rennstrecken-Schnuppern wagten sich die Teilnehmerinnen<br />

auf den Wachauring, für theoretischen Input<br />

sorgten Know-how-Workshops. Die Fun-Experience bot<br />

Gelegenheit, sich ohne Druck mit unterschiedlichen Disziplinen<br />

und Motorradarten zu beschäftigen. Zusätzlich gab es<br />

ausreichend Gelegenheit, die neuesten Modelle kennenzulernen<br />

und auf einer Probefahrt durch die Hügel rund<br />

um Melk gleich persönlich zu testen. <strong>Suzuki</strong> war diesmal<br />

mit Highlights wie der V-STROM, der HAYABUSA und der<br />

neuen GSX-S1000 dabei und durfte sich über großes<br />

Interesse seitens der Ladies freuen.<br />

Motorradmagazin Peter Schönlaub<br />

8 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Doppelgold und ein Ticket nach Tokio<br />

Für den Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler folgten auf einen<br />

fantastischen Sieg gleich noch einmal gute Nachrichten. Bei den Para-<br />

Leichtathletik-Europameisterschaften im polnischen Bydgoszcz sicherte er<br />

sich mit überragender Leistung zwei Goldmedaillen, einmal im Rennen<br />

über 400 Meter und einmal über die 1.500 Meter. Zudem qualifizierte er<br />

sich für die paralympischen Spiele in Tokio – zum mittlerweile sechsten<br />

Mal! „Ich bin all meinen Sponsoren, Unterstützern und meinem Umfeld so<br />

dankbar, dass ich es wieder geschafft habe“, freute er sich nach der<br />

Europameisterschaft. Und obwohl es bei den Spielen von Tokio für den<br />

zweifachen Paralympics-Sieger diesmal nicht für Edelmetall reichte, war<br />

die Teilnahme für Geierspichler dennoch ein echter Erfolg. Der Athlet<br />

feierte neben Rang sechs über 400 Meter außerdem einen beeindruckenden<br />

vierten Platz in der Distanz über 1.500 Meter. SUZUKI AUSTRIA darf<br />

sich zu den stolzen Partnern von Thomas Geierspichler zählen und freut<br />

sich, den Para-Sportler zu unterstützen.<br />

Chaluk_NothinglikeAustria<br />

Triathlon-Premiere für Günther Matzinger<br />

Thomas Kaserer<br />

Zwei Weltmeistertitel, zwei Paralympics-Siege und EM-Gold – mit sportlichen<br />

Erfolgen kennt Günther Matzinger sich aus. Umso spannender war<br />

deshalb sein erster Start in einem paralympischen Triathlon, denn auf der<br />

Suche nach neuen Herausforderungen hatte der Salzburger Athlet vor einiger<br />

Zeit aus dem Laufsport in den Triathlon gewechselt. Schon die Freude<br />

über die Qualifikation für die Paralympics <strong>2021</strong> in Tokio war daher denkbar<br />

groß. Dass sich das Training der letzten Monate und Jahre gelohnt hat,<br />

bewies Matzinger dann im PTS5-Bewerb Ende August: Der 34-Jährige<br />

beendete sein paralympisches Debüt im Triathlon auf Rang neun. „Das war<br />

das härteste Triathlonrennen, das ich je gemacht habe“, kommentiert<br />

Matzinger im Ziel. Aber wohl sicher nicht sein letztes. SUZUKI AUSTRIA<br />

gratuliert dem Sportler und langjährigen Partner zu dieser tollen Leistung!<br />

2.000 Test-Kilometer auf <strong>Suzuki</strong><br />

Die Motorrad-Testtage der ARGE 2Rad lockten diesen Sommer<br />

zahlreiche Interessierte, Unentschlossene und Neugierige an.<br />

Gemeinsam mit der ÖAMTC Fahrtechnik hatte der Dachverband<br />

der österreichischen Motorradimporteure und Motorradindustrie<br />

dieses Jahr zum großen Probefahren nach<br />

Teesdorf und Innsbruck eingeladen. Über 450 Teilnehmer<br />

nutzten die beiden Termine, um sich über die aktuellen<br />

Modelle zu informieren und diese ausgiebig zu testen. <strong>Suzuki</strong><br />

hatte den Besuchern gleich eine ganze Reihe von spannenden<br />

Bikes mitgebracht, darunter V-STROM, GSX-S1000 und<br />

HAYABUSA. Auf theoretisches Interesse folgte praktische<br />

Begeisterung: Insgesamt legten die Tester mehr als 2.000<br />

Kilometer auf dem abgeschlossenen Fahrtechnik-Parcours<br />

auf <strong>Suzuki</strong> Motorrädern zurück.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

9


Beachvolleyball-Event mit Julian Hörl<br />

Einmal mit Pr<strong>of</strong>is: Diese Chance bot sich ambitionierten Beachvolleyballern im Aubad Tulln. Hier gastierte<br />

im Juli die Austrian Beachvolleyballtour, präsentiert von SUZUKI AUSTRIA, HYPO NÖ und dem Sportland<br />

NÖ. Neben spannenden Matches bei Traumwetter war auch für den Nachwuchs einiges geboten. Das<br />

<strong>Suzuki</strong> Autohaus Mayer Tulln lud junge Veranstaltungsbesucher zum <strong>Suzuki</strong> Beachvolleyball-Tag mit<br />

Julian Hörl, Vize-Staatsmeister von 2020 und <strong>Suzuki</strong> Kooperationspartner, ein. In einem exklusiven<br />

Workshop gaben Hörl und sein Partner Laurenz Leitner jede Menge Tipps und verrieten den Teilnehmern<br />

den ein oder anderen Trick. Richtig ernst wurde es für das Team Hörl/Leitner dann Mitte August. Die<br />

beiden vertraten Österreich bei der Beachvolleyball-Europameisterschaft in Wien.<br />

Kantig, praktisch, gut<br />

Gute Neuigkeiten für Förster, Almwirte, Jäger und alle anderen, für die<br />

Geländegängigkeit ein Muss ist: Der berühmte JIMNY kehrt in neuer Form<br />

zurück! Seit Kurzem ist die Allradlegende als Klein-LKW (Fahrzeugklasse<br />

N1) erhältlich, der für den Einsatz in Gewerbe sowie für die Land- und<br />

Forstwirtschaft konzipiert wurde. Perfekt an den Arbeitsalltag angepasst,<br />

bietet der Zweisitzer nun ein Plus an Laderaum, ergänzt durch eine<br />

abgeflachte Ladekante, eine 12V-Steckdose, eine von innen entriegelbare<br />

Heckklappe und ein Trenngitter zur Fahrerkabine.<br />

Das Markenzeichen des JIMNY, der bewährte ALLGRIP PRO Allradantrieb mit<br />

Geländeuntersetzung, bringt Fahrer wie Fahrzeug in Regionen, von denen<br />

andere Autos nur träumen können. Die gesamte Ausstattung des JIMNY<br />

Klein-LKW ist auf den pr<strong>of</strong>essionellen Einsatz ausgerichtet, gute Bedienbarkeit<br />

und robuster Komfort stehen im Vordergrund. Mit Oberflächen aus<br />

kratzfesten und schmutzabweisenden Materialien ist der Innenraum<br />

äußerst pflegeleicht, und dank der übersichtlichen Cockpit-Gestaltung<br />

lassen sich Griffe, Schalter sowie der 7-Zoll-Infrarot-Touchscreen auch auf<br />

holprigen Fahrten unkompliziert betätigen. Und auf Extras wie Klimaanlage,<br />

höhenverstellbares Lenkrad und elektrisch verstellbare Außenspiegel muss<br />

ebenfalls niemand verzichten.<br />

10 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


MA22_Plakat-A2.indd 1 28.04.21 15:34<br />

Hektar Nektar:<br />

Honigsüße Nachrichten von Heinz Petelin<br />

Heinz Petelin<br />

Als Partner von PROJEKT 2028, das sich dem Bienenschutz verschrieben<br />

hat, unterstützt SUZUKI AUSTRIA Heinz Petelin beim Aufbau seiner Hobby-<br />

Imkerei. Im Biosphärenpark Lungau betreut er mit viel Begeisterung und<br />

Engagement mehrere Bienenstöcke und konnte dort vor Kurzem mit der<br />

Honigernte beginnen. „Das Volk hat sich über den Sommer prächtig<br />

entwickelt, hat neue Zargen (Holzkästen) bekommen und auch erfolgreich<br />

die Bio-Zertifizierung erhalten“, berichtet er. Seine Bienen leben in einem<br />

wahren Paradies mit wilden Blumen und Gräsern. Beste Voraussetzungen<br />

für feinste Honigqualität! Dieses Jahr wird der Sommerblütenhonig zu<br />

Creme-Honig weiterverarbeitet – ein Genuss für die ganze Familie, den es<br />

schon bald auf honigjäger.at zu kaufen geben wird.<br />

Save the Date: <strong>Suzuki</strong><br />

auf der moto–austria 2022<br />

Österreichs Motorrad- und Rollermesse<br />

Was Veranstaltungen und Messen angeht, konnte<br />

einem der Optimismus im vergangenen Jahr schon<br />

abhandenkommen. Umso schöner, dass die Branche<br />

wieder zum Leben erwacht! Nach der gelungenen<br />

Premiere 2020 geht die österreichische Motorradund<br />

Rollermesse moto-austria in die Verlängerung.<br />

Vom 11. bis 13. Februar 2022 erwartet die Bike-<br />

Community in der Messe Wels eine Ausstellung der<br />

Extraklasse mit vielen Top-Neuheiten, Innovationen<br />

und Highlights – rechtzeitig zu Saisonbeginn.<br />

Außerdem wird es ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

mit kurvenreichen Side-Events und waghalsigen<br />

Stuntshows geben. <strong>Suzuki</strong> lässt sich dieses Event<br />

selbstverständlich nicht entgehen und wird mit<br />

aktuellen Modell-Highlights vor Ort sein. 11. – 13. Feb. 22<br />

moto-austria.at<br />

Große Eröffnung in Spielberg<br />

Autohaus Radauer GmbH<br />

Andere Zeiten, andere Feiern! Obwohl das Radauer Autohaus an der<br />

Ring Rast Straße 1 in Spielberg eigentlich schon seit Dezember 2020<br />

geöffnet hat, wurde die <strong>of</strong>fizielle Eröffnung erst Anfang Juli zelebriert.<br />

Doch das Warten hat sich für die Gäste und das Radauer Team gelohnt,<br />

denn das Fest am mittlerweile dritten Standort war für alle Teilnehmer<br />

ein voller Erfolg. Das Familienunternehmen von Inhaber Bernhard Radauer<br />

und dessen Frau Rosi ist bereits mit Betrieben in Neumarkt und St. Veit<br />

an der Glan vertreten und setzt die erfolgreiche Firmengeschichte nun in<br />

Spielberg fort. Radauer wird auch hier mit einem top-modernen Schauraum,<br />

zuverlässigem Service und der typischen Herzlichkeit viele Kunden<br />

für sich gewinnen. Als langjähriger Markenpartner gratuliert<br />

<strong>Suzuki</strong> zu diesem neuen Meilenstein und freut sich mit Radauer auf<br />

die gemeinsame Zukunft.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

11


Konsuzius<br />

12 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Aktuell<br />

14 SWACE on Tour<br />

Der Familienkombi im Alltagstest<br />

20 Neues auf 2 Rädern<br />

GSX-S1000, GSX-S950 und der BURGMAN 400<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

13


COVERSTORY<br />

14 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Alltagstest<br />

Rene, Marissa und Leon<br />

SWACE<br />

on Tour<br />

Einer für alles! Wenn ein Modell diesen Anspruch<br />

erfüllt, dann der neue SWACE. Als modernes Raumwunder<br />

mit selbstaufladendem Hybrid-System<br />

überzeugt er in den unterschiedlichsten Situationen.<br />

In welchen? Das haben Rene, Netzwerktechniker,<br />

und Marissa, VS-Lehrerin in Karenz, beide dreißig<br />

und aus Bisch<strong>of</strong>sh<strong>of</strong>en, für uns getestet.<br />

Ebenfalls mit dabei: der drei Monate alte Leon.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

15


Komfort bis ins kleinste Detail<br />

„Der SWACE dient uns nun seit zwei Monaten als neues<br />

Familienauto. Durch den Familienzuwachs benötigten wir<br />

ein sicheres Auto mit viel Stauraum. Wir nutzen den SWACE<br />

vor allem in alltäglichen Situationen – zum Einkaufen, Oma<br />

und Opa besuchen, für Arzttermine und Ausflüge“, erzählen<br />

Marissa und Rene. Der jungen Familie gefiel der SWACE auf<br />

Anhieb. „Was wir besonders schätzen, ist, dass er innen sehr<br />

geräumig ist, gleichzeitig aber von außen nicht so massiv<br />

wirkt. Außerdem ist uns die markante, moderne Front<br />

gleich ins Auge gefallen.“<br />

Die wortwörtlich große Stärke des sparsamen Familienkombis:<br />

das großzügige Platzangebot mit jeder Menge Stauraum.<br />

Ein zentrales Argument für Marissa und Rene, denn „als<br />

junge Familie ist viel Platz im Auto sehr wichtig. Kinderwagen,<br />

Wickeltasche und Babyschale sind fast immer mit dabei und<br />

nehmen doch sehr viel Platz ein. Im SWACE hat alles locker<br />

Platz und kann mit nur wenigen Handgriffen verstaut werden.<br />

Zum Sitzen ist ebenfalls genug Raum vorhanden. So kann der<br />

Beifahrer trotz Babyschale und Is<strong>of</strong>ix-Station dahinter seine<br />

Beine gemütlich ausstrecken.“ Zudem lässt sich der Laderaum<br />

mit ebenem Boden auf bis zu 596 Liter Volumen<br />

erweitern und bietet damit ausreichend Möglichkeit, große<br />

Gegenstände und Sportequipment zu transportieren.<br />

Beinfreiheit für Fahrer und Passagiere, bequem erreichbare<br />

Ablagen und viele praktische Staufächer sorgen für ein<br />

rundum angenehmes Fahrerlebnis. Marissa und Rene<br />

beschreiben: „Der Innenraum ist schlicht mit vielen großen<br />

Flächen. Dadurch bekommt das Auto einen sehr modernen<br />

Touch. Ein Highlight ist das große Display, auf dem man alle<br />

Einstellungen kompakt beieinander findet. Zudem sind die<br />

schlichten, großen Flächen einfach zu reinigen.“<br />

Ein weiteres Extra ist das selbstaufladende Hybrid-System,<br />

mit dem man über kurze Strecken sogar rein elektrisch<br />

fahren kann. Was sagen die jungen Eltern zu diesem Feature?<br />

„Wir finden es toll! Da wir in unserem Wohnhaus oder der<br />

unmittelbaren Umgebung keine Möglichkeit zum Laden eines<br />

E-Autos haben, ist das die perfekte Lösung. Bei kurzen<br />

Strecken kann man so Benzin und damit Ressourcen sparen,<br />

muss aber gleichzeitig keine Angst haben, plötzlich ohne<br />

Strom dazustehen und nicht mehr voranzukommen. Da der<br />

SWACE automatisch zwischen den beiden Systemen hin und<br />

her schaltet, ist das Hybrid-System kinderleicht zu bedienen.“<br />

Die ausgeklügelte Hybrid-Technologie wirkt sich zusätzlich<br />

positiv auf Verbrauch und Emissionen aus. So kommt der<br />

SWACE auf einen „kombinierten“ Verbrauch von gerade einmal<br />

4,5 l/100 km.<br />

Mit dem Fahrverhalten sind unsere Tester ebenfalls zufrieden:<br />

„Der SWACE fährt sich auf Landstraßen sowie auf der Autobahn<br />

gut. Durch die Auswahl des Eco oder Sport Modus lässt<br />

sich der SWACE je nach Lust und Situation anpassen.“<br />

Spätestens wenn Kinder an Bord sind, steht die Sicherheit<br />

an oberster Stelle. Dieses Thema ist auch Marissa und Rene<br />

wichtig, schließlich haben sie mit dem kleinen Leon einen<br />

besonderen Passagier dabei. Die zahlreichen Sicherheits- und<br />

Assistenzsysteme konnten die Jungfamilie voll überzeugen:<br />

„Wir fühlen uns im SWACE sehr sicher. Durch den Querverkehrswarner<br />

und der Einparkhilfe sind unübersichtliche und<br />

schmale Parkplätze kein Problem. Am besten gefällt uns der<br />

Abstands-Tempomat. In Kombination mit dem Automatikgetriebe<br />

ist das Fahren im zähflüssigen Verkehr oder bei Stau<br />

stressfrei, da lästiges Dauerbremsen und Schalten wegfallen.“<br />

Zuletzt wollten wir wissen, wem die Familie den SWACE<br />

besonders ans Herz legen würde. Die Antwort überrascht<br />

kaum: „Wir würden den SWACE sowohl Familien als auch<br />

Pendlern empfehlen. Für Familien bietet er sehr viel Platz<br />

und Stauraum. Als Pendler kann man die Vorteile der ganzen<br />

Assistenzsysteme ideal nutzen und fährt außerdem durch<br />

das Hybrid-System sehr spritsparend.“<br />

16 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 17


Information<br />

Hilfswerk Niederösterreich<br />

Notruftelefon:<br />

Schutzengel am Handgelenk<br />

Ein Druck auf den Funksender des Notruftelefons<br />

des Hilfswerks – und schon meldet sich eine Stimme<br />

aus der Notrufzentrale. Doch was passiert am<br />

anderen Ende der Leitung?<br />

Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks ist man nie allein.<br />

Ein Druck auf den mobilen Funksender – als Armband oder<br />

Kette getragen – genügt, und schon wird die Notrufzentrale<br />

des Hilfswerks alarmiert. Sie ist rund um die Uhr besetzt.<br />

An einem durchschnittlichen Tag kommen in der Notrufzentrale<br />

rund 300 Anrufe herein. Viele unterschiedliche<br />

Themen müssen dabei bearbeitet werden. So möchte ein<br />

Angehöriger ein Notruftelefon bestellen. Einige Adress- und<br />

Datenänderungen müssen durchgeführt werden. Herr Müller<br />

ist aus dem Spital wieder zu Hause und kann sein Notruftelefon<br />

wieder benutzen. Es kommen technische Alarme<br />

herein, weil die Batterien des Geräts gewechselt wurden.<br />

Manche Kunden drücken unabsichtlich auf ihren Funksender<br />

und sind ganz überrascht, wenn sich plötzlich jemand<br />

meldet. Im Ernstfall wird rasch die nötige Hilfe organisiert,<br />

so wie bei dieser Anruferin: „Guten Tag, Frau Bauer, hier<br />

spricht das Notruftelefon. Brauchen Sie Hilfe?“ Ja, Frau Bauer<br />

ist <strong>of</strong>fensichtlich in ihrer Wohnung gestürzt und kann nicht<br />

alleine aufstehen. Im Computer ist die Liste ihrer Vertrauenspersonen<br />

gespeichert – bei der zweiten Telefonnummer hebt<br />

jemand ab, eine Nachbarin von Frau Bauer. Sie verspricht,<br />

gleich hinüberzuschauen und ihr zu helfen.<br />

Einige Minuten später meldet sie sich über Frau Bauers<br />

Notruftelefon wieder: Frau Bauer dürfte sich beim Sturz<br />

am Bein verletzt haben – s<strong>of</strong>ort wird über die Notrufzentrale<br />

die Rettung alarmiert.<br />

Erinnerung als Service<br />

Die Notrufzentrale ist nicht nur erste Anlaufstelle für Notfälle,<br />

sondern auch für zahlreiche weitere Angelegenheiten. Gegen<br />

einen Aufpreis unterstützt das Hilfswerk etwa mit Erinnerungsalarmen,<br />

die z.B. an die Medikamenteneinnahme<br />

erinnern oder bei der Organisation von Krankentransporten.<br />

Anschluss und Wartung<br />

Die Hilfswerk-Mitarbeiter/innen bringen das Notruftelefon<br />

ins Haus, schließen es an und erklären die Funktionsweise.<br />

Sie übernehmen auch Batteriewechsel und technische<br />

Wartung. Ein Festnetzanschluss ist nicht notwendig.<br />

Informationen über das Notruftelefon und aktuelle<br />

Angebote sowie Bestellung unter der Gratis-Hotline<br />

0800 800 408 oder unter www.notruftelefon.at<br />

18 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


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Neues auf 2 Rädern<br />

Nach dem Comeback der HAYABUSA Anfang<br />

des Jahres legt <strong>Suzuki</strong> nun noch einmal nach.<br />

Mehrere Neuerscheinungen bereichern das<br />

Zweirad-Portfolio: die PS-starke Naked-Sensation<br />

GSX-S1000, das aufregende Einsteigermodell<br />

GSX-S950 und der BURGMAN 400 – ein wahrer<br />

Gentleman mit zahlreichen Vorzügen.<br />

20 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Motorradneuheiten Praxistest<br />

Für GSX-S1000 und GSX-S950:<br />

Zusatzpaket SHINE mit Tacho-Abdeckung,<br />

Tankpad und Sitzbankabdeckung –<br />

jetzt zum Vorteilspreis von nur<br />

€ 199,-!<br />

Athletisch und angriffslustig:<br />

die neue GSX-S1000<br />

Unter dem Motto „The Beauty <strong>of</strong> Naked Aggression“ präsentiert<br />

<strong>Suzuki</strong> eine spannende Modellüberarbeitung des seit<br />

2015 in Österreich erhältlichen Naked Bikes. Das Ergebnis der<br />

umfassenden Aktualisierung ist ein ausgeglichenes Motorrad<br />

mit der perfekten Kombination aus Performance, emotionalem<br />

Design, ausgereifter Technik und <strong>Suzuki</strong>-typischer<br />

Rationalität.<br />

Der bewährte Vierzylinder-Reihenmotor mit den Racing-<br />

Genen der GSX-R-Modellreihe glänzt mit optimierter Performance<br />

und bringt dank 999 cm 3 Hubraum satte 152 PS auf<br />

die Straße. Das maximale Drehmoment steht nun bereits bei<br />

9.250 U/min an. Natürlich wird auch die EURO-5-Norm erfüllt.<br />

Am meisten ins Auge sticht jedoch das futuristische Design,<br />

in dem sich der hohe Qualitätsanspruch widerspiegelt. Die<br />

gerade Linienführung mit scharfen Kanten lässt keinen<br />

Zweifel am Potential der GSX-S1000. Markante Details wie die<br />

vertikal angeordneten LED-Scheinwerfer im Sechskant-<br />

Design, LED-Rücklichter, Winglets, ein neu gestaltetes Logo<br />

und Applikationen in Carbon-Optik unterstreichen den agilen,<br />

muskulösen Eindruck. Neben Metallic Triton Blue stehen das<br />

luxuriöse Glass Sparkle Black sowie der neue Farbton Glass<br />

Mat Mechanical Gray zur Auswahl. Letzterer erinnert an die<br />

Lackierung von Kampfjets und verleiht dem Motorrad einen<br />

besonders aufregenden Look.<br />

An Bord befindet sich außerdem ein Elektronikpaket mit einer<br />

Reihe von fortschrittlichen Helfern, die das massive Performance-Potential<br />

der GSX-S1000 berechenbarer und kontrollierbarer<br />

machen. Die bekannte Ausstattung wurde um einen<br />

Schaltautomaten mit Blipper-Funktion und Ride-by-Wire<br />

erweitert. Nicht zuletzt bietet der auf 19 Liter vergrößerte<br />

Tank nun den Bestwert der Klasse und ermöglicht – je nach<br />

Fahrweise – eine Reichweite von weit über 300 Kilometern.<br />

In Österreich bereits bei Ihrem <strong>Suzuki</strong> Händler auf Lager!<br />

Smarter Start in die A2-Klasse:<br />

die neue GSX-S950<br />

Zuverlässig, dynamisch und absolut ausgereift: Die neue<br />

GSX-S950 positioniert sich als perfektes Starter-Bike. Von<br />

Werk ab ist das Naked Bike als A2-Modell mit 35 kW und<br />

48 PS erhältlich, auf Wunsch auch mit 70 kW und 95 PS.<br />

Beim Wechsel von der A2- zur A-Führerscheinklasse kann<br />

jeder <strong>Suzuki</strong> Vertragshändler die Leistungsänderung von<br />

35 kW auf 70 kW mittels S<strong>of</strong>tware durchführen.<br />

Die Einsteigermaschine hat vieles mit der großen Schwester<br />

GSX-S1000 gemeinsam. Auch optisch ist die Verwandtschaft<br />

deutlich erkennbar: Zum Beispiel in der kompromisslosen<br />

Linienführung, der markanten Fahrzeugfront mit vertikal<br />

angeordneter LED-Scheinwerfereinheit und der muskulösen<br />

Taille. Die Farbpalette, bestehend aus Metallic Triton Blue,<br />

Metallic Mat Black No2 und Pearl Brilliant White, ist dabei<br />

eher klassisch-modern gehalten.<br />

In Sachen Motor setzt <strong>Suzuki</strong> auf eine kraftvolle und<br />

gleichmäßige Leistungsentfaltung. Ganze 999 cm 3 Hubraum<br />

stellt der flüssigkeitsgekühlte Reihenvierzylinder bereit. Die<br />

35 kW-Version punktet mit einem überragenden Drehmoment<br />

von 76 Nm – und das bereits bei 3.250 Umdrehungen. In der<br />

70 kW-Variante wird das maximale Drehmoment von 92 Nm<br />

schon bei 6.500 Umdrehungen erreicht.<br />

Von den hilfreichen Assistenzsystemen der GSX-S950<br />

pr<strong>of</strong>itieren nicht nur Einsteiger. So verfügt das Motorrad unter<br />

anderem über das mehrstufige <strong>Suzuki</strong> Traction-Control-System<br />

(STCS), das elektronische Ride-by-Wire-System für ein kraftvolles<br />

und kontrolliertes Beschleunigen, das <strong>Suzuki</strong> Clutch-<br />

Assist-System (SCAS) für einfacheres Kuppeln und einen<br />

Low-RPM-Assist für mehr Stabilität bei niedrigen Drehzahlen.<br />

Ein Highend-Instrumenten-Cluster informiert den Fahrer über<br />

alle relevanten Fahrdetails.<br />

Ab Ende Oktober beim <strong>Suzuki</strong> Motorrad-Vertragshändler.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

21


Let’s roll! Der neue BURGMAN 400<br />

Seit Jahren ist der BURGMAN eine feste Größe im Luxusroller-<br />

Segment. Mit einem umfassenden Update hat <strong>Suzuki</strong> die<br />

Attraktivität des Edel-Scooters nun erneut gesteigert. Der<br />

BURGMAN 400 verbindet lässige Eleganz mit höchstem<br />

Komfort und ist damit ein souveräner Begleiter für jeden Tag.<br />

Seine eindrucksvolle Silhouette wurde nachgeschärft und<br />

wirkt athletischer und definierter als zuvor. Der wertige Look<br />

bleibt weiterhin erhalten von der großzügigen Sitzbank bis<br />

zu den neuen LED-Scheinwerfern. Erhältlich ist der BURGMAN<br />

400 in klassischen Farben, die seinen stilvollen Auftritt<br />

unterstreichen. Metallic Mat Black, Solid Iron Gray und der<br />

neue Farbton Metallic Mat Sword Silver betonen seine<br />

erwachsene Souveränität.<br />

Der ohnehin sehr stabile Roller verfügt nun außerdem über<br />

eine Traktionskontrolle, die das Handling auf glattem Asphalt<br />

oder im Regen zusätzlich verbessert. Auf Stauraum muss man<br />

ebenfalls nicht verzichten, denn neben dem 42-Liter-Fach<br />

unter der Sitzbank bieten zwei kleinere Vorderfächer zusätzlichen<br />

Raum für weitere Gegenstände. Ein weiteres Plus ist<br />

die 12V-Steckdose, die im Fall eines leeren Smartphone-<br />

Akkus wertvolle Unterstützung leistet.<br />

Für alle, die das Beste aus ihrem BURGMAN herausholen<br />

wollen, umfasst das Zubehör-Angebot eine höhere Scheibe,<br />

Top-Case und Trägerplatte, Griffheizung, Handprotektoren<br />

und verschiedene Deko-Kits für die Verkleidung sowie<br />

Felgenaufkleber.<br />

Dabei beschränkt sich die Stärke des aktualisierten Scooters<br />

keineswegs auf Äußerlichkeiten, der 400 cm 3 -Viertakt-DOHC-<br />

Einzylinder wurde ebenfalls überarbeitet. Das EURO-5-taugliche<br />

Ergebnis: Mehr Drehmoment bei niedrigen und mittleren<br />

Drehzahlen. Darüber hinaus wurde die Verbrennungseffizienz<br />

verbessert, der Kraftst<strong>of</strong>fverbrauch gesenkt und eine Steigerung<br />

der Höchstgeschwindigkeit auf 132 km/h erreicht.<br />

22 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Persönlich<br />

24 Zurück in neue Höhen<br />

Franz-Josef Rehrl im Portrait<br />

26 La dolce Schotter<br />

Mit der V-STROM 650 XT durch Italien<br />

28 Die glorreichen Elf<br />

<strong>Suzuki</strong> Power Team<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

23


24 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Portrait<br />

Zurück in<br />

neue Höhen<br />

Wäre Grinsen olympisch, hätte er zweifellos Chancen<br />

auf die Goldmedaille: Franz-Josef Rehrl, Nordischer<br />

Kombinierer und bereits seit einiger Zeit <strong>Suzuki</strong><br />

Kooperationspartner. Gründe für ein strahlendes<br />

Lächeln hatte der heute 28-Jährige in seiner Karriere<br />

jedenfalls schon mehr als genug.<br />

Schon als Schüler stellte Franz-Josef Rehrl sein Talent unter<br />

Beweis und erzielte unter anderem Gold bei der Nordischen<br />

Junioren-Ski-WM in Erzurum. Top-Platzierungen in unterschiedlichen<br />

Bewerben folgten. Sein bisher wichtigster<br />

Erfolg? „Meine Bronzemedaille bei der Nordischen Ski-WM<br />

2019 in Seefeld“, erzählt Rehrl. Nicht die einzige Auszeichnung,<br />

die er damals mit nach Hause nahm, denn zur Einzel-<br />

Großschanze kamen zwei weitere Bronzemedaillen im<br />

Teamsprint und Team dazu. Ein fantastischer Erfolg und<br />

eindeutiger Beleg für die Leistungsstärke des jungen Ramsauers.<br />

Doch seine vielversprechende Karriere wurde eingebremst,<br />

nach einer starken Rippenprellung kam 2020 ein<br />

Kreuzbandriss dazu – ein jähes und enttäuschendes Saisonende<br />

für den Athleten. Seither arbeitet Franz-Josef Rehrl an<br />

seinem Comeback: „Durch meine Verletzungen ist es anders<br />

als in den letzten Jahren. Ich darf noch nicht Skispringen und<br />

kann nicht an Trainingslagern teilnehmen, dadurch habe ich<br />

mehr Zeit für Ausdauertraining. Im Sommer sind die meisten<br />

Einheiten auf Skiroller und Rennrad, ich bin täglich bis zu vier<br />

Stunden unterwegs.“<br />

Die Rückkehr an die Weltspitze ist als Ziel gesetzt, der<br />

Nordische Kombinierer ist fest entschlossen, zu alter Form<br />

zurückzufinden. Seinen Spitznamen, ein englisch ausgesprochenes<br />

„FJ“, sollte er deshalb unbedingt noch einige Zeit<br />

behalten – schließlich trägt er ihn, seit ein ehemaliger Trainer<br />

darauf hinwies, „Franz-Josef sei zu lang, um im Rennen gut<br />

anfeuern zu können“. Die Freude an Höhenflügen lebt Rehrl<br />

übrigens auch beim Paragleiten aus. Am meisten schätzt er<br />

an diesem Sport, „dass man sich voll und ganz auf das<br />

Fliegen selbst konzentrieren muss und alles andere rundherum<br />

vergessen kann“.<br />

Für Training, Alltag und Freizeit stellt <strong>Suzuki</strong> dem Athleten<br />

einen besonders vielseitigen Begleiter zur Verfügung, einen<br />

VITARA mit ALLGRIP SELECT Allradantrieb. Rehrl ist mit seinem<br />

Partner auf vier Rädern höchst zufrieden und meint: „Ich<br />

wohne in der Ramsau, wo die steilen Straßen im Winter meist<br />

verschneit sind und es immer wieder zu Schneeverwehungen<br />

kommt. Da muss ich mir mit dem VITARA keine Sorgen<br />

machen, ob ich nach Hause komme“, und fährt fort: „Für<br />

mich als Nordischer Kombinierer ist es wichtig, genügend<br />

Platz im Auto zu haben. Schließlich habe ich im Winter meine<br />

Sprungski, mehrere Taschen und <strong>of</strong>t bis zu 15 Paar Langlaufski<br />

mit dabei. Im Sommer nehme ich <strong>of</strong>t das Mountainbike<br />

und mein Rennrad mit – im VITARA ist dafür leicht Platz.“<br />

Dabei gibt es außer dem Sport noch ein weiteres großes<br />

Thema in seinem Leben: Für den Vater eines einjährigen<br />

Sohnes steht die Familie ebenfalls ganz oben. Einen Plan für<br />

die Zeit nach dem Spitzensport hat Franz-Josef Rehrl<br />

natürlich auch. Derzeit absolviert er eine Ausbildung bei der<br />

Polizei. „Im Polizei-Spitzensportkader habe ich die Möglichkeit,<br />

trotz Leistungssport meine berufliche Karriere danach<br />

vorzubereiten. Im Frühjahr konnte ich das dritte von fünf<br />

Ausbildungsjahren beenden und werde aller Voraussicht nach<br />

nächstes Frühjahr meine erste Praxisphase haben“, fasst er<br />

zusammen. Zunächst steht für Rehrl allerdings das Comeback<br />

im Vordergrund, mit <strong>Suzuki</strong> als starkem Partner an seiner<br />

Seite. Wir bleiben gespannt!<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

25


Reisebericht<br />

Fünf Etappen, vier Regionen und grandiose Offroad-Erlebnisse:<br />

Horst Gangelberger hat sich mit seiner V-STROM 650 XT an den<br />

Adventure Country Track (ACT) Italia gewagt. Hier berichtet er von<br />

seiner abenteuerlichen Reise über Asphalt, Schotter und Geröll.<br />

Unsere Tour, der ACT Italia, startet im malerischen Ort<br />

Bertinoro in den Weinbergen der Emilia-Romagna, führt durch<br />

fast menschenleere Gegenden in Umbrien, der Toskana und<br />

den Marken bis an die wildromantische abruzzische Adriaküste.<br />

Fast sechzig Prozent der Route machen legale Offroadstraßen<br />

und Feld- sowie Karrenwege aus, deren Schwierigkeit<br />

von leicht bis mittelschwer reicht und damit mit etwas<br />

Geschick von Reiseenduros zu bewältigen ist. Insgesamt ist<br />

die Strecke in fünf Tagesetappen zwischen 195 und 260<br />

Kilometer eingeteilt.<br />

Ich war mit meiner <strong>Suzuki</strong> V-STROM 650 XT unterwegs, die<br />

ich für dieses Abenteuer leicht aufgebrezelt habe: Nach einer<br />

Durchsicht bei SUZUKI Bogoly habe ich grobstollige Pirelli-<br />

Scorpion-Rally-Reifen aufgezogen. Um für einen besseren<br />

Auswurf von Matsch zu sorgen, wurde der vordere Kotflügel<br />

durch einen höher gestellten Frontfender ersetzt und – sehr<br />

wichtig – eine Aluminium-Motorschutzplatte montiert.<br />

Während der ganzen Tour waren Tanken und Ketteschmieren<br />

die einzigen Wartungsarbeiten an meiner <strong>Suzuki</strong>.<br />

Die tausend Kilometer Anreise zum Startort Bertinoro<br />

erfolgten mittels Anhänger und Zugfahrzeug, um die Stoppelreifen<br />

zu schonen. Vor der Tour nächtigten wir im Agriturismo<br />

„7Colonne“, das sich in den Weinbergen unweit von Bertinoro<br />

befindet. Schon bei der Reservierung hatten wir die Zusage<br />

einer Gratis-Parkerlaubnis für unser Gespann für die gesamte<br />

Reisewoche vom Gästehausbetreiber erhalten.<br />

Startpunkt der Tour war der Hauptplatz von Bertinoro,<br />

außerhalb der Stadt ging es zunächst auf kleinen kurvigen<br />

Asphaltstraßen durch die umliegenden Weinberge. Nach<br />

wenigen Kilometern wurden die Teerstraßen von Schotterpisten<br />

abgelöst und zur Mitte des Tages wurde es immer<br />

bergiger. Die immer steiniger, steiler und ruppiger werdenden<br />

Wege waren bereits schwieriger zu befahren. Wir legten<br />

insgesamt 230 Kilometer zurück, bei bis zu 38 Grad eine<br />

heiße Angelegenheit. Pünktlich zu unserer Ankunft am Zielort<br />

Citta di Castello ging ein Wolkenbruch nieder. Da in Italien<br />

viele Hotels die Covidkrise nicht überlebt haben, mussten wir<br />

etliche Kilometer im strömenden Regen zurücklegen, bis wir<br />

eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden haben.<br />

Am nächsten Morgen starteten wir gleich auf einer Schotterstraße<br />

und es ging – sogar durch einige Bauernhöfe mit<br />

freilaufenden Wachhunden – immer weiter die Berge hinauf.<br />

Die Route führte uns in Richtung des 1.500 Meter hohen<br />

Monte Nerone, der beim allerersten Giro d’Italia und bei der<br />

Hundertjahrfeier des Radrennens auf dem Programm stand.<br />

Ein Denkmal erinnert an diese Ereignisse. Anschließend<br />

setzten wir unseren Weg fort: am Monte Catria vorbei hinab<br />

an den Lago di Trasimeno, wo kurz vor dem Tagesziel ein<br />

sehr steiniger und schr<strong>of</strong>fer Abschnitt auf uns wartete.<br />

Auf der dritten Etappe ging es zügig vom Lago Trasimeno<br />

durch die Toskana auf den bekannten Strade Bianche zurück<br />

nach Umbrien in die Stadt Orvieto. Zu den dortigen Sehenswürdigkeiten<br />

zählen der Dom und die schöne Altstadt. Da es<br />

den ganzen Tag extrem heiß war und das Thermometer in<br />

Orvieto am Spätnachmittag noch immer über 40 Grad<br />

anzeigte, schlugen wir am 25 Kilometer entfernten Lago di<br />

Bolsena unsere Zelte auf. Im Laufe des vierten Tages erreichten<br />

wir die Ausläufer der Abruzzen, die Berge wurden höher<br />

und die Abschnitte mit richtig grobem Geröll immer mehr.<br />

Hier machte sich der Motorschutz dann so richtig bezahlt.<br />

Die Schlussetappe brachte uns über einsame Straßen und<br />

ruppige Karrenwege in den Gran Sasso Nationalpark, vorbei<br />

an der unbekannten, fast nicht besiedelten, aber dafür umso<br />

schöneren Bergkette Monti della Laga. In Paganica zweigten<br />

wir vom ACT-Track ab und folgten der Straße zum Campo<br />

Imperatore. Diese Hochebene ist ein beliebter Filmdrehort<br />

(Vier Fäuste für ein Halleluja, Der Name der Rose und einige<br />

mehr), ebenso bekannt sind die Sternwarte und das alte<br />

Hotel, in dem Mussolini eingesessen ist. Ab dem Campo ging<br />

es auf Asphalt nordostwärts auf einen Campingplatz an der<br />

Adriaküste. Zurück zum Ausgangspunkt Bertinoro nahmen wir<br />

wenig befahrene Berg- und Nebenstraßen.<br />

Auf unserem Trip durchfuhren wir vier italienische Regionen<br />

mit atemberaubender Natur und Landschaft, und überall<br />

haben wir ausschließlich Menschen getr<strong>of</strong>fen, bei denen<br />

Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft großgeschrieben<br />

werden. Obwohl meine V-STROM 650 XT durch die 800<br />

Kilometer Offroad doch sehr strapaziert wurde, machte sie<br />

während der gesamten Reise nicht das kleinste Problem.<br />

Fazit: Der ACT Italia war wegen der enormen Hitze auch in<br />

großen Höhen anstrengend, staubig und für mich fahrtechnisch<br />

manchmal eine Herausforderung. Aber trotzdem oder<br />

vielleicht sogar deshalb ein großartiges Erlebnis und Abenteuer<br />

auf und mit meiner <strong>Suzuki</strong>.<br />

Der Verein Adventure Country Track (kurz ACT) hat<br />

sich ganz dem Abenteuer Offroad verschrieben und<br />

stellt kostenlose Downloads von Motorradreiserouten<br />

zur Verfügung, die einen hohen Anteil an<br />

Offroadstrecken beinhalten. Neben dem ACT Italia<br />

finden sich auf adventurecountrytracks.com perfekt<br />

ausgearbeitete Touren durch Rumänien, Griechenland<br />

und Portugal.<br />

26 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


La dolce<br />

Schotter<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

27


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5 6<br />

Stella Hemetsberger<br />

Chaluk_NothinglikeAustria<br />

7 8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

28 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Kooperation<br />

Das <strong>Suzuki</strong> Power Team:<br />

Die glorreichen Elf<br />

1 Bob-Skeleton-Team<br />

2 Alisa Buchinger – Karateka<br />

3 Thomas Geierspichler – Rennrollstuhlfahrer<br />

4 Stella Hemetsberger – Kickboxerin<br />

5 Julian Hörl – Beachvolleyballer<br />

6 Thomas Klausner – Trial Biker<br />

7 Günther Matzinger – Para-Triathlet<br />

8 Melanie Meilinger – Freestyle-Skifahrerin<br />

9 Marlene Putz – Skirennläuferin<br />

10 Franz-Josef Rehrl – Nordischer Kombinierer<br />

11 Christan Schiester – Weltumsegler<br />

Was haben Ninja Turtles, Charlies Angels und das A-Team gemeinsam? Sie zeigen:<br />

Zusammen ist man stärker! Das weiß auch <strong>Suzuki</strong> und unterstützt deshalb seit Jahren<br />

außergewöhnliche Menschen, Organisationen und Projekte. Zu den langjährigen<br />

Kooperationspartnern zählen viele Persönlichkeiten aus dem Sport, von der Karateka<br />

Alisa Buchinger bis zum Nordischen Kombinierer Franz-Josef Rehrl. Nun verbindet die<br />

Athleten unterschiedlichster Disziplinen eine gemeinsame Marke: seit Juni treten sie<br />

als <strong>Suzuki</strong> Power Team auf. Roland Pfeiffenberger, Managing Director SUZUKI AUSTRIA,<br />

erklärt: „Wir freuen uns, mit <strong>Suzuki</strong> Power Team eine Marke entwickelt zu haben, die<br />

sich sowohl mit unseren Werten als auch jeden der Sportlerinnen und Sportler deckt.<br />

Die Marke vereint Qualität, Leistung, Zielstrebigkeit, Teamgeist und Beständigkeit“.<br />

Mit dem <strong>Suzuki</strong> Power Team Charity Run hatten die Athleten Ende Juli schon ihren<br />

ersten gemeinsamen Auftritt. Der Bob- und Skeleton-Verband Innsbruck – selbst Teil<br />

des <strong>Suzuki</strong> Power Teams – lud Ende Juli zu einem außergewöhnlichen Wettbewerb<br />

nach Igls ein. Die dortige Bobbahn spielte dabei mehr als eine Hintergrundrolle, denn<br />

für die Teilnehmer galt es, die 1.270 Meter lange Bahn mit 14 Kehren in Zweier-Teams<br />

hinaufzulaufen. Neben der sportlichen Herausforderung stand auch der gute Zweck im<br />

Mittelpunkt der Veranstaltung, der gesamte Erlös wurde an den Para-Sportler Hermann<br />

Ellmauer gespendet. Mit am Start waren der Extremsportler Christian Schiester,<br />

Freestyle-Skifahrerin Melanie Meilinger, Trial Biker Thomas Klausner, die Skirennläuferin<br />

Marlene Putz sowie Roland Pfeiffenberger von SUZUKI AUSTRIA.<br />

Auf die Zuschauer wartete außerdem ein spannendes Rahmenprogramm. Ein besonderes<br />

Highlight war dabei die Trial-Bike-Vorführung von Thomas Klausner, der sein<br />

beeindruckendes Können demonstrierte. Am Ende waren sich Teilnehmer, Publikum<br />

und Veranstalter einig: Ein geniales Event mit viel Fortsetzungspotential!<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

29


We are <strong>Suzuki</strong><br />

Die Menschen hinter der Marke:<br />

Erst die Mitarbeiter machen den<br />

Charakter eines Unternehmens aus.<br />

Deshalb sind wir froh, so viele<br />

spannende und interessante<br />

Persönlichkeiten in unserem<br />

Team zu haben. Zum Beispiel<br />

Rainer Fercher, Marco Reiter,<br />

Christoph Darnh<strong>of</strong>er und<br />

Alexander Hlavac – aber lesen Sie<br />

einfach selbst!<br />

30 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Inge Dieli<br />

Sales Assistant<br />

Was ist das Beste an deinem Beruf? Der vielfältige Kontakt<br />

mit den unterschiedlichsten Menschen, die bei und mit<br />

SUZUKI AUSTRIA zusammenarbeiten.<br />

Was ist dein absoluter <strong>Suzuki</strong> Favorit? Mein absoluter<br />

Favorit ist der SWIFT Sport, am liebsten in Champion Yellow<br />

oder in Speedy Blue Metallic, und die V-STROM 650 (das ist<br />

mein geheimer Favorit, wenn ich mal wieder zum Motorradfahren<br />

komme).<br />

Was machst du in deiner Freizeit? Wie lebst du?<br />

Erzähle etwas über dich! Meine Freizeit ist in erster Linie<br />

meine Familie (meine 2 Mädels mit 6 und 15 Jahren und<br />

mein Mann Roberto). Ich bin ein sehr kontaktfreudiger und<br />

<strong>of</strong>fener Mensch und treffe mich gerne mit Freunden. Ich liebe<br />

Sport und Aktivitäten im Freien und bin, so <strong>of</strong>t es geht,<br />

draußen: allein, mit Family oder Freunden. Ich liebe Sonnenuntergänge<br />

und ich koche gerne, am liebsten mediterrane<br />

Küche (mein Mann ist Italiener und hat mir viel beigebracht).<br />

Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens – ohne Musik geht<br />

es nicht (Jazzfunk, Blues, Jazz, Pop). Ich liebe es, neue Orte,<br />

Länder und Bräuche zu erkunden und mit den Menschen<br />

vor Ort in Kontakt zu treten.<br />

Mit wem würdest du gerne im Stau stehen und warum?<br />

Mit Barack Obama – mit ihm würde ich gerne über Gott<br />

und die Welt reden.<br />

Für welche Sache kannst du dich so begeistern,<br />

dass du Essen und Trinken vergisst? Auf ein Konzert<br />

von Lenny Kravitz zu gehen!<br />

Gibt es etwas, das du unbedingt noch erleben willst?<br />

Ich würde gerne eine Weltreise machen!<br />

Wenn du eine Regel aufstellen könntest, an die sich<br />

alle Menschen halten müssten, welche Regel wäre das?<br />

Der achtsame Umgang mit unserer Erde (wir haben nur<br />

diese eine!) und mit unseren Mitmenschen.<br />

Sprichst du irgendwelche Dialekte?<br />

Ja schon, ich sprech boarisch und österreichisch!<br />

Auf welche Sache an dir bist du richtig stolz?<br />

Ich bin ein Optimist und kann andere Menschen mit<br />

meiner Begeisterung für etwas anstecken.<br />

Hattest du schon mal einen komplett anderen Look?<br />

Einen Pagenkopf und klassische Hosenanzüge – gar nicht<br />

mehr vorstellbar!<br />

Wenn du drei geschichtliche Personen zum Essen<br />

einladen könntest, welche wären das?<br />

Hermann Hesse, Dalai Lama und Nelson Mandela.<br />

Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?<br />

Prosecco, Pecorino, Milch für den Cappuccino am Morgen.<br />

In welcher Fantasiewelt würdest du am liebsten einen<br />

Tag verbringen? In der Fantasiewelt von „Avatar“.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

31


Martin Wirthenstätter<br />

Dealer- und Eventmarketing<br />

Was ist das Beste an deinem Beruf? Es ist immer sehr<br />

spannend, jeden Tag mit verschiedenen Händlern und<br />

Kooperationspartnern in Kontakt zu stehen. Daraus ergeben<br />

sich vielfältige Aufgaben. Von der Fahrzeugübergabe bis zum<br />

Produzieren von Imagevideos ist da alles dabei. Weiters<br />

macht mir die Organisation von Veranstaltungen richtig Spaß.<br />

Fährst du selbst einen <strong>Suzuki</strong>?<br />

Ja, einen VITARA HYBRID ALLGRIP in Mineral Gray Metallic.<br />

Was ist dein absoluter <strong>Suzuki</strong> Favorit? Ich denke, der SWIFT<br />

Sport – der verleitet doch sehr zu etwas „zügigerem“ Fahren.<br />

Was machst du in deiner Freizeit? Abseits der Arbeit<br />

verbringe ich die Zeit gerne mit Musik. In meiner Heimatgemeinde<br />

Obertrum bin ich seit 2007 Mitglied der Trachtenmusikkapelle<br />

und seit einigen Jahren Kapellmeister-Stellvertreter.<br />

Daneben spiele ich mit meinen Kollegen von der<br />

Coverband „Rondstoa“ (nein, wir wissen nicht, warum wir so<br />

heißen) seit 2013 auf verschiedensten Veranstaltungen. Von<br />

der Hochzeit bis zur Firmenveranstaltung ist da alles dabei.<br />

So sind die Wochenenden meist ziemlich verplant – jedoch<br />

ist es vor, während und nach den Auftritten immer sehr<br />

witzig, und ab und zu dauert die Nachbesprechung etwas<br />

länger. Auch hier macht mir die Organisation rund um die<br />

Auftritte großen Spaß. Ton- und Lichttechnik, Bühne,<br />

Übernachtung … und ab und zu sitze ich auch selbst hinter<br />

dem Lichtpult und versuche, das Bühnenbild zu verschönern.<br />

Von welcher Situation in deinem Leben hättest du gerne<br />

ein Video? Als wir einen Auftritt in Kals am Großglockner<br />

hatten und nach dem Aufbau zurück ins Hotel sind, um uns<br />

umzuziehen. Das Telefon läutete und der Veranstalter sagte,<br />

wir müssten s<strong>of</strong>ort kommen, das Bierzelt stünde unter<br />

Wasser und der Wasserpegel hätte bald die Bühne erreicht.<br />

Wir vermuteten einen Scherz, begaben uns jedoch sicherheitshalber<br />

zur Location. Und tatsächlich – der am Nachmittag<br />

noch friedlich fließende Bach nebenan hatte sich<br />

zu einem reißenden Fluss entwickelt und war über das Ufer<br />

getreten. Die Feuerwehr war vor Ort und evakuierte das Zelt.<br />

Wir versuchten unsere Instrumente und unser Equipment zu<br />

retten und begannen hektisch die Bühne zu räumen. Das war<br />

dann doch eine aufregende Situation.<br />

Was ist eine Sache, die du ausprobiert hast und nie<br />

mehr wieder machen möchtest? Koriander zu essen.<br />

Wenn du eine Regel aufstellen könntest, an die sich<br />

alle Menschen halten müssten, welche Regel wäre das?<br />

Dass kein Mensch eine Regel aufstellen kann, an die sich<br />

alle Menschen halten müssen.<br />

Sprichst du irgendwelche Dialekte? Wenn Salzburgerisch/<br />

Flachgauerisch als Dialekt gilt, dann ja.<br />

Welcher Feiertag des Jahres ist dir am liebsten? Und<br />

wieso? Am liebsten mag ich den 1. Mai wegen dem<br />

Maibaumaufstellen mit Blasmusik.<br />

Wie gut kannst du kochen und was ist deine Spezialität?<br />

Ich denke, dass meine Nudeln doch durchaus sehr gut essbar<br />

sind, und ich muss gestehen, dass ich sehr gerne Kochsendungen<br />

sehe …<br />

Gibt es etwas, das du unbedingt noch erleben willst?<br />

Ich möchte gerne einmal Beifahrer eines Rallye-Piloten sein<br />

und einen Fallschirmsprung machen.<br />

Du wirst auf eine einsame Insel verbannt und darfst<br />

nur einen Gegenstand mitnehmen. Welcher wäre das?<br />

Meine Posaune – da gibt es dann keine Ausreden,<br />

nicht zu üben.<br />

32 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Christoph Darnh<strong>of</strong>er<br />

Field Representative Automobile<br />

Was ist das Beste an deinem Beruf? Dass kein Tag wie der andere ist.<br />

Fährst du selbst einen <strong>Suzuki</strong>?<br />

Meinen Dienstwagen, einen SX4 S-CROSS in Cosmic Black Pearl Metallic.<br />

Was ist dein absoluter <strong>Suzuki</strong> Favorit? SWIFT Sport.<br />

Was machst du in deiner Freizeit?<br />

Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Frau, meinem Sohn und unserem<br />

Hund, dabei unternehmen wir viel in der Natur.<br />

In welcher Situation in deinem Leben hast du so richtig Glück gehabt?<br />

Meine Frau kennenzulernen.<br />

Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?<br />

Speck und ein Hefeweizen.<br />

In welcher Fantasiewelt würdest du am liebsten einen Tag verbringen?<br />

In Bikini Bottom aus Sponge Bob.<br />

Würdest du lieber eine Woche lang dein Haus nicht verlassen dürfen<br />

oder eine Woche lang nicht nach Hause dürfen? Ich würde lieber nicht<br />

nach Hause dürfen, da ich mich dann nach wie vor frei bewegen könnte<br />

und das wesentlich mehr schätze, als eine Woche eingesperrt zu sein.<br />

Welcher Feiertag des Jahres ist dir am liebsten?<br />

Staatsfeiertag am 1. Mai, da kam mein Sohn zur Welt.<br />

Wie gut kannst du kochen und was ist deine Spezialität?<br />

Zählt Grillen auch zum Kochen?<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

33


Alexander Hlavac<br />

Manager Motorcycles<br />

Was ist das Beste an deinem Beruf?<br />

Die Möglichkeit, etwas am österreichischen Markt zu<br />

erreichen. Mit hochwertigen Produkten, einer bekannten<br />

Marke und einem starken Team.<br />

Fährst du selbst <strong>Suzuki</strong>?<br />

Ich hatte schon viele <strong>Suzuki</strong> Autos und Motorräder,<br />

angefangen bei einem SJ413 bis hin zu einer SV1000SZ.<br />

Momentan ist mein neuer Firmenwagen ein VITARA in<br />

Türkis mit Joan-Mir-Aufklebern.<br />

Was ist dein absoluter <strong>Suzuki</strong> Favorit?<br />

Schwierig, es gibt so viele <strong>Suzuki</strong> Legenden. Für mich<br />

persönlich wäre es die B-KING. Ein Motorrad, das aufgrund<br />

seines Designs damals extrem polarisiert hat und heute<br />

sehr hoch am Gebrauchtmarkt gehandelt wird. Jeder, der<br />

mal eine besessen hat, weiß, was er hat und gibt sie<br />

wohl auch nicht mehr her.<br />

Was machst du in deiner Freizeit?<br />

Ich wohne mit meiner Familie in Eugendorf unweit von<br />

Salzburg. Wir reisen gerne und sind viel unterwegs. Auch<br />

privat dreht sich viel um Zweiräder. Ich hatte in den letzten<br />

Jahren immer wieder unterschiedliche Motorräder, besitze<br />

momentan einen Puch-Oldtimer von 1951, ein modernes<br />

Fully E-Bike (Ersatz fürs Enduro-Fahren) und einen alten<br />

Rahmen von 1991, der mal ein Vintage-Mountanbike werden<br />

soll. Momentan sammle ich alte Ski von 1970 - 1990 und<br />

möchte daraus gerne ein Möbelstück bauen.<br />

Über welches Thema könntest du ohne jede Vorbereitung<br />

eine 30-minütige Präsentation halten?<br />

Urlaubsdestinationen im Westen der USA. Von Tops bis<br />

Flops für Groß und Klein.<br />

Für welche Sache kannst du dich so begeistern, dass<br />

du Essen und Trinken vergisst?<br />

Die MotoGP. Ich glaube, ich habe in den letzten Jahren<br />

kein einziges Rennen verpasst. Meistens nicht live, weil<br />

wir am Sonntag <strong>of</strong>t mit den Kids unterwegs sind, aber<br />

am Abend schaue ich mir die Rennen dann in Ruhe an.<br />

Unangenehm wird’s nur, wenn jemand vorher schon das<br />

Ergebnis verraten hat.<br />

Du wirst auf eine einsame Insel verbannt und darfst nur<br />

einen Gegenstand mitnehmen. Welcher wäre das?<br />

Ein Survival-Kit von Bear Grylls? Damit verwandelt man die<br />

einsame Insel in ein paar Jahren zur Tourismusdestination.<br />

Über welches Geschenk hast du dich in deinem<br />

Leben am meisten gefreut?<br />

Über zwei gesunde und großartige Töchter, die mir<br />

meine Frau geschenkt hat.<br />

34 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Ratsam<br />

36 Reisetipp: Stadt, Land, Berg<br />

Die schönsten Seiten Österreichs<br />

42 Winter – gewusst, wie!<br />

Tipps und Rat vom ÖAMTC<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

35


Reisetipp<br />

Zugegeben: Für Urlaub am Meer ist Österreich<br />

die falsche Adresse. Doch die zahlreichen<br />

Möglichkeiten, die uns Stadt, Land und Berg<br />

eröffnen, machen das mehr als wett! Also lassen<br />

Sie sich inspirieren, packen Sie Ihren <strong>Suzuki</strong> und<br />

genießen Sie die schönsten Seiten des Landes.<br />

36 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Geht es um Städteurlaub in Österreich, denken die meisten wohl zuerst an Landeshauptstädte<br />

wie Salzburg, Wien oder Graz. Doch viele kleinere Städte haben ebenfalls einen ganz eigenen<br />

Reiz, sei es wegen ihrer historischen Altstadt, der wunderbaren Umgebung oder der authentischen<br />

Küche. Wer besonders gut unterhalten werden will, wirft bei der Reiseplanung zusätzlich<br />

einen Blick in den Veranstaltungskalender. Festivals, Ausstellungen, außergewöhnliche Märkte<br />

oder Konzerte finden nämlich genauso abseits der Metropolen statt. Ein weiterer Vorteil:<br />

Urlaub in einer kleinen oder mittelgroßen Stadt kann entspannter und sogar günstiger sein –<br />

schließlich müssen Sie sich den Ort mit weniger anderen Menschen teilen.<br />

3 Ideen für Urlaub in der Stadt:<br />

Bad Ischl<br />

Radstadt<br />

Velden<br />

Das oberösterreichische Städtchen<br />

blickt auf eine illustre Geschichte<br />

zurück. Als bekannter Kurort lockte Bad<br />

Ischl in früheren Zeiten nicht nur<br />

Monarchen wie Franz Joseph I. und<br />

seine Sisi an, sondern ebenso Literaten<br />

wie Mark Twain oder Theodor Herzl.<br />

Noch heute verströmt der charmante<br />

Ort im Salzkammergut ein besonderes<br />

Flair, das man am besten bei einem<br />

Spaziergang durch den Kaiserpark<br />

erlebt.<br />

Seit 1289 besitzt Radstadt im Salzburger<br />

Land das Stadtrecht. Ein stolzes<br />

Alter, das in der denkmalgeschützten<br />

Altstadt deutlich erkennbar ist. So ist es<br />

kein Wunder, dass historisch Interessierte<br />

hier jede Menge Sehenswürdigkeiten<br />

aus unterschiedlichen Epochen<br />

entdecken können – gar nicht schlecht<br />

für einen Ort mit nur knapp 5.000<br />

Einwohnern und auf jeden Fall ein guter<br />

Grund für einen Besuch!<br />

Mit kleinen, wendigen<br />

Modellen wie dem SWIFT<br />

und dem IGNIS sind enge<br />

Gässchen und schmale<br />

Parklücken ein Kinderspiel!<br />

In der Westbucht des Wörthersees<br />

wartet Velden mit einer attraktiven<br />

Mischung aus modernem <strong>Life</strong>style und<br />

kärntnerischer Gelassenheit auf. Wer<br />

sich etwas gönnen möchte, findet dazu<br />

in den zahlreichen Boutiquen, der<br />

vielseitigen Gastronomie und natürlich<br />

im berühmten Casino Velden jede<br />

Menge Gelegenheit. Die traumhafte<br />

Kulisse fasziniert zudem bis tief in den<br />

<strong>Herbst</strong> hinein – eine wunderbare<br />

Chance, abseits der sommerlichen<br />

Hochsaison eine entspannte Auszeit<br />

am See zu genießen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

37


Wunderbare Landschaften, endlose Straßen und wohltuende Entschleunigung:<br />

Dafür muss es nicht immer mitten ins Gebirge gehen, denn die flacheren<br />

Regionen Österreichs haben ebenso viel zu bieten. Dabei reichen die<br />

Möglichkeiten von ausgedehnten Radtouren über leichte Wanderungen<br />

bis zum Besuch von Burgen, Schlössern und Klöstern. Entspannung und<br />

Genuss sollten ebenfalls nicht zu kurz kommen – ein Thermenbesuch,<br />

ein schönes Abendessen oder ein Aperitif bei Sonnenuntergang auf der<br />

Hotelterrasse gehören unbedingt dazu!<br />

3 Ideen für Urlaub auf dem Land:<br />

Wachau<br />

Ein echter Klassiker vor allem im<br />

<strong>Herbst</strong>. Sobald der Sommer zu Ende<br />

geht, verzaubert die Donaulandschaft<br />

zwischen Melk und Krems mit einem<br />

rot-goldenen Farbenmeer. Vor allem<br />

der Weinherbst ist eine Zeit für Genießer:<br />

Unzählige Heurige und feine<br />

Restaurants locken nun mit neuen<br />

Weinen und regionalen Köstlichkeiten.<br />

Tagsüber garantieren der Donauradweg,<br />

die Donau selbst und Sehenswürdigkeiten<br />

wie Stift Melk ausreichend<br />

Abwechslung.<br />

Steirische Toskana<br />

Wie in Italien! Das mag man sich in<br />

der Südsteiermark denken, denn die<br />

sanften Hügel, die Weinberge und das<br />

entspannte Lebensgefühl stehen der<br />

echten Toskana in kaum etwas nach.<br />

Idyllische Ortschaften wie Leutschach,<br />

Ehrenhausen oder Gamlitz sind der<br />

ideale Ausgangspunkt für Erkundungstouren<br />

auf dem Rad, zum Beispiel<br />

entlang der Steirischen Weinstraße.<br />

Lohnend ist auch ein Ausflug zur<br />

Riegersburg, die auf einem imposanten<br />

Felsen hoch über dem Hügelland thront.<br />

Südburgenland<br />

Wenn die Erholung im Mittelpunkt<br />

steht, ist das Südburgenland eine<br />

ausgezeichnete Wahl. Hier können<br />

Urlauber zwischen den großen Thermen<br />

in Loipersdorf, Stegersbach oder<br />

Tatzmannsdorf und vielen kleinen<br />

Wellnessoasen entscheiden – ganz<br />

entspannt natürlich. An goldenen<br />

<strong>Herbst</strong>tagen laden die idyllischen<br />

Weinberge zu Spaziergängen mit<br />

anschließender Verkostung ein.<br />

Genügend Platz für Gepäck,<br />

Sport-Equipment und alles<br />

andere bieten der Familienkombi<br />

SWACE und der<br />

geräumige SX4 S-CROSS.<br />

38 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Ob Frühling, Sommer, <strong>Herbst</strong> oder Winter – die österreichischen Alpen<br />

sind zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Wer jetzt gerade einen Urlaub plant,<br />

kann sich über perfekte Wander- und Mountainbike-Bedingungen freuen.<br />

Das Wetter ist stabiler als im Hochsommer, die Sicht besonders klar und<br />

der Aufstieg bei milderen Temperaturen um einiges leichter. Je nach Lage<br />

und Wetterbedingungen zieht sich die Saison bis tief in den <strong>Herbst</strong> hinein<br />

und begeistert zum Abschluss, wenn die Blätter sich verfärben, mit einem<br />

Farbspektakel ohnegleichen. Und spätestens wenn die ersten Skigebiete<br />

Schnee melden, beginnt die Zeit der Skifahrer und Snowboarder – aber<br />

darüber müssen wir Ihnen wohl kaum mehr erzählen.<br />

3 Ideen für Urlaub in den Bergen:<br />

Stubaital<br />

Lech Zürs<br />

Ramsau am Dachstein<br />

Tiroler Gastfreundschaft, Berg- und<br />

Naturerlebnisse der Extraklasse und<br />

eine große Auswahl an Unterkünften für<br />

jeden Geschmack: Das und noch viel<br />

mehr hat das Stubaital im Angebot. Gipfeljäger<br />

kommen hier besonders auf<br />

ihre Kosten, denn mehrere Dreitausender<br />

prägen die Stubaier Alpen. Das<br />

Zuckerhütl führt mit 3.507 m das<br />

Höhenranking an, gefolgt von der<br />

Ruderh<strong>of</strong>spitze (3.473 m) und dem<br />

Schrankkogel (3.496 m). Wintersportler<br />

können sich hingegen auf insgesamt<br />

vier Skigebiete freuen.<br />

Die Urlaubsregion in Vorarlberg eröffnet<br />

schier unendliche Möglichkeiten, die<br />

Bergwelt zu genießen. Beispiele?<br />

Auf der Liste der Urlaubsaktivitäten<br />

finden sich neben Wandern und Biken<br />

auch Golfen, Trailrunning, Yoga oder<br />

Fischen. Der Winter zeigt sich ebenso<br />

vielfältig: Ganz nach individuellem<br />

Geschmack stehen Skifahren, Snowboarden,<br />

Winterwandern und Langlaufen<br />

auf dem Programm.<br />

Im Winter Langlaufparadies, im<br />

Sommer ein Traum für alle Bergsportler!<br />

Der steirische Urlaubsort Ramsau liegt<br />

auf einem Hochplateau, über dem der<br />

majestätische Dachstein aufragt, und<br />

ist unter anderem die Heimat unseres<br />

Kooperationspartners, dem Nordischen<br />

Kombinierer Franz-Josef Rehrl. Ihn<br />

lernen Sie übrigens ab Seite 26 dieser<br />

Ausgabe kennen.<br />

Setzen Sie im Bergurlaub auf<br />

Allradmodelle – zum Beispiel auf<br />

den VITARA mit ALLGRIP SELECT<br />

System oder den ACROSS mit<br />

elektrischem E-FOUR Allradantrieb.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

39


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<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

41


Winter – gewusst, wie!<br />

Was bringt ein Winter-Fahrsicherheitstraining?<br />

Kann man im Winter überhaupt Motorradfahren?<br />

Und was gilt es auf vier oder zwei Rädern zu beachten?<br />

Nun, wer könnte das besser wissen als die Pr<strong>of</strong>is<br />

von der ÖAMTC Fahrtechnik! Wir haben nachgefragt.<br />

Welche Tipps geben Sie Aut<strong>of</strong>ahrern<br />

für einen sicheren Winter?<br />

Roland Frisch, Chefinstruktor PKW: Grundsätzlich das<br />

Fahrzeug winterfit machen. Wer vor der Fahrt den Wetterbericht<br />

checkt, vermeidet böse Überraschungen. Bitte<br />

zudem längere Fahrzeiten einplanen und die Fahrweise<br />

in Bezug auf Geschwindigkeit und Abstand an die Gegebenheiten<br />

anpassen. Zusatztipp: Damit Sie und Ihr <strong>Suzuki</strong><br />

bestens auf die kalte Jahreszeit vorbereitet sind, empfehlen<br />

wir den <strong>Suzuki</strong> Winter-Check inklusive Radwechsel – für<br />

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Wie kann man sich ein Winter-Fahrsicherheitstraining<br />

mit der ÖAMTC Fahrtechnik vorstellen? Bei einem Winter-<br />

Fahrsicherheitstraining gilt das Motto: Lernen durch Erleben<br />

mittels Fahren auf Schnee und Eisfahrbahnen. Es werden<br />

Notsituationen simuliert und trainiert, beispielsweise dass<br />

das Fahrzeug bei der Kurvenfahrt ins Rutschen gerät. Auch<br />

Notbremsmanöver aufgrund plötzlich auftauchender Hindernisse<br />

werden geübt. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer<br />

ihr Fahrzeug besser kennen, inklusive Technik und Bereifung.<br />

Wann ist ein Winter-Fahrsicherheitstraining sinnvoll?<br />

Und für wen? Das Training ist natürlich für alle sinnvoll,<br />

die ganzjährig mit dem Auto unterwegs sind und sicher<br />

durch den Winter kommen wollen. Aber ebenso für jene,<br />

die in einem gesicherten Umfeld einfach Spaß am Fahren<br />

auf Schnee und Eis haben wollen.<br />

Was sind die herausforderndsten Aspekte beim Aut<strong>of</strong>ahren<br />

im Winter? Der Fahrzeuglenker muss seine Fahrweise<br />

(Geschwindigkeit und Abstand) an eine ganze Reihe von<br />

Bedingungen anpassen: Zunächst an die unterschiedlichsten<br />

Fahrbahnzustände, die, abhängig von der Außentemperatur,<br />

von vereist bis trocken reichen. Obendrein kann es zu<br />

verschiedensten Sichtbehinderungen kommen. Schneefall,<br />

Nebel, Sonnenblendung und verschmutzte, beschlagene<br />

oder vereiste Scheiben erfordern dann eine besonders<br />

vorausschauende Fahrweise.<br />

Welche Gegenstände sollten Aut<strong>of</strong>ahrer im Winter im<br />

Auto haben? Eiskratzer und Handschuhe sind ein Muss;<br />

außerdem können ein Türschlossenteiser und – je nach<br />

Strecke – Schneeketten sinnvoll sein. Bei längeren Fahrten<br />

setzt man am besten auf warme Kleidung und bewahrt<br />

zusätzlich eine Decke im Fahrzeug auf.<br />

Ist Motorradfahren im Winter prinzipiell möglich und<br />

sinnvoll? Unter welchen Bedingungen?<br />

Fritz Schuckert, ÖAMTC Fahrtechnik: Ja, es ist möglich<br />

und auch sinnvoll, s<strong>of</strong>ern man einige Aspekte berücksichtigt.<br />

Angefangen bei den äußeren Umständen, denn tiefe Temperaturen<br />

und Niederschläge gleichzeitig sind denkbar<br />

ungeeignete Bedingungen. Die Ausrüstung muss gewährleisten,<br />

dass der Fahrer vor Kälte ausreichend geschützt<br />

ist – Thermobekleidung, Wind- und Regenschutz sowie<br />

Heizgriffe und -sitze verhindern eine Unterkühlung.<br />

Was müssen Motorradfahrer im Winter noch beachten?<br />

Der Fahrer muss sich einiger Besonderheiten bewusst sein:<br />

Die Gripverhältnisse zwischen Reifen und Fahrbahn sind im<br />

Vergleich zu wärmeren Jahreszeiten deutlich schlechter<br />

und können sich im Laufe des Tages dramatisch verändern.<br />

Damit verbunden ist das Fahrpotential des Motorrades –<br />

was das Beschleunigen, Schräglagen oder Bremsen angeht –<br />

spürbar herabgesetzt. Der Fahrer muss deshalb besonders<br />

feinfühlig und behutsam unterwegs sein und gegebenenfalls<br />

Einstellungen am Motorrad wie ABS und Traktionskontrolle<br />

unterstützend einsetzen.<br />

Wichtig: Andere Verkehrsteilnehmer rechnen im Winter<br />

nicht mit Motorrädern, man wird öfter übersehen oder<br />

erst spät wahrgenommen. Daher sollten Motorradfahrer in<br />

dieser Jahreszeit besonders defensiv und aufmerksam<br />

agieren, Abstände vergrößern, auffällige Bekleidung tragen<br />

und die Beleuchtung konsequent überprüfen.<br />

Welche Entscheidungshilfen zum Thema „Motorradfahren<br />

im Winter“ können Sie Fahrern an die Hand geben?<br />

Keine halben Sachen machen! Das bedeutet: Entweder<br />

konsequent den Gegebenheiten anpassen oder es sein<br />

lassen und auf den nächsten Frühling warten.<br />

Wann sollte man im Winter keinesfalls aufs Motorrad<br />

steigen? Bei Schneelage und Glatteis.<br />

Was sagen Sie zu Winterreifen fürs Motorrad?<br />

Sind diese unbedingt notwendig? Aufgrund der passenden<br />

Gummimischung sind Winterreifen fürs Motorrad absolut<br />

empfehlenswert und anzuraten.<br />

42 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Fahrsicherheit<br />

Winter-Biker, aufgepasst!<br />

Damit die geliebte Maschine den Einsatz gut<br />

übersteht, gilt es, vor allem einen Gegner im Auge<br />

zu behalten: das Streusalz. Grundsätzlich kann<br />

der Lack des Motorrads die Belastung durch das<br />

Salz-Wasser-Gemisch auf der Straße locker ab.<br />

Problematisch wird es jedoch, wenn das Streusalz<br />

mit Metall in Berührung kommt – zum Beispiel bei<br />

Kratzern oder Abplatzungen. Dann entwickelt sich<br />

Rost, der sich auch unter der Lackierung ausbreiten<br />

kann und Teile wie Schrauben und Muttern<br />

befällt.<br />

Deshalb:<br />

9 Streusalzrückstände direkt nach Fahrtende mit<br />

klarem Wasser abwaschen, Fahrzeug gut<br />

abtrocknen und mit entsprechenden Pflegemitteln<br />

nachbehandeln.<br />

9 Hartnäckige Verschmutzungen ebenfalls<br />

unbedingt mit geeigneten Reinigungsmitteln<br />

entfernen.<br />

9 Lackschäden wie Kratzer, Steinschläge oder<br />

andere Beschädigungen frühzeitig ausbessern<br />

oder versiegeln – vor allem bei längerer<br />

Nichtnutzung.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

43


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bestehen bleibt. Und machen Bergerlebnisse weiterhin möglich.<br />

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Ratgeber<br />

Rasant<br />

46 Rookie mit Erfahrung<br />

Simon Seiberls Rallye-Debüt<br />

48 Motorsport-Update<br />

50 Die Wohnzimmer-Weltmeister<br />

eSportler Cristian Sanchez fährt <strong>Suzuki</strong><br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

45


46 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Rallye<br />

Rookie<br />

mit Erfahrung<br />

Virtuell gesehen ist Simon Seiberl längst ein echter<br />

Rallye-Pr<strong>of</strong>i, denn am Simulator macht dem 18-jährigen<br />

Oberösterreicher so schnell niemand etwas vor. Das belegen<br />

seine zahlreichen bisherigen Erfolge, darunter zweimal der<br />

Titel Motorline Rallye Challenge Champion. Jetzt konnte der<br />

sim-Racer auch unter realen Bedingungen zeigen, was er<br />

kann – bei der Hartbergerland Rallye ging er für das Bamminger<br />

Rallye Team in einem SWIFT Sport M1 an den Start.<br />

Den Wunsch, sich auf der echten Rallye-Strecke zu beweisen,<br />

hegte Simon Seiberl schon lange. Gut, wenn man dann im<br />

richtigen Moment die richtigen Personen kennenlernt. In<br />

diesem Fall Patrick Bamminger, seines Zeichens Rallye-Pr<strong>of</strong>i<br />

und Chef des gleichnamigen Teams. Ein Entschluss ist schnell<br />

gefasst und Sponsoren sind rasch gefunden. Seiberl kann<br />

sein Debüt als Fahrer des Bamminger Rallye Teams geben!<br />

Für einen möglichst guten Wechsel vom Simulator in den<br />

SWIFT Sport M1 standen vor Seiberls großem Tag zwei<br />

Fahrzeugtests auf dem Programm. Mit dabei: Co-Pilotin Eva<br />

Kollmann. Das Fahren mit Navigator unterscheidet Realrennen<br />

und Simulation ebenso wie die Erstellung des Aufschriebs, in<br />

dem im Vorfeld Streckenverlauf und -besonderheiten<br />

gesammelt werden. Schon hier zeigte sich Seiberls Pr<strong>of</strong>essionalität:<br />

„Ich habe mich schon davor am Simulator mit dem<br />

Schrieb beschäftigt. Eva war begeistert, dass ich bereits so<br />

viele Begriffe für die Streckenbeschreibung anwende. Ich<br />

schaue aber auch sehr viele Onboard-Videos, da kann man<br />

sehr viel lernen“, erzählt er.<br />

Bei der Vorbereitung unterstützte auch der Rallye-Pilot<br />

Michael Lengauer den Einsteiger Seiberl mit wertvollen Tipps.<br />

Nach einer gemeinsamen Fahrt meinte Lengauer, der als<br />

großes Talent im Rallye-Sport gilt: „Ich bin mitgefahren und<br />

hätte nichts anders gemacht. Punkto Technik und Fahrgeschick<br />

habe ich ihm noch ein paar Tipps gegeben, aber ich<br />

bin überzeugt, der Junge packt das schon. Es freut mich<br />

besonders, dass es wieder ein weiterer Mühlviertler ins<br />

Rallye-Cockpit geschafft hat.“<br />

Sicher ins Ziel und möglichst keinen Schaden anrichten: so<br />

lautete die Devise für Simon Seiberls erste Rallye. Erwartungen,<br />

die der Jungpilot mit Leichtigkeit übertreffen konnte. Mit<br />

präziser Linienführung, hoher Konstanz und durchaus guten<br />

Zeiten erzielte er schließlich den soliden 30. Platz bei 54<br />

gestarteten Teams. Was sagt Seiberl selbst zu seinem ersten<br />

Rallye-Einsatz? „Geniales erstes Rennwochenende! Sehr viel<br />

gelernt über Reifenwahl, Aufschrieb, Ablauf, und das Wichtigste<br />

war, ins Ziel zu fahren. Danke an alle meine Sponsoren und<br />

Unterstützer.“ Teamchef Patrick Bamminger war mit der<br />

Performance ebenfalls mehr als zufrieden: „Wir sind stolz<br />

darauf, dass Simon bei den ersten echten Bedingungen<br />

fehlerfrei gefahren ist. Er ist mental bestens aufgestellt, und<br />

wir haben als Team gesehen, dass unser <strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport<br />

M1 ein optimales Sprungbrett für den Einstieg in den<br />

Rallye-Sport ist.“<br />

Für Simon Seiberl soll es jedenfalls nicht bei einem einmaligen<br />

Einsatz bleiben, für dieses Jahr sind noch zwei weitere<br />

Rallye-Teilnahmen geplant. Das nächste Mal wird er bei der<br />

<strong>Herbst</strong>-Rallye in Dobersberg an den Start gehen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

47


Motorsport<br />

MotoGP<br />

Bringt es die zweite Halbzeit?<br />

Oder anders gefragt: Kann sich Geschichte wiederholen? Joan<br />

Mirs Performance in der Königsklasse lässt zumindest h<strong>of</strong>fen,<br />

hatte der amtierende Weltmeister doch auch im vergangenen<br />

Jahr erst in der zweiten Saisonhälfte richtig aufgedreht. In der<br />

laufenden Meisterschaft konnte der junge Spanier zwar mit<br />

durchwegs erfreulichen Ergebnissen punkten, der große<br />

Triumph blieb bisher allerdings aus. Dennoch schlägt sich der<br />

MotoGP-Champion von 2020 mehr als wacker, mit Platz zwei<br />

beim Grand Prix <strong>of</strong> Styria und Platz vier beim darauffolgenden<br />

Spielberg-GP ist punktetechnisch noch alles drin. Zur Mitte<br />

der Saison lässt sich so viel sagen: Beide Fahrer im Team<br />

<strong>Suzuki</strong> ECSTAR zeigten durchgehend gute Leistungen,<br />

Podestplatzierungen waren bisher jedoch die Ausnahme. Mirs<br />

Teamkollege Álex Rins sammelte in den vergangenen Rennen<br />

ebenfalls wertvolle Punkte und konnte in Silverstone sein<br />

erstes Podium holen. Die ersehnte Wende könnte eine<br />

technische Weiterentwicklung an der GSX-RR bringen: ein<br />

neuer Adapter für die Höheneinstellung, der erstmals beim<br />

Grand Prix der Steiermark zum Einsatz kam und von den<br />

beiden Piloten viel Lob erhielt. Ob Mir dieses Mal erneut die<br />

zweite Halbzeit nutzen und sich in der Tabelle wieder ganz<br />

nach oben arbeiten kann, werden die nächsten Rennen<br />

entscheiden.<br />

Joan Mir feiert in Spielberg sein bisher bestes Saisonresultat.<br />

<strong>Suzuki</strong> Cup Europe<br />

Neue Gesichter und ein vorzeitiger Sieger<br />

Zum mittlerweile 18. Mal bot der <strong>Suzuki</strong><br />

SWIFT Cup Europe ambitionierten<br />

Piloten die Möglichkeit, ihre modifizierten<br />

SWIFT Sport Boliden über die<br />

schönsten Rennstrecken in und um<br />

Österreich zu jagen. Auch dieses Jahr<br />

konnten die Organisatoren ein geniales<br />

Angebot für Rennsport-Begeisterte<br />

auf die Beine stellen: Sechs Rennwochenenden<br />

in Ungarn, Österreich,<br />

Polen, der Slowakei und Tschechien,<br />

dazu ein Fahrerfeld aus erfahrenen<br />

Cup-Teilnehmern und ehrgeizigen<br />

Einsteigern – alles, was es für spannungsgeladene<br />

Rennevents braucht.<br />

Zu den diesjährigen Newcomern zählen<br />

Michael Mayr, Inhaber und Geschäftsführer<br />

der Firma Autopark in Tirol, und<br />

sein erst 18-jähriger Sohn Maximilian.<br />

Beide liebäugelten schon lange mit<br />

dem Racing-Sport. Jetzt erfüllten sie<br />

sich diesen Traum und waren von der<br />

Atmosphäre, den Fahrzeugen und<br />

natürlich dem Einsatz auf der Rennstrecke<br />

hellauf begeistert.<br />

Der Ungar Gabor Tim hat ebenfalls<br />

Grund zur Freude: Er konnte seinen<br />

Titel aus dem Vorjahr verteidigen<br />

und kürte sich am fünften von sechs<br />

Rennwochenenden auf dem Slovakiaring<br />

vorzeitig zum FIA SWIFT Cup Europe<br />

Champion <strong>2021</strong>. In der Österreich-<br />

Wertung blieb es mit Max Wimmer,<br />

Christoph Zellh<strong>of</strong>er und Martin Zellh<strong>of</strong>er<br />

an der Tabellenspitze bis zum Ende<br />

spannend.<br />

48 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Langstrecken-WM<br />

Auf und Ab für Yoshimura SERT Motul<br />

Für die neu geformte Mannschaft Yoshimura SERT Motul hat<br />

die diesjährige Langstrecken-WM hervorragend begonnen.<br />

Nach einem grandiosen Sieg beim 24-Stunden-Rennen von<br />

Le Mans war dem Team um Sylvain Guintoli, Gregg Black,<br />

Xavier Siméon und Kazuki Watanabe die Favoritenrolle<br />

gewiss. Doch im Rennsport kommt es <strong>of</strong>t anders als gedacht.<br />

Das mussten die <strong>Suzuki</strong> Fahrer im portugiesischen Estoril<br />

erleben: Zwei Unfälle warfen die Piloten zeitweise auf den 24.<br />

Rang zurück. Am Ende des 12-Stunden-Rennens reichte es<br />

gerade einmal für den 17. Platz. Zur Mitte der Saison steht<br />

Yoshimura SERT Motul in der Gesamtwertung an vierter Stelle.<br />

Ob es für die 16-fachen Weltmeister <strong>2021</strong> noch eine Chance<br />

auf den nächsten Titel gibt, wird der Bol d’Or im September<br />

zeigen. Die letzte Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem<br />

Paul Ricard Circuit in Le Castellet war für <strong>Suzuki</strong> ein voller<br />

Erfolg. Damals holte sich die Mannschaft – zu dieser Zeit<br />

noch als <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing Team (SERT) – den Sieg.<br />

Als vierter und letzter Termin stehen schließlich die 8 Stunden<br />

von Most im Rennkalender. Das Saisonfinale wird am<br />

7. November <strong>2021</strong> in Tschechien stattfinden.<br />

Yoshimura SERT Motul startete mit einem grandiosen Sieg<br />

in die Langstrecken-Weltmeisterschaft.<br />

Motorsport<br />

Update<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

49


e-Sport<br />

Ist doch nur Zocken? Diese Einschätzung wird<br />

dem eSport bei Weitem nicht mehr gerecht. Der<br />

virtuelle Wettkampf über Konsolen und PCs hat<br />

sich in verschiedensten Disziplinen längst etabliert,<br />

darunter Motorsport-Games wie MotoGP.<br />

Die<br />

Wohnzimmer-<br />

Weltmeister<br />

Live-Übertragungen mit Millionenpublikum<br />

gehören bei dieser Variante der Königsklasse<br />

mittlerweile ebenso dazu wie <strong>of</strong>fizielle Teams<br />

inklusive Sponsoring. Und so schickt <strong>Suzuki</strong> –<br />

als feste Größe im Motorsport – einen<br />

talentierten Teilnehmer ins digitale Rennen:<br />

den 22-jährigen Cristian Sanchez.<br />

50 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Auf den ersten Blick lassen sich die Szenen auf dem Bildschirm kaum unterscheiden. Denn was<br />

Grafik, Geräuschkulisse und Spannung angeht, steht die virtuelle Königsklasse ihrem Realvorbild in<br />

kaum etwas nach. Und was für MotoGP-Fahrer wie Joan Mir und Álex Rins gilt, beschäftigt ebenso<br />

die Online-Community: die Frage nach dem schnellsten und besten Fahrer.<br />

Seit mittlerweile fünf Jahren wird die MotoGP eSport-Weltmeisterschaft ausgetragen, dabei steht der<br />

Einstieg in die Qualifikation jedem <strong>of</strong>fen. Über das <strong>of</strong>fizielle MotoGP Videospiel können sich eSportler<br />

aus der ganzen Welt registrieren und am Qualifying teilnehmen. In mehreren Online Challenges<br />

werden die besten Fahrer ermittelt, um sich anschließend in der MotoGP eSport Championship<br />

miteinander zu messen. Dieses Jahr sind insgesamt acht Rennen und vier Events geplant, pro Event<br />

werden jeweils zwei weltberühmte Strecken gefahren. Die ersten Termine dieses Jahres fanden<br />

dabei noch online statt, die Piloten absolvierten ihren Auftritt quasi im „Home<strong>of</strong>fice“.<br />

<strong>Suzuki</strong> setzt auf Sanchez<br />

Jeder große Hersteller nominiert einen <strong>of</strong>fiziellen Fahrer, der die Marke bei der eSport Championship<br />

vertritt. Und wie in der realen MotoGP legt <strong>Suzuki</strong> auch in der virtuellen Meisterschaft Wert auf<br />

Kontinuität: Zum dritten Mal in Folge wird Cristian Montenegro Sanchez, unter dem Nutzernamen<br />

Williams_Cristian unterwegs, auf der blauen GSX-R1000R antreten. Der junge Spanier zählt definitiv<br />

zu den Anwärtern für den eSport-Meistertitel und hat sein Talent in der Vergangenheit mehrfach<br />

unter Beweis gestellt. 2019 und 2020 schaffte er es auf Platz drei, dieses Jahr liegt er aktuell auf<br />

Platz sechs. Dabei tritt Cristian gegen einen ganz besonderen Konkurrenten an. Sein Bruder Adrian<br />

(Adriaan_26) ist ebenfalls erfolgreicher eSportler und führt die Weltrangliste nach der ersten Runde<br />

an. Diese hatte die Spieler beziehungsweise Fahrer auf den Algarve International Circuit und<br />

anschließend ins Autodromo Internationale del Mugello geführt. Mit Platz sechs und Platz fünf<br />

konnte sich Cristian Sanchez in den ersten Rennen im vorderen Fahrerfeld positionieren und eine<br />

gute Basis für die kommenden Wettbewerbe schaffen. Auf das zweite virtuelle Event (Sachsenring<br />

und Red Bull Ring) werden die dritte und vierte Runde voraussichtlich als Live-Veranstaltung folgen.<br />

Dann können die eSportler Runde drei (Philips Island & Misano World Circuit Marco Simoncelli) und<br />

vier (TBS & Circuit Ricardo Tormo) vor Publikum absolvieren.<br />

Das Schöne am eSport: Der Übergang von der Zuschauerrolle zum aktiven Spieler ist fließend.<br />

Falls Sie also an regnerischen <strong>Herbst</strong>tagen einen Zeitvertreib suchen, bringen Konsole oder PC<br />

die MotoGP direkt in Ihr Wohnzimmer!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

SUZUKI AUSTRIA Automobil Handels GmbH,<br />

Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg<br />

Konzept, Gestaltung, Redaktion:<br />

Rah<strong>of</strong>er Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg<br />

Illustrationen:<br />

Katjana Lacatena für Caroline Seidler<br />

Paul Grabowski Illustration & Graphic Design<br />

Druck:<br />

Johann Sandler GesmbH & Co KG<br />

Druckereiweg 1, 3671 Marbach an der Donau<br />

Sollten Sie in Zukunft kein weiteres <strong>Suzuki</strong> <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> <strong>Magazin</strong> erhalten wollen, können<br />

Sie den kostenlosen Abo-Bezug online unter www.suzuki.at/suzuki-family widerrufen.<br />

Sie können diesbezüglich auch eine E-Mail an widerruf@suzuki.at schreiben oder uns<br />

telefonisch unter 0800 215521 (Mo. bis Fr. 8–16 Uhr) Bescheid geben.<br />

Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. 20 % MwSt. und NoVA.<br />

Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im <strong>Magazin</strong> auf eine geschlechtsspezifische<br />

Differenzierung weitgehend verzichtet und hauptsächlich die männliche Form verwendet.<br />

Selbstverständlich gelten entsprechende Begriffe für alle Geschlechter und sind nicht<br />

als wertend zu verstehen.


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Die Marke der Champions<br />

ECSTAR Produkte werden seit über 30 Jahren exklusiv für <strong>Suzuki</strong> Motoren<br />

entwickelt und ständig verbessert. Auch das Team <strong>Suzuki</strong> ECSTAR setzt in<br />

der MotoGP ausschließlich auf ECSTAR Öl und Pflegeprodukte – denn ob<br />

Motorrad oder Automobil: für <strong>Suzuki</strong> ist nur das Beste gut genug!<br />

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