29.09.2021 Aufrufe

GenussGarten - das magazin 2021

Die Idee hinter dem GenussGARTEN ist gleichwohl einfach wie genial: Führende Vertreter der Branche präsentieren sich mit ihren Spitzenprodukten an einem Gemeinschaftsstand und vernetzen sich zu einem innovativen Food-Netzwerk. Die Hack AG organisiert bereits seit einigen Jahren die einzigartige Gastro-Schau. Initiator der Idee ist Peter Hack, der zusammen mit Frank Remagen (Firma Remagen) nach einer Möglichkeit suchte, gut aufeinander abgestimmte Gastronomie-Partner an einem Stand zusammenzubringen. So können Kunden aus verschiedenen Warengruppen (z.B. Kaffee, Backwaren Pasta- oder Fleischprodukte) wählen und genießen an einem Stand die gesamte gastronomische Kompetenz. Dabei wird das Motto „Erleben, genießen, wohlfühlen“ im GenussGARTEN wörtlich genommen: die Fachbesucher lernen die ganze Brandbreite der multisensuellen Kommunikation kennen: Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Tasten.

Die Idee hinter dem GenussGARTEN ist gleichwohl einfach wie genial: Führende Vertreter der Branche präsentieren sich mit ihren Spitzenprodukten an einem Gemeinschaftsstand und vernetzen sich zu einem innovativen Food-Netzwerk. Die Hack AG organisiert bereits seit einigen Jahren die einzigartige Gastro-Schau.

Initiator der Idee ist Peter Hack, der zusammen mit Frank Remagen (Firma Remagen) nach einer Möglichkeit suchte, gut aufeinander abgestimmte Gastronomie-Partner an einem Stand zusammenzubringen. So können Kunden aus verschiedenen Warengruppen (z.B. Kaffee, Backwaren Pasta- oder Fleischprodukte) wählen und genießen an einem Stand die gesamte gastronomische Kompetenz. Dabei wird das Motto „Erleben, genießen, wohlfühlen“ im GenussGARTEN wörtlich genommen: die Fachbesucher lernen die ganze Brandbreite der multisensuellen Kommunikation kennen: Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Tasten.

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Metamorphose<br />

„Ich möchte nicht die Art und Weise, wie wir essen, revolutionieren. Das würde Veränderungen bedeuten,<br />

die sich schockierend von dem unterscheiden, was wir gewohnt sind. In der Natur gibt es<br />

keine Revolutionen. Stattdessen entwickelt sich die Natur und Evolution bedeutet per Definition,<br />

<strong>das</strong>, was bereits vorhanden ist, an eine neue Umgebung anzupassen.“ Sagt Gewürzjäger Marcel<br />

Thiele auf die Frage, wie er unsere Ernährung verändern möchte. „Ich bekomme von Menschen<br />

aus Pflege und Kur, Privatkliniken, Sporthotels und (Betriebs-)Restaurants Fragen, wie wir essen<br />

sollen. Ich finde, wir sollten <strong>das</strong> ganze Angebot überdenken und nicht nur <strong>das</strong> Fleisch aus unseren<br />

Speisekarten streichen. Als Menschen sind wir dazu geschaffen, nach dem 80/20-Prinzip zu essen;<br />

80 Prozent Gemüse und 20 Prozent Fleisch oder Fisch. Das ist die Geschichte, die ich gerne mit den<br />

Menschen um mich herum teile. Wir müssen uns nicht komplett vegetarisch ernähren, um etwas zu<br />

ändern. Wenn wir anfangen, den Wert der Pflanzenwelt zu erkennen, wird es viel einfacher, weniger<br />

tierische Produkte zu essen. Dies wiederum verbessert die Gesundheit unseres eigenen Körpers<br />

und die Gesundheit unseres Planeten.“<br />

Hier knüpft Marcels Geschichte an die Geschichte von Koppert Cress an, die vor fast 20 Jahren<br />

von Rob Baan initiiert wurde. Koppert Cress baut rund 60 Kressesorten sowie essbare Blätter und<br />

Blüten mit außergewöhnlichen Aromen an. „Die Zusammenarbeit mit Koppert Cress war für mich<br />

ein logischer Schritt. Sie interessieren sich dafür, wo die Produkte herkommen, respektieren sie,<br />

verändern sie nicht und teilen es gerne mit den kulinarischen Experten. Die Kresse wird als lebende<br />

Pflanze verkauft, was bedeutet, <strong>das</strong>s sie bis zu dem Moment, in dem sie geschnitten und auf<br />

einem Teller verwendet wird, vollkommen frisch bleibt. Das macht den Unterschied, denn der Geschmack,<br />

die Ästhetik und die gesundheitlichen Vorteile der Pflanze bleiben von höchster Qualität.<br />

Ich glaube, die Zukunft ist grün und stelle mir gerne vor, <strong>das</strong>s ein grüner Sämling immer <strong>das</strong> Erste<br />

Metamorphosis<br />

“I’m not looking to revolutionize the way we eat. That<br />

would imply changes that are shockingly different<br />

from what we are used to. In nature revolutions do<br />

not occur. Instead, nature evolves, and evolution per<br />

definition means adjusting what already is to fit a<br />

new environment”. Said spicehunter Marcel Thiele,<br />

when asked how he is looking to change the way we<br />

eat. “I get asked questions about how we should eat<br />

from people from care and cure, private clinics, sport<br />

hotels and (company) restaurants. I think we should<br />

rethink the whole offer and not just delete the meat<br />

from our menus. As humans we are built to eat according<br />

to the 80/20 principle; 80 percent vegetables<br />

and 20 percent meat or fish. That is the story I love to<br />

share with the people around me. We don’t have to<br />

eat completely vegetarian in order to make a change;<br />

when we start seeing the value of the plant world,<br />

it becomes so much easier to eat less animal-based<br />

products. In turn, this improves the health of our<br />

own bodies, and the health of our planet.”<br />

This is where Marcel’s story connects with the story<br />

of Koppert Cress, initiated almost 20 years ago by<br />

Rob Baan. Koppert Cress grows around 60 varieties<br />

of cress and edible leaves and flowers, with extraordinary<br />

flavours. “It was a logical step for me to collaborate<br />

with Koppert Cress. They are interested in<br />

where the products come from, respect them, don’t<br />

change them and love to share it with the culinary<br />

experts. The cress is sold as a living plant, which<br />

means that it will stay completely fresh until the<br />

moment it’s cut and used on a plate. This makes all<br />

Erleben. Genießen. Wohlfühlen. 37

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