GenussGarten - das magazin 2021
Die Idee hinter dem GenussGARTEN ist gleichwohl einfach wie genial: Führende Vertreter der Branche präsentieren sich mit ihren Spitzenprodukten an einem Gemeinschaftsstand und vernetzen sich zu einem innovativen Food-Netzwerk. Die Hack AG organisiert bereits seit einigen Jahren die einzigartige Gastro-Schau. Initiator der Idee ist Peter Hack, der zusammen mit Frank Remagen (Firma Remagen) nach einer Möglichkeit suchte, gut aufeinander abgestimmte Gastronomie-Partner an einem Stand zusammenzubringen. So können Kunden aus verschiedenen Warengruppen (z.B. Kaffee, Backwaren Pasta- oder Fleischprodukte) wählen und genießen an einem Stand die gesamte gastronomische Kompetenz. Dabei wird das Motto „Erleben, genießen, wohlfühlen“ im GenussGARTEN wörtlich genommen: die Fachbesucher lernen die ganze Brandbreite der multisensuellen Kommunikation kennen: Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Tasten.
Die Idee hinter dem GenussGARTEN ist gleichwohl einfach wie genial: Führende Vertreter der Branche präsentieren sich mit ihren Spitzenprodukten an einem Gemeinschaftsstand und vernetzen sich zu einem innovativen Food-Netzwerk. Die Hack AG organisiert bereits seit einigen Jahren die einzigartige Gastro-Schau.
Initiator der Idee ist Peter Hack, der zusammen mit Frank Remagen (Firma Remagen) nach einer Möglichkeit suchte, gut aufeinander abgestimmte Gastronomie-Partner an einem Stand zusammenzubringen. So können Kunden aus verschiedenen Warengruppen (z.B. Kaffee, Backwaren Pasta- oder Fleischprodukte) wählen und genießen an einem Stand die gesamte gastronomische Kompetenz. Dabei wird das Motto „Erleben, genießen, wohlfühlen“ im GenussGARTEN wörtlich genommen: die Fachbesucher lernen die ganze Brandbreite der multisensuellen Kommunikation kennen: Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Tasten.
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Metamorphose<br />
„Ich möchte nicht die Art und Weise, wie wir essen, revolutionieren. Das würde Veränderungen bedeuten,<br />
die sich schockierend von dem unterscheiden, was wir gewohnt sind. In der Natur gibt es<br />
keine Revolutionen. Stattdessen entwickelt sich die Natur und Evolution bedeutet per Definition,<br />
<strong>das</strong>, was bereits vorhanden ist, an eine neue Umgebung anzupassen.“ Sagt Gewürzjäger Marcel<br />
Thiele auf die Frage, wie er unsere Ernährung verändern möchte. „Ich bekomme von Menschen<br />
aus Pflege und Kur, Privatkliniken, Sporthotels und (Betriebs-)Restaurants Fragen, wie wir essen<br />
sollen. Ich finde, wir sollten <strong>das</strong> ganze Angebot überdenken und nicht nur <strong>das</strong> Fleisch aus unseren<br />
Speisekarten streichen. Als Menschen sind wir dazu geschaffen, nach dem 80/20-Prinzip zu essen;<br />
80 Prozent Gemüse und 20 Prozent Fleisch oder Fisch. Das ist die Geschichte, die ich gerne mit den<br />
Menschen um mich herum teile. Wir müssen uns nicht komplett vegetarisch ernähren, um etwas zu<br />
ändern. Wenn wir anfangen, den Wert der Pflanzenwelt zu erkennen, wird es viel einfacher, weniger<br />
tierische Produkte zu essen. Dies wiederum verbessert die Gesundheit unseres eigenen Körpers<br />
und die Gesundheit unseres Planeten.“<br />
Hier knüpft Marcels Geschichte an die Geschichte von Koppert Cress an, die vor fast 20 Jahren<br />
von Rob Baan initiiert wurde. Koppert Cress baut rund 60 Kressesorten sowie essbare Blätter und<br />
Blüten mit außergewöhnlichen Aromen an. „Die Zusammenarbeit mit Koppert Cress war für mich<br />
ein logischer Schritt. Sie interessieren sich dafür, wo die Produkte herkommen, respektieren sie,<br />
verändern sie nicht und teilen es gerne mit den kulinarischen Experten. Die Kresse wird als lebende<br />
Pflanze verkauft, was bedeutet, <strong>das</strong>s sie bis zu dem Moment, in dem sie geschnitten und auf<br />
einem Teller verwendet wird, vollkommen frisch bleibt. Das macht den Unterschied, denn der Geschmack,<br />
die Ästhetik und die gesundheitlichen Vorteile der Pflanze bleiben von höchster Qualität.<br />
Ich glaube, die Zukunft ist grün und stelle mir gerne vor, <strong>das</strong>s ein grüner Sämling immer <strong>das</strong> Erste<br />
Metamorphosis<br />
“I’m not looking to revolutionize the way we eat. That<br />
would imply changes that are shockingly different<br />
from what we are used to. In nature revolutions do<br />
not occur. Instead, nature evolves, and evolution per<br />
definition means adjusting what already is to fit a<br />
new environment”. Said spicehunter Marcel Thiele,<br />
when asked how he is looking to change the way we<br />
eat. “I get asked questions about how we should eat<br />
from people from care and cure, private clinics, sport<br />
hotels and (company) restaurants. I think we should<br />
rethink the whole offer and not just delete the meat<br />
from our menus. As humans we are built to eat according<br />
to the 80/20 principle; 80 percent vegetables<br />
and 20 percent meat or fish. That is the story I love to<br />
share with the people around me. We don’t have to<br />
eat completely vegetarian in order to make a change;<br />
when we start seeing the value of the plant world,<br />
it becomes so much easier to eat less animal-based<br />
products. In turn, this improves the health of our<br />
own bodies, and the health of our planet.”<br />
This is where Marcel’s story connects with the story<br />
of Koppert Cress, initiated almost 20 years ago by<br />
Rob Baan. Koppert Cress grows around 60 varieties<br />
of cress and edible leaves and flowers, with extraordinary<br />
flavours. “It was a logical step for me to collaborate<br />
with Koppert Cress. They are interested in<br />
where the products come from, respect them, don’t<br />
change them and love to share it with the culinary<br />
experts. The cress is sold as a living plant, which<br />
means that it will stay completely fresh until the<br />
moment it’s cut and used on a plate. This makes all<br />
Erleben. Genießen. Wohlfühlen. 37