24.12.2012 Aufrufe

Dokumentation der Fachkonferenz "Kultursensible Altenhilfe"

Dokumentation der Fachkonferenz "Kultursensible Altenhilfe"

Dokumentation der Fachkonferenz "Kultursensible Altenhilfe"

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Problemstellung 2001:<br />

- eine Gruppe von Kontingentflüchtlingen<br />

im Seniorenalter wendet sich an den<br />

KSH und sucht ein Netzwerk in denen<br />

sie sich austauschen können<br />

- unzureichende Deutschkenntnisse<br />

- schlechte wirtschaftliche Grundvorrausetzungen<br />

- Beson<strong>der</strong>heit: viele AkademikerInnen und<br />

WissenschaftlerInnen nehmen die bestehenden<br />

Angebote nicht an<br />

Lösung:<br />

- Gründung einer Gruppe im KSH 2001<br />

Bereitstellung und von personellen Ressourcen<br />

und die Bereitstellung von Räumen<br />

- Ziel:<br />

Stärkung und Integration dieses beson<strong>der</strong>en Personenkreises<br />

durch muttersprachliche Angebote<br />

Stärkung <strong>der</strong> Selbsthilfepotentiale<br />

<strong>der</strong> Gruppe<br />

Inhaltliche Ausgestaltung:<br />

Die Gruppe bietet anspruchsvolle themenbezogene Vorträge<br />

an.<br />

Beispiele:<br />

- Das Erbe früherer Zivilisationen<br />

(Die Gegenwart und die Zukunft)<br />

- Der Mensch im Kosmos (Medizinischbiologische<br />

Aspekte des Universums)<br />

- Öffentlicher Nahverkehr in Hannover<br />

- Umweltthemen<br />

Dadurch nimmt die Gruppe an kulturellen Themenstellungen<br />

und dem öffentlichen Leben in Deutschland teil<br />

- Dadurch entstanden Kontakte zu an<strong>der</strong>en<br />

Bevölkerungsgruppen<br />

- Dadurch entwickelten sich Kontakte<br />

zu Schülern aus dem Goethegymnasium, daraus<br />

wie<strong>der</strong>um entstand ein Schüleraustausch mit<br />

Sankt Petersburg<br />

- Dadurch gab es eine Steigerung <strong>der</strong><br />

Teilnehmerzahlen von anfänglich ca. 20 bis zu ca.<br />

100 Personen<br />

Unsere Erfahrungen:<br />

- Individuelle Sicht auf die Gruppe<br />

- Erst in <strong>der</strong> eigenen Gruppe stark werden um dann<br />

eigenen Wege gehen zu können<br />

- Zusammen mit den Betroffenen gemeinsame<br />

Entwicklung von Handlungsansätzen<br />

- Keine automatische Übertragbarkeit auf an<strong>der</strong>e<br />

Migrationsgruppen<br />

- Gelungenes Beispiel für Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Wir bedanken uns für ihre Aufmerksamkeit<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!