Das Schicksal und der Zufall - „Ein fast perfekter Mord“ (Teil 1/2 ) große Mühe, sich die Überraschung nicht anmerken zu lassen, Volker kerngesund und bester Laune mit der jungen Dame flirtend hier zu treffen. Einfach unmöglich! Volker musste einen Magen wie ein Pferd haben. Enttäuscht, frustriert und die Welt nicht mehr verstehend kehrte Michael heim und zog sich in seinen Fernsehsessel zurück, wo er geistesabwesend die Sendung mit dem „Bachelor“ verfolgte. Wie gerne wäre er Paul gewesen … Als er am Donnerstag wie jeden Morgen das Radio einschaltete, hatte der Nachrichtensprecher des lokalen Senders NEWS 89,4 eine für die Region sehr traurige Meldung zu verkünden. Am Vortag des späten Abends war der Rentner Horst K. aus <strong>Neuss</strong>-Süd ins Lukaskrankenhaus eingeliefert worden und in den frühen Morgenstunden an den Folgen einer Salmonelleninfektion verstorben. Die Ursache für diese Infektion liege zurzeit noch im Dunkeln. Die zuständige Gesundheitsbehörde hätte jedoch umgehend reagiert und in allen Geschäften der Stadt <strong>Neuss</strong>, städtischen Kantinen und Betrieben, die Fisch, Fleisch oder auch Eier und Eierspeisen anboten oder verarbeiteten, Proben entnommen. Die angeordneten Untersuchungen seien jedoch ohne Ausnahme ergebnislos verlaufen. Auch seien den Behörden keine weiteren Fälle gemeldet worden. Die Behörden gingen daher momentan von einem Eigenverschulden des Rentners aus, der offenbar ein empfindliches Lebensmittel falsch gelagert hatte. Erschütterung, Ratlosigkeit und Verzweiflung zeichneten sich im Gesicht Michaels ab. Er schloss seinen leicht geöffneten Mund und setzte die noch unberührte Kakaotasse wieder auf dem Unterteller ab. Wie hatte, wie konnte dies nur geschehen sein? In Gedanken vollzog er immer wieder und wieder den Austausch der Mettpackungen nach. Gleichzeitig begann er zu begreifen, bis er schlussendlich schmerzlich begriff, dass dies ein perfekter Mord hätte sein können. Wie er dem Bericht des Nachrichtensprechers entnehmen konnte, 78 würde es wohl keine polizeilichen Ermittlungen mehr geben, da die Behörden von einem Eigenverschulden des Rentners ausgingen. Die Enttäuschung über den misslungenen Anschlag auf Volker von Holten war daher mehr als groß, ebenso das Bedauern, einen Unschuldigen getroffen zu haben. Ein vager Verdacht keimte schließlich in ihm auf. Er musste am Dienstagnachmittag den falschen Einkaufswagen erwischt haben. Seine Verärgerung über diese Verwechslung war so enorm, dass seine Faust mit großer Wucht auf dem Tisch landete und beinahe die Kakaotasse zu Fall brachte. Den Rentner hatte nicht er, den hatte Volker auf dem Gewissen! Denn der hatte seinen Einkaufswagen links von ihm abgestellt. Ihn traf jedenfalls keine Schuld. Was er jetzt brauchte, war ein neuer Plan. Von seinem Vorhaben zurücktreten konnte und wollte er auf keinen Fall. Im Gegenteil - nun ging es nicht mehr nur um Katti, um ihn oder die gemeinsamen, alten Jugenderlebnisse; es ging um den Tod eines Rentners. Er empfand es geradezu als seine Verpflichtung, als sportliche Herausforderung, Volker endgültig aus dem Weg zu räumen. Ab jetzt ging es nicht mehr nur um ihn allein! Es ging einfach um ALLES! Wird unser Michael einen neuen, teuflischen Plan entwerfen können, der wie ein Unfall oder Eigenverschulden des Opfers aussieht? Wird er sein Feindbild Volker von Holten endgültig aus dem Weg räumen können? Und wird Katti seine Liebe erwidern und die Frau an seiner Seite werden? Fortsetzung folgt! Die spannende Lösung des Kriminalfalles erscheint in der Herbstausgabe der GildeGazette.
Das AZ-WEST Team <strong>Neuss</strong> gratuliert den <strong>Neuss</strong>ern zu einem tollen Schützenfest 2<strong>01</strong>1!
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