Ausgabe 2012/01 - Schützengilde Neuss e.V. 1850/1961
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> Erst Beipackzettel lesen, dann fahren! <<br />
Dass man unter Alkoholeinfluss nichts hinter dem Steuer zu suchen<br />
hat, ist wohl jedem Verkehrsteilnehmer bekannt und sicher auch<br />
bewusst. Dass auch ein ungünstiger Einfluss von Arzneimitteln eine<br />
Auswirkung auf die eigene Fahrtüchtigkeit haben kann, wird dagegen<br />
vielfach unterschätzt, weil es nicht bekannt ist oder billigend in Kauf<br />
genommen wird. Über die daraus entstehenden Gefahren und rechtlichen<br />
Probleme werden sich keine Gedanken gemacht.<br />
Besonders ungünstig wirken sich Medikamente aus, nach deren<br />
Einnahme es zu einem starken Abfall des Blutdrucks oder des Blutzuckerspiegels<br />
kommen kann, die Wahrnehmungs- oder Bewegungsfähigkeit<br />
oder die Reaktionsgeschwindigkeit einschränken.<br />
Zu diesen Arzneimitteln gehören alle Medikamente aus der Gruppe<br />
der Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmittel, aber auch das große<br />
Spektrum der Psychopharmaka oder Blutdrucksenkungsmittel. Ebenso<br />
können Präparate gegen Allergien oder einfache Erkältungskrankheiten<br />
Wirkstoffe mit entsprechenden Nebenwirkungen enthalten,<br />
die mit einer körperlichen, psychischen oder geistigen Veränderung<br />
einhergehen. Es ist nicht auszuschließen, dass ebenfalls frei verkäufliche<br />
Präparate aus der Apotheke kritische Substanzen enthalten.<br />
Unerwünschte Nebeneffekte können durch die Einnahme einer einzelnen<br />
Substanz im Medikament, aber auch durch die gegenseitige<br />
Beeinflussung verschiedener Wirkstoffe auftreten. In einem solchen<br />
Fall spricht der Beipackzettel von „Wechselwirkungen mit anderen<br />
Medikamenten“.<br />
Gerade hier können die Nebenwirkungen unberechenbar stark ausfallen<br />
und weit über die in den Beipackzetteln aufgelisteten Symptome<br />
hinausgehen. Ein absolutes „NO GO“ wäre die gleichzeitige<br />
Einnahme von psychoaktiv wirksamen Medikamenten unter Einfluss<br />
von alkoholischen Getränken. Generell gilt es, den Alkoholkonsum<br />
einzuschränken, wenn Arzneimittel eingenommen werden.<br />
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