Ausgabe 2012/01 - Schützengilde Neuss e.V. 1850/1961
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Zugabzeichen „Erfttrabanten“<br />
Im Frühjahr 1985, nachdem der Vorstand der<br />
<strong>Schützengilde</strong> schon längere Zeit den Wunsch<br />
an die Züge herangetragen hatte eigene Zugabzeichen<br />
zu entwerfen, nahmen wir Erfttrabanten<br />
dieses Vorhaben in Angriff. Allein durch den Zugnamen<br />
bedingt, sollte die Erft in dem Wappen<br />
enthalten sein. Beim Hauptmotiv wurde es dann<br />
schwieriger. Die Wahrzeichen der Stadt <strong>Neuss</strong>,<br />
das Quirinus-Münster, das Obertor und das Stadtwappen zierten<br />
bereits viele Ärmel. Daher entschlossen wir uns, den Hamtorbogen<br />
ins Zentrum unseres Wappens zu setzen. Er ist ein markanter Teil der<br />
alten <strong>Neuss</strong>er Stadtbefestigung und befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe zum Drusushof, der nicht nur Geburtsstätte bei der Wiederbegründung<br />
der <strong>Schützengilde</strong> <strong>1961</strong> war, sondern auch das Zuglokal<br />
der Erfttrabanten war und ist. Gerd Weiße, unser damaliges passives<br />
Mitglied, zuvor mehrere Jahre aktiv im Fahnenzug Carl-Eichhoff,<br />
übernahm die Aufgabe nach unseren Vorstellungen mehrere Entwürfe<br />
zu fertigen. Wir entschlossen uns für die Variante, die den Hamtor-<br />
bogen in silbergrauer Färbung im Zentrum des Wappens zeigt. Dahinter<br />
verläuft als blaues Band in geschwungener Form von rechts oben nach<br />
links unten stilisiert die Erft. Eingebettet ist beides in einen gelben<br />
Untergrund, der sich uns als beste Kontrastfarbe zu den aufgebrachten<br />
Motiven und dem Grün der Uniform darstellte. Ergänzt wird das<br />
Wappen durch den in Schwarz gehaltenen Zugnamen ERFTTRABAN-<br />
TEN und das Gründungsjahr 1967. Unser Feldwebel, Günther Krauß,<br />
kümmerte sich um die Beschaffung der Ärmelabzeichen und der<br />
damalige Gildeschneider Abi Antfang nähte sie noch vor dem Schützenfest<br />
1985 auf. Die ursprünglichen Entwürfe sind seit unserer Ausstellung<br />
zum 40. Jubiläum des Zuges auf Wunsch von Frau Dr. Spies<br />
als Dauerleihgabe im Schützenmuseum verblieben.<br />
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