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Ausgabe 2012/01 - Schützengilde Neuss e.V. 1850/1961

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mal über den Kopf wächst<br />

Frank Böckendorf<br />

Gartengestaltung<br />

● Teichbau<br />

● Zaunanlagen<br />

● Neugestaltung<br />

●Pflasterarbeiten<br />

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Friedrichstr. 33 • 41460 <strong>Neuss</strong><br />

Tel. / Fax (02131) 36 77 42<br />

Mobil <strong>01</strong>77 - 6 48 98 30<br />

Frank.Boeckendorf@gmx.de<br />

Zugabzeichen „Novesianer“<br />

Im Jahre 1965 - noch vor der Karnevalszeit - trafen<br />

sich im Januar vier Männer aus <strong>Neuss</strong>. Sie taten<br />

dies, um das zu tun, was viele <strong>Neuss</strong>er sinnvoll<br />

finden. Sie wollten „üvver de Maat jonn“. Günter<br />

Walterscheid, Dieter Tauwel, Hans Berang und<br />

Rolf Tappertzhofen waren diese vier. Man traf sich<br />

IM KESSEL, in der Schwemme, wo es ein leckeres<br />

Bier gab - serviert von Hans Fromm. Das war noch<br />

eine schöne Sache. Halb <strong>Neuss</strong> traf man hier. Die vier <strong>Neuss</strong>er wollten<br />

an dieser Stelle einen Zug gründen, einen Zug in der <strong>Schützengilde</strong><br />

<strong>Neuss</strong> unter der Leitung Karl Herbrechters. Es beschäftigte sie die<br />

Frage: „Wie wollen wir uns nennen?“<br />

NOVESIA gab es schon als leckere Speise. Also gingen sie zur tapferen,<br />

zur männlichen Form über: NOVESIANER sollte ihr Name fortan sein!<br />

Diesen Zugnamen gab es noch nicht im Regiment. Es herrschte Einigkeit.<br />

Nun musste noch ein Schlachtruf her. Der Oberleutnant rief:<br />

„TREU!“ Die Mannschaft: „NEUSS!“.<br />

„TREU NEUSS!“ und ihr Ruf war geboren. Doch es blieb die Frage:<br />

„Was soll unser Zugsymbol sein?“ Langes Rätseln begann. Man dachte<br />

nach ganz oben über <strong>Neuss</strong>, wo St. Quirin wachte und noch heute<br />

wacht. Er hatte Düsseldorf im Rücken. Den wollten sie, genau wie er<br />

da stand und steht. Ein leichtes Lächeln und ein Wächter. Nun ging‘s<br />

noch ums Zuglogo.<br />

Stil- auch sinnvoll sollt‘ es sein; die Wappenform nicht wie sie<br />

jeder hatte. Nach langem Kripseln und Bierchen fand sich eine schöne<br />

Form. Und bei jeder Fackel, die sie bauten, war der Schutzpatron<br />

seitlich im Orginal verhanden.<br />

Rolf Tappertzhofen<br />

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