28.09.2021 Aufrufe

Baden aktuell Magazin Oktober 2021

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit einem Monatsthema zur Schule Burghalde. Die Schule vereint erstmals die verschiedenen Leistungstypen der Sekundarstufe I und bietet damit (vielleicht) den Schulbetrieb der Zukunft an. Passend dazu der Blick in die Vergangenheit: Im historischen Teil schauen wir zurück darauf, wie der Schulbetrieb früher aussah – der lange weder obligatorisch, noch kantonal vereinheitlicht war. Zurück in die Gegenwart, oder sogar in die Zukunft! Nachdem nun die Burghalde fertiggestellt wurde und in der letzten Ausgabe das Projekt «Oberstadt4D» vorgestellt wurde, ist nun der Schadenmühleplatz dran: Dort wird eine grosse Aufwertung stattfinden, die bis in die Stadt reichen wird, inklusive Erneuerung der Eisenbahnbrücke, unter der gerne mal Lastwagen stecken geblieben waren. Wie das in Zukunft vermieden wird und die weiteren Pläne – bei uns im Magazin. Gleich neben dem Gewinner des Fotowettbewerbs befindet sich die Naturseite mit einem Text über den Sonnenberg, dem Sonderwaldreservat Badens. Der Sonderwald ist eine gezielt bewirtschaftete Waldfläche im sonnigen Gebiet und eignet sich somit wunderbar für einen Herbstspaziergang. Als neuen Presenting Partner stossen «Tröndle & Gablinger» dazu. Die beiden Jungunternehmer verbinden Immobilienleistungen mit Wohltätigkeit und haben in dieser Ausgabe einen Wettbewerb ausgeschrieben. Welche Themen zum Thema Immobilien finden Sie besonders spannend? Zu gewinnen gibt es zwei Eintrittskarten in die Wellness-Therme Fortyseven. Im «Kennsch mi?» wird der Künstler Fabian Bolliger vorgestellt. Er designt Möbelstücke und malt Bilder – alles Unikate. Einige seiner Stücke sind im Kreativraum 1489 in Baden ausgestellt. Der Text beleuchtet den Künstler und seinen Prozess. Noch etwas Weiteres im Oktober: Das 50-Jahr-Jubiläum des Jugendzentrums auf der Badener Allmend der beiden Jugendorganisationen Jungwacht Baden und der Pfadiabteilung Hochwacht Baden. Eine offizielle Jubiläumsfeier rundet den Geburtstag ab. Das poetische Bildwerk von der Nobelpreisträgerin Herta Müller wird im Museum Langmatt ausgestellt. Wenn alles gut geht, wird die Künstlerin zu einer Lesung in Baden erwartet. Ein kulturelles Highlight für unsere Weltstadt. Natürlich sind auch wieder andere Events des Oktobers im Veranstaltungskalender vertreten. Der Inserateschluss für die November-Ausgabe Baden aktuell ist der 14. Oktober. Viel Freude beim Entdecken!

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit einem Monatsthema zur Schule Burghalde. Die Schule vereint erstmals die verschiedenen Leistungstypen der Sekundarstufe I und bietet damit (vielleicht) den Schulbetrieb der Zukunft an. Passend dazu der Blick in die Vergangenheit: Im historischen Teil schauen wir zurück darauf, wie der Schulbetrieb früher aussah – der lange weder obligatorisch, noch kantonal vereinheitlicht war.
Zurück in die Gegenwart, oder sogar in die Zukunft! Nachdem nun die Burghalde fertiggestellt wurde und in der letzten Ausgabe das Projekt «Oberstadt4D» vorgestellt wurde, ist nun der Schadenmühleplatz dran: Dort wird eine grosse Aufwertung stattfinden, die bis in die Stadt reichen wird, inklusive Erneuerung der Eisenbahnbrücke, unter der gerne mal Lastwagen stecken geblieben waren. Wie das in Zukunft vermieden wird und die weiteren Pläne – bei uns im Magazin.
Gleich neben dem Gewinner des Fotowettbewerbs befindet sich die Naturseite mit einem Text über den Sonnenberg, dem Sonderwaldreservat Badens. Der Sonderwald ist eine gezielt bewirtschaftete Waldfläche im sonnigen Gebiet und eignet sich somit wunderbar für einen Herbstspaziergang.
Als neuen Presenting Partner stossen «Tröndle & Gablinger» dazu. Die beiden Jungunternehmer verbinden Immobilienleistungen mit Wohltätigkeit und haben in dieser Ausgabe einen Wettbewerb ausgeschrieben. Welche Themen zum Thema Immobilien finden Sie besonders spannend? Zu gewinnen gibt es zwei Eintrittskarten in die Wellness-Therme Fortyseven.
Im «Kennsch mi?» wird der Künstler Fabian Bolliger vorgestellt. Er designt Möbelstücke und malt Bilder – alles Unikate. Einige seiner Stücke sind im Kreativraum 1489 in Baden ausgestellt. Der Text beleuchtet den Künstler und seinen Prozess.
Noch etwas Weiteres im Oktober: Das 50-Jahr-Jubiläum des Jugendzentrums auf der Badener Allmend der beiden Jugendorganisationen Jungwacht Baden und der Pfadiabteilung Hochwacht Baden. Eine offizielle Jubiläumsfeier rundet den Geburtstag ab.
Das poetische Bildwerk von der Nobelpreisträgerin Herta Müller wird im Museum Langmatt ausgestellt. Wenn alles gut geht, wird die Künstlerin zu einer Lesung in Baden erwartet. Ein kulturelles Highlight für unsere Weltstadt.

Natürlich sind auch wieder andere Events des Oktobers im Veranstaltungskalender vertreten. Der Inserateschluss für die November-Ausgabe Baden aktuell ist der 14. Oktober.

Viel Freude beim Entdecken!

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<strong>Baden</strong><br />

ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

OKTOBER<br />

<strong>2021</strong><br />

Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />

BURGHALDE:<br />

SCHULBETRIEB<br />

DER ZUKUNFT<br />

NOBELPREIS-<br />

TRÄGERIN<br />

HERTA MÜLLER<br />

DER SCHUL-<br />

BETRIEB VON<br />

FRÜHER<br />

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<strong>Oktober</strong><br />

Herausgeber<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />

Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 23 33<br />

info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktion, Recherche, Lektorat<br />

Thomi Bräm, Ursula Burgherr,<br />

Céline Piguet, Corinne Reber,<br />

Corinne Rufli, Silvia Schaub,<br />

Ruth Wiederkehr<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>, Ausgabe 16<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das unabhängige Monatsmagazin für alle, die <strong>Baden</strong><br />

als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen, arbeiten, Ausbildung oder<br />

Freizeitaktivitäten), also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />

sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer «Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />

In dieser Ausgabe unter anderem:<br />

Was mich beschäftigt<br />

Melanie Borter<br />

Monatsthema<br />

Schule Burghalde<br />

Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Aufwertung Schadenmühle<br />

5<br />

6<br />

16<br />

Porträt: Fabian Bolliger.<br />

Seite 38<br />

Inserate<br />

Thomi Bräm,<br />

Jacques Fritschi, Nicole Gassmann<br />

inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Rolf Bender<br />

bendermedia@bluewin.ch<br />

Weltstadt-News 19<br />

Fotowettbewerb 26<br />

Grafik<br />

Lidija Balanc (AD)<br />

Laura Randazzo<br />

Natur ganz nah<br />

Waldreservat Sonnenberg<br />

27<br />

Webseite und Programmierung<br />

BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungskalender,<br />

Datenbank und Logistik<br />

Yannick Bräm, Selina Gruber,<br />

Céline Piguet, Laura Randazzo,<br />

Corinne Reber, Debora Rondinelli,<br />

Jakob Schmid, Carmen Wetzel,<br />

Laurie Willi, Ronja Zehnder,<br />

Sari Zehnder<br />

Fotografie<br />

Lidija Balanc (Cover, S. 7, 9-10, 13,<br />

17, 31), Thomi Bräm (S. 13, 20)<br />

Ursula Burgherr (S. 11, 13)<br />

Stadtarchiv <strong>Baden</strong>, unsplash.com,<br />

weitere ZVG<br />

© <strong>2021</strong> Thomi Bräm<br />

Stadtplan 32<br />

Kennsch mi?<br />

Fabian Bolliger<br />

38<br />

Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Jungwacht- und Pfadiheim 40<br />

<strong>Baden</strong> History<br />

Schule von damals<br />

Kultur<br />

Herta Müllers Collagen<br />

43<br />

47<br />

Veranstaltungskalender<br />

53<br />

Geschichte: Schule von<br />

damals. Seite 43<br />

Kultur: Collagen der<br />

Nobelpreisträgerin<br />

Herta Müller. Seite 47<br />

Online-Veranstaltungskalender<br />

und alle weiteren Informationen:<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

@baden<strong>aktuell</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> NOVEMBER: DO, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


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5 Was mich beschäftigt<br />

Alt sind die anderen<br />

Sind Sie alt? Ja? Dann ist der<br />

1. <strong>Oktober</strong> für Sie ein Feiertag.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

internationalen Tag der älteren<br />

Menschen.<br />

Vielleicht bezeichnen Sie sich selbst<br />

aber nicht als alt. Weil Altsein für<br />

Sie nicht bloss mit einer bestimmten<br />

Anzahl an Lebensjahren zu tun<br />

hat, sondern mehr mit einem Gefühl,<br />

das einen Zustand beschreibt, den Sie<br />

noch nicht erreicht haben. Sie sind nicht<br />

alt, auch wenn Sie 60, 70 oder über 80 Jahre<br />

alt sind. Stimmt.<br />

Aber wer sind denn die Alten? In den unzähligen Gesprächen, die ich mit<br />

älteren und alten Menschen führen durfte, zeigte sich fast ausnahmslos: Alt<br />

sind immer die anderen. Das liegt vor allem daran, dass das Bild der Alten<br />

selbst veraltet ist. Auch wenn die eigene Erfahrung da helfen könnte: Je älter<br />

eine Person bei guter Gesundheit wird, desto richtiger fühlt sich die Aussage<br />

«das Alter ist relativ» für sie an. Diese persönliche Erkenntnis wird aber nicht<br />

auf die ganze Bevölkerung angewendet. So kommt es, dass die anderen über<br />

65-Jährigen fix zur Altersbevölkerung gezählt werden. Dabei wird nicht beachtet,<br />

dass durch die Entwicklungen in den Bereichen Ernährung, Hygiene,<br />

Medizin, Bildung und soziale Sicherheit nicht nur das Leben der Menschen<br />

verlängert werden konnte, sondern dass sich auch deren Lebenslage verändert<br />

hat. Nach der Pensionierung erleben viele eine lange Zeitspanne, in der<br />

sie nicht nur Zeit, sondern auch noch alle Ressourcen haben. Die sie gerne<br />

und oft einsetzen für die Familie, in Vereinen und für die Gesellschaft. Sie sind<br />

eine Stütze für viele. Mit Altsein im althergebrachten Sinn hat dies nichts zu<br />

tun.<br />

Die Leistung, die diese (neuen) alten Menschen bereits erbracht haben und<br />

noch erbringen, soll am 1. <strong>Oktober</strong> auch gewürdigt werden. Ich frage deshalb<br />

anders: Sind Sie – sagen wir mal – über 60 Jahre alt? Ja? – Dann ist der 1. <strong>Oktober</strong><br />

ein Feiertag auch für Sie. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Melanie Borter, wohnt in Ennetbaden, Leiterin der Koordinationsstelle<br />

Altersnetzwerk <strong>Baden</strong> www.altersnetzwerk.baden.ch (Foto: Tibor Nad)


Monatsthema<br />

Bietet <strong>Baden</strong> den Schulbetrieb<br />

der Zukunft an?<br />

6<br />

Nach der Sommerpause begann sich die neue Schule Burghalde mit Leben zu<br />

füllen. Erstmals sind die verschiedenen Leistungstypen Real-, Sekundar- und<br />

Bezirksschule unter einem Dach vereint. Neu für das Schulhaus der Sekundarstufe<br />

I sind auch die grosszügige Mensa und ein Jugendanimations-Team, das<br />

direkt vor Ort im Einsatz ist.<br />

Es ist Mittagspause und beim Gongschlag<br />

strömen die hungrigen Schüler:innen und<br />

Lehrpersonen aus ihren Klassenzimmern<br />

in die Mensa der Schule Burghalde. Dass<br />

direkt im neuen Oberstufenzentrum gegessen<br />

werden kann, und die Jugendlichen<br />

sich nicht mehr irgendwo in der Stadt<br />

verpflegen müssen, ist neu. Die hell und<br />

warm gestaltete Mensa und der grosszügige<br />

Terrassenbereich bieten Sitzplätze<br />

für 500 Gäste. Karin Hüsler, Restaurant-<br />

Manager SV-Group und Betriebsleiterin<br />

der Mensa Burghalde: «Wir wollen, dass<br />

die Kinder sich bei uns wohlfühlen und<br />

müssen noch herausfinden, was sie besonders<br />

gerne mögen.» Eine gesunde<br />

Küche soll auf den Tisch kommen.<br />

«Natürlich gibt es auch ab und zu Pommes,<br />

aber nicht täglich», bekundet Hüsler<br />

und lacht. Besondere Rücksicht nimmt<br />

sie mit ihrem Team bei der Verpflegung<br />

auf Allergene und Intoleranzen. Jeden<br />

Tag gibt es ein Angebot mit Fleisch, ein<br />

Vegimenü für jeweils 7.50 Franken und<br />

ein Schülerspecial für einen Fünfliber. Die<br />

Lehrpersonen zahlen pro Teller 2 Franken<br />

mehr. Auswärtigen Gästen, die in der<br />

Mensa auch sehr willkommen sind, wird<br />

pro Menu 10.50 Franken verrechnet. An<br />

zwei appetitlich angerichteten Buffets<br />

kann man sich zudem Salate und andere<br />

Gerichte selber zusammenstellen.<br />

Strenge Hygieneregeln<br />

Wegen Covid sind die Tische für Schüler:innen<br />

zurzeit klassenweise beschriftet.<br />

Die Mädchen und Jungen, die den ganzen<br />

Tag schon Unterricht zusammen haben,<br />

teilen sich auch die Plätze in der Mensa.<br />

Neben Maskenpflicht herrschen strenge<br />

Abstand- und Hygieneregeln. Das scheint<br />

die Jugendlichen nicht zu stören. Sie<br />

halten sich diskussionslos an die <strong>aktuell</strong>en<br />

Vorschriften und verbringen gemeinsam<br />

fröhlich plaudernd ihre Freizeit. Der Blick<br />

aus der Mensa fällt auf den neuen Aussensportplatz.<br />

Neben den beiden neuen<br />

Sporthallen steht auch ein Multifunktionsraum<br />

mit Spiegelwand zur Verfügung, wo<br />

Tanz, Judo und andere Sportarten trainiert<br />

werden können. Das bereits existierende<br />

Hallenbad wurde vor sechs Jahren saniert.<br />

Ausgeklügeltes Akustikkonzept<br />

Trotz der vielen Stimmen, die herumschwirren,<br />

ist der Geräuschpegel in<br />

Stadträtin und Schulvorsteherin Ruth Müri freut sich,<br />

dass die Schule Burghalde nun mit Leben gefüllt ist.<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Monatsthema<br />

8<br />

der Mensa erträglich. Dafür sorgen<br />

überall spezielle akustische Flächen<br />

und Lichttunnels. Schulvorsteherin Ruth<br />

Müri ist stolz auf die Meisterleistung der<br />

Masswerkarchitekten AG aus Zürich / Luzern,<br />

deren markante Handschrift den<br />

ca. 114-Millionen-Bau (ca. 100 Millionen<br />

für den Neubau, Burghalde 2 und 3 und<br />

ca. 14 Millionen für die Teilsanierung der<br />

Burghalde 1) prägt. Optimale Licht- und<br />

Akustikverhältnisse sind überall im vorwiegend<br />

aus Holz und Beton bestehenden<br />

Bau vorhanden. Die Architekten bezeichnen<br />

den Schulraum als «dritten Pädagogen».<br />

Ihre Schulraumgestaltung fördert<br />

das Lernen der Schüler:innen und unterstützt<br />

die Arbeit der Lehrpersonen.<br />

Flexible Unterrichtsmethoden<br />

In den Lernlandschaften sitzen die Jugendlichen<br />

hochkonzentriert in Einzelkojen<br />

und arbeiten selbstständig an ihrem<br />

Wochenplan. Bei Fragen steht die zuständige<br />

Lehrperson zur Verfügung, komplexere<br />

Aufgaben werden in Gruppenräumen<br />

diskutiert. Neben Klassenzimmern laden<br />

auch die grosszügigen Piazzas zum<br />

Austausch und gemeinsamen Arbeiten<br />

ein. Der klassische Frontalunterricht ist<br />

selten geworden. Alles ist sehr bedürfnisorientiert<br />

und auf Flexibilität ausgerichtet.<br />

Eindrücklich ist, dass auch die Räume<br />

und Lehrpersonen-Vorbereitungszimmer,<br />

die auf den Innenhof ausgerichtet sind,<br />

grossflächige Fenster haben, die viel Licht<br />

hereinlassen. Eine weitere Novität in der<br />

Schule Burghalde ist die starke Durchmischung<br />

der drei Leistungstypen der<br />

Sekundarstufe I. «Auf jeder Etage gibt<br />

es sowohl Real- als auch Sekundar- und<br />

Bezirksschulklassen. Die Jugendlichen<br />

werden somit nach der Primarschule nicht<br />

mehr auseinandergerissen, sondern verbringen<br />

ihre Schulzeit unter einem Dach<br />

und geniessen ihre gemeinsame Freizeit<br />

vor und nach dem Unterricht», erklärt<br />

Müri. Seit die Schule Burghalde bezogen<br />

wurde, hat sie bereits viele positive<br />

Feedbacks von den Jugendlichen bekommen.<br />

Und sie ist überzeugt: «Die Schule<br />

Burghalde bietet optimale Räumlichkeiten<br />

für zeitgemässe Lehr- und Lernformen<br />

und wird diesen in den nächsten 35 bis<br />

40 Jahren noch gerecht werden können.<br />

Die Schulanlage ist auf rund 1100<br />

Schüler:innen ausgelegt und kann also<br />

noch etwas wachsen.»<br />

«Jugendliche werden nicht<br />

mehr auseinandergerissen.»<br />

Ruth Müri, Stadträtin und Schulvorsteherin<br />

Sprachrohr für die Jugendlichen<br />

Ein absolutes Pilotprojekt in der Schule<br />

Burghalde: Die Jugendanimation findet<br />

direkt vor Ort in dafür konzipierten<br />

Räumlichkeiten statt. Es gibt Töggelikästen,<br />

einen Billardtisch und eine Medienlounge<br />

zum Verweilen. «Wir sind ein<br />

Team von rund zehn Personen und für<br />

die Schüler:innen über den Mittag, in den<br />

Rechts oben: Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Rechts unten: Burghaldeareal, Übersicht Gebäude.<br />

Visualisierung: Büro Girod Gründisch, <strong>Baden</strong>


Pausen und an den Randstunden da»,<br />

sagt Alexandra Oster, Leiterin Soziokulturelle<br />

Mandate der Stadt <strong>Baden</strong>. Auf dem<br />

Programm stehen unter anderem Themenwochen,<br />

Workshops, Durchführung<br />

von spontanen Events und Lancierung<br />

von neuen Kooperationsprojekten, Vermittlung<br />

von Ferien- und Sackgeldjobs,<br />

Unterstützung bei den Hausaufgaben,<br />

Hilfestellung im Bewerbungsprozess<br />

sowie Infos zu jugendrelevanten Themen<br />

wie Lehrstellensuche, Sexualität, Sucht,<br />

Social Media etc. «Durch die Jugendanimation<br />

Burghalde soll die non-formale<br />

Bildung näher zur formalen Bildung<br />

rücken. Jetzt, wo sowohl Schulleitung,<br />

Lehrpersonen, Schulsozialarbeit,<br />

Sekundarstufenzentrum Burghalde<br />

Schulhaus<br />

Burghalde ll<br />

Schulhaus<br />

Burghalde 1<br />

Villa<br />

Burghalde<br />

Schulhaus<br />

Burghalde lll<br />

Sporthallen<br />

Mensa<br />

Aula<br />

Mediothek<br />

Burghaldenareal


Jugendanimation mit<br />

den Schüler:innen<br />

unter einem Dach<br />

sind, können Synergien<br />

besser genutzt<br />

werden», ist Oster überzeugt.<br />

Auch sie findet es toll, dass der Jugendraum<br />

in der Schule Burghalde Diversität<br />

fördert und Real-, Sek- und Bezirksschüler:innen<br />

sowie Regionale Integrationsklassen<br />

unterschiedlichen Alters aufeinander<br />

treffen. «Die Jugendlichen können<br />

viel voneinander lernen, und es werden<br />

neue Freundschaften geknüpft», meint sie<br />

aus ihren bisherigen Erfahrungen. Es gibt<br />

zahlreiche Jugendräume, welche in der<br />

Nähe von Schulen angesiedelt sind. Sie<br />

«Jetzt können wir<br />

Synergien besser nutzen.»<br />

Alexandra Oster, Leiterin Soziokulturelle<br />

Mandate der Stadt <strong>Baden</strong><br />

funktionieren aber<br />

autonom. Dass die<br />

Jugendanimation jedoch<br />

direkt im Schulkonzept<br />

integriert ist,<br />

erweist sich als absolutes Novum.<br />

Wegen des innovativen Charakters, formale<br />

und non-formale Bildung zu verbinden,<br />

hat das Team eine Förderung vom Bund<br />

erhalten. Das Bundesamt für Sozialversicherungen<br />

BSV unterstützt das Projekt bis<br />

2024. «Wir bieten die Möglichkeit für eine<br />

sinnvolle Freizeitgestaltung und sind das<br />

Sprachrohr für die Jugendlichen. Wir sind<br />

überall dort im Einsatz, wo sie Impulse für<br />

ihre Lebenswelt brauchen», bekundet Oster<br />

zum Schluss. (Ursula Burgherr)<br />

Foto rechte Seite: In der Mensa finden neu auch die Sitzungen des Einwohnerrats statt. Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


11 Monatsthema<br />

Fakten<br />

Burghalde<br />

Gesamtkosten<br />

Neubau<br />

Sanierungen<br />

Planung und Bauzeit<br />

Planung<br />

Bau<br />

rund CHF 100 Mio.<br />

rund CHF 14 Mio.<br />

10 Jahre<br />

3 Jahre<br />

Grundfläche<br />

Gesamt 150 000 m 2<br />

(entspricht der Grösse der Altstadt)<br />

Freizeit<br />

Medienlounge, Billard, Töggelikästen,<br />

Spiele, Spiele für draussen.<br />

Anzahl Schüler:innen ca. 930<br />

Anzahl Lehrpersonen ca. 120<br />

Öffnungszeiten und Angebot Mensa<br />

09.45 – 15.30 Uhr (auch für Auswärtige)<br />

Menu mit Fleisch: CHF 7.50<br />

(für Schüler:innen)<br />

Vegimenü: CHF 7.50<br />

(für Schüler:innen)<br />

Budget Variante (Pasta mit Sauce) ab:<br />

CHF 5.00<br />

(für Schüler:innen)<br />

Mittagszeiten Mensa<br />

möglich von 11.00 – 13.30 Uhr<br />

Wahlfächer<br />

Latein (nur Bez), Italienisch, Chor,<br />

Band, Atelier Bildnerisches Gestalten,<br />

Astronomie, Praktikum Natur und<br />

Technik, Französisch Konversation,<br />

Projekte und Recherchen, Theater,<br />

Englisch First Certificate, Textiles<br />

Werken, Werken, Hauswirtschaft<br />

(ohne Bez)<br />

Weitere Angebote<br />

Schulsport, Instrumentalunterricht an<br />

der Musikschule <strong>Baden</strong>, Schwimmen<br />

mit Seeüberquerung, Hausaufgabenhilfe,<br />

Frühlingsfest, Wintersporttag,<br />

Schneesportlager, Thematische Kurswoche,<br />

Schulreise, Spezialwoche,<br />

Grundlagen für Berufswahlprozess<br />

erarbeiten, Tastaturschreiben<br />

E-Mail-Adressen für Schüler:innen<br />

vorname.nachname@stud.<br />

schule-baden.ch


Monatsthema<br />

12<br />

Lebendige Schule Burghalde<br />

Alexandra Oster<br />

Leiterin Soziokulturelle Mandate <strong>Baden</strong><br />

Dass die Jugendanimation direkt im<br />

Schulhauskonzept der Burghalde<br />

integriert wird, ist ein Novum. Wir<br />

sind ein Team von zehn Personen<br />

und wechseln uns mit den Einsätzen<br />

jeweils ab. Wir haben zu den Pausen<br />

und Randstunden der Schüler:innen<br />

geöffnet. Es arbeiten Fachleute der<br />

Kinder- und Jugendanimation der<br />

Stadt <strong>Baden</strong> vor Ort, aber auch Personen<br />

aus den Mandatsgemeinden<br />

Birmenstorf, Ennetbaden und Ehrendingen.<br />

Dies hat den Vorteil, dass die<br />

Jugendlichen ihren Bezugspersonen<br />

sowohl in der Gemeinde als auch in<br />

der Oberstufe der Zentrumsgemeinde<br />

<strong>Baden</strong> begegnen.<br />

Isabel Wolber<br />

Leiterin Schulsozialarbeit, <strong>Baden</strong><br />

Mein Arbeitsalltag in der Schulsozialarbeit<br />

hat sich durch den Standortwechsel<br />

insofern verändert, dass<br />

ich in der Schule Burghalde nun<br />

ein fixes Büro habe, in dem ich die<br />

Schüler:innen, deren Eltern sowie die<br />

Lehrpersonen empfangen kann. Es<br />

freut mich, dass die verschiedenen<br />

Anspruchsgruppen das Angebot der<br />

Schulsozialarbeit rege nutzen. Die<br />

Anliegen, mit denen sie sich an mich<br />

wenden, haben sich thematisch über<br />

die Jahre nicht verändert. Es geht oft<br />

um die persönliche Entwicklung der<br />

Schüler:innen, Konflikte im privaten<br />

Umfeld oder um den Umgang miteinander<br />

im Schulhaus.


Fotos: Stadt <strong>Baden</strong>, <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Ein Oberstufenzentrum wie die<br />

Burghalde in dieser Form und Grössenordnung<br />

zu verpflegen, ist für<br />

mich persönlich eine tolle Aufgabe<br />

und eine Herausforderung zugleich.<br />

Zusammen mit dem Team möchte<br />

ich eine gute Mischung finden<br />

zwischen einer gesunden und ausgewogenen<br />

Küche und dem, was<br />

Jugendliche gerne essen. Was uns<br />

besonders freut: Die Jugendlichen<br />

fühlen sich in «ihrer» neuen Schule<br />

offensichtlich wohl und haben sich<br />

bereits gut eingelebt. Sie schätzen<br />

unser abwechslungsreiches Verpflegungsangebot<br />

sehr.<br />

Karin Hüsler<br />

Betriebsleiterin Mensa Burghalde<br />

Mir gefällt das grosse Schulhaus<br />

sehr gut. Es gibt hier mega viele<br />

Angebote, nicht nur einfach Schule.<br />

Alles ist cool und schön und man<br />

fühlt sich auf einem Campus. Es gibt<br />

mehr Leben in der Schule. Die Gruppenräume<br />

und die Mensa sind toll.<br />

Die Schulzimmer sind gelungen und<br />

bieten alles, sodass wir gut lernen<br />

können. Durch die Glasscheibe sieht<br />

man in die anderen Klassenräume.<br />

Das gibt ein «Wir-Gefühl». Nur sehen<br />

meine Mitschüler:innen und ich<br />

nicht, wo die vielen Millionen für die<br />

Schule hineinflossen, wir haben den<br />

Neubau noch heftiger erwartet.<br />

Yara Wiggli<br />

Bezirksschülerin Klasse 3e


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Die Schadenmühle wird aufgewertet<br />

14<br />

Der Schadenmühleplatz ist kein Bijou. Doch das wird sich in den<br />

kommenden Jahren ändern. Die Autos sollen in ein unterirdisches<br />

Parkhaus verschwinden und einem Freiraum Platz machen. Neben<br />

dem Platz planen private Grundeigentümer neue Wohnhäuser,<br />

darunter ein markantes 13-stöckiges Gebäude.<br />

Anfang September fahren an der inneren<br />

Mellingerstrasse Baumaschinen auf. Das<br />

Strassenstück vom Schadenmühleplatz<br />

bis zur Einmündung der Oberstadtstrasse<br />

wird saniert und verbreitert, bekommt<br />

beidseitig Trottoirs und Radstreifen sowie<br />

einen Kreisel unter der Bahnbrücke, die<br />

nächsten Frühling ersetzt wird. Danach<br />

sollen keine Lastwagen mehr steckenbleiben<br />

und Velos auf der Brücke entlang der<br />

Gleise die Mellingerstrasse sicher überqueren<br />

können. Doch vorerst ist Geduld<br />

gefragt: Die Strassenbauarbeiten dauern<br />

drei Jahre – unter laufendem Betrieb dieser<br />

stark befahrenen Zufahrt in die Innenstadt.<br />

Apropos Innenstadt: Das Gebiet Schadenmühle<br />

soll dereinst genauso als integraler<br />

Bestandteil des Stadtzentrums wahrgenommen<br />

werden, wie es die Behörden für<br />

die dazwischenliegende Oberstadt planen<br />

(<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>, Ausgabe September <strong>2021</strong>).<br />

Dazu soll nicht nur die Mellingerstrasse<br />

beitragen, sondern auch die Umgestaltung<br />

des Schadenmühleplatzes: weg vom öden<br />

Parkplatz hin zu einem attraktiven Begegnungsort<br />

für die Quartierbevölkerung.<br />

Die Bevölkerung redet mit<br />

«Öffentliche Freiräume sind das Rückgrat<br />

der Stadtentwicklung», sagt Stadtrat<br />

Philippe Ramseier. Seine Abteilung Immobilien<br />

hat Varianten analysiert, wie man<br />

den Schadenmühleplatz aufwerten könnte:<br />

als Platz, als Stadtgarten, als Park etc.


«Ein Entscheid ist noch nicht gefallen, denn<br />

wir wollen die Bevölkerung einbeziehen»,<br />

sagt Ramseier.<br />

Klar ist hingegen, wohin die rund 200 Parkplätze<br />

auf dem Schadenmühleplatz verlegt<br />

werden sollen: unter die Erde. In einem<br />

mehrgeschossigen, unterirdischen Parkhaus<br />

mit maximal 350 Parkplätzen werden<br />

auch gleich jene Kapazitäten aufgefangen,<br />

die anderorts in der Nähe wegfallen, nämlich<br />

in den Parkhäusern Klösterli und Linde.<br />

«Unter dem Strich gibt es nicht mehr Parkplätze<br />

als heute», verspricht Ramseier.<br />

«Unter dem Strich<br />

gibt es nicht mehr<br />

Parkplätze als heute.»<br />

Philippe Ramseier, Stadtrat<br />

Das voraussichtlich über die heutige<br />

Zufahrt zum Schadenmühleplatz erschlossene<br />

Parkhaus könnte gleichzeitig<br />

als Zufahrt zur geplanten Tiefgarage<br />

Schadenmühleplatz Ost dienen. Eine separate<br />

Erschliessung via Burghaldenstrasse,<br />

wo viele Schülerinnen und Schüler ins<br />

neue Oberstufenzentrum gelangen, wäre<br />

damit obsolet. Hier, wo heute gewohnt<br />

und gearbeitet wird (Bike Zone, Garage<br />

Merz, Pasticceria Dolce e Salato), planen<br />

die privaten Grundeigentümer drei neue<br />

Wohnbauten, darunter ein 13-stöckiges<br />

Gebäude.<br />

Diese Wohnüberbauung und das Parkhaus<br />

mit dem Freiraum auf dem «Deckel»<br />

werden ca. 2026/27 umgesetzt.<br />

Linke Seite: Im Gebiet Schadenmühle sind<br />

verschiedene, aufeinander abgestimmte<br />

Projekte geplant. Bild: geoPro Suisse AG,<br />

PIXEL25/50 by swisstopo<br />

Oben: Die Abteilung Immobilien der Stadt <strong>Baden</strong><br />

hat analysiert, wie man den Schadenmühleplatz<br />

aufwerten könnte: als Platz, als Stadtgarten, als<br />

Park etc. Beim Variantenentscheid kann die Bevölkerung<br />

mitreden. Skizzen: Galli Rudolf Architekten<br />

AG ETH BSA


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Vorher müssen die öffentlichen Bauten<br />

den demokratischen Prozess inkl. Volksabstimmung<br />

– die Kosten werden auf 30 Millionen<br />

Franken geschätzt – durchlaufen,<br />

die privaten Bauten die entsprechenden<br />

Bewilligungsverfahren. Dem gegenüber<br />

ist das Projekt auf der Parzelle Mellingerstrasse<br />

74 westlich vom Schadenmühleplatz<br />

schon fast baureif: Hier weichen das<br />

öffentliche WC und das «Pilzhüsli» einer<br />

Wohn- und Gewerbeliegenschaft. Los<br />

geht’s im Frühling 2023.<br />

Für Manfred Schätti, Leiter Immobilien der<br />

Stadt <strong>Baden</strong>, ist das Projekt Schadenmühle<br />

«aktive Boden- und Immobilienpolitik», wie<br />

sie die entsprechende Strategie vorsieht.<br />

«Bestehendes wird hinterfragt und Neues<br />

angegangen. Wir erleben hier in enger<br />

Kooperation mit privaten Akteuren eine<br />

qualitätsvolle Verdichtung nach innen mit<br />

gleichzeitiger Schaffung von Freiraum. Das<br />

ist ganz im Sinn des Raumentwicklungskonzepts.»<br />

Altlasten werden entsorgt<br />

Der Parkhausbau hat übrigens einen positiven<br />

Nebeneffekt: Mit dem Aushub werden<br />

automatisch Altlasten entfernt. Unter dem<br />

Schadenmühleplatz befinden sich Ablagerungen<br />

von Aushubmaterial, Bauschutt,<br />

Industrieabfällen und Hauskehricht aus<br />

dem frühen 20. Jahrhundert. Zwar ist der<br />

Standort im kantonalen Kataster nicht als<br />

überwachungs- oder sanierungsbedürftig<br />

eingestuft, aber: «Die Altlastenentsorgung<br />

ist eine Opportunität, die wir natürlich gern<br />

wahrnehmen und den nächsten Generationen<br />

schuldig sind», sagt Philippe Ramseier.<br />

Gratis ist sie jedoch nicht zu haben. Die<br />

geschätzten Kosten betragen rund 6,5 Millionen<br />

Franken. Einen ersten Eindruck<br />

der Ablagerungen wird man schon bald<br />

erhalten, wenn bei der Verbreiterung der<br />

Mellingerstrasse der Schadenmühleplatz<br />

«angeschnitten» wird.<br />

«Wir erleben hier in enger<br />

Kooperation mit privaten<br />

Akteuren eine qualitätsvolle<br />

Verdichtung nach innen.»<br />

Manfred Schätti, Leiter Immobilien<br />

Stadt <strong>Baden</strong><br />

Im Gebiet Schadenmühle wird in den<br />

nächsten Jahren also vieles neu. Nur der<br />

Werkhof bleibt bestehen. Doch auch er<br />

trägt sozusagen zur «Begrünung» des<br />

Schadenmühleplatzes bei – indem er seine<br />

Fahrzeugflotte nach und nach auf Elektro-<br />

Antrieb umstellt. (Thomas Röthlin)<br />

Unterirdisches öffentliches Parkhaus unter dem Schadenmühleplatz/Werkhof / Tiefgarage für<br />

das Areal Schadenmühleplatz Ost. Plan: Galli Rudolf Architekten AG ETH BSA<br />

404.80 m.ü.M.<br />

+3.80<br />

405.90 m.ü.M.<br />

+4.90<br />

±0.00 = 401.00 m.ü.M<br />

Zugang TG<br />

401.00 m ü.M.<br />

±0.00<br />

±0.00<br />

Einfahrt Tiefgarage<br />

Ersatzräume Werkhof<br />

Schadi-Raum<br />

401.00 m ü.M.<br />

0.00<br />

Zugang TG<br />

±0.00 = 401.00 m.ü.M<br />

-1.90 = 399.10 m.ü.M<br />

-1.40 = 399.60 m.ü.M<br />

-1.40 = 399.60 m.ü.M<br />

LH = 2.30 m<br />

-4.80 = 396.20 m.ü.M<br />

LH = 2.30 m<br />

-7.60 = 393.40 m.ü.M<br />

LH = 2.30 m<br />

-10.40 = 390.60 m.ü.M<br />

Tiefgarage unter Schadenmühleplatz<br />

Areal Schadenmühle West


VELOS 2 geschossig<br />

Langzeit 40 VPP<br />

393.40 m.ü.M.: Eingangsniveau Hochhaus<br />

17 Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Manfred Schätti, Leiter Immobilien und Stadtrat Philippe Ramseier auf dem<br />

Schadenmühleplatz. Seine Tage als Parkplatz sind gezählt. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

435.2 m.ü.M. / 41.8 m<br />

WOHNEN 11<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 10<br />

LH = 2.60m<br />

425.8 m.ü.M. / 28.8 m<br />

WOHNEN 9<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 8<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 7<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 6<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 5<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 4<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 3<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 2<br />

LH = 2.60m<br />

WOHNEN 1<br />

LH = 2.60m<br />

-1.90 = 399.10 m.ü.M<br />

Grundriss Eingangsgeschoss<br />

GEWERBE<br />

LH = 2.60m<br />

397.5 m.ü.M.<br />

-4.20 = 396.80 m.ü.M<br />

-4.70 = 396.30 m.ü.M<br />

-4.20 = 396.80 m.ü.M<br />

Gewerbe<br />

GEWERBE<br />

LH = 4.95m<br />

393.40 m.ü.M.<br />

393.60 m.ü.M.<br />

KELLER<br />

LH =2.40 m<br />

387.90 m.ü.M.<br />

KELLER<br />

LH =2.30m<br />

Tiefgarage Areal Schadenmühle Ost


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19 Weltstadt-News<br />

Infos aus <strong>Baden</strong>,<br />

Ennetbaden und Turgi<br />

BADEN<br />

Eröffnungen, Schliessungen und Jubiläen<br />

• Die Post am Cordulaplatz <strong>Baden</strong> schliesst Ende<br />

<strong>Oktober</strong>, weil die Filiale nicht mehr wirtschaftlich<br />

betrieben werden konnte. Trotz Suche konnte<br />

kein Geschäft gefunden werden, um eine Filiale<br />

mit Partner einzurichten.<br />

• Das Yogastudio «Namaste Yoga <strong>Baden</strong>» ist umgezogen<br />

und neu an der Kronengasse 20F in den<br />

Räumlichkeiten des ehemaligen Promi / Inox.<br />

• Die «Coaching Fabrik» ist umgezogen und ebenfalls<br />

neu an der Kronengasse 20F.<br />

Grundstein und Bautafel beim Akara Tower sind<br />

gesetzt<br />

Der mit 66 Metern für lange Zeit höchste Turm<br />

der Stadt wird «Akara Tower <strong>Baden</strong>» heissen. Der<br />

Wohn- und Geschäftsturm wird als markanter Pfeiler<br />

im Transformationsgebiet <strong>Baden</strong> Nord stehen und<br />

dem Ort eine neue Erscheinung verleihen sowie die<br />

Silhouette von <strong>Baden</strong> mitgestalten. Exklusives Wohnen<br />

in 150 Mietwohnungen (mit 1.5 bis 4.5 Zimmern)<br />

trifft auf Arbeiten im pulsierenden Stadtkern<br />

und mit gutem ÖV-Anschluss. Daneben entsteht<br />

der zukünftige Brown-Boveri-Platz, konzipiert als<br />

Eventplatz und darunter eine Einstellhalle mit knapp<br />

500 Parkplätzen und 350 Veloabstellplätzen.<br />

Oben: Foto: Namaste Yoga <strong>Baden</strong><br />

Unten: Die Bauherrschaft, der Totalunternehmer<br />

sowie das Planungs- und<br />

das Vermarktungsteam sind auf dem<br />

Baufeld am Brown-Boveri-Platz in<br />

<strong>Baden</strong> zusammengekommen, um die<br />

Bauarbeiten für den hochwertigen<br />

Wohn- und Büroturm Akara Tower zu<br />

starten. Foto: ZVG


Weltstadt-News<br />

20<br />

Bezirksgebäude erstrahlt im neuen Glanz nach historischem<br />

Vorbild<br />

Die Fassade des historischen Bezirksgebäudes –<br />

Architekt war der <strong>Baden</strong>er Robert Moser – wird seit<br />

Ende März <strong>2021</strong> unter laufendem Betrieb saniert. Die<br />

Naturstein- und Kunststeinbauteile, sowie teilweise<br />

der Fassadengrundputz werden bis im <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2021</strong> restauriert. Das Bezirksgebäude, in den Jahren<br />

1856/57 als Schulhaus erbaut, wurde deshalb auch<br />

«Altes Schulhaus» genannt und galt damals als das<br />

schönste Schulhaus des Kantons.<br />

Zwei neue <strong>Baden</strong>er Grossräte<br />

Nach den Rücktritten von Susanne Voser, Neuenhof<br />

(Die Mitte) und Roger Fessler, Mellingen (SVP) werden<br />

die freigewordenen Sitze im Grossen Rat neu durch<br />

den <strong>Baden</strong>er Stadtammann Markus Schneider (Die<br />

Mitte) und den <strong>Baden</strong>er Einwohnerrat Adrian Gräub<br />

(SVP) besetzt.<br />

Mehr Gewicht für <strong>Baden</strong>s Kultur<br />

Die <strong>Baden</strong>er Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen<br />

haben den bestehenden Verein Stadtpicknick in den<br />

neuen Verein Kulturaktiv überführt. Die bislang lose<br />

Vereinigung konnte durch die Umwandlung auf eine<br />

gefestigte Grundlage gestellt werden. Ziel ist es, der<br />

<strong>Baden</strong>er Kultur mehr Gehör zu verschaffen. Der Verein<br />

wird sich auch in die neue Tourismusorganisation der<br />

Stadt <strong>Baden</strong> einbringen. Bereits kürzlich hat Kulturaktiv<br />

den Kulturbus lanciert, um die Sichtbarkeit der<br />

<strong>Baden</strong>er Kultur zu verstärken. Zukunftsweisend elektrisch<br />

motorisiert verkehrt er auf der Linie 5 zwischen<br />

Ennetbaden und der Baldegg.<br />

Erneuerung Anstrahlbeleuchtung Stadtturm <strong>Baden</strong><br />

Die Anstrahlbeleuchtung des Stadtturms <strong>Baden</strong><br />

wurde auf umweltfreundliche und ökonomische Weise<br />

Oben: Bezirksgebäude nach Gerüstdemontage. Foto: Stadt <strong>Baden</strong><br />

Mitte links: Das Leitungsteam des Vereins Kulturaktiv besteht aus v.l.n.r.<br />

stehend: Nadine Tobler (ThiK), Markus Stegmann (Museum Langmatt),<br />

Lara Albanesi (Kurtheater), Susanne Slavicek (Bluesfestival), v.l.n.r. sitzend:<br />

Gregor Loepfe (Musiker) und Brigitta Luisa Merki (Residenzzentrum tanz+).<br />

Foto: Verein Kulturaktiv<br />

Mitte rechts: Anstrahlbeleuchtung Stadtturm <strong>Baden</strong>. Foto: Stadt <strong>Baden</strong><br />

Unten: Der Kulturbus. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


erneuert (bisher 3600 Watt, neu mit LED 530 Watt<br />

und dimmbar). Das Wahrzeichen der Stadt erstrahlt<br />

in neuem Licht, die Lichtverschmutzung wird massiv<br />

reduziert und pro Jahr lassen sich rund 1000 Franken<br />

Stromkosten einsparen. Eine dezente Beleuchtung erhellt<br />

neu den Glockenstuhl des <strong>Baden</strong>er Wahrzeichens.<br />

Dies geschah in enger Abstimmung mit der Abteilung<br />

Immobilien, der Stadtökologie, dem Energiekoordinator,<br />

dem Standortmarketing und dem kantonalen<br />

Denkmalschutz. Die Projektierung und die lichttechnischen<br />

Berechnungen wurden von Priska Meier Lichtkonzepte<br />

aus Turgi ausgeführt. Die Erneuerung der<br />

Anstrahlbeleuchtung weiterer historischer Gebäude<br />

in <strong>Baden</strong> ist in Planung (Katholische Kirche, Schloss<br />

Stein, Landvogteischloss, Stadthauszeile).<br />

BADEN / TURGI<br />

Signale für Rechtsabbiegen bei Rotlicht für Velos<br />

Seit 1. Januar <strong>2021</strong> dürfen Velofahrende bei Rotlicht<br />

rechts abbiegen, wenn die entsprechende Signalisation<br />

angebracht ist. Signale wurden im Verteilgebiet von<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> an folgenden Kreuzungen angebracht<br />

in <strong>Baden</strong>: Abbiegungen Zürcherstrasse in Webermühle,<br />

Bruggerstrasse in Gartenstrasse, Haselstrasse<br />

in Bruggerstrasse, Bruggerstrasse in Trafoplatz,<br />

Bruggerstrasse in Schmiedeplatz, Bruggerstrasse in<br />

Brown Boveri Strasse und in Turgi Wildenstichstrasse<br />

in Landstrasse.<br />

AARGAU / ZÜRICH<br />

Limmatstadt: Neuer Auftritt – Raum für mehr<br />

Die regionale Standortförderung Limmatstadt AG<br />

präsentierte an ihrer Generalversammlung den neuen<br />

Auftritt für die Region: «Limmatstadt. Raum für mehr.»<br />

Am Anlass nahmen rund 200 Gäste teil, darunter der<br />

Aargauer Regierungsrat Dr. Markus Dieth mit einem<br />

Referat. «Nur gemeinsam kann echte Grösse entstehen»,<br />

betonte Dieth. Der Raum zwischen Zürich<br />

und dem Wasserschloss entlang der Limmat ist eine<br />

vielfältige Stadtregion mit enormem Potenzial. Die<br />

Limmattaler Städte und Gemeinden geben mit diesem<br />

Gemeinschaftswerk ihrem kollektiven Selbstverständnis<br />

mehr Kraft.


ortage<br />

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Titel Schulsport+ in <strong>Baden</strong><br />

Claim<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er<br />

<strong>Baden</strong> hat ein überaus vielfältiges<br />

Schulsport-Programm und darauf<br />

dürfen wir stolz sein.<br />

Von Badminton über Rudern<br />

bis Volleyball – der freiwillige<br />

Schulsport fördert die Entwicklung und Gesundheit<br />

unserer Kinder und Jugendlichen und bietet<br />

ihnen die Möglichkeit, in verschiedenen Sportarten<br />

wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der Schulsport<br />

ist damit Nachwuchsförderung erster Güte,<br />

und möglicherweise wachsen hier die nächsten<br />

Spitzensportler:innen aus <strong>Baden</strong> heran. Aus<br />

diesen Gründen ist dem Stadtrat die Förderung<br />

des Schulsports sehr wichtig. Wir danken den<br />

Verantwortlichen vielmals für ihr Engagement und<br />

freuen uns über jede Neuanmeldung zum freiwilligen<br />

Schulsport.<br />

Ruth Müri, Stadträtin Ressort Bildung<br />

http://www.schulsport-baden.ch<br />

Aktiv Seit mehreren an diesem Jahren für <strong>Baden</strong> bin ich ausserordentlichen<br />

als Leiterin im Bauwerks Geräteturnen beteiligt des sein<br />

bereits<br />

zu Schul- dürfen, und war Kindersports und ist für tätig. mich Und eine<br />

grosse zudem Ehre. eng verbunden Eine herausfordernde,<br />

mit dem STV<br />

spannende (Schweizerischer und kreative Turnverband). Zeit geht<br />

dem Ende entgegen. Die Eröffnung im<br />

August <strong>2021</strong> ist zudem ein Meilenstein<br />

in meiner Berufslaufbahn. Der Einsatz<br />

Vorname Dorit Josefine Lamprecht, Tomin, Name,<br />

Funktion Geschäftsführerin,<br />

Leiterin<br />

des gesamten Teams hat sich gelohnt<br />

ABB Geräteturnen Wohlfahrtsstiftung<br />

und das erfüllt mich mit<br />

und <strong>Baden</strong> bekommt ein tolle Schule<br />

Freude.<br />

Peter Vorname Nina Groves, Wollschlegel, Name,<br />

Präsident Funktion SchülerinIWB /<br />

Unter Strom<br />

Die Ich trainiere Burghalde am ist liebsten toll umgebaut mit meinen worden.<br />

Freundinnen Es bedeutet und stelle mir sehr Übungen viel, dort am<br />

im Barren nächsten mit unseren Schuljahr Leitern in die zu Schule cooler<br />

zu Musik gehen. zusammen. Ich freue mich auf die<br />

Mensa und die Klassenräume. Ich bin<br />

sehr gespannt auf die Lehrpersonen.<br />

Wahrscheinlich werden wir zu Beginn<br />

manchmal zu spät ins Schulzimmer<br />

kommen, weil wir es in diesem grossen<br />

Gebäude nicht finden werden.


23 Publireportage<br />

Breites Angebot beim Schulsport+<br />

Bewegen, Ausprobieren und Kontakte knüpfen.<br />

Schulsport eröffnet Kindern sportliche<br />

Perspektiven. Dagmar Frei ist Leiterin Schulsport+<br />

und beantwortet ein paar Fragen rund<br />

um das Angebot.<br />

Wieso ist der Schulsport Ihrer Meinung<br />

nach so wichtig für die Kinder?<br />

Kinder brauchen und wollen Bewegung, dies<br />

im obligatorischen Turnunterricht, auf dem<br />

Pausenplatz und als Ergänzung im freiwilligen<br />

Schul- und Kindersport. Der Schulsport soll allen<br />

Schülerinnen und Schülern den Kontakt zu neuen<br />

Sportarten eröffnen, ohne gleich einem Verein<br />

beizutreten. Durch das vielfältige Programm des<br />

freiwilligen Schulsports, zurzeit sind es über 20<br />

verschiedene Sportarten, haben auch Randsportarten<br />

wie Rudern, OL, Triathlon oder Curling<br />

durchaus ihren Platz gefunden. Der Übertritt in<br />

den Verein fällt nach einem oder zwei Semestern<br />

Schulsport bedeutend leichter. Und wenn es nicht<br />

während der Schulzeit passiert, dann vielleicht<br />

später.<br />

Welche Sportarten sind die beliebtesten im<br />

freiwilligen Schulsport in <strong>Baden</strong>?<br />

Zurzeit stehen das Tanzen und Geräteturnen<br />

auf den Top-Plätzen. Im Sportfach Streetdance<br />

werden bereits die Programme eingeübt für den<br />

School Dance Award, ein Tanzwettbewerb für<br />

Aargauer Schülerinnen und Schüler der<br />

Vereinsgeräteturnen <strong>Baden</strong><br />

Primarstufe, Sekundarstufe I und II. Dieser wird<br />

vom BKS Aarau organisiert und findet jeweils im<br />

Januar in Aarau statt. Unsere Truppe unter der<br />

Leitung von Sabrina Boes und Darren Camat ist<br />

immer vorne mit dabei. Im Geräteturnen werden<br />

in Gruppen choreografische Programme eingeübt<br />

an Barren, Ringen und auf den Matten zur Lieblingsmusik<br />

der Schülerinnen und Schüler. Auch<br />

grossen Zulauf haben die verschiedenen klassischen<br />

Ballsportarten wie Basketball, Volleyball,<br />

Badminton, Fussball und Unihockey.<br />

Der Schulsport dient also zur sportlichen<br />

Orientierung. Wie geht es für die Kinder nach<br />

dem Schulsport weiter?<br />

Leidenschaft entsteht, je intensiver man sich mit<br />

einem Hobby auseinandersetzt. Wer mehrmals<br />

pro Woche und intensiver eine Sportart ausüben<br />

möchte, meldet sich in der Jugendabteilung des<br />

jeweiligen Vereins an. So entsteht die Brücke<br />

zum Vereinssport und die Basis für den zukünftigen<br />

Spitzensport.<br />

Interview: Jacqueline Keller Borner<br />

Ich Für freue mich mich, hat der zusammen Schulsport mit einen den<br />

Schülerinnen sehr hohen Stellenwert. und Schüler Das den breit neuen<br />

Treffpunkt gefächerte für Angebot die Jugendlichen animiert Schülerinnehalb<br />

ihres und Sozialraums Schüler zum «Schule», Ausprobie-<br />

innerren<br />

partizipativ verschiedener aufzubauen. Sportarten Dabei ohne erach-<br />

Kostenfolge. ich es als besonders wertvoll, dass<br />

Lehrpersonen, die Schulsozialarbeit<br />

sowie die Kinder- und Jugendanimation<br />

näher zusammenrücken und so<br />

Vorname Mischa Frank: Name, Schulleiter<br />

Kappelerhof, Chef-<br />

Funktion<br />

trainer Juniorinnen und Synergien genutz werden können.<br />

Junioren RC <strong>Baden</strong><br />

Für <strong>Baden</strong> uns wird hat wieder Schulsport zur Bäderstadt! eine sehr Ich<br />

grosse freue mich Bedeutung, sehr, dass denn wir mit als dem Randsportart<br />

und der Inbetriebnahme haben wir es immer der neuen schwer<br />

Bau<br />

mit Wellness-Therme Mitgliedern und FORTYSEVEN<br />

Nachwuchs.<br />

Dank <strong>Baden</strong> des einen freiwilligen wesentlichen Schulsports Teil dazu<br />

der beitragen Volksschule können. <strong>Baden</strong> Eine jahrtausendealte<br />

Tradition wird damit stetig fortgeführt. wachsen. Ich<br />

kann unsere<br />

Juniorenabteilung<br />

Ganz bin sicher, herzlichen dass auch Dank viele für Menschen das grosse<br />

Philipp Vorname Bader: Name,<br />

Präsident FunktionCurling-<br />

club <strong>Baden</strong> Regio welche bislang keinen oder wenig Zu-<br />

Engagement!<br />

den Weg nach <strong>Baden</strong> finden werden,<br />

gang zum Thermalbaden hatten.


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Fotos (aus dem Verteilgebiet) unserer Leserinnen und Leser werden monatlich juriert<br />

und das Siegerfoto wird publiziert. Aktuelle Aufnahmen werden bevorzugt.<br />

Sie bestätigen mit der Einreichung Ihres Fotos, die Teilnahmebedingungen auf unserer<br />

Webseite gelesen zu haben: www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/fotowettbewerb<br />

Gutes Gelingen, viel Vergnügen und besten Dank.<br />

Mailen Sie uns Ihr hochaufgelöstes Bild<br />

an info@baden<strong>aktuell</strong>.ch (grosse Daten<br />

gerne als WeTransfer-Download-Link)<br />

versehen mit folgenden Angaben:<br />

- Name, Vorname, Alter und Adresse der<br />

fotografierenden Person<br />

- kurze Bildlegende<br />

- Datum, Zeit und Ort der Aufnahme<br />

<br />

Gewinner: Sunny Opiso<br />

Herzlichen Glückwunsch zu einem Gönner-Pass, einer<br />

McDonald's-VIP-Card und 2 Tickets der Sterk Ciné AG!<br />

Peekaboo! 26.7.<strong>2021</strong>


27 Natur ganz nah<br />

Sonderwaldreservat Sonnenberg<br />

Bald ist es wieder so weit: Die Blätter der<br />

Bäume verfärben sich bunt, und der Wald<br />

hüllt sich in seine malerische Farbenpracht.<br />

Dies lädt zu einem gemütlichen<br />

Herbstspaziergang an sonniger Lage<br />

ein. Eines der abwechslungsreichsten<br />

Waldgebiete <strong>Baden</strong>s ist der Sonnenberg.<br />

Es handelt sich um eine der drei Waldreservatsflächen<br />

des <strong>Baden</strong>er Waldes.<br />

Das Sonderwaldreservat Sonnenberg<br />

befindet sich mitten in der Stadt, zwischen<br />

den zwei Quartieren Meierhof und<br />

Allmend-Münzlishausen. In den beiden<br />

Naturschutzreservaten Teufelskeller und<br />

Unterwilerberg wird der Natur freien<br />

Lauf gelassen. Im Gegensatz dazu wird<br />

das Sonderwaldreservat Sonnenberg<br />

gezielt bewirtschaftet. Dabei werden für<br />

die Erhaltung und Förderung spezieller<br />

Arten und Lebensräume Aufwertungsmassnahmen<br />

ergriffen. Südlich exponiert<br />

und geprägt durch kalkige Felsen finden<br />

hier insbesondere lichtbedürftige und<br />

wärmeliebende Arten eine Lebensgrundlage.<br />

Die Strukturvielfalt ermöglicht vielen<br />

anspruchsvollen Arten, sich hier wohl zu<br />

fühlen. Dieses Lebensraummosaik setzt<br />

sich aus ehemaligen Steinbrüchen, stufigen<br />

Waldrändern, artenreichen Wiesen<br />

und Altholzinseln zusammen. Durch die<br />

Erhaltung dieser Strukturen gedeiht eine<br />

vielfältige einheimische Flora und Fauna.<br />

Auch ästhetisch ist dies eine Bereicherung.<br />

Insbesondere dank der finanziellen<br />

Unterstützung des Kantons Aargau und<br />

der Eglin Immobilien AG können diese<br />

wichtigen Lebensräume erhalten und<br />

gefördert und das Sonderwaldreservat<br />

Sonnenberg in seiner Einzigartigkeit bestehen<br />

bleiben.<br />

Georg von Graefe, Fabienne Fässler<br />

Weitere Informationen über das Sonderwaldreservat Sonnenberg auf:<br />

www.umweltblog.baden.ch/sonderwaldreservat-sonnenberg<br />

Das Strukturmosaik des südlich exponierten<br />

Sonnenbergs bietet vielen einheimischen<br />

Tieren und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum.<br />

Foto: Stadtforstamt <strong>Baden</strong>


ortage TröndleGablinger<br />

Hallo <strong>Baden</strong>!<br />

Frische Unterstützung<br />

für <strong>Baden</strong>er Eigentümer<br />

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28<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen und liebe <strong>Baden</strong>er<br />

Wir sind die Tröndle & Gablinger Immobilien AG. Als neuer Presenting<br />

Partner von «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>» werden wir jede zweite Ausgabe einen<br />

Beitrag publizieren. Als Leser:in werden Sie mehr über unsere Firma<br />

und Dienstleistungen erfahren und haben die Möglichkeit, an einem<br />

Wettbewerb teilzunehmen und grossartige Preise zu gewinnen.<br />

Unsere Firmenphilosophie verfolgt das Ziel,<br />

gute Immobiliendienstleistungen mit Wohltätigkeit<br />

zu verbinden. Bei jeder erbrachten<br />

Dienstleistung fliessen zehn Prozent unseres<br />

Honorars an ein gemeinnütziges Projekt.<br />

Dabei können Sie aus einer Vorauswahl<br />

an Projekten auswählen, welchem Zweck<br />

das Geld aus Ihrem Auftrag zukommen soll.<br />

Unsere Dienstleistung wird dadurch nicht<br />

teurer für Sie als Kunde.<br />

Es ist uns wichtig, dass sowohl wir, als auch<br />

Sie jederzeit wissen, wie das gespendete<br />

Geld eingesetzt wird. Aus diesem Grund<br />

arbeiten wir mit einer Wohltätigkeitsorganisation<br />

aus dem Aargau zusammen.<br />

Hinter unserem Unternehmen stehen Luka<br />

Tröndle und Thomas Gablinger. Als junges<br />

Team haben wir uns auf die Bereiche des<br />

Verkaufs, der Erstvermietung und der Suche<br />

von Immobilien spezialisiert und schauen auf<br />

eine erfolgreiche Startphase mit spannenden<br />

Projekten in der gesamten Deutschschweiz<br />

zurück. Mit Wurzeln in den Kantonen Zürich<br />

(Stadt Zürich) und Aargau (Bad Zurzach) sind<br />

wir mit der Region <strong>Baden</strong> bestens vertraut.<br />

Luka Tröndle:<br />

Aufgewachsen in Bad Zurzach habe ich<br />

mein Studium der Betriebsökonomie<br />

in Zürich aufgenommen und die Firma<br />

gemeinsam mit Thomas Gablinger gegründet.<br />

Wir haben die Unternehmung<br />

mit der Vision aufgebaut, erstklassige<br />

Immo-Dienstleistungen anzubieten und<br />

gleichzeitig Gutes zu tun. Falls Sie rund<br />

ums Thema Immobilien Fragen haben,<br />

laden wir Sie gerne zu einem unverbindlichen<br />

und kostenlosen Beratungsgespräch<br />

ein.


« »<br />

Warum fressen Geier keine<br />

toten Immobilienmakler?<br />

Auch Geier fressen nicht alles.<br />

WETTBEWERB<br />

Zu gewinnen gibt es zwei Eintrittskarten für die neue<br />

Wellness-Therme FORTYSEVEN (Thermalbad <strong>Baden</strong>)<br />

In den kommenden Beiträgen wollen wir Themen beleuchten, die für Sie als Leser:in möglichst<br />

spannend und relevant sind. Deshalb sollten Sie Einfluss auf die Auswahl dieser Themen<br />

haben. Um das Szenario spannender zu gestalten, werden wir einen Wettbewerb austragen.<br />

Sie schicken uns<br />

Ihre Fragen rund<br />

um das Thema<br />

Immobilien<br />

Unter den eingesendeten<br />

Vorschlägen<br />

werden<br />

zwei Fragen<br />

ausgewählt<br />

Eine der beiden<br />

Fragen wird in<br />

unserer nächsten<br />

Reportage<br />

behandelt<br />

Die andere<br />

Frage wird zufällig<br />

aus allen<br />

zugeschickten<br />

Fragen selektiert<br />

Kommt eine der<br />

beiden Fragen<br />

von Ihnen,<br />

gewinnen Sie<br />

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Der erste Beitrag erscheint in der Doppelausgabe Dezember/Januar des Monatsmagazins<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>. Für diese Ausgabe können wir alle Fragen berücksichtigen, die bis zum<br />

31.10.<strong>2021</strong> bei uns eingegangen sind. Schicken können Sie uns die Fragen via E-Mail an:<br />

— info@troendle-gablinger.com —<br />

oder als Brief an:<br />

— Tröndle & Gablinger Immobilien AG | Freigutstrasse 40 | 8001 Zürich —<br />

Thomas Gablinger:<br />

Die Entscheidung hin zur Selbstständigkeit<br />

war eine schwierige, da sie mit<br />

grossem Risiko einherging. Ich habe<br />

mich schlussendlich dafür entschieden,<br />

weil ich in Luka Tröndle einen vertrauenswürdigen,<br />

cleveren und kompetenten<br />

Partner gefunden habe. Bisher hatten<br />

wir einige erfolgreiche Projekte in der<br />

Deutschschweiz umgesetzt. Es würde<br />

mich freuen, wenn wir bald auch in der<br />

Weltstadt <strong>Baden</strong> auf erfolgreich durchgeführte<br />

Projekte zurückschauen dürfen.<br />

Fotos: Tröndle & Gablinger Immobilien AG


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Vermeiden Sie Negativzinsen<br />

Das Risiko, dass Sparer bei ihrer Bank Negativzinsen auf ihr Kontoguthaben<br />

bezahlen müssen, steigt kontinuierlich. So haben bereits<br />

viele Banken den Negativzins eingeführt. Umgehen Sie dieses Risiko<br />

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Die Tiefzinsphase hält an. Sparerinnen und Sparer<br />

sind also gefordert, sich mit Optionen auseinanderzusetzen,<br />

wenn sie keine Negativzinsen<br />

zahlen wollen. Eine Möglichkeit ist, das Sparguthaben<br />

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Sie die Höhe des Betrages zugunsten des Einstiegskontos<br />

sowie den monatlichen Betrag, der<br />

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CHF 2000 pro Monat). Nach zwölf Monaten ist<br />

somit ein Total von CHF 49 000 angelegt. Das<br />

Restguthaben bleibt auf dem Einstiegskonto.<br />

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Seit 2016 ist Stefan Streit Generalagent der<br />

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langjährige Erfahrung in Vorsorge-, Anlageund<br />

Immobilienthemen aus.<br />

Das Team der Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Stefan Streit, Generalagent<br />

Swiss Life Generalagentur <strong>Baden</strong>,<br />

Täfernstrasse 1a, 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

Tel. 056 204 30 30, ga.baden@swisslife.ch<br />

www.swisslife.ch/baden


Stadtpl<br />

Stadtplan<br />

Obersiggenthal<br />

Freienwil<br />

Turgi<br />

Rieden<br />

Ennetbaden<br />

Gebenstorf<br />

<strong>Baden</strong><br />

Wettingen<br />

Birmenstorf<br />

Dättwil<br />

Neuenhof<br />

Partner<br />

Rütihof<br />

Fislisbach<br />

Für weitere und detailliertere<br />

Informationen besuchen<br />

Sie unseren Online-Stadtplan<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

oder scannen Sie den abgebildeten<br />

QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone oder Tablet.


ierung<br />

hier ist ein ausgeblendetes<br />

Element, damit die Seitenzahl<br />

im Inhaltsverzeichnis direkt aktualisiert<br />

wird.


Legende:<br />

Bildung<br />

Diverses<br />

Museum, Galerie<br />

Kino<br />

Kultur-, Eventlokal<br />

Hist. Gebäude,<br />

öffentlicher Platz<br />

Sport<br />

Theater<br />

Apotheke<br />

Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />

Post<br />

Promenadenlift<br />

B<br />

Haltestelle RVBW<br />

Aussichtspunkt<br />

Spielplatz<br />

Sportplatz<br />

SBB-Bahnhof<br />

Recycling<br />

City Mall<br />

Fussgängerzone<br />

N<br />

W<br />

E<br />

S<br />

Online-Stadtkarte und<br />

weitere Informationen<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© OpenStreetMap contributors;<br />

www.openstreetmap.org/<br />

copyright


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Das Ölivenöl, das auch Profis wie Tanja Grandits<br />

und Zizi Hattab nutzen.<br />

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35 Orientierung<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtplan-Highlights<br />

Museen / Galerien<br />

40 Historisches Museum<br />

41 Museum Langmatt<br />

42 Kindermuseum<br />

43 Teddybärmuseum<br />

45 Elektromuseum<br />

46 Bäder-Infocenter<br />

49 1489 Kreativraum & Eventkeller<br />

50 Kunstraum<br />

56 Trudelhaus<br />

58 Galerie Anixis<br />

94 Galerie 94<br />

Weitere siehe Seite 50: Dauerausstellungen<br />

Theater / Kino<br />

60 Kurtheater<br />

61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

62 Teatro Palino / UnvermeidBAR<br />

63 Kleintheater Boschettli<br />

64 Nateschwara Theater<br />

65 Claquekeller<br />

80 Kino Trafo<br />

81 Kino Sterk<br />

82 Kino Orient<br />

Plätze<br />

4 Schlossbergplatz<br />

6 Kirchplatz<br />

7 Bahnhofplatz<br />

9 Im Graben<br />

10 Theaterplatz<br />

14 Cordulaplatz<br />

18 Brown-Boveri-Platz (z. Z. im Umbau)<br />

19 Trafo-Platz<br />

Event-Locations / Sport<br />

2 2woi<br />

11 Kath. Stadtkirche<br />

37 Trafohalle / Halle 37<br />

54 Gate 54<br />

63 Kulturzentrum Ennetraum<br />

86 Nordportal und Fjord<br />

87 Club Joy<br />

88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

89 Werkk Kulturlokal / Alte Schmiede<br />

90 Kulturbetrieb Royal<br />

91 Villa Boveri<br />

92 Aktionshalle Stanzerei<br />

93 Ref. Kirche / Kirchgemeindehaus<br />

97 Löschwasserbecken (LWB)<br />

99 Gärtnerhaus im Kurpark<br />

240 Stadtbistro Isebähnli<br />

252 Moonlight-Club<br />

30 Stadtbibliothek<br />

47 Wellness-Therme Fortyseven<br />

75 Sportanlage Aue / Terrassenbad<br />

89


Das Fortyseven-Thermalwasser<br />

hat Gottes Segen bekommen<br />

Am 26. August fand im Bäderquartier eine ganz<br />

besondere Zeremonie statt. Das Thermalwasser<br />

des Fortyseven wurde gesegnet. Neben Architekt<br />

Mario Botta und Stadtammann Markus Schneider<br />

nahmen Stiftungsräte, Verwaltungsräte und Mitarbeitende<br />

der Stiftung Gesundheitsförderung Bad<br />

Zurzach + <strong>Baden</strong> und der Thermalbaden AG an der<br />

stimmungsvollen Segnungs-Zeremonie teil.<br />

Es sind nur noch wenige Wochen, bis die<br />

Wellness-Therme Fortyseven ihre Tore öffnet.<br />

Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme<br />

und die Eröffnungsfeierlichkeiten laufen auf<br />

Hochtouren. Der erste offizielle Badetag rückt<br />

immer näher. Die Thermalbecken sind bereits<br />

mit Wasser gefüllt. Beim Hot und Cold Pool<br />

fand am 26. August neben den laufenden<br />

Bauarbeiten ein ganz wichtiges Ereignis statt.<br />

Die Therme hat Gottes Segen bekommen.<br />

Der Segen wurde von den Pfarrherren Res<br />

Peter und Josef Stübi der reformierten und<br />

katholischen Pfarreien <strong>Baden</strong> gespendet. Die<br />

Feier wurde umrahmt von Querflötenklängen,<br />

gespielt von Christoph M. Zimmerli. Für den<br />

feierlichen Akt waren neben Architekt Mario<br />

Botta und <strong>Baden</strong>er Stadtammann Markus<br />

Schneider Stiftungsräte, Verwaltungsräte und<br />

Mitarbeitende der Stiftung Gesundheitsförderung<br />

Bad Zurzach + <strong>Baden</strong> und der Thermalbaden<br />

AG anwesend. Insgesamt 27 Personen<br />

nahmen an der stimmungsvollen Segnungs-<br />

Zeremonie teil.<br />

Stiftungsratspräsident Beat Edelmann hat<br />

einleitende Begrüssungsworte an die Anwesenden<br />

gerichtet: «Für einmal stehen nicht<br />

Zahlen und Erfolgsrechnungen im Mittelpunkt.<br />

Wir halten bewusst inne, um einen wichtigen<br />

Meilenstein zu setzen. In wenigen Wochen<br />

werden wir Gäste in unserem Fortyseven<br />

empfangen.» Für Architekt Mario Botta ist das<br />

Thermalwasser «ein Geschenk des Himmels».<br />

Durch die Segnung wurde dieses nun<br />

unter den Schutz des Himmels gestellt. Damit<br />

sollte auch symbolisch zum Ausdruck gebracht<br />

werden, dass das Wohl der künftigen<br />

Gäste im Mittelpunkt steht. Geschäftsführerin<br />

Nina Suma wünscht sich, dass «das Quellwasser<br />

nie versiegen wird, wir von schlimmen<br />

Unfällen verschont bleiben und eine schöne<br />

Eröffnung feiern dürfen».<br />

In wenigen Wochen ist es endlich so weit.<br />

Dann werden die Gäste eine Wellness-Therme<br />

erleben, die für Achtsamkeit und mentale<br />

Erholung sorgt.<br />

Fotos: Thermalbaden AG


37 Publireportage


Kennsch mi?<br />

Vom Schreiner zum Künstler<br />

38<br />

Fabian Bolliger designt Möbelstücke und malt Bilder – alles Unikate.<br />

Hunderte von Stunden investiert er in ein Stück. Im vergangenen<br />

Juni präsentierte er erstmals seine Werke in <strong>Baden</strong>.<br />

In einer Kunstgalerie in New York auszustellen,<br />

das ist das Ziel von Fabian. Er<br />

träumt davon, international aktiv zu sein.<br />

Aber zurück nach <strong>Baden</strong>. Hier ist der gelernte<br />

Schreiner geboren und wohnhaft.<br />

Vor drei Jahren entschied sich der heute<br />

26-Jährige, auf die Karte Kunst zu setzen.<br />

«Ich investiere zwischen 100 und 500<br />

Stunden in ein Kunstwerk», so Fabian.<br />

Wer seine Möbelstücke anschauen will,<br />

muss direkt bei ihm vorbeikommen – einen<br />

Prospekt gibt es nicht. «Sie wirken live<br />

anders als auf dem Papier.» Fast sein<br />

gesamtes Geld gibt er für das Material aus<br />

und ist froh, in einer Schreinerei Teilzeit zu<br />

arbeiten. «Je mehr ich dort arbeite, desto<br />

mehr Geld, aber desto weniger Zeit habe<br />

ich für meine eigenen Projekte.»<br />

«Modern, abstrakt, eher kantig», so beschreibt<br />

er seinen Kunststil. Seine Bilder<br />

und Möbel zeigen klare Linien und haben<br />

dank des Lacks eine glatte Oberfläche.<br />

Zurzeit fertigt Fabian seine Werke in<br />

der Schreinerei an, schon bald aber im<br />

eigenen Atelier. Bis der Perfektionist mit<br />

dem Ergebnis zufrieden ist, braucht es<br />

manchmal mehrere Anläufe: «Einmal habe<br />

ich ein Stück vier Mal angefertigt, bis ich<br />

zufrieden war.»<br />

«Ich investiere bis<br />

zu 500 Stunden in<br />

ein Kunstwerk.»<br />

Vor sechs Jahren hat er eine Weltreise<br />

unternommen, die ihn bis heute inspiriert.<br />

Ideen kommen ihm häufig zwischen 23<br />

und 3 Uhr. «Dann, wenn ich eigentlich<br />

schlafen will», sagt er. Gut hat er einen<br />

Notizblock neben seinem selbst geschreinerten<br />

Bett. Nebst der Kunst produziert er<br />

gerne elektronische Musik am Computer,<br />

«eine Art Filmmusik». Und im Winter flitzt<br />

er mit dem Snowboard die Pisten runter.<br />

Seine Bilder zeigte er im Juni <strong>2021</strong> erstmals<br />

dem Publikum in <strong>Baden</strong> und gerade<br />

jetzt stellt Fabian seine Werke im Kreativraum<br />

aus. «Drei bis vier Stunden Schlaf<br />

und sehr viel Arbeit», so beschreibt er die<br />

Zeit vor seiner Debüt-Ausstellung «XOXO»<br />

in der Druckerei in <strong>Baden</strong>. «Einmal ist das<br />

erste Mal.» Es sei streng gewesen,


«aber hat Spass gemacht». «Es war ein<br />

schönes Gefühl, zum ersten Mal ein Bild<br />

an Fremde zu verkaufen.» Er fragt sich<br />

stets: «Gefällt den Leuten meine Kunst?»<br />

«Es kommt noch vieles.» Er werde «Gas<br />

geben». Man darf gespannt sein, was<br />

Fabian für die internationale Kunst- und<br />

Designwelt noch alles kreieren wird –<br />

und vielleicht mal in New York bestaunt<br />

werden darf. (Corinne Reber)<br />

Foto linke Seite: Christian Doppler, Cosmepics GmbH<br />

Diese Seite: Fabian Bolliger verwendet eine spezielle<br />

Lack-Technik für seine Bilder. So sehen sie fast wie ein<br />

Druck aus. Foto: «Konzept 2»<br />

«Gegenwärtig / Fiktiv»<br />

im Kreativraum 1489, <strong>Baden</strong><br />

bis 12. November<br />

mit Fabian Bolliger, Ramin Dänzer<br />

und Bobby Hill<br />

fabianbolliger_ fabianbolliger.com


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Ein Heim für die männliche Jugend<br />

40<br />

Am 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> feiern die beiden Jugendorganisationen Jungwacht<br />

<strong>Baden</strong> und Pfadfinderabteilung Hochwacht <strong>Baden</strong> das 50-Jahr-Jubiläum<br />

ihres gemeinsamen Jugendzentrums auf der <strong>Baden</strong>er Allmend.<br />

Schon seit 50 Jahren steht nun das gemeinsame<br />

Heim auf dem «Rütibuck» und<br />

beheimatet sowohl die Pfadi Hochwacht<br />

<strong>Baden</strong> wie auch die Jungwacht <strong>Baden</strong>.<br />

Das Jugendzentrum bildet den Mittelpunkt<br />

der beiden Vereine. Das Heim ist<br />

ein unverzichtbarer Teil des Pfadi- und<br />

Jungwachtalltags und in diesem Sinne<br />

seit nun 50 Jahren diversen <strong>Baden</strong>er<br />

Jugendlichen bestens bekannt und mit<br />

persönlichen Erinnerungen verknüpft.<br />

Viele Aktive und Ehemalige beider Scharen<br />

haben sehr viel Zeit ihres Lebens in<br />

diesem Heim verbracht und Pfadi und<br />

Jungwacht leisten einen wichtigen Beitrag<br />

zur Jugendarbeit in <strong>Baden</strong>.<br />

Seit der Gründung der Jungwacht <strong>Baden</strong><br />

am 9. September 1934 war die Leitung<br />

der Schar dauernd auf der Suche nach<br />

Räumlichkeiten. Diverse Umzüge fanden<br />

statt und der Wunsch nach einem eigenen<br />

Heim wurde immer deutlicher. Die<br />

Pfadi Hochwacht hatte zwar bereits ihr<br />

eigenes «altes Pfadiheim», aber mit dem<br />

Wachstum der Schar und den geburtenstarken<br />

Jahrgängen platzte dieses aus<br />

allen Nähten.<br />

Am 31. August 1968 war in der Tagespresse<br />

unter den Verhandlungen des<br />

Gemeinderates der Stadt <strong>Baden</strong> zu lesen:<br />

«Baubewilligungen werden erteilt: ‹Der<br />

Pfadfinderabteilung Hochwacht und<br />

der Jungwacht <strong>Baden</strong> für die Erstellung<br />

eines Jugendzentrums auf den Parzellen<br />

Nr. 2521 und 1525, Rütibuck.› »<br />

Das Land wird seither von der Ortsbürgergemeinde<br />

im Baurecht abgegeben.<br />

Der Baurechtsvertrag vom 3.5.1973 wurde<br />

am 30.11.2020 bis zum 31.12.2056<br />

verlängert.<br />

«Der Verein pro Jungwacht<br />

<strong>Baden</strong> wurde 1967 gegründet,<br />

um den Bau des Jungwachtheims<br />

zu ermöglichen.»<br />

Die beiden Scharen führten damals zur<br />

Schaffung eines finanziellen Grundstockes<br />

und zur Bekanntmachung des Projektzieles<br />

verschiedene Aktionen durch wie Papiersammlungen,<br />

Autowaschen, Fotoausstellung<br />

oder Verkauf von Ziegeln.<br />

Der Verein pro Jungwacht <strong>Baden</strong> wurde<br />

1967 gegründet, um den Bau des Jungwachtheims<br />

zu ermöglichen. 1972 konnten<br />

die restlichen Mittel für den ohne Innenausbau<br />

rund 110 000 Franken teuren Bau


Die vor 50 Jahren gepflanzte Linde vor dem Jungwacht- und Pfadiheim Allmend ist heute<br />

zu einem stattlichen Baum herangewachsen. Foto: Burkard Meyer Architekten BSA<br />

des Jungwachtheimes durch eine Erbschaft<br />

aufgebracht werden. Der Verein pro<br />

Jungwacht und Blauring <strong>Baden</strong> und die<br />

Römisch-Katholische Kirchgemeinde<br />

<strong>Baden</strong>-Ennetbaden erbten je zur Hälfte eine<br />

Liegenschaft an der Schönaustrasse 21<br />

(heute Kanti-Foyer). In einem Vertrag trat<br />

dann der Verein pro Jungwacht seine Hälfte<br />

(90 000 Franken) an die Kirchgemeinde ab.<br />

Mit dem Erlös wurden die restlichen Schulden<br />

des Heimbaus getilgt. (Thomi Bräm)<br />

Offizielle Jubiläumsfeier<br />

Sa, 23. <strong>Oktober</strong>, 15.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür, Ansprachen, Apéro<br />

Einlass mit Zertifikat (3G-Regel)


Gemeinsame Träume ermöglichen<br />

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History<br />

Wissensschätze unserer Weltstadt<br />

Ein Gesangsvortrag vor dem Alten Schulhaus in den 1920er-Jahren. Neben diesem Schulhaus<br />

existierte noch ein zweites: das «Ländli». Foto: HMB, Fotohaus Zipser, Q.12.1.2299


Nach Geschlecht getrennt<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte<br />

44<br />

Lange gab es in <strong>Baden</strong> nur kleine Schulklassen. Für den Unterricht<br />

waren vor allem Geistliche zuständig. Und Mädchen und<br />

Knaben gingen in separate Klassen.<br />

Heute nennt sich <strong>Baden</strong> eine Bildungsstadt:<br />

Täglich pendeln Hunderte von Schüler:innen<br />

aus dem ganzen Kanton hierhin,<br />

um die Berufs- oder Kantonsschule zu besuchen.<br />

Grosse Schulgebäude säumen die<br />

Ränder der Innenstadt und ihre Kubatur<br />

vergrössert sich regelmässig. Schulhäuser<br />

gab es in <strong>Baden</strong> aber lange nicht.<br />

Wo aber fand Unterricht statt? Gut betuchte<br />

Bürger liessen ihre Kinder zuhause<br />

unterrichten. Andere schickten sie zu<br />

Geistlichen. Ab und zu erfahren wir in<br />

<strong>Baden</strong> von Vollzeit-Lehrern – und zwar<br />

immer dann, wenn die Frage nach dem<br />

Salär diskutiert wurde. Im 15. Jahrhundert<br />

ist ein Schulzimmer in der Weiten Gasse<br />

dokumentiert, später existierten rund um<br />

den Kirchplatz Schulräume: in einem der<br />

Pfrundhäuser links der Kirche, im Pfarrhaus,<br />

im Roten Turm, im heute nicht mehr<br />

existierenden Spital am Platz. Auch im<br />

Landvogteischloss und im Tagssatzungssaal<br />

gingen Schüler ein und aus.<br />

Die Schulen waren bis weit ins 19. Jahrhundert<br />

nach Geschlechtern getrennt:<br />

Knaben wurden durch Chorherren und<br />

Pfarrer mitunter in Latein, Mädchen<br />

von den Kapuzinerinnen im «Klösterli»<br />

unterrichtet; auf dem Programm standen<br />

Lesen und Schreiben, als Vorlage dienten<br />

Bibeltexte. Auch Rechnen gehörte zum<br />

Schulstoff. Die Mädchenschule wurde<br />

aber 1784 geschlossen – vermeintlich<br />

wegen mangelnder Qualität, vielleicht<br />

aber wollten auch nur die Lehrer das<br />

Zepter übernehmen.<br />

«Ab 1835 vereinheitlichte<br />

ein kantonales Gesetz<br />

das Schulsystem.»<br />

Unterricht war bis 1805, als der junge<br />

Kanton Aargau ein entsprechendes<br />

Gesetz erliess, nicht obligatorisch. Erst<br />

in den 1810er-Jahren dann entstanden<br />

im Aargau Bezirksschulen, die die Mittelund<br />

Sekundarschule umfassten. Ab 1820<br />

gab es in <strong>Baden</strong> mehrere Reformationsschübe:<br />

Es wurden offiziell eine Primarund<br />

eine Sekundarschule eingerichtet,<br />

noch immer geschlechtergetrennt. Ab<br />

1835 vereinheitlichte ein kantonales<br />

Gesetz das Schulsystem.<br />

Das erste richtige Schulhaus im heutigen<br />

Sinn liessen die <strong>Baden</strong>er Bürger in den<br />

1850er-Jahren bauen. Ab 1857 gingen<br />

im heutigen Bezirksgebäude am Schul-


Das alte Schulhaus vor 1874: Im Vordergrund verläuft die Zuglinie Zürich–<strong>Baden</strong>, links des Schulhauses<br />

ist der Mellingerturm (bis 1874) zu sehen, rechts die Kapuzinerkapelle, die auch als Schulkapelle diente<br />

und 1877 abgerissen wurde. Foto: HMB, Repro Werner Nefflen, Q.01.15738<br />

hausplatz die rund<br />

400 schulpflichtigen<br />

Kinder – weiterhin<br />

getrennt – zur Schule. Knaben, die die<br />

Prüfung bestanden, konnten in die vier<br />

Jahre dauernde Bezirksschule übertreten.<br />

Erst ab 1875 hatten auch die Mädchen die<br />

Möglichkeit auf einen Bez-Abschluss. Wer<br />

die Prüfung nicht bestand, besuchte die<br />

dreijährige Sekundarschule im gleichen<br />

«Erst ab 1875 hatten auch<br />

die Mädchen die Möglichkeit<br />

auf einen Bez-Abschluss.»<br />

Schulhaus. Ab 1900<br />

begann die Zahl der<br />

Einwohner:innen <strong>Baden</strong>s<br />

stark zu wachsen. Bald wurde Schulhaus<br />

um Schulhaus gebaut: 1903 das «Ländli»,<br />

1930 das Bezirksschulhaus in der Burghalde,<br />

1954 kam das «Tannegg» dazu,<br />

1973 die «Pfaffechappe». Budgetdebatten<br />

begleiteten diese Bauten und ihre Renovationen<br />

– bis heute. (Ruth Wiederkehr)


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Kultur<br />

Die Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller beeindruckt mit ihren Collagen.<br />

Zurzeit sind ihre Werke im Museum Langmatt ausgestellt. Bild: Museum Langmatt<br />

Mobilitäts-Partner<br />

Kino-Partner


Monatsthema Kultur<br />

Eine fragile Welt aus sorgsam zusammengefügten<br />

Bruchstücken<br />

48<br />

Das Museum Langmatt in <strong>Baden</strong> ist der ideale Ort, an dem nun zum<br />

ersten Mal rund 140 Collagen aus dem poetischen Bilderwerk der<br />

Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Herta Müller zu sehen sind.<br />

Dort wird sie am 30. September auch zu einer Lesung erwartet.<br />

«Der Beamte sagte» – unter diesem vielsagenden<br />

Titel sind die Collagen in derselben<br />

aufeinander abgestimmten Folge<br />

sowohl im Saal in der Langmatt auch im<br />

zur Ausstellung bei Hanser erschienenen<br />

Buch vereint.<br />

Herta Müller, 1953 im ländlichen<br />

Nițchidorf in Rumänien als Angehörige<br />

der Minderheit der Banater Schwaben<br />

geboren, begann 1982 zu veröffentlichen<br />

und erhielt für ihr Werk von formal «konventioneller»<br />

Prosa 2009 den Nobelpreis<br />

für Literatur. Seit dreissig Jahren schreibt<br />

sie, wie sie selbst sagt, in Gestalt ihrer<br />

speziellen Collagen: präzise aus Katalogen<br />

und Zeitschriften ausgeschnittene, sorgsam<br />

auf kleine Blätter geklebte Bilder,<br />

Buchstaben, Worte. Neu zusammengefügt<br />

erschafft sie mit ihnen eine zeitweise<br />

surreale, fragile Welt aus Bruchstücken<br />

und eine Sprache, der sie nicht misstraut,<br />

die dem Unaussprechlichen Raum gibt.<br />

Erstmals verbindet sie nun die einzelnen<br />

Collagen zu einer non-linearen poetischen<br />

Erzählung, in der sich Sätze, die manchmal<br />

wie Kinderreime anmuten, Bilder<br />

von Tieren und angedeuteten Menschen<br />

immer wieder aufeinander beziehen. Die<br />

Collagen folgen Herta Müllers Wahrnehmung,<br />

die sich die Welt immer wieder neu<br />

erfinden muss aufgrund dessen, «was der<br />

Beamte gesagt hatte», als sie nach der<br />

Ausreise 1987 im Nürnberger Auffanglager<br />

für Rumäniendeutsche eineinhalb<br />

Jahre auf ihren deutschen Pass warten<br />

musste. «Dem Beamten» mit seinen abstrusen<br />

Vorstellungen und Unterstellungen<br />

war sie schon im Rumänien Ceaușescus<br />

begegnet. Ihre ersten Bücher wurden zensiert,<br />

und der inländische Geheimdienst,<br />

die Securitate, bezichtigte sie, eine Agentin<br />

des Westens zu sein. Ein nie verwundener,<br />

immer widerhallender Schock also,<br />

als ihr im Lager, endlich in Deutschland,<br />

unterstellt wurde, eine Securitate-Agentin<br />

zu sein, unter dem Deckmantel der Flucht<br />

hergeschickt, um die schöne Welt des<br />

Westens zu unterminieren.<br />

In der Langmatt tritt man aus der schönen<br />

Welt des Museumsparcours, «Belle<br />

Epoque» heraus, wie Museumsdirektor<br />

Markus Stegmann sagt, und sieht sich<br />

im Ausstellungsraum einer ganz anderen<br />

Epoche und einer Leere gegenüber, die<br />

Herta Müller. Foto: Museum Langmatt


Collage von Herta Müller. Bild: Museum Langmatt<br />

den Wänden entlang vom Band der aufgehängten<br />

Collagen zusammengehalten<br />

wird. Es ist faszinierend, in diese von Herta<br />

Müller geschenkten Fülle einzutauchen, die<br />

trotz ihres Hintergrunds des Schreckens<br />

eine Weichheit in sich birgt. Die Tradition<br />

des Museums, Text und Bild als verbundene,<br />

manchmal konkurrierende Elemente<br />

in Ausstellungen zu zeigen, erreicht hier<br />

einen Höhepunkt.<br />

Am Sonntag, 7. November, bieten Herta<br />

Müllers Collagen in Zusammenarbeit mit<br />

dem Museum Langmatt den Hintergrund<br />

für die Predigt von Pfarrer Res Peter in<br />

der Reformierten Kirche <strong>Baden</strong>.<br />

(Kristin T. Schnider)


Kristina Blanc<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

tellungen<br />

Museen, Galerien und Ausstellungen<br />

40 Historisches Museum<br />

DI / MI + FR / SA 13.00 – 17.00<br />

DO 12.00 – 19.00; SO 10.00 – 17.00<br />

- «Geschichte >verlinkt


51 Dauerausstellungen<br />

58 Galerie Anixis<br />

MI – SA 14.00 – 18.00<br />

- «Mixed Media»<br />

- «Plastiken, Skulpturen»<br />

bis 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

www.anixis.ch<br />

94 Galerie 94<br />

DO 18.00 – 20.00; FR / SA 13.00 – 17.00<br />

«'Round Midnight»<br />

27. August bis 9. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

«Leben in Tokyo»<br />

22. <strong>Oktober</strong> bis 4. Dezember <strong>2021</strong><br />

www.galerie94.ch<br />

98 Mehrzweckhalle Turgi<br />

MO – FR 16.00 – 20.00; SA 17.00 – 21.00<br />

SO 11.00 – 17.00<br />

«TurgiArt: 23 Turgemer Kunstschaffende<br />

stellen ihre Werke aus<br />

9. bis 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

www.kulturgi.ch/100-turgiart<br />

157 Gemeindehaus Ennetbaden<br />

MO 8.00 – 11.30; 13.30 – 18.00<br />

DI – DO 8.00 – 11.30; 13.30 – 16.30<br />

FR 8.00 – 11.30; 13.30 – 16.00<br />

«Japanische Jahreszeiten»<br />

bis 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

www.ennetbaden.ch<br />

37 Trafo Halle 37<br />

MO – SO 09.00 – 22.00<br />

Cartoon Ausstellung «Heiss gebadet»<br />

22. <strong>Oktober</strong> bis 14. November <strong>2021</strong><br />

www.bissfest.net<br />

57 Bad zum Raben<br />

DO + SA 16.00 – 20.00; SO 14.00 – 18.00<br />

«Touch of Things»<br />

16. <strong>Oktober</strong> bis 11. Dezember <strong>2021</strong><br />

www.bagnopopolare.ch/bad-zum-raben<br />

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93 Reformierte Kirche <strong>Baden</strong><br />

MO – SO 09.00 – 20.00<br />

Hörinstallation «Die illegale Pfarrerin»<br />

bis 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

www.ref-baden.ch/veranstaltung/22183<br />

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des Veranstaltungskalenders<br />

Hier im <strong>Magazin</strong> finden Sie<br />

auserwählte Highlights aller<br />

Events in unserer Region.<br />

Auf baden<strong>aktuell</strong>.ch finden<br />

Sie den Veranstaltungskalender<br />

ungekürzt und<br />

zudem laufend aktualisiert.<br />

Zum 50-Jahr-Jubiläum von Kulturgi zeigen 23 Turgemer Kunstschaffende<br />

Werke der Malerei, Textil-, Foto- und Objektkunst. Die<br />

TurgiART in der Mehrzweckhalle Turgi ist vom 9. bis 15. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2021</strong> täglich geöffnet. Der Eintritt ist frei. Bild: TurgiART<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Veranstaltungskalender<br />

54<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> NOVEMBER: DO, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

01.10. / 12:15 50 Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

Kunst über Mittag Ausstellungsrundgang «Geplante Obsoleszenz».<br />

01.10. / 13:30 31 Berufsfachschule BBB<br />

Aktionstage Psychische Gesundheit das doppelte Tabu: Sucht und Häusliche Gewalt.<br />

01.10. / 15:00 49 1489 Kreativraum & Eventkeller<br />

Ausstellung Werke von Ramin Dänzer, Bobby Hill, Fabian Bolliger (bis 12.11.).<br />

01.10. / 19:00 28 Galerie am Fluss<br />

Multimedialer Bildzyklus «Tracks of life» (auch 2./7./8./9.10.).<br />

01.10. / 19:00 82 Kino Orient<br />

Kurzfilmnacht <strong>2021</strong>.<br />

Musik<br />

Wissen<br />

Literatur<br />

Service<br />

Sport<br />

Familie<br />

Festival<br />

Ausstellung<br />

Kunst<br />

Film<br />

Diverses<br />

Bühne<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

01.10. / 19:30 13 Reformierte Kirche <strong>Baden</strong><br />

Vernissage «Die illegale Pfarrerin» Greti<br />

Caprez-Roffler (1906 –1994) war die erste<br />

vollamtliche Gemeindepfarrerin der Schweiz.<br />

Ihre Enkelin erzählt ihre Geschichte in einer<br />

Hörausstellung. Die Installation besteht aus<br />

sechs Stationen mit Guckkästen, bei denen<br />

man einen Lebensabschnitt ihrer Geschichte<br />

hört. Gesamtlänge 40 Min. Bis 31.10.<br />

01.10. / 21:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Konzertnacht «Dennis Kiss & The Sleepers» Plattentaufe.<br />

01.10. / 22:00 89 WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong><br />

Party «Highfish» Deutschrap Special.<br />

02.10. / 13:30 166 Teufelskeller <strong>Baden</strong><br />

Pilzexkursion am Chrüzliberg.<br />

02.10. / 16:00 70 Stadion Esp<br />

Fussball Meisterschaft Männer 1. Liga FC <strong>Baden</strong> - FC Linth 04.<br />

02.10. / 18:00 75 Sportanlage Aue<br />

Handballmatch NLB STV <strong>Baden</strong> - Handball Endingen.<br />

Freier Eintritt 1 gratis Popcorn Geschenk<br />

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02.10. / 19:30 95 Druckerei<br />

Konzert «Piano District».<br />

03.10. / 11:00 14 Cordulaplatz<br />

Stadtführung «Pioniere, Visionäre und Weltverbesserer».<br />

03.10. / 20:30 87 Club Joy<br />

Salsa Spektakel (auch 10./17./24./31.10.).<br />

04.10. / 18:30 89 WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong><br />

Metal Monday (auch 11./18./25.10.).<br />

04.10. / 19:00 @ Online-Veranstaltung<br />

Info-Events für Weiterbildungen in <strong>Baden</strong> –<br />

online und vor Ort Am 04.10. für «Studieren<br />

ohne Matura» Betriebswirtschafter*in HF<br />

und im Verlauf des Monats für Führung /<br />

Leadership, Nachdiplomstudium BWL,<br />

Handelsschule (KV Basis), Finanz- & Rechnungswesen/Treuhand,<br />

Höheres Wirtschaftsdiplom<br />

(HWD), SVEB & Immobilien.<br />

04.10. / 20:15 240 Stadtbistro Isebähnli<br />

Jazz-Monday «Landolf Trio».<br />

05.10. / 14:30 87 Grand Casino <strong>Baden</strong><br />

Nachmittagslotto <strong>2021</strong> (auch 19.10.).<br />

06.10. / 13:30 93 Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Tischlein deck dich Lebensmittelabgabestelle <strong>Baden</strong> (auch 13./20./27.10.).<br />

06.10. / 17:00 251 Atrium Hotel Restaurant Blume<br />

Buchvernissage «Rabenherz - vom Ritter zum Cyborg» (auch 27.10.).<br />

06.10. / 18:00 Info <strong>Baden</strong><br />

Stadtführung «Die Bierbrauerei».


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

57<br />

07.10. / 15:00 41 Museum Langmatt<br />

Kunst am Nachmittag «Wäscherinnen am Ufer der Touques» mit Zuzana Häfeli.<br />

08.10. / 20:30 89 WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong><br />

Konzert «Klischée» neues Datum, alte Tickets behalten ihre Gültigkeit.<br />

08.10. / 20:30 62 Teatro Palino<br />

«Sex, Liebe & andere Bagatellen» Theatershow (auch 9./11./15./16./23./29./30.10.).<br />

09.10. / 13:00 94 Galerie 94<br />

Finissage der Ausstellung von Silvio Maraini «'Round Midnight».<br />

09.10. / 16:30 85 Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

Volleyballmatch 1. Liga (Männer) VBC Kanti <strong>Baden</strong> - VBC Einsiedeln.<br />

09.10. / 17:00 85 Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

Volleyballmatch NLB (Frauen) VBC Kanti <strong>Baden</strong> I - VBC Visp.<br />

09.10. / 17:00 98<br />

Mehrzweckhalle Turgi<br />

50. Jahre Jubiläum von Kulturgi<br />

Kunstausstellung «für und von Turgi»<br />

Vom 9. – 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> zeigen 23<br />

Turgemer:innen ihr kreatives Können und<br />

stellen Kunst von Glasperlen bis Fotografie<br />

aus. Damit können wir wieder einmal<br />

beweisen, wie vielfältig Turgi ist.<br />

www.kulturgi.ch<br />

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Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

09.10. / 19:00 250 Restaurant Goldener Schlüssel<br />

Dinner-Krimi «Tator Ehebett».<br />

09.10. / 20:00 151 BTC <strong>Baden</strong>er Tanzcentrum<br />

Line Dance Night Drunken Horses.<br />

09.10. / 22:00 49 1489 Kreativraum & Eventkeller<br />

«Vampire’s Masquerade» 80er und 90er Party mit DJ Kryp und DJ Hrabnaz.<br />

10.10. / 11:00 40 Historisches Museum<br />

Finissage «Zeitsprung Bildung» Rundgang durch die Ausstellung mit Edith Werffeli.<br />

10.10. / 11:00 Info <strong>Baden</strong><br />

Stadtführung «Heimliche Hauptstadt der Eidgenossen».<br />

10.10. / 14:00 58 Galerie Anixis<br />

Finissage: «Mixed Media» und «Plastiken, Skulpturen».<br />

10.10. / 16:00 78 GoEasy Arena Siggenthal Station<br />

Unihockey Herren 1. Liga <strong>Baden</strong>-Birmenstorf - Zuger Highlands.<br />

11.10. / 19:30 62 Teatro Palino<br />

Theater und Podiumsdiskussion LGBTIQA*.<br />

12.10. / 14:00 42 Schweizer Kindermuseum<br />

Drachen bauen und fliegen lassen ab 6 J. (auch 13./14.10.).<br />

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Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

59<br />

13.10. / 12:15 41 Museum Langmatt<br />

Führung: «Herta Müller – Der Beamte sagte» Rundgang durch die Ausstellung.<br />

13.10. / 20:00 82 Kino Orient<br />

«Der Himmel über Berlin» von Wim Wenders (auch 14.10. um 15:00).<br />

14.10. / 18:00<br />

87<br />

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Bekannte italienische Stücke, heisse Latino-<br />

Rhythmen und fetzige Gypsy-Musik, u.a. mit<br />

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Donadio aus Italien. www.clubjoybaden.ch<br />

14.10. / 20:15 87<br />

Bingo Night.<br />

Grand Casino <strong>Baden</strong><br />

15.10. / 20:00 167 Haus National Ennetbaden<br />

Theater in <strong>Baden</strong> spielt «Ein Volksfeind»<br />

nach Henrik Ibsen: Erleben Sie, wie sich<br />

Meinungen bilden, Vermutungen halten und<br />

wer entscheidet: Wirtschaft oder<br />

Wissenschaft. Und darum geht es: Eine<br />

Stadt, ein Bad und das Wasser.<br />

DO/FR/SA 20.00, SO 15.00, bis 31.10.<br />

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Fussballtraining Team Limmattal U-10 und<br />

Neugründung von Beach Soccer Mannschaften<br />

Neustart beim Team Limmattal<br />

Nach einer längeren Corona-Pause und einer Neuausrichtung<br />

führt das Team Limmattal seine langjährigen, erfolgreichen<br />

Tätigkeiten weiter, neu als eigener Verein.<br />

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U-10 (Jahrgänge 2011-13) wird an Hallenturnieren teilnehmen.<br />

Trainingszeiten U-10:<br />

- Freitag 17.30–19.00, Sportplatz Kappelerhof, <strong>Baden</strong> (bis 15.10.)<br />

- Freitag 18.00–19.20, Turnhalle BBB3, <strong>Baden</strong> (nach Herbstferien)<br />

Trainingszeiten Beach Soccer (Frauen und Männer):<br />

- Montag 18.00–19.30, Beach Soccer Arena Birr<br />

Informationen und Anmeldung: praesident@teamlimmattal.ch<br />

«in touch with tomorrow!» • www.teamlimmattal.ch<br />

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Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

61<br />

15.10. / 20:00 82 Kino Orient<br />

«The man who sold his skin» (auch 16./18./20./27.10. I 20:00 und 17.10. I 19:00).<br />

15.10. / 21:00 87 Club Joy<br />

Tanznacht 40 ein unbeschwerter Abend für alle ab 40 Jahren.<br />

15.10. / 21:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Poetry Slam meets Nachhaltigkeit.<br />

16.10. / 14:00 147 Dorfstrasse 8, Dättwil<br />

Dorfrundgang zu interessanten Schauplätzen – Chronikgruppe Dättwil.<br />

16.10. / 16:00 57 Bad zum Raben<br />

Eröffnung Ausstellung «The Touch of Things» (bis 11.12., jeweils Do, Sa, So).<br />

16.10. / 16:15 85 Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

<strong>Baden</strong> Basket 54 Männer 1. Liga <strong>Baden</strong> Basket 54 - Solothurn.<br />

16.10. / 20:30 89 WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong><br />

Konzert «Marius Bear» neues Datum, alte Tickets behalten ihre Gültigkeit.<br />

16.10. / 21:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Konzertnacht «Knackeboul» Tour zum Album «The Bananasplit of Evil».<br />

17.10. / 9:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong><br />

Väter-Kinder-Frühstück – der beliebte Sonntagmorgen im Karussell.<br />

17.10. / 11:00 46 Bäder-Infocenter<br />

Stadtführung «Von Aquae Helveticae bis Botta».<br />

17.10. / 16:00 82 Kino Orient<br />

Familienkino «Best of Fantoche <strong>2021</strong> – Kids».<br />

17.10. / 17:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Film und Diskussion «Gente dei Bagni».


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

18.10. / 20:15 240 Stadtbistro Isebähnli<br />

Jazz-Monday «Devi's World of Sound».<br />

19.10. / 14:30 119 Zentrum Arche Rütihof<br />

Senior:innennachmittag «Beweglich und fit im Alter».<br />

20.10. / 7:00 Stadtgebiet<br />

Karton-Sammlung, bis spätestens 07:00 Uhr bereitstellen.<br />

20.10. / 8:00<br />

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Platz für Neues – Stöbern, staunen und<br />

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Jeweils Mo bis Fr 8-19 Uhr und Sa 8-16 Uhr.<br />

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20.10. / 16:30 34 Bibliothek Turgi<br />

«Gschichteziit mit em TURBI» für Kinder von ca. 4-7 J.<br />

20.10. / 18:00 Info <strong>Baden</strong><br />

Stadtführung «Zeitreise durch 2000 Jahre Stadtgeschichte».<br />

20.10. / 20:00 50 Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

«Nipple Jesus» ein Theaterstück von Nick Hornby.<br />

21.10. / 18:00 40 Historisches Museum<br />

50 Jahre Frauenstimmrecht – Spiel mit beim Leiterlispiel! Präsentation und Spiel.<br />

21.10. / 18:30 94 Galerie 94<br />

Vernissage Silvan Binotto «Leben in Tokyo».<br />

21.10. / 19:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Erzählcafé – Erzählen verbindet. Geschichten<br />

austauschen und Menschen begegnen.<br />

Im Zentrum stehen Begebenheiten oder Episoden<br />

aus dem Leben zum Thema «Willkommen».<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

63<br />

21.10. / 19:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

English Reading Club «The Testaments» – Margaret Atwood.<br />

21.10. / 19:30 92 Aktionshalle Stanzerei<br />

Diskussionsabend: Ausbau der solaren Energieproduktion.<br />

21.10. / 20:00 86 Fjord Restaurant im Nordportal<br />

Tamara Cantieni – «Bad Influencer».<br />

21.10. / 20:00 37 Trafo Halle 37<br />

Kulturbetrieb Royal<br />

«bissfest» – Satire Abend<br />

Bühnenprogramm mit Biss, Eröffnung &<br />

Prämierung der Cartoon Ausstellung, Live<br />

Zeichnen und Barbetrieb. Auftritte: Gabriel<br />

Vetter, Rebekka Lindauer, Pink im Park,<br />

Daniel Ziegler.<br />

Tickets & Infos: www.bissfest.net<br />

21.10. / 21:00 90<br />

Poetry Slam mit Lara Stoll «Gipfel der Freude».<br />

22.10. / 9:00 37 Trafohalle<br />

Cartoon Ausstellung «Heiss gebadet» (bis 14.11.).<br />

22.10. / 17:00 13 Reformierte Kirche <strong>Baden</strong><br />

FrauenKirchenFest mit Mahl, Musik und Tanz.<br />

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Im Grund 15, 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

Tel. 056 483 35 35, www.schoop.com


22.10. / 17:00 41 Museum Langmatt<br />

Gespräch zum Thema: «Modeerscheinung oder Zukunftsweg?».<br />

22.10. / 17:00 334 Oederlin Areal<br />

Braufabrik – Brewpub Days Bier von der Craftbrauerei (auch 23.10. um 15:00).<br />

22.10. / 19:30 59 Roter Turm Saal<br />

Vortrag «Good News für eine nachhaltigere Welt».<br />

22.10. / 19:30 60<br />

Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

«MATTER» – Premiere<br />

Zum Saisonauftakt im Kurtheater erlebt<br />

MATTER seine Uraufführung. Das Musiktheater<br />

von Christoph Baumann, Kevin Graber,<br />

Markus Kirchhofer und Nils Torpus begibt<br />

sich auf die Spuren von Bernhart Matter,<br />

dem «Robin Hood des Aargau» (auch am<br />

23.10 um 19:30 Uhr). www.kurtheater.ch<br />

Älterwerden lohnt sich.<br />

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2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

65<br />

22.10. / 20:15 61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

Tanzshow POPuP Choreografie von Misato Inoue und Félix Duméril (auch 23.10.).<br />

23.10. / 7:00 Stadtgebiet<br />

Papiersammlung in <strong>Baden</strong> bis spätestens 07:00 Uhr bereitstellen.<br />

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23.10. / 10:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Schweizer Kindermuseum<br />

Digitale Samstage Vom 23. <strong>Oktober</strong> bis 13.<br />

November wird es samstags digital in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong>. Mit professioneller<br />

Unterstützung finden Veranstaltungen rund<br />

um Programmierung, PLAYMOBIL Stop-<br />

Motion, Fotografie und Robotik für Kinder<br />

und Jugendliche statt.<br />

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23.10. / 13:00 42<br />

Kinderführung: Blick hinter die Kulissen.<br />

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Stand Januar <strong>2021</strong><br />

Energieförderung<br />

... damit wir gemeinsam ans Ziel kommen<br />

Es gibt zahlreiche Förderbeiträge von Bund, Kanton und Dritten. Das <strong>Baden</strong>er<br />

Energieförderprogramm ergänzt Förderungen gezielt und verstärkt<br />

einige Bereiche bewusst. Verschaffen Sie sich einen Überblick:<br />

Ersatz von fossilen und elektrischen Heizungen mit Fernwärme,<br />

Wärmepumpen und Holzheizungen<br />

Photovoltaik-Anlagen erhalten einen Investitionsbeitrag des Bundes<br />

+50% Erhöhung des Beitrags durch die Stadt <strong>Baden</strong><br />

Solarthermieanlagen für die Aufbereitung von Warmwasser und zur<br />

Unterstützung der fossilen Heizung<br />

Kerndämmung von Zweischalenmauerwerken mit bestehendem<br />

Hohlraum, CHF 2'000 pro Objekt<br />

Energieberatungen bis max. CHF 1'000 pro Objekt<br />

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2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

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<strong>Baden</strong>er Freude<br />

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67<br />

23.10. / 13:30<br />

85<br />

<strong>Baden</strong> Basket 54 NBL (Frauen)<br />

<strong>Baden</strong> Basket 54 - BC Divac<br />

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Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

Foto: Philipp Notter<br />

23.10. / 15:00 101 Stadion Esp<br />

Jungwacht- / Pfadiheim<br />

Tag der offenen Tür im Jungwacht- und<br />

Pfadiheim Allmend 50-Jahr-Jubiläum des<br />

Jugendzentrums Rütibuck mit Ansprachen,<br />

Apéro, Veteranenclairongarde, OL für Kids,<br />

Ehemaligentreff, Besichtigungen, Musik,<br />

Essen, Trinken und Lagerfeuerstimmung.<br />

www.jungwacht.org / www.hochwacht.ch /<br />

www.pjwbrb.org<br />

23.10. / 16:00 70<br />

Fussball Meisterschaft Männer 1. Liga FC <strong>Baden</strong> - FC Thalwil.<br />

23.10. / 16:15 85 Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

<strong>Baden</strong> Basket 54 Männer 1. Liga <strong>Baden</strong> Basket 54 - Starwings Basket.<br />

23.10. / 19:00 56 Trudelhaus <strong>Baden</strong><br />

Lecture / Performance «Bestia Rara».<br />

24.10. / 11:00 61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

PhiloThik «Wissen sammeln und bewahren» mit Cornel Dora, Stiftsbibliothekar SG.<br />

24.10. / 11:00 40 Historisches Museum<br />

Stadtführung «Das Wasser».<br />

24.10. / 14:00 41 Museum Langmatt<br />

Familiensonntag Rätselparcours zum Thema «Bilder».<br />

24.10. / 15:00 56 Trudelhaus <strong>Baden</strong><br />

Finissage der Ausstellung «Bestia Rara».


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69<br />

25.10. / 10:00 11 Kath. Stadtkirche <strong>Baden</strong><br />

Bewegungskarussell viel Bewegung für Kinder. Jeden Montag, bei jedem Wetter.<br />

26.10. / 18:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Roter Teppich Pool Position Informationsveranstaltung für Lehrpersonen.<br />

26.10. / 19:00<br />

30<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Bücherherbst<br />

<strong>Baden</strong>er Buchhändlerinnen geben<br />

persönliche Empfehlungen für lesenswerte<br />

Neuerscheinungen.<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

27.10. / 20:00 91 Villa Boveri<br />

Konzert «Back to Hollywood – listen to the Movies» von Quintett I SALONISTI.<br />

27.10. / 20:15 63 Kulturzentrum Ennetraum<br />

Vortrag «Honig und Bienen in der Bibel und im Koran».<br />

28.10. / 17:00 41 Museum Langmatt<br />

Literatur aus der Region Lesung in Kooperation mit dem Seetaler Poesiesommer.<br />

28.10. / 17:30 42 Schweizer Kindermuseum<br />

Feierabendführung: «Typisch Mädchen? Typisch Junge?».<br />

28.10. / 20:00 86 Nordportal<br />

Konzert «BLUUS CLUB <strong>Baden</strong>» – R&B Caravan.<br />

28.10. / 20:00 150 Familienzentrum Karussell<br />

Vortrag «Bewegung machts möglich».<br />

28.10. / 20:00 63 Kulturzentrum Ennetraum<br />

Dreiteilige Themenreihe: «Verlust, Sterben und Tod» Teil 1: Begleitung von Kindern.<br />

28.10. / 20:00 97 Löschwasserbecken (LWB)<br />

Joël von Mutzenbecher «Stand uf!».


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29.10. / 15:30 63 Kulturzentrum Ennetraum<br />

Offenes Kürbisschnitzen für Familien, ältere Jugendliche und Erwachsene.<br />

29.10. / 20:00 250 Hotel Limmathof<br />

GoEasy Arena Siggenthal Station<br />

Neue Kurkapelle <strong>Baden</strong> – Ouverture<br />

29.10. – 30.10. um 20:00 Uhr. <strong>Baden</strong> hat<br />

wieder ein Kurorchester! Zur Eröffnung blickt<br />

die Neue Kurkapelle <strong>Baden</strong> noch einmal<br />

zurück: mit einem Programm, welches<br />

genauso zur Blütezeit des ehemaligen<br />

Kurorchesters hätte erklingen können.<br />

Mehr Infos unter www.kurkapelle.ch<br />

29.10. / 20:30 78<br />

Unihockey Herren 1. Liga <strong>Baden</strong>-Birmenstorf - Hornets R. Moosseedorf Worblental.<br />

29.10. / 21:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Konzertnacht «Phenomden & The Scrucialists» Streunendi Hünd Tour <strong>2021</strong>.<br />

30.10. / 9:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong><br />

Fotoshooting für die Familie (auch 31.10.). Anmeldung bis 22.10.<br />

30.10. / 10:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

«Blick ins Kurtheater» Führungen durchs Haus.<br />

30.10. / 17:00 85 Kantonsschule <strong>Baden</strong><br />

Volleyballmatch NLB (Frauen) VBC Kanti <strong>Baden</strong> I - G&B Scuola Volley.<br />

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<strong>Baden</strong>er Freude<br />

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30.10. / 18:00 75 Sportanlage Aue<br />

Handballmatch NLB STV <strong>Baden</strong> - HS Biel.<br />

30.10. / 21:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Lesung aus queerer Literaturzeitschrift und Konzert.<br />

30.10. / 21:00 92 Aktionshalle Stanzerei<br />

Gemeindehaus Ennetbaden<br />

«SAMSTAG NACHT Party»<br />

CHANGE präsentiert SAMSTAG NACHT<br />

Party mit PEZZO (Guitar) & DJ’s BERND<br />

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Finissage Tuschemalereien «Japanische Jahreszeiten».<br />

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Familie. Mit Stimmen und allerlei Zaubermitteln<br />

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plappern Zwerge. www.thik.ch<br />

31.10. / 14:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

«Hänsel und Gretel» das Märlitheater für die ganze Familie (Sprache: Dialekt).<br />

31.10. / 14:00 93 Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Monatliches Treffen «Zäme sii» Beisammensein für alle mit Tee, Kaffee und Kuchen.<br />

31.10. / 15:00 167 Haus National Ennetbaden<br />

Derniere Theaterstück «Ein Volksfeind».<br />

31.10. / 15:30 161 Bauernhaus an der Limmat, Turgi<br />

Wiener Café Sachertorte, feiner Kaffee und stimmungsvolle Wiener Caféhaus-Musik.<br />

31.10. / 19:00 78 GoEasy Arena Siggenthal Station<br />

Unihockey Herren 1. Liga <strong>Baden</strong>-Birmenstorf - Lions Konolfingen.<br />

Interesse an einem Eintrag? Einträge mit Bild, weiteren<br />

Angaben und Link sind kostenpflichtig, aber für Kulturveranstalter<br />

subventioniert. Details unter:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> NOVEMBER: DO, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Danke für eure Veranstaltungsmeldungen!


<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

1 Fr<br />

2 SA<br />

3 SO<br />

4 Mo<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do<br />

8 Fr<br />

9 SA<br />

10 SO<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

14 Do<br />

15 Fr<br />

16 SA<br />

17 SO<br />

18 Mo<br />

19 Di<br />

20 Mi Kartonsammlung (Stadt und Rütihof)<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

117<br />

Weltstadt-Kalender<br />

Polizei Notruf<br />

auch bei Wildunfällen<br />

056 200 82 40 Stadtpolizei<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

1414 REGA<br />

143 Dargebotene Hand<br />

147 Kinder- und Jugendnotruf<br />

0800 300 001 Apotheken Notfalldienst<br />

0844 844 500 Kantonsspital <strong>Baden</strong>, KSB<br />

056 200 83 83 Stadtbüro <strong>Baden</strong><br />

74<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 SA<br />

24 SO<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr<br />

Papiersammlung (Stadt und Rütihof)<br />

Flohmarkt<br />

Zeitgenössisches Pilates & Slings<br />

Ganzheitliche Bewegungsmethode<br />

Gruppen- und Privatunterricht<br />

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30 SA<br />

31 SO Ende Sommerzeit<br />

Wochenmarkt<br />

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Mi. 14.30–17.30 Uhr<br />

Sa. 13.00–16.00 Uhr,<br />

jeweils am 1. Samstag<br />

im Monat von 10–16 Uhr<br />

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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> hat offiziellen Charakter und wird durch die Post in alle Haushalte und Postfächer<br />

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Gebenstorf<br />

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Rütihof<br />

Obersiggenthal<br />

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Fislisbach<br />

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Inserieren im «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»:<br />

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Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung möglichst komplett<br />

zu erfassen, bitten wir Sie, uns alle Anlässe zu melden. Bei<br />

Angabe von Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

wir diese im <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden Rubrik<br />

veröffentlichen. Wir freuen uns auf Ihre Mitteilungen!<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

Redaktionsschluss<br />

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