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IT-Management Oktober 2021

Homeoffice - Der neue Dauerbrenner Rechenzentrum der Zukunft - Alleskönner oder kritischer Erfolgsfaktor? DevSecOps - Everything-as-a-coder - Anything secure?

Homeoffice - Der neue Dauerbrenner
Rechenzentrum der Zukunft - Alleskönner oder kritischer Erfolgsfaktor?
DevSecOps - Everything-as-a-coder - Anything secure?

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10 | <strong>IT</strong> MANAGEMENT – COVERSTORY<br />

HOMEOFFICE<br />

DER NEUE DAUERBRENNER<br />

Wer hätte das zu Beginn der Pandemie<br />

gedacht? Das Homeoffice ist die neue<br />

Dauerbaustelle der <strong>IT</strong>. Über Chancen und<br />

Risiken sprach Ulrich Parthier, Herausgeber<br />

it management, mit den beiden<br />

Aagon-Geschäftsführern Sascha Häckel<br />

(Entwicklung & Produkt) und Wilko Frenzel<br />

(Sales & Marketing).<br />

Ulrich Parthier: Es wird viel über<br />

Chancen geredet, die Risiken werden<br />

oft verdrängt. Nun, da sich abzeichnet,<br />

dass das Homeoffice für viele Teil<br />

unseres künftigen Arbeitslebens sein<br />

wird, stellt sich die Frage: Wie gehe ich<br />

das Thema strategisch an?<br />

Sascha Häckel: Angesichts von bis zu 18<br />

Millionen Angestellten, die in Deutschland<br />

künftig zumindest teilweise von zu Hause<br />

arbeiten werden, liegt es auf der Hand,<br />

dass die <strong>IT</strong>-Abteilungen von Unternehmen<br />

eine ganz neue Strategie brauchen. Denn<br />

ihre bisherigen Lösungen sind dem nicht<br />

mehr gewachsen. Nicht nur, dass sie<br />

Rechner nun auch aus der Ferne verwalten,<br />

Patches und Updates remote verteilen<br />

sowie kritische Einstellungen überwachen<br />

müssen – und dass diese Prozesse einen<br />

enormen zusätzlichen Zeit- und Personalaufwand<br />

bedeuten. Auch das Thema Security<br />

gewinnt angesichts massiv angestiegener<br />

Cyberangriffe auf Homeoffice-Arbeitsplätze<br />

nochmals an<br />

Bedeutung.<br />

Wir haben noch vor dem<br />

zweiten Lockdown eine<br />

Checkliste mit allen Punkten<br />

entworfen, die es beim<br />

Homeoffice-Betrieb zu beachten<br />

gilt. Das fängt bereits<br />

bei der Hardware an,<br />

die standardisiert an die<br />

Angestellten ausgegeben<br />

werden muss. Interne Server<br />

sind auf verschlüsselte<br />

Zugriffe von außen vorzubereiten,<br />

standardisierte<br />

ACMP VERWALTET ALLE COMPUTER ZENTRAL<br />

UND VERTEILT SOFTWARE- UND SICHERHE<strong>IT</strong>S-<br />

PATCHES IN- UND AUSSERHALB DES FIRMEN-<br />

NETZWERKS – AUCH OHNE WINDOWS<br />

SERVER UPDATES SERVICES.<br />

Sascha Häckel, Geschäftsführer, Aagon GmbH, www.aagon.com<br />

Software und einheitliche Patch-Stände<br />

sicherzustellen, Verteilungsprofile anzulegen<br />

und Windows-Updates vollständig<br />

zu installieren. Weitere Erfordernisse<br />

sind Lizenzschlüssel für alle Homeoffice-<br />

Plätze und eine umfassende Antivirenlösung.<br />

Ulrich Parthier: Die <strong>IT</strong>-Infrastruktur im<br />

Homeoffice war zu Beginn der Pandemie<br />

die Schwachstelle, da sie praktisch<br />

jeden unvorbereitet traf. Welche<br />

Komponenten sind aus Ihrer Sicht essentiell,<br />

welche „nice to have“?<br />

Wilko Frenzel: Definiert man als Ziel einen<br />

stets aktuellen und einheitlichen Client-Stand,<br />

dann sind einige Komponenten<br />

natürlich essenziell: eine stabile, unterbrechungsfreie<br />

Remote-Verbindung als<br />

Voraussetzung für die jederzeit mögliche<br />

Software-Überspielung sowie die initiale,<br />

vollständige Inventarisierung und Analyse<br />

der gewonnenen Informationen. Kernaufgabe<br />

im Endpoint <strong>Management</strong> ist es<br />

dann, Software-Updates und Patches für<br />

Windows-Betriebssysteme zu überwachen<br />

und automatisch zu installieren.<br />

Auch Echtzeit-Virenschutz etwa mittels<br />

Microsoft Defender Antivirus ist alles andere<br />

als ein Nice-to-have. Man kann diesen<br />

aber, statt ihn über Microsoft-<strong>Management</strong>-Lösungen<br />

wie Intune und SCCM zu<br />

konfigurieren, in die einheitliche Oberfläche<br />

einer Client-<strong>Management</strong>- oder Unified-Endpoint-<strong>Management</strong>-Lösung<br />

einbinden.<br />

Unsere ACMP-Suite bietet diese Möglichkeit<br />

– das ist kein Muss, aber eine deutliche<br />

Verbesserung hinsichtlich zentraler<br />

Verwaltung. Für Abhilfe und eine zusätzliche<br />

Entlastung der Firmeninfrastruktur können<br />

FTPS-Repositories sorgen, über die Software-,<br />

Betriebssystem- und Windows-<br />

Patch-Ressourcen zur Verfügung stehen.<br />

www.it-daily.net

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