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asphalt 06/21

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Technik<br />

43<br />

Bild 01<br />

Bild 02<br />

Die TBA 4000 (Transportable Benninghoven-Asphaltmischanlage),<br />

universell einsetzbar, mit starker Anlagenperformance bis zu<br />

320 t/h.<br />

Anlagenbetreiber Boreta wird mit der TBA 4000 direkt aus dem<br />

Steinbruch Asphaltmischgüter vielfältiger Rezepturen herstellen.<br />

(Quelle: Benninghoven)<br />

Gelebte Partnerschaft<br />

02<br />

weiterverarbeitet. Denn Bodarwé verfügt auch über eine Flotte an Baumaschinen<br />

aus der Wirtgen Group. So verarbeiten die Einbauteams das<br />

Asphaltmischgut mit Fertigern von Vögele und Walzen von Hamm.<br />

Neben technischen Eigenschaften und Vorteilen ist für Betreiber natürlich<br />

genauso entscheidend, wie gut der Service funktioniert. „Hier haben<br />

wir mit der Wirtgen Group und dem Benninghoven Customer Support<br />

einen Partner zur Seite, der uns zuverlässig zur Seite steht – von der<br />

großen Winterwartung über die Versorgung mit Ersatzteilen bis zu verfahrenstechnischen<br />

Fragen im Alltag. Wenn wir die Jungs brauchen, sind<br />

sie da“, betont Bordawés.<br />

Servicechef, Alain Heukemes vertieft: „Natürlich werden wir unserer<br />

ersten TBA 4000 weiterhin durch Serviceleistungen intensiv verbunden<br />

sein. Eine so hohe Kundenzufriedenheit wie Bodarwé ist nicht selbstverständlich,<br />

aber immer das Ziel des gesamten Customer-Support-Teams.“<br />

Kontakt: www.wirtgen-group.com<br />

Grüne Technik<br />

Benninghoven-Technik erfüllt weltweit strengste Emissionsvorgaben<br />

und geht beim Thema Recycling voraus. So kann die Anlage von Bodarwé<br />

dank zweier Technologien – einer Multivariablen Zugabe und einer<br />

Paralleltrommel – Recyclingquoten von bis zu 70 % realisieren. Benninghoven<br />

unterscheidet bei seinen Recycling-Technologien nach Kaltund<br />

Heiß-Zugabesystemen. Die Multivariable Zugabe ist ein Kalt-Zugabesystem,<br />

das bis zu 40 % Ausbau<strong>asphalt</strong> schonend direkt in den Mischer<br />

hinzufügt. Das Heiß-Zugabesystem Paralleltrommel erwärmt den ausgebauten<br />

und aufbereiteten Ausbau<strong>asphalt</strong> und übergibt ihn heiß in den<br />

Mischer. Dieses Verfahren ermöglicht die für die TBA maximale Zugabequote.<br />

Auch die Technologie für die weltweit höchste Recyclingquote<br />

von 90 + x % stammt von Benninghoven. Durch die Recycling-Technik<br />

wird der ausgebaute Asphalt zum wertvollen Rohstoff, der im Kreislauf<br />

verbleibt. Und wenn sich gesetzlich geforderte Zugabequoten erhöhen<br />

sollten, bleibt die TBA 4000 in Baugnez im Geschäft. „Die neue Benninghoven<br />

ist der Motor unserer Zukunft“, sagt Bodarwé.<br />

Dafür steht auch das Schaumbitumen-Modul, das zusätzlich in die<br />

TBA 4000 integriert ist. Der Einsatz dieses Bindemittels wird in Belgien<br />

staatlich gefördert. Mit dieser Technologie kann die Herstellung von<br />

Niedrigtemperatur<strong>asphalt</strong>en bei einer um rund 40 °C abgesenkten Temperatur<br />

von 110 °C gegenüber 160 °C bei konventionellen Asphalten<br />

erfolgen. Dadurch sinkt der Energieverbrauch bei der Asphaltproduktion<br />

um ca. 9 kWh/t. Dies entspricht 0,9 l Heizöl pro Tonne Asphalt. Zudem<br />

werden der CO 2 -Ausstoß und die Emissionen verringert. „Wir haben das<br />

Schaumbitumen-Modul zwar noch nicht in Betrieb genommen, aber es<br />

ist genau diese Flexibilität, weshalb wir uns dafür entschieden haben.<br />

Die Technologie wird in der Zukunft eine wichtige Rolle für uns spielen,<br />

das steht außer Frage“, so Bodarwé.<br />

Erhebliche Verzögerung<br />

des Durchschlagens von<br />

Reflexionsrissen<br />

Langfristige Kosteneinsparung<br />

durch Verringerung des<br />

Erhaltungsaufwands<br />

und Verlängerung der<br />

Nutzungsdauer<br />

Professionelle Beratung vor<br />

Ort und Systemempfehlungen<br />

durch unsere<br />

Anwendungsingenieure<br />

Umfassendes Produktportfolio<br />

für gezielten Einsatz<br />

unterschiedlicher Systeme<br />

passend zum Schadensbild<br />

Tensar International GmbH<br />

Brühler Str. 7, 53119 Bonn<br />

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info@tensar.de | www.tensar.de<br />

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